Für Anfänger:innen sind das Intervallfasten und das Saftfasten die besten Methoden, da sie schonend und leicht in den Alltag zu integrieren sind. Auch das Buchinger-Fasten kann mit entsprechender Vorbereitung gut von Anfänger:innen durchgeführt werden.

Egal welche Methode du wählst, du wirst auf jeden Fall an Gewicht verlieren. Wenn du dauerhaft abnehmen willst, ist das Intervallfasten besser geeignet als eine Heilfastenkur. Es lässt sich gut über einen längeren Zeitraum in den Alltag integrieren. Beim intensiven Heilfasten nimmst du zwar schnell ab, doch wenn keine dauerhafte Ernährungsumstellung erfolgt, sind die Polster nach dem Fastenbrechen schnell wieder auf den Hüften. Der auch von Diäten bekannte Jo-Jo-Effekt tritt dann ein.

Leichte Bewegungen wie Spaziergänge, Yoga oder sanftes Stretching sind während des Fastens empfehlenswert, um den Kreislauf zu unterstützen. Auf intensive Sporteinheiten solltest du allerdings verzichten, da der Körper während der Fastenzeit weniger Energie zur Verfügung hat.

Interfallfasten ist gut geeignet für Berufstätige und lässt sich flexibel an jede Arbeitsroutine anpassen. Auch bei einer längeren Heilfastenkur bist du grundsätzlich in der Lage, deinen Job zu erledigen, vor allem, wenn es sich um Büroarbeit handelt. Viele verbinden Heilfasten aber auch mit einer inneren Auszeit und mit Regeneration vom Alltag und gönnen sich dafür bewusst freie Tage.

Der islamische Fastenmonat Ramadan dauert 30 Tage lang. Gläubige Muslim:innen verzichten in dieser Zeit tagsüber darauf, Speisen und Getränke zu sich zu nehmen. Jeden Abend nach Sonnenuntergang wird das Fasten gebrochen und gegessen sowie getrunken. Der Ramadan hat kein festes Datum, sondern richtet sich nach dem Mond und wird jedes Jahr neu bestimmt.