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Gemüse fermentieren

Gemüse fermentieren

Gemüse fermentieren – so geht’s. Mach dein Gemüse haltbar mit der alten Technik des Fermentierens. Deine Oma konnte es, du findest es à la Carte im Restaurant und bald schon könnte es selbst gemacht und lange haltbar auch in deinem Kühlschrank stehen. Saisonales Gemüse zu fermentieren ist einfach, macht Spaß und schmeckt. Also schnapp dir, was gerade auf Baum, Strauch und Feld wächst und lege dir nach unserer Anleitung einen köstlichen Vorrat an. Den Trend des Fermentierens von Gemüse wiederentdecken. Um auch ohne Kühlschrank wohlgenährt durch den Winter und das Jahr zu kommen, fermentierten Menschen aus vielen Kulturkreisen schon früh frisches Gemüse zu schmackhaften Vorräten. Entdeckt wurde das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Fermentation bereits vor ca. 9000 Jahren in China. Die Fermentation ist genau wie das Einsalzen, das Dörren oder das Räuchern eine wichtige Kulturtechnik, die der sesshaft gewordene Mensch sich im Laufe der Jahrtausende angeeignet hat, um seine Versorgung zu sichern. Die Rezepte unserer Vorfahren haben bis heute nicht an Gültigkeit verloren. Lange in Vergessenheit geraten, liegt Fermentation heute wieder voll im Trend. Die meisten kennen Sauerkraut, oder Kimchi, aber auch Käse, Joghurt, Kefir oder sogar Salami werden fermentiert. Auch alkoholische Getränke wie Bier, Wein, Whisky sind uns aus der Fermentierung bekannt. Dazu gesellen sich Kombucha, Chutneys, Tee, Kaffee oder Kakao sowie Sojasauce und Miso. Der Unterschied zwischen Fermentation, Einlegen und Einkochen. Neben dem Fermentieren gibt es weitere traditionelle Konservierungsmethoden, etwa das Einkochen und Einlegen. Vielleicht fragst du dich, worin die Unterschiede genau liegen: Das Fermentieren ist ein biologischer Prozess, bei dem Mikroorganismen wie zum Beispiel Milchsäurebakterien (Kimchi oder Sauerkraut), Hefen (Bier, Sauerteig oder Kefir) und Schimmelpilze (Edelschimmel-Käse) bewusst verwendet werden, um Lebensmittel geschmacklich zu verändern und zu konservieren. Eine Form der Fermentation ist das sogenannte „milchsaure Einlegen“, bei dem die Kohlenhydrate des Gemüses von Bakterien in Milchsäure umgewandelt werden. Das macht das Gemüse länger haltbar und verleiht ihm den typisch säuerlichen Geschmack. Beim einfachen Einlegen werden Lebensmittel mit Salzlake, Essig oder Öl übergossen, etwa Oliven in Öl oder Feta in Salzlake. Das verhindert das Wachstum schädlicher Mikroorganismen und schützt die Lebensmittel vor dem Verderben. Diese Methode kommt ohne Hitze aus. Im Kühlschrank gelagert, sind eingelegte Antipasti zum Beispiel 3 bis 4 Monate haltbar. Beim Einkochen (oder auch Einmachen) werden Obst und Gemüse in luftdichte Gläser gegeben und diese durch heißes Wasser oder Dampf erhitzt. Beim Abkühlen ziehen sich Luft und Wasserdampf im Glas zusammen und es entsteht ein Unterdruck. Das schafft eine luftdichte Umgebung und macht die Lebensmittel haltbar. Diese Methode wird oft für Marmeladen, Saucen oder Gemüse angewendet. Eingekochtes Obst und Gemüse hält sich kühl und dunkel gelagert mindestens ein Jahr, oft sogar noch länger. So lange ist fermentiertes Gemüse im Glas haltbar. Solange kein Sauerstoff in die Gefäße gelangt, hält das fermentierte Gemüse in der Regel bis zu 6 Monate. Am besten lagerst du deine Fermente im Kühlschrank, da der Fermentationsprozess immer weiterläuft. Die niedrigen Temperaturen verlangsamen ihn jedoch erheblich. So verhinderst du, dass das Gemüse zu sauer wird oder das Glas überläuft. Auch kühle Vorrats-, Dach- Kellerräume oder das Treppenhaus sind ideale Lagerorte für bereits fermentierte Produkte. Einmal angebrochen, solltest du das fermentierte Gemüse innerhalb von 4 bis 6 Wochen aufbrauchen. Das Gemüse sollte stets in der gut zu verschließenden Form mit der Lake bedeckt sein. Notfalls kannst du neu angesetzte Salzlake auffüllen (30 g Salz je Liter Wasser auflösen). Verschiedene Arten von Fermentation. Übersetzt bedeutet das Wort „Fermentation“ übrigens „Gärung“. Diese Gärung läuft unter Ausschluss von Sauerstoff ab. Es ist ein natürlicher Prozess, bei dem sich die Textur, Geschmack und Nährwert von Lebensmitteln verändern. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie dieser Fermentationsprozess startet: einmal durch Zuführung einer Starterkultur oder aber, indem man „wilde Fermente“ die Arbeit tun lässt. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier: Fermentieren mit Starterkultur. Häufig wird die Fermentation durch Zuführung einer sogenannten Starterkultur eingeleitet. Sie besteht aus natürlichen Mikroorganismen wie Hefe, guten Bakterien, Enzymen oder Schimmelpilzen. Luftdicht bei Zimmertemperatur gelagert, vermehren sich diese und verwandeln die „organische Materie“ in Gase, Alkohol und vor allem in Säure um. Sauerteig ist zum Beispiel ein fermentierter Teig, der aus einer Starterkultur hergestellt wird. Fermentieren ohne Startkultur. Nicht immer aber müssen Bakterien, Pilze und Co. für eine Fermentation extra hinzugegeben werden. Bei Gemüse befinden sich die Mikroorganismen schon „als wilde Fermente“ auf der Oberfläche, beispielsweise auf der Schale. Um Gemüse aller Art zu fermentieren, braucht es lediglich die Zugabe von Wasser, Salz und ein mit Gewichten beschwertes Gefäß, das den Kontakt zur Luft, sprich dem Sauerstoff verhindert. Während des sogenannten „wilden Fermentierens“ wandeln die Milchsäurebakterien Kohlenhydrate und Zucker in Milchsäure und Vitamine um. Ein saures Milieu entsteht. Alle schädlichen Bakterien, die Lebensmittel unkontrolliert verderben und schimmeln lassen, werden von der Säure eliminiert. Im gut verschlossenen Gefäß bleibt ein, bis zu mehreren Monaten haltbares, aromatisches Lebensmittel. Vorbereitung für das Fermentieren von Gemüse. Passende Gläser oder luftdichte Beutel. Für die Milchsäuregärung unter Sauerstoffausschluss braucht es absolut luftdichte, nicht zu große Glasgefäße, die aber gleichzeitig die bei der Fermentierung entstehenden Gase entweichen lassen. Das können einfache Einkoch-, Schraub- oder Bügelgläser sein. Optimal sind Gläser mit speziellen Ventil-Deckeln. Auch verschließ- und zusammendrückbare Fermentier-Beutel leisten gute Dienste. Mittlerweile gibt es auch spezielle Fermentier-Sets mit kleinen Pumpen, die den Sauerstoff abziehen. Auch passformgerechte Glasgewichte halten das Gemüse unter der Lake. Wir empfehlen dir die Gläser während des Gärprozesses auf Unterteller oder eine flache Auflaufform zu stellen, falls doch mal etwas überläuft. Ohne Salz geht nichts beim Fermentieren von Gemüse. Salz schützt vor Eindringlingen wie fremden Keimen und Bakterien. Die guten Milchsäurebakterien tolerieren Salz problemlos. Beim Gemüsekneten hilft das Salz, den Saft schneller austreten zu lassen. Zur Fermentierung eignet sich jedes lebensmittelechte Salz. Feines Salz löst sich schneller auf als grobkörniges. Verwende unbehandeltes feines Salz ohne chemische Zusätze wie Meer-, Stein- oder Jodsalz. Gefiltertes Wasser oder Quellwasser eignet sich am besten für die Lake. Gewürze bringen Aromen-Vielfalt. Gewürze sorgen für vollen Geschmack. Die Aromen-Vielfalt von fermentiertem Gemüse kannst du individuell nach deinem Geschmack erweitern. Chili, alle Sorten von Pfefferkörnern, Senfkörner oder Kümmel pimpen jedes (Sauer)-Kraut, heben den Geschmack und machen es noch bekömmlicher. Zu Karotten passt die ätherische Schärfe von Ingwer. Auch Wildkräuter und -blüten wie Lindenblüten und Dill mit Lorbeerblättern würzen Gemüse-Potpourris wie den Mix aus Mairübchen, Möhren, Rote Bete und Rettich. Dieses Gemüse kannst du fermentieren. Im Grunde können nahezu alle Gemüsesorten fermentiert werden. Für deine ersten Versuche sind aber feste Gemüsesorten mit geringem Wassergehalt geeignet. Dazu zählen Kohlsorten wie Weiß- oder Chinakohl. Kimchi etwa ist der Fermentations-Star aus Korea. Auch die Zubereitung von Sauerkraut mit Weißkohl, der mit Salz im eigenen Pflanzensaft gärt, ist schon viele Hundert Jahre alt. Auch feste Gemüsesorten wie Kürbis, Wurzelgemüse, Rettich, Paprika, Karotten oder Bohnen eignen sich gut. Bei weicheren, wasserhaltigen Gemüsesorten wie Gurken, Zucchini, Rote Bete oder Tomaten verhindert die richtige Menge an Salz, dass diese Gemüsesorten zu matschig werden. Tipps zum Gemüse fermentieren. Achte auf Sauberkeit: Wasche dir vor der Zubereitung gründlich die Hände mit einer neutralen Seife. Alle Arbeitsflächen, Geräte und Gefäße müssen ebenfalls sauber sein. Fermentiere in einem neutral riechenden Umfeld ohne synthetische Fremdgerüche wie Räucherstäbchen, Duftkerzen oder Parfüm. Die Umgebungstemperatur im Raum sollte nicht zu warm sein. Vorsicht vor undichten Gefäßen: Auf ein undichtes Glas weisen weiße (noch harmlose Kahmhefen) bis pelzige Ablagerungen oder Schimmel hin. Auf die Art bildet sich oft sehr schnell ein weißlicher Belag. Wenn sich der Deckel des Glases wölbt, ist er zu fest zugedreht. Die Gase können nicht entweichen. Riechen, schmecken und probieren. Vertraue deinen Sinnen. Was nicht gut schmeckt oder komisch riecht, solltest du lieber nicht mehr verzehren. Mehrere Varianten des Gemüse-Fermentierens mit Salz. Es gibt zwei Varianten, Gemüse „wild“ zu fermentieren: mit Salz im eigenen Saft oder mit der Zugabe von Salzlake. Da das Gemüse zum Fermentieren immer ausreichend mit Flüssigkeit bedeckt sein sollte, braucht man für grob geschnittenes Gemüse, wie zum Beispiel Gurken oder Blumenkohlröschen mehr Flüssigkeit in Form von Salzlake. Geraspeltes Gemüse gärt durch Zugabe von Salz im eigenen Saft. Variante 1: Gemüse im eigenen Saft fermentieren. Für die Fermentation im eigenen Saft brauchst du nur dein ausgewähltes Gemüse und Salz. Diese Methode eignet sich für besonders fein geschnittenes Gemüse, wie zum Beispiel gehobelten Kohl für Sauerkraut. Das Gemüse gründlich waschen und ggf. schälen (bei zäher Schale). Dellen, faule Stellen und Wurzelansätze entfernen. Das Gemüse in kleine, mundgerechte Stücke schneiden oder in feine Streifen hobeln. In einer Schüssel mit Salz vermengen und kräftig mit einem Stampfer pressen, bis Flüssigkeit austritt. Hinweis: Zum Fermentieren von einem Kilogramm Gemüse benötigst du ca. 20–30 g Salz, also etwa zwei bis drei Prozent. Das Gemüse mit dem Salz kräftig verkneten, drücken oder stampfen, damit ausreichend Saft austritt. Nach Belieben mit Kräutern würzen. Zum Schluss das Gemüse mit der Flüssigkeit in luftdichte, saubere, am besten zuvor ausgekochte Einkoch- oder Schraubgläser füllen. Dabei das Gemüse immer wieder dicht zusammendrücken, sodass möglichst wenig Luft in den Zwischenräumen bleibt. Tipp: Die Lebensmittel mit einem schweren Gegenstand (Stein oder Säckchen mit Glasmurmeln) beschweren. Das Glas verschließen, aber nicht zu fest, denn während des Gärens treten Gase aus, die entweichen müssen. Hinweis: In den ersten drei bis vier Tagen zieht ein etwas strenger Geruch aus dem Fermentier-Gefäß. Bewahre deine Fermentier-Gläser in der ersten Phase am besten in einem separaten Raum bei ca. 20 Grad Celsius auf. Was jetzt passiert: Während des Fermentierens wird dem Gemüse durch das Salz Flüssigkeit entzogen. Bis das Gemüse komplett mit Flüssigkeit bedeckt ist, sollte es bei Zimmertemperatur und vor Sonnenlicht geschützt stehen. So werden die Lebensmittel vor Keimen geschützt. Lasse das Gemüse 5–7 Tage bei Raumtemperatur fermentieren und anschließend 1–2 Wochen im Kühlschrank. Je länger die Gärung, desto saurer das Endprodukt. Je länger du fermentierst, desto säuerlicher wird das Gemüse. Variante 2: Gemüse mit Salzlake fermentieren. Eine alternative Methode ist die Fermentation mit Hilfe von Salzlake. Bei dieser Variante dürfen die Stücke etwas größer sein, als beim Fermentieren im eigenen Saft. Aber auch hier gilt: Je kleiner die Stücke, desto schneller geht die Fermentation. Das Gemüse gründlich waschen und ggf. schälen (bei zäher Schale). Dellen, faule Stellen und Wurzelansätze entfernen. Schneide das Gemüse in grobe Würfel oder Stücke. Gib zunächst die Gewürze in das Glas, anschließend das Gemüse. Beschwere das Ferment mit sterilen Glas-Gewichten, damit das Gemüse später nicht oben schwimmt. Stelle eine Salzlake her. Löse hierfür 30 g Salz in 1 Liter kaltem Wasser auf. Gieße die Salzlake über das Gemüse, so dass es komplett mit Flüssigkeit bedeckt ist, und kein Sauerstoff an das Gemüse gelangt. Lasse zum Glasrand ca. 2 cm Platz, damit während des Gärprozesses nichts überläuft. Das Glas verschließen, aber nicht zu fest zudrehen, damit die Gase entweichen können. Stelle einen Teller unter das Glas, falls etwas überläuft. Was jetzt passiert: Lasse das Ferment 5–7 Tage lichtgeschützt und bei Raumtemperatur fermentieren. Anschließend kommt das Glas weitere 1–2 Wochen in den Kühlschrank. So erkennst du, ob das Gemüse fertig fermentiert ist. Wenn die am Gemüse haftenden Bakterien den Zucker im Gemüse in Milchsäure umwandeln, erkennst du das an kleinen Bläschen, die sich im Glas bilden. Die Salzlake wird dabei leicht trüb. Achte darauf, dass die fermentieren Lebensmittel immer von Lake (ob eigener Saft oder hinzugefügte Salzlake) bedeckt sind, damit ihre Haltbarkeit gewährleistet ist. Das könnte dich auch interessieren:

Champignon-Rezepte

Champignon-Rezepte

Champignon-Rezepte: Einfach und lecker. In unserer großen Auswahl an Champignon-Rezepten findest du einfache, in Minuten zubereitete Mahlzeiten sowie raffinierte Rezepte für die ganze Familie. Die Zubereitungsmöglichkeiten von Pilzen sind vielfältig: Sie lassen sich sowohl als Rohkost in Salaten genießen als auch in herzhafte Pfannengerichte integrieren. Zudem sind die kleinen Waldgewächse auch sehr kalorienarm und passen deshalb besonders gut zu einer bewussten Ernährungsweise. Zubereitungsarten: Leckere Pilze fürs ganze Jahr. Champignon-Zeit ist natürlich im Herbst. Champignons bekommst du aber das ganze Jahr über frisch oder gut konserviert. Vielseitig und unkompliziert in der Zubereitung passt du sie einfach kulinarisch an das Wetter an. Ob in der Suppe oder auf dem Grill – Champignons dürfen nicht fehlen. Vielseitige Rezeptideen mit Champignons. Ob knuspriges Jägerschnitzel mit Champignonrahmsauce, leckeres Risotto mit Pilzen oder eine bunte Gemüsepfanne: Pilze sind kulinarische Alleskönner und verleihen deinem Gericht eine mild-nussige Note. Sie passen sowohl als Beilage zu Fleischgerichten als auch als Hauptzutat in vegetarischen und veganen Kreationen. Mit geschmacksintensiven Gewürzen rundest du das Essen gekonnt ab. Knoblauch und Petersilie sind klassische Begleiter in der Pilzküche. Ihre Aromen verleihen den Champignon-Rezepten den letzten Schliff. Mit einer zusätzlichen Prise Salz und Pfeffer wird aus jedem Pilzgericht ein Fest für die Sinne. Champignons als Beilage Champignons perfekte Begleiter zu vielen verschiedenen Hauptspeisen. Als köstliche Beilage verleihen sie deinem Gericht die besondere Note. Traditionell zu Schnitzel oder Semmelknödeln machen sie auch zu Kabeljau und Tofu eine gute Figur. Darüber hinaus eignen sie sich auch als saftige Füllung. Ob in Rinderrouladen oder russischen Pelmeni: Champignons geben deinem Essen den richtigen Pfiff. Gegrillte Champignons Der Sommer lädt zum Grillen ein. Probiere es doch mal mit leckeren Champignon-Rezepten statt Würstchen und Schweinenacken. Von leicht bis herzhaft hast du unendlich viele Möglichkeiten, die kleinen Köpfe grillfertig zu machen. Besonders schnell bereitest du sie vor, indem du nur ein kleines Stück Kräuterbutter in die Köpfe gibst. Herzhafter wird es, wenn du sie mit Käse füllst. Rohkost: Rezepte mit frischen Champignons Champignons kannst du auch roh essen. Sie haben dann sogar ein besonders nussiges und ansprechendes Aroma. Aber wozu kombiniert man sie? Am besten in einem bunt gemischten Salat. Zu grünen Salaten bilden sie einen schmackhaften Kontrast. Roter Salat wie Radicchio wird von ihnen fein untermalt. Sei kreativ und probiere dich durch verschiedene Salate. Klassisch werden sie in dünne Scheiben geschnitten, aber auch kleine Würfel oder Viertel schmecken fantastisch. Champignons in der Suppe. Am bekanntesten ist die Champignoncremesuppe. Schön sämig wärmt sie an kalten Tagen herrlich von innen. Aber auch in Suppen-Rezepten mit anderem Gemüse schmecken Champignons wunderbar. Zudem sind sie eine tolle Alternative zu asiatischen Pilzen, falls diese nicht erhältlich sind oder du sie nicht magst. Besonders in Wantan-Suppen oder einer Tom Kha dürfen sie nicht fehlen. Weitere Rezeptinspirationen mit Gemüse Entdecke neben unseren Champignon-Rezepten weitere spannende Kategorien für kulinarische Abenteuer mit Gemüse. Wie wäre es beispielsweise mit erfrischenden Zucchini-Rezepten? Oder aber du probierst die herbstliche Fülle von Kürbis-Rezepten. Du findest Inspiration an Gemüse-Rezepten für jeden Geschmack. Tauche ein in die Welt der genussvollen Küche und lass dich von unseren vielseitigen Rezepten inspirieren. Zurück zur Rezepte Übersicht Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Ideen für leckere Rezepte. Champignon-Rezepte: Einfach und lecker. In unserer großen Auswahl an Champignon-Rezepten findest du einfache, in Minuten zubereitete Mahlzeiten sowie raffinierte Rezepte für die ganze Familie. Die Zubereitungsmöglichkeiten von Pilzen sind vielfältig: Sie lassen sich sowohl als Rohkost in Salaten genießen als auch in herzhafte Pfannengerichte integrieren. Zudem sind die kleinen Waldgewächse auch sehr kalorienarm und passen deshalb besonders gut zu einer bewussten Ernährungsweise.

Champignon

Champignon

Champignon. DER CHAMPION UNTER DEN PILZEN. Der Pilzkalender sagt: die Sammelzeit beginnt – denn im Spätsommer haben die Champignons Saison. Die eiweißhaltigen Multitalente passen perfekt zu Fleisch, zu Gemüse, in Suppen oder in Salate. Wo die Pilze herkommen, wie du sie richtig lagerst und was du mit ihnen kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. DER CHAMPIGNON: 4 FAKTEN. Wissenswertes rund um den Champignon. Herkunft und Anbau. Einst als Luxusgemüse betitelt und vor allem für die Adeligen vorgesehen, haben die Champignons ihren Ursprung in Frankreich. Der weiße Pilz wurde Mitte des 17. Jahrhunderts zufällig auf einem Melonenfeld entdeckt – Gott sei Dank. Denn mittlerweile erfreuen wir uns an der beliebten Pilzsorte das ganze Jahr über. Unsere Champignons stammen meist aus Belgien oder den Niederlanden, aber auch aus Deutschland, wo sie einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen. Da steckt viel Gutes drin. Champignons bestehen zu 91 % aus Wasser, enthalten im Durchschnitt ungefähr 4 % Eiweiß (Proteine) und weniger als 1 % Fett. Mit ihren gerade mal ca. 19 Kilokalorien auf 100 Gramm kann man sie ohne Reue genießen – übrigens sogar roh, beispielsweise im Salat. Darüber hinaus findet man in Champignons die Vitamine K, D, E und Vitamin B sowie Niacin. Außerdem die Mineralstoffe Kalium, Eisen und Zink. Viele Gründe, um die kleinen Hutträger in den Speiseplan zu integrieren. Freu dich auf: Champignon-Saison. Champignons aus der freien „Wildbahn“ haben von Spätsommer bis in den Herbst hinein Saison. Zuchtchampignons, die unter kontrollierten Bedingungen in speziellen Gewächshäusern angebaut werden, haben das ganze Jahr über Saison. Wie werden Champignons am besten gelagert? Wenn es um den Geschmack geht, ist der Champignon ein echter Champion. Was die Haltbarkeit angeht, landet er leider auf einem der hinteren Plätze. Höchstens drei bis vier Tage bleibt er im Gemüsefach des Kühlschranks frisch, dann macht er schlapp. Die gute Nachricht: Einfrieren ist kein Problem! Dazu einfach mit trockener Bürste oder Küchenrolle säubern, kleinschneiden und in Gefrierbeutel abpacken. So behalten die kleinen Leckerbissen ihre Frische und ihr Aroma bis zu einem ganzen Jahr – wenn du tatsächlich so lange darauf warten kannst. Und noch ein Gourmet-Tipp: Die Haltbarkeit von Champignons lässt sich auch durch Trocknen im Ofen oder an der Luft verlängern. Champignons enthalten 4% Proteine und weniger als 1% Fett. Champignons enthalten 4% Proteine und weniger als 1% Fett. So schmeckt der Champignon am besten. Hier zeigt sich der Champignon auf seine geschmackvollste Art. Mit diesem Rezeptvideo für dich ganz einfach zum Nachmachen und Genießen. Guten Appetit! Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Champignon

Champignon

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Weihnachtsmenü

Weihnachtsmenü

Dein Weihnachtsmenü zum ALDI Preis. Festliche Ideen und Rezepte für dein Weihnachtsessen. Am Ende des Jahres gibt es oft noch viel zu tun, zu besorgen und zu organisieren. Die Vorweihnachtszeit kann manchmal anstrengend sein. Aber kennst du das? Dieser Moment, wenn du eine schöne Kerze anzündest oder wenn endlich alle an einem Tisch zusammenkommen, dann merkst du: So fühlt sich nur Weihnachten an! Belohne dich und deine Gäste mit einem festlichen Weihnachtsmenü in drei Gängen – mit einer Vorspeise, einem Hauptgang mit Fleisch oder einem vegetarischen Hauptgericht und zum Schluss einem leckeren Dessert. Das alles natürlich zum besten ALDI Preis. Das günstige Weihnachtsmenü: festliche Vorspeise. Vorhang auf für das große ALDI Weihnachtsmenü! Starte mit einer festlichen und raffinierten Vorspeise, die Lust auf mehr macht. Besonders gut sind kleine Gerichte, die zum Vorbereiten geeignet sind: zum Beispiel Salate oder Suppen aus saisonalem Gemüse wie Rotkohl, Sellerie oder Möhren. Unser großes Obst- und Gemüse-Sortiment bietet dir die perfekten Frischekracher für deine Vorspeise. Probiere zum Beispiel unsere cremige Möhren-Maronen-Suppe. Und weil die Toppings das perfekte Mittel sind, um Rezepten einen weihnachtlichen Twist zu geben, wird unsere Vorsuppe mit knusprig angerösteten Spekulatiuskrümeln garniert. Aperitif zum Weihnachtsmenü. Und wenn du mit deinen Gästen vor dem Hauptgang erst einmal anstoßen möchtest, findest du in der ALDI Produktwelt alkoholische und alkoholfreie Inspiration für einen Aperitif. Der Hauptgang deines Weihnachtsmenüs. Das Herzstück deines 3-Gänge-Menüs ist der Hauptgang. Ob Gänsebraten, Entenbrust oder sogar Fisch: Jede Familie hat ihre eigenen Traditionen. Vielleicht experimentierst du aber auch gern und überraschst deine Gäste mit neuen Rezepten. Oder vielleicht wählst du in diesem Jahr auch eine vegetarische Hauptspeise. Wichtig sind allein der Geschmack und die guten Zutaten. Was auch immer du also vorhast: Mit unseren Fleischprodukten, unserem veganen und vegetarischen Angebot, unserem Bio-Sortiment und unseren festlichen GOURMET-Produkten kannst du dir dein perfektes Weihnachtsmenü zusammenstellen. Wähle zum Beispiel zwischen einer zart-rosa gebratenen Entenbrust oder dem vegetarischen Pilzstrudel und reiche dazu Wirsing und festlich angerichtete Gnocchi mit Trüffel als Beilage. Mit Fleisch: Entenbrust an Balsamico-Jus mit Preiselbeeren. Eine rosa gebratene Barbarie-Entenbrust, angerichtet mit einer kräftigen Jus aus Balsamico und Rotwein: Zartes Fleisch aus der Pfanne trifft auf kräftige und süß-saure Aromen. Vegetarisch: Knusprig gebackener Pilzstrudel mit Preiselbeeren. Goldbraun und knusprig gebacken ist dieses fleischfreie und festliche Hauptgericht. Den vegetarischen „Braten“ aufschneiden, mit Preiselbeeren garnieren und raffiniert genießen. Im Video: So brätst du die Entenbrust. Ein echtes Festessen aus der Pfanne: Du möchtest die Entenbrust als Hauptgang deines Weihnachtsmenüs servieren? Dann guck dir im Video an, wie das geht. Viel Spaß beim Nachkochen! Als Beilage: Wirsing mit karamellisierten Haselnüssen. Es muss nicht immer Rotkohl sein. Diese raffinierte Beilage aus sanft gegartem Wirsing bekommt durch karamellisierte Haselnüsse (alternativ Zimt- Croûtons) eine besondere Note. Als Beilage: Gnocchi mit Rosmarin-Butter und Trüffel. Kartoffelklöße einmal anders: Die aromatisch gefüllten GOURMET-Gnocchi werden in der Pfanne in Rosmarin-Butter geschwenkt und mit Trüffel festlich garniert. Eine besondere Beilage zum Fest. Kassensturz: Soviel kostet der Hauptgang deines ALDI SÜD Weihnachtsmenüs. Egal wie du dich beim deinem 3-Gänge-Menü entscheidest – ob für die vegetarische Variante oder Entenbrust – du bekommst den besten ALDI Preis für dein Weihnachtsessen. Entenbrust mit Balsamico-Jus + Wirsing-Gemüse mit karamellisierten Haselnüssen + Gnocchi mit Rosmarin-Butter Pilzstrudel + Wirsing-Gemüse mit karamellisierten Haselnüssen + Gnocchi mit Rosmarin-Butter Heiligabend: Kartoffelsalat mit Würstchen. Wie ist der Brauch in deiner Familie? Kommt am 24.12. schon das Festessen mit Gänsebraten, Fisch und Co. auf den Tisch oder ein „einfaches“ Mahl? Kartoffelsalat mit Würstchen ist zweifelsohne eines der beliebtesten Heiligabend-Rezepte und ein Beweis dafür, dass Weihnachten auch neben dem großen Weihnachtsmenü voller liebgewonnener, kulinarischer Traditionen steckt. Genieße diesen Weihnachtsklassiker mit Brühe, Essig und frischen Radieschen. Wenn du feine Wiener Würstchen und auch vegetarische Würstchen dazu servierst, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Video: Der schnelle Klassiker für Weihnachten. Er lässt sich gut vorbereiten, sodass du am Heiligabend Zeit für das Wesentliche hast. Schau dir im Video an, wie der Kartoffelsalat mit Würstchen gelingt. Zum Ausklang: Käseteller mit Orangen-Chutney. Eine Idee: Nach dem Hauptgang schließt du den herzhaften Teil deines Weihnachtsmenüs mit einem Käseteller ab. Das ist gesellig und lässt sich wunderbar mit einem Glas Wein kombinieren. Eine Auswahl aus eher festem Schnittkäse und Weichkäse sorgt für Abwechslung. Ein fruchtig-säuerliches Chutney ist der perfekte pikante Gegenpart zum Käse. So eine Käseplatte eignet sich als kleiner Zwischengang des Menüs oder auch als herzhafte Nachtisch-Alternative zum süßen Dessert. Dessert: Süßes Rezept für dein Weihnachtsmenü. Das süße Finale des Weihnachtsmenüs verbindet das beste beider Welten: Warm und knusprig aufgebackene Lütticher Waffeln treffen auf eiskaltes Schokoladensorbet. Das leckere, milchfreie Schokoladeneis beweist, dass auch aus einfachen Zutaten raffinierte Köstlichkeiten entstehen können. Unsere riesige Auswahl an vertrauten ALDI Eigenmarken hilft dir dabei. Schokolade, Kakao, Zucker und Wasser: Viel mehr brauchst du nicht für dieses günstige Dessert. Weinbegleitung zum Weihnachtsmenü. Ob du zu deinem Menü nun einen kräftigen Rotwein wählst oder einen fruchtigen Weißwein, ist vor allem eins: Geschmackssache. Zu besonders würzigen Gerichten wie Braten und Bratensauce solltest du einen möglichst aromastarken Gegenpart aussuchen. Die leichte Vorspeise hingegen harmoniert auch mit leichtfüßigeren Weinen. Guck dich doch einmal in der ALDI Weinwelt um. Viele Weine aus unserem Sortiment erhalten regelmäßig sehr gute Bewertungen der Falstaff-Redaktion. Das könnte dich auch interessieren:

Ballaststoffe

Ballaststoffe

Ballaststoffe. Der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung. Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für eine ausgewogene Ernährung. Doch was genau steckt hinter diesem Begriff und welche positiven Effekte haben sie auf unseren Körper? Erfahre was Ballaststoffe sind, welche Arten es gibt und wie sie das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen können. Außerdem siehst du in der Tabelle, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind und wie du diese optimal in deine Ernährung integrieren kannst. Was sind Ballaststoffe? Ballaststoffe werden auch als Nahrungsfasern bezeichnet und sind laut Definition vorwiegend unverdauliche Bestandteile, die in pflanzlichen Lebensmitteln und Pilzen vorkommen. Da sie kaum Kalorien haben, wies man ihnen früher keine besondere Bedeutung zu. Sie waren eher „Ballast“. Heute weiß man, dass das nicht stimmt. Sie zählen zwar nicht zu den klassischen Nährstoffen, ihre regelmäßige Aufnahme sorgt aber für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Man unterscheidet zwei Arten: lösliche und unlösliche Ballaststoffe. Lösliche Ballaststoffe. Wie es der Name bereits verrät, können sich lösliche Ballaststoffe in Wasser auflösen. Sie bilden dann eine gelartige Substanz. Zu dieser Art von Ballastoffen gehören beispielsweise Pektin, Beta-Glucan und Inulin. Pektin kommt in Äpfeln, Zitrusfrüchten und Karotten vor. Beta-Glucan findest du in Hafer, Gerste und Pilzen. Beta-Glucan trägt außerdem dazu bei, einen normalen Cholesterinspiegel aufrechtzuerhalten1. Chicorée, Zwiebel, Banane, Spargel und Knoblauch enthalten besonders viel Inulin. Inulin, mehr als nur ein Ballaststoff. Der wasserlösliche Ballaststoff Inulin gehört zur Familie der Mehrfachzucker (Polysaccharide). Am häufigsten wird der Stoff aus der Chicorée-Wurzel gewonnen. Hier ist er hochkonzentriert verfügbar. Inulin ist nicht nur ein Ballaststoff, er ist zum Beispiel auch sehr beliebt bei der Herstellung von Eis. Denn der zugesetzte Stoff macht Eis cremig, verhindert die Bildung von Wasserkristallen und reduziert den Fettanteil. Auch in Kuchen oder Keksen ist Inulin ein beliebtes Bindemittel. Es hat, wie alle anderen Ballaststoffe wenig Kalorien und dazu noch einen leicht süßlichen Geschmack. Unlösliche Ballaststoffe. Ballaststoffe, die sich nicht in Wasser auflösen, werden als unlöslich bezeichnet. Während sie den Verdauungstrakt passieren, bleiben sie weitgehend unverändert. Sie haben wasserbindende Eigenschaften. Unlösliche Ballaststoffe findest du vorwiegend in Vollkornprodukten, Gemüse und Obst. Auch Hafer, Weizenkleie und Nüsse sind gute Quellen. Empfohlene Tageszufuhr. Ballaststoffe sind zwar nicht lebensnotwendig, dennoch empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Erwachsene eine tägliche Mindestmenge von 30 Gramm2. Auch für Kinder und Jugendliche ist dieser Richtwert eine gute Orientierung. Natürliche Ballaststoffquellen. Ballaststoffe sind fast ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Sie können nicht über Fleisch und Fisch aufgenommen werden. Gute ballaststoffreiche Lebensmittel sind wasserarmes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und getrocknete Früchte. Obst und Gemüse. Beerenfrüchte, wie zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren sind besonders reich an Ballaststoffen, dicht gefolgt von Blaubeeren, Banane, Avocado und Kiwi. Auch Äpfel und Birnen zählen zu ballaststoffreichem Obst. Zu den ballaststoffreichen Gemüsesorten gehören beispielsweise Brokkoli oder Karotten. Tomaten und Paprika enthalten eher weniger Ballaststoffe, punkten aber mit wertvollen Vitaminen und Antioxidantien. Greife deshalb öfter zu Rezepten mit Obst und Gemüse, um dich ballaststoffreich zu ernähren. Getreide und Vollkornprodukte. Vollkornbrot ist eine hervorragende Quelle für sowohl lösliche als auch unlösliche Fasern. Brauner Reis enthält deutlich mehr gute Ballaststoffe als weißer Reis. Haferflocken sind bekannt für ihren hohen Gehalt an löslichen Fasern. Das Pseudogetreide Quinoa ist ebenfalls reich an Ballaststoffen und bietet zusätzlich wichtige Nährstoffe wie pflanzliches Eiweiß und Mineralstoffe. Hülsenfrüchte. Sehr ballaststoffreich sind Linsen, Kichererbsen und Bohnen. Linsen bieten zusätzlich eine gute Menge an pflanzlichem Eiweiß und Mineralstoffen, was sie zu einer idealen Wahl für eine ausgewogene Ernährung macht. Die Kombination aus Ballaststoffen und Nährstoffen macht Hülsenfrüchte zu einer wichtigen Ergänzung für eine bewusste Ernährung – auch für Kinder. Nüsse und Samen. Auch Nüsse, Samen und Kerne sind reich an Ballaststoffen. Walnüsse, Haselnüsse und Mandeln liefern sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe. Samen wie Chiasamen, Flohsamenschalen und Leinsamen zeichnen sich durch ihren besonders hohen Ballaststoffgehalt aus und werden oft verwendet, um den Ballaststoffanteil in Mahlzeiten zu erhöhen, zum Beispiel in Smoothies, Joghurts oder Backwaren. Verarbeitete Lebensmittel mit hohem Ballaststoffgehalt. Lebensmittel wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Müsli enthalten das gesamte Korn und sind daher besonders ballaststoffreich. Vor allem die Kleie, die äußere Schicht, liefert viele Ballaststoffe. Bei Weißmehl wird diese entfernt, was den Ballaststoffgehalt stark reduziert. Dank der Verarbeitung des vollen Korns bleiben bei Vollkornprodukten die Ballaststoffe erhalten. Was hat besonders viele Ballaststoffe? In dieser Tabelle siehst du, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind. Lebensmittel Ballaststoffgehalt pro 100 g Flohsamenschalen 79,0 g Kokosmehl 50,5 g Dinkelkleie 45,1 g Leinsamen 35,0 g Chiasamen 33,7 g Vollkornreis 21,4 g Linsen (getrocknet) 17,0 g Mandeln 11,4 g Himbeeren 4,7 g Brokkoli 3,0 g Süßkartoffeln 3,1 g Apfel (mit Schale) 2,0 g Quelle: https://www.rezeptrechner-online.de Wer ballaststoffreich isst, sollte viel trinken. Am besten Wasser und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Unsere Rezept-Tipps für eine ballaststoffreiche Ernährung. Mit dem Wissen, in welchen Lebensmitteln besonders viele Ballaststoffe stecken, ist eine ballaststoffreiche Ernährung nicht schwer. Ob fürs Frühstück, zum Mittag oder Abendbrot – bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an ballaststoffreichen Rezepten. Ballaststoffzufuhr langsam steigern. Wenn du dich bisher eher ballaststoffarm ernährt hast, deine Ernährung aber gern umstellen möchtest, solltest du deine Ballaststoffzufuhr besser langsam steigern. Tust du das nicht, kann das zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Völlegefühl führen. Der Darm braucht Zeit, um sich an die erhöhte Ballaststoffmenge anzupassen, um die Nahrungsfasern optimal zu verarbeiten. Daher ist es empfehlenswert ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte erst einmal schrittweise in den täglichen Ernährungsplan zu integrieren. So könnte eine schrittweise Einführung der Ballaststoffzufuhr aussehen: Mahlzeit Lebensmittel Ballaststoffgehalt Alternative Lebensmittel Ballaststoffgehalt Frühstück 2 Scheiben Toastbrot à 25 g 0,8 g 1 Scheibe Vollkornbrot à 50 g 4,1 g 1 Portion (30 g) Cornflakes mit 
125 ml Milch 1,2 g 1 Portion Müsli mit 125 ml Milch 2,9 g Mittag/Abendessen 200 g Weizennudeln 4,0 g 200 g Vollkornnudeln 10,0 g 200 g Reis 4,2 g 200 g Wildreis 12,4 g 200 g Kartoffeln 2,5 g 200 g Brokkoli 6,0 g Snack 2 Butterkekse 2,5 g 2 Vollkornkekse 5,2 g 50 g Kartoffelchips 2,1 g 50 g Mandeln 5,7 g 20 g Fruchtgummi 0,0 g 20 g getrocknete Pflaumen 3,5 g Quelle: DGE und https://www.rezeptrechner-online.de Häufige Fragen zu Ballaststoffen. Das könnte dich auch interessieren: Pflanzliche Proteinquellen. Du ernährst dich vegan und suchst nach den besten pflanzlichen Proteinquellen? Erfahre hier, welche es sind und wie du sie effektiv in deine Ernährung integrierst. Pflanzliche Proteinquellen Vor oder nach dem Sport essen? Erst trainieren, dann essen oder anders herum? Wir verraten dir, was wirklich effektiv ist und welche Speisen am besten zu deinem Workout passen. Vor oder nach dem Sport essen? Individuelle Ernährungsformen. Von Flexi über Intervallfasten bis zur veganen Ernährung. Lerne die gängigsten Ernährungsformen kennen. Welche passt zu dir? Individuelle Ernährungsformen 1 https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/kennzeichnung-und-inhaltsstoffe/lebensmittel-mit-praebiotischen-ballaststoffen-wirkung-nicht-belegt-13936 2 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-ballaststoffen/#c3555

Risotto-Rezepte

Risotto-Rezepte

Risotto-Rezepte: Cremig, vielseitig und unwiderstehlich. Risotto gilt als Klassiker der italienischen Küche. Es begeistert vor allem mit seiner cremigen Konsistenz und Vielseitigkeit. Ob klassisch mit Parmesan und Weißwein, vegetarisch mit frischem Gemüse oder mediterran mit Meeresfrüchten: Risotto-Rezepte lassen sich einfach an die individuellen Vorlieben anpassen. Viel Freude beim Zubereiten! Risotto-Ideen für jeden Geschmack. Die vielseitige Reissorte, lässt sich in vielen Varianten – meistens in der Kombinationen in Gemüse-Rezepten – zubereiten.  Zu den Klassikern gehört das saftige Pilzrisotto. Immer beliebter werden allerdings Kombinationen mit anderen Gemüsesorten wie Spargel und Aubergine oder Kürbis, Brokkoli und Blumenkohl. Den Kombinationen sind keine Grenzen gesetzt. Risotto lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise interpretieren. Mit Butter und Parmesan verleihst du dem Gericht den letzten Schliff. Eine exquisite Delikatesse sind zudem Risotto-Rezepte mit Meeresfrüchten und frischen Kräutern.  Unter den Herbst-Rezepten, sind Kürbis oder Champignons beliebte Zutaten für das italienische Reisgericht. Für ein noch intensiveres Geschmackserlebnis kannst du dafür verschiedene Pilzsorten verwenden – von Champignons über Steinpilze bis hin zu Pfifferlingen. Sie nehmen dich mit auf eine kulinarische Reise an die Küste Italiens. Zarte Spargelstangen sind ebenso eine beliebte Zutat für Risotto für abwechselungsreiche Sommer-Rezepte. Ein beliebtes mediteranes Gericht is Risotto mit Aubergine.  Übrigens: In der italienischen Küche werden Fischgerichte nicht mit Parmesan kombiniert. Der kräftige Geschmack des Käses kann die Aromen der anderen Zutaten übertönen. Daher wird bei echten italienischen Risotto-Rezepten mit Fisch und Meeresfrüchten auf Parmesan verzichtet. So bereitest du den italienischen Reis richtig zu. Für die Zubereitung von Risotto-Reis benötigst du vor allem Geduld. Um die typische Cremigkeit zu erreichen, werden die Zutaten schrittweise unter vorsichtigem Rühren hinzugefügt. Die Rinder- oder Gemüsebrühe, die zugegeben wird, sollte zudem warm sein. Kalte Brühe würde die Temperatur im Topf senken und damit den Garprozess unterbrechen. Neben Brühe wird das Risotto in vielen Rezepten mit Weißwein abgelöscht, um dem Rezept noch etas mehr italienischen Flair zu verleihen Der Unterschied zwischen Risotto und Risoni. Kennst du schon die italienische Nudelsorte Risoni? Risotto und sind leicht zu verwechseln, underscheiden sich dennoch vor allem in ihrer Konsistenz. Während Risotto-Gerichte eine cremige Konsistenz durch ständiges Rühren erreichen, ist die Risoni durch ihre al dente-Struktur noch bissfest. Entdecke viele Variationen der beiden italienischen Gerichte. Weitere Reis-Rezepte. Probiere neben Risotto-Rezepten auch weitere köstliche italienische Rezepte aus. Als Reis-Liebhaber findest du weitere geschmackvolle Reis-Variation wie Rezepte mit Basmati, Klebereis oder Naturreis. Zurück zur Rezepte Übersicht. Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen. Risotto-Rezepte: Cremig, vielseitig und unwiderstehlich. Risotto gilt als Klassiker der italienischen Küche. Es begeistert vor allem mit seiner cremigen Konsistenz und Vielseitigkeit. Ob klassisch mit Parmesan und Weißwein, vegetarisch mit frischem Gemüse oder mediterran mit Meeresfrüchten: Risotto-Rezepte lassen sich einfach an die individuellen Vorlieben anpassen. Viel Freude beim Zubereiten!

