Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: "nähset"

1012 Inhalte gefunden

1012 Inhalte gefunden Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: nähset


Wähle eine der möglichen Optionen aus
ALDI SÜD eröffnet Nahversorgungszentrum mit 115 Wohnungen in Waldbronn, nahe Karlsruhe

ALDI SÜD eröffnet Nahversorgungszentrum mit 115 Wohnungen in Waldbronn, nahe Karlsruhe

ALDI SÜD eröffnet Nahversorgungszentrum mit 115 Wohnungen in Waldbronn, nahe Karlsruhe Kategorie: Unternehmen Mülheim a. d. Ruhr (18.04.2024)  Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit öffnen heute die Händler des neuen Nahversorgungszentrums in Waldbronn ihre Türen. Die von ALDI SÜD entwickelte und realisierte Mixed-Use-Immobilie vor den Toren von Karlsruhe vereint Handel und Wohnraum unter einem Dach und stärkt so die lokale Infrastruktur. Knapp ein Viertel der Wohnungen sind sozial gefördert. Während in den Obergeschossen des neuen Nahversorgungszentrums (Talstraße 10, Waldbronn) der Innenausbau von rund 9.000 Quadratmetern Wohnfläche voranschreitet, konnten heute im Erdgeschoss drei Händler ihre Filialen offiziell eröffnen. ALDI SÜD teilt sich dort insgesamt 3.000 Quadratmeter Fläche mit seinen Handelspartnern. Allein auf einer Fläche von 1.300 Quadratmetern bietet ALDI SÜD ein vielfältiges Sortiment mit über 90 Prozent Eigenmarken zum günstigsten Preis. Nahversorgungszentrum verbessert Infrastruktur vor Ort ALDI SÜD betreibt und vermietet die Handelsflächen, die der Projektpartner, die Werner Wohnbau GmbH & Co. KG, entwickelte. Zusätzlich entstehen 115 Wohnungen, von denen 20 Prozent sozial gefördert sind. Diese sind preisgünstiger und für bestimmte soziale Gruppen reserviert. Das neue Zentrum verbessert die Nahversorgung und erleichtert das Einkaufen auf kurzen Wegen. Für die neuen Wohn- und Geschäftshäuser mussten keine zusätzlichen Flächen verdichtet werden. Sie sind mit einem begrünten Dach sowie Solarthermie ausgestattet. Durch die gute Anbindung an die Technologieregion Karlsruhe zeichnet sich das Zentrum als attraktiver Wohnort und Wirtschaftsstandort für Unternehmen zugleich aus. Gutes für alle - durch starke Partnerschaften „Mit dem Nahversorgungszentrum und den neuen Wohnungen schaffen wir einen spürbaren Mehrwert für die Menschen in der Umgebung“, sagt Christof Hake, Managing Director Real Estate von ALDI SÜD. „Für uns als Bauherr ist die Eröffnung heute ein Meilenstein. Sie zeigt, dass wir anspruchsvolle Bauprojekte planmäßig und wirtschaftlich nachhaltig realisieren. In einer Zeit, in der steigende Kosten viele Bauprojekte verzögern oder gar beenden, ist das alles andere als selbstverständlich. Der Schlüssel zum Erfolg ist dabei die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit unserem Projektpartner und der Stadt Waldbronn.“ Weitere Informationen zum Großbauprojekt in Waldbronn finden Sie hier: Waldbronn (aldi-sued.de)   Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt „Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (03.01.2023)  ALDI SÜD rückt zum Jahresbeginn das Thema bewusste Ernährung in den Fokus. Sich bewusst zu ernähren, muss weder kompliziert noch teuer sein. Das zeigt ALDI SÜD ab dem 2. Januar mit seiner neuen Kampagne „Bewusste Ernährung - Nur ohne den Hype“. Im Mittelpunkt stehen der Veganuary, an dem ALDI SÜD zum vierten Mal in Folge teilnimmt sowie die Themen Bio-Qualität, Regionalität und Nutriscore. „Eine bewusste Ernährung sollte abwechslungsreich und entspannt, aber vorneweg für alle sein. Als Grundversorger haben wir Gutes, von veganem Lachs über Vollkorn-Backwaren bis hin zu frischem Obst und Gemüse, zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ganz unkompliziert – eben ohne den Hype“, sagt Christian Göbel, Group Director Customer Interaction bei ALDI SÜD.    Kampagnenstart am 2. Januar Die neue Kampagne greift den Hype, der oftmals um Ernährung gemacht wird, humorvoll auf und zeigt, dass eine bewusste Ernährungsweise mit ALDI SÜD auch ganz einfach, entspannt und günstig möglich ist. Botschaften wie „Nenn es Overnight Oats – oder einfach Haferbrei“ oder „Super Food muss nicht super teuer sein“ machen mit einem Augenzwinkern darauf aufmerksam. Die Kampagne startet am Montag, den 2. Januar 2023, und läuft rund sechs Wochen. Gespielt werden die Motive in einer medienübergreifenden Kampagne bestehend aus Online Video, Display, DOOH und Social. Werbemaßnahmen in Tages- und Publikumszeitschriften, im Radio und am POS sowie Werbespots im Kino ergänzen den Mediamix. Zudem wurden neue Rezepte für die ALDI SÜD Kochwoche erstellt. Konzipiert wurde die Kampagne von der ALDI Leadagentur antoni, die auch den Großteil der digitalen Umsetzung verantwortete. PHD Germany war für die Mediaplanung zuständig. Die Produktion lag bei 27km. Mehr Informationen zum Thema bewusste Ernährung bei ALDI SÜD finden Sie unter: https://www.aldi-sued.de/bewusste-ernaehrung  Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Linda van Rennings, presse@aldi-sued.de

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

„Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt „Bewusste Ernährung – Nur ohne den Hype“ - ALDI SÜD motiviert mit neuer Kampagne zu bewusster Ernährung Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (03.01.2023)  ALDI SÜD rückt zum Jahresbeginn das Thema bewusste Ernährung in den Fokus. Sich bewusst zu ernähren, muss weder kompliziert noch teuer sein. Das zeigt ALDI SÜD ab dem 2. Januar mit seiner neuen Kampagne „Bewusste Ernährung - Nur ohne den Hype“. Im Mittelpunkt stehen der Veganuary, an dem ALDI SÜD zum vierten Mal in Folge teilnimmt sowie die Themen Bio-Qualität, Regionalität und Nutriscore. „Eine bewusste Ernährung sollte abwechslungsreich und entspannt, aber vorneweg für alle sein. Als Grundversorger haben wir Gutes, von veganem Lachs über Vollkorn-Backwaren bis hin zu frischem Obst und Gemüse, zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ganz unkompliziert – eben ohne den Hype“, sagt Christian Göbel, Group Director Customer Interaction bei ALDI SÜD.    Kampagnenstart am 2. Januar Die neue Kampagne greift den Hype, der oftmals um Ernährung gemacht wird, humorvoll auf und zeigt, dass eine bewusste Ernährungsweise mit ALDI SÜD auch ganz einfach, entspannt und günstig möglich ist. Botschaften wie „Nenn es Overnight Oats – oder einfach Haferbrei“ oder „Super Food muss nicht super teuer sein“ machen mit einem Augenzwinkern darauf aufmerksam. Die Kampagne startet am Montag, den 2. Januar 2023, und läuft rund sechs Wochen. Gespielt werden die Motive in einer medienübergreifenden Kampagne bestehend aus Online Video, Display, DOOH und Social. Werbemaßnahmen in Tages- und Publikumszeitschriften, im Radio und am POS sowie Werbespots im Kino ergänzen den Mediamix. Zudem wurden neue Rezepte für die ALDI SÜD Kochwoche erstellt. Konzipiert wurde die Kampagne von der ALDI Leadagentur antoni, die auch den Großteil der digitalen Umsetzung verantwortete. PHD Germany war für die Mediaplanung zuständig. Die Produktion lag bei 27km. Mehr Informationen zum Thema bewusste Ernährung bei ALDI SÜD finden Sie unter: https://www.aldi-sued.de/bewusste-ernaehrung  Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-SE & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Linda van Rennings, presse@aldi-sued.de

Ernährungsreport

Ernährungsreport

Ernährungsreport Weniger Zucker, hochwertige Fette und eine pflanzenbasierte Ernährung zum Original ALDI Preis? Das ist keine Zukunftsmusik. Wir finden: Gute, leckere und nachhaltige Ernährung soll für alle leistbar sein. Erfahre in unserem Ernährungsreport und der Broschüre „Unsere Ziele“ alles über unseren #Ernährungswechsel und diesen wichtigen Bestandteil unserer ALDI SÜD Nachhaltigkeitsstrategie. ALDI Ernährungsreport Ansehen Unsere Ziele Ansehen Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Nährstoffe

Nährstoffe

Nährstoffe – Bausteine deines Lebens. EIn umfassender Überblick über die Funktionen von Nährstoffen. Nährstoffe sind unsere Energielieferanten. Wir nehmen sie über pflanzliche und tierische Nahrung auf. Wir benötigen sie zum Denken, um uns zu bewegen und um zu wachsen. Du interessierst dich für bewusste Ernährung oder möchtest eine neue Form der Ernährung wie vegan, vegetarisch oder Low Carb ausprobieren? Dann solltest du wissen, welche Nährstoffe es gibt, in welchen Lebensmitteln sie vorkommen und welche Funktionen sie für deinen Körper erfüllen. Nährstoffaufnahme pro Tag ↓ Makronährstoffe ↓ Mikronährstoffe ↓ Was sind Nährstoffe? Nährstoffe sind wichtige Bestandteile unserer Ernährung, die unser Körper für eine Vielzahl von Funktionen benötigt. Nachdem wir sie über die Nahrung aufgenommen haben, werden sie über den Stoffwechsel verarbeitet. So können sie wichtige Aufgaben in unserem Körper erfüllen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Energie, die Regulierung des Stoffwechsels und den Aufbau und Erhalt von Gewebe, Muskeln und Knochen. Nährstoffe lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente). Während Makronährstoffe in größeren Mengen benötigt werden und dem Körper Energie liefern, sind Mikronährstoffe nur in kleinen Mengen notwendig. Sie spielen eine wichtige Rolle in vielen biologischen Funktionen. Unterschiede von Nährstoffen und Nährwerten. Die Begriffe Nährstoffe und Nährwerte sind sich zum Verwechseln ähnlich, bezeichnen aber unterschiedliche Dinge. Nährstoffe sind die einzelnen Bausteine, aus denen Lebensmittel bestehen. Sie können organisch (zum Beispiel Kohlenhydrate, Proteine und Fette) aber auch anorganisch (zum Beispiel Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente) sein. Der Nährwert dagegen beschreibt, in welcher Menge und in welchem Verhältnis die einzelnen Nährstoffe in einem Lebensmittel enthalten sind. Die Informationen zu den Nährwerten findest du auf den Verpackungen von Lebensmitteln in Form einer Nährwerttabelle. Sie werden auch die „Big 7“ genannt. Die Nährwertangaben helfen dir dabei, deine Ernährung zu planen und auf deine individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Das sind die Nährwerte Big 7 Brennwert in kJ und kcal Fett Gesättigte Fettsäuren Kohlenhydrate Zucker Eiweiß Salz Die Nährwertkennzeichnung, sowie noch weitere Mindestanforderungen, die auf den Lebensmittelverpackungen stehen müssen, sind EU-weit einheitlich in der Lebensmittel-Informationsverordnung geregelt. Die Nährwerte müssen auf fast allen verpackten Lebensmitteln angegeben sein. Ausnahmen sind zum Beispiel Lebensmittel, die nur aus einer Zutat bestehen, wie Obst, Gemüse, Mehl oder Reis. Auch Tee, Kräuter, Gewürze und sogar Kaugummi müssen keine Nährwerttabelle aufführen. Welche Nährstoffe braucht der Körper pro Tag? Wenn du dich schon einmal mit bewusster Ernährung und individuellen Ernährungsformen beschäftigt hast, weißt du, wie wichtig es ist, bestimmte Nährstoffe in ausreichender Menge über Lebensmittel aufzunehmen. Für eine ausgewogene Ernährung ist eine abwechslungsreiche Zufuhr verschiedener Nährstoffe notwendig. Dazu gehören Hauptnährstoffe – auch Makronährstoffe genannt – wie Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Zusätzlich benötigt der Körper Wasser und Ballaststoffe. Wieviele Nährstoffe der Körper tagtäglich benötigt, hängt zum Beispiel von deinem Alter, Geschlecht, Körpergewicht und Aktivitätslevel ab. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt Referenzwerte für die einzelnen Nährstoffe, unter Berücksichtigung von Alter, Körpergewicht und Aktivitätslevel, an denen du dich orientieren kannst. Bewusst und nahrhaft kochen kann so einfach sein. In der ALDI SÜD YouTube-Folge GEKAUFT GEGEN GEKOCHT mit @maxxpane kannst du sehen, wie einfach es ist, eine leckere und nahrhafte Bowl für unter 5 Euro pro Person zuzubereiten. Du glaubst es nicht? Dann schau selbst und probier‘s gleich aus! Makronährstoffe liefern uns Energie. Hauptnährstoffe, auch Makronährstoffe genannt, sind essenzielle Nährstoffe. Sie liefern die Energie und die Bausteine, die der Körper für Wachstum, Entwicklung und tägliche Aktivitäten benötigt. Es gibt drei Haupttypen von Makronährstoffen: Kohlenhydrate, Eiweiße (Proteine) und Fette (Lipide). Kohlenhydrate: Energiequelle für Körper und Geist. Kohlenhydrate gehören neben Eiweißen und Fetten zu den drei Hauptnährstoffen. Nach der Aufnahme über die Nahrung werden die meisten Kohlenhydrate im Körper in Glukose (Traubenzucker) umgewandelt. So liefern sie schnell Energie für kurzfristige Belastungen. Überschüssige Kohlenhydrate speichert der Körper in den Muskeln als Glykogen, das bei Bedarf als Energiequelle genutzt werden kann. Deshalb sind Kohlenhydrate besonders bei Sportler:innen beliebt, die langfristigen Belastungen ausgesetzt sind, zum Beispiel beim Joggen oder Fußballspielen. Ob du vor oder nach dem Sport essen solltest, hängt von der Art deiner Aktivität ab. Auf jeden Fall gilt: je weniger der Magen arbeiten muss, desto besser. Trotzdem ist es ratsam mit gefülltem Energiespeicher ins Workout zu gehen und anschließend deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Einfache und komplexe Kohlenhydrate. Ob dein Körper nur kurz oder langfristig mit Energie versorgt wird, hängt davon ab, ob du komplexe oder einfache Kohlenhydrate über die Nahrung aufnimmst. Einfache Kohlenhydrate sorgen für einen schnellen Energieschub, werden aber auch schnell wieder abgebaut. Komplexe Kohlenhydrate bestehen aus langen Ketten von Zuckermolekülen. Aufgrund ihrer komplexen Struktur benötigen sie länger, um im Verdauungstrakt aufgespalten werden. Das sorgt für eine stabile Energieversorgung. Komplexe Kohlenhydrate sind also perfekt für Ausdauersport oder wenn du dich konzentrieren musst, zum Beispiel im Job oder beim Autofahren. Eiweiße: Bausteine für Zellen und Muskeln. Eiweiße, auch als Proteine bekannt sind Makromoleküle. Nach der Aufnahme über die Nahrung werden Eiweiße in Aminosäuren zerlegt, die der Körper für zahlreiche Prozesse nutzt und als Bausteine für den Aufbau neuer Proteine benötigt. Eiweiße werden unterteilt in tierisches und pflanzliches Eiweiß. Fette und Fettsäuren: Energiespeicher und Helfer. Fette bzw. Lipide sind für den menschlichen Körper essentiell. Ihre organischen Verbindungen bestehen aus Glycerin und Fettsäuren – diese sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen und tragen zur Flexibilität und Integrität der Zellen bei. Gesättigte und nicht gesättigte Fettsäuren. Man unterscheidet bei den Fettsäuren zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren kommen hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Butter und Käse vor. Gesättigte Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil deiner Ernährung, sollten allerdings nur in Maßen genossen werden. Sekundäre Pflanzenstoffe versus primäre Pflanzenstoffe. Vielleicht sind dir schon einmal die Begriffe „primäre und sekundäre Pflanzenstoffe“ begegnet. Aber was ist der Unterschied? Primäre Pflanzenstoffe sind chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und ohne die sie nicht wachsen könnten. Dazu gehören Kohlenhydrate, Proteine und Fette genauso wie Vitamine und Mineralstoffe. Sekundäre Pflanzenstoffe, darunter Flavonoide und Carotinoide, haben keine direkte Nährstofffunktion. Sie bieten Pflanzen aber unter anderem Schutz vor Fressfeinden und Krankheiten. Mikronährstoffe sind unverzichtbar. Neben Makronährstoffen benötigt der Körper auch Mikronährstoffe. Sie liefern zwar keine Energie und wir brauchen sie nur in geringen Mengen – für unseren Stoffwechsel und anderen Körperfunktionen sind sie aber unverzichtbar. Zu den Mikronährstoffen gehören Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Mineralstoffe und Spurenelemente. Mineralstoffe sind unverzichtbare Mikronährstoffe, die an vielen essenziellen Funktionen im Körper beteiligt sind. Unter anderem sind sie hilfreich für die Knochenfunktion, den Sauerstofftransport oder den Zellschutz. Mineralstoffe kommen sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln vor, dazu zählen zum Beispiel: Kalzium, Magnesium oder Natrium. Spurenelemente sind Mineralstoffe, die der Körper nur in geringen Mengen benötigt. Das heißt aber nicht, dass sie weniger wichtig für uns sind. Zu den Spurenelementen gehören zum Beispiel: Eisen, Zink oder Kupfer. Vitamine sind auch wichtig. Vitamine sind wichtig für die Aufrechterhaltung unserer normalen Körperfunktion. Sie unterstützen unter anderem unser Immunsystem, sind gut für Knochen und Haut und wir brauchen sie für den Energiestoffwechsel. Vitamin A ist wichtig für den Zellaufbau, für Augen, Haut und Schleimhäute. Vitamin B beschreibt eine ganze Gruppe von Vitaminen. Sie sind wichtig für den Stoffwechsel, die Blutbildung oder das Nervensystem. Vitamin C stärkt unter anderem das Immunsystem und hilft, Botenstoffe und Hormone zu bilden. Vitamin D kann in geringen Teilen über die Nahrung aufgenommen werden. Mit Hilfe der Sonne kann der Körper auch eigenes Vitamin D herstellen. Deshalb wird es auch oft „Sonnenvitamin“ genannt. Vitamin E fördert die Blutbildung und hat eine antioxidative Wirkung. Eine ausgewogene Ernährung ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten. So ernährst du dich nährstoffreich und ausgewogen. Wähle bevorzugt Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren. Hervorragende Eiweißquellen sind vielfältig und sollten regelmäßig in den Speiseplan integriert werden. Greife zu ballaststoffreichen Lebensmitteln, da diese viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Getreideprodukte sind eine gute Wahl. Zuckerreiche Lebensmittel und Getränke sollten hingegen nur in Maßen konsumiert werden. Die Ernährungspyramide gibt dir einen guten Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welcher Menge benötigt. Schon gewusst? Bunt ist schlau! Je bunter dein Teller ist, desto bunter ist auch der Mix aus verschiedenen Nährstoffen. Ob Banane, Brokkoli oder Tomate – kein Lebensmittel kann dich mit allen Vitaminen oder Mineralstoffen ausreichend versorgen. Wenn du dich nicht nur abwechslungsreich, sondern auch mit buntem Obst und Gemüse ernährst, versorgst du deinen Körper mit vielen wertvollen Nährstoffen. Im Idealfall isst du dich jeden Tag durch das Farbspektrum eines Regenbogens. Erfahre mehr über das Prinzip der Regenbogenernährung oder probiere gleich unser leckeres und schnell gemachtes Rezept aus: Regenbogen-Bowl mit buntem Gemüse. Regenbogenbowl Ballaststoffe sind wichtige Nahrungsfasern. Ballaststoffe sind fast ausschließlich Pflanzenstoffe. Sie zählen in den meisten Definitionen nicht zu den Nährstoffen, weil sie nicht lebensnotwendig sind. Ballaststoffe sind aber gut für die Verdauung und machen lange satt. Sie sind ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Ob ein Lebensmittel viele oder wenige Ballaststoffe hat, wird auch im Nutri-Score erfasst. Ballaststoffe findest du beispielsweise in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsearten. Häufig gestellte Fragen zu Nährstoffen. Das könnte dich auch interessieren:

Ernährung

Ernährung

Bewusste Ernährung. Ernähre dich Schritt für Schritt nachhaltiger – ohne Verzicht. Essen ist viel mehr als nur Nahrungsaufnahme: Für die einen bedeutet es Genuss, für die anderen Lifestyle oder moralische Überzeugung oder andere verbinden es mit einem Hobby, dem Kochen. Jedoch haben alle etwas gemeinsam - dass sie sich bewusst ernähren möchten und auf die Auswahl ihrer Lebensmittel achten. Hier findest du einige Tipps für deinen persönlichen Weg zu einer bewussten Ernährung. Wissenswertes über bewusste Ernährung. Welche Nährstoffe braucht der Körper pro Tag? Ballaststoffreiche Ernährung. Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für unsere Ernährung. Erfahre warum du sie brauchst und wie du sie am besten in deine tägliche Ernährung integrierst. Wer ballaststoffreich isst, sollte viel trinken. Auf das richtige Timing kommt es an. Erst trainieren, dann essen oder anders herum? Wir verraten dir, was wirklich effektiv ist und welche Speisen am besten zu deinem Workout passen.   Eiweiß über pflanzliche Ernährung aufnehmen. Du ernährst dich vegan und suchst nach den besten pflanzlichen Proteinquellen? Erfahre hier, welche es sind und wie du sie effektiv in deine Ernährung integrierst. Bewusst ernähren mit der Ernährungspyramide. Wieviel Fleisch, Gemüse und Milchprodukte sollten auf dem täglichen Speiseplan stehen? Lerne die Ernährungspyramide kennen.   Gut gegessen und jetzt Suppenkoma? Erfahre warum dich die Müdigkeit nach dem Essen einholt und was du dagegen tun kannst. Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürfnisse, auch bei der Ernährung. Wir haben Tipps und leckere Rezeptideen, damit es allen schmeckt und dazu noch gut tut. Alles über Nährwerte. Du findest sie auf jeder Packung – aber was bedeuten die Nährwerte genau und wie können sie zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen? Erfahre mehr in unserem Beitrag. Individuelle Ernährungsformen. Vegan, Vegetarisch, Low Carb oder Paleo: Lerne die beliebtesten Ernährungsformen und Trends näher kennen. Alles über Nährstoffe. Schneller Überblick über Aufgaben und Funktionen von Nährstoffen, welche und wieviel dein Körper braucht und wie du dich bewusst ernährst. Nutri-Score – für bewussteres Essen. Mit dem Nutri-Score kannst du die Nährstoffzusammensetzung von Lebensmitteln innerhalb einer Produktkategorie auf einen Blick erkennen. So ernährst du dich bewusst. Wir finden: Essen muss Spaß machen! Wenn du einfach darauf achtest, abwechslungsreich zu essen, musst du nicht unbedingt auf bestimmte Lebensmittel verzichten, um gesund zu leben. Bewusst genießen mit frischen Rezeptideen. Bei einer bewussten und ausgewogenen Ernährung ist kein Lebensmittel von vornherein verboten. Rezepte für eine bewusste Ernährung. Du suchst nach Alternativen zu herkömmlichen Gebäcken und herzhafter Hausmannskost? Das könnte dich auch interessieren: 1 Auszeichnungen beziehen sich auf die Branche „Lebensmittelmärkte – Discounter“. Quelle: Kundenmonitor® Deutschland 2024 (www.kundenmonitor.de/24-026-2); ServiceBarometer AG, München.

Ernährungspyramide

Ernährungspyramide

Lerne die Ernährungspyramide kennen. Ausgewogene Ernährung leicht gemacht. Du möchtest auf einen Blick erkennen, was du für eine ausgewogene Ernährung brauchst? Eine kleine Hilfestellung bietet die Ernährungspyramide. Sie gibt dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welchem Mengenverhältnis benötigt. Erfahre, was es für Vegetarier:innen und Veganer:innen zu beachten gibt und erhalte Tipps rund um eine bewusste Ernährung. Erklärung der Ernährungspyramide. Wie viel Flüssigkeit brauche ich täglich? Wie viele Süßigkeiten sind okay? Die Essenspyramide ist ein grafisches Modell, das Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung darstellt. Sie schlüsselt auf sechs Ebenen Lebensmittelgruppen auf, die du in verschiedenen Mengen zu dir nehmen solltest, damit dein Körper alle wichtigen Nährstoffe bekommt. Die klassische Ernährungspyramide bezieht sich auf eine flexitarische Mischkost, die reich an Obst und Gemüse ist, aber auch Fleisch und Fisch beinhaltet. Getränke. Getränke bilden die Basis der Lebensmittelpyramide. Erwachsene sollten mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, um den Körper ausreichend mit Wasser zu versorgen. Wenn du körperlich arbeitest oder viel Sport machst, benötigt dein Körper sogar noch mehr Flüssigkeit. Am besten eignen sich als Getränke Wasser, ungesüßter Tee oder Saftschorlen (ein Teil Saft, drei Teile Wasser). Für Erwachsene gehören auch Kaffee oder schwarzer Tee mit dazu, solange die Menge keine 4 Tassen am Tag überschreitet. Limonaden und Softdrinks werden aufgrund ihres hohen Zuckergehalts zu den Süßigkeiten gezählt. Wasser hilft dir übrigens nicht nur, den Durst zu löschen, sondern unterstützt auch verschiedene Funktionen im Körper. So trägt Wasser zur Erhaltung normaler körperlicher und kognitiver Funktionen sowie zu einer normalen Regulierung der Körpertemperatur bei.1 Obst und Gemüse. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ideal, um deinen Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen zu versorgen. Eine Portion kann zum Beispiel eine Banane im Frühstücksmüsli sein oder ein gemischter Salat als Beilage zum Mittagessen. Tiefkühlgemüse ist eine gute Alternative, wenn frische Produkte nicht verfügbar sind. Auch selbst gemachte Smoothies sind eine tolle Möglichkeit, um Obst und Gemüse in deine Ernährung zu integrieren. Bereite dein Gemüse möglichst fettarm zu und verzichte auf zusätzlichen Zucker in Fruchtsalaten. Um möglichst oft saisonales und regionales Obst und Gemüse in deinen Speiseplan zu integrieren, hilft dir ein Blick in unseren Saisonkalender. Tierische Produkte. Tierische Produkte wie Milch und Eier, Fleisch und Fisch liefern deinem Körper Eiweiß und B-Vitamine. Drei Portionen Milch und Milchprodukte wie Quark, Joghurt Käse, sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen, da sie Calcium enthalten. Fleisch steht laut DGE idealerweise maximal zwei- bis dreimal in der Woche auf deinem Speiseplan. Dabei ist mageres Geflügel besser als rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) und bei den Wurstwaren magere Putenbrust empfehlenswerter als Leber- oder Fleischwurst. Fisch (vor allem fettreiche Sorten wie Lachs, Hering und Makrele) enthält Omega-3-Fettsäuren. Seefische wie Rotbarsch und Kabeljau sind zudem eine Jodquelle. Kohlenhydrate. Produkte aus Getreide versorgen dich mit Kohlenhydraten. Ob Brot, Brötchen, Müsli oder Reis: Wähle am besten die Vollkornvariante, denn diese enthält zusätzlich zum pflanzlichen Eiweiß, zu Mineralstoffen und Vitaminen auch mehr Ballaststoffe. Stark gezuckerte Cerealien, Müslis und auch Müsliriegel gehören zu den Süßigkeiten, die du nur in Maßen zu dir nehmen solltest. Sattmachende Kohlenhydrate findest du auch in Kartoffeln, Nudeln oder Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth. Fette und Öle. Braten, Verfeinern oder Marinieren: Gute Fette und Öle sind das i-Tüpfelchen beim Kochen. Achte hierbei vor allem auf Qualität und setze sie wohldosiert ein. Empfohlen werden zwei Portionen am Tag. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- oder Leinöl, aber auch Nüsse, Samen und Kerne enthalten Vitamine und sogenannte mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch einfach und/ oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Tierische Fette sowie Palm- und Kokosfett enthalten hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren, die aus ernährungsphysiologischer Sicht weniger vorteilhaft sind. Sie sollten daher nur in Maßen konsumiert werden. Weil sie so fettreich ist, gehört Schlagsahne übrigens auch zu dieser Lebensmittelgruppe. Snacks und Süßes. Zu der kleinsten Gruppe und damit der Spitze der Ernährungspyramide gehören die sogenannten Extras. Zu diesen zählen unter anderem Süßigkeiten, Limonade, Chips, Alkohol und Fast Food, also Lebensmittel, die gemeinhin als „ungesund“ gelten. Du solltest mit Knabbereien, Torte und Co. nicht deinen Hunger stillen, solange du diese Produkte jedoch in Maßen genießt (maximal eine Portion pro Tag), dürfen auch Süßigkeiten oder Fast Food gelegentlich auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Kindern solltest du jedoch darauf achten, gesündere Alternativen anzubieten. Kleine Hände, kleine Portionen, große Hände größere. Abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem bewussten Lebensstil. Die Ernährungspyramide bietet einen hilfreichen Überblick darüber, wie viel du von welcher Nahrungsgruppe essen solltest. Doch es ist ebenso wichtig, für Abwechslung auf deinem Teller zu sorgen. Das bedeutet, dass du bei Kohlenhydratquellen z. B. nicht nur auf Nudeln setzen solltest, sondern auch Alternativen wie Kartoffeln oder Quinoa in deine Mahlzeiten integrieren kannst. Diese Vielfalt liefert nicht nur unterschiedliche Nährstoffe, sondern hält deine Ernährung auch interessant. Auch bei Obst und Gemüse solltest du dich an der großen Auswahl bedienen und deine Gerichte möglichst bunt gestalten. Portionen: Empfohlene Mengen für deinen täglichen Speiseplan. Ernährung hat auch viel mit Balance zu tun, deswegen zeigt die Essenspyramide, welche Lebensmittelgruppen du reichlich zu dir nehmen solltest und welche nur gelegentlich. Die Empfehlungen werden in Portionen angegeben. Als Maßstab gilt in der Regel die eigene Hand. Kleine Hände benötigen demnach kleine Portionen, größere etwas mehr. Eine Portion Obst kann z. B. eine Birne oder eine Handvoll Trauben sein. Eine dicke Scheibe Brot gilt ebenso als Portion wie ein Glas Milch oder Wasser.2 Lebensmittelgruppe Empfohlene Menge Beispiele Getränke 6 Portionen (mind. 2 l) am Tag Wasser, Schorlen, ungesüßter Tee Obst und Gemüse 5 Portionen am Tag Kern-, Stein- und Beerenfrüchte, Tomaten, Möhren, Kohl uvm. Kohlenhydrate 4 Portionen am Tag Kartoffeln, Reis, Nudeln, Müsli, Brot, Couscous Milchprodukte 3 Portionen am Tag Milch, Käse, Joghurt, Kefir, Buttermilch Fleisch Max. 2-3 Portionen in der Woche Rind, Schwein, Geflügel als Frischfleisch oder Wurstwaren Fisch 1-2 Portionen in der Woche Süß- und Salzwasserfische, Meeresfrüchte Fette und Öle 2 Portionen am Tag Pflanzenöle und Streichfette wie Butter oder Margarine Snacks und Süßes Max. 1 Portion am Tag Schokolade, Chips, Softdrinks, Alkohol Rund um die Ernährungspyramide: 11 neue Empfehlungen der DGE. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat im Jahr 2024 ihre lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen3 überarbeitet. Neu ist dabei, dass diese neben einer ausgewogenen Ernährung auch ökologische Aspekte berücksichtigen. Die neuen Empfehlungen orientieren sich an der sogenannten Planetary Health Diet, die zeigt, dass sich bewusste Ernährung und Nachhaltigkeit vereinen lassen. Wasser bleibt die beste Wahl für die tägliche Flüssigkeitszufuhr. Es ist kalorienfrei, unterstützt den Stoffwechsel und hilft, den Körper zu hydrieren. Eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse, am besten saisonal und regional, ist zentral für eine ausgewogene Ernährung. Diese Lebensmittel machen satt und liefern wichtige Nährstoffe. Eine Handvoll Nüsse und Samen pro Tag liefert gute Fette. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen sind hervorragende pflanzliche Proteinquellen und reich an Ballaststoffen. Greife bei Getreide-Produkten wie Mehl, Reis oder Nudeln am besten zu der Vollkornvariante. Denn das volle Korn samt Schale ist reicher an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- und Leinöl enthalten ungesättigte Fettsäuren und Vitamin E. Sie sind gute Geschmacksträger und sollten gegenüber tierischen Fetten bevorzugt werden. Milchprodukte sind Quellen für Protein, Calcium, Vitamin B2 und Jod. Die DGE empfiehlt täglich Milch oder Milchprodukte zu konsumieren – gerne auch fermentierte Produkte wie Joghurt und Käse. Fettreicher Fisch wie Lachs, Makrele und Hering liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Seefische enthalten außerdem Jod. Ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche sind empfehlenswert. Fleisch- und Wurstwaren sollten eher selten gegessen werden – vor allem rotes und verarbeitetes Fleisch. Ersetze dieses besser durch pflanzliche Proteine oder fettarme Alternativen wie Geflügel. Lebensmittel mit hohem Zucker-, Salz- und Fettgehalt sollten die Ausnahme sein. Sie liefern viele Kalorien, aber wenig Nährstoffe. Iss bewusst und in Ruhe: Das fördert nicht nur die Verdauung, sondern auch dein Wohlbefinden. Oft hilft es sogar, Kalorien zu sparen, weil du Sättigungsgefühle schneller wahrnimmst. Regelmäßige körperliche Aktivität ist ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung. Spazieren gehen, Treppensteigen, statt den Aufzug zu nehmen: Schon kleine Alltagsveränderungen haben positive Auswirkungen. Die vegane Ernährungspyramide setzt auf pflanzliche Proteinquellen. Vegetarische Ernährungspyramide. Die Mischkost oder auch omnivore Lebensweise ist nur eine Ernährungsform von vielen. Worauf solltest du achten, wenn du dich vegetarisch ernährst? Die vegetarische Ernährungspyramide unterscheidet sich von der Mischkost-Lebensmittelpyramide hauptsächlich durch die Auswahl der Proteinquellen und die Art der Fette. Statt auf Fleisch und Fisch setzt die vegetarische Pyramide auf Milchprodukte und Eier als Proteinquellen. Vegane Ernährung. Vegane Ernährung schließt alle tierischen Produkte aus und ersetzt diese durch proteinreiche, pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse und Samen. Tofu oder Tempeh enthalten zum Beispiel fast so viel Protein wie Fleisch. Bei den Fetten setzt die vegane Ernährungspyramide auf pflanzliche Öle und Fette aus Nüssen und Samen. Wichtig ist auch die Zufuhr von Nährstoffen wie Kalzium und Vitamin B12, die bei Veganer:innen durch angereicherte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel abgedeckt werden müssen.4 Häufig gestellte Fragen zur Ernährungspyramide. Weitere Themen, die dich interessieren könnten. Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Nährstoffe. Was genau sind Nährstoffe, welche Funktion haben sie und wo stecken sie überall drin? Finde es heraus! Nährstoffe Epigenitik und Ernährung. Erfahre, was deine Gene mit Ernährung zu tun haben und wie du sie positiv beeinflussen kannst. Epigenetische Ernährung 1 https://www.bzfe.de/lebensmittelgruppen-der-ernaehrungspyramide/ 2 https://www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle/ernaehrungspyramide-wie-gross-ist-eine-portion/ 3 https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/lebensmittelbezogene-empfehlungen-der-dge/ 4 https://ifpe-giessen.de/wp-content/uploads/2022/11/Giessener-vegane-Lebensmittelpyramide.pdf

Nährstoffe

Nährstoffe

Nährstoffe – Bausteine deines Lebens. EIn umfassender Überblick über die Funktionen von Nährstoffen. Nährstoffe sind unsere Energielieferanten. Wir nehmen sie über pflanzliche und tierische Nahrung auf. Wir benötigen sie zum Denken, um uns zu bewegen und um zu wachsen. Du interessierst dich für bewusste Ernährung oder möchtest eine neue Form der Ernährung wie vegan, vegetarisch oder Low Carb ausprobieren? Dann solltest du wissen, welche Nährstoffe es gibt, in welchen Lebensmitteln sie vorkommen und welche Funktionen sie für deinen Körper erfüllen. Nährstoffaufnahme pro Tag ↓ Makronährstoffe ↓ Mikronährstoffe ↓ Was sind Nährstoffe? Nährstoffe sind wichtige Bestandteile unserer Ernährung, die unser Körper für eine Vielzahl von Funktionen benötigt. Nachdem wir sie über die Nahrung aufgenommen haben, werden sie über den Stoffwechsel verarbeitet. So können sie wichtige Aufgaben in unserem Körper erfüllen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Energie, die Regulierung des Stoffwechsels und den Aufbau und Erhalt von Gewebe, Muskeln und Knochen. Nährstoffe lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente). Während Makronährstoffe in größeren Mengen benötigt werden und dem Körper Energie liefern, sind Mikronährstoffe nur in kleinen Mengen notwendig. Sie spielen eine wichtige Rolle in vielen biologischen Funktionen. Unterschiede von Nährstoffen und Nährwerten. Die Begriffe Nährstoffe und Nährwerte sind sich zum Verwechseln ähnlich, bezeichnen aber unterschiedliche Dinge. Nährstoffe sind die einzelnen Bausteine, aus denen Lebensmittel bestehen. Sie können organisch (zum Beispiel Kohlenhydrate, Proteine und Fette) aber auch anorganisch (zum Beispiel Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente) sein. Der Nährwert dagegen beschreibt, in welcher Menge und in welchem Verhältnis die einzelnen Nährstoffe in einem Lebensmittel enthalten sind. Die Informationen zu den Nährwerten findest du auf den Verpackungen von Lebensmitteln in Form einer Nährwerttabelle. Sie werden auch die „Big 7“ genannt. Die Nährwertangaben helfen dir dabei, deine Ernährung zu planen und auf deine individuellen Bedürfnisse abzustimmen. Das sind die Nährwerte Big 7 Brennwert in kJ und kcal Fett Gesättigte Fettsäuren Kohlenhydrate Zucker Eiweiß Salz Die Nährwertkennzeichnung, sowie noch weitere Mindestanforderungen, die auf den Lebensmittelverpackungen stehen müssen, sind EU-weit einheitlich in der Lebensmittel-Informationsverordnung geregelt. Die Nährwerte müssen auf fast allen verpackten Lebensmitteln angegeben sein. Ausnahmen sind zum Beispiel Lebensmittel, die nur aus einer Zutat bestehen, wie Obst, Gemüse, Mehl oder Reis. Auch Tee, Kräuter, Gewürze und sogar Kaugummi müssen keine Nährwerttabelle aufführen. Welche Nährstoffe braucht der Körper pro Tag? Wenn du dich schon einmal mit bewusster Ernährung und individuellen Ernährungsformen beschäftigt hast, weißt du, wie wichtig es ist, bestimmte Nährstoffe in ausreichender Menge über Lebensmittel aufzunehmen. Für eine ausgewogene Ernährung ist eine abwechslungsreiche Zufuhr verschiedener Nährstoffe notwendig. Dazu gehören Hauptnährstoffe – auch Makronährstoffe genannt – wie Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Zusätzlich benötigt der Körper Wasser und Ballaststoffe. Wieviele Nährstoffe der Körper tagtäglich benötigt, hängt zum Beispiel von deinem Alter, Geschlecht, Körpergewicht und Aktivitätslevel ab. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt Referenzwerte für die einzelnen Nährstoffe, unter Berücksichtigung von Alter, Körpergewicht und Aktivitätslevel, an denen du dich orientieren kannst. Bewusst und nahrhaft kochen kann so einfach sein. In der ALDI SÜD YouTube-Folge GEKAUFT GEGEN GEKOCHT mit @maxxpane kannst du sehen, wie einfach es ist, eine leckere und nahrhafte Bowl für unter 5 Euro pro Person zuzubereiten. Du glaubst es nicht? Dann schau selbst und probier‘s gleich aus! Makronährstoffe liefern uns Energie. Hauptnährstoffe, auch Makronährstoffe genannt, sind essenzielle Nährstoffe. Sie liefern die Energie und die Bausteine, die der Körper für Wachstum, Entwicklung und tägliche Aktivitäten benötigt. Es gibt drei Haupttypen von Makronährstoffen: Kohlenhydrate, Eiweiße (Proteine) und Fette (Lipide). Kohlenhydrate: Energiequelle für Körper und Geist. Kohlenhydrate gehören neben Eiweißen und Fetten zu den drei Hauptnährstoffen. Nach der Aufnahme über die Nahrung werden die meisten Kohlenhydrate im Körper in Glukose (Traubenzucker) umgewandelt. So liefern sie schnell Energie für kurzfristige Belastungen. Überschüssige Kohlenhydrate speichert der Körper in den Muskeln als Glykogen, das bei Bedarf als Energiequelle genutzt werden kann. Deshalb sind Kohlenhydrate besonders bei Sportler:innen beliebt, die langfristigen Belastungen ausgesetzt sind, zum Beispiel beim Joggen oder Fußballspielen. Ob du vor oder nach dem Sport essen solltest, hängt von der Art deiner Aktivität ab. Auf jeden Fall gilt: je weniger der Magen arbeiten muss, desto besser. Trotzdem ist es ratsam mit gefülltem Energiespeicher ins Workout zu gehen und anschließend deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Einfache und komplexe Kohlenhydrate. Ob dein Körper nur kurz oder langfristig mit Energie versorgt wird, hängt davon ab, ob du komplexe oder einfache Kohlenhydrate über die Nahrung aufnimmst. Einfache Kohlenhydrate sorgen für einen schnellen Energieschub, werden aber auch schnell wieder abgebaut. Komplexe Kohlenhydrate bestehen aus langen Ketten von Zuckermolekülen. Aufgrund ihrer komplexen Struktur benötigen sie länger, um im Verdauungstrakt aufgespalten werden. Das sorgt für eine stabile Energieversorgung. Komplexe Kohlenhydrate sind also perfekt für Ausdauersport oder wenn du dich konzentrieren musst, zum Beispiel im Job oder beim Autofahren. Eiweiße: Bausteine für Zellen und Muskeln. Eiweiße, auch als Proteine bekannt sind Makromoleküle. Nach der Aufnahme über die Nahrung werden Eiweiße in Aminosäuren zerlegt, die der Körper für zahlreiche Prozesse nutzt und als Bausteine für den Aufbau neuer Proteine benötigt. Eiweiße werden unterteilt in tierisches und pflanzliches Eiweiß. Fette und Fettsäuren: Energiespeicher und Helfer. Fette bzw. Lipide sind für den menschlichen Körper essentiell. Ihre organischen Verbindungen bestehen aus Glycerin und Fettsäuren – diese sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen und tragen zur Flexibilität und Integrität der Zellen bei. Gesättigte und nicht gesättigte Fettsäuren. Man unterscheidet bei den Fettsäuren zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren kommen hauptsächlich in tierischen Produkten wie Fleisch, Butter und Käse vor. Gesättigte Fettsäuren sind ein wichtiger Bestandteil deiner Ernährung, sollten allerdings nur in Maßen genossen werden. Sekundäre Pflanzenstoffe versus primäre Pflanzenstoffe. Vielleicht sind dir schon einmal die Begriffe „primäre und sekundäre Pflanzenstoffe“ begegnet. Aber was ist der Unterschied? Primäre Pflanzenstoffe sind chemische Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden und ohne die sie nicht wachsen könnten. Dazu gehören Kohlenhydrate, Proteine und Fette genauso wie Vitamine und Mineralstoffe. Sekundäre Pflanzenstoffe, darunter Flavonoide und Carotinoide, haben keine direkte Nährstofffunktion. Sie bieten Pflanzen aber unter anderem Schutz vor Fressfeinden und Krankheiten. Mikronährstoffe sind unverzichtbar. Neben Makronährstoffen benötigt der Körper auch Mikronährstoffe. Sie liefern zwar keine Energie und wir brauchen sie nur in geringen Mengen – für unseren Stoffwechsel und anderen Körperfunktionen sind sie aber unverzichtbar. Zu den Mikronährstoffen gehören Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Mineralstoffe und Spurenelemente. Mineralstoffe sind unverzichtbare Mikronährstoffe, die an vielen essenziellen Funktionen im Körper beteiligt sind. Unter anderem sind sie hilfreich für die Knochenfunktion, den Sauerstofftransport oder den Zellschutz. Mineralstoffe kommen sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Lebensmitteln vor, dazu zählen zum Beispiel: Kalzium, Magnesium oder Natrium. Spurenelemente sind Mineralstoffe, die der Körper nur in geringen Mengen benötigt. Das heißt aber nicht, dass sie weniger wichtig für uns sind. Zu den Spurenelementen gehören zum Beispiel: Eisen, Zink oder Kupfer. Vitamine sind auch wichtig. Vitamine sind wichtig für die Aufrechterhaltung unserer normalen Körperfunktion. Sie unterstützen unter anderem unser Immunsystem, sind gut für Knochen und Haut und wir brauchen sie für den Energiestoffwechsel. Vitamin A ist wichtig für den Zellaufbau, für Augen, Haut und Schleimhäute. Vitamin B beschreibt eine ganze Gruppe von Vitaminen. Sie sind wichtig für den Stoffwechsel, die Blutbildung oder das Nervensystem. Vitamin C stärkt unter anderem das Immunsystem und hilft, Botenstoffe und Hormone zu bilden. Vitamin D kann in geringen Teilen über die Nahrung aufgenommen werden. Mit Hilfe der Sonne kann der Körper auch eigenes Vitamin D herstellen. Deshalb wird es auch oft „Sonnenvitamin“ genannt. Vitamin E fördert die Blutbildung und hat eine antioxidative Wirkung. Eine ausgewogene Ernährung ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten. So ernährst du dich nährstoffreich und ausgewogen. Wähle bevorzugt Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren. Hervorragende Eiweißquellen sind vielfältig und sollten regelmäßig in den Speiseplan integriert werden. Greife zu ballaststoffreichen Lebensmitteln, da diese viele wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Getreideprodukte sind eine gute Wahl. Zuckerreiche Lebensmittel und Getränke sollten hingegen nur in Maßen konsumiert werden. Die Ernährungspyramide gibt dir einen guten Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welcher Menge benötigt. Schon gewusst? Bunt ist schlau! Je bunter dein Teller ist, desto bunter ist auch der Mix aus verschiedenen Nährstoffen. Ob Banane, Brokkoli oder Tomate – kein Lebensmittel kann dich mit allen Vitaminen oder Mineralstoffen ausreichend versorgen. Wenn du dich nicht nur abwechslungsreich, sondern auch mit buntem Obst und Gemüse ernährst, versorgst du deinen Körper mit vielen wertvollen Nährstoffen. Im Idealfall isst du dich jeden Tag durch das Farbspektrum eines Regenbogens. Erfahre mehr über das Prinzip der Regenbogenernährung oder probiere gleich unser leckeres und schnell gemachtes Rezept aus: Regenbogen-Bowl mit buntem Gemüse. Regenbogenbowl Ballaststoffe sind wichtige Nahrungsfasern. Ballaststoffe sind fast ausschließlich Pflanzenstoffe. Sie zählen in den meisten Definitionen nicht zu den Nährstoffen, weil sie nicht lebensnotwendig sind. Ballaststoffe sind aber gut für die Verdauung und machen lange satt. Sie sind ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Ob ein Lebensmittel viele oder wenige Ballaststoffe hat, wird auch im Nutri-Score erfasst. Ballaststoffe findest du beispielsweise in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsearten. Häufig gestellte Fragen zu Nährstoffen. Das könnte dich auch interessieren:

Nährwerte

Nährwerte

Alles über Nährwerte. Was Nährwerte genau bedeuten, wie sie auf Lebensmitteln abgebildet werden und welche besonders wichtig sind. Nährwerte und Nährwerttabellen sowie der Nutri-Score können dir bei Ernährungsentscheidungen helfen. Hier erfährst du, welche Angaben auf Lebensmitteln verpflichtend sind und welche nicht. Wir zeigen zudem, wie Nährwerte ermittelt werden und warum sie für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Was sind Nährwerte? Nährwerte geben den physiologischen Wert eines Lebensmittels an. Sie beschreiben, wie viel Energie und welche Nährstoffe, z. B. Eiweiß, Kohlenhydrate oder Fett, ein Lebensmittel in einer bestimmten Menge liefert. Diese Informationen helfen dir, die tägliche Zufuhr an Energie und Nährstoffen zu kontrollieren und sicherzustellen, dass du alle wichtigen Stoffe in ausreichender Menge zu dir nimmst. Seit 2016 ist die Nährwertdeklaration auf fast allen verpackten Lebensmitteln nach der EU-weiten Lebensmittelinformationsordnung (LMIV) verpflichtend. Gut zu wissen. Nährstoffe und Nährwerte werden häufig synonym verwendet. Sie sind aber nicht dasselbe. Nährstoffe sind Bestandteile von Lebensmitteln wie Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße und Vitamine. Der Nährwert beschreibt, wie viele Nährstoffe in einem Lebensmittel enthalten sind. Wie werden Nährwerte auf Lebensmitteln abgebildet? Nährwerte sind in der Regel in Form einer Tabelle auf der Verpackung von Lebensmitteln aufgebracht. Seit 2020 ist es in Deutschland zudem möglich, freiwillig den Nutri-Score abzubilden. Diese Kennzeichnung vergleicht die Nährwerte von Lebensmitteln aus einer Produktkategorie, also etwa zwischen Früchtemüsli und Schokomüsli. Anhand einer farbigen Buchstaben-Skala erkennst du, welches der beiden Produkte ernährungsphysiologisch besser oder schlechter abschneidet.   Das enthält die Nährwerttabelle. Nährwerttabellen können unterschiedlich aussehen. Allen gemeinsam sind die Reihenfolge der Nährstoffe und die Angabe pro 100 g bzw. 100 ml. Diese einheitliche Angabe erleichtert Verbraucher:innen den Vergleich von Produkten. Laut LMIV müssen folgende Nährwerte auf verpackten Lebensmitteln abgebildet sein: Portionsgröße in Gramm oder Millilitern Kalorien (Energiegehalt) in Kilokalorien (kcal) und Kilojoule (kJ) Makronährstoffe: Fett, davon gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, davon Zucker und Proteine Salz Bei den Nährstoffen handelt es sich um die sogenannten Big 7. Optional kann die Nährwerttabelle um weitere Angaben wie Ballaststoffe, Vitamine, oder Mineralstoffe ergänzt werden. Manchmal werden auch Portionsempfehlungen angegeben, um den tatsächlichen Verzehr besser einschätzen zu können. Die Bedeutung der Big 7 in der Nährwerttabelle. Es gibt sieben zentrale Nährstoffe, die in jeder Nährwerttabelle aufgeführt sein müssen. Diese Nährstoffe bieten grundlegende Informationen über den ernährungsphysiologischen Wert eines Lebensmittels und helfen dabei, eine ausgewogene Ernährung zu planen. Energie (Kalorien): Die Energiemenge, die ein Lebensmittel liefert, wird in Kilokalorien (kcal) und Kilojoule (kJ) angegeben. Kalorien sind entscheidend, um den täglichen Energiebedarf zu decken und den Körper mit der nötigen Energie für verschiedene Aktivitäten zu versorgen. Fett ist eine wichtige Energiequelle und spielt eine Rolle bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K). In der Tabelle wird zwischen Gesamtfett und gesättigten Fettsäuren unterschieden. Gesättigte Fettsäuren sind besonders hervorzuheben, da sie in der Tabelle separat aufgeführt werden. Diese Angabe ermöglicht es, den Anteil gesättigter Fettsäuren in der Ernährung zu kontrollieren. Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle des Körpers. In der Nährwerttabelle werden oft Gesamt-Kohlenhydrate und Zucker getrennt aufgeführt. Zucker liefert schnell verfügbare Energie. Diese Angabe hilft dabei, den Zuckerkonsum im Blick zu behalten. Eiweiß (Proteine) liefern das Baumaterial für u. a. Muskeln, Haut und Knochen. Außerdem unterstützen sie das Immunsystem. Salz (Natrium) spielt eine Rolle im Flüssigkeitshaushalt und der Funktion von Nerven und Muskeln. Das enthält der Nutri-Score. Der Nutri-Score informiert über die Nährwertqualität von Lebensmitteln und gibt Verbraucher:innen dank des einfachen Buchstaben- und Farbsystems einen schnellen Überblick. Der Nutri-Score reicht von A (beste Wahl) bis E (weniger gute Wahl). Die Bewertung basiert auf einem Algorithmus, der verschiedene Inhaltsstoffe miteinander vergleicht und ins Verhältnis setzt. Ebenso wie die klassische Nährwerttabelle bezieht sich auch hier die Bewertung immer auf 100 g bzw. 100 ml eines Produkts. Nährstoffe, die für die Bewertungsskala herangezogen werden, sind zum Beispiel: Proteine, gesättigte Fettsäuren und Zucker – aber auch der Kaloriengehalt, Ballaststoffe, Salzgehalt, Früchte, Gemüse, Nüsse oder bestimmte Öle, fließen in die Bewertung mit ein. Nicht für alle Lebensmittel müssen Nährwerte angegeben werden. Einige Lebensmittel sind von der Nährwertdeklaration ausgenommen. Dazu gehören: unverarbeitete Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse Lebensmittel mit einer Verpackung, deren größte Oberfläche weniger als 25 cm² beträgt Lebensmittel, die direkt an die Verbraucher:innen verkauft werden (z. B. in Bäckereien oder Metzgereien) alkoholische Getränke, wie Bier, Wein oder Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 Volumenprozent Für Wein und weinhaltige Getränke, die innerhalb der EU verkauft werden, gilt seit Dezember 2023 eine Erweiterung: Zusätzlich zu den bisherigen verpflichtenden Angaben zu Alkoholgehalt, Herkunft und Allergenen müssen für alle Weinjahrgänge ab 2024 alle Zutaten und Zusatzstoffe angegeben werden, die für die Herstellung des Weins verwendet wurden. Auch der Brennwert (Kalorien) muss nun auf dem Etikett stehen. Die Angabe weiterer Nährwerte wie Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Eiweiß und Salz ist optional, es sei denn, sie machen einen signifikanten Anteil des Weins aus. Spezialregeln für Mineralwasser und Nahrungsergänzungsmittel. Für Nahrungsergänzungsmittel und natürliches Mineralwasser gelten ebenfalls spezifische Regelungen zur Nährwertkennzeichnung. Bei Nahrungsergänzungsmitteln müssen nur die Mengen der enthaltenen Nährstoffe, wie Vitamin C oder Zink, sowie andere Bestandteile des Produkts in Bezug auf die empfohlene tägliche Verzehrmenge deklariert werden. Angaben zu Fett, Zucker oder Kalorien sind hier nicht erforderlich. Bei Wasser ist es etwas komplizierter: Aus den Angaben auf dem Etikett muss klar hervorgehen, ob es sich um natürliches Mineralwasser, Heilwasser, Quellwasser oder Tafelwasser handelt, weil die gesetzlichen Anforderungen je nach Wasserart unterschiedlich sind. Natürliches Mineralwasser und Heilwasser, die direkt aus der Quelle sprudeln und vor Ort abgefüllt werden, enthalten je nach Bodenbeschaffenheit einen individuellen Mix an Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Nährstoffe und ihr Gehalt pro Liter Wasser müssen in Form eines sogenannten Analysenauszugs auf dem Etikett angegeben sein. Dabei handelt es sich meist um Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Fluorid, Chlorid, Sulfat und Bicarbonat/Hydrogencarbonat. So werden Nährwerte ermittelt. Nähwertangaben sind immer Durchschnittswerte. Die Hersteller haben mehrere Möglichkeiten, die Nährwerte ihrer Produkte zu ermitteln. Entweder führen sie eigene Laboranalysen durch, um den Nährstoffgehalt genau zu bestimmen, ziehen bekannte oder tatsächliche durchschnittliche Werte heran oder nutzen anerkannte Datenbanken. Die erste Methode ist die genaueste, auch wenn die Nährwerte von Lebensmitteln je nach Saison, Anbaumethoden und weiteren Faktoren schwanken können. Was ist der Brennwert? Oft wird im Zusammenhang mit Nährwerten auch über Brennwerte gesprochen. Dieser Wert zeigt an, wie viel Energie der Körper aus einem Lebensmittel gewinnen kann. Denn unser Körper braucht ständig Energie, zum Beispiel für die Atmung, Verdauung und den Herzschlag. Diese Energie holt er sich aus der Nahrung, genauer gesagt aus den Makronährstoffen Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß. Wie hoch der Brennwert, also der Energiegehalt eines Lebensmittels ist, wird in Kilokalorien (kcal) beziehungsweise Kilojoule (kJ) angegeben. Manche Lebensmittel liefern viel Energie, haben also mehr Kilokalorien, manche weniger. Auf vielen Verpackungen findest du eine Nährwert-Tonne, die dir zeigt, wie hoch der Brennwert pro Portion ist. Außerdem siehst du, wie viel Prozent des täglichen Energiebedarfs eine Portion deckt, basierend auf dem Bedarf eines durchschnittlich großen und aktiven Erwachsenen. Alter kcal pro Tag Kinder 1-7 Jahre 1200–1800 Kinder 7–13 Jahre 1700–2200 Jugendliche 13–15 Jahre 2300–2900 Jugendliche 15–19 Jahre 2000–3400 Erwachsene 19–25 Jahre 1900–3100 Erwachsene 25–51 Jahre 1800–3000 Erwachsene 51+ 1700–2800 Wie viele Nährwerte pro Tag sollte man zu sich nehmen? Wie viel Energie und Nährstoffe wir pro Tag brauchen, hängt von verschiedenen Dingen ab, zum Beispiel vom Alter, vom Geschlecht und davon, wie viel wir uns bewegen. Im Allgemeinen wird eine tägliche Energiezufuhr von etwa 2000 kcal für Frauen und 2500 kcal für Männer empfohlen. Schwangere und Stillende brauchen mehr Energie. Die Referenzwerte dienen als Orientierung und können je nach individuellen Bedürfnissen abweichen. Diese Tabelle zeigt den Energiebedarf von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen pro Tag. Sie entspricht den Referenzwerten der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Alter kcal pro Tag Kinder 1-7 Jahre 1200–1800 Kinder 7–13 Jahre 1700–2200 Jugendliche 13–15 Jahre 2300–2900 Jugendliche 15–19 Jahre 2000–3400 Erwachsene 19–25 Jahre 1900–3100 Erwachsene 25–51 Jahre 1800–3000 Erwachsene 51+ 1700–2800 Was sind nährwertbezogene Angaben? Auf Verpackungen finden sich oft Aufdrucke wie „fettarm“, „zuckerfrei“ oder „reich an Ballaststoffen“. Diese nährwertbezogenen Angaben weisen auf vorteilhafte Nährwerteigenschaften eines Lebensmittels hin. Sie helfen Verbraucher:innen, informierte Entscheidungen über ihre Ernährung zu treffen, indem sie schnell erkennen, welche Produkte bestimmte ernährungsphysiologische Vorteile bieten. Diese Angaben unterliegen strengen gesetzlichen Vorgaben und müssen wissenschaftlich fundiert sein. Häufig gestellte Fragen. Könnte dich auch interessieren: Ernährungspyramide. Lerne mit Hilfe der Ernährungspyramide wie du dich ausgewogen ernährst. Ernährungspyramide Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Epigenitik und Ernährung. Erfahre was deine Gene mit Ernährung zu tun haben und wie du sie positiv beeinflussen kannst. Epigenetische Ernährung Quelle: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/

Ernährungsformen

Ernährungsformen

Bewusst genießen is(s)t einfach. Entdecke die unterschiedlichen Ernährungsformen. Ernährung ist neben Sport die wichtigste Komponente, um vital durch den Tag zu kommen. Patentrezepte für eine gute und ausgewogene Ernährung gibt es jedoch nicht. Jeder Mensch hat ganz individuelle Vorlieben, Gewohnheiten oder auch Unverträglichkeiten und Allergien. Egal, wie ihr es handhabt, wir haben das Richtige für euch. Für alle etwas dabei. BIO. Den Wocheneinkauf in Bioqualität erledigen? 350 Bio-Produkte stehen dazu in unseren Filialen zur Auswahl. Das freut nicht nur uns, sondern auch die Natur. Zu den Produkten Vegetarisch. Unser vegetarisches Sortiment bietet schmackhafte Alternativen für alle, die auf Fleisch verzichten oder mal eine Pause davon machen wollen. Produkte ansehen Gut für dich, gut für die Natur. Vegan. Vegan ist gesund und verbraucht weitaus weniger CO2 als tierische Produkte. Und dank der großen Auswahl kommt auch keine Langeweile auf. Hallo, vegan – willkommen im Alltag! Produkte entdecken Fairtrade. Damit in weit entfernten Anbauländern gute Produkte unter guten Bedingungen entstehen, engagieren wir uns für fairen Handel. Sei doch mit dabei! Zu den Produkten Rezepte, die dich interessieren könnten.

Alles über Nährwerte

Alles über Nährwerte

Die Bausteine deines Lebens. Alles über Nährwerte. Der menschliche Körper ist ein komplexer Organismus. Um ihn am Laufen zu halten, benötigen wir Nährstoffe, die uns Energie liefern: damit unser Herz schlägt, unsere Zellen wachsen und unsere Lunge arbeiten kann. Diese lebenswichtigen Nährstoffe nehmen wir über die Nahrung auf. Die wichtigsten Nährstoffe im Überblick. Um alle Organe optimal zu versorgen, ist eine bewusste, ausgewogene Ernährung entscheidend. Denn Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße beispielsweise erfüllen in unserem Körper wichtige Funktionen. Kohlenhydrate. Wer ständig in Bewegung ist, und ein aktives Leben lebt, braucht unter anderem Kohlenhydrate, um den Energiespeicher wieder aufzufüllen. Besonders Vollkornprodukte können sehr gut gegessen werden, um wertvolle Kohlenhydrate zu erhalten. Sie haben einen besonders langanhaltenden Sättigungseffekt. Produkte, die beispielsweise aus Weißmehl bestehen oder sehr viel Zucker enthalten, wie Brötchen und Pizza, eignen sich hingegen nicht zum täglichen Verzehr. Mineralstoffe und Spurenelemente. Mineralien und Spurenelemente sind für unseren Stoffwechsel sehr wichtig. Sie finden sich in vielen Lebensmitteln und erfüllen unterschiedliche Funktionen: Calcium (enthalten z. B. in Milchprodukten) hilft beim Aufbau von Knochen und Zähnen. Eisen (zu finden z. B. in Vollkornprodukten und Fleisch) spielt beim Sauerstofftransport und bei der Blutbildung eine wichtige Rolle. Zink (enthalten in Getreide, Hülsenfrüchten und Milchprodukten) stärkt das Immunsystem, die Haut und das Bindegewebe. Vitamine. Vitamine sind für den menschlichen Körper lebenswichtig. Im Vergleich zu Erwachsenen benötigen Kinder mehr Vitamine, da sie im Wachstum sind und ihr ganzer Stoffwechsel darauf ausgelegt ist, dass der Körper sich noch entwickelt und wächst. Der Vitaminbedarf lässt sich jedoch sehr gut über eine bewusste Ernährung abdecken. Vitamin A ist wichtig für den Zellaufbau und gut für die Augen, Haut und Schleimhäute. Es findet sich zum Beispiel in Orangen, Karotten, Spinat und Broccoli. Vitamin B beschreibt eine ganze Gruppe von Vitaminen. Sie sind wichtig für den Stoffwechsel, die Blutbildung oder das Nervensystem. Nahezu alle B-Vitamine finden sich in Getreide, B1 in Kartoffeln und Gemüse, B6 sowie B12 in Milchprodukten und Hülsenfrüchten. Vitamin C stärkt unter anderem das Immunsystem und hilft, Botenstoffe und Hormone zu bilden. Es kommt beispielsweise in Zitrusfrüchten, Paprika und Tomaten vor. Vitamin D ist das Sonnenvitamin: Der Körper kann es in der Sonne selbst produzieren, „an der frischen Luft sein“ macht also durchaus Sinn. Vitamin E fördert die Blutbildung und hat eine antioxidative Wirkung. Es findet sich vor allem in Pflanzenölen. Über eine bewusste Ernährung deckst du deinen Nährstoffbedarf. Eiweiß. Eiweiß ist vor allem in tierischen Produkten (Fleisch, Fisch, Milchprodukte), aber auch in Hülsenfrüchten und Getreide enthalten. Es ist für den Aufbau von Zellen, Muskeln, Enzymen, Hormonen und Antikörpern wichtig. Falls du kein Fleisch isst, solltest du besonders darauf achten, andere Eiweißquellen zu dir zu nehmen. Ballaststoffe. Ballaststoffe findest du beispielsweise in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und verschiedenen Gemüsearten. Sie sind gut für die Verdauung und machen lange satt – ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Fette. Auch wenn Fette einen schlechten Ruf haben: Wir brauchen sie als Energielieferanten, damit unser Körper funktioniert. Viele Vitamine sind „fettlöslich“, das heißt, der Körper kann sie nur aufnehmen, wenn er zusätzlich Fette erhält. Man unterscheidet zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten: Besonders wertvoll sind mehrfach ungesättigte Fette, wie sie in hochwertigen Pflanzenölen, Fisch und Nüssen vorkommen. Aber auch gesättigte Fettsäuren (zu finden in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Milchprodukten, Fleisch- und Wurstwaren) sind in geringen Mengen Teil einer ausgewogenen Kinderernährung. Produktkennzeichnungen informieren. In unseren Filialen sind die meisten Lebensmittel mit sogenannten Referenzwerten ausgezeichnet. Diese geben die Menge der täglichen Zufuhr von Energie und Nährstoffen an. Der Referenzwert für den täglichen Energiebedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen beträgt 2.000 Kalorien. Zu einer bewussten Ernährung gehört jedoch nicht nur, auf den eigenen Körper zu achten: Auch soziale und ökologische Aspekte bei der Produktion der Lebensmittel sollten berücksichtigt werden. Deswegen informieren verschiedene Nachhaltigkeitssiegel auf unseren Waren über besondere soziale oder ökologische Produktionsbedingungen. Alle unsere Produkte sind transparent gekennzeichnet – so ist es einfach, sich ausgewogen und bewusst zu ernähren. Zur Kennzeichnung unserer Produkte nutzen wir vor allem zwei Methoden: die Nährwert-Tonne und die Nährwert-Tabelle. Nährwert-Tabelle. Die Nährwert-Tabelle findet sich meist auf der Rückseite oder der Seite der Verpackung. Sie liefert zusätzlich Infos zum Gehalt an Hauptnährstoffen. Nährwert-Tonne. Die Nährwert-Tonne findet sich bei vielen Lebensmitteln auf der Vorderseite der Verpackung und informiert über den enthaltenen „Brennwert“ pro Portion: In Kilojoule (kJ) und in Kilokalorien (kcal). Außerdem zeigt sie, wie viel Prozent des Tagesbedarfs an Energie über eine Portion gedeckt ist, ausgehend von dem Energiebedarf eines durchschnittlich großen und aktiven Erwachsenen. Wie viel ist gut? Zucker, Salz und Fette geraten immer wieder in die Kritik – manchmal auch zu Unrecht. Denn unser Körper benötigt Fette und verschiedene Nährstoffe, die in Zucker oder Salz enthalten sind, damit unser Stoffwechsel einwandfrei funktionieren kann. Nehmen wir von ihnen zu wenig zu uns, kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Deswegen sollten bei einer ausgewogenen und bewussten Ernährung auch Fette, Zucker und Salz auf dem Speiseplan stehen. Wie viel, verrät unsere Übersicht. Fette. Sie sind hervorragende Energielieferanten. Außerdem benötigt unser Körper sie, um verschiedene Vitamine (A, D E und K) aufnehmen zu können. Besonders gesund sind mehrfach ungesättigte Fette, die in Fisch, Nüssen und hochwertigen Ölen vorkommen. Nehmen wir allerdings dauerhaft mehr Fette zu uns, kann dies zu Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Störungen oder Übergewicht führen. Besonders größere Mengen an gesättigten Fettsäuren (zu finden in tierischen Fetten) und Transfettsäuren (enthalten z. B. in Fast Food, Fertiggerichten, Süßwaren und Snacks) können sich auf Dauer negativ auf Cholesterin, Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Funktionen auswirken. Deswegen ist es besonders wichtig, diese Produktgruppen nur in Maßen zu konsumieren. WHO-Empfehlung: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten rund 30 Prozent unserer Energiezufuhr aus Fett bestehen. In den richtigen Mengen sind Fette, Zucker und Salz wichtig für eine gesunde Ernährung. Zucker. Zucker ist ein schneller Energielieferant, da er unmittelbar ins Blut übergeht und vorübergehend die Leistung steigert. Verschiedene Zuckerarten kommen natürlich in Nahrungsmitteln vor, wie beispielsweise Fruchtzucker (Fructose) in Obst oder Milchzucker (Lactose) in Milchprodukten. Manche verarbeitete Lebensmittel enthalten hingegen künstlich zugesetzten Zucker. Daher nehmen viele Menschen große Mengen Zucker zu sich, ohne es zu merken. Übermäßiger Zuckerkonsum kann jedoch zu Übergewicht führen und beispielsweise das Risiko erhöhen, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. WHO-Empfehlung: Maximal zehn Prozent unserer täglichen Energiezufuhr sollte aus Zucker bestehen (Obst und Milchprodukte nicht eingerechnet). Salze. Sie sind lebenswichtig: Das in Speisesalz („Natriumchlorid“) enthaltene Natrium reguliert Muskeltätigkeiten und Stoffwechsel. Zu den negativen Folgen von zu viel Salz im Körper gehen die Meinungen der Experten auseinander: Einige sprechen von negativen Folgen für Nieren und Herz-Kreislauf-Funktionen, andere sagen, dass es hierfür keine aussagekräftigen Beweise gibt. Fest steht, dass zu viel Salz dem Körper Wasser entzieht und wir unseren Salzkonsum daher beschränken sollten. WHO-Empfehlung: Nimm maximal fünf Gramm Salz pro Tag zu dir. Weitere Themen, die dich interessieren könnten.

Ernährungspyramide

Ernährungspyramide

Die Ernährungspyramide. Das Fundament bewusster Ernährung. Welche Lebensmittel gehören zu einer ausgewogenen Ernährung? Eine kleine Hilfestellung gibt hier die Ernährungspyramide. Sie gibt dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welcher Menge benötigt. Als Faustregel gilt: Eine Portion entspricht einer Handvoll. Inhalt & Aufbau. Getränke. Sie bilden die Basis der Ernährungspyramide. Erwachsene sollten mindestens 1,5 Liter am Tag trinken – am besten Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorlen. Achtung: Wenn du körperlich arbeitest oder viel Sport machst, benötigt der Körper mehr Flüssigkeit. Obst und Gemüse. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ideal. Eine Portion kann beispielsweise eine Banane im Frühstücksmüsli sein oder ein gemischter Salat als Beilage zum Mittagessen. Wer keine Zeit hat, mit frischem Gemüse zu kochen, kann auch auf die Tiefkühlvariante zurückgreifen. Oder du startest den Tag mit einem leckeren selbst gemachten Smoothie – die perfekte Möglichkeit, um einer braunen Banane eine zweite Chance zu geben! Tiefkühlobst und -gemüse sind eine gute Alternative. Milchprodukte, Fleisch, Fisch. Tierische Produkte liefern wichtiges Eiweiß. Drei Portionen Milch und Milchprodukte sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen. Milchprodukte sind gut für die Knochen, da sie viel Calcium enthalten. Fisch (vor allem fettreiche Sorten wie Lachs, Hering und Makrele) enthält Omega-3-Fettsäuren, die das Herz schützen. Seefische wie Rotbarsch und Kabeljau sind zudem eine wertvolle Jodquelle. Die Empfehlung: eine Portion Fleisch, Fisch, oder Ei pro Tag. Dabei ist mageres Fleisch wie Geflügel besser als rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm). Getreideprodukte und Kartoffeln. Kohlenhydrate sind unter anderem in Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Reis enthalten. Besonders Vollkornprodukte machen lange satt. Außerdem enthalten sie Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern, sowie Stärke, Vitamine und Mineralien als Nährstoffe für Gehirn und Muskeln. Ideal sind drei Portionen Kohlenhydrate pro Tag. Ungesättigte Fettsäuren sind gut für deine Gesundheit. Nüsse und pflanzliche Öle. Zwei (kleine) Portionen an pflanzlichen Fetten pro Tag sind ideal. Margarine, Sonnenblumen-, Kürbiskern- oder Olivenöl enthalten wertvolle Vitamine und sogenannte mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz- Kreislauf-System auswirken. Nüsse und Samen haben denselben Effekt. Snacks, Süssigkeiten und Co. Hierzu gehören unter anderem Süßigkeiten, Limonade, Chips, Alkohol und Fast Food, also Lebensmittel, die gemeinhin als „ungesund“ gelten. Solange du diese Produkte jedoch in Maßen genießt (maximal eine Portion pro Tag), dürfen auch Süßigkeiten oder Fast Food gelegentlich auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Kindern solltest du jedoch darauf achten, gesündere Alternativen anzubieten. Für jede Ebene die passenden Produkte. Frischekracher. Obst und Gemüse ist am besten knackig, Brot schön knusprig und Fleisch am leckersten, wenn es frisch abgepackt wird. Darum werden wir täglich beliefert. Angebote entdecken Da will man direkt zugreifen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten.

Ernährungsreport

Ernährungsreport

Ernährungsreport Weniger Zucker, hochwertige Fette und eine pflanzenbasierte Ernährung zum Original ALDI Preis? Das ist keine Zukunftsmusik. Wir finden: Gute, leckere und nachhaltige Ernährung soll für alle leistbar sein. Erfahre in unserem Ernährungsreport und der Broschüre „Unsere Ziele“ alles über unseren #Ernährungswechsel und diesen wichtigen Bestandteil unserer ALDI SÜD Nachhaltigkeitsstrategie. ALDI Ernährungsreport Ansehen Unsere Ziele Ansehen Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Ernährungsweise

Ernährungsweise

Ernährungsweisen: für jede Ernährung die passenden Rezepte. In unseren Ernährungsweisen findest du genau das, wonach du suchst, um deine kulinarische Reise in die Welt der bewussten Ernährung zu starten. Egal, ob du auf der Suche nach Fitness-Rezepten, kalorienarmen Köstlichkeiten oder veganen Leckerbissen bist, hier wirst du fündig. Rezepte für eine bewusste Ernährung Wenn es darum geht, bewusst zu essen, spielt die Auswahl der richtigen Zutaten eine entscheidende Rolle. Unsere Rezepte für eine bewusste Ernährung setzen auf hochwertige, nährstoffreiche Lebensmittel, die nicht nur gut schmecken, sondern auch deinem Körper Gutes tun. Von bunten Salaten über proteinreiche Gerichte bis hin zu köstlichen Smoothies – hier findest du Inspiration für eine ausgewogene Ernährung. Vegetarische Rezepte Für diejenigen, die sich fleischlos ernähren oder gerne vegetarisch kochen, haben wir eine bunte Palette an vegetarischen Rezepten. Genieße Gerichte mit frischem Obst und Gemüse, herzhafte Eintöpfe und köstliche vegetarische Alternativen, die Abwechslung auf deinen Teller bringen und dich mit jedem Bissen überzeugen werden. Vegane Rezepte Pflanzliche Vielfalt auf dem Teller! Unsere veganen Rezepte bieten eine Fülle an leckeren Optionen für eine rein pflanzliche Ernährung. Von proteinreichen Hülsenfrüchten bis zu vitaminreichen Gemüsevariationen – entdecke die Welt der veganen Genüsse und lass dich von neuen Geschmackserlebnissen überraschen. Glutenfreie Ernährung Glutenfrei, aber keinesfalls geschmacksfrei! Unsere Rezepte für eine glutenfreie Ernährung beweisen, dass man auf nichts verzichten muss. Entdecke köstliche Alternativen, die frei von Gluten sind, aber voller Geschmack und Genuss stecken. Perfekt für alle, die auf glutenhaltige Getreidesorten verzichten möchten, ohne auf kulinarische Highlights zu verzichten. Zurück zur Rezepte Übersicht Hier findest du weitere Rezeptinspirationen.

Nahrungsmittel

Nahrungsmittel

Mehl & Zucker Nudeln, Reis & Hülsenfrüchte Fix- & Instantprodukte Mehl & Zucker Nudeln, Reis & Hülsenfrüchte Fix- & Instantprodukte Weitere Themen, die dich interessieren könnten 1 Auszeichnungen beziehen sich auf die Branche „Lebensmittelmärkte – Discounter“. Quelle: Kundenmonitor® Deutschland 2024 (www.kundenmonitor.de/24-026-2); ServiceBarometer AG, München

Ernährungspyramide

Ernährungspyramide

Lerne die Ernährungspyramide kennen. Ausgewogene Ernährung leicht gemacht. Du möchtest auf einen Blick erkennen, was du für eine ausgewogene Ernährung brauchst? Eine kleine Hilfestellung bietet die Ernährungspyramide. Sie gibt dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welchem Mengenverhältnis benötigt. Erfahre, was es für Vegetarier:innen und Veganer:innen zu beachten gibt und erhalte Tipps rund um eine bewusste Ernährung. Erklärung der Ernährungspyramide. Wie viel Flüssigkeit brauche ich täglich? Wie viele Süßigkeiten sind okay? Die Essenspyramide ist ein grafisches Modell, das Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung darstellt. Sie schlüsselt auf sechs Ebenen Lebensmittelgruppen auf, die du in verschiedenen Mengen zu dir nehmen solltest, damit dein Körper alle wichtigen Nährstoffe bekommt. Die klassische Ernährungspyramide bezieht sich auf eine flexitarische Mischkost, die reich an Obst und Gemüse ist, aber auch Fleisch und Fisch beinhaltet. Getränke. Getränke bilden die Basis der Lebensmittelpyramide. Erwachsene sollten mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, um den Körper ausreichend mit Wasser zu versorgen. Wenn du körperlich arbeitest oder viel Sport machst, benötigt dein Körper sogar noch mehr Flüssigkeit. Am besten eignen sich als Getränke Wasser, ungesüßter Tee oder Saftschorlen (ein Teil Saft, drei Teile Wasser). Für Erwachsene gehören auch Kaffee oder schwarzer Tee mit dazu, solange die Menge keine 4 Tassen am Tag überschreitet. Limonaden und Softdrinks werden aufgrund ihres hohen Zuckergehalts zu den Süßigkeiten gezählt. Wasser hilft dir übrigens nicht nur, den Durst zu löschen, sondern unterstützt auch verschiedene Funktionen im Körper. So trägt Wasser zur Erhaltung normaler körperlicher und kognitiver Funktionen sowie zu einer normalen Regulierung der Körpertemperatur bei.1 Obst und Gemüse. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ideal, um deinen Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen zu versorgen. Eine Portion kann zum Beispiel eine Banane im Frühstücksmüsli sein oder ein gemischter Salat als Beilage zum Mittagessen. Tiefkühlgemüse ist eine gute Alternative, wenn frische Produkte nicht verfügbar sind. Auch selbst gemachte Smoothies sind eine tolle Möglichkeit, um Obst und Gemüse in deine Ernährung zu integrieren. Bereite dein Gemüse möglichst fettarm zu und verzichte auf zusätzlichen Zucker in Fruchtsalaten. Um möglichst oft saisonales und regionales Obst und Gemüse in deinen Speiseplan zu integrieren, hilft dir ein Blick in unseren Saisonkalender. Tierische Produkte. Tierische Produkte wie Milch und Eier, Fleisch und Fisch liefern deinem Körper Eiweiß und B-Vitamine. Drei Portionen Milch und Milchprodukte wie Quark, Joghurt Käse, sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen, da sie Calcium enthalten. Fleisch steht laut DGE idealerweise maximal zwei- bis dreimal in der Woche auf deinem Speiseplan. Dabei ist mageres Geflügel besser als rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) und bei den Wurstwaren magere Putenbrust empfehlenswerter als Leber- oder Fleischwurst. Fisch (vor allem fettreiche Sorten wie Lachs, Hering und Makrele) enthält Omega-3-Fettsäuren. Seefische wie Rotbarsch und Kabeljau sind zudem eine Jodquelle. Kohlenhydrate. Produkte aus Getreide versorgen dich mit Kohlenhydraten. Ob Brot, Brötchen, Müsli oder Reis: Wähle am besten die Vollkornvariante, denn diese enthält zusätzlich zum pflanzlichen Eiweiß, zu Mineralstoffen und Vitaminen auch mehr Ballaststoffe. Stark gezuckerte Cerealien, Müslis und auch Müsliriegel gehören zu den Süßigkeiten, die du nur in Maßen zu dir nehmen solltest. Sattmachende Kohlenhydrate findest du auch in Kartoffeln, Nudeln oder Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth. Fette und Öle. Braten, Verfeinern oder Marinieren: Gute Fette und Öle sind das i-Tüpfelchen beim Kochen. Achte hierbei vor allem auf Qualität und setze sie wohldosiert ein. Empfohlen werden zwei Portionen am Tag. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- oder Leinöl, aber auch Nüsse, Samen und Kerne enthalten Vitamine und sogenannte mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch einfach und/ oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Tierische Fette sowie Palm- und Kokosfett enthalten hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren, die aus ernährungsphysiologischer Sicht weniger vorteilhaft sind. Sie sollten daher nur in Maßen konsumiert werden. Weil sie so fettreich ist, gehört Schlagsahne übrigens auch zu dieser Lebensmittelgruppe. Snacks und Süßes. Zu der kleinsten Gruppe und damit der Spitze der Ernährungspyramide gehören die sogenannten Extras. Zu diesen zählen unter anderem Süßigkeiten, Limonade, Chips, Alkohol und Fast Food, also Lebensmittel, die gemeinhin als „ungesund“ gelten. Du solltest mit Knabbereien, Torte und Co. nicht deinen Hunger stillen, solange du diese Produkte jedoch in Maßen genießt (maximal eine Portion pro Tag), dürfen auch Süßigkeiten oder Fast Food gelegentlich auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Kindern solltest du jedoch darauf achten, gesündere Alternativen anzubieten. Kleine Hände, kleine Portionen, große Hände größere. Abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem bewussten Lebensstil. Die Ernährungspyramide bietet einen hilfreichen Überblick darüber, wie viel du von welcher Nahrungsgruppe essen solltest. Doch es ist ebenso wichtig, für Abwechslung auf deinem Teller zu sorgen. Das bedeutet, dass du bei Kohlenhydratquellen z. B. nicht nur auf Nudeln setzen solltest, sondern auch Alternativen wie Kartoffeln oder Quinoa in deine Mahlzeiten integrieren kannst. Diese Vielfalt liefert nicht nur unterschiedliche Nährstoffe, sondern hält deine Ernährung auch interessant. Auch bei Obst und Gemüse solltest du dich an der großen Auswahl bedienen und deine Gerichte möglichst bunt gestalten. Portionen: Empfohlene Mengen für deinen täglichen Speiseplan. Ernährung hat auch viel mit Balance zu tun, deswegen zeigt die Essenspyramide, welche Lebensmittelgruppen du reichlich zu dir nehmen solltest und welche nur gelegentlich. Die Empfehlungen werden in Portionen angegeben. Als Maßstab gilt in der Regel die eigene Hand. Kleine Hände benötigen demnach kleine Portionen, größere etwas mehr. Eine Portion Obst kann z. B. eine Birne oder eine Handvoll Trauben sein. Eine dicke Scheibe Brot gilt ebenso als Portion wie ein Glas Milch oder Wasser.2 Lebensmittelgruppe Empfohlene Menge Beispiele Getränke 6 Portionen (mind. 2 l) am Tag Wasser, Schorlen, ungesüßter Tee Obst und Gemüse 5 Portionen am Tag Kern-, Stein- und Beerenfrüchte, Tomaten, Möhren, Kohl uvm. Kohlenhydrate 4 Portionen am Tag Kartoffeln, Reis, Nudeln, Müsli, Brot, Couscous Milchprodukte 3 Portionen am Tag Milch, Käse, Joghurt, Kefir, Buttermilch Fleisch Max. 2-3 Portionen in der Woche Rind, Schwein, Geflügel als Frischfleisch oder Wurstwaren Fisch 1-2 Portionen in der Woche Süß- und Salzwasserfische, Meeresfrüchte Fette und Öle 2 Portionen am Tag Pflanzenöle und Streichfette wie Butter oder Margarine Snacks und Süßes Max. 1 Portion am Tag Schokolade, Chips, Softdrinks, Alkohol Rund um die Ernährungspyramide: 11 neue Empfehlungen der DGE. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat im Jahr 2024 ihre lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen3 überarbeitet. Neu ist dabei, dass diese neben einer ausgewogenen Ernährung auch ökologische Aspekte berücksichtigen. Die neuen Empfehlungen orientieren sich an der sogenannten Planetary Health Diet, die zeigt, dass sich bewusste Ernährung und Nachhaltigkeit vereinen lassen. Wasser bleibt die beste Wahl für die tägliche Flüssigkeitszufuhr. Es ist kalorienfrei, unterstützt den Stoffwechsel und hilft, den Körper zu hydrieren. Eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse, am besten saisonal und regional, ist zentral für eine ausgewogene Ernährung. Diese Lebensmittel machen satt und liefern wichtige Nährstoffe. Eine Handvoll Nüsse und Samen pro Tag liefert gute Fette. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen sind hervorragende pflanzliche Proteinquellen und reich an Ballaststoffen. Greife bei Getreide-Produkten wie Mehl, Reis oder Nudeln am besten zu der Vollkornvariante. Denn das volle Korn samt Schale ist reicher an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- und Leinöl enthalten ungesättigte Fettsäuren und Vitamin E. Sie sind gute Geschmacksträger und sollten gegenüber tierischen Fetten bevorzugt werden. Milchprodukte sind Quellen für Protein, Calcium, Vitamin B2 und Jod. Die DGE empfiehlt täglich Milch oder Milchprodukte zu konsumieren – gerne auch fermentierte Produkte wie Joghurt und Käse. Fettreicher Fisch wie Lachs, Makrele und Hering liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Seefische enthalten außerdem Jod. Ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche sind empfehlenswert. Fleisch- und Wurstwaren sollten eher selten gegessen werden – vor allem rotes und verarbeitetes Fleisch. Ersetze dieses besser durch pflanzliche Proteine oder fettarme Alternativen wie Geflügel. Lebensmittel mit hohem Zucker-, Salz- und Fettgehalt sollten die Ausnahme sein. Sie liefern viele Kalorien, aber wenig Nährstoffe. Iss bewusst und in Ruhe: Das fördert nicht nur die Verdauung, sondern auch dein Wohlbefinden. Oft hilft es sogar, Kalorien zu sparen, weil du Sättigungsgefühle schneller wahrnimmst. Regelmäßige körperliche Aktivität ist ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung. Spazieren gehen, Treppensteigen, statt den Aufzug zu nehmen: Schon kleine Alltagsveränderungen haben positive Auswirkungen. Die vegane Ernährungspyramide setzt auf pflanzliche Proteinquellen. Vegetarische Ernährungspyramide. Die Mischkost oder auch omnivore Lebensweise ist nur eine Ernährungsform von vielen. Worauf solltest du achten, wenn du dich vegetarisch ernährst? Die vegetarische Ernährungspyramide unterscheidet sich von der Mischkost-Lebensmittelpyramide hauptsächlich durch die Auswahl der Proteinquellen und die Art der Fette. Statt auf Fleisch und Fisch setzt die vegetarische Pyramide auf Milchprodukte und Eier als Proteinquellen. Vegane Ernährung. Vegane Ernährung schließt alle tierischen Produkte aus und ersetzt diese durch proteinreiche, pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse und Samen. Tofu oder Tempeh enthalten zum Beispiel fast so viel Protein wie Fleisch. Bei den Fetten setzt die vegane Ernährungspyramide auf pflanzliche Öle und Fette aus Nüssen und Samen. Wichtig ist auch die Zufuhr von Nährstoffen wie Kalzium und Vitamin B12, die bei Veganer:innen durch angereicherte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel abgedeckt werden müssen.4 Häufig gestellte Fragen zur Ernährungspyramide. Weitere Themen, die dich interessieren könnten. Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Nährstoffe. Was genau sind Nährstoffe, welche Funktion haben sie und wo stecken sie überall drin? Finde es heraus! Nährstoffe Epigenitik und Ernährung. Erfahre, was deine Gene mit Ernährung zu tun haben und wie du sie positiv beeinflussen kannst. Epigenetische Ernährung 1 https://www.bzfe.de/lebensmittelgruppen-der-ernaehrungspyramide/ 2 https://www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle/ernaehrungspyramide-wie-gross-ist-eine-portion/ 3 https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/lebensmittelbezogene-empfehlungen-der-dge/ 4 https://ifpe-giessen.de/wp-content/uploads/2022/11/Giessener-vegane-Lebensmittelpyramide.pdf

Nährwerte

Nährwerte

Alles über Nährwerte. Was Nährwerte genau bedeuten, wie sie auf Lebensmitteln abgebildet werden und welche besonders wichtig sind. Nährwerte und Nährwerttabellen sowie der Nutri-Score können dir bei Ernährungsentscheidungen helfen. Hier erfährst du, welche Angaben auf Lebensmitteln verpflichtend sind und welche nicht. Wir zeigen zudem, wie Nährwerte ermittelt werden und warum sie für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Was sind Nährwerte? Nährwerte geben den physiologischen Wert eines Lebensmittels an. Sie beschreiben, wie viel Energie und welche Nährstoffe, z. B. Eiweiß, Kohlenhydrate oder Fett, ein Lebensmittel in einer bestimmten Menge liefert. Diese Informationen helfen dir, die tägliche Zufuhr an Energie und Nährstoffen zu kontrollieren und sicherzustellen, dass du alle wichtigen Stoffe in ausreichender Menge zu dir nimmst. Seit 2016 ist die Nährwertdeklaration auf fast allen verpackten Lebensmitteln nach der EU-weiten Lebensmittelinformationsordnung (LMIV) verpflichtend. Gut zu wissen. Nährstoffe und Nährwerte werden häufig synonym verwendet. Sie sind aber nicht dasselbe. Nährstoffe sind Bestandteile von Lebensmitteln wie Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße und Vitamine. Der Nährwert beschreibt, wie viele Nährstoffe in einem Lebensmittel enthalten sind. Wie werden Nährwerte auf Lebensmitteln abgebildet? Nährwerte sind in der Regel in Form einer Tabelle auf der Verpackung von Lebensmitteln aufgebracht. Seit 2020 ist es in Deutschland zudem möglich, freiwillig den Nutri-Score abzubilden. Diese Kennzeichnung vergleicht die Nährwerte von Lebensmitteln aus einer Produktkategorie, also etwa zwischen Früchtemüsli und Schokomüsli. Anhand einer farbigen Buchstaben-Skala erkennst du, welches der beiden Produkte ernährungsphysiologisch besser oder schlechter abschneidet.   Das enthält die Nährwerttabelle. Nährwerttabellen können unterschiedlich aussehen. Allen gemeinsam sind die Reihenfolge der Nährstoffe und die Angabe pro 100 g bzw. 100 ml. Diese einheitliche Angabe erleichtert Verbraucher:innen den Vergleich von Produkten. Laut LMIV müssen folgende Nährwerte auf verpackten Lebensmitteln abgebildet sein: Portionsgröße in Gramm oder Millilitern Kalorien (Energiegehalt) in Kilokalorien (kcal) und Kilojoule (kJ) Makronährstoffe: Fett, davon gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, davon Zucker und Proteine Salz Bei den Nährstoffen handelt es sich um die sogenannten Big 7. Optional kann die Nährwerttabelle um weitere Angaben wie Ballaststoffe, Vitamine, oder Mineralstoffe ergänzt werden. Manchmal werden auch Portionsempfehlungen angegeben, um den tatsächlichen Verzehr besser einschätzen zu können. Die Bedeutung der Big 7 in der Nährwerttabelle. Es gibt sieben zentrale Nährstoffe, die in jeder Nährwerttabelle aufgeführt sein müssen. Diese Nährstoffe bieten grundlegende Informationen über den ernährungsphysiologischen Wert eines Lebensmittels und helfen dabei, eine ausgewogene Ernährung zu planen. Energie (Kalorien): Die Energiemenge, die ein Lebensmittel liefert, wird in Kilokalorien (kcal) und Kilojoule (kJ) angegeben. Kalorien sind entscheidend, um den täglichen Energiebedarf zu decken und den Körper mit der nötigen Energie für verschiedene Aktivitäten zu versorgen. Fett ist eine wichtige Energiequelle und spielt eine Rolle bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K). In der Tabelle wird zwischen Gesamtfett und gesättigten Fettsäuren unterschieden. Gesättigte Fettsäuren sind besonders hervorzuheben, da sie in der Tabelle separat aufgeführt werden. Diese Angabe ermöglicht es, den Anteil gesättigter Fettsäuren in der Ernährung zu kontrollieren. Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle des Körpers. In der Nährwerttabelle werden oft Gesamt-Kohlenhydrate und Zucker getrennt aufgeführt. Zucker liefert schnell verfügbare Energie. Diese Angabe hilft dabei, den Zuckerkonsum im Blick zu behalten. Eiweiß (Proteine) liefern das Baumaterial für u. a. Muskeln, Haut und Knochen. Außerdem unterstützen sie das Immunsystem. Salz (Natrium) spielt eine Rolle im Flüssigkeitshaushalt und der Funktion von Nerven und Muskeln. Das enthält der Nutri-Score. Der Nutri-Score informiert über die Nährwertqualität von Lebensmitteln und gibt Verbraucher:innen dank des einfachen Buchstaben- und Farbsystems einen schnellen Überblick. Der Nutri-Score reicht von A (beste Wahl) bis E (weniger gute Wahl). Die Bewertung basiert auf einem Algorithmus, der verschiedene Inhaltsstoffe miteinander vergleicht und ins Verhältnis setzt. Ebenso wie die klassische Nährwerttabelle bezieht sich auch hier die Bewertung immer auf 100 g bzw. 100 ml eines Produkts. Nährstoffe, die für die Bewertungsskala herangezogen werden, sind zum Beispiel: Proteine, gesättigte Fettsäuren und Zucker – aber auch der Kaloriengehalt, Ballaststoffe, Salzgehalt, Früchte, Gemüse, Nüsse oder bestimmte Öle, fließen in die Bewertung mit ein. Nicht für alle Lebensmittel müssen Nährwerte angegeben werden. Einige Lebensmittel sind von der Nährwertdeklaration ausgenommen. Dazu gehören: unverarbeitete Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse Lebensmittel mit einer Verpackung, deren größte Oberfläche weniger als 25 cm² beträgt Lebensmittel, die direkt an die Verbraucher:innen verkauft werden (z. B. in Bäckereien oder Metzgereien) alkoholische Getränke, wie Bier, Wein oder Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 Volumenprozent Für Wein und weinhaltige Getränke, die innerhalb der EU verkauft werden, gilt seit Dezember 2023 eine Erweiterung: Zusätzlich zu den bisherigen verpflichtenden Angaben zu Alkoholgehalt, Herkunft und Allergenen müssen für alle Weinjahrgänge ab 2024 alle Zutaten und Zusatzstoffe angegeben werden, die für die Herstellung des Weins verwendet wurden. Auch der Brennwert (Kalorien) muss nun auf dem Etikett stehen. Die Angabe weiterer Nährwerte wie Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Eiweiß und Salz ist optional, es sei denn, sie machen einen signifikanten Anteil des Weins aus. Spezialregeln für Mineralwasser und Nahrungsergänzungsmittel. Für Nahrungsergänzungsmittel und natürliches Mineralwasser gelten ebenfalls spezifische Regelungen zur Nährwertkennzeichnung. Bei Nahrungsergänzungsmitteln müssen nur die Mengen der enthaltenen Nährstoffe, wie Vitamin C oder Zink, sowie andere Bestandteile des Produkts in Bezug auf die empfohlene tägliche Verzehrmenge deklariert werden. Angaben zu Fett, Zucker oder Kalorien sind hier nicht erforderlich. Bei Wasser ist es etwas komplizierter: Aus den Angaben auf dem Etikett muss klar hervorgehen, ob es sich um natürliches Mineralwasser, Heilwasser, Quellwasser oder Tafelwasser handelt, weil die gesetzlichen Anforderungen je nach Wasserart unterschiedlich sind. Natürliches Mineralwasser und Heilwasser, die direkt aus der Quelle sprudeln und vor Ort abgefüllt werden, enthalten je nach Bodenbeschaffenheit einen individuellen Mix an Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Nährstoffe und ihr Gehalt pro Liter Wasser müssen in Form eines sogenannten Analysenauszugs auf dem Etikett angegeben sein. Dabei handelt es sich meist um Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Fluorid, Chlorid, Sulfat und Bicarbonat/Hydrogencarbonat. So werden Nährwerte ermittelt. Nähwertangaben sind immer Durchschnittswerte. Die Hersteller haben mehrere Möglichkeiten, die Nährwerte ihrer Produkte zu ermitteln. Entweder führen sie eigene Laboranalysen durch, um den Nährstoffgehalt genau zu bestimmen, ziehen bekannte oder tatsächliche durchschnittliche Werte heran oder nutzen anerkannte Datenbanken. Die erste Methode ist die genaueste, auch wenn die Nährwerte von Lebensmitteln je nach Saison, Anbaumethoden und weiteren Faktoren schwanken können. Was ist der Brennwert? Oft wird im Zusammenhang mit Nährwerten auch über Brennwerte gesprochen. Dieser Wert zeigt an, wie viel Energie der Körper aus einem Lebensmittel gewinnen kann. Denn unser Körper braucht ständig Energie, zum Beispiel für die Atmung, Verdauung und den Herzschlag. Diese Energie holt er sich aus der Nahrung, genauer gesagt aus den Makronährstoffen Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß. Wie hoch der Brennwert, also der Energiegehalt eines Lebensmittels ist, wird in Kilokalorien (kcal) beziehungsweise Kilojoule (kJ) angegeben. Manche Lebensmittel liefern viel Energie, haben also mehr Kilokalorien, manche weniger. Auf vielen Verpackungen findest du eine Nährwert-Tonne, die dir zeigt, wie hoch der Brennwert pro Portion ist. Außerdem siehst du, wie viel Prozent des täglichen Energiebedarfs eine Portion deckt, basierend auf dem Bedarf eines durchschnittlich großen und aktiven Erwachsenen. Alter kcal pro Tag Kinder 1-7 Jahre 1200–1800 Kinder 7–13 Jahre 1700–2200 Jugendliche 13–15 Jahre 2300–2900 Jugendliche 15–19 Jahre 2000–3400 Erwachsene 19–25 Jahre 1900–3100 Erwachsene 25–51 Jahre 1800–3000 Erwachsene 51+ 1700–2800 Wie viele Nährwerte pro Tag sollte man zu sich nehmen? Wie viel Energie und Nährstoffe wir pro Tag brauchen, hängt von verschiedenen Dingen ab, zum Beispiel vom Alter, vom Geschlecht und davon, wie viel wir uns bewegen. Im Allgemeinen wird eine tägliche Energiezufuhr von etwa 2000 kcal für Frauen und 2500 kcal für Männer empfohlen. Schwangere und Stillende brauchen mehr Energie. Die Referenzwerte dienen als Orientierung und können je nach individuellen Bedürfnissen abweichen. Diese Tabelle zeigt den Energiebedarf von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen pro Tag. Sie entspricht den Referenzwerten der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Alter kcal pro Tag Kinder 1-7 Jahre 1200–1800 Kinder 7–13 Jahre 1700–2200 Jugendliche 13–15 Jahre 2300–2900 Jugendliche 15–19 Jahre 2000–3400 Erwachsene 19–25 Jahre 1900–3100 Erwachsene 25–51 Jahre 1800–3000 Erwachsene 51+ 1700–2800 Was sind nährwertbezogene Angaben? Auf Verpackungen finden sich oft Aufdrucke wie „fettarm“, „zuckerfrei“ oder „reich an Ballaststoffen“. Diese nährwertbezogenen Angaben weisen auf vorteilhafte Nährwerteigenschaften eines Lebensmittels hin. Sie helfen Verbraucher:innen, informierte Entscheidungen über ihre Ernährung zu treffen, indem sie schnell erkennen, welche Produkte bestimmte ernährungsphysiologische Vorteile bieten. Diese Angaben unterliegen strengen gesetzlichen Vorgaben und müssen wissenschaftlich fundiert sein. Häufig gestellte Fragen. Könnte dich auch interessieren: Ernährungspyramide. Lerne mit Hilfe der Ernährungspyramide wie du dich ausgewogen ernährst. Ernährungspyramide Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Epigenitik und Ernährung. Erfahre was deine Gene mit Ernährung zu tun haben und wie du sie positiv beeinflussen kannst. Epigenetische Ernährung Quelle: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.