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Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen

Individuelle Ernährungsformen. Welche Ernährungsformen gibt es? Ob vegetarisch, vegan, Low Carb oder Paleo: Für eine gute und ausgewogene Ernährung gibt es kein Patentrezept, das auf jeden passt. Jeder Mensch hat ganz individuelle Vorlieben, Gewohnheiten und ethische Überzeugungen oder muss Unverträglichkeiten und Allergien beachten. Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Ernährungsweisen, die heute beliebt sind, und geben einen Überblick über Ernährungstrends und Lebensmittel. Finde heraus, welche Ernährungsart für dich am besten passen könnte. Die bekanntesten Ernährungsformen ↓ Alternative Ernährungsformen ↓ Ernährungstrends ↓Ayurvedische Ernährung ↓FAQs ↓ Die 5 bekanntesten Ernährungsformen im Überblick. Vielleicht hast du den Begriff „omnivore Ernährung“ ja noch nie gehört – und doch ist diese sehr weit verbreitet. Wir stellen dir die 5 wichtigsten Ernährungsweisen vor, die du kennen solltest. Omnivore Ernährung. Omnivor lebende Menschen, auch Allesesser genannt (von lateinisch omnis „alles“) nehmen eine Mischung aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln zu sich. Diese Ernährungsweise umfasst eine breite Palette an Lebensmitteln, darunter Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Getreide, Pilze, Hülsenfrüchte, Nüsse und Milchprodukte. Diese Mischkost erlaubt es, sehr einfach alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen, die der Körper benötigt, und bietet eine große Vielfalt an Geschmack in den Mahlzeiten. Übermäßiger Konsum tierischer Produkte kann jedoch Gesundheitsrisiken erhöhen. Die Produktion tierischer Lebensmittel belastet die Umwelt stärker als pflanzliche Lebensmittel und auch aus Gründen des Tierwohls ist eine Reduzierung des Fleischkonsums zu empfehlen.1 Vegetarische Ernährung. Die vegetarische Ernährung verzichtet auf Fleisch und Fisch, erlaubt jedoch den Konsum von Milchprodukten, Eiern oder Honig. Es gibt verschiedene Unterkategorien wie Lacto-Vegetarismus (inklusive Milchprodukte), Ovo-Vegetarismus (inklusive Eier) und Lacto-Ovo-Vegetarismus (inklusive Eier und Milch), je nachdem, welche tierischen Produkte konsumiert werden. Diese Form hat den Vorteil einer pflanzenbasierten Ernährung, dass weniger Cholesterin aufgenommen wird. Wenn die Mahlzeiten vielseitig und auch proteinreich sind, kommt Nährstoffmangel insgesamt selten vor. Doch eine Unterversorgung an Eisen und Vitamin B12 ist möglich, da diese Nährstoffe hauptsächlich in Fleisch vorkommen.2 Flexitarische Ernährung. Flexitarier:innen sind im Prinzip flexible Vegetarier:innen. Sie ernähren sich hauptsächlich pflanzlich, integrieren aber gelegentlich Fleisch und Fisch in ihren Speiseplan. Diese Ernährungsform erlaubt es Flexitarier:innen, die Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung zu genießen, ohne vollständig auf tierische Lebensmittel verzichten zu müssen. Flexitarisch lebende Menschen legen Wert auf einen bewussten und reduzierten Fleischkonsum. Bei Fleischprodukten bevorzugen sie die höchsten Tierwohl Haltungsformen. Flexitarismus ist abwechslungsreich und umweltfreundlicher, da der reduzierte Konsum tierischer Produkte zu einer geringeren Umweltbelastung führt. Da es sich aber eben doch nur um „Gelegenheitsvegetarismus“ handelt, kritisieren Vegetarier:innen mitunter eine gewisse Verwässerung des Begriffs Vegetarismus.3 Pescetarismus. Pescetarier:innen verzichten im Gegensatz zu omnivor lebenden Menschen auf Fleisch, essen aber Fisch und Meeresfrüchte sowie pflanzliche Nahrungsmittel und Milchprodukte. Damit kombinieren Pescetarier:innen die ernährungsphysiologischen Vorzüge der vegetarischen Ernährung mit den Vorteilen von Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren und Proteinen ist. Nachteile treten beim Pescetarismus dann auf, wenn zu viel Fisch gegessen wird. Denn dann besteht das Risiko, zu viel Quecksilber aufzunehmen, welches in vielen Fischen enthalten ist. Zudem gibt es ethische Bedenken bezüglich der Umweltbelastung durch Fischzucht und Überfischung.4 Vegane Ernährung. Die vegane Ernährung verzichtet auf alle tierischen Produkte, einschließlich Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier und Honig. Diese Ernährungsform besteht ausschließlich aus pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Getreide, Nüssen und Hülsenfrüchten. Oft wird die vegane Ernährung aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen gewählt. Veganer:innen müssen darauf achten, alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten, insbesondere Vitamin B12, Jod, Calcium und Eisen, die hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommen​. Über einen zu hohen Cholesterinspiegel müssen sie sich hingegen keine Gedanken machen und tragen mit ihrer tierproduktfreien Lebensweise zu einer Senkung der Treibhausgasemissionen bei.5 Alternative Ernährungsformen. Neben den bekannten Ernährungstypen finden sich viele weitere Varianten. Die Gründe für alternative Ernährungsweisen sind vielseitig. Oft ist die Motivation für eine Ernährungsumstellung auch der Wunsch nach einer Gewichtsreduktion. Daher werden Formen wie Low Carb, Intervallfasten oder Clean Eating auch oft im Rahmen einer Diät ausprobiert. Low-Carb-Ernährung. Die Low-Carb-Ernährung reduziert die Aufnahme von Kohlenhydraten zugunsten von Proteinen und Fetten. Diese Ernährungsweise soll den Blutzuckerspiegel stabilisieren und beim Abnehmen helfen. Während Low Carb eine kohlenhydratreduzierte Ernährung bezeichnet, verzichtet die weniger verbreitete No-Carb-Ernährung fast gänzlich auf Kohlenhydrate. Typische Lebensmittel bei einer Low-Carb-Ernährung sind Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Samen, Gemüse und gute Fette aus Avocado und Olivenöl. Eiweißreiche Lebensmittel machen lange satt. Allerdings ist diese Ernährungsform auch fettreich. Sie ist dann nicht zu empfehlen, wenn sie zu einseitig ist und es zu einem Mangel an Vitaminen und Ballaststoffen kommt.6 Ketogene Ernährung. Die ketogene Ernährung ist eine spezielle Form der Low-Carb-Ernährung, die darauf abzielt, den Körper in einen Zustand der sogenannten „Ketose“ zu versetzen. In der Ketose verbrennt der Körper zur Energiegewinnung Fett anstelle von Kohlenhydraten. Diese Ernährungsform ist sehr kohlenhydratarm und fettreich. Typische Lebensmittel in einer ketogenen Diät sind Fleisch, Fisch, Eier, Butter, Nüsse, Samen, gesunde Öle, Avocados und kohlenhydratarme Gemüse wie Blattgemüse und Zucchini. Zucker, Getreide, stärkehaltige Gemüse und die meisten Früchte werden hingegen stark eingeschränkt. Intervallfasten. Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, wird nicht auf spezielle Lebensmittel verzichtet, sondern beschränkt sich das Essen auf bestimmte Zeitfenster. Das Ziel ist, ähnlich wie bei der Keto-Ernährung, eine Gewichtsabnahme durch den Zustand der sogenannten Ketose. Beliebte Methoden sind das 5:2-Intervallfasten, bei dem fünf Tage normal und zwei Tage mit stark reduzierter Kalorienzufuhr gegessen wird, das alternierende Fasten mit abwechselnden Fastentagen oder auch das sogenannte 16:8-Intervallfasten, bei dem täglich 16 Stunden gefastet wird. Intervallfasten hat den Vorteil, dass die Mahlzeiten flexibel gestalten werden können, ohne strenge Ernährungspläne einhalten zu müssen. Dadurch wird das Risiko des Jo-Jo-Effekts verringert. Allerdings findet keine grundsätzliche Umstellung der Ernährung statt.7 Paleo-Ernährung. Essen wie Fred Feuerstein: Die Paleo-Ernährung orientiert sich an der vermuteten Ernährung der Steinzeitmenschen und verzichtet neben verarbeiteten Lebensmitteln auch auf „moderne“ Agrargüter wie Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte. Stattdessen steht bei Paleo all das im Mittelpunkt, was schon vor der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht gefischt, gejagt, gesammelt und gepflückt werden konnte. Vor allem Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Nüsse und Samen gehören zur Paleo-Ernährung. Die Umstellung auf eine Paleo-Ernährung bedeutet eine große Veränderung der Essgewohnheiten und ist oft sehr fleischlastig – und damit weder wirklich ausgewogen noch nachhaltig.1 Ernährungstrends sind im ständigen Wandel. Ernährungstrends. Ernährungsarten sind im ständigen Wandel und regelmäßig kommen neue hinzu. Vielleicht findest du in dieser Auswahl der beliebtesten Ernährungstrends genau das Richtige für dich. Epigenetische Ernährung. Dieser relativ neue Ernährungstrend basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass unser Lebenswandel und damit auch unsere Ernährung Einfluss auf unsere Gene haben kann. Diese Ernährungsweise betont den Verzehr von nährstoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und guten Fetten. Weizenmehl, Kuhmilch-Produkte und Industriezucker werden vermieden. Der vermutete Vorteil dieser Ernährungsweise ist, dass sie besonders ausgewogen ist. Allerdings ist die Epigenetik und der daraus abgeleitete Epi-Food-Trend noch nicht gut erforscht. Es ist es schwierig, die Schlüsselmechanismen zu identifizieren, durch die Ernährung diese epigenetischen Prozesse beeinflusst.8 Clean Eating. Vor allem in den sozialen Medien taucht der Begriff immer häufiger auf: Clean Eating. Diese Ernährungsform konzentriert sich auf den Verzehr von möglichst unverarbeiteten und natürlichen Lebensmitteln. Anhänger:innen meiden industriell verarbeitete Produkte und legen Wert auf frische, vollwertige Lebensmittel. Als Faustregel gilt für sie, nur Produkte zu essen, die aus fünf oder weniger Zutaten bestehen. Ziel ist es, den Körper mit nährstoffreichen Lebensmitteln (am besten in Bio-Qualität) zu versorgen – vor allem mit Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Fleisch. Clean Eating ist sowohl für Veganer, Vegetarier als auch Fleischesser geeignet. Wer gut organisiert ist, Lust auf Selberkochen hat und eine gut sortierte „cleane“ Vorratskammer besitzt, kann diese Ernährungsform gut im Alltag umsetzen. Allerdings können Restaurantbesuche komplizierter werden.1 Rohkost oder Raw-Food. Bei der Ernährungsform Rohkost, auch als Raw Food bekannt, besteht die tägliche Nahrung ausschließlich aus rohen, ungekochten und unverarbeiteten Lebensmitteln. Kein Lebensmittel darf auf mehr als 42 °C erhitzt werden – es wird weder gekocht, gebraten noch gegrillt. Zu den Hauptbestandteilen dieser Ernährung gehören Obst, Gemüse, Nüsse, Samen und Sprossen. Einige Varianten der Rohkost-Ernährung erlauben auch das Essen von rohem Fleisch, Fisch und Milchprodukten, während andere diese tierischen Produkte ausschließen. Die Rohkost-Ernährung hat den Vorteil, dass sie eine hohe Nährstoffdichte bietet, da hitzeempfindliche Vitamine und Enzyme erhalten bleiben. Allerdings kann es bei veganer Rohkost gleichzeitig zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Proteinen und Vitamin B12 kommen. Bei einer rohköstlichen Ernährung, die tierische Produkte einschließt, besteht hingegen ein erhöhtes Risiko für Lebensmittelvergiftungen.1 Frutarismus. Frutarier:innen konsumieren nur pflanzliche Lebensmittel, bei denen die Pflanze nach der Ernte weiterlebt. Sie essen also nur die Früchte, Samen oder Kerne einer Pflanze aber nicht ihre Wurzeln und die Pflanze selbst. Sie verzichten zum Beispiel auf Wurzelgemüse wie Kartoffeln oder Möhren und auch Getreide. Pflanzliche Ernährung ist zwar reich an Nährstoffen, denn Obst und Gemüse enthalten Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Allerdings ist der Speiseplan der Frutarier:innen sehr begrenzt. Diese extreme Form der veganen Ernährung ist weniger verbreitet und kann zu Mängeln an bestimmten Nährstoffen führen, da die Auswahl an erlaubten Lebensmitteln für Frutarier:innen sehr eingeschränkt ist.9 Klimafreundlich essen: Slow Food und Klimatarier. Klimafreundliche Ernährungsweisen versuchen, die Umweltbelastung, die durch den Lebensmittelkonsum entsteht, zu reduzieren. Die Slow Food Bewegung etwa fördert den Genuss regionaler, saisonaler und handwerklich hergestellter Lebensmittel. Sie möchte lange Transportwege und industrielle Produktionsmethoden vermeiden, weil diese viel Energie verbrauchen und Treibhausgase erzeugen. Auch sogenannte Klimatarier:innen bevorzugen pflanzliche, regionale und saisonale Produkte, denn ihnen ist es wichtig, Lebensmittel mit einem geringen CO2-Fußabdruck zu konsumieren und Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Die Vorteile einer klimafreundlichen Ernährung liegen auf der Hand. Unter Umständen kann diese Ernährungsweise etwas kosten- und zeitaufwendiger sein, da sie sorgfältige Planung und manchmal den Verzicht auf bequeme, importierte Lebensmittel erfordert.10 Healthy Hedonism. Healthy Hedonism ist ein Food-Trend, der Genuss und ausgewogene Ernährung vereinen möchte – ohne strenge Regeln oder Verzicht. Diese Ernährungsart leitet sich vom philosophischen Begriff des Hedonismus ab. Das ist die Vorstellung, dass das wahre Glück in Genuss, Lust und Freude liegt. Beim Healthy Hedonism geht es um bewusstes Essen – der Fokus liegt auf frischen, qualitativ hochwertigen und oft pflanzenbasierten Lebensmitteln. Es geht darum, auf den eigenen Körper zu hören, abwechslungsreich zu essen und Freude an den Mahlzeiten zu haben. Dieser Ansatz betont Selbstbestimmung und Abwechslung und vermeidet Kalorienzählen. Er eignet sich für Menschen mit einer großen Motivation für ausgewogene Ernährung. Wem es aber schwerfällt, sich ohne konkrete Regeln bewusst zu ernähren, für den ist Healthy Hedonism vielleicht nicht das Richtige. Auch Unverträglichkeiten können deine Ernährungsweise beeinflussen. Unverträglichkeiten und Allergien. Ob Milch, Gluten oder Nüsse: Auch Unverträglichkeiten und Allergien können die Ernährungsweise eines Menschen beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Arten und wie Betroffene damit umgehen können. Glutenfreie Ernährung. Menschen mit der Autoimmunkrankheit Zöliakie, mit einer Weizenallergie oder einer Gluten- oder Weizensensitivität (medizinisch: Nicht-Zöliakie Gluten-/Weizensensitivität) müssen Gluten meiden. Dieses ist ein Sammelbegriff für bestimmte Proteine, die in Weizen, Gerste und Roggen vorkommen und auch als Klebeeiweiß bezeichnet werden. Eine glutenfreie Ernährung umfasst Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse und glutenfreie Getreide (z. B. Reis und Mais) und Pseudogetreide-Sorten (z. B. Quinoa oder Amaranth). Beim glutenfreien Backen werden Mehlalternativen wie Buchweizen- Hirse-, Mais- oder Reismehl verwendet. Laktosefreie Ernährung. Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung in Deutschland hat laut BZfE eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit). Diese Menschen können den Milchzucker aus der Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch nicht, oder nur unvollständig verdauen. Eine laktosefreie Ernährung hilft, Verdauungsbeschwerden zu vermeiden. Die heutzutage große Auswahl an Produkten wie laktosefreier Milch oder pflanzlicher Milch-Alternativen wie Haferdrinks und Mandel- oder Kokosdrinks macht das möglich. Ernährung bei Lebensmittelallergien. Anders als bei Unverträglichkeiten, die meist das Verdauungssystem betreffen, aber selten lebensbedrohlich sind, handelt es sich bei einer Allergie um eine Immunreaktion. Diese Reaktionen können mild sein, wie Hautausschläge oder Juckreiz, aber auch lebensbedrohliche Zustände verursachen. Lebensmittelallergien können eine Vielzahl von Produkten betreffen, darunter Nüsse, Eier, Milch und Fisch. Allergische Menschen müssen diese Lebensmittel strikt meiden und oft auf alternative Produkte zurückgreifen. Faktoren wie Alter und Lebensweise bestimmen deine Ernährungsbedürfnisse. Religiöse Ernährungsvorschriften. Religiöse Vorschriften spielen in vielen Kulturen eine zentrale Rolle bei der Auswahl der Lebensmittel. Halal und Koscher sind zwei der bekanntesten Beispiele. Halal bezeichnet alle Lebensmittel, die nach den islamischen Speisegeboten erlaubt sind, während Koscher sich auf Lebensmittel bezieht, die den jüdischen Ernährungsgesetzen entsprechen. Beide Vorschriften beinhalten unter anderem spezifische Regeln zur Schlachtung und Verarbeitung von Fleisch sowie zur Trennung bestimmter Lebensmittelgruppen. Ayurvedische Ernährung. Die ayurvedische Ernährung stammt aus Indien und ist Teil der traditionellen Heilkunst Ayurveda. Diese spirituelle und nicht naturwissenschaftlich begründete Lehre zielt darauf ab, den Menschen durch die Balance der drei sogenannten Doshas („Regelkräfte“) - Vata, Pitta und Kapha - zu stärken. Diese Doshas beeinflussen verschiedene Körperfunktionen und deren Gleichgewicht soll entscheidend für das Wohlbefinden sein. Die ayurvedische Küche setzt auf frische, saisonale und lokale Lebensmittel, bevorzugt warme, gekochte Speisen und verwendet viele Gewürze zur Unterstützung der Verdauung. Vata-Typen sollten warme Speisen, Pitta-Typen kühlende Lebensmittel und Kapha-Typen leichte, trockene Speisen essen. Regelmäßige Essenszeiten und die Vermeidung von Snacks gehören ebenfalls zur Lehre dazu. Die ayurvedische Ernährung erfordert achtsames Essen, was zu einer besseren Nährstoffaufnahme und einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln führt. Die Vielzahl an Regeln und die Notwendigkeit, spezielle Nahrungsmittel für unterschiedliche Doshas zu wählen, kann aber verwirrend und im Alltag schwer umsetzbar sein.1 Verschiedene Ernährungsformen für bestimmte Bevölkerungsgruppen. Nicht nur die eigenen Vorlieben, auch Faktoren wie das Alter und die Lebensweise bestimmen deine Ernährungsbedürfnisse und deine empfohlene Ernährungsform. Diese können zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen stark variieren. Kinder benötigen eine ausgewogene Ernährung für Wachstum und Entwicklung. Mit fünf Mahlzeiten pro Tag – Frühstück, Pausenbrot, Mittagessen, Nachmittagssnack und Abendessen – sind sie optimal versorgt. Dabei sollten Eltern darauf achten, dass die Ernährung abwechslungsreich und nährstoffreich ist. Gemeinsam eingenommene Mahlzeiten fördern zudem ausgewogene Ernährungsgewohnheiten. Ältere Menschen benötigen oft weniger Kalorien, aber mehr Nährstoffe wie Calcium und Vitamin D. Da im Alter das Hunger- und Durstgefühl nachlässt, ist es wichtig, auf regelmäßige Mahlzeiten und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Eine bewusste und ausgewogene Ernährung hilft, Wohlbefinden und Fitness im Alter zu erhalten. Sportler:innen haben einen erhöhten Bedarf an Proteinen und Kohlenhydraten. Neben ausreichend Flüssigkeit müssen sie auch auf ihren Elektrolythaushalt achten. Ungesüßte Saftschorlen sind hierfür geeignet. Egal, ob Sportler:innen lieber vor oder nach dem Sport essen, eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung hilft dabei, die Leistung zu verbessern und die Erholung nach dem Training zu beschleunigen. Häufig gestellte Fragen über Ernährungsformen. Das könnte dich auch interessieren: Bewusste Ernährung. Bunte Themen rund um eine ausgewogene Ernährung. Bewusste Ernährung Bewusste Ernährung für Kinder. Darauf sollten Eltern achten. Tipps für die Familie. Bewusste Ernährung für Kinder Rezepte zu bewussten Ernährung. Gut essen, gut leben: Entdecke unsere Rezepte. Bewusste Ernährung Rezepte 1 https://www.foodboom.de/lesestoff/ernaehrungsformen-im-ueberblick 2 https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/unsere-highlights/gesuender-mit-vegetarischer-ernaehrung-fakten-und-fiktionen/ 3 https://www.dge.de/wissenschaft/fachinformationen/flexitarier-die-flexiblen-vegetarier/ 4 https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/wissen/methylquecksilbergehalte-in-fisch/ 5 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/faqs-vegane-ernaerung/#c6958 6 https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/ernaehrung/low-carb-ernaehrung-1003314 7 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/diaeten-und-fasten/intervallfasten/ 8 https://www.planet-wissen.de/natur/forschung/epigenetik/index.html 9 https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/leben/ernaehrung/was-essen-frutarier-im-winter-1071668 10 https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/klima-umweltfreundliche-ernaehrung#hintergrund

