Aussergewöhnliche Filiale in Köln-Ossendorf in Hochglanz-Optik
Industriedenkmal oder Hochhaus? Eine ALDI SÜD Filiale kann weit mehr sein als nur ein Standard-Bau. So steht zum Beispiel in Köln-Ossendorf eine Filiale in Hochglanz-Optik. Die Außenfassade wurde mit verspiegelten Aluminiumverbundplatten versehen, und das nicht nur aus optischen Erwägungen: Hier stand dem Bau die Geschichte Pate, denn der Standort am Butzweilerhof ist ein einstiges Flughafengelände.
Steckbrief
Architektur
Alleinstehende Filiale mit Flachdach
Lage
Gewerbegebiet in Köln
Nutzungsart
Einzelhandel
Mehr als eine Filiale
In Köln-Ossendorf haben wir zusammen mit der Stadt Köln und einem renommierten Architekten eine besondere Filiale entwickelt. Am früheren Flughafen Butzweilerhof ist eine Filiale entstanden, bei der es sich um ein echtes Unikat handelt.
Historisch inspiriert
In Köln-Ossendorf haben wir in Zusammenarbeit mit einem renommierten Architekten eine außergewöhnliche Filiale entwickelt. Der Bau an der Mathias-Brüggen-Straße greift die Geschichte des Standortes − geprägt durch den früheren Flughafen Butzweilerhof − architektonisch auf und fügt sich so in sein Umfeld ein.
Verbesserte Nahversorgung
Durch ihre Gestaltung tritt die Filiale in einen Dialog mit ihrer Umgebung. Gleichzeitig verbessert der Standort die Nahversorgung vor Ort. Das Gewerbegebiet vor den Toren Kölns ist verkehrsgünstig gelegen. Das macht es vor allem Berufspendlern leicht, tägliche Besorgungen schnell und auf kurzen Wegen zu erledigen. An der DHL-Packstation vor der Filiale können sie ihre Pakete aufgeben und abholen. Ab 2022 können Kunden dann auch an einer E-Ladestation tanken.
Fliegende Vorbilder
Bei der Außengestaltung der Filiale standen historische Flugzeugmodelle Pate. Darunter befanden sich unter anderem die oft als „Tante Ju“ bezeichnete Junkers Ju 52 sowie die Lockheed Super Constellation. Das Architekten-Team hatte sich von den Farben der Maschinen inspirieren lassen und danach die Fassade entworfen. So wurde die Filiale an einigen Stellen Schwarz, an anderen Stellen Grau gestrichen und an einer Seite komplett verspiegelt. Je nachdem von wo man es betrachtet, ist das Gebäude auf den ersten Blick nicht zu erkennen, weil sich der Himmel oder andere Häuser darin spiegeln.
Ein individueller Prozess
Bei der Außengestaltung der Filiale standen historische Flugzeugmodelle Pate. Darunter befanden sich unter anderem die oft als „Tante Ju“ bezeichnete Junkers Ju 52 sowie die Lockheed Super Constellation. Das Architekten-Team hatte sich von den Farben der Maschinen inspirieren lassen und danach die Fassade entworfen. So wurde die Filiale an einigen Stellen Schwarz, an anderen Stellen Grau gestrichen und an einer Seite komplett verspiegelt. Je nachdem von wo man es betrachtet, ist das Gebäude auf den ersten Blick nicht zu erkennen, weil sich der Himmel oder andere Häuser darin spiegeln.
Nachhaltigkeit
Unsere Filiale in Ossendorf ist nicht nur architektonisch bemerkenswert. Ihre Ausstattung kann sich ebenso sehen lassen. Sowohl beim Kühlen und Heizen, als auch bei der Stromversorgung kommt nachhaltige Technik zum Einsatz, die Energie spart und den CO2-Ausstoß senkt.
Effizienter kühlen und heizen
Die Energieversorgung für Kälte-, Klima- und Heizungsanlagen wird bei unserer Filiale in Ossendorf gemeinsam durch eine Integralanlage erbracht. Die Grundidee beruht darauf, die Verbundkälteanlage als Energielieferant für die Beheizung und Kühlung des Marktes zu betreiben. Die Abwärme der Kälteanlagen sowie die Überschussleistungen werden so energetisch genutzt. Zur Beheizung und Kühlung der Filiale kommt eine Betonkernaktivierung zur Ausführung. Die Be- und Entlüftung des Verkaufsraumes erfolgt ausschließlich zu Lüftungszwecken ohne Heizfunktion.
Energie vom Filialdach
Auf dem Dach unserer Ossendorfer Filiale haben wir eine Photovoltaik-Anlage zur Eigennutzung installiert. Die Anlagengröße entspricht 131,04 KWp, die Modulfläche beträgt 850 Quadratmeter. Damit erreicht unsere Anlage eine Jahresleistung von 110.000 KWh/a. Das entspricht etwa dem Verbrauch von rund 25 Haushalten. 75 Prozent der so erzeugten Energie nutzen wir für den Betrieb unserer Filiale, den Rest speisen wir ins Stromnetz ein.