Du kannst mit Sauerteig nicht nur Brot, sondern auch Brötchen, Kuchen, kleines Gebäck, Pizzateig oder Pfannkuchen backen.

Ja, du kannst deinen Sauerteigstarter auch teilen und weitergeben. Nimm dafür eine Portion von deinem Starter ab und fülle sie in ein sauberes Gefäß. Füttere ihn am besten vor der Übergabe, damit er aktiv bleibt. So kannst du auch deine Familie und Bekannte für das Backen mit Sauerteig begeistern.

Es gibt verschiedene Wege, um deinen Sauerteig haltbar zu machen:

  • Trocknen: Streiche den Sauerteigstarter dünn auf ein ausgelegtes Backpapier und lass ihn an der Luft trocknen. Die getrockneten Stücke bewahrst du in einem luftdichten Behälter auf, sie sind über Monate haltbar. Zur Wiederbelebung weichst du die Stücke einfach in Wasser ein und fütterst den Teig ein paar Tage lang.
  • Pulverisieren: Gib den getrockneten Sauerteig in einen Mixer und verarbeite ihn zu Pulver. Das Pulver kannst du dann luftdicht aufbewahren. Dadurch bleibt er lange haltbar und kann leicht reaktiviert werden.
  • Einfrieren: Du kannst auch eine Portion des Sauerteigs in eine luftdichte Box oder einen Beutel füllen und dann einfrieren. Bei Bedarf taust du die Masse auf und fütterst sie, bis der Ansatz wieder aktiv wird.

Für ein bestmögliches Ergebnis fütterst du deinen Sauerteigstarter mit der Mehlsorte, mit der du ihn auch angesetzt hast.