Ernährungspyramide

Ernährungspyramide

Lerne die Ernährungspyramide kennen. Ausgewogene Ernährung leicht gemacht. Du möchtest auf einen Blick erkennen, was du für eine ausgewogene Ernährung brauchst? Eine kleine Hilfestellung bietet die Ernährungspyramide. Sie gibt dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welchem Mengenverhältnis benötigt. Erfahre, was es für Vegetarier:innen und Veganer:innen zu beachten gibt und erhalte Tipps rund um eine bewusste Ernährung. Erklärung der Ernährungspyramide. Wie viel Flüssigkeit brauche ich täglich? Wie viele Süßigkeiten sind okay? Die Essenspyramide ist ein grafisches Modell, das Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung darstellt. Sie schlüsselt auf sechs Ebenen Lebensmittelgruppen auf, die du in verschiedenen Mengen zu dir nehmen solltest, damit dein Körper alle wichtigen Nährstoffe bekommt. Die klassische Ernährungspyramide bezieht sich auf eine flexitarische Mischkost, die reich an Obst und Gemüse ist, aber auch Fleisch und Fisch beinhaltet. Getränke. Getränke bilden die Basis der Lebensmittelpyramide. Erwachsene sollten mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, um den Körper ausreichend mit Wasser zu versorgen. Wenn du körperlich arbeitest oder viel Sport machst, benötigt dein Körper sogar noch mehr Flüssigkeit. Am besten eignen sich als Getränke Wasser, ungesüßter Tee oder Saftschorlen (ein Teil Saft, drei Teile Wasser). Für Erwachsene gehören auch Kaffee oder schwarzer Tee mit dazu, solange die Menge keine 4 Tassen am Tag überschreitet. Limonaden und Softdrinks werden aufgrund ihres hohen Zuckergehalts zu den Süßigkeiten gezählt. Wasser hilft dir übrigens nicht nur, den Durst zu löschen, sondern unterstützt auch verschiedene Funktionen im Körper. So trägt Wasser zur Erhaltung normaler körperlicher und kognitiver Funktionen sowie zu einer normalen Regulierung der Körpertemperatur bei.1 Obst und Gemüse. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ideal, um deinen Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen zu versorgen. Eine Portion kann zum Beispiel eine Banane im Frühstücksmüsli sein oder ein gemischter Salat als Beilage zum Mittagessen. Tiefkühlgemüse ist eine gute Alternative, wenn frische Produkte nicht verfügbar sind. Auch selbst gemachte Smoothies sind eine tolle Möglichkeit, um Obst und Gemüse in deine Ernährung zu integrieren. Bereite dein Gemüse möglichst fettarm zu und verzichte auf zusätzlichen Zucker in Fruchtsalaten. Um möglichst oft saisonales und regionales Obst und Gemüse in deinen Speiseplan zu integrieren, hilft dir ein Blick in unseren Saisonkalender. Tierische Produkte. Tierische Produkte wie Milch und Eier, Fleisch und Fisch liefern deinem Körper Eiweiß und B-Vitamine. Drei Portionen Milch und Milchprodukte wie Quark, Joghurt Käse, sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen, da sie Calcium enthalten. Fleisch steht laut DGE idealerweise maximal zwei- bis dreimal in der Woche auf deinem Speiseplan. Dabei ist mageres Geflügel besser als rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) und bei den Wurstwaren magere Putenbrust empfehlenswerter als Leber- oder Fleischwurst. Fisch (vor allem fettreiche Sorten wie Lachs, Hering und Makrele) enthält Omega-3-Fettsäuren. Seefische wie Rotbarsch und Kabeljau sind zudem eine Jodquelle. Kohlenhydrate. Produkte aus Getreide versorgen dich mit Kohlenhydraten. Ob Brot, Brötchen, Müsli oder Reis: Wähle am besten die Vollkornvariante, denn diese enthält zusätzlich zum pflanzlichen Eiweiß, zu Mineralstoffen und Vitaminen auch mehr Ballaststoffe. Stark gezuckerte Cerealien, Müslis und auch Müsliriegel gehören zu den Süßigkeiten, die du nur in Maßen zu dir nehmen solltest. Sattmachende Kohlenhydrate findest du auch in Kartoffeln, Nudeln oder Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth. Fette und Öle. Braten, Verfeinern oder Marinieren: Gute Fette und Öle sind das i-Tüpfelchen beim Kochen. Achte hierbei vor allem auf Qualität und setze sie wohldosiert ein. Empfohlen werden zwei Portionen am Tag. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- oder Leinöl, aber auch Nüsse, Samen und Kerne enthalten Vitamine und sogenannte mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch einfach und/ oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Tierische Fette sowie Palm- und Kokosfett enthalten hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren, die aus ernährungsphysiologischer Sicht weniger vorteilhaft sind. Sie sollten daher nur in Maßen konsumiert werden. Weil sie so fettreich ist, gehört Schlagsahne übrigens auch zu dieser Lebensmittelgruppe. Snacks und Süßes. Zu der kleinsten Gruppe und damit der Spitze der Ernährungspyramide gehören die sogenannten Extras. Zu diesen zählen unter anderem Süßigkeiten, Limonade, Chips, Alkohol und Fast Food, also Lebensmittel, die gemeinhin als „ungesund“ gelten. Du solltest mit Knabbereien, Torte und Co. nicht deinen Hunger stillen, solange du diese Produkte jedoch in Maßen genießt (maximal eine Portion pro Tag), dürfen auch Süßigkeiten oder Fast Food gelegentlich auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Kindern solltest du jedoch darauf achten, gesündere Alternativen anzubieten. Kleine Hände, kleine Portionen, große Hände größere. Abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem bewussten Lebensstil. Die Ernährungspyramide bietet einen hilfreichen Überblick darüber, wie viel du von welcher Nahrungsgruppe essen solltest. Doch es ist ebenso wichtig, für Abwechslung auf deinem Teller zu sorgen. Das bedeutet, dass du bei Kohlenhydratquellen z. B. nicht nur auf Nudeln setzen solltest, sondern auch Alternativen wie Kartoffeln oder Quinoa in deine Mahlzeiten integrieren kannst. Diese Vielfalt liefert nicht nur unterschiedliche Nährstoffe, sondern hält deine Ernährung auch interessant. Auch bei Obst und Gemüse solltest du dich an der großen Auswahl bedienen und deine Gerichte möglichst bunt gestalten. Portionen: Empfohlene Mengen für deinen täglichen Speiseplan. Ernährung hat auch viel mit Balance zu tun, deswegen zeigt die Essenspyramide, welche Lebensmittelgruppen du reichlich zu dir nehmen solltest und welche nur gelegentlich. Die Empfehlungen werden in Portionen angegeben. Als Maßstab gilt in der Regel die eigene Hand. Kleine Hände benötigen demnach kleine Portionen, größere etwas mehr. Eine Portion Obst kann z. B. eine Birne oder eine Handvoll Trauben sein. Eine dicke Scheibe Brot gilt ebenso als Portion wie ein Glas Milch oder Wasser.2 Lebensmittelgruppe Empfohlene Menge Beispiele Getränke 6 Portionen (mind. 2 l) am Tag Wasser, Schorlen, ungesüßter Tee Obst und Gemüse 5 Portionen am Tag Kern-, Stein- und Beerenfrüchte, Tomaten, Möhren, Kohl uvm. Kohlenhydrate 4 Portionen am Tag Kartoffeln, Reis, Nudeln, Müsli, Brot, Couscous Milchprodukte 3 Portionen am Tag Milch, Käse, Joghurt, Kefir, Buttermilch Fleisch Max. 2-3 Portionen in der Woche Rind, Schwein, Geflügel als Frischfleisch oder Wurstwaren Fisch 1-2 Portionen in der Woche Süß- und Salzwasserfische, Meeresfrüchte Fette und Öle 2 Portionen am Tag Pflanzenöle und Streichfette wie Butter oder Margarine Snacks und Süßes Max. 1 Portion am Tag Schokolade, Chips, Softdrinks, Alkohol Rund um die Ernährungspyramide: 11 neue Empfehlungen der DGE. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat im Jahr 2024 ihre lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen3 überarbeitet. Neu ist dabei, dass diese neben einer ausgewogenen Ernährung auch ökologische Aspekte berücksichtigen. Die neuen Empfehlungen orientieren sich an der sogenannten Planetary Health Diet, die zeigt, dass sich bewusste Ernährung und Nachhaltigkeit vereinen lassen. Wasser bleibt die beste Wahl für die tägliche Flüssigkeitszufuhr. Es ist kalorienfrei, unterstützt den Stoffwechsel und hilft, den Körper zu hydrieren. Eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse, am besten saisonal und regional, ist zentral für eine ausgewogene Ernährung. Diese Lebensmittel machen satt und liefern wichtige Nährstoffe. Eine Handvoll Nüsse und Samen pro Tag liefert gute Fette. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen sind hervorragende pflanzliche Proteinquellen und reich an Ballaststoffen. Greife bei Getreide-Produkten wie Mehl, Reis oder Nudeln am besten zu der Vollkornvariante. Denn das volle Korn samt Schale ist reicher an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- und Leinöl enthalten ungesättigte Fettsäuren und Vitamin E. Sie sind gute Geschmacksträger und sollten gegenüber tierischen Fetten bevorzugt werden. Milchprodukte sind Quellen für Protein, Calcium, Vitamin B2 und Jod. Die DGE empfiehlt täglich Milch oder Milchprodukte zu konsumieren – gerne auch fermentierte Produkte wie Joghurt und Käse. Fettreicher Fisch wie Lachs, Makrele und Hering liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Seefische enthalten außerdem Jod. Ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche sind empfehlenswert. Fleisch- und Wurstwaren sollten eher selten gegessen werden – vor allem rotes und verarbeitetes Fleisch. Ersetze dieses besser durch pflanzliche Proteine oder fettarme Alternativen wie Geflügel. Lebensmittel mit hohem Zucker-, Salz- und Fettgehalt sollten die Ausnahme sein. Sie liefern viele Kalorien, aber wenig Nährstoffe. Iss bewusst und in Ruhe: Das fördert nicht nur die Verdauung, sondern auch dein Wohlbefinden. Oft hilft es sogar, Kalorien zu sparen, weil du Sättigungsgefühle schneller wahrnimmst. Regelmäßige körperliche Aktivität ist ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung. Spazieren gehen, Treppensteigen, statt den Aufzug zu nehmen: Schon kleine Alltagsveränderungen haben positive Auswirkungen. Die vegane Ernährungspyramide setzt auf pflanzliche Proteinquellen. Vegetarische Ernährungspyramide. Die Mischkost oder auch omnivore Lebensweise ist nur eine Ernährungsform von vielen. Worauf solltest du achten, wenn du dich vegetarisch ernährst? Die vegetarische Ernährungspyramide unterscheidet sich von der Mischkost-Lebensmittelpyramide hauptsächlich durch die Auswahl der Proteinquellen und die Art der Fette. Statt auf Fleisch und Fisch setzt die vegetarische Pyramide auf Milchprodukte und Eier als Proteinquellen. Vegane Ernährung. Vegane Ernährung schließt alle tierischen Produkte aus und ersetzt diese durch proteinreiche, pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse und Samen. Tofu oder Tempeh enthalten zum Beispiel fast so viel Protein wie Fleisch. Bei den Fetten setzt die vegane Ernährungspyramide auf pflanzliche Öle und Fette aus Nüssen und Samen. Wichtig ist auch die Zufuhr von Nährstoffen wie Kalzium und Vitamin B12, die bei Veganer:innen durch angereicherte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel abgedeckt werden müssen.4 Häufig gestellte Fragen zur Ernährungspyramide. Weitere Themen, die dich interessieren könnten. Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Nährstoffe. Was genau sind Nährstoffe, welche Funktion haben sie und wo stecken sie überall drin? Finde es heraus! Nährstoffe Epigenitik und Ernährung. Erfahre, was deine Gene mit Ernährung zu tun haben und wie du sie positiv beeinflussen kannst. Epigenetische Ernährung 1 https://www.bzfe.de/lebensmittelgruppen-der-ernaehrungspyramide/ 2 https://www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle/ernaehrungspyramide-wie-gross-ist-eine-portion/ 3 https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/lebensmittelbezogene-empfehlungen-der-dge/ 4 https://ifpe-giessen.de/wp-content/uploads/2022/11/Giessener-vegane-Lebensmittelpyramide.pdf

Eier

Eier

Eier – Worauf kannst du achten? Eier sind ein beliebtes Nahrungsmittel: Jeder Mensch verzehrt hierzulande im Durchschnitt mehr als 230 Eier pro Jahr. Aber Ei ist nicht gleich Ei. Erfahre mehr darüber, worauf du bei der Erzeugung von Eiern achten kannst und wie wir uns bei ALDI SÜD für mehr Tierwohl bei Eiern einsetzen. Fakten rund ums Ei ↓ Tipps ↓ Eier – Welche Haltung steckt dahinter? Eine tiergerechtere Haltung der Legehennen ist uns genauso wichtig wie die Qualität der Eier, die wir dir in unseren Filialen anbieten. Du willst wissen, unter welchen Umständen das Ei erzeugt wird, das du kaufst? Dann informiere dich über Haltung und Herkunft der Legehennen. Mit unserem vielfältigen Engagement für mehr Tierwohl möchten wir Zeichen für die gesamte Lebensmittelbranche setzen, auch für die Ei-Produktion. So ist bereits seit Ende 2021 unser gesamtes Schaleneier-Sortiment frei von Kükentöten – und wir bringen immer mehr Eier aus Freiland- oder Bio-Haltung in den Handel. Eier - spannende Fakten: Es gibt viele Dinge, die du wahrscheinlich noch nicht über Eier weißt. Hier eine kleine Ei-Kunde: Eier – Tipps für den Genuss. Vermeide unbedingt, deine Eier abwechselnd inner- und außerhalb des Kühlschranks aufzubewahren. Denn Wechseltemperaturen lassen Feuchtigkeit entstehen, was wiederum die Keimanfälligkeit des Eis erhöht. Wie frisch ein Ei ist, ermittelst du, indem du es in kaltes Wasser legst. Bleibt es auf dem Boden liegen, ist es frisch. Steigt das Ei langsam nach oben oder schwimmt es an der Oberfläche, ist es schon älter und sollte nicht mehr verzehrt werden. Eine kurze Koch- oder Bratzeit sorgt dafür, dass viele wertvolle Nährstoffe (z.B. Vitamin D) am besten erhalten bleiben. Am kalorienärmsten sind gekochte und pochierte Eier, isst du stattdessen Rührei oder ein mit Fett gebratenes Spiegelei, nimmst du mehr Kalorien auf. .... dass die Farbe der Ohrscheibe eines Huhns darüber Auskunft gibt, welche Farbe die Eierschale hat? Hühner mit einer weißen Ohrscheibe legen weiße Eier. Hühner mit roter oder hautfarbener Ohrscheibe legen braune oder bunte Eier. Bei ALDI SÜD findest du braune und weiße Eier im Sortiment. Eier-Sortiment Das könnte dich auch interessieren: Haltungsform Geflügel Erfahre mehr über die Mindeststandards bei der Haltung von Geflügel und warum sie uns bei ALDI SÜD nicht weit genug gehen. Bio-Eier Wir bieten seit 2004 Bio-Eier als Alternative zu konventionell produzierten Eiern an. Woran du Bio-Eier erkennst und warum sie etwas teurer sind – erfahre mehr. 1 Bezogen auf Umsatz bei ALDI SÜD in Deutschland mit Schaleneiern auf Basis des Kalenderjahres 2022 2 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/dge-ernaehrungsempfehlungen/dge-ernaehrungskreis/fleisch-wurst-fisch-und-eier/