Regrowing

Regrowing

Der nachhaltige Gemüsetrend: Regrowing Wer großen Wert auf einen umweltfreundlichen Lebensstil legt, wird den Begriff Regrowing sicher schon gehört haben. Hierbei werden aus Gemüseresten neue Pflänzchen gezogen und weiterverarbeitet. Das Gemüse darf dabei weder schimmelig sein noch einen beschädigten Blattansatz haben. Wir erklären dir in unserem Ratgeber, wie du daraus dann neue Pflänzchen nachziehst. Kohl- und Blattgemüse ↓ Pilze nachziehen ↓Wurzel- und Lauchgemüse ↓ Gemüse auf der Fensterbank nachziehen Regrowing: Ein nachhaltiger Trend Wusstest du, dass du aus vielen Gemüseresten neue Pflänzchen ziehen kannst, die sich eine Zeit lang abernten lassen? Diese Anzucht von Gemüseresten nennt sich Regrowing und war zu Großmutters Zeiten eine ganz normale Art und Weise, um alles aus dem Gemüse in der Küche herauszuholen. Besonders gut zum Regrowing eignen sich Karotten, Zwiebeln, Porree, Salat, Chinakohl, Pak Choi und vieles mehr. Das Grundprinzip ist hier immer gleich: Du stellst den Gemüserest ins Wasser und wartest, bis dieser neue Wurzeln bildet. Währenddessen fängt das Pflänzchen bereits an, nachzuwachsen. Nach spätestens zwei Wochen kannst du es dann in die Erde setzen. Regrowing von Kohlgemüse Ob Pak Choi, Chinakohl, Staudensellerie oder Mangold: Diese Kohlgemüse-Sorten eignen sich hervorragend fürs Regrowing. Schneide hierbei den Strunkansatz großzügig ab, ohne das Herz der Pflanze zu verletzen. Diesen stellst du ins Wasser, das du regelmäßig wechselst. Ziemlich schnell werden die inneren Stiele wieder zu wachsen anfangen, während der Strunk neue Wurzeln bildet. Sobald diese einen Zentimeter lang sind, kannst du das Pflänzchen in die Erde setzen. Das Gemüse wird nicht die volle Größe der ursprünglichen Pflanze erreichen, kann aber je nach Pflege noch sehr ertragreich sein. Blattgemüse nachziehen Auch Salate sind hervorragende Regrowing-Kandidaten für deine Fensterbank. Egal, ob Romana-, Pflück- oder Eisbergsalat: Entferne die äußeren Salatblätter um das Salatherz herum und stelle dieses ins Wasser, das täglich gewechselt wird. Dabei sollte nur der Strunkansatz in der Flüssigkeit stehen, denn die Salatblätter fangen schnell an zu faulen. Von innen werden sich neue, zarte Salatblätter herausbilden. Sobald der Strunk kräftige Wurzeln gebildet hat, kannst du den Salat in die Erde setzen. Da Salate aus dem Supermarkt meist sehr kurz geschnitten sind, ist es auch eine Glückssache, ob sich genügend Wurzeln ausbilden. Pilze daheim nachziehen Das Regrowing von Speisepilzen funktioniert mit ihren Stielen. Diese werden in die Erde gesetzt und bis auf die Spitze vollständig bedeckt. Am wohlsten fühlen sie sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur zwischen 12 und 25 Grad. Champignons benötigen kaum Sonnenlicht, alle anderen Pilzsorten sind auf der sonnigen Fensterbank am besten aufgehoben. Nach nur wenigen Tagen haben sich bereits die ersten Pilze ausgebildet, die du direkt ernten kannst. Zarte Blätter durch Regrowing ernten Regrowing von Wurzelgemüse Von Pastinaken über Rettich, Knollensellerie und Wurzelpetersilie bis zu Karotten eignet sich Wurzelgemüse gut zum Regrowing. Hierbei gibt es jedoch eine Besonderheit: Beim Nachziehen wachsen nur die Blätter nach, nicht der Fruchtkörper. Da diese sowohl essbar als auch äußerst aromatisch sind, lohnt sich das Nachziehen dieser Pflanzen trotzdem. Der Fruchtkörper wird etwa drei Zentimeter unter dem Blattabsatz abgeschnitten und ins Wasser gelegt. Bei täglichem Wasserwechsel fangen die Blätter schon nach wenigen Tagen an nachzuwachsen. Hat das Gemüse neue Wurzeln ausgebildet, kann es in die Erde gesetzt werden. Lauchgewächse nachziehen Porree, Knoblauch oder Frühlingszwiebeln sind zum Regrowing wie gemacht. Denn Lauch wird meist mit Wurzeln verkauft und nimmt so viel besser Wasser auf. Das Vorgehen hier ist dem Regrowing der anderen Gemüsesorten gleich. Schneide den Wurzelansatz großzügig ab und stelle ihn ins Wasser. Die Pflanze wird anfangen, von innen nachzuwachsen. Bei Zwiebeln oder Knoblauch wählst du bereits ausgetriebene Exemplare. Diese setzt du direkt in die Erde und gießt sie regelmäßig. Kurze Zeit später treibt dann das Lauchgrün aus, das ebenfalls essbar ist. So viel Spaß macht Gemüseanbau!  Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern das Gärtnern und die Entwicklung von Pflanzen näherzubringen. Selbstversorgung durch Nachziehen von Gemüse? Regrowing ist nachhaltig, weil damit viele Gemüseabfälle nicht einfach weggeworfen werden. Die Betreuung der nachgezogenen Pflanzen ist allerdings sehr aufwändig, da sie täglich umsorgt werden müssen. Regrowing ist eher eine Ergänzung als eine hauptsächliche Nahrungsversorgung, da aus dem nachgezogenen Gemüse längst nicht so viel nachwächst wie beim Anbau selbst. Das Regrowing von Ingwer, Süßkartoffeln oder Ananas ist eher für Regrowing-Fortgeschrittene geeignet. Die Anzucht dieser Pflanzen ist mit viel Geschick und auch ein wenig Glück verbunden. Zusätzlich ist es beim Regrowing von Ananas und Ingwer in unseren Breitengraden nur sehr schwer, überhaupt eine Ernte einzufahren. Aus dem Garten-Ratgeber von ALDI SÜD Erdbeeren pflanzen leichtgemacht Erfahre, wie du die süßen roten Beeren selbst anbaust und pflegst. Mit nur wenigen Tricks gelingt dir eine reiche Ernte! Mehr erfahren

Regrowing

Regrowing

Der nachhaltige Gemüsetrend: Regrowing Wer großen Wert auf einen umweltfreundlichen Lebensstil legt, wird den Begriff Regrowing sicher schon gehört haben. Hierbei werden aus Gemüseresten neue Pflänzchen gezogen und weiterverarbeitet. Das Gemüse darf dabei weder schimmelig sein noch einen beschädigten Blattansatz haben. Wir erklären dir in unserem Ratgeber, wie du daraus dann neue Pflänzchen nachziehst. Kohl- und Blattgemüse ↓ Pilze nachziehen ↓Wurzel- und Lauchgemüse ↓ Gemüse auf der Fensterbank nachziehen Regrowing: Ein nachhaltiger Trend Wusstest du, dass du aus vielen Gemüseresten neue Pflänzchen ziehen kannst, die sich eine Zeit lang abernten lassen? Diese Anzucht von Gemüseresten nennt sich Regrowing und war zu Großmutters Zeiten eine ganz normale Art und Weise, um alles aus dem Gemüse in der Küche herauszuholen. Besonders gut zum Regrowing eignen sich Karotten, Zwiebeln, Porree, Salat, Chinakohl, Pak Choi und vieles mehr. Das Grundprinzip ist hier immer gleich: Du stellst den Gemüserest ins Wasser und wartest, bis dieser neue Wurzeln bildet. Währenddessen fängt das Pflänzchen bereits an, nachzuwachsen. Nach spätestens zwei Wochen kannst du es dann in die Erde setzen. Regrowing von Kohlgemüse Ob Pak Choi, Chinakohl, Staudensellerie oder Mangold: Diese Kohlgemüse-Sorten eignen sich hervorragend fürs Regrowing. Schneide hierbei den Strunkansatz großzügig ab, ohne das Herz der Pflanze zu verletzen. Diesen stellst du ins Wasser, das du regelmäßig wechselst. Ziemlich schnell werden die inneren Stiele wieder zu wachsen anfangen, während der Strunk neue Wurzeln bildet. Sobald diese einen Zentimeter lang sind, kannst du das Pflänzchen in die Erde setzen. Das Gemüse wird nicht die volle Größe der ursprünglichen Pflanze erreichen, kann aber je nach Pflege noch sehr ertragreich sein. Blattgemüse nachziehen Auch Salate sind hervorragende Regrowing-Kandidaten für deine Fensterbank. Egal, ob Romana-, Pflück- oder Eisbergsalat: Entferne die äußeren Salatblätter um das Salatherz herum und stelle dieses ins Wasser, das täglich gewechselt wird. Dabei sollte nur der Strunkansatz in der Flüssigkeit stehen, denn die Salatblätter fangen schnell an zu faulen. Von innen werden sich neue, zarte Salatblätter herausbilden. Sobald der Strunk kräftige Wurzeln gebildet hat, kannst du den Salat in die Erde setzen. Da Salate aus dem Supermarkt meist sehr kurz geschnitten sind, ist es auch eine Glückssache, ob sich genügend Wurzeln ausbilden. Pilze daheim nachziehen Das Regrowing von Speisepilzen funktioniert mit ihren Stielen. Diese werden in die Erde gesetzt und bis auf die Spitze vollständig bedeckt. Am wohlsten fühlen sie sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur zwischen 12 und 25 Grad. Champignons benötigen kaum Sonnenlicht, alle anderen Pilzsorten sind auf der sonnigen Fensterbank am besten aufgehoben. Nach nur wenigen Tagen haben sich bereits die ersten Pilze ausgebildet, die du direkt ernten kannst. Zarte Blätter durch Regrowing ernten Regrowing von Wurzelgemüse Von Pastinaken über Rettich, Knollensellerie und Wurzelpetersilie bis zu Karotten eignet sich Wurzelgemüse gut zum Regrowing. Hierbei gibt es jedoch eine Besonderheit: Beim Nachziehen wachsen nur die Blätter nach, nicht der Fruchtkörper. Da diese sowohl essbar als auch äußerst aromatisch sind, lohnt sich das Nachziehen dieser Pflanzen trotzdem. Der Fruchtkörper wird etwa drei Zentimeter unter dem Blattabsatz abgeschnitten und ins Wasser gelegt. Bei täglichem Wasserwechsel fangen die Blätter schon nach wenigen Tagen an nachzuwachsen. Hat das Gemüse neue Wurzeln ausgebildet, kann es in die Erde gesetzt werden. Lauchgewächse nachziehen Porree, Knoblauch oder Frühlingszwiebeln sind zum Regrowing wie gemacht. Denn Lauch wird meist mit Wurzeln verkauft und nimmt so viel besser Wasser auf. Das Vorgehen hier ist dem Regrowing der anderen Gemüsesorten gleich. Schneide den Wurzelansatz großzügig ab und stelle ihn ins Wasser. Die Pflanze wird anfangen, von innen nachzuwachsen. Bei Zwiebeln oder Knoblauch wählst du bereits ausgetriebene Exemplare. Diese setzt du direkt in die Erde und gießt sie regelmäßig. Kurze Zeit später treibt dann das Lauchgrün aus, das ebenfalls essbar ist. So viel Spaß macht Gemüseanbau!  Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern das Gärtnern und die Entwicklung von Pflanzen näherzubringen. Selbstversorgung durch Nachziehen von Gemüse? Regrowing ist nachhaltig, weil damit viele Gemüseabfälle nicht einfach weggeworfen werden. Die Betreuung der nachgezogenen Pflanzen ist allerdings sehr aufwändig, da sie täglich umsorgt werden müssen. Regrowing ist eher eine Ergänzung als eine hauptsächliche Nahrungsversorgung, da aus dem nachgezogenen Gemüse längst nicht so viel nachwächst wie beim Anbau selbst. Das Regrowing von Ingwer, Süßkartoffeln oder Ananas ist eher für Regrowing-Fortgeschrittene geeignet. Die Anzucht dieser Pflanzen ist mit viel Geschick und auch ein wenig Glück verbunden. Zusätzlich ist es beim Regrowing von Ananas und Ingwer in unseren Breitengraden nur sehr schwer, überhaupt eine Ernte einzufahren. Aus dem Garten-Ratgeber von ALDI SÜD Erdbeeren pflanzen leichtgemacht Erfahre, wie du die süßen roten Beeren selbst anbaust und pflegst. Mit nur wenigen Tricks gelingt dir eine reiche Ernte! Mehr erfahren

