Die pelzige Schale von unbehandelten Bio-Kiwis kann grundsätzlich mitverzehrt werden. Die meisten halbieren sie jedoch und löffeln dann das Fruchtfleisch heraus.

Obstsorten wie Äpfel oder Bananen geben Ethylen ab. Das sorgt für einen schnelleren Reifeprozess, der sich auf die Kiwi überträgt, wenn sie gemeinsam mit ihnen gelagert wird.

Reife Kiwis erkennst du am Drucktest: Die Frucht sollte auf Fingerdruck leicht nachgeben. Dann ist sie bereit für den Verzehr.

Das enthaltene Enzym Actinidain wirkt eiweißzersetzend. Kombiniere Kiwis daher besser nicht mit Milchprodukten, da sich dann ein unangenehmer bitterer Beigeschmack entwickelt.

Du kannst Kiwis gut zu Marmelade, Gelee oder Kompott verarbeiten oder sie in exotischen Cocktails oder Shakes einsetzen.

Kiwis lassen sich in Scheiben einfrieren, allerdings werden sie aufgrund des hohen Wassergehaltes nach dem Auftauen keine schöne Konsistenz mehr haben.

Durch Trocknen lassen sich Kiwi-Scheiben sehr gut haltbar machen: Einfach die geschälten Fruchtscheiben mehrere Stunden bei ca. 50 °C Umluft im Backofen bei geöffneter Ofentür dörren.