Foodwaste

Foodwaste

Food waste – Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung Jedes Jahr landen  in Deutschland circa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll1. Der größte Teil davon lässt sich vermeiden. Wir bei ALDI SÜD wollen die Lebensmittelverschwendung auf ein Minimum reduzieren und setzen dazu eine Vielzahl von Maßnahmen um. Zudem motivieren wir unsere Kund:innen  dazu, Lebensmittel zu retten. Food Waste ↓ Ziele ↓ Maßnahmen ↓ Was ist eigentlich Food Waste? Food Waste sind alle Nahrungsmittel, die für den menschlichen oder tierischen Verzehr nicht mehr geeignet sind. In unseren Mülltonnen landen jedoch auch Lebensmittel, die noch genießbar sind. Das wollen wir ändern. Wir sorgen mit verschiedenen Maßnahmen und intelligenten Prozessen dafür, dass Lebensmittel erst gar nicht entsorgt werden müssen. Wir verkaufen Lebensmittel mit kleinen Makeln, die sonst schon während der Produktion aussortiert werden. Wir spenden Lebensmittel, die noch genießbar, aber unverkäuflich sind, an karitative Einrichtungen. Wir nehmen das Problem Food Waste aber nicht nur in unseren eigenen Filialen in den Blick, sondern auch in Privathaushalten, etwa mit Tipps, wie sich zu Hause Lebensmittelabfälle verringern lassen. Unser Ziel ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigen, damit noch genießbare Nahrungsmittel nicht weggeworfen werden. In Deutschland landen pro Jahr 11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Das entspricht der Ladung von 275.000 Lastwagen. Food Waste entsteht entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette – von der Produktion über den Handel bis hin zu den privaten Haushalten. Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)2 
fällt der größte Teil der Lebensmittelabfälle mit 60 Prozent (6,6 Millionen Tonnen) in Privathaushalten an. 17 Prozent (1,9 Millionen Tonnen) verursacht die Außer-Hausverpflegung, 14 Prozent (1,5 Millionen Tonnen) entstehen bei der Verarbeitung und 7 Prozent (0,8 Millionen Tonnen) entfallen auf den Handel. Was sind die drei am häufigsten weggeworfenen Lebensmittel? Laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entfällt gut ein Drittel - ca. 35 Prozent - der vermeidbaren Lebensmittelabfälle auf frisches Obst und Gemüse. Etwa 13 Prozent des Food Waste in privaten Haushalten machen Brot und Backwaren aus, gefolgt von Getränken (ca. 12 Prozent) und Milchprodukten (ca. 9 Prozent).3 Wie entsteht Food Waste eigentlich? In Produktion, Handel und Gastronomie: Aussehen, Norm-Vorschriften oder Produktqualität genügen nicht den Ansprüchen Fehler bei der Ernte, Produktion, Verpackung, Transport oder Lagerung Falsche Kalkulation und zu große Portionen in Restaurants Essbare Bestandteile werden nicht mit verwertet Hohe, unvorhergesehene Ernteerträge und Überangebot eines Lebensmittels In Privathaushalten: Zu große Portionen Fehlender Überblick bei Lebensmittelvorräten Unüberlegte, spontane Einkäufe in hungrigem Zustand Fehler bei der Lebensmittellagerung Überschätzung des Haltbarkeitsdatums Warum müssen wir etwas gegen Food Waste tun? Weltweit landet etwa ein Drittel aller für den menschlichen Verzehr produzierten Lebensmittel nicht auf dem Teller, sondern in der Tonne. Diese Lebensmittelverschwendung ist nicht nur angesichts des Hungers auf der Welt ein großes Problem. Food Waste schadet auch dem Klima und treibt die Erderwärmung voran. Denn Anbau, Verarbeitung, Verpackung und Transport von Lebensmitteln verbrauchen kostbare und umweltbelastende Ressourcen. Wenn wir die weltweiten Auswirkungen betrachten, gelangen durch Food Waste rund 4,4 Milliarden Tonnen klimaschädlicher Treibhausgase in die Atmosphäre.4 Der verantwortungsvolle Umgang 
mit Lebensmitteln steckt in unserer Discounter-DNA. Pakt gegen Lebensmittelverschwendung: Wir sind dabei. Gemeinsam mit ALDI Nord und anderen Lebensmittelhändlern haben wir uns dem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft initiierten Pakt gegen Lebensmittelverschwendung angeschlossen und verpflichten uns zur Einhaltung von 5 Pflichtzielen: Verringerung der Lebensmittelabfälle um 30 Prozent bis 2025 und 50 Prozent bis 2030 Weiterer Ausbau von Lebensmittelspenden Handeln nach dem Prinzip:
1. Vermeiden, 2. Spenden, 3. möglichst wenig entsorgen Verantwortungsvoller Umgang mit Retouren Schulung des für den mit Warenumgang relevanten Personals ALDI SÜD und ALDI Nord werden mindestens acht Wahlpflichtmaßnahmen pro Kalenderjahr im eigenen Verantwortungsbereich bzw. an den Schnittstellen zu Lieferant:innen, Kund:innen und Spendenpartner:innen umsetzen. Hier eine Auswahl der Maßnahmen, die wir bereits umsetzen: 97 % unserer Filialen spenden Lebensmittel zum menschlichen Verzehr Krumme Dinger: wir geben Lebensmittel mit Schönheitsfehlern eine Chance ALDI SÜD reduziert Artikel kurz vor Ablauf des MHDs Wir bei ALDI SÜD haben Tipps & Tricks für dich, wie du Foodwaste vermeidest, indem du Obst und Gemüse richtig lagerst, einkochst und einmachst oder Reste verwertest. Nähere Infos zum Pakt findest du im Formblatt. Formblatt ansehen Food Waste Reduzieren: Unsere Meilensteine. Detaillierte Informationen zum Thema veranschaulicht dir unser Factsheet. Factsheet ansehen Von Anfang an: So Vermeiden wir Food Waste bei ALDI SÜD. Gezielte Planung Wir planen sorgfältig und nutzen ein intelligentes Bestellsystem, das automatisch die benötigte Ware erfasst. So stellen wir sicher, dass Lebensmittel frisch und am täglichen Bedarf orientiert verfügbar sind. Kurze Transportwege Eine ausgefeilte Logistik mit möglichst kurzen Transportwegen sowie eine optimierte Kühlkette verhindern Food Waste. Wir beliefern unsere Filialen täglich frisch mit Obst und Gemüse, wenn möglich aus der Region. Innovative Lebensmittel Einige unserer WHAT‘S-NEXT-Produkte tragen zur Lebensmittelrettung bei. Rettergut-Limonade aus aussortiertem Obst und Gemüse oder die Heldenbrot-Pasta aus alten Brotlaiben verhindern Food Waste – und machen unsere Kund:innen auf das Thema aufmerksam. Preisanreize schaffen Waren, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen,  bieten wir zu reduzierten Preisen an. Unser „-30 %“ Etikett haben wir vergrößert und um das Hinweis-Icon „Lebensmittel retten – Ich bin noch gut“ erweitert. Loses Obst Und Gemüse Wir führen seit 2016 loses Obst und Gemüse, um den Einkauf kleinerer Mengen zu erleichtern. Derzeit ist rund ein Drittel unseres Obst- und Gemüsesortiments unverpackt. Bis 2025 sollen es 40 % sein. Erfahre mehr über unsere #ALDIVerpackungsmission. Food Waste vermeiden: Mehr Informationen Krumme Dinger Unsere “Krummen Dinger” haben kleine Makel, schmecken aber prima! Warum wir auch Lebensmittel mit Schönheitsfehlern verkaufen. Krumme Dinger Lebensmittel Spenden Wir spenden unverkaufte Lebensmittel, die noch bedenkenlos verzehrt werden können, an karitative Einrichtungen. Damit helfen wir auch Menschen in Not. Lebensmittel spenden Lebensmittel retten Erfahre mehr darüber, was du zu Hause tun kannst, um noch genießbare Nahrungsmittel vor dem Mülleimer zu bewahren. Lebensmittel retten 1 Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Wirtschaft | Studie Lebensmittelabfälle Deutschland 2 Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html 3 Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/gfk-studie.html 4 Quelle: https://www.fao.org/fileadmin/templates/nr/sustainability_pathways/docs/FWF_and_climate_change.pdf

Ballaststoffe

Ballaststoffe

Ballaststoffe. Der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung. Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für eine ausgewogene Ernährung. Doch was genau steckt hinter diesem Begriff und welche positiven Effekte haben sie auf unseren Körper? Erfahre was Ballaststoffe sind, welche Arten es gibt und wie sie das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen können. Außerdem siehst du in der Tabelle, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind und wie du diese optimal in deine Ernährung integrieren kannst. Was sind Ballaststoffe? Ballaststoffe werden auch als Nahrungsfasern bezeichnet und sind laut Definition vorwiegend unverdauliche Bestandteile, die in pflanzlichen Lebensmitteln und Pilzen vorkommen. Da sie kaum Kalorien haben, wies man ihnen früher keine besondere Bedeutung zu. Sie waren eher „Ballast“. Heute weiß man, dass das nicht stimmt. Sie zählen zwar nicht zu den klassischen Nährstoffen, ihre regelmäßige Aufnahme sorgt aber für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Man unterscheidet zwei Arten: lösliche und unlösliche Ballaststoffe. Lösliche Ballaststoffe. Wie es der Name bereits verrät, können sich lösliche Ballaststoffe in Wasser auflösen. Sie bilden dann eine gelartige Substanz. Zu dieser Art von Ballastoffen gehören beispielsweise Pektin, Beta-Glucan und Inulin. Pektin kommt in Äpfeln, Zitrusfrüchten und Karotten vor. Beta-Glucan findest du in Hafer, Gerste und Pilzen. Beta-Glucan trägt außerdem dazu bei, einen normalen Cholesterinspiegel aufrechtzuerhalten1. Chicorée, Zwiebel, Banane, Spargel und Knoblauch enthalten besonders viel Inulin. Inulin, mehr als nur ein Ballaststoff. Der wasserlösliche Ballaststoff Inulin gehört zur Familie der Mehrfachzucker (Polysaccharide). Am häufigsten wird der Stoff aus der Chicorée-Wurzel gewonnen. Hier ist er hochkonzentriert verfügbar. Inulin ist nicht nur ein Ballaststoff, er ist zum Beispiel auch sehr beliebt bei der Herstellung von Eis. Denn der zugesetzte Stoff macht Eis cremig, verhindert die Bildung von Wasserkristallen und reduziert den Fettanteil. Auch in Kuchen oder Keksen ist Inulin ein beliebtes Bindemittel. Es hat, wie alle anderen Ballaststoffe wenig Kalorien und dazu noch einen leicht süßlichen Geschmack. Unlösliche Ballaststoffe. Ballaststoffe, die sich nicht in Wasser auflösen, werden als unlöslich bezeichnet. Während sie den Verdauungstrakt passieren, bleiben sie weitgehend unverändert. Sie haben wasserbindende Eigenschaften. Unlösliche Ballaststoffe findest du vorwiegend in Vollkornprodukten, Gemüse und Obst. Auch Hafer, Weizenkleie und Nüsse sind gute Quellen. Empfohlene Tageszufuhr. Ballaststoffe sind zwar nicht lebensnotwendig, dennoch empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Erwachsene eine tägliche Mindestmenge von 30 Gramm2. Auch für Kinder und Jugendliche ist dieser Richtwert eine gute Orientierung. Natürliche Ballaststoffquellen. Ballaststoffe sind fast ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Sie können nicht über Fleisch und Fisch aufgenommen werden. Gute ballaststoffreiche Lebensmittel sind wasserarmes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und getrocknete Früchte. Obst und Gemüse. Beerenfrüchte, wie zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren sind besonders reich an Ballaststoffen, dicht gefolgt von Blaubeeren, Banane, Avocado und Kiwi. Auch Äpfel und Birnen zählen zu ballaststoffreichem Obst. Zu den ballaststoffreichen Gemüsesorten gehören beispielsweise Brokkoli oder Karotten. Tomaten und Paprika enthalten eher weniger Ballaststoffe, punkten aber mit wertvollen Vitaminen und Antioxidantien. Greife deshalb öfter zu Rezepten mit Obst und Gemüse, um dich ballaststoffreich zu ernähren. Getreide und Vollkornprodukte. Vollkornbrot ist eine hervorragende Quelle für sowohl lösliche als auch unlösliche Fasern. Brauner Reis enthält deutlich mehr gute Ballaststoffe als weißer Reis. Haferflocken sind bekannt für ihren hohen Gehalt an löslichen Fasern. Das Pseudogetreide Quinoa ist ebenfalls reich an Ballaststoffen und bietet zusätzlich wichtige Nährstoffe wie pflanzliches Eiweiß und Mineralstoffe. Hülsenfrüchte. Sehr ballaststoffreich sind Linsen, Kichererbsen und Bohnen. Linsen bieten zusätzlich eine gute Menge an pflanzlichem Eiweiß und Mineralstoffen, was sie zu einer idealen Wahl für eine ausgewogene Ernährung macht. Die Kombination aus Ballaststoffen und Nährstoffen macht Hülsenfrüchte zu einer wichtigen Ergänzung für eine bewusste Ernährung – auch für Kinder. Nüsse und Samen. Auch Nüsse, Samen und Kerne sind reich an Ballaststoffen. Walnüsse, Haselnüsse und Mandeln liefern sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe. Samen wie Chiasamen, Flohsamenschalen und Leinsamen zeichnen sich durch ihren besonders hohen Ballaststoffgehalt aus und werden oft verwendet, um den Ballaststoffanteil in Mahlzeiten zu erhöhen, zum Beispiel in Smoothies, Joghurts oder Backwaren. Verarbeitete Lebensmittel mit hohem Ballaststoffgehalt. Lebensmittel wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Müsli enthalten das gesamte Korn und sind daher besonders ballaststoffreich. Vor allem die Kleie, die äußere Schicht, liefert viele Ballaststoffe. Bei Weißmehl wird diese entfernt, was den Ballaststoffgehalt stark reduziert. Dank der Verarbeitung des vollen Korns bleiben bei Vollkornprodukten die Ballaststoffe erhalten. Was hat besonders viele Ballaststoffe? In dieser Tabelle siehst du, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind. Lebensmittel Ballaststoffgehalt pro 100 g Flohsamenschalen 79,0 g Kokosmehl 50,5 g Dinkelkleie 45,1 g Leinsamen 35,0 g Chiasamen 33,7 g Vollkornreis 21,4 g Linsen (getrocknet) 17,0 g Mandeln 11,4 g Himbeeren 4,7 g Brokkoli 3,0 g Süßkartoffeln 3,1 g Apfel (mit Schale) 2,0 g Quelle: https://www.rezeptrechner-online.de Wer ballaststoffreich isst, sollte viel trinken. Am besten Wasser und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Unsere Rezept-Tipps für eine ballaststoffreiche Ernährung. Mit dem Wissen, in welchen Lebensmitteln besonders viele Ballaststoffe stecken, ist eine ballaststoffreiche Ernährung nicht schwer. Ob fürs Frühstück, zum Mittag oder Abendbrot – bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an ballaststoffreichen Rezepten. Ballaststoffzufuhr langsam steigern. Wenn du dich bisher eher ballaststoffarm ernährt hast, deine Ernährung aber gern umstellen möchtest, solltest du deine Ballaststoffzufuhr besser langsam steigern. Tust du das nicht, kann das zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Völlegefühl führen. Der Darm braucht Zeit, um sich an die erhöhte Ballaststoffmenge anzupassen, um die Nahrungsfasern optimal zu verarbeiten. Daher ist es empfehlenswert ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte erst einmal schrittweise in den täglichen Ernährungsplan zu integrieren. So könnte eine schrittweise Einführung der Ballaststoffzufuhr aussehen: Mahlzeit Lebensmittel Ballaststoffgehalt Alternative Lebensmittel Ballaststoffgehalt Frühstück 2 Scheiben Toastbrot à 25 g 0,8 g 1 Scheibe Vollkornbrot à 50 g 4,1 g 1 Portion (30 g) Cornflakes mit 
125 ml Milch 1,2 g 1 Portion Müsli mit 125 ml Milch 2,9 g Mittag/Abendessen 200 g Weizennudeln 4,0 g 200 g Vollkornnudeln 10,0 g 200 g Reis 4,2 g 200 g Wildreis 12,4 g 200 g Kartoffeln 2,5 g 200 g Brokkoli 6,0 g Snack 2 Butterkekse 2,5 g 2 Vollkornkekse 5,2 g 50 g Kartoffelchips 2,1 g 50 g Mandeln 5,7 g 20 g Fruchtgummi 0,0 g 20 g getrocknete Pflaumen 3,5 g Quelle: DGE und https://www.rezeptrechner-online.de Häufige Fragen zu Ballaststoffen. Das könnte dich auch interessieren: Pflanzliche Proteinquellen. Du ernährst dich vegan und suchst nach den besten pflanzlichen Proteinquellen? Erfahre hier, welche es sind und wie du sie effektiv in deine Ernährung integrierst. Pflanzliche Proteinquellen Vor oder nach dem Sport essen? Erst trainieren, dann essen oder anders herum? Wir verraten dir, was wirklich effektiv ist und welche Speisen am besten zu deinem Workout passen. Vor oder nach dem Sport essen? Individuelle Ernährungsformen. Von Flexi über Intervallfasten bis zur veganen Ernährung. Lerne die gängigsten Ernährungsformen kennen. Welche passt zu dir? Individuelle Ernährungsformen 1 https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/kennzeichnung-und-inhaltsstoffe/lebensmittel-mit-praebiotischen-ballaststoffen-wirkung-nicht-belegt-13936 2 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-ballaststoffen/#c3555

