^{Entwurf: RKW Architektur + / Visualisierung: Ponnie Images}

DIE "ZOOTERRASSEN" IN DÜSSELDORF-DÜSSELTAL

Projektseite 

ALDI SÜD baut seinen Filialstandort an der Düsseldorfer Ahnfeldstraße gemeinsam mit der Silberlake Real Estate Group umfangreich aus. Die „Zooterrassen“ sollen das Viertel bereichern und den öffentlichen Raum attraktiv erweitern. Die Nachbarschaft beteiligt sich an der Projektentwicklung.

Zahlen, Daten, Fakten

• Die bestehende Filiale ist seit 1985 in Betrieb und Herzstück der Projektentwicklung.
• Die Pläne von RKW Architektur+  sehen öffentliche Plätze und Flächen für Büros, Wohnungen, Gastronomie sowie Einzelhandel vor.
• Infrastruktur für zusätzliche Mobilitätsangebote und eine Quartiersgarage.
• Die Beteiligung der Nachbarschaft ist integraler Bestandteil der Projektentwicklung.

^{Entwurf: RKW Architektur + / Visualisierung: Ponnie Images}

Neuer Wohnraum, mehr Parkplätze

Im Düsseldorfer Zooviertel plant ALDI SÜD, einen bestehenden Standort weiterzuentwickeln. Es sollen öffentliche Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen sowie Flächen für Büros, Wohnungen, Gastronomie und Einzelhandel.  Neben neuem Wohnraum sind öffentlich begehbare Flächen, eine Quartiersgarage mit Stellplätzen für Anwohner und Kunden sowie zusätzliche Mobilitätsangebote. In den Entwürfen machen offene Plätze und breite Stufen, die auch zum Sitzen und Verweilen einladen, das architektonische Herzstück des Gebäudeensembles aus.

Weniger Lärm, besseres Mikroklima 

Begrünte Fassaden und Plätze unterstützen die natürliche Ventilation, tragen zur Staubbindung und damit zur Luftreinigung bei. Außerdem senken sie die Temperatur und haben zusätzlich einen günstigen Effekt auf das Mikroklima vor Ort. Darüber hinaus schirmen die neuen Gebäude das Viertel vom Lärm der naheliegenden Bahngleise ab, was zu einer spürbaren Verminderung des Geräuschpegels vor Ort führt.

^{© ALDI SÜD}

Beteiligung der Nachbarschaft

Die „Zooterrassen“ sollen das Alltagsleben vor Ort spürbar und im Einklang mit der Nachbarschaft bereichern. Mit Unterstützung des Beratungsunternehmen Stadt + Handel wurden die Menschen im Viertel in die Planungen einbezogen. Bei einer Online-Befragung konnten sie deutlich machen, welche Wünsche und Ansprüche sie mit dem Bauprojekt verbinden – was die „Zooterrassen“ für sie zu einem lebens-, lohnens- und liebenswerten Ort macht. Anwohner und Projektverantwortliche trafen sich an zwei Tagen vor Ort, um sich den aktuellen Planungsstand anzuschauen und zu besprechen (siehe ausführlicher Beitrag).

Virtueller Spaziergang 

Die Ergebnisse der Befragung wurden in Form einer öffentlichen Dauerausstellung präsentiert. Besucher hatten hier erneut die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren, eine Virtual-Reality-Simulation der „Zooterrassen“ zu erleben und über vorgeschlagene Nutzungen abzustimmen.