Obstbaumpflege im Herbst

Obstbaumpflege im Herbst

Obstbaumpflege leicht gemacht. Herbst ist Erntezeit aber auch Pflanz- und Pflegezeit. Was ist ab jetzt zu tun? Vor der Ernte ist nach der Ernte: Die richtige Pflege im Herbst und der jährliche Beschnitt deiner Obstbäume entscheiden darüber, wie gesund und vital deine Zöglinge durch den Winter und in die nächste Gartensaison kommen. Hier erfährst du, was im Herbst zu tun ist, damit du auch im kommenden Jahr Körbe voller Äpfel, Pflaumen, Birnen oder Kirschen vom Baum pflücken und naschen kannst. Pflanze im Herbst noch einen Obstbaum. Der Herbst ist ab Oktober die beste Jahreszeit um noch vor Frosteinbruch einen jungen, wurzelnackten Obstbaum zu pflanzen. Wässere ihn nach dem Einpflanzen gut. Forme vor dem ersten Gießen einen kleinen Erdwall, damit das Wasser nicht davonfließt, sondern in den Wurzelraum sickert. Frisch gepflanzte Obstbäume brauchen vor allem im ersten Jahr reichlich Wasser. Düngen musst du sie wie alle Obstbäume frühestens im Frühling! Nicht wundern: Die ersten zwei bis fünf Jahre (je nach Sorte) tragen die Obstbäumchen trotz aller Pflege noch keine Frucht. Bäume mit Ballen kannst du ganzjährig in der frostfreien Zeit einpflanzen. Obstbaumpflege im Herbst: Aufräumen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Wenn im Herbst der Obstbaum abgeerntet ist, wird aufgeräumt und gepflegt. Befreie ihn von altem Ballast, dazu gehören Totholz, welke Blätter, verwaiste Triebe und vergessene Früchte. In den sogenannten Fruchtmumien kann durch Pilzsporen leicht die Obstbaum-Krankheit „Monilia Fruchtfäule“ entstehen, die das Obst im Frühling befällt. Fallobst solltest du aufsammeln, um keine Schädlinge anzulocken. Kehre heruntergefallenes Laub sorgsam zusammen, denn sicher gibt es auch noch ein paar kleine und für deinen Garten nützliche Mitbewohner darin. Wellness und Pflege für den Stamm deines Obstbaums. „Hautpflege“ für deinen Obstbaum: Bürste die Rinde mit einer Wurzelbürste einmal kräftig ab, um ihn von loser Rinde, Algen, Moos oder versteckten Schädlingen zu befreien. Um seine borkige Schutzhülle noch besser vor Kälte und Rissen aber auch der Sonne zu schützen, kannst du sie mit einer hellen, beige-weißen Kalktinktur oder einem Bio-Baumanstrich einstreichen. Die helle Farbe reflektiert die Sonnenstrahlen und vermindert dadurch den Wechsel zwischen Wärme und Frost. Im Sommer wäscht sich diese Farbe ab. Mit den Jahren bekommen die Bäume davon eine glatte, schädlingsabweisende Rinde. Beim Obstbaumschnitt ist das richtige Timing gefragt. Obstbaumpflege: Der richtige Schnitt macht den Obstbaum fit. Zur Obstbaumpflege gehört auch ein regelmäßiger Rückschnitt. Das Timing, die richtigen Handgriffe und das passende Werkzeug sind gefragt. Los geht’s im Oktober. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen: Warum müssen die Obstbäume beschnitten werden? Durch den Beschnitt gewinnen Obstbäume und Pflanzen an Vitalität, es fördert und lenkt ihr Wachstum und den Fruchtertrag, fördert den Neuaustrieb und sie bleiben gesund. Eine bessere Belichtung und dadurch Belüftung in der Baumkrone wirken Pilzerkrankungen und Schädlingsbefall vor.
 Wann ist ein guter Zeitpunkt für einen Obstbaumschnitt?
 Der richtige Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt hängt von der Art des Obstbaumes ab. Grundsätzlich gilt: Je früher im Winter oder Herbst du die Schnittmaßnahmen durchführst, desto stärker treiben sie im Frühjahr wieder aus. Junge Bäume brauchen mehr Schnitt als alte.
 Jeder Baum hat eine andere innere Uhr. 
Die Schnittphase für Steinobst wie Pflaumen und Kirschen fängt bereits im Sommer an. Bereits ab dem noch frostfreien Oktober, optimalerweise aber im späten Winter bis Ende Februar, freuen sich stark wachsende Kernobst-Lieferanten wie Birnen- und Apfelbäume über einen Beschnitt. Beim Rückschnitt sollte die Temperatur nicht unter -4 °C liegen.
 Wieviel solltest du schneiden? 
Um den Baum nicht zu schwächen solltest du nie mehr als ein Viertel der Blattmasse entfernen. Junge Kernobstbäume sollten in den ersten Jahren sogar erst ab April bearbeitet werden, da das junge Holz sehr frostanfällig ist. Ältere Bäume solltest du nur wenig schneiden und dabei die Baumkrone lichten, damit sie gut durchgelüftet werden.
 Achtung: Gehölzschnitte sind laut Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 1. März bis zum 30. September verboten. Oberflächliche Form- und Pflegeschnitte dürfen ganzjährig durchgeführt werden!
 > Scharfes Werkzeug ist das A und O. Du solltest für alle Pflegearbeiten an deinen Obstbäumen eine Baumsäge und Astschere parat haben. Für dünnere Äste eignen sich Bypass-Scheren, deren Klingen aneinander vorbeiführen, für dicke Äste die Amboss-Modelle, bei denen die Klinge auf ein festes Gegenstück trifft. Mit einem scharfen Taschenmesser kannst du ausgerissene Schnittflächen nacharbeiten, um eine schnelle Wundheilung zu fördern. Desinfiziere die Werkzeuge mit Alkohol, um Infektionen zu vermeiden. Die Wundränder kannst du mit Baumwachs einstreichen, um ein Austrocknen zu vermeiden. Unliebsame Gäste – Das hilft gegen Schädlinge. Wühlmäuse knabbern gerne an frisch gepflanzten Obstbäumchen, die du durch einen Drahtkorb beim Einpflanzen schützen kannst. Der Frostspanner, ein Nachtfalter und Schädling, kommt hingegen aus der Luft. Im Frühjahr schlüpfen seine Larven, die gerne die Obstbaumblätter, Knospen und Früchtchen anknabbern. Bringe bereits im Oktober zu seiner Paarungszeit Leimringe (aus dem Handel) an, damit das Weibchen nicht bis zum Eiablegen in die Krone kommt. Die Leimringe, die auch Blut- und Schildläuse sowie Spinnmilben abhalten, solltest du im Dezember abnehmen und am besten verbrennen – anschließend den Baum abbürsten. Schütze deine Obstbäume vor Frost- und Schädlingsbefall. Obstbäume abdecken. Du willst deine Obstbäume im Winter pflegen und schützen? Um die Bäume vor unvorhersehbarem Frost – und Schädlingsschäden zu bewahren, umwickelst du die Baumkrone mit einem atmungsfähigen Vlies oder einer Folie. Die Abdeckung sollte locker aufliegen und regelmäßig gelüftet werden. Der Baumstamm wird mit einem Jutesack oder einem Strohband umwickelt, um ihn vor Frostrissen und Sonnenbrand zu schützen. Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt, Laub, Stroh oder Rindenmulch schützt die Wurzeln vor Frost und Austrocknung und verbessert die Bodenstruktur und den Nährstoffgehalt. Alles bleibt im Kreislauf. Der grüne Müll – alles was weggeschnitten wurde, also kleine Äste, Zweige, Rasenschnitt, Blätter oder Laub – kann in den Kompost oder ins Hochbeet. Oder bastle dir daraus schöne Gestecke und Herbstkränze mit bereits im Sommer getrockneten Blumen. Die angefallenen Schnittabfälle kannst du mit einem Häcksler zerkleinern und so leicht kompostieren. Gehäckselt eignet sich das Schnittgut aus Zweigen, Blättern und Trieben auch gut zum Abdecken von Beeten. Apfel, Pflaume oder Kirsche: Welcher Obstbaum passt zu mir? Das eigene Obst ernten oder im Schatten des selbst gehegten und gepflegten Apfelbaums verschnaufen: Eine schöne Vorstellung. Aber passt jede Obstbaumsorte zu den Standortbedingungen in deinem Garten? Finde es heraus! Birnen- und Apfelbäume pflegen Kernobstbäume wie Apfel, Birne oder Quitte benötigen vor allem viel Sonne, wachsen aber auch im Halbschatten. Äpfel und Birnen sind Fremdbefruchter. Das bedeutet, sie brauchen immer eine zweite gleichzeitig blühende Apfel- oder Birnensorte Sorte in der Umgebung. Pflege von Kirschbäumen Kirschen mögen einen sonnigen und luftigen Standort und kommen auch mit trockenen Perioden zurecht. Staunässe hingegen vertragen sie nicht gut. Kirschbäume benötigen vor allem in den ersten Jahren einen regelmäßigen Erziehungsschnitt. Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen Steinfruchtbäume wie Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen sind größtenteils selbstbefruchtend, benötigen also keine anderen Sorten in der Nähe, um Früchte auszubilden. Sie mögen sonnige Lagen mit durchlässigen Böden. Pfirsich- und Nektarinenbäume pflegen 
Pfirsich- und Nektarinenbäume gedeihen besonders in Weinbaugebieten, denn sie brauchen viel Wärme. Harte Winter mit Frost bekommen ihnen nicht. Warm, locker und feucht sollte der Boden sein. Wichtig ist ein regelmäßiger Schnitt.
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LE GUSTO

LE GUSTO

Gewürze sind ein fester Bestandteil unseres Kücheninventars und stehen im Vordergrund eines jeden Gerichtes. Sie können Speisen nicht nur abrunden und verfeinern, sondern geben ihnen am Ende das gewisse Etwas. Mit unserer ALDI SÜD Eigenmarke LE GUSTO bekommst du eine riesige Auswahl an Gewürzen und Gewürz-Mischungen von höchster Qualität. Bring neue Würze in dein Leben – egal, ob du bereits Profi in der Küche bist oder einfach gerne experimentierst: Das LE GUSTO Gewürze-Sortiment steht für geschmackliche Vielfalt mit Aromen wie mild, scharf, exotisch oder süß. Und dank unseres LE GUSTO Fix-Sortiments kannst du deine Speisen einfach und schnell verfeinern. Probiere zum Beispiel unsere leckeren Salatdressings, die du ohne lästiges Kräuter-Schnippeln im Handumdrehen anrühren kannst. Oder wie wäre es mit einer fertigen Mischung für Braten-Saucen, Suppen-Fixe, leckere getrocknete Pilzspezialitäten oder mit einer aromatischen Gemüsebrühe zum Verfeinern? Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem LE GUSTO Sortiment. WEITERE THEMEN, DIE DICH INTERESSIEREN KÖNNTEN Gewürze sind ein fester Bestandteil unseres Kücheninventars und stehen im Vordergrund eines jeden Gerichtes. Sie können Speisen nicht nur abrunden und verfeinern, sondern geben ihnen am Ende das gewisse Etwas. Mit unserer ALDI SÜD Eigenmarke LE GUSTO bekommst du eine riesige Auswahl an Gewürzen und Gewürz-Mischungen von höchster Qualität. Bring neue Würze in dein Leben – egal, ob du bereits Profi in der Küche bist oder einfach gerne experimentierst: Das LE GUSTO Gewürze-Sortiment steht für geschmackliche Vielfalt mit Aromen wie mild, scharf, exotisch oder süß. Und dank unseres LE GUSTO Fix-Sortiments kannst du deine Speisen einfach und schnell verfeinern. Probiere zum Beispiel unsere leckeren Salatdressings, die du ohne lästiges Kräuter-Schnippeln im Handumdrehen anrühren kannst. Oder wie wäre es mit einer fertigen Mischung für Braten-Saucen, Suppen-Fixe, leckere getrocknete Pilzspezialitäten oder mit einer aromatischen Gemüsebrühe zum Verfeinern? Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem LE GUSTO Sortiment.