Pflanzliche Proteinquellen

Pflanzliche Proteinquellen

Pflanzliche Proteinquellen. In diesen Lebensmitteln steckt pflanzliches Eiweiß. Eine ausgewogene Ernährung ist wie ein buntes Puzzle. Ein wichtiger Baustein sind Lebensmittel mit viel pflanzlichem Eiweiß. Sie können eine Ergänzung zu tierischen Produkten sein und liefern wichtige Nährstoffe für deinen Organismus. Wofür dein Körper Proteine braucht, wo besonders viele drinstecken und wie du sie clever in deine Ernährung integrieren kannst, erfährst du hier! Warum pflanzliche Eiweißquellen so wichtig sind. Man kann wirklich sagen, ohne Eiweiß geht nichts. Jede Zelle braucht Proteine, um zu funktionieren. Zum einen liefern Proteine das Baumaterial für die Muskeln, das Blut und die Organe. Zum anderen gehören viele Hormone und Enzyme zu der Gruppe der Eiweiße. Da dieser wichtige Nährstoff nicht gespeichert werden kann, ist deine Immunabwehr auf regelmäßigen Nachschub angewiesen. Genau genommen benötigt dein Körper die Aminosäuren, die in den Eiweißen stecken. 20 verschiedene Proteine braucht der Mensch – 9 von ihnen kann er aber nicht selbst produzieren. Und diese holen wir uns über unser Essen, zum Beispiel über viel leckeres eiweißreiches Gemüse. Ist pflanzliches Eiweiß besser als tierisches? Pflanzliche Proteine sind wichtig für eine ausgewogene Ernährung, besonders wenn du dich vegan oder vegetarisch ernährst. Tierische Eiweißprodukte wie Fleisch, Fisch, Eier und Milch haben den Vorteil, dass sie „vollständige Proteinquellen“ sind, also alle 9 Aminosäuren enthalten, die der Körper benötigt.1 Pflanzliche Eiweißquellen haben (mit Ausnahme von Sojaprotein) oft je nur 2 oder 3 Aminosäuren. Wenn du dich abwechslungsreich ernährst und regelmäßig verschiedene eiweißreiche pflanzliche Lebensmittel kombinierst, hast du aber keine Probleme, deinen Eiweißbedarf zu decken. Im Gegensatz zu tierischen Proteinen liefern pflanzliche Proteinquellen zudem wertvolle Ballaststoffe. Nachteile pflanzlicher Proteinquellen. Obwohl pflanzliche Proteine Ballaststoffe liefern und bei einer abwechslungsreichen Ernährung ausreichen, haben sie im Vergleich zu tierischen Proteinen einige Nachteile. Sie enthalten oft nicht alle essenziellen Aminosäuren. Ihre Aufnahme im Körper ist weniger effizient, da sie schwer verdaulich sind und Antinährstoffe enthalten können. Oft fehlen auch wichtige Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen oder Omega-3-Fettsäuren, die in tierischen Produkten besser verfügbar sind. Diese Nährstoffe kann man aber durch Nahrungsergänzungsmittel oder gezielte pflanzliche Quellen ersetzen. Pflanzliche Proteine: Vielfalt auf dem Teller. Es gibt zahlreiche pflanzliche Proteinquellen, die du für eine bunte und ausgewogene Ernährung nehmen kannst. Zu den beliebtesten gehören Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Sie punkten nicht nur mit einem hohen Eiweißgehalt, sondern auch mit Ballaststoffen und wichtigen Mineralstoffen. Aber auch Nüsse, Samen und Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth sind gute pflanzliche Eiweißquellen. Hülsenfrüchte als pflanzliches Powerfood. Hülsenfrüchte sind ein wahres Powerfood. Linsen, Erbsen, Kichererbsen und Bohnen sind reich an Eiweiß, was den Muskelaufbau fördert. Sie enthalten außerdem komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die für eine langanhaltende Sättigung sorgen. Besonders für Sportler:innen und aktive Menschen sind Hülsenfrüchte eine wertvolle Energiequelle. Nüsse und Samen: kleine Kraftpakete. Auch Nüsse und Samen gehören zu den besten pflanzlichen Eiweißquellen. Hanfsamen und Chiasamen zum Beispiel zeichnen sich durch ein optimales Verhältnis von einfach und mehrfach ungesättigter Fette aus und liefern gleichzeitig viel hochwertiges Protein. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind neben Eiweißen ein wichtiger Baustein unserer Ernährung. Soja – der Alleskönner unter den pflanzlichen Proteinen. Sojabohnen und ihre Produkte wie Tofu, Tempeh oder Sojamilch sind großartige pflanzliche Proteinquellen. Wie auch tierische Proteine gehören sie zu den vollständigen Eiweißquellen, weil sie alle essenziellen Aminosäuren enthalten. Ob in Form von Tofu-„Rührei“, mariniertem Tempeh oder Soja-Bolognese – Sojaprodukte lassen sich einfach und lecker in die Alltagsküche integrieren. Pseudogetreide mit Power: Quinoa und Co. Keine echten Getreide, aber dafür echte pflanzliche Eiweißhelden: Die sogenannten Pseudo-Getreide wie Quinoa, Buchweizen oder Amarant sind ebenfalls hervorragende pflanzliche Proteinquellen. Sie liefern neben Protein auch viele Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink. Sie eignen sich perfekt als Beilage zu Gemüsegerichten oder als Basis für Salate. Tabelle pflanzlicher Proteinquellen. Sie sind nahrhaft, lecker und stecken voller pflanzlichem Eiweiß: Diese Tabelle zeigt dir, wie viel Eiweiß in den jeweiligen Lebensmitteln enthalten ist: Lebensmittel Proteingehalt pro 100 g Sojabohnen 36 g Hanfsamen 31 g Linsen 25 g Tempeh 20 g Kichererbsen 20 g Mandeln 21 g Tofu (fest) 17 g Chiasamen 15 g Quinoa 14 g Haferflocken 13 g Täglich 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht: So viel sollte es sein. So integrierst du pflanzliche Proteinquellen in deine Ernährung. Pflanzliche Eiweißquellen lassen sich leicht in jede Ernährung einbauen. Als Faustregel gilt: Rund 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht sollten Erwachsene ab 19 Jahren täglich aufnehmen.1 Für eine Frau mit ca. 70 kg ergibt sich also ein täglicher Proteinbedarf von etwa 56 g Eiweiß. Und so könnte ein beispielhafter Tagesplan für sie aussehen: Frühstück: Ein leckeres Müsli aus 50 g Haferflocken, 15 g Chia-Samen, 30 g Mandeln und 200 ml Sojamilch = ca. 23 g Eiweiß. Mittagessen: Eine sättigende Bowl aus je 100 g gekochten Linsen, Quinoa und Kichererbsen mit frischem Gemüse oder Salat = ca. 21 g Eiweiß. Abendessen: Eine würzige Gemüsepfanne mit 200 g Brokkoli, 100 g Tofu und 10 g Kürbiskernen als Topping = ca. 17 g Eiweiß. Mit rund 61 g Eiweiß ist das Tagesziel auf köstliche Weise erreicht. Abwechslungsreich kochen mit pflanzlichen Proteinen. Du bist auf den Geschmack gekommen? Entdecke unsere proteinreichen, veganen Rezepte für jeden Tag: Die richtige Kombination: So erhöhst du die biologische Wertigkeit. Ein wichtiger Aspekt bei pflanzlichen Proteinen ist die sogenannte biologische Wertigkeit. Sie beschreibt, wie gut der Körper das aufgenommene Eiweiß in körpereigenes Protein umwandeln kann. Tierische Proteine haben oft eine höhere biologische Wertigkeit, da sie alle unentbehrlichen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten. Pflanzliche Eiweißquellen hingegen weisen oft ein unvollständiges Aminosäurenprofil auf. Um die biologische Wertigkeit von pflanzlichen Proteinen zu erhöhen, ist es sinnvoll, verschiedene Eiweißquellen miteinander zu kombinieren. Getreide und Hülsenfrüchte. Diese Kombination ist besonders effektiv. Getreidesorten wie Reis, Mais oder Hafer enthalten weniger von der Aminosäure Lysin, während Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Erbsen reich an Lysin, aber arm an Methionin sind. Wenn du beide Lebensmittel zusammen isst, ergänzen sich die Aminosäurenprofile. Reissalat mit grünen Bohnen, Mango und Erdnüssen Chili sin Carne mit Kartoffelspalten One-Pot-Quinoa Nüsse und Hülsenfrüchte. Ähnlich wie Getreide sind auch Nüsse relativ arm an Lysin, enthalten jedoch höhere Mengen an Methionin. In Kombination mit lysinreichen Hülsenfrüchten kannst du die Wertigkeit des aufgenommenen Proteins erhöhen. Linsen-Kürbis-Salat mit Nuss-Topping Geröstete Aubergine mit Hummus und Nüssen Spanische Kichererbsen mit Salat Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren. Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürfnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Ernährungspyramide. lerne mit Hilfe der Ernährungspyramide wie du dich ausgewogen ernährst. Ernährungspyramide Individuelle Ernährungsformen. Von Flexi über Intervallvasten bis zur veganen Ernährung. Lerne die gängigsten Ernährungsformen kennen. Welche passt zu dir? Individuelle Ernährungsformen 1 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-protein-und-unentbehrlichen-aminosaeuren/

Mindesthaltbarkeitsdatum

Mindesthaltbarkeitsdatum

Mindesthaltbarkeitsdatum: Was es bedeutet. Ist das noch gut? Wie lange Lebensmittel haltbar sind. Ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum ist meistens noch kein Grund, Lebensmittel wegzuwerfen. Viele Produkte sind noch länger haltbar, als der Aufdruck auf der Verpackung vielleicht vermuten lässt. Hier erfährst du, was dieses Datum bedeutet, worin der Unterschied zum Verfallsdatum liegt und woran du erkennst, ob Lebensmittel noch genießbar sind. Was ist das Mindesthaltbarkeitsdatum? Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt an, bis zu welchem Datum ein Lebensmittel zuverlässig gut ist – also wie lange es spezifische Eigenschaften wie Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert behält. Ein MHD ist bei sehr vielen Produkten gesetzlich vorgeschrieben und muss deutlich lesbar auf der Verpackung stehen. Es dient Verbraucher:innen zur Orientierung, um die Qualität von Lebensmitteln besser einschätzen zu können. Aufgepasst: Das MHD ist kein Verfallsdatum! Viele Lebensmittel mit dem Hinweis „mindestens haltbar bis“ sind oft deutlich länger genießbar. Vorausgesetzt, du lagerst sie ordnungsgemäß. Ein Stichtag zum Wegwerfen ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht. Was sagt das Verbrauchsdatum aus? Verwechsle das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mit dem Verbrauchsdatum. Das Verbrauchsdatum ist eine Kennzeichnung für leicht verderbliche Lebensmittel wie Hackfleisch, Geflügel, Fisch, Feinkostsalate oder vorgeschnittenes Obst. Im Unterschied zum MHD sollen Produkte mit einem Verbrauchsdatum nach Ablauf des Stichtags weder verkauft noch verzehrt werden. Sie können mit schädlichen Keimen belastet sein, auch wenn man das nicht sieht oder schmeckt. Das Verbrauchsdatum gibt außerdem an, wie du die Lebensmittel aufbewahren sollst. Halte dich unbedingt an die empfohlene Kühltemperatur! Den Unterschied zwischen MHD und Verbrauchsdatum erkennst du auch an der Bezeichnung auf der Verpackung. Mindesthaltbarkeitsdatum: „mindestens haltbar bis…“ Verbrauchsdatum: „zu verbrauchen bis…“ Wann sind Lebensmittel abgelaufen? Lebensmittel gelten als abgelaufen, wenn das auf der Verpackung angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht oder überschritten ist. Beträgt die Haltbarkeit weniger als 3 Monate, müssen Tag und Monat genannt werden. Beträgt die Haltbarkeit zwischen 3 und 18 Monaten, sind Monat und Jahr als MHD aufgeführt. Auf Lebensmitteln, die länger als 18 Monate haltbar sind, findest du mindestens die Angabe des Jahres. Das heißt aber nicht, dass ein Lebensmittel nach Ablauf dieses Datums ungenießbar ist. Warum Produkte häufig länger haltbar sind. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird von den Hersteller:innen des jeweiligen Lebensmittels bestimmt. Diese legen das MHD für ihre Produkte meist auf ein frühes Datum fest, um deren unbeeinträchtigte Qualität sicherzustellen. Viele Lebensmittel sind deshalb auch dann noch zum Verzehr geeignet, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Wie lange sie danach noch verzehrt werden können, hängt von der Art des Lebensmittels ab. Einige sind auch nach Monaten oder sogar Jahren noch genießbar. Vor allem, wenn sie trocken und kühl gelagert werden. Die Mindesthaltbarkeit von Honig. Honig ist extrem lange haltbar. Ungeöffnet hält er sich oft viele Jahrzehnte lang, weil sein hoher Zuckergehalt und die niedrige Feuchtigkeit das Wachstum von Bakterien und Schimmel verhindern. Geöffneter Honig bleibt ebenfalls lange haltbar, wenn du ihn trocken, kühl und gut verschlossen lagerst. Eine Kristallisation des Honigs ist übrigens kein Grund zur Sorge – das ist ein natürlicher Prozess und beeinflusst seine Haltbarkeit nicht. So lange hält sich Schokolade. Auch bei Schokolade ist das Mindesthaltbarkeitsdatum in der Regel früher angesetzt als notwendig. Dunkle Schokolade und Vollmilchschokolade sind ungeöffnet 1–2 Jahre haltbar, weiße Schokolade etwa 6–8 Monate. Auch hier gilt: Solange die Schokolade gut aussieht, riecht und schmeckt, ist sie noch gut. Ein weißlicher Belag auf der Schokolade ist harmlos, kann aber Geschmack und Konsistenz beeinflussen. Lebensdauer von Milchprodukten. Frische Vollmilch, pasteurisierte Milch und H-Milch sind bei kühler Lagerung oft noch einige Tage nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar. Überprüfe aber besser Geruch und Geschmack! Joghurt, Quark und Sahne halten sich bei kühler Lagerung und originalverschlossen oft noch 4–12 Wochen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Abgesetzte Flüssigkeit (Molke) ist kein Grund zur Sorge und kann wieder untergerührt werden. Käse: Hartkäse (z. B. Parmesan) kann mehrere Wochen bis Monate aufbewahrt werden. Tipp: Haben sich bei Hartkäse auf der Oberfläche kleine Schimmelstellen gebildet, schneide sie einfach großzügig weg. Butter kann, sofern gut gekühlt gelagert, noch bis zu 6 Monate nach Ablauf des MHDs verzehrt werden. Riecht oder schmeckt sie ranzig, entsorge sie lieber. Fisch und Fleisch: Schnell verzehren. Frisches Fleisch solltest du innerhalb von 1–2 Tagen nach dem Kauf verzehren. Frischer Fisch ist sehr empfindlich und sollte am Tag des Einkaufs oder spätestens am darauffolgenden Tag gegessen werden. Bei verpacktem Fleisch ist das Verbrauchsdatum entscheidend. Nach dessen Ablauf solltest du es nicht mehr verzehrten. Obst und Gemüse richtig lagern. Obst: Einige Obstsorten wie Äpfel und Birnen können wochenlang haltbar sein, wenn sie kühl und dunkel gelagert werden. Weichere Früchte wie Beeren verderben meist innerhalb weniger Tage. Gemüse: Knollengemüse (z. B. Kartoffeln und Karotten) hält sich in kühlen, dunklen Räumen mehrere Wochen bis Monate. Verzehre Blattgemüse wie Spinat also möglichst frisch. Empfindliche Sorten wie Bananen, Tomaten oder Avocados sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden. Mit unseren Tipps zum Thema Obst und Gemüse lagern erfährst du, was du bei der Aufbewahrung beachten musst. Vegane Produkte und das MHD. Pflanzendrinks halten sich deutlich länger als frische Kuhmilch. Wie bei anderen Lebensmitteln gilt auch hier: Nicht blind dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) vertrauen, sondern Geruch, Konsistenz und Geschmack überprüfen. Geöffnet und im Kühlschrank aufbewahrt sind Pflanzendrinks in der Regel bis zu zwei Wochen lang haltbar. Tofu, Tempeh und Seitan sind relativ lange haltbar. Ungeöffnet und im Kühlschrank aufbewahrt halten sie sich mehrere Wochen – auch nach Ablauf des MHDs. Nach dem Öffnen solltest du sie jedoch schnell verbrauchen. Vakuumierte Lebensmittel bleiben länger frisch. Grundsätzlich halten sich vakuumierte Lebensmittel länger als nicht luftdicht verpackte Produkte. Denn durch das Vakuumieren wird dem Produkt Sauerstoff entzogen. Das verlangsamt das Wachstum von Keimen und Schimmel. Gerade bei leicht verderblicher Ware wie Fleisch oder Fisch verlängert sich die Haltbarkeit, wenn der oder die Hersteller:in die Produkte vakuumiert verpackt anbietet. Aber auch für empfindliche Ware, die vakuumiert in den Handel kommt, gilt: Nach Ablauf des MHDs bzw. des Verfallsdatums sollten Hackfleisch, Fisch oder Frischfleisch nicht mehr konsumiert werden. Anders verhält es sich mit länger halt¬baren Wurst¬- und Käsesorten wie Salami oder Parmesan. Luftdicht verpackt sind sie oft auch noch gut, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Prüfe vor dem Verzehr Aussehen, Geruch und Geschmack. Wie du erkennst, ob Lebensmittel noch genießbar sind. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht oder überschritten, kann jede:r selbst beurteilen, ob ein Lebensmittel noch gut ist. Nimm dazu deine Sinne zur Hilfe! Finde heraus, ob das Produkt noch so aussieht, wie du es gewohnt bist, oder ob sich Farbe und Konsistenz verändert haben. Wie riecht es? Wie schmeckt es? Ist Schimmel zu sehen, der Geschmack ungewöhnlich oder kribbelt es auf der Zunge? Dann kann es in die Tonne. Wenn nicht, ist alles in Ordnung und du kannst es bedenkenlos genießen. Lebensmittel länger haltbar machen. Diese Tabelle gibt dir einen Überblick über die Mindesthaltbarkeit von (originalverpackten) Produkten und zeigt dir, wie du sie lange frisch hältst. Lebensmittel Haltbarkeit nach MHD Haltbarkeit verlängern Reif für die Tonne Rohe Eier Gekühlt ca. 2 Wochen Hart kochen Fauliger Geruch beim Aufschlagen Joghurt/Quark Tage oder Wochen Quark lässt sich einfrieren, Joghurt nicht Schimmelbildung Homogenisierte Milch Mehrere Wochen Einfrieren Flockenbildung, säuerlicher Geschmack Butter Wochen bis Monate Einfrieren Ranziger Geschmack Pflanzenmilch Mehrere Wochen Bei Zimmertemperatur lagern Klümpchenbildung, veränderte Farbe, bitterer oder saurer Geruch und Geschmack Weichkäse Ca. 2 Wochen In einem Behälter aufbewahren Schimmelbildung, Packung aufgebläht Hartkäse Mehrere Monate Einfrieren Schmierfilm Fleisch/Fisch Sehr kurze Haltbarkeit Einfrieren Ab dem Verfallsdatum Frische Wurst, Aufschnitt Wenige Tage Gut verschlossen lagern Schmierfilm, Schimmelbildung Getreide Monate bis Jahre Kühl und trocken lagern Schimmelbildung Brot Mehrere Tage Einfrieren Schimmelbildung Nudeln/Reis Einige Jahre Kühl, trocken und gut verpackt lagern Schädlingsbefall und muffiger Geruch Mehl/Backpulver Wochen bis Monate Kühl, trocken und gut verpackt lagern Schädlingsbefall, muffiger Geruch Honig Mehrere Monate Gut verschlossen lagern Bei Gärung Schokolade Mehrere Monate Kühl und trocken lagern Schlechter Geschmack – eine eventuell auftretende weiße Schicht ist harmlos Obst/Gemüse Sortenabhängig Sortenabhängig einfrieren Schimmelbildung Konserven Mehrere Jahre Ungeöffnet lagern, beschädigte Dosen entsorgen Schimmelbildung, veränderter Geschmack und beschädigte Dose Öl Mehrere Monate Kühl und dunkel lagern Ranziger Geruch und Geschmack Bier Mehrere Monate Kühl und dunkel lagern Schimmelbildung Fruchtsaft Wochen bis Monate Kühl und dunkel lagern Schimmelbildung oder Gärung Achtung Das Mindesthaltbarkeitsdatum bezieht sich immer auf eine ungeöffnete Verpackung. Wenn eine Lebensmittelpackung schon geöffnet ist und weiter gelagert wird, gilt diese Kennzeichnung nicht mehr. Denn dann können Sauerstoff, Feuchtigkeit und Keime eindringen und das Lebensmittel verdirbt schneller. Warum Lebensmittel auch nach Ablauf des MHDs verkauft werden dürfen. Anders als beim Verbrauchsdatum dürfen Lebensmittel auch dann verkauft werden, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Wichtig ist, dass das Produkt optisch und sensorisch noch in Ordnung ist. Nach Ablauf des MHDs trägt nicht mehr der oder die Hersteller:in, sondern der oder die Händler:in die Verantwortung. Wir bei ALDI SÜD reduzieren den Preis von Waren, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Tricks und Tipps, um Lebensmittel zu retten. Lebensmittel zu verschwenden, schadet der Umwelt und kostet Geld. Mit folgenden Tipps und Tricks kannst du Lebensmittel retten. Darüber hinaus findest du auf unseren Seiten noch viele weitere Infos zur Vermeidung von Food Waste. Einkauf planen. Idealerweise überlegst du dir schon vor dem Einkaufen, was du in den nächsten Tagen brauchst. Hol dir Inspiration mit der ALDI SÜD Kochwoche, unserem Wochenplan mit schnellen Rezepten und Zutatenliste. Den findest du natürlich auch in der ALDI SÜD App. Korrekt kühlen. Wenn du weißt, wie du den Kühlschrank richtig einräumen (hier noch Verlinkung zum Artikel) solltest, bleiben deine Lebensmittel länger frisch. Fleisch und Fisch gehören in den kältesten Bereich des Kühlschranks, also nach unten. Milchprodukte lagerst du idealerweise in der Mitte. Weniger empfindliche Produkte sind in den wärmeren Zonen, also oben und in der Tür, gut aufgehoben. Brot luftig lagern. Brot solltest du weder in einer Plastiktüte noch im Kühlschrank aufbewahren. Ideal ist ein Brotkasten mit Luftlöchern oder ein Brottopf aus Ton. Kreativ kochen. Im Kühlschrank stehen die gekochten Kartoffeln vom Vortag, aber auf Bratkartoffeln hast du so gar keine Lust? Lass dich inspirieren und hol dir hier Tipps und Tricks zur Resteverwertung. Reste spenden. Die Tafel Deutschland sammelt seit 1993 qualitativ einwandfreie Lebensmittel für Bedürftige, und auch ALDI unterstützt dies durch Spenden aussortierter Waren. Privatpersonen können sich an die Organisation „Foodsharing“ wenden. Gemüse fermentieren. Du kannst dein Gemüse länger haltbar machen, indem du es fermentierst. Durch Gärung entsteht ein saures Milieu. Darin können Schimmel oder unerwünschte Bakterien, die das Gemüse verderben, nicht überleben. Häufig gestellte Fragen zum MHD. Das könnte dich auch interessieren: H3 Headline. Teasertext. Lebensmittel einfrieren H3 Headline. Teasertext. Vorratskammer Clever einkaufen – Geld sparen. Besser planen, Preise vergleichen und clever einkaufen – so sparst du bares Geld im Supermarkt. Geld sparen beim Einkaufen https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/auswaehlen-zubereiten-aufbewahren/kaese-butter-und-milchprodukte-alles-zu-haltbarkeit-und-lagerung-58931 https://www.oekotest.de/essen-trinken/Wie-lange-ist-Butter-eigentlich-haltbar_13338_1.html https://www.test.de/Mindesthaltbarkeit-Nicht-gleich-wegwerfen-1765646-0/ https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/01_Lebensmittel/03_Verbraucher/17_FAQ/FAQ_MHD/FAQ_MHD_node.html#

Vegane Ernährung

Vegane Ernährung

Vegane Ernährung: 
Pflanzlich lecker Mmh, Burger, Bowls und Kuchen sind einfach lecker – auch vegan. Eine vegane Ernährung ist längst mehr als ein Trend und jedes Jahr am 1.11. findet der Weltvegantag statt. Der bewusste Lebensstil ohne tierische Lebensmittel ist nachhaltig und einfach umzusetzen. Entdecke über 1.200 vegan gekennzeichneten Produktsorten.¹  Bei uns findest du nicht nur preisgekrönte Fleischalternativen und veganen Fischersatz, sondern auch Tofu, Sojajoghurt und Pflanzendrinks zum Original ALDI Preis. Doch was heißt vegan genau und welche Gründe sprechen für eine vegane Ernährung? Ist vegane Ernährung gesund? ↓ Vegane Produkte bei ALDI SÜD ↓ Was heißt vegan? ↓ Tipps ↓ Ist eine vegane Ernährung gesund? Veganer:innen verzichten unter anderem aus tierethischen Gründen auf Fleisch, Fisch und andere tierische Produkte. Viele gehen jedoch auch davon aus, dass eine vegane Ernährung gesundheitsfördernd sei. Die Studienlage ist dabei nicht eindeutig. Studien zufolge haben Veganer:innen jedoch im Schnitt seltener einen zu hohen Cholesterinwert, Diabetes und Übergewicht.2 Gleichzeitig können nicht alle wichtigen Vitamine und Spurenelemente über eine vegane Ernährung aufgenommen werden. Daher empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) keine vegane Ernährung für Schwangere, stillende Mütter, Kinder und Jugendliche. Gesunde Erwachsene, die sich vegan ernähren, sollten zusätzlich ein Vitamin B12-Präparat einnehmen. Vitamin B12 ist nur in tierischen Produkten enthalten und wichtig für die Zellteilung, die Blutbildung und die Nervenfunktionen. Achte als Veganer:in besonders auf eine ausreichende Protein-Aufnahme durch Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse und Soja. Um eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten, solltest du Rücksprache mit deine:r Ärzt:in halten. Bei ärztlich attestiertem Mangel können folgende Supplemente die vegane Ernährung ergänzen:3 Vitamin B12, Jod, Eisen, Calcium, Vitamin D, Zink, Selen, Riboflavin. Entdecke unsere veganen Rezepte  So erkennst du vegane Produkte bei ALDI SÜD Frisches Obst und Gemüse erkennst du auf den ersten Blick. Doch auch bei veganen Produkten brauchst du bei ALDI SÜD nicht extra die Inhaltsstoffe zu studieren. Vegane Lebensmittel erkennst du an den beiden Auszeichnungen der Organisation ProVeg: Dem gelb-grünen V-Label vegan sowie dem Label Von Natur aus vegan, beispielsweise für naturbelassene Nüsse und Sultaninen. Zusammen mit der Veganblume der Vegan Society für vegane Pflegeprodukte machen sie deinen veganen Einkauf in unseren Filialen ganz einfach. Bei ALDI SÜD findest du bereits heute über 1.200 vegan gekennzeichnete Produktsorten1, von Lebensmitteln bis Kosmetika und Drogerieartikeln. Ob Antipasti, Joghurt, Wein, Aufstriche oder Tiefkühlpizza – du erhältst für fast alle Produkte des täglichen Bedarfs auch pflanzliche Alternativen, zum Beispiel von unseren ALDI Eigenmarken MEIN VEGGIE TAG, MY VAY und GUT BIO. ALDI SÜD ist Vegan-Händler Nr.1 bei Eigenmarken12. Besonders wichtig ist uns, dass die pflanzlichen Ersatzprodukte so natürlich wie möglich sind: Wir erstellen bis 2023 Rezeptur-Leitlinien für pflanzliche Alternativen, die wir bis Ende 2025 umsetzen werden.    Was heißt vegan? Als Veganer:in ernährst du dich ausschließlich pflanzlich. Während Vegetarier:innen nur auf Fisch und Fleisch verzichten, geht die vegane Ernährung einen großen Schritt weiter. Alle Produkte tierischen Ursprungs sind tabu – auch Eier, Milch und Honig. Ein veganer Lebenswandel hat meist tierethische sowie nachhaltige Beweggründe. Eine vegane Ernährung ist dabei einfacher als du denkst. Du kannst dich bewusst mit vielen frischen Zutaten ernähren. Für zahlreiche tierische Lebensmittel gibt es bei ALDI SÜD leckere Ersatzprodukte wie Haferdrinks oder vegane Fischstäbchen. Auch Süßigkeiten schmecken vegan. Achte insgesamt auf eine gute Mischung: Basis eines ausgewogenen veganen Speiseplans sind Obst und Gemüse, ergänzt von Brot, Nudeln und Getreide. Für die Proteinzufuhr sorgen pflanzliche Eiweißträger wie Hülsenfrüchte, Sojaprodukte, Pflanzendrinks, Fleisch- und Fischersatz. Kerne, Nüsse und Samen liefern wichtige Nährstoffe. Übersichtlich wird dein ausgewogener Speiseplan mit der veganen Ernährungspyramide der Universität Gießen. Du weißt nicht, was du essen willst? Lass dich von unseren leckeren veganen Rezepten inspirieren. Oder probiere die vegane Ernährung für einen Monat aus, beim Veganuary. Veganer Lebensstil – Vor- und Nachteile Zu den Vorteilen einer veganen Ernährung gehört, dass sie nachhaltiger ist8, 
also besser für Umwelt und Klima. Denn die Nutztierhaltung gehört zu den wichtigsten Verursachern der globalen Erderwärmung.6 Auch tierethisch musst du dir keine Gedanken mehr machen. Zudem ist veganes Essen schmackhaft, dabei meist ausgewogen und ballaststoffreich. Laut Studien kann sogar Übergewicht abgebaut und das Diabetes-Risiko reduziert9 werden. Bei ALDI SÜD findest du immer mehr pflanzenbasierte Lebensmittel. 
In Restaurants kann die vegane Speisenauswahl jedoch mitunter schwer werden. Beim Blick auf die Speisekarte bleibt dir nur ein Salat? Dann lohnt es 
sich, nachzufragen. Immer mehr Restaurants bieten dir einen hausgemachten Veggie-Teller mit tierproduktfreien Beilagen an. Wichtig: Achte als Veganer:in auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen. Denn das Vitamin B12 findet sich nicht in veganen Lebensmitteln. Tipps für vegane Anfänger Auf die Plätze, fertig, lecker: Du liebäugelst mit einer veganen Ernährung oder lebst bereits vegan? Das ist leichter als du vielleicht denkst. Neben Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide haben wir bei ALDI SÜD wohlschmeckende Pflanzendrinks, Fisch- und Fleischalternativen und Tofu im Sortiment. Fange einfach mit einem veganen Wurst-Brot, Fischstäbchen-Alternativen oder einem Müsli mit Haferdrink an. Unsere Tipps für vegane Anfänger:innen: Informiere dich über eine ausgewogene vegane Ernährung: Hol dir Tipps zu leckeren Ei-, Fisch- und Fleischalternativen und achte auf versteckte tierische Inhaltsstoffe wie Farbstoffe, Emulgatoren und weitere Zusatzstoffe wie Glycerin aus Tierfetten. Auch Getränke enthalten oft tierische Inhaltsstoffe: Einige Getränke wie rote Spirituosen, Limonaden und Energy Drinks werden mit Karmin gefärbt – das sind rote Schildläuse. Wein und Saft wird teilweise mit Eiweiß oder Gelatine geklärt. Achte daher bei unseren Weinen auf das V-Label vegan für pflanzliche Produkte. Nicht nur in Lebensmitteln oder in Bekleidung aus Leder finden sich tierische Anteile: Autoreifen, Zigarettenfilter, Holzleim und LCD-Displays an Fernsehern, Computern und Handys sind oft tierischen Ursprungs. Achte zudem auf vegane Siegel bei Seife, Kosmetik, Nagellack und Kondomen. Bei ALDI SÜD werden vegane Non Food Produkte mit dem Siegel der Veganblume gekennzeichnet. Sei geduldig mit dir selbst. Du musst nicht dein komplettes Leben auf einmal umstellen – nach und nach reicht völlig. Aller Anfang ist schwer: Rutscht dir etwas durch, nimm es als Learning und mach einfach weiter. Oder du stellst nur Teile deiner Ernährung um und probierst einfach vegane Rezepte aus. Erweitere deinen Speiseplan, statt ihn zu reduzieren. Probiere neue vegane Rezepte wie Linsen-Tortillas oder veganen Tikka-Masala. Ein Blick in andere Länder lohnt sich, in Indien und anderen asiatischen Ländern wird oft vegan gegessen. Doch auch deutsche Hausmannskost kann vegan sein, etwa Hirsebrei, Gemüsesuppe und unser geliebtes Sauerteigbrot. Verzichte nicht auf deine alten Lieblingsrezepte: Passe sie mit Fleisch- und Fischalternativen oder Tofu an: Probiere vegane Burger, Frikadellen-Alternativen und Räucherlax. Kleiner Tipp: Räuchertofu gibt ein leckeres Umami-Aroma und ersetzt Speck in Eintöpfen. Wie wäre es mit einem köstlichen Möhren-Kohlrabi-Eintopf mit Veggie-Bällchen? Ausgezeichnet vegan Zusammen mit ALDI Nord wurden wir im Rahmen des PETA Vegan Award 2024 im Bereich Food ausgezeichnet.10 Als Gewinner der Kategorie „Beste vegane Vielfalt“ würdigt die Tierschutzorganisation PETA damit unser langjähriges Engagement für eine pflanzenbasierte Ernährung. Wir entwickeln unser bereits großes pflanzliches Produktangebot stets weiter – unter anderem mit unserer neuen veganen Eigenmarke MyVay. Es ist bereits das vierte Mal, dass PETA uns mit einem Award würdigt. ALDI SÜD ist Vegan-Händler Nr.1 bei Eigenmarken Wir bauen unser pflanzliches Sortiment weiter aus und sind laut Nielsen Vegan-Händler Nr. 1 bei Eigenmarken im eigenen Vertriebsgebiet12. Bereits jetzt findest du über 1.200 vegan gekennzeichnete Produktsorten1 und bis Ende 2026 sollen es 1.400 werden. Unter unserer Eigenmarke myVay führen wir zudem ein großes Angebot an veganen Alternativprodukten - von Milch-, über Joghurt-, Käse-, bis hin zu Fleisch- und Wurstersatzprodukten. … dass wir für unser breitgefächertes veganes Sortiment regelmäßig Auszeichnungen erhalten? Beim Vegan-Ranking Veganfreundlichster Discounter der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt landete ALDI SÜD 2023 auf Platz 1 als veganfreundlichster Discounter.11 Das könnte dich auch interessieren: Bio Pflanzliche Produkte aus Bio-Anbau werden umweltschonender angebaut und schützen Boden, Gewässer und die Artenvielfalt. Wir treten für mehr Bio ein. Erfahre mehr. Vegetarische Ernährung So einfach geht vegetarischer Genuss: Erfahre mehr über eine pflanzenbasierte Ernährung, leckere Veggie-Rezepte und unser vegetarisches Angebot. 1 Gezählt wurden mit dem V-Label vegan oder der Veganblume gekennzeichnete Food- und Near-Food-Produkte-Produktsorten (Standard-, Aktions- und Saisonware) über das Jahr 2023 verteilt bei ALDI SÜD. 2 P. N. Appleby, M. Thorogood u. a.: The Oxford Vegetarian Study: an overview. In: The American journal of clinical nutrition. Band 70, Nummer 3 Suppl, September 1999, S. 525S–531S 3 Margrit Richter, Heiner Boeing, Dorle Grünewald-Funk, Helmut Heseker, Anja Kroke, Eva Leschik-Bonnet, Helmut Oberritter, Daniela Strohm, Bernhard Watzl für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE): Vegane Ernährung – Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). In: Ernaehrungs Umschau international. Band 63, Nr. 04, S. 92–102. 4 https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=6 5 https://www.ox.ac.uk/news/2018-06-01-new-estimates-environmental-cost-food 6 Xu, Xiaoming et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods, In: Nature Food volume 2, pages724–732 (2021), https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x 7 https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaq0216 8 https://www.oxfordmartin.ox.ac.uk/news/201603-plant-based-diets/ 9 Neil D. Barnard u. a.: A low-fat vegan diet improves glycemic control and cardiovascular risk factors in a randomized clinical trial in individuals with type 2 diabetes. In: Diabetes Care. Band 29, Nr. 8, August 2006, S. 1777–1783. 10 https://www.peta.de/neuigkeiten/vegan-award-food-2024/ 11 https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/supermaerkte-vegan-ranking 12 Quelle: NielsenIQ Homescan, Eigenmarken Vegan, MAT August 2024, Umsatz und Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD-Vertriebsgebiet Deutschland.

