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Upcycling aus Textilien
Upcycling von Kleidung. Aus alt mach neu: Schöne Ideen mit Textilien und Stoffresten. Nähen, kleben, basteln – Upcycling statt wegwerfen. Verwerte deine alte Kleidung und stelle Putzlappen, Kirschkernkissen und Co. einfach selbst her. Wir zeigen dir einfache und kreative Bastel-Ideen mit Textilien und Stoffresten. Was ist Upcycling? Nachhaltig und preisbewusst? Upcycling ist beides. Wir sind uns unserer endlichen Ressourcen bewusst. Alte Kleidung, Möbel und Geschirr werden nicht mehr weggeschmissen, sie werden aufgewertet. So wird der unbrauchbare Gegenstand nicht zu Müll, sondern kann weiter genutzt werden. Deine Socken sind ausgeleiert? Dein T-Shirt verblasst und deine Jeans altmodisch? Kein Problem! Verwandle sie ratzfatz in einen praktischen Helfer, ein neues Kleidungsstück oder ein Geschenk. Beim Recycling werden Kunststoffe, Glas und Pappe industriell wiederaufbereitet. Es entstehen beispielsweise neue PET-Flaschen. Upcycling kannst du selbst zu Hause angehen. Es trägt ebenso zum Umweltschutz bei, spart Ressourcen und bares Geld. Du hast ein T-Shirt oder anderen Baumwollstoff übrig? Daraus wird im Handumdrehen ein Bienenwachstuch, um Lebensmittel nachhaltig zu verpacken. Upcycling spart Ressourcen und bares Geld. Upcycling-Ideen. Viele Dinge, die wir wegwerfen, könnten wir weiterbennutzen. Das fängt schon beim Kleinen an: Die ausgewaschene Margarinepackung kann zur Aufbewahrung von Krimskrams genutzt werden, Konservendosen als Stifthalter und Marmeladengläser zum Einfrieren. (Vorsicht, nicht komplett füllen.) Aber auch Kleidung, Bücher oder sogar Möbel können dank Upcycling einen zweiten Lebenszyklus erhalten. 4 einfache Upcycling-Ideen: Aus einem alten Buch wird ein Geheimversteck: Schneide mit einem Cutter ein Viereck aus den inneren Buchseiten. Lasse dabei etwas Abstand zum Rand. Verleime nun die restlichen Seiten mit Kleister. Stelle das Buch einfach zurück ins Bücherregal – gefüllt mit kleinen Schätzen, Geld oder Schmuck. Alte Marmeladengläser als Windlichter für die Grillparty: Stelle Teelichter oder Kerzen in ausgediente Schraubgläser. Bohre kleine Löcher in den Deckel und fädel eine Schnur durch, wenn du die Windlichter aufhängen willst. DIY-Blumentopf: Gummistiefel, Schuhe, Handtaschen und alte Kochtöpfe eignen sich gut zum Bepflanzen. Fülle einfach Erde rein, bepflanze sie und stelle sie auf den Balkon oder in den Garten. Spielzeugauto aus Flaschen: Nimm eine Kunststoff Flasche und wasche sie gründlich aus. Schneide Löcher für Fenster und Türen aus und entferne mögliche Splitter. Bohre 2 mal 2 gegenüberliegende Löcher für die Räder und stecke Stäbchen durch. An diesen Achseln befestigst du nun mit Kleber Flaschendeckel als Räder. Upcycling von Kleidung ohne Nähen. Du willst alte Kleidung aufwerten, hast aber weder Nähmaschine noch Lust zum Nähen? Gute Helfer beim Upcycling von Stoffen sind Textilkleber und eine Zackenschere. Der gezackte Rand verhindert, dass Stoffe ausfransen. Du musst den Saum nicht extra umnähen. Schneide Kleid, Hose oder Socken passend zurecht. Ratzfatz hast du einzigartige: Putzlappen Stofftaschentücher Topflappen Kosmetikpads oder Feuchttücher und Stoffflicken für Kinderkleidung Ruckzuck gemacht ist auch ein Einkaufsbeutel. Du brauchst nur ein altes T-Shirt. Schneide die Ärmel ab, die restlichen Träger werden die Henkel der Tasche. Erweitere den Kragen etwas, hier ist später die Öffnung. Schneide den Bund unten in 1-2 Zentimeter breite und 10 Zentimeter lange Streifen. Verknote immer einen vorderen mit einem hinteren Streifen. Fertig ist deine Upcycling-Tasche. Ein zweites Leben auch ohne Nähen. Aus alt mach neu: Anleitung für Textil-Garn. Hand aufs Herz, wie oft hast du schon alte T-Shirts, Kleider und Bettlaken entsorgt? Ein Upcycling-Trick ist ein Faden aus Kleidung. Du kannst ihn einfach als Geschenkband oder Schnur nutzen. Und noch besser: Er eignet sich zum Knüpfen, Häkeln und Stricken. So einfach machst du aus einem alten T-Shirt neues Garn: Lege das alte, aber gewaschene T-Shirt quer vor dich hin. Vorsicht bei diesem Schritt – erst lesen, dann schneiden: Schneide 2 Zentimeter breite Streifen, aber das T-Shirt nicht bis zum Ende durch. Lasse oben 2 Zentimeter frei, die du nicht durchschneidest. Falte das T-Shirt am nicht eingeschnittenen Ende auseinander. Schneide den äußeren Faden schräg ab. Nun schneidest du jeweils schräg von einem Streifen zum gegenüberliegenden Streifen. Voila – aus dem T-Shirt ist ein langer Faden geworden. Wenn du ihn straff spannst, dreht er sich zu einer runden Schnur ein und du kannst ihn wie Garn verwenden. Socken-Upcycling. Socken sind ein Mysterium. Wohl kaum ein Gegenstand verschwindet so oft spurlos wie ein einzelner Strumpf. Doch aus verwaisten Socken kannst du noch großartige neue Sachen kreieren. Dein Strumpf ist schon löchrig? Schneide das Sockengummi ab und verwende es als Haargummi oder Gummiband im Haushalt. Besonders einfach sind auch Armstulpen, Schweißbänder oder ein Smartphone-Armband fürs Joggen oder Fitnessstudio. Schneide die Zehen ab. Als Smartphone-Halter krempelst du die Socke einmal übers Handy. Eine tolle Upcycling-Idee für alte Wollsocken ist das Basteln eines Steckenpferdes für Kinder. Ideen zum Nähen mit und ohne Nähmaschine. Egal ob dicke Jeans oder dünnes Kleid: Upcycling geht fast immer. Bist du versiert mit der Nähmaschine oder nähst gerne viel mit der Hand, ist eine Patchwork-Decke eine gute Upcycling-Idee für dicke Stoffe wie Röcke und Pullover. Schneide Flicken zurecht, säume sie und nähe sie zusammen. Die Patchwork-Decke ist auch ein schönes Geschenk. Ein Stofftaschentuch oder ein Rechteck aus alter Kleidung ist schnell mit getrocknetem Lavendel gefüllt und umgenäht – schon hast du ein wohlduftendes Kräuterkissen. Nach dem gleichen Prinzip kannst du ein Körnerkissen aus einem Frotteehandtuch nähen. Als Füllung eignen sich gereinigte Trauben- oder Kirschkerne. Noch etwas besser speichern Dinkelkörner oder anderes Getreide die Wärme. Du kannst das Kissen 5-10 Minuten im Backofen (100 Grad) oder 2 Minuten in der Mikrowelle (400 Watt) erwärmen und wie eine Wärmflasche nutzen. Mit der Nähmaschine kannst du auch Mütze und Handschuhe aus alter Kleidung upcyclen: Nimm einen alten Pullover oder ein Kleid mit Saum und zeichne die Umrisse von Mütze oder Handschuhen auf. Der untere Rand ist der Saum. Schneide das Kleidungsstück nicht auseinander, sondern schneide direkt doppelt aus. Nun nähst du die beiden Teile zusammen – nur am Saum natürlich nicht. Upcycling von Jeans und anderen Hosen. So robust Jeans auch sind, manchmal kriegen sie Löcher oder gefallen uns einfach nicht mehr. Jeans kannst du ganz pfiffig als Deko in Haus und Garten weiternutzen. Nähe Taschen aus den Hosen, bepflanze sie und hänge sie als vertikalen Garten auf. Oder wie wäre es mit einem stylishen Jeans-Teppich? Schneide die Jeans-Kleidung wie in unserer Anleitung für das T-Shirt-Garn zu einem langen Faden. Mit diesem Jeans-Faden kannst du nun einen Teppich knüpfen oder grob häkeln. Oder du nähst Jeans-Stücke wie eine Patchwork-Decke zusammen. Schon hast du einen pfiffigen Flickenteppich, den du immer wieder erweitern kannst. Die einfachste Upcycling-Methode ist, aus einer langen Jeans kurze Hosen oder Hot Pants zu machen. Trennst du noch den inneren Saum auf und nähst die Hosenbeine nebeneinander zusammen, hast du einen Jeans-Rock. Auf die Weise lässt sich auch aus einer Latzhose auch eine Grillschürze machen. Handtaschen aus Jeans sind fast ebenso einfach und schnell nach deinem Geschmack genäht. Das könnte dich auch interessieren.
Wäsche waschen
Wäsche waschen – aber richtig! Vermeide diese häufigen Fehler beim Wäsche waschen. Wir zeigen dir, wie es richtig geht! Kennst du das? Dein frisch gewaschener Lieblingspulli passt plötzlich nicht mehr, dein weißes T-Shirt hat sich verfärbt, deine schwarze Jeans ist voller weißer Fusseln oder deine Sockenpaare werden mit der Zeit immer weniger? Kaum zu glauben, aber beim Wäschewaschen können jede Menge Fehler passieren. Wie du deine Wäsche richtig wäschst, du damit auch noch die Umwelt schonst, verraten wir dir in diesem Beitrag. Die häufigsten Fehler beim Wäschewaschen. Deine Wäsche riecht muffig oder stinkt sogar nach dem Waschen, dein Handtuch saugt kein Wasser mehr richtig auf oder deine Klamotten haben plötzlich kleine Risse oder Löcher im Stoff? Das sind nur ein paar Beispiele, die passieren können, wenn du deine Wäsche nicht richtig wäschst. Wir haben ein paar Tipps für dich zusammengestellt, die das Wäschewaschen zum Kinderspiel machen. 1. Weiße, bunte und dunkle Wäsche richtig vorsortieren. Zum Wäschewaschen gehört nicht nur: das richtige Programm einstellen, Waschmittel einfüllen und auf den Start-Knopf drücken. Wenn du deine Sachen vorher richtig sortierst, kann dir das jede Menge Ärger ersparen. Bevor du dich also an die Wäsche machst, denke daran sie gut zu sortieren. Trenne dunkle von hellen Sachen, um Verfärbungen zu vermeiden. Sortiere deine Wäsche aber auch nach Material. Textilien aus Wolle und Seide brauchen zum Beispiel ein anderes Waschprogramm als Jeans und Bettbezüge aus Baumwolle oder Leinen. 2. Wäsche gut vorbereiten. Damit deine Verschlüsse von der Jeans, Jacke oder deinem Bettzeug länger halten und sie die anderen Textilien beim Waschen nicht beschädigen, schließe alle Reißverschlüsse, Knöpfe und Haken vor dem Waschgang. Jeans und bedruckte Kleidung drehst du auf links, so bleiben Farbe und Material besser erhalten. Entleere auch deine Hosen- und Jackentaschen, nicht nur um später kein Kleingeld aus der Trommel zu sammeln, sondern auch um unschöne Fusseln zu vermeiden. Papiertaschentücher zum Beispiel können deine ganze Wäsche mit weißen Papierkrümelchen ruinieren. Bevor du dich an die Wäsche machst, denke daran sie gut zu sortieren. 3. Wäsche bei der richtigen Temperatur waschen. Wieviel Grad deine Kleidung verträgt, verrät dir das Wasch- oder Pflegeetikett. Oft reichen schon 30 Grad aus, um deine Wäsche sauber zu bekommen. Waschen bei niedrigen Temperaturen spart sogar Energie und ist umweltschonender, denn die meiste Energie wird beim Aufheizen des Wassers benötigt. Normale Kleidung wäschst du am besten bei 30 bis 40 Grad – je nach Schmutzgrad oder Material, vorzugsweise aber bei niedrigeren 30 Grad. Bettbezüge und Handtücher kannst du oft bei 60 oder sogar 90 Grad waschen. Das tötet nicht nur Bakterien ab, sondern die hohen Tempertaturen reinigen auch gleichzeitig deine Maschine. Gut zu wissen: Eco-Programme dauern deutlich länger als andere Programme. Das Wasser wird nur kurz erhitzt, dafür aber länger genutzt. Das spart Wasser und Strom, schont den Geldbeutel und die Umwelt. 4. Das richtige Waschmittel. Waschmittel gibt es in jeglicher Form. Sie sind auf verschiedene Textilarten abgestimmt. Feinwaschmittel eignet sich zum Beispiel gut für Dessous oder Kleidung aus Wolle, Seide oder Satin. Mit Vollwaschmittel wäschst du deine unempfindliche Weiß- und Buntwäsche. Da Universal- und Weißwaschprodukte Bleichmittel enthalten, solltest du damit wirklich nur weiße oder helle Sachen waschen, damit die Farben deiner Kleidung erhalten bleiben. Tipp: Wasche deine schwarze Wäsche ausschließlich mit schwarzen bzw. dunklen Sachen. Gib ab und zu ein Färbetuch für Schwarzwäsche mit in die Trommel, so bleibt die Farbe länger frisch. Ob Flüssig, in Pulverform oder als Tabs – alle Waschmittel machen gleich sauber, wenn du sie richtig anwendest. Pulver hat den Nachteil, dass es nach dem Waschen weiße Flecken hinterlassen kann. Waschmitteltabs und Flüssigwaschmittel sind einfach in der Handhabung, enthalten allerdings mehr Tenside, die in die Umwelt gelangen können. Wenn du also nachhaltig waschen willst, dann greife lieber zum Pulver. Tipp: Das Pulverfach regelmäßig reinigen und die Waschmaschinentür geöffnet lassen, damit die Trommel gut durchlüften kann. 5. Waschmittel richtig dosieren. Ob Flüssigwaschmittel oder Waschmittel in Pulverform – auf die Dosierung kommt es an. Die meisten Menschen geben viel zu viel Waschmittel in die Maschine. Das ist nicht nur belastend für die Umwelt, sondern kann auch dem Gerät schaden. Bleiben Rückstände in der Maschine, kann das zu Schimmel und Verkalkung führen. Bevor du also wahllos Waschmittel in das Fach gibst, erkundige dich nach deinem Wasserhärte-Grad, dieser kann nämlich von Wohnort zu Wohnort unterschiedlich sein. Je kalkhaltiger dein Wasser ist, desto mehr Waschmittel ist notwendig. Auf der Waschmittelverpackung wird die empfohlene Dosierung für jeden Wasser-Härtegrad angegeben. Gut zu wissen: Ab und zu braucht die Waschmaschine einen heißen Gang. Eine 60-Grad-Wäsche einmal im Monat löst die Rückstände und macht somit die Maschine langlebiger. Je kalkhaltiger dein Wasser ist, desto mehr Waschmittel ist notwendig. 6. Die richtige Füllmenge beachten. Die Trommel voll machen oder nur halb beladen – welcher Typ bist du? Soviel sei verraten, hier gibt es kein richtig oder falsch, denn auf das Waschprogramm kommt es an! Koch- und Buntwäsche (Waschgang 30 bis 95 Grad) kannst du maximal beladen, aber nicht überfüllen. Beim Programm „Pflegeleicht“, zum Beispiel für Hemden, Sportklamotten oder dunkle Wäsche, solltest du deine Maschine nur zur Hälfte füllen und wenn du Wolle, Seide oder Handwäsche wäschst, dann mit nur sehr wenigen Kleidungsstücken. Gut zu wissen: Belade deine Maschine nie randvoll, sonst kann sie sich beim Waschen nicht bewegen. Hierbei gibt es eine einfache Faustregel: Hat deine senkrecht aufgestellte Hand noch Platz zwischen Wäsche und Trommel, kannst du den Waschgang starten. 7. Flecken vorbehandeln. Hartnäckige Flecken auf deinen Textilien solltest du unbedingt vorbehandeln. Damit kannst du verhindern, einen weiteren Waschgang einzulegen und musst die Wäsche auch nicht extra heiß waschen. Oft braucht es keine speziellen Fleckenentferner, es reicht den Fleck mit Gallseife einzureiben – einwirken lassen und den Rest macht die Waschmaschine. 8. Weichspüler ja oder nein? Weichspüler sorgt dafür, dass deine Wäsche herrlich duftet und sich schön weich anfühlt. Darüber hinaus bewirkt er einen Anti-Knitter-Effekt und sorgt dafür, dass die Wäsche weniger elektrostatisch aufgeladen ist. Doch nicht immer ist der Einsatz von Weichspüler sinnvoll und umweltfreundlich schon gar nicht. Weichspüler enthalten meist sogenannte kationische Tenside, die dafür sorgen, dass die Wäsche weniger steif und dafür weicher wird. Zwar ist seit 2006 vorgeschrieben, dass die Tenside in Weichspülern vollständig biologisch abbaubar sein müssen, aber das gilt zum Beispiel nicht für zugefügte Duftstoffe. Deshalb ist jeder Einsatz von Weichspüler auch immer eine Belastung für die Umwelt. Also lieber sparsam einsetzen und auch nur wenn es wirklich nötig ist. Gut zu wissen: Weichspüler beeinflusst die Saugfähigkeit von Handtüchern. Sie nehmen dann deutlich weniger Wasser auf. Hier also lieber ganz auf Weichspüler verzichten. Das könnte dich auch interessieren.
Auf Ansturm vorbereitet: ALDI SÜD bringt neue Sorte von „PRIME Hydration“ auf den deutschen Markt
Auf Ansturm vorbereitet: ALDI SÜD bringt neue Sorte von „PRIME Hydration“ auf den deutschen Markt Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (15.01.2024) Ab dem 19. Januar finden Kund:innen bei ALDI SÜD die neue Sorte „Cherry Freeze“ des Hype-Drinks „PRIME Hydration“. ALDI SÜD ist damit einer der ersten Einzelhändler, der die Sorte im deutschen Markt führt. „Cherry Freeze“ ist aktionsweise zu einem Preis von 1,99 Euro je 0,5-l-Flasche erhältlich – solange der Vorrat reicht. „PRIME Hydration“ ist die koffeinfreie Produktlinie der Kult-Getränkemarke „PRIME“. Das Getränk wurde Anfang 2022 entwickelt und löste seitdem einen internationalen Hype aus. Ab dem 19. Januar können Kund:innen nun auch die neue Geschmacksrichtung „Cherry Freeze“ in allen ALDI SÜD Filialen erwerben. Die neue Sorte überzeugt nicht nur mit ihrem fruchtigen Geschmack, sie besteht darüber hinaus zu zehn Prozent aus Kokoswasser, enthält Vitamine und Mineralien und hat mit 25 Kilokalorien pro Flasche nur einen geringen Brennwert. Ein besonderes Highlight ist neben dem erfrischenden Kirschgeschmack auch das Produktdesign. Denn je nach Temperatur ändert die Flasche die Farbe. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns
Nachhaltige Kleidung
Was ist mit nachhaltiger Kleidung gemeint? Nachhaltige Kleidung oder sogenannte Fair Fashion wird unter umwelt- und sozialverträglichen Bedingungen produziert – vom Anbau der Rohstoffe bis hin zur Verarbeitung der Textilien. Das gilt auch für die Verwendung von tierischen Fasern. Unser Ziel bei ALDI SÜD ist es, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Textillieferkette zu verbessern. Wir wollen zudem, dass nachhaltiger angebaute Baumwolle bei unseren Textilien Standard wird. Nachhaltige Kleidung bei ALDI SÜD ↓ Recycelte Fasern ↓ Laserwashed Denim ↓ Textilprojekte ↓ Unsere ALDI SÜD Strategie für mehr nachhaltige Kleidung Du möchtest bei deiner Kleidung von Kopf bis Fuß auf mehr Öko, Bio und Nachhaltigkeit achten? Auch bei Handtüchern und Co. setzt du auf Umweltverträglichkeit und soziale Produktionsbedingungen? Dann bist du bei uns an der richtigen Adresse: Neben unserem Einsatz für zertifizierte Baumwolle haben wir bei ALDI SÜD eine Strategie für nachhaltigere Kleidung entwickelt. Sie steht auf diesen Säulen: Verantwortungsvolle Sortimentsgestaltung Verstärkter Einsatz von recycelten Materialien Offener Austausch mit Interessenvertreter:innen und strategische Partnerschaften Engagement in Baumwollanbaugebieten und Textilproduktionsstätten Um unsere Sozial- und Umweltanforderungen weltweit zu wahren, kontrollieren wir seit 2018 das Risiko- und Compliance-Management-System unserer direkten Geschäftspartner:innen. Gemeinsam mit unseren Geschäftspartner:innen haben wir unser Social Monitoring Programme (SMP) entwickelt und umgesetzt. Ein wesentlicher Bestandteil des Programms sind Vor-Ort-Audits von unabhängigen Expert:innen. Zusätzlich führen wir eigene Kontrollaudits durch. Die sog. ALDI Social Assessments werden u. a. in Textilproduktionsstätten durchgeführt. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Vermeidung umweltgefährlicher Chemikalien. Bereits 2015 haben wir uns zur Detox-Kampagne von Greenpeace bekannt. Was verhindert nachhaltige Kleidung? Hier spielen neben den Arbeitsbedingungen in der außereuropäischen Textilherstellung bereits die Rohstoffe eine bedeutende Rolle. Jährlich werden etwa 25 Millionen Tonnen Baumwolle geerntet. Das macht ein Drittel der weltweiten Textilfaserproduktion aus. Doch aus Baumwolle gefertigte Kleidung ist nicht automatisch bio, öko oder nachhaltig. Denn beim Anbau und der Verarbeitung von Baumwolle werden häufig gentechnisch verändertes Saatgut und Pestizide eingesetzt und die Arbeitnehmer:innenrechte missachtet. Aber auch synthetische Fasern sind in der Regel ungeeignet für die Produktion nachhaltiger Kleidung und Textilien. Denn synthetische Fasern sind biologisch nicht abbaubar und setzen beim Wäschewaschen Mikroplastik frei, das in die Umwelt gelangt. Dennoch können Textilien aus synthetischen Fasern Vorteile bieten, falls sie aus Recyclingmaterial bestehen oder deren Materialien ihrerseits in den Recyclingkreislauf integriert werden können. Dann stärken sie einen ressourcenschonenden Wertstoffkreislauf – und können als nachhaltiger gelten. Was tut ALDI SÜD für mehr nachhaltigere Kleidung? Wir bei ALDI SÜD möchten, dass nachhaltige Kleidung zur Selbstverständlichkeit wird. Besonders wichtig ist uns die Verwendung von zertifizierter Baumwolle. Wir treten dafür ein, dass Baumwolle weltweit sozial und umweltfreundlich angebaut und verarbeitet wird. Darum haben wir uns gemeinsam mit ALDI Nord dazu verpflichtet, ab 2025 ausschließlich Baumwolle aus zertifizierten Quellen für unsere Bekleidungs- und Heimtextilien zu beziehen. Die Baumwolle muss nach einem der folgenden international anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert oder entsprechend recycelt sein: Fairtrade Global Organic Textile Standard (GOTS) Better Cotton Initiative (BCI) Dabei sind wir schon sehr weit gekommen: 2022 waren bereits 92 % der Baumwolle in unserer Kleidung, Bettwäsche, Handtüchern und weiteren Heimtextilien nach international anerkannten Standards nachhaltig zertifiziert. Mehr dazu erfährst du in unserer internationalen Baumwoll-Einkaufspolitik. Recycelte Fasern und recycelbare Materialien für nachhaltigere Kleidung Recycelte Materialien gewinnen durch die ständige technologische Weiterentwicklung eine immer größere Bedeutung für die Herstellung nachhaltigerer Kleidung und Textilien. Die Vorteile sind klar: Durch die Verwendung bestehender Materialien können sowohl Rohstoffe als auch Ressourcen eingespart werden. Damit ist der Einsatz recycelter Fasern besser für das Klima und unsere Umwelt. Bei uns kommen zertifizierte recycelte Fasern – etwa nach dem Global Recycled Standard (GRS) – für nachhaltigere Kleidung und Textilien zum Einsatz. Durch die GRS-Zertifizierung wird sichergestellt, dass die sozialen, ökologischen und chemischen Vorschriften in der Produktion erfüllt werden. 2020 bestanden rund 4 % der Baumwolle, die in unserem Textilien eingesetzt wird, aus recycelten Baumwollfasern. Aber auch Kunstfasern lassen sich inzwischen aus wiederaufbereitetem Material herstellen. Wir erhöhen unseren Anteil an recycelten Kunstfasern stetig – im Jahr 2021 betrug er 4,6 %. WECYCLED®: Nachhaltiges Garn für Heimtextilien mit Mehrwert WECYCLED® ist ein textiles Verfahren, das dafür sorgt, bislang ungenutzte Garn- und Produktionsreste weiterverarbeiten zu können. So kann wertvolle Baumwolle zu kuscheligem Wohlfühlgewebe verarbeitet werden. Dabei wird die verarbeitete Baumwolle zu Einzelfasern "rückverwandelt" und mit Rohbaumwolle aus verantwortungsvollem Einkauf gemischt. WECYCLED®-Garne und WECYCLED®-Gewebe schonen bis zu 15 % Wasser und Anbaufläche und damit wichtige Ressourcen. Außerdem ist WECYCLED® ein inklusives Projekt, denn bei der Produktion helfen Menschen aus integrativen Werkstätten mit. Die Produktion erfolgt regional im Münsterland. Sneaker mit recyceltem Material Kennst du unseren Sneaker mit recyceltem Material schon? Im Rahmen unser Aktionsware haben wir ihn seit 2021 jährlich als nachhaltigen Aktionsartikel angeboten. Er wird zu über 50 Prozent aus recycelten PET-Flaschen nach den Anforderungen des Global Recycled Standards hergestellt. Pantolette aus kreislauffähigen Materialien 2023 haben wir wieder ein innovatives Produkt für nachhaltige Kleidung in unsere Filialen geholt. Die Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von Isa Traesko: Cradle to Cradle. Erfahre mehr über den innovativen Ansatz für kreislauffähige Produkte. Laserwashed Denim: Nachhaltigere Jeans spart Ressourcen Laserwashed Denim wird – so wie konventioneller Jeansstoff – aus dem Rohstoff Baumwolle hergestellt. Nur übernimmt bei dieser Technik ein Laserstrahl gleich mehrere Schritte in der Stoffbehandlung. Dieses Verfahren ermöglicht dabei eine erhebliche Einsparung an Wasser in der Jeansproduktion, was angesichts der Bedeutung von Wasser als einer unserer kostbarsten Ressourcen von großer Relevanz ist. Umweltfreundlichere Lasertechnik statt chemische Bleichmittel Um den Used-Look einer herkömmlichen Jeans zu erreichen, wird sie mit verschiedenen chemischen Bleichmitteln behandelt. Bei den nachhaltigeren Jeans wird der gleiche optische Effekt durch umweltfreundlichere Lasertechnik erzielt. Da so auch das Ausspülen der Chemikalien entfällt, gelangt zudem weniger Chemie in die Gewässer. Und die Arbeitsbedingungen für die Menschen, die an der Produktion beteiligt sind, gestalten sich besser, da sie keine Berührung mit Chemikalien fürchten müssen und weniger manuellen Aufwand haben. Das Laserwashed Denim-Verfahren ist insgesamt energiesparender und damit nachhaltiger und effizienter als die konventionelle Jeansproduktion. Unsere Mitgliedschaften für Nachhaltige Textilien Wir sind davon überzeugt: Gemeinsam können wir nachhaltiger produzierte Kleidung und “Fair Fashion” mittelfristig zur Selbstverständlichkeit machen. 2014 traten wir dem International Accord of Fire and Safety in the Textile and Garment Industry bei, um Brandgefahren in Textilfabriken wirkungsvoll einzudämmen. Seit 2015 sind wir Teil des Bündnisses für nachhaltige Textilien. Das Bündnis besteht aus der Bundesregierung, Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und einer Vielzahl deutscher Unternehmen. In dem Zusammenschluss setzen sich verschiedene Interessenvertreter:innen für die Verbesserung der Sozialbedingungen und Umweltstandards in der globalen Textilbranche ein. Seit 2019 setzen wir uns mit dem Thema „Existenzsichernde Löhne“ in der vom „Bündnis für nachhaltige Textilien“ ins Leben gerufenen, gleichnamigen Initiative auseinander. Innerhalb der Initiative engagieren wir uns für die Verbesserung unserer Einkaufspraktiken, da diese einen immensen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und Lohnzahlungen in den für ALDI eingesetzten Produktionsstätten haben können. Überdies fördern wir seit 2021 das amfori-Pilotprogramm Speak of Change, das Beschwerdemanagements für Textilarbeiter:innen installiert. Unser Textilprojekt in Bangladesch – ALDI Factory Advancement Project (AFA Project) Nachhaltige Kleidung, das bedeutet auch den Schutz von Arbeitnehmer:innenrechten. Unser von 2013 bis 2020 durchgeführtes AFA Project brachte Arbeiter:innen sowie Manager:innen aus der Textilindustrie in Bangladesch an einen Tisch. Gemeinsam wurden nachhaltige Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in asiatischen Bekleidungsfabriken gefunden. Aktuellen Herausforderungen begegnete das AFA Project mit gezielten Aktivitäten. So stellte das AFA Project PLUS 2016 bis 2019 den dringenden Bedarf von Fabrikarbeiterinnen in Bangladesch nach hochwertiger Betreuung für ihre Kinder in den Mittelpunkt seiner Arbeit. ALDI unterstützte ausgewählte AFA Project Fabriken bei der Verbesserung ihrer fabrikinternen Kindertagesbetreuungen. Unser Baumwollprojekt in Tadschikistan und Kirgisistan Von 2018 bis 2021 unterstützte ALDI SÜD ein Fairtrade-Baumwoll-Modellprojekt in Tadschikistan und Kirgisistan. Im Fokus stand die nachhaltige Saatguterzeugung für nachhaltige Baumwolle. Das Projekt verfolgte das Ziel, Kleinbäuerinnen und -bauern zu stärken und die Qualität von und Versorgung mit Baumwolle aus Zentralasien zu verbessern. Die Kleinbäuerinnen und -bauern erhielten Schulungen zu den Themen Saatguterzeugung und -vermehrung. Zugleich wurden Maßnahmen zur Eindämmung von Verunreinigungen durch genmanipuliertes Saatgut ergriffen. Auch die Vergrößerung der Anbaufläche für ökologisches Baumwollsaatgut und die Erhöhung der Erntemenge waren Teil des Projekts. … dass ALDI SÜD sich nicht nur für nachhaltig erzeugte Kleidung einsetzt, sondern auch für den ressourcenschonenden Umgang mit Wasser? Erfahre mehr über den wassersparenden Anbau bei Obst- Gemüse- und Zierpflanzen. Wasser Das könnte dich auch interessieren: Recycling Mit recyclingfähigeren Verpackungen und innovativen Recycling-Techniken fördern wir den Wertstoffkreislauf. Erfahre mehr über diesen wichtigen Teil unserer #ALDIVerpackungsmission. Mach mit! Mikroplastik Wir bei ALDI SÜD reduzieren Mikroplastik in unseren Produkten. Erfahre, warum MIkroplastik insbesondere die Meere belastet – und was du dafür tun kannst, dass weniger Mikroplastik in die Umwelt gelangt. 1 Zertifiziert nach den Standards Organic Content Standard oder Better Cotton 2 Produktbeispiele: 2020/21: Green Sneaker aus 50 % recycelten PET-Flaschen, 2023: Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von Isa Traesko 3 in Bekleidungs- und Heimtextilien
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