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Rotwein

Rotwein

Ob mild oder herb, aus Deutschland oder Übersee: Das Angebot an Rotwein ist vielfältig und hält für die unterschiedlichsten Geschmäcker und Speisen eine passende Flasche des edlen Tropfens bereit. Treffe deine Wahl und runde deine Mahlzeiten ab! Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Wein Sortiment. Weitere Themen, die dich interessieren könnten Vollmundiger ALDI Rotwein – so schmeckt Genuss Als köstliche Soße zum Braten, als Getränk zum selbst gekochten Menü oder einfach nur als Drink zwischendurch: ALDI Rotwein ist die richtige Wahl, wenn du dir ein exquisites Geschmackserlebnis gönnen möchtest. Bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an Rotweinen, vom Dornfelder bis zum Merlot. Damit machst du dir – oder einem lieben Menschen als Geschenk – eine besondere Freude. Lieblich, halbtrocken oder trocken Unsere Rotweine erhältst du in mehreren Geschmackssorten. Dabei gilt grundsätzlich: Trockener Rotwein hat einen geringeren Zuckergehalt als halbtrockener, welcher wiederum einen niedrigeren Zuckeranteil aufweist als lieblicher. Liebliche Weine werden übrigens auch als mild, halbtrocken als feinherb bezeichnet. Auf den Spuren der ALDI Rotweine Unsere Rotweine stammen aus regionalen Anbaugebieten in Deutschland ebenso wie aus fernen Ländern, wie zum Beispiel Südafrika oder Australien. Die Rebsorten umfassen unter anderem Cabernet Sauvignon ebenso wie Merlot, Shiraz und Dornfelder. Spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle bei deiner Ernährung und deinem Lebensstil? Dann wirf einen Blick auf unsere Angebote an Bio-Weinen. Übrigens findest du bei ALDI SÜD auch eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Produkten. Zu welchen Gerichten passt Rotwein? ALDI Rotwein ist eine sehr gute Wahl zu rotem Fleisch, besonders, wenn du dich für eine trockene Sorte entscheidest. Zu würzigem Käse wiederum passt ein lieblicher Rotwein besser. Fleisch- und Tomatenragouts schmecken ausgezeichnet mit einem kräftigen ALDI Rotwein wie dem Dornfelder. Darüber hinaus zauberst du mit dem edlen roten Tropfen eine vorzügliche Rotweinsoße, die du zu dunklem Fleisch wie Rind, Kalb oder Wild servierst. Kommen helles Fleisch oder Fisch auf den Tisch, machst du hingegen mit einem Weißwein alles richtig. Und wenn du dich schon immer gefragt hast, was ein „Abgang“ beim Wein aussagt oder ob Rotwein gesund ist, findest du die Antworten auf diese und mehr Fragen in unseren Wein Q&A. Benötigst du passende Rezeptideen? Wir geben dir gerne Inspirationen für eine selbst gekochte Hauptspeise, ob mit Fleisch oder Fisch oder als vegetarisches Gericht.

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher hat der Rotwein seine Farbe? Die Antwort auf die Frage, warum Rotwein rot ist, liegt vermeintlich auf der Hand: Aus hellen Trauben entsteht Weißwein, aus dunklen Trauben Rotwein. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Traubensaft ist farblos. Tatsächlich kann man sogar aus roten und blauen Trauben Weißwein herstellen. Der Rotwein erhält seine Farbe erst während der Gärung. Wie das funktioniert, erklären wir in diesem Artikel. Dunkle Trauben allein machen keinen roten Wein Ganz gleich, welche Farbe die Trauben haben: Der Traubensaft ist zunächst immer farblos. Ein Beispiel: Zwei der drei Rebsorten, aus denen Champagner hergestellt wird, sind blau. Bei der Herstellung weißen Weins aus dunklen Trauben wird nur der farblose Saft ausgepresst und dieser sogenannte Most vergoren. Ob der Wein aus dunklen Trauben also ein Rotwein oder ein Weißwein wird, entscheidet die Art der Weinherstellung. Die Farbe von Rotwein – eine Frage der Gärung Und warum ist Rotwein nun rot? Das Geheimnis liegt in der Schale der Weintrauben: In ihr stecken die Farbstoffe, Aromen und Gerbstoffe, die einem Rotwein seine rote Farbe geben. Für einen Weißwein werden die Trauben zerquetscht und der Most vergoren – dieser Vorgang nennt sich Mostgärung. Für die Rotweinbereitung werden die Trauben nicht nur zerquetscht, sondern auch gemahlen. Es entsteht eine Maische aus Traubensaft, Fruchtfleisch, Kernen und Schalen. Verbleibt der Most während der Gärung auf der Maische, spricht man von Maischegärung. Maischegärung macht den Rotwein rot Vergärt die Maische, lösen sich die Farbpigmente, Geschmacksstoffe und Tannine aus den Schalen und gehen in die Flüssigkeit über. Nach dem Keltern erhalten Winzer einen rot gefärbten Wein, der erst durch die Maischegärung seinen typischen Charakter gewonnen hat. Je länger der Most auf der Maische liegt, desto kräftiger wird übrigens die rote Farbe des Weins. Junge Rotweine erkennt man in der Regel an einem violetten Schimmer, reifere Rotweine sind rubinrot bis bräunlich.   Übrigens: Roséwein entsteht keineswegs durch die Mischung von Weiß- und Rotwein. Stattdessen wird die Maischegärung für einen Roséwein verkürzt.   Darauf stoßen wir an

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher kommt die Farbe im Rotwein?

Woher hat der Rotwein seine Farbe? Die Antwort auf die Frage, warum Rotwein rot ist, liegt vermeintlich auf der Hand: Aus hellen Trauben entsteht Weißwein, aus dunklen Trauben Rotwein. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn Traubensaft ist farblos. Tatsächlich kann man sogar aus roten und blauen Trauben Weißwein herstellen. Der Rotwein erhält seine Farbe erst während der Gärung. Wie das funktioniert, erklären wir in diesem Artikel. Dunkle Trauben allein machen keinen roten Wein Ganz gleich, welche Farbe die Trauben haben: Der Traubensaft ist zunächst immer farblos. Ein Beispiel: Zwei der drei Rebsorten, aus denen Champagner hergestellt wird, sind blau. Bei der Herstellung weißen Weins aus dunklen Trauben wird nur der farblose Saft ausgepresst und dieser sogenannte Most vergoren. Ob der Wein aus dunklen Trauben also ein Rotwein oder ein Weißwein wird, entscheidet die Art der Weinherstellung.   Die Farbe von Rotwein – eine Frage der Gärung Und warum ist Rotwein nun rot? Das Geheimnis liegt in der Schale der Weintrauben: In ihr stecken die Farbstoffe, Aromen und Gerbstoffe, die einem Rotwein seine rote Farbe geben. Für einen Weißwein werden die Trauben zerquetscht und der Most vergoren – dieser Vorgang nennt sich Mostgärung. Für die Rotweinbereitung werden die Trauben nicht nur zerquetscht, sondern auch gemahlen. Es entsteht eine Maische aus Traubensaft, Fruchtfleisch, Kernen und Schalen. Verbleibt der Most während der Gärung auf der Maische, spricht man von Maischegärung.   Maischegärung macht den Rotwein rot Vergärt die Maische, lösen sich die Farbpigmente, Geschmacksstoffe und Tannine aus den Schalen und gehen in die Flüssigkeit über. Nach dem Keltern erhalten Winzer einen rot gefärbten Wein, der erst durch die Maischegärung seinen typischen Charakter gewonnen hat. Je länger der Most auf der Maische liegt, desto kräftiger wird übrigens die rote Farbe des Weins. Junge Rotweine erkennt man in der Regel an einem violetten Schimmer, reifere Rotweine sind rubinrot bis bräunlich.   Übrigens: Roséwein entsteht keineswegs durch die Mischung von Weiß- und Rotwein. Stattdessen wird die Maischegärung für einen Roséwein verkürzt.    

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Mit unseren Tipps bekommst du auch hartnäckige Flecken weg – ganz ohne Chemie. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife ist ein beliebtes Hausmittel gegen Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats Februar

Wein des Monats Februar

Pizza und Pasta: Wein des Monats. Pizza, Pasta, Primitivo? Perfetto! Was unseren Wein des Monats ausmacht? Der Primitivo ist ein halbtrockener, fruchtiger und schmackhafter Rotwein aus Süditalien mit wenig Säure. Er ist samtig im Abgang, passt gut zum Essen, besonders zu Pizza und Pasta, lässt sich aber auch einfach nur so gemütlich und entspannt am Abend genießen – als Solist im Glas. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Apulien, Italien Rebsorte: Primitivo Geschmacksrichtung: halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur: 16–18°C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 13,5 Prozent Bio: nein Vegan: nein Pizza, Pasta, Puglia. Puglia ist das italienische Wort für Apulien, dem Hauptanbaugebiet für Primitivo in Süditalien mit sonnenverwöhnten Weinbergen und heißen und trockenen Sommern. Umgeben vom mediterranen Klima zweier Meere, auf kargen Kalksteinfelsen und umschmeichelt von den erfrischenden Scirocco-Winden gedeiht dieser zugängliche warm-weiche Wein. IGP ist die Abkürzung für Indicazione Geographica Protetta – eine geschützte Herkunfts - und Qualitätskennzeichnung ähnlich der des deutschen Landweins. Hier unterliegt die Herstellung strengen Richtlinien. Der gefeierte Rebsorten-Popstar ist ein Charmeur für alle Sinne und schmeckt besonders gut zu italienischen Gerichten wie Pizza und Pasta. Diese sollten kräftiger, rustikaler und gewürzbetonter Art sein, damit sie am Gaumen nicht von dem intensiven Geschmack des Primitivo verdrängt werden. Nomen est omen? Mitnichten! Sein Name ist wenig schmeichelhaft, er hört sich einfach an, ist aber komplex. „Primitivo“ basiert auf dem italienischen Wort „primo“ und bedeutet „der Erste“, was wiederum auf das Lateinische "primativus" zurückgeht und "der erste in seiner Art" bedeutet. Sein Name ist eine Anlehnung an die frühe Reife der Trauben: Primitivo – zu Deutsch die „früh reifende“ Rebsorte.   Rebsorte aus Italien: Weingenuss auf hohem Niveau. Der Primitivo ist ein harmonischer Rotwein mit verschwenderischen Fruchtaromen, die an Brombeeren und Himbeeren, Pflaumen oder auch schwarze Kirschen erinnern und einem samtig-sanften Körper. Ursprünglich stammt die Rebsorte Primitivo aus Kroatien, wo man sie „Crljenak Kastelanski“ nennt, was so viel bedeutet wie "der Rötliche". Mit seiner intensiven, dunklen Farbe von Rubinrot mit granatroten Reflexen macht er diesem Namen alle Ehre. Er ist sehr ausgewogen, vollmundig und verfügt über einen moderaten Anteil an Säure und Tannin. Mit seinem würzigen, an Zimt, Nelken, weißen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnernden Aroma ist er harmonisch und weich und wunderbar fruchtig am Gaumen. Typisch Primitivo: delikates Aroma zu Pizza und Pasta. Zu typisch italienischen Speisen wie Pizza und Pasta in großer Runde am schön gedeckten Tisch empfehlen wir einen italienischen Wein wie den Primitivo, der mit seinen saftigen und fülligen Aromen zum Beispiel perfekt mit einer würzigen Tomatensauce oder gebackenen Kirschtomaten harmoniert. Denn zu Pasta mit Saucen auf Tomatenbasis passen füllige, kräftige, würzige und körperreiche Rotweine wunderbar. Sie sind die idealen Weinpartner und unterstreichen den typisch aromatischen Tomatengeschmack, der je nach Sorte mit dem Plus an Säure oder Süße spielt. Prima, Primitivo! Buon Appetito! Rezeptvorschläge. Unsere Weinexperten empfehlen diesen Primitivo als perfekten Begleiter für folgende Gerichte und wünschen „Saluti e Buon Appetito!“ Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats Oktober

