Weißwein
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Wein des Monats November: Bio-Glühwein Starte stilecht mit einem aromatischen Klassiker in die Vorweihnachtszeit. Spätestens wenn die ersten Weihnachtsmärkte öffnen, erfüllt ein feiner Glühweinduft die Luft. Der Advents-Klassiker verzaubert Jahr für Jahr mit seinen Aromen nach Zimt, Sternanis und Gewürznelken. Auch zu Hause sorgt er in der Vorweihnachtszeit für besondere Momente. Mit dem Bio-Glühwein holst du dir eine weihnachtliche Atmosphäre direkt nach Hause. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Deutschland Rebsorte: Tempranillo Geschmacksrichtung: aromatisch, würzig Empfohlene Serviertemperatur: 45 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 10 Prozent Bio: ja Vegan: nein Was ist das Besondere an Glühwein? Glühwein ist ein rein saisonales Getränk. Mit Glühwein verbinden die meisten Menschen die kalte Jahreszeit, eine gemütliche und stimmungsvolle Adventszeit sowie die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, zieht es Jung und Alt auf die Weihnachtsmärkte. Einmal im Jahr wird hier der mit Zimt, Gewürznelken und Sternanis aromatisierte Glühwein heiß aus dampfenden Kesseln in Glühweinbecher und -tassen gegossen. Woher stammen die Trauben für den Bio-Glühwein? Die Basis für guten Glühwein ist immer ein qualitativ hochwertiger Grundwein. Beim Bio-Glühwein ist dies ein Tempranillo aus der spanischen Region Kastilien-La Mancha. Typisch für diese Region ist ein extremes Kontinentalklima. Im Sommer steigen die Temperaturen auf bis zu 45 Grad, im Winter können sie auf minus 10 Grad fallen. Regen gibt es hier selten. Das Gelände der Winzer:innen-Genossenschaft, die den Grundwein für den Glühwein herstellt, liegt auf einer Höhe von 600 bis 800 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist flach und von lehmigen, kalkhaltigen, oft auch sandigen Böden geprägt. Die Tempranillo-Trauben für den Wein stammen ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau und sind mit dem EU-Bio-Siegel zertifiziert. Was macht den Bio-Glühwein besonders? Tempranillo-Weine zeichnen sich durch eine große Aromenvielfalt aus. Rote Früchte wie Kirschen, Erdbeeren und Pflaumen prägen das Aroma, zurückhaltende Gewürznoten sowie ein Hauch von Tabak, Leder und Schokolade geben dem Wein Duft und Fülle. Der Bio-zertifizierte Grundwein aus Spanien bildet die Basis. Im bayerischen Fischach bei Augsburg wird dann durch Zugabe weihnachtlicher Zutaten und Süßung mit Zucker aus kontrolliert biologischem Anbau aus dem Grundwein der Bio-Glühwein. Der Glühwein bekommt seinen weihnachtlichen Geschmack durch die Zugabe ausgewählter Auszüge winterlicher Gewürze und natürlicher Aromen von Zimt und Heidelbeere. Er schmeckt aromatisch und besitzt ein würziges, süßes Profil. Die optimale Trinktemperatur des Weins liegt bei ca. 45 Grad. Dies alles macht den Bio-Glühwein zu einem köstlichen, heißen Genuss an kalten Wintertagen. Was passt gut zu Glühwein? Keine Frage: Am besten schmeckt heißer Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Aber es spricht auch nichts dagegen, seine Freund:innen zu einem Gläschen Glühwein in den Garten ans Winterfeuer einzuladen oder zum Lebkuchenessen in die eigenen vier Wände. Lebkuchen und Spekulatius passen gut zu Glühwein, da beide mit ihrer Süße und den weihnachtlichen Gewürzen perfekt mit Glühwein harmonieren. Wer es herzhafter mag, wird mit Bratwurst, Laugengebäck oder Käse nichts falsch machen. Oder wie wäre es mit Tapas? Kleine Fleischbällchen (Albóndigas), feuriger Chorizo oder Patatas Bravas, die beliebten gewürzten Kartoffeln, schlagen die Brücke zur spanischen Herkunft des Tempranillo-Grundweins. Zum Knabbern kommt eine Schale Maronen auf den Tisch. Ihr nussiger Geschmack ergänzt die vielfältigen Aromen des Bio-Glühweins. Im antiken Rom wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen kredenzt. Ein echter Europäer. Den Geschmack an einem Glas heißen Glühwein oder Punsch teilen wir mit vielen Europäer:innen. In Frankreich, Italien oder Schweden wird der würzige Trunk mit ähnlichen weihnachtlichen Gewürzen zubereitet, wie bei uns: Zimt, Gewürznelken, Sternanis und Orange gehören traditionell dazu. Je nach Geschmack lässt sich ein Rotwein auch mit Ingwer, Kardamom, Zitrone oder Vanille aufpeppen. Immer aber kommt etwas Zucker oder ein Schuss Honig on top. Seit wann ist Glühwein bekannt? Die Idee, Wein mit Gewürzen und Aromen zu verfeinern, ist nicht neu. Bereits vor Tausenden von Jahren waren aromatisierte Weine in einigen Kulturen verbreitet. Im antiken Rom zum Beispiel wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen und Banketten kredenzt. Seinen besonderen Geschmack erhielt der ursprünglich noch kalte Vorläufer des Glühweins durch wertvolle Gewürze wie schwarzen Pfeffer, Lorbeerblätter oder Safran. Versüßt wurden die eher sauren Weißweine mit Datteln und Honig. Bekannt war der antike Gewürzwein unter dem lateinischen Namen Conditum Paradoxum, was ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie „seltsam gewürzte Zubereitung“. Winterlicher Genuss. Dieser Beschreibung würden echte Weinliebhaber:innen wahrscheinlich noch heute zustimmen. Denn der Wein wird nicht nur gewürzt, er wird auch noch heiß getrunken. Mittlerweile gibt es auch Rezepte für verschiedene rote und weiße alkoholfreie Varianten. Anstelle von Rotwein werden hier fruchtige Säfte wie zum Beispiel Apfel-, Orangen- oder Kirschsaft genommen. Die alkoholfreien Alternativen sind auch als Punsch bekannt. Ob mit oder ohne Alkohol: Ein winterlicher Genuss sind Glühweine allemal! Ausdrucksstarke Weine in der Vorweihnachtszeit: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Verzaubert mit samtigem und weichem Geschmack: Doppio Tratto Primitivo Puglia 0,75 l IGT Kirsch- und Beerenfruchtaromen mit dezentem Anklang von dunkler Schokolade: Spätburgunder mit Lagenbezeichnung 0,75 l Halbtrockener Rotwein, der mit kräftigem Charakter überzeugt: Dornfelder Spätburgunder QbA halbtrocken Rheinhessen/Pfalz 1 l Das könnte dich auch interessieren:
Wein des Monats November: Bio-Glühwein Starte stilecht mit einem aromatischen Klassiker in die Vorweihnachtszeit. Spätestens wenn die ersten Weihnachtsmärkte öffnen, erfüllt ein feiner Glühweinduft die Luft. Der Advents-Klassiker verzaubert Jahr für Jahr mit seinen Aromen nach Zimt, Sternanis und Gewürznelken. Auch zu Hause sorgt er in der Vorweihnachtszeit für besondere Momente. Mit dem Bio-Glühwein von ALDI SÜD holst du dir eine weihnachtliche Atmosphäre direkt nach Hause. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: hergestellt in Deutschland Rebsorte: Tempranillo Geschmack: aromatisch nach winterlichen Gewürzen Empfohlene Serviertemperatur: 45 °C Verzehrempfehlungen: Pizza, Pasta, Reis, BBQ, kräfitger Käse Allergene: Enthält Sulfite 97 Luca Maroni Punkte Auszeichnung: DLG-Silbermedaille Alkoholgehalt: 9,9 Prozent Was ist das Besondere an Glühwein? Glühwein ist ein rein saisonales Getränk. Mit Glühwein verbinden die meisten Menschen die kalte Jahreszeit, eine gemütliche und stimmungsvolle Adventszeit sowie die Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, zieht es Jung und Alt auf die Weihnachtsmärkte. Einmal im Jahr wird hier der mit Zimt, Gewürznelken und Sternanis aromatisierte Glühwein heiß aus dampfenden Kesseln in Glühweinbecher und -tassen gegossen. Woher stammen die Trauben für den ALDI SÜD Bio-Glühwein? Die Basis für guten Glühwein ist immer ein qualitativ hochwertiger Grundwein. Beim ALDI SÜD Bio-Glühwein ist dies ein Tempranillo aus der spanischen Region Kastilien-La Mancha. Typisch für diese Region ist ein extremes Kontinentalklima. Im Sommer steigen die Temperaturen auf bis zu 45 Grad, im Winter können sie auf minus 10 Grad fallen. Regen gibt es hier selten. Das Gelände der Winzer:innen-Genossenschaft, die den Grundwein für den ALDI Glühwein herstellt, liegt auf einer Höhe von 600 bis 800 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist flach und von lehmigen, kalkhaltigen, oft auch sandigen Böden geprägt. Die Tempranillo-Trauben für den ALDI Wein stammen ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau und sind mit dem EU-Bio-Siegel zertifiziert. Was macht den ALDI SÜD Bio-Glühwein besonders? Tempranillo-Weine zeichnen sich durch eine große Aromenvielfalt aus. Rote Früchte wie Kirschen, Erdbeeren und Pflaumen prägen das Aroma, zurückhaltende Gewürznoten sowie ein Hauch von Tabak, Leder und Schokolade geben dem Wein Duft und Fülle. Der Bio-zertifizierte Grundwein aus Spanien bildet die Basis. Im bayerischen Fischach bei Augsburg wird dann durch Zugabe weihnachtlicher Zutaten und Süßung mit Zucker aus kontrolliert biologischem Anbau aus dem Grundwein der Bio-Glühwein von ALDI SÜD. Der ALDI Glühwein bekommt seinen weihnachtlichen Geschmack durch die Zugabe ausgewählter Auszüge winterlicher Gewürze und natürlicher Aromen von Zimt und Heidelbeere. Er schmeckt aromatisch und besitzt ein würziges, süßes Profil. Die optimale Trinktemperatur des ALDI Weins liegt bei ca. 45 Grad. Dies alles macht den ALDI SÜD Bio-Glühwein zu einem köstlichen, heißen Genuss an kalten Wintertagen. Was passt gut zu Glühwein? Keine Frage: Am besten schmeckt heißer Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Aber es spricht auch nichts dagegen, seine Freund:innen zu einem Gläschen Glühwein in den Garten ans Winterfeuer einzuladen oder zum Lebkuchenessen in die eigenen vier Wände. Lebkuchen und Spekulatius passen gut zu Glühwein, da beide mit ihrer Süße und den weihnachtlichen Gewürzen perfekt mit Glühwein harmonieren. Wer es herzhafter mag, wird mit Bratwurst, Laugengebäck oder Käse nichts falsch machen. Oder wie wäre es mit Tapas? Kleine Fleischbällchen (Albóndigas), feuriger Chorizo oder Patatas Bravas, die beliebten gewürzten Kartoffeln, schlagen die Brücke zur spanischen Herkunft des Tempranillo-Grundweins. Zum Knabbern kommt eine Schale Maronen auf den Tisch. Ihr nussiger Geschmack ergänzt die vielfältigen Aromen des ALDI SÜD Bio-Glühweins. Im antiken Rom wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen kredenzt. Ein echter Europäer. Den Geschmack an einem Glas heißen Glühwein oder Punsch teilen wir mit vielen Europäer:innen. In Frankreich, Italien oder Schweden wird der würzige Trunk mit ähnlichen weihnachtlichen Gewürzen zubereitet, wie bei uns: Zimt, Gewürznelken, Sternanis und Orange gehören traditionell dazu. Je nach Geschmack lässt sich ein Rotwein auch mit Ingwer, Kardamom, Zitrone oder Vanille aufpeppen. Immer aber kommt etwas Zucker oder ein Schuss Honig on top. Seit wann ist Glühwein bekannt? Die Idee, Wein mit Gewürzen und Aromen zu verfeinern, ist nicht neu. Bereits vor Tausenden von Jahren waren aromatisierte Weine in einigen Kulturen verbreitet. Im antiken Rom zum Beispiel wurde gewürzter Weißwein zu festlichen Anlässen und Banketten kredenzt. Seinen besonderen Geschmack erhielt der ursprünglich noch kalte Vorläufer des Glühweins durch wertvolle Gewürze wie schwarzen Pfeffer, Lorbeerblätter oder Safran. Versüßt wurden die eher sauren Weißweine mit Datteln und Honig. Bekannt war der antike Gewürzwein unter dem lateinischen Namen Conditum Paradoxum, was ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie „seltsam gewürzte Zubereitung“. Winterlicher Genuss. Dieser Beschreibung würden echte Weinliebhaber:innen wahrscheinlich noch heute zustimmen. Denn der Wein wird nicht nur gewürzt, er wird auch noch heiß getrunken. Mittlerweile gibt es auch Rezepte für verschiedene rote und weiße alkoholfreie Varianten. Anstelle von Rotwein werden hier fruchtige Säfte wie zum Beispiel Apfel-, Orangen- oder Kirschsaft genommen. Die alkoholfreien Alternativen sind auch als Punsch bekannt. Ob mit oder ohne Alkohol: Ein winterlicher Genuss sind Glühweine allemal! Ausdrucksstarke Weine in der Vorweihnachtszeit: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Verzaubert mit samtigem und weichem Geschmack: Doppio Tratto Primitivo Puglia 0,75l IGT Kirsch- und Beerenfruchtaromen mit dezentem Anklang von dunkler Schokolade: BADEN Spätburgunder QbA 0,75 l Halbtrockener Rotwein, der mit kräftigem Charakter überzeugt: Dornfelder Spätburgunder QbA halbtrocken Rheinhessen/Pfalz 1 l Das könnte dich auch interessieren:
Rheingau Weine: Auserlesen und elegant. Entdecke die Heimat des Rieslings und andere Weinsorten aus der Region. Der Rheingau ist eine der berühmtesten Weinregionen Deutschlands mit geschichtsträchtigen Weingütern und auserlesenen Weinen. Hier wurde die Spätlese geboren und die Qualitätsstufe Kabinett etabliert. Der Rheingau steht für ausgewählte Rieslinge und elegante Pinot Noirs (Spätburgunder), aber auch andere Weinsorten profitieren von den vorteilhaften klimatischen Bedingungen. Folge uns in den schönen Rheingau und erfahre mehr über Klima, Lage und typische Rebsorten der Region. Die Region der Rheingau Weine: Das Weinanbaugebiet auf einen Blick. Zwischen Wiesbaden und Lorch, eingebettet in eine malerische Natur, dicht geschmückt mit Klöstern, Schlössern und romantischen Weinorten, erstreckt sich das Weinanbaugebiet Rheingau. Links und rechts des mächtigen Rheins prägen unzählige Rebflächen das Landschaftsbild. Im Rheingau wird überwiegend Weißwein angebaut. Allen voran und mit 78 Prozent Anbaufläche der Platzhirsch unter den Trauben: der Riesling. Aber auch Spätburgunder hat seinen festen Platz in den Weinbergen des Rheingaus und wird für seine exzellente Qualität geschätzt. Insbesondere die Weingüter im Gebiet Assmannshausen haben sich hier international einen Namen gemacht. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheingau Weine. Westlich von Wiesbaden, den Rhein entlang bis nach Lorchhausen im Norden von Rüdesheim, erstreckt sich das Weinanbaugebiet Rheingau. Dazu gehören auch weitere Rebflächen zwischen der Mainmündung in den Rhein und Flörsheim. Sogar im Frankfurter Stadtgebiet wird Rheingauer Wein angebaut. Mit ca. 3200 Hektar ist der Rheingau ein eher kleines Anbaugebiet. Sonnenverwöhnte Steillagen, vielfältige Bodenbeschaffenheit und ein mildes Klima bieten optimale Bedingungen für hervorragende Weißweine und Rotweine. Dank der geschützten Lage zwischen dem Taunus im Norden und den sanften Hügeln am Rhein ist es im Winter mild und im Sommer überwiegend trocken und warm. Zudem dient der massive Rhein als praktischer Temperaturspeicher. Geschichte der Rheingau Weine. Die Historie der Rheingau Weine reicht bis in die Zeit der Römer zurück, die hier vor fast 2000 Jahren mit dem Weinbau begannen. Im Mittelalter spielte die Kirche, besonders das berühmte Zisterzienser-Kloster Eberbach eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Verfeinerung der Weinherstellung. Hier wurde der Begriff „Kabinett“ erfunden, der heute ein Prädikat für Qualitätsweine darstellt. Bereits Anfang des 16. Jahrhundert lagerten die Winzer:innen im Kloster Eberbach die feinen und besonders guten Weine, in einem separaten Raum, dem „Cabinetkeller“. Damals unterlag die Selektion noch einem subjektiven Empfinden – heute müssen Weine, die sich „Kabinett“ nennen, bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Je nach Weinanbaugebiet und Rebsorte müssen Weine für den Zusatz „Kabinett“ ein Mostgewicht, den sogenannten Oechsle zwischen 67 und 82 nachweisen. Die Entdeckung der Spätlese im Rheingau. Auf dem Weingut Schloss Johannisberg entstand 1720 der erste geschlossene Rieslingweinberg der Welt. 55 Jahre später, im Jahr 1775 wurde durch Zufall die „Spätlese“ entdeckt. Weil die „Leseerlaubnis“ aus nicht geklärten Gründen auf sich warten ließ, waren die Trauben schon geschrumpft und von Fäulnis befallen, als man sie vom Rebstock holte und separat zu Wein verarbeitete. Doch statt „schlechtem“ Wein entdeckten die Winzer:innen, dass die überreifen Trauben dem Wein eine ganz besondere Geschmacksnote gaben. Die sogenannte Edelfäule war geboren und fortan war die „Spätlese“ eine neue Art der Weinproduktion geboren. Vielfältiges Terroir – einzigartige Bodenbeschaffenheit für Rheingau Weine. Im Rheingau zeichnet sich jede Lage durch eine einzigartige Bodenbeschaffenheit aus. Die Steillagen des Rheingaus sind geprägt durch lehmige Sand-, Schiefer- und Quarzböden. In den tiefergelegenen Lagen findet man vor allem kalkhaltige Lössböden. Die Kombination von Boden, natürlichen Standortfaktoren und Pflege der Reben bilden das Terroir – ein Begriff aus dem französischen, der zunehmend auch im Weinbau Verwendung findet, um den Facettenreichtum an Geschmack und Ausprägung der Weine kenntlich zu machen. Je nach Terroir können die Rebsorten unterschiedliche Ausprägungen haben, die man nach dem Keltern in den feinen Geschmacksnoten erkennt. Kalkhaltige Böden geben den Weinen eine weiche und vollmundige Note, wogegen sandige Böden Säure und Lebendigkeit verleihen. Typische Rebsorten der Rheingau Weine. Von Weinkenner:innen auf der ganzen Welt geschätzt und liebevoll als König der Weißweine bezeichnet, nimmt der Riesling hier im Rheingau eine besondere Stellung ein. Nicht nur, weil er die meiste Anbaufläche für sich behauptet, sondern auch weil er hier im Rheingau sein Spektrum an Aromen vollends entfalten kann. Der Riesling spiegelt das Terroir des Rheingaus auf eindrucksvolle Weise wider. Bekannt ist der Riesling für seine lebendige, oft knackige Säure. Als Spätlese kann er sich auch mit süßen Ausprägungen zeigen. Seine vielseitigen Geschmacksnoten reichen von mineralisch bis blumig, über nussig bis fruchtbetont und vollmundig. Aber auch der Spätburgunder profitiert von der besonderen Lage des Rheingaus und bringt exzellente Rotweine hervor. Von Hochheim bis Lorchhausen wird in den Weinbergen Spätburgunder angebaut. Besonders hervorzuheben ist hier das Anbaugebiet Assmannshausen. Auf den steilen Schieferwänden hinter den Dächern des gleichnamigen Weinortes befindet sich mit 75 Hektar die größte zusammenhängende Anbaufläche für Spätburgunder in Deutschland. Hier werden erlesene Spätburgunder produziert, die international Spitzenniveau erreichen. Rheingau Weine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Die Weingüter im Rheingau gehören zu den renommiertesten Deutschlands und genießen weltweit einen ausgezeichneten Ruf, vor allem für ihre Rieslinge. Mit berühmten Weingütern wie dem Kloster Eberbach oder Schloss Johannisburg kann das Weingebiet Rheingau auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Weingüter der Gegenwart, wie zum Beispiel Georg Breuer, Robert Weil oder Johannes Leitz symbolisieren hohe Qualität der Rheingauer Weinregion und verbinden Tradition und Moderne auf hohem Niveau. Das Weingut Leitz ist seit 1996 Mitglied des VdP (Verband der besten Weinproduzenten Deutschlands). Seit 2018 produziert der renommierte Winzer Johannes Leitz aus der Region Rüdesheim auch hervorragende Rieslinge für ALDI SÜD. Im dauerhaften Sortiment ist der trockene und vegane LEITZ Riesling. Dank der Quarzit- und Lössböden des mittleren Rheingaus entwickelt der LEITZ Riesling seinen besonderen Charakter. Der Weißwein überzeugt mit einer leicht mineralischen Note und einem Bukett von reifen Pfirsichen, grünem Apfel und sonnigen Zitrusnoten. So entsteht am Gaumen ein ausgewogener Genuss: harmonisch und elegant. Der LEITZ Riesling ist ein toller Begleiter zu leichten Speisen und der perfekte „Terrassenwein“ beim geselligen Zusammensein mit Freund:innen. Der Winzer und der Starkoch: Johannes Leitz kocht mit The Duc Ngo. Für die ALDI SÜD Produktion #WieEinGourmet stehen der renommierte Winzer Johannes Leitz und Spitzenkoch The Duc Ngo gemeinsam am Herd. Gekocht wird Ngos Interpretation des „Rheingauer Woihinkelche“. Und das natürlich mit dem exzellenten Riesling aus dem Hause Leitz. Diesen Top-Wein findest du im Weinregal deiner ALDI SÜD Filiale. Mit Blick über die Weinterrassen und den Rhein erzählt der erfahrene Wein-Maker Leitz, warum der Rüdesheimer Berg zu einem der berühmtesten Weinbaugebiete Deutschlands zählt und welche Bedeutung das Klima und der Boden für den Geschmack eines Weines haben. Gemeinsam Rheingau Weine passen zu fast allen Gerichten und Speisen. Rheingauer Weine, allen voran der Riesling sind nicht nur für ihre hervorragende Qualität bekannt, sondern auch exzellente Begleiter zu fast allen Speisen und Gerichten. Die spritzige Säure und die Palette an fruchtigen Nuancen eines trockenen Rheingauer Rieslings eignen sich wunderbar für sommerliche Salatkreationen, feine Meeresfrüchte und Fischgerichte, wie zum Beispiel Fisch en Papilote mit Lachs. Die leichte Restsüße eines halbtrockenen Rieslings kann Chilischärfe abmildern und macht ihn somit zu einem guten Begleiter für asiatische Gerichte. Trüffel-Pasta, Pilz- oder Wildgerichte genießt man am besten mit einem gut ausbalancierten Spätburgunder aus dem Rheingau. Die feinen Tannine und Aromen von roten Früchten und Beeren unterstreichen den würzig-kräftigen Geschmack dieser Speisen besonders gut. Entdecke weitere Weinregionen. Rheinhessen Weine Moselweine Pfälzer Weine Fränkische Weine Das könnte dich auch interessieren:
Weine aus Rheinhessen: vielfältig und qualitativ. Ein Blick in das größte Weinbaugebiet Deutschlands. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands ist geprägt von einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne. In dieser Region gedeihen qualitativ hochwertige Rebsorten wie Riesling, Silvaner und Dornfelder. Rheinhessen ist sogar international für seine Spitzenweine bekannt. Entdecke Rheinhessenweine und erfahre mehr über die Besonderheiten und die Vielfalt der Region. Weine aus Rheinhessen: Anbaugebiet auf einen Blick. In Rheinhessen, dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands, produzieren zahlreiche Winzer:innen und Weinmacher:innen eine Vielzahl von exzellenten Weinen. Sowohl Rotweine als auch Weißweine wie Silvaner und Dornfelder wachsen auf den Rebflächen links des Rheins und erlangen weltweite Bekanntheit. Die Qualität der Rheinhessenweine basiert auf der günstigen Lage, den vielfältigen Böden und dem milden Klima. Die langjährige Erfahrung und traditionelle Herangehensweise der Winzer:innen, kombiniert mit innovativen Anbaumethoden, tragen maßgeblich zum Erfolg des Weinbaugebiets Rheinhessen bei. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheinhessenweine. Das Weinbaugebiet Rheinhessen befindet sich am linken Rheinufer und bildet ein Dreieck zwischen den Städten Mainz, Worms und Bingen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Mit einer Rebfläche von über 26.000 Hektar ist Rheinhessen das größte Anbaugebiet unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Hier wachsen auf 24 Großlagen und über 400 Einzellagen die Trauben für Riesling, Dornfelder und andere Sorten in einer der sonnenreichsten und trockensten Regionen Mitteleuropas. Rheinhessen liegt zwischen Taunus und Odenwald und profitiert von seiner geschützten Lage. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 10 Grad Celsius, was milde Winter und warme Sommer ermöglicht und somit ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Weine schafft. Rheinhessischer Wein Wächst auf besonderen Böden. Rheinhessenweine profitieren von einer vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Hier findet man Löss-, Lehm- und Kalksteinböden sowie Sand, Quarzit und Ton. Die fruchtbaren Löss- und Lösslehmböden bringen reife und kräftige Weine hervor. In Rheinhessen können daher Rieslinge mit intensiven Aromen und kraftvolle, farbintensive Dornfelder entwickelt werden. Die Kalksteinböden verleihen den Weinen hingegen Mineralität und Frische, was insbesondere bei Weißweinen elegante Zitrusnoten mit einer markanten Säure zur Folge hat. Zwischen Nierstein und Nackenheim, mitten im Mainzer Rhein-Main-Becken, ist vor Millionen von Jahren ein ganz besonderes Terroir entstanden. Der kalkreiche, tonige, rote und eisenhaltige Boden des oberen Rotliegend bringt charakterstarke Weine hervor, die sich durch ihren Facettenreichtum und zartwürzige-mineralische Noten auszeichnen. Zudem wird den hier angebauten Weinen eine lange Haltbarkeit zugesprochen. Rheinhessen – Ein Stück Hessen in Rheinland-Pfalz. Der Name Rheinhessen sorgt im ersten Moment für Verwirrung, liegt doch das Weinanbaugebiet nicht in Hessen, sondern in Rheinland-Pfalz. Die Namensgebung ist aber schnell erklärt. Der Begriff Rheinhessen stammt noch aus der Zeit vor 1945, als Rheinhessen noch der Provinz Preußen und dem Großherzogtum Hessen zugeordnet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rheinhessen im Zuge der Errichtung der französischen und amerikanischen Besatzungszonen von Hessen getrennt und wurde ein Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Name für das Weinbaugebiet Rheinhessen blieb aber bestehen. Geschichte der Rheinhessenweine. Die Geschichte des Weinbaus der Rheinhessenweine reicht bis in das 20. Jahrhundert v. Chr. zurück, als hier bereits die Römer mit dem Weinbau begannen. Im Jahr 1490 wurde der Riesling („Rüssling“) in Rheinhessen erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert kelterten Mönche im Weinberg der Wormser Liebfrauenkirche die Weinsorte „Liebfrauenmilch“. Der Wein galt damals als einer der besten und teuersten Deutschlands und begeisterte mit seinem lieblichen Geschmack weit über Rheinhessen hinaus. Im Jahr 1910 ermöglichte die Wormser Handelskammer allen anderen Winzer:innen über den Klostergarten hinaus, ihre Qualitätsweine mit dem Etikett „Liebfrauenmilch“ zu betiteln. Wie genau die Qualität aussehen sollte, war allerdings nicht geregelt. Der rheinhessische Wein wurde zum Exportschlager, der in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte und zum Synonym rheinhessischen Süßwein wurde. Heute schreibt das Weingesetz vor, dass der Liebfraumilch-Wein zu 70 Prozent aus den Rebsorten Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner oder Riesling bestehen muss und der Restzuckergehalt 18 Gramm nicht überschreiten darf. Schon gewusst? Mainz als Landeshauptstadt von Rheinhessen gehört seit 2008 zu den Great Wine Capitals – ein globales Netzwerk von acht Großstädten weltweit, deren Ziel es ist Weine aus der Region im globalen Wettbewerb noch besser zu platzieren. Noch mit dabei sind die Städte: Bordeaux, Kapstadt und Mendoza (Argentinien). Typische Rebsorten der Weine aus Rheinhessen. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist eines der vielseitigsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region Rheinhessen ist besonders für den Anbau von Weißwein, insbesondere für die Rebsorten Riesling und Müller-Thurgau bekannt. Aber auch Grauburgunder, Weißer Burgunder, Silvaner oder Chardonnay kommen von hier. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder ganz vorn dabei, gefolgt von Spätburgunder und Portugieser. Das Anbaugebiet Rheinhessen kann auf eine über 2000 Jahre lange Erfahrung bauen. Ambionierte und junge Winzer:innen, zum Beispiel aus eine der nahegelegenen Hochschulen für Weinbau und Oenologie, bringen neuen Schwung und Know-How in die Weinentwicklung. Rheinhessenweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Rheinhessen beheimatet über 6000 Winzer:innen und mehr als 2400 Weingüter, die herausragende Weine produzieren. Die Bandbreite reicht von feinen Tafelweinen, über delikate Cuvées bis hin zu international konkurrenzfähigen Spitzenweinen. ALDI SÜD arbeitet mit vielen renommierten Weinmacher:innen und Winzer:innen aus der Region zusammen, darunter Josef Müller und Sabrina Becker. Das Weingut Josef Müller & Sohn, das bereits in der dritten Generation von Michael Müller geführt wird, produziert seit über 300 Jahren exzellente Weine in bester Familientradition. In Bingen-Dromersheim in Rheinhessen entstehen trockene, halbtrockene und liebliche Rot- und Weißweine. Auch ALDI SÜD führt eine Auswahl der Weine von Josef Müller & Sohn im Sortiment. Das Weingut Becker überzeugt seit mehreren Generationen mit seinen Weiß- und Rotweinen in Spiesheim, Rheinhessen. Seit 2017 bringt Sabrina Becker frischen Wind in das Weingut und kreiert mit viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft ihre eigene Weinkollektion. Bei ALDI SÜD ist der qualitativ hochwertige Weißwein Riesling Scheurebe QbA zu einem unschlagbaren Preis erhältlich. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus Rheinhessen. Ein klassischer Riesling aus Rheinhessen mit einer leicht spritzen Säure und feinen Frucht ist der ideale Begleiter zu leichten Vorspeisen, zum Beispiel einem bunten Salat oder traditionellem Flammkuchen. Die Rebsorte Silvaner harmoniert perfekt mit dem Frühlingsgemüse Spargel oder auch Hähnchen. Die milde Säure gepaart mit dem feinen Duft, der oft an Stachelbeere erinnert, bringt das Aroma der Speisen vollends zur Geltung. Zu kräftigem Rind oder Wildgerichten empfehlt sich ein Burgunder aus Rheinhessen, der mit tiefen Beerennoten und dominanten Tanninen die kräftigen Aromen der Gerichte ergänzt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Pfälzer Weine Fränkische Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:
Badischer Wein: Sonnenverwöhnt und Charakteristisch. Entdecke das südlichste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die Weinregion Baden ist für Weinliebhaber:innen ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Keine andere Weinregion in Deutschland ist räumlich so ausgedehnt und unterschiedlich im Terroir, keine wärmer und sonnenreicher. Ob ein lebendiger Gutedel aus dem Breisgau oder ein charaktervoller Spätburgunder aus dem Kaiserstuhl – entdecke die Vielfalt Badischer Weine und was für sie so typisch ist. Wein aus Baden: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Mit einer Rebfläche von über 15.800 Hektar zählt das Weinanbaugebiet Baden zu den bedeutendsten in Deutschland. Es erstreckt sich über 400 Kilometer lang vom Tauberfranken im Norden entlang der Rheinebene bis zum Bodensee im Süden. Die Region ist in neun Gebiete aufgeteilt, darunter der sonnenverwöhnte Kaiserstuhl, die hügelige Ortenau und das Markgräflerland im südlichen Schwarzwald. Die Weinregion Baden gilt als Burgunderparadies, etwa die Hälfte aller hier angebauten Reben sind Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Mit sehr milden Durchschnittstemperaturen ist Baden das wärmste Weinanbaugebiet hierzulande. Lage und Klima: Das Anbaugebiet badischer Weine. Badener Wein profitiert von einem außergewöhnlich milden, fast mediterranen Klima. Als einziges Weinbaugebiet in Deutschland wird Baden der Weinbauzone B zugeordnet. Diese von der EU vergebene Klassifizierung stellt die Weinregion Baden in eine Liga mit französischen Anbaugebieten wie dem Elsass, der Champagne und der Loire. Eingerahmt von den Vogesen im Westen, den Alpen im Süden und dem Schwarzwald im Osten ist die Region vor kalten Winden geschützt. Die südliche Lage sorgt für die nötige Wärme, sodass die Trauben für badischen Wein optimal reifen können. Die Weinregion Baden besteht aus neun Gebieten (von Nord nach Süd): Badische Bergstraße Tauberfranken Kraichgau Ortenau Breisgau Kaiserstuhl Tuniberg Markgräflerland Bodensee Fruchtbare Böden und vielfältige badische Weine. Nicht nur das Klima, auch die Beschaffenheit der Böden bietet ideale Voraussetzungen für den Weinanbau in Baden. In dieser landschaftlich abwechslungsreichen Weinbauzone sind die Böden sehr unterschiedlich. Sie reichen vom vulkanischem Verwitterungsgestein am Kaiserstuhl über Löss-Lehm-Böden im Breisgau bis hin zu Schwemmsand am Bodensee. Entsprechend vielfältig sind auch die Rebsorten, die hier wachsen – neben roten und weißen Sorten aus der Burgunderfamilie sind das unter anderem auch Riesling, Müller-Thurgau und Gutedel. Badischer Wein steht für eine erstaunliche Diversität, was die Region für Weinliebhaber:innen so interessant macht. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Baden. Wie überall in Deutschland geht auch der Weinbau in Baden auf den Einfluss der Römer zurück, die in ihren nördlichen Provinzen nicht auf ihr Lieblingsgetränk verzichten wollten. Im Mittelalter verbreiteten Mönche, allen voran die Zisterzienser, das erlangte Weinwissen weiter und verhalfen dem Weinbaugebiet Baden zu einer ersten Blüte. Dass in der Weinregion Baden Rebsorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder, wachsen, verdanken wir angeblich dem römischen Kaiser Karl III, einem Urenkel Karls des Großen. Er soll bei einem Besuch auf Schloss Bodmann am Bodensee im Jahre 884 die ersten Burgunderreben auf deutschem Boden gepflanzt haben. Heute ist die Weinszene in Baden geprägt durch eine große Vielfalt von Traditionsbetrieben, Quereinsteiger:innen und Pionieren, die mit großer Hingabe badischen Rotwein und Weißwein herstellen und weiterentwickeln. Typische Rebsorten badischer Weine. Badische Weine sind so vielfältig wie die Region selbst. In den nördlichen Anbaugebieten Badische Bergstraße, Tauberfranken und Kraichgau werden vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau produziert. Aus der Ortenau kommen hervorragende Burgunderweine, vor allem der Grauburgunder sticht hier hervor. Im Breisgau und am Kaiserstuhl, den Weinanbaugebieten im Schwarzwald, geben Burgundersorten den Ton an. Der fruchtbare Vulkanboden und das fast mediterrane Klima bieten ideale Voraussetzungen für Spitzenweine, vor allem Weiß- und Grauburgunder finden hier ihren idealen Standort. Ähnlich verhält es sich am Tuniberg, wo vor allem die Reben von Weiß- und Spätburgunder gedeihen. Im Markgräflerland, der „Toskana Deutschlands“, prägt der Gutedel, eine der ältesten Rebsorten der Welt, das regionale Weinangebot. Am Bodensee hingegen dominiert, begünstigt durch das milde Klima der Region, der Müller-Thurgau die Rebflächen, neben Weißburgunder und Spätburgunder. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Badener Wein. Die Vielfalt der badischen Weine und Rebsorten bietet für jeden Geschmack und jede Gelegenheit das Richtige. Ein samtiger Rotwein und Spätburgunder vom Kaiserstuhl passen hervorragend zu kräftigen Fleisch- und Wildgerichten oder zu würzigem Käse. Ein frischer Weißburgunder mit seiner milden Säure in den Trauben ist der ideale Begleiter zu Lachs, Zander, Kabeljau und Salaten. Ein halbtrockener Müller-Thurgau unterstreicht mit seinem Muskataroma und der leichten Süße Gerichte aus der asiatischen Küche. Mit einer Flasche Gutedel aus dem Marktgräfelland kann man nichts falsch machen: Dieser unkomplizierte Alltags- und Tafelwein passt besonders gut zu leichten Vorspeisen und Snacks. Das blumige Bukett eines Müller-Thurgau hingegen verträgt sich bestens mit frischen Sommersalaten oder leichten Nudelgerichten. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:
Ob mild oder herb, aus Deutschland oder Übersee: Das Angebot an Rotwein ist vielfältig und hält für die unterschiedlichsten Geschmäcker und Speisen eine passende Flasche des edlen Tropfens bereit. Treffe deine Wahl und runde deine Mahlzeiten ab! Bei den dargestellten Artikeln handelt es sich um eine Auswahl aus unserem Wein Sortiment. Weitere Themen, die dich interessieren könnten Vollmundiger ALDI Rotwein – so schmeckt Genuss Als köstliche Soße zum Braten, als Getränk zum selbst gekochten Menü oder einfach nur als Drink zwischendurch: ALDI Rotwein ist die richtige Wahl, wenn du dir ein exquisites Geschmackserlebnis gönnen möchtest. Bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an Rotweinen, vom Dornfelder bis zum Merlot. Damit machst du dir – oder einem lieben Menschen als Geschenk – eine besondere Freude. Lieblich, halbtrocken oder trocken Unsere Rotweine erhältst du in mehreren Geschmackssorten. Dabei gilt grundsätzlich: Trockener Rotwein hat einen geringeren Zuckergehalt als halbtrockener, welcher wiederum einen niedrigeren Zuckeranteil aufweist als lieblicher. Liebliche Weine werden übrigens auch als mild, halbtrocken als feinherb bezeichnet. Auf den Spuren der ALDI Rotweine Unsere Rotweine stammen aus regionalen Anbaugebieten in Deutschland ebenso wie aus fernen Ländern, wie zum Beispiel Südafrika oder Australien. Die Rebsorten umfassen unter anderem Cabernet Sauvignon ebenso wie Merlot, Shiraz und Dornfelder. Spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle bei deiner Ernährung und deinem Lebensstil? Dann wirf einen Blick auf unsere Angebote an Bio-Weinen. Übrigens findest du bei ALDI SÜD auch eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Produkten. Zu welchen Gerichten passt Rotwein? ALDI Rotwein ist eine sehr gute Wahl zu rotem Fleisch, besonders, wenn du dich für eine trockene Sorte entscheidest. Zu würzigem Käse wiederum passt ein lieblicher Rotwein besser. Fleisch- und Tomatenragouts schmecken ausgezeichnet mit einem kräftigen ALDI Rotwein wie dem Dornfelder. Darüber hinaus zauberst du mit dem edlen roten Tropfen eine vorzügliche Rotweinsoße, die du zu dunklem Fleisch wie Rind, Kalb oder Wild servierst. Kommen helles Fleisch oder Fisch auf den Tisch, machst du hingegen mit einem Weißwein alles richtig. Und wenn du dich schon immer gefragt hast, was ein „Abgang“ beim Wein aussagt oder ob Rotwein gesund ist, findest du die Antworten auf diese und mehr Fragen in unseren Wein Q&A. Benötigst du passende Rezeptideen? Wir geben dir gerne Inspirationen für eine selbst gekochte Hauptspeise, ob mit Fleisch oder Fisch oder als vegetarisches Gericht.
Der Geschmack von TAUSENDFARBEN. Exklusiv für ALDI SÜD: Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller. Die Weinmakerin Julia Lergenmüller hat exklusiv für ALDI SÜD den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Mit ihrem Wissen und ihrer Leidenschaft ist ihr ein Wein gelungen, der ihre individuelle Handschrift trägt und der zu jeder Jahreszeit Spaß macht. Erfahre mehr über die Frau, die mit ihrem Namen hinter dem TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder steht. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Trockener Weißwein aus der Pfalz Weinstil: Weißwein still Trinktemperatur: 8–10°C Geschmack: trocken Anbaugebiet: Pfalz Herkunft: Deutschland Rebsorte: Grauer Burgunder Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Die Frau hinter dem Wein: Julia Lergenmüller. Julia Lergenmüller stammt aus einer alteingesessenen Pfälzer Winzerfamilie. Den Grundstein legten ihre Vorfahren 1538 mit einer kleinen Parzelle entlang der Südlichen Weinstraße. Heute gehört das Weingut Lergenmüller in 15. Generation zu den größten und ertragreichsten familiengeführten Weingütern in der Pfalz. Julia Lergenmüller gehört zu einer neuen Generation von Winzer:innen und Weinmacher:innen. „Ich habe von klein auf bei uns im Familienbetrieb alles miterlebt“, sagt die 34-Jährige Mutter zweier Kinder. „Ich war mit Opa und Vater oft im Weinberg und im Keller.“ Nach ihrer Ausbildung und ein paar Jahren in der 5-Sterne-Hotellerie, ist Julia Lergenmüller seit 10 Jahren wieder zurück in der Pfalz. „Einmal Pfälzerin, immer Pfälzerin!“, sagt sie. Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. 2019 wurde das Weingut Lergenmüller von ALDI SÜD angefragt, ob Interesse an einer Zusammenarbeit bestünde. Ob man ein Konzept hätte, das in die heutige Zeit passt. TAUSENDFARBEN lag schon fertig in der Schublade – ein unabhängiges, frisches Konzept, das Leichtigkeit in die teils versnobte Weinwelt bringen und einfach Lust auf Wein machen sollte. „Wir sind unsere eigene Ideenschmiede und kreieren unsere Konzepte auch speziell für unsere Kunden. Dass wir hier auch den Geschmack von ALDI SÜD getroffen haben, hat uns natürlich unglaublich gefreut.“ TAUSENDFARBEN: eine Erfolgsgeschichte. Exklusiv für ALDI SÜD hat die Winemakerin Julia Lergenmüller 2019 den TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder kreiert. Und sich mit ihrem frischen Weißwein in die vom Branchenmagazin „Weinwirtschaft“ herausgegebene aktuelle Liste der Top 100 „Weine des Jahres 2023 aus dem Fach- und Lebensmitteleinzelhandel“ katapultiert. In der Kategorie „Weißwein im Lebensmitteleinzelhandel“ belegt der trocken ausgebaute ALDI SÜD Wein einen herausragenden zweiten Platz. Im Gesamt-Ranking schaffte es der TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sogar auf Platz neun und konnte sich unter anderem gegen hochpreisige VDP Weine (Verband der Prädikatsweingüter) durchsetzen. Und auch beim Tasting vom Weinmagazin „falstaff“ schnitt der 2022er-Jahrgang des TAUSENDFARBEN Grauer Burgunder by Julia Lergenmüller sehr gut ab: Der facettenreiche, elegante und frische ALDI Wein wurde von den Expert:innen mit 88 falstaff-Punkten bewertet. Grauburgunder: Lerne die Rebsorte kennen. Der Grauburgunder gehört zur Pinot-Familie und damit zu einer der ältesten Rebsorten. Seinen Ursprung hat sie im französischen Burgund. Hier ist die Pinot-Familie seit Hunderten von Jahren beheimatet. Weine wie der Pinot Noir oder der Pinot Blanc gehören auch dazu. Ursprünglich wurde der Grauburgunder aus der blauen Traubensorte Pinot Noir gezüchtet. Die Mutation führte zu einer hellen, rosafarbenen Beere, die dann als eigenständige Sorte kultiviert wurde. Die Rebsorte Grauburgunder ist weit verbreitet und auch als Pinot Gris, Pinot Grigio, Malvoisie und Ruländer im badisch-schwäbischen Raum bekannt. Nach Deutschland kam der Graue Burgunder vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts. Man nimmt an, dass er erstmals in Speyer an der Pfalz angebaut wurde. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Anbau des Grauen Burgunders in andere deutsche Weinregionen wie Baden, dem Rheingau, Rheinhessen, der Nahe und Württemberg. Der Geschmack: Das erwartet dich. Wer einen Grauburgunder bestellt, kann sich auf einen cremigen, fruchtbetonten Wein mit dezenter Säure und einem Duft nach gelben Früchten freuen. Schon beim Öffnen einer Flasche nimmt man seine unterschiedlichen Düfte wahr. In der Nase gefällt der Weißwein mit Noten von Birne, Pfirsich und Quitte, feine Zitrusaromen sorgen für Frische. Je nach Anbauort, Herstellungsmethode und individuellem Stil des Weins entwickelt er unterschiedliche Aromen. So kann Grauburgunder am Gaumen auch subtile florale Aromen sowie feine Noten von Honig, Mandel oder Mineralien enthalten, und vom Duft her an Schiefer oder nassen Stein erinnern. Grauer Burgunder wird trocken bis halbtrocken ausgebaut und ist sogar als süße oder edelsüße Variante erhältlich. Im Glas zeigt sich der Weißwein in einer Palette von Gelbtönen, sie reichen von blassgelb bis zu intensiv goldgelb. Die Pfalz: Was die Region besonders macht. Das Klima ist für den Weinbau ein großer Faktor. Und in der Pfalz finden sich die besten Bedingungen. Die Region gehört zu den wärmsten und trockensten Gebieten Deutschlands, mit einem fast mediterranen Klima. Es gibt viel Sonne und meist auch genug Regen, karge und reichhaltige Böden, sanfte Hügel und anspruchsvolle Hanglagen. Die Pfalz ist bekannt für ihre qualitativ hochwertigen Rieslinge, aber auch für andere Rebsorten wie Müller-Thurgau, Dornfelder, Weiß- und Grauburgunder sowie Spätburgunder. Der Pfälzer Wald schützt vor heftigen Wetterwechseln aus dem Westen und sorgt für ein angenehmes Klima. Warme Tage und kühle Nächte verleihen den Trauben ein tolles Aroma. Sie können perfekt ausreifen. Die typische Frische von trockenem Grauburgunder wird erreicht, indem die Trauben sehr früh am Tag gelesen werden. Die Lese beginnt oft bereits in der Nacht und endet mittags. Im Interview: Julia Lergenmüller. ALDI SÜD: Frau Lergenmüller, wie sind Sie auf den Namen TAUSENDFARBEN gekommen? Julia Lergenmüller: Das Leben ist nicht nur schwarz-weiß, es gibt Höhen und Tiefen, es hat Ecken und Kanten und leuchtet in allen möglichen Farben. Ich vergleiche es immer so gerne mit den Farben eines Kaleidoskops. Jede Drehung eröffnet einem eine neue, verwunschene Welt aus Farben und Formen – das kann man auf das Leben übertragen und eben auch auf den Wein. Denn das was im Glas passiert, das ist das Resultat einer jeden Drehung des Kaleidoskops. Jeder empfindet einen Wein anders und es gibt kein richtig oder falsch – sondern es sind eben diese TAUSENDFARBEN, die den Wein in seiner Vielfalt so vollkommen machen. Grauburgunder ist ein absoluter „All-Day-Wein”. ALDI SÜD: Der TAUSENDFARBEN ist ein Grauer Burgunder. Warum haben Sie sich genau für diese Weißwein-Rebsorte entschieden? Julia Lergenmüller: Grauburgunder ist ein absoluter All-Day-Wein und geht immer, für jeden und überall. Gut gekühlt macht er einfach Spaß. Und hier bei uns in der Pfalz haben wir die optimalen Bedingungen, um diesen speziellen Typ Wein herzustellen, der beim ersten Schluck direkt präsent, aber nicht zu schwer sein darf. Er muss lebendig und frisch sein, sollte in der Säure allerdings gering sein, ebenso im Alkohol. Das Aroma sollte im Sommer, aber auch im Winter ansprechend sein. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder. ALDI SÜD: Zu welchen Speisen würden Sie den Wein empfehlen? Julia Lergenmüller: Eben weil Grauburgunder kräftig und lebendig im Geschmack, aber zurückhaltend in der Säure ist, ist er ein absoluter Allrounder. Er passt mittags toll zum Salat, zu Gambas oder zur Pasta. Und abends dann auch gerne zum Steak mit schönen Röstaromen, neben denen er sich gut behaupten kann – die Regel Weißwein zu weißem Fleisch und Rotwein zu rotem, ist längst überholt. Die Weinwelt ist da viel offener geworden und akzeptiert den persönlichen, individuellen Geschmack. Und da gibt es in der Familie der Burgunder nur einen, der das alles beherrscht: der Grauburgunder. ALDI SÜD: Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit ALDI SÜD? Julia Lergenmüller: Es hat sich über die Jahre eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit sympathischen Menschen entwickelt. Wir sind gut eingespielt und Fragen lassen sich auf kurzem Wege klären. Wir können uns aufeinander verlassen, denn jeder kennt die Abläufe und Vorgehensweisen und falls doch ein Problem auftauchen sollte, findet man gemeinsam eine Lösung. Das könnte dich auch interessieren:
Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen. Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken. Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben. Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen.
Weindegustation: Wein verkosten und beschreiben Du musst kein Weinexperte sein, um einen Wein zu verkosten und um beurteilen zu können, ob du ihn magst oder nicht. Ein gut ausgestatteter Weinkeller ist für eine Weindegustation ebenfalls nicht notwendig. Drei bis sechs Weine reichen vollkommen aus. Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir Wissenswertes rund um das Thema Weindegustation für dich zusammengestellt und verraten dir, wie du den Wein richtig beschreibst und verkostest. Wein richtig verkosten: ansehen, schwenken, riechen, schmecken Einige Tipps zur Weindegustation vorweg: Verkoste Wein nicht, wenn du hungrig bist, denn dann ist dein Geschmackssinn weniger präzise. Wähle Weine mit gemeinsamen Eigenschaften für deine Weindegustation aus, um leichter Vergleiche ziehen zu können. Probiere Weißweine vor Rotweinen, trockene Weine vor lieblichen Weinen und leichte vor schweren. Auch die richtige Trinktemperatur ist wichtig, um Wein richtig zu verkosten. Die Temperatur von Rotwein sollte beispielsweise 18 Grad Celsius nicht überschreiten. Welches Weinglas für welchen Wein gewählt wird, sollte ebenfalls nicht dem Zufall überlassen werden. Stelle zu guter Letzt noch stilles Wasser und einfaches Weißbrot zum Neutralisieren bereit. Nun kann die Weinprobe beginnen. Für eine gelungene Weindegustation ist vor allem wichtig, dass du dir Zeit nimmst und mit allen Sinnen auf den Wein einlässt. Weniger wichtig ist hingegen, ganz bestimmte Worte für die Beschreibung der Weine zu wählen. Finde lieber deine eigenen – und vor allem deinen Lieblingswein. Ansehen: Schau zu Beginn der Weindegustation von oben ins Glas und halte den Wein auch gegen das Licht. Schon die Farbe verrät etwas über Alter und Rebsorte. Ein junger Rotwein ist eher violett oder hat einen Blaustich. Wenn der Wein älter ist, ist seine rote Farbe heller. Ein heller Weißwein schmeckt leicht und frisch, tiefere Gelbreflexe versprechen einen volleren Geschmack. Bernsteinfarbene Weißweine sind süß. Schwenken: Bevor du an einem Wein riechst, lass das Glas vorsichtig kreisen und halte es dabei schräg. So vergrößert sich die Oberfläche und mehr Aromastoffe können freigesetzt werden. Riechen: Fruchtig, würzig, rauchig, blumig, holzig – wie riecht der Wein? An was erinnert sein Geruch? An welche Früchte – rote, frische oder getrocknete? Mit Hilfe dieser Fragen entsteht im Laufe der Weindegustation eine Liste, mit der du den Wein beschreiben kannst. Schmecken: Nimm einen großen Schluck und lass ihn genüsslich über alle Bereiche der Zunge wandern. Atme dabei intensiv durch die Nase ein, um alle Aromen wahrzunehmen. Nach etwa 15 Sekunden schluckst du den Wein herunter oder spuckst ihn in ein dafür vorgesehenes Gefäß. Lass den Eindruck, den der Wein bei dir hinterlassen hat, auf dich wirken. Weinvokabular: Wein beschreiben wie ein Profi Die Sprache der Weinprofis musst du nicht beherrschen. Wer sich dennoch einige Grundbegriffe für die nächste Weindegustation aneignen möchte, sollte mit den Basics beginnen. Folgende Vokabeln können helfen, Weine präzise zu beschreiben. Bukett: Weine sind nicht nur Geschmack. Auch der Geruch, den Kenner als Bukett – oder auf Französisch Bouquet – bezeichnen, spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Übung kannst du im Bukett des Weins blumige Noten wie Orangenblüten oder Rosenduft erkennen, fruchtige Töne wie Beerenobst und nussige oder würzige Gerüche. Von vegetativen Gerüchen spricht man, wenn sich der Geruch nach frischem Gras erahnen lässt. Ein guter Wein kann stark oder zart riechen. Keinesfalls sollte er aber einen aufdringlichen oder gar keinen Geruch haben. Säure: Für einen frischen und runden Geschmack ist die Säure im Wein verantwortlich. Die Säure fühlst du an den hinteren Rändern der Zunge, wenn du den Wein bei der Weindegustation verkostest. Schmeckt der Wein frisch, rassig oder stahlig? Rassig meint einen guten Gesamteindruck mit ausgeprägter Säure, stahlig bezeichnet eine stärkere, sehr betonte Säure, die als „fest“ wahrgenommen wird. Süße: Schmeckt ein Wein süß, sind die Trauben entweder nicht vollständig vergoren oder hatten einen hohen Reifegrad erreicht. Einige Zuckerarten bleiben bei der Gärung übrig und geben dann dem Wein eine Restsüße. Hat dein Tropfen eine angenehme Süße, sind Begriffe wie halbtrocken (nur ganz leicht süß), dezent süß oder edelsüß angebracht. Ist die Abwesenheit von Süße angenehm, bezeichnet man den Wein als trocken. Sprichst du von plump oder klebrig, ist das negativ. Tannine: Ein guter Wein schmeckt in der Regel ein klein wenig bitter. Diese Noten entstehen vor allem durch die Gerbstoffe, Tannine genannt, die durch die Stiele, Hülsen und Kerne der Trauben bei der Gärung hervorgerufen werden. Empfindest du die bittere Note als angenehm, kannst du den Wein als samtig, weich, rund oder angenehm gerbstoffreich bezeichnen. Harmonie: Wenn du Bukett, Süße, Säure und Bitterstoffe während der Weindegustation erfühlt hast, wird es Zeit für ein Gesamturteil. Wie spielen alle Noten zusammen? Wirkt der Wein harmonisch, süffig, elegant? Vielleicht sogar finessenreich oder vielschichtig? Dann hast du einen guten Tropfen vor dir. Wenn du zu dem Schluss kommst, der Wein ist unharmonisch, ausdruckslos oder eckig, solltest du ihn kein zweites Mal kaufen. Darauf stoßen wir an
Pizza und Pasta: Wein des Monats. Pizza, Pasta, Primitivo? Perfetto! Was unseren Wein des Monats ausmacht? Der Primitivo ist ein halbtrockener, fruchtiger und schmackhafter Rotwein aus Süditalien mit wenig Säure. Er ist samtig im Abgang, passt gut zum Essen, besonders zu Pizza und Pasta, lässt sich aber auch einfach nur so gemütlich und entspannt am Abend genießen – als Solist im Glas. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Apulien, Italien Rebsorte: Primitivo Geschmacksrichtung: halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur: 16–18°C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 13,5 Prozent Bio: nein Vegan: nein Pizza, Pasta, Puglia. Puglia ist das italienische Wort für Apulien, dem Hauptanbaugebiet für Primitivo in Süditalien mit sonnenverwöhnten Weinbergen und heißen und trockenen Sommern. Umgeben vom mediterranen Klima zweier Meere, auf kargen Kalksteinfelsen und umschmeichelt von den erfrischenden Scirocco-Winden gedeiht dieser zugängliche warm-weiche Wein. IGP ist die Abkürzung für Indicazione Geographica Protetta – eine geschützte Herkunfts - und Qualitätskennzeichnung ähnlich der des deutschen Landweins. Hier unterliegt die Herstellung strengen Richtlinien. Der gefeierte Rebsorten-Popstar ist ein Charmeur für alle Sinne und schmeckt besonders gut zu italienischen Gerichten wie Pizza und Pasta. Diese sollten kräftiger, rustikaler und gewürzbetonter Art sein, damit sie am Gaumen nicht von dem intensiven Geschmack des Primitivo verdrängt werden. Nomen est omen? Mitnichten! Sein Name ist wenig schmeichelhaft, er hört sich einfach an, ist aber komplex. „Primitivo“ basiert auf dem italienischen Wort „primo“ und bedeutet „der Erste“, was wiederum auf das Lateinische "primativus" zurückgeht und "der erste in seiner Art" bedeutet. Sein Name ist eine Anlehnung an die frühe Reife der Trauben: Primitivo – zu Deutsch die „früh reifende“ Rebsorte. Rebsorte aus Italien: Weingenuss auf hohem Niveau. Der Primitivo ist ein harmonischer Rotwein mit verschwenderischen Fruchtaromen, die an Brombeeren und Himbeeren, Pflaumen oder auch schwarze Kirschen erinnern und einem samtig-sanften Körper. Ursprünglich stammt die Rebsorte Primitivo aus Kroatien, wo man sie „Crljenak Kastelanski“ nennt, was so viel bedeutet wie "der Rötliche". Mit seiner intensiven, dunklen Farbe von Rubinrot mit granatroten Reflexen macht er diesem Namen alle Ehre. Er ist sehr ausgewogen, vollmundig und verfügt über einen moderaten Anteil an Säure und Tannin. Mit seinem würzigen, an Zimt, Nelken, weißen Pfeffer und dunkle Waldfrüchte erinnernden Aroma ist er harmonisch und weich und wunderbar fruchtig am Gaumen. Typisch Primitivo: delikates Aroma zu Pizza und Pasta. Zu typisch italienischen Speisen wie Pizza und Pasta in großer Runde am schön gedeckten Tisch empfehlen wir einen italienischen Wein wie den Primitivo, der mit seinen saftigen und fülligen Aromen zum Beispiel perfekt mit einer würzigen Tomatensauce oder gebackenen Kirschtomaten harmoniert. Denn zu Pasta mit Saucen auf Tomatenbasis passen füllige, kräftige, würzige und körperreiche Rotweine wunderbar. Sie sind die idealen Weinpartner und unterstreichen den typisch aromatischen Tomatengeschmack, der je nach Sorte mit dem Plus an Säure oder Süße spielt. Prima, Primitivo! Buon Appetito! Rezeptvorschläge. Unsere Weinexperten empfehlen diesen Primitivo als perfekten Begleiter für folgende Gerichte und wünschen „Saluti e Buon Appetito!“ Das könnte dich auch interessieren:
Wein des Monats Oktober: Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte. Der Bio-Rotwein ist unser Herbstliebling. Mit dem samtig vollmundigen süditalienischen ALDI Oktoberwein Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte holst du dir Apuliens Sonnenkraft ins Glas. Der rubinrote Bio-Wein gewann erhielt 97 Punkte vom Wein-Experten Luca Maroni und 88 Falstaff Punkte beim Tasting 2023. Feiere das kulinarisch stilecht bei BBQ, Pizza und Pasta! Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Apulien (Puglia), Italien Rebsorte: Primitivo Geschmacksrichtung: halbtrocken Empfohlene Serviertemperatur: 16–18 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 14 Prozent Bio: Ja Vegan: nein Der Primitivo ALDI SÜD Wein des Monats ist einfach primo! Beim Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte – unserem ALDI Wein des Monats Oktober – ist der Name Programm: Das italienische Wort „Primo“ oder auf Latein „primativus" bedeutet: „der Erste in seiner Art“. Weinkundige wissen, dass damit die „früh reifende“ Rebsorte und keineswegs die Einfachheit seines Bouquets gemeint ist. Der beliebte süditalienische Rotwein ist in mehrfacher Hinsicht ein „erstplatzierter“ Gewinner! Bei Weinkenner:innen hat er den Gusto-Test längst bestanden. Der ALDI Rotwein mit der Endless-Sommer-DNA. Primitivo wächst auf den sonnenverwöhnten Weinbergen Apuliens (Puglia). Die längliche Halbinsel liegt auf der Landkarte, gut zu finden auf Italiens Stiefelabsatz im äußersten Südosten Italiens. Die heiß-feuchten Scirocco-Winde verteilen die Hitze, der nicht aufhören wollenden Sommertage. Etwas Kühle kommt von zwei Meeren – Adria und Mar Ionio. Seit jeher fühlt sich der Primitivo auf seinen kargen Kalksteinfelsen heimisch. Der Primitivo speichert jede Sonnenstunde Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte – der süditalienische Sonnenwein. Der Primitivo hat jede Sonnenstunde als intensive Aromen abgespeichert. Schon die rubinrote, warme Farbe des Primitivo ALDI Bio-Rotweins lässt seine ausgewogene Geschmackstiefe erahnen. Er duftet subtil-würzig nach wilden Kräutern, Waldbeeren, Pflaumenmus und Kirschen, die reif und schwer am Baum hängen. Harmonisch ausgewogene Tannine legen sich samtig mit milder Säure in den Gaumen. Ein Hauch von Zimt und dunkler Schokolade ist zu erahnen. Wie wird aus den Primitivo-Trauben der Oktober ALDI Wein? Für den halbtrockenen, fruchtreichen Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte werden die Trauben zwischen Ende August und Anfang Oktober hoch-reif geerntet und nach biologischen und ressourcenschonenden weinbaulichen Maßstäben weiterverarbeitet. Sie werden in Stahltanks vinifiziert. Die dunklen Beeren sorgen für ein intensives, kraftvolles Rot der Tropfen. Die reifen Trauben erhöhen den Zucker und damit die Aromen-Dichte. Wozu passt der kräftig-fruchtige Herbst-Rotwein von ALDI? In jedes Glas Primitivo fließt ein Stück süditalienische Seele. So passen natürlich Klassiker wie Pizza und Pasta mit viel würziger Tomatensauce sowie Reis- und Fischgerichte am besten. So wie die apulische Sonne die Weinaromen zum Glühen bringt, werden im Oktober noch die letzten BBQ-Feuer geschürt. Alles was an kräftig marinierten Grillgerichten mundet, mag vom Primitivo mit seinen besänftigenden Tanninen und seinem forschen dunkel-fruchtigen Umami begleitet werden. Von der Vorspeise bis zum kräftigen Käse – wie ein gut gereifter Pecorino danach oder darüber gestreut, trinkt sich unser ALDI Bio-Rotwein Primitivo geschmeidig durch. Auch als Solist ist er ein glühender Begleiter für einen romantischen Abend. Doppelprämierung für den süditalienischen Sonnenwein. Beim Primitivo Puglia IGT Bio Antico Forte stecken neben seiner Doppelprämierung noch weitere Qualitätsmerkmale in seinem Namen. Er hat alle Tests bestanden. IGT (Indicazione Geografica Tipica) ist eine geschützte Herkunft - und Qualitätskennzeichnung mit strengen Richtlinien, vergleichbar mit deutschen Landweinen. Antico Forte im Eigennamen des ALDI Oktober-Weins, steht für den Weinbau dessen Tradition – standhaft wie eine „alte Festung“ – bis in die Antike zurückreicht. Bio-Wein wird aus Primitivo-Trauben hergestellt, die nach den Regeln des ökologischen Landbaus ohne Pestizide oder synthetische Düngemittel angebaut wurden. Rotwein mit Endless-Sommer-DNA Seine aromatische Geschmackstiefe überzeugte auch die Jury. Das sind die Prämierungen: 88 Falstaff Punkte beim Falstaff Tasting 2023 Falstaff ist ein renommiertes Weinmagazin aus Österreich. Die Fachzeitschrift erscheint mehrmals im Jahr und begeistert seine Leser:innen mit Themen rund um die Themen Wein, Genuss und Reisen. Jedes Jahr präsentiert das Magazin in ihrem Weinguide ausgewählte Weine und vergibt die sogenannten Falstaff-Punkte, deren höchste Wertung 100 Punkte sind. 97 Punkte von Luca Maroni – Italiens Wein-Experte Luca Maroni ist renommierter Wein-Autor und einer der einflussreichsten und bekanntesten Weinkritiker Italiens. Er hat über 300.000 Weine aus Italien verkostet und mit einem selbst entwickelten Bewertungssystem nach Konsistenz, Ausgewogenheit und Integrität geprüft. Rotwein mit Endless-Sommer-DNA ALDI Bio-Rotweine: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Der Bio-Italiener trägt viele Prämierungen auf dem Etikett: 2018 Bio-Il Pacchia Tenuta Moraia (Italien) Der spanische Bio-Wein überzeugt durch kräftige Eleganz: GECKO IGP Bio-Tempranillo (Spanien) Fein, cremig und mit erfrischender Säure am Gaumen: 2022 Bio-Verdecillo Jumilla DO 2021 (Vegan) (Spanien) Das könnte dich auch interessieren:
Was ist ein Cuvée-Wein? Die Mischung machts: Auf der Suche nach dem besonderen Weingeschmack. Der Begriff Cuvée stammt aus der französischen Weinherstellung. Er bezeichnet eine Mischung bzw. den Verschnitt unterschiedlicher Wein- oder Traubensorten. Die Herausforderung beim Kreieren einer Wein-Cuvée besteht darin, aus verschiedenen einzelnen Weinsorten oder Weinchargen einen Weißwein, Rotwein oder auch Roséwein zu komponieren, der in Aroma, Geschmack, Struktur und Komplexität ausgewogener oder interessanter ist als die jeweiligen sortenreinen Einzelweine. Der Begriff Cuvée: Die Verschmelzung der Weine. Eine Cuvée, also eine Mischung bzw. Verschnitt unterschiedlicher Wein- oder Traubensorten, kann man auch als Mariage, Mélange oder Assemblage bezeichnen. Wie so viele Fachbegriffe in der Weinwelt stammt der Begriff Cuvée aus dem Französischen. Eine „Cove“ ist ein Tank oder Gärbottich, das Verb „covre“ bedeutet, etwas in der Kellerei zu gären. Stammt eine Weinmenge aus derselben „Cover“ – also dem gleichen Tank, handelt es sich um einen Cuvée-Wein. Die unterschiedlichen Begriffe in der Weinwelt können für Verwirrung sorgen – vor allem zwischen Deutschland und Frankreich. Wer Missverständnisse vermeiden möchte, sollte die wichtigen Unterschiede kennen. Bedeutung Von Cuvée in Frankreich. In Frankreich wird das, was wir in Deutschland als Cuvée kennen, Assemblage genannt. Cuvée bezeichnet andere Besonderheiten in der Herstellung in Frankreich: Bei der Champagnerherstellung zum Beispiel wird der feinste Presssaft der Trauben, der bei der sanften Erstpressung gewonnen wird, Cuvée genannt. Dieser Most gilt als besonders hochwertig und rein. Weine, die Winzer:innen als besonders repräsentativ oder hochwertig einschätzen – ein Premiumprodukt oder Aushängeschild des Weinguts – ist eine Cuvée. Diese Weine gibt es meist nur in kleinen Mengen. Sonderabfüllungen, die in limitierter Auflage oder zu besonderen Anlässen produziert wurden, werden ebenfalls als eine Cuvée bezeichnet. Solche Sondereditionen gibt es zum Beispiel anlässlich von Jubiläen, oder um einen herausragenden Jahrgang zu feiern. Bedeutung von Cuvée in Deutschland. Bei Weingütern und Winzer:innen in den bekannten Anbaugebieten in Deutschland hat der Begriff Cuvée eine andere und eindeutige Bedeutung. In Deutschland versteht man darunter einen Verschnitt oder eine Vermischung verschiedener Weinsorten. Das hängt mit der deutschen Weinhistorie zusammen: Lange Zeit waren hauptsächlich sortenreine Weine, also Weine aus einer einzigen Weinsorte, erwünscht. Ein mit anderen Weinen verschnittener Wein, selbst wenn er aus dem gleichen Anbaugebiet stammte, galt als mindere Qualität. Das hat sich geändert: Cuvée-Weine genießen heute auch hierzulande ein sehr hohes Ansehen. Zunehmend findet man Cuvées auch bei den Qualitätsweinen. Die Cuvée-Komposition: Das Beste aus verschiedenen Weinen. Die Kunst beim Kreieren einer Cuvée liegt in der harmonischen Zusammenführung von unterschiedlichen Wein-Charakteren zu einem neuen, eigenständigen Produkt. Winzer:innen oder Kellermeister:innen nutzen das Verschneiden unter anderem, um jährlich konstante Geschmacksprofile ihrer Weinen zu erhalten. So wird sichergestellt, dass Verbraucher:innen bei diesem bestimmten Wein von diesem Weingut der immer gleiche Geschmack und die gleiche Qualität erwarten können. Ein Verschnitt oder das Verschneiden von Wein bedeutet, dass man unterschiedliche Weinsorten oder Weine aus verschiedenen Trauben, Weinberglagen oder Jahrgängen miteinander mischt. Die Herausforderung beim Verschneiden von Weinen liegt darin, durch Mischung unterschiedlicher Trauben das Beste aus jedem Grundwein herauszuholen. Mal werden unterschiedliche Rebsorten kombiniert, mal verschiedene Jahrgänge, mal verschneidet man die gleichen Weine von unterschiedlichen Weinbergen oder Weingütern. Die richtige Komposition erfordert viel Erfahrung. Durch das Verschneiden können zum Beispiel die Säure eines kühlen Jahrgangs ausgeglichen oder reife Geschmacksnuancen mit jungen Komponenten aufgefrischt werden. Ziel einer Assemblage oder einem Verschnitt ist stets ein harmonisches Produkt in hochwertiger Qualität. Von der Traube zur fertigen Cuvée in 5 Schritten. Die Kreation einer neuen Cuvée ist ein sorgfältig choreographierter Akt. Er verbindet Wissen und Kreativität miteinander. Der Prozess erfolgt in einer chronologischen Abfolge von Tätigkeiten, die ein hohes Maß an Fachkenntnis voraussetzen. Stets geht es darum, ein feines Gleichgewicht zwischen Geduld und Intuition, zwischen wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Freiheit zu finden – schließlich also eine Cuvée zu erschaffen, die sowohl beeindruckt als auch erfreut. Ein wichtiger Aspekt beim Komponieren einer Cuvée ist der Charakter jeder Rebsorte. Winzer:innen müssen wissen, wie sich die Rebsorte im Zusammenspiel mit anderen Rebsorten verhält. Jeder Schritt muss in Abstimmung mit den vorherigen und nachfolgenden Schritten durchgeführt werden. Nur dann werden Winzer:in oder Kellermeister:in mit einem Endergebnis belohnt – dem verkaufsfertigen Wein – der ihre Vorstellungen widerspiegelt. 1. Die Wahl der Rebsorten. Alles beginnt mit der sorgsamen Auswahl der Rebsorten, sie werden die Basis der Cuvée bilden. Dieser erste Schritt ist vom Verständnis des Terroirs geprägt. Nur wenn Klima, Bodenbeschaffenheit und Mikroklima jeder Parzelle ausreichend berücksichtigt werden, haben die ausgewählten Rebsorten das Potenzial die gewünschten Aromen und Strukturen zu entwickeln. 2. Anbau und Ernte. Sobald die Wahl der Rebsorten getroffen ist, folgen Anbau und Ernte. Wichtig ist, den perfekten Zeitpunkt für die Ernte der Trauben zu treffen. Zu früh geerntete Trauben könnten noch nicht ganz ausgereift sein, während bei zu spät geernteten Trauben die Gefahr besteht, dass sie überreife Aromen und strukturelle Ungleichgewichte in den Wein bringen. 3. Die Vinifikation. Nach der Ernte erfolgt die Vinifikation der einzelnen Sorten. Der oder die Kellermeister:in achtet auf die schonende Behandlung der Trauben und die Feinabstimmung der Fermentationsprozesse. Es geht darum, die Charakteristik jeder Sorte einzufangen. So wird garantiert, dass die einzelnen Grundweine eine eigenständige Qualität besitzen, sich aber gut miteinander verschmelzen bzw. verschneiden lassen. 4. Der Verschnitt. Der Verschnitt, die Assemblage, ist der kreative Kernpunkt beim Kreieren einer Wein-Cuvée. Es beginnt ein intensives Probieren und Kombinieren der Grundweine. Die Grundweine werden gemessen, gegossen, getröpfelt. Wichtig ist, ein Gleichgewicht zwischen Frucht, Säure, Tanninstruktur, Alkoholgehalt und Aroma zu erreichen. 5. Reifung des Weins. Nun muss der Wein reifen. Bei der Reifung kann die Cuvée ihr Aromenprofil weiter vertiefen. Entscheidend ist, in welchen Gärbehälter der Cuvée-Wein zum Reifen kommt, ob es ein neues oder gebrauchtes Holzfass oder ein Edelstahltank ist. Unterschiedliche Gärbehälter haben unterschiedliche Einflüsse auf die Entwicklung jedes Weins und jeder Cuvée. Nach einer bestimmten Reifezeit wird die Wein-Cuvée aus dem Gärbehälter abgefüllt. Wichtig ist die sorgsame Auswahl der Rebsorten. Cuvées komponieren: die beliebtesten Rebsorten. Wein-Cuvées finden sich bei Rotweinen, Weißweinen und bei Roséweinen. Theoretisch lässt sich für eine Wein-Cuvée jede Rebsorte verwenden. Es gibt jedoch bestimmte Kombinationen, die sich im Laufe der langen Wein-Geschichte als besonders erfolgreich und beliebt erwiesen haben. Häufig kommen Weiß- und Rosé-Cuvées auch bei der Herstellung von Schaumweinen wie Sekt und Champagner zum Einsatz. In großen, namhaften Kellereien ist eine zweite Gärung der Cuvée die Regel. Denn die hohe Qualität und der charakteristische Geschmack dieser Schaumweine prägen den Charakter der Marke. Erfahre in einem unserer weiteren Beiträge wie die Wein-Herstellung funkioniert. Beliebte Rebsorten für Rotwein-Cuvées. Cabernet Sauvignon: Diese Rotweinrebsorte, die ihren Ursprung im Südwesten von Frankreich hat, gilt weltweit als eine der wichtigsten. In vielen Bordeaux-Cuvées bildet Cabernet Sauvignon das Rückgrat. Er wird besonders für seine Struktur und Tannine geschätzt. Merlot: Hat ebenfalls seinen Ursprung in Frankreich. Er bringt Weichheit und Fülle, aber auch Ecken und Kanten in den Verschnitt. Häufig wird Merlot mit Cabernet Sauvignon verschnitten, vor allem in Bordeaux-Weinen. Syrah (Shiraz): Ist bekannt für seine kräftigen Aromen und Tannine und eine gern verwendete Sorte für Cuvées im Rhonetal oder anderen Weinbauregionen weltweit. Grenache: Bringt Alkohol, süße Frucht und Weichheit in den Verschnitt. Grenache ist eine Schlüsselkomponente in vielen südfranzösischen und spanischen Cuvées. Sangiovese: Sie ist die führende Sorte in vielen toskanischen Cuvées und bekannt für ihre Säure und die Kirschnoten. Einer der renommiertesten Rotweine ist der Brunello di Montalcino, der aus einer speziellen Variante der Sangiovese-Traube hergestellt wird. Beliebte Rebsorten für Weißwein-Cuvées. Chardonnay: Er bringt Körper und oft auch butterige Noten in die Cuvée, vor allem, wenn sie im Barrique ausgebaut wurde. Sauvignon Blanc: Er sorgt für eine lebendige Säure und eine Palette von grünen und zitrusartigen Aromen. Riesling: Eine beliebte Weißweinsorte, die für ihre Säure und Mineralität sowie ihre aromatische Komplexität hochgeschätzt wird. Viognier: Diese französische Weißweinsorte kann einer Cuvée einen blumigen Duft und eine üppige Textur hinzufügen. Sémillon: Wird oft mit Sauvignon Blanc gemischt, um Struktur zu verleihen und die Cuvée zu glätten, also raue Kanten abzumildern, Säuregehalte anzupassen und dafür zu sorgen, dass die verschiedenen Geschmacksprofile gut miteinander harmonieren. Beliebte Rebsorten für Rosé-Cuvées. Grenache: Diese Rebsorte ist in der südfranzösischen Weinregion Provence beheimatet, die für ihre eleganten, trockenen Rosés bekannt ist. Grenache sorgt für fruchtige Aromen und gute Struktur, was sie zu einer idealen Rebsorte für Rosé macht. Syrah: In Kombination mit Grenache verwendet, kann Syrah intensivere Farben und kräftigere Aromen in den Rosé bringen, wie zum Beispiel Noten von dunklen Beeren und Gewürzen. Pinot Noir: Diese Sorte wird weltweit für Roséweine genutzt, insbesondere in der Champagne, in Burgund und in vielen neuen Weinbauregionen. Weine aus dieser Traube zeichnen sich durch feine Aromen von roten Früchten und eine zarte Farbe aus. Sangiovese: Die italienische Rebsorte findet oft Verwendung in Rosato, einem italienischen Rosé. Sie sorgt mit für fruchtige und erfrischende Weine mit einem Hauch von Kräutern und erdigen Aromen. Zinfandel: In Kalifornien wird die Zinfandel-Traube oft für einen Roséwein-Stil verwendet, der dort „White Zinfandel“ genannt wird. Diese Weine sind meistens süßer als die europäischen Pendants und haben eine markante Fruchtsüße. Wein-Cuvées finden sich bei Rotweinen, Weißweinen und bei Roséweinen. Das könnte dich auch interessieren:
Optimale Trinktemperatur von Wein. Nicht zu warm und nicht zu kalt – so servierst du Rotwein, Weißwein und Co. richtig. Die Trinktemperatur von Wein ist entscheidend für den Genuss. Sie beeinflusst die Wahrnehmung der Aromen sowie die Balance der Geschmacksnoten. Zu kalte Weine wirken säuerlich und verschlossen, während zu warme alkoholisch und schwer schmecken können. Erfahre, was die optimalen Serviertemperaturen für Rot-, Weiß- und Roséweine sind und lies unsere Tipps zum schnellen Kühlen oder Erwärmen. Außerdem erfährst du, wie du die richtige Weintemperatur messen kannst. Darum ist die richtige Trinktemperatur bei Rot- und Weißwein, Rosé oder Sekt wichtig. Weine und Schaumweine findest du in einer Vielzahl von Geschmacksnuancen, von leicht und fruchtig bis komplex und würzig. Diese Vielfalt wird durch die Rebsorte, das Weinanbaugebiet und die Weinherstellung beeinflusst. Entscheidend ist auch, ob der Wein richtig gelagert wird. Um den vollen Geschmack im Glas entfalten können, ist die richtige Serviertemperatur wichtig. Ein zu warmer Bordeaux wirkt zum Beispiel schwer und alkoholisch, während ein direkt aus dem Kühlschrank servierter Sauvignon zu säurebetont sein kann und seine Aromen nicht entfaltet. Was aber ist die optimale Trinktemperatur? Welchen Einfluss haben die Sorten auf die Serviertemperatur? Wir verraten dir, worauf es bei der Weintemperatur ankommt. Darum haben Weine unterschiedliche Trinktemperaturen. Es ist allgemein bekannt, dass Rotwein eher warm und Weißwein kalt serviert wird. Rotwein enthält Tannine (Gerbstoffe) und komplexe Aromen, die sich bei wärmeren Temperaturen besser entfalten. Vielleicht hast du auch schon einmal davon gehört, dass man Rotwein bei Zimmertemperatur serviert. Diese immer noch weit verbreitete Faustregel ist aber nicht mehr aktuell. Die Erklärung dazu ist ganz einfach: Früher lag die Zimmertemperatur bei etwa 18 Grad Celsius, heute sind es um die 21 Grad Celsius, was den Rotwein flach und alkoholisch schmecken lässt. Ein gut gekühlter Weißwein dagegen betont seine Fruchtigkeit und Säure. Zu kalter Weißwein jedoch unterdrückt die Aromen und verfälscht den Geschmack. Rotweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Rotweine: Beaujolais, ein junger Pinot Noir 12–16 Mittelkräftige Rotweine: Merlot, Shiraz 16 –18 Kräftige Rotweine: Cabernet Sauvignon, Bordeaux 18–20 Welche Trinktemperatur sollte Rotwein haben? Die richtige Serviertemperatur für Rotweine liegt je nach Weinsorte zwischen 12 und 20 Grad Celsius. In diesem Temperaturbereich können die Aromen und Geschmacksnuancen optimal zur Geltung kommen und für ein ausgewogenes, angenehmes Geschmackserlebnis sorgen. Wird Rotwein zu kühl serviert, treten die Tannine stärker hervor, und der Wein schmeckt bitter. Ist die Temperatur zu hoch, dominiert der Alkohol, was die Fruchtaromen unterdrückt. Die optimale Trinktemperatur für einen Rotwein zeigt die nachfolgende Tabelle: Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Wie kalt trinkt man Weißwein? Weißweine sollten kühler serviert werden als Rotweine, um Frische und Aroma zu bewahren. Ist Weißwein oder Rosé zu kalt, könnte er zu säurebetont schmecken. Serviere leichte Weißweine bei einer Temperatur von 8 bis 12 Grad Celsius. Mittelkräftige Weißweine vertragen etwas mehr Temperatur, so um die 10 bis 14 Grad Celsius. Weißweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Weißweine: Sauvignon Blanc, Riesling 8–12 kräftige Weißweine: Chardonnay 10–14 Roséweine nach Weinsorte Trinktemperatur in °C Leichte Roséweine: Pinot Noir 8–10 kräftige Roséweine: Cabernet Sauvignon, Merlot 12–14 Bei dieser Temperatur servierst du Roséwein. Roséweine genießt du gut gekühlt, in der Regel aber lieber etwas wärmer als Weißweine. Die meisten Roséweine schmecken am besten bei einer Temperatur zwischen 12 und 14 Grad Celsius. Weintemperatur bei Schaumweinen und Dessertweinen. Schaumweine, wie Sekt oder Prosecco, entfalten ihre Frische und Spritzigkeit am besten gut gekühlt bei 8 Grad Celsius. Auch die Trinktemperatur von Portwein, Sherry und anderen Dessertweinen liegt eher niedrig. Sie bringen leicht gekühlt zwischen 6 und 12 Grad Celsius ihr Aroma hervor. Rote Portweine schmecken aber auch bei Zimmertemperatur hervorragend. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So kannst du Wein schnell kühlen oder erwärmen. Nicht jeder hat einen Weinkühlschrank zu Hause oder einen Keller mit einer konstanten und optimalen Temperatur. Was tun, wenn der Wein noch nicht die richtige Serviertemperatur hat? Frappieren ist eine Möglichkeit, um ihn schnell herunterzukühlen. Nimm dir dafür ein großes Gefäß gefüllt mit Wasser, Eiswürfeln und etwas Salz und stelle deine Flasche hinein. In nur wenigen Minuten hat er sich abgekühlt. Willst du allerdings Wein erwärmen, zum Beispiel einen Rotwein, der frisch aus dem kalten Keller kommt, hilft dir das Chambrieren. Stelle den Wein dafür in lauwarmes Wasser oder lege um die Flasche eine wärmende Manschette. So bringst du ihn schnell auf die gewünschte Temperatur. Wein schmeckt bei unterschiedlichen Temperaturen anders. So kannst du die Weintemperatur messen. Am genauesten lässt sich die Weintemperatur mit einem Weinthermometer messen. Klassische Modelle bestehen aus Glas mit einer Flüssigkeitssäule. Sie werden direkt in den Wein getaucht und sind einfach ablesbar. Auch digitale Thermometer liefern schnelle und genaue Messergebnisse. Mit einem Infrarot-Thermometer kannst du die Temperatur des Weines messen, ohne ihn in die Flüssigkeit zu tauchen. Halte einfach das Thermometer an die Weinflasche. Auch Weinmanschetten (Flaschenthermometer), die man um die Flasche legt, zeigen die Temperatur an. Warum schmeckt Wein bei unterschiedlichen Temperaturen anders? Die Temperatur hat Einfluss auf den Geschmack eines Weines. Dafür gibt es chemische und physikalische Gründe. Wein enthält viele Aromastoffe, die auf Temperatur unterschiedlich reagieren. Höhere Temperaturen lassen flüchtige Verbindungen schneller verdampfen, wodurch Aromen intensiver erscheinen. Niedrigere Temperaturen machen diese Verbindungen weniger flüchtig und die Aromen milder. Fruchtige Aromen kommen bei höheren Temperaturen stärker zur Geltung, während florale oder mineralische Noten bei kühleren Temperaturen dominieren. Die Temperatur beeinflusst die Wahrnehmung von Säure und Süße: Bei Kälte schmeckt der Wein säuerlicher und frischer, bei Wärme süßer. Tannine wirken bei höheren Temperaturen weicher, bei niedrigeren härter. Ein kühler Wein fühlt sich leichter an, ein warmer reicher. Auch der Alkoholgehalt wird bei Wärme stärker wahrgenommen, was den Wein alkoholischer erscheinen lässt. Häufig gestellte Fragen zur Trinktemperatur von Wein. Das könnte dich auch interessieren: Wein dekantieren und karaffieren. Was bringt es und für welchen Wein eignet es sich? Wein dekantieren Kann Wein schlecht werden? So lange halten sich Rotwein, Weißwein und Co. Haltbarkeit Wein Kalorien im Wein. Übersichtliche Tabellen und Infos rund ums Thema. Kalorien Wein
Wein und Kalorien: so viel steckt drin. Der Kalorien-Check: Vom trockenen Weißwein bis zum süßen Dessertwein. Du genießt gerne ein gutes Glas Wein? Wusstest du, dass der Rebensaft auch Kalorien enthält? Bei uns erfährst du, wie viele Kalorien sich in Rotwein, Weißwein, Rosé und anderen Sorten verstecken, welche Faktoren den Kaloriengehalt beeinflussen und wie du deinen Weingenuss kalorienbewusst gestalten kannst. Dazu gibt es praktische Tipps, wie sich die Kalorienaufnahme reduzieren lässt, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Die Kalorien im Wein und woher sie stammen. Die Kalorien im Wein stammen hauptsächlich aus zwei Quellen: dem Alkoholgehalt und dem Restzucker. Alkohol allein besitzt schon etwa 7 Kilokalorien pro Gramm. Je höher der Alkoholgehalt des Weins, desto höher ist also auch sein Kaloriengehalt. Die zweite Kalorienquelle ist der Zucker, der während der Fermentation nicht vollständig in Alkohol umgesetzt wurde. Die Menge an Restzucker erhöht ebenfalls den Kaloriengehalt, was sich besonders bei süßeren Weinen bemerkbar macht. Der Restzuckergehalt kann stark schwanken, von trocken (unter 4 g/l) bis süß (über 45 g/l). Wie viele Kalorien hat ein Glas Wein? Eine einfache Faustformel lautet: Alkoholanteil (in %) x 5,5 = Kilokalorien pro 100 ml Wein. So kannst du den ungefähren Kaloriengehalt eines Glases oder eine Flasche Wein schnell ausrechnen. Trockene Weine haben in der Regel weniger Restzucker und somit auch weniger Kalorien. Ein 125-ml-Glas mit trockenem Wein enthält etwa 80 bis 90 Kilokalorien. Ein 125-ml-Glas Trockenbeerenauslese, ein besonders hochwertiger Süßwein, enthält bis zu 200 oder sogar noch mehr Kilokalorien. Einzelne Weinsorten und ihr Kaloriengehalt. Die Kalorienmenge in Weinen unterschiedlicher Rebsorten kann sich je nach Traubensorte, Anbaubedingungen und Weinherstellung unterscheiden. Neben Alkoholgehalt und Restzuckergehalt haben auch die Herstellungsverfahren Einfluss auf den Kaloriengehalt, wie etwa das Verstärken (Aufspriten) von Portwein. Das bedeutet, dass dem gärenden Most Alkohol (z. B. Weinbrand) zugefügt wird, um den Gärprozess zu stoppen und so die Süße des Portweins zu erhalten. Kalorien: Rotwein versus Weißwein. Rotweine sind in der Regel kalorienreicher als Weißweine – ihr Alkoholgehalt liegt oft zwischen 12 bis 15 Vol. %. Ein durchschnittlicher Rotwein mit mittlerem Alkoholgrad kann also ungefähr 85 Kilokalorien pro 100 ml enthalten. Somit hätte ein 0,2-Liter-Glas Rotwein etwa 170 Kilokalorien. Kräftigere Rotweine können sogar bis zu 100 Kilokalorien pro 100 ml aufweisen, was einem Wert von 200 Kilokalorien für ein 0,2-Liter-Glas entspricht. Im Gegensatz dazu haben Weißweine durchschnittlich einen Alkoholgehalt von etwa 10 bis 13 Vol. %. Ein trockener Weißwein am unteren Ende dieser Skala kommt ungefähr auf 83 Kilokalorien pro 100 ml. Das entspricht bei einem 0,2-Liter-Glas etwa 166 Kilokalorien. Bei Weißweinen mit höherem Alkoholgehalt können es bis zu 100 Kilokalorien pro 100 ml sein, was für ein 0,2-Liter-Glas etwa 200 Kilokalorien ergibt. Wein Kalorientabelle: lieblicher Weißwein. Rebsorte %Vol. Alkohol kcal/ 100ml Mosel Riesling 9,5 68 Weißer Burgunder 11,0 74 Müller-Thurgau 11,5 77 Gewürztraminer 12,0 81 Sauternes 13,0 85 Tokaji Aszu 14,5 99 Wein Kalorientabelle: lieblicher Rotwein. Rebsorte %Vol. Alkohol kcal/ 100ml Blauer Portugieser 10,0 66 Spätburgunder 11,5 72 Dornfelder 12,5 79 Merlot 13,0 83 Amarone 15,0 99 Wein Kalorientabelle: Dessertwein. Rebsorte %Vol. Alkohol kcal/ 100ml Moscato d'Asti 5,5 55 Eiswein 8,0 71 Sherry 15,0 103 Vin Santo 17,0 142 Madeira 19,0 152 Portwein 19,5 158 Kalorienarme Rot- und Weißweine. Kalorienarme Weine zeichnen sich durch ihren niedrigen Zucker- und Alkoholgehalt aus. Vor allem trockene und nicht gesüßte Weine enthalten weniger Zucker enthalten und somit weniger Kalorien. Bei Weißweinen sind Silvaner und Pinot Grigio ideale Beispiele. Silvaner, oft mit einem Alkoholgehalt von 11 bis 12 Vol. %, enthält etwa 70 bis 75 Kalorien pro 100 ml. Pinot Grigio, bekannt für seine Trockenheit, hat einen ähnlichen Kalorienbereich von etwa 70 bis 80 Kalorien pro 100 ml bei einem Alkoholgehalt von rund 12 Vol. %. Unter den trockenen Rotweinen sind der Pinot Noir und Syrah eher kalorienarm. Pinot Noir hat normalerweise 70 bis 80 Kalorien pro 100 ml bei einem Alkoholgehalt von 12 bis 13 Vol. %. Syrah enthält etwa 80 bis 90 Kalorien pro 100 ml und zeichnet sich durch seinen trockenen Charakter aus. Wein Kalorientabelle: trockener Weißwein. Rebsorte %Vol. Alkohol kcal/ 100ml Silvaner 11,5 70 Pinot Grigio 12,0 74 Grüner Veltliner 12,5 77 Sauvignon Blanc 13,0 81 Chardonnay 13,5 85 Riesling 14,0 89 Wein Kalorientabelle: trockener Rotwein. Rebsorte %Vol. Alkohol kcal/ 100ml Dornfelder 11,5 - 13 65 Pinot Noir 12,5 77 Syrah 13,5 85 Cabernet Sauvignon 14,0 89 Spätburgunder 12 - 14,5 82 Primitivo 15,0 98 Schaumweine enthalten oft weniger Kalorien als andere Weine.“ Der Kaloriengehalt von Schaumweinen. Prickelnde Schaumweine, wie Champagner, Sekt und Prosecco enthalten im Allgemeinen weniger Kalorien als viele andere Weine, vor allem wenn sie trocken sind. 100 ml Schaumwein hat je nach Art und Alkoholgehalt etwa 65 bis 85 Kalorien. Wenn du auf der Suche nach einem kalorienarmen Schaumwein bist, sind „Brut“ (Restzuckergehalt von weniger als 12 g/l) und „Extra Brut“ (Restzuckergehalt von weniger als 6 g/l) gute Optionen, da sie weniger süß sind. Wein Kalorientabelle: Schaumwein. Rebsorte %Vol. Alkohol kcal/ 100ml Asti Spumante 7,5 65 Lambrusco 8,0 68 Cava 11,5 75 Prosecco 12,0 79 Sekt trocken 12,5 82 Champagner brut 12,5 84 Weisswein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So kannst du beim Weingenuss Kalorien sparen. Du möchtest Wein bewusst genießen, ohne in die Kalorienfalle zu tappen? Mit diesen einfachen Tipps2 klappt das! Trockene Sorten: Trockene Weine und Schaumweine wie „Brut“ oder „Extra Brut“ enthalten weniger Zucker und somit weniger Kalorien. Vermeide süße Weine, um Kalorien zu sparen. Weinschorle: Wenn du es besonders spritzig und leicht magst, ist eine Weinschorle – ein Mix aus Wein und Sprudelwasser – immer eine erfrischende und die kalorienärmere Alternative. Alkoholfreie Weine enthalten ebenfalls deutlich weniger Kalorien. In Maßen genießen: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass Frauen maximal ein Glas und Männer maximal zwei Gläser Wein pro Tag trinken sollten. Ausreichend Wasser trinken: Trinke vor und während des Weingenusses Wasser. Das hilft, deinen Durst zu stillen, sodass du insgesamt weniger Wein trinkst. Kleinere Gläser: Welches Weinglas ist das Richtige, um Kalorien zu sparen? Verwende besser kleinere Gläser. Große, bauchige Gläser verleiten dazu, mehr zu trinken. Nicht vor dem Essen: Vermeide es, Wein vor dem Essen zu trinken, da dieser den Appetit anregen und dazu führen kann, dass du mehr isst. Alkoholkonsum am Abend: Versuche, nach 20 Uhr keinen Alkohol mehr zu trinken. Dein Körper benötigt genügend Zeit, um den Alkohol abzubauen. Genießen: Trinke bewusst und mit Genuss. So verhinderst du nicht nur übermäßigen Konsum, sondern auch unnötige Kalorien. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Wein richtig lagern. Stehend oder liegend, im Keller oder Kühlschrank – Wein richtig lagern ist nicht schwer. Erfahre wie du Wein am besten aufbewahrst. Wein richtig lagern Zuckergehalt mit Öchsle messen. Der Oechslegrad spielt bei der Weinherstellung eine entscheidende Rolle. Erfahre was der Begriff bedeutet und wie man Öchsle bei Wein anwendet. Öchsle-Wein Was tun wenn Wein korkt? Wenn Wein modrig, feucht oder muffig schmeckt, könnte es sein dass er korkt. Erfahre wie es überhaupt dazu kommt und was man gegen den Korkton machen kann. Wein korkt 1 https://www.wineamigos.de/blogs/weinwissen/wein-kalorien 2 https://www.weine-im-angebot.de/wein-wissen/wein-und-essen/vom-glas-auf-die-hueften-so-viele-kalorien-stecken-im-wein-301/
Wein des Monats Juli: Kaiserstühler Sommerwein. Ein frischer Weißwein vom Kaiserstuhl, der perfekt zur leichten Sommerküche passt. Was unseren Wein des Monats ausmacht? Der spritzige und fruchtbetonte Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD ist der ideale Begleiter für sommerliche Genussmomente auf der Terrasse, im Garten oder auf einer Party mit Freund:innen. Mit dem würzigen Müller-Thurgau und den fruchtigen Aromasorten Sauvignon Blanc und Muscaris ist die Zusammensetzung der Cuvée ausbalanciert. Die knackige Säure im Abgang verleiht unserem ALDI SÜD Wein für den Sommer einen frischen und anhaltenden Nachklang. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Deutschland Rebsorten: Rivaner (Müller-Thurgau), Muscaris (PIWI), Sauvignon Blanc Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: 6–8 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Bio: nein Vegan: nein Die Weinregion Baden. Weine aus Baden haben einen ausgezeichneten Ruf. Den haben sie ihren fleißigen und ambitionierten Winzer:innen zu verdanken – aber auch dem guten Klima, in dem die Trauben für Spätburgunder, Müller-Thurgau oder Grauburgunder prächtig gedeihen. Kein Weinbaugebiet in Deutschland liegt südlicher und wird mit mehr Sonne verwöhnt, als die Weinregion Baden. Seit vielen hundert Jahren existiert Weinbau entlang der Oberrheinischen Tiefebene. Mit ca. 15.727 Hektar ist die Weinregion Baden heute nach Rheinhessen (27.312 Hektar) und der Pfalz (23.698 Hektar) das drittgrößte Weinbaugebiet in Deutschland. Viele herausragende Weiß- und Rotweine stammen von hier. Mehr als die Hälfte davon sind als Prädikatswein klassifiziert, besitzen also die höchste Weinqualität in Deutschland. Rund um den Kaiserstuhl. Wanderfreund:innen schätzen und lieben die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft rund um den Kaiserstuhl. Entstanden ist sie vor Millionen von Jahren durch vulkanische Aktivitäten im Oberrheingraben. Wie eine Insel in der Rheinebene, zwischen Schwarzwald und Vogesen, ragt der Kaiserstuhl empor. Landschaftliches und unübersehbares Markenzeichen des Kaiserstuhls sind die weitläufigen Weinbergterrassen, die sich in exponierter Südlage befinden. Durch die Nähe zum Schwarzwald mangelt es auch nicht an Regen. Anfang der 1970er-Jahre führte man in der Region eine Flurbereinigung durch, bei der viele kleinere und zersplitterte Grundstücke zu größeren zusammengelegt wurden – die Terrassenebenen entstanden. Seit der Zusammenlegung der Felder werden sie als ideale Weinberge für den Anbau von anspruchsvollen Trauben genutzt. Und die Natur wird geschützt: In den Böschungen zwischen den Terrassen haben Vögel, Insekten und Wildbienen einen wichtigen Lebensraum gefunden. Was macht den Kaiserstühler Sommerwein besonders? Das für den Kaiserstuhl typische Zusammenspiel von warmem Klima, teilweise steinigen, kargen Böden mit Vulkanverwitterungsgestein und tiefgründigen Lössböden bildet die idealen Bedingungen für frische und fruchtige Weißweine wie den Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD. Durch die Lössböden, die zehn bis zwölf Meter in die Tiefe reichen und sehr gut Wasser speichern können, erhält der Weißwein seinen vollmundigen und unverwechselbaren Charakter. Die Trauben für den Kaiserstühler Sommerwein wurden im Herbst vergangenen Jahres teilweise von Hand und teils maschinell gelesen. Entscheidend für die Qualität der Cuvée ist die schnelle und schonende Verarbeitung der Trauben, damit die Fruchtaromen erhalten bleiben. Die kontrollierte kühle Gärung erfolgte bei 18 bis 20 Grad. Sie unterstützt das frische Geschmacksprofil des sommerlichen ALDI SÜD Weins. Der Wein wurde bis zur Abfüllung im April für sechs Monate im Edelstahltank gelagert. Dabei hat der Sommerwein sein fruchtiges Bukett entwickelt. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Spannendes Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure. Der Kaiserstühler Sommerwein ist eine Cuvée aus den Rebsorten Rivaner (Müller-Thurgau), Sauvignon Blanc und Muscaris (PIWI), eine vergleichsweise junge Weißweintrauben-Sorte, die die frische Cuvée des Sommerweins mit einer fruchtbetonten Note ergänzt. Der ALDI SÜD Wein ist trocken ausgebaut und überzeugt mit einem Zusammenspiel von fruchtiger Restsüße und knackiger Säure im Abgang. Im Bukett vereinen sich exotische Aromen von Citrus, Ananas und Stachelbeere. Im Glas überrascht er mit einem zarten frischen Grün, das durch dezent gelbliche Reflexe gebrochen wird. Wozu passt der ALDI Kaiserstühler Sommerwein? Vor allem zu leichten Vorspeisen mit Fisch und Gemüse, zu Salaten und zur mediterranen Sommerküche ist der Kaiserstühler Sommerwein von ALDI SÜD ein perfekter Begleiter. Wie die meisten Sommerweine sollte auch der ALDI SÜD Wein recht kühl, am besten mit einer Temperatur zwischen sechs bis acht Grad, serviert werden. Tipp: Bringe den Wein direkt aus dem Kühlschrank auf den Tisch, selbst wenn er dann noch zwei bis drei Grad zu kalt ist. Seine ideale Temperatur bekommt er im Sommer von ganz alleine. Der Kaiserstühler Sommerwein ist vor allem jung ein Genuss. Wie bei allen Sommerweinen kommen dann seine fruchtigen Aromen am besten zur Geltung. Ein paar Flaschen lassen sich getrost über den Sommer „retten“, aber nach zwei bis drei Jahren ist auch deren Zeit gekommen. Leichte Sommergerichte geniessen mit unserem ALDI Wein des Monats. Unsere Weinexpert:innen empfehlen den Kaiserstühler Sommerwein als perfekten Begleiter für folgende Gerichte. Lass es dir schmecken! für die Sommerterrasse: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Perfekter Rosé für entspannte Sommerabende (87 Falstaff Punkte): Fantini Calalenta Rosé Vino d'Italia 2021 Trockener Moselwein aus gutem Hause (87 Falstaff Punkte): RAIMUND PRÜM 2021 Riesling QbA Frischer Franzose mit fruchtigen Pfirsicharomen: LAURENT DUBLANC 2022 Côtes du Rhône Blanc AOP Das könnte dich auch interessieren:
Wein des Monats August: Mit der Signatur von Raimund Prüm. Der exklusiv für ALDI SÜD selektierte Riesling ist ein smarter Allrounder. Im August ist Riesling-Zeit. Der renommierte Weinmaker Raimund Prüm hat exklusiv für ALDI SÜD wieder einen Weißwein vom Feinsten selektiert. Der Raimund Prüm Riesling ist ein smarter Allrounder. Ebenso fruchtbetont wie trocken begleitet er das ABC der Sommerküche – von gegrilltem Fisch und Fleisch bis zu veganem Fingerfood. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Mosel, Deutschland Rebsorte: Riesling Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: ca. 10 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 11,5 Prozent Bio: nein Vegan: ja Von vielen ALDI SÜD Kund:innen lang ersehnt: Raimund Prüm hat auch in diesem Jahr wieder einen geschmeidigen Riesling-Wein komponiert. Trocken, fruchtbetont und gradlinig füllt er als unser Augustwein des Monats das sommerliche Glas. Trocken, fruchtig und geradlinig. Riesling ist an der Mosel zu Haus. Das Gebiet rund um die Mosel in Rheinland-Pfalz gilt als das älteste Weinanbaugebiet Deutschlands. Die regionaltypischen Riesling-Trauben für besonders feinmundige Weißweine werden hier bereits seit 600 Jahren angebaut. Die Mosel gilt als deutsche Geburtsstätte der Edeltraube. Geprägt von steilen Schieferhängen und sanften Moselschwemmlandauen des Flusstals, finden die Riesling-Trauben hier die besten Bedingungen. Dank des milden, sonnenreichen Moselklimas und der mineralischen Böden reifen die grün-gelben Trauben hier schön langsam bis in ein Gold hinein. So erhalten sie ihren einzigartigen trockenen Charakter mit diesem gewissen ätherisch-zarten Hauch zitroniger Frische. Je nach Reifung kann ein Riesling von würzig bis süß moduliert werden und eignet sich auch bestens als Schaumwein. Der Moselriesling mit dem gewissen Etwas. Die speziell für diesen gefälligen trockenen Raimund Prüm Riesling produzierten Grundweine bezieht der international renommierte Riesling-Winemaker ausschließlich von kleinen Weinbaubetrieben und -stationen, die seine anspruchsvollen Qualitätskriterien erfüllen. Im Weinkeller wurde unser Wein des Monats mit feiner Hand, auf besondere Art ausgebaut. Die temperaturgesteuerte Vergärung und gut justierte Hefelagerung verleihen diesem Moselriesling seine akkurate Struktur, Länge und geschmackliche Ausgewogenheit – kurz gesagt: die unverkennbare Signatur beziehungsweise persönliche Handschrift von Raimund Prüm. Außerdem ist der Raimund Prüm Riesling vegan. Er wird ohne tierische Produkte wie Gelatine oder Eiklar geklärt. Stattdessen wird der Wein beispielsweise durch spezielle Feinerde von Trübstoffen befreit. Smarter Riesling mit Signatur. Everybody’s Wein-Darling. Der Prüm´sche Moselriesling ist ein ebenso raffinierter, wie unkomplizierter Passe-Partout. Er überzeugt Weinkenner:innen wie -einsteiger:innen durch seine lebendige, gut integrierte Säure und saftige Frische. Schon sein Duft aus reifen Zitrusfrüchten, Mandarinen und Papaya und einer dezenten Schieferwürze beflügelt die Sinne. Im Gaumen kitzeln weitere Sonnenfrüchte wie Ananas und Mango die Geschmacksrezeptoren. Perfekter Begleiter zum ABC der Sommerküche. Als sommerlicher Essensbegleiter ist der Raimund Prüm Riesling trocken 2022 ein formidables Allround-Talent, der sich in seiner Vielfalt und mineralischen Tiefe facettenreich anpasst. Sei es als charmanter Aperitif-Weißer zur aromabunten Fingerfood-Runde oder zum leichten Sommergang mit Fisch und hellem Fleisch. Auch zu Deftigem vom Grill trinkt der leichtfüßige Begleiter sich gut. Als vegan gekelterter Nektar passt er natürlich perfekt zur vegetarischen und veganen Küche. Ein Gläschen vom ALDI SÜD August-Wein Raimund Prüm Riesling trocken ist der charmante Ausklang nach einem heißen Tag. Am liebsten trinkt sich der junge 2022-er Wein schön gekühlt um die 10° C, aber nicht ganz so knackig kalt wie beispielsweise ein Schaumwein. Die weinseligen lauen Sommerabende können kommen! Rezeptvorschläge. Unser Raimund Prüm Riesling passt harmonisch zum Potpourri einer sommerlichen Küche. Hier findest du Rezept-Inspirationen: Trockene Weißweine: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Schön trockener Trinkfluss aus dem Frankenland: STUMPF MARTIN 2019 Frankenjungs Silvaner QbA Blumiges Bouquet de la France: LAURENT DUBLANC 2022 Côtes du Rhône Blanc AOP Fruchtbetonter, trockener Südafrikaner aus dem Eichenfass: HOPE 2021 Chardonnay OAK Das könnte dich auch interessieren:
Wein des Monats: Weißer Burgunder Edition Fritz Keller. Ein echtes Highlight zu Spargel: der mit 89 Falstaff-Punkten ausgezeichnete ALDI Weißburgunder. Was unseren Wein des Monats ausmacht? Der Weiße Burgunder Edtion Fritz Keller empfiehlt sich zu moderat gewürzten Speisen wie Meeresfrüchten, Fisch, Geflügel, Kalb und Schwein. Saftig, klar und gut balanciert am Gaumen überzeugt der trockene Weißburgunder zu Spargelgerichten, mit denen er geschmacklich eine harmonische Liaison eingeht. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Baden, Deutschland Rebsorte: Weißer Burgunder Geschmacksrichtung: trocken Empfohlene Serviertemperatur: 8–10 °C Allergene: enthält Sulfite Alkoholgehalt: 13 Prozent Bio: nein Vegan: nein Gute Böden in Baden. Es soll der Zisterzienser Orden gewesen sein, der im Mittelalter den Pinot blanc aus Frankreich ins Rheingau gebracht hat. Heute liegen die weltweit größten Anbaugebiete von Weißem Burgunder in Deutschland, Italien, Österreich und Frankreich. Man kann den trockenen Weißburgunder also durchaus als einen echten Europäer bezeichnen, der über Ländergrenzen hinweg zunehmend an Beliebtheit gewonnen hat. Und auch im ALDI SÜD Weinsortiment belegt er einen festen Platz. Für den Weißen Burgunder Edition Fritz Keller von ALDI SÜD werden die besten Lagen ausgesucht. Mit einer Ausdehnung von 450 km gilt Baden, woher die Fritz Keller Weine stammen, in Deutschland als das längste Anbaugebiet für Weißburgunder. Zusammen mit dem milden Klima garantieren die fruchtbaren Böden aus Mergel, Buntsandstein, Vulkangestein und Löss ideale Wachstumsbedingungen. Ob Weißer Burgunder, Pinot Bianco, Klevner oder Pinot Blanc – immer hat man einen kräftigen trockenen Wein mit einer blass- bis hellgelben Farbe und einer moderaten Säure im Glas. Gerade für aromatische Spargelgerichte empfiehlt sich der trockene Weißwein als idealer Begleiter. Was macht diesen Wein besonders ? Geht es um Wein, dann steht seit Jahrzehnten der Name Fritz Keller für ausgesuchte Qualität. Im Kreis der besten Weinerzeuger:innen Deutschlands nimmt der renommierte Winzer, Hotelier und Spitzengastronom mit seinen Weinen einen festen Platz ein. Auch der Weiße Burgunder Edition Fritz Keller, den der Top-Winemaker 2007 exklusiv für ALDI kreiert hat, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Beim Falstaff-Tasting 2024 erhielt der facettenreiche, elegante und frische ALDI Wein, erneut 89 Punkte. Für diesen ausgezeichneten ALDI SÜD Weißburgunder setzen Winzer:innen aus ganz Baden die anspruchsvollen Qualitätsvorgaben von Fritz Keller um. Die Arbeit im Weinberg beginnt mit der Auswahl der Rebstöcke. Dabei stehen beste Traubengesundheit und -reife im Fokus. In einem einmaligen Solidaritätsprojekt legen die badischen Winzer:innen den Grundstein für den facettenreichen, elegant frischen Weißen Burgunder Edition Fritz Keller. Und noch etwas unterstreicht die hohe Wertigkeit dieses Gemeinschaftsprojekts: Auch Weinberge in besonderen und sehr guten Lagen, die einen höheren Arbeitsaufwand erfordern, können nun erhalten werden. So wird auch ein Beitrag zum Landschaftsschutz und zur Biodiversität geleistet. Eleganter Genuss. Der klassische trockene Weißburgunder gehört zur Familie der Burgunder-Sorten. Er ist eng mit dem Grauburgunder und dem Spätburgunder verwandt und gilt als elegantester Weißwein unter den Burgunder-Sorten. In der Nase entfaltet der beliebte ALDI SÜD Weißburgunder einen feinen Duft von Birne, Aprikose und Ananas. Feine Zitrusnoten entführen einen sofort ans Mittelmeer. Aromen von Apfel, Birne und Melone prägen auf der Zunge einen saftigen Geschmack. Geerdet wird der Weißburgunder durch einen Hauch von Mandel und Walnuss. Spargelgenuss mit unserem ALDI Wein des Monats. Es gibt nicht viele Gemüsesorten, deren Saison so sehnsuchtsvoll erwartet wird, wie die von Spargel. In der Regel startet die Saison des Asparagus officinalis, wie der Gemüse-Spargel mit botanischem Namen heißt, im April. Ab dann gibt es auch bei ALDI SÜD das delikate Stangengemüse, das auch von den Höfen regionaler Spargelproduzent:innen in die Filialen kommt. Viele fleißige Hände sind nötig, um die jährliche Ernte von Bleichspargel abzusichern. 2022 wurden bundesweit knapp 110 000 Tonnen Spargel geerntet, etwas weniger als im Jahr zuvor. Harmonie trifft auf Perfektion. Ende der Saison ist traditionell am Johannistag, dem 24. Juni. Aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit, also gönnen wir uns öfter ein schönes Spargelgericht. Den Genuss noch steigern, kann ein Weißwein zum Spargel, der über eine zarte Säure verfügt. Vor allem Weißburgunder wie unser Wein des Monats, der Weiße Burgunder Edition Fritz Keller, kann sich mit seiner feinen Frucht und Würze gut neben den leichten Bitternoten des Spargels behaupten. Und er kann dessen Aroma sogar noch unterstützen. Vor allem zu Spargel mit ausgeprägten Bitternoten, wie dem violetten Spargel, passt dieser Weißwein gut. Aber auch Silvaner, Riesling oder Chardonnay lassen sich nicht unterkriegen und harmonieren perfekt mit Spargel. Unsere Weinexpert:innen empfehlen den Weißen Burgunder Edition Fritz Keller als perfekten Begleiter für folgende Gerichte. Lass es dir schmecken! Weine, die dir auch gefallen könnten. Feines zum Spargel: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Ausdrucksstarke Zitusaromen und Noten von exotischen Früchten: CHÂTEAU DE CATHALOGNE 2021 Sauvignon Blanc AOP Grüner Apfel, Zitrusnoten und feinem Schmelz: Riesling & Chardonnay QbA Rundes Geschmackserlebnis durch Ausbau im Eichenfass: HOPE 2021 Chardonnay OAK Aged Das könnte dich auch interessieren: