Eine Hand greift nach frisch gelegten Eiern im Heu.
Eine Hand greift nach frisch gelegten Eiern im Heu.

Die Größe des Eis hängt von der Hühnerrasse, aber auch vom Alter der Henne ab. Ältere Hennen legen größere Eier als junge Tiere.

Die Farbe des Eis sagt nichts über die Qualität aus. Braune Eier sind mit 60 % Marktanteil in Deutschland trotzdem etwas beliebter als die weißen. Hühner können neben weißen und braunen Eiern z.B. aber auch schokoladenfarbige, rosafarbige oder türkise Eier legen.

Ein Ei benötigt 25 Stunden, um heranzureifen. Daher kann eine Henne fast jeden Tag ein Ei legen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als 2-3 Eier pro Woche zu essen. Denn auch in verarbeiteten Lebensmitteln sind häufig Eier oder Eigelb enthalten.2

Bis zum 28. Tag nach Legung sind Eier mindestens haltbar. Aber oft sind sie darüber hinaus noch verzehrbar.

Eier sind – ungekühlt, bei gleichbleibender Temperatur bis zu 20 Grad – gut und lange haltbar. Etwa am 18. Tag nach dem Legen wird die natürliche Schutzmembran des Eis jedoch für Bakterien und Nährstoffe durchlässig. Ab dann sollten Eier bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Die Farbe des Eidotters hat nichts mit der Haltung zu tun. Sie ist abhängig davon, was das Huhn frisst. In Mais, Möhren oder Gras sind beispielsweise mehr natürlichen Farbstoffe (Carotinoide)  enthalten, die den Dotter kräftiger und oranger färben können.

Eier sind gute Protein-, Vitamin-, und Mineralstoff-Lieferanten, doch ihr Nährstoffpotential kann auch vollständig durch pflanzliche Lebensmittel ersetzt werden.

Eier enthalten im Eigelb viel Fett und Cholesterin. Die DGE weist darauf hin, dass ein ca. 60 g schweres Ei etwa 240 mg Cholesterin enthält.2