Startschuss für Wohnheim Nummer 2

Landau in der Pfalz (24.11.2023) 

Das Studierendenwerk Vorderpfalz und ALDI SÜD gehen mit ihrer Public-Private-Partnership in die zweite Runde. Gemeinsam schaffen sie moderne Einkaufsmöglichkeiten und neuen Wohnraum für Studierende in Landau in der Pfalz.

Bereits 2021 war in der Landauer Maximilianstraße der erste Teil des Gemeinschaftsprojekts erfolgreich abgeschlossen worden. 65 Studierende wohnen dort heute in modernen Wohnungen direkt über einer neuen ALDI SÜD Filiale. Mit dem Spatenstich in der Annweilerstraße startet nun Teil 2: Bis 2025 entsteht über einer neuen ALDI SÜD Filiale ein weiteres Wohnheim mit 199 Plätzen. Geplant sind 155 Einzelapartments und zehn Wohngemeinschaften.

^{Gemeinsamer Erster Spatenstich, von links: Andreas Köhnlein (Leonhard Weiss GmbH), Peter Meidel (Beratung, Bauplanung), Dominik Geißler (OB Stadt Landau) Andreas Schülke (Geschäftsführer Studierendenwerk), Christof Hake und Holger Philippin (Managing Director und Group Director ALDI SÜD).}

„Für uns ist das die richtige und auch die einzige Antwort auf den akuten Mangel an Wohnraum für Studierende in Landau. Gerade einmal 5,6 Prozent oder jeder Zwanzigste hat eine Chance auf einen Wohnheimplatz beim Studierendenwerk hier in der Uni-Stadt. Das ist weit unter dem Landesdurchschnitt von ca. 10 Prozent und auch unter den bundesweit seit Jahren geforderten 15 Prozent“, beschreibt Andreas Schülke – Geschäftsführer des Studierendenwerks – die aktuelle Situation am Landauer Wohnungsmarkt für Studierende. 

Signal der Zuversicht

Auch Christof Hake, Managing Director Real Estate bei ALDI SÜD, unterstreicht die positive Signalwirkung des Landauer Gemeinschaftsprojekts: „Wir sehen hier, dass sich anspruchsvolle Bauprojekte auch unter wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen realisieren lassen. Voraussetzung ist, dass die Anforderungen und Bedürfnisse aller Beteiligten sowie der Bedarf des jeweiligen Standorts im Einklang stehen.“

Zahlreiche Pluspunkte

Die Projektpartner erreichen mit dem Bauprojekt gleich mehrere positive Effekte:

• Für den Bau werden keine zusätzlichen Flächen versiegelt.
• Das Wohnheim liegt sehr zentral in der Stadt und nah zur Hochschule.
• Der städtische Wunsch nach einer „Innenverdichtung“ wurde erfüllt.
• Wohnen über der ALDI SÜD Filiale erhöhte Wohnkomfort und verkürzt Wege.
• Entschärfung der lokalen Konkurrenz-Situation um günstigen Wohnraum.
• Verbesserung der lokalen Nahversorgungsqualität.
• Mehr Verkaufsfläche für zeitgemäße Präsentation regionaler, saisonaler, veganer und Bio-Produkte