Le Gusto

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Deutsche Küche

Deutsche Küche

Deutsche Rezepte: authentische Vielfalt. Vom klassischen Sauerkraut mit Bratwurst bis zu Spätzle mit Pilzsaue: Die deutsche Küche ist stark regional und saisonal geprägt und bietet daher große Abwechslung für jeden Geschmack. Entdecke dein Lieblingsgericht! Deutsche Hausmannskost: Futtern wie bei Muttern. Es gibt sie, diese Gerichte, die wie eine Zeitmaschine wirken. Sobald wir ihren Duft in der Nase und den Geschmack auf der Zunge haben, sind wir wieder Kind, sitzen bei Mama, Papa oder Oma am Tisch und löffeln drauf los. Oft sind es gerade die einfachen Gerichte, echte Hausmannskost eben, die dieses wohlige Gefühl wecken. Entdecke traditionelle deutsche Küche und deine Lieblingsrezepte noch einmal neu. Deutsche Küche: saisonal und regional. Was koche ich morgen? Wenn deine Antwort deutsche Hausmannskost lautet, dann lass dich von unseren Klassikern inspirieren. Dabei greifst du auf das volle Repertoire von regionalen und saisonalen Gemüsesorten wie zum Beispiel Kohl, Kartoffeln oder Möhren zurück und zauberst von herzhaften Fleischgerichten bis zu vegetarischen Leckereien deine liebsten deutschen Speisen. Kräftig und deftig kommen diese meistens daher. Kein Wunder, wenn man den geschichtlichen Ursprung dieses Wortes aus dem 16. Jahrhundert betrachtet. Schließlich sollte damals der „Hausmann“ oder „Hausherr“ mitsamt seiner ganzen Familie mit diesen nahrhaften Gerichten gestärkt und gesättigt werden. Vor allem aber sind die deutschen Hausmannskostrezepte regional geprägt. Während zum Beispiel Spezialitäten wie „Himmel und Erde“ („Himmel un Äd“) ursprünglich vor allem im Rheinland und Hessen serviert wurden, kommen in Süddeutschland klassische Rezepte zum Oktoberfest wie Knödel und Spätzle auf den Tisch. Ein Blick über den regionalen Tellerrand lohnt sich also allemal. Deutsche Küche: Herzhaft, traditionell und lecker. Von Nord bis Süd sind deutsche Rezepte bekannt für ihre Abwechslung in Bezug auf Geschmack und Zutaten. Die Fischgerichte des Nordens lassen die Herzen von Feinschmeckern höher schlagen, während deftige Hausmannskost aus dem Süden mit Spezialitäten wie gebratener Blutwurst oder würzigen Käsespätzle lockt. Auch, wenn die deutsche Küche für ihre Würste und ihr Eisbein bekannt ist, gibt es auch zahlreiche vegetarische Köstlichkeiten, die unsere Rezeptsammlung für dich bereit hält. Bunt belegter Flammkuchen gehört beispielsweise im Elsass, Saarland oder Baden zu den echten Traditionsgerichten. Auch Aufläufe und Gratins aller Art sorgen goldbraun blubbernd aus dem Ofen für nostalgische Stimmung. Und nichts geht über ein lockeres, buttriges Kartoffelpüree oder vegetarisch gefüllte Maultaschen. Fleischlose Hausmannskost: vegetarische Rezepte der deutschen Küche. Hausmannskost = Fleisch? Das ist nur auf den ersten Blick richtig. Denn gibt es so viele vegetarische Lieblingsgerichte, die auf eine mindestens genauso lange Geschichte zurückschauen können wie Roulade, Hackbraten und Co. Bunt belegter Flammkuchen gehört im Elsass, Saarland oder Baden zu den echten Traditionsgerichten. Auch Aufläufe und Gratins aller Art sorgen goldbraun blubbernd aus dem Ofen für nostalgische Stimmung. Und nichts geht über ein lockeres, buttriges Kartoffelpüree – oder Stampf, oder Brei. Wie auch immer du diesen vegetarischen Hausmannskostklassiker nennst. Kleiner kurioser Tipp: Wer sich im Rheinland einen „Halven Hahn“ („Halber Hahn“ auf Hochdeutsch) bestellt, wird es für eine Verwechslung halten, wenn ihm ein Roggenbrötchen mit einer dicken Scheibe Gouda serviert wird. Hausmannskost zum Löffeln: Suppen und Eintöpfe. Auch in früheren Zeiten gab es nicht jeden Tag einen aufwendigen Braten. Viele Hausmannskostrezepte sind auch als „Arme-Leute-Essen“ bekannt. Besonders wenn viele Menschen auf einmal satt werden sollen oder wenig Zeit zum Kochen ist, dann ist ein großer Kessel Suppe oder ein nahrhafter Eintopf genau das Richtige. Regionale und saisonale Gemüsesorten wie Kohl, Kartoffeln oder Möhren werden in einer kräftigen Brühe gekocht. Als würzige Einlage kommen gerne Bockwürstchen, Knacker oder gepökeltes Fleisch zum Einsatz. Aber auch die cremige, meist pürierte Variante, etwa eine Champignoncreme-Suppe, ist schnell gemacht – unkomplizierte Hausmannskost. Deutsche Gerichte als Dessert Neben den rustikalen und herzhaften Rezepten der deutschen Küche erwarten dich auch viele süße Alternativen. Ob klassische Schwarzwälder Kirschtorte, Pflaumenknödel mit brauner Butter oder Omas Schokoladenpudding: Deutsche Desserts verzaubern dich mit aromatischen Kombinationen aus Vanille, Schokolade und Obst. Zu Omas Dessert-Lieblingen gehört eingekochtes Obst aller Art, egal ob als Apfelmus oder als Kompott. Schließlich war das Haltbarmachen durch Einkochen und Einmachen von Obst und Gemüse sowie die Resteverwertung von Lebensmitteln zu allen Zeiten wichtiger Bestandteil einer schlauen Haushaltsführung – und somit damals schon ressourcenschonend. Internationale Rezepte aus anderen Küchen. Du möchtest weitere internationale Rezepte ausprobieren? Dann probiere die französische Küche mit ihren buttrigen Gebäcken oder die italienische Küche mit ihrer großen Pasta-Vielfalt aus. Auch die asiatische Küche bietet von süß-sauer bis feurig scharf Gerichte für alle Geschmäcker. Mit unseren regionalen und internationalen Rezepten reist du quer durch die kulinarische Welt. Zurück zur Rezepte Übersicht Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen. Deutsche Rezepte: authentische Vielfalt. Vom klassischen Sauerkraut mit Bratwurst bis zu Spätzle mit Pilzsaue: Die deutsche Küche ist stark regional und saisonal geprägt und bietet daher große Abwechslung für jeden Geschmack. Entdecke dein Lieblingsgericht!

Startup-Förderung

Startup-Förderung

Innova­tionen voran­treiben: ALDI kooperiert mit Tech­Founders Startups sind dafür bekannt, dass sie innovative und oft ungewöhnliche Geschäftsideen auf den Markt bringen. Nicht nur bei innovativen Produkten, auch im Bereich der Kreislaufwirtschaft sind junge Gründer wichtige Impulsgeber – sie entwickeln neuartige Verpackungslösungen oder entwerfen Maßnahmen, um Plastikabfälle zu vermeiden oder Kunststoffe zu recyceln. Deswegen kooperieren wir seit Januar 2019 gemeinsam mit ALDI Nord als erster Lebensmitteleinzelhändler mit dem führenden Startup-Accelerator TechFounders. Startups bei ALDI? Das passt gut zusammen! Die Kooperation eines traditionsreichen Handelsunternehmens wie ALDI mit jungen und innovativen Startups ist für beide Seiten spannend und lehrreich. Wir sehen es als wunderbare Möglichkeit, um zum Beispiel Themen wie Recycling und Verpackungsreduktion voranzubringen. Die Förderung ist Bestandteil der ALDI Verpackungsmission, die unter dem Motto „Vermeiden. Wiederverwenden. Recyceln.“ verschiedene Maßnahmen umsetzt, um das Abfallaufkommen durch Verpackungen zu verringern. Wie funktioniert die Zusammen­arbeit? Im ersten Schritt identifiziert TechFounders gemeinsam mit ALDI in einem aufwendigen Auswahlprozess geeignete Startups für Kooperationsprojekte. Im Rahmen des dann folgenden 20-wöchigen TechFounders Accelerator Programms entwickeln die Startups ihre Ideen und ihr Geschäftsmodell weiter. Ziel ist es, gemeinsam mit ALDI im Anschluss ein Produkt auf den Markt zu bringen oder eine andere innovative Idee zu realisieren, die z.B. das Reduzieren von Verpackungsabfällen oder die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung unterstützt. Das Programm bietet Jungunternehmern neben dem Kooperationsprojekt mit den Industriepartnern umfassendes Coaching zu verschiedensten Themen. So sollen die Startups für weitere innovative Ideen und deren Vermarktung fit gemacht werden. Auf unserem Unternehmensblog findest du weitere spannende Informationen zu unserer Startup-Förderung. Was passiert aktuell? Wir starten in die vierte Runde unserer Förderung: Mehr als 160 Bewerbungen sind eingegangen, sechs Startups konnten uns und unseren Partner TechFounders zuletzt bei einem Online-Pitch ihre Ideen für mehr Nachhaltigkeit bei Produkten, Verpackungen und Technologien präsentieren. Überzeugt haben die beiden Startups Plant Jammer und Terra Vegane. Ihre Geschäftsideen wurden von der Expertenjury als besonders innovativ und erfolgsversprechend bewertet. Plant Jammer ist eine Rezepte-App, die dank eines ausgeklügelten Algorithmus dazu beitragen kann, Lebensmittelverluste zu reduzieren und gleichzeitig eine bewusste Ernährung zu fördern. Das junge Unternehmen Terra Vegane entwickelt vegane Fleisch-, Käse- und Ei-Alternativen, die in Berlin handgefertigt werden. Die jungen Gründer werden in das Förderprogramm des Accelerators TechFounders aufgenommen und bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen unterstützt. Nordic Oceanfruit – Veganer Lupinen-Thunfisch aus der Dose „Betterfish“ schmeckt, sieht aus und fühlt sich an wie Thunfisch. Ist aber vegan und besteht aus Meeresalgen und pflanzlichen Proteinen. Die perfekte Alternative für den Dosen-Thunfisch auf der Lieblingspizza, dem Salat oder Sandwich. Das Startup Nordic Oceanfruit hat bereits Meeressalate aus Algen in die Gastronomie und den Handel gebracht. Die Meeresalgen werden in Norwegen angebaut und sind eine echte Alternative zur Fischerei. Dieses „Superfood“ benötigt weder Ackerland noch Süßwasser oder Dünger und der Anbau hat sogar einen positiven Effekt auf die Biodiversität der Meere. Das junge Unternehmen hat kürzlich sogar den Vegan Food Award 2020 von PETA erhalten. Mehr zu Nordic Oceanfruit. Mushlabs – Fleischersatz auf Pilzbasis Pilze haben Potential. Das hat Mushlabs erkannt, ein technologieorientiertes Unternehmen, das Fleischersatz aus den Wurzeln von Pilzen gewinnt. Geplant sind Würstchen, Frikadellen, Aufstriche, Burger oder Pasteten – alles, was das Herz begehrt. Und das vegan oder vegetarisch, hergestellt in einem speziellen Fermentationsprozess. Das erklärte Ziel von Mushlabs ist es, Lebensmittel anzubieten, die gut für unsere Sinne, unseren Körper und unseren Planeten sind. Für die Herstellung wird weniger CO2 verbraucht als bei der Tierhaltung. Die Transportwege sind kürzer und die Pilze brauchen beim Anbau wenig Platz. Erfahre mehr zu Mushlabs. Sause – Brausetabletten für natürliche Seife In den letzten Wochen war sie noch gefragter als sonst: Die Seife. Schön, wenn man Flüssig- oder Schaumseife einfach selbst zu Hause herstellen kann. Das geht mit den Seifen-Brausetabletten der Sause UG. Diese sind in kleinen Packungen zu kaufen, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Der Vorteil: Flüssigseife besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Lässt man das weg, hat man weniger zu transportieren. Das spart beim Transport CO2, im Geschäft Regalfläche und beim Nach-Hause-Tragen Gewicht. Das Händewaschen geht so komplett ohne Einwegplastik, denn die Seife kann im gleichen Gefäß immer wieder angemischt werden – natürlich, nachhaltig und vegan. Erfahre mehr zu dem Startup Sause. Was haben wir bereits erreicht? Aus unserer dritten Runde hat sich die Zusammenarbeit mit Nordic Ocean Fruit ergeben. Sie haben sich gegen alle anderen Bewerber durchgesetzt und das TechFounders Accelerator Programm durchlaufen. Anfang 2019 hatte dies bereits das Startup Spoontainable geschafft – das Wortspiel aus Spoon (engl. Löffel) und Sustainable (engl. nachhaltig) steht für essbare Eislöffel. Die nachhaltige Plastik-Alternative besteht aus den Fasern der Kakaoschale, die bei der Schokoladenproduktion übrigbleiben. Zusammen mit dem veganen Schokoladendessert des Startups Prolupin haben wir den essbaren Spoontainable-Löffel erst kürzlich in unseren Filialen angeboten. Erfolgreiche Produktentwicklungen Im Sommer 2019 wurden die drei Startups Cyclic Design, Wisefood und Ogata in das Förderprogramm aufgenommen. Die Jungunternehmen konnten ihre Produkte weiterentwickeln und für den Handel optimieren. Die essbaren Trinkhalme von Wisefood schafften es bereits 2019 als Aktionsartikel in unsere Filialen. Den hilfreichen Mehrwegtragerucksack von Ogata haben wir im Frühjahr 2020 angeboten – darauf wird demnächst die clevere Shampoo-Flasche zum Wiederbefüllen von Cyclic Design folgen. Rucksack aus recyceltem Kunststoff Kappenlose Shampoo-Flasche Essbarer Strohhalm Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Weihnachtsmenü

