Sauerteig ansetzen und selber machen.

So gelingt der perfekte Starter für köstliches Sauerteigbrot.

Mann knetet Sauerteig auf einem bemehlten Holztisch in der Küche.

Mann knetet Sauerteig auf einem bemehlten Holztisch in der Küche.

Gerade bei Hobbybäcker:innen steht das Brotbacken mit eigenem Sauerteig ganz oben auf der Wunschliste. Oft scheitert es allerdings am Mut. Viele fürchten, dass es kompliziert ist, mit eigenem Sauerteig zu backen. Dabei braucht es gar nicht viel: Zwei Zutaten, die richtige Technik und vor allem eins – Geduld. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert.

Rund geformter Sauerteig ruht auf einem Holzbrett in einer Küche am Fenster.

Was ist Sauerteig?

Sauerteig ist die Grundlage für eine Reihe von leckeren Backwaren wie Brot, Kuchen oder auch Pizzateig. Für jeden Sauerteig brauchst du einen Sauerteigstarter. Diese Starterkultur (auch Anstellgut genannt) basiert auf Getreide wie Weizen- oder Roggenmehl und enthält neben Wasser auch lebende Hefen und Mikroorganismen. Durch in der Luft vorkommende Bakterienkulturen unterliegen diese Mikroorganismen dem kontinuierlichen Prozess der Milchsäuregärung. Während dieses Säuerungsprozesses entstehen kleine Kohlendioxidbläschen, die deinen Teig lockern und dafür sorgen, dass dein Brot, schön fluffig wird.

Rund geformter Sauerteig ruht auf einem Holzbrett in einer Küche am Fenster.

Schon gewusst?

Der Säuerungsprozess wurde schon vor vielen tausend Jahren entdeckt und angewendet, um Mehle zu säuern. Aus diesem Mehl wurde dann nicht nur leckeres Brot gebacken, sondern auch Bier gebraut.

Eine Person schneidet mit einem gelben Brotmesser frisch gebackenes Sauerteigbrot auf einem Holzbrett.

Eine Person schneidet mit einem gelben Brotmesser frisch gebackenes Sauerteigbrot auf einem Holzbrett.

5 Vorteile von Sauerteigbrot.

Du zweifelst noch, ob Sauerteig die richtige Wahl für dich ist? Wir haben fünf Vorteile von Sauerteigbrot für dich zusammengestellt:

  1. Nährstoffreich: Während des Fermentationsprozesses entstehen wertvolle Nährstoffe, wie Vitamine und Aminosäuren.
  2. Gut verdaulich: Unverarbeitetes Getreide, also auch Mehl, enthält unter anderem schwer verdauliche Stoffe. Durch die lange Fermentation bauen die Bakterien diese Stoffe ab. Die Folge: Sauerteigprodukte kann der Körper besser verarbeiten und sie sind bekömmlicher. Das ist vor allem für Menschen von Vorteil, die empfindlich auf Gluten reagieren.
  3. Geschmack: In der Regel ist Sauerteigbrot kräftiger und aromatischer als beispielsweise Hefebrot.
  4. Haltbarkeit: Die natürliche Säure im Sauerteig funktioniert wie ein Konservierungsmittel. Das verhindert ein schnelles Austrocknen und Schimmelbildung.
  5. Keine Backhefe nötig: Sauerteig allein ist schon ein natürliches Triebmittel. Auf zusätzliche Backhefe kannst du in der Regel verzichten. Der Herstellungsprozess ist also vollkommen natürlich.

Ein Glas mit angesetztem Sauerteig, der Bläschen schlägt, auf einem Holzbrett.

Vorbereitung: Was du für deinen Sauerteigstarter brauchst.

Wenn du deinen eigenen Sauerteigstarter herstellen willst, brauchst du nicht nur Wasser und Mehl – Werkzeuge, Utensilien, sowie eine saubere Arbeitsfläche sind genauso wichtig. In deiner Ausrüstung darf folgendes auf keinen Fall fehlen:

  • Zwei saubere Gefäße: Gläser, Schüsseln und Weckgläser, die genug Platz für das Aufgehen des Teiges bieten, eignen sich wunderbar. Du solltest sie mit einem Tuch abdecken können, allerdings nicht luftdicht verschließen. Das unterstützt die Gärung und verhindert das Austrocknen.
    Wichtig: Koche die Gefäße vor der Verwendung unbedingt ab. Bringe dafür Wasser zum Kochen, fülle die Gefäße damit und gieße das Wasser nach ein paar Minuten wieder ab.
  • Handtuch: Mit einem sauberen Handtuch oder einer locker aufliegenden Abdeckung schützt du den Starter vor Staub, ohne die Luftzirkulation zu behindern.
  • Löffel bzw. Spatel: Um Mehl und Wasser gründlich zu mischen, ohne die Mikroorganismen zu zerstören, brauchst du einen Holz- oder Kunststofflöffel.
  • Warmer Ort: Generell sollte ein Sauerteigstarter bei Zimmertemperatur stehen, also zwischen 20 und 25 Grad. Für einen optimalen Start der Fermentation empfiehlt es sich im Winter, den Starter im Backofen bei eingeschaltetem Licht aufzubewahren – vorausgesetzt es handelt sich um eine Glühbirne und kein LED-Licht. Im Sommer reicht auch die Küchenanrichte.

Ein Glas mit angesetztem Sauerteig, der Bläschen schlägt, auf einem Holzbrett.

Eine Glasschüssel mit Mehl, daneben ein Behältnis mit Wasser und Sauerteig auf einer Küchenarbeitsfläche.

  • Waage: Damit die Mengenverhältnisse von Mehl und Wasser genau stimmen, brauchst du eine grammgenaue Waage.
  • Wasser: Verwende für den Sauerteigstarter lauwarmes, stilles Wasser mit einer Temperatur von 38 Grad. Auch Leitungswasser funktioniert, wenn es nicht stark gechlort ist.
  • Mehl: Du kannst verschiedene Mehlsorten verwenden. Roggenmehl ist besonders gut geeignet, da es von sich aus viele Nährstoffe für den Gärungsprozess enthält.

Übrigens: Für Anfänger:innen eignet sich ein Sauerteig-Starterset. Darin sind alle wichtigen Utensilien wie Anleitung, Schraubglas mit Ventil, Spatel und manchmal sogar auch Mehl enthalten.

Mit welchem Mehl sollte Sauerteig angesetzt werden?

Sauerteig kann mit verschiedenen Mehlsorten angesetzt werden. Die Wahl macht sich vor allem auch im Geschmack bemerkbar. Wer zum ersten Mal Sauerteig ansetzt, sollte auf Roggenmehl zurückgreifen, da es besonders einfach fermentiert.

Drei Gläser mit aktivem Sauerteig in unterschiedlichen Entwicklungsstufen stehen auf einer Küchenarbeitsfläche.

Sauerteig mit Roggenmehl ansetzen.

Roggenmehl – vor allem aber Roggenvollkornmehl – eignet sich ideal für Sauerteigstarter, da es viele Enzyme und Nährstoffe enthält, die das Wachstum der Milchsäurebakterien und Hefen fördern. Roggenmehl sorgt dafür, dass dein Sauerteigstarter besonders aktiv und aromatisch wird. Oft wird es für klassische und kräftige Brote verwendet.

Sauerteig mit Dinkelmehl ansetzen.

Auch mit Dinkelmehl kannst du deinen Sauerteigstarter ansetzen. Der reagiert allerdings etwas empfindlicher auf verschiedene Temperaturen und Feuchtigkeit. Darum braucht er etwas mehr Pflege. Der Geschmack von Dinkelsauerteig ist von einem milderen Aroma mit einer feinen, leicht nussigen Note geprägt.

Sauerteig mit Weizenmehl ansetzen.

Entscheidest du dich für einen Sauerteigstarter mit Weizenmehl, solltest du auf Vollkornmehl oder Type 1050 zurückgreifen. Weizensauerteige haben in der Regel eine milde Säure und die Backwaren werden besonders fluffig. Sie eignen sich wunderbar für Brote mit weicher Kruste.

Tipp: Wofür du dich auch entscheidest, wähle am besten ein Mehl mit einer hohen Type.

Eine Person hält ein Glas mit aktivem Sauerteig in der Hand.

Rezept: Sauerteigstarter für Anfänger:innen und Fortgeschrittene.

Schwierigkeit: Mittel
Portion: Ein Sauerteigbrot
Zubereitungszeit gesamt: 6–7 Tage

Zutaten gesamt:

  • 250–300g Roggen-, Weizen oder Dinkelmehl (je nach gewünschter Brotsorte)
  • 250–300 ml lauwarmes Wasser
  • Eine Prise Salz (je nach Geschmack)

Sauerteig ansetzen in drei Stufen.

Bevor du deinen eigenen Sauerteigstarter ansetzt, solltest du zwei Dinge wissen: Der Terminplan muss nicht zu 100 % eingehalten werden – Sauerteig verzeiht hier durchaus ein paar Ungenauigkeiten. Zudem ist es wichtig, dass du deinen Sauerteig immer dann fütterst, wenn er sich verdoppelt hat.

Ab Tag zwei heißt es: füttern und warten.

Eine Person gibt Wasser in eine Schüssel Mehl. Daneben liegrt ein Schneebesen zum Umrühren.

Stufe 1: Ansetzen des Sauerteigstarters (Tag 1).

Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser

Durchführung: Vermische beide Zutaten in einem Glas oder einer Schüssel, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Decke das Gefäß dann mit einem sauberen Tuch oder einem Deckel ab. Achte darauf, dass die Luft noch zirkulieren kann. Lasse den Starter für 24 Stunden an einem angenehm warmen Ort (ca. 20 bis 25 Grad) stehen und rühre nach 12 Stunden einmal durch.

Ein Glas aktiver Sauerteig auf einer Arbeitsplatte, daneben Mehl zum Nachfüttern.

Stufe 2: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 2).

Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser

Durchführung: Dein Mehlgemisch vom ersten Tag bleibt im gleichen Glas. Idealerweise kannst du schon erste Blasen erkennen und evtl. riecht es etwas säuerlich. Mische jetzt 50 g Mehl sowie 50 ml Wasser unter den Starter und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und bewahre es an einem warmen Ort für 12–24 Stunden auf. Wie lange es nun dauert, liegt an der Umgebung und daran, wie der Ansatz sich entwickelt. Hat sich das Volumen verdoppelt und fällt der Teig leicht ein, kannst du mit dem nächsten Schritt fortfahren.

Tipp: Spanne ein Gummi um das Glas und positioniere es dort, wo das Mehlgemisch am höchsten ist. So kannst du genau verfolgen, ob das Volumen zugenommen hat.

Drei Gläser mit aktivem Sauerteig in unterschiedlichen Entwicklungsstufen auf einer Ablage vor einer Wand.

Stufe 3: Fermentationsprozess – Füttern und Warten (Tag 3–5).

Zutaten: 50 g Mehl, 50 ml Wasser

Durchführung: Fülle das Mehlgemisch vom Vortag in ein sauberes Glas. Gib anschließend 50 g Mehl und 50 ml Wasser hinzu und verrühre alles gründlich. Decke das Gefäß wieder ab und markiere die höchste Stelle mit einem Gummi. Lasse den Teig jetzt 12–24 Stunden reifen. Am vierten und fünften Tag wiederholst du den Prozess. Es kann in dieser Zeit durchaus vorkommen, dass es im Glas blubbert oder ein unangenehmer Geruch entsteht. Das ist völlig normal. Zu Schimmelbildung sollte es allerdings nicht kommen. Ist dein Starter im Anschluss innerhalb von 4–6 Stunden aktiv, bildet Blasen und verdoppelt sich, ist er bereit zum Backen. Ist das nicht der Fall, füttere ihn täglich weiter.

Tipp: Verwende immer ein neues und sehr sauberes Glas. Es bietet sich an, immer zwei Gläser im Wechsel zu nutzen. Das Glas sollte vorab ausgekocht werden und so sauber wie möglich sein. Schon kleinste Reste oder Fremdkörper können ihn verderben.

Schon gewusst? Wenn du Vollkornmehl verwendest, brauchst du etwas mehr Wasser. Der Teig sollte während des Prozesses in etwa die Konsistenz eines Pfannkuchenteiges haben.

Person knetet Teig mit den Händen auf einer Holzunterlage.

Person knetet Teig mit den Händen auf einer Holzunterlage.

Brot aus Sauerteig backen (Tag 6–7).

Nach ca. fünf Tagen hat dein Sauerteigstarter eine bellbraune Farbe angenommen und riecht angenehm säuerlich. Ist das noch nicht der Fall, füttere ihn lieber am sechsten Tag noch einmal und warte. Nach der letzten Fütterung sollte der Starter sich innerhalb von 4–6 Stunden verdoppelt haben – erst dann ist er bereit zum Backen. Der Teig riecht sehr streng? Dann entsorge deinen Starter lieber im Biomüll oder auf dem Kompost und probiere es nochmal.

Zum Backen verwendest du niemals ausschließlich Sauerteigstarter – das wäre viel zu sauer. Stattdessen nimmst du nur einen Teil des Starters, der Rest kann dann weiter gefüttert und für das nächste Brot verwendet werden. Wie viel Anstellgut du brauchst, hängt von der Mehlmenge deines Brotrezepts ab. In der Regel brauchst du vom Sauerteigstarter ca. 5–10 Prozent von der Mehlmenge im Brotrezept. Den Rest fütterst du weiter.

Tipp: Es empfiehlt sich, die ersten Male ein wenig Backhefe zusätzlich zum Teig zu geben, bis der Sauerteig allein triebstark ist.

Brot und Brötchen selber backen: Weitere tolle Rezepte.

Einmachglas mit aktivem Sauerteig neben einer Schale Mehl.

Aufbewahrung deines Sauerteigs.

Wenn dein Brot im Ofen ist, bleibt immer ein Rest des Anstellguts übrig. Lagere ihn in einem kleinen Glas mit aufgelegtem – aber nicht zugeschraubtem – Deckel im obersten Fach des Kühlschranks. Aufgepasst: Ein verschlossenes Schraubglas kann platzen!

Einmachglas mit aktivem Sauerteig neben einer Schale Mehl.

Aktiver Sauerteig im Glas neben einer Holzschüssel mit Mehl auf einem Holzbrett. Daneben ein Nudelholz und ein blau-weiß gestreiftes Küchenhandtuch.

Die perfekte Pflege für deinen Sauerteig: Regelmäßige Fütterung.

Alle 7–10 Tage solltest du deinen Sauerteig füttern. Nimm dafür das Glas aus dem Kühlschrank, entnehme ca. 10 g des Ansatzes aus dem Glas und fülle es in ein sauberes, neues Glas. Füttere diese Menge wieder mit 50 g Mehl und 50 ml Wasser und lasse das Gemisch 6–12 Stunden bei Zimmertemperatur reifen. Den Rest kannst du entsorgen oder für weitere Gebäcke verwenden – wie zum Beispiel für eine Sauerteig-Pizza. Nach 6–12 Stunden kannst du vom neuen Anstellgut wieder ca. 5–10 Prozent entnehmen und das nächste Brot backen. So hast du immer frischen Sauerteigstarter für fluffiges Brot im Kühlschrank.

Person gießt Sauerteig von einem Glas in eine Holzschüssel.

Häufige Fehler beim Herstellen von Sauerteig.

