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Gefrierschrank abtauen

Gefrierschrank abtauen

Gefrierschrank richtig abtauen. Clevere Tipps zum Abtauen und wie du Eisbildung vermeidest. Mit der Zeit bildet sich in den Gefrierfächern deines Kühlschrankes Eis. Weniger Eis im Gefrierfach spart Strom und bietet mehr Platz. Wir zeigen dir, wie oft du dein Gefrierfach im Kühlschrank oder deinen Gefrierschrank abtauen solltest, um Eisbildung zu reduzieren. Außerdem geben wir Tipps, wie du der Vereisung im Gefrierschrank vorbeugen kannst. Gründe, deinen Gefrierschrank regelmäßig abzutauen. Eine Eisschicht im Gefrierschrank, Gefrierfach oder in der Gefriertruhe bildet sich, wenn warme und feuchte Luft eindringt und die Feuchtigkeit an den kalten Oberflächen gefriert. Das kann jedes Mal beim Öffnen der Tür deines Tiefkühlers passieren. Auch undichte Türen können das Eindringen von feuchter Luft begünstigen. Wenn Gefriergut noch warm ins Eisfach gestellt wird oder durch Kondenswasser feucht ist, kann das ebenfalls zur Vereisung führen. Um die Eisschicht wieder loszuwerden, empfiehlt es sich, den Gefrierschrank, das Eisfach oder die Gefriertruhe mindestens zweimal im Jahr abzutauen und zu enteisen. Regelmäßiges Abtauen hat viele Vorteile: Mehr Platz für Lebensmittel ohne dicke Eisschicht an den Innenwänden und Schubladen. Geringerer Energieverbrauch und mehr Leistung, weil der Kühlschrank die Temperatur nicht ausgleichen muss. Längere Funktionstüchtigkeit deines Gefrierschranks oder Kühlschranks durch regelmäßige Pflege. Angenehmer Geruch und mehr Hygiene durch gründliches Reinigen. Gefrierschrank abtauen: In 6 Schritten. 1. Zur Vorbereitung das Gerät abschalten. Bevor du mit dem Abtauen deines Gefrierschranks oder Gefrierfachs beginnst, schalte das ganze Gerät aus. Befindet sich das Eisfach in einem Kühlschrank, ist es meist nicht separat abschaltbar. Verbinde das Abtauen des Gefrierfachs doch direkt mit dem Kühlschrankreinigen. Um das Tauwasser beim Abtauen aufzufangen, halte eine Schüssel bereit. Viele Kühl-Gefrierkombinationen haben hierfür bereits einen Ablauf für Wasser. Lege außerdem ein Handtuch auf den Fußboden, damit das Tauwasser aufgefangen werden kann. 2. Vor dem Abtauen: Gefriergut, Schubladen und Fächer ausräumen. Nimm alle Lebensmittel aus den Fächern heraus. Nutze die Gelegenheit, um die Lebensmittel nach Mindesthaltbarkeitsdatum zu überprüfen und gegebenenfalls zu entsorgen. Wenn du das Gefriergut nicht gleich verbrauchen möchtest, verwende für die Zwischenlagerung eine Kühlbox mit Kühlakkus. Im Winter, bei niedrigen Temperaturen, bietet es sich an, deine Lebensmittel auch draußen, zum Beispiel auf dem Balkon zwischenzulagern. Nimm alle beweglichen Teile, wie Schubladen oder Fächer aus dem Tiefkühler. Diese am besten mit der Hand reinigen. Dafür brauchst du nichts weiter als die klassischen Hausmittel: Spülmittel und Wasser.
 Gut zu wissen: Aufgetautes Fleisch oder aufgetauten Fisch solltest du nicht wieder einfrieren. Außerhalb des Gefrierfaches können sich Keime bilden und sich im Gefriergut ausbreiten. Bei Obst, Gemüse und Backwaren ist mehrmaliges Einfrieren unbedenklich. 3. Abtauen des Gefrierschranks. 
Je nachdem, wie stark dein Tiefkühlschrank oder deine Kühltruhe vereist ist, dauert das vollständige Abtauen zwischen 15 Minuten bis zu mehreren Stunden. Stelle zum Enteisen eine Schüssel mit heißem Wasser in den Gefrierschrank. Schließe die Tür und warte 15 bis 30 Minuten. Der warme Wasserdampf löst das Eis und läuft als Tauwasser ab. Tipps zum Beschleunigen des Abtauens: Salz hilft dabei, die Eisschicht schneller abzutauen. Streue etwas Salz auf die Eisschicht. Nach ein paar Minuten verändert das Eis seinen Aggregatzustand und schmilzt. Mit einem Fön kannst du den Prozess zusätzlich beschleunigen. Die warme Luft bringt die Eisschicht schneller zum Schmelzen. Bedenke allerdings, dass hierbei eine Menge Energie verbraucht wird. 4. Tauwasser von Eis im Gefrierschrank auffangen. Lasse zum Enteisen alle Türen deines Gefrierschranks geöffnet. Blockiere die Scharniere gegebenenfalls mit einem Holzlöffel oder einem Lappen, damit die Türen nicht schließen. Sobald der Kühlschrank an Temperatur verliert, schmilzt die Eisschicht an den Wänden und läuft als Wasser aus dem Innenraum nach draußen. Hinweis: Um das Eis schneller zu lösen, greifen manche zu spitzen Hilfsmitteln wie Besteck. Vermeide das lieber, denn damit kannst du die Leitungen am Gerät beschädigen. 5. Reinigung der Innenräume, Türen und Fächer mit Hausmitteln. Wenn der Kühlschrank vollständig abgetaut ist, sich also kein Eis oder Tauwasser mehr an der Tür oder an den Wänden befindet, solltest du die Flächen mit Spülmittel und Wasser gründlich auswischen. Ein Spritzer Essig oder Zitronensäure in warmem Wasser eignet sich ebenfalls als Putzmittel. Bevor du Fächer, Schubladen und Lebensmittel wieder in den Gefrierschrank räumst, trockne alle Stellen im Innenraum gründlich ab, damit sich nicht wieder eine neue Eisschicht bildet. 6. Einräumen von Schubladen, Fächern und Lebensmitteln. Räume die sauberen, leeren Fächer und Schubladen wieder in den Gefrierschrank oder das Gefrierfach und schalte ihn ein. Warte mit dem Einräumen deiner Lebensmittel aber, bis das Gerät seine nötige Temperatur erreicht hat. Je nach Modell, kann das zwischen 30 und 60 Minuten dauern. Ein vereister Gefrierschrank verbraucht mehr Strom. Eisbildung im Gefrierschrank vorbeugen. Eisschichten bilden sich, wenn warme Luft ins Innere des Eisfaches dringt, sich dann abkühlt und an den Wänden als Eis gefriert. Du kannst das verhindern, indem du dein Gefrierfach nicht zu oft und lange öffnest. Falls deine Türdichtungen Risse oder Brüche aufweisen, solltest du sie austauschen, denn damit kannst du verhindern, dass Luft in dein Gefrierfach eindringt. Prüfe die Temperatur. Ist dein Gefrierfach zu kalt oder zu warm eingestellt, kann das ebenfalls die Eisbildung verstärken. Die optimale Temperatur liegt bei -18 Grad Celsius. Stelle keine heißen Lebensmittel in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach, denn so gelangt ebenfalls warme Luft in das Gerät. Warte lieber, bis sich das Essen abgekühlt hat. Ein Anti-Eisbildungstrick ist die Behandlung mit Natron. Nachdem du deine Gefriertruhe oder deinen Gefrierschrank abgetaut und gereinigt hast, kannst du mit einem einfachen Hausmittel neuer Eisbildung vorbeugen. Vereisung vorbeugen mit Natron - so geht’s: Vermenge 1 Liter Wasser mit 2–3 Esslöffel Natron Wische mit einem Lappen die Innenwände deines Gefrierschrankes, deiner Gefriertruhe oder deines Eisfaches mit der Putzmischung aus. Achte darauf, wirklich nur die Innenflächen und nicht die Dichtungen zu wischen Das Natron verhindert, dass sich schnell wieder Eis nachbildet, auch wenn warme Luft in das Gerät strömt. Das könnte dich auch interessieren:     KÜHLSCHRANK RICHTIG REINIGEN: Hausmittel und Tipps für einen sauberen Kühlschrank. Hausmittel und Tipps für einen sauberen Kühlschrank. Kühlschrank richtig reinigen: Hausmittel und Tipps für einen sauberen Kühlschrank.

Kühlschrank reinigen

Kühlschrank reinigen

Kühlschrank reinigen – so geht’s! Hausmittel und Tipps für einen sauberen Kühlschrank. Der Kühlschrank ist eines der wichtigsten elektronischen Geräte in der Küche, das wir täglich nutzen. Er hilft uns dabei, unsere frischen Lebensmittel zu lagern und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Damit Keime in Lebensmittel wie Fleisch, Käse und Gemüse keine Chance haben, sich auszubreiten, ist es wichtig, den Kühlschrank regelmäßig zu reinigen. Wir zeigen dir, wie du mit der richtigen Vorbereitung und Hausmitteln den Kühlschrank in wenigen Schritten reinigst. Regelmäßiges Kühlschrankreinigen hält deine Lebensmittel länger frisch. Da Nahrungsmittel Naturprodukte sind, kommen mit ihnen Mikroorganismen in deinen Kühlschrank – zum Beispiel durch Sand an frischen Bundmöhren oder am Salat. Zudem können sich auf rohem Fleisch mehrere hundert Millionen Bakterien und Keime befinden. Sehen kannst du sie nicht, aber die Folgen nimmst du wahr: Diese Lebensmittel verderben schneller und können dazu führen, dass dein Kühlschrank unangenehm riecht. Fun Fact. Kuriose Feiertage gibt es viele, deshalb wundert es nicht, dass es auch einen Tag des Kühlschrankputzens gibt. Am 15. November ist Putz-deinen-Kühlschrank-Tag. Wer den Tag erfunden hat, ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass er mit dem traditionellen Thanksgiving-Fest in den USA zusammenhängt, welches immer auf den vierten Donnerstag im November fällt. Der richtige Zeitpunkt also, um vor dem großen Einkauf zum Fest noch einmal den Kühlschrank richtig auszumisten und zu putzen. Gründe, deinen Kühlschrank regelmäßig zu reinigen. Unangenehme Gerüche, ausgelaufene Lebensmittel oder übrig gebliebene Gemüsereste – es gibt viele Anzeichen, dass es höchste Zeit ist, deinen Kühlschrank zu reinigen. Daher empfiehlt es sich, alle zwei bis vier Wochen deinen Kühlschrank gründlich zu reinigen. Ein sauberer Kühlschrank beugt der Ansammlung von Bakterien und Keimen vor und hält deine Lebensmittel länger frisch. Ein gereinigter Kühlschrank verbessert die Energieeffizienz. In einem sauberen Kühlschrank kann die Luft besser zirkulieren. Lagern sich Schmutzreste an den Luftschlitzen an, muss das Gerät mehr Energie aufwenden, um die Temperatur zu halten. Auch die Türdichtungen funktionieren besser, wenn sie frei von Ablagerungen sind. Ein weiterer Pluspunkt für die gründliche Reinigung des Kühlschranks ist die Ordnung. Wenn du den Kühlschrank öfter ein- und ausräumst, hast du einen besseren Überblick über den Inhalt – du weißt welche Nahrungsmittel noch länger haltbar sind und welche bald aufgebraucht werden sollten. So kannst du auch Food Waste vermeiden. Kühlschrank reinigen: Die richtige Vorbereitung. Bevor du deinen Kühlschrank reinigst, solltest du einige Vorbereitungen treffen. Als erstes: Nimm dir Zeit dafür. Der Kühlschrank reinigt sich nicht in fünf Minuten. Zum Reinigen gehört auch das Aus- und wieder Einräumen. Stelle dir am besten eine Kühltruhe bereit, um deine Lebensmittel darin zwischenzulagern. Bei kühleren Temperaturen kannst du die Lebensmittel auch auf den Balkon, die Terrasse oder in den Keller stellen. Halte deine Reinigungsmittel bereit, wie zum Beispiel Lappen, Spülmittel oder andere Hausmittel. Du musst den Kühlschrank nicht zwingend für die Reinigung ausschalten und abtauen. Wenn sich aber viel Kondenswasser oder sogar Eis an der Rückwand und im Gefrierfach gebildet hat, ist das Abtauen deines Gefrierschranks oder Kühlschranks ratsam. Lappen und Schwämme für eine sanfte Reinigung. Reinigungsmittel sind für einen hygienischen Kühlschrank unverzichtbar. Um das Kunststoffmaterial im Inneren deines Kühlschranks zu schonen, greife aber lieber zu sanften Reinigern anstelle von aggressiven Power- und Kraftreinigern oder Scheuermitteln mit feinen Schleifpartikeln. Auch haushaltsübliche Topfreiniger können die Oberflächen zerkratzen. Verwende lieber weiche Lappen und Schwämme, denn an zerkratzten, aufgerauten Stellen können sich Bakterien und Keime leichter festsetzen. Wähle für deine Putzaktion einen frischen oder gründlich desinfizierten Schwamm oder Lappen, um keine zusätzlichen Keime in den Kühlschrank einzubringen.   Spül- und Hausmittel zum Kühlschrank reinigen. Für die regelmäßige Reinigung genügt als Putzmittel eine Mischung aus Spülmittel und warmem Wasser. Im Handel bekommst du auch spezielle Kühlschrankreiniger. Hartnäckige Flecken und Verfärbungen lassen sich mit einer Mischung aus Back-Natron und Wasser behandeln. Unangenehme Gerüche wirst du mit einer Essig-Wasser-Mischung los, denn Essig wirkt antibakteriell. Wenn du Essig verwendest, achte darauf, die empfindlichen Gummidichtungen auszulassen. Die Säure kann in übermäßigem Gebrauch das Material porös machen und die Funktion einschränken. Reinige Dichtungen lieber mit herkömmlichem Spülmittel. Hilfreich sind auch Wattestäbchen, um den Schmutz in den Rillen zu entfernen. Welche Kühlschrankteile du wie reinigen solltest. Außenseite und Rückwand des 
Kühlschranks reinigen Reinige den Kühlschrank von außen mit Allzweckreiniger oder Spülmittel. Befreie die Rückwand mit dem Staubsauger von Staub und Schmutz und wische sie mit einem Lappen sauber. Verwende für Edelstahltüren einen Edelstahlreiniger. Innenwände, Gemüsefach, Böden und 
Ablagen reinigen Für die Innenwände nimm eine Mischung aus 1 EL Zitronensaft oder 1 EL Essig mit 1 Liter Wasser oder benutze Allzweckreiniger. Gummidichtungen reinigen Reinige die Dichtungen nur mit mildem Reinigungsmittel, wie zum Beispiel mit Spülmittel und Wasser. Für Verschmutzungen in den Rillen benutze Wattestäbchen oder eine weiche Zahnbürste. Hartnäckige Verschmutzungen und 
Verfärbungen behandeln Gib bei starken Verschmutzungen etwas Natron in dein Putzwasser. Mische 2 EL Natron mit 1 Liter warmem Wasser 
und wische damit die Verfärbungen weg. Gefrierfach reinigen Mit warmem Wasser und einem Lappen auswischen. In 4 Schritten zum sauberen Kühlschrank. Nimm alle Lebensmittel aus dem Kühlschrank. Überprüfe, ob die Lebensmittel bereits verdorben oder abgelaufen sind. Entsorge, was nicht mehr verwendet werden sollte. Lagere die haltbaren Lebensmittel vorübergehend an einem kühlen Ort, zum Beispiel in einer Kühlbox, im Keller oder bei kühlem Wetter auf dem Balkon. Entferne anschließend alle herausnehmbaren Teile, wie zum Beispiel Schubladen, Ablagen und Böden aus dem Kühlschrank. Reinige sie separat in der Spülmaschine oder mit der Hand. Jetzt geht es ans eigentliche Kühlschrankreinigen: Wische die Innenwände mit mildem Reinigungsmittel ab und entferne Verschmutzungen aus den Dichtungen. Reinige alle herausnehmbaren Teile. Wichtig zum Schluss: Trockne den Kühlschrank und alle Teile mit einem sauberen Tuch gründlich ab. Wenn sich noch Feuchtigkeit im Kühlschrank befindet, könnte sich sonst schnell wieder Kondenswasser bilden. Räume den Kühlschrank wieder ein: zuerst die Ablagen, Schubladen und Fächer, anschließend die Lebensmittel. Achte auf die richtige Sortierung, denn der Kühlschrank hat verschiedene Kältezonen. Die Glasplatte über dem Gemüsefach ist am kältesten. Platziere hier am besten schnell verderbliche Lebensmittel wie frisches Fleisch, Wurst und frischen Fisch. Gemüse gehört ins Gemüsefach, Eier und Joghurt können auf die Ablagen weiter oben, wo es weniger kühl ist. Unser Tipp: Alle 6 Monate solltest du auch deinen Gefrierschrank abtauen. Die Glasplatte über dem Gemüsefach ist am kältesten. Unsere Tipps für langanhaltende Sauberkeit im Kühlschrank. Reinige deinen Kühlschrank regelmäßig, am besten alle zwei Wochen. Zweimal im Jahr kannst du das Kühlschrankreinigen mit dem Abtauen des Gefrierfachs verbinden. Aber auch während der putzfreien Zeit kannst du darauf achten, dass dein Kühlschrank nicht zu schnell verschmutzt, oder Keime und Bakterien hineingelangen. Kühlschrank kontrolliert öffnen: Wenn du deinen Kühlschrank häufig öffnest oder die Türen längere Zeit offen stehen, dringt warme Luft hinein und es kann sich schnell Wasser oder sogar eine Eisschicht an der Innenwand bilden. Das treibt den Energieverbrauch in die Höhe, da das Gerät dann mehr arbeiten muss, um die Temperatur zu halten. Die Folge: deine Nahrungsmittel verderben schneller, weil die Temperatur im Kühlschrank nicht konstant gehalten werden kann. Die richtige Temperatur einstellen: Schon minimale Temperaturanpassungen können große Auswirkungen haben. Die optimale Temperatur für das mittlere Fach im Kühlschrank liegt zwischen 5 und 7 Grad. Lege dir ein Thermometer in den Kühlschrank, um die Temperatur zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzubessern. Die richtige Temperatur spart Energie und ist gut fürs Klima. Ist der Kühlschrank zu warm eingestellt, können Lebensmittel schneller verderben und deinen Kühlschrank mit Keimen, Bakterien und unangenehmen Gerüchen anreichern. Unser Tipp: Getrockneten Kaffeesatz weiterverwenden und als Aroma-Geber im Kühlschrank platzieren. Obst und Gemüse lagern: Im Gemüsefach hält es sich länger. Hier kannst du zum Beispiel Beeren, Äpfel, Trauben, Salat, Spinat oder Brokkoli lagern. Nicht in den Kühlschrank gehören Südfrüchte wie Banane und Avocado. Und auch Tomaten sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden. Sie verlieren sonst an Aroma. Nimm am besten auch das Gemüse und Obst aus der Verpackung, bevor du es in den Kühlschrank räumst, so minimierst du die Einfuhr von Keimen. Lebensmittel in die richtigen Fächer einräumen: In das untere Fach bzw. auf die Glasplatte gehören Fisch, Fleisch und Wurst. Das mittlere Fach eignet sich für Milchprodukte aller Art, wie zum Beispiel Joghurt, Milch oder Schlagsahne. In das obere Fach und in die Kühlschranktür kann alles, was nicht zu sehr gekühlt werden muss, wie zum Beispiel Käse, Butter, Getränke, Marmelade, Saucen oder Eingemachtes. Das könnte dich auch interessieren:

Kühlschrank richtig einräumen

Kühlschrank richtig einräumen

Kühlschrank richtig einräumen. Kühlschrank richtig einräumen. Ein aufgeräumter Kühlschrank ist nicht nur schön anzusehen, sondern spart auch Kosten und Energie. Mit der richtigen Ordnung bleiben deine Lebensmittel länger frisch, entfalten ihr volles Aroma und lassen sich besser nutzen. Erfahre in unserem Beitrag, welche Lebensmittel in welches Fach gehören, wie du den Platz optimal nutzt und welche Fehler du vermeiden solltest. Entdecke außerdem praktische Tipps, mit denen du deinen Kühlschrank effizient und hygienisch einräumst. Ein aufgeräumter Kühlschrank ist nicht nur schön anzusehen, sondern spart auch Kosten und Energie. Mit der richtigen Ordnung bleiben deine Lebensmittel länger frisch, entfalten ihr volles Aroma und lassen sich besser nutzen. Erfahre in unserem Beitrag, welche Lebensmittel in welches Fach gehören, wie du den Platz optimal nutzt und welche Fehler du vermeiden solltest. Entdecke außerdem praktische Tipps, mit denen du deinen Kühlschrank effizient und hygienisch einräumst. Temperaturverteilung im Kühlschrank. Fach Temperatur Oben 8–10 Grad Mitte 5–7 Grad Unten (Glasplatte) 2–4 Grad Gemüsefach 8–10 Grad Kühlschranktür 10–12 Grad Gefrierfach -18 Grad Um Lebensmittel länger frisch zu halten, gibt es einiges zu beachten. Eine große Rolle spielt dabei die Temperatur. Sie gibt vor, wo du die Produkte optimal aufbewahrst. Idealerweise stellst du den Kühlschrank auf 5 bis 7 Grad Celsius ein. Dieser Richtwert gilt für das mittlere Fach, in dem die Temperatur gemessen wird. Die Temperatur ist allerdings von Fach zu Fach unterschiedlich: Da warme Luft aufsteigt, ist es oben wärmer und unten kälter. An der Tür ist es besonders warm und die Temperaturen schwanken. Fach Temperatur Oben 8–10 Grad Mitte 5–7 Grad Unten (Glasplatte) 2–4 Grad Gemüsefach 8–10 Grad Kühlschranktür 10–12 Grad Gefrierfach -18 Grad Schritt für Schritt: Wie du deinen Kühlschrank richtig einräumst. Ein voller Kühlschrank macht es oft schwer, den Überblick zu behalten. Welche Lebensmittel kommen in welches Fach? Und was ist beim Umräumen wichtig? Keine Sorge, wir zeigen dir, welche Produkte wohin kommen und worauf es beim Kühlschrank einräumen ankommt. Vorbereitung: Kühlschrank reinigen. Bevor du den Inhalt neu sortierst, solltest du den Kühlschrank gründlich reinigen. So entfernst du Keime, Bakterien und unangenehme Gerüche. Räume dafür zunächst alle Lebensmittel heraus. Nutze die Gelegenheit, um alte oder verdorbene Produkte auszusortieren. Ungeöffnete Marmeladen, Konserven oder andere haltbare Lebensmittel kannst du in der Vorratskammer verstauen, um Platz zu sparen. Wenn du alles herausgeräumt hast, kannst du den Kühlschrank reinigen. Etwa zweimal im Jahr kannst du zudem deinen Gefrierschrank abtauen. Das sorgt für Ordnung und spart Energie. Tipp: Stelle dir eine Kühltruhe bereit, um leicht verderbliche Lebensmittel zwischenzulagern, während du den Kühlschrank reinigst. Bei niedrigen Temperaturen kannst du die Lebensmittel zur Kühlung auch auf den Balkon, die Terrasse oder in den Keller stellen. Kühlschrank einräumen: 5-Fächer-Prinzip. Beim Einräumen des Kühlschranks hat jede:r ein eigenes System. Manche Handgriffe passieren ganz automatisch. Um deine Lebensmittel besonders lange zu genießen, achte auf die Kühlzonen. Je nach Temperatur ist das Fach für unterschiedliche Produkte geeignet. Die meisten Kühlschränke haben vier oder fünf Fächer, inklusive Gemüsefach und Kühlschranktür. Je nach Anzahl der Fächer kann auch die Platzierung der Lebensmittel variieren. Das 5-Fächer-Prinzip hilft dir, deinen Kühlschrank richtig einzuräumen. Wenn du weniger als fünf Fächer hast, orientiere dich an den unterschiedlichen Kältebedürfnissen der Lebensmittel. Oberes Fach: Optimal für Marmelade und Konserven. Im obersten Fach ist die Temperatur mit bis zu 10 Grad Celsius am wärmsten, daher eignet es sich für weniger empfindliche Lebensmittel. Dazu zählen Reste von bereits zubereiteten Speisen, Eingekochtes, geöffnete Konserven oder Marmeladen sowie Getränke. Auch für Desserts oder andere Speisen mit viel Zucker, Fett oder Säure reicht die Kühlung hier aus. Tipp: Lasse frisch zubereitete Speisen oder Reste erst abkühlen, bevor du sie einräumst. So sparst du Stromkosten. Ist das Essen noch heiß, muss der Kühlschrank mehr Energie aufwenden, um wieder auf Idealtemperatur herunterzukühlen. Geöffnete Konserven länger haltbar machen. Beim Öffnen der Dose kann es passieren, dass du aus Versehen die Innenbeschichtung der Konserve beschädigst. Dadurch setzen sich unerwünschte Stoffe in deinem Essen ab. Um die Haltbarkeit zu verlängern, solltest du geöffnete Konserven besser in Glas- oder Kunststoffbehälter mit Deckel umfüllen. Du kannst diesen Schritt auch vermeiden, indem du die Produkte direkt in Gläsern statt in Konserven kaufst. Glasbehälter sind besonders praktisch, da sie geschmacksneutral sind und du sie mit einem Deckel leicht wieder verschließen kannst. Wenn du den Inhalt aufgebraucht hast, kannst du das Glas wiederverwenden, zum Beispiel zum Gemüse fermentieren oder Einkochen. Geöffnete Konserven länger haltbar machen. Beim Öffnen der Dose kann es passieren, dass du aus Versehen die Innenbeschichtung der Konserve beschädigst. Dadurch setzen sich unerwünschte Stoffe in deinem Essen ab. Um die Haltbarkeit zu verlängern, solltest du geöffnete Konserven besser in Glas- oder Kunststoffbehälter mit Deckel umfüllen. Du kannst diesen Schritt auch vermeiden, indem du die Produkte direkt in Gläsern statt in Konserven kaufst. Glasbehälter sind besonders praktisch, da sie geschmacksneutral sind und du sie mit einem Deckel leicht wieder verschließen kannst. Wenn du den Inhalt aufgebraucht hast, kannst du das Glas wiederverwenden, zum Beispiel zum Gemüse fermentieren oder Einkochen. Mittleres Fach: Milchprodukte & Aufschnitt. In das mittlere Fach gehören Milchprodukte wie Joghurt, Sahne oder Quark. Auch vegane Alternativen und Eier sind hier gut aufgehoben. Für Käse ist die Kühlung im mittleren Fach optimal: Bei Temperaturen von über 4 Grad behält er sein Aroma. Um unangenehme Gerüche und Bakterien zu vermeiden, verpacke bereits geöffneten Käse in gut verschließbare Boxen. Achtung: Auch frische Milch sollte hier aufbewahrt werden und nicht in der Kühlschranktür. Denn dort ist es mit etwa 10 Grad zu warm für frische Milch und die Haltbarkeit verringert sich deutlich. Glasablage: Der kälteste Ort im Kühlschrank. Die Glasablage im untersten Fach bietet ideale Bedingungen für leicht verderbliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch und Wurst. Das gilt auch für proteinreiche pflanzliche Alternativen, zum Beispiel veganes Hackfleisch aus Soja- oder Erbsenprotein. Ist der Kühlschrank richtig eingeräumt, bleiben die Lebensmittel hier bei 2 bis 4 Grad Celsius besonders lange frisch. Auch zum schonenden Auftauen von Gefriergut ist die Glasablage der perfekte Ort. Gemüse: Ein Fach für sich. Ins Gemüsefach gehört selbstverständlich Gemüse. Auch Obst ist hier bei 8 bis 10 Grad Celsius gut aufgehoben. Passt nicht alles hinein, kannst du robustes Gemüse wie Lauch, Kohlrabi und Radieschen sowie Salat auch auf der Glasplatte darüber lagern. Achte aber darauf, welches Obst und Gemüse für die kühlen Temperaturen im Kühlschrank überhaupt geeignet ist. Einige Sorten wie Tomaten und Zitrusfrüchte lagerst du besser außerhalb des Kühlschranks, wo es trocken und warm ist. Dort können sie nachreifen und ihren vollen Geschmack entfalten. Türfächer und Kühlschranktür. Lebensmittel in die Kühlschranktür zu stellen ist praktisch, denn alles ist immer griffbereit. Aber nicht alle Produkte sind dafür geeignet. Durch das ständige Öffnen und Schließen sind sie hier Temperaturschwankungen ausgesetzt, was die Haltbarkeit verringert. Für manche Lebensmittel ist es hier bei bis zu 12 Grad auch einfach zu warm. Bewahre in der Kühlschranktür also nur robuste Lebensmittel wie Fruchtsäfte, pflanzliche Milchalternativen, Eier sowie konservierte Lebensmittel auf. Auch Butter ist in einem Fach an der Kühlschranktür gut aufgehoben, dort bleibt sie streichzart. Kühlschrank mit 0-Grad-Fach richtig einräumen. Einige Geräte verfügen über ein sogenanntes „0-Grad-Fach“. Hier ist es besonders kühl und die Luftfeuchtigkeit mit bis zu 90 Prozent sehr hoch. Die ideale Umgebung für robustes Obst und Gemüse, das kühle und feuchte Bedingungen bevorzugt. Dazu zählen unter anderem Lauch, Feldsalat, Champignons sowie Äpfel, Birnen und Beeren. Die hohe Luftfeuchtigkeit schützt Vitamine und hält die Lebensmittel länger frisch. Bewahre auch (rohes) Fleisch und Fisch im 0-Grad-Fach auf. Durch die Kälte wachsen hier die Mikroorganismen langsamer und die Produkte halten länger. Lagere die Lebensmittel aber getrennt in verschlossenen Boxen, um die Übertragung von Keimen und Aromen zu vermeiden. Side-by-Side-Kühlschrank richtig einräumen. In Deutschland werden große Side-by-Side-Kühlschränke nach amerikanischem Vorbild immer beliebter. Bei diesen Modellen befinden sich der Kühl- und der Gefrierbereich nebeneinander. Beide Seiten verfügen über eine Tür, die man getrennt voneinander öffnen kann. Solche Modelle zeichnen sich oft durch ihre Größe aus, wodurch sie besonders anfällig für Unordnung sind. Wenn du deinen Side-by-Side-Kühlschrank richtig einräumst, behältst du auch hier den Überblick. Ähnlich wie bei einem Kühlschrank mit nur einer Tür ist es oben am wärmsten und unten am kühlsten. Deswegen bleibt auch die Verteilung der Lebensmittel auf die Fächer gleich. Side-by-Side-Kühlschränke bieten durch ihre Größe an der Tür viel Platz für die Lagerung von Saucen, Dosen und Getränke. Aber auch hier gehören leicht verderbliche Lebensmittel nicht in die Fächer an der Tür. Tipp: Notiere das Öffnungsdatum von Saucen und Gläsern auf dem Etikett oder Deckel. So behältst du den Überblick und vermeidest Verschwendung. Ordnung im Kühlschrank schaffen: Häufige Fehler beim Einräumen. Du räumst alle Lebensmittel richtig ein, aber trotzdem verbraucht dein Gerät mehr Energie und Produkte verderben schnell? Beim Kühlschrank einräumen gibt es neben der Verteilung auf die Fächer auch andere Fehlerquellen. Nimm dir Zeit und schaue in Ruhe deinen Kühlschrank durch. Was kannst du noch optimieren? Diese Fehler passieren häufig, können aber einfach behoben werden: Der Kühlschrank ist zu voll: Ein überfüllter Kühlschrank stört die Luftzirkulation, wodurch Lebensmittel schneller verderben. Auch die Kühlleistung lässt nach, wenn der Kühlschrank zu voll ist. Der Kühlschrank ist zu leer: Ein leerer Kühlschrank wärmt sich beim Öffnen der Tür schneller auf. Die gekühlten Lebensmittel speichern Kälte und helfen dem Kühlschrank, seine Temperatur zu halten. Um durchgängige Kühlung zu gewährleisten, lasse den Kühlschrank nicht zu leer werden. Lebensmittel sind nicht getrennt: Rohe Lebensmittel wie Fleisch oder Fisch sind anfällig für Keime. Vermeide deswegen den Kontakt zu anderen, verzehrfertigen Lebensmitteln. Verpacke rohe Waren immer in einzeln verschlossenen Behältern. Keine Planung: Impulskäufe und fehlende Planung führen dazu, Lebensmittel zu verschwenden. Um dem vorzubeugen, erstelle einen Wochenplan mit Rezepten, die du in der Woche kochen möchtest. Verschaffe dir vor dem Einkauf einen Überblick, welche Zutaten du schon hast und aufbrauchen solltest. Die Übersicht fehlt: Unordnung in den Fächern führt schnell dazu, den Überblick zu verlieren. Es ist hilfreich, Lebensmittel in beschrifteten Boxen zu organisieren. Für Aufschnitt eignen sich besonders gut Käse- und Wurstdosen, die Übersicht und Hygiene gewährleisten. Räume am besten direkt nach dem Einkaufen alles an seinen Platz bzw. in seine Dose. Nimm dabei Käse- und Wurstwaren direkt aus der Packung, um Kondenswasser zu vermeiden. Aber Achtung: Bewahre Schimmelkäse vom restlichen Käse getrennt auf. Das gehört nicht in den Kühlschrank. Nicht alles bleibt im Kühlschrank länger frisch. Es gibt einige Lebensmittel, die du besser bei Zimmertemperatur oder an einem dunklen Ort aufbewahrst. Brot wird im Kühlschrank schnell feucht. Lagere es daher in einem luftdurchlässigen Behältnis bei Zimmertemperatur. Öl und Honig werden durch Kälte fest und gehören daher nicht in den Kühlschrank. Auch haltbare Produkte wie ungeöffnete Konserven und Marmeladen lagerst du besser im Vorratsschrank, um im Kühlschrank Platz zu sparen. Obwohl die meisten Geräte ein extra Gemüsefach haben, solltest du einige Sorten lieber außerhalb des Kühlschranks lagern. Obst und Gemüse richtig aufzubewahren ist gar nicht so leicht, da jede Sorte unterschiedliche Temperaturen und Lichtverhältnisse bevorzugt. Südfrüchte wie Avocados oder Bananen reifen bei Zimmertemperatur nach und entfalten dadurch ihr volles Aroma. Kartoffeln oder Zwiebeln hingegen lagerst du am besten an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort. Kartoffeln können durch die Kälte im Kühlschrank sogar ihren Geschmack verändern. Tipps für eine nachhaltige Kühlschranknutzung. Wer den Kühlschrank richtig einräumt, tut nicht nur sich, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Ein paar einfache Tipps geben Orientierung, worauf es bei der nachhaltigen Nutzung des Kühlschranks ankommt: Temperatur richtig einstellen: Achte darauf, dass dein Kühlschrank nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt eingestellt ist. Schaue am besten in der Betriebsanleitung, wie du die Temperatur richtig einstellst. FIFO-Prinzip: Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, brauche ältere Produkte auf. Das „First In – First Out“-Prinzip hilft dabei: Stelle ältere Lebensmittel nach vorne, sodass sie griffbereit sind, und lagere neue Produkte dahinter. Regelmäßig reinigen: Reinige den Kühlschrank regelmäßig, um Bakterien und unangenehme Gerüche zu vermeiden. Gleichzeitig verlängerst du dadurch die Lebensdauer deines Gerätes. Kontrolliere dabei auch das Mindesthaltbarkeitsdatum der Lebensmittel und brauche ältere Lebensmittel zuerst auf. Tür nur kurz öffnen: Jedes Öffnen der Kühlschranktür lässt warme Luft hinein. Das erhöht den Energieverbrauch und setzt die Lebensmittel Temperaturschwankungen aus. Schließe die Tür daher zügig und öffne sie nur, wenn nötig. Das gilt auch für das Gefrierfach. Lebensmittel einfrieren: Du hast zu viel eingekauft oder gekocht? Dann kannst du die Lebensmittel einfrieren. So vermeidest du Lebensmittelverschwendung und hast immer etwas zu Essen auf Vorrat. Häufige Fragen zum Thema Kühlschrank organisieren. Das könnte dich auch interessieren: Küche organisieren. Saisonkalender für Obst und Gemüse. Sparen beim Einkaufen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Gefrierschrank abtauen

Gefrierschrank abtauen

Gefrierfach abtauen – so geht’s. Gefrierfach abtauen – so geht’s. Mit der Zeit bildet sich in den Gefrierfächern deines Kühlschranks Eis. Das verringert nicht nur den vorhandenen Stauraum, sondern frisst auch mehr Strom. Durch regelmäßiges Abtauen der Tiefkühltruhe wirst du nicht nur die Eisschicht los, sondern kannst auch einiges an Strom sparen. Wir zeigen dir, wie oft du dein Gefrierfach im Kühlschrank oder deinen Gefrierschrank abtauen solltest und welche Schritte dafür notwendig sind. Außerdem geben wir Tipps, wie du der Vereisung im Gefrierschrank vorbeugen kannst. Mit der Zeit bildet sich in den Gefrierfächern deines Kühlschranks Eis. Das verringert nicht nur den vorhandenen Stauraum, sondern frisst auch mehr Strom. Durch regelmäßiges Abtauen der Tiefkühltruhe wirst du nicht nur die Eisschicht los, sondern kannst auch einiges an Strom sparen. Wir zeigen dir, wie oft du dein Gefrierfach im Kühlschrank oder deinen Gefrierschrank abtauen solltest und welche Schritte dafür notwendig sind. Außerdem geben wir Tipps, wie du der Vereisung im Gefrierschrank vorbeugen kannst. Warum du deinen Gefrierschrank regelmäßig abtauen solltest. Eine Eisschicht im Gefrierschrank bildet sich, wenn warme und feuchte Luft eindringt und die Feuchtigkeit an den kalten Oberflächen gefriert. Das kann jedes Mal beim Öffnen der Tür deines Tiefkühlers passieren. Auch undichte Türen können das Eindringen von feuchter Luft begünstigen. Wenn Lebensmittel noch warm ins Eisfach gestellt werden oder durch Kondenswasser feucht sind, kann das ebenfalls zur Vereisung führen. Wie oft muss ich den Gefrierschrank abtauen? Um die Eisschicht wieder loszuwerden, wird empfohlen, den Tiefkühler bzw. das Eisfach mindestens zweimal im Jahr abzutauen und zu enteisen. Regelmäßiges Abtauen hat viele Vorteile: Mehr Platz für Lebensmittel ohne dicke Eisschicht an den Innenwänden und Schubladen. Geringer Energieverbrauch und mehr Leistung, weil der Kühlschrank die Temperatur nicht ausgleichen muss. Längere Funktionstüchtigkeit durch regelmäßige Pflege. Bessere Lebensmittelqualität: Entsteht im Gefrierschrank eine Eisschicht, steigt die Temperatur schneller an. Das wiederum kann das Wachstum von Bakterien begünstigen. Ohne das Eis bleibt die Innentemperatur konstant niedrig. Außerdem kann die Eisbildung dazu führen, dass Lebensmittel austrocknen und der sogenannte „Gefrierbrand“ entsteht. Angenehmer Geruch und bessere Hygiene durch gründliches Reinigen. Gefrierschrank abtauen in 6 Schritten. 1. Vorbereitung: Gerät abschalten. Schalte unbedingt erst das Gerät aus, bevor du dich an das Abtauen deines Gefrierschranks oder Gefrierfachs machst. Befindet sich das Eisfach in einem Kühlschrank, ist es meist nicht separat abschaltbar. Dann ist jetzt eine gute Gelegenheit, das Abtauen des Gefrierfachs mit dem Reinigen des Kühlschranks zu verbinden. Halte eine Schüssel bereit, um das Tauwasser beim Abtauen aufzufangen. Viele Kühl-Gefrierkombinationen haben bereits einen Ablauf für Wasser. Lege außerdem ein Handtuch auf den Fußboden oder den Boden des Tiefkühlschranks, damit das Tauwasser aufgefangen werden kann. 2. Vor dem Abtauen: Gefriergut, Schubladen und Fächer ausräumen. Nimm alle Lebensmittel aus den Fächern heraus. Nutze die Gelegenheit, um die Lebensmittel nach Mindesthaltbarkeitsdatum zu überprüfen und gegebenenfalls zu entsorgen. Wenn du das Gefriergut nicht gleich verbrauchen möchtest, verwende für die Zwischenlagerung eine Kühlbox mit Kühlakkus. Auch Zeitungspapier ist ein guter Isolator. Im Winter, bei niedrigen Temperaturen, bietet es sich an, deine Lebensmittel draußen, zum Beispiel auf dem Balkon oder der Terrasse, zwischenzulagern. Nimm alle beweglichen Teile wie Schubladen oder Fächer aus dem Tiefkühler. Reinige sie am besten mit der Hand. Dafür brauchst du nichts weiter als die klassischen Hausmittel: Spülmittel und Wasser. 3. Abtauen des Gefrierschranks. Je nachdem, wie stark dein Tiefkühlschrank oder deine Kühltruhe vereist ist, dauert das vollständige Abtauen zwischen 15 Minuten und mehreren Stunden. Stelle zum Enteisen eine mit heißem Wasser gefüllte Schüssel in den Gefrierschrank. Schließe die Tür und warte 15 bis 30 Minuten. Der warme Wasserdampf löst das Eis und es läuft als Tauwasser ab. Tipps zum Beschleunigen des Abtauens: Salz hilft dabei, die Eisschicht schneller abzutauen. Streue etwas Salz auf vorhandenes Eis. Nach ein paar Minuten verändert es seinen Aggregatzustand und schmilzt. Mit einem Föhn kannst du den Prozess zusätzlich beschleunigen. Die warme Luft bringt die gefrorene Schicht schneller zum Schmelzen. Bedenke allerdings, dass hierbei eine Menge Energie verbraucht wird. Taust du das Gerät im Sommer ab, kannst du Schubladen mit Eisbatzen zum Abtauen einfach auf deinen Balkon oder die Terrasse stellen. Hier hilft dir ebenfalls die warme Luft und du verbrauchst keinen Strom. 4. Tauwasser auffangen. Lasse zum Enteisen alle Türen deines Gefrierschranks geöffnet. Blockiere die Scharniere gegebenenfalls mit einem Holzlöffel oder einem Lappen, damit die Türen nicht schließen. Sobald der Kühlschrank an Temperatur verliert, schmilzt die Eisschicht an den Wänden und läuft als Wasser aus dem Innenraum nach draußen. Hinweis: Um das Eis schneller zu lösen, greifen manche zu spitzen Hilfsmitteln wie Besteck. Vermeide das lieber, denn damit kannst du die Leitungen am Gerät beschädigen. 5. Reinigung der Innenräume, Türen und Fächer mit Hausmitteln. Wenn der Kühlschrank vollständig abgetaut ist, sich also kein Eis oder Tauwasser mehr an der Tür oder an den Wänden befindet, solltest du die Flächen mit Spülmittel und Wasser gründlich auswischen. Ein Spritzer Essig oder Zitronensäure in warmem Wasser eignet sich ebenfalls als Putzmittel. Bevor du Fächer, Schubladen und Lebensmittel wieder in den Gefrierschrank räumst, trockne alle Stellen im Innenraum gründlich ab. So verhinderst du, dass sich eine neue Eisschicht bildet. Unsere Produkte und Hausmittel für einen sauberen Kühlschrank. 6. Einräumen von Schubladen, Fächern und Lebensmitteln. Räume die sauberen, trockenen Fächer und Schubladen wieder in den Gefrierschrank oder das Gefrierfach und schalte das Gerät ein. Warte mit dem Einräumen deiner Lebensmittel aber, bis die nötige Temperatur erreicht ist. Je nach Modell kann das zwischen 30 und 60 Minuten dauern. Aufgepasst: Die Innentemperatur von Gefrierschränken sollte idealerweise auf -18° C eingestellt sein. Prüfe auch, ob Lebensmittel bereits angetaut sind, bevor du sie wieder in die Tiefkühltruhe räumst. Kondenswasser an Lebensmittelverpackungen, Kühlelementen etc. solltest du vor dem Einräumen mit einem Trockentuch abwischen. Achte auch darauf, dass du den Gefrierschrank richtig einräumst. Packe ihn nicht zu voll und staple die Lebensmittel ordentlich, um eine optimale Kühlung sicherzustellen. Auftaugrad prüfen: Was kann ich tun, wenn Lebensmittel aufgetaut sind? Aufgetautes Fleisch oder aufgetauten Fisch solltest du nicht wieder einfrieren. Außerhalb des Gefrierfaches können sich Keime bilden und im Gefriergut ausbreiten. Bei Obst, Gemüse und Backwaren ist mehrmaliges Einfrieren unbedenklich. Auftaugrad prüfen: Was kann ich tun, wenn Lebensmittel aufgetaut sind? Aufgetautes Fleisch oder aufgetauten Fisch solltest du nicht wieder einfrieren. Außerhalb des Gefrierfaches können sich Keime bilden und im Gefriergut ausbreiten. Bei Obst, Gemüse und Backwaren ist mehrmaliges Einfrieren unbedenklich. Eisbildung im Gefrierschrank vorbeugen. Eisschichten bilden sich, wenn warme Luft ins Innere des Eisfaches dringt, sich dann abkühlt und an den Wänden als Eis gefriert. Verhindern kannst du das, indem du das Gefrierfach immer nur kurz und nur wenn nötig öffnest. Entdeckst du Brüche oder Risse an den Türdichtungen, solltest du sie so schnell wie möglich austauschen. Damit kannst du verhindern, dass Luft in dein Gefrierfach eindringt. Prüfe die Temperatur. Ist dein Gefrierfach zu kalt oder zu warm eingestellt, kann das ebenfalls die Eisbildung verstärken. Die optimale Temperatur liegt bei -18 Grad Celsius. Stelle keine heißen Lebensmittel in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach, denn so gelangt ebenfalls warme Luft in das Gerät. Warte lieber, bis das Essen abgekühlt ist. Ein Anti-Eisbildungstrick ist die Behandlung mit Natron. Nachdem du deine Gefriertruhe oder deinen Gefrierschrank abgetaut und gereinigt hast, kannst du mit einem einfachen Hausmittel neuer Eisbildung vorbeugen. Vereisung vorbeugen mit Natron – so geht's: Vermenge 1 Liter Wasser mit 2 bis 3 Esslöffeln Natron Wische mit einem Lappen und einer Putzmischung die Innenwände deines Gefrierschrankes, deiner Gefriertruhe oder deines Eisfaches aus. Achte darauf, wirklich nur die Innenflächen und nicht die Dichtungen abzuwischen. Das Natron verhindert, dass sich schnell wieder Eis nachbildet, auch wenn warme Luft in das Gerät strömt. Energieeffiziente Geräte für mehr Umweltschutz. Achte bei der Wahl deines Tiefkühlschranks, deiner Gefriertruhe oder deiner Kühl- und Gefrierkombination auf die angegebene Energieeffizienz. Idealerweise ist dein Gerät in der Energieeffizienzklasse A eingestuft und entsprechend gekennzeichnet. Tauschst du alte Stromfresser aus, schonst du auf lange Sicht nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel. Energieeffiziente Geräte für mehr Umweltschutz. Achte bei der Wahl deines Tiefkühlschranks, deiner Gefriertruhe oder deiner Kühl- und Gefrierkombination auf die angegebene Energieeffizienz. Idealerweise ist dein Gerät in der Energieeffizienzklasse A eingestuft und entsprechend gekennzeichnet. Tauschst du alte Stromfresser aus, schonst du auf lange Sicht nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel. Häufige Frage zum Thema Gefrierschrank abtauen. Weitere passende Beiträge zum Thema: Kühlschrank einräumen. Putztipps Küche organisieren. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Kühlschrank reinigen

Kühlschrank reinigen

Kühlschrank reinigen – so geht’s! Kühlschrank reinigen – so geht’s! Der Kühlschrank ist eines der wichtigsten elektronischen Geräte in der Küche und wird täglich genutzt. Er hilft uns dabei, unsere frischen Lebensmittel zu lagern und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Damit Keime in Lebensmitteln wie Fleisch, Käse und Gemüse keine Chance haben, ist es wichtig, den Kühlschrank regelmäßig zu reinigen. Wir zeigen dir, wie du ihn mit der richtigen Vorbereitung und ein paar einfachen Hausmitteln in nur wenigen Schritten sauber machst. Der Kühlschrank ist eines der wichtigsten elektronischen Geräte in der Küche und wird täglich genutzt. Er hilft uns dabei, unsere frischen Lebensmittel zu lagern und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Damit Keime in Lebensmitteln wie Fleisch, Käse und Gemüse keine Chance haben, ist es wichtig, den Kühlschrank regelmäßig zu reinigen. Wir zeigen dir, wie du ihn mit der richtigen Vorbereitung und ein paar einfachen Hausmitteln in nur wenigen Schritten sauber machst. Regelmäßiges Kühlschrankreinigen hält deine Lebensmittel länger frisch. Da Nahrungsmittel Naturprodukte sind, kommen mit ihnen auch Mikroorganismen in deinen Kühlschrank – zum Beispiel durch Sand an frischen Bundmöhren oder am Salat. Zudem können sich auf rohem Fleisch mehrere hundert Millionen Bakterien und Keime befinden. Sehen kannst du sie nicht, aber die Folgen nimmst du wahr: Diese Lebensmittel verderben schneller und können dazu führen, dass dein Kühlschrank unangenehm riecht. Fun Fact. Kuriose Feiertage gibt es viele. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es auch einen Tag des Kühlschrankputzens gibt. Am 15. November ist Putz-deinen-Kühlschrank-Tag. Wer den Tag erfunden hat, ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass der Ursprung mit dem traditionellen Thanksgiving-Fest in den USA am vierten Donnerstag im November zusammenhängt. Der richtige Zeitpunkt also, um vor dem großen Einkauf zum Fest noch einmal den Kühlschrank richtig auszumisten und zu putzen. Fun-Fact. Kuriose Feiertage gibt es viele. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es auch einen Tag des Kühlschrankputzens gibt. Am 15. November ist Putz-deinen-Kühlschrank-Tag. Wer den Tag erfunden hat, ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass der Ursprung mit dem traditionellen Thanksgiving-Fest in den USA am vierten Donnerstag im November zusammenhängt. Der richtige Zeitpunkt also, um vor dem großen Einkauf zum Fest noch einmal den Kühlschrank richtig auszumisten und zu putzen. Darum solltest du deinen Kühlschrank regelmäßig putzen. Ein sauberer Kühlschrank beugt der Ansammlung von Bakterien und Keimen vor und hält deine Lebensmittel länger frisch. Auch die Energieeffizienz wird dadurch besser: In einem sauberen Kühlschrank kann die Luft besser zirkulieren. Lagern sich Schmutzreste an den Luftschlitzen an, muss das Gerät mehr Energie aufwenden, um die Temperatur zu halten. Auch die Türdichtungen funktionieren besser, wenn sie frei von Ablagerungen sind. Ein weiterer Pluspunkt für die gründliche Reinigung des Kühlschranks ist die Ordnung. Wenn du den Kühlschrank öfter ein- und ausräumst, hast du einen besseren Überblick über den Inhalt – du weißt welche Nahrungsmittel noch länger haltbar sind und welche bald aufgebraucht werden sollten. So kannst du auch Food Waste vermeiden. Wie oft sollte man den Kühlschrank reinigen? Unangenehme Gerüche, ausgelaufene Lebensmittel oder übrig gebliebene Gemüsereste – es gibt viele Anzeichen, dass es höchste Zeit ist, deinen Kühlschrank zu reinigen. Daher empfiehlt es sich, ihn alle zwei bis vier Wochen gründlich zu reinigen. Auf diese Weise kannst du auch die Lebensdauer des Haushaltsgerätes verlängern. Zweimal im Jahr solltest du die Kühlschrankreinigung mit dem Abtauen des Gefrierfachs verbinden. Kühlschrank reinigen: Die richtige Vorbereitung. Bevor du deinen Kühlschrank reinigst, gilt es einige Vorbereitungen zu treffen. Nimm dir Zeit dafür. Der Kühlschrank reinigt sich nicht in fünf Minuten. Zum Reinigen gehört auch das Aus- und wieder Einräumen. Stelle dir am besten eine Kühlbox bereit, um deine Lebensmittel darin zwischenzulagern. Bei kühleren Temperaturen kannst du frische Sachen auch auf den Balkon, die Terrasse oder in den Keller stellen. Halte Reinigungsmittel wie Lappen, Spülmittel oder andere Hausmittel bereit. Du musst den Kühlschrank nicht zwingend für die Reinigung ausschalten und abtauen. Wenn sich aber viel Kondenswasser oder sogar Eis an der Rückwand oder im Gefrierfach gebildet hat, ist das Abtauen deines Gefrierschranks oder Kühlschranks ratsam. Unsere Produkte und Hausmittel, um deinen Kühlschrank zu reinigen. Wie reinige ich den Kühlschrank richtig? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. 1. Kühlschrank von innen reinigen. Reinigungsmittel sind für einen hygienischen Kühlschrank unverzichtbar. Um das Kunststoffmaterial im Inneren zu schonen, solltest du aber lieber zu sanften Reinigern anstelle von aggressiven Power- und Kraftreinigern oder Scheuermitteln mit feinen Schleifpartikeln greifen. Auch haushaltsübliche Topfreiniger können die Oberflächen zerkratzen. Verwende lieber weiche Lappen und Schwämme, denn an aufgerauten Stellen können sich Bakterien und Keime leichter festsetzen. Das gewählte Tuch sollte in jedem Fall frisch oder gründlich desinfiziert sein, um keine zusätzlichen Keime in den Kühlschrank zu bringen. 2. Gemüsefach, Glasplatte und Fächer reinigen. Um den Kühlschrank von innen ausgiebig zu reinigen, solltest du zunächst das Gemüsefach vorsichtig herausziehen. Auch die Glasplatten kannst du leicht anheben und dann herausnehmen. Prüfe, ob sie zusätzlich in eventuellen Halterungen oder Gummilippen fixiert sind, und löse sie, wenn nötig. Die seitlichen Fächer kannst du aus der Kühlschranktür entfernen, indem du sie entweder nach oben oder seitlich herausziehst. Tipp: Du kannst einzelne Teile auch in die Spülmaschine legen und reinigen lassen – das spart dir jede Menge Arbeit. Die Glasplatte wäschst du idealerweise mit einem weichen Schwamm, warmem Wasser und etwas Spülmittel ab. Ist der Schmutz schon fest eingetrocknet, solltest du sie zunächst im Spülbecken einweichen lassen. Im Anschluss spülst du sie gründlich ab und lässt sie vollständig trocknen. Der letzte Schritt ist wichtig, um Wasserränder zu vermeiden. 3. Kühlschrankdichtung reinigen. Reinige die Dichtungen des Kühlschranks nur mit mildem Reinigungsmittel, zum Beispiel mit Spülmittel und Wasser. Für Verschmutzungen in den Rillen eignen sich Wattestäbchen oder eine weiche Zahnbürste. 4. Abfluss und Ablaufrinne reinigen. Hast du in deinem Kühlschrank schon einmal kleine Pfützen entdeckt? Dann steckt meist ein verstopfter Ablauf dahinter. An der Rückwand befindet sich eine Ablaufrinne. In deren Mitte kann entstandenes Kondenswasser abfließen. Sammeln sich hier aber Schmutz und Staub, wird der Ablauf blockiert und das Wasser kann nicht mehr abfließen. Aus diesem Grund solltest du die Rinne regelmäßig reinigen. Zahnstocher, Pfeifenputzer oder kleine Flaschenbürstchen haben sich hier als besonders hilfreich erwiesen. Alternativ gibt es Kühlschrankreinigungssets, die eine spezielle Spritze zur Reinigung des Lochs enthalten. Manchmal ist auch ein geeigneter Ausputzer aus Kunststoff in der Kühlschrank-Ausstattung enthalten. Aufgepasst: Vermeide es, den Schmutz noch weiter in den Ablauf hineinzuschieben. Schabe ihn stattdessen vorsichtig heraus. Ist er gelöst, kannst du ihn mit einem Tuch entfernen. Alternativ verwendest du ein Wattestäbchen, um den Ablauf zu säubern. Du bist fertig mit der Reinigung? Dann teste, ob der Ablauf wieder funktioniert. Schütte dafür ein bisschen Wasser in die Ablaufrinne und beobachte, ob es wieder gut abläuft oder ob sich noch weitere Verunreinigungen im Ablauf befinden. Achtung: Ist der Ablauf durch Schimmel verstopft, musst du den kompletten Kühlschrank abtauen und reinigen. Der Schimmel kann sich sonst auf andere Lebensmittel weiter ausbreiten. 5. Außenseite und Rückwand des Kühlschranks reinigen. Reinige den Kühlschrank von außen mit Allzweckreiniger oder Spülmittel. Befreie die Rückwand mit dem Staubsauger von Staub und Schmutz und wische sie mit einem Lappen sauber. 6. Auffangbehälter reinigen. Das Kondenswasser, das sich im Kühlschrank sammelt, fließt in der Regel in den Auffangbehälter und verdunstet dort dank der Wärme, die durch den Kompressor entsteht. Stellst du fest, dass es in deiner Küche muffig riecht, könnte der Auffangbehälter die Ursache sein. Ist dieser nämlich verschmutzt, staut sich das Wasser. Das Problem: Der Auffangbehälter kann nur von der Hinterseite des Kühlschranks erreicht werden. Gerade bei Einbauküchen gestaltet sich die Reinigung also äußerst schwierig. Im Zweifel musst du den Kühlschrank ausbauen, umdrehen, den Behälter herausnehmen und mit heißem Wasser (mindestens 60 Grad) auswaschen oder in die Spülmaschine legen. 7. Kühlschrank wieder richtig einräumen. In das untere Fach oder auf die Glasplatte gehören Fisch, Fleisch und Wurst. Das mittlere Fach eignet sich für Milchprodukte aller Art, wie zum Beispiel Joghurt, Milch oder Schlagsahne. In das obere Fach und in die Kühlschranktür kann alles, was nicht zu sehr gekühlt werden muss, zum Beispiel Käse, Butter, Getränke, Marmelade, Saucen oder Eingemachtes. Mehr Tipps, wie du deinen Kühlschrank richtig sortierst, findest du in unserem Artikel Kühlschrank richtig einräumen. Womit soll ich den Kühlschrank putzen? Für die regelmäßige Reinigung genügt als Putzmittel eine Mischung aus Spülmittel und warmem Wasser. Im Handel bekommst du auch spezielle Kühlschrankreiniger. Hartnäckige Flecken und Verfärbungen lassen sich mit einer Mischung aus Back-Natron und Wasser behandeln. Reinige Dichtungen mit herkömmlichem Spülmittel oder mildem Reinigungsmittel. Hilfreich sind auch Wattestäbchen, um den Schmutz in den Rillen zu entfernen. Mit Hausmitteln den Kühlschrank sauber machen – geht das? Du fragst, dich, ob du deinen Kühlschrank auch mit Hausmitteln reinigen kannst? Mit dieser Frage bist du nicht allein. Die Antwort lautet: Einige Hausmittel helfen, bei anderen – wie zum Beispiel Essig – solltest du vorsichtig sein. Kühlschrank mit Essig reinigen. Essig hat eine Reihe von Vorteilen: Er wirkt antibakteriell, entfernt Gerüche und löst Kalk und Fett. Du solltest bei der Verwendung aber unbedingt darauf achten, dass du die empfindlichen Gummidichtungen auslässt. Die Säure kann das Material bei übermäßigem Gebrauch porös machen und die Funktion einschränken. Anwendung: Mische etwas warmes Wasser mit einem Schuss Haushaltsessig. Das Verhältnis sollte bei 3:1 liegen. Wische dann die Innenseite des Kühlschranks mit einem weichen Tuch oder Schwamm und der Wasser-Essig-Lösung ab. Bei hartnäckigen Flecken legst du das in Essig getränkte Tuch für ein paar Minuten auf die verschmutzte Stelle und wischst sie danach ab. Tipp: Der Essiggeruch verfliegt bereits nach kurzer Zeit. Wer eine empfindliche Nase hat, kann den Kühlschrank nach der Reinigung kurz lüften. Verwende unbedingt Putzhandschuhe, um der sensiblen Haut an den Händen nicht zu schaden. Eine Alternative zu Essig ist Wasser mit Zitronensaft oder eine Natronlösung. Natron oder Backpulver gegen Flecken und Gerüche. Natron ist ein häufig eingesetztes Hausmittel, wenn es um Reinigung und Haushaltsgeräte geht. Es neutralisiert Gerüche und entfernt eingetrocknete Rückstände. Anwendung: Mische zwei Esslöffel Natron mit einem Liter warmem Wasser. Trage die Mischung mit einem Schwamm auf den verschmutzten Flächen auf. Bei hartnäckigen Flecken kannst du das Natron auch direkt auf die betroffene Stelle streuen, etwas Wasser hinzugeben und kurz einwirken lassen. Danach wischst du es mit einem sauberen Tuch ab. Tipp: Stelle ein kleines Schälchen mit Natron in den Kühlschrank. So neutralisierst du dauerhaft Gerüche. Zitronensaft: Frischer Duft und Sauberkeit. Auch Zitronensaft desinfiziert die Oberflächen, entfernt leichte Kalkablagerungen und sorgt für einen frischen Duft im Kühlschrank. Anwendung: Mische den Saft einer halben Zitrone mit warmem Wasser und wische damit die Oberflächen und Ablagen gründlich ab. Besondere Herausforderungen beim Reinigen des Kühlschranks. Vergilbter Kühlschrank. Nicht selten entstehen im Kühlschrank durch Lebensmittel und Flüssigkeiten gelbe Verfärbungen. Auch dann kannst du zu Hausmitteln greifen. Reinige die Stelle mit etwas Wasser und Backpulver oder mit Natron. Auch Zitronen- oder Essigwasser können helfen. Tipp: Verzichte lieber auf aggressive Reinigungsmittel. Diese sind oftmals chlorhaltig oder alkoholbasiert. Das kann bestimmte Materialien wie Gummidichtungen oder Kunststoffflächen dauerhaft beschädigen. Schimmel im Kühlschrank beseitigen. Natürlich kann sich auch im Kühlschrank Schimmel bilden, zum Beispiel durch Feuchtigkeit oder ständiges Öffnen und Schließen der Kühlschranktür. Auch verdorbene Lebensmittel sind ein Auslöser. Fakt ist: Schimmel riecht nicht nur übel, sondern ist im schlimmsten Fall auch ein Gesundheitsrisiko. Darum solltest du ihn immer sofort entfernen, wenn du ihn entdeckst. Unter den Top-Hausmitteln zur Entfernung von Schimmel ist auch hier Essig bzw. eine Mischung aus Essigessenz und Wasser. Achtung: Schimmel nistet sich gerade in Dichtungen, Einbuchtungen oder Ecken ein. Darum solltest du bei der Reinigung hier besonders gründlich sein. Hat sich der Schimmel schon festgesetzt, reicht Essigwasser unter Umständen nicht aus. In diesem Fall solltest du den Kühlschrank einmal komplett ausschalten und auch das Eisfach abtauen lassen. Dann verwendest du speziellen Schimmelentferner gemäß der Packungsangaben. Übler Geruch im Kühlschrank. Unangenehme Gerüche im Kühlschrank wirst du mit einer Essig-Wasser-Mischung los. Du findest, dass Essig stinkt? Dann gibt es einen weiteren Trick, um üble Gerüche von Käse, Fisch und Co. zu vermeiden: Lege ½ Apfel, ½ Kartoffel oder eine ausgekratzte Vanilleschote offen in den Kühlschrank. Diese Lebensmittel neutralisieren Gerüche. Unser Tipp: Du kannst auch getrockneten Kaffeesatz weiterverwenden und als Aroma-Geber im Kühlschrank platzieren. Tipps zur Vorbeugung von Verschmutzungen. Damit der Kühlschrank lange sauber bleibt und du weniger Zeit für die Reinigung benötigst, kannst du folgende vorbeugende Maßnahmen treffen: Lebensmittel richtig verpacken: Verwende Frischhalteboxen und lagere Lebensmittel in luftdicht verschließbaren Behältern, um Krümel, auslaufende Flüssigkeiten und Gerüche zu vermeiden. Decke Speisen und offene Produkte immer ab. Regelmäßige Kontrolle: Kontrolliere deine Lebensmittel mindestens einmal pro Woche auf Mindesthaltbarkeit und verdorbene Produkte. Entferne abgelaufene oder schimmelige Produkte sofort. Richtiges Einräumen des Kühlschranks: Sortiere deine Lebensmittel nach Kategorien: Leicht verderbliche Produkte wie Fleisch und Milch legst du in den kältesten Bereich, Obst und Gemüse ins Gemüsefach. Offene Lebensmittel solltest du niemals an die Rückwand stellen, denn sie können anfrieren oder das Kondenswasser beim Abfließen blockieren. Feuchtigkeit vermeiden: Wische verschüttete Flüssigkeiten sofort auf. So verhinderst du Flecken und unangenehme Gerüche. Die Kühlschranktür sollte nicht zu lange aufbleiben. Regelmäßig kleine Reinigungen: Führe alle ein bis zwei Wochen eine schnelle Reinigung durch. Geruchsneutralisierende Maßnahmen treffen: Bestimmte Lebensmittel, wie Apfel oder Vanille, neutralisieren üble Gerüche. Temperatureinstellung optimieren: Wähle die richtige Temperatur und halte den Kühlschrank auf 4 bis 7 Grad Celsius, um die Haltbarkeit der Lebensmittel zu verlängern und Schimmelbildung zu vermeiden. Gut verschließen: Lebensmittel mit starkem Geruch wie Zwiebeln, Knoblauch oder Käse sollten immer gut verschlossen gelagert werden. Defekte erkennen: Prüfe deinen Kühlschrank regelmäßig auf Probleme, um Störungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Abfluss und Ablaufrinne regelmäßig prüfen: Halte den Abfluss frei, um stehendes Wasser und unangenehme Gerüche zu vermeiden. Kontrolliere die Türdichtungen regelmäßig – beschädigte Dichtungen führen zu Kondenswasser und Feuchtigkeitsproblemen. Checkliste für die Kühlschrankreinigung. Nimm alle Lebensmittel aus dem Kühlschrank. Überprüfe, ob sie bereits verdorben oder abgelaufen sind. Entsorge, was nicht mehr verwendet werden sollte. Lagere die haltbaren Lebensmittel vorübergehend an einem kühlen Ort, zum Beispiel in einer Kühlbox, im Keller oder bei kühlem Wetter auf dem Balkon. Entferne anschließend alle herausnehmbaren Teile wie Schubladen, Ablagen und Böden aus dem Kühlschrank. Reinige sie separat in der Spülmaschine oder von Hand. Wische die Innenwände mit mildem Reinigungsmittel ab und entferne Verschmutzungen aus den Dichtungen. Reinige alle herausnehmbaren Teile. Wichtig zum Schluss: Trockne den Kühlschrank und alle Teile mit einem sauberen Tuch gründlich ab. Wenn sich noch Feuchtigkeit im Kühlschrank befindet, könnte sich sonst schnell wieder Kondenswasser bilden. Räume den Kühlschrank wieder ein: zuerst die Ablagen, Schubladen und Fächer, anschließend die Lebensmittel. Achte auf die richtige Sortierung, denn der Kühlschrank hat verschiedene Kältezonen. Die Glasplatte über dem Gemüsefach ist am kältesten. Platziere hier am besten schnell verderbliche Lebensmittel wie frisches Fleisch, Wurst und frischen Fisch. Häufige Fragen zum Thema Kühlschrank reinigen. Weitere passende Beiträge zum Thema. Küche organisieren. Putztipps Backofen reinigen. Entdecke unsere Trend-Themen: Mehr Tipps & Trends auf                          

Klimaneutrale Produkte

Klimaneutrale Produkte

Klimaneutrale Produkte Oftmals ist uns nicht bewusst, wie viel Einfluss die Produktion eines Artikels auf unser Klima hat. Mit unseren klimaneutralen Produkten möchten wir darauf aufmerksam machen und dir eine umweltfreundlichere Alternative bieten. CO2 ↓Klimaneutrale Produkte ↓Klimaschutzprojekte ↓ CO2 in der Lieferkette Was sind CO2-Emissionen und wo entstehen sie? CO2-Emissionen sind Kohlendioxid-Ausstöße. Kohlendioxid ist ein sogenanntes Treibhausgas, das zur Erderwärmung beiträgt und so unser Klima schädigt. CO2-Emissionen entstehen u.a. entlang der vorgelagerten Lieferkette von Produkten. Die vorgelagerte Lieferkette beschreibt den Weg, den ein Produkt zurücklegt, bevor du es kaufst. Durch die Herstellung, den Transport und den Vertrieb werden jeweils CO2-Emissionen freigesetzt. Wie erzeugen wir klimaneutrale Produkte? Für klimaneutrale Produkte gleichen wir alle CO2-Emissionen, die entlang der vorgelagerten Lieferkette bis zur ALDI SÜD Filiale entstehen, vollständig aus. Das gelingt uns, indem wir in zertifizierte Klimaschutzprojekte investieren. Dabei arbeitet ALDI SÜD eng mit den Klimaschutzexperten von ClimatePartner zusammen. Verantwortungsvoll einkaufen: Dein Beitrag für das Klima Mit dem Kauf der klimaneutralen Produkte hilfst du uns also beim Engagement für klimafreundliche Waren und trägst mit dazu bei, etwas Gutes für unser Klima zu tun. Mit rund 15 klimaneutralen Produkten im Jahr 2020 haben wir bereits einiges erreicht. So konnten wir z.B. mit klimaneutraler Milch, einem klimaneutralen Sneaker und klimaneutral hergestelltem Kaffee aus Honduras Emissionen kompensieren. Und so soll es weitergehen. Im Jahr 2021 möchten wir unser Angebot weiter ausweiten. Klimaneutrale Produkte Mehr erfahren   Klimaneutraler Sneaker Nachhaltig und schick: Der klimaneutrale Sneaker Auch in diesem Jahr bieten wir erneut einen klimaneutralen Sneaker als Aktionsartikel an. Bei dem neuen Modell, das ab dem 22. April erhältlich ist, haben wir den CO2-Ausstoß entlang der gesamten Lieferkette, wo immer möglich, reduziert. Die Sohlen des umweltfreundlichen Schuhs werden zum Beispiel aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Insgesamt bestehen 56 Prozent seines Gesamtgewichtes aus recyceltem Material, das gemäß des Global Recycle Standards zertifiziert ist. Außerdem ist der Schuh vegan und von der Tierschutzorganisation PETA zertifiziert. Für die Sneaker-Kartons verwenden wir als „FSC Recycled“ zertifiziertes Recyclingmaterial, das mineralölfrei bedruckt wurde. Damit der Sneaker auch wirklich klimaneutral ist, werden alle restlichen unvermeidbaren Emissionen, die durch Produktion, Transport und Vertrieb anfallen, ausgeglichen. Das gelingt durch die Unterstützung eines zertifizierten Klimaschutzprojekts in China, das der unabhängigen Energieversorgung von Kleinbauern dient. rieser URWASSER - Das erste klimaneutrale Bio-Mineralwasser für zu Hause Seit November 2019 haben wir in ausgewählten Filialen das rieser URWASSER im Sortiment. Das mittlerweile klimaneutrale Mineralwasser hat eine interessante Entstehungsgeschichte: Vor 15 Mio. Jahren erschütterte ein Meteoriteneinschlag im Nördlinger Ries die Erde bis in großer Tiefe und es entstand eine abgeschlossene Kalksteinhöhle. Das Wasser, das seit Tausenden von Jahren in den Rissen und Hohlräumen des Kalksteins fließt, zeichnet sich durch große Reinheit aus. Aus der heutigen Marienquelle im bayerischen Bissingen wird das 8.000 Jahre alte Wasser geschöpft. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass nur so viel Tiefenwasser entnommen wird, wie die Quelle auch wieder regenerieren kann. Das natürliche Mineralwasser, das übrigens in Flaschen aus 100 % recyceltem Kunststoff verkauft wird, ist Bio-zertifiziert. Das bedeutet nicht nur, dass das Wasser aus einer besonders reinen Quelle stammt, sondern auch, dass es strenge Kriterien hinsichtlich Rückständen von Pflanzenschutzmitteln, Dünger, etc. erfüllen muss. Dadurch ist das rieser URWASSER besonders geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung. Alle unvermeidbaren Emissionen, die von der Gewinnung des Wassers aus der Quelle bis zur ALDI SÜD Filiale entstehen, werden berechnet und anschließend durch die Förderung von drei Klimaschutz-Projekten kompensiert: Neben zwei regionalen Projekten, die den Humusaufbau und das Pflanzen von Bäumen fördern, wird ein Projekt für sauberes Wasser in Madagaskar unterstützt. Über die Webseite unseres Partners Climate Partner kann wie immer eingesehen werden, wie unsere Unterstützung konkret aussieht und welche CO2-Menge wir dadurch bereits kompensieren konnten. Die erste klimaneutrale Milch Die Fair & Gut Landmilch 3,8 % Fett wird klimaneutral Seit Mitte Dezember 2020 bieten in eine klimaneutrale Milch bei uns in den Filialen an. Wir stellen unsere Fair & Gut Landmilch 3,8 % Fett aus dem Standardsortiment auf eine klimaneutrale Herstellung um. Bei der Herstellung tierischer Produkte fallen im Vergleich zu veganen Alternativen besonders viele CO2-Emissionen an. Mit der klimaneutralen Milch möchten wir daher einen Ausgleich für unser Klima leisten. Um die Emissionen (durch Produktion, Transport und Vertrieb) auszugleichen, unterstützen wir drei Klimaschutzprojekte – zwei regionale Projekte in Deutschland und ein internationales Projekt in Kambodscha. Wie viel CO2 wir durch diese Projekte schon kompensieren konnten, erfährst du hier. Außerdem bestehen die Milchflaschen zu 50 Prozent aus recyceltem Kunstoff, der durch den privaten oder gewerblichen Endverbraucher entstanden ist.   Global Recycle Standard Die Global Recycle Standard (GRS) Zertifizierung stellt sicher, dass soziale, ökologische und chemische Vorschriften in der Produktion erfüllt werden. GRS zertifiziert Textilprodukte, die mindestens zu 20 Prozent aus recycelten Materialien bestehen. Der Standard sorgt für mehr Transparenz und stellt sicher, dass sich die verwendeten recycelten Materialien zurückverfolgen lassen. Zusätzlich sorgt der Standard für menschenwürdige Arbeitsbedingungen gemäß der ILO Kernarbeitsnormen und schreibt ein Umweltmanagementsystem vor. Mehr dazu erfährst du hier.   Klimaneutraler Kaffee Honduras-Projektkaffee Im April 2020 haben wir mit dem Honduras-Projektkaffee das erste klimaneutrale Produkt verkauft. Der Kaffee stammt aus einer Kooperative, die wir in Honduras gemeinsam mit der Initiative TransFair e.V. unterstützen. Die Emissionen, die entlang der Lieferkette des Kaffees entstehen, gleichen wir durch ein Gold Standard zertifiziertes Klimaschutzprojekt in China aus. Klimaschutzprojekte Klimaschutzprojekte in Deutschland Hilfe für den Wald Eines der Projekte, die wir unterstützen, dient dem Schutz der Wälder. Deutschland ist eines der waldreichsten Länder der EU. Dennoch sind auch unsere Wälder vom Klimawandel betroffen. Dürrezeiten oder starke Hitze schwächen verbreitete Baumarten wie Fichten, die mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen. Mischwälder sind hingegen widerstandfähiger gegen den Klimawandel. Wir setzen uns mit Climate Partner für die Aufforstung deutscher Wälder ein, um den Baumbestand in Deutschland zu schützen. Gute Böden durch Humus Fruchtbare Böden sind die Grundlage für unsere Lebensmittel und essentiell für die Lebenswelt von Pflanzen- und Tierarten. Durch den Klimawandel werden die Böden in Deutschland aufgrund von Hitze oder starken Regenfällen besonders beansprucht. Wir möchten etwas dagegen tun. Gemeinsam mit unserem Lieferanten unterstützen wir ein Klimaschutzprojekt, das die Qualität unserer Böden durch Humusaufbau fördert.  Klimaschutzprojekt in Kambodscha Trinkwasser filtern Durch das Klimaschutzprojekt in Kambodscha wird die Trinkwasserversorgung der Menschen verbessert, die in ländlichen Teilen des Landes leben. Sie erhalten einen leichteren Zugang zu sauberem Wasser, das sie zum Trinken oder Kochen nutzen. Das Abkochen von Wasser ist somit nicht mehr erforderlich, was sich sowohl auf das Klima als auch auf die Gesundheit der Menschen positiv auswirkt: CO2-Emissionen werden vermieden, der Verbrauch von Brennholz reduziert und die Luftqualität wird verbessert. Darüber hinaus werden Arbeitsplätze für die Herstellung und den Verkauf der Systeme geschaffen. Mit den Wasserfiltern sparen die Familien 138.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Klimaschutzprojekt in China Biogasanlagen Das Projekt unterstützt Kleinbauern in ländlichen Gebieten der chinesischen Provinz Sichuan. Die Haushalte erhalten Biogasanlagen und spezielle Biogasherde, die tierische Fäkalien in sauberes Biogas umwandeln. Die Familien nutzen das Biogas zum Kochen, Heizen oder für die Beleuchtung. Das saubere Biogas ersetzt Holz oder Holzkohle, bei deren Verbrennung CO2-Emissionen ausgestoßen werden. Dank der Anlagen werden pro Jahr rund zwei Tonnen klimaschädliche Emissionen pro Haushalt eingespart. Wir handeln klimaneutral Warum wir weitere klimaneutrale Produkte in den Handel bringen möchten? Uns ist der Klimaschutz wichtig! Bereits seit 2017 handeln wir klimaneutral und reduzieren fortlaufend unsere eigenen klimaschädlichen Emissionen. Ein komplett emissionsfreier Betrieb ist aktuell für uns nicht möglich. Daher gleichen wir alle nicht vermeidbaren Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus – so auch bei unseren klimaneutralen Produkten. Du möchtest auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Dann achte einfach auf weitere klimaneutrale Produkte, die wir als Aktionsartikel in unsere Filialen bringen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Wasserkocher entkalken

Wasserkocher entkalken

Wasserkocher entkalken. Mit diesen Hausmitteln wird der Wasserkocher wieder blitzeblank. Ein Wasserkocher ist praktisch und in so gut wie jedem Haushalt zu finden. Damit du lange was von ihm hast, und alles was du damit aufgießt auch gut schmeckt, solltest du ihn regelmäßig von Kalk befreien. Warum, wieso und welche Hausmittel sich dafür eignen, erfährst du im Beitrag. Darum solltest du deinen Wasserkocher regelmäßig entkalken. Wasser ist nicht nur der perfekte Durstlöscher, sondern unser täglicher Begleiter. Im Haushalt verwenden wir es fürs Kochen, Waschen, Duschen, für die Zubereitung von Tee und Kaffee und vielem mehr. Wasser aus der Leitung hat in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Jedoch variiert der Härtegrad von Region zu Region. Vielerorts ist es sehr kalkhaltig. Für den menschlichen Körper ist das kein Problem, für unsere Haushaltsgeräte, wie den Wasserkocher, aber schon. Permanente Kalkablagerungen im Wasserkocher verringern die Lebensdauer des Geräts und das Wasser braucht länger bis es kocht. Und damit steigt auch der Stromverbrauch. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Wasserkocher regelmäßig entkalkst. Diese drei Hausmittel machen deinen Wasserkocher wieder blitzeblank. Es muss nicht immer gleich die Chemiekeule sein. Viele Hausmittel eignen sich hervorragend als Reinigungsmittel. Ob Zitrone, Essig oder Natron – welches Hausmitteln dein Antikalk-Profi sein soll, entscheidest du. Wir zeigen dir, wie es geht. Wasserkocher mit essig entkalken. Essig ist ein wirksames Hausmittel gegen Kalk. Es reinigt nicht nur Oberflächen und Armaturen, sondern kann auch deinen Wasserkocher wieder zum Glänzen bringen. Und das Beste: Essig ist preiswert, biologisch abbaubar und somit eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Kalkreinigern aus dem Handel. Und so geht’s: Verdünne zuerst den Essig mit Wasser. Normalen Essig kannst du 1:1 verdünnen. Fülle zum Beispiel eine Tasse hälftig mit Essig und den Rest mit Wasser auf. Wenn du eine hochprozentige Essigessenz verwendest, reichen 2 EL pro Wassertasse. Gib das Gemisch in den Wasserkocher und fülle diesen bis zur Hälfte mit Wasser auf. Koche das Essig-Wasser auf und lasse die Mischung ca. 30 Minuten (oder über Nacht) einwirken. Schütte die Flüssigkeit aus und koche den Wasserkocher ein paar Mal mit frischem Wasser auf, bis sich der Essiggeruch verflüchtigt hat. Auch Natron und Backpulver sind gut gegen Kalk. Essig ist geruchsintensiv und nicht jeder mag das. Du kannst deinen Wasserkocher auch mit Backpulver oder Natron entkalken.
 Gib dafür 1 bis 2 Esslöffel Natron oder 1 Päckchen Backpulver in den Wasserkocher. Gieße diesen mit etwas Wasser auf, nicht bis zum Rand, denn Natron und Backpulver können stark aufschäumen. Lass das Gemisch aufkochen und anschließend circa eine Stunde einwirken. Spüle den Wasserkocher anschließend gut aus oder lasse ihn noch einmal mit frischem Wasser aufkochen. Mit Zitrone Kalkablagerungen lösen. Sie gibt süßen und herzhaften Rezepten den Frische-Kick und punktet mit hohem Vitamin-C-Gehalt ­– aber die Zitrone kann noch viel mehr. Die Südfrucht ist ein wahrer Alleskönner in der Küche und eine richtige Putzhilfe. Die Zitronensäure hat eine reinigende und desinfizierende Wirkung und lässt herkömmliche Reinigungsmittel oft alt aussehen. So auch beim Entkalken des Wasserkochers. Dazu verströmt sie noch einen herrlichen Duft. Und so geht’s: Reibe die verkalkten Flächen des Wasserkochers mit der Schnittstelle einer halbierten Zitrone ein. Du darfst hier ruhig etwas Druck ausüben, damit der wertvolle Zitronensaft aus der Frucht austritt. Presse den Rest der Zitrone aus, fülle den Wasserkocher mit Wasser auf und lasse das ganze einmal aufkochen. Schütte das Zitronenwasser weg und spüle den Wasserkocher mehrmals gründlich aus. 
 Tipp: Egal ob Zitronen in Spalten oder Scheiben oder als Saft. Zitronenreste, die vom Kochen übrig geblieben sind, lassen sich prima als Putzmittel weiterverwenden. Wie oft solltest du deinen Wasserkocher entkalken? Wie oft du deinen Wasserkocher entkalken solltest, hängt von dem Härtegrad des Wassers ab. Bei hohem Kalkgehalt empfiehlt sich die Prozedur alle vier Wochen, bei sehr weichem Wasser reicht es den Wasserkocher zwei bis dreimal im Jahr zur entkalken. Wenn du dir unsicher bist, welchen Härtegrad dein Wasser hat, hilft ein Blick auf den Boden deines Wasserkochers. Hier bilden sich die unschönen Kalkablagerungen zuerst. Tipps zum Vorbeugen von Kalkablagerungen im Wasserkocher. Besonders wenn du sehr hartes Leitungswasser hast, können vorbeugende Maßnahmen dir helfen, den Wasserkocher seltener entkalken zu müssen.
 Verwende gefiltertes Wasser. Wasserfilter mit Ionenaustauscher filtern Calcium- und Magnesium-Ionen heraus und ersetzen diese durch Natriumionen. So kann Kalk gar nicht erst entstehen und das Wasser wird weicher. Allerdings wird durch den Prozess auch der lebenswichtige Mineralstoff Calcium herausgelöst. Verwende nicht zu heißes Wasser. Nicht für jede Zubereitung muss das Wasser einmal aufkochen. Grüner Tee zum Beispiel sollte am besten bei 70 bis 80 Grad aufgegossen werden. Vermeide chemische Reinigungsmittel. Sie können gesundheitsschädliche Rückstände hinterlassen.
 Tipp: Wenn du dir zum Beispiel Wasser für Tee aufkochst, füge einen Spritzer – oder mehr – frischen Zitronensaft hinein. So beugst du Kalkablagerungen vor. Ungewöhnliche Reinigungsmittel zum Wasserkocher entkalken. Du hast weder Essig, Essigessenz oder Zitrone im Haus – Backpulver und Natron auch nicht? Dann helfen auch diese vier kuriosen Mittel, um deinen Wasserkocher zu entkalken.
 Cola ist ein echter Wunderdrink beim Kalk entfernen. Die Kohlensäure löst effektiv den Kalk aus dem Gerät. Fülle dafür den Wasserkocher zur Hälfte mit dem Koffeingetränk, lass es aufkochen und spüle es anschließend gründlich wieder aus.
 Aspirin hilft nicht nur gegen Kopfschmerzen. Die Acetylsalicylsäure ist auch ein Geheimmittel gegen Kalk. Fülle 100 Milliliter Wasser in den Wasserkocher, gib eine Aspirintablette hinein und lass das ganze einmal aufkochen – anschließend 30 Minuten einwirken lassen und dein Wasserkocher sieht aus wie neu. Das Aspirinwasser schüttest du weg und spülst den Wasserkocher noch einmal gründlich aus. Gebissreiniger funktioniert übrigens genauso gut.
 Zahnpasta solltest du nicht im Wasserkocher aufkochen, aber als Reinigungscreme funktioniert sie gut. Nimm dafür einen Lappen oder Schwamm, gib eine erbsengroße Menge Zahnpasta darauf und wische damit deinen Wasserkocher aus. Wichtig: es muss fluoridhaltige Zahnpasta sein, denn nur Fluorid sorgt für den Kalk-Weg-Effekt. Auch hier solltest du den Wasserkocher anschließend nochmal gut ausspülen. Das könnte dich auch interessieren:

Wasserkocher entkalken

Wasserkocher entkalken

Wasserkocher entkalken. Mit diesen Hausmitteln wird der Wasserkocher wieder blitzeblank. Ein Wasserkocher ist praktisch und in so gut wie jedem Haushalt zu finden. Damit du lange was von ihm hast, und alles was du damit aufgießt auch gut schmeckt, solltest du ihn regelmäßig von Kalk befreien. Warum, wieso und welche Hausmittel sich dafür eignen, erfährst du im Beitrag. Darum solltest du deinen Wasserkocher regelmäßig entkalken. Wasser ist nicht nur der perfekte Durstlöscher, sondern unser täglicher Begleiter. Im Haushalt verwenden wir es fürs Kochen, Waschen, Duschen, für die Zubereitung von Tee und Kaffee und vielem mehr. Wasser aus der Leitung hat in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Jedoch variiert der Härtegrad von Region zu Region. Vielerorts ist es sehr kalkhaltig. Für den menschlichen Körper ist das kein Problem, für unsere Haushaltsgeräte, wie den Wasserkocher, aber schon. Permanente Kalkablagerungen im Wasserkocher verringern die Lebensdauer des Geräts und das Wasser braucht länger bis es kocht. Und damit steigt auch der Stromverbrauch. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Wasserkocher regelmäßig entkalkst. Diese drei Hausmittel machen deinen Wasserkocher wieder blitzeblank. Es muss nicht immer gleich die Chemiekeule sein. Viele Hausmittel eignen sich hervorragend als Reinigungsmittel. Ob Zitrone, Essig oder Natron – welches Hausmitteln dein Antikalk-Profi sein soll, entscheidest du. Wir zeigen dir, wie es geht. Wasserkocher mit essig entkalken. Essig ist ein wirksames Hausmittel gegen Kalk. Es reinigt nicht nur Oberflächen und Armaturen, sondern kann auch deinen Wasserkocher wieder zum Glänzen bringen. Und das Beste: Essig ist preiswert, biologisch abbaubar und somit eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Kalkreinigern aus dem Handel. Und so geht’s: Verdünne zuerst den Essig mit Wasser. Normalen Essig kannst du 1:1 verdünnen. Fülle zum Beispiel eine Tasse hälftig mit Essig und den Rest mit Wasser auf. Wenn du eine hochprozentige Essigessenz verwendest, reichen 2 EL pro Wassertasse. Gib das Gemisch in den Wasserkocher und fülle diesen bis zur Hälfte mit Wasser auf. Koche das Essig-Wasser auf und lasse die Mischung ca. 30 Minuten (oder über Nacht) einwirken. Schütte die Flüssigkeit aus und koche den Wasserkocher ein paar Mal mit frischem Wasser auf, bis sich der Essiggeruch verflüchtigt hat. Auch Natron und Backpulver sind gut gegen Kalk. Essig ist geruchsintensiv und nicht jeder mag das. Du kannst deinen Wasserkocher auch mit Backpulver oder Natron entkalken.
 Gib dafür 1 bis 2 Esslöffel Natron oder 1 Päckchen Backpulver in den Wasserkocher. Gieße diesen mit etwas Wasser auf, nicht bis zum Rand, denn Natron und Backpulver können stark aufschäumen. Lass das Gemisch aufkochen und anschließend circa eine Stunde einwirken. Spüle den Wasserkocher anschließend gut aus oder lasse ihn noch einmal mit frischem Wasser aufkochen. Mit Zitrone Kalkablagerungen lösen. Sie gibt süßen und herzhaften Rezepten den Frische-Kick und punktet mit hohem Vitamin-C-Gehalt ­– aber die Zitrone kann noch viel mehr. Die Südfrucht ist ein wahrer Alleskönner in der Küche und eine richtige Putzhilfe. Die Zitronensäure hat eine reinigende und desinfizierende Wirkung und lässt herkömmliche Reinigungsmittel oft alt aussehen. So auch beim Entkalken des Wasserkochers. Dazu verströmt sie noch einen herrlichen Duft. Und so geht’s: Reibe die verkalkten Flächen des Wasserkochers mit der Schnittstelle einer halbierten Zitrone ein. Du darfst hier ruhig etwas Druck ausüben, damit der wertvolle Zitronensaft aus der Frucht austritt. Presse den Rest der Zitrone aus, fülle den Wasserkocher mit Wasser auf und lasse das ganze einmal aufkochen. Schütte das Zitronenwasser weg und spüle den Wasserkocher mehrmals gründlich aus. 
 Tipp: Egal ob Zitronen in Spalten oder Scheiben oder als Saft. Zitronenreste, die vom Kochen übrig geblieben sind, lassen sich prima als Putzmittel weiterverwenden. Wie oft solltest du deinen Wasserkocher entkalken? Wie oft du deinen Wasserkocher entkalken solltest, hängt von dem Härtegrad des Wassers ab. Bei hohem Kalkgehalt empfiehlt sich die Prozedur alle vier Wochen, bei sehr weichem Wasser reicht es den Wasserkocher zwei bis dreimal im Jahr zur entkalken. Wenn du dir unsicher bist, welchen Härtegrad dein Wasser hat, hilft ein Blick auf den Boden deines Wasserkochers. Hier bilden sich die unschönen Kalkablagerungen zuerst. Tipps zum Vorbeugen von Kalkablagerungen im Wasserkocher. Besonders wenn du sehr hartes Leitungswasser hast, können vorbeugende Maßnahmen dir helfen, den Wasserkocher seltener entkalken zu müssen.
 Verwende gefiltertes Wasser. Wasserfilter mit Ionenaustauscher filtern Calcium- und Magnesium-Ionen heraus und ersetzen diese durch Natriumionen. So kann Kalk gar nicht erst entstehen und das Wasser wird weicher. Allerdings wird durch den Prozess auch der lebenswichtige Mineralstoff Calcium herausgelöst. Verwende nicht zu heißes Wasser. Nicht für jede Zubereitung muss das Wasser einmal aufkochen. Grüner Tee zum Beispiel sollte am besten bei 70 bis 80 Grad aufgegossen werden. Vermeide chemische Reinigungsmittel. Sie können gesundheitsschädliche Rückstände hinterlassen.
 Tipp: Wenn du dir zum Beispiel Wasser für Tee aufkochst, füge einen Spritzer – oder mehr – frischen Zitronensaft hinein. So beugst du Kalkablagerungen vor. Ungewöhnliche Reinigungsmittel zum Wasserkocher entkalken. Du hast weder Essig, Essigessenz oder Zitrone im Haus – Backpulver und Natron auch nicht? Dann helfen auch diese vier kuriosen Mittel, um deinen Wasserkocher zu entkalken.
 Cola ist ein echter Wunderdrink beim Kalk entfernen. Die Kohlensäure löst effektiv den Kalk aus dem Gerät. Fülle dafür den Wasserkocher zur Hälfte mit dem Koffeingetränk, lass es aufkochen und spüle es anschließend gründlich wieder aus.
 Aspirin hilft nicht nur gegen Kopfschmerzen. Die Acetylsalicylsäure ist auch ein Geheimmittel gegen Kalk. Fülle 100 Milliliter Wasser in den Wasserkocher, gib eine Aspirintablette hinein und lass das ganze einmal aufkochen – anschließend 30 Minuten einwirken lassen und dein Wasserkocher sieht aus wie neu. Das Aspirinwasser schüttest du weg und spülst den Wasserkocher noch einmal gründlich aus. Gebissreiniger funktioniert übrigens genauso gut.
 Zahnpasta solltest du nicht im Wasserkocher aufkochen, aber als Reinigungscreme funktioniert sie gut. Nimm dafür einen Lappen oder Schwamm, gib eine erbsengroße Menge Zahnpasta darauf und wische damit deinen Wasserkocher aus. Wichtig: es muss fluoridhaltige Zahnpasta sein, denn nur Fluorid sorgt für den Kalk-Weg-Effekt. Auch hier solltest du den Wasserkocher anschließend nochmal gut ausspülen. Das könnte dich auch interessieren:

Wasserkocher entkalken

Wasserkocher entkalken

Wasserkocher entkalken. Mit diesen Hausmitteln wird der Wasserkocher wieder blitzeblank. Ein Wasserkocher ist praktisch und in so gut wie jedem Haushalt zu finden. Damit du lange was von ihm hast, und alles was du damit aufgießt auch gut schmeckt, solltest du ihn regelmäßig von Kalk befreien. Warum, wieso und welche Hausmittel sich dafür eignen, erfährst du im Beitrag. Darum solltest du deinen Wasserkocher regelmäßig entkalken. Wasser ist nicht nur der perfekte Durstlöscher, sondern unser täglicher Begleiter. Im Haushalt verwenden wir es fürs Kochen, Waschen, Duschen, für die Zubereitung von Tee und Kaffee und vielem mehr. Wasser aus der Leitung hat in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Jedoch variiert der Härtegrad von Region zu Region. Vielerorts ist es sehr kalkhaltig. Für den menschlichen Körper ist das kein Problem, für unsere Haushaltsgeräte, wie den Wasserkocher, aber schon. Permanente Kalkablagerungen im Wasserkocher verringern die Lebensdauer des Geräts und das Wasser braucht länger bis es kocht. Und damit steigt auch der Stromverbrauch. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Wasserkocher regelmäßig entkalkst. Diese drei Hausmittel machen deinen Wasserkocher wieder blitzeblank. Es muss nicht immer gleich die Chemiekeule sein. Viele Hausmittel eignen sich hervorragend als Reinigungsmittel. Ob Zitrone, Essig oder Natron – welches Hausmitteln dein Antikalk-Profi sein soll, entscheidest du. Wir zeigen dir, wie es geht. Wasserkocher mit essig entkalken. Essig ist ein wirksames Hausmittel gegen Kalk. Es reinigt nicht nur Oberflächen und Armaturen, sondern kann auch deinen Wasserkocher wieder zum Glänzen bringen. Und das Beste: Essig ist preiswert, biologisch abbaubar und somit eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Kalkreinigern aus dem Handel. Und so geht’s: Verdünne zuerst den Essig mit Wasser. Normalen Essig kannst du 1:1 verdünnen. Fülle zum Beispiel eine Tasse hälftig mit Essig und den Rest mit Wasser auf. Wenn du eine hochprozentige Essigessenz verwendest, reichen 2 EL pro Wassertasse. Gib das Gemisch in den Wasserkocher und fülle diesen bis zur Hälfte mit Wasser auf. Koche das Essig-Wasser auf und lasse die Mischung ca. 30 Minuten (oder über Nacht) einwirken. Schütte die Flüssigkeit aus und koche den Wasserkocher ein paar Mal mit frischem Wasser auf, bis sich der Essiggeruch verflüchtigt hat. Auch Natron und Backpulver sind gut gegen Kalk. Essig ist geruchsintensiv und nicht jeder mag das. Du kannst deinen Wasserkocher auch mit Backpulver oder Natron entkalken.
 Gib dafür 1 bis 2 Esslöffel Natron oder 1 Päckchen Backpulver in den Wasserkocher. Gieße diesen mit etwas Wasser auf, nicht bis zum Rand, denn Natron und Backpulver können stark aufschäumen. Lass das Gemisch aufkochen und anschließend circa eine Stunde einwirken. Spüle den Wasserkocher anschließend gut aus oder lasse ihn noch einmal mit frischem Wasser aufkochen. Mit Zitrone Kalkablagerungen lösen. Sie gibt süßen und herzhaften Rezepten den Frische-Kick und punktet mit hohem Vitamin-C-Gehalt ­– aber die Zitrone kann noch viel mehr. Die Südfrucht ist ein wahrer Alleskönner in der Küche und eine richtige Putzhilfe. Die Zitronensäure hat eine reinigende und desinfizierende Wirkung und lässt herkömmliche Reinigungsmittel oft alt aussehen. So auch beim Entkalken des Wasserkochers. Dazu verströmt sie noch einen herrlichen Duft. Und so geht’s: Reibe die verkalkten Flächen des Wasserkochers mit der Schnittstelle einer halbierten Zitrone ein. Du darfst hier ruhig etwas Druck ausüben, damit der wertvolle Zitronensaft aus der Frucht austritt. Presse den Rest der Zitrone aus, fülle den Wasserkocher mit Wasser auf und lasse das ganze einmal aufkochen. Schütte das Zitronenwasser weg und spüle den Wasserkocher mehrmals gründlich aus. 
 Tipp: Egal ob Zitronen in Spalten oder Scheiben oder als Saft. Zitronenreste, die vom Kochen übrig geblieben sind, lassen sich prima als Putzmittel weiterverwenden. Wie oft solltest du deinen Wasserkocher entkalken? Wie oft du deinen Wasserkocher entkalken solltest, hängt von dem Härtegrad des Wassers ab. Bei hohem Kalkgehalt empfiehlt sich die Prozedur alle vier Wochen, bei sehr weichem Wasser reicht es den Wasserkocher zwei bis dreimal im Jahr zur entkalken. Wenn du dir unsicher bist, welchen Härtegrad dein Wasser hat, hilft ein Blick auf den Boden deines Wasserkochers. Hier bilden sich die unschönen Kalkablagerungen zuerst. Tipps zum Vorbeugen von Kalkablagerungen im Wasserkocher. Besonders wenn du sehr hartes Leitungswasser hast, können vorbeugende Maßnahmen dir helfen, den Wasserkocher seltener entkalken zu müssen.
 Verwende gefiltertes Wasser. Wasserfilter mit Ionenaustauscher filtern Calcium- und Magnesium-Ionen heraus und ersetzen diese durch Natriumionen. So kann Kalk gar nicht erst entstehen und das Wasser wird weicher. Allerdings wird durch den Prozess auch der lebenswichtige Mineralstoff Calcium herausgelöst. Verwende nicht zu heißes Wasser. Nicht für jede Zubereitung muss das Wasser einmal aufkochen. Grüner Tee zum Beispiel sollte am besten bei 70 bis 80 Grad aufgegossen werden. Vermeide chemische Reinigungsmittel. Sie können gesundheitsschädliche Rückstände hinterlassen.
 Tipp: Wenn du dir zum Beispiel Wasser für Tee aufkochst, füge einen Spritzer – oder mehr – frischen Zitronensaft hinein. So beugst du Kalkablagerungen vor. Ungewöhnliche Reinigungsmittel zum Wasserkocher entkalken. Du hast weder Essig, Essigessenz oder Zitrone im Haus – Backpulver und Natron auch nicht? Dann helfen auch diese vier kuriosen Mittel, um deinen Wasserkocher zu entkalken.
 Cola ist ein echter Wunderdrink beim Kalk entfernen. Die Kohlensäure löst effektiv den Kalk aus dem Gerät. Fülle dafür den Wasserkocher zur Hälfte mit dem Koffeingetränk, lass es aufkochen und spüle es anschließend gründlich wieder aus.
 Aspirin hilft nicht nur gegen Kopfschmerzen. Die Acetylsalicylsäure ist auch ein Geheimmittel gegen Kalk. Fülle 100 Milliliter Wasser in den Wasserkocher, gib eine Aspirintablette hinein und lass das ganze einmal aufkochen – anschließend 30 Minuten einwirken lassen und dein Wasserkocher sieht aus wie neu. Das Aspirinwasser schüttest du weg und spülst den Wasserkocher noch einmal gründlich aus. Gebissreiniger funktioniert übrigens genauso gut.
 Zahnpasta solltest du nicht im Wasserkocher aufkochen, aber als Reinigungscreme funktioniert sie gut. Nimm dafür einen Lappen oder Schwamm, gib eine erbsengroße Menge Zahnpasta darauf und wische damit deinen Wasserkocher aus. Wichtig: es muss fluoridhaltige Zahnpasta sein, denn nur Fluorid sorgt für den Kalk-Weg-Effekt. Auch hier solltest du den Wasserkocher anschließend nochmal gut ausspülen. Das könnte dich auch interessieren:

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern leicht gemacht. Mit diesen Tipps halten die Knollen bis zum Frühling. Kartoffeln gelten als bescheidenes Alltagsgemüse, sind aber in der Lagerung anspruchsvoll. Ist es zu kalt, werden sie süß, ist es zu warm, keimen sie. Richtig gelagert, sind die Knollen nach der Ernte jedoch mehrere Monate haltbar. Unsere Tipps zeigen, wie und wo Kartoffeln lange frisch bleiben. So bleiben Kartoffeln lange frisch. Kartoffeln werden am besten bei einer Temperatur von 4 °C bis 8 °C aufbewahrt. Ideal ist eine kühle, trockene und dunkle Umgebung. Wer Kartoffeln richtig lagern will, sollte darauf achten, dass sie ausreichend Luft bekommen. Feuchtigkeit und Licht sind zu vermeiden, da sie Fäulnis und Keimung fördern. Der klassische Lagerort war lange Zeit ein unbeheizter Kartoffelkeller, der diese Bedingungen optimal erfüllte. Tipp: Sind die Kartoffeln selbst geerntet, solltest du darauf achten, dass sie richtig trocken sind. Lass sie, wenn nötig, nach der Ente an einem luftigen Patz nachtrocknen, bevor du sie einlagerst. Beschädigte Kartoffeln sortierst du besser aus, sie sind nur für den direkten Verzehr geeignet. Kartoffeln lagern ohne Keller. Auch ohne Keller gibt es viele Möglichkeiten, Kartoffeln aufzubewahren. Ideal ist ein überdachter Platz auf dem Balkon oder der Terrasse – sofern es dort kühl und trocken ist, aber nicht zu kalt. Fallen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, können Kartoffeln weich werden und schneller faulen. Du kannst die Knollen in eine mit Stroh ausgelegte Kiste legen, die sie vor Frost schützt. In der Wohnung eignen sich die Speisekammer, aber auch das Vorratsregal oder der Küchenschrank zur Kartoffellagerung. Wichtig ist, dass es am Lagerort in der Wohnung nicht zu warm und zu hell ist. Ab einer Temperatur von etwa 10 °C beginnen Kartoffeln zu keimen. Bei zu viel Licht wird die Schale grün und es bildet sich Solanin, ein natürliches Gift. Gut zu wissen. Solanin ist ein Stoff, den Pflanzen zur Abwehr von Fressfeinden produzieren und der für den Menschen unverträglich ist. Solanin kommt sowohl in der Schale als auch im Keim vor. Grüne Verfärbungen der Kartoffel weisen auf einen erhöhten Solaningehalt hin. Grün verfärbte Kartoffeln oder solche mit vielen und großen Keimen sollten daher nicht mehr verzehrt werden. Wenige, kurze Keime und kleine grüne Stellen sind kein Problem. Entferne die Keime, schneide die grünen Stellen großzügig weg und bereite die Kartoffeln wie gewünscht zu. Die Schale solltest du in diesem Fall aber besser nicht mitessen. Auf den Behälter kommt es an. Wer zum Kartoffellagern Behälter sucht, greift am besten zu einer Holzkiste mit Löchern oder einem Korb. Wichtig ist, dass die Kartoffeln dunkel und gut belüftetet aufbewahrt werden. Bedecke die Gefäße mit Papier oder Jute, damit die Knollen vor Licht geschützt sind. Auch in Papiertüten, Leinensäcken oder Jutesäcken lassen sich Kartoffeln aufbewahren. Diese Materialien sind luftdurchlässig, verhindern Staunässe und beugen Schimmelbildung vor. Kartons können ebenfalls verwendet werden, solange sie nicht verschlossen sind. Kartoffeln nicht mit Äpfeln lagern. Äpfel geben Ethylen ab, ein Reifegas. Es fördert bei Kartoffeln den Reifeprozess. Wenn Äpfel direkt neben Kartoffeln lagern, treiben diese also schneller aus und verderben. Lagere Kartoffeln und Äpfel deswegen nicht zusammen, sondern am besten in getrennten Räumen. Kartoffeln im Kühlschrank lagern: nur unter bestimmten Voraussetzungen. Rohe Kartoffeln gehören, wenn überhaupt, nur ganz kurz in den Kühlschrank. Dort ist es für die stärkehaltigen Knollen zu kalt. Bei Temperaturen unter 4 °C wandeln sie ihre Stärke langsam in Zucker um. Sie schmecken dann unangenehm süß und bekommen eine matschige Konsistenz. Anders verhält es sich mit gekochten Kartoffeln, die sich im Kühlschrank 2 bis 4 Tage halten. Geschälte Kartoffeln aufbewahren. Manchmal ist es praktisch und spart Zeit, Kartoffeln am Vortag zu schälen, etwa wenn du eine Party vorbereiten willst. Die geschälten Knollen lagerst du am besten im Kühlschrank. Lege die Kartoffeln in eine Schüssel mit kaltem Wasser und gib einen Schuss Essig oder Zitronensaft hinzu. Achte darauf, dass die Knollen vollständig mit Wasser bedeckt sind. Auf diese Weise aufbewahrt, bleiben die Kartoffeln etwa 1 bis 2 Tage frisch. Zum Weiterverarbeiten dann das Wasser abgießen, die Kartoffeln nach Bedarf trocken tupfen und nach Belieben kochen, braten oder in den Ofen schieben. Falls du Anregungen für Gerichte mit der leckeren Knolle suchst, helfen dir unsere Rezepte mit der Hauptzutat Kartoffel weiter. Kartoffeln einfrieren. Die Umwandlung von Stärke zu Zucker ist auch der Grund, warum du rohe Kartoffeln nicht wie Kürbis oder Rharbarber einfrieren kannst – sie sind aufgetaut dann ungenießbar. Möchtest du Kartoffeln einfrieren, müssen sie vorab gegart werden. Sie halten sich dann etwa 3 bis 6 Monate in der Tiefkühltruhe. Frühkartoffeln schnell verbrauchen. Frühkartoffeln nennt man Sorten, die vor dem Sommer, genauer gesagt vor dem 10. August, erntereif sind. Die nach diesem Datum geerntet werden, nennt man „Speisekartoffeln". Früh geerntete Kartoffeln schmecken besonders frisch und haben eine dünne Schale. Sie sind nicht so lange lagerfähig und sollten schnell verzehrt werden. Im Herbst geerntete Knollen lassen sich unter optimalen Bedingungen bis zum Frühjahr lagern. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Obst und Gemüse aufbewahren. Die optimale Lagerung. Obst und Gemüse lagern  Lebensmittel einfrieren. Wie Gemüse und Co. im Gefrierfach frisch bleiben. Lebensmittel einfrieren Zwiebeln schneiden. Der richtige Schnitt und wie du Tränen vermeidest. Zwiebeln schneiden

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern

Kartoffeln lagern leicht gemacht. Mit diesen Tipps halten die Knollen bis zum Frühling. Kartoffeln gelten als bescheidenes Alltagsgemüse, sind aber in der Lagerung anspruchsvoll. Ist es zu kalt, werden sie süß, ist es zu warm, keimen sie. Richtig gelagert, sind die Knollen nach der Ernte jedoch mehrere Monate haltbar. Unsere Tipps zeigen, wie und wo Kartoffeln lange frisch bleiben. So bleiben Kartoffeln lange frisch. Kartoffeln werden am besten bei einer Temperatur von 4 °C bis 8 °C aufbewahrt. Ideal ist eine kühle, trockene und dunkle Umgebung. Wer Kartoffeln richtig lagern will, sollte darauf achten, dass sie ausreichend Luft bekommen. Feuchtigkeit und Licht sind zu vermeiden, da sie Fäulnis und Keimung fördern. Der klassische Lagerort war lange Zeit ein unbeheizter Kartoffelkeller, der diese Bedingungen optimal erfüllte. Tipp: Sind die Kartoffeln selbst geerntet, solltest du darauf achten, dass sie richtig trocken sind. Lass sie, wenn nötig, nach der Ente an einem luftigen Patz nachtrocknen, bevor du sie einlagerst. Beschädigte Kartoffeln sortierst du besser aus, sie sind nur für den direkten Verzehr geeignet. Kartoffeln lagern ohne Keller. Auch ohne Keller gibt es viele Möglichkeiten, Kartoffeln aufzubewahren. Ideal ist ein überdachter Platz auf dem Balkon oder der Terrasse – sofern es dort kühl und trocken ist, aber nicht zu kalt. Fallen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, können Kartoffeln weich werden und schneller faulen. Du kannst die Knollen in eine mit Stroh ausgelegte Kiste legen, die sie vor Frost schützt. In der Wohnung eignen sich die Speisekammer, aber auch das Vorratsregal oder der Küchenschrank zur Kartoffellagerung. Wichtig ist, dass es am Lagerort in der Wohnung nicht zu warm und zu hell ist. Ab einer Temperatur von etwa 10 °C beginnen Kartoffeln zu keimen. Bei zu viel Licht wird die Schale grün und es bildet sich Solanin, ein natürliches Gift. Gut zu wissen. Solanin ist ein Stoff, den Pflanzen zur Abwehr von Fressfeinden produzieren und der für den Menschen unverträglich ist. Solanin kommt sowohl in der Schale als auch im Keim vor. Grüne Verfärbungen der Kartoffel weisen auf einen erhöhten Solaningehalt hin. Grün verfärbte Kartoffeln oder solche mit vielen und großen Keimen sollten daher nicht mehr verzehrt werden. Wenige, kurze Keime und kleine grüne Stellen sind kein Problem. Entferne die Keime, schneide die grünen Stellen großzügig weg und bereite die Kartoffeln wie gewünscht zu. Die Schale solltest du in diesem Fall aber besser nicht mitessen. Auf den Behälter kommt es an. Wer zum Kartoffellagern Behälter sucht, greift am besten zu einer Holzkiste mit Löchern oder einem Korb. Wichtig ist, dass die Kartoffeln dunkel und gut belüftetet aufbewahrt werden. Bedecke die Gefäße mit Papier oder Jute, damit die Knollen vor Licht geschützt sind. Auch in Papiertüten, Leinensäcken oder Jutesäcken lassen sich Kartoffeln aufbewahren. Diese Materialien sind luftdurchlässig, verhindern Staunässe und beugen Schimmelbildung vor. Kartons können ebenfalls verwendet werden, solange sie nicht verschlossen sind. Kartoffeln nicht mit Äpfeln lagern. Äpfel geben Ethylen ab, ein Reifegas. Es fördert bei Kartoffeln den Reifeprozess. Wenn Äpfel direkt neben Kartoffeln lagern, treiben diese also schneller aus und verderben. Lagere Kartoffeln und Äpfel deswegen nicht zusammen, sondern am besten in getrennten Räumen. Kartoffeln im Kühlschrank lagern: nur unter bestimmten Voraussetzungen. Rohe Kartoffeln gehören, wenn überhaupt, nur ganz kurz in den Kühlschrank. Dort ist es für die stärkehaltigen Knollen zu kalt. Bei Temperaturen unter 4 °C wandeln sie ihre Stärke langsam in Zucker um. Sie schmecken dann unangenehm süß und bekommen eine matschige Konsistenz. Anders verhält es sich mit gekochten Kartoffeln, die sich im Kühlschrank 2 bis 4 Tage halten. Geschälte Kartoffeln aufbewahren. Manchmal ist es praktisch und spart Zeit, Kartoffeln am Vortag zu schälen, etwa wenn du eine Party vorbereiten willst. Die geschälten Knollen lagerst du am besten im Kühlschrank. Lege die Kartoffeln in eine Schüssel mit kaltem Wasser und gib einen Schuss Essig oder Zitronensaft hinzu. Achte darauf, dass die Knollen vollständig mit Wasser bedeckt sind. Auf diese Weise aufbewahrt, bleiben die Kartoffeln etwa 1 bis 2 Tage frisch. Zum Weiterverarbeiten dann das Wasser abgießen, die Kartoffeln nach Bedarf trocken tupfen und nach Belieben kochen, braten oder in den Ofen schieben. Falls du Anregungen für Gerichte mit der leckeren Knolle suchst, helfen dir unsere Rezepte mit der Hauptzutat Kartoffel weiter. Kartoffeln einfrieren. Die Umwandlung von Stärke zu Zucker ist auch der Grund, warum du rohe Kartoffeln nicht wie Kürbis oder Rharbarber einfrieren kannst – sie sind aufgetaut dann ungenießbar. Möchtest du Kartoffeln einfrieren, müssen sie vorab gegart werden. Sie halten sich dann etwa 3 bis 6 Monate in der Tiefkühltruhe. Frühkartoffeln schnell verbrauchen. Frühkartoffeln nennt man Sorten, die vor dem Sommer, genauer gesagt vor dem 10. August, erntereif sind. Die nach diesem Datum geerntet werden, nennt man „Speisekartoffeln". Früh geerntete Kartoffeln schmecken besonders frisch und haben eine dünne Schale. Sie sind nicht so lange lagerfähig und sollten schnell verzehrt werden. Im Herbst geerntete Knollen lassen sich unter optimalen Bedingungen bis zum Frühjahr lagern. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Obst und Gemüse aufbewahren. Die optimale Lagerung. Obst und Gemüse lagern  Lebensmittel einfrieren. Wie Gemüse und Co. im Gefrierfach frisch bleiben. Lebensmittel einfrieren Zwiebeln schneiden. Der richtige Schnitt und wie du Tränen vermeidest. Zwiebeln schneiden

Obst und Gemüse lagern

Obst und Gemüse lagern

Obst und Gemüse richtig aufbewahren. Vom Gemüsefach im Kühlschrank bis zum Keller: Lagerung leicht gemacht. Was muss man bei der Lagerung von Kartoffeln beachten? Gehören Tomaten in den Kühlschrank? Wie bleiben Äpfel lange knackig? Wer Obst und Gemüse optimal aufbewahrt, sorgt dafür, dass Geschmack, Nährstoffe und Vitamine erhalten bleiben und vermeidet Food Waste. So hältst du Obst und Gemüse zu Hause länger frisch – Tipps und Tricks. Aufbewahrung von Obst und Gemüse: Das gibt es zu beachten. Verschiedene Sorten frisches Obst- und Gemüse bevorzugen unterschiedliche Temperaturen. Während einige Sorten am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden, bleiben andere bei Zimmertemperatur im Vorratsschrank oder im kühlen Keller länger frisch und aromatisch. Früchte und Gemüse sollte man am besten im Ganzen lagern. Angeschnittenes Obst oder Gemüse hält sich im Kühlschrank gut verschlossen in einer Dose oder plastikfrei in einer Schüssel, die mit einem Bienenwachstuch abgedeckt ist. Möchtest du Obst oder Gemüse länger lagern, ist das Einfrieren häufig eine sehr gute Alternative. Kann man Gemüse zusammen mit Obst lagern? Viele Obst-, aber auch einige Gemüsesorten setzen das Reifegas Ethylen frei. Früchte, die viel Ethylen produzieren, etwa Äpfel und Birnen, reifen auch nach der Ernte. Sie werden weicher und süßer. Das Reifegas lässt auch Lebensmittel in der Nähe schneller altern. Besonders betroffen sind ethylenempfindliche Lebensmittel wie Blattsalate, Gurken und Kohlrabi. Vereinfacht ausgedrückt: Viele Früchte bilden Ethylen und reifen nach. Die allermeisten Gemüsesorten können jedoch nicht nachreifen, sie werden stattdessen faulig und verderben. Auf Nummer sicher gehst du deshalb, wenn du Gemüse und Obst getrennt voneinander aufbewahrst. Diese Lebensmittel verströmen viel Ethylen: Äpfel Birnen Bananen Avocados Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen Zwetschgen, Pflaumen Tomaten Gut zu wissen. Alle Lebensmittel, die Ethylen freisetzen, reagieren selbst empfindlich auf das Reifegas. Deshalb solltest du sie lieber nicht zusammen aufbewahren. Du kannst diese Tatsache aber auch zum Vorteil nutzen. Wenn du Bananen, die noch grün und unreif sind, neben Äpfel lagerst, werden sie schneller reif. Sind die Bananen jedoch schon gelb und reif, solltest du sie besser nicht neben Äpfeln aufbewahren, denn dann verderben sie schneller. Optimale Lagerung von Gemüse. Die meisten Gemüsesorten, etwa Blattgemüse, Lauch und Brokkoli, sind im Kühlschrank sehr gut aufgehoben. Das Gemüsefach bietet ideale Bedingungen, um diese Sorten vor dem Austrocknen zu schützen. Karotten und Kohlrabi kannst du in ein feuchtes Tuch einwickeln, dann bleiben sie länger frisch. Wurzelgemüse wie Kartoffeln und Zwiebeln mögen es gerne dunkel, kühl und trocken. Ideal für die Lagerung ist ein Keller. Du kannst sie aber auch im Küchenschrank oder gut abgedeckt und vor Licht geschützt im Vorratsregal aufbewahren. Dieses Gemüse gehört nicht in den Kühlschrank: Auberginen Tomaten Knoblauch Kartoffeln Kürbis Zwiebeln Von Gurke bis Zwiebel: Tipps zur Gemüse-Aufbewahrung. Gurken bewahrst du am besten bei mäßigen Temperaturen auf. Ein kühler Kellerraum ist dafür ideal, es aber auch ein dunkler Platz im Vorratsregal. Hast du beides nicht, ist das Gemüsefach im Kühlschrank die nächstbeste Wahl. Optimale Temperatur zu Lagerung: 12–15 °C. Karotten mögen es dunkel, kühl – und ohne Frost. Sie bleiben länger frisch und knackig, wenn du das Blattgrün entfernst und sie dann in ein feuchtes Tuch eingewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks lagerst. Optimale Temperatur zur Lagerung: 5 °C. Kartoffeln mögen es dunkel, trocken und kühl, aber nicht zu kalt. Bei niedrigen Temperaturen wandeln sie Stärke in Zucker um, was den Geschmack und ihre Konsistenz beeinflusst. Der Kühlschrank ist daher kein guter Ort, um darin Kartoffeln zu lagern. Ideal für die Aufbewahrung ist ein Keller. Du kannst sie aber auch im Küchenschrank oder gut abgedeckt und vor Licht geschützt im Vorratsregal aufbewahren. Optimale Temperatur zur Lagerung: 4–8 °C. Kohl – ob Rotkohl, Blumenkohl oder Brokkoli – ist im Gemüsefach des Kühlschranks gut aufgehoben. Bei Sorten mit äußeren Blättern gilt: diese zum Schutz an den Kohlköpfen lassen. Optimale Temperatur zur Lagerung: 2–4 °C. Kohlrabi ist im Kühlschrank gut aufgehoben. Noch besser hält er sich dort, wenn du ihn in ein feuchtes Tuch einwickelst. Die Blätter solltest du entfernen, da sie dem Kohlrabi Flüssigkeit entziehen. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–4 °C. Lauch hält im Kühlschrank etwa eine Woche. Beachte: Er überträgt Geruch und Aroma auf Lebensmittel in seiner Umgebung. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–2 °C. Paprika ist kälteempfindlicher als die meisten anderen Gemüsesorten. Perfekt ist eine Lagerung in einer dunklen Speisekammer. Du kannst Paprika aber auch im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Optimale Temperatur zur Lagerung: 13 °C. Radieschen gehören in den Kühlschrank. Blattgrün entzieht dem Gemüse Wasser und lässt es schneller altern. Schneide es daher vor dem Lagern ab. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–2 °C. Salat reagiert je nach Sorte unterschiedlich, doch die meisten Blattsalate sind empfindlich und sollten so schnell wie möglich verzehrt werden. Bis dahin lagerst du sie am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–2 °C. Tomaten mögen Zimmertemperatur wohl, bei Kälte verlieren sie schnell an Geschmack. Sonnenlicht lässt sie bei Bedarf etwas nachreifen. Da sie das Reifegas Ethylen ausströmen, sollten sie einzeln gelagert werden. Optimale Temperatur zur Lagerung: 12–16 °C. Zucchini hält sich im kühlen, dunklen Gemüsefach des Kühlschranks. In Gegenwart von Obst und Gemüse, das Ethylen abgibt, werden Zucchini schnell weich und fleckig. Optimale Temperatur zur Lagerung: 7–10 °C. Zwiebeln mögen es wie Kartoffeln dunkel, kühl und trocken. Ideal ist ein kalter Keller. . Aber auch ein dunkler Platz im Vorratsregal eignet sich gut. Lagere die Zwiebeln in einer Schale, nicht in einer Plastiktüte. Auch Netze sind gut geeignet. Optimale Temperatur zur Lagerung: 4–8 °C. Obst richtig lagern. Bei der Lagerung von Obst kann man sich an der Faustregel orientieren, dass Obstsorten aus wärmeren Regionen nicht im Kühlschrank, sondern besser bei Zimmertemperatur gelagert werden sollten. Heimische Obstsorten vertragen die Kälte im Kühlschrank meist besser. Auch der Reifegrad hat Einfluss auf die optimale Lagerung. Avocados zum Beispiel, die noch hart und unreif sind, bewahrst du am besten bei Zimmertemperatur auf, bis sie weich sind. Reife Avocados hingegen sind bis zum Verzehr oder zur Weiterverarbeitung im Kühlschrank gut aufgehoben. Das Gleiche gilt für Birnen. Welches Obst in den Kühlschrank gehört – und welches nicht. Viele Obstsorten sind für die Kühlschranklagerung ungeeignet. Insbesondere Früchte aus den Tropen wie Bananen, Mangos und Ananas reagieren empfindlich auf Kälte und sollten lieber bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, um ihre Aromen zu bewahren​. Auch Zitrusfrüchte vertragen kalte Temperaturen nicht so gut. Sie verlieren im Kühlschrank an Geschmack. Einige Obstsorten lagerst du jedoch besser im Kühlschrank, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Dieses Obst ist im Kühlschrank gut aufgehoben: Äpfel Birnen (wenn sie reif sind) Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren) Kiwis Trauben Kirschen Pflaumen, Nektarinen, Pfirsiche (wenn sie reif sind) Von Ananas bis Zitrusfrucht: Tipps zur Aufbewahrung von Obst. Ananas lagerst du am besten wie die meisten exotischen Früchte, also auch Mango oder Papaya, bei Zimmertemperatur. Angeschnitten gehört sie allerdings in den Kühlschrank. Bewahre sie dort am besten in einem verschlossenen Behälter auf. Optimale Temperatur zur Lagerung: 12–16 °C. Äpfel halten sich am besten an einem kühlen, dunklen und gut durchlüfteten Ort, wie dem Kellerraum. Aber auch im Kühlschrank bleiben sie länger frisch und knackig. Äpfel reifen nach der Ernte nach und sondern Ethylen ab, lagere sie daher getrennt von anderen Früchten. Optimale Temperatur zur Lagerung: 3–4 °C. Avocados, die unreif sind, sollten bei Zimmertemperatur nachreifen. Das geht schneller, wenn du sie dabei in eine Papiertüte legst oder in Zeitungspapier einschlägst. Reife Avocados gehören in den Kühlschrank, am besten ins Gemüsefach. Auch angeschnittene Früchte solltest du im Kühlschrank in einer Dose aufbewahren. Den Kern dabei auf keinen Fall entfernen, da er Enzyme enthält, die für längere Haltbarkeit sorgen. Optimale Temperatur zur Lagerung: 10–15°C. Birnen, die reif sind, bleiben im Kühlschrank länger haltbar. Unreife Birnen mögen es dunkel und trocken im Keller oder im Vorratsregal. Birnen nehmen schnell Fremdgerüche an und sondern Ethylen ab, bewahre sie deshalb besser getrennt auf. Optimale Temperatur zur Lagerung: 0–5 °C. Bananen mögen keine Kälte und werden am besten hängend bei Zimmertemperatur gelagert. Liegen sie aufeinander, entstehen schneller Druckstellen und braune Flecken. Unser Tipp: Um die Banane länger frisch zu halten, umwickle den Strunk mit Frischhaltefolie. So kann dieser kein Ethylen mehr freigeben und die Banane reift langsamer. Optimale Temperatur zur Lagerung: 13–15 °C. Steinobst wie Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche und Co. werden am besten innerhalb von zwei Tagen verzehrt. Bis zu einer Woche kannst du sie im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Allerdings können sie dadurch an Aroma verlieren. Bei Zimmertemperatur reifen sie nach. Optimale Temperatur zur Lagerung: 2–4 °C. Beerenobst wie Erdbeeren, Himbeeren und Co. sind besonders empfindlich und sollte schnellstmöglich verzehrt werden. Bei einer Lagerung im Kühlschrank halten es sich maximal drei Tage. Optimale Temperatur zur Lagerung: 0–7 °C. Zitrusfrüchte, darunter Zitronen und Orangen gehören nicht in den Kühlschrank, da sie dort an Geschmack und Duft verlieren. Bewahre sie daher in möglichst heller Umgebung im Vorratsregal auf. Optimale Temperatur zur Lagerung: Zitronen 10–15 °C, Orangen 0–9 °C. Wenn du Bananen neben Äpfeln lagerst, reifen die Bananen schneller nach. Noch mehr Tipps zur Lagerung von Obst und Gemüse. Gemüse im Kühlschrank besser ohne Plastik aufbewahren: Entferne luftdichte Plastikverpackungen bei Obst und Gemüse, da sich dort Feuchtigkeit sammelt, die zu Schimmelbildung führen kann. Perforierte Kunststofftüten, Stoff- oder Netzbeutel hingegen sind zur Aufbewahrung gut geeignet. Stapelung vermeiden: Achte darauf, schweres Obst und Gemüse nicht auf empfindliches und leichtes zu legen, da es sonst zu Druckstellen und Beschädigungen kommt. Organizer: Spezielle Vorratsbehälter aus Glas oder Kunststoff erleichtern die Aufbewahrung im Kühlschrank. Ton – und Keramikbehälter bzw. Gitter- oder Bambusschalen sind gut für die Lagerung im Schrank oder in der Vorratskammer geeignet. Obst und Gemüse nicht waschen, bevor es in den Kühlschrank oder ins Regal kommt. Denn dadurch wird es schneller schlecht. Wasche es immer erst kurz vor dem Verzehr. Haltbarkeit von Obst und Gemüse: wenn es zu spät ist. Wenn du mehr Obst und Gemüse gekauft hast, als du verbrauchen kannst, musst du es nicht wegwerfen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lebensmittel über Monate hinweg haltbar zu machen. Fast alle Obst- und Gemüsesorten lassen sich problemlos einfrieren. Auch die Verarbeitung zu Marmelade, Kompott oder Chutney ist eine gute Möglichkeit, größere Mengen Obst und Gemüse zu konservieren. Obst einkochen ist das ganze Jahr über möglich, Anregungen geben unsere Rezepte zum Einmachen. Eine weitere Möglichkeit der Haltbarmachung ist das Dörren oder Trocknen in einem speziellen Dörrautomaten oder im Backofen. Auch Gemüse zu fermentieren wird immer beliebter. Diese Konservierungstechnik setzt einen natürlichen Gärungsprozess in Gang und eignet sich besonders für harte Gemüsesorten wie Kohl, Radieschen, Kohlrabi oder Zwiebeln. Häufig gestellte Fragen zur Aufbewahrung von Gemüse. Das könnte dich auch interessieren:

Obst und Gemüse lagern

Obst und Gemüse lagern

Obst und Gemüse richtig aufbewahren. Vom Gemüsefach im Kühlschrank bis zum Keller: Lagerung leicht gemacht. Was muss man bei der Lagerung von Kartoffeln beachten? Gehören Tomaten in den Kühlschrank? Wie bleiben Äpfel lange knackig? Wer Obst und Gemüse optimal aufbewahrt, sorgt dafür, dass Geschmack, Nährstoffe und Vitamine erhalten bleiben und vermeidet Food Waste. So hältst du Obst und Gemüse zu Hause länger frisch – Tipps und Tricks. Aufbewahrung von Obst und Gemüse: Das gibt es zu beachten. Verschiedene Sorten frisches Obst- und Gemüse bevorzugen unterschiedliche Temperaturen. Während einige Sorten am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden, bleiben andere bei Zimmertemperatur im Vorratsschrank oder im kühlen Keller länger frisch und aromatisch. Früchte und Gemüse sollte man am besten im Ganzen lagern. Angeschnittenes Obst oder Gemüse hält sich im Kühlschrank gut verschlossen in einer Dose oder plastikfrei in einer Schüssel, die mit einem Bienenwachstuch abgedeckt ist. Möchtest du Obst oder Gemüse länger lagern, ist das Einfrieren häufig eine sehr gute Alternative. Kann man Gemüse zusammen mit Obst lagern? Viele Obst-, aber auch einige Gemüsesorten setzen das Reifegas Ethylen frei. Früchte, die viel Ethylen produzieren, etwa Äpfel und Birnen, reifen auch nach der Ernte. Sie werden weicher und süßer. Das Reifegas lässt auch Lebensmittel in der Nähe schneller altern. Besonders betroffen sind ethylenempfindliche Lebensmittel wie Blattsalate, Gurken und Kohlrabi. Vereinfacht ausgedrückt: Viele Früchte bilden Ethylen und reifen nach. Die allermeisten Gemüsesorten können jedoch nicht nachreifen, sie werden stattdessen faulig und verderben. Auf Nummer sicher gehst du deshalb, wenn du Gemüse und Obst getrennt voneinander aufbewahrst. Diese Lebensmittel verströmen viel Ethylen: Äpfel Birnen Bananen Avocados Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen Zwetschgen, Pflaumen Tomaten Gut zu wissen. Alle Lebensmittel, die Ethylen freisetzen, reagieren selbst empfindlich auf das Reifegas. Deshalb solltest du sie lieber nicht zusammen aufbewahren. Du kannst diese Tatsache aber auch zum Vorteil nutzen. Wenn du Bananen, die noch grün und unreif sind, neben Äpfel lagerst, werden sie schneller reif. Sind die Bananen jedoch schon gelb und reif, solltest du sie besser nicht neben Äpfeln aufbewahren, denn dann verderben sie schneller. Optimale Lagerung von Gemüse. Die meisten Gemüsesorten, etwa Blattgemüse, Lauch und Brokkoli, sind im Kühlschrank sehr gut aufgehoben. Das Gemüsefach bietet ideale Bedingungen, um diese Sorten vor dem Austrocknen zu schützen. Karotten und Kohlrabi kannst du in ein feuchtes Tuch einwickeln, dann bleiben sie länger frisch. Wurzelgemüse wie Kartoffeln und Zwiebeln mögen es gerne dunkel, kühl und trocken. Ideal für die Lagerung ist ein Keller. Du kannst sie aber auch im Küchenschrank oder gut abgedeckt und vor Licht geschützt im Vorratsregal aufbewahren. Dieses Gemüse gehört nicht in den Kühlschrank: Auberginen Tomaten Knoblauch Kartoffeln Kürbis Zwiebeln Von Gurke bis Zwiebel: Tipps zur Gemüse-Aufbewahrung. Gurken bewahrst du am besten bei mäßigen Temperaturen auf. Ein kühler Kellerraum ist dafür ideal, es aber auch ein dunkler Platz im Vorratsregal. Hast du beides nicht, ist das Gemüsefach im Kühlschrank die nächstbeste Wahl. Optimale Temperatur zu Lagerung: 12–15 °C. Karotten mögen es dunkel, kühl – und ohne Frost. Sie bleiben länger frisch und knackig, wenn du das Blattgrün entfernst und sie dann in ein feuchtes Tuch eingewickelt im Gemüsefach des Kühlschranks lagerst. Optimale Temperatur zur Lagerung: 5 °C. Kartoffeln mögen es dunkel, trocken und kühl, aber nicht zu kalt. Bei niedrigen Temperaturen wandeln sie Stärke in Zucker um, was den Geschmack und ihre Konsistenz beeinflusst. Der Kühlschrank ist daher kein guter Ort, um darin Kartoffeln zu lagern. Ideal für die Aufbewahrung ist ein Keller. Du kannst sie aber auch im Küchenschrank oder gut abgedeckt und vor Licht geschützt im Vorratsregal aufbewahren. Optimale Temperatur zur Lagerung: 4–8 °C. Kohl – ob Rotkohl, Blumenkohl oder Brokkoli – ist im Gemüsefach des Kühlschranks gut aufgehoben. Bei Sorten mit äußeren Blättern gilt: diese zum Schutz an den Kohlköpfen lassen. Optimale Temperatur zur Lagerung: 2–4 °C. Kohlrabi ist im Kühlschrank gut aufgehoben. Noch besser hält er sich dort, wenn du ihn in ein feuchtes Tuch einwickelst. Die Blätter solltest du entfernen, da sie dem Kohlrabi Flüssigkeit entziehen. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–4 °C. Lauch hält im Kühlschrank etwa eine Woche. Beachte: Er überträgt Geruch und Aroma auf Lebensmittel in seiner Umgebung. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–2 °C. Paprika ist kälteempfindlicher als die meisten anderen Gemüsesorten. Perfekt ist eine Lagerung in einer dunklen Speisekammer. Du kannst Paprika aber auch im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Optimale Temperatur zur Lagerung: 13 °C. Radieschen gehören in den Kühlschrank. Blattgrün entzieht dem Gemüse Wasser und lässt es schneller altern. Schneide es daher vor dem Lagern ab. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–2 °C. Salat reagiert je nach Sorte unterschiedlich, doch die meisten Blattsalate sind empfindlich und sollten so schnell wie möglich verzehrt werden. Bis dahin lagerst du sie am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Optimale Temperatur zur Lagerung: 1–2 °C. Tomaten mögen Zimmertemperatur wohl, bei Kälte verlieren sie schnell an Geschmack. Sonnenlicht lässt sie bei Bedarf etwas nachreifen. Da sie das Reifegas Ethylen ausströmen, sollten sie einzeln gelagert werden. Optimale Temperatur zur Lagerung: 12–16 °C. Zucchini hält sich im kühlen, dunklen Gemüsefach des Kühlschranks. In Gegenwart von Obst und Gemüse, das Ethylen abgibt, werden Zucchini schnell weich und fleckig. Optimale Temperatur zur Lagerung: 7–10 °C. Zwiebeln mögen es wie Kartoffeln dunkel, kühl und trocken. Ideal ist ein kalter Keller. . Aber auch ein dunkler Platz im Vorratsregal eignet sich gut. Lagere die Zwiebeln in einer Schale, nicht in einer Plastiktüte. Auch Netze sind gut geeignet. Optimale Temperatur zur Lagerung: 4–8 °C. Obst richtig lagern. Bei der Lagerung von Obst kann man sich an der Faustregel orientieren, dass Obstsorten aus wärmeren Regionen nicht im Kühlschrank, sondern besser bei Zimmertemperatur gelagert werden sollten. Heimische Obstsorten vertragen die Kälte im Kühlschrank meist besser. Auch der Reifegrad hat Einfluss auf die optimale Lagerung. Avocados zum Beispiel, die noch hart und unreif sind, bewahrst du am besten bei Zimmertemperatur auf, bis sie weich sind. Reife Avocados hingegen sind bis zum Verzehr oder zur Weiterverarbeitung im Kühlschrank gut aufgehoben. Das Gleiche gilt für Birnen. Welches Obst in den Kühlschrank gehört – und welches nicht. Viele Obstsorten sind für die Kühlschranklagerung ungeeignet. Insbesondere Früchte aus den Tropen wie Bananen, Mangos und Ananas reagieren empfindlich auf Kälte und sollten lieber bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, um ihre Aromen zu bewahren​. Auch Zitrusfrüchte vertragen kalte Temperaturen nicht so gut. Sie verlieren im Kühlschrank an Geschmack. Einige Obstsorten lagerst du jedoch besser im Kühlschrank, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Dieses Obst ist im Kühlschrank gut aufgehoben: Äpfel Birnen (wenn sie reif sind) Beeren (Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren) Kiwis Trauben Kirschen Pflaumen, Nektarinen, Pfirsiche (wenn sie reif sind) Von Ananas bis Zitrusfrucht: Tipps zur Aufbewahrung von Obst. Ananas lagerst du am besten wie die meisten exotischen Früchte, also auch Mango oder Papaya, bei Zimmertemperatur. Angeschnitten gehört sie allerdings in den Kühlschrank. Bewahre sie dort am besten in einem verschlossenen Behälter auf. Optimale Temperatur zur Lagerung: 12–16 °C. Äpfel halten sich am besten an einem kühlen, dunklen und gut durchlüfteten Ort, wie dem Kellerraum. Aber auch im Kühlschrank bleiben sie länger frisch und knackig. Äpfel reifen nach der Ernte nach und sondern Ethylen ab, lagere sie daher getrennt von anderen Früchten. Optimale Temperatur zur Lagerung: 3–4 °C. Avocados, die unreif sind, sollten bei Zimmertemperatur nachreifen. Das geht schneller, wenn du sie dabei in eine Papiertüte legst oder in Zeitungspapier einschlägst. Reife Avocados gehören in den Kühlschrank, am besten ins Gemüsefach. Auch angeschnittene Früchte solltest du im Kühlschrank in einer Dose aufbewahren. Den Kern dabei auf keinen Fall entfernen, da er Enzyme enthält, die für längere Haltbarkeit sorgen. Optimale Temperatur zur Lagerung: 10–15°C. Birnen, die reif sind, bleiben im Kühlschrank länger haltbar. Unreife Birnen mögen es dunkel und trocken im Keller oder im Vorratsregal. Birnen nehmen schnell Fremdgerüche an und sondern Ethylen ab, bewahre sie deshalb besser getrennt auf. Optimale Temperatur zur Lagerung: 0–5 °C. Bananen mögen keine Kälte und werden am besten hängend bei Zimmertemperatur gelagert. Liegen sie aufeinander, entstehen schneller Druckstellen und braune Flecken. Unser Tipp: Um die Banane länger frisch zu halten, umwickle den Strunk mit Frischhaltefolie. So kann dieser kein Ethylen mehr freigeben und die Banane reift langsamer. Optimale Temperatur zur Lagerung: 13–15 °C. Steinobst wie Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche und Co. werden am besten innerhalb von zwei Tagen verzehrt. Bis zu einer Woche kannst du sie im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Allerdings können sie dadurch an Aroma verlieren. Bei Zimmertemperatur reifen sie nach. Optimale Temperatur zur Lagerung: 2–4 °C. Beerenobst wie Erdbeeren, Himbeeren und Co. sind besonders empfindlich und sollte schnellstmöglich verzehrt werden. Bei einer Lagerung im Kühlschrank halten es sich maximal drei Tage. Optimale Temperatur zur Lagerung: 0–7 °C. Zitrusfrüchte, darunter Zitronen und Orangen gehören nicht in den Kühlschrank, da sie dort an Geschmack und Duft verlieren. Bewahre sie daher in möglichst heller Umgebung im Vorratsregal auf. Optimale Temperatur zur Lagerung: Zitronen 10–15 °C, Orangen 0–9 °C. Wenn du Bananen neben Äpfeln lagerst, reifen die Bananen schneller nach. Noch mehr Tipps zur Lagerung von Obst und Gemüse. Gemüse im Kühlschrank besser ohne Plastik aufbewahren: Entferne luftdichte Plastikverpackungen bei Obst und Gemüse, da sich dort Feuchtigkeit sammelt, die zu Schimmelbildung führen kann. Perforierte Kunststofftüten, Stoff- oder Netzbeutel hingegen sind zur Aufbewahrung gut geeignet. Stapelung vermeiden: Achte darauf, schweres Obst und Gemüse nicht auf empfindliches und leichtes zu legen, da es sonst zu Druckstellen und Beschädigungen kommt. Organizer: Spezielle Vorratsbehälter aus Glas oder Kunststoff erleichtern die Aufbewahrung im Kühlschrank. Ton – und Keramikbehälter bzw. Gitter- oder Bambusschalen sind gut für die Lagerung im Schrank oder in der Vorratskammer geeignet. Obst und Gemüse nicht waschen, bevor es in den Kühlschrank oder ins Regal kommt. Denn dadurch wird es schneller schlecht. Wasche es immer erst kurz vor dem Verzehr. Haltbarkeit von Obst und Gemüse: wenn es zu spät ist. Wenn du mehr Obst und Gemüse gekauft hast, als du verbrauchen kannst, musst du es nicht wegwerfen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lebensmittel über Monate hinweg haltbar zu machen. Fast alle Obst- und Gemüsesorten lassen sich problemlos einfrieren. Auch die Verarbeitung zu Marmelade, Kompott oder Chutney ist eine gute Möglichkeit, größere Mengen Obst und Gemüse zu konservieren. Obst einkochen ist das ganze Jahr über möglich, Anregungen geben unsere Rezepte zum Einmachen. Eine weitere Möglichkeit der Haltbarmachung ist das Dörren oder Trocknen in einem speziellen Dörrautomaten oder im Backofen. Auch Gemüse zu fermentieren wird immer beliebter. Diese Konservierungstechnik setzt einen natürlichen Gärungsprozess in Gang und eignet sich besonders für harte Gemüsesorten wie Kohl, Radieschen, Kohlrabi oder Zwiebeln. Häufig gestellte Fragen zur Aufbewahrung von Gemüse. Das könnte dich auch interessieren:

Wein lagern

Wein lagern

Wein richtig lagern. So bewahrst du deine Weinflaschen richtig auf. Wer einen hochwertigen Wein gekauft hat, der noch reifen kann, sollte wissen, wie man Wein richtig lagert. Unter optimalen Bedingungen kann Wein sein volles Potenzial entfalten und an Komplexität gewinnen. Viele Weine sind natürlich schon trinkreif, wenn sie auf den Markt kommen und müssen nicht jahrelang aufbewahrt werden. Aber auch diese Weine sollten richtig gelagert werden, bevor wir sie trinken. Wein richtig lagern ist nicht schwer. Mit unseren fünf Tipps zur Weinlagerung lagert dein Wein optimal. Warum es wichtig ist, Wein richtig zu lagern. Weinliebhaber:innen wissen, eine richtige Weinlagerung ist wichtig, um Qualität und Geschmack des edlen Tropfens zu bewahren. Wein ist ein empfindliches Produkt, das auf verschiedene Bedingungen wie zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht reagiert. Damit dein Wein nicht ungenießbar oder sogar schlecht wird, beachte unsere fünf einfachen Tipps zur Weinlagerung. 5 Bedingungen für die richtige Weinlagerung – unsere Tipps. Die richtige Lagerung von Wein ist entscheidend, um Qualität und Aroma langfristig zu bewahren. Diese fünf Faktoren brauchst du, um deinen Wein optimal zu lagern: Konstante und richtige Temperatur: Die ideale Lagertemperatur für Wein liegt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Temperaturschwankungen sollten vermieden werden, da sie den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen können. Vermeide deshalb die Lagerung von Flaschen in der Küche, Garage oder auf dem Balkon. Auch Abstellkammern sind keine idealen Orte, um eine konstante Temperatur für die Weinflaschen zu gewährleisten. Konstante und hohe Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von 60–70 Prozent ist ideal, um die Korken – insbesondere Naturkorken – feucht zu halten und das Eindringen von Luft in die Flasche zu verhindern. Zu trockene Luft lässt Naturkorken austrocknen, während zu feuchte Bedingungen Schimmelbildung fördern. Lagere deine Flaschen am besten im Weinkeller oder in einem Weinkühlschrank, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Nutze gegebenenfalls einen Luftbefeuchter. Dunkle Räume: Lagere deine Flaschen Wein nicht dort, wo sie direktem Sonnenlicht (UV-Strahlung) oder künstlichem Licht ausgesetzt sind. Licht kann die chemischen Prozesse im Wein beschleunigen und ihn vorzeitig altern lassen. Ruhe und geringe Vibration: Weinflaschen sollten in einer ruhigen Umgebung gelagert werden, da Vibrationen die Sedimente im Wein stören und den Reifeprozess beeinträchtigen können. Saubere und geruchsarme Umgebung: Gerüche können den Wein beeinträchtigen, insbesondere Substanzen wie Farben, Reinigungsmittel oder intensiv riechende Lebensmittel. Der Raum, in dem die Weinflaschen gelagert werden, sollte sauber und frei von starken Gerüchen sein, die durch den Korken in den Wein eindringen könnten. Wein lagern – je länger desto besser? Nicht alle Weine sind dafür gemacht, lange gelagert zu werden. Viele Weißweine, Roséweine und leichtere Rotweine sind am besten, wenn sie jung getrunken werden. Ob ein Wein von einer längeren Lagerung profitiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Qualität: Nur hochwertige Weine sind für eine lange Lagerung geeignet. Diese Weine werden oft aus den besten Trauben und in optimalen Bedingungen hergestellt. Sie haben das Potenzial, über Jahre hinweg an Komplexität und Tiefe zu gewinnen. Struktur: Weine, die für eine längere Lagerung geeignet sind, haben eine robuste Struktur. Das bedeutet, dass sie viele Tannine bei Rotweinen und einen hohen Säuregehalt bei Weißweinen, enthalten. Diese Struktur hilft ihnen, über die Jahre hinweg stabil zu bleiben, ihre Aromen und Texturen zu entwickeln und den Wein dadurch geschmacklich reicher und interessanter machen. Lagerbedingungen: Die richtigen Lagerbedingungen sind entscheidend für die Langzeitlagerung von Wein. Dazu gehören eine konstante Temperatur, eine hohe Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und geringe Vibrationen. Ohne diese optimalen Bedingungen kann der Wein seinen Geschmack und seine Qualität verlieren. Weisswein Rotwein Roséwein Schaum- und perlwein Lagerfähigkeit von Weinen – so lange können Weine gelagert werden. Die Lagerfähigkeit von Weinen variiert stark je nach Weinsorte, Lagerbedingungen und Qualität des Weins. Unter optimalen Bedingungen können Weine folgend gelagert werden. Weißwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere Qualität 2–3 Jahre hohe Qualität 5 Jahre und mehr Rotwein einfache Qualität 2–3 Jahre mittlere Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Roséwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere bis hohe Qualität 2–3 Jahre Schaumwein einfache Qualität: Sekt, Prosecco 1–3 Jahre hohe Qualität: Champagner 5 Jahre und mehr Dessertwein einfache Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Wein stehend oder liegend lagern. Ob du deinen Wein stehend oder liegend lagern solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt: Weinflaschen mit Naturkorken sollten immer liegend gelagert werden. Das hält den Korken feucht und verhindert, dass er austrocknet und schrumpft. Stehend gelagert, könnte Luft in die Flasche eindringen und den Wein oxidieren lassen. Weine mit Schraubverschluss, Glas- oder Synthetik-Korken können liegend oder stehend gelagert werden. Schaumwein, wie zum Beispiel Sekt, Champagner oder Prosecco solltest du immer im Stehen lagern – unabhängig von ihrem Verschluss. Durch die stehende Lagerung steigt weniger Kohlensäure nach oben, die sonst entweichen könnte. Die meisten Weine genießt du lieber sofort, anstatt sie lange zu lagern. Wein am richtigen Ort lagern. Wo dein Wein lagert, hat einen direkten Einfluss auf die Qualität und die Haltbarkeit des Weins. Ein ungeeigneter Lagerort kann den Alterungsprozess beschleunigen und den Geschmack beeinträchtigen. Der richtige Lagerort sorgt dafür, dass der Wein seine Aromen und seine Struktur über die Jahre optimal entwickeln kann. Wein im Keller lagern. Es muss nicht gleich ein ganzer Weinkeller sein. Aber Wein im Keller zu lagern, zum Beispiel in einem Weinregal, ist eine gute Idee. Im Keller herrschen in der Regel kühle und konstante Temperaturen und eine moderate Luftfeuchtigkeit. Eine stabile Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius ist ideal für die Weinlagerung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (zwischen 60 und 70 Prozent) hilft, den Korken feucht zu halten und minimiert das Risiko, dass Luft in die Flasche eindringt und der Wein schlecht wird. Im Keller ist es oft dunkel, sodass der Wein hier gut vor UV-Strahlen geschützt ist, die das Aroma des Weins beeinflussen können. Außerdem sind Keller in der Regel ruhig und frei von Vibrationen, was dabei hilft den Wein konstant zu lagern. Wein im Kühlschrank lagern. Kühlschränke eignen sich nur für eine kurzfristige Lagerung von Wein, da sie zu kalt und zu trocken sind. Zudem kann durch das permanente Öffnen und Schließen des Kühlschranks Licht zum Wein dringen und das Aroma und die Haltbarkeit beeinträchtigen. Weine, die bereits geöffnet sind oder die demnächst zum Trinken gedacht sind, kannst du aber problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du keinen geeigneten Keller hast oder deinen Wein lieber in deinem Wohnbereich lagern möchtest, sind spezielle Weinkühlschränke ideal. Sie bieten konstante und für Wein geeignete Temperaturen sowie eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Sie sind so konzipiert, dass der Wein vor Erschütterungen und Vibrationen geschützt ist. Auch deshalb, weil ein Weinkühlschrank nicht so oft benutzt wird, wie ein herkömmlicher Kühlschrank. Das könnte dich auch interessieren:

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Damit dein Wein nicht ungenießbar oder sogar schlecht wird, beachte unsere fünf einfachen Tipps zur Weinlagerung. 5 Bedingungen für die richtige Weinlagerung – unsere Tipps. Die richtige Lagerung von Wein ist entscheidend, um Qualität und Aroma langfristig zu bewahren. Diese fünf Faktoren brauchst du, um deinen Wein optimal zu lagern: Konstante und richtige Temperatur: Die ideale Lagertemperatur für Wein liegt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Temperaturschwankungen sollten vermieden werden, da sie den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen können. Vermeide deshalb die Lagerung von Flaschen in der Küche, Garage oder auf dem Balkon. Auch Abstellkammern sind keine idealen Orte, um eine konstante Temperatur für die Weinflaschen zu gewährleisten. Konstante und hohe Luftfeuchtigkeit: Eine Luftfeuchtigkeit von 60–70 Prozent ist ideal, um die Korken – insbesondere Naturkorken – feucht zu halten und das Eindringen von Luft in die Flasche zu verhindern. Zu trockene Luft lässt Naturkorken austrocknen, während zu feuchte Bedingungen Schimmelbildung fördern. Lagere deine Flaschen am besten im Weinkeller oder in einem Weinkühlschrank, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Nutze gegebenenfalls einen Luftbefeuchter. Dunkle Räume: Lagere deine Flaschen Wein nicht dort, wo sie direktem Sonnenlicht (UV-Strahlung) oder künstlichem Licht ausgesetzt sind. Licht kann die chemischen Prozesse im Wein beschleunigen und ihn vorzeitig altern lassen. Ruhe und geringe Vibration: Weinflaschen sollten in einer ruhigen Umgebung gelagert werden, da Vibrationen die Sedimente im Wein stören und den Reifeprozess beeinträchtigen können. Saubere und geruchsarme Umgebung: Gerüche können den Wein beeinträchtigen, insbesondere Substanzen wie Farben, Reinigungsmittel oder intensiv riechende Lebensmittel. Der Raum, in dem die Weinflaschen gelagert werden, sollte sauber und frei von starken Gerüchen sein, die durch den Korken in den Wein eindringen könnten. Wein lagern – je länger desto besser? Nicht alle Weine sind dafür gemacht, lange gelagert zu werden. Viele Weißweine, Roséweine und leichtere Rotweine sind am besten, wenn sie jung getrunken werden. Ob ein Wein von einer längeren Lagerung profitiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Qualität: Nur hochwertige Weine sind für eine lange Lagerung geeignet. Diese Weine werden oft aus den besten Trauben und in optimalen Bedingungen hergestellt. Sie haben das Potenzial, über Jahre hinweg an Komplexität und Tiefe zu gewinnen. Struktur: Weine, die für eine längere Lagerung geeignet sind, haben eine robuste Struktur. Das bedeutet, dass sie viele Tannine bei Rotweinen und einen hohen Säuregehalt bei Weißweinen, enthalten. Diese Struktur hilft ihnen, über die Jahre hinweg stabil zu bleiben, ihre Aromen und Texturen zu entwickeln und den Wein dadurch geschmacklich reicher und interessanter machen. Lagerbedingungen: Die richtigen Lagerbedingungen sind entscheidend für die Langzeitlagerung von Wein. Dazu gehören eine konstante Temperatur, eine hohe Luftfeuchtigkeit, Dunkelheit und geringe Vibrationen. Ohne diese optimalen Bedingungen kann der Wein seinen Geschmack und seine Qualität verlieren. Weisswein Rotwein Roséwein Schaum- und perlwein Lagerfähigkeit von Weinen – so lange können Weine gelagert werden. Die Lagerfähigkeit von Weinen variiert stark je nach Weinsorte, Lagerbedingungen und Qualität des Weins. Unter optimalen Bedingungen können Weine folgend gelagert werden. Weißwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere Qualität 2–3 Jahre hohe Qualität 5 Jahre und mehr Rotwein einfache Qualität 2–3 Jahre mittlere Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Roséwein einfache Qualität 1–2 Jahre mittlere bis hohe Qualität 2–3 Jahre Schaumwein einfache Qualität: Sekt, Prosecco 1–3 Jahre hohe Qualität: Champagner 5 Jahre und mehr Dessertwein einfache Qualität 3–5 Jahre hohe Qualität 10 Jahre und mehr Wein stehend oder liegend lagern. Ob du deinen Wein stehend oder liegend lagern solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich gilt: Weinflaschen mit Naturkorken sollten immer liegend gelagert werden. Das hält den Korken feucht und verhindert, dass er austrocknet und schrumpft. Stehend gelagert, könnte Luft in die Flasche eindringen und den Wein oxidieren lassen. Weine mit Schraubverschluss, Glas- oder Synthetik-Korken können liegend oder stehend gelagert werden. Schaumwein, wie zum Beispiel Sekt, Champagner oder Prosecco solltest du immer im Stehen lagern – unabhängig von ihrem Verschluss. Durch die stehende Lagerung steigt weniger Kohlensäure nach oben, die sonst entweichen könnte. Die meisten Weine genießt du lieber sofort, anstatt sie lange zu lagern. Wein am richtigen Ort lagern. Wo dein Wein lagert, hat einen direkten Einfluss auf die Qualität und die Haltbarkeit des Weins. Ein ungeeigneter Lagerort kann den Alterungsprozess beschleunigen und den Geschmack beeinträchtigen. Der richtige Lagerort sorgt dafür, dass der Wein seine Aromen und seine Struktur über die Jahre optimal entwickeln kann. Wein im Keller lagern. Es muss nicht gleich ein ganzer Weinkeller sein. Aber Wein im Keller zu lagern, zum Beispiel in einem Weinregal, ist eine gute Idee. Im Keller herrschen in der Regel kühle und konstante Temperaturen und eine moderate Luftfeuchtigkeit. Eine stabile Temperatur zwischen 10 und 15 Grad Celsius ist ideal für die Weinlagerung. Eine hohe Luftfeuchtigkeit (zwischen 60 und 70 Prozent) hilft, den Korken feucht zu halten und minimiert das Risiko, dass Luft in die Flasche eindringt und der Wein schlecht wird. Im Keller ist es oft dunkel, sodass der Wein hier gut vor UV-Strahlen geschützt ist, die das Aroma des Weins beeinflussen können. Außerdem sind Keller in der Regel ruhig und frei von Vibrationen, was dabei hilft den Wein konstant zu lagern. Wein im Kühlschrank lagern. Kühlschränke eignen sich nur für eine kurzfristige Lagerung von Wein, da sie zu kalt und zu trocken sind. Zudem kann durch das permanente Öffnen und Schließen des Kühlschranks Licht zum Wein dringen und das Aroma und die Haltbarkeit beeinträchtigen. Weine, die bereits geöffnet sind oder die demnächst zum Trinken gedacht sind, kannst du aber problemlos im Kühlschrank aufbewahren. Wenn du keinen geeigneten Keller hast oder deinen Wein lieber in deinem Wohnbereich lagern möchtest, sind spezielle Weinkühlschränke ideal. Sie bieten konstante und für Wein geeignete Temperaturen sowie eine gleichbleibende Luftfeuchtigkeit. Sie sind so konzipiert, dass der Wein vor Erschütterungen und Vibrationen geschützt ist. Auch deshalb, weil ein Weinkühlschrank nicht so oft benutzt wird, wie ein herkömmlicher Kühlschrank. Das könnte dich auch interessieren:

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden?

Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Kann Wein schlecht werden?

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Kann Wein schlecht werden? Nützliche Tipps, damit dein Wein länger hält. Weine, egal welche Rebsorte, haben kein Mindesthaltbarkeitsdatum. Wie lange ist Wein eigentlich haltbar? Woran kann ich erkennen, ob Rotwein, Weißwein, Rosé oder Portwein noch genießbar sind? Und wenn die Flasche geöffnet wurde, wie schnell kann Wein dann schlecht werden? Wir geben dir Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Haltbarkeit von Wein. Wann und warum sich der Geschmack von Wein verändert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wir sagen dir, welche das sind. Und du erfährst, wie du die Haltbarkeit von Wein beeinflussen kannst. Die Inhaltsstoffe bestimmen, ob und wann Wein schlecht werden kann. Säure- und Zuckergehalt spielen eine große Rolle bei der Frage, wie lange ein Wein haltbar ist. Je mehr Säure der Wein hat, desto länger ist er genießbar. Denn die Säure im Wein verlangsamt das Bakterienwachstum und das hat einen entscheidenden Anteil daran, wie schnell ein Wein verdirbt. Wichtig ist auch der Alkoholgehalt von Wein. Ein junger Federweißer zum Beispiel hat einen geringen Alkoholgehalt von vier bis fünf Vol.-%., Weißweine kommen auf einen Alkoholgehalt von 11,5 bis 14 Vol.-% und ein schwerer Rotwein kann bis zu 15 Vol.-% Alkoholgehalt besitzen. Alkohol ist antibakteriell. Ein hoher Alkoholgehalt im Wein wirkt demnach als Konservierungsmittel. Auch ein hoher Zuckergehalt sorgt dafür, dass Wein nicht so schnell vergären kann. Und Sulfite, die bei der Fermentation natürlich in geringen Mengen entstehen, schützen den Wein vor Oxidation und bakteriellen Verunreinigungen. So verbessern Sulfite die Haltbarkeit und Qualität des Weins. Auch Tannine (Gerbstoffe) haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. Je mehr Tannine ein Wein enthält, desto besser lagert er. Gründe, warum Wein schlecht werden kann. Weine können eine bestimmte Zeit reifen. Die meisten Weinsorten haben jedoch eine begrenzte Lebensdauer, nach der die Qualität nachlässt. Um die Qualität des Weins zu bewahren, sollte er also richtig gelagert werden – idealerweise in einem kühlen, dunklen, leicht feuchten, vibrationsfreien Umfeld. Und man sollte ihn nach dem Öffnen zügig trinken, damit es nicht zur Oxidation kommt. Sauerstoff kann Korkfehler begünstigen. Einer der häufigsten Gründe, die die Qualität von Wein beeinträchtigen, ist Sauerstoff. Kommt ein Wein mit Sauerstoff in Berührung, löst der Sauerstoff chemische Reaktionen im Wein aus, die zum Verlust von Frische und Fruchtigkeit führen. Gründe, warum Sauerstoff in geschlossene Flaschen gelangen kann, sind eine fehlerhafte Lagerung, ein trockener oder undichter Korken oder dass eine bereits geöffnete Flasche zu lange aufgehoben wird. Auch Korkfehler, hervorgerufen durch das Molekül Trichloranisol (TCA), können die Qualität von Weinen mindern. Wenn Wein korkt, bekommen die Weine einen fehlerhaften, muffigen Geruch, der als Korkton bekannt ist. Temperaturschwankungen lassen Wein schlecht werden. Extreme oder schnelle Temperaturänderungen am Lagerort sind weitere Ursachen für ein Kippen des Weins. Hohe Temperaturen können den Alterungsprozess beschleunigen oder zu einem flachen, überreifen Geschmack führen. Bei zu kühlen Lagertemperaturen kann es zu einer Kristallbildung kommen. Schaden durch UV-Licht. UV-Licht kann den Wein schädigen, sodass er einen „Goût de Lumière“ bekommt, einen Lichtgeschmack. Der Lichtgeschmack ist besonders bei Weißweinen und Roséweinen ein Problem, da diese Weinsorten eine geringere Konzentration an Phenolen besitzen, die als natürliche Lichtschutzmittel dienen können. Rotweine sind aufgrund ihrer höheren Phenolgehalte und der Farbintensität, die als natürliche Barriere gegen Licht wirkt, weniger anfällig für diesen Effekt. Zu feucht oder trocken – die Lagerung ist entscheidend. Ein weiterer Aspekt ist die Umgebung am Lagerort. Ist es dort zu trocken, kann der Korken austrocknen und schrumpfen. Ist die Umgebung zu feucht, kann das Schimmel und ein Bakterienwachstum fördern. Und schließlich kann Wein einfach dadurch schlecht werden, dass er über seine beste Trinkreife hinaus gealtert ist. Der Ort, die Sauerstoff-Zufuhr und Temperaturschwankungen haben Einfluss auf die Haltbarkeit von Wein. So lange sind Weine und Schaumweine haltbar. Im Durchschnitt sind ungeöffnete Weine, egal um welche Weinsorte es sich handelt, etwa drei Jahre haltbar. Bei geöffneten Weinen verkürzt sich die Haltbarkeit auf drei bis fünf Tage, je nachdem, wie er aufbewahrt wird. Ähnlich sieht es bei Schaumweinen wie Champagner und Sekt, Crémant oder Prosecco aus – vorausgesetzt, sie wurden fest verschlossen. Falls nicht, sinkt bei Schaumweinen schon nach wenigen Stunden der Gehalt an Kohlenstoffdioxid, sie verlieren ihre Perlung und Frische, werden kraftlos und schmecken fad. Weinsorte Haltbarkeit ungeöffnet Haltbarkeit nach dem Öffnen Leichter Weißwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Vollmundiger Weißwein 2–3 Jahre+ 3–5 Tage Roséwein 1–2 Jahre 3–5 Tage Leichter Rotwein 2–3 Jahre 3–5 Tage Mittelschwerer Rotwein 3–5 Jahre 3–5 Tage Qualitäts-Rotwein 5–10 Jahre+ 5–7 Tage Schaumwein (Sekt, Crémant, Prosecco Cava etc.) 1–3 Jahre 1–3 Tage Champagner 3–10 Jahre 1–3 Tage Sherry (leicht/dünn) 1–3 Jahre Bis zu 1 Woche Sherry (vollmundig/oxidativ) 10–20 Jahre+ 2–4 Wochen Portwein (Ruby, Tawny) 20–30 Jahre+ 2 Wochen bis zu 2 Monate Portwein (Vintage) Mehrere Jahrzehnte+ 1–2 Tage Hinweis: Die +-Zeichen bei der Haltbarkeit geben an, dass diese Weine unter idealen Lagerbedingungen länger halten können als in der Tabelle angegeben. Vor allem hochwertige Rotweine lassen sich meistens über eine längere Zeit lagern, oft über Jahrzehnte. Gut zu wissen: Die älteste flüssig gebliebene Flasche Wein weltweit wurde in Speyer in der Pfalz gefunden. Vielleicht schlummert an irgendeinem Ort der Welt ein unentdeckter Wein, der noch älter ist. Aber bis heute gilt der „Speyerer Wein“, der auch als Römerwein bekannt ist, als die älteste, flüssig erhalten gebliebene Flasche Traubenwein weltweit. Gefunden wurde das noch verschlossene antike Glasgefäß in einem römischen Grab im Südwesten der Stadt Speyer. Die Flasche soll ungefähr aus der Zeit um 325 n. Chr. stammen. Heute wird der älteste Wein der Welt im Weinmuseum des Historischen Museums der Pfalz in Speyer als faszinierendes Artefakt aufbewahrt. Mit den richtigen Lagerbedingungen bleibt dein Wein länger haltbar. So bleiben offene Weißweine und Rotweine länger haltbar. Um Geschmack und Aroma länger in geöffneten Weinflaschen zu erhalten, verschließe die Flasche nach dem Öffnen fest mit dem Originalkorken: Drehe den Korken um und drücke ihn mit der trockenen Seite ein Stück in den Flaschenhals. Oder du nutzt einen anderen effektiven Weinverschluss. Hauptsache, die Flasche wird luftdicht verschlossen, damit es keine Oxidation im Wein gibt. Übrigens: Je mehr Wein sich noch in der Flasche befindet, desto länger ist der Wein haltbar. Für echte Weinfans bietet sich vielleicht eine Wein- oder Vakuum-Pumpe aus dem Fachhandel an. Sie zieht die Luft aus der Flasche und der Wein hält länger. Bewahre geöffnete Flaschen durchgehend im Kühlschrank auf, so vermeidest du Temperaturschwankungen. Dies gilt für Weiß-, Rosé- und Schaumweine, die sich ohnehin im Kühlschrank wohlfühlen. Aber auch offene Rotweine sollten im Kühlschrank gelagert werden. Hole sie rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank, damit sie ihre perfekte Trinktemperatur erreichen. Und falls du zu den Weintrinker:innen gehörst, bei denen öfter ein Rest in der Flasche verbleibt, sind vielleicht kleinere Weinflaschen das Richtige für dich. So bleibt offener Schaumwein länger haltbar. Um eine geöffnete Flasche Schaumwein optimal zu lagern, sollten Sekt, Crémant und Co. nach dem Öffnen mit einem speziellen Schaumweinverschluss verschlossen und zurück in den Kühlschrank gestellt werden. So lässt sich das schöne Prickeln bewahren, das durch eine natürliche Gärung oder zugesetzte Kohlensäure entstanden ist. Bleibt ein Rest Schaumwein in der Flasche zurück, verschließe sie fest und sorgfältig, dass keine Kohlensäure mehr entweichen kann, und stelle sie in den Kühlschrank. Die kühle Temperatur im Kühlschrank sorgt mit dafür, dass der Schaumwein auch am nächsten Tag noch prickelt. Wein richtig lagern und so länger haltbar machen. Wahre Weinliebhaber:innen lagern ihre Weinflaschen im gut klimatisierten Weinkeller oder in speziellen Weinkühlschränken. Weinflaschen können dort über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, ohne dass der Inhalt an Qualität verliert. Aber auch ohne Weinkeller oder Weinkühlschrank ist eine längere Lagerung von Weinen möglich – vorausgesetzt, du beachtest folgende Punkte: Konstante Temperatur: Ideal für die Weinlagerung sind Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Achte darauf, dass die Temperatur möglichst konstant bleibt, da größere Temperaturschwankungen dem Wein schaden. Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 60 und 70 Prozent gilt als optimal. Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, kann der Naturkorken auf den Weinflaschen austrocknen und schrumpfen. Dann kann Luft in die Flaschen gelangen und es kommt zur Oxidation des Weins. Ist die Luftfeuchtigkeit jedoch zu hoch, kann dies die Schimmelbildung der Naturkorken fördern. Licht reduzieren: Lagere die Flaschen an eher dunklen Orten. Schütze den Wein vor direktem Sonnenlicht, aber auch vor zu starkem künstlichen Licht. Die UV-Strahlen könnten chemische Reaktionen im Wein auslösen, die seine Qualität beeinträchtigen. Erschütterungen vermeiden: Stabile Lagerbedingungen sind wichtig, da häufige Erschütterungen und Vibrationen den Reifeprozess des Weins negativ beeinflussen. Neutrale Umgebung: Der Lagerort sollte frei von starken Gerüchen sein. Sie könnten durch den Korken in die Flasche dringen und den Geschmack des Weins negativ beeinflussen. Gute Belüftung: Eine gute Belüftung des Lagerorts kann die Ansammlung von Schimmel oder anderen unangenehmen Gerüchen verhindern. Liegend lagern: Für Weinflaschen mit Korkverschluss empfiehlt sich eine liegende Lagerung. Bei einer liegenden Lagerung wird der Korken durch den Wein feucht gehalten, er schrumpft nicht und die Flasche bleibt gut verschlossen. DIY-Tipp: Im Internet findest du zahlreiche Anleitungen für selbst gebaute Weinregale. Beliebtestes Material ist Holz. Ein Weinregal, z.B. aus Europaletten, ist schnell gebaut. Du bekommst sie im Baumarkt. Versierte Heimwerker:innen können sich an anspruchsvollere Weinregale wagen. 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Mindesthaltbarkeitsdatum

Mindesthaltbarkeitsdatum

Mindesthaltbarkeitsdatum: Was es bedeutet. Ist das noch gut? Wie lange Lebensmittel haltbar sind. Ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum ist meistens noch kein Grund, Lebensmittel wegzuwerfen. Viele Produkte sind noch länger haltbar, als der Aufdruck auf der Verpackung vielleicht vermuten lässt. Hier erfährst du, was dieses Datum bedeutet, worin der Unterschied zum Verfallsdatum liegt und woran du erkennst, ob Lebensmittel noch genießbar sind. Was ist das Mindesthaltbarkeitsdatum? Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt an, bis zu welchem Datum ein Lebensmittel zuverlässig gut ist – also wie lange es spezifische Eigenschaften wie Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert behält. Ein MHD ist bei sehr vielen Produkten gesetzlich vorgeschrieben und muss deutlich lesbar auf der Verpackung stehen. Es dient Verbraucher:innen zur Orientierung, um die Qualität von Lebensmitteln besser einschätzen zu können. Aufgepasst: Das MHD ist kein Verfallsdatum! Viele Lebensmittel mit dem Hinweis „mindestens haltbar bis“ sind oft deutlich länger genießbar. Vorausgesetzt, du lagerst sie ordnungsgemäß. Ein Stichtag zum Wegwerfen ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht. Was sagt das Verbrauchsdatum aus? Verwechsle das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mit dem Verbrauchsdatum. Das Verbrauchsdatum ist eine Kennzeichnung für leicht verderbliche Lebensmittel wie Hackfleisch, Geflügel, Fisch, Feinkostsalate oder vorgeschnittenes Obst. Im Unterschied zum MHD sollen Produkte mit einem Verbrauchsdatum nach Ablauf des Stichtags weder verkauft noch verzehrt werden. Sie können mit schädlichen Keimen belastet sein, auch wenn man das nicht sieht oder schmeckt. Das Verbrauchsdatum gibt außerdem an, wie du die Lebensmittel aufbewahren sollst. Halte dich unbedingt an die empfohlene Kühltemperatur! Den Unterschied zwischen MHD und Verbrauchsdatum erkennst du auch an der Bezeichnung auf der Verpackung. Mindesthaltbarkeitsdatum: „mindestens haltbar bis…“ Verbrauchsdatum: „zu verbrauchen bis…“ Wann sind Lebensmittel abgelaufen? Lebensmittel gelten als abgelaufen, wenn das auf der Verpackung angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht oder überschritten ist. Beträgt die Haltbarkeit weniger als 3 Monate, müssen Tag und Monat genannt werden. Beträgt die Haltbarkeit zwischen 3 und 18 Monaten, sind Monat und Jahr als MHD aufgeführt. Auf Lebensmitteln, die länger als 18 Monate haltbar sind, findest du mindestens die Angabe des Jahres. Das heißt aber nicht, dass ein Lebensmittel nach Ablauf dieses Datums ungenießbar ist. Warum Produkte häufig länger haltbar sind. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird von den Hersteller:innen des jeweiligen Lebensmittels bestimmt. Diese legen das MHD für ihre Produkte meist auf ein frühes Datum fest, um deren unbeeinträchtigte Qualität sicherzustellen. Viele Lebensmittel sind deshalb auch dann noch zum Verzehr geeignet, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Wie lange sie danach noch verzehrt werden können, hängt von der Art des Lebensmittels ab. Einige sind auch nach Monaten oder sogar Jahren noch genießbar. Vor allem, wenn sie trocken und kühl gelagert werden. Die Mindesthaltbarkeit von Honig. Honig ist extrem lange haltbar. Ungeöffnet hält er sich oft viele Jahrzehnte lang, weil sein hoher Zuckergehalt und die niedrige Feuchtigkeit das Wachstum von Bakterien und Schimmel verhindern. Geöffneter Honig bleibt ebenfalls lange haltbar, wenn du ihn trocken, kühl und gut verschlossen lagerst. Eine Kristallisation des Honigs ist übrigens kein Grund zur Sorge – das ist ein natürlicher Prozess und beeinflusst seine Haltbarkeit nicht. So lange hält sich Schokolade. Auch bei Schokolade ist das Mindesthaltbarkeitsdatum in der Regel früher angesetzt als notwendig. Dunkle Schokolade und Vollmilchschokolade sind ungeöffnet 1–2 Jahre haltbar, weiße Schokolade etwa 6–8 Monate. Auch hier gilt: Solange die Schokolade gut aussieht, riecht und schmeckt, ist sie noch gut. Ein weißlicher Belag auf der Schokolade ist harmlos, kann aber Geschmack und Konsistenz beeinflussen. Lebensdauer von Milchprodukten. Frische Vollmilch, pasteurisierte Milch und H-Milch sind bei kühler Lagerung oft noch einige Tage nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar. Überprüfe aber besser Geruch und Geschmack! Joghurt, Quark und Sahne halten sich bei kühler Lagerung und originalverschlossen oft noch 4–12 Wochen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Abgesetzte Flüssigkeit (Molke) ist kein Grund zur Sorge und kann wieder untergerührt werden. Käse: Hartkäse (z. B. Parmesan) kann mehrere Wochen bis Monate aufbewahrt werden. Tipp: Haben sich bei Hartkäse auf der Oberfläche kleine Schimmelstellen gebildet, schneide sie einfach großzügig weg. Butter kann, sofern gut gekühlt gelagert, noch bis zu 6 Monate nach Ablauf des MHDs verzehrt werden. Riecht oder schmeckt sie ranzig, entsorge sie lieber. Fisch und Fleisch: schnell verzehren. Frisches Fleisch solltest du innerhalb von 1–2 Tagen nach dem Kauf verzehren. Frischer Fisch ist sehr empfindlich und sollte am Tag des Einkaufs oder spätestens am darauffolgenden Tag gegessen werden. Bei verpacktem Fleisch ist das Verbrauchsdatum entscheidend. Nach dessen Ablauf solltest du es nicht mehr verzehrten. Obst und Gemüse richtig lagern. Obst: Einige Obstsorten wie Äpfel und Birnen können wochenlang haltbar sein, wenn sie kühl und dunkel gelagert werden. Weichere Früchte wie Beeren verderben meist innerhalb weniger Tage. Gemüse: Knollengemüse (z. B. Kartoffeln und Karotten) hält sich in kühlen, dunklen Räumen mehrere Wochen bis Monate. Verzehre Blattgemüse wie Spinat also möglichst frisch. Empfindliche Sorten wie Bananen, Tomaten oder Avocados sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden. Mit unseren Tipps zum Thema Obst und Gemüse lagern erfährst du, was du bei der Aufbewahrung beachten musst. Vegane Produkte und das MHD. Pflanzendrinks halten sich deutlich länger als frische Kuhmilch. Wie bei anderen Lebensmitteln gilt auch hier: Nicht blind dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) vertrauen, sondern Geruch, Konsistenz und Geschmack überprüfen. Geöffnet und im Kühlschrank aufbewahrt sind Pflanzendrinks in der Regel bis zu zwei Wochen lang haltbar. Tofu, Tempeh und Seitan sind relativ lange haltbar. Ungeöffnet und im Kühlschrank aufbewahrt halten sie sich mehrere Wochen – auch nach Ablauf des MHDs. Nach dem Öffnen solltest du sie jedoch schnell verbrauchen. Vakuumierte Lebensmittel bleiben länger frisch. Grundsätzlich halten sich vakuumierte Lebensmittel länger als nicht luftdicht verpackte Produkte. Denn durch das Vakuumieren wird dem Produkt Sauerstoff entzogen. Das verlangsamt das Wachstum von Keimen und Schimmel. Gerade bei leicht verderblicher Ware wie Fleisch oder Fisch verlängert sich die Haltbarkeit, wenn der oder die Hersteller:in die Produkte vakuumiert verpackt anbietet. Aber auch für empfindliche Ware, die vakuumiert in den Handel kommt, gilt: Nach Ablauf des MHDs bzw. des Verfallsdatums sollten Hackfleisch, Fisch oder Frischfleisch nicht mehr konsumiert werden. Anders verhält es sich mit länger halt¬baren Wurst¬- und Käsesorten wie Salami oder Parmesan. Luftdicht verpackt sind sie oft auch noch gut, wenn sie das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Prüfe vor dem Verzehr Aussehen, Geruch und Geschmack. Wie du erkennst, ob Lebensmittel noch genießbar sind. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht oder überschritten, kann jede:r selbst beurteilen, ob ein Lebensmittel noch gut ist. Nimm dazu deine Sinne zur Hilfe! Finde heraus, ob das Produkt noch so aussieht, wie du es gewohnt bist, oder ob sich Farbe und Konsistenz verändert haben. Wie riecht es? Wie schmeckt es? Ist Schimmel zu sehen, der Geschmack ungewöhnlich oder kribbelt es auf der Zunge? Dann kann es in die Tonne. Wenn nicht, ist alles in Ordnung und du kannst es bedenkenlos genießen. Lebensmittel länger haltbar machen. Diese Tabelle gibt dir einen Überblick über die Mindesthaltbarkeit von (originalverpackten) Produkten und zeigt dir, wie du sie lange frisch hältst. Lebensmittel Haltbarkeit nach MHD Haltbarkeit verlängern Reif für die Tonne Rohe Eier Gekühlt ca. 2 Wochen Hart kochen Fauliger Geruch beim Aufschlagen Joghurt/Quark Tage oder Wochen Quark lässt sich einfrieren, Joghurt nicht Schimmelbildung Homogenisierte Milch Mehrere Wochen Einfrieren Flockenbildung, säuerlicher Geschmack Butter Wochen bis Monate Einfrieren Ranziger Geschmack Pflanzenmilch Mehrere Wochen Bei Zimmertemperatur lagern Klümpchenbildung, veränderte Farbe, bitterer oder saurer Geruch und Geschmack Weichkäse Ca. 2 Wochen In einem Behälter aufbewahren Schimmelbildung, Packung aufgebläht Hartkäse Mehrere Monate Einfrieren Schmierfilm Fleisch/Fisch Sehr kurze Haltbarkeit Einfrieren Ab dem Verfallsdatum Frische Wurst, Aufschnitt Wenige Tage Gut verschlossen lagern Schmierfilm, Schimmelbildung Getreide Monate bis Jahre Kühl und trocken lagern Schimmelbildung Brot Mehrere Tage Einfrieren Schimmelbildung Nudeln/Reis Einige Jahre Kühl, trocken und gut verpackt lagern Schädlingsbefall und muffiger Geruch Mehl/Backpulver Wochen bis Monate Kühl, trocken und gut verpackt lagern Schädlingsbefall, muffiger Geruch Honig Mehrere Monate Gut verschlossen lagern Bei Gärung Schokolade Mehrere Monate Kühl und trocken lagern Schlechter Geschmack – eine eventuell auftretende weiße Schicht ist harmlos Obst/Gemüse Sortenabhängig Sortenabhängig einfrieren Schimmelbildung Konserven Mehrere Jahre Ungeöffnet lagern, beschädigte Dosen entsorgen Schimmelbildung, veränderter Geschmack und beschädigte Dose Öl Mehrere Monate Kühl und dunkel lagern Ranziger Geruch und Geschmack Bier Mehrere Monate Kühl und dunkel lagern Schimmelbildung Fruchtsaft Wochen bis Monate Kühl und dunkel lagern Schimmelbildung oder Gärung Achtung! Das Mindesthaltbarkeitsdatum bezieht sich immer auf eine ungeöffnete Verpackung. Wenn eine Lebensmittelpackung schon geöffnet ist und weiter gelagert wird, gilt diese Kennzeichnung nicht mehr. Denn dann können Sauerstoff, Feuchtigkeit und Keime eindringen und das Lebensmittel verdirbt schneller. Warum Lebensmittel auch nach Ablauf des MHDs verkauft werden dürfen. Anders als beim Verbrauchsdatum dürfen Lebensmittel auch dann verkauft werden, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Wichtig ist, dass das Produkt optisch und sensorisch noch in Ordnung ist. Nach Ablauf des MHDs trägt nicht mehr der oder die Hersteller:in, sondern der oder die Händler:in die Verantwortung. Wir bei ALDI SÜD reduzieren den Preis von Waren, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen. Tricks und Tipps, um Lebensmittel zu retten. Lebensmittel zu verschwenden, schadet der Umwelt und kostet Geld. Mit folgenden Tipps und Tricks kannst du Lebensmittel retten. Darüber hinaus findest du auf unseren Seiten noch viele weitere Infos zur Vermeidung von Food Waste. Einkauf planen. Idealerweise überlegst du dir schon vor dem Einkaufen, was du in den nächsten Tagen brauchst. Hol dir Inspiration mit der ALDI SÜD Kochwoche, unserem Wochenplan mit schnellen Rezepten und Zutatenliste. Den findest du natürlich auch in der ALDI SÜD App. Korrekt kühlen. Wenn du weißt, wie du den Kühlschrank richtig einräumen (hier noch Verlinkung zum Artikel) solltest, bleiben deine Lebensmittel länger frisch. Fleisch und Fisch gehören in den kältesten Bereich des Kühlschranks, also nach unten. Milchprodukte lagerst du idealerweise in der Mitte. Weniger empfindliche Produkte sind in den wärmeren Zonen, also oben und in der Tür, gut aufgehoben. Brot luftig lagern. Brot solltest du weder in einer Plastiktüte noch im Kühlschrank aufbewahren. Ideal ist ein Brotkasten mit Luftlöchern oder ein Brottopf aus Ton. Kreativ kochen. Im Kühlschrank stehen die gekochten Kartoffeln vom Vortag, aber auf Bratkartoffeln hast du so gar keine Lust? Lass dich inspirieren und hol dir hier Tipps und Tricks zur Resteverwertung. Reste spenden. Die Tafel Deutschland sammelt seit 1993 qualitativ einwandfreie Lebensmittel für Bedürftige, und auch ALDI unterstützt dies durch Spenden aussortierter Waren. Privatpersonen können sich an die Organisation „Foodsharing“ wenden. Gemüse fermentieren. Du kannst dein Gemüse länger haltbar machen, indem du es fermentierst. Durch Gärung entsteht ein saures Milieu. Darin können Schimmel oder unerwünschte Bakterien, die das Gemüse verderben, nicht überleben. Häufig gestellte Fragen zum MHD. Das könnte dich auch interessieren: Lebensmittel einfrieren. Vorräte anlegen leicht gemacht: Wir zeigen dir, welche Lebensmittel sich zum Einfrieren eignen und wie du sie clever portionierst. Lebensmittel einfrieren Vorratskammer nutzen. Eine gut sortierte Vorratskammer hilft, alles schnell zu finden und Lebensmittel optimal zu lagern. Wir verraten, wie es geht. Vorratskammer Einkaufen und Geld sparen. Gute Planung, Einkaufsliste und Preise vergleichen – clever einkaufen kann so einfach sein. So sparst du bares Geld im Supermarkt. Geld sparen beim Einkaufen https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/lebensmittelverschwendung/studie-lebensmittelabfaelle-deutschland.html https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/auswaehlen-zubereiten-aufbewahren/kaese-butter-und-milchprodukte-alles-zu-haltbarkeit-und-lagerung-58931 https://www.oekotest.de/essen-trinken/Wie-lange-ist-Butter-eigentlich-haltbar_13338_1.html https://www.test.de/Mindesthaltbarkeit-Nicht-gleich-wegwerfen-1765646-0/ https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/01_Lebensmittel/03_Verbraucher/17_FAQ/FAQ_MHD/FAQ_MHD_node.html#

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