Weihnachtsmenü

Ideen für das perfekte Weihnachtsmenü. Ein Festessen für alle Geschmäcker. Weihnachten ist die Zeit des Genusses, und ein schönes Weihnachtsmenü gehört für viele einfach dazu. Doch wie gestaltet man das perfekte Festessen? Wir präsentieren dir verschiedene Weihnachtsmenü-Ideen – klassisch, modern, vegetarisch und vegan. Lass dich von unseren köstlichen Ideen für dein Weihnachtsfest inspirieren. Weihnachtsessen Ideen – von klassisch bis modern. Traditionell werden an Weihnachten bei den meisten Familien in Deutschland Bratengerichte serviert. Allen voran die klassische Weihnachtsgans, Entenbrust, Rinder- oder Schweinebraten. Beliebte Beilagen sind Rotkohl, Knödel oder Maronen. Auch vegane und neue kreative Rezepte werden zum Fest immer gefragter. Ob du ein Weihnachtsmenü mit 3 oder 4 Gängen planst oder deine Gäste mit klassischen oder modernen Gerichten überraschen willst, wir haben die passenden Rezepte und Ideen für jeden Geschmack. Die Vorbereitung für dein Essen zu Weihnachten. Eine gute und durchdachte Planung ist der Schlüssel für ein unvergessliches Weihnachtsmenü. Mit diesen 4 Schritten gelingt dein Weihnachtsessen garantiert. Menü auswählen: Entscheide rechtzeitig, welche Gerichte du servieren möchtest. Denke an spezielle Ernährungsformen deiner Gäste oder mögliche Allergien und Unverträglichkeiten. Frage am besten nach. Überlege an dieser Stelle auch, ob du ein 3-Gänge- oder 4-Gänge-Menü servieren möchtest. Das klassische Menü mit 3 Gängen besteht aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert. Bei einem 4-Gänge-Menü wird entweder noch eine weitere Vorspeise serviert – zum Beispiel ein Appetizer vor der Suppe – oder ein Zwischengericht. Als Zwischengang eignen sich Gerichte, die schnell gemacht sind oder gut vorbereitet werden können, zum Beispiel ein Salat, ein Antipasti-Teller oder Pasta. Einkauf planen: Erstelle dir eine detaillierte Einkaufsliste. Besorge haltbare Zutaten frühzeitig und frische Lebensmittel kurz vor dem Fest.
 Speisen vorbereiten: Viele Gerichte, wie Suppen und Saucen kannst du im Voraus zubereiten oder sogar einfrieren. So hast du am Festtag mehr Zeit.
 Dekoration: Ein festlich gedeckter Tisch mit stimmungsvoller Deko sorgt für die richtige Atmosphäre. Selbst gemachte Weihnachtsdeko verleiht dem Ambiente eine persönliche Note. Unser Tipp: Achte auf die richtige Portionsgröße. Unsere Rezepte sind in der Regel für vier Personen ausgelegt. Wenn du ein Gericht als Vorspeise oder Zwischengang servierst, halbiere die Zutaten. Für Hauptspeisen werden klassisch 400–500 g pro Person empfohlen. Bei einem Menü solltest du diese Menge entsprechend reduzieren. Portionen für dein Menü. Die folgenden Mengenangaben helfen dir, die richtige Portionsgröße pro Gang in einem 3- oder 4-Gänge-Menü zu planen. Gerichte 3-Gänge-Menü 4-Gänge-Menü Vorspeise 100–200 g 100–150 g Zwischengericht – 100–150 g Hauptgang 150–250 g 100–150 g Dessert 100–150 g 100–150 g Aperitif zum Weihnachtsmenü. Wenn du mit deinen Gästen vor dem Hauptgang erst einmal anstoßen möchtest, findest du in der ALDI Produktwelt alkoholische und alkoholfreie Inspiration für einen Aperitif. Weihnachtsklassiker: Menüs mit Entenbrust und Geflügel. Ein Weihnachtsmenü mit Geflügel ist eine wunderbare Wahl, um den festlichen Abend zu genießen. Ob als klassisches Brathähnchen, saftige Ente oder zarte Gans – Geflügelgerichte bieten viele Variationen, die mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Nelken und Thymian perfekt harmonieren. Beilagen wie Rotkohl, Knödel oder gebackene Maronen runden das Festmahl ab und sorgen für eine festliche Stimmung auf den Tellern. Vorspeise: Orangen-Wintersalat. Zu einem Weihnachtsmenü mit Geflügel passen Vorspeisen, die frisch und dezent gewürzt sind. Wie unser leckerer Orangen-Wintersalat mit Granatapfel und Nüssen. Für dein 4-Gänge-Menü kannst du eine weitere Vorspeise, wie Bruschetta mit Garnelen und Balsamicozwiebeln oder ein Prosecco-Süppchen anbieten. Hauptspeise: Weihnachtlicher Gänsebraten. Gänsebraten ist ein Klassiker zu Weihnachten. Unsere Festtagsgans wird mit Maronen und Orangen gefüllt. Dazu gibt es Röstgemüse und eine köstliche Bratensauce. Alternativ kannst du auch die Barbarie-Entenbrust mit gebratenen Serviettenknödeln und Apfelrotkohl zu Weihnachten servieren. Hol dir die Weihnachtsgans zum ALDI Preis: am 19.12. in deiner ALDI SÜD Filiale! Dessert: Schokoladen-Parfait mit Orangenkompott. Der Nachtisch ist das i-Tüpfelchen des Menüs. Unser Schokoladen-Parfait mit Orangenkompott lässt sich sehr gut vorbereiten und harmoniert perfekt zu den vorangegangen festlichen Speisen. Ebenfalls weihnachtliche und fruchtige Dessertvarianten sind eine Orangen-Creme-Brûlée oder die Spekulatiuscreme mit Joghurt und Kirschen. Weihnachtsessen mit Fisch. Für ein leichtes und dennoch festliches Menü zu Weihnachten eignet sich Fisch hervorragend. Von Lachs über Zander bis zur Forelle – Fischgerichte lassen sich wunderbar mit frischen Kräutern und Zitrusaromen kombinieren. Begleitet von Pasta in einer cremigen Sauce, winterlichem Gemüse oder einem leckeren Salat entsteht ein harmonisches Menü, das vor allem Liebhaber:innen der leichten Küche gefällt. Rezepte für ein 3- oder 4-Gänge-Menü mit Fisch. Vorspeise: Rotkohlsalat mit Heidelbeeren Zwischengericht: Tagliatelle mit Maronensauce Hauptgang: Lachsfilet mit Spekulatiuskruste und Möhrenstampf Dessert: Lütticher Waffel mit Schokoladensorbet Weihnachtsmenü mit Schweinefleisch. Schweinefleisch und Schweinefilet ist eine beliebte Wahl für ein herzhaftes Weihnachtsmenü. Ein klassischer Braten mit knuspriger Kruste und deftigem Sauerkraut ist ein echter Festtagshit. Als Vorspeise empfiehlt sich ein fruchtiger Garnelen-Cocktail. Den krönenden Abschluss macht das cremige Dessert in der Orangenschale gebacken. Rezepte für ein 3- oder 4-Gänge-Menü mit Schweinefleisch. Vorspeise: Garnelen-Cocktail mit Äpfeln und Orangenfilets Zwischengericht: Bruschetta mit Pilzen und Mozzarella Hauptgang: Zarter Schweinenackenbraten mit Kartoffelpüree und Sauerkraut Dessert: Orangencreme-Dessert in der Schale gebacken Gourmet Produkte bei ALDI SÜD. Weihnachtsmenü mit Rindfleisch. Rind ist die perfekte Wahl für ein festliches und elegantes Weihnachtsmenü. Ein saftiges Rinderfilet, serviert mit kräftiger Rotweinsauce, sorgt für ein festliches Highlight. Dazu passen Beilagen wie glasierte Bohnen und fruchtige Birne. Leichte Vorspeisen mit weihnachtlichen Aromen und ein festliches Schokoladen-Dessert runden dieses Menü ab. Alternativ zum Rinderfilet kannst du zum Beispiel auch eine Rinderroulade mit Champignonfüllung, Portweinsauce und Kartoffelknödeln als Hauptgang servieren. Rezepte für ein 3- oder 4-Gänge-Menü mit Rindfleisch. Vorspeise: Rieslingsüppchen mit Zimt-Croutons Zwischengericht: Salat im Parmesankörbchen Hauptgang: Pfefferbirne mit Rind und Bohnen Dessert: Mousse au Chocolat oder Lebkuchen-Tiramisu Weihnachtsmenü vegetarisch: Festtagsküche ohne Fleisch genießen. Auch ein vegetarisches Weihnachtsmenü bietet zahlreiche köstliche Möglichkeiten. Gerichte mit Kürbis, Linsen, winterlichem Gemüse als fleischlose Alternativen bringen festliche Aromen auf den Tisch. Verfeinert mit Nüssen, weihnachtlichen Gewürzen und frischen Kräutern entsteht ein vollwertiges und glanzvolles Menü, das selbst Fleischliebhaber:innen begeistern wird. Vorspeise: Gebratener Wirsing mit Schalotten und Aprikosen. Wirsing ist ein typisches Wintergemüse und der perfekte Starter in ein weihnachtliches Menü. Die feine Süße der Aprikosen gepaart mit der Würze der Schalotten geben dem Gericht eine besonders feine Note. Als alternative Vorspeisen kannst du Rotkohlsteaks mit Haselnüssen und Granatapfeldressing oder eine Möhren-Maronensuppe mit Spekulatiuskrümeln zubereiten. Vegane Produkte bei ALDI SÜD. Hauptspeise: Linsenbraten mit Nüssen und Preiselbeer-Topping. Ein vegetarisches Menü bedeutet nicht, dass du und deine Gäste auf den Braten verzichten müssen. Das beste Beispiel ist unser aromatischer Linsenbraten mit Nüssen, fruchtig ergänzt mit einem Preiselbeer-Topping. Als Alternative kannst du Knödel mit Pilzragout servieren. Ein herrlich cremiges Gericht und winterlich im Geschmack sind die Trüffel-Tagliatelle mit Champignons und Spinat – ein ideales Zwischengericht für dein 4-Gänge-Menü. Dessert: Kürbispudding mit Karamellsauce. Wie wäre es mit einer außergewöhnlichen Dessertvariante?! Kürbis lässt sich auch kreativ in süßen Rezepten zubereiten, wie hier zum Beispiel bei unserem Kürbispudding mit Karamellsauce. Easy vorzubereiten: das Karamellisieren machst du kurz vor dem Servieren. Ein alternativer krönender Abschluss ist die Tonkabohnen-Creme mit Schokolade und Orange. Veganes Menü für dein Weihnachtsessen. Auch ein veganes Weihnachtsmenü kann lecker sein. Pflanzliche Alternativen wie Tofu, Soja oder Linsen werden zu festlichen Gerichten verarbeitet, die an Geschmack und Kreativität nichts vermissen lassen. Mit feinen Beilagen wie Maronen, Rosenkohl und Kartoffelgerichten entsteht ein ausgewogenes Menü, das selbst in veganer Form den weihnachtlichen Genuss vollendet. Rezepte für dein veganes 3- oder 4-Gänge-Menü. Vorspeise: Vegane Kräutersuppe oder gerösteter Rosenkohl mit Walnüssen Zwischengericht: Fenchel-Linsensalat oder Rotkohlsalat mit paniertem Tofu Hauptgang: Veganer Nussbraten mit Kartoffelbrei Dessert: Mango-Soja-Dessert mit Nuss-Karamell und Ananas Rotwein und Weißwein bei ALDI SÜD. Feststagsessen für Heiligabend. Wie ist der Brauch in deiner Familie? Kommt am 24.12. schon das Festessen mit Gänsebraten, Fisch und Co. auf den Tisch oder ein „einfaches“ Mahl? Kartoffelsalat ist eines der beliebtesten Heiligabend-Rezepte und ein Beweis dafür, dass Weihnachten auch neben dem großen Weihnachtsmenü voller liebgewonnener, kulinarischer Traditionen steckt. Genieße diesen Weihnachtsklassiker mit Brühe, Essig und frischen Radieschen. Wenn du feine Wiener Würstchen und auch vegetarische Würstchen dazu servierst, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Im Video: Kartoffelsalat – der schnelle Klassiker für Weihnachten. Er lässt sich gut vorbereiten, sodass du am Heiligabend Zeit für das Wesentliche hast. Schau dir im Video an, wie der Kartoffelsalat mit Würstchen gelingt. Weihnachtsmenü, das Kinder lieben. Weihnachten ist für Kinder eine magische Zeit – und das gilt auch für das Essen. Ein Kartoffelsalat mit Würstchen kommt garantiert gut an, aber es gibt noch mehr festliche Rezepte, die Kinder mögen. Wenn du ein kinderfreundliches Menü planst, starte am besten mit einer cremigen und fruchtigen Suppe. Serviere anschließend ein Hauptgericht mit Puten- oder Hähnchenfleisch oder Möhrenwaffeln als vegetarische Option. Und als Dessert überrasche die Kids mit einem leckeren Grießkuchen. Rezepte für dein 3- oder 4-Gänge-Kindermenü. Vorspeise: Möhren-Maronensuppe Zwischengericht: Popcorn-Chicken Hauptspeise: Putenschnetzeltes wie Kinder es mögen Dessert: Grießkuchen mit Clementinen Unser Tipp: Achte auf die Portionsgrößen. Kinder essen weniger als Erwachsene: etwa 50-100 g für die Vorspeise, 150–200 g für das Hauptgericht und 50–70 g für das Dessert. Produkte zum Fest bei ALDI SÜD. Weinbegleitung zum Festtagsmenü. Ob du zu deinem Menü einen kräftigen Rotwein oder einen fruchtigen Weißwein mit vielfältigen Weinaromen wählst, ist vor allem eins: Geschmackssache. Zu besonders würzigen Gerichten wie Braten und Bratensauce empfiehlt sich ein möglichst aromastarker Gegenpart. Die leichte Vorspeise hingegen harmoniert auch mit dezenten weißen Weinen oder Rosé. Schau dich doch einmal in der ALDI Weinwelt um. Viele Weine aus unserem Sortiment werden regelmäßig von den Weinexpert:innen von Falstaff mit sehr guten Bewertungen ausgezeichnet. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Happy New Year! Neues Jahr, neues Glück! Mit genussvollen Rezepten und vielen tollen Produkten von ALDI SÜD kommst du munter ins neue Jahr. Silvester Wintergrillen. Die kalte Jahreszeit ist kein Grund auf das Grillen zu verzichten. Wir geben Tipps, wie Steak und Co. auch im Winter easy gelingen. Grillen im Winter Du willst für Gäste kochen? Mit diesen Rezeptideen gelingt dein Dinner garantiert. Egal, ob sich deine Eltern, Freund:innen oder Kolleg:innen ankündigen. Kochen für Gäste

Nudeln

Nudeln

Nudel Gerichte: lecker und einfach zubereitet. Liebhaber köstlicher Nudel-Gerichte, aufgepasst! Hier findest du eine vielfältige Auswahl an Nudel-Rezepten, die nicht nur unglaublich schmackhaft sind, sondern auch mühelos zubereitet werden können. Spaghetti und Tagliatelle: die klassischen Nudelsorten. Spaghetti und Tagliatelle, die unangefochtenen Klassiker der Nudelwelt, stehen im Mittelpunkt unserer Sammlung. Erfahre, wie du diese beliebten Nudelsorten in verlockende Gerichte verwandelst. Von traditionellen Bolognese-Saucen bis zu kreativen Pesto-Kreationen – hier gibt es Inspiration für jeden Geschmack. Tortellini-Rezepte: die gefüllten Klassiker. Die kunstvoll gefalteten Tortellini sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Gaumenschmaus. In unseren Tortellini-Rezepten entdeckst du, wie du diese gefüllten Teigtaschen in aromatischen Brühen oder cremigen Saucen perfekt in Szene setzt. Bring Abwechslung auf den Teller und verzaubere deine Gäste mit raffinierten Tortellini-Kreationen. Ravioli-Rezepte: große gefüllte Teigtaschen. Ravioli sind die großen Geschwister der Tortellini. Unsere Raviolo-Rezepte zeigen dir, wie du diese gefüllten Teigtaschen mit Liebe und Kreativität zubereitest. Ob mit einer herzhaften Fleischfüllung oder einer delikaten Ricotta-Spinat-Mischung – hier entstehen Ravioli-Kreationen, die jeden Gaumen verwöhnen. Cannelloni-Rezepte: gefüllt und überbacken ein Genuss. Cannelloni, die gefüllten Röhrennudeln, bieten unendliche Möglichkeiten für kreative Füllungen und saftige Saucen. Tauche ein in die Welt der Cannelloni-Rezepte und entdecke, wie du mit wenig Aufwand eindrucksvolle Gerichte kreierst. Ob mit Fleisch, Gemüse oder einer himmlischen Käsefüllung – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Risoni-Rezepte: die Alternative zu Risotto. Risoni sind kleinen Reisnudeln, die die perfekte Basis für leichte und vielseitige Gerichte bieten. Entdecke in unseren Risoni-Rezepten, wie du diese kleinen Nudeln in aromatischen Salaten, cremigen Risotti oder herzhaften Pfannengerichten verarbeitest. Lass deiner Kreativität freien Lauf und finde neue Lieblingsrezepte für deine Nudelküche. Lasagne-Rezepte: Schicht-Variationen mit Nudelplatten. In unserer Auswahl an Lasagne-Rezepten findest du kreative Ideen, wie du diese köstliche Schichtung aus Nudelplatten, würziger Sauce und cremigem Käse perfektionierst. Ob traditionell mit Hackfleisch und Béchamelsauce oder vegetarisch mit Spinat und Pilzen – hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gnocchi-Rezepte: Kartoffelklöße mit raffinierten Saucen. Die kleinen italienischen Kartoffelklöße sind eine wahre Delikatesse. In unseren Gnocchi-Rezepten erfährst du, wie du diese fluffigen Leckerbissen in verschiedenen Variationen zubereiten kannst. Von klassisch mit Butter und Salbei bis hin zu raffinierten Kombinationen mit Spinat und Ricotta – lass dich von der Vielfalt der Gnocchi inspirieren. Zurück zur Rezepte Übersicht Hier findest du weitere Rezeptinspirationen.