Dein Sauerteigstarter geht nicht auf oder riecht stark? Schimmel, üble Gerüche oder inaktive Starter sind bekannte Probleme, wenn es um Sauerteig geht. Wir zeigen dir, was die Ursachen sind und was du tun kannst:

  • Unregelmäßige Fütterung: Füttere deinen Starter am Anfang unbedingt täglich. So förderst du die Hefen und Milchsäurebakterien. Bist du hier nachlässig, kann das den Gärprozess verlangsamen und dein Starter wird inaktiv.
  • Umgebung zu kalt: Sauerteig mag es am liebsten warm, damit er optimal gären kann. Ist es zu kühl, verlangsamt sich der Fermentationsprozess. Direkte Sonne solltest du vermeiden.
  • Falsche Konsistenz: Auch ein zu dicker bzw. zu dünner Sauerteig kann den Gärprozess beeinflussen. Er sollte teigartig, leicht zähflüssig sein.
  • Ungünstige Mehlsorten: Vollkorn- und Roggenmehl funktionieren gerade zu Beginn am besten, da sie mehr Nährstoffe für die Mikroorganismen enthalten. Starter mit Weißmehl gären in der Regel langsamer.
  • Gefäß zu fest verschlossen: Ein Deckel, der das Gefäß zu fest verschließt, beeinträchtigt die Luftzirkulation zu sehr – die braucht der Sauerteigstarter aber für die Gärprozesse. Lockere den Deckel oder nimm ein Tuch, damit die Gase entweichen können.

Person in gestreifter Schürze hebt den Deckel einer Metallschüssel, in der Sauerteig fermentiert. Der Sauerteig zieht Fäden von Schüssel zu Deckel.

  • Schimmelbildung: Entdeckst du auf deinem Starter Schimmel, kommt dies vermutlich durch Verunreinigung oder eine zu warme Lagerung. Hier kannst du leider nichts mehr retten: Also Teig entsorgen und noch einmal beginnen.
  • Farbe und Geruch: Ein gesunder Sauerteig sollte leicht säuerlich riechen. Außerdem bilden sich kleine Bläschen an der Oberfläche. Entdeckst du eine graue Flüssigkeit auf dem Teig, ist das kein Problem. Das ist ein Zeichen, dass dein Teig Hunger hat und gefüttert werden will. Hier heißt es: Umrühren und weiterfüttern.

Fragen und Antworten zum Thema Sauerteig.

Du kannst mit Sauerteig nicht nur Brot, sondern auch Brötchen, Kuchen, kleines Gebäck, Pizzateig oder Pfannkuchen backen.

Ja, du kannst deinen Sauerteigstarter auch teilen und weitergeben. Nimm dafür eine Portion von deinem Starter ab und fülle sie in ein sauberes Gefäß. Füttere ihn am besten vor der Übergabe, damit er aktiv bleibt. So kannst du auch deine Familie und Bekannte für das Backen mit Sauerteig begeistern.

Es gibt verschiedene Wege, um deinen Sauerteig haltbar zu machen:

  • Trocknen: Streiche den Sauerteigstarter dünn auf ein ausgelegtes Backpapier und lass ihn an der Luft trocknen. Die getrockneten Stücke bewahrst du in einem luftdichten Behälter auf, sie sind über Monate haltbar. Zur Wiederbelebung weichst du die Stücke einfach in Wasser ein und fütterst den Teig ein paar Tage lang.
  • Pulverisieren: Gib den getrockneten Sauerteig in einen Mixer und verarbeite ihn zu Pulver. Das Pulver kannst du dann luftdicht aufbewahren. Dadurch bleibt er lange haltbar und kann leicht reaktiviert werden.
  • Einfrieren: Du kannst auch eine Portion des Sauerteigs in eine luftdichte Box oder einen Beutel füllen und dann einfrieren. Bei Bedarf taust du die Masse auf und fütterst sie, bis der Ansatz wieder aktiv wird.

Für ein bestmögliches Ergebnis fütterst du deinen Sauerteigstarter mit der Mehlsorte, mit der du ihn auch angesetzt hast.

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