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Eistee selber machen

Eistee selber machen

Eistee selber machen. Easy und erfrischend – dein Sommer-Getränk aus dem Kühlschrank. Frische Zitrone, Eiswürfel und belebender Tee: Selbstgemachter Eistee ist Sommer im Glas! Frisch aus dem Kühlschrank und mit vielen Früchten verfeinert, schmeckt er am besten. Vielleicht möchtest du die Klassiker Pfirsich-Eistee oder Zitronen-Eistee selber machen oder mit weiteren Sorten experimentieren. Ob Grün- oder Schwarztee, Teebeutel oder loser Tee – die Möglichkeiten sind zahlreich. Kreiere dein ganz eigenes Spezial-Rezept für selbst gemachten Eistee! Diese Tee-Sorten eignen sich am besten für selbstgemachten Eistee. Wie der Name schon verrät, ist die Basis eines leckeren Eistees ein aromatischer, aufgebrühter Tee, der heruntergekühlt, fruchtig verfeinert und eiskalt genossen wird. Wenn du deinen Eistee selber machen möchtest, ist die wohl wichtigste Entscheidung, welche Tee-Sorte du verwendest. Jede Tee-Sorte bringt ihr ganz eigenes Geschmacksprofil mit und eignet sich für unterschiedliche Aromen-Kombinationen. Schwarztee ist ein Klassiker für Eistee-Getränke. Er hat einen kräftigen und erfrischenden Geschmack, der auch beim Abkühlen intensiv bleibt. Er wird besonders gerne gesüßt und mit Zitrone oder Pfirsich und etwas Minze verfeinert serviert. Grüner Tee ist eine gute Wahl für Eistee-Liebhaber, die eine etwas leichtere, blumige oder grasige Note bevorzugen. Wenn du eine koffeinfreie Alternative suchst, sind Kräuter- und Früchtetees das Richtige. Aromatische Kräutertees sorgen nicht nur heiß aufgebrüht für Entspannung, sie geben dir auch als Eistee jede Menge Möglichkeiten zum Experimentieren. Ob dir nun nach belebender Minze oder sanfter Kamille zumute ist – du kannst auch diese Tees mit Früchten, Kräutern oder Saft verfeinern und mit Eiswürfeln gekühlt genießen. Teesorte Früchte Kräuter Schwarztee Zitrone, Limette, Pfirsich, Orange Minze, Rosmarin, Thymian Grüner Tee Limette, Mango, Nektarine, Apfel Zitronenmelisse, Ingwer Weißer Tee Himbeere, Ananas, Aprikose Lavendel, Holunder, Zitronengras Kräutertee Zitrone, Beeren, Apfel, Birne Salbei, Ingwer, Zitronenverbene Früchtetee Erdbeere, Granatapfel, Birne Vanille, Zimt, Basilikum Mate-Tee Zitrone, Limette, Pfirsich, Himbeere Minze, Rosmarin Rooibostee Mango, Melone, Erdbeere, Orange Kardamom, Zimt, Vanille Eistee selber machen, in 4 Schritten. Gib 3 bis 4 Teebeutel (oder ca. 4 TL losen Tee) in eine Tasse und überbrühe alles mit ca. 300 ml kochendem Wasser. Lasse Schwarztee oder Grünen Tee etwa 3-5 Minuten durchziehen. Früchte- und Kräutertee solltest du länger ziehen lassen – ca. 10 Minuten. Gib ca. 400 g Eiswürfel in eine große Karaffe. Entferne die Teebeutel und gieße den konzentrierten Sud über die Eiswürfel, um ihn blitzartig abzukühlen. Seihe losen Tee dabei durch ein feines Sieb. Fülle die Karaffe ganz nach deinem Geschmack mit Wasser oder Saft auf. Verfeinere deinen Eistee mit Zitronensaft, Früchten, Kräutern oder natürlichen Süßungsmitteln wie Honig oder Agavendicksaft und serviere ihn eiskalt aus dem Kühlschrank. Früchte und Beere geben 
natürliche Süße. Entdecke unsere vielfältige Tee-Auswahl. Ob Kräuter-, Früchte- oder grüner Tee: Koste dich einmal durch unser buntes Tee-Sortiment und finde die perfekte Sorte für deinen selbstgemachten Eistee. Natürliche Süße für selbstgemachten Eistee. Du möchtest deinen Eistee ohne Zucker selber machen? Süße Alternativen sind Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft. Einfach in den heißen Tee einrühren. Die beste Möglichkeit, um Geschmack und Süße in deinen Eistee zu bekommen, sind frische Früchte und Beeren. Neben frischen Säurespendern wie Zitrone und Limette sind es Zutaten wie Pfirsiche, Orangen oder Mangos, die mit ihrem Fruchtzucker dem Tee einen leckeren Geschmack verleihen. Tiefgekühlte Beeren sind besonders praktisch, da sie wie kleine Eiswürfel wirken und den Tee beim Auftauen süßen. Aber auch mit Saft kannst du Eistee natürlich süßen. Eistee selber machen mit Kräutern. Die meisten Rezepte zum Selbermachen von Eistee enthalten neben süßenden Zutaten wie Honig, Zucker oder Früchten auch verschiedene Kräuter. Mit ihnen kannst du deinem Eistee besondere und „grüne“ Noten verleihen. Beliebte Kräuter für Eistee sind Minze, Zitronenmelisse, Zitronengras, Basilikum oder Lavendel. Wie du den Kräuter-Geschmack in deinen Eistee bringst, ob du zum Beispiel frische oder getrocknete Kräuter verwendest, ist dir überlassen. Frische Kräuter geben in der Regel ein intensiveres Aroma ab als getrocknete und sind auch optisch ansprechender im Glas. Eine Variante um das maximale Aroma aus frischen Kräutern zu extrahieren, ist, diese mit einem Mörser vorsichtig zerdrücken, bevor du sie dem warmen oder heißen Tee hinzufügst. Auch ein Kräutersirup ist eine gute Alternative, um selbst gemachten Eistee zu süßen und gleichzeitig zu verfeinern. Koche dazu Wasser mit Zucker und den gewünschten Kräutern auf, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Lasse den Sirup abkühlen und seihe die Kräuter ab. Fertig ist dein aromatischer Kräutersirup! Tipps: So wird dein selbstgemachter Eistee nicht bitter. Ob beim Selbermachen von klassischen Pfirsich-Eistee oder Zitronen-Eistee: Vor allem Schwarztee neigt dazu, bitter zu werden, wenn er lange zieht. Um zu verhindern, dass dein Eistee beim Selbermachen bitter wird, solltest du folgende Tipps beherzigen: Richtige Ziehzeit einhalten: Tee sollte nicht länger ziehen als empfohlen, da Tee-Sorten wie Schwarztee und Grüntee sonst Bitterstoffe (Tannine) freisetzen. Schwarztee sollte meist zwischen 3 und 5 Minuten ziehen, grüner Tee oft nur 1 bis 3 Minuten. Teemenge: Wenn du weniger Teeblätter oder Teebeutel im Verhältnis zum Wasser verwendest, reduziert sich das Risiko, dass der Tee zu stark und damit bitter wird. Für einen intensiven Geschmack ohne viele Bitterstoffe kannst du alternativ aber auch mehr Tee verwenden und diesen dafür kürzer ziehen lassen. Richtige Wassertemperatur: Insbesondere grüner und weißer Tee benötigen eine niedrigere Wassertemperatur (ca. 70-80°C beim Grüntee; ca. 70-75°C beim weißen Tee) im Gegensatz zu kochendem Wasser, das bei Schwarztee verwendet wird. Wähle für einen Kinder-Eistee koffeinfreie Tee-Sorten. Eistee für Kinder selber machen: Das solltest du beachten. Ein selbstgemachter Eistee als Erfrischung ist auch für Kinder im Sommer ein Highlight. Auf Koffein solltest du bei einem Kinder-Eistee natürlich verzichten. Verwende koffeinfreie Tees wie Rooibostee, Früchtetee oder Kräutertees als Basis. Statt mit Zucker süße den Tee mit natürlichen Zutaten wie frischen Säften, reifen Früchten oder einem kleinen Schuss Honig (für Kinder über einem Jahr). Bunte Früchte wie Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren oder Orangen machen den Eistee nicht nur besonders lecker, sondern auch richtig schön bunt. Mit ein paar Eiswürfeln serviert, ist der kinderfreundliche Sommer-Drink perfekt. Rezept-Inspirationen: Eistee-Ideen zum Selbermachen. Du willst gleich loslegen? Entdecke unsere zwei fruchtigen Eistee-Variationen. Himbeer-Eistee Die Basis dieser erfrischenden Eistee-Variante ist kein klassischer Schwarz- oder Grüntee, sondern ein selbstgemachter Pfefferminz-Aufguss. Mit fruchtigem Himbeersirup verfeinert, wird er besonders lecker und farbenfroh. Du brauchst: 125 g Himbeeren 3 TL Honig, flüssig 3 TL Zucker 1 Zitrone 1/2 Topf Minze Eiswürfel Selbstgemachter Erdbeer-Eistee mit Melone Schwarztee und ein eingekochter Sirup aus lieblicher Honig-Melone und fruchtigen Erdbeeren geben diesem Rezept für Eistee zum Selbermachen das besondere Aroma. Du brauchst: 4 Teebeutel Schwarztee 300 g Zucker 250 g Erdbeeren 500 g Honigmelone 1 Zitrone Eiswürfel 1-2 Zweige Minze Das könnte dich auch interessieren:

Sirup selber machen

Sirup selber machen

Sirup selber machen. Mit unseren Tipps zum Sirup einkochen holst du dir den Sommer ins Glas. Er verfeinert Nachspeisen, peppt Cocktails auf und gibt Leitungswasser Geschmack: Sirup aus Früchten lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Gleichzeitig ist Sirup einkochen eine prima Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. So kannst du die Sommerernte aus deinem Garten oder der Region auch nach der Saison noch genießen. Wir verraten dir, was du dabei beachten musst. Sirup-Rezept - Das Grundprinzip. Sirup selber machen ist nicht schwer. Das Grundprinzip eines Sirup-Rezepts ist immer gleich: Du entsaftest Obst deiner Wahl und kochst den Saft mit Zucker (Mischverhältnis 1:1) zu einer konzentrierten Flüssigkeit ein. Der Zucker macht den Sirup haltbar und dickflüssig. Das Entsaften geht am besten im Kochtopf. Dabei kochst du die Früchte mit Wasser so lange, bis sie weich sind und zerfallen. Das dauert bei Obst mit hartem Fruchtfleisch etwa 25 bis 30 Minuten. Bei weichen Beeren wie Erdbeeren oder Johannisbeeren, verkürzt sich die Zeit. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Erdbeersirup selber machen – so einfach geht es. Bei der Wahl der Früchte für deinen Sirup kannst du dich einmal quer durch den Obstgarten kochen. Unser Saisonkalender zeigt dir, wann die richtige Zeit für welche Frucht gekommen ist. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Sie ist süß, hat eine tolle Farbe und lässt sich leicht verarbeiten. Und so einfach kannst du Erdbeersirup selber machen: Wasche und putze die Erdbeeren. Gib die Erdbeeren in einen Topf und fülle Wasser hinzu, gerade so viel, dass die Früchte bedeckt sind. Koche die Erdbeeren bei mittlerer Hitze weich. Du kannst sie gerne auch pürieren. Die weiche Erdbeermasse durch ein Sieb abtropfen lassen. Den so gewonnenen Erdbeersaft misst du in einem Messbecher ab und kochst ihn mit demselben Anteil an Zucker auf. Erhältst du zum Beispiel 500 ml Saft, gibst du 500 g Zucker dazu. Rühre dabei das Zucker-Saftgemisch gut um, bis sich der Zucker komplett auflöst. Wenn du möchtest, gibst du noch ein paar Spritzer Zitronensaft dazu. Fülle den Erdbeersirup mithilfe eines Trichters in ausgekochte Glasflaschen. Bei trockener und dunkler Lagerung ist dein Erdbeersirup etwa ein Jahr haltbar. Nach dem Sirup einkochen: So verwertest du die Obstreste. Ob Erdbeere, Apfel oder Rhabarber: Das Fruchtmus, das beim Sirup selber machen im Sieb übrigbleibt, ist viel zu gut für die Tonne! Du kannst es noch verwerten. Zum Beispiel als Grundlage für eine leckere Marmelade. Oder probiere Fruchtleder aus! Das ist getrocknetes Obstmus. Dazu streichst du das Fruchtmus aus dem Sieb dünn auf ein Backblech auf und backst es 4 bis 6 Stunden im Ofen bei niedriger Temperatur. Fertig ist der fruchtige Snack für zwischendurch! Sirup einkochen ist eine tolle Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. Sirup selber machen mit einem Ansatz aus Kräutern oder Blüten. Auch aus Lavendel, Pfefferminze oder Löwenzahn lässt sich leckerer Sirup einkochen. Um aus Kräutern oder Blüten Sirup selber zu machen, stellst du als Ausgangsprodukt einen Ansatz her. Dazu lässt du die Blütendolden oder Kräuter zusammen mit Wasser und frisch gepresstem Zitronensaft ein bis drei Tage bei Zimmertemperatur ziehen. Den Sud kochst du dann einmal kurz auf, lässt ihn abkühlen und seihst ihn durch ein Mulltuch ab. Den so gewonnenen Kräuter- oder Blütenansatz verarbeitest du wie Fruchtsaft zu Sirup weiter. Bewusste Ernährung: Sirup selber machen ohne Zucker. Du willst Sirup selber machen und dabei den Zucker reduzieren oder ganz weglassen? Kein Problem. Aber denk daran: Der Zuckeranteil im Sirup beeinflusst dessen Haltbarkeit. Denn Zucker in hoher Konzentration bindet Wasser in Lebensmitteln – und das entzieht Bakterien und Keimen die Lebensgrundlage. Sirup selber machen ohne Zucker oder mit weniger Zucker bedeutet auch, dass dieser nicht so lange genießbar ist. Um das zu vermeiden, gibt es zwei Tricks: Zum einen kannst du den Säuregrad in deinem Ausgangsprodukt für Sirup – den selbstgewonnenen Fruchtsaft oder angesetzten Kräutersud – erhöhen. Dazu eignen sich frisch gepresster Zitronensaft oder Zitronensäure. Gib den Saft von 2 Zitronen oder 15 g Zitronensäure auf 1 Liter Flüssigkeit hinzu. Damit dein Sirup nicht zu sauer wird, solltest du ihn auf jeden Fall abschmecken und nach Bedarf süßen. Das geht auch gut mit Honig, Agavendicksaft oder Zuckeraustauschstoffen wie Stevia. Zusätzlich kannst du den Sirup nach dem Einkochen in frisch ausgekochte Flaschen abfüllen, die noch heiß sind. Das tötet die Keime ab. Das könnte dich auch interessieren.