Gemüse

Gemüse

Gemüse-Rezepte: Rohkost, Suppen und Aufläufe. Auf der Suche nach kulinarischer Vielfalt und ausgewogenem Genuss? Stöbere durch unsere Gemüse-Rezepte, wo Kohl, Spargel, Champignons, Kürbis, Zucchini, Aubergine, Avocado, Rhabarber und weitere frische Gemüsesorten die Hauptrollen spielen. Kohlgemüse: der Winter-Klassiker. Wenn die Temperaturen sinken, feiert Kohlgemüse sein Comeback auf dem Speiseplan. Unser Sortiment an Kohlgemüse-Rezepten präsentiert die Vielfalt dieses klassischen Wintergemüses. Von deftigem Grünkohl, der mit herzhafter Würze überzeugt, bis hin zu zarten Rosenkohl-Kreationen – hier findest du Inspiration für köstliche Wintergerichte. Verleihe deinen Mahlzeiten eine gesunde und saisonale Note mit unseren Kohlgemüse-Rezepten und genieße den einzigartigen Geschmack dieser nährstoffreichen Gemüsesorte. Kohlgemüse: ganzjährig ein Genuss. Kohl ist nicht nur ein Wintergemüse! Entdecke Gemüse-Rezepte, die Kohl das ganze Jahr über zu einem wahren Genuss machen. Sommerliche Kohlsalate, leichte Kohlrouladen oder exotische Currys – entdecke, wie vielseitig dieses Gemüse sein kann. Unsere Rezepte zeigen dir, wie du Kohlgemüse in jeder Jahreszeit in deinen Speiseplan integrieren und dabei die Frische und den Geschmack bewahren kannst. Spargel-Rezepte Tauche ein in die Welt der Spargel-Rezepte und entdecke, wie das zarte Gemüse zu kulinarischen Höhenflügen ansetzt. Von klassisch gekochtem Spargel mit Butter bis zu raffinierten Spargel-Risotto – hier findest du kreative Ideen, um grünen und weißen Spargel in deiner Küche zum Hauptdarsteller zu machen. Genieße die Saison mit frischen Spargel-Gerichten und bringe Abwechslung auf deinen Speiseplan. Champignon-Rezepte Champignons, die vielseitigen Pilze, erobern unsere Gemüse-Rezepte. Entdecke neue Geschmackswelten mit kreativen Zubereitungen von Champignons. Ob als herzhafte Füllung, saftige Pilzsuppe oder aromatische Pfannengerichte – Champignon-Rezepte bieten eine Fülle von Möglichkeiten, dieses beliebte Gemüse zu genießen. Verwöhne deinen Gaumen mit den intensiven Aromen der Pilzwelt und finde neue Lieblingsrezepte. Tomaten-Rezepte. Tomaten sind wahre Alleskönner in der Küche und bereichern mit ihrer Vielseitigkeit zahlreiche Rezepte. Ob als Hauptakteur in einer erfrischenden Caprese, als aromatische Grundlage für Saucen, als köstliche Füllung oder als würziger Begleiter in Pasta-Gerichten – Tomaten verleihen jedem Gericht eine unverwechselbare und delikate Note. Kürbis-Rezepte Kürbis wird als klassisches Gemüse im Herbst in vielfältigen Variationen zelebriert. Von cremigen Kürbissuppen bis zu würzigen Kürbisaufläufen – entdecke die kulinarische Vielfalt dieses herbstlichen Gemüses. Unsere Kürbis-Rezepte bieten kreative Inspirationen, um das Beste aus dieser saisonalen Delikatesse herauszuholen. Verwöhne deine Sinne mit den warmen Aromen des Kürbisses und entdecke neue Geschmackserlebnisse. Zucchini-Rezepte Vor allem im Sommer spielt Zucchini die Hauptrolle in unseren leichten und köstlichen Gemüse-Rezepten. Von gefüllten Zucchinischiffchen bis zu saftigen Zoodles – entdecke kreative Ideen, um dieses vielseitige Gemüse in deine Mahlzeiten zu integrieren. Unsere Zucchini-Rezepte bieten frische und leichte Variationen, die deinen Speiseplan bereichern und für Abwechslung auf deinem Teller sorgen. Aubergine-Rezepte Aubergine ist ein samtiges Gemüse, das in würzigen Auberginen-Ratatouille und gefüllten Auberginenrollen eine kreative Vielfalt bietet. Unsere Aubergine-Rezepte bringen mediterrane Aromen in deine Küche und zeigen, wie vielseitig und köstlich Auberginen zubereitet werden können. Tauche ein in die Welt der Auberginen und finde neue Geschmackshöhepunkte für deine Mahlzeiten. Avocado-Rezepte Avocado-Rezepte sind sehr beliebt und begeistern mit innovativen Zubereitungsarten. Von Avocado-Salaten bis zu herzhaften Avocado-Broten – entdecke die vielseitigen Möglichkeiten, wie diese Frucht deinen Gaumen verwöhnen kann. Unsere Avocado-Rezepte sind nicht nur lecker, sondern auch voller Nährstoffe. Tauche ein in die Welt der Avocado und finde neue Lieblingsrezepte für eine bewusste Ernährung. Rhabarber-Rezepte Rhabarber, das erfrischende Frühlingsgemüse, wird in unseren Gemüse-Rezepten zu einem süß-sauren Genuss. Von Rhabarberkuchen bis zu fruchtigen Rhabarber-Kompotten – entdecke kreative Ideen, wie du dieses saisonale Gemüse in süßen Leckereien verwandeln kannst. Unsere Rhabarber-Rezepte bringen frische Aromen auf deinen Teller und laden dazu ein, die Vielseite dieses besonderen Gemüses zu erkunden. Zurück zur Rezepte Übersicht Hier findest du weitere Rezeptinspirationen.

Rasen mähen

Rasen mähen

Rasen mähen für kräftiges und gesundes Grün. 7 Fragen und Antworten. Was der flauschige Teppich für die Wohnung, das ist ein sattgrüner Rasen für den Garten. Damit die eigene Spielwiese gesund bleibt, braucht sie Pflege und regelmäßigen Schnitt. Doch wann und wie oft solltest du zum Mäher greifen? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund ums Rasenmähen. Rasen mähen: Die wichtigsten Fragen und Antworten. Ab wann ist Rasenmähen sinnvoll? Das Gartenjahr startet und du fragst dich, wann du mit dem Rasenmähen beginnen solltest? Das hängt von der Witterung und der Bodenbeschaffenheit ab. Bei Bodentemperaturen über acht Grad treiben die ersten Halme aus. Ein leichter, sandhaltiger Boden erwärmt sich schneller als ein schwerer, lehmhaltiger. Du kannst mit dem Rasenmähen beginnen, wenn die doppelte Höhe der gewünschten Länge erreicht ist. Die durchschnittliche Rasenhöhe liegt bei einem Privatgarten meist zwischen drei und vier Zentimetern. In der Regel kannst du im April das erste Mal mähen. Zu frühes Rasenmähen kann zu Frostschäden an den nachwachsenden, zarten Halmen führen. Halte deinen Rasen nach dem Winter zunächst ein bis zwei Zentimeter länger als im weiteren Gartenjahr. So kannst du auch dem ersten „Sonnenbrand“ vorbeugen, den zu kurz geschnittener Rasen schnell bekommt, wenn die Frühlingssonne kommt. Wie oft sollte ich den Rasen mähen? Im Frühjahr startet dein Rasen mit schnellem Wachstum, wohingegen die Halme im Herbst sehr viel langsamer sprießen und schließlich in den Winterschlaf fallen. Wie oft du also deinen Rasen mähen solltest, hängt von der Jahreszeit ab. Regelmäßiges Rasenmähen ist wichtig, weil das geschnittene Gras so Seitentriebe entwickelt und der Rasen dichter wächst. In den warmen Sommermonaten sind ein bis zwei Schnitte in der Woche nötig – je nachdem, welchen Rasentyp du bevorzugst. Es gibt verschiedene Saatgutmischungen für Zier-, Gebrauchs- oder Sportrasen. Ein Zierrasen wird beispielsweise kürzer gehalten als ein Gebrauchsrasen und sie unterscheiden sich auch im Pflegeaufwand. Viele Hobbygärtner schwören auf pflegeleichte Pflanzen und einen strapazierfähigen Gebrauchsrasen zum Toben. Hilfreich beim Rasenmähen ist die sogenannte Drittel-Regel. Diese besagt, dass du immer nur ein Drittel der gewünschten Wuchshöhe abschneiden solltest. Um also auf die Länge von vier Zentimetern zu kommen, sollten die Halme bei einer Länge von sechs Zentimetern um zwei Zentimeter gekürzt werden. Die Schnitthöhe lässt sich bei den meisten Rasenmähern stufenweise einstellen. Kannst Du Dein Haus nicht mehr erspähen, wird's höchste Zeit zum Rasenmähen? Ab wann darf ich Rollrasen mähen? Er ist schnell verlegt und taucht deinen Garten in frisches Grün: Rollrasen wird immer beliebter und ist auch für Gartenanfänger geeignet. Doch ab wann darf man diesen Rasen mähen? Nach dem Verlegen muss er zunächst gut und regelmäßig bewässert werden. Das erste Mal Rasenmähen steht nach sieben bis zehn Tagen an. Das ist etwa der gleiche Zeitpunkt, an dem du deinen neuen Rasen zum ersten Mal vorsichtig betreten kannst. Der Rasen sollte nicht feucht sein, damit der Mäher keine Spuren hinterlässt und du ein gleichmäßiges Schnittbild erhältst. Einen leichten Mähroboter hingegen kannst du schon früher auf deinen Rasen lassen. Voll belastbar ist ein Rollrasen übrigens erst nach etwa sechs bis zehn Wochen. Darf man sonntags Rasenmähen? Rasenmähen ist nur zu bestimmten Uhrzeiten erlaubt. In der Regel darf von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr gemäht werden. Besonders laute Gartengeräte wie Laubbläser oder Motorsensen dürfen in Wohngebieten werktags sogar nur zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr zum Einsatz kommen. An Sonn- und Feiertagen ist Zeit zum Ausspannen. An diesen Tagen darf generell nicht der Rasen gemäht werden. Manchmal haben die Länder und Kommunen weitere Vorschriften. Informiere dich daher am besten beim Ordnungsamt nach den genauen Bestimmungen vor Ort. Welcher Rasenmäher passt zu mir? Rasenmähen ist nicht gleich Rasenmähen und jeder Garten hat seine eigenen Anforderungen. Welche Art Rasenmäher ist also der Richtige? Hast du eine große und vielleicht sogar hügelige Rasenfläche? Dann bietet sich ein leistungsstarker Benzinrasenmäher an. Für einen durchschnittlich großen und ebenen Garten ist ein Elektrorasenmäher perfekt. Er ist leiser und leichter als sein benzinbetriebenes Pendant. Ein Mähroboter nimmt dir die Arbeit gleich ganz ab und arbeitet leise vor sich hin. Noch geräuschärmer ist nur ein handbetriebener Spindelmäher, eine gute Alternative für kleine Rasenflächen und falls du sonntags Rasen mähen möchtest. Darf ich nassen Rasen mähen? Eine klassische Gartenregel besagt, dass man keinen nassen Rasen mähen sollte. Vom Regen abgesenkte Halme sorgen für einen ungleichmäßigen Schnitt und die feuchten Abschnitte sind eine Belastung für den Rasenmäher. So manch regenreicher Sommer lässt aber keine andere Wahl, als nassen Rasen zu mähen. Beachten solltest du hierbei, dass du den Rasen nur mähen, nicht aber mulchen solltest. Beim sogenannten Mulchmähen fallen die abgeschnittenen Halme nicht in den Auffangkorb des Mähers, sondern wieder auf den Rasen und dienen dort als natürlicher Dünger. Bleibt jedoch der nasse Rasenschnitt liegen, könnte das zu Fäulnis führen. Benutze daher einen Rasenmäher mit stabilem Auffangkorb. Zwischendurch solltest du mehrfach den Korb leeren und die Messer vorsichtig von klebenden Halmen befreien. Wie lange darf man Rasen mähen? Und bis wann darf man Rasen mähen? Hier ist die Antwort eindeutig: Bis zum ersten Frost kannst du deinen Rasen regelmäßig mähen. Weil der Rasen im Herbst nicht mehr so schnell wächst, reichen alle zwei Wochen in der Regel aus. Bevor die Winterpause beginnt, ist ein letzter Schnitt aber wichtig. Zu lange Halme können während der Schneesaison umknicken und die Ausbreitung von Pilzen und Krankheiten begünstigen. Er sollte jedoch auch nicht kürzer als 5 Zentimeter geschnitten werden, damit der Frost den Wurzeln nicht zu sehr zusetzt. Damit dein Rasen gut durch den Winter kommt, solltest du ihn jetzt noch einmal mit einem kaliumreichen Dünger unterstützen. Das könnte dich auch interessieren.

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