Bewusst ernähren bezahlbar und einfach: ALDI SÜD startet neue Kampagne

Bewusst ernähren bezahlbar und einfach: ALDI SÜD startet neue Kampagne

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt Bewusst ernähren bezahlbar und einfach: ALDI SÜD startet neue Kampagne Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (15.07.2022) Heute bei ALDI SÜD einkaufen, morgen bewusster ernähren. Der Erfinder des Discounts zeigt mit seiner aktuellen Kampagne, dass eine bewusste Ernährungsweise für alle erschwinglich ist. „Sich bewusst zu ernähren, fördert nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern schützt auch Umwelt und Klima. Mit unserer neuen Kampagne möchten wir zeigen, dass ALDI SÜD ein umfangreiches, preisgünstiges Sortiment bietet, mit dem unsere Kunden sich bewusst ernähren können - ganz egal, ob sie den Fokus auf ökologische Lebensmittel, pflanzliche Alternativen oder Frische und Regionalität legen “, sagt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility von ALDI SÜD. ALDI SÜD konzentriert sich im Rahmen der neuen Kampagne auf die drei Themenfelder „Bio“, „Vegan/Vegetarisch“ und „Frische“. Pro Themenfeld gibt es ein Rezept-Motiv, das Hintergrundinformationen zum bewussten Einkaufen bei ALDI SÜD vermittelt. Ein QR-Code auf den Motiven verlinkt auf das jeweilige Rezept. Die Kampagne startet am Montag, den 18. Juli 2022, und läuft rund drei Wochen. Gespielt werden die Motive unter anderem in Online-Video-Formaten, Publikumszeitschriften sowie digitaler Außenwerbung. Hinzu kommen Online- und Social-Media-Maßnahmen sowie die Ausspielung der Motive am POS.   Kontinuierlicher Ausbau des Bio-Sortiments Um nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar zu machen, hat sich ALDI SÜD ambitionierte Ziele gesetzt. So setzt der Erfinder des Discounts unter anderem auf den Ausbau des Bio-Sortiments. Mittlerweile gibt es bei ALDI SÜD über das Jahr verteilt über 500 Bio-Produkte der Eigenmarke „GUT bio“. ALDI SÜD ist damit Bio-Händler Nummer Eins in Deutschland1. 1 (Quelle: NielsenIQ Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio, MAT Oktober 2021, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD-Vertriebsgebiet Deutschland) Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG   Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Linda van Rennings, presse@aldi-sued.de

Bewusst ernähren bezahlbar und einfach: ALDI SÜD startet neue Kampagne

Bewusst ernähren bezahlbar und einfach: ALDI SÜD startet neue Kampagne

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt Bewusst ernähren bezahlbar und einfach: ALDI SÜD startet neue Kampagne Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (15.07.2022) Heute bei ALDI SÜD einkaufen, morgen bewusster ernähren. Der Erfinder des Discounts zeigt mit seiner aktuellen Kampagne, dass eine bewusste Ernährungsweise für alle erschwinglich ist. „Sich bewusst zu ernähren, fördert nicht nur das eigene Wohlbefinden, sondern schützt auch Umwelt und Klima. Mit unserer neuen Kampagne möchten wir zeigen, dass ALDI SÜD ein umfangreiches, preisgünstiges Sortiment bietet, mit dem unsere Kunden sich bewusst ernähren können - ganz egal, ob sie den Fokus auf ökologische Lebensmittel, pflanzliche Alternativen oder Frische und Regionalität legen “, sagt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility von ALDI SÜD. ALDI SÜD konzentriert sich im Rahmen der neuen Kampagne auf die drei Themenfelder „Bio“, „Vegan/Vegetarisch“ und „Frische“. Pro Themenfeld gibt es ein Rezept-Motiv, das Hintergrundinformationen zum bewussten Einkaufen bei ALDI SÜD vermittelt. Ein QR-Code auf den Motiven verlinkt auf das jeweilige Rezept. Die Kampagne startet am Montag, den 18. Juli 2022, und läuft rund drei Wochen. Gespielt werden die Motive unter anderem in Online-Video-Formaten, Publikumszeitschriften sowie digitaler Außenwerbung. Hinzu kommen Online- und Social-Media-Maßnahmen sowie die Ausspielung der Motive am POS.   Kontinuierlicher Ausbau des Bio-Sortiments Um nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar zu machen, hat sich ALDI SÜD ambitionierte Ziele gesetzt. So setzt der Erfinder des Discounts unter anderem auf den Ausbau des Bio-Sortiments. Mittlerweile gibt es bei ALDI SÜD über das Jahr verteilt über 500 Bio-Produkte der Eigenmarke „GUT bio“. ALDI SÜD ist damit Bio-Händler Nummer Eins in Deutschland1. 1 (Quelle: NielsenIQ Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio, MAT Oktober 2021, Absatz Pack, LEH+DM im ALDI SÜD-Vertriebsgebiet Deutschland) Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG   Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Linda van Rennings, presse@aldi-sued.de

Kennzahlen Bewusste Ernährung

Kennzahlen Bewusste Ernährung

Unsere Erfolge & Ziele für Eine bewusste Ernährung. Eine ausgewogene, pflanzenbasierte Ernährung ist gar nicht kompliziert. Wir unterstützen dich dabei mit einer qualitativ hochwertigen Vielfalt an frischen Lebensmitteln, rein pflanzlichen Alternativen sowie salz- und zuckerreduzierten Artikeln. Vegan Gekennzeichnete Produktsorten Unser ursprüngliches Ziel, bis Ende 2024 mehr als 1.000 vegan gekennzeichnete Produktsorten anzubieten, haben wir bereits jetzt weit übertroffen.1 Vegan Gekennzeichnete Produktsorten Unser ursprüngliches Ziel, bis Ende 2024 mehr als 1.000 vegan gekennzeichnete Produktsorten anzubieten, haben wir bereits jetzt weit übertroffen.1 Unser neues Ziel: Wir wollen 1.400 vegan gekennzeichnete Produktsorten bis Ende 2026 im Standard-, Saison- und Aktionssortiment anbieten. vegan gekennzeichnete Produktsorten bis Ende 2026 im Standard-, Saison- und Aktionssortiment anbieten. Unseres Bio-Standardsortiments sind bereits nach Naturland-Richtlinien zertifiziert Seit 2023 besteht unsere strategische Partnerschaft mit der Naturland Zeichen GmbH und schon jetzt sind 25 % unseres Bio-Standardsortiments nach den Richtlinien von Naturland zertifiziert. Somit haben wir unser Ziel für Ende des Jahres bereits jetzt erreicht. Bio-Artikel Wir bieten über das Jahr verteilt mehr als 1.000 Bio-Artikelsorten2 an – 
im Standard-, Aktions- und Saisonsortiment (über das Jahr 2023). pflanzenbasierte versus tierbasierte Produkte Wir haben eine Messmethode für die Anteile pflanzenbasierter versus tierbasierter Produkte im Sortiment etabliert. Ergebnis: Anteil pflanzenbasierter Sortimente bei 60 % zu tierbasierten Sortimenten von 40 %.3  Neues Ziel: Kontinuierlicher Ausbau des pflanzenbasierten Sortimentsanteils. ... dass wir auch dieses Jahr wieder einen ALDI SÜD-Ernährungsreport veröffentlicht haben? In unserer Publikation liefern wir dir mit Zahlen, Daten und Fakten zum Thema einen Überblick. Wir geben dir Tipps für den Einkauf und den Alltag. Außerdem lernst du unsere Strategie für den #Ernährungswechsel kennen. Ernährungsreport 2024 Das könnte dich auch interessieren: Klimaschutz & Umwelt Wir bei ALDI SÜD treten aktiv für Umwelt- und Klimaschutz ein. Erfahre mehr darüber wie wir unsere Ziele zur Begrenzung der Erderwärmung und den Schutz von Ressourcen erreichen. Foodwaste Immer noch werden in Deutschland zu viele Lebensmittel verschwendet. Wir treten aktiv gegen Foodwaste ein. Erfahre mehr darüber, wie du selbst gegen Lebensmittelverschwendung eintreten kannst. 1 Gezählt wurden mit dem V-Label vegan oder der Veganblume gekennzeichnete Food- und Kosmetik-Produktsorten (Standard-, Aktions- und Saisonware) über das Jahr 2023 verteilt bei ALDI SÜD. 2 Angabe von Artikelsorten zur Etablierung einer einheitlichen Zählweise. 3 Bezogen auf die verkaufte Menge pflanzen- vs. tierbasierter Lebensmittel im Standardsortiment für das Geschäftsjahr 2023, ohne alkoholische Getränke und Mineralwasser?

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt „Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (03.01.2023)  ALDI SÜD rückt zum Jahresbeginn das Thema bewusste Ernährung in den Fokus. Sich bewusst zu ernähren, muss weder kompliziert noch teuer sein. Das zeigt ALDI SÜD ab dem 2. Januar mit seiner neuen Kampagne „Bewusste Ernährung - Nur ohne den Hype“. Im Mittelpunkt stehen der Veganuary, an dem ALDI SÜD zum vierten Mal in Folge teilnimmt sowie die Themen Bio-Qualität, Regionalität und Nutriscore. „Eine bewusste Ernährung sollte abwechslungsreich und entspannt, aber vorneweg für alle sein. Als Grundversorger haben wir Gutes, von veganem Lachs über Vollkorn-Backwaren bis hin zu frischem Obst und Gemüse, zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ganz unkompliziert – eben ohne den Hype“, sagt Christian Göbel, Group Director Customer Interaction bei ALDI SÜD.    Kampagnenstart am 2. Januar Die neue Kampagne greift den Hype, der oftmals um Ernährung gemacht wird, humorvoll auf und zeigt, dass eine bewusste Ernährungsweise mit ALDI SÜD auch ganz einfach, entspannt und günstig möglich ist. Botschaften wie „Nenn es Overnight Oats – oder einfach Haferbrei“ oder „Super Food muss nicht super teuer sein“ machen mit einem Augenzwinkern darauf aufmerksam. Die Kampagne startet am Montag, den 2. Januar 2023, und läuft rund sechs Wochen. Gespielt werden die Motive in einer medienübergreifenden Kampagne bestehend aus Online Video, Display, DOOH und Social. Werbemaßnahmen in Tages- und Publikumszeitschriften, im Radio und am POS sowie Werbespots im Kino ergänzen den Mediamix. Zudem wurden neue Rezepte für die ALDI SÜD Kochwoche erstellt. Konzipiert wurde die Kampagne von der ALDI Leadagentur antoni, die auch den Großteil der digitalen Umsetzung verantwortete. PHD Germany war für die Mediaplanung zuständig. Die Produktion lag bei 27km. Mehr Informationen zum Thema bewusste Ernährung bei ALDI SÜD finden Sie unter: https://www.aldi-sued.de/bewusste-ernaehrung  Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Linda van Rennings, presse@aldi-sued.de

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

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Lebensmittel retten

Lebensmittel retten

Lebensmittel retten – So klappt es Welche Möglichkeiten gibt es, Nahrungsmittel vor dem Mülleimer zu bewahren? Wir bei ALDI SÜD haben einfache, effektive Tipps für dich. Sie helfen dir dabei, die Lebensmittelabfälle, die in Privathaushalten anfallen, deutlich zu verringern. Mindesthaltbarkeitsdatum ↓ Einkaufsplanung ↓ Resteverwertung ↓ Lebensmittel retten – Worum es geht Warum sollst du überhaupt Lebensmittel retten? In Deutschland landen jährlich 
ca. 6.5 Millionen Tonnen Lebensmittel im Haushaltsmüll.1 Wir bei ALDI SÜD unterstützen Initiativen wie die Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“, 
um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Unser Ziel: Wir wollen die Menge an weggeworfenen Lebensmitteln bis 2030 halbieren – und wir freuen uns sehr, wenn du dich diesem Vorhaben anschließt. Lebensmittel retten – 
Mindesthaltbarkeitsdatum prüfen Nutze deine eigenen Sinne, um Lebensmittel zu retten! Denn das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), das auf Nahrungsmitteln abgebildet ist, ist immer nur eine ungefähre Angabe. Viel verlässlicher ist: Du schaust, wie das Lebensmittel aussieht. Sieht es vollkommen in Ordnung aus, überprüfe es weiter, bevor du es entsorgst. Du riechst am Lebensmittel. Ob etwa ein Milchprodukt schlecht geworden ist, lässt sich meist am Geruch leicht erkennen. Du probierst ein bisschen vom Lebensmittel. Denn selbst wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, bleiben viele Lebensmittel länger genießbar. Kennst du den Erklärhinweis: „Riech mich! Probier mich! Ich bin häufig länger gut!“? Wir bringen ihn seit 2018 z.B. auf Frischmilch-Verpackungen auf, um dich dazu zu ermutigen, Lebensmittel zu retten, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bereits abgelaufen ist. Es freut uns, dass dieser Tipp nachweislich zu einer Sensibilisierung der Verbraucher:innen beiträgt. Daher war unser Hinweis 2020 auch für den Bundespreis „Zu gut für die Tonne!“ nominiert. Wir prüfen stetig, ob weitere Produkte mit diesem Aufdruck versehen werden können. Das Mindesthaltbarkeitsdatum hat einen negativen Effekt auf die Lebensmittelrettung. Denn viele Menschen scheuen sich, Produkte zu kaufen, deren MHD näher rückt. Um Lebensmittel zu retten, ist es aber wichtig, dass sie vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums gekauft werden. Wir ermuntern dich und all unsere Kund:innen zum Kauf und Verzehr dieser Produkte, indem wir den Preis der Lebensmittel, deren MDH näher rückt, um bis zu 30 % verringern. Lebensmittel retten – Planvoll einkaufen Die meisten Lebensmittel, die später im Haushalt weggeworfen werden, 
sind die Folge eines planlosen Einkaufs. Deshalb solltest du beim Einkauf vier Dinge beachten:. Nicht hungrig einkaufen gehen Vor dem Einkauf die Vorräte checken Vor dem Einkauf Mahlzeiten planen und eine Liste anfertigen Auf die passende Packungsgröße/Menge achten Auch beim planvollen Einkauf unterstützen wir dich gern. So kommt bereits heute fast ein Drittel der Obst- und Gemüseartikel bei uns ohne Verpackungen aus, damit du deinem tatsächlichen Bedarf entsprechend einkaufen kannst. Bis Ende 2025 möchten wir 40 % unserer Obst- und Gemüseartikel unverpackt anbieten. Lebensmittel retten – Alltagstipps Wer seine Mahlzeiten ein paar Tage im voraus plant und gezielt einkaufen geht, vermeidet Food Waste. Aber es gibt noch viel mehr Ideen, wenn du Lebensmittel retten möchtest: Wie lagerst du Lebensmittel, damit sie länger frisch bleiben? Wie frierst du überzählige Waren ein, ohne dass sie an Qualität verlieren? Auf unseren Ratgeberseiten bieten wir viele alltagstaugliche Anregungen, was Verbraucher:innen tun können, um Lebensmittel zu retten. Lebensmittel retten – Resteverwertung Um Lebensmittel zu retten, ist es gut, wenn du dir angewöhnst, regelmäßig deinen Kühlschrank und deine Vorräte zu überprüfen. Sobald du auf gekochte Kartoffeln vom Vortag stößt und die Möhren drohen schrumpelig zu werden, suche nach einem Rezept, in dem beides Verwendung findet. Mit anderen Worten: Lass dich inspirieren. Weitere Tipps zum Reste retten erhältst du in unserem Video. Lebensmittel retten – keine Reste lassen Doch was sind eigentlich Lebensmittelreste? Wusstest du schon, dass du die meisten Strünke, Stängel oder Schalen von Bio-Obst oder Gemüse nach der gründlichen Reinigung direkt mitessen oder mitkochen kannst? Gewöhne dir beispielsweise an, Gurken, Möhren, jungen Kohlrabi oder Rote Bete mit Schale zuzubereiten. Doch auch wenn du Schalen oder Stängel nicht direkt mit verwenden möchtest, sind sie zu gut für die Tonne: Gut gewaschene Schalen von Bio-Obst wie Bananen lassen sich prima zur Zubereitung von Smoothies nutzen. Mit einer Ausnahme: Mangoschalen eignen sich nicht zur Resteverwertung. Schon ausprobiert? Zwiebelschalen, Möhrenschalen und Gemüsereste wie Porreegrün geben Suppe oder Brühe die richtige Würze. Aus dem Gemüsegrün von Möhren, Kohlrabi, Radieschen oder Brokkoli lässt sich ein Pesto für Nudeln machen. Lebensmittel retten kannst du auch in der Nachbarschaft. Du hast versehentlich zum großen Netz Zwiebeln gegriffen? Frag doch mal deine Nachbarn, ob sie Verwendung dafür haben. In immer mehr Städten kannst du Lebenmittelreste auch spenden. Wir bei ALDI SÜD spenden seit vielen Jahren Lebensmittel  an verschiedene Einrichtungen. … dass wir dich bei ALDI SÜD mit aufeinander abgestimmten Rezeptideen dabei unterstützen, deinen Wocheneinkauf optimal zu gestalten und Lebensmittelreste zu vermeiden? Mit unserer Kochwoche bekommst du tolle Rezeptideen für jeden Wochentag – und kaufst nur so viel ein, wie du dafür benötigst. Zur Kochwoche Das könnte dich auch interessieren: Regionale Lebensmittel Erfahre mehr über unser regionales Angebot und wie wir die heimische Landwirtschaft und lokale Lebensmittelproduzenten fördern. Verpackung & Kreislaufwirtschaft Mit unserer #ALDIVerpackungsmission setzen wir uns für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen ein. Erfahre mehr darüber, wie wir Verpackungsmüll reduzieren und vermeiden. 1 Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/themen/ein-drittel-der-lebensmittel-wird-verschwendet.html 2 Quelle: https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ernaehrung/Lebensmittelverschwendung/Studie_GfK.html