Sirup selber machen

Sirup selber machen

Sirup selber machen. Mit unseren Tipps zum Sirup einkochen holst du dir den Sommer ins Glas. Er verfeinert Nachspeisen, peppt Cocktails auf und gibt Leitungswasser Geschmack: Sirup aus Früchten lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Gleichzeitig ist Sirup einkochen eine prima Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. So kannst du die Sommerernte aus deinem Garten oder der Region auch nach der Saison noch genießen. Wir verraten dir, was du dabei beachten musst. Sirup-Rezept - das Grundprinzip. Sirup selber machen ist nicht schwer. Das Grundprinzip eines Sirup-Rezepts ist immer gleich: Du entsaftest Obst deiner Wahl und kochst den Saft mit Zucker (Mischverhältnis 1:1) zu einer konzentrierten Flüssigkeit ein. Der Zucker macht den Sirup haltbar und dickflüssig. Das Entsaften geht am besten im Kochtopf. Dabei kochst du die Früchte mit Wasser so lange, bis sie weich sind und zerfallen. Das dauert bei Obst mit hartem Fruchtfleisch etwa 25 bis 30 Minuten. Bei weichen Beeren wie Erdbeeren oder Johannisbeeren, verkürzt sich die Zeit. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Erdbeersirup selber machen – so einfach geht es. Bei der Wahl der Früchte für deinen Sirup kannst du dich einmal quer durch den Obstgarten kochen. Unser Saisonkalender zeigt dir, wann die richtige Zeit für welche Frucht gekommen ist. Ein besonders dankbarer Gast in der Sirupflasche ist die Erdbeere. Sie ist süß, hat eine tolle Farbe und lässt sich leicht verarbeiten. Und so einfach kannst du Erdbeersirup selber machen: Wasche und putze die Erdbeeren. Gib die Erdbeeren in einen Topf und fülle Wasser hinzu, gerade so viel, dass die Früchte bedeckt sind. Koche die Erdbeeren bei mittlerer Hitze weich. Du kannst sie gerne auch pürieren. Die weiche Erdbeermasse durch ein Sieb abtropfen lassen. Den so gewonnenen Erdbeersaft misst du in einem Messbecher ab und kochst ihn mit demselben Anteil an Zucker auf. Erhältst du zum Beispiel 500 ml Saft, gibst du 500 g Zucker dazu. Rühre dabei das Zucker-Saftgemisch gut um, bis sich der Zucker komplett auflöst. Wenn du möchtest, gibst du noch ein paar Spritzer Zitronensaft dazu. Fülle den Erdbeersirup mithilfe eines Trichters in ausgekochte Glasflaschen. Bei trockener und dunkler Lagerung ist dein Erdbeersirup etwa ein Jahr haltbar. Nach dem Sirup einkochen: So verwertest du die Obstreste. Ob Erdbeere, Apfel oder Rhabarber: Das Fruchtmus, das beim Sirup selber machen im Sieb übrigbleibt, ist viel zu gut für die Tonne! Du kannst es noch verwerten. Zum Beispiel als Grundlage für eine leckere Marmelade. Oder probiere Fruchtleder aus! Das ist getrocknetes Obstmus. Dazu streichst du das Fruchtmus aus dem Sieb dünn auf ein Backblech auf und backst es 4 bis 6 Stunden im Ofen bei niedriger Temperatur. Fertig ist der fruchtige Snack für zwischendurch! Sirup einkochen ist eine tolle Methode, um erntefrisches Obst haltbar zu machen. Sirup selber machen mit einem Ansatz aus Kräutern oder Blüten. Auch aus Lavendel, Pfefferminze oder Löwenzahn lässt sich leckerer Sirup einkochen. Um aus Kräutern oder Blüten Sirup selber zu machen, stellst du als Ausgangsprodukt einen Ansatz her. Dazu lässt du die Blütendolden oder Kräuter zusammen mit Wasser und frisch gepresstem Zitronensaft ein bis drei Tage bei Zimmertemperatur ziehen. Den Sud kochst du dann einmal kurz auf, lässt ihn abkühlen und seihst ihn durch ein Mulltuch ab. Den so gewonnenen Kräuter- oder Blütenansatz verarbeitest du wie Fruchtsaft zu Sirup weiter. Bewusste Ernährung: Sirup selber machen ohne Zucker. Du willst Sirup selber machen und dabei den Zucker reduzieren oder ganz weglassen? Kein Problem. Aber denk daran: Der Zuckeranteil im Sirup beeinflusst dessen Haltbarkeit. Denn Zucker in hoher Konzentration bindet Wasser in Lebensmitteln – und das entzieht Bakterien und Keimen die Lebensgrundlage. Sirup selber machen ohne Zucker oder mit weniger Zucker bedeutet auch, dass dieser nicht so lange genießbar ist. Um das zu vermeiden, gibt es zwei Tricks: Zum einen kannst du den Säuregrad in deinem Ausgangsprodukt für Sirup – den selbstgewonnenen Fruchtsaft oder angesetzten Kräutersud – erhöhen. Dazu eignen sich frisch gepresster Zitronensaft oder Zitronensäure. Gib den Saft von 2 Zitronen oder 15 g Zitronensäure auf 1 Liter Flüssigkeit hinzu. Damit dein Sirup nicht zu sauer wird, solltest du ihn auf jeden Fall abschmecken und nach Bedarf süßen. Das geht auch gut mit Honig, Agavendicksaft oder Zuckeraustauschstoffen wie Stevia. Zusätzlich kannst du den Sirup nach dem Einkochen in frisch ausgekochte Flaschen abfüllen, die noch heiß sind. Das tötet die Keime ab. Das könnte dich auch interessieren.

Ostereier natürlich färben

Ostereier natürlich färben

Eier färben: Einfach mit Naturfarben. Nachhaltige Osterdeko für DIY-Fans. Die Natur gibt vielfältige und leuchtende Farben her, so dass es wenig braucht, um Eier natürlich zu färben. Wir zeigen dir, wie das mit Obst und Gemüse geht. Es ist ganz leicht und nachhaltig dazu. Eier kannst du zum Beispiel mit Zwiebelschalen färben, Spinat oder Blaubeeren eignen sich auch. Es gibt viele weitere Pflanzenfarben, mit denen du Eier färben kannst, für unsere Anleitung haben wir diese ausgesucht. Eier färben mit Naturfarben: Vorbereitung. Versuche doch mal eine Kaltfärbung, bei der man die Eier vorkocht und sie dann in den erkalteten Farbsud legt – hier können auch schon kleine Kinder mitmachen. Um Eier natürlich zu färben, brauchst du: 6 Eier 450 g tiefgekühlte oder frische Spinatblätter 70 g Zwiebelschalen 300 g Heidelbeeren Einen alten großen Topf 3 kleinere Behältnisse, um die Eier im Sud zu färben Altes Baumwolltuch oder Stoffrest Du kannst auch Küchenpapier verwenden, alte Tücher oder Stoffreste sind jedoch nachhaltiger. Bitte verwende kein Geschirrtuch, da die Pflanzenfarben sich nicht mehr herauswaschen lassen. Für unser DIY haben wir weiße Eier verwendet, weil sie eher leuchtende, hellere Farben zum Vorschein bringen, aber auch braune Eier lassen sich gut färben. Übrigens: Die Farbe sagt nichts über die Qualität und Nachhaltigkeit eines Eis aus. Stattdessen kommt es auf die Produktionsbedingungen und die Haltung der Legehennen an. Tupfe die Eier zunächst mit Essig ab, um den Stempelabdruck zu entfernen. Außerdem nehmen die Eier die Farbe so besser auf. Lege sie nun mit einem Löffel vorsichtig in kaltes Wasser, erhitze sie zusammen mit dem Wasser und koche sie ab dem Siedepunkt acht Minuten lang. Nun komplett abkühlen lassen. Eier natürlich färben: Zutaten zerkleinern. Wenn du Tiefkühl-Heidelbeeren oder Spinat verwendest, lasse beides vorher auftauen. Kleiner Hinweis: Wenn du frische Zutaten verwendest, fällt das Farbergebnis intensiver aus. Hacke die Spinatblätter möglichst klein, zerkleinere die Zwiebelschalen und püriere die Heidelbeeren. Stelle die Zutaten jeweils separat in Schälchen bereit. Je stärker Gemüse, Kräuter und Beeren zerkleinert werden, desto besser geben sie ihre Farbpigmente an das Kochwasser ab. Eier kochen zum Färben: Farbsud. Vermische die pürierten Heidelbeeren, die klein gehackten Spinatblätter und die zerkleinerten Zwiebelschalen gut im Topf mit jeweils einem Liter Wasser. Bereite die drei Sude nun nacheinander im Kochtopf vor: Mit Zwiebelschalen Eier orange färben: Kochzeit: 20 Minuten Mit Spinat Eier natürlich gelb färben: Kochzeit: 20 Minuten Blaubeeren färben Eier blau: Kochzeit: 30 Minuten Den Sud kurz aufkochen und so lange wie angegeben köcheln lassen. Den abgekühlten Sud abseihen und den Abfall in die Biotonne geben oder Gemüsereste weiterverwerten. Den Sud in ein kleines Behältnis schütten und die Eier zum Färben vorsichtig so hineinlegen, dass sie komplett abgedeckt sind. 20 bis 30 Minuten einwirken lassen und das Farbergebnis hin und wieder überprüfen. Zarte Töne sind bereits nach 20 Minuten im Farbbad sichtbar, kräftige Töne oft erst nach einigen Stunden. Die gefärbten Eier mit einem Löffel aus dem Farbbad heben und auf einem alten Geschirrhandtuch ablegen, denn die Farben gehen schwer oder gar nicht mehr heraus. Nach wenigen Minuten ist die Eierschale trocken. Eier färben ganz natürlich: glänzende Tipps. Glänzende Eier: So bringst du die fertigen, getrockneten Eier zum Glänzen: Tupfe sie mit etwas Speiseöl ab. Praktisch hier, aber leider nicht recycelbar ist Küchenpapier. Nachhaltiger ist ein altes, mit Öl benetztes Baumwolltuch. Ombre-Effekt: Eier, die du mit Blaubeeren färben möchtest, nehmen die blaue Farbe schnell an – nach circa zehn Minuten sind sie schon nahezu dunkel. Für den Ombre-Effekt kannst du sie schon nach fünf Minuten herausnehmen. Muster und Formen: Klebe hierfür die Stellen ab, an denen die Farbe erhalten bleiben soll, zum Beispiel mit Papierschablonen, Spitzenbändern oder Blättern. Den Rest drum herum hellst du mit Essig oder Zitronensäure auf. Du siehst: Eier färben mit natürlicher Lebensmittelfarbe aus Obst, Gemüse und Gewürzen ist gar nicht schwer und tolle Effekte kann man auch erreichen. Eier natürlich färben: Mehr Tipps und Tricks. Und damit du die Eier so richtig in Szene setzen kannst, gibt’s hier noch einen Basteltipp für ein Osternest: 1, 2, 3 – mit ein paar Eukalyptusästen baust du dir schnell ein hübsches Osternest. Einfach Äste zum Kreis biegen, fixieren und fertig. Gut zu wissen: Es gibt viele weitere Pflanzen und Gewürze, die Eier natürlich färben: Beim Eierfärben mit Roter Bete nehmen diese einen hellen Rotton an, während das Eierfärben mit Kurkuma einen satten Gelbton erzeugt. Und wenn das Eierfärben deinen Appetit angeregt hat, findest du unter diesen Rezepten sicher ein paar Inspirationen dazu, womit du deine Kreationen wunderbar kombinieren kannst. Gutes Gelingen und guten Appetit!
 Eier färben mit Pflanzenfarben bringt sanfte Pastelltöne zum Vorschein. Das könnte dich auch interessieren.

