Die besten Putztipps für dein Zuhause.

So funktioniert das Putzen mit wenig Aufwand.

Frau sitzt entspannt auf einem Sofa mit einer Tasse Kaffee in einer hellen aufgeräumten Wohnküche.

Frau sitzt entspannt auf einem Sofa mit einer Tasse Kaffee in einer hellen aufgeräumten Wohnküche.

Putzen und Waschen gehören selten zu den Lieblingsbeschäftigungen, aber ein sauberes und ordentliches Zuhause schätzen wohl die meisten Menschen. Mit unseren Putztipps bringst du deine Wohnung oder dein Haus schnell und effizient auf Vordermann. Erfahre außerdem, warum regelmäßiges Putzen sinnvoll ist und welche Hacks besonders hilfreich sind!

Wie putzt man richtig – und wie oft?

Regelmäßiges und gezieltes Putzen ist die Grundlage für ein sauberes Zuhause. Statt eines aufwendigen Frühjahrsputzes ist es leichter und effizienter, häufig kleinere Aufgaben zu erledigen. Entscheidend ist, strukturiert zu arbeiten und die richtige Reihenfolge einzuhalten.

Mann reinigt eine weiße Küchenfront mit einem gelben Tuch.

1. Clever putzen mit der richtigen Reihenfolge.

  • Vor dem Putzen aufräumen: Räume Oberflächen frei und stelle Gegenstände an ihren vorgesehenen Platz.
  • Erst Staub wischen, dann saugen: Beim Abwischen von Oberflächen fällt Staub nach unten. Deshalb erst danach saugen, damit der Boden richtig sauber wird.
  • Feuchtwischen nach dem Entstauben und Saugen: Befreie zuerst alle Flächen von grobem Schmutz und mache anschließend die Feinarbeit.

Mann reinigt eine weiße Küchenfront mit einem gelben Tuch.

Gut zu wissen.

Hast du schon vom „Clean as you go“-Prinzip gehört? Es hilft dir, Schmutz und Unordnung gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Idee dahinter ist simpel: Räume genutzte Dinge sofort weg und wische Oberflächen und Geräte direkt nach dem Gebrauch ab. So bleibt dein Zuhause stets ordentlich. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Grillen: Wenn du den Rost nach dem BBQ nicht sofort reinigst, brennt der Schmutz ein – und je länger du wartest, desto schwieriger wird es, ihn zu entfernen.

Frau reinigt einen runden Spiegel mit Sprühflasche und Tuch in ihrer Wohnung.

2. Regelmäßig putzen mit Plan.

Ein durchdachter Putzplan macht das Reinigen effizient und überschaubar. Mit festen Putzintervallen vermeidest du hartnäckigen Schmutz und sparst auf lange Sicht Zeit. Dazu gehören regelmäßige Aufgaben wie die wöchentliche Reinigung von Küche und Bad oder ein jährlicher Großputz für Fenster und schwer zugängliche Bereiche.

Für den Alltag eignet sich der 5-Minuten-Putzplan: eine simple Methode, mit der du durch kleine, schnell erledigte Aufgaben – wie Arbeitsflächen abwischen, Müll entsorgen oder das Waschbecken reinigen – Ordnung schaffst. Diese kurzen Tätigkeiten sind leicht in den Tagesablauf integrierbar und bieten sofort sichtbare Ergebnisse, die motivieren und die Wohnung stets sauber halten.

Person stellt eine Waschmaschine mit bunt gefüllter Wäsche ein.

3. Zeit sparen bei der Hausarbeit.

Mit kleinen, nebenbei zu erledigenden Tätigkeiten kannst du clever Zeit sparen. Während die Waschmaschine läuft oder das Essen kocht, kannst du zum Beispiel die Arbeitsflächen in der Küche abwischen oder den Müll rausbringen. So sammelt sich weniger Unordnung an und du musst weniger putzen.

Person stellt eine Waschmaschine mit bunt gefüllter Wäsche ein.

Drahtkorb mit Putzutensilien, wie Schwämmen, Bürsten, Handschuhe und Tücher, die auf einer Holzarbeitsplatte in heller Küche stehen.

Drahtkorb mit Putzutensilien, wie Schwämmen, Bürsten, Handschuhe und Tücher, die auf einer Holzarbeitsplatte in heller Küche stehen.

Putzhacks für verschiedene Räume in Haus und Wohnung.

Effizientes Putzen beginnt mit den richtigen Reinigungsutensilien. Diese Putzmittel und Geräte solltest du zu Hause haben:

  • Mikrofasertücher: Zum Staubwischen, Fensterputzen und für streifenfreie Oberflächen.
  • Staubsauger: Für alle Böden in der Küche, den Wohnbereichen und im Badezimmer.
  • Bürsten in verschiedenen Größen: Perfekt für Fugen, Ecken und andere schwer erreichbare Bereiche.
  • Eimer und Abzieher: Für das Wischen von Böden und Fensterreinigung.
  • Reinigungsmittel: Natürliche Reiniger wie Essig, Natron oder Zitronensäure – ideal, um den Wasserkocher zu entkalken – sowie Allzweckreiniger, Glasreiniger, Spülmittel und Spezialprodukte für hartnäckigen Schmutz.

Mit der passenden Ausstattung kannst du direkt mit dem Putzen starten. Da jeder Raum seine eigenen Anforderungen hat, findest du hier praktische Wohnungsputztipps für Wohnzimmer, Küche und Badezimmer – für ein strahlend sauberes Zuhause!

Schlaf- und Wohnzimmer putzen.

Wohn- und Schlafzimmer sind Orte der Erholung und Entspannung. Regelmäßiges Reinigen von Oberflächen, Teppichen und Möbelpflege sorgen für eine anhaltende einladende Atmosphäre. So geht’s einfach und effektiv.

Person mit gelben Handschuhen hebt einen kleinen Blumentopf an, um den Holztisch mit einem Tuch zu reinigen.

Putztipps gegen Staub.

Um Staub gründlich aufzunehmen statt ihn zu verteilen ist ein leicht angefeuchtetes Mikrofaser- oder Baumwolltuch ideal. Nass sollte das Tuch allerdings nicht sein, da viele Oberflächen – zum Beispiel Holz – Feuchtigkeit nicht gut vertragen. Daher das Tuch vor dem Waschen gut auswringen. Für Bücherregale oder schwer zugängliche Stellen wie Heizkörper eignet sich ein Staubwedel oder ein Staubsauger mit Bürstenaufsatz.

Tipps zum Staubwischen:

  • Von oben nach unten arbeiten: So fällt der Staub von höheren auf tiefere Flächen und wird nicht erneut verteilt.
  • Weiche Bürstenaufsätze verwenden: Damit schonst du empfindliche Oberflächen wie Bildschirme oder Möbel mit Lackbeschichtung.
  • Staubfänger minimieren: Dekorative Gegenstände reduzieren, da sie Staub anziehen und du deshalb mehr putzen musst.
  • Regelmäßig lüften: Staub sammelt sich vor allem in Räumen, in denen die Luft nicht zirkuliert und es trocken ist. Kurzes Stoßlüften erhöht die Luftfeuchtigkeit und der Staub wird nach draußen befördert.

Person mit gelben Handschuhen hebt einen kleinen Blumentopf an, um den Holztisch mit einem Tuch zu reinigen.

Person reinigt einen grauen Teppich mit dem Staubsauger in einer hellen Wohnung.

Teppiche und Polstermöbel richtig pflegen.

Teppiche solltest du häufig absaugen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Das ist besonders wichtig, wenn du haarige Haustiere hast. Für zusätzliche Frische streue Natron auf den Teppich oder die Auslegwaren – kurz einwirken lassen und anschließend absaugen. Das sogenannte Backsoda bindet Gerüche und sorgt für Hygiene.

Polstermöbel lassen sich mit einem Staubsauger und einer Polsterdüse effektiv von Krümeln und Schmutz befreien. Bei Flecken hilft ein milder Polsterreiniger, den du mit einem weichen Tuch vorsichtig einarbeitest.

Frau reinigt Ofentür in einer hellen Küche. Auf dem Boden befinden sich Eimer und Wischmopp.

Clevere Reinigungstipps für die Küche.