Nutri Score

Nutri Score

Nutri-Score? Wir machen mit! Der Nutri-Score ist eine farbcodierte Kennzeichnung für Nährwerte. Er wird auf der Verpackung von Lebensmitteln aufgebracht und erleichtert es dir, ernährungsbewusst einzukaufen. Du findest den Nutri-Score schon heute auf fast allen ALDI Eigenmarken. Die Umstellung vom alten auf den neuen Algorithmus ist bis Ende 2025 vorgesehen. Diesen werden wir bei unseren ALDI SÜD Eigenmarken nach und nach anpassen. Wie der Nutri-Score funktioniert,  welche Vorteile er hat und was sich mit dem neuen Algorithmus ändert, erfährst du hier.  Berechnung ↓ Nutri-Score & bewusste Ernährung ↓ Vorteile ↓ Nutri-Score richtig lesen ↓ Was ist der Nutri-Score? Der Nutri-Score ist eine freiwillige Kennzeichnung, die das Nährwertprofil von Produkten einer Kategorie – beispielsweise Milchprodukte, Müslis oder Pizzen – miteinander vergleicht und ernährungsphysiologisch bewertet. durch eine farbige Buchstabenskala eine schnell erfassbare Information darüber liefert, wie ein Artikel innerhalb einer Produktkategorie abschneidet. Unternehmen freiwillig und zusätzlich zur gesetzlich vorgeschriebenen Zutatenliste und Nährwerttabelle auf der Verpackung eines Produkts abbilden. bereits in anderen europäischen Ländern wie der Schweiz, Frankreich und Belgien als ergänzende – besonders einfach zu deutende – Nährstoffinformation genutzt wird. Wie funktioniert der Nutri-Score? Hinter dem Nutri-Score steht ein wissenschaftlicher Algorithmus. Hier die wichtigsten Punkte zur Berechnungsweise: Es werden Nährwertelemente, die eine ausgewogene Ernährung unterstützen und Nähr- und Inhaltsstoffe, die ernährungsphysiologisch ungünstiger sind, miteinander verrechnet. In die Berechnung fließen der Anteil an gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz, die Kalorien, der Eiweißgehalt und der Anteil an Ballaststoffen ebenso ein wie der Anteil an Obst, Gemüse oder Hülsenfrüchten. Der Nutri-Score bezieht sich ebenso wie die klassische Nährwert-Tabelle immer auf 100 g bzw. 100 ml eines Produkts. Im besten und dunkelgrünen Bereich (A) der Skala liegen Lebensmittel, wenn ihre Nutri-Score-Punktzahl im Minusbereich liegt.  Je höher der Energie-, Zucker- und Salz- sowie der gesättigte Fettsäuregehalt eines Lebensmittels bzw. je ungünstiger das Nährwertprofil, desto mehr verschlechtert sich die Nutri-Score Punktzahl sowie der abgebildete Nutri-Score-Buchstabe. Der kürzlich aktualisierte Nutri-Score-Algorithmus ermöglicht eine bessere Differenzierung innerhalb einer Lebensmittelkategorie entsprechend den Ernährungsempfehlungen. Beispielsweise werden Zucker- und Salzgehalte stärker negativ gewichtet, während Ballaststoffe stärker positiv gewichtet werden. Welche Rolle spielt der Nutri-Score für die 
bewusste Ernährung? Der Nutri Score unterstützt dich bei der gesundheitsbewussteren Auswahl von Lebensmitteln innerhalb einer Produktkategorie. Überwiegend pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Nüsse in die tägliche Ernährung zu integrieren sowie ein weitestgehender Verzicht auf stark verarbeitete und wenig nährstoffreiche Lebensmittel sind weitere wichtige Aspekte für eine gesundheitsbewusste und nachhaltigere Lebensweise. ALDI SÜD möchte dir durch ein reichhaltiges Angebot an frischem Obst und Gemüse sowie einer großen Auswahl an nachhaltigeren Produkten eine ausgeglichene, pflanzenbasierte Ernährung ganz einfach machen. Unsere große, ständig wachsende Produktpalette im Bio-Bereich liefert hier ebenfalls einen wichtigen Beitrag. Was ist das Plus beim Nutri-Score? Soll es heute Pizza geben oder lieber ein Lachsfilet mit Reis? Oftmals ist es schwierig, die Zucker-, Salz- und Fettgehalte eines Artikels anhand der auf der Verpackung abgebildeten Nährwerttabelle ernährungsphysiologisch einzuordnen. Insbesondere bei verarbeiteten Lebensmitteln bietet der Nutri-Score mit seiner plakativen Optik eine gute Übersicht und Orientierung: Ganz gleich, welches Produkt im Einkaufskorb landen soll. Was macht den Nutri-Score sicher? Es gibt Vorgaben und Prüfmechanismen, die das einfache Bewertungssystem vor Missbrauch schützen: Es gilt: Ganz oder gar nicht. So dürfen keine Einzelprodukte einer Marke ausgezeichnet werden, weil sie vielleicht besonders gut abschneiden. Stattdessen müssen bei einer Entscheidung für den Nutri-Score immer 
alle Artikel der Marke gekennzeichnet werden. Der zugrunde liegende Algorithmus ist wissenschaftlich anerkannt. 
Zudem wird der Bewertungsprozess laufend von Fachleuten geprüft und weiterentwickelt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Meinung von Wissenschaftler:innen und Expert:innen eingeholt, die die Qualität und den Nutzen des Nutri-Scores bestätigen2. Was sagt der Nutri-Score nicht aus? Der Nutri-Score sagt nichts darüber aus, ob ein Nahrungsmittel gesund oder ungesund ist. Er macht ähnliche Produkte miteinander vergleichbar und stellt so eine Entscheidungshilfe beim Lebensmitteleinkauf dar. Wir bei ALDI SÜD möchten unseren Kund:innen mit dem Nutri-Score eine sinnvolle Orientierung bei der Lebensmittelauswahl bieten und eine bewusste Ernährung unterstützen. Hier einige der wichtigsten Punkte sowie Änderungen, die mit dem aktualisierten Nutri-Score-Algorithmus einhergehen:  Der Nutri-Score ist eine Kennzeichnung, deren Fokus auf verarbeiteten Lebensmitteln liegt. Er ist kein geeignetes Messinstrument für Lebensmittel, die aus einem einzigen Rohstoff gewonnen werden, wie z. B. Honig, Obst oder Gemüse. Ballaststoffe werden in der neuen Berechnungstärker als positive Faktoren gewichtet, was die Unterscheidung zwischen Vollkornprodukten und raffinierten Produkten erleichtert. Zucker und Salzgehalte werden stärker als negative Faktoren gewichtet. Hohe Zucker- und Salzgehalte wirken sich nun deutlich negativer auf den Nutri-Score aus.  Um keinen Anreiz zur Verwendung von Süßstoffen anstelle von Zucker zu bieten, wird der Süßstoffeinsatz bei Getränken abgewertet und Wasser ist das einzige Getränk, welches die Bewertung A erhalten kann. Der neue Algorithmus erleichtert zudem die Differenzierung zwischen pflanzlichen Speiseölen und bewertet rotes Fleisch schlechter als weißes Fleisch (siehe Grafik oben). ... dass sich der Nutri-Score regelmäßig ändert? Der Algorithmus wird ständig überarbeitet, damit er noch genauer funktioniert. Was hinter der Weiterentwicklung steckt, erfährst du auf der Webseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Zum BMEL Das könnte dich auch interessieren: SALZ- UND ZUCKERREDUKTION Wir helfen dir dabei, weniger Salz und Zucker zu konsumieren – unter anderem indem wir die Salz- und Zuckergehalte bei unseren Eigenmarken reduzieren. Vegetarische Ernährung Warum du bei einer pflanzenbasierten Ernährung nichts vermissen musst und wie vielseitig dein Speiseplan sein kann – erfahre mehr. 1 mit Ausnahme von neuen Eigenmarken, dort gelten die 2 Jahre Übergangsfrist. 2 Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittel-kennzeichnung/freiwillige-angaben-und-label/nutri-score/nutri-score-expertenstimmen.html

ALDI setzt bewusste Ernährung zum Jahresstart in den Fokus

ALDI setzt bewusste Ernährung zum Jahresstart in den Fokus

ALDI setzt bewusste Ernährung zum Jahresstart in den Fokus Kategorie: Nachhaltigkeit Essen/Mülheim a. d. Ruhr (05.01.2024)  Egal ob vegetarisch, pflanzenbasiert, Bio oder regional: Eine bewusste Ernährung hat viele Facetten und muss nicht teuer sein. Mit dieser Botschaft gehen ALDI Nord und ALDI SÜD zu Beginn des Jahres mit ihren neuen Kampagnen an den Start und zeigen, dass eine bewusste und vielfältige Ernährung mit ALDI für alle leistbar und einfach ist. ALDI Nord setzt auf „Bewusst Preisbewusste“ Ernährung Eine vegane Abwechslung zum Proteinshake, ein günstiges vegetarisches Mittagessen im Studium oder einfach bekannte Zutaten in Bio-Qualität neu kombinieren – ALDI Nord zeigt in der neuen Kampagne „Bewusst Preisbewusst“ ab dem 8. Januar verschiedene Personen mit individuellen Ernährungsweisen und räumt mit den Vorurteilen gegenüber bewusster Ernährung auf. „Gute und bewusste Ernährung ist kein Widerspruch zu einem guten Preis. Mit unserer Kampagne wollen wir genau das zeigen“, erklärt Gianfranco Brunetti, Managing Director Marketing & Communications bei ALDI Nord Deutschland. „Damit treffen wir genau den aktuellen Zeitgeist, da insbesondere in der jungen Zielgruppe das Bewusstsein für ausgewogenen Ernährung immer größer wird.“ Auf Social Media (YouTube, Facebook. Instagram, Pinterest, und TikTok) sowie den digitalen Kanälen von ALDI Nord sind ein Veganer, eine Vegetarierin sowie eine Flexitarierin verschiedenen Alters zu sehen, wie sie sich einfach, lecker und leistbar bewusst ernähren. Begleitet wird die Kampagne darüber hinaus mit Motiven auf verschiedenen Kanälen wie DOOH, OOH, OLV und Display sowie mit Host Reads in Podcasts. Für die Idee der Kampagne zeichnet sich die Agentur Accenture Song verantwortlich und für die kreative Umsetzung Simon & Paul. ALDI SÜD stellt günstige Vielfalt bewusster Ernährungsweisen in den Mittelpunkt und nimmt zum fünften Mal am Veganuary teil ALDI SÜD hebt in seiner neuen Kampagne besonders die Vielfalt günstiger, bewusster Ernährungsformen hervor. Im Zentrum des neuen Kampagnen-Clips steht ein scheinbar endloser Tisch, der verschiedene Menschen in ihren jeweiligen Lebenssituationen - inklusive ihrer unterschiedlichen Ernährungsweisen - miteinander verbindet. Der mit den günstigen ALDI SÜD Produkten gedeckte Tisch steht dabei für die vielseitigen Möglichkeiten einer abwechslungsreichen Ernährung - von regionalen Produkten bis hin zu Lebensmitteln in Bio-Qualität. Ein besonderer Fokus der Kampagne liegt zudem auf einer pflanzenbasierten Ernährungsweise, die ALDI SÜD seinen Kund:innen durch ein breites Angebot pflanzlicher Lebensmittel ermöglicht. Bereits heute bietet ALDI SÜD mehr als 800 vegane Food-Produktsorten1 und nimmt passend dazu in diesem Jahr bereits zum fünften Mal in Folge am Veganuary teil. ,,Wir schreiben niemandem vor, wie sie oder er sich zu ernähren hat. Wir sehen es aber als unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe, ganz im Sinne von ,Gutes für alle.‘ eine bewusste Ernährung für alle zugänglich zu machen. Ohne erhobenen Zeigefinger. Deswegen bringen wir in unserer Marketingkampagne alle an einen Tisch. Unsere Kampagne transportiert also das, wofür auch unsere 2.000 Filialen stehen: Wir sind Grundversorger und wir sind für alle da‘‘, sagt Christian Göbel, stellvertretender Geschäftsführer Marketing & Communication bei ALDI SÜD. Die großangelegte Multi-Channel Kampagne zum Jahresauftakt startet am 6. Januar und läuft sechs Wochen auf sämtlichen Kanälen, darunter DOOH sowie OOH, OLV, Display, und Social Media. Werbemaßnahmen in Funk, im Handzettel und am Point of Sale ergänzen den Mediamix. Die Kampagne wurde von der Leadagentur antoni_99 entwickelt und von AKKURAT produziert.   1 Gezählt wurden mit dem V-Label vegan gekennzeichnete Produktsorten im Food-Sortiment (Standard-, Aktions- und Saisonware) über das Jahr 2022 verteilt bei ALDI SÜD. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Vegetarische Ernährung

Vegetarische Ernährung

Vegetarische Ernährung – 
Genuss ohne Verzicht In Deutschland ernähren sich immer mehr Menschen vegetarisch1. Wir unterstützen unsere Kund:innen dabei, sich vegetarisch zu ernähren und bauen unser Sortiment an pflanzenbasierten Produkten stetig aus. Aber was heißt vegetarisch eigentlich genau und ist das wirklich gesund? Wir zeigen dir, wie du dich fleischlos ernähren kannst und welche Vor- und Nachteile eine pflanzenbasierte Ernährung mit sich bringt. Was bedeutet vegetarisch? ↓ Was passt zu dir? ↓ Vor- und Nachteile ↓ Tipps ↓ Vegetarisch – was heißst das genau? Vegetarier:innen entscheiden sich bewusst gegen den Verzehr von Fleisch und Fisch. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft ethischer und nachhaltiger Natur. 
Für viele Menschen, die sich fleischlos ernähren, spielt der Tierschutz eine große Rolle. Nimmst du keinerlei tierische Produkte zu dir, ernährst du dich vegan. Bei einer vegetarischen Ernährung sind Fisch- und Fleischprodukte, Wurst, Gelatine und Käsesorten mit tierischem Lab tabu. Einen guten Überblick liefert dir die vegetarische Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung.

