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Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien

Energien der Zukunft sind erneuerbar Sonne, Wind und Wasser liefern zuverlässig und nachhaltig Strom. Anders als fossile Energiequellen sind 
sie erneuerbar und somit fast unbegrenzt verfügbar. Auf diese sogenannte Grüne Energie1 setzen wir bei ALDI SÜD. 
Mehr als zwei Drittel unserer ALDI SÜD Filialen erzeugen auf den Dächern Solarstrom, den sie direkt selbst nutzen. Unsere Kund:innen können ALDI Grünstrom aus Wasserkraft2 von 123energie beziehen. Das sind unsere Maßnahmen für die Energiewende bei ALDI SÜD. ALDI Grüne Energie ↓ Erneuerbare Energie bei ALDI SÜD ↓ Arten der erneuerbaren Energie ↓ Strommix Deutschland ↓ Vorteile und Nachteile erneuerbare Energie ↓ Zukunft der erneuerbaren Energien ↓ Die Bedeutung von erneuerbaren Energien. Um die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen, ist ein Umdenken im Bereich Energie notwendig. Aus der Atomenergie ist Deutschland 2023 bereits ausgestiegen. Doch fossile Energie wird weiterhin genutzt. Sie entsteht durch die Verbrennung von Braun- und Steinkohle, Erdöl und Erdgas. Diese Ressourcen sind endlich. Beim Verbrennen werden zudem schädliche Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid (CO₂) freigesetzt. Der CO₂-Gehalt in der Erdatmosphäre war rund 10.000 Jahre lang konstant. Seit der Industrialisierung hat er sich um rund 50 % erhöht, Tendenz steigend.3 Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie, Erdwärme (Geothermie) und Bioenergie aus Biomasse sind umwelt- und klimaschonender. Sie stoßen kaum CO₂ aus oder kompensieren das CO₂ wie bei der Bioenergie.4 Im Jahr 2019 wurden durch erneuerbare Energien in Deutschland rund 203 Mio. Tonnen CO₂-Äquivalente – also ein Fünftel ­– eingespart.5 CO₂-Äquivalente sind eine Maßeinheit, um die Klimaauswirkungen der verschiedenen Treibhausgase vergleichen zu können. ALDI Grüne Energie. ALDI SÜD fördert erneuerbare Energien. 123energie vertreibt deutschlandweit Grünstrom2 und Ökogas8 unter der Marke ALDI Grüne Energie – zum Original ALDI Preis und mit 12-monatiger Preisgarantie. So einfach wirst du Teil der Energiewende. Mach mit! Mehr Ökostrom heißt, dass die erneuerbaren Energien stärker ausgebaut werden. So schützt du Klima und Umwelt. Preise und Lieferketten sind transparent: Der ALDI Grünstrom stammt zu 100 % aus Wasserkraft. Die Wasserkraftwerke sind nach dem Standard TÜV SÜD Erzeugung EE zertifiziert und stehen alle in Europa: in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz.9 Erneuerbare Energie in ALDI SÜD Filialen. Bereits zwei von drei unserer ALDI SÜD Filialen produzieren Solarstrom. Das sind mehr als 1.350 Dächer mit Photovoltaikanlagen – damit ist ALDI SÜD einer der größten Betreiber privater Solaranlagen in Deutschland. Etwa 80 % des von uns erzeugten Stroms verwenden unsere Filialen selbst, wir betreiben damit unter anderem die Beleuchtung, Kühlregale und Backautomaten. Die restlichen 20 % werden ins deutsche Stromnetz eingespeist. Jedes Jahr werden weitere Photovoltaikanlagen installiert. Den verbleibenden Strombedarf unserer Filialen decken wir mit Grünstrom ab: zu 100 % aus erneuerbaren Energien.6 Die verschiedenen Arten erneuerbarer Energien. Es gibt 6 erneuerbare Energieträger: Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft, Bioenergie, Geothermie (Erdwärme) und Meeresenergie. In Deutschland werden vor allem die folgenden 5 genutzt: Die Windkraft ist die älteste erneuerbare Energie. Mit Windmühlen wird bereits seit dem Altertum Korn zu Mehl gemahlen. Windkraftanlagen können an verschiedensten Standorten errichtet werden. Die Stromentstehungskosten für Windparks an Land sind niedriger als bei fossilen Brennstoffen. Offshore-Windparks werden im Meer errichtet und sind daher etwas kostenintensiver.10 Sonnenenergie wird vor allem bei Photovoltaikanlagen und Sonnenkollektoren genutzt. Solarzellen produzieren Strom, Kollektoren Wärme. Photovoltaikanlagen stoßen nur 5 % der Treibhausgase von Steinkohlekraftwerken aus.11 Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach oder Balkon kannst du deinen eigenen nachhaltigeren Strom produzieren. Geothermie ist Erdwärme.12 Je tiefer man gräbt, desto wärmer wird es. Diese Erdwärme wird zum Heizen mittels Wärmepumpe und in tieferen Lagen für die Stromerzeugung genutzt. Beim Heizen mit einer Wärmepumpe fallen nach der Anschaffung nur Stromkosten an. Du bist daher unabhängig von Gas- und Ölpreisen. Auch die Wasserkraft wurde schon früh in Wassermühlen zum Mahlen von Getreide genutzt. Heute produzieren verschiedene Wasserkraftwerke auf der ganzen Welt Strom. Erneuerbare Wasserenergie aus Europa kannst du dir ganz einfach nach Hause holen – mit ALDI Grüne Energie. Bioenergie entsteht durch die thermochemische, physikalisch–chemische oder biochemische Umwandlung von Biomasse in Strom oder Wärme. Einfach erklärt: Biomasse sind natürliche Produkte, also Holz, Pflanzenreste, Biomüll. Wird Holz verbrannt, entsteht Wärme. Oft erfolgt noch ein Zwischenschritt: Pflanzen werden so aufbereitet, dass sie als Biokraftstoff genutzt werden können. Biomüll und Pflanzenreste werden vergärt und mit dem entstandenen Biogas kann geheizt werden. Strommix Deutschland: Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien? Die wichtigste regenerative Energiequelle ist in Deutschland die Windenergie. Rund 22 % des nachhaltigeren Stroms werden durch Windkraft erzeugt. Gefolgt von Sonnenenergie (Photovoltaik) und Geothermie (Erdwärme) mit einem Anteil von 11 % der erneuerbaren Stromerzeugung in Deutschland. Insgesamt bestand der Strommix in Deutschland 2022 bereits zu 44 % aus erneuerbaren Energien.13 Den tagesaktuellen Strommix kannst du dir beim Fraunhofer-Institut ansehen. Vorteile und Nachteile von erneuerbaren Energien. Ein Vorteil regenerativer Energiequellen liegt auf der Hand: Sie erneuern sich oder sind nahezu unerschöpflich wie die Sonne und der Wind. Zudem entstehen deutlich weniger Treibhausgase als bei konventioneller Wärme- und Stromerzeugung. Bei der Erzeugung der meisten erneuerbaren Energien entsteht kein CO₂, außer bei der Herstellung und Installation der Kraftwerke. Ausnahme ist die Bioenergie, bei der das CO₂ meist kompensiert wird.14 Zudem werden für den Bau aller Kraftwerke nichtregenerative Ressourcen verwendet, wie Silizium für Solarzellen. Die grüne Wärme- und Stromerzeugung verursacht auch Kosten für Produktion und Installation. Die Stromentstehungskosten sind bei erneuerbaren Energien geringer als bei fossilen Energien: 2021 war die Stromgewinnung in einem modernen Steinkohle-Kraftwerk viermal teurer als in einem neuen Photovoltaik-Großkraftwerk.15 Welche Bedeutung wird die erneuerbare Energie in der Zukunft haben? Computer, Smartphones, Smart Home, E-Autos: Der Stromverbrauch steigt. Jeder Webseitenaufruf kostet Strom – besonders in den Servern in Rechenzentren, über die Suchanfragen, soziale Medien, Streaming und Spiele laufen. Auch in der industriellen Fertigung wächst der Energieverbrauch. Deutschland hat daher bereits im Jahr 2000 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die nachhaltigere Energiewende verabschiedet. Im EEG sind sowohl der Ausbau der erneuerbaren Energien als auch die Begrenzung der Energiekosten für Bürger:innen und Unternehmen geregelt. Bis 2030 soll der Strommix in Deutschland zu mindestens 80 % aus erneuerbaren Energien bestehen. Noch ehrgeiziger ist das Ziel für 2045: Dann soll der deutsche Strom treibhausgasneutral sein.16 ... dass nicht nur unsere Energie nachhaltiger ist, sondern auch unser Umgang mit Lebensmittelresten? In Deutschland landen jedes Jahr 
11 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. 
