Auf der ganzen Welt gibt es etwa 10.000 Rebsorten. Davon können jedoch nur ungefähr 2.500 Rebsorten für den eigentlichen Weinanbau genutzt werden. Von diesen Rebsorten wiederum spielen lediglich ca. 50 weltweit eine bedeutende Rolle. Dazu gehören sowohl rote als auch weiße sowie roséfarbene Weine. Die verschiedenen Regionen und Weingüter haben ihre ganz eigenen, einzigartigen Variationen zu bieten.

Wein wird häufig mit Wasser, Limonade oder Fruchtsäften gemischt. Besonders beliebt sind Weinschorle, Cocktails oder ähnliche Mischgetränke wie Sangría. Diese Mischungen werden oft genutzt, um den Geschmack zu variieren oder den Alkoholgehalt zu reduzieren. Unter Weinkennern ist das Mischen von Wein allerdings nicht sehr beliebt.

Bei einer typischen Weinprobe probiert man in der Regel vier bis sechs verschiedene Weine. Die Auswahl hängt von der Dauer und dem Thema der Probe ab. In professionellen Verkostungen kann die Anzahl der Weine auch höher sein, um ein breites Spektrum an Aromen zu testen.

Weinstein entsteht auf natürliche Art während der Weinherstellung. Dabei handelt es sich um Kaliumbitartrat, das sich als Kristalle am Boden der Flasche oder des Fasses absetzt. Weinstein ist ein harmloses Nebenprodukt und beeinflusst den Geschmack des Weins nicht.

Die Geschichte des Weins reicht bis etwa 6.000 v. Chr. zurück. Erste Hinweise auf die Weinproduktion stammen aus Georgien und Mesopotamien. Seitdem ist der Rebensaft ein fester Bestandteil der menschlichen Kultur und Wirtschaft.