 Welche vegetarische Ernährungsform passt zu dir? Möchtest du deinen Fleischkonsum reduzieren oder ganz auf tierische Produkte verzichten? Wir zeigen dir, welche vegetarische Ernährung zu dir passt. Bezeichnung Verzichtet auf Genießt Flexitarier:in nichts, reduziert jedoch Fleisch, Fisch und tierische Produkte Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Butter, Käse, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen Pescetarier:in Fleisch Fisch, Eier, Milch, Butter, Käse ohne Lab, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen Klassische:r Vegetarier:in 
(Ovo-Lacto-Vegetarier:in) Fleisch und Fisch Eier, Milch, Butter, Käse ohne Lab, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen Lacto-Vegetarier:in Fleisch, Fisch und Eier Milch, Butter, Käse ohne Lab, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen ohne Eier Ovo-Vegetarier:in Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Butter, 
Joghurt und andere Milchprodukte Eier, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, vegane Schokolade, Eis und Kuchen ohne Milch, Sahne oder Butter Veganer:in alle tierischen Produkte, also auf Fleisch, 
Fisch, Eier, Milch, Butter, Käse ohne Lab, 
Joghurt und andere Milchprodukte, Honig Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, vegane Schokolade, Eis und Kuchen ohne Milch, Sahne oder Butter Frutarier:in alle tierischen Produkte und Lebensmittel 
für die Pflanzen beschädigt werden, 
wie z.B. Kartoffeln, Kohl und Salat. Je nach Auslegung auch auf gepflücktes Obst und Gemüse Fallobst, Getreide, Kerne und Nüsse, je nach Auslegung auch Beeren und gepflücktes Gemüse wie Tomate, Gurke, Avocado sowie Hülsenfrüchte und Soja Vor- und Nachteile einer vegetarischen Ernährung Eine vegetarische Ernährung hat viele Vorteile. Sie schont die Umwelt, da tierische Produkte wesentlich mehr zum Klimawandel beitragen als pflanzliche.⁴ Auch der Genuss kommt nicht zu kurz, kannst du doch weiterhin Eier, Milch, Obst, Gemüse und natürlich auch vegetarische und vegane Fleischalternativen essen. Die verbreitete Annahme, dass du mit einer vegetarischen Ernährung automatisch abnimmst, konnte allerdings nicht bestätigt werden. Vegetarier:innen achten häufig auf eine ausgewogene Ernährung. Es gibt jedoch auch sogenannte Puddingvegetarier, die vor allem Fertiggerichte und Süßigkeiten essen. Es ist nicht kompliziert, sich vegetarisch zu ernähren. Bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an vegetarischen Produkten. Auch wer fleischlos Essen gehen will, hat in der Regel kein Problem. Vegetarische Gerichte sind in Restaurants ein fester Bestandteil der Speisekarte. Allerdings gibt es oft noch wenig Auswahl. Vitamin B12 und vegetarische Ernährung Als Vegetarier:in solltest du etwas stärker auf deine Ernährung achten, um alle wichtigen Vitamine und Mineralien zu dir zu nehmen. Omega-3-Fettsäuren, die 
in Fischen vorkommen, kannst du über eine pflanzliche Nahrung aufnehmen. Menschen, die vegetarisch oder vegan leben, können ihre Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren durch den regelmäßigen Verzehr α-linolensäurereicher pflanzlicher Öle, insbesondere Leinöl und Rapsöl sowie durch Leinsamen und Walnüsse sicherstellen. Vitamin B12 kommt hingegen nur in tierischen Lebensmitteln vor. 
Als Vegetarier:in ist daher eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 kein Problem. In pflanzlicher Nahrung kommt es nicht in ausreichender Menge vor, jedoch in Milch, Käse und Eiern. Ist ein vegetarischer Lebensstil gesund? Vegetarier:innen entscheiden sich bewusst für eine Ernährungsumstellung. 
Sie beschäftigen sich oft intensiv mit ihrem Speiseplan und achten auf eine bewusste Ernährung, zum Beispiel vorwiegend basierend auf Bio-Produkten wie Bio-Eier. Ob eine vegetarische Lebensweise positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, konnte bisher jedoch nicht abschließend geklärt werden. Leben Vegetarier:innen länger? Diese oft verbreitete Annahme konnte bisher nicht bestätigt werden. Bei der britischen EPIC-Studie5, die über einen Zeitraum von 8 Jahren durchgeführt wurde, deutete sich eine höhere Lebenserwartung von Vegetarier:innen an. Sobald Alter, Geschlecht, Nikotin- und Alkoholkonsum aus den Ergebnissen herausgerechnet wurden, entsprach die Lebenserwartung dem Durchschnitt. Andere Studien wie die kalifornische Adventist Health Study 2 kamen zu ähnlichen Ergebnissen.6 Schützt eine vegetarische Ernährung 
vor Krankheiten? Dass eine vegetarische Ernährung gesünder ist, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zu einer ausgewogenen und ballaststoffreichen Ernährung. Fisch und Fleisch seien dafür nicht notwendig, Milchprodukte und Eier jedoch schon. Studien wie die Oxford Vegetarian Study7 entdeckten einen Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Cholesterin. Demnach haben Vegetarier:innen seltener einen erhöhten Cholesterinwert. Noch bessere Werte zeigten Veganer:innen. Ist es ungesund, auf Fleisch zu verzichten? Auch Thesen, nach denen eine vegetarische Ernährung ungesund sei, konnten bisher nicht bestätigt werden. Wie bei allen Ernährungsformen solltest du auf eine ausreichende Vitaminzufuhr achten. Bei verschiedenen Untersuchungen wie einer Metastudie der Universität Duisburg-Essen, bei der 13 Studien analysiert wurden, wurde eine Häufung von Depressionen bei Vegetarier:innen festgestellt. Ob das eine Auswirkung der vegetarischen Ernährung ist oder depressive Menschen eher Vegetarier:innen werden, ist unklar. Sollten Vegetarier:innen Nahrungs-ergänzungsmittel wie Vitamin B12 zu sich nehmen? Bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung brauchst du keine Nahrungsergänzungsmittel. Achte auf eine gut abgestimmte Ernährung, 
damit du ausreichend Vitamin B12, Jod, Eisen, Calcium und Omega-3-Fettsäuren zu dir nimmst. Vitamin B12 ist in tierischen Lebensmitteln, auch in Milch und Eiern, enthalten. Koche mit Jodsalz. Achte auf eisenhaltige Speisen wie Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkorn. Ebenso wie Sojaprodukte enthalten sie viel Calcium. Deinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren kannst du nicht nur mit Fisch, sondern auch mit vielen pflanzlichen Fetten wie Walnuss- Lein- und Rapsöl decken. 3 Tipps für neue Vegetarier:innen Einfach fleischlos glücklich: Bei ALDI SÜD findest du immer mehr pflanzenbasierte Lebensmittel und Fleischalternativen. Doch auch ohne Fleischersatzprodukte funktioniert die Nahrungsumstellung. Das fängt mit wohlbekannten Speisen an: herzhaftes Käsebrot, leckerer Nudelsalat oder Bratkartoffeln mit Rührei. Gute Eiweißlieferanten sind neben Eiern und Milch auch Soja, Nüsse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte wie Linsen und Erbsen. Die 3 besten Tipps für vegetarische Einsteiger sind: Nimm dir Zeit, um dich zu informieren, wie du dich ausgewogen ernährst und erstelle dir einen Ernährungsplan. Schau über deinen Tellerrand: In vielen Ländern wie Italien, Indien und Vietnam ist die traditionelle Küche vegetarisch. Auch bei ALDI SÜD findest du viele leckere vegetarische Rezepte. Passe deine alten Lieblingsrezepte deinem neuen Lebensstil an. 
Verwende einfach statt Fleisch Tofu, Fleischersatz aus Sojaprotein oder Veggie-Frikadellen aus Erbsenprotein. Speck kannst du durch Räuchertofu ersetzen, Fisch durch Räucherlax oder vegane Fischstäbchen. 
Wie wäre es mit einem klassischem Linseneintopf mit Räuchertofu? … dass wir bei ALDI SÜD für den Erhalt von Biotopen und Ökosystemen eintreten? 
Wir fördern die Biodiversität mit Maßnahmen zum Schutz von Bienen, Wäldern und Gewässern. Mehr erfahren Das könnte dich auch interessieren: Vegane Ernährung Vegane Ernährung ist ganz einfach – mit ALDI SÜD! Wir zeigen dir, wie du dich ohne tierische Produkte und ohne auf Genuss zu verzichten ernährst. Gegen Lebensmittelverschwendung Mit ALDI SÜD die Lebensmittelverschwendung reduzieren. 
Erfahre mehr zu unseren Maßnahmen im Bereich Food waste. Mach mit! 1 https://de.statista.com/infografik/24000/anzahl-der-vegetarier-und-veganer-in-deutschland/ 2 https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=6 3 https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Fleischverzicht-hilft-Wasser-sparen-226996.html 4 Xu, Xiaoming et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods, In: Nature Food volume 2, pages724–732 (2021), https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x 5 Timothy J. Key, Paul N. Appleby, Elizabeth A. Spencer, Ruth C. Travis, Andrew W. Roddam, Naomi E. Allen: Mortality in British vegetarians: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC-Oxford). In: Am J Clin Nutr. 2009 May;89(5):1613S-1619S. 6 M. J. Orlich, P. N. Singh u. a.: Vegetarian dietary patterns and mortality in Adventist Health Study 2. In: JAMA internal medicine. Band 173, Nummer 13, Juli 2013, S. 1230–1238 7 P. N. Appleby, M. Thorogood u. a.: The Oxford Vegetarian Study: an overview. In: The American journal of clinical nutrition. Band 70, Nummer 3 Suppl, September 1999, S. 525S–531Ste.

Alles über Nährwerte

Alles über Nährwerte

Die Bausteine deines Lebens. Alles über Nährwerte. Der menschliche Körper ist ein komplexer Organismus. Um ihn am Laufen zu halten, benötigen wir Nährstoffe, die uns Energie liefern: damit unser Herz schlägt, unsere Zellen wachsen und unsere Lunge arbeiten kann. Diese lebenswichtigen Nährstoffe nehmen wir über die Nahrung auf. Die wichtigsten Nährstoffe im Überblick. Um alle Organe optimal zu versorgen, ist eine bewusste, ausgewogene Ernährung entscheidend. Denn Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße beispielsweise erfüllen in unserem Körper wichtige Funktionen. Kohlenhydrate. Wer ständig in Bewegung ist, und ein aktives Leben lebt, braucht unter anderem Kohlenhydrate, um den Energiespeicher wieder aufzufüllen. Besonders Vollkornprodukte können sehr gut gegessen werden, um wertvolle Kohlenhydrate zu erhalten. Sie haben einen besonders langanhaltenden Sättigungseffekt. Produkte, die beispielsweise aus Weißmehl bestehen oder sehr viel Zucker enthalten, wie Brötchen und Pizza, eignen sich hingegen nicht zum täglichen Verzehr. Mineralstoffe und Spurenelemente. Mineralien und Spurenelemente sind für unseren Stoffwechsel sehr wichtig. Sie finden sich in vielen Lebensmitteln und erfüllen unterschiedliche Funktionen: Calcium (enthalten z. B. in Milchprodukten) hilft beim Aufbau von Knochen und Zähnen. Eisen (zu finden z. B. in Vollkornprodukten und Fleisch) spielt beim Sauerstofftransport und bei der Blutbildung eine wichtige Rolle. Zink (enthalten in Getreide, Hülsenfrüchten und Milchprodukten) stärkt das Immunsystem, die Haut und das Bindegewebe. Vitamine. Vitamine sind für den menschlichen Körper lebenswichtig. Im Vergleich zu Erwachsenen benötigen Kinder mehr Vitamine, da sie im Wachstum sind und ihr ganzer Stoffwechsel darauf ausgelegt ist, dass der Körper sich noch entwickelt und wächst. Der Vitaminbedarf lässt sich jedoch sehr gut über eine bewusste Ernährung abdecken. Vitamin A ist wichtig für den Zellaufbau und gut für die Augen, Haut und Schleimhäute. Es findet sich zum Beispiel in Orangen, Karotten, Spinat und Broccoli. Vitamin B beschreibt eine ganze Gruppe von Vitaminen. Sie sind wichtig für den Stoffwechsel, die Blutbildung oder das Nervensystem. Nahezu alle B-Vitamine finden sich in Getreide, B1 in Kartoffeln und Gemüse, B6 sowie B12 in Milchprodukten und Hülsenfrüchten. Vitamin C stärkt unter anderem das Immunsystem und hilft, Botenstoffe und Hormone zu bilden. Es kommt beispielsweise in Zitrusfrüchten, Paprika und Tomaten vor. Vitamin D ist das Sonnenvitamin: Der Körper kann es in der Sonne selbst produzieren, „an der frischen Luft sein“ macht also durchaus Sinn. Vitamin E fördert die Blutbildung und hat eine antioxidative Wirkung. Es findet sich vor allem in Pflanzenölen. Über eine bewusste Ernährung deckst du deinen Nährstoffbedarf. Eiweiß. Eiweiß ist vor allem in tierischen Produkten (Fleisch, Fisch, Milchprodukte), aber auch in Hülsenfrüchten und Getreide enthalten. Es ist für den Aufbau von Zellen, Muskeln, Enzymen, Hormonen und Antikörpern wichtig. Falls du kein Fleisch isst, solltest du besonders darauf achten, andere Eiweißquellen zu dir zu nehmen. Ballaststoffe. Ballaststoffe findest du beispielsweise in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsearten. Sie sind gut für die Verdauung und machen lange satt – ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Fette. Auch wenn Fette einen schlechten Ruf haben: Wir brauchen sie als Energielieferanten, damit unser Körper funktioniert. Viele Vitamine sind „fettlöslich“, das heißt, der Körper kann sie nur aufnehmen, wenn er zusätzlich Fette erhält. Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten: Besonders wertvoll sind mehrfach ungesättigte Fette, wie sie in hochwertigen Pflanzenölen, Fisch und Nüssen vorkommen. Aber auch gesättigte Fettsäuren (zu finden in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Milchprodukten, Fleisch- und Wurstwaren) sind in geringen Mengen Teil einer ausgewogenen Kinderernährung. Produktkennzeichnungen informieren. In unseren Filialen sind die meisten Lebensmittel mit sogenannten Referenzwerten ausgezeichnet. Diese geben die Menge der täglichen Zufuhr von Energie und Nährstoffen an. Der Referenzwert für den täglichen Energiebedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen beträgt 2.000 Kalorien. Zu einer bewussten Ernährung gehört jedoch nicht nur, auf den eigenen Körper zu achten: Auch soziale und ökologische Aspekte bei der Produktion der Lebensmittel sollten berücksichtigt werden. Deswegen informieren verschiedene Nachhaltigkeitssiegel auf unseren Waren über besondere soziale oder ökologische Produktionsbedingungen. Alle unsere Produkte sind transparent gekennzeichnet – so ist es einfach, sich ausgewogen und bewusst zu ernähren. Zur Kennzeichnung unserer Produkte nutzen wir vor allem zwei Methoden: die Nährwert-Tonne und die Nährwert-Tabelle. Nährwert-Tabelle. Die Nährwert-Tabelle findet sich meist auf der Rückseite oder der Seite der Verpackung. Sie liefert zusätzlich Infos zum Gehalt an Hauptnährstoffen. Nährwert-Tonne. Die Nährwert-Tonne findet sich bei vielen Lebensmitteln auf der Vorderseite der Verpackung und informiert über den enthaltenen „Brennwert“ pro Portion: In Kilojoule (kJ) und in Kilokalorien (kcal). Außerdem zeigt sie, wie viel Prozent des Tagesbedarfs an Energie über eine Portion gedeckt ist, ausgehend von dem Energiebedarf eines durchschnittlich großen und aktiven Erwachsenen. Wie viel ist gut? Zucker, Salz und Fette geraten immer wieder in die Kritik – manchmal auch zu Unrecht. Denn unser Körper benötigt Fette und verschiedene Nährstoffe, die in Zucker oder Salz enthalten sind, damit unser Stoffwechsel einwandfrei funktionieren kann. Nehmen wir von ihnen zu wenig zu uns, kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Deswegen sollten bei einer ausgewogenen und bewussten Ernährung auch Fette, Zucker und Salz auf dem Speiseplan stehen. Wie viel, verrät unsere Übersicht. Fette. Sie sind hervorragende Energielieferanten. Außerdem benötigt unser Körper sie, um verschiedene Vitamine (A, D E und K) aufnehmen zu können. Besonders gesund sind mehrfach ungesättigte Fette, die in Fisch, Nüssen und hochwertigen Ölen vorkommen. Nehmen wir allerdings dauerhaft mehr Fette zu uns, kann dies zu Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Störungen oder Übergewicht führen. Besonders größere Mengen an gesättigten Fettsäuren (zu finden in tierischen Fetten) und Transfettsäuren (enthalten z. B. in Fast Food, Fertiggerichten, Süßwaren und Snacks) können sich auf Dauer negativ auf Cholesterin, Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Funktionen auswirken. Deswegen ist es besonders wichtig, diese Produktgruppen nur in Maßen zu konsumieren. WHO-Empfehlung: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten rund 30 Prozent unserer Energiezufuhr aus Fett bestehen. In den richtigen Mengen sind Fette, Zucker und Salz wichtig für eine gesunde Ernährung. Zucker. Zucker ist ein schneller Energielieferant, da er unmittelbar ins Blut übergeht und vorübergehend die Leistung steigert. Verschiedene Zuckerarten kommen natürlich in Nahrungsmitteln vor, wie beispielsweise Fruchtzucker (Fructose) in Obst oder Milchzucker (Lactose) in Milchprodukten. Manche verarbeitete Lebensmittel enthalten hingegen künstlich zugesetzten Zucker. Daher nehmen viele Menschen große Mengen Zucker zu sich, ohne es zu merken. Übermäßiger Zuckerkonsum kann jedoch zu Übergewicht führen und beispielsweise das Risiko erhöhen, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. WHO-Empfehlung: Maximal zehn Prozent unserer täglichen Energiezufuhr sollte aus Zucker bestehen (Obst und Milchprodukte nicht eingerechnet). Salze. Sie sind lebenswichtig: Das in Speisesalz („Natriumchlorid“) enthaltene Natrium reguliert Muskeltätigkeiten und Stoffwechsel. Zu den negativen Folgen von zu viel Salz im Körper gehen die Meinungen der Experten auseinander: Einige sprechen von negativen Folgen für Nieren und Herz-Kreislauf-Funktionen, andere sagen, dass es hierfür keine aussagekräftigen Beweise gibt. Fest steht, dass zu viel Salz dem Körper Wasser entzieht und wir unseren Salzkonsum daher beschränken sollten. WHO-Empfehlung: Nimm maximal fünf Gramm Salz pro Tag zu dir. Weitere Themen, die dich interessieren könnten.

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