Erfahre mehr über die Reduzierung von Food Waste bei ALDI SÜD. Food Waste Das könnte dich auch interessieren: Lieferkette & Anbau Bei unseren regionalen und nicht-regionalen Produkten achten wir auf die Einhaltung von sozialen und ökologischen Standards. Erfahre mehr über faire Lieferketten und nachhaltigen Anbau. Verpackungen & Kreislaufwirtschaft Verpackungsmaterialien vermeiden, wiederverwenden und recyceln: 
Erfahre mehr darüber, wie wir im Rahmen der #ALDIVerpackungsmission die Kreislaufwirtschaft fördern.

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (07.07.2021)  Gärtnern ohne Einweg-Blumentöpfe: ALDI SÜD bietet ab dem 15.07.2021 Pflanzen in kompostierbaren Blumentöpfen des Start-ups Pottburri an. Erhältlich sind weiße, rote und pinke Nelken und dreifarbige Zauberglöckchen für je 2,79 Euro. Das Angebot für plastikfreies Gärtnern ergänzt das Engagement des Discounters, der sich seit Längerem für die Vermeidung von Plastikabfällen einsetzt. Das Start-up Pottburri bietet durch den gleichnamigen Pflanztopf eine nachhaltige Lösung im Kampf gegen Plastik an. ALDI SÜD wurde schon früh auf das Start-up aufmerksam und konnte das Produkt bereits in der Entwicklungsphase testen. Mit dem nachhaltigen Pflanztopf Pottburri können Kunden die Blumen direkt mit dem Topf eingraben. Dieser löst sich dann in der Erde innerhalb von zwölf Monaten komplett auf. „Viele Menschen wollen beim Gärtnern nachhaltiger werden. Mit den Töpfen und Blumen von Pottburri bieten wir unseren Kunden eine praktische und einfache Lösung an, den Plastikmüll zu reduzieren“, sagt Nadja Thorman, Managerin Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. Nachhaltige Alternative zum Plastik-Einwegtopf Hinter dem jungen Start-up Pottburri stehen die Geschwister Antonia und Alexander Cox. Gemeinsam wollen sie Pflanztöpfe aus Kunststoff am liebsten ganz abschaffen. „Es ist unglaublich, wie viele Plastiktöpfe die großen Gärtnereibetriebe jedes Jahr wegwerfen. Unser Ziel ist es, etwas daran zu ändern und eine praktische Alternative zum Einwegtopf anzubieten”, sagt Antonia Cox. Für die Herstellung ihres nachhaltigen Blumentopfes greifen die beiden Gründer auf ein Abfallprodukt der Landwirtschaft zurück. Die Töpfe setzen sich aus Schalen von Sonnenblumenkernen und Steinstaub zusammen. Das Material wird in Deutschland in Form gepresst und ergibt so ein nachhaltiges und robustes Produkt. Erst durch das Gießwasser und die Mikroorganismen in der Erde fängt das Material an, sich zu zersetzen. Der entstandene Humus tut den Pflanzen zusätzlich gut, da er für einen guten Nährboden sorgt. Die Pflanzen im Topf stammen alle aus Gartenbaubetrieben in Deutschland. So entfallen lange Transportwege und die Qualitätssicherung fällt leichter. Bekannt aus „Die Höhle der Löwen“ Antonia und Alexander Cox sind im elterlichen Gärtnereibetrieb nahe der Grenze zu Holland aufgewachsen. 2019 haben sie ihr nachhaltiges Start-up Pottburri gegründet und waren damit auch in der Gründershow „Die Höhle der Löwen” erfolgreich. Die Kooperation mit ALDI SÜD ermöglicht dem jungen Start-up jetzt zusätzliche Reichweite und mehr Bekanntheit. „Wir sind richtig stolz auf die Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. Sie ermöglicht es, unser Produkt zu einem guten Preis in den fast 2.000 ALDI SÜD Filialen anzubieten. Für uns als Start-up ist die Kooperation deshalb wie die Champions League“, sagt Alexander Cox. ALDI ist auf Verpackungsmission Schon seit 2018 ist ALDI SÜD auf Verpackungsmission und arbeitet daran, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten und (Plastik-)Müll zu reduzieren. Im vergangenen Jahr konnten so bereits 33.000 Tonnen an Verpackungsgewicht der Eigenmarken eingespart werden. Darüber hinaus arbeitet ALDI SÜD regelmäßig mit nachhaltigen Start-Ups wie Pottburri zusammen, um innovative Ideen zu unterstützen. Im Interview auf dem ALDI SÜD Unternehmensblog erzählen die beiden Gründer mehr über ihr Produkt und seine Geschichte. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (07.07.2021)  Gärtnern ohne Einweg-Blumentöpfe: ALDI SÜD bietet ab dem 15.07.2021 Pflanzen in kompostierbaren Blumentöpfen des Start-ups Pottburri an. Erhältlich sind weiße, rote und pinke Nelken und dreifarbige Zauberglöckchen für je 2,79 Euro. Das Angebot für plastikfreies Gärtnern ergänzt das Engagement des Discounters, der sich seit Längerem für die Vermeidung von Plastikabfällen einsetzt. Das Start-up Pottburri bietet durch den gleichnamigen Pflanztopf eine nachhaltige Lösung im Kampf gegen Plastik an. ALDI SÜD wurde schon früh auf das Start-up aufmerksam und konnte das Produkt bereits in der Entwicklungsphase testen. Mit dem nachhaltigen Pflanztopf Pottburri können Kunden die Blumen direkt mit dem Topf eingraben. Dieser löst sich dann in der Erde innerhalb von zwölf Monaten komplett auf. „Viele Menschen wollen beim Gärtnern nachhaltiger werden. Mit den Töpfen und Blumen von Pottburri bieten wir unseren Kunden eine praktische und einfache Lösung an, den Plastikmüll zu reduzieren“, sagt Nadja Thorman, Managerin Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. Nachhaltige Alternative zum Plastik-Einwegtopf Hinter dem jungen Start-up Pottburri stehen die Geschwister Antonia und Alexander Cox. Gemeinsam wollen sie Pflanztöpfe aus Kunststoff am liebsten ganz abschaffen. „Es ist unglaublich, wie viele Plastiktöpfe die großen Gärtnereibetriebe jedes Jahr wegwerfen. Unser Ziel ist es, etwas daran zu ändern und eine praktische Alternative zum Einwegtopf anzubieten”, sagt Antonia Cox. Für die Herstellung ihres nachhaltigen Blumentopfes greifen die beiden Gründer auf ein Abfallprodukt der Landwirtschaft zurück. Die Töpfe setzen sich aus Schalen von Sonnenblumenkernen und Steinstaub zusammen. Das Material wird in Deutschland in Form gepresst und ergibt so ein nachhaltiges und robustes Produkt. Erst durch das Gießwasser und die Mikroorganismen in der Erde fängt das Material an, sich zu zersetzen. Der entstandene Humus tut den Pflanzen zusätzlich gut, da er für einen guten Nährboden sorgt. Die Pflanzen im Topf stammen alle aus Gartenbaubetrieben in Deutschland. So entfallen lange Transportwege und die Qualitätssicherung fällt leichter. Bekannt aus „Die Höhle der Löwen“ Antonia und Alexander Cox sind im elterlichen Gärtnereibetrieb nahe der Grenze zu Holland aufgewachsen. 2019 haben sie ihr nachhaltiges Start-up Pottburri gegründet und waren damit auch in der Gründershow „Die Höhle der Löwen” erfolgreich. Die Kooperation mit ALDI SÜD ermöglicht dem jungen Start-up jetzt zusätzliche Reichweite und mehr Bekanntheit. „Wir sind richtig stolz auf die Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. Sie ermöglicht es, unser Produkt zu einem guten Preis in den fast 2.000 ALDI SÜD Filialen anzubieten. Für uns als Start-up ist die Kooperation deshalb wie die Champions League“, sagt Alexander Cox. ALDI ist auf Verpackungsmission Schon seit 2018 ist ALDI SÜD auf Verpackungsmission und arbeitet daran, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten und (Plastik-)Müll zu reduzieren. Im vergangenen Jahr konnten so bereits 33.000 Tonnen an Verpackungsgewicht der Eigenmarken eingespart werden. Darüber hinaus arbeitet ALDI SÜD regelmäßig mit nachhaltigen Start-Ups wie Pottburri zusammen, um innovative Ideen zu unterstützen. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Standardmäßig werden Wein und Schaumwein in 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt. Diese Normflasche nennt sich auch Bouteille. Da die Bouteille in größeren Mengen hergestellt wird, sind Weine in dieser Flaschengröße meist auch ein wenig günstiger als in anderen Abfüllgrößen. Die Größe der Weinflasche hat einen Einfluss auf den Reifungsprozess Je nach Größe der Weinflasche reift der Wein schneller oder langsamer. Daher greifen Sammler von Weinen gerne auf Magnumflaschen mit 1,5 Litern oder sogar auf Doppel-Magnumflaschen mit 3 Litern Inhalt zurück. Generell gilt: Je größer die Flasche, desto langsamer die Reifung. So nimmt die Flaschengröße auch Einfluss auf die Weinlagerung. Wein kann in größeren Flaschen länger lagern, ohne sich im Geschmack zu verändern. Neben den klassischen Weinflaschengrößen gibt es weitere gängige Abfüllmengen: Piccolo: 250 ml = ⅓ Flasche Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Dumpy: 500 ml = ⅔ Flasche Clavelin-Flasche: 620 ml Bouteille oder Normflasche: 750 ml 1-Liter-Flasche: 1,0 l = 1 ⅓ Flaschen à 750 ml Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Doppelmagnum: 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Jeroboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Impériale: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Goliath: 18,0 l = 24 Flaschen à 750 ml   Flaschengrößen für Champagner Auch bei Champagner gilt die Bouteille mit 750 ml als die gängigste Abfüllmenge, die überall im Handel erhältlich ist. Daneben ist die wohl bekannteste Flaschengröße für Champagner oder Schaumwein die  Piccolo mit 200 ml Inhalt – ideal für ein spontanes Anstoßen oder ein Gläschen für Gäste, da keine Reste übrig bleiben, die ihre Spritzigkeit verlieren könnten   Champagner ist in der Regel in diesen Flaschengrößen erhältlich: Piccolo: 200 ml Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Bouteille: 750 ml = 1 Normflasche Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Jeroboam (Doppelmagnum, anders als bei Wein): 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Rehoboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Methusalem: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Solomon: 20 l = 26 ⅔ Flaschen à 750 ml Melchisedech: 30 l = 40 Flaschen à 750 ml Demi-John: 45 l = 60 Flaschen à 750 ml Sovereign: 50 l = 66 ⅔ Flaschen à 750 ml Adelaide: 98,5 l = 131 ⅓ Flaschen à 750 ml Die Größe deiner Weinflasche hat also durchaus Einfluss auf den Inhalt. Je nachdem, welches Weinglas du wählst, trägt dies ebenfalls zum Genusserlebnis bei – ganz gleich, ob du deinen Lieblingswein aus der Bouteille oder der Magnumflasche einschenkst. Darauf stoßen wir an

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen

Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Weinflaschengrößen – welche gibt es? Doppelmagnum, Jeroboam, Balthasar – vielleicht hast du diese Namen schon einmal auf einer Weinkarte gelesen. Weine und Schaumweine gibt es nicht nur in der klassischen Dreiviertelliterflasche, sondern auch in kleineren oder sehr viel größeren Abfüllmengen. Erfahre hier, wie die verschiedenen Größen für Weinflaschen genannt werden und welchen Einfluss die Größe auf den Reifungsprozess des Weins hat. Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Standardmäßig werden Wein und Schaumwein in 0,75-Liter-Flaschen abgefüllt. Diese Normflasche nennt sich auch Bouteille. Da die Bouteille in größeren Mengen hergestellt wird, sind Weine in dieser Flaschengröße meist auch ein wenig günstiger als in anderen Abfüllgrößen. Die Größe der Weinflasche hat einen Einfluss auf den Reifungsprozess Je nach Größe der Weinflasche reift der Wein schneller oder langsamer. Daher greifen Sammler von Weinen gerne auf Magnumflaschen mit 1,5 Litern oder sogar auf Doppel-Magnumflaschen mit 3 Litern Inhalt zurück. Generell gilt: Je größer die Flasche, desto langsamer die Reifung. So nimmt die Flaschengröße auch Einfluss auf die Weinlagerung. Wein kann in größeren Flaschen länger lagern, ohne sich im Geschmack zu verändern. Neben den klassischen Weinflaschengrößen gibt es weitere gängige Abfüllmengen: Piccolo: 250 ml = ⅓ Flasche Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Dumpy: 500 ml = ⅔ Flasche Clavelin-Flasche: 620 ml Bouteille oder Normflasche: 750 ml 1-Liter-Flasche: 1,0 l = 1 ⅓ Flaschen à 750 ml Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Doppelmagnum: 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Jeroboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Impériale: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Goliath: 18,0 l = 24 Flaschen à 750 ml   Flaschengrößen für Champagner Auch bei Champagner gilt die Bouteille mit 750 ml als die gängigste Abfüllmenge, die überall im Handel erhältlich ist. Daneben ist die wohl bekannteste Flaschengröße für Champagner oder Schaumwein die  Piccolo mit 200 ml Inhalt – ideal für ein spontanes Anstoßen oder ein Gläschen für Gäste, da keine Reste übrig bleiben, die ihre Spritzigkeit verlieren könnten   Champagner ist in der Regel in diesen Flaschengrößen erhältlich: Piccolo: 200 ml Halbe Flasche: 375 ml = ½ Flasche Bouteille: 750 ml = 1 Normflasche Magnum: 1,5 l = 2 Flaschen à 750 ml Jeroboam (Doppelmagnum, anders als bei Wein): 3,0 l = 4 Flaschen à 750 ml Rehoboam: 4,5 l = 6 Flaschen à 750 ml Methusalem: 6,0 l = 8 Flaschen à 750 ml Salmanazar: 9,0 l = 12 Flaschen à 750 ml Balthasar: 12,0 l = 16 Flaschen à 750 ml Nebukadnezar: 15,0 l = 20 Flaschen à 750 ml Bouteille, die Normflasche: die gängigste Größe für Weinflaschen Solomon: 20 l = 26 ⅔ Flaschen à 750 ml Melchisedech: 30 l = 40 Flaschen à 750 ml Demi-John: 45 l = 60 Flaschen à 750 ml Sovereign: 50 l = 66 ⅔ Flaschen à 750 ml Adelaide: 98,5 l = 131 ⅓ Flaschen à 750 ml Die Größe deiner Weinflasche hat also durchaus Einfluss auf den Inhalt. Je nachdem, welches Weinglas du wählst, trägt dies ebenfalls zum Genusserlebnis bei – ganz gleich, ob du deinen Lieblingswein aus der Bouteille oder der Magnumflasche einschenkst. Darauf stoßen wir an

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen. Mit diesen schönen Pflanzen hast du wenig Arbeit bei der Pflege. Wenn du gerade erst mit dem Projekt Garten startest, liebäugelst du vielleicht mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Denn diese benötigen nur wenig Aufmerksamkeit und belohnen trotzdem mit ansehnlichen Blüten und schönem Grün. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, sind Pflanzen, die nur wenig Pflege, Wasser oder Schnitt benötigen, für dich das Richtige. Entdecke die schönsten pflegeleichten Gartenpflanzen, wie zum Beispiel Stauden, Sträucher und Gehölze für eine unkomplizierte Blütenpracht. Auswahlkriterien für pflegeleichte Gartenpflanzen. Das macht pflegeleichte Gartenpflanzen aus. Standort und Sonne: Wichtig für genügsame Pflanzen. Die Wahl pflegeleichter Gartenpflanzen beginnt beim passenden Standort. Viele Pflanzen kommen hervorragend mit viel Sonne zurecht und benötigen keine besondere Aufmerksamkeit, solange sie an der richtigen Stelle gepflanzt werden. Sonnenliebenden Pflanzen, wie beispielsweise dem Lavendel, genügen oft die natürlichen Gegebenheiten eines sonnigen Standortes, um zu gedeihen. Boden und Wasser: Anforderungen pflegeleichter Gartenpflanzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Boden. Gute Drainage und die passende Bodenbeschaffenheit sind essentiell, damit Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können. Pflegeleichte Pflanzen haben oftmals keine hohen Ansprüche an die Fruchtbarkeit des Bodens und kommen häufig auch mit wenig Wasser zurecht. Ansprüche an Pflege: Weniger Arbeit mit den richtigen Pflanzen. Pflegeleichte Gartenpflanzen haben geringere Ansprüche, was regelmäßige Pflegetätigkeiten wie Düngen, Beschneiden und Gießen angeht. Natürlich bedeutet pflegeleicht nicht, dass die Pflege ganz ausbleibt, doch der regelmäßige Aufwand ist gering und auch für Gartenneulinge gut zu bewältigen. Stauden: Pflegeleichte Gartenpflanzen mit Blütenpracht. Du musst gar nicht lange suchen. Es gibt eine Vielzahl pflegeleichter Stauden, die sich für verschiedene Standorte und Bodenbedingungen eignen. Fetthenne (Sedum). Wie ihr Name vermuten lässt, ist die Fetthenne oder Fette Henne eine kompakte und buschige, pflegeleichte Gartenpflanze. Die robuste Staude bevorzugt sonnige Standorte und kommt gut mit trockener, auch nährstoffarmer Erde zurecht. In ihren dickfleischigen (sukkulenten) Blättern speichert sie Wasser, was sie besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit macht. Sie benötigt kaum Zusatzwasser oder Dünger und ist zudem resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Die Fetthenne ist winterhart und immergrün, sodass sie deinen Garten auch bei Schnee mit grünen Farbtupfern verschönert. Vom Spätsommer bis in den Herbst blüht sie mit roten, gelben, weißen oder rosafarbenen Blüten, die Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlocken. Taglilie (Hemerocallis). Jede einzelne Blüte der Taglilie blüht zwar nur einen Tag lang, dafür kommen aber immer wieder neue und sorgen für eine langanhaltende Blütenpracht. Wenn du eine pflegeleichte Staude suchst, ist die Taglilie dank ihrer anpassungsfähigen Natur eine gute Wahl. Sie hat eine beachtliche Toleranz gegenüber verschiedenen Böden und kommt sowohl mit Sonne als auch mit Halbschatten gut zurecht. Taglilien überstehen auch Zeiten der Trockenheit ohne Probleme. Die pflegeleichten Pflanzen benötigen nur gelegentliches Gießen und können mit einer Schicht Mulch zusätzlich gegen Wasserverlust und Unkraut geschützt werden. Nach dem Anwachsen benötigen Taglilien kaum Pflege und sind außerdem widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Ruthenische Kugeldistel (Echinops ritro). Da sie ursprünglich aus steppenartigen Regionen stammt, zeichnet sich diese anpassungsfähige und pflegeleichte Gartenpflanze durch ihre hohe Trockenresistenz aus. Dank ihrer Vorliebe für sehr sonnige Standorte ist die Kugeldistel ideal für heiße Gartenbereiche, in denen viele andere Pflanzen Mühe haben, zu überleben. Sie bevorzugt durchlässige, eher magere Erde, kommt aber auch mit lehmigen oder steinigen Böden zurecht. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre lange Blütezeit von Juli bis September. Sie ist mit ihren blaugrünen, stacheligen Blättern und kugelförmigen, stahlblauen Blüten für ein dauerhaftes Farbhighlight im Garten. Die Ruthenische Kugeldistel benötigt kaum Pflege, abgesehen von gelegentlichem Entfernen verblühter Blütenstände. Wenig Arbeit und viel Freude mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Sträucher und Gehölze: Struktur und Leichtigkeit im Garten. Mit diesen anspruchslosen und gleichzeitig schönen Gehölzen und Sträuchern hast du wenig Arbeit und viel Freude im Beet. Felsenbirne (Amelanchier). Die Felsenbirne ist eine besonders pflegeleichte Gartenpflanze und wird wegen ihrer vielen Vorteile und geringen Ansprüche geschätzt. Eine ihrer Hauptqualitäten ist eine hohe Widerstandsfähigkeit. Sie gedeiht in den meisten Bodenarten – vorausgesetzt, der Boden ist nicht extrem nass oder trocken – und passt sich an verschiedene Standorte an, von voller Sonne bis hin zu Halbschatten. Im Frühling zeigt die Felsenbirne eine üppige, weiße Blütenpracht, gefolgt von essbaren, süßen Früchten im Sommer. Im Herbst leuchten ihre auffallenden roten und orangen Blätter. Sie ist widerstandsfähig gegenüber vielen Krankheiten und Schädlingen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig bis keinen Schnitt benötigt, um ihre schöne Form zu erhalten, was die Pflege sehr vereinfacht. Forsythie (Forsythia). Die Forsythie hat ihren Ruf als pflegeleichte Pflanze dank ihrer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit. Sie ist robust und fühlt sich sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten wohl. Solange der Boden durchlässig ist, hat sie keine weiteren Ansprüche. Die Forsythie wächst schnell und benötigt kaum Dünger oder zusätzliches Gießen. Und obwohl ein Rückschnitt nicht zwingend notwendig ist, verträgt sie Schnittmaßnahmen (am besten unmittelbar nach der Blüte), sehr gut. Wenn die Forsythie einmal gut angewachsen ist, kommt sie mit minimaler Bewässerung aus und zeigt sich resistent gegenüber Trockenheit. Ihre Widerstandskraft gegenüber vielen gängigen Pflanzenkrankheiten spart zusätzlich Zeit und Mühen und macht die Forsythie zur idealen Wahl für einen pflegeleichten Garten. Schmetterlingsstrauch (Buddleja). Er ist ein echter Magnet für Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Der Schmetterlingsstrauch oder auch Schmetterlingsflieder mag sonnige Standorte, durchlässige, eher karge Böden und benötigt nur sehr wenig Pflege. Du musst ihn auch nicht regelmäßig düngen, um ihn zum Blühen zu bringen. Der Strauch ist schnellwachsend und wird zwei bis drei Meter hoch. Er blüht an den Trieben des aktuellen Jahres, daher kann und sollte er im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, um ein gesundes Wachstum und eine reichliche Blüte zu fördern. Mit dieser einfachen Schnittmaßnahme kannst du seine kerzenartigen weißen, lila- oder rosafarbenen Blüten lange genießen. Der Schmetterlingsflieder ist die perfekte Wahl, wenn du eine attraktive und gleichzeitig pflegeleichte Gartenpflanze suchst. Pflegeleichtes für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer. Pflegeleichte Pflanzen für Balkon und Terrasse: Tipps für Outdoor-Zimmerpflanzen. Dein Garten ist eher ein Gärtchen? Auch für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse gibt es jede Menge pflegeleichte Pflanzen. Sukkulenten sind ausgesprochen anspruchslos, da sie Wasser in ihren dicken Blättern speichern können. Sie benötigen nur gelegentliches Gießen und viel Sonne. Ihre Vielfalt an Formen und Farben macht sie zu einem Hingucker auf Balkon, Terrasse oder auch Fensterbrett. Eine beliebte Balkonpflanze ist die Geranie, weil sie mit farbprächtigen, großen Blütenblättern blüht. Sie blüht meist den gesamten Sommer über und benötigt nicht viel Pflege. Zwar brauchen Geranien viel Wasser, müssen aber erst gegossen werden, sobald die Erde abgetrocknet ist. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Thymian und Majoran sind die perfekten Kandidaten für Standorte wie Balkon und Terrasse, denn sie bevorzugen volle Sonneneinstrahlung und kommen mit wenig Wasser aus. Trendy und pflegeleicht sind Gräser wie das Lampenputzergras (Pennisetum) oder das Blauschwingel (Festuca): Diese Ziergräser sind sehr dekorativ und dabei auch krankheits- und trockenheitsresistent. Weitere pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Noch mehr Inspiration für deinen pflegeleichten Garten: Mit diesen schönen und unkomplizierten Gartenpflanzen kannst du auch als Garten-Neuling nicht viel verkehrt machen. Viel Spaß beim Gärtnern und Ausprobieren! Schafgarbe (Achillea filipendulina) Steinkraut (Alyssum montanum) Purpurglöckchen (Heuchera sanguinea) Katzenminze (Nepeta x faassenii) Sonnenhut (Echinacea purpurea) Pfingstrose (Paeonia lactiflora) Frauenmantel (Alchemilla mollis) Storchschnabel (Geranium spp.) Zier-Salbei (Salvia nemorosa) Flieder (Syringa vulgaris) Rittersporn (Delphinium cultorum) Das könnte dich auch interessieren:

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren daheim anpflanzen: Ideen, Tipps und Tricks Klein, rot und lecker: Erdbeeren sind dank ihres süßlichen Geschmacks besonders beliebt bei Hobbygärtnern. Du kannst sie ganz einfach im heimischen Garten oder auf dem Balkon anbauen. ALDI SÜD verrät dir, welche Sorten dafür geeignet sind und worauf es sonst noch ankommt. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Beste Pflanzzeit ↓ Ansprüche von Erdbeeren ↓Ideen zum Erdbeeranbau ↓ Erdbeeren anpflanzen: Worauf es ankommt Erdbeeren: Genügsame und