Eine saubere Küche ist nicht nur hygienisch, sondern sorgt auch für ein angenehmes Kocherlebnis – und mit cleveren Lifehacks gelingt die Reinigung mühelos. Fettrückstände auf Arbeitsflächen lassen sich mit Spülmittel oder einer Mischung aus Essig und Wasser oder Zitronensaft effektiv entfernen. Hartnäckiger Schmutz in Töpfen und Pfannen? Hier hilft eine Paste aus Backpulver und Wasser. Für schwer zugängliche Stellen wie Dunstabzugshauben oder Fugen eignet sich eine alte Zahnbürste.

Praktische Tipps für den Alltag:

  • Kühlschrank reinigen: Alte Lebensmittel entfernen, Flächen mit warmem Essigwasser auswischen und eine Schale mit Natron oder gemahlenem Kaffee gegen Gerüche platzieren.
  • Gefrierschrank abtauen: Gerät ausstecken, eine Schüssel mit heißem Wasser hineinstellen und mit Handtüchern das Wasser auffangen. Danach auswischen und trocknen.
  • Backofen reinigen: Eingebrannte Rückstände mit einer Paste aus Backpulver und Wasser einstreichen, einwirken lassen und mit einem Schwamm entfernen.

Auch andere Küchengeräte profitieren von kleinen Tricks: Eine Mikrowelle wird schnell sauber, wenn man darin eine Schale mit Wasser und Zitronensaft erhitzt, bevor man sie auswischt. Und für die Spülmaschine genügt ein leerer Spülgang mit Essig, um Fett und Ablagerungen zu lösen. Wer zusätzlich DIY-Reiniger verwendet, reinigt nachhaltig und umweltschonend.

Frau reinigt Ofentür in einer hellen Küche. Auf dem Boden befinden sich Eimer und Wischmopp.

Frau mit gelben Putzhandschuhen reinigt eine Duschwand aus Glas mit einem roten Tuch.

Frau mit gelben Putzhandschuhen reinigt eine Duschwand aus Glas mit einem roten Tuch.

Badezimmer und Dusche effektiv putzen.

Das Badezimmer gehört zu den Räumen, die besonders gründlich gereinigt werden sollten, da hier Kalk, Seifenreste und Schimmel schnell zu unliebsamen Gästen werden können. Mit ein paar cleveren Putztipps lassen sich selbst hartnäckige Verschmutzungen und schwer erreichbare Stellen gut säubern. So bleibt das Bad nicht nur optisch ansprechend, sondern auch hygienisch rein.

Diese praktischen Putztipps machen das Reinigen leichter:

  • Kalk auf Armaturen und Fliesen entfernen: Essig oder Zitronensaft wirken schnell und effektiv.
  • Hartnäckige Verschmutzungen in Fugen beseitigen: Eine alte Zahnbürste kommt auch in die kleinsten Ecken.
  • Schimmel vorbeugen: Nach dem Duschen die Fliesen trockenwischen und gut lüften.

Diese einfachen Maßnahmen sparen Zeit, schützen vor Schimmelbildung und sorgen für ein rundum sauberes Badezimmer.

Mann mit Brille und Putzhandschuhen reinigt ein offenes Fenster mit einem Tuch.

Tipps und Tricks für streifenfreie Fenster.

Strahlend saubere Fenster sind das Aushängeschild jedes Haushalts – und ohne Streifen glänzen sie noch mehr. Beachte diese Tipps beim Fensterputzen:

  • Das richtige Timing: Fenster am besten an einem bewölkten Tag putzen. Bei direktem Sonnenlicht trocknet das Wasser zu schnell, wodurch Streifen entstehen können.
  • Hausmittel für glänzendes Glas: Eine Mischung aus lauwarmem Wasser und einem Schuss Essig oder Spiritus löst Schmutz und Fett effektiv.
  • Professionelles Werkzeug: Ein Fensterwischer oder Mikrofaser-Tuch sorgt für eine streifenfreie Oberfläche. Alte Zeitung eignet sich ebenfalls hervorragend zum Polieren.
  • Rahmen nicht vergessen: Vor der Glasreinigung die Fensterrahmen abwischen, damit Schmutz nicht aufs Glas gelangt.

Weitere hilfreiche Tipps und eine detaillierte Anleitung für streifenfreie Fenster findest du in unserem Beitrag zum Fensterputzen.

Mann mit Brille und Putzhandschuhen reinigt ein offenes Fenster mit einem Tuch.

Person steht in der Küche und hält Putzeimer mit Reinigungsmitteln in der Hand.

Person steht in der Küche und hält Putzeimer mit Reinigungsmitteln in der Hand.

Welches Putzmittel eignet sich wofür?

Bei der Vielzahl an Reinigungsmitteln im Handel fällt es oft schwer, den Überblick zu behalten. Doch mit dem richtigen Produkt wird jede Oberfläche schnell und gründlich sauber. Hier ein Überblick, welches Putzmittel für welche Aufgabe ideal ist:

  • Glasreiniger: Perfekt für Fenster, Spiegel und glatte Oberflächen. Er entfernt Fingerabdrücke und hinterlässt streifenfreien Glanz.
  • Essigreiniger: Ideal für Küche und Bad – er entfernt Kalk, Fett und Seifenreste zuverlässig. Nicht geeignet für empfindliche Oberflächen wie Naturstein.
  • Allzweckreiniger: Ein echter Allrounder, der sich für Böden, Arbeitsflächen und Möbel eignet. Bei stärkerer Verschmutzung am besten konzentriert anwenden.
  • Spezialreiniger für Edelstahl: Schützt empfindliche Metalloberflächen und sorgt für langanhaltenden Glanz.
  • Chlorreiniger: Effektiv gegen Schimmel, sollte jedoch nur sparsam und in gut belüfteten Räumen verwendet werden.

Putzhelfer bei ALDI SÜD.

Putztipps von Oma.

Die besten Reinigungstipps kommen oft aus vergangenen Zeiten – Oma wusste schließlich, wie man Haus und Hof mit einfachen Mitteln blitzblank hält. Anstatt auf teure Chemiekeulen zu setzen, schwor sie auf altbewährte Hausmittel und clevere Tricks, die noch heute Gültigkeit besitzen.

Frau reinigt ein offenes Fenster mit blauem Tuch bei Sonnenschein.

Kaffee oder Tee zum Putzen verwenden: Funktioniert das?

Kaffee und Tee können mehr als nur für den morgendlichen Duft am Frühstückstisch zu sorgen. Bereits Oma wusste: Sie sind überraschend vielseitige Helfer beim Putzen. Mit Kaffee lässt sich zum Beispiel leicht Eingebranntes in Töpfen und auf dem Grillrost lösen. Das schwarze Pulver eignet sich außerdem hervorragend, um unangenehme Gerüche im Kühlschrank zu neutralisieren. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, um Kaffeesatz in Haus und Garten weiterzuverwenden.

Schwarzer Tee hingegen kann streifenfreie Fenster zaubern: Durch den hohen Gerbstoffgehalt wirkt er fettlösend und sorgt für glänzende Glasflächen. Nach dem Aufbrühen den Tee abkühlen lassen, auf die Fenster sprühen und mit einem weichen Tuch nachwischen.

Person mit gelben Putzhandschuhen reinigt Pfanne mit Stahlschwamm in weißem Waschbecken.

Natron gegen Gerüche.

Auch Natron ist ein echtes Multitalent, wenn es darum geht, unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Im Kühlschrank bindet eine kleine Schale mit Natron störende Düfte, ohne dabei Lebensmittel zu beeinflussen. Auch auf Teppichen wirkt es Wunder: Einfach etwas Natronpulver auf die betroffene Stelle streuen, einwirken lassen und anschließend gründlich absaugen – schon riecht der Teppich wieder frisch. Selbst muffige Schuhe lassen sich mit Natron im Handumdrehen auffrischen. Eine kleine Menge über Nacht in die Schuhe geben, am nächsten Tag ausschütten, und der unangenehme Geruch ist verschwunden.

Weitere Hacks mit Natron:

  • Ablagerungen in Töpfen und Pfannen entfernen: Eingebranntes lässt sich mit einer Paste aus Natron und Wasser einweichen und anschließend leicht entfernen.
  • Abflüsse reinigen: Eine halbe Tasse Natron in den Abfluss geben, mit einer halben Tasse Essig nachgießen. Sobald das Sprudeln nachlässt, mit heißem Wasser nachspülen – entfernt Ablagerungen und unangenehme Gerüche.
  • Kleidung auffrischen: Einen Löffel Natron ins Waschwasser geben, um Schweißgeruch aus Textilien zu entfernen und die Farben zu beleben.
  • Matratzen auffrischen: Natron großzügig auf die Matratze streuen, einige Stunden einwirken lassen und gründlich absaugen – beseitigt Gerüche.
  • Fliesenfugen aufhellen: Mit einer Zahnbürste und einer Natron-Wasser-Paste lassen sich Fugen gründlich reinigen und aufhellen.

Person mit gelben Putzhandschuhen reinigt Pfanne mit Stahlschwamm in weißem Waschbecken.

Person reinigt einen roten Teppichfleck mit Backpulver und Bürste.

Backpulver zur Fleckenentfernung.

Backpulver ist nicht nur wichtig beim Kuchen oder Brot backen, sondern auch ein Geheimtipp für die Fleckenentfernung. Auf Polstermöbeln oder Teppichen wirkt es besonders effektiv. Einfach etwas Backpulver auf den Fleck streuen, mit einer kleinen Menge Wasser anfeuchten und leicht einarbeiten. Nach einer kurzen Einwirkzeit die Reste mit einem feuchten Tuch abwischen oder absaugen. Das Backpulver löst Verunreinigungen – auch hartnäckige Fettflecken – und neutralisiert Gerüche. Mit Backpulver lassen sich selbst hartnäckige Rotweinflecken entfernen.

Person mit gelben Putzhandschuhen reinigt Armatur und Waschbecken mit einem Putzlappen, der in ein Essigglas getunkt wird.

Essig gegen Kalk.

Essig ist ein bewährtes Hausmittel, um hartnäckige Kalkablagerungen in Bad und Küche zu entfernen. Ob an Armaturen, Duschköpfen oder Fliesen – die Flüssigkeit löst den Kalk dank ihrer natürlichen Säure effektiv auf. Einfach Essig mit Wasser verdünnen, auf die betroffenen Stellen auftragen und kurz einwirken lassen. Dann mit einem Schwamm oder Lappen abwischen und mit klarem Wasser nachspülen. Bei schwer zugänglichen Stellen wie dem Duschkopf hilft ein mit Essig gefüllter Plastikbeutel, den man über Nacht an der Stelle befestigt. Essig ist nicht nur effektiv, sondern auch kostengünstig und umweltfreundlich.

Person mit gelben Putzhandschuhen reinigt Armatur und Waschbecken mit einem Putzlappen, der in ein Essigglas getunkt wird.

Häufige Fragen zum Thema Waschen und Putzen.

Mikrofasertücher sind besonders effektiv, da sie Schmutz und Staub ohne den Einsatz von Chemikalien aufnehmen und streifenfreie Ergebnisse liefern. Für empfindliche Oberflächen eignen sich weiche Baumwolltücher, um Kratzer zu vermeiden. Spezielle Staubtücher mit elektrostatischer Wirkung sind ideal – auch für schwer zugängliche Stellen.

Chemische Reinigungsmittel gehören nicht in den Abfluss oder Hausmüll, da sie die Umwelt belasten können. Stattdessen sollten sie als Sondermüll bei Recycling- oder Wertstoffhöfen abgegeben werden. In vielen Kommunen gibt es dafür spezielle Sammelstellen oder mobile Sammeltermine.

Bewährte Hausmittel sind:

  • Essig: Entfernt Kalkablagerungen und desinfiziert.
  • Zitronensäure: Löst Kalk und hinterlässt einen frischen Duft.
  • Natron (Backpulver): Wirkt gegen Gerüche und eignet sich zur Fleckenentfernung.
  • Kernseife: Ein universeller Reiniger für viele Oberflächen.

Diese natürlichen Mittel sind umweltfreundlich und oft genauso effektiv wie chemische Reiniger.

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