Eier natürlich färben

Eier natürlich färben

Eier natürlich färben. Bunte Ostereier mit Naturfarben aus Zwiebelschalen, Spinat und Co. Gib deinen Küchenresten ein zweites Leben und nutze sie, um Ostereier natürlich zu färben. Von tiefen Rottönen, über leuchtendes Orange bis hin zu zartem Violett – aus Zwiebelschalen, Roter Bete oder Kukurma kannst du aus deinen Eiern richtige Kunstwerke machen. Wir zeigen dir einfache Anleitungen mit Hausmitteln und geben die besten Tipps für natürlich bunte Ostereier. Los geht‘s! 3 gute Gründe, deine Ostereier natürlich zu färben. Die vielfältige Farbenpracht der Natur kannst du dir auch beim Eier färben zunutze machen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Umwelt und führt zu interessanten Ergebnissen. Hier sind drei Gründe, warum du deine Ostereier auf natürliche Weise färben solltest. No Food-Waste: In dem du Küchenabfälle, wie zum Beispiel Zwiebelschalen oder Gemüsereste, weiterverwendest, gibst du ihnen einen sinnvollen Nutzen, bevor sie im Abfall landen. Individualität: Das Färben mit Lebensmitteln bringt unvorhersehbare Ergebnisse. Wenn du Überraschungen liebst und Kreativität vor Perfektion bevorzugst, wirst du beim natürlichen Eierfärben deine pure Freude haben. Schont die Umwelt: Beim Färben mit Lebensmitteln kannst du dir sicher sein, dass keine synthetischen Farbstoffe enthalten sind. Das ist schonend für die Umwelt und birgt kein Risiko für den Verzehr. Rot, grün, blau – die richtige Naturfarbe für jeden Farbton. Natürliche Ostereierfarben sind so vielfältig wie die Natur selbst. Meist verrät die Farbe des Lebensmittels schon die spätere Eierfarbe. Du kannst auch Lebensmittelreste zum Eierfärben nutzen. So tönst du Ostereier in deiner Lieblingsfarbe: Rote Ostereier: Der Klassiker unter den Ostereierfarben ist Rot. Kräftige Rottöne färbst du mit roten Zwiebelschalen oder Roter Bete. Dabei geht der Farbton bei roten Zwiebelschalen eher ins bräunliche und bei Rote Bete in Richtung Pink. Orange bis braune Ostereier: Traditionell werden Ostereier mit Zwiebelschalen gefärbt. Ein kalter Farbsud ergibt orange Farbtöne. Kochst du die Eier in Zwiebelschalen, werden die Ostereierfarben kräftig. Grüne Ostereier: Spinat, Brennnessel-Blätter oder Petersilie? Für grüne Ostereier solltest du die Eier im Farbsud kochen. Kalt gezogene Ostereier werden mit Kräutern eher gelb als grün. Umgekehrt verhält sich Mate-Tee. HeißerMate ergibt hellgelbe Eier, ein Kaltauszug ein schönes Lindgrün. Gelbe Ostereier: Für leuchtend gelbe Ostereier werden die Eier in Kurkuma-Wasser gekocht. Pastellgelb erhältst du mit einem Kaltauszug. Blaue Ostereier: Sogar blaue Ostereier lassen sich auf natürliche Weise färben. Nutze dafür Rotkohl oder Heidelbeeren. Nicht umsonst werden sie auch Blaukraut und Blaubeeren genannt.  Violette Ostereier: Zartes Lila färbst du durch Brombeeren, dunkles Violett mit Holunderbeersaft. Gut zu wissen: Eier wurden in verschiedenen Kulturen und Zeiten gefärbt. Im Mittelalter wurden die Eier während der Fastenzeit gekocht, um sie haltbar zu machen. Erst ab Ostern durften sie wieder gegessen werden. Mit den verschiedenen Farben wurde das Legedatum der Eier markiert. Der Klassiker: Eier beim Kochen natürlich färben. Willst du Ostereier zum späteren Verzehr kräftig bunt färben, geht das besonders einfach. Setze einen Topf mit 2 bis 3 Litern Wasser auf und gib 2 Handvoll Zwiebelschalen dazu. Koche die noch rohen Eier 10 Minuten in dem Zwiebelsud. Voilà – deine Eier sind je nach Zwiebelfarbe Rot oder Braun. Bunte Ostereier mit anderen Naturfarben kochst du in einem 30 Minuten gekochten Farbsud aus Wasser, Essig und Kurkuma, Rotkohl oder Roter Bete.
 Unser Tipp: Für ausgeblasene Eier solltest du einen kalten Farbsud nutzen, sonst kann die Schale platzen. Pastelltöne oder kräftige Farben? Mit Naturfarben ist beides möglich. Anleitung zur natürlichen Kaltfärbung. Eine gute Möglichkeit, um Eier zu färben, ist die Kaltfärbung. Sie funktioniert mit hartgekochten oder ausgepusteten Eiern, die in einem erkalteten Farbsud ziehen gelassen werden. Das schönste Farbergebnis erzielst du bei Naturfarben auf weißen Eiern. Ein Spaß für Kinder und Erwachsene. Für die natürliche Kaltfärbung brauchst du: gekochte oder ausgeblasene Eier, am besten weiß Essig Pflanzenöl alter Kochtopf pro Farbe ein altes Einmachglas, um die Eier im Sud zu färben altes Baumwolltuch, Stoffrest oder Küchenpapier
 Dazu je nach gewünschter Farbe: 450 g tiefgekühlte oder frische Spinatblätter oder 1 Bund Petersilie oder Brennnessel-Blätter oder 70 g Zwiebelschalen oder 300 g Heidelbeeren oder 250 g frischer Rotkohl, frische Rote Bete oder Rote-Bete-Saft oder 2 EL Kurkuma Das beste Farbergebnis erhältst du mit weißen Eiern. Zutaten vorbereiten fürs Eier färben. Entferne den Eier-Stempel mit Essig. Hacke Spinatblätter oder Kräuter möglichst klein. Zerkleinere Zwiebelschalen, Rote Bete oder Rotkohl. Püriere die Heidelbeeren. Stelle die Zutaten jeweils separat in Schälchen bereit. Je stärker Gemüse, Kräuter und Beeren zerkleinert werden, desto besser geben sie ihre Farbpigmente an das Kochwasser und damit auch an die Eier ab. Der natürliche Ostereier-Farbsud. Vermische die Naturfarben im Topf mit jeweils einem Liter Wasser. Kräftige Färbungen fördert ein Schuss Essig im Farbbad. Den Sud kurz aufkochen und 20 bis 30 Minuten köcheln lassen. Kurkuma und andere Gewürze rührst du nur in warmem Wasser an. Abgekühlten Sud abseihen. Rote Bete ode rRotkohl kannst du ganz normal essen. Gib nicht mehr essbare Reste in die Biotonne oder auf den Kompost. Muster und Verzierungen von Eiern. Bunte Eier sind zu Ostern ein Muss. Etwas ganz Besonderes sind Ostereier mit Verzierungen und Mustern. Nimm Blätter und Blüten von ungiftigen Pflanzen, wie Kräutern und essbaren Blumen. Befestige sie vor dem Färben mit Garn oder Stücken einer ausgedienten Nylonstrumpfhose an den Eiern. Du kannst das Garn auch in Mustern um die Eier wickeln. Nach dem Ostereierfärben entfernst du Blätter, Blüten und Garn und hast weiße Verzierungen. Das natürliche Ostereier-Farbbad. Den Sud in ein altes Einweckglas oder Gurkenglas schütten. Die Eier zum Färben vorsichtig in das Farbbad legen. Das Farbergebnis hin und wieder überprüfen. Zarte Töne sind bereits nach 30 Minuten im Farbbad sichtbar, kräftige Töne werden oft erst nach einigen Stunden sichtbar. Die gefärbten Eier mit einem Löffel aus dem Farbbad heben und auf einem alten Geschirrhandtuch ablegen, denn die Farben gehen schwer oder gar nicht mehr heraus. Nach wenigen Minuten ist die Eierschale trocken. Für glänzende Ostereier. Für einen schönen Glanz wurden gefärbte Eier zu Großmutters Zeiten mit einer Speckschwarte abgerieben. Genauso gut funktioniert Pflanzenöl. Lasse die Ostereier gut trocknen und reibe sie mit einem Tuch mit Pflanzenöl ab. Falls die Ölschicht zu dick ist, poliere die Eier mit einem frischen Tuch nach. Tipps und Tricks zum natürlichen Eierfärben. Ombre-Effekt: Bereite den gleichen Farbsud in 5 verschiedenen Konzentrationen vor. Lege das Ei zuerst in den am stärksten verdünnten Sud. Nach 20 Minuten wechselst du zu einer stärkeren Konzentration und tauchst das Ei jedes Mal weniger tief in das Farbbad. Zitronensaft entfernt die Farbe: Du kannst das ungefärbte Ei mit Zitronensaft bemalen und anschließend färben. Oder du entfernst die Farbe nach dem Eierfärben mit einem Wattestäbchen, das du in Zitronensaft tauchst. Punkte: Für gepunktete Ostereier brauchst du eine Zahnbürste. Tauche sie in Zitronensaft und sprenkle damit das Ei vor dem Färben. Muster und Formen: Klebe Papierschablonen, Spitzenbänder oder Blätter auf die ungefärbten Eier. Male die Kontur mit Zitronensaft nach. Entferne die Schablonen und färbe die Eier. Individuelle Ostereier: Mit Wachs und natürlichen Wassermalfarben kannst du Ostereier bemalen. Das könnte dich auch interessieren.

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