Wein des Monats Oktober

Wein des Monats Oktober: Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte. Der Bio-Rotwein ist unser Herbstliebling. Mit dem samtig vollmundigen süditalienischen ALDI Oktoberwein Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte holst du dir Apuliens Sonnenkraft ins Glas. Der rubinrote Bio-Wein gewann erhielt 97 Punkte vom Wein-Experten Luca Maroni und 88 Falstaff Punkte beim Tasting 2023. Feiere das kulinarisch stilecht bei BBQ, Pizza und Pasta! Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Apulien (Puglia), Italien Rebsorte: Primitivo Geschmacksrichtung: halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur: 16–18 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 14 Prozent Bio: Ja Vegan: nein Der Primitivo ALDI SÜD Wein des Monats ist einfach primo! Beim Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte – unserem ALDI Wein des Monats Oktober – ist der Name Programm: Das italienische Wort „Primo“ oder auf Latein „primativus" bedeutet: „der Erste in seiner Art“. Weinkundige wissen, dass damit die „früh reifende“ Rebsorte und keineswegs die Einfachheit seines Bouquets gemeint ist. Der beliebte süditalienische Rotwein ist in mehrfacher Hinsicht ein „erstplatzierter“ Gewinner! Bei Weinkenner:innen hat er den Gusto-Test längst bestanden. Der ALDI Rotwein mit der Endless-Sommer-DNA. Primitivo wächst auf den sonnenverwöhnten Weinbergen Apuliens (Puglia). Die längliche Halbinsel liegt auf der Landkarte, gut zu finden auf Italiens Stiefelabsatz im äußersten Südosten Italiens. Die heiß-feuchten Scirocco-Winde verteilen die Hitze, der nicht aufhören wollenden Sommertage. Etwas Kühle kommt von zwei Meeren – Adria und Mar Ionio. Seit jeher fühlt sich der Primitivo auf seinen kargen Kalksteinfelsen heimisch. Der Primitivo speichert jede Sonnenstunde Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte – der süditalienische Sonnenwein. Der Primitivo hat jede Sonnenstunde als intensive Aromen abgespeichert. Schon die rubinrote, warme Farbe des Primitivo ALDI Bio-Rotweins lässt seine ausgewogene Geschmackstiefe erahnen. Er duftet subtil-würzig nach wilden Kräutern, Waldbeeren, Pflaumenmus und Kirschen, die reif und schwer am Baum hängen. Harmonisch ausgewogene Tannine legen sich samtig mit milder Säure in den Gaumen. Ein Hauch von Zimt und dunkler Schokolade ist zu erahnen. Wie wird aus den Primitivo-Trauben der Oktober ALDI Wein? Für den halbtrockenen, fruchtreichen Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte werden die Trauben zwischen Ende August und Anfang Oktober hoch-reif geerntet und nach biologischen und ressourcenschonenden weinbaulichen Maßstäben weiterverarbeitet. Sie werden in Stahltanks vinifiziert. Die dunklen Beeren sorgen für ein intensives, kraftvolles Rot der Tropfen. Die reifen Trauben erhöhen den Zucker und damit die Aromen-Dichte. Wozu passt der kräftig-fruchtige Herbst-Rotwein von ALDI? In jedes Glas Primitivo fließt ein Stück süditalienische Seele. So passen natürlich Klassiker wie Pizza und Pasta mit viel würziger Tomatensauce sowie Reis- und Fischgerichte am besten. So wie die apulische Sonne die Weinaromen zum Glühen bringt, werden im Oktober noch die letzten BBQ-Feuer geschürt. Alles was an kräftig marinierten Grillgerichten mundet, mag vom Primitivo mit seinen besänftigenden Tanninen und seinem forschen dunkel-fruchtigen Umami begleitet werden. Von der Vorspeise bis zum kräftigen Käse – wie ein gut gereifter Pecorino danach oder darüber gestreut, trinkt sich unser ALDI Bio-Rotwein Primitivo geschmeidig durch. Auch als Solist ist er ein glühender Begleiter für einen romantischen Abend. Doppelprämierung für den süditalienischen Sonnenwein. Beim Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte stecken neben seiner Doppelprämierung noch weitere Qualitätsmerkmale in seinem Namen. Er hat alle Tests bestanden. IGT (Indicazione Geografica Tipica) ist eine geschützte Herkunft - und Qualitätskennzeichnung mit strengen Richtlinien, vergleichbar mit deutschen Landweinen. Antico Forte im Eigennamen des ALDI Oktober-Weins, steht für den Weinbau dessen Tradition – standhaft wie eine „alte Festung“ – bis in die Antike zurückreicht. Bio-Wein wird aus Primitivo-Trauben hergestellt, die nach den Regeln des ökologischen Landbaus ohne Pestizide oder synthetische Düngemittel angebaut wurden. Rotwein mit Endless-Sommer-DNA Seine aromatische Geschmackstiefe überzeugte auch die Jury. Das sind die Prämierungen: 88 Falstaff Punkte beim Falstaff Tasting 2023 
Falstaff ist ein renommiertes Weinmagazin aus Österreich. Die Fachzeitschrift erscheint mehrmals im Jahr und begeistert seine Leser:innen mit Themen rund um die Themen Wein, Genuss und Reisen. Jedes Jahr präsentiert das Magazin in ihrem Weinguide ausgewählte Weine und vergibt die sogenannten Falstaff-Punkte, deren höchste Wertung 100 Punkte sind. 97 Punkte von Luca Maroni – Italiens Wein-Experte 
Luca Maroni ist renommierter Wein-Autor und einer der einflussreichsten und bekanntesten Weinkritiker Italiens. Er hat über 300.000 Weine aus Italien verkostet und mit einem selbst entwickelten Bewertungssystem nach Konsistenz, Ausgewogenheit und Integrität geprüft. Rotwein mit Endless-Sommer-DNA ALDI Bio-Rotweine: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Der Bio-Italiener trägt viele Prämierungen auf dem Etikett: 
2018 Bio-Il Pacchia Tenuta Moraia (Italien) Der spanische Bio-Wein überzeugt durch kräftige Eleganz:
 GECKO IGP Bio-Tempranillo (Spanien) Fein, cremig und mit erfrischender Säure am Gaumen:
 2022 Bio-Verdecillo Jumilla DO 2021 (Vegan) (Spanien) Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats November

Wein des Monats November

Wein des Monats November: Bio-Glühwein Starte stilecht mit einem aromatischen Klassiker in die Vorweihnachtszeit. Spätestens wenn die ersten Weihnachtsmärkte öffnen, erfüllt ein feiner Glühweinduft die Luft. Der Advents-Klassiker verzaubert Jahr für Jahr mit seinen Aromen nach Zimt, Sternanis und Gewürznelken. Auch zu Hause sorgt er in der Vorweihnachtszeit für besondere Momente. Mit dem Bio-Glühwein holst du dir eine weihnachtliche Atmosphäre direkt nach Hause. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Deutschland Rebsorte: Tempranillo Geschmacksrichtung: aromatisch, würzig Empfohlene Serviertemperatur: 45 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 10 Prozent Bio: ja Vegan: nein Was ist das Besondere an Glühwein? Glühwein ist ein rein saisonales Getränk. Mit Glühwein verbinden die meisten Menschen die kalte Jahreszeit, eine gemütliche und stimmungsvolle Adventszeit sowie die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, zieht es Jung und Alt auf die Weihnachtsmärkte. Einmal im Jahr wird hier der mit Zimt, Gewürznelken und Sternanis aromatisierte Glühwein heiß aus dampfenden Kesseln in Glühweinbecher und -tassen gegossen. Woher stammen die Trauben für den Bio-Glühwein? Die Basis für guten Glühwein ist immer ein qualitativ hochwertiger Grundwein. Beim Bio-Glühwein ist dies ein Tempranillo aus der spanischen Region Kastilien-La Mancha. Typisch für diese Region ist ein extremes Kontinentalklima. Im Sommer steigen die Temperaturen auf bis zu 45 Grad, im Winter können sie auf minus 10 Grad fallen. Regen gibt es hier selten. Das Gelände der Winzer:innen-Genossenschaft, die den Grundwein für den Glühwein herstellt, liegt auf einer Höhe von 600 bis 800 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist flach und von lehmigen, kalkhaltigen, oft auch sandigen Böden geprägt. Die Tempranillo-Trauben für den Wein stammen ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau und sind mit dem EU-Bio-Siegel zertifiziert. Was macht den Bio-Glühwein besonders? Tempranillo-Weine zeichnen sich durch eine große Aromenvielfalt aus. Rote Früchte wie Kirschen, Erdbeeren und Pflaumen prägen das Aroma, zurückhaltende Gewürznoten sowie ein Hauch von Tabak, Leder und Schokolade geben dem Wein Duft und Fülle. Der Bio-zertifizierte Grundwein aus Spanien bildet die Basis. Im bayerischen Fischach bei Augsburg wird dann durch Zugabe weihnachtlicher Zutaten und Süßung mit Zucker aus kontrolliert biologischem Anbau aus dem Grundwein der Bio-Glühwein. Der Glühwein bekommt seinen weihnachtlichen Geschmack durch die Zugabe ausgewählter Auszüge winterlicher Gewürze und natürlicher Aromen von Zimt und Heidelbeere. Er schmeckt aromatisch und besitzt ein würziges, süßes Profil. Die optimale Trinktemperatur des Weins liegt bei ca. 45 Grad. Dies alles macht den Bio-Glühwein zu einem köstlichen, heißen Genuss an kalten Wintertagen. Was passt gut zu Glühwein? Keine Frage: Am besten schmeckt heißer Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Aber es spricht auch nichts dagegen, seine Freund:innen zu einem Gläschen Glühwein in den Garten ans Winterfeuer einzuladen oder zum Lebkuchenessen in die eigenen vier Wände. Lebkuchen und Spekulatius passen gut zu Glühwein, da beide mit ihrer Süße und den weihnachtlichen Gewürzen perfekt mit Glühwein harmonieren. Wer es herzhafter mag, wird mit Bratwurst, Laugengebäck oder Käse nichts falsch machen. Oder wie wäre es mit Tapas? Kleine Fleischbällchen (Albóndigas), feuriger Chorizo oder Patatas Bravas, die beliebten gewürzten Kartoffeln, schlagen die Brücke zur spanischen Herkunft des Tempranillo-Grundweins. Zum Knabbern kommt eine Schale Maronen auf den Tisch. Ihr nussiger Geschmack ergänzt die vielfältigen Aromen des Bio-Glühweins. Im antiken Rom wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen kredenzt. Ein echter Europäer. Den Geschmack an einem Glas heißen Glühwein oder Punsch teilen wir mit vielen Europäer:innen. In Frankreich, Italien oder Schweden wird der würzige Trunk mit ähnlichen weihnachtlichen Gewürzen zubereitet, wie bei uns: Zimt, Gewürznelken, Sternanis und Orange gehören traditionell dazu. Je nach Geschmack lässt sich ein Rotwein auch mit Ingwer, Kardamom, Zitrone oder Vanille aufpeppen. Immer aber kommt etwas Zucker oder ein Schuss Honig on top. Seit wann ist Glühwein bekannt? Die Idee, Wein mit Gewürzen und Aromen zu verfeinern, ist nicht neu. Bereits vor Tausenden von Jahren waren aromatisierte Weine in einigen Kulturen verbreitet. Im antiken Rom zum Beispiel wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen und Banketten kredenzt. Seinen besonderen Geschmack erhielt der ursprünglich noch kalte Vorläufer des Glühweins durch wertvolle Gewürze wie schwarzen Pfeffer, Lorbeerblätter oder Safran. Versüßt wurden die eher sauren Weißweine mit Datteln und Honig. Bekannt war der antike Gewürzwein unter dem lateinischen Namen Conditum Paradoxum, was ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie „seltsam gewürzte Zubereitung“. Winterlicher Genuss. Dieser Beschreibung würden echte Weinliebhaber:innen wahrscheinlich noch heute zustimmen. Denn der Wein wird nicht nur gewürzt, er wird auch noch heiß getrunken. Mittlerweile gibt es auch Rezepte für verschiedene rote und weiße alkoholfreie Varianten. Anstelle von Rotwein werden hier fruchtige Säfte wie zum Beispiel Apfel-, Orangen- oder Kirschsaft genommen. Die alkoholfreien Alternativen sind auch als Punsch bekannt. Ob mit oder ohne Alkohol: Ein winterlicher Genuss sind Glühweine allemal! Ausdrucksstarke Weine in der Vorweihnachtszeit: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Verzaubert mit samtigem und weichem Geschmack: 
Doppio Tratto Primitivo Puglia 0,75 l IGT Kirsch- und Beerenfruchtaromen mit dezentem Anklang von dunkler Schokolade: Spätburgunder mit Lagenbezeichnung 0,75 l Halbtrockener Rotwein, der mit kräftigem Charakter überzeugt: Dornfelder Spätburgunder QbA halbtrocken Rheinhessen/Pfalz 1 l Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats Dezember

Wein des Monats Dezember

Wein des Monats Dezember. Der Amarone della Valpolicella ist ein eleganter Begleiter zum festlichen Jahresausklang. Zum Jahresausklang möchten wir uns an festlich gedeckten Tafeln mit besonders edlen Tropfen verwöhnen und von innen wärmen. Der kräftige Amarone della Valpolicella DOCG passt zum Festtagsbraten und würzigen Wintergerichten. Der Dreiklang aus bester Lage, einer speziellen Traubenkombination und dem Herstellungsverfahren macht ihn zu einem der erlesensten Rotweine Italiens. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Venetien (Veneto), Italien Rebsorten: Corvina Veronese, Rondinella, Molinara Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: 18°–20 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 14,5 Prozent Bio: nein Vegan: nein Amarone della Valpolicella DOCG – Aromentiefe durch Verfahren. Um die Dimension und geschmackliche Dramaturgie eines Amarone della Valpolicella DOCG zu begreifen, nehmen wir dich mit in die „Fruttai“, so nennt man in Italien die Trockenräume wo die Trauben traditionell – direkt nach der Ernte Anfang Oktober – mindestens 100 Tage in einer Lage in Holz- oder Kunststoffkisten oder auf Bambusrohrspalieren kontrolliert trocknen. Dabei dürfen sie nicht zerdrückt werden. Die Kombination aus Luftfeuchtigkeit, Temperatur und gut zirkulierender Belüftung muss perfekt sein, um die Zuckerkonzentration, den Alkoholgehalt von mindestens 14 Prozent und bis zu 16 Prozent und damit auch die Dichte der Aromen zu maximieren. 

Erst nach diesem sehr aufwendigen Schwund-Verfahren („Appassimento“), bei dem die Trauben etwa ein Drittel bis die Hälfte ihres Gewichts verlieren, werden sie – fast schon in Rosinenform – gepresst. Das Aufwendige daran ist die Selektion. Es dürfen keine beschädigten Trauben in den Bottich, da sie schnell schimmeln und den Geschmack verfälschen. Für mindestens zwei Jahre lagert der italienische Edelwein – ab dann als ursprungsgeschützt zertifizierter Amarone della Valpolicella DOCG – in großen Eichenfässern. Ein weiteres Jahr reift der Rotwein in den Produktionskeller direkt in der Flasche bevor er bei ALDI SÜD im Regal und bei dir im Glas landet. Wo wächst der italienische Feiertagsrotwein? Seit 2010 trägt unser ALDI Rotwein mit DOCG die höchste Qualitätsstufe, die ein italienischer Wein erhalten kann. Das Kürzel steht für „Denominazione di Origine Controllata e Garantita”, was übersetzt „kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung“ bedeutet. Weine wie der Amarone della Valpolicella DOCG müssen aus einem geographischen geschützten Gebiet stammen. Der aromatische Wein der Kategorie „Amarone“ kommt aus der Provinz Verona zwischen Gardasee und Verona. Die Böden sind dort sehr kalkhaltig – perfekt für einen gut balancierten Säuregehalt. Die sandige und lehmige Erde kann viel Wasser speichern, was dem Ertrag und der Aromenentfaltung zugutekommt. Für die hohe Zucker- und Aromakonzentration ist ein sehr heißes und trockenes Jahr sogar zuträglich. Drei Trauben für den Amarone della Valpolicella DOCG. Der mit DOCG am strengsten geschützte Festtagswein darf nur aus „autochthonen“ – also ausschließlich dort verorteten Rebsorten gekeltert werden. Für den Amarone della Valpolicella DOCG kommen nur die folgenden einheimischen Weintrauben aus dem Valpolicella in Venetien in den Erntekorb: Corvina Veronese (Anteil: 45 %–95 %) 
Die rotblaue Traube ist die Haupttraube im Amarone della Valpolicella DOCG und verleiht ihm seine tiefrote Farbe. Sie schmeckt nach Sauerkirsche und Bittermandel. Durch ihre dicke Schale eignet sie sich sehr gut zum Trocknen. Rondinella (Anteil: 5 %–30 %)
 Die rubinrote Traube bringt durch ihr Kirscharoma die fruchtige Säure in den Wein. Sie ist eine sehr widerstandsfähige Traube, was sie vor Pilzerkrankungen schützt. Sie ist bestens für das spezielle Trockenverfahren geeignet. Molinara (Anteil: Bis zu 25 %, davon bis 15 % rote, nicht aromatische Trauben) Die norditalienische Traube Molinara hat eine rötlich-violette Farbe. Ihre dicke Schale hat einen leicht mehligen Überzug. Spät reifend hat sie eine fruchtige Säure und einen leichten Körper. Nur bis zu 10 % andere autochthone italienische Rebsorten sind zum Anbau in der Provinz Verona zugelassen wie beispielsweise Negrara oder Oseleta. Passt optimal zu kräftigen Wintergerichten. Amarone della Valpolicella DOCG: Tiefrote Farbe für tiefroten Geschmack. Der Amarone della Valpolicella DOCG schmeckt, wie seine tiefrote Farbe und die dickflüssige Konsistenz schon ankündigen, nach schweren, reifen Früchten. Der Geschmack von Brombeeren, Pflaumen oder auch Schattenmorellen legt sich um den Gaumen. Die typischen Barrique-Vanillenoten und das feinsaure Aroma von Balsamico unterstreichen seine Tonalität. Die bekommt er von der langen Reifung im Eichenfass. Ein Hauch von würzigen und gut ausbalancierten Bitternoten ist ebenso zu erschmecken. Deswegen steckt auch das italienische Wort „amaro“ für „bitter“ in seinem Namen. Der Amarone della Valpolicella DOCG ist geschmacklich sehr vielschichtig. Vollmundiger ALDI Rotwein: optimal zu kräftigen Wintergerichten. Von seinem besonderen Vinifikation-Weinbereitungsprozess hat der vollmundige Norditaliener seine schwere, gut strukturierte Aromendichte. Er passt ohne Geschmacksverlust zu rustikal-ehrlichen Gerichten wie sämigen Schmor- und Eintöpfen oder Aufläufen mit viel Würze und Umami. Auch zu dunklem Fleisch wie Wildgulasch, Lammbraten, Hirsch- oder Hasenragout schmeckt er – am besten mit viel Sauce. Das klassische Festtagsgeflügel wie Gans und Ente aber auch winterliche Gemüsevariationen begleitet Amarone della Valpolicella DOCG mit Eleganz und Tiefe. Wir wüschen genussvolle Feiertage! Noch mehr vollmundige Festtagsrotweine aus dem Eichenfass: Rassiger Barrique Rioja Reserva für Weinkenner:innen: 
Guia Real Rioja Reserva DOCa 0,75 l aus Spanien Halbtrocken und vollmundiger Cuvée aus dem Eichenfass: GRANDE ALBERONE Rosso 0,75 l aus Italien Trockener Roter der Waldbeeren und dezente Holznoten vereint: Dornfelder Barrique QbA Rheinhessen/Pfalz 0,75 l aus Deutschland Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats Februar

Wein des Monats Februar

Pizza und Pasta: Wein des Monats. Pizza, Pasta, Primitivo? Perfetto! Was unseren Wein des Monats ausmacht? Der Primitivo ist ein halbtrockener, fruchtiger und schmackhafter Rotwein aus Süditalien mit wenig Säure. Er ist samtig im Abgang, passt gut zum Essen, besonders zu Pizza und Pasta, lässt sich aber auch einfach nur so gemütlich und entspannt am Abend genießen – als Solist im Glas. Steckbrief. Herkunftsland: Italien Region: Apulien Qualitätsstufe: IGT Rebsorte: Primitivo Geschmacksrichtung: halbtrocken Speisenempfehlung: ideal zu Pizza und Pasta, Fleischgerichten und Käse Empfohlene Trinktemperatur: 16–18°C Pizza, Pasta, Puglia. Puglia ist das italienische Wort für Apulien, dem Hauptanbaugebiet für Primitivo in Süditalien mit sonnenverwöhnten Weinbergen und heißen und trockenen Sommern. Umgeben vom mediterranen Klima zweier Meere, auf kargen Kalksteinfelsen und umschmeichelt von den erfrischenden Scirocco-Winden gedeiht dieser zugängliche warm-weiche Wein. IGP ist die Abkürzung für Indicazione Geographica Protetta – eine geschützte Herkunfts - und Qualitätskennzeichnung ähnlich der des deutschen Landweins. Hier unterliegt die Herstellung strengen Richtlinien. Der gefeierte Rebsorten-Popstar ist ein Charmeur für alle Sinne und schmeckt besonders gut zu italienischen Gerichten wie Pizza und Pasta. Diese sollten kräftiger, rustikaler und gewürzbetonter Art sein, damit sie am Gaumen nicht von dem intensiven Geschmack des Primitivo verdrängt werden. Nomen est omen? Mitnichten! Sein Name ist wenig schmeichelhaft, er hört sich einfach an, ist aber komplex. „Primitivo“ basiert auf dem italienischen Wort „primo“ und bedeutet „der Erste“, was wiederum auf das Lateinische "primativus" zurückgeht und "der erste in seiner Art" bedeutet. Sein Name ist eine Anlehnung an die frühe Reife der Trauben: Primitivo – zu Deutsch die „früh reifende“ Rebsorte. Rebsorte aus Italien: Weingenuss auf hohem Niveau. Der Primitivo ist ein harmonischer Rotwein mit verschwenderischen Fruchtaromen, die an Brombeeren und Himbeeren, Pflaumen oder auch schwarze Kirschen erinnern und einem samtig-sanften Körper. Ursprünglich stammt die Rebsorte Primitivo aus Kroatien, wo man sie „Crljenak Kastelanski“ nennt, was so viel bedeutet wie "der Rötliche". Mit seiner intensiven, dunklen Farbe von Rubinrot mit granatroten Reflexen macht er diesem Namen alle Ehre. Er ist sehr ausgewogen, vollmundig und verfügt über einen moderaten Anteil an Säure und Tannin. Mit seinem würzigen, an Zimt, Nelken, weißen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnernden Aroma ist er harmonisch und weich und wunderbar fruchtig am Gaumen. Typisch Primitivo: delikates Aroma zu Pizza und Pasta. Zu typisch italienischen Speisen wie Pizza und Pasta in großer Runde am schön gedeckten Tisch empfehlen wir einen italienischen Wein wie den Primitivo, der mit seinen saftigen und fülligen Aromen zum Beispiel perfekt mit einer würzigen Tomatensauce oder gebackenen Kirschtomaten harmoniert. Denn zu Pasta mit Saucen auf Tomatenbasis passen füllige, kräftige, würzige und körperreiche Rotweine wunderbar. Sie sind die idealen Weinpartner und unterstreichen den typisch aromatischen Tomatengeschmack, der je nach Sorte mit dem Plus an Säure oder Süße spielt. Prima, Primitivo! Buon Appetito! Rezeptvorschläge. Unsere Weinexperten empfehlen diesen Primitivo als perfekten Begleiter für folgende Gerichte und wünschen „Saluti e Buon Appetito!“ Das könnte dich auch interessieren.

Wein des Monats November

Wein des Monats November

Wein des Monats November: Bio-Glühwein Starte stilecht mit einem aromatischen Klassiker in die Vorweihnachtszeit. Spätestens wenn die ersten Weihnachtsmärkte öffnen, erfüllt ein feiner Glühweinduft die Luft. Der Advents-Klassiker verzaubert Jahr für Jahr mit seinen Aromen nach Zimt, Sternanis und Gewürznelken. Auch zu Hause sorgt er in der Vorweihnachtszeit für besondere Momente. Mit dem Bio-Glühwein von ALDI SÜD holst du dir eine weihnachtliche Atmosphäre direkt nach Hause. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: hergestellt in Deutschland Rebsorte: Tempranillo Geschmack: aromatisch nach winterlichen Gewürzen Empfohlene Serviertemperatur: 45 °C Verzehrempfehlungen: Pizza, Pasta, Reis, BBQ, kräfitger Käse Allergene: Enthält Sulfite 97 Luca Maroni Punkte Auszeichnung: DLG-Silbermedaille Alkoholgehalt: 9,9 Prozent Was ist das Besondere an Glühwein? Glühwein ist ein rein saisonales Getränk. Mit Glühwein verbinden die meisten Menschen die kalte Jahreszeit, eine gemütliche und stimmungsvolle Adventszeit sowie die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, zieht es Jung und Alt auf die Weihnachtsmärkte. Einmal im Jahr wird hier der mit Zimt, Gewürznelken und Sternanis aromatisierte Glühwein heiß aus dampfenden Kesseln in Glühweinbecher und -tassen gegossen. Woher stammen die Trauben für den ALDI SÜD Bio-Glühwein? Die Basis für guten Glühwein ist immer ein qualitativ hochwertiger Grundwein. Beim ALDI SÜD Bio-Glühwein ist dies ein Tempranillo aus der spanischen Region Kastilien-La Mancha. Typisch für diese Region ist ein extremes Kontinentalklima. Im Sommer steigen die Temperaturen auf bis zu 45 Grad, im Winter können sie auf minus 10 Grad fallen. Regen gibt es hier selten. Das Gelände der Winzer:innen-Genossenschaft, die den Grundwein für den ALDI Glühwein herstellt, liegt auf einer Höhe von 600 bis 800 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist flach und von lehmigen, kalkhaltigen, oft auch sandigen Böden geprägt. Die Tempranillo-Trauben für den ALDI Wein stammen ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau und sind mit dem EU-Bio-Siegel zertifiziert. Was macht den ALDI SÜD Bio-Glühwein besonders? Tempranillo-Weine zeichnen sich durch eine große Aromenvielfalt aus. Rote Früchte wie Kirschen, Erdbeeren und Pflaumen prägen das Aroma, zurückhaltende Gewürznoten sowie ein Hauch von Tabak, Leder und Schokolade geben dem Wein Duft und Fülle. Der Bio-zertifizierte Grundwein aus Spanien bildet die Basis. Im bayerischen Fischach bei Augsburg wird dann durch Zugabe weihnachtlicher Zutaten und Süßung mit Zucker aus kontrolliert biologischem Anbau aus dem Grundwein der Bio-Glühwein von ALDI SÜD. Der ALDI Glühwein bekommt seinen weihnachtlichen Geschmack durch die Zugabe ausgewählter Auszüge winterlicher Gewürze und natürlicher Aromen von Zimt und Heidelbeere. Er schmeckt aromatisch und besitzt ein würziges, süßes Profil. Die optimale Trinktemperatur des ALDI Weins liegt bei ca. 45 Grad. Dies alles macht den ALDI SÜD Bio-Glühwein zu einem köstlichen, heißen Genuss an kalten Wintertagen. Was passt gut zu Glühwein? Keine Frage: Am besten schmeckt heißer Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Aber es spricht auch nichts dagegen, seine Freund:innen zu einem Gläschen Glühwein in den Garten ans Winterfeuer einzuladen oder zum Lebkuchenessen in die eigenen vier Wände. Lebkuchen und Spekulatius passen gut zu Glühwein, da beide mit ihrer Süße und den weihnachtlichen Gewürzen perfekt mit Glühwein harmonieren. Wer es herzhafter mag, wird mit Bratwurst, Laugengebäck oder Käse nichts falsch machen. Oder wie wäre es mit Tapas? Kleine Fleischbällchen (Albóndigas), feuriger Chorizo oder Patatas Bravas, die beliebten gewürzten Kartoffeln, schlagen die Brücke zur spanischen Herkunft des Tempranillo-Grundweins. Zum Knabbern kommt eine Schale Maronen auf den Tisch. Ihr nussiger Geschmack ergänzt die vielfältigen Aromen des ALDI SÜD Bio-Glühweins. Im antiken Rom wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen kredenzt. Ein echter Europäer. Den Geschmack an einem Glas heißen Glühwein oder Punsch teilen wir mit vielen Europäer:innen. In Frankreich, Italien oder Schweden wird der würzige Trunk mit ähnlichen weihnachtlichen Gewürzen zubereitet, wie bei uns: Zimt, Gewürznelken, Sternanis und Orange gehören traditionell dazu. Je nach Geschmack lässt sich ein Rotwein auch mit Ingwer, Kardamom, Zitrone oder Vanille aufpeppen. Immer aber kommt etwas Zucker oder ein Schuss Honig on top. Seit wann ist Glühwein bekannt? Die Idee, Wein mit Gewürzen und Aromen zu verfeinern, ist nicht neu. Bereits vor Tausenden von Jahren waren aromatisierte Weine in einigen Kulturen verbreitet. Im antiken Rom zum Beispiel wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen und Banketten kredenzt. Seinen besonderen Geschmack erhielt der ursprünglich noch kalte Vorläufer des Glühweins durch wertvolle Gewürze wie schwarzen Pfeffer, Lorbeerblätter oder Safran. Versüßt wurden die eher sauren Weißweine mit Datteln und Honig. Bekannt war der antike Gewürzwein unter dem lateinischen Namen Conditum Paradoxum, was ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie „seltsam gewürzte Zubereitung“. Winterlicher Genuss. Dieser Beschreibung würden echte Weinliebhaber:innen wahrscheinlich noch heute zustimmen. Denn der Wein wird nicht nur gewürzt, er wird auch noch heiß getrunken. Mittlerweile gibt es auch Rezepte für verschiedene rote und weiße alkoholfreie Varianten. Anstelle von Rotwein werden hier fruchtige Säfte wie zum Beispiel Apfel-, Orangen- oder Kirschsaft genommen. Die alkoholfreien Alternativen sind auch als Punsch bekannt. Ob mit oder ohne Alkohol: Ein winterlicher Genuss sind Glühweine allemal! Ausdrucksstarke Weine in der Vorweihnachtszeit: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Verzaubert mit samtigem und weichem Geschmack: 
Doppio Tratto Primitivo Puglia 0,75l IGT Kirsch- und Beerenfruchtaromen mit dezentem Anklang von dunkler Schokolade: BADEN Spätburgunder QbA 0,75 l Halbtrockener Rotwein, der mit kräftigem Charakter überzeugt: Dornfelder Spätburgunder QbA halbtrocken Rheinhessen/Pfalz 1 l Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats Oktober

Wein des Monats Oktober

Wein des Monats Oktober: Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte 2022. Der Bio-Rotwein ist unser Herbstliebling. Mit dem samtig vollmundigen süditalienischen ALDI Oktoberwein Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte 2022 holst du dir Apuliens Sonnenkraft ins Glas. Der rubinrote Bio-Wein gewann Gold bei der Berliner Wine Trophy Sommeredition 2023 und erhielt 97 Punkte vom Wein-Experten Luca Maroni. Feiere das kulinarisch stilecht bei BBQ, Pizza und Pasta! Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Italien Region: Apulien (Puglia) Rebsorte: Primitivo Geschmack: saftig und vollmundig, die Tannine sind weich, der Wein rund und harmonisch Empfohlene Serviertemperatur: 16 - 18 °C Verzehrempfehlungen: Pizza, Pasta, Reis, BBQ, kräfitger Käse Allergene: Enthält Sulfite Qualitätsstufe: IGT Bio: Ja 97 Luca Maroni Punkte Goldmedaille Berliner Wine Trophy Sommeredition 2023 Alkoholgehalt: 14 Prozent Jahrgang: 2022 Der Primitivo ALDI SÜD Wein des Monats ist einfach primo! Beim Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte 2022 – unserem ALDI Wein des Monats Oktober – ist der Name Programm: Das italienische Wort „Primo“ oder auf Latein „primativus" bedeutet: „der Erste in seiner Art“. Weinkundige wissen, dass damit die „früh reifende“ Rebsorte und keineswegs die Einfachheit seines Bouquets gemeint ist. Der beliebte süditalienische Rotwein ist in mehrfacher Hinsicht ein „erstplatzierter“ Gewinner! Bei Weinkenner:innen hat er den Gusto-Test längst bestanden. Der ALDI Rotwein mit der Endless-Sommer-DNA. Primitivo wächst auf den sonnenverwöhnten Weinbergen Apuliens (Puglia). Die längliche Halbinsel liegt auf der Landkarte, gut zu finden auf Italiens Stiefelabsatz im äußersten Südosten Italiens. Die heiß-feuchten Scirocco-Winde verteilen die Hitze, der nicht aufhören wollenden Sommertage. Etwas Kühle kommt von zwei Meeren – Adria und Mar Ionio. Seit jeher fühlt sich der Primitivo auf seinen kargen Kalksteinfelsen heimisch. Der Primitivo speichert jede Sonnenstunde Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte 2022 – der süditalienische Sonnenwein. Der Primitivo hat jede Sonnenstunde als intensive Aromen abgespeichert. Schon die rubinrote, warme Farbe des Primitivo ALDI Bio-Rotweins lässt seine ausgewogene Geschmackstiefe erahnen. Er duftet subtil-würzig nach wilden Kräutern, Waldbeeren, Pflaumenmus und Kirschen, die reif und schwer am Baum hängen. Harmonisch ausgewogene Tannine legen sich samtig mit milder Säure in den Gaumen. Ein Hauch von Zimt und dunkler Schokolade ist zu erahnen. Wie wird aus den Primitivo-Trauben der Oktober ALDI Wein? Für den halbtrockenen, fruchtreichen Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte werden die Trauben zwischen Ende August und Anfang Oktober hoch-reif geerntet und nach biologischen und ressourcenschonenden weinbaulichen Maßstäben weiterverarbeitet. Sie werden in Stahltanks vinifiziert. Die dunklen Beeren sorgen für ein intensives, kraftvolles Rot der Tropfen. Die reifen Trauben erhöhen den Zucker und damit die Aromen-Dichte. Wozu passt der kräftig-fruchtige Herbst-Rotwein von ALDI? In jedes Glas Primitivo fließt ein Stück süditalienische Seele. So passen natürlich Klassiker wie Pizza und Pasta mit viel würziger Tomatensauce sowie Reis- und Fischgerichte am besten. So wie die apulische Sonne die Weinaromen zum Glühen bringt, werden im Oktober noch die letzten BBQ-Feuer geschürt. Alles was an kräftig marinierten Grillgerichten mundet, mag vom Primitivo mit seinen besänftigenden Tanninen und seinem forschen dunkel-fruchtigen Umami begleitet werden. Von der Vorspeise bis zum kräftigen Käse – wie ein gut gereifter Pecorino danach oder darüber gestreut, trinkt sich unser ALDI Bio-Rotwein Primitivo geschmeidig durch. Auch als Solist ist er ein glühender Begleiter für einen romantischen Abend. Doppelprämierung für den süditalienischen Sonnenwein. Beim Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte 2022 stecken neben seiner Doppelprämierung noch weitere Qualitätsmerkmale in seinem Namen. Er hat alle Tests bestanden. IGT (Indicazione Geografica Tipica) ist eine geschützte Herkunft - und Qualitätskennzeichnung mit strengen Richtlinien, vergleichbar mit deutschen Landweinen. Antico Forte im Eigennamen des ALDI Oktober-Weins, steht für den Weinbau dessen Tradition – standhaft wie eine „alte Festung“ – bis in die Antike zurückreicht. Bio-Wein wird aus Primitivo-Trauben hergestellt, die nach den Regeln des ökologischen Landbaus ohne Pestizide oder synthetische Düngemittel angebaut wurden. Rotwein mit Endless-Sommer-DNA Seine aromatische Geschmackstiefe überzeugte auch die Jury. Das sind die Prämierungen: Goldmedaille bei der Berliner Wine Trophy Sommeredition 2023 
Die Berliner Wine Trophy Sommeredition zählt zu den größten internationalen Weinverkostungen der Welt. Sie steht unter der Schirmherrschaft der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) und der Internationalen Union der Önologen (UIOE). 97 Punkte von Luca Maroni – Italiens Wein-Experte 
Luca Maroni ist renommierter Wein-Autor und einer der einflussreichsten und bekanntesten Weinkritiker Italiens. Er hat über 300.000 Weine aus Italien verkostet und mit einem selbst entwickelten Bewertungssystem nach Konsistenz, Ausgewogenheit und Integrität geprüft. Rotwein mit Endless-Sommer-DNA ALDI Bio-Rotweine: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Der Bio-Italiener trägt viele Prämierungen auf dem Etikett: 
2018 Bio-Il Pacchia Tenuta Moraia (Italien) Der spanische Bio-Wein überzeugt durch kräftige Eleganz:
 GECKO IGP Bio-Tempranillo (Spanien) Fein, cremig und mit erfrischender Säure am Gaumen:
 2022 Bio-Verdecillo Jumilla DO 2021 (Vegan) (Spanien) Das könnte dich auch interessieren:

Rheingau

Rheingau

Rheingau Weine: Auserlesen und elegant. Entdecke die Heimat des Rieslings und andere Weinsorten aus der Region. Der Rheingau ist eine der berühmtesten Weinregionen Deutschlands mit geschichtsträchtigen Weingütern und auserlesenen Weinen. Hier wurde die Spätlese geboren und die Qualitätsstufe Kabinett etabliert. Der Rheingau steht für ausgewählte Rieslinge und elegante Pinot Noirs (Spätburgunder), aber auch andere Weinsorten profitieren von den vorteilhaften klimatischen Bedingungen. Folge uns in den schönen Rheingau und erfahre mehr über Klima, Lage und typische Rebsorten der Region. Die Region der Rheingau Weine: Das Weinanbaugebiet auf einen Blick. Zwischen Wiesbaden und Lorch, eingebettet in eine malerische Natur, dicht geschmückt mit Klöstern, Schlössern und romantischen Weinorten, erstreckt sich das Weinanbaugebiet Rheingau. Links und rechts des mächtigen Rheins prägen unzählige Rebflächen das Landschaftsbild. Im Rheingau wird überwiegend Weißwein angebaut. Allen voran und mit 78 Prozent Anbaufläche der Platzhirsch unter den Trauben: der Riesling. Aber auch Spätburgunder hat seinen festen Platz in den Weinbergen des Rheingaus und wird für seine exzellente Qualität geschätzt. Insbesondere die Weingüter im Gebiet Assmannshausen haben sich hier international einen Namen gemacht. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheingau Weine. Westlich von Wiesbaden, den Rhein entlang bis nach Lorchhausen im Norden von Rüdesheim, erstreckt sich das Weinanbaugebiet Rheingau. Dazu gehören auch weitere Rebflächen zwischen der Mainmündung in den Rhein und Flörsheim. Sogar im Frankfurter Stadtgebiet wird Rheingauer Wein angebaut. Mit ca. 3200 Hektar ist der Rheingau ein eher kleines Anbaugebiet. Sonnenverwöhnte Steillagen, vielfältige Bodenbeschaffenheit und ein mildes Klima bieten optimale Bedingungen für hervorragende Weißweine und Rotweine. Dank der geschützten Lage zwischen dem Taunus im Norden und den sanften Hügeln am Rhein ist es im Winter mild und im Sommer überwiegend trocken und warm. Zudem dient der massive Rhein als praktischer Temperaturspeicher. Geschichte der Rheingau Weine. Die Historie der Rheingau Weine reicht bis in die Zeit der Römer zurück, die hier vor fast 2000 Jahren mit dem Weinbau begannen. Im Mittelalter spielte die Kirche, besonders das berühmte Zisterzienser-Kloster Eberbach eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verfeinerung der Weinherstellung. Hier wurde der Begriff „Kabinett“ erfunden, der heute ein Prädikat für Qualitätsweine darstellt. Bereits Anfang des 16. Jahrhundert lagerten die Winzer:innen im Kloster Eberbach die feinen und besonders guten Weine, in einem separaten Raum, dem „Cabinetkeller“. Damals unterlag die Selektion noch einem subjektiven Empfinden – heute müssen Weine, die sich „Kabinett“ nennen, bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Je nach Weinanbaugebiet und Rebsorte müssen Weine für den Zusatz „Kabinett“ ein Mostgewicht, den sogenannten Oechsle zwischen 67 und 82 nachweisen. Die Entdeckung der Spätlese im Rheingau. Auf dem Weingut Schloss Johannisberg entstand 1720 der erste geschlossene Rieslingweinberg der Welt. 55 Jahre später, im Jahr 1775 wurde durch Zufall die „Spätlese“ entdeckt. Weil die „Leseerlaubnis“ aus nicht geklärten Gründen auf sich warten ließ, waren die Trauben schon geschrumpft und von Fäulnis befallen, als man sie vom Rebstock holte und separat zu Wein verarbeitete. Doch statt „schlechtem“ Wein entdeckten die Winzer:innen, dass die überreifen Trauben dem Wein eine ganz besondere Geschmacksnote gaben. Die sogenannte Edelfäule war geboren und fortan war die „Spätlese“ eine neue Art der Weinproduktion geboren. Vielfältiges Terroir – einzigartige Bodenbeschaffenheit für Rheingau Weine. Im Rheingau zeichnet sich jede Lage durch eine einzigartige Bodenbeschaffenheit aus. Die Steillagen des Rheingaus sind geprägt durch lehmige Sand-, Schiefer- und Quarzböden. In den tiefergelegenen Lagen findet man vor allem kalkhaltige Lössböden. Die Kombination von Boden, natürlichen Standortfaktoren und Pflege der Reben bilden das Terroir – ein Begriff aus dem französischen, der zunehmend auch im Weinbau Verwendung findet, um den Facettenreichtum an Geschmack und Ausprägung der Weine kenntlich zu machen. Je nach Terroir können die Rebsorten unterschiedliche Ausprägungen haben, die man nach dem Keltern in den feinen Geschmacksnoten erkennt. Kalkhaltige Böden geben den Weinen eine weiche und vollmundige Note, wogegen sandige Böden Säure und Lebendigkeit verleihen. Typische Rebsorten der Rheingau Weine. Von Weinkenner:innen auf der ganzen Welt geschätzt und liebevoll als König der Weißweine bezeichnet, nimmt der Riesling hier im Rheingau eine besondere Stellung ein. Nicht nur, weil er die meiste Anbaufläche für sich behauptet, sondern auch weil er hier im Rheingau sein Spektrum an Aromen vollends entfalten kann. Der Riesling spiegelt das Terroir des Rheingaus auf eindrucksvolle Weise wider. Bekannt ist der Riesling für seine lebendige, oft knackige Säure. Als Spätlese kann er sich auch mit süßen Ausprägungen zeigen. Seine vielseitigen Geschmacksnoten reichen von mineralisch bis blumig, über nussig bis fruchtbetont und vollmundig. Aber auch der Spätburgunder profitiert von der besonderen Lage des Rheingaus und bringt exzellente Rotweine hervor. Von Hochheim bis Lorchhausen wird in den Weinbergen Spätburgunder angebaut. Besonders hervorzuheben ist hier das Anbaugebiet Assmannshausen. Auf den steilen Schieferwänden hinter den Dächern des gleichnamigen Weinortes befindet sich mit 75 Hektar die größte zusammenhängende Anbaufläche für Spätburgunder in Deutschland. Hier werden erlesene Spätburgunder produziert, die international Spitzenniveau erreichen. Rheingau Weine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Die Weingüter im Rheingau gehören zu den renommiertesten Deutschlands und genießen weltweit einen ausgezeichneten Ruf, vor allem für ihre Rieslinge. Mit berühmten Weingütern wie dem Kloster Eberbach oder Schloss Johannisburg kann das Weingebiet Rheingau auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Weingüter der Gegenwart, wie zum Beispiel Georg Breuer, Robert Weil oder Johannes Leitz symbolisieren hohe Qualität der Rheingauer Weinregion und verbinden Tradition und Moderne auf hohem Niveau.
 Das Weingut Leitz ist seit 1996 Mitglied des VdP (Verband der besten Weinproduzenten Deutschlands). Seit 2018 produziert der renommierte Winzer Johannes Leitz aus der Region Rüdesheim auch hervorragende Rieslinge für ALDI SÜD. Im dauerhaften Sortiment ist der trockene und vegane LEITZ Riesling. Dank der Quarzit- und Lössböden des mittleren Rheingaus entwickelt der LEITZ Riesling seinen besonderen Charakter. Der Weißwein überzeugt mit einer leicht mineralischen Note und einem Bukett von reifen Pfirsichen, grünem Apfel und sonnigen Zitrusnoten. So entsteht am Gaumen ein ausgewogener Genuss: harmonisch und elegant. Der LEITZ Riesling ist ein toller Begleiter zu leichten Speisen und der perfekte „Terrassenwein“ beim geselligen Zusammensein mit Freund:innen. Der Winzer und der Starkoch: Johannes Leitz kocht mit The Duc Ngo. Für die ALDI SÜD Produktion #WieEinGourmet stehen der renommierte Winzer Johannes Leitz und Spitzenkoch The Duc Ngo gemeinsam am Herd. Gekocht wird Ngos Interpretation des „Rheingauer Woihinkelche“. Und das natürlich mit dem exzellenten Riesling aus dem Hause Leitz. Diesen Top-Wein findest du im Weinregal deiner ALDI SÜD Filiale. Mit Blick über die Weinterrassen und den Rhein erzählt der erfahrene Wein-Maker Leitz, warum der Rüdesheimer Berg zu einem der berühmtesten Weinbaugebiete Deutschlands zählt und welche Bedeutung das Klima und der Boden für den Geschmack eines Weines haben. Gemeinsam   Rheingau Weine passen zu fast allen Gerichten und Speisen. Rheingauer Weine, allen voran der Riesling sind nicht nur für ihre hervorragende Qualität bekannt, sondern auch exzellente Begleiter zu fast allen Speisen und Gerichten. Die spritzige Säure und die Palette an fruchtigen Nuancen eines trockenen Rheingauer Rieslings eignen sich wunderbar für sommerliche Salatkreationen, feine Meeresfrüchte und Fischgerichte, wie zum Beispiel Fisch en Papilote mit Lachs. Die leichte Restsüße eines halbtrockenen Rieslings kann Chilischärfe abmildern und macht ihn somit zu einem guten Begleiter für asiatische Gerichte. Trüffel-Pasta, Pilz- oder Wildgerichte genießt man am besten mit einem gut ausbalancierten Spätburgunder aus dem Rheingau. Die feinen Tannine und Aromen von roten Früchten und Beeren unterstreichen den würzig-kräftigen Geschmack dieser Speisen besonders gut. Entdecke weitere Weinregionen. Rheinhessen Weine Moselweine Pfälzer Weine Fränkische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Rheinhessen

Rheinhessen

Weine aus Rheinhessen: vielfältig und qualitativ. Ein Blick in das größte Weinbaugebiet Deutschlands. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands ist geprägt von einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne. In dieser Region gedeihen qualitativ hochwertige Rebsorten wie Riesling, Silvaner und Dornfelder. Rheinhessen ist sogar international für seine Spitzenweine bekannt. Entdecke Rheinhessenweine und erfahre mehr über die Besonderheiten und die Vielfalt der Region. Weine aus Rheinhessen: Anbaugebiet auf einen Blick. In Rheinhessen, dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands, produzieren zahlreiche Winzer:innen und Weinmacher:innen eine Vielzahl von exzellenten Weinen. Sowohl Rotweine als auch Weißweine wie Silvaner und Dornfelder wachsen auf den Rebflächen links des Rheins und erlangen weltweite Bekanntheit. Die Qualität der Rheinhessenweine basiert auf der günstigen Lage, den vielfältigen Böden und dem milden Klima. Die langjährige Erfahrung und traditionelle Herangehensweise der Winzer:innen, kombiniert mit innovativen Anbaumethoden, tragen maßgeblich zum Erfolg des Weinbaugebiets Rheinhessen bei. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheinhessenweine. Das Weinbaugebiet Rheinhessen befindet sich am linken Rheinufer und bildet ein Dreieck zwischen den Städten Mainz, Worms und Bingen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Mit einer Rebfläche von über 26.000 Hektar ist Rheinhessen das größte Anbaugebiet unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Hier wachsen auf 24 Großlagen und über 400 Einzellagen die Trauben für Riesling, Dornfelder und andere Sorten in einer der sonnenreichsten und trockensten Regionen Mitteleuropas. Rheinhessen liegt zwischen Taunus und Odenwald und profitiert von seiner geschützten Lage. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 10 Grad Celsius, was milde Winter und warme Sommer ermöglicht und somit ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Weine schafft. Rheinhessischer Wein Wächst auf besonderen Böden. Rheinhessenweine profitieren von einer vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Hier findet man Löss-, Lehm- und Kalksteinböden sowie Sand, Quarzit und Ton. Die fruchtbaren Löss- und Lösslehmböden bringen reife und kräftige Weine hervor. In Rheinhessen können daher Rieslinge mit intensiven Aromen und kraftvolle, farbintensive Dornfelder entwickelt werden. Die Kalksteinböden verleihen den Weinen hingegen Mineralität und Frische, was insbesondere bei Weißweinen elegante Zitrusnoten mit einer markanten Säure zur Folge hat. Zwischen Nierstein und Nackenheim, mitten im Mainzer Rhein-Main-Becken, ist vor Millionen von Jahren ein ganz besonderes Terroir entstanden. Der kalkreiche, tonige, rote und eisenhaltige Boden des oberen Rotliegend bringt charakterstarke Weine hervor, die sich durch ihren Facettenreichtum und zartwürzige-mineralische Noten auszeichnen. Zudem wird den hier angebauten Weinen eine lange Haltbarkeit zugesprochen. Rheinhessen – Ein Stück Hessen in Rheinland-Pfalz. Der Name Rheinhessen sorgt im ersten Moment für Verwirrung, liegt doch das Weinanbaugebiet nicht in Hessen, sondern in Rheinland-Pfalz. Die Namensgebung ist aber schnell erklärt. Der Begriff Rheinhessen stammt noch aus der Zeit vor 1945, als Rheinhessen noch der Provinz Preußen und dem Großherzogtum Hessen zugeordnet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rheinhessen im Zuge der Errichtung der französischen und amerikanischen Besatzungszonen von Hessen getrennt und wurde ein Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Name für das Weinbaugebiet Rheinhessen blieb aber bestehen. Geschichte der Rheinhessenweine. Die Geschichte des Weinbaus der Rheinhessenweine reicht bis in das 20. Jahrhundert v. Chr. zurück, als hier bereits die Römer mit dem Weinbau begannen. Im Jahr 1490 wurde der Riesling („Rüssling“) in Rheinhessen erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert kelterten Mönche im Weinberg der Wormser Liebfrauenkirche die Weinsorte „Liebfrauenmilch“. Der Wein galt damals als einer der besten und teuersten Deutschlands und begeisterte mit seinem lieblichen Geschmack weit über Rheinhessen hinaus. Im Jahr 1910 ermöglichte die Wormser Handelskammer allen anderen Winzer:innen über den Klostergarten hinaus, ihre Qualitätsweine mit dem Etikett „Liebfrauenmilch“ zu betiteln. Wie genau die Qualität aussehen sollte, war allerdings nicht geregelt. Der rheinhessische Wein wurde zum Exportschlager, der in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte und zum Synonym rheinhessischen Süßwein wurde. Heute schreibt das Weingesetz vor, dass der Liebfraumilch-Wein zu 70 Prozent aus den Rebsorten Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner oder Riesling bestehen muss und der Restzuckergehalt 18 Gramm nicht überschreiten darf.­ Schon gewusst? Mainz als Landeshauptstadt von Rheinhessen gehört seit 2008 zu den Great Wine Capitals – ein globales Netzwerk von acht Großstädten weltweit, deren Ziel es ist Weine aus der Region im globalen Wettbewerb noch besser zu platzieren. Noch mit dabei sind die Städte: Bordeaux, Kapstadt und Mendoza (Argentinien). Typische Rebsorten der Weine aus Rheinhessen. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist eines der vielseitigsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region Rheinhessen ist besonders für den Anbau von Weißwein, insbesondere für die Rebsorten Riesling und Müller-Thurgau bekannt. Aber auch Grauburgunder, Weißer Burgunder, Silvaner oder Chardonnay kommen von hier. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder ganz vorn dabei, gefolgt von Spätburgunder und Portugieser. Das Anbaugebiet Rheinhessen kann auf eine über 2000 Jahre lange Erfahrung bauen. Ambionierte und junge Winzer:innen, zum Beispiel aus eine der nahegelegenen Hochschulen für Weinbau und Oenologie, bringen neuen Schwung und Know-How in die Weinentwicklung. Rheinhessenweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Rheinhessen beheimatet über 6000 Winzer:innen und mehr als 2400 Weingüter, die herausragende Weine produzieren. Die Bandbreite reicht von feinen Tafelweinen, über delikate Cuvées bis hin zu international konkurrenzfähigen Spitzenweinen. ALDI SÜD arbeitet mit vielen renommierten Weinmacher:innen und Winzer:innen aus der Region zusammen, darunter Josef Müller und Sabrina Becker. Das Weingut Josef Müller & Sohn, das bereits in der dritten Generation von Michael Müller geführt wird, produziert seit über 300 Jahren exzellente Weine in bester Familientradition. In Bingen-Dromersheim in Rheinhessen entstehen trockene, halbtrockene und liebliche Rot- und Weißweine. Auch ALDI SÜD führt eine Auswahl der Weine von Josef Müller & Sohn im Sortiment. Das Weingut Becker überzeugt seit mehreren Generationen mit seinen Weiß- und Rotweinen in Spiesheim, Rheinhessen. Seit 2017 bringt Sabrina Becker frischen Wind in das Weingut und kreiert mit viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft ihre eigene Weinkollektion. Bei ALDI SÜD ist der qualitativ hochwertige Weißwein Riesling Scheurebe QbA zu einem unschlagbaren Preis erhältlich. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus Rheinhessen. Ein klassischer Riesling aus Rheinhessen mit einer leicht spritzen Säure und feinen Frucht ist der ideale Begleiter zu leichten Vorspeisen, zum Beispiel einem bunten Salat oder traditionellem Flammkuchen. Die Rebsorte Silvaner harmoniert perfekt mit dem Frühlingsgemüse Spargel oder auch Hähnchen. Die milde Säure gepaart mit dem feinen Duft, der oft an Stachelbeere erinnert, bringt das Aroma der Speisen vollends zur Geltung. Zu kräftigem Rind oder Wildgerichten empfehlt sich ein Burgunder aus Rheinhessen, der mit tiefen Beerennoten und dominanten Tanninen die kräftigen Aromen der Gerichte ergänzt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Pfälzer Weine Fränkische Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Baden

Baden

Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel.  Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats Dezember

Wein des Monats Dezember

Wein des Monats Dezember. Der Amarone della Valpolicella ist ein eleganter Begleiter zum festlichen Jahresausklang. Zum Jahresausklang möchten wir uns an festlich gedeckten Tafeln mit besonders edlen Tropfen verwöhnen und von innen wärmen. Der kräftige Amarone della Valpolicella DOCG passt zum Festtagsbraten und würzigen Wintergerichten. Der Dreiklang aus bester Lage, einer speziellen Traubenkombination und dem Herstellungsverfahren macht ihn zu einem der erlesensten Rotweine Italiens. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Italien Rebsorte: Veneto/Venetien Geschmack: reife rote Früchte, Vanille, würzig-trocken, Balsamico Empfohlene Serviertemperatur: 18°–20°C Verzehrempfehlungen: Wild, Schmorgerichte und kräftiger Käse Allergene: Enthält Sulfite Qualitätsstufe: DOCG Alkoholgehalt: 9,9 Prozent Jahrgang: 2016/2017/2021 Amarone della Valpolicella DOCG – Aromentiefe durch Verfahren. Um die Dimension und geschmackliche Dramaturgie eines Amarone della Valpolicella DOCG zu begreifen, nehmen wir dich mit in die „Fruttai“, so nennt man in Italien die Trockenräume wo die Trauben traditionell – direkt nach der Ernte Anfang Oktober – mindestens 100 Tage in einer Lage in Holz- oder Kunststoffkisten oder auf Bambusrohrspalieren kontrolliert trocknen. Dabei dürfen sie nicht zerdrückt werden. Die Kombination aus Luftfeuchtigkeit, Temperatur und gut zirkulierender Belüftung muss perfekt sein, um die Zuckerkonzentration, den Alkoholgehalt von mindestens 14 Prozent und bis zu 16 Prozent und damit auch die Dichte der Aromen zu maximieren. 

Erst nach diesem sehr aufwendigen Schwund-Verfahren („Appassimento“), bei dem die Trauben etwa ein Drittel bis die Hälfte ihres Gewichts verlieren, werden sie – fast schon in Rosinenform – gepresst. Das Aufwendige daran ist die Selektion. Es dürfen keine beschädigten Trauben in den Bottich, da sie schnell schimmeln und den Geschmack verfälschen. Für mindestens zwei Jahre lagert der italienische Edelwein – ab dann als ursprungsgeschützt zertifizierter Amarone della Valpolicella DOCG – in großen Eichenfässern. Ein weiteres Jahr reift der Rotwein in den Produktionskeller direkt in der Flasche bevor er bei ALDI SÜD im Regal und bei dir im Glas landet. Wo wächst der italienische Feiertagsrotwein? Seit 2010 trägt unser ALDI Rotwein mit DOCG die höchste Qualitätsstufe, die ein italienischer Wein erhalten kann. Das Kürzel steht für „Denominazione di Origine Controllata e Garantita”, was übersetzt „kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung“ bedeutet. Weine wie der Amarone della Valpolicella DOCG müssen aus einem geographischen geschützten Gebiet stammen. Der aromatische Wein der Kategorie „Amarone“ kommt aus der Provinz Verona zwischen Gardasee und Verona. Die Böden sind dort sehr kalkhaltig – perfekt für einen gut balancierten Säuregehalt. Die sandige und lehmige Erde kann viel Wasser speichern, was dem Ertrag und der Aromenentfaltung zugutekommt. Für die hohe Zucker- und Aromakonzentration ist ein sehr heißes und trockenes Jahr sogar zuträglich. Drei Trauben für den Amarone della Valpolicella DOCG. Der mit DOCG am strengsten geschützte Festtagswein darf nur aus „autochthonen“ – also ausschließlich dort verorteten Rebsorten gekeltert werden. Für den Amarone della Valpolicella DOCG kommen nur die folgenden einheimischen Weintrauben aus dem Valpolicella in Venetien in den Erntekorb: Corvina Veronese (Anteil: 45 %–95 %) 
Die rotblaue Traube ist die Haupttraube im Amarone della Valpolicella DOCG und verleiht ihm seine tiefrote Farbe. Sie schmeckt nach Sauerkirsche und Bittermandel. Durch ihre dicke Schale eignet sie sich sehr gut zum Trocknen. Rondinella (Anteil: 5 %–30 %)
 Die rubinrote Traube bringt durch ihr Kirscharoma die fruchtige Säure in den Wein. Sie ist eine sehr widerstandsfähige Traube, was sie vor Pilzerkrankungen schützt. Sie ist bestens für das spezielle Trockenverfahren geeignet. Molinara (Anteil: Bis zu 25 %, davon bis 15 % rote, nicht aromatische Trauben) Die norditalienische Traube Molinara hat eine rötlich-violette Farbe. Ihre dicke Schale hat einen leicht mehligen Überzug. Spät reifend hat sie eine fruchtige Säure und einen leichten Körper. Nur bis zu 10 % andere autochthone italienische Rebsorten sind zum Anbau in der Provinz Verona zugelassen wie beispielsweise Negrara oder Oseleta. Passt optimal zu kräftigen Wintergerichten. Amarone della Valpolicella DOCG: Tiefrote Farbe für tiefroten Geschmack. Der Amarone della Valpolicella DOCG schmeckt, wie seine tiefrote Farbe und die dickflüssige Konsistenz schon ankündigen, nach schweren, reifen Früchten. Der Geschmack von Brombeeren, Pflaumen oder auch Schattenmorellen legt sich um den Gaumen. Die typischen Barrique-Vanillenoten und das feinsaure Aroma von Balsamico unterstreichen seine Tonalität. Die bekommt er von der langen Reifung im Eichenfass. Ein Hauch von würzigen und gut ausbalancierten Bitternoten ist ebenso zu erschmecken. Deswegen steckt auch das italienische Wort „amaro“ für „bitter“ in seinem Namen. Der Amarone della Valpolicella DOCG ist geschmacklich sehr vielschichtig. Vollmundiger ALDI Rotwein: optimal zu kräftigen Wintergerichten. Von seinem besonderen Vinifikation-Weinbereitungsprozess hat der vollmundige Norditaliener seine schwere, gut strukturierte Aromendichte. Er passt ohne Geschmacksverlust zu rustikal-ehrlichen Gerichten wie sämigen Schmor- und Eintöpfen oder Aufläufen mit viel Würze und Umami. Auch zu dunklem Fleisch wie Wildgulasch, Lammbraten, Hirsch- oder Hasenragout schmeckt er – am besten mit viel Sauce. Das klassische Festtagsgeflügel wie Gans und Ente aber auch winterliche Gemüsevariationen begleitet Amarone della Valpolicella DOCG mit Eleganz und Tiefe. Wir wüschen genussvolle Feiertage! Noch mehr vollmundige Festtagsrotweine aus dem Eichenfass: Rassiger Barrique Rioja Reserva für Weinkenner:innen: 
Guia Real Rioja Reserva DOCa 0,75 l aus Spanien Halbtrocken und vollmundiger Cuvée aus dem Eichenfass: GRANDE ALBERONE Rosso 0,75 l aus Italien Trockener Roter der Waldbeeren und dezente Holznoten vereint: Dornfelder Barrique QbA Rheinhessen/Pfalz 0,75 l aus Deutschland Das könnte dich auch interessieren:

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen.   Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an

Weindegustation

Weindegustation

Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen. Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein.   Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken.   Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben.   Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird.   Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ.   Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen.   Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen.

Tausendfarben

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Der Geschmack von TAUSENDFARBEN. Exklusiv für ALDI SÜD: Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller. Die Weinmakerin Julia Lergenmüller hat exklusiv für ALDI SÜD den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft ist ihr ein Wein gelungen, der ihre individuelle Handschrift trägt und der zu jeder Jahreszeit Spaß macht. Erfahre mehr über die Frau, die mit ihrem Namen hinter dem TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder steht. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Trockener Weißwein aus der Pfalz Weinstil: Weißwein still Trinktemperatur: 8–10°C Geschmack: trocken Anbaugebiet: Pfalz Herkunft: Deutschland Rebsorte: Grauer Burgunder Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Die Frau hinter dem Wein: Julia Lergenmüller. Julia Lergenmüller stammt aus einer alteingesessenen Pfälzer Winzerfamilie. Den Grundstein legten ihre Vorfahren 1538 mit einer kleinen Parzelle entlang der Südlichen Weinstraße. Heute gehört das Weingut Lergenmüller in 15. Generation zu den größten und ertragreichsten familiengeführten Weingütern in der Pfalz. Julia Lergenmüller gehört zu einer neuen Generation von Winzer:innen und Weinmacher:innen. „Ich habe von klein auf bei uns im Familienbetrieb alles miterlebt“, sagt die 34-Jährige Mutter zweier Kinder. „Ich war mit Opa und Vater oft im Weinberg und im Keller.“ Nach ihrer Ausbildung und ein paar Jahren in der 5-Sterne-Hotellerie, ist Julia Lergenmüller seit 10 Jahren wieder zurück in der Pfalz. „Einmal Pfälzerin, immer Pfälzerin!“, sagt sie. Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. 2019 wurde das Weingut Lergenmüller von ALDI SÜD angefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit bestünde. Ob man ein Konzept hätte, das in die heutige Zeit passt. TAUSENDFARBEN lag schon fertig in der Schublade – ein unabhängiges, frisches Konzept, das Leichtigkeit in die teils versnobte Weinwelt bringen und einfach Lust auf Wein machen sollte. „Wir sind unsere eigene Ideenschmiede und kreieren unsere Konzepte auch speziell für unsere Kunden. Dass wir hier auch den Geschmack von ALDI SÜD getroffen haben, hat uns natürlich unglaublich gefreut.“ TAUSENDFARBEN: eine Erfolgsgeschichte. Exklusiv für ALDI SÜD hat die Winemakerin Julia Lergenmüller 2019 den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Und sich mit ihrem frischen Weißwein in die vom Branchenmagazin „Weinwirtschaft“ herausgegebene aktuelle Liste der Top 100 „Weine des Jahres 2023 aus dem Fach- und Lebensmitteleinzelhandel“ katapultiert. In der Kategorie „Weißwein im Lebensmitteleinzelhandel“ belegt der trocken ausgebaute ALDI SÜD Wein einen herausragenden zweiten Platz. Im Gesamt-Ranking schaffte es der TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sogar auf Platz neun und konnte sich unter anderem gegen hochpreisige VDP Weine (Verband der Prädikatsweingüter) durchsetzen. Und auch beim Tasting vom Weinmagazin „falstaff“ schnitt der 2022er-Jahrgang des TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sehr gut ab: Der facettenreiche, elegante und frische ALDI Wein wurde von den Expert:innen mit 88 falstaff-Punkten bewertet. Grauburgunder: Lerne die Rebsorte kennen. Der Grauburgunder gehört zur Pinot-Familie und damit zu einer der ältesten Rebsorten. Seinen Ursprung hat sie im französischen Burgund. Hier ist die Pinot-Familie seit Hunderten von Jahren beheimatet. Weine wie der Pinot Noir oder der Pinot Blanc gehören auch dazu. Ursprünglich wurde der Grauburgunder aus der blauen Traubensorte Pinot Noir gezüchtet. Die Mutation führte zu einer hellen, rosafarbenen Beere, die dann als eigenständige Sorte kultiviert wurde. Die Rebsorte Grauburgunder ist weit verbreitet und auch als Pinot Gris, Pinot Grigio, Malvoisie und Ruländer im badisch-schwäbischen Raum bekannt. Nach Deutschland kam der Graue Burgunder vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts. Man nimmt an, dass er erstmals in Speyer an der Pfalz angebaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Anbau des Grauen Burgunders in andere deutsche Weinregionen wie Baden, dem Rheingau, Rheinhessen, der Nahe und Württemberg. Der Geschmack: Das erwartet dich. Wer einen Grauburgunder bestellt, kann sich auf einen cremigen, fruchtbetonten Wein mit dezenter Säure und einem Duft nach gelben Früchten freuen. Schon beim Öffnen einer Flasche nimmt man seine unterschiedlichen Düfte wahr. In der Nase gefällt der Weißwein mit Noten von Birne, Pfirsich und Quitte, feine Zitrusaromen sorgen für Frische. Je nach Anbauort, Herstellungsmethode und individuellem Stil des Weins entwickelt er unterschiedliche Aromen. So kann Grauburgunder am Gaumen auch subtile florale Aromen sowie feine Noten von Honig, Mandel oder Mineralien enthalten, und vom Duft her an Schiefer oder nassen Stein erinnern. Grauer Burgunder wird trocken bis halbtrocken ausgebaut und ist sogar als süße oder edelsüße Variante erhältlich. Im Glas zeigt sich der Weißwein in einer Palette von Gelbtönen, sie reichen von blassgelb bis zu intensiv goldgelb. Die Pfalz: Was die Region besonders macht. Das Klima ist für den Weinbau ein großer Faktor. Und in der Pfalz finden sich die besten Bedingungen. Die Region gehört zu den wärmsten und trockensten Gebieten Deutschlands, mit einem fast mediterranen Klima. Es gibt viel Sonne und meist auch genug Regen, karge und reichhaltige Böden, sanfte Hügel und anspruchsvolle Hanglagen. Die Pfalz ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Rieslinge, aber auch für andere Rebsorten wie Müller-Thurgau, Dornfelder, Weiß- und Grauburgunder sowie Spätburgunder. Der Pfälzer Wald schützt vor heftigen Wetterwechseln aus dem Westen und sorgt für ein angenehmes Klima. Warme Tage und kühle Nächte verleihen den Trauben ein tolles Aroma. Sie können perfekt ausreifen. Die typische Frische von trockenem Grauburgunder wird erreicht, indem die Trauben sehr früh am Tag gelesen werden. Die Lese beginnt oft bereits in der Nacht und endet mittags. Im Interview: Julia Lergenmüller. ALDI SÜD: Frau Lergenmüller, wie sind Sie auf den Namen TAUSENDFARBEN gekommen? Julia Lergenmüller: Das Leben ist nicht nur schwarz-weiß, es gibt Höhen und Tiefen, es hat Ecken und Kanten und leuchtet in allen möglichen Farben. Ich vergleiche es immer so gerne mit den Farben eines Kaleidoskops. Jede Drehung eröffnet einem eine neue, verwunschene Welt aus Farben und Formen – das kann man auf das Leben übertragen und eben auch auf den Wein. Denn das was im Glas passiert, das ist das Resultat einer jeden Drehung des Kaleidoskops. Jeder empfindet einen Wein anders und es gibt kein richtig oder falsch – sondern es sind eben diese TAUSENDFARBEN, die den Wein in seiner Vielfalt so vollkommen machen. Grauburgunder ist ein absoluter „All-Day-Wein”. ALDI SÜD: Der TAUSENDFARBEN ist ein Grauer Burgunder. Warum haben Sie sich genau für diese Weißwein-Rebsorte entschieden? Julia Lergenmüller: Grauburgunder ist ein absoluter All-Day-Wein und geht immer, für jeden und überall. Gut gekühlt macht er einfach Spaß. Und hier bei uns in der Pfalz haben wir die optimalen Bedingungen, um diesen speziellen Typ Wein herzustellen, der beim ersten Schluck direkt präsent, aber nicht zu schwer sein darf. Er muss lebendig und frisch sein, sollte in der Säure allerdings gering sein, ebenso im Alkohol. Das Aroma sollte im Sommer, aber auch im Winter ansprechend sein. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder. ALDI SÜD: Zu welchen Speisen würden Sie den Wein empfehlen? Julia Lergenmüller: Eben weil Grauburgunder kräftig und lebendig im Geschmack, aber zurückhaltend in der Säure ist, ist er ein absoluter Allrounder. Er passt mittags toll zum Salat, zu Gambas oder zur Pasta. Und abends dann auch gerne zum Steak mit schönen Röstaromen, neben denen er sich gut behaupten kann – die Regel Weißwein zu weißem Fleisch und Rotwein zu rotem, ist längst überholt. Die Weinwelt ist da viel offener geworden und akzeptiert den persönlichen, individuellen Geschmack. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder.
 ALDI SÜD: Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit ALDI SÜD? 

Julia Lergenmüller: Es hat sich über die Jahre eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit sympathischen Menschen entwickelt. Wir sind gut eingespielt und Fragen lassen sich auf kurzem Wege klären. Wir können uns aufeinander verlassen, denn jeder kennt die Abläufe und Vorgehensweisen und falls doch ein Problem auftauchen sollte, findet man gemeinsam eine Lösung. Das könnte dich auch interessieren:

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