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Textilien

Textilien

Textilien Ob bei Bekleidungs- oder Haushaltstextilien: ALDI SÜD setzt sich für eine nachhaltige Textilproduktion ein. Wir unterstützen ökologische und soziale Standards entlang der gesamten Lieferkette und bieten immer mehr zertifizierte Textilien an. Das steckt hinter unserem nachhaltigen Textilsortiment Planvoll handeln mit klaren Zielen Du findest in unseren Filialen das ganze Jahr über hochwertige textile Aktionsartikel, denn ALDI SÜD gehört zu den zehn größten Textilhändlern Deutschlands. Diese Spitzenposition sehen wir auch als Verpflichtung: Wir haben eine eigene ALDI SÜD Textilstrategie entwickelt, um weltweit für höhere Umwelt- und Sozialstandards in der Textilproduktion und die Verwendung von nachhaltigen Materialien einzutreten.  Einblick in die Textilproduktion Zudem gestalten wir unser Textilsortiment bereits heute verantwortungsvoll und engagieren uns in Projekten und Interessengruppen. Was wir auf den einzelnen Handlungsfeldern tun, welche konkreten Ziele wir uns setzen und wie weit wir schon sind, erfährst du hier. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Textilproduktion

Textilproduktion

Textilien Nachhaltige Textilien? Das bedeutet, dass Textilartikel umweltfreundlich und sozialverträglich hergestellt werden. Erfahre hier, was wir dafür tun, dass immer mehr Bekleidungs- und Haushaltstextilien, die wir als Aktionsartikel bei ALDI SÜD anbieten, nachhaltig produziert werden. ALDI Textilstrategie ↓ Verantwortungsvolles Sortiment ↓ Engagement & Projekte ↓ Unsere Textilstrategie NACHHALTIGKEIT & VERANTWORTUNG ENTLANG DER TEXTILEN LIEFERKETTE Baumwolle Baumwolle ist eine der meistverwendeten Fasern für die Herstellung von Textilien. Daher ist uns der nachhaltige Anbau von Baumwolle besonders wichtig. Zusammen mit ALDI Nord möchten wir als einer der größten Textilhändler ein Zeichen setzen: Wir verpflichten uns dazu, ab 2025 ausschließlich Baumwolle aus nachhaltigen Quellen für unsere Bekleidungs- und Heimtextilien zu beziehen. Die Baumwolle muss nach international anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert oder entsprechend recycelt sein. Dieses Ziel haben wir in unserer ALDI Baumwoll-Einkaufspolitik fest definiert. 67 Prozent der eingesetzten Baumwolle für unsere Textilien waren bereits nach einem international anerkannten Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert. Unser Ziel sind 100 Prozent Baumwolle aus nachhaltigen Quellen bis Ende 2025. Dabei setzen wir auf folgende Standards: Textilsiegel in der Übersicht 67 Prozent der eingesetzten Baumwolle für unsere Textilien waren bereits nach einem international anerkannten Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert. Unser Ziel sind 100 Prozent Baumwolle aus nachhaltigen Quellen bis Ende 2025. Dabei setzen wir auf folgende Standards: Textilsiegel in der Übersicht Recycelte Fasern Recycelte Materialien gewinnen durch die ständige technologische Weiterentwicklung eine immer größere Bedeutung für die Herstellung nachhaltiger Textilien. Die Vorteile sind klar. Durch die Verwendung bestehender Materialien können sowohl Rohstoffe als auch Ressourcen eingespart werden. Damit ist der Einsatz recycelter Fasern besser für das Klima und unsere Umwelt. 2020 bestanden rund 4 Prozent unseres eingesetzten Baumwollvolumens aus recycelten Baumwollfasern. Um einen höheren Anteil an nachhaltigen Materialien zu erreichen, arbeiten wir mit Partnern wie REPREVE® zusammen, die hochwertigen recycelten Polyester aus PET-Flasche herstellen. Zudem kommen bei uns zertifizierte recycelte Fasern – wie nach dem Global Recycled Standard (GRS) – zum Einsatz. Durch die GRS Zertifizierung wird sichergestellt, dass die sozialen, ökologischen und chemischen Vorschriften in der Produktion erfüllt werden. Green Sneaker – klimaneutral und teils aus recyceltem Material Kennst du unseren Green Sneaker schon? Im Rahmen unser Aktionsware haben wir ihn erstmals 2020 sowie 2021 als klimaneutrales Produkt. Der „grüne“ Sneaker ist nicht nur stylisch und klimaneutral, sondern wird auch zu über 50 Prozent aus recycelten PET-Flaschen nach den Anforderungen des Global Recycled Standards hergestellt. Grüner Knopf Wir unterstützen das 2019 eingeführte staatliche Siegel „Grüner Knopf“ der Bundesregierung. Es kennzeichnet besonders nachhaltig produzierte Textilien wie beispielsweise unsere GOTS-zertifizierten Textilartikel. Das Siegel wird ausschließlich vergeben, wenn bei der Produktion anspruchsvolle soziale und ökologische Standards eingehalten werden. Auch wir als Unternehmen müssen strenge Kriterien erfüllen. Das Siegel steht damit für das gesamte unternehmerische Engagement im Herstellungsprozess nachhaltiger Textilien. Wir sind einer der ersten Einzelhändler, der die Initiative unterstützt und Textilien mit dem Grünen Knopf in die Filialen gebracht hat. 2020 hatten wir bereits 120 Textilien in der Aktion, die das Siegel tragen durften. Darunter z.B. Babykleidung, Bettwäsche, Handtücher oder Schlafanzüge. Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zur Beteiligung von ALDI SÜD am Grünen Knopf: „Der Grüne Knopf gibt eine klare Orientierung beim Einkauf. Ich freue mich, dass ALDI SÜD als eines der ersten Unternehmen das staatliche Siegel eingeführt und als Vorreiter so auch früh Verantwortung übernommen hat. Denn wir müssen Solidarität auch mit den Menschen zeigen, die unsere Kleidung herstellen. Gerade in Zeiten der Coronakrise ist dies wichtiger denn je.“ Produktionsstätten Seit Jahren engagieren wir uns für gute Produktionsbedingungen entlang der textilen Lieferkette und setzen uns für ein Umweltmanagement in den Produktionsländern ein. Dabei setzen wir uns ständig neue, ambitionierte Ziele. Du möchtest mehr über unser Engagement entlang der Lieferkette erfahren? Mehr erfahren Produktionsstätten Seit Jahren engagieren wir uns für gute Produktionsbedingungen entlang der textilen Lieferkette und setzen uns für ein Umweltmanagement in den Produktionsländern ein. Dabei setzen wir uns ständig neue, ambitionierte Ziele. Du möchtest mehr über unser Engagement entlang der Lieferkette erfahren? Mehr erfahren Unser Einsatz vor Ort Projekt in Bangladesch – ALDI Factory Advancement Project (AFA Project) Das von 2013 bis 2021 durchgeführte AFA Project brachte Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Manager aus der Textilindustrie in Bangladesch an einen Tisch. Gemeinsam wurden nachhaltige Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in asiatischen Bekleidungsfabriken gefunden. Das Grundprinzip des Projekts bestand in der Förderung des Dialogs zwischen den Beschäftigten und den Managern der Betriebe. Denn wir sind davon überzeugt: Nur durch die Kooperation und das gemeinsame Engagement beider Parteien kann ein wirksamer Wandel in der Bekleidungsindustrie ermöglicht werden. Aktuellen Herausforderungen begegnete das AFA Project mit gezielten Aktivitäten. So stellte das AFA Project PLUS 2016 bis 2019 den dringenden Bedarf von Fabrikarbeiterinnen in Bangladesch nach hochwertiger Betreuung für ihre Kinder in den Mittelpunkt seiner Arbeit. ALDI unterstützte ausgewählte AFA Project Fabriken bei der Verbesserung ihrer fabrikinternen Kindertagesbetreuungen. Fairtrade-Projekt in Tadschikistan und Kirgisistan Seit 2018 unterstützt ALDI SÜD ein Fairtrade-Projekt in Tadschikistan und Kirgisistan. Hier steht die nachhaltige Saatguterzeugung im Fokus. Das Projekt verfolgt das Ziel, Kleinbäuerinnen und -bauern zu stärken und die Qualität von und Versorgung mit Baumwolle aus Zentralasien zu verbessern. Die Kleinbäuerinnen und -bauern erhalten Schulungen zu den Themen Saatguterzeugung und -vermehrung. Zugleich werden Maßnahmen zur Eindämmung von Verunreinigungen durch genmanipuliertes Saatgut ergriffen. Auch die Vergrößerung der Anbaufläche für ökologisches Baumwollsaatgut und die Erhöhung der Erntemenge sind Teil des Projekts. Ebenso wichtig sind das Wissensmanagement und der Wissenstransfer. Mitgliedschaft im Bündnis für nachhaltige Textilien Wir sind davon überzeugt: Gemeinsam erreichen wir mehr. Deshalb traten wir bereits im Jahr 2015 dem „Bündnis für nachhaltige Textilien“ bei. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss verschiedener Interessensvertreter, die sich für die Verbesserung der Sozialbedingungen und Umweltstandards in der globalen Textilbranche einsetzen. Seit 2019 setzen wir uns mit dem Thema „Existenzsichernde Löhne“ in der vom „Bündnis für nachhaltige Textilien“ ins Leben gerufenen, gleichnamigen Initiative auseinander. Innerhalb der Initiative engagieren wir uns für die Verbesserung unserer Einkaufspraktiken, da diese einen immensen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und Lohnzahlungen in den für ALDI eingesetzten Produktionsstätten haben können. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern haben wir darüber hinaus eine Gruppe für kooperativen Erkenntnisgewinn (“Peer-Learning-Gruppe“) gegründet, um Lösungen für die ermittelten Herausforderungen zu finden – und uns über bewährte Praktiken auszutauschen. Unsere jüngste Arbeitsgemeinschaft: Im Juli 2020 schlossen sich die Unternehmensgruppe ALDI SÜD und 13 weitere Mitglieder des „Bündnisses für nachhaltige Textilien“ der „Bündnisinitiative Abwasser“ an, um an der Etablierung eins nachhaltigen Abwassermanagements in der textilen Lieferkette zu arbeiten. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Textilherkunft

Textilherkunft

Transpa­renz in unserer Lieferkette für Textilien und Schuhe Bei der Herstellung unserer Textilien und Schuhe legen wir großen Wert auf nachhaltige Produktionsbedingungen: Wir setzen uns daher entlang der gesamten Lieferkette für soziale und ökologische Standards ein. Zusätzlich arbeiten wir mit unseren Lieferanten intensiv daran, die Transparenz unserer Lieferkette für Textilien und Schuhe zu erhöhen. Langjährige Beziehungen und ein kontinuierlicher Dialog mit unseren Lieferanten bilden dabei die Grundlage. Um dir eine höhere Transparenz für unsere Produkte zu bieten, haben wir uns dazu entschieden, sämtliche Hauptproduktionsstätten für Bekleidungs- und Heimtextilien sowie Schuhe für ALDI SÜD (Deutschland) zu veröffentlichen. Hier findest du die Auflistung aller Produktionsstätten, die nach Ländern bzw. Warengruppen sortiert sind, mit Angabe ihrer Adressen und der Anzahl beschäftigter Mitarbeiter. Die Angaben werden regelmäßig aktualisiert.   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Nachhaltige Kleidung

Nachhaltige Kleidung

Was ist mit nachhaltiger 
Kleidung gemeint? Nachhaltige Kleidung oder sogenannte Fair Fashion wird unter umwelt- und sozialverträglichen Bedingungen 
produziert – vom Anbau der Rohstoffe bis hin zur Verarbeitung der Textilien. Das gilt auch für die Verwendung von tierischen Fasern. Unser Ziel bei ALDI SÜD ist es, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Textillieferkette zu verbessern. Wir wollen zudem, dass nachhaltiger angebaute Baumwolle bei unseren Textilien Standard wird. Nachhaltige Kleidung bei ALDI SÜD ↓ Recycelte Fasern ↓ Laserwashed Denim ↓ Textilprojekte ↓ Unsere ALDI SÜD Strategie für mehr nachhaltige Kleidung Du möchtest bei deiner Kleidung von Kopf bis Fuß auf mehr Öko, Bio und Nachhaltigkeit achten? Auch bei Handtüchern und Co. setzt du auf Umweltverträglichkeit und soziale Produktionsbedingungen? Dann bist du bei uns an der richtigen Adresse: Neben unserem Einsatz für zertifizierte Baumwolle haben wir bei ALDI SÜD eine Strategie für nachhaltigere Kleidung entwickelt. Sie steht auf diesen Säulen: Verantwortungsvolle Sortimentsgestaltung Verstärkter Einsatz von recycelten Materialien Offener Austausch mit Interessenvertreter:innen und strategische Partnerschaften Engagement in Baumwollanbaugebieten und Textilproduktionsstätten Um unsere Sozial- und Umweltanforderungen weltweit zu wahren, kontrollieren wir seit 2018 das Risiko- und Compliance-Management-System unserer direkten Geschäftspartner:innen. Gemeinsam mit unseren Geschäftspartner:innen haben wir unser Social Monitoring Programme (SMP) entwickelt und umgesetzt. Ein wesentlicher Bestandteil des Programms sind Vor-Ort-Audits von unabhängigen Expert:innen. Zusätzlich führen wir eigene Kontrollaudits durch. Die sog. ALDI Social Assessments werden u. a. in Textilproduktionsstätten durchgeführt. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Vermeidung umweltgefährlicher Chemikalien. Bereits 2015 haben wir uns zur Detox-Kampagne von Greenpeace bekannt. Was verhindert nachhaltige Kleidung? Hier spielen neben den Arbeitsbedingungen in der außereuropäischen Textilherstellung bereits die Rohstoffe eine bedeutende Rolle. Jährlich werden etwa 25 Millionen Tonnen Baumwolle geerntet. Das macht ein Drittel der weltweiten Textilfaserproduktion aus. Doch aus Baumwolle gefertigte Kleidung ist nicht automatisch bio, öko oder nachhaltig. Denn beim Anbau und der Verarbeitung von Baumwolle werden häufig gentechnisch verändertes Saatgut und Pestizide eingesetzt und die Arbeitnehmer:innenrechte missachtet. Aber auch synthetische Fasern sind in der Regel ungeeignet für die Produktion nachhaltiger Kleidung und Textilien. Denn synthetische Fasern sind biologisch nicht abbaubar und setzen beim Wäschewaschen Mikroplastik frei, das in die Umwelt gelangt. Dennoch können Textilien aus synthetischen Fasern Vorteile bieten, falls sie aus Recyclingmaterial bestehen oder deren Materialien ihrerseits in den Recyclingkreislauf integriert werden können. Dann stärken sie einen ressourcenschonenden Wertstoffkreislauf – und können als nachhaltiger gelten. Was tut ALDI SÜD für mehr nachhaltigere Kleidung? Wir bei ALDI SÜD möchten, dass nachhaltige Kleidung zur Selbstverständlichkeit wird. Besonders wichtig ist uns die Verwendung von zertifizierter Baumwolle. 
Wir treten dafür ein, dass Baumwolle weltweit sozial und umweltfreundlich angebaut und verarbeitet wird. Darum haben wir uns gemeinsam mit ALDI Nord dazu verpflichtet, ab 2025 ausschließlich Baumwolle aus zertifizierten Quellen für unsere Bekleidungs- und Heimtextilien zu beziehen. Die Baumwolle muss nach einem der folgenden international anerkannten Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert oder entsprechend recycelt sein: Fairtrade Global Organic Textile Standard (GOTS) Better Cotton Initiative (BCI) Dabei sind wir schon sehr weit gekommen: 2022 waren bereits 
92 % der Baumwolle in unserer Kleidung, Bettwäsche, Handtüchern und weiteren Heimtextilien nach international anerkannten Standards nachhaltig zertifiziert. Mehr dazu erfährst du in unserer internationalen Baumwoll-Einkaufspolitik. Recycelte Fasern und recycelbare Materialien für nachhaltigere Kleidung Recycelte Materialien gewinnen durch die ständige technologische Weiterentwicklung eine immer größere Bedeutung für die Herstellung nachhaltigerer Kleidung und Textilien. 
Die Vorteile sind klar: Durch die Verwendung bestehender Materialien können sowohl Rohstoffe als auch Ressourcen eingespart werden. Damit ist der Einsatz recycelter Fasern besser für das Klima und unsere Umwelt. Bei uns kommen zertifizierte recycelte Fasern – etwa nach dem Global Recycled Standard (GRS) – für nachhaltigere Kleidung und Textilien zum Einsatz. Durch die GRS-Zertifizierung 
wird sichergestellt, dass die sozialen, ökologischen und chemischen Vorschriften in der Produktion erfüllt werden. 2020 bestanden rund 4 % der Baumwolle, die in unserem Textilien eingesetzt wird, aus recycelten Baumwollfasern. Aber auch Kunstfasern lassen sich inzwischen aus wiederaufbereitetem Material herstellen. Wir erhöhen unseren Anteil an recycelten Kunstfasern stetig – im Jahr 2021 betrug er 4,6 %. WECYCLED®: Nachhaltiges Garn für Heimtextilien mit Mehrwert WECYCLED® ist ein textiles Verfahren, das dafür sorgt, bislang ungenutzte Garn- und Produktionsreste weiterverarbeiten zu können. So kann wertvolle Baumwolle zu kuscheligem Wohlfühlgewebe verarbeitet werden. Dabei wird die verarbeitete Baumwolle zu Einzelfasern "rückverwandelt" und mit Rohbaumwolle aus verantwortungsvollem Einkauf gemischt. WECYCLED®-Garne und WECYCLED®-Gewebe schonen bis zu 15 % Wasser und Anbaufläche und damit wichtige Ressourcen. Außerdem ist WECYCLED® ein inklusives Projekt, denn bei der Produktion helfen Menschen aus integrativen Werkstätten mit. Die Produktion erfolgt regional im Münsterland. Sneaker mit recyceltem Material Kennst du unseren Sneaker mit recyceltem Material schon? Im Rahmen unser Aktionsware haben wir ihn seit 2021 jährlich als nachhaltigen Aktionsartikel angeboten. Er wird zu über 50 Prozent aus recycelten PET-Flaschen nach den Anforderungen des Global Recycled Standards hergestellt. Pantolette aus kreislauffähigen Materialien 2023 haben wir wieder ein innovatives Produkt für nachhaltige Kleidung in unsere Filialen geholt. Die Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von Isa Traesko: Cradle to Cradle. Erfahre mehr über den innovativen Ansatz für kreislauffähige Produkte. Laserwashed Denim: Nachhaltigere Jeans spart Ressourcen Laserwashed Denim wird – so wie konventioneller Jeansstoff – aus dem Rohstoff Baumwolle hergestellt. Nur übernimmt bei dieser Technik ein Laserstrahl gleich mehrere Schritte in der Stoffbehandlung. Dieses Verfahren ermöglicht dabei eine erhebliche Einsparung an Wasser in der Jeansproduktion, was angesichts der Bedeutung von Wasser als einer unserer kostbarsten Ressourcen von großer Relevanz ist. Umweltfreundlichere Lasertechnik statt chemische Bleichmittel Um den Used-Look einer herkömmlichen Jeans zu erreichen, wird sie mit verschiedenen chemischen Bleichmitteln behandelt. Bei den nachhaltigeren Jeans wird der gleiche optische Effekt durch umweltfreundlichere Lasertechnik erzielt. Da so auch das Ausspülen der Chemikalien entfällt, gelangt zudem weniger Chemie in die Gewässer. Und die Arbeitsbedingungen für die Menschen, die an der Produktion beteiligt sind, gestalten sich besser, da sie keine Berührung mit Chemikalien fürchten müssen und weniger manuellen Aufwand haben. Das Laserwashed Denim-Verfahren ist insgesamt energiesparender und damit nachhaltiger und effizienter als die konventionelle Jeansproduktion. Unsere Mitgliedschaften für Nachhaltige Textilien Wir sind davon überzeugt: Gemeinsam können wir nachhaltiger produzierte Kleidung und “Fair Fashion” mittelfristig zur Selbstverständlichkeit machen. 2014 traten wir dem International Accord of Fire and Safety in the Textile and Garment Industry bei, um Brandgefahren in Textilfabriken wirkungsvoll einzudämmen. Seit 2015 sind wir Teil des Bündnisses für nachhaltige Textilien. Das Bündnis besteht aus der Bundesregierung, Vertreter:innen der Zivilgesellschaft und einer Vielzahl deutscher Unternehmen. In dem Zusammenschluss setzen sich verschiedene Interessenvertreter:innen für die Verbesserung der Sozialbedingungen und Umweltstandards in der globalen Textilbranche ein. Seit 2019 setzen wir uns mit dem Thema „Existenzsichernde Löhne“ in der vom „Bündnis für nachhaltige Textilien“ ins Leben gerufenen, gleichnamigen Initiative auseinander. Innerhalb der Initiative engagieren wir uns für die Verbesserung unserer Einkaufspraktiken, da diese einen immensen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen und Lohnzahlungen in den für ALDI eingesetzten Produktionsstätten haben können. Überdies fördern wir seit 2021 das amfori-Pilotprogramm Speak of Change, das Beschwerdemanagements für Textilarbeiter:innen installiert. Unser Textilprojekt in Bangladesch – 
ALDI Factory Advancement Project (AFA Project) Nachhaltige Kleidung, das bedeutet auch den Schutz von Arbeitnehmer:innenrechten. Unser von 2013 bis 2020 durchgeführtes AFA Project brachte Arbeiter:innen sowie Manager:innen aus der Textilindustrie in Bangladesch an einen Tisch. Gemeinsam wurden nachhaltige Lösungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in asiatischen Bekleidungsfabriken gefunden. Aktuellen Herausforderungen begegnete das AFA Project mit gezielten Aktivitäten. So stellte das AFA Project PLUS 2016 bis 2019 den dringenden Bedarf von Fabrikarbeiterinnen in Bangladesch nach hochwertiger Betreuung für ihre Kinder in den Mittelpunkt seiner Arbeit. ALDI unterstützte ausgewählte AFA Project Fabriken bei der Verbesserung ihrer fabrikinternen Kindertagesbetreuungen.   Plantagenmitarbeiterinnen sammeln die gepflückte Baumwolle in einem Leintuch. Unser Baumwollprojekt in 
Tadschikistan und Kirgisistan Von 2018 bis 2021 unterstützte ALDI SÜD ein Fairtrade-Baumwoll-Modellprojekt in Tadschikistan und Kirgisistan. Im Fokus stand die nachhaltige Saatguterzeugung für nachhaltige Baumwolle. Das Projekt verfolgte das Ziel, Kleinbäuerinnen und -bauern zu stärken und die Qualität von und Versorgung mit Baumwolle aus Zentralasien zu verbessern. Die Kleinbäuerinnen und -bauern erhielten Schulungen zu den Themen Saatguterzeugung und -vermehrung. Zugleich wurden Maßnahmen zur Eindämmung von Verunreinigungen durch genmanipuliertes Saatgut ergriffen. Auch die Vergrößerung der Anbaufläche für ökologisches Baumwollsaatgut und die Erhöhung der Erntemenge waren Teil des Projekts. Plantagenmitarbeiterinnen sammeln die gepflückte Baumwolle in einem Leintuch. … dass ALDI SÜD sich nicht nur für nachhaltig erzeugte Kleidung einsetzt, sondern auch für den ressourcenschonenden Umgang mit Wasser? Erfahre mehr über den wassersparenden Anbau bei Obst- Gemüse- und Zierpflanzen. Wasser Das könnte dich auch interessieren: Recycling Mit recyclingfähigeren Verpackungen und innovativen Recycling-Techniken fördern wir den Wertstoffkreislauf. Erfahre mehr über diesen wichtigen Teil unserer #ALDIVerpackungsmission. Mach mit! Mikroplastik Wir bei ALDI SÜD reduzieren Mikroplastik in unseren Produkten. 
Erfahre, warum MIkroplastik insbesondere die Meere belastet – und was du dafür tun kannst, dass weniger Mikroplastik in die Umwelt gelangt. 1 Zertifiziert nach den Standards Organic Content Standard oder Better Cotton 2 Produktbeispiele: 2020/21: Green Sneaker aus 50 % recycelten PET-Flaschen, 2023: Cradle to Cradle Certified® Silver Pantolette aus der Eva Shoe Collection von Isa Traesko 3 in Bekleidungs- und Heimtextilien

ALDImania im Metaverse: ALDI SÜD überrascht mit neuer Kollektion für den Sommer

ALDImania im Metaverse: ALDI SÜD überrascht mit neuer Kollektion für den Sommer

  ALDImania im Metaverse: ALDI SÜD überrascht mit neuer Kollektion für den Sommer Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (24.07.2023)  Bunt, bunter, ALDImania: Die kultige Textil-Kollektion von ALDI SÜD ist zurück - mit vielen neuen Highlights. Ab dem 31. Juli ist erstmals eine Unisex-Sommer-Kollektion von ALDImania zum Original ALDI Preis in allen Filialen erhältlich. Und wer die neue Kollektion vorab an seinem digitalen Zwilling testen möchte, kann dies erstmals im Metaverse tun. Die neue Sommer-Kollektion von ALDImania im Überblick: Cappy oder Bucket Hat in verschiedenen Designs für nur 3,29 Euro T-Shirts in verschiedenen Designs und Größen für nur 4,29 Euro Shorts in verschiedenen Designs und Größen für nur 4,99 Euro Pantoletten in verschiedenen Designs und Größen für nur 3,79 Euro Schultertaschen aus 100% Baumwolle in verschiedenen Designs für nur 1,99 Euro Socken in verschiedenen Designs und Größen für nur 1,29 Euro Strandtuch in verschiedenen Designs für nur 6,49 Euro Kund:innen können über das digitale ALDI Glücksrad sogar Teiler der ALDImania Kollektion zwischen dem 1. und 31. August gewinnen. ALDImania Kollektion jetzt schon digital anprobieren Wer es kaum erwarten kann, die neue Kollektion anzuprobieren, kann dies erstmals mit seinem digitalen Zwilling tun. Denn mit der Metaverse-Technologie von ReadyPlayerMe stehen den Avataren alle Teile der Kollektion bereits jetzt schon zur Verfügung. Dabei geht das Anprobieren ganz leicht: Diesen Link mit dem Smartphone öffnen, den Avatar erstellen und schon kann man das Outfit testen. Die Avatare im ALDImania Outfit können dann auf sämtlichen Social Media Portalen geteilt werden. „ALDImania ist ein absolutes Herzensprojekt für uns und wir gehen mit jeder Kollektion einen Schritt weiter. Mit der neuen Kollektion zum Festival-Sommer zeigen wir nicht nur, dass wir kultige Kleidung für alle zum günstigen Preis anbieten, sondern auch als erster Lebensmittelhändler mit einer digitalen Kollektion im Metaverse präsent sind“, sagt Christian Göbel, Group Director Customer Interaction Marketing und Communication bei ALDI SÜD. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Produktsiegel

Produktsiegel

Was ist ein Produktsiegel? Bio, Fairtrade, ohne Gentechnik – Produktsiegel gibt es viele. Doch worauf beziehen sie sich konkret? Wir haben aufgeschlüsselt, wofür die wichtigsten Siegel stehen. Erfahre, welche Nachhaltigkeitslabel du in unseren Regalen findest – und warum Produktsiegel u.a. wichtig für mehr Umweltschutz und Menschenrechte sind. Rohstoffsiegel ↓ Lebensmittelsiegel ↓ Tierhaltungssiegel ↓ Textilsiegel ↓ Was sind die häufigsten und wichtigsten Produktsiegel für Rohstoffe? Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt, den natürlichen Ressourcen und den Menschen in unserer Lieferkette ist für ALDI SÜD wesentlich. Daher beziehen wir verschiedene natürliche Rohstoffe aus nachhaltigeren Quellen. Wir möchten dir die häufigsten und wichtigsten Nachhaltigkeitssiegel für Rohstoffe vorstellen. Denn sie helfen dir dabei, den Bezug nachhaltigerer Rohstoffe auf unseren Produkten zu erkennen. Produktsiegel: Bio-Siegel Das EU-Bio-Logo zeichnet die Produkte und Lebensmittel in unseren Filialen aus, die den EU-Kriterien für ökologischen Landbau entsprechen. Dazu gehört unter anderem der Verzicht auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie das Verbot von Gentechnik. Zudem findest du bei ALDI SÜD viele Produkte, die zusätzlich das sechseckige deutsche Bio-Siegel tragen. Es kann freiwillig neben dem verpflichtenden EU-Bio-Logo aufgebracht werden. Beide Siegel erfüllen die gleichen Anforderungen. ALDI SÜD baut seinen Anteil an Bio-Produkten stetig aus und fördert so die ökologische Landwirtschaft. Produktsiegel: Fairtrade Am Fairtrade-Siegel erkennst du unsere Fairtrade-zertifizierten Produkte. Fairtrade steht für stabile Mindestpreise und eine zusätzliche Fairtrade-Prämie, bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitssicherheit sowie für langfristige Handelsbeziehungen. Zusätzlich enthalten die Fairtrade-Standards Kriterien zu demokratischen Organisationsstrukturen, Umweltschutz und dem Einsatz von gentechnikfreiem Saatgut. Rohstoffsiegel: Fairtrade Kakao Neben dem klassischen Fairtrade-Siegel bieten wir Produkte an, bei denen die im Siegel angegebene Zutat im Mischprodukt Fairtrade-zertifiziert ist – wie beispielsweise das Rohstoffsiegel Kakao. Sofern eine Zutat mit Mengenausgleich eingesetzt wird, ist diese Zutat mit einem Pfeil gekennzeichnet. Auf unserer Fairtrade-Seite findest du zudem viele weitere Informationen zu dem Standard. Produktsiegel: Rainforest Alliance Das Rainforest Alliance Nachhaltigkeitsprogramm ermöglicht es 
Landwirt:innen, die Qualität ihrer Erzeugnisse und ihre Produktivität zu steigern – unter Achtung von Mensch und Umwelt. ALDI SÜD führt zahlreiche Lebensmittel, die nach den Kriterien von Rainforest Alliance produziert werden und dieses Produktsiegel tragen. Produktsiegel: Naturland Naturland vereint die ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen der Nachhaltigkeit. Produkte, die das Naturland Siegel tragen erfüllen noch anspruchsvollere Richtlinien als die EU-Bio-Verordnung. Naturland ist der größte internationale Öko-Verband. Er tritt weltweit für die Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft ein. Wir bei ALDI SÜD führen zahlreiche Naturland-zertifizierte Produkte und sind Partner des Förderprogramms Artenvielfalt der Naturland Zeichen GmbH. Das Programm unterstützt Bio-Landwirt:innen dabei, die Artenvielfalt auf den von ihnen bewirtschafteten Flächen zu bewahren und gezielt neue Lebensräume für Arten wie z. B. Insekten und Vögel zu schaffen. Produktsiegel: FSC® 
(Forest Stewardship Council®) Das FSC-Zeichen ist ein Produktsiegel für Holz und Holzprodukte sowie andere waldbasierte Materialien/Produkte, die nach weltweit einheitlichen Umwelt- und Sozialstandards aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammen. 
Die Zertifizierung für das Produktsiegel basiert auf zehn Prinzipien für eine nachhaltigere Waldwirtschaft, die bei einem FSC-zertifizierten Produkt erfüllt sein müssen: Unter anderem muss die gesamte Produktkette, vom Wald bis zum FSC-gekennzeichneten fertigen Produkt, lückenlos zertifiziert sein, das holz- oder waldbasierte Material darf nicht aus Schutzgebieten stammen und die Rechte von indigenen Völkern müssen gewahrt werden. Die Zertifikatsvergabe erfolgt durch unabhängige Dritte und wird jährlich überprüft. Produktsiegel: PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) Das PEFC-Logo kennzeichnet Holz- und Papierprodukte aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. PEFC ist die Abkürzung für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigeren Waldbewirtschaftung. Die Richtlinien von PEFC beinhalten ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, die zur Vergabe des Nachhaltigkeitslabels erfüllt werden müssen. Es wird z. B. nicht mehr Holz geschlagen als nachwächst, der Wald bleibt so ein sicherer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Zudem werden die Rechte der Menschen, die vom, am oder im Wald leben, besonders geachtet. Die Einhaltung der Vorgaben des Produkt-siegels wird regelmäßig durch unabhängige Organisationen kontrolliert. Produktsiegel: Blauer Engel Seit 1978 kennzeichnet der Blaue Engel Deutschland umweltschonende Produkte und Dienstleistungen. Das älteste Umweltzeichen Deutschlands wird vom Umweltbundesamt, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), von der RAL gGmbH und von der Jury Umweltzeichen vergeben und bewertet. Zu den Kriterien der Vergabe gehören u. a. die Recyclingfähigkeit und Umweltfreundlichkeit, die Langlebigkeit sowie Aspekte des Gesundheits- und Arbeitsschutzes. Was sind die wichtigsten Produktsiegel für Lebensmittel? Bewusste Ernährung gewinnt für die meisten Menschen an Bedeutung. Aber die Gewichtungen sind individuell. Manche von uns möchten möglichst nur Bio-Produkte essen oder sich ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Entsprechende Produktsiegel helfen dir dabei, dich ganz einfach in unserem Produktangebot zurechtzufinden. Produktsiegel: V-Label Vegetarisch & Vegan Im ALDI SÜD Sortiment sind vegetarische Lebensmittel mit dem V-Label VEGETARISCH, rein pflanzliche Lebensmittel mit dem V-Label VEGAN und Produkte, welche von Natur aus vegan sind (z. B. Nüsse, Hirse etc.) mit dem V-Label VEGAN und dem Schriftzug „Von Natur aus Vegan“ gekennzeichnet. Produktsiegel: Regionalfenster Bei ALDI SÜD sind mehr als 350 Produkte mit dem Regionalfenster gekennzeichnet.4 Das Siegel gibt Auskunft darüber, woher ein Produkt stammt und wo es verarbeitet wurde. Bei Mischprodukten geben wir auch an, wie hoch der regionale Rohstoffanteil im Gesamtprodukt ist. Produktsiegel: Herkunftskennzeichen Deutschland – Gutes aus deutscher Landwirtschaft Anhand des Siegels Herkunftskennzeichen Deutschland – Gutes aus deutscher Landwirtschaft können Kund:innen auf einen Blick erkennen, dass ein Produkt in Deutschland produziert, verarbeitet und verpackt wurde. Das Zeichen steht für bundesweit einheitliche Prüfkriterien und Kontrollen. Es ist unter anderem auf Obst und Gemüse, Fleisch und Fleischwaren, Milch, Joghurt und Quark zu finden. Produktsiegel: Ohne Gentechnik Das Produktsiegel “Ohne Gentechnik” kennzeichnet Lebensmittel, die ohne gentechnisch veränderte Rohstoffe hergestellt wurden. ALDI SÜD handelt keine Produkte, welche unter die europäische gesetzliche Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel fallen. Für mehr Transparenz tragen fast 350 Produkte (Stand 2023) das "Ohne Gentechnik"-Siegel vom Verband Lebensmittel Gentechnik e.V. Produktsiegel: Fisch und Meeresfrüchte Der Schutz der Meere und ihrer Ökosysteme ist uns bei ALDI SÜD besonders wichtig. Deshalb findest du in unseren Filialen ein großes Angebot an Fischprodukten, die aus verantwortungsbewussteren und umweltverträglicheren Quellen stammen. Unsere Fischprodukte, die eines der folgenden Produktsiegel tragen, sind entlang der gesamten Lieferkette rückverfolgbar. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Produktsiegel: GGN Zertifizierte Aquakultur Das GGN Label auf Aquakulturprodukten steht für zertifizierte, verantwortungsvolle und transparente Zucht. Aquakulturprodukte mit dem GGN Produktsiegel stammen von Betrieben, die nach internationalen Standards für verantwortungsvolle Aquakultur zertifiziert sind. Die Standards hinter dem GGN Label decken die Bereiche Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Tierschutz, soziale Belange von Arbeiter:innen und Transparenz der Lieferkette ab. Transparenz ist das Herzstück des Labels, denn über die GLOBALG.A.P. oder die CoC (Chain of Custody) Nummer kann mehr über die Herkunft der Aquakulturprodukte erfahren werden. Besuche dafür einfach ggn.org und gib die GGN- oder CoC-Nummer ein, die sich auf deinem Produkt befindet. Produktsiegel: ASC (Aquaculture Stewardship Council) Das ASC-Produktsiegel kennzeichnet Produkte, die aus verantwortungsvoller und umweltverträglicherer Fischzucht stammen. Es wurde vom WWF mitbegründet. Das Produktsiegel mit dem kleinen grünen Fisch erhalten Zuchtbetriebe, die auf Fischgesundheit und gute Wasserqualität achten. Außerdem verwenden sie Futter, das nicht zur weiteren Überfischung der Meere beiträgt und schützen die Natur vor Ort. Zudem bieten sie ihren Mitarbeiter:innen gute und sichere Arbeitsbedingungen. Ebenso wie GGN-Produkte sind ASC-Produkte lückenlos rückverfolgbar. Die Einhaltung der Nachhaltigkeitskriterien wird jährlich vor Ort durch unabhängige Kontrollen überprüft. Produktsiegel: MSC (Marine Stewardship Council) Das MSC-Siegel erkennst du deutlich am kleinen blauen Fisch-Symbol auf der Verpackung. Das Siegel gibt es bereits seit über 20 Jahren. Damit werden weltweit Produkte gekennzeichnet, die aus nachhaltigerem Wildfang stammen und eindeutig rückverfolgbar sind. Fischereien mit dem MSC-Siegel arbeiten nach den Regeln: Die Bestände werden nicht überfischt, Beifang wird reduziert und der Meeresboden wird nicht nachhaltig geschädigt. Unabhängige Gutachter:innen überprüfen jedes Jahr, ob diese Regeln eingehalten werden. So kontrollieren sie etwa, ob die Fischereibetriebe die Fangquoten nicht überschritten haben. Produktsiegel: EU-Bio-Logo Das EU-Bio-Logo ist ein Siegel, welches Lebensmittel kennzeichnet, die nach EU-Bio-Standards erzeugt wurden. Bei Fischprodukten zeigt das Produktsiegel beispielsweise, dass für eine tiergerechtere Haltung sowie für eine geregelte Besatzdichte für jede Fischart gesorgt wurde. Das Produktsiegel kennzeichnet bei uns beispielsweise die Bio-Fischprodukte aus Aquakultur. Produktsiegel für Tierhaltung Wer gezielt nach Lebensmitteln aus einer tiergerechteren Haltung sucht, findet in unseren Regalen verschiedene nachhaltigere Produkte mit entsprechenden Produktsiegeln. 
Unsere Bio-Produkte unterliegen besonders strengen Umwelt- und Tierschutzauflagen. Doch wir bieten darüber hinaus noch weitere Standards, die eine tiergerechtere Haltung vorschreiben, bei der die Tiere beispielsweise mehr Platz und Auslauf haben. Produktsiegel: Initiative Tierwohl Das Label der Initiative Tierwohl wird in die Haltungsform 2 eingeordnet und zeichnet Fleischprodukte aus, die von Betrieben stammen, die an der Initiative Tierwohl teilnehmen und die festgelegten Tierwohlkriterien umsetzen. So haben z. B. Schweine, die nach den Vorgaben der Initiative Tierwohl gehalten werden, etwas mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben. Produktsiegel: Haltungsform Die Kennzeichnung Haltungsform ist unternehmensübergreifend und basiert auf einem Vier-Stufen-Modell. Die vier Stufen des Produktsiegels geben Auskunft darüber, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Neben einer tiergerechteren Haltung ist uns Transparenz besonders wichtig. Deshalb möchten wir es dir durch die Angabe der Haltungsform erleichtern, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen. Ab dem 01.07.2024 wird die Haltungsform-Kennzeichnung um eine 5. Stufe Bio erweitert. Zuvor wurden Bio-Produkte mit der Haltungsform 4 "Premium" ausgezeichnet. Was sind die häufigsten und wichtigsten Produktsiegel für Textilien? ALDI SÜD ist seit 2015 Teil des Bündnisses für nachhaltige Textilien. Das Bündnis besteht aus der Bundesregierung, Vertretern der Zivilgesellschaft und einer Vielzahl deutscher Unternehmen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Textillieferkette zu verbessern und die Herstellung von Textilien aus nachhaltigeren Materialien zu fördern. Deshalb bezieht ALDI SÜD immer mehr Textilprodukte von Partner:innen, die Baumwolle nachhaltiger anbauen und ihre Waren mit Rücksicht auf Menschen und Umwelt produzieren. Du erkennst Textilien mit zertifizierten Rohstoffen an diesen Produktsiegeln: Produktsiegel: Fairtrade Cotton Siegel 
für Baumwolle Das Fairtrade-Siegel für Baumwolle ist ein Produktsiegel für fair angebaute 
und gehandelte Rohbaumwolle. Die Erzeuger:innen erhalten einen sicheren Mindestpreis und eine Prämie für Gemeinschaftsprojekte. 
Die Baumwolle in Textilien, die dieses Rohstoffsiegel tragen, ist zu 100 % Fairtrade-zertifiziert. Produktsiegel: GOTS (Global Organic Textile Standard) Das Label des Global Organic Textile Standard (GOTS) kennzeichnet Textilien, die biologisch erzeugte Naturfasern enthalten. Zudem gewährleistet das Produktsiegel, dass bei der Herstellung und Verarbeitung der Textilien 
strenge ökologische Anforderungen und soziale Mindestkriterien 
eingehalten werden. Produktsiegel: BCI (Better Cotton Initiative) ALDI SÜD ist Mitglied der Better Cotton Initiative (BCI). Die Grundprinzipien 
von BCI sind unter anderem der verantwortungsvolle Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der effizientere Einsatz von Wasser. Auch der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit sowie die Einhaltung sozialer Kriterien wie das Verbot von Kinder- oder Zwangsarbeit gehören zu den Anforderungen der Better Cotton Initiative. Produktsiegel: STANDARD 100 by OEKO-TEX® Das Produktsiegel STANDARD 100 by OEKO-TEX® zeichnet die Mehrheit unserer Textilien aus. Das weltweit anerkannte Zertifizierungssystem steht für schadstoffgeprüfte Textilprodukte aller Art. Voraussetzung für die Vergabe des STANDARD 100 Labels ist, dass sämtliche Bestandteile eines Artikels, also auch nicht-textiles Zubehör wie Knöpfe oder Reißverschlüsse, die strengen, weltweit geltenden Anforderungen erfüllen. … dass ALDI SÜD sich nicht nur mit Produktsiegeln für mehr Transparenz und zertifiziert produzierte Lebensmittel einsetzt, sondern mit dem #Haltungswechsel ein Umdenken in der Nutztierhaltung angestoßen hat? Erfahre mehr darüber, wie wir uns für mehr Tierwohl einsetzen. #Haltungswechsel Das könnte dich auch interessieren: Bio Welche Vorteile bringt der Bioanbau für die Umwelt? Erfahre mehr darüber, warum wir bei ALDI SÜD für einen Ausbau der Biologischen Landwirtschaft eintreten. Klimaschutz & Umwelt Dass wir eine Vielzahl zertifizierter Produkte im Sortiment führen, ist Teil unserer Strategie für den Klima- und Umweltschutz. Doch wir tun noch viel mehr. Erfahre, wie wir vorgehen und was unsere Ziele sind. 1 Fairtrade, Rainforest Alliance oder Bio. 2 Fairtrade oder Rainforest Alliance 3 FSC, PEFC, Blauer Engel 4 Über das Jahr 2023 und die Regionen verteilt. Verfügbarkeit kann abweichen.

Produktsiegel

Produktsiegel

Unsere Produktkennzeichnungen – Welches Siegel steht wofür? Bio, Fairtrade, ohne Gentechnik: Produktsiegel gibt es viele. Doch auf was beziehen sie sich konkret? Wir haben aufgeschlüsselt, wofür die wichtigsten Siegel stehen – und was sie dir garantieren. Du erfährst, welche Produktkennzeichnungen du in unseren Regalen findest – und warum Siegel wichtig für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Menschenrechte sind. Rohstoffe ↓ Textilien ↓ Vegetarisch/vegan ↓ Fisch und Meeresfrüchte ↓ Tiergerechte Haltung ↓ Rohstoffe Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt, den natürlichen Ressourcen und den Menschen in unserer Lieferkette ist für ALDI SÜD wesentlich. Daher beziehen wir verschiedene natürliche Rohstoffe aus nachhaltigen Quellen. Mit entsprechenden Siegeln helfen wir unseren Kunden dabei, den Bezug nachhaltiger Rohstoffe auf unseren Produkten zu erkennen. EU-Bio-Logo Das EU-Bio-Logo zeichnet die Produkte und Lebensmittel in unseren Filialen aus, die den EU-Kriterien für ökologischen Landbau entsprechen. Dazu gehört unter anderem der Verzicht auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie das Verbot von Gentechnik. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fairtrade Am Fairtrade-Logo erkennst du unsere Fairtrade-zertifizierten Produkte. Fairtrade steht für stabile Mindestpreise und eine zusätzliche Fairtrade-Prämie, bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitssicherheit sowie für langfristige Handelsbeziehungen. Zusätzlich garantiert das Fairtrade-Logo die Einhaltung hoher Umweltstandards sowie den Einsatz von gentechnikfreiem Saatgut. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fairtrade Cocoa Über das Fairtrade Programm hinaus bieten wir Produkte an, bei denen der Kakaoanteil ausschließlich Fairtrade-zertifiziert ist. Diese Produkte kennzeichnen wir mit dem Label des Fairtrade Cocoa Program. Du willst mehr über unsere Kakaoprodukte und Schokoladen erfahren? Dann klicke hier. Auf unserer Fairtrade-Unterseite findest du viele weitere Informationen zu dem Standard sowie zu unseren zertifizierten Produkten. Rainforest Alliance Das neue Rainforest Alliance Siegel gibt es seit 2020. Es vereinigt die Nachhaltigkeitsprogramme UTZ und Rainforest Alliance unter einem Dach, um noch effektiver zu arbeiten. Das gemeinsame Nachhaltigkeitsprogramm ermöglicht es Landwirten, die Qualität ihrer Erzeugnisse und ihre Produktivität – unter Achtung von Mensch und Umwelt – zu steigern. ALDI SÜD führt zahlreiche Lebensmittel, die nach den Kriterien von Rainforest Alliance produziert werden. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. PEFC Das PEFC-Logo kennzeichnet Holz-und Papierprodukte aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. PEFC ist die Abkürzung für „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“, ein transparentes und unabhängiges System zur Sicherstellung einer nachhaltigen Waldwirtschaft. Die Richtlinien von PEFC beinhalten ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, die zur Vergabe des PEFC-Logos erfüllt werden müssen. Es wird z. B. nicht mehr Holz geschlagen als nachwächst, der Wald bleibt ein sicherer Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Zudem werden die Rechte der Menschen, die vom Wald leben und/ oder von ihm abhängen, gesichert. Die Einhaltung wird regelmäßig durch unabhängige Organisationen kontrolliert. Blauer Engel Seit 1978 kennzeichnet der Blaue Engel Deutschland besonders umweltschonende Produkte. Das älteste Umweltzeichen Deutschlands wird vom Umweltbundesamt, vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), von der RAL gGmbH und von der Jury Umweltzeichen vergeben und bewertet. Zu den Kriterien der Vergabe gehören u. a. die Recyclingfähigkeit und Umweltfreundlichkeit, die Langlebigkeit sowie Aspekte des Gesundheits- und Arbeitsschutzes. FSC (Forest Stewardship Council) Das FSC-Zeichen kennzeichnet Holz und Holzprodukte, die nach weltweit einheitlichen Umwelt- und Sozialstandards aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammen. Die Zertifizierung beinhaltet zehn Prinzipien der Nachhaltigkeit, die beim Holz- oder Papierprodukt erfüllt sein müssen: Die Produktionskette des Holzes ist u. a. lückenlos nachweisbar, das Holz stammt nicht aus schützenswerten Wäldern oder Schutzgebieten, die Rechte von indigenen Völkern werden gewahrt und das ökologische Gleichgewicht des Waldgebiets muss langfristig gewährleistet sein. Die Zertifikatsvergabe erfolgt durch unabhängige Dritte und wird jährlich überprüft. Textilien ALDI SÜD ist seit 2015 Teil des Bündnisses für nachhaltige Textilien. Das Bündnis besteht aus der Bundesregierung, Vertretern der Zivilgesellschaft und einer Vielzahl deutscher Unternehmen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Textillieferkette zu verbessern und die Herstellung von Textilien aus nachhaltigen Materialien zu fördern. Deshalb bezieht ALDI SÜD immer mehr Textilprodukte von Partnern, die Baumwolle nachhaltig anbauen und ihre Waren mit Rücksicht auf Menschen und Umwelt produzieren. Cotton made in Africa (CmiA) Das CmiA-Siegel kennzeichnet unsere Textilprodukte, die von der Initiative Cotton made in Africa zertifiziert sind. Das Siegel steht für zertifiziert nachhaltige Baumwolle aus Subsahara Afrika, die unter Ausschluss künstlicher Bewässerung, genveränderten Saatguts sowie bestimmter gefährlicher Pestizide produziert wird. Kinderarbeit ist verboten und weitere Vorgaben der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) werden respektiert. Das Konzept von Cotton made in Africa beruht auf dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“: Durch land- und betriebswirtschaftliche Schulungen wird den Kleinbauern Wissen vermittelt, um ihre Baumwolle nachhaltiger, ertragreicher und qualitativ hochwertiger anzubauen. Fairtrade Cotton Das Fairtrade-Siegel für Baumwolle steht für fair angebaute und gehandelte Rohbaumwolle. Die Erzeuger erhalten einen sicheren Mindestpreis und eine Prämie für Gemeinschaftsprojekte. Die Baumwolle in Textilien, die dieses Siegel tragen, ist zu 100 Prozent Fairtrade-zertifiziert. GOTS Das Label des Global Organic Textile Standard (GOTS) kennzeichnet Textilien, die biologisch erzeugte Naturfasern enthalten. Zudem gewährleistet das Label, dass bei der Herstellung und Verarbeitung der Textilien strenge ökologische Anforderungen und soziale Mindestkriterien eingehalten werden. OCS Der Organic Content Standard (OCS) verfolgt den Einsatz von zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern. Je nach prozentualem Anteil des Bio-Materials in den zertifizierten Waren wird bei unseren Textilien das Logo des OCS 100 (min. 95% Bio-Material bis 100% Bio- Material) oder das OCS blended Logo (min. 5% Bio- Material) verwendet. BCI ALDI SÜD ist Mitglied der Better Cotton Initiative (BCI). Die Grundprinzipien von BCI sind unter anderem der verantwortungsvolle Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und der effizientere Einsatz von Wasser. Auch der Erhalt der Bodenfruchtbarkeit sowie die Einhaltung sozialer Kriterien wie das Verbot von Kinder- oder Zwangsarbeit gehören zu den Anforderungen der BCI. STANDARD 100 by OEKO-TEX® Das Label STANDARD 100 by OEKO-TEX® zeichnet die Mehrheit unserer Textilien aus. Das weltweit anerkannte Zertifizierungssystem steht für schadstoffgeprüfte Textilprodukte aller Art. Voraussetzung für die Vergabe des STANDARD 100 Labels ist, dass sämtliche Bestandteile eines Artikels, also auch nicht-textiles Zubehör wie Knöpfe oder Reißverschlüsse, die strengen, weltweit geltenden Anforderungen erfüllen. Grüner Knopf Das Label Der Grüne Knopf ist das erste staatliche Siegel für nachhaltige Textilien. Es müssen anspruchsvolle soziale und ökologische Anforderungen in der Produktion sowie durch das Unternehmen selbst eingehalten werden, damit ein Artikel mit dem Grüne Knopf ausgelobt werden kann. Das reicht von A wie Abwassergrenzwerte bis Z wie Zwangsarbeitsverbot. Vegetarisch/Vegan Bewusste Ernährung gewinnt für die meisten Menschen an Bedeutung. Aber die Gewichtungen sind individuell. Manche von uns möchten sich beispielsweise ausschließlich vegetarisch oder vegan ernähren. Anderen ist besonders wichtig, dass keine Gentechnik in der Lebensmittelproduktion verwendet wird. Mit entsprechenden Siegeln helfen wir dir dabei, dich ganz einfach in unserem Produktangebot zurechtzufinden. V-Label vegetarisch & vegan Das V-Label wird von der Organisation ProVeg vergeben, die sich für die Interessen vegetarisch und vegan lebender Menschen einsetzt. Das gelb-grüne Siegel macht vegetarische und vegane Erzeugnisse in unserem Angebot auf einen Blick erkennbar. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Ohne GenTechnik Das Siegel „Ohne GenTechnik“ kennzeichnet Lebensmittel, die ohne die Anwendung von gentechnischen Verfahren hergestellt wurden. Du findest es auf vielen unserer Eigenmarken. Der Schutz der Meere und ihrer Ökosysteme ist uns wichtig. Deshalb findest du in unseren Filialen ein großes Angebot an Fischprodukten, die aus verantwortungsbewussteren und umweltverträglicheren Quellen stammen. Unsere Fischprodukte, die eines der folgenden Siegel tragen, sind entlang der gesamten Lieferkette rückverfolgbar. Du willst mehr erfahren? Dann klicke hier. Fisch und Meeresfrüchte Fisch und Meeresfrüchte sind nicht nur lecker, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen. Sie beinhalten unter anderem hochwertiges Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und wichtige Mineralstoffe. Allerdings sind nicht wenige Meeresregionen überfischt und viele Fischarten in ihrem Bestand bedroht. Woher Fisch und Meeresfrüchte bei ALDI SÜD stammen und was wir tun, um nachhaltige Fischerei zu fördern, erfährst du hier. Denn wer auf nachhaltige Erzeugung beim Fischkauf achtet, investiert in die Zukunft der Meere. GGN Zertifizierte Aquakultur Das GGN Label auf Aquakulturprodukten steht für zertifizierte, verantwortungsvolle und transparente Zucht. Aquakulturprodukte mit dem GGN Label stammen von Betrieben, die nach internationalen Standards für verantwortungsvolle Aquakultur zertifiziert sind. Die Standards hinter dem GGN Label decken die Bereiche Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Tierschutz, soziale Belange von Arbeitern und Transparenz der Lieferkette ab. Transparenz ist das Herzstück des Labels, denn über die GLOBALG.A.P. Nummer kann mehr über die Herkunft der Aquakulturprodukte erfahren werden. Besuchen Sie www.ggn.org und geben Sie die GGN oder CoC-Nummer ein, die sich auf Ihrem Produkt befindet. Hinweis: Das GGN Label hat Ende April 2021 sein Logo verändert und die Fisch-Lieferanten werden ab Oktober 2021 die Verpackungen mit dem neuen GGN Logo ausloben. Aquaculture Stewardship Council (ASC) Das ASC-Siegel kennzeichnet Produkte, die aus verantwortungsvoller und umweltverträglicher Fischzucht stammen. Es wurde vom WWF mitbegründet. Das Siegel mit dem kleinen grünen Fisch erhalten Zuchtbetriebe, die auf Fischgesundheit und gute Wasserqualität achten. Außerdem verwenden sie Futter, das nicht zur weiteren Überfischung der Meere beiträgt und schützen die Natur vor Ort. Zudem bieten sie ihren Mitarbeitern gute und sichere Arbeitsbedingungen. Und: ASC-Produkte sind lückenlos rückverfolgbar! Die Einhaltung dieses Standards wird jährlich vor Ort durch unabhängige Kontrollen überprüft. Marine Stewardship Council (MSC) Das MSC-Siegel erkennst du deutlich am kleinen blauen Fisch-Symbol auf der Verpackung. Das Siegel gibt es bereits seit über 20 Jahren. Damit werden weltweit Produkte gekennzeichnet, die aus nachhaltigem Wildfang stammen und eindeutig rückverfolgbar sind. Fischereien mit dem MSC-Siegel arbeiten nach Regeln: Die Bestände werden nicht überfischt, Beifang wird reduziert und der Meeresboden wird nicht nachhaltig geschädigt. Unabhängige Gutachter überprüfen jedes Jahr, ob diese Regeln eingehalten werden. So kontrollieren sie etwa, ob die Fischereibetriebe die Fangquoten eingehalten haben.  EU-Bio-Logo Das EU-Bio-Logo steht für eine tiergerechtere Haltung sowie für eine geregelte Besatzdichte für jede Fischart. Es kennzeichnet bei uns die Bio-Fischprodukte aus Aquakultur. Tiergerechte Haltung Wer gezielt nach Lebensmitteln aus einer tiergerechteren Haltung sucht, findet in unseren Regalen verschiedene Produktangebote. Den strengsten Umwelt- und Tierschutzauflagen unterliegen unsere tierischen Bio-Produkte. Doch wir bieten darüber hinaus noch weitere Standards, die eine tiergerechtere Haltung vorschreiben, bei der die Tiere beispielsweise mehr Platz und Auslauf haben. FAIR & GUT Unsere ALDI Tierwohlmarke FAIR & GUT vereint verschiedene Tierwohllabel und deren Standards unter einem Dach. Unsere Fair & Gut Schweinefrischfleischprodukte sind zusätzlich mit dem Label NEULAND und FAIRFARM gekennzeichnet. Diese erfüllen grundlegende Kriterien wie: Doppelt so viel Platz als gesetzlich vorgeschrieben, Beschäftigungsmaterial, Ställe mit verschiedenen Funktionsbereichen sowie Zugang zu frischer Luft. Außerdem sind die Futtermittel frei von Gentechnik und es gelten strenge Transportvorgaben. Alle FAIR & GUT Produkte in unserem Angebot entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3 (siehe unten). Für Mehr Tierschutz Die Einstiegsstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz des Deutschen Tierschutzbundes garantiert Haltungskriterien, die unter anderem mehr Platz, Beschäftigungsmaterial im Stall, Zugang zu Außenbereichen und Fütterung ohne Gentechnik umfassen. Du findest diese Kennzeichnung beispielsweise auf unserer Trinkmilch im Sortiment. Die Premiumstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz kennzeichnet ein hohes Tierschutzniveau im Vergleich zum gesetzlichen Standard. Die Tiere haben weit mehr Platz im Stall und können durch Auslauf im Freien oder nach außen offene Stallbereiche zwischen verschiedenen Klimazonen wählen. Auch dieses Zertifikat findest du auf unseren Produkten. Beispielsweise sind unsere FAIR & GUT Eier mit der Premiumstufe des Tierschutzlabels ausgezeichnet. NEULAND Das Siegel von NEULAND garantiert dir auf unseren Fleischprodukten unter anderem, dass die Tiere auf Stroh und ohne Fixierung gehalten werden. Es gibt 100 Prozent mehr Platz für jedes Tier als gesetzlich vorgeschrieben. Zudem sind der Auslauf ins Freie oder Weidehaltung ebenso vorgeschrieben wie Tageslicht. Es werden ausschließlich regionale, nicht gentechnisch veränderte Futtermittel genutzt. Fairfarm Fairfarm erfüllt grundlegende Kriterien zur verbesserten Tierhaltung. Die Tiere erhalten unter anderem doppelt so viel Platz wie gesetzlich vorgeschrieben und artgerechtes Beschäftigungsmaterial. Die Ställe verfügen über verschiedene Funktionsbereiche und bieten Zugang zu frischer Luft. Initiative Tierwohl Das Label der Initiative Tierwohl zeigt dir, dass der Landwirt sich zur Einhaltung von Kriterien verpflichtet hat, um die Haltung seiner Tiere zu verbessern. Als Anbieter dieser Produkte geben wir wiederum bei jedem Verkauf von Geflügel- oder Schweinefleisch sowie -wurst einen bestimmten Betrag an die Initiative Tierwohl. Die Initative Tierwohl unterstützt mit diesen Finanzmitteln die Landwirte bei der Umsetzung der Maßnahmen zur Förderung des Tierwohls. Haltungsform Die Kennzeichnung Haltungsform ist unternehmensübergreifend und basiert auf einem Vier-Stufen-Modell. Die vier Kategorien des Labels beziehen sich auf die jeweiligen Haltungsbedingungen. Neben einer tiergerechteren Haltung ist uns Transparenz besonders wichtig. Deshalb möchten wir es dir durch die Angabe der Haltungsform erleichtern, eine bewusste Kaufentscheidung zu treffen.  Die Haltungsform 1 zeigt dir, dass die gesetzlichen Standards bei der Stallhaltung eingehalten wurden. In Haltungsform 2 – der Stallhaltung Plus – haben Schweine, Masthühner, Puten und Rinder mehr Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 10 Prozent) und zusätzliches Beschäftigungsmaterial. Kühe dürfen nicht angebunden sein. In der Haltungsform 3 – der Haltungsform Außenklima – haben die Tiere noch mehr Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 40 Prozent). Zudem erhalten sie eine abwechslungsreichere Umgebung und können beispielsweise in einen überdachten Außenbereich am Stall oder durch eine nach außen offene Stallseite ans Tageslicht. Zu dieser Stufe gehören beispielsweise Produkte mit der Einstiegsstufe des Labels Für mehr Tierschutz und NEULAND-Produkte. Die Haltungsform 4 – die Haltungsform Premium – bietet den meisten Platz im Stall (Beispiel Schwein: + 100 Prozent) und einen tatsächlichen Auslauf der Tiere im Freien. Das Futter ist gentechnikfrei. In diese Stufe sind unser Bio-Fleisch und unsere Produkte mit der Premiumstufe des Tierschutzlabels Für Mehr Tierschutz einzuordnen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Mitgliedschaften

Mitgliedschaften

Unsere Mitgliedschaften 
für mehr Nachhaltigkeit Wie können wir am wirksamsten für mehr Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sozialen Fortschritt eintreten? 
Wir sind davon überzeugt: Gemeinsam mit nationalen und internationalen Partner:innen entwickeln wir effektive Lösungsmodelle für globale Herausforderungen. Hier eine Auswahl unserer Mitgliedschaften. Tierwohl ↓ Lieferketten ↓ Klima- & Umweltschutz ↓ Verpackungen ↓ Soziales & Gesellschaft ↓ Vom runden Tisch bis zur Projektrealisierung Unsere Erfahrung bei ALDI SÜD zeigt, dass langfristige Mitgliedschaften in Initiativen und Organisationen, die alle relevanten Akteur:innen zusammen bringen, die größten Erfolge zeigen. Unsere Sustainability Abteilung treibt Synergieeffekte für Nachhaltigkeit auf vielfältige Weise voran: Angefangen beim Runden Tisch, an dem sich alle Interessenvertreter:innen begegnen, um ihre Positionen zu vertreten, bis zur konkreten Projekt-Partnerschaft. Unsere Mitgliedschaften für mehr Tierwohl Initiative Tierwohl Die Initiative Tierwohl ist ein branchenübergreifendes Bündnis von Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel. ALDI SÜD gehört zu den Gründungsmitgliedern, die sich seit 2015 für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung einsetzen. Die Initiative Tierwohl ist Trägergesellschaft des Siegels „Haltungsform“ und hat ein eigenes Produktsiegel, welches in der Haltungsform 2 eingeordnet ist. Die ITW überprüft flächendeckend, ob die vereinbarten Maßnahmen eingehalten werden. KAT Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT) hat sich die lückenlose Herkunftskontrolle von Eiern zur Aufgabe gemacht. Mit dem KAT-Prüfsiegel (KAT-Logo) hat der Verein ein Rückverfolgbarkeitssystem geschaffen, das dich über die Haltungsform, das Erzeugerland und die Legebetriebsnummer informiert. Eier aus Boden- und Freilandhaltung werden ebenso überprüft wie Eier aus ökologischer Erzeugung. Leather Working Group Die Leather Working Group bringt weltweit Akteur:innen aus Industrie, Handel, Nichtregierungsorganisationen und wissenschaftlichen Instituten zusammen. Das gemeinsame Ziel ist, die Lederverarbeitung transparent zu machen und nachhaltiger zu gestalten. Fur Free Retailer Fur Free Retailer ist ein weltweiter Zusammenschluss von Einzelhändlern, die keine Textilien mit Pelzanteilen verkaufen, um bedrohte Tierarten zu schützen. Die Organisation bringt ethisch handelnde Unternehmen und an Nachhaltigkeit interessierte Verbraucher:innen zusammen. Unsere Mitgliedschaften im Bereich Lieferketten Sustainable Coffee Challenge In der Sustainable Coffee Challenge haben sich weltweit Unternehmen, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, Forschungseinrichtungen und andere zusammengefunden, um sich gemeinsam einer großen Herausforderung zu stellen. Das Ziel: Die Verbesserung von Lebens- und Arbeitsbedingungen auf dem globalen Kaffeesektor. Forum Nachhaltiger Kakao Im Forum Nachhaltiger Kakao arbeiten Bundesministerien, Unternehmen und Vertreter:innen der Zivilgesellschaft zusammen, um die Lebensumstände der Kakaobäuer:innen und ihrer Familien zu verbessern. Zudem soll der Anbau und die Vermarktung von nach Nachhaltigkeitsstandards zertifiziertem Kakao erhöht werden. Das Ziel ist es, natürliche Ressourcen und die biologische Vielfalt in Kakaoanbauländern zu erhalten und zu schützen. German Retailer Working Group on Living Income and Living Wages (GIZ) Der Zusammenschluss von Akteurinnen aus Privatwirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft setzt sich für existenzsichernde Einkommen und Löhne in globalen landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten ein. Insbesondere verantwortungsvolle Einkaufspraktiken werden von der Initiative gefördert. 
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist hierbei federführend. Sustainable Nut Initiative (SNI) Die SNI ist eine Kooperationsplattform, die wichtige Akteur:innen der globalen Nusslieferketten zusammenbringt, von Verarbeiter:innen über Röster:innen bis hin zum Einzelhandel, um aktuelle und zukünftige Nachhaltigkeitsherausforderungen auf Branchenebene anzugehen. In einem ersten Schritt konzentriert sich die SNI auf die Verbesserung der globalen Cashew-Lieferketten. World Banana Forum Das World Banana Forum (WBF) ist ein internationaler Zusammenschluss, in dem die Hauptakteur:innen der globalen Bananenlieferkette gemeinsam daran arbeiten, einen Konsens für eine nachhaltigere Produktion und einen faireren Handel von Bananen zu erzielen. Im Dialog zwischen Produzent:innen, Importeur:innen, Exporteur:innen, Regierungen, Händler:innen, Verbraucherorganisationen, Gewerkschaften und Vertreter:innen aus der Zivilgesellschaft werden wichtige Herausforderungen, wie beispielsweise Menschenrechte, angegangen. Soy Transparency Coaliton Gemeinsam mit anderen engagierten Lebensmitteleinzelhändlern hat die 
ALDI SÜD Gruppe 2020 die Soy Transparency Coalition (STC) gegründet. Im Rahmen der STC werden die Anstrengungen der Händler:innen zur nachhaltigeren Beschaffung von Soja jährlich bewertet. Darüber hinaus soll die Zusammenarbeit mit den Händler:innen die Umsetzung nachhaltigerer Sojalieferketten fördern. Retail Soy Group Die Retail Soy Group (RSG) wurde 2013 gegründet, um eine branchenweite Lücke bei der Deckung der Nachfrage nach nachhaltiger erzeugtem Soja zu schließen. Es handelt sich um eine unabhängige Gruppe internationaler Einzelhändler:innen, die gemeinsam daran arbeiten, branchenweite Lösungen für Soja in ihren Lieferketten für Tierfutter und Lebensmittel zu finden. RSPO – Round Table On Sustainable Palm Oil RSPO ist ein runder Tisch, an dem internationale Akteur:innen zusammen-kommen, um nachhaltigere Anbaumethoden für Palmöl zu fördern und die Umweltschädigung durch Palmölgewinnung zu verringern. RTRS – Round Table On Responsible Soy RTRS ist eine globale Multi-Stakeholder-Plattform zur Förderung einer verantwortungsvolleren Produktion, Verarbeitung und des Handels mit Soja auf globaler Ebene. Das Ziel ist es, die negativen sozialen und ökologischen Auswirkungen des Sojaanbaus zu verringern und gleichzeitig die wirtschaftliche Situation der Erzeuger:innen zu erhalten oder zu verbessern. Donau Soja Donau Soja ist eine gemeinnützige europäische Multi-Stakeholder Mitgliederorganisation, die an der Umstellung der Proteinversorgung Europas teilnimmt und sich dabei besonders für eine gentechnikfreie Sojaproduktion einsetzt. POTC - Palm Oil Transparency Coalition POTC ist eine Gruppe von Unternehmen, die im Rahmen einer vorwettbewerblichen Koalition anstreben, Entwaldung und Ausbeutung im Palmölsektor zu beenden. Die wichtigsten internationalen Palmölimporteur:innen werden einbezogen und ihre Fortschritte erfasst. Der Ansatz zielt darauf ab, Transparenz zu fördern und Fortschritte über die Zertifizierung hinaus zu unterstützen. RPOG - Retailers’ Palm Oil Group RPOG ist ein nichtwettbewerbsorientierter Zusammenschluss von Einzelhändler:innen, die das gemeinsame Ziel haben, die Verwendung von nachhaltigerem Palmöl in allen relevanten Lieferketten zur Norm zu machen. Unsere Mitgliedschaften für Klima- und Umweltschutz Food for Biodiversity Der Verein "Food for Biodiversity" ist eine Brancheninitiative und setzt sich für den Schutz der Biologischen Vielfalt in der Lebensmittelbranche ein. Ziel ist die Integration von Biodiversitätskriterien entlang der Lieferkette, Monitoring auf landwirtschaftlichen Betrieben, Sensibilisierung und Förderung entsprechender Produkte sowie politische Unterstützung. Stiftung Klimawirtschaft Die Stiftung KlimaWirtschaft nutzt das Potenzial deutscher Unternehmer:innen, um gemeinsam für den Klimaschutz einzutreten. Ihr wichtigstes Ziel: Die durchschnittliche globale Erderwärmung soll auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau beschränkt werden. Klimaschutz Unternehmen In der Klimaschutz- und Energieeffizienzgruppe der Deutschen Wirtschaft e. V. unterstützen sich deutsche Unternehmen gegenseitig dabei, Methoden und Praktiken für mehr Klimaschutz zu entwickeln. Die Mitglieder stellen hierfür modellhafte Beispiele zur Optimierung der Nutzung von Energie und zum Klimaschutz vor. Lean and Green Lean and Green, die Initiative für effiziente und grüne Logistik, ist international und branchenübergreifend aktiv. Die Initiative unterstützt Unternehmen dabei, ihre CO2-Emissionen in der Logistik innerhalb von fünf Jahren um 20 % zu senken. In Deutschland wird Lean and Green von GS1 Germany organisiert. Cerrado Statement of Support Group Das Ziel dieses Zusammenschlusses ist es, die Entwaldung und den Verlust der einheimischen Vegetation im Cerrado (Feuchtsavannen im Inland Südost-Brasiliens) zu stoppen und eine widerstandsfähigere Landwirtschaft und nachhaltigere Landschaftsplanungsansätze in der Region zu fördern. Die Unterzeichner:innen unterstützen die Entwicklung der Soja- und Rinderproduktion auf eine Weise, die Abholzung und den Verlust einheimischer Vegetation vermeidet. NRW.Energy 4Climate Bis spätestens 2045 möchte das Bundesland Nordrhein-Westfalen klimaneutral sein. Ziel ist, den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch zu senken und zugleich den Industrie- und Dienstleistungsstandort NRW zu stärken. NRW.Energy4Climate arbeitet dafür sektorenübergreifend mit Vertreter:innen aus Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude und Verkehr zusammen, denn diese Sektoren sind derzeit noch die Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen in NRW. Science Based Targets Diese weltweit aktive Initiative leistet Hilfestellung für Unternehmen, ehrgeizige, wissenschaftlich fundierte und auf den Sektor zugeschnittene Emissionsreduktionsziele festzulegen. Anhand eines individuellen Plans können die teilnehmenden Unternehmen die Ziele des Pariser Klimaabkommens erfüllen. Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima Die Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima unterstützt in den Ländern des globalen Südens unterschiedlichste Akteur:innen bei ihrem freiwilligen Engagement für Klimaschutz. Die von Unternehmen, Organisationen oder Privatpersonen initiierten Klimaschutzprojekte stärken zugleich die wirtschaftliche Entwicklung in den entsprechenden Regionen und sorgen für bessere Lebensumstände. Unsere Mitgliedschaften im Bereich Verpackungen DVI – Deutsches Verpackungsinstitut Seit 30 Jahren bringt das Deutsche Verpackungsinstitut (DVI) branchenübergreifende Akteur:innen der gesamten Wertschöpfungskette von Verpackung zusammen. Vertreter:innen aus den Bereichen Maschinenbau, aller Segmente der Verpackungsindustrie, Konsumgüterindustrie, Handel, bis hin zur Kreislaufwirtschafts- und Recyclingindustrie arbeiten an innovativen Ansätzen für nachhaltigere Verpackungslösungen. Forum Rezyklat Im Forum Rezyklat haben sich Akteur:innen aus allen Bereichen der Kreislaufwirtschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam schaffen sie Schnittstellen, um praxis- und verbrauchernahe Lösungen für recyclingfähige Verpackungen zu entwickeln. Ein weiteres Ziel ist es, den Anteil von Rezyklat in Verpackungen zu erhöhen. Unsere Mitgliedschaften für Soziales und Gesellschaft amfori – Trade with Purpose Seit über 40 Jahren ist amfori der führende globale Wirtschaftsverband mit der Vision, dass jeder Handel soziale, ökologische und wirtschaftliche Vorteile für alle Beteiligten mit sich bringt. Seine Aufgabe ist es, jedes seiner Mitglieder dabei zu unterstützen, die Menschenrechte zu stärken, natürliche Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und den offenen Handel weltweit voranzutreiben. Er bringt über 2.000 Einzelhändler, Importeure, Marken und Verbände zusammen. Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist seit 2008 Mitglied derBusiness Social Compliance Initiative (BSCI). Sedex - Mitglieder Ethical Trade Audit Sedex ist einer der weltweit führenden Dienstleister für ethischen Handel, der sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in globalen Lieferketten einsetzt. Sedex bietet praktische Instrumente, Dienstleistungen und ein Community-Netzwerk, um Unternehmen dabei zu helfen, ihre Geschäftspraktiken und Beschaffung verantwortungsvoller und nachhaltiger zu gestalten. ALDI ist seit 2017 Mitglied. Auch ALDI UK ist Teil des Sedex-Vorstandes. ETI – Ethical Trade Initiative ETI ist ein weltweites Bündnis von Unternehmen, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen (NGOs), das sich für die Achtung der Arbeitnehmer:innenrechte einsetzt. Durch Zusammenarbeit und Innovation arbeitet die ETI daran, das Engagement der Stakeholder zu fördern, Hindernisse für Veränderungen zu überwinden und die Achtung der Menschenrechte am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Cleanright Cleanright.eu ist das offizielle europäische Verbraucherportal der International Association for Soaps, Detergents and Maintenance Products (A.I.S.E). Mit Cleanright bietet die europäische Waschmittel- und Reinigungsindustrie den Verbraucher:innen fundierte Informationen über Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel. Praktische Ratschläge tragen zu einer sicheren und nachhaltigeren Verwendung der Produkte bei. Partnership for Sustainable Textiles - Bündnis für nachhaltige Textilien Die Partnership for Sustainable Textiles, das Bündnis für nachhaltige Textilien, ist ein Zusammenschluss von Bundesministerien, Unternehmen und weiteren Akteur:innen entlang der Lieferkette für Textilien. Gemeinsames Ziel ist es, die sozialen und ökologischen Bedingungen in der Textilproduktion zu verbessern. Stiftung Lesen Um die Leseförderung von Kindern zu unterstützen, sind wir Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen. Die Mitgliedschaft steht exemplarisch für unser gesellschaftliches und soziales Engagement in Deutschland. Unser Fokus liegt auf der Förderung von Kindern und Jugendlichen. ... dass wir es dir bei ALDI SÜD ganz leicht 
machen, nachhaltiger einzukaufen? Du erkennst beispielsweise Bio-Erzeugnisse, Produkte 
aus deiner Region oder fair gehandelte Artikel 
in unseren Filialen am entsprechenden Produktsiegel. Erfahre mehr über die Kriterien der einzelnen Kennzeichnungen.   Produktsiegel Das könnte dich auch interessieren: Klimaschutz & Umwelt Für den Schutz von Klima und Umwelt setzen wir seit vielen Jahren zahlreiche Maßnahmen um. Erfahre mehr. Bio Wir bauen unsere Bio-Strategie kontinuierlich aus. Erfahre mehr über das Bio-Engagement bei ALDI SÜD und was uns antreibt.

Produktherkunft

Produktherkunft

Woher stammt mein Produkt? Viele Menschen möchten mehr über die Herkunft von Produkten wissen. Mit unserer Rückverfolgbarkeitsplattform, dem ATC (ALDI Transparenz Code), ist das ganz einfach. Dort kannst du Informationen zu verschiedenen Produkten abrufen: über die Kennzeichnung mit der Aufschrift „ATC“. Die Herkunft deines Produkts – nur wenige Klicks entfernt Mit dem ALDI Transparenz Code (ATC) lassen sich viele Produkte aus relevanten Warengruppen – Fleisch, Fisch, Eier und Textilien – chargengenau bis zur Herkunft zurückverfolgen. So kannst du nachvollziehen, woher die Bestandteile des Produktes stammen und welchen Weg sie im Rahmen der Lieferkette genommen haben. Bei Fleischprodukten lassen sich beispielsweise Daten zur Aufzucht, Mast und Schlachtung der Tiere abrufen, bei Fisch, aus welchem Fanggebiet er stammt. Dazu einfach den QR-Code auf der Verpackung scannen oder die Nummer des aufgedruckten ATC auf der Seite unserer Rückverfolgungsplattform eingeben. Fleisch-, Fisch- und Ei-Herkunft Das Label mit dem Schriftzug „ATC“ kennzeichnet beispielsweise Frischfleisch und daraus hergestellte Produkte, zu denen wir dir umfangreiche Herkunftsinformationen liefern können. Du findest die Kennzeichnung auch bei Meeresfrüchten, Fisch und Eiern. So kannst du schon im Laden per Scan eines QR-Codes über dein Smartphone Informationen zum Produkt abrufen, beispielweise das Land der Aufzucht. Textil- & Schuh-Herkunft Damit du nachvollziehen kannst, woher unsere Textilien stammen, sind bereits viele unserer textilen Produkte mit dem CHECK YOUR PRODUCT QR-Code ausgestattet. Der QR-Code auf der Verpackung zeigt dir produktspezifische Informationen entlang der gesamten Lieferkette. Zusätzlich machen wir sämtliche Hauptproduktionsstätten für Bekleidungstextilien und Schuhe der ALDI SÜD Gruppe publik. Hier erhältst du alle Informationen zur Transparenz entlang der Lieferketten für unsere Bekleidungstextilien & Schuhe. Produkt deiner Wahl mit der Aufschrift „CHECK YOUR PRODUCT“ in deiner ALDI SÜD Filiale auswählen QR-Code auf dem Produkt scannen oder Trackingnummer auf der Seite unserer Rückverfolgbarkeitsplattform eingeben Volle Transparenz erleben und Informationen zu Erzeugern, Herkunftsland und Mitarbeitern abrufen Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Wasser

Wasser

Ressource Wasser – Wie wir verantwortungsvoll mit ihr umgehen Wasser ist eine wertvolle Ressource, ohne die wir nicht überleben könnten. In Deutschland fließt frisches Trinkwasser jederzeit bei Bedarf aus den Leitungen. In vielen anderen Regionen der Welt ist Wasserknappheit jedoch ein immenses Problem. Deshalb achtet ALDI SÜD darauf, den Wasserverbrauch entlang der gesamten Lieferkette möglichst gering zu halten. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene unter anderem für den Schutz der Ressource Wasser engagieren. Obst & Gemüse ↓ Textilien ↓ Verpackungen ↓ Mikroplastik ↓ Unsere Wasserpolitik ↓ Virtueller Wasserverbrauch ↓ Lieferketten – Wo es Wasser besonders zu schützen gilt ALDI SÜD hat gemeinsam mit ALDI Nord in einer eigenen Wasserschutzpolitik feste Kriterien für einen sorgsamen Umgang mit Wasser festgelegt. Gemeinsam mit unseren Partnern und Lieferanten möchten wir den Wasserschutz stärken. Im Fokus: die Lieferketten für Obst, Gemüse und Textilien. Um die Gewässer frei von Plastik zu halten, optimieren wir zusätzlich die Verpackungen unserer Eigenmarken und befreien unsere Kosmetik- und Babypflegeprodukte sowie Wasch- und Reinigungsmittel schrittweise von Mikroplastik. Obst & Gemüse Wieso wir den Wasserverbrauch analysieren Besonders wasserintensiv ist der Anbau von Obst und Gemüse, bei dem etwa ein Drittel des Gesamtwasserbedarfs in der Wertschöpfungskette verbraucht wird. Daher führen wir für die meistverkauften wasserkritischen Obst- und Gemüse-Artikel, wie etwa Bananen oder Avocados, umfangreiche Analysen durch, um die Wassernutzung zu bewerten und mögliche Risiken einzuschätzen. Schon mehr als 2.000 Erzeuger innerhalb unserer Lieferkette wurden analysiert. Wie wir den Wassereinsatz nachhaltiger machen Bis Mitte 2022 werden die meistverkauften Obst- und Gemüseartikel, die in wasserkritischen Regionen erzeugt werden, nach dem Zertifizierungs-Add-ON „SPRING“ von GLOBALG.A.P. oder einem alternativ akzeptierten Standard zertifiziert. Hierzu zählen beispielsweise Tomaten aus der Region Murcia in Spanien oder Avocados aus der Region La Libertad in Peru. Bei den Zertifizierungen werden im Rahmen einer Kontrolle Kriterien im Umgang mit Wasser überprüft und bewertet. Ziel ist es, das Wassermanagement auf Erzeugerebene effizienter zu gestalten und langfristig zu verbessern. Mehr über Obst und Gemüse bei ALDI SÜD erfährst du hier. Textilien Wie wir Wasser sparen Auch in der Textilproduktion wird viel Wasser verbraucht. Bei unseren Textilien setzen wir deshalb verstärkt auf zertifizierte nachhaltige Baumwolle, um Wasser einzusparen. Darüber hinaus verzichten wir bei der gesamten Textilproduktion auf kritische Chemikalien im Rahmen unseres Detox Commitments. Dadurch verbessern wir die Wasserqualität und fördern den Umweltschutz in den Produktionsländern. Mehr zu unseren Textilien findest du hier. Verpackungen Wie wir Wasser schützen Unsere ALDI Verpackungsmission ist auch ein Beitrag zum Schutz der Gewässer. Verpackungen, die achtlos weggeworfen werden und in die Umwelt gelangen, zersetzen sich nur sehr langsam. Daher reduzieren wir Verpackungsmaterialien oder verbessern ihre Recyclingfähigkeit. Zusätzlich haben wir Anfang 2019 Einwegplastikartikel ausgelistet, wie Einwegplastikgeschirr, Plastiktrinkhalme oder Einwegtragetaschen. Wo es möglich ist, nutzen wir Alternativen. Darüber hinaus bieten wir verstärkt Mehrweglösungen an. Auf unsere Mehrwegtragetaschen folgten ab Herbst 2019 Mehrwegnetze für loses Obst und Gemüse und seit 2020 gibt es Mehrwegbrotbeutel bei ALDI SÜD. Ohne Mikroplastik Wie wir Meere schützen Was genau unter Mikroplastik zu verstehen ist, wird zurzeit noch vom Gesetzgeber, Umweltschutzorganisationen und der Öffentlichkeit diskutiert. ALDI orientiert sich bislang an der Definition, die das Umweltzeichen Blauer Engel festgelegt hat. Demnach werden unter Mikroplastik „Partikel aus Kunststoff in einer Größe von 100 nm bis 5 mm“ verstanden. Nm ist die Abkürzung von Nanometer (ein Milliardstel Meter). Diese kleinsten Plastikpartikel können über unterschiedliche Wege in die Umwelt und die Meere gelangen. Mikroplastik haben wir nahezu vollständig aus allen unseren Rezepturen für Kosmetik-Eigenmarken verbannt. Unser Ziel ist es, bis 2022 auch synthetische Polymere, die als biologisch nicht abbaubar eingestuft sind, in unseren Eigenmarken-Kosmetikprodukten weitestgehend zu ersetzen – sofern wir die notwendigen Produkteigenschaften sicherstellen können.  Hier erfährst du mehr.   Wasser­politik Informiere dich über unsere Maßnahmen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Wasser. Mehr erfahren   Virtueller Wasserverbrauch Was wir gemeinsam tun können Wir verbrauchen nicht nur im Alltag Wasser, beispielsweise beim Duschen, Kochen oder Putzen. Die Ressource Wasser steckt in fast allem: in Lebensmitteln, Kleidung und vielen anderen Konsumgütern. Der sogenannte virtuelle Wasserverbrauch bezeichnet die Wassermenge, die bei der Produktion von Waren benötigt wird. Bei jedem einzelnen Deutschen kommen im Schnitt täglich 4.000 Liter virtuelles Wasser zusammen. Für die Herstellung von einer Tasse Kaffee werden beispielsweise circa 140 Liter Wasser aufgewendet, für einen Computer sogar 20.000 Liter. Um den virtuellen Wasserverbrauch zu reduzieren, ergreifen wir diverse Maßnahmen, wie beispielsweise die Vermeidung von Lebensmittelverlusten. Übrig gebliebene, noch zum Verzehr geeignete Produkte spenden wir an wohltätige Organisationen, wie die Tafeln.  Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Wasser sparen

Wasser sparen

Wasser sparen – unsere Ressource schützen Wasser ist eine wertvolle Ressource, ohne die wir nicht überleben könnten. In Deutschland fließt zwar 
frisches Trinkwasser jederzeit bei Bedarf aus den Leitungen. Doch in vielen Regionen der Welt ist Wasserknappheit bereits ein immenses Problem. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Wasser hat deshalb 
in unseren Lieferketten Priorität. So achtet ALDI SÜD auf die effiziente Nutzung der wertvollen Ressource. Wo Wasser sparen? ↓ Obst- und Gemüseanbau ↓ Textilherstellung ↓ Saubere Gewässer ↓ Wie kannst du Wasser sparen – und was ist der virtuelle Wasserverbrauch? Wir verbrauchen nicht nur im Alltag Wasser, beispielsweise beim Duschen, Kochen oder Putzen. Die Ressource Wasser steckt in fast allem: in Lebensmitteln, Kleidung und vielen anderen Konsumgütern. Der sogenannte virtuelle Wasserverbrauch bezeichnet die Wassermenge, die bei der Produktion von Waren benötigt wird. Auf jeden Menschen in Deutschland kommen so im Schnitt täglich 7.200 Liter virtuelles, durch Konsumgüter verbrauchtes Wasser.1 Für die Herstellung von einer Tasse Kaffee werden beispielsweise circa 140 Liter Wasser aufgewendet, für einen Computer sogar 20.000 Liter.2 Deshalb kannst du auf zweierlei Weise Wasser sparen: im Haushalt durch maßvollen Wasserverbrauch bei Körperpflege, 
Kochen und Putzen. Im Alltag durch ein Überdenken deines Konsumverhaltens. Wo können wir Wasser sparen und die Ressource Wasser schützen? Um den virtuellen Wasserverbrauch zu reduzieren, ergreifen wir bei ALDI SÜD diverse Maßnahmen, wie beispielsweise die Vermeidung von Lebensmittelverlusten. Denn die Erzeugung von Produkten aus Bewässerungslandwirtschaft macht weltweit circa 70 % der Wassernutzung aus.6 Gemeinsam mit unseren Partner:innen und Lieferant:innen möchten wir den Wasserschutz stärken. Im Fokus: die Lieferketten für Obst, Gemüse und Textilien. Um die Gewässerbelastung durch Verpackungsabfälle und Mikroplastik zu verringern, optimieren wir unsere Eigenmarkenprodukt-Verpackungen und verzichten wo immer möglich auf Mikroplastik in unseren Kosmetik- und Babypflegeprodukte sowie Wasch- und Reinigungsmitteln. Wasser sparen beim Obst- & Gemüseanbau. Besonders wasserintensiv ist der Anbau von Obst und Gemüse. Deshalb setzen wir bei ALDI SÜD hier an, um Wasser zu sparen. Wer uns mit den meistverkauften Obst- und Gemüseartikel aus wasserkritischen Herkunftsregionen beliefert, etwa mit Bananen und Avocados, muss bestimmte Wasserstandards einhalten. Die Standards umfassen beispielsweise das Management und die Nutzung von Wasserressourcen. Wir führen umfangreiche Analysen durch, um mögliche Risiken einzuschätzen.7 Schon mehr als 2.000 Erzeuger:innen innerhalb unserer Lieferkette wurden analysiert. Ziel ist es, das Wassermanagement auf Landwirtschaftsebene effizienter zu gestalten und langfristig zu verbessern, um Wasser zu sparen. Bereits heute werden unsere 15 umsatzstärksten frischen Obst- & Gemüseartikel aus wasserkritischen Regionen nach externen Wassermanagement-Standards wie dem Add-On „SPRING“ von GLOBALG.A.P. zertifiziert. Hierzu zählen beispielsweise Tomaten aus der Region Murcia in Spanien oder Avocados aus der Region La Libertad in Peru. Bei den Zertifizierungen werden Kriterien wie der Umgang mit Wasser überprüft und bewertet. Erfahre mehr zu unseren Kriterien für nachhaltigen Anbau von Obst uns Gemüse. Wasser sparen und schützen bei der Textilherstellung. Auch in der Textilproduktion wird viel Wasser verbraucht, insbesondere bei der Baumwollproduktion. Deshalb ist es wichtig, so viel Wasser zu sparen wie technisch möglich. Bei unseren Textilien setzen wir deshalb verstärkt auf zertifizierte nachhaltige Baumwolle (Fairtrade, Cotton made in Africa (CmiA) und Co.), um ein besseres Wassermanagement im Anbau zu unterstützen. Darüber hinaus verzichten wir bei der gesamten Textilproduktion auf gefährliche Chemikalien im Rahmen unseres Detox Commitments. Dies hat zu verbesserten Abwasser- und Schlammtestergebnissen und zu einer verstärkten Aufbereitung von Fabrikabwässern geführt. In unserem Video erfährst du über unsere Detox Initiative und ihre Erfolge in Bangladesh. Ressource Wasser – Gewässer reinhalten. Zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Wasser gehört auch die Reinhaltung der Gewässer. Kleinste Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik, gerät immer häufiger in die Umwelt, insbesondere in die Meere. Festes Mikroplastik ist kaum abbaubar. Flüssiges Mikroplastik, also flüssige Polymere, gelten als auf natürliche Weise gar nicht abbaubar. Zwar gelangt das meiste Mikroplastik durch den Abrieb von Autoreifen, Asphalt oder Schuhsohlen in die Umwelt.8 Aber auch in der Kosmetik werden schwer abbaubare Kunststoffe in fester und flüssiger Form eingesetzt, die dann als Mikroplastik in den Gewässern landen. Daher haben wir von ALDI SÜD Mikroplastik aus allen Rezepturen für Kosmetik-Produkte, Wasch- und Putzmittel unserer Eigenmarken verbannt. Du erkennst unsere Produkte am Label "ohne Mikroplastik."   Auch mit unserer #ALDIVerpackungsmission leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Gewässer. Verpackungen, die achtlos weggeworfen werden und in die Umwelt gelangen, zersetzen sich nämlich nur sehr langsam und können unter anderem in Gewässer und Meere gelangen. Wir verbessern ihre Recyclingfähigkeit und erleichtern durch unsere Trennhinweise „Tipps für die Tonne“ die richtige Entsorgung von Verpackungen, um zu verhindern, dass sie als Abfall in die Umwelt gelangen. Auch die T-Caps, die Verschlüsse, die künftig fest an unseren entsprechenden Getränke-Verpackungen verankert sind, sorgen dafür, dass weniger kleinteilige Plastikstücke in die Umwelt gelangen. ... dass circa 80 % unserer Eigenmarken-Kosmetikprodukte bei ALDI SÜD frei von gelösten Polymeren sind? Gelöste Polymere werden umgangssprachlich auch als flüssige Kunststoffe bezeichnet. Erfahre mehr über unsere Erfolge und Ziele beim Schutz der Umwelt 
und des Klimas. Klima und Umwelt Das könnte dich auch interessieren: Lebensmittel retten Lebensmittel zu retten ist gar nicht so schwer. Wir helfen beim bewussten 
Einkauf, der optimalen Resteverwertung und der sicheren Überprüfung auf Genießbarkeit. Erfahre mehr. Tethered Caps Warum geht der Flaschendeckel nicht mehr ab? Erfahre hier, was es mit 
den neuen Verschlüssen auf sich hat und wie wir bei ALDI SÜD mit Tethered Caps die Umwelt schützen.

ALDI Geschenke: ALDI SÜD startet neuen Online-Service für personalisierte Geschenke

ALDI Geschenke: ALDI SÜD startet neuen Online-Service für personalisierte Geschenke

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI Geschenke: ALDI SÜD startet neuen Online-Service für personalisierte Geschenke Kategorie: Produkte Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (01.07.2021) Eingravierte Initialen auf der Damenkette, ein Shirt mit persönlicher Widmung oder ein Kinderbuch, das das eigene Kind zum Titelhelden macht: Immer mehr Menschen möchten ihren Geschenken eine persönliche Note verleihen. Mit dem neuen Online-Service ALDI Geschenke ist das möglich. Egal, ob Gravur, Textilstick, Folien-, Textildirektdruck oder Digitaldruck – ALDI Geschenke bündelt diese und weitere Individualisierungsmöglichkeiten in einem Portal. Ab heute haben Kunden auf dem Portal ALDI Geschenke die Wahl aus über 1.500 Produkten, die sie unkompliziert und zeitnah individualisiert bestellen können. Das Angebot umfasst beispielsweise bestickte Kuscheltücher für Babys, bedruckte Shirts mit Namenszügen oder Spitzenweine mit personalisiertem Etikett samt gravierten Gläsern. „Mit ALDI Geschenke decken wir das gesamte Spektrum individualisierbarer Produkte ab: von Bekleidung und Accessoires über Deko-Artikel und Geschirr bis hin zu Postern und Grußkarten, Lebensmitteln sowie Sport- und Spielwaren“, so Peter Grebarsche, Director Customer Interaction bei ALDI SÜD. „Damit möchten wir unsere Spitzenposition als innovativer Online-Händler ausbauen und so die Services unter ALDI Möglichkeiten ergänzen.“ Auch die Einbindung personalisierter Lizenzprodukte ist verfügbar. Inspirierend, einfach und schnell: Die Online-Bestellung Die Architektur des Portals entspricht den Kundenbedürfnissen: Zwei Navigationsleisten vereinfachen die Suche. Anlässe wie Muttertag oder Hochzeiten sind ebenso abrufbar wie Produktkategorien, beispielsweise Bücher oder Textilien. Auch saisonale Vorschläge wie etwa zu Ostern, zum Schulanfang oder für die Sommermonate können die Kunden auswählen. Ein regelmäßiges Screening sorgt dafür, dass das Menü laufend auf seine Nutzerfreundlichkeit hin überprüft und angepasst wird. Die bestellte Ware trifft in der Regel innerhalb weniger Werktage bei den Kunden ein. Hochwertig und preisgünstig: Online-Service bietet ALDI Qualität „ALDI Geschenke bietet ausschließlich Qualitätsprodukte für die Personalisierung an“, erklärt Peter Grebarsche. „Zudem können sich unsere Kunden darauf verlassen, dass die Preise auf aldi-geschenke.de immer auf dem Niveau des preisgünstigsten Online-Angebots oder sogar darunterliegen.“ Als Willkommensgruß erhalten Kunden mit dem Code „SUED20“ im Juli 20 Prozent auf den Kaufpreis. Als strategischen Partner hat sich der Discounter den Customization Dienstleister Beyounic ins Boot geholt, der als Vertragspartner der Kunden für die technische Umsetzung sowie für die Abwicklung der Bestellungen zuständig ist. Beyounic kooperiert bereits seit längerem mit starken Marken und verfügt über fundierte Erfahrungen im Handel mit personalisierten Geschenken.   Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

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Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Mit unseren Tipps bekommst du auch hartnäckige Flecken weg – ganz ohne Chemie. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife ist ein beliebtes Hausmittel gegen Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Das könnte dich auch interessieren:

Produktionsstandards

Produktionsstandards

Unsere Produktionsstandards – Mensch und Umwelt im Fokus Die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards bei der Herstellung unserer Produkte ist für uns von zentraler Bedeutung. Unsere Lieferanten verpflichten sich vertraglich, unsere verbindlichen „ALDI SÜD Sozialstandards in der Produktion“ einzuhalten. Diese gelten nicht nur für unsere direkten Geschäftspartner, sondern auch für deren Lieferanten und Produzenten. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für Nachhaltigkeit engagieren. Worauf wir achten – Ein Blick in die Praxis In unserem gesamten Handeln übernehmen wir Verantwortung für unsere Gesellschaft und für die Umwelt. Wir treten für einen verantwortlichen Konsum und die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Ursprungsländern unserer Produkte ein. Für uns stehen ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen, der Schutz der Umwelt und die Wahrung der Menschenrechte im Fokus. Die Rohstoffe für einige unserer Produkte wie Kaffee, Tee und Kakao stammen zumeist aus einkommensschwachen Ländern. Hier tragen unsere Produktionsstandards zu einem nachhaltigeren Anbau und besseren Arbeitsbedingungen bei. Wir achten besonders auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Plantagenarbeitern und -arbeiterinnen. Dafür führen wir eine Vielzahl an fair gehandelten Produkten in unserem Sortiment und setzen uns so dafür ein, dass die Beteiligten in den Herkunftsländern gerecht entlohnt und fair behandelt werden. Textilproduktion Da Baumwolle als eine der meistverwendeten Fasern für die Herstellung von Textilien eingesetzt wird, ist uns der nachhaltige Anbau von Baumwolle besonders wichtig. Dabei setzen wir auf Initiativen wie „Cotton made in Africa“ oder TransFair e.V. sowie zu großen Teilen auf ökologische Standards wie den Global Organic Textile Standard (GOTS). Mehr erfahren Palmölgewinnung Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften sind die Öle wichtige Rohstoffe bei der Herstellung von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten. Mehr erfahren Blumen und Pflanzen Blumen und Pflanzen machen Freude. Bei ihrem Anbau ist uns die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards sowie die Minimierung des Einsatzes gesundheitsschädlicher Pflanzenschutzmittel besonders wichtig. Unser Ziel ist es, mit unseren Anforderungen eine Blumen- und Pflanzenerzeugung zu ermöglichen, die die Umwelt sowie die Gesundheit der Arbeiter schont. Mehr erfahren Tierwohl Als einer der führenden Discounter wissen wir, dass wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Kunden haben. Doch auch das Wohl der Tiere liegt uns am Herzen. Wir legen Wert darauf, dass die Tiere, die uns wichtige Lebensmittel liefern, unter guten Haltungsbedingungen gehalten werden. Deswegen verfolgen wir verschiedene Ansätze, die ein Mehr an Tierwohl fördern und setzen uns entlang der gesamten Lieferkette für mehr Tierwohl ein. Erfahre hier mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für Nachhaltigkeit engagieren. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

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Videos zu unserem nachhaltigen Handeln Entdecke auf dieser Seite unsere anschaulich produzierten Videos, die dir erklären, was wir tun, um unsere Welt Tag für Tag nachhaltiger zu gestalten. Faire Produkte, soziale Projekte und innovative Maßnahmen – mit bewegten Bildern, einfach erklärt! Einfach erklärt ↓ Grüne Produkte ↓ Fragen an ALDI ↓ #Haltungswechsel – Einfach erklärt! Wir geben ein Versprechen für mehr Tierwohl. Bis 2030 stellen wir 100 % unseres Frischfleisch-Sortiments auf die Haltungsstufen 3 und 4 um. Damit sollen Frischfleischprodukte aus Außenklima- und Premium-Haltung, wie z.B. Bio-Produkte, zur Selbstverständlichkeit werden. Die Umstellung bezieht sich auf die größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute in Deutschland; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel. Mehr erfahren Einfach erklärt Unsere globale Nachhaltigkeitsstrategie – Einfach erklärt! Auch für die nächsten Jahre haben wir uns bei ALDI SÜD in Sachen Nachhaltigkeit viel vorgenommen: „Wir machen nachhaltiges Einkaufen für alle leistbar“, dies ist unsere Vision für das Jahr 2030. Mehr erfahren Schweinefleisch von Fair & Gut – Einfach erklärt! Ein Blick hinter die Kulissen unseres Fair & Gut Landwirtes Ulrich Schulze Vowinkel aus dem Münsterland. Wie er seinen fairen Ackerbau meistert und in seinem Schweinestall für mehr Tierwohl sorgt, erfährst du in dem Video. Mehr erfahren Für eine bessere Masthühnerhaltung – Einfach erklärt! Wie schaffen wir das Kükentöten ab? Einfach erklärt! Unsere Stufen der Haltungsform – Einfach erklärt! Fisch & Meeresfrüchte nachhaltig kaufen – Einfach erklärt! Fisch und Meeresfrüchte sind nicht nur lecker, sondern auch reich an wichtigen Nährstoffen – allerdings sind nicht wenige Meeresregionen überfischt und viele Fischarten in ihrem Bestand bedroht. Schau dir an, was wir dagegen tun. Mehr erfahren Unser Engagement für die Bienen – Einfach erklärt! Von den ca. 580 Wildbienenarten in Deutschland sind rund 80 Prozent gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Mit vielfältigen Maßnahmen wollen wir etwas dagegen unternehmen. Mehr erfahren Unser Engagement für den Klimaschutz – Einfach erklärt! Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Treibhausgasemissionen – wo immer möglich – zu verringern. Dazu senken wir unseren Energiebverbrauch, nutzen umweltverträgliche Kältemittel, verwenden erneuerbare Energien ein und setzen auf moderne Logistikkonzepte.  Mehr erfahren Grüne Produkte bei ALDI SÜD TEXTILSIEGEL - EINFACH ERKLÄRT ALDI SÜD verkauft jedes Jahr über 1000 Textil-Artikel. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine nachhaltige Produktion und Gewinnung der Rohstoffe. Wir geben einen Einblick in die verschiedenen Siegel, die angeben, dass Textilien verantwortungsbewusst hergestellt wurden. Mehr erfahren Indoor Farming: Frische Kräuter aus unseren Filialen Minze, Basilikum, Koriander und weitere frische Kräuter gedeihen jetzt in ALDI SÜD Filialen. Kunden können die Pflanzen aus sogenannten Indoor-Farmen erntefrisch kaufen. Mehr erfahren Deine FRAGEN AN ALDI Was wir für mehr Tierwohl machen // Deine Frage an ALDI SÜD Was wir gegen das Kükentöten machen? // Deine Frage an ALDI SÜD Wie wir es schaffen, klimaneutral zu sein? // Deine Frage an ALDI SÜD Was wir fürs Klima machen? // Deine Frage an ALDI SÜD Warum Fairtrade-Schokolade? // Deine Frage an ALDI SÜD Produktsiegel? // Deine Frage an ALDI SÜD Welche Tierschutzlabel gibt es? // Deine Frage an ALDI SÜD Ist Bio wirklich Bio? // Deine Frage an ALDI SÜD Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Wäsche waschen

Wäsche waschen

Wäsche waschen – aber richtig! Vermeide diese häufigen Fehler beim Wäsche waschen. Wir zeigen dir, wie es richtig geht! Kennst du das? Dein frisch gewaschener Lieblingspulli passt plötzlich nicht mehr, dein weißes T-Shirt hat sich verfärbt, deine schwarze Jeans ist voller weißer Fusseln oder deine Sockenpaare werden mit der Zeit immer weniger? Kaum zu glauben, aber beim Wäschewaschen können jede Menge Fehler passieren. Wie du deine Wäsche richtig wäschst, du damit auch noch die Umwelt schonst, verraten wir dir in diesem Beitrag. Die häufigsten Fehler beim Wäschewaschen. Deine Wäsche riecht muffig oder stinkt sogar nach dem Waschen, dein Handtuch saugt kein Wasser mehr richtig auf oder deine Klamotten haben plötzlich kleine Risse oder Löcher im Stoff? Das sind nur ein paar Beispiele, die passieren können, wenn du deine Wäsche nicht richtig wäschst. Wir haben ein paar Tipps für dich zusammengestellt, die das Wäschewaschen zum Kinderspiel machen. 1. Weiße, bunte und dunkle Wäsche richtig vorsortieren. Zum Wäschewaschen gehört nicht nur: das richtige Programm einstellen, Waschmittel einfüllen und auf den Start-Knopf drücken. Wenn du deine Sachen vorher richtig sortierst, kann dir das jede Menge Ärger ersparen. Bevor du dich also an die Wäsche machst, denke daran sie gut zu sortieren. Trenne dunkle von hellen Sachen, um Verfärbungen zu vermeiden. Sortiere deine Wäsche aber auch nach Material. Textilien aus Wolle und Seide brauchen zum Beispiel ein anderes Waschprogramm als Jeans und Bettbezüge aus Baumwolle oder Leinen. 2. Wäsche gut vorbereiten. Damit deine Verschlüsse von der Jeans, Jacke oder deinem Bettzeug länger halten und sie die anderen Textilien beim Waschen nicht beschädigen, schließe alle Reißverschlüsse, Knöpfe und Haken vor dem Waschgang. Jeans und bedruckte Kleidung drehst du auf links, so bleiben Farbe und Material besser erhalten. Entleere auch deine Hosen- und Jackentaschen, nicht nur um später kein Kleingeld aus der Trommel zu sammeln, sondern auch um unschöne Fusseln zu vermeiden. Papiertaschentücher zum Beispiel können deine ganze Wäsche mit weißen Papierkrümelchen ruinieren. Bevor du dich an die Wäsche machst, denke daran sie gut zu sortieren. 3. Wäsche bei der richtigen Temperatur waschen. Wieviel Grad deine Kleidung verträgt, verrät dir das Wasch- oder Pflegeetikett. Oft reichen schon 30 Grad aus, um deine Wäsche sauber zu bekommen. Waschen bei niedrigen Temperaturen spart sogar Energie und ist umweltschonender, denn die meiste Energie wird beim Aufheizen des Wassers benötigt. Normale Kleidung wäschst du am besten bei 30 bis 40 Grad – je nach Schmutzgrad oder Material, vorzugsweise aber bei niedrigeren 30 Grad. Bettbezüge und Handtücher kannst du oft bei 60 oder sogar 90 Grad waschen. Das tötet nicht nur Bakterien ab, sondern die hohen Tempertaturen reinigen auch gleichzeitig deine Maschine. Gut zu wissen: Eco-Programme dauern deutlich länger als andere Programme. Das Wasser wird nur kurz erhitzt, dafür aber länger genutzt. Das spart Wasser und Strom, schont den Geldbeutel und die Umwelt. 4. Das richtige Waschmittel. Waschmittel gibt es in jeglicher Form. Sie sind auf verschiedene Textilarten abgestimmt. Feinwaschmittel eignet sich zum Beispiel gut für Dessous oder Kleidung aus Wolle, Seide oder Satin. Mit Vollwaschmittel wäschst du deine unempfindliche Weiß- und Buntwäsche. Da Universal- und Weißwaschprodukte Bleichmittel enthalten, solltest du damit wirklich nur weiße oder helle Sachen waschen, damit die Farben deiner Kleidung erhalten bleiben. Tipp: Wasche deine schwarze Wäsche ausschließlich mit schwarzen bzw. dunklen Sachen. Gib ab und zu ein Färbetuch für Schwarzwäsche mit in die Trommel, so bleibt die Farbe länger frisch. Ob Flüssig, in Pulverform oder als Tabs – alle Waschmittel machen gleich sauber, wenn du sie richtig anwendest. Pulver hat den Nachteil, dass es nach dem Waschen weiße Flecken hinterlassen kann. Waschmitteltabs und Flüssigwaschmittel sind einfach in der Handhabung, enthalten allerdings mehr Tenside, die in die Umwelt gelangen können. Wenn du also nachhaltig waschen willst, dann greife lieber zum Pulver. Tipp: Das Pulverfach regelmäßig reinigen und die Waschmaschinentür geöffnet lassen, damit die Trommel gut durchlüften kann. 5. Waschmittel richtig dosieren. Ob Flüssigwaschmittel oder Waschmittel in Pulverform – auf die Dosierung kommt es an. Die meisten Menschen geben viel zu viel Waschmittel in die Maschine. Das ist nicht nur belastend für die Umwelt, sondern kann auch dem Gerät schaden. Bleiben Rückstände in der Maschine, kann das zu Schimmel und Verkalkung führen. Bevor du also wahllos Waschmittel in das Fach gibst, erkundige dich nach deinem Wasserhärte-Grad, dieser kann nämlich von Wohnort zu Wohnort unterschiedlich sein. Je kalkhaltiger dein Wasser ist, desto mehr Waschmittel ist notwendig. Auf der Waschmittelverpackung wird die empfohlene Dosierung für jeden Wasser-Härtegrad angegeben. Gut zu wissen: Ab und zu braucht die Waschmaschine einen heißen Gang. Eine 60-Grad-Wäsche einmal im Monat löst die Rückstände und macht somit die Maschine langlebiger. Je kalkhaltiger dein Wasser ist, desto mehr Waschmittel ist notwendig. 6. Die richtige Füllmenge beachten. Die Trommel voll machen oder nur halb beladen – welcher Typ bist du? Soviel sei verraten, hier gibt es kein richtig oder falsch, denn auf das Waschprogramm kommt es an! Koch- und Buntwäsche (Waschgang 30 bis 95 Grad) kannst du maximal beladen, aber nicht überfüllen. Beim Programm „Pflegeleicht“, zum Beispiel für Hemden, Sportklamotten oder dunkle Wäsche, solltest du deine Maschine nur zur Hälfte füllen und wenn du Wolle, Seide oder Handwäsche wäschst, dann mit nur sehr wenigen Kleidungsstücken. Gut zu wissen: Belade deine Maschine nie randvoll, sonst kann sie sich beim Waschen nicht bewegen. Hierbei gibt es eine einfache Faustregel: Hat deine senkrecht aufgestellte Hand noch Platz zwischen Wäsche und Trommel, kannst du den Waschgang starten. 7. Flecken vorbehandeln. Hartnäckige Flecken auf deinen Textilien solltest du unbedingt vorbehandeln. Damit kannst du verhindern, einen weiteren Waschgang einzulegen und musst die Wäsche auch nicht extra heiß waschen. Oft braucht es keine speziellen Fleckenentferner, es reicht den Fleck mit Gallseife einzureiben – einwirken lassen und den Rest macht die Waschmaschine. 8. Weichspüler ja oder nein? Weichspüler sorgt dafür, dass deine Wäsche herrlich duftet und sich schön weich anfühlt. Darüber hinaus bewirkt er einen Anti-Knitter-Effekt und sorgt dafür, dass die Wäsche weniger elektrostatisch aufgeladen ist. Doch nicht immer ist der Einsatz von Weichspüler sinnvoll und umweltfreundlich schon gar nicht. Weichspüler enthalten meist sogenannte kationische Tenside, die dafür sorgen, dass die Wäsche weniger steif und dafür weicher wird. Zwar ist seit 2006 vorgeschrieben, dass die Tenside in Weichspülern vollständig biologisch abbaubar sein müssen, aber das gilt zum Beispiel nicht für zugefügte Duftstoffe. Deshalb ist jeder Einsatz von Weichspüler auch immer eine Belastung für die Umwelt. Also lieber sparsam einsetzen und auch nur wenn es wirklich nötig ist. Gut zu wissen: Weichspüler beeinflusst die Saugfähigkeit von Handtüchern. Sie nehmen dann deutlich weniger Wasser auf. Hier also lieber ganz auf Weichspüler verzichten. Das könnte dich auch interessieren.

Kinderkostüme selber machen

Kinderkostüme selber machen

Kinderkostüme selber machen. Von Astronaut bis Regenbogenfisch – mit dem passenden Kostüm geht der Spaß erst richtig los! Gibt es für deine Kinder auch nichts Schöneres, als in Fantasiewelten einzutauchen, sich zu verkleiden und spannende Charaktere zu verkörpern? Hol dir tolle Tipps, DIY-Anleitungen und Ideen für kunterbunte DIY-Kinderkostüme – auch, aber nicht nur an Fasching und Karneval. Das Selbermachen von Kinderkostümen ist nicht nur eine budgetfreundliche Alternative zu gekauften Verkleidungen, sie garantiert schön ausgefallene Resultate. Du musst kein Näh-Genie sein, um ein tolles Faschings- oder Karnevalskostüm herzustellen. Viel Spaß beim Nachmachen! Karnevalskostüme zum Fasching – kunterbunt durch die tollen Tage. Lustig, verrückt, aufgekratzt – der Fasching oder Karneval ist die Zeit von Spaß, Tollerei und fantasievollen Kostümen. Kinder lieben oft Klassiker wie etwa Prinzessin oder Ritter. Mit einem festlichen Kleid, oder einem langärmligen Shirt und Leggings sowie selbst gebastelten Kronen und Rüstungen ist das Kostüm ganz schnell gemacht. Aber auch niedliche Tierkostüme sind hoch im Kurs. Einfarbige T-Shirts, Leggings oder Strumpfhosen finden sich immer, dazu lassen sich als Accessoires selbst gebastelte Schwänze annähen und Kapuzen oder Haarreifen mit Ohren aus Stoff versehen. Dann noch ein bisschen Farbe ins Gesicht – und fertig ist das Faschingskostüm! Du brauchst noch mehr Inspiration? Dann sieh dir unsere tierischen Schminktipps an. DIY-Kinderkostüm: Regenbogenfisch selber machen. Super einfach nachzumachen und zuckersüß ist unser Faschingskostüm für einen Regenbogenfisch, für das du weniger als drei Stunden brauchst. Du brauchst zum Basteln: Pappe (ca. 5 cm im Durchmesser)  Schere zum Schneiden Textilstift oder Kugelschreiber Stoff oder Stoffreste, z.B. in rosa, hellblau und hellgrün blaues T-Shirt oder T-Shirt-Kleid blaue Leggings oder Strumpfhosen Textilkleber oder Nadel und Faden Anleitung – so geht’s: Schneide aus dem Stück Pappe eine Vorlage für die Schuppen aus. Lege die Vorlage jeweils auf das gewünschte Stück Stoff und zeichne die Konturen mit dem Stift nach, sodass du die „Stoffschuppen“, mit der Schere ausschneiden kannst. Klebe nun die einzelnen „Schuppen“ im Farbwechsel von unten nach oben auf der Vorderseite des T-Shirts. Statt die einzelnen Stoffstücke auf das T-Shirt zu kleben, kannst du sie auch an den Stoff annähen. Das dauert zwar länger, ist aber die nachhaltigere Methode. Leggings oder Strumpfhose anziehen und fertig ist das Regenbogenfisch-Kostüm. Tipp: Je größer die Schuppen-Vorlage, desto schneller bist du fertig. Achtung, fertig, Ostereieralarm – frühlingshafte Kinderkostüme zum selber machen. Der Frühling naht, genauso wie der nächste Anlass zum Verkleiden. So können sich die Kinder ganz einfach als Osterhasen-Gehilfe verkleiden: Zum Beispiel kannst du aus einem einfachen weißen Sweatshirt leicht ein niedliches Hasenkostüm herstellen. Dazu braucht's nur noch Ohren (die kannst du aus einer alten Strumpfhose basteln) und einen flauschigen Schwanz, schon ist der kleine Hase bereit für die Ostereiersuche. Auch flauschige Küken machen sich gut. So eignen sich etwa gelbe Federboas hervorragend für ein schnell improvisiertes Kostüm – dazu Schnabel und Füße aus Filz, und schon ist der süße Küken-Look vollständig. Ebenfalls passend zum Frühlingsbeginn ist ein selbst gemachtes Kostüm als Blumenmädchen oder -junge. Dazu brauchst du nur ein paar bunte Stoffe, und Blumenkränze als Haarreifen, fertig ist der Frühlingslook. Das beste Kostüm ist das, was du selbst gemacht hast! Verkleiden zum Kindergeburtstag: Tolle Kostüme selber machen. Kindergeburtstage oder Mottopartys sind eine tolle Gelegenheit, mit einem selbst gemachten Kostüm zu glänzen. Überlege gemeinsam mit deinem Kind, welches Thema es für seine Party bevorzugt. Das können etwa Piraten, Prinzessinnen, Dinosaurier, Tierpark, Weltall oder Unterwasserwelt sein – wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Dann werden kreative Ideen gesammelt und das Basteln und Nähen kann beginnen – natürlich auch, wenn dein Kind als Gast bei einer Feier eingeladen ist. Übrigens: Perfektion ist nicht gefragt, stattdessen steht der Spaß an der Vorbereitung im Mittelpunkt. DIY-Kinderkostüm: Astronaut:in selber machen Ob als Karnevalskostüm oder zum Weltall-Motto auf der Kindergeburtstagsparty, dieses selbst gebasteltes Kostüm macht richtig was her. Damit erobert dein Kind zwar nicht gleich den Mond, dafür aber die Herzen aller Anwesenden. Du kannst es in etwa drei Stunden selber machen. Du brauchst zum Basteln: Luftballon (wenn aufgeblasen, sollte er größer sein als der Kopf des Kindes) Gipsbinden Messer (Cutter), Schere, Pinsel (breit) Schleifpapier großer Karton Acrylfarbe weiß, Silberspray Heißklebepistole 4 x Alu-Flexschlauch (Länge je ca. 30 cm) 2 x Rohrisolierung (Länge je ca. 30 cm) 2 x Pappdeckel, rund (je ca. Ø 10 cm) Anleitung – so geht’s: Den Luftballon aufblasen, in eine große Schale stellen, sodass man ihn bearbeiten kann. Den Ballon rundherum mit Gipsbinden auskleiden. Eine breite Öffnung für den Hals auslassen. Gut trocknen lassen. Den Ballon platzen und mit einem scharfen Messer (Cutter) ein Loch für das Visier ausschneiden. Die scharfen Kanten mit Schleifpapier bearbeiten oder mit weißem Tape abkleben. Den Karton weiß anmalen. Löcher für die Arme und Beine schneiden
und hinten eine Öffnung lassen, damit das Kostüm leicht an- und auszuziehen geht. Unten ein Viereck und oben ein Loch für den Kopf ausschneiden. Mit dem Kind gemeinsam abmessen, damit das Kostüm gut passt. Die Rohrisolierung mit Silberspray ansprühen und trocknen lassen. Die Flexschläuche für die Arme und Beine am Kartonkörper mit Heißkleber fixieren. Scharfe Kanten mit Klebeband abkleben. Die Rohrisolierung vorne waagerecht auf den Karton kleben. Die runden Pappdeckel in Silber ansprühen und links und rechts (wie Kopfhörer) auf den Helm kleben. Tipp: Du willst noch spacige Schuhe? Nimm ein paar Gummistiefel, die du nicht mehr brauchst und beklebe sie rundherum mit Alufolie. Wenn du keine Flexschläuche für die Beine machen willst, kannst du deinem Kind auch eine silberfarbene Strumpfhose oder Leggings anziehen. Halloween und Co.: Schaurig schöne Kinderkostüme zum selber machen. Lust auf Zittern und Gruseln? Dann kommen ein paar einfache Ideen für selbst gemachte Kinderkostüme gerade recht. So wird ein altes Laken umgehend zum Gespensterkostüm. Ein einfacher schwarzer Umhang aus Stoff und ein selbst gemachter spitzer Hexenhut aus Pappe ergeben unheimliche Hexen, Vampire und Zauberer:innen – dazu passen aus Filz ausgeschnittene Sterne, Monde oder andere magische Symbole. Faustregel für den besten Grusellook: das Kostüm darf schnell und improvisiert sein, dafür kannst du dich bei der Schminke umso mehr ins Zeug legen und richtig kreativ werden: Schau dir auch unsere tollen Schminktipps mit Gruselfaktor an. Hier steigt die Party. Du bist Karneval-begeistert oder Faschingsfan und möchtest die fünfte Jahreszeit ausgiebig feiern? Dann suche dir deine ganz persönlichen Partysnacks aus unseren leckeren Rezepte aus – von der vegetarischen Faschingssuppe, über fruchtige Drinks bis zum traditionellen Krapfen. Und auch in unseren kunterbunten Angeboten für süße Kamelle wirst du sicher fündig. Dazu gibt es spannendes Wissen rund um die tollen Tage. Alle Infos, Inspirationen und Angebote findest du hier. Zu den Karneval-Ideen Das könnte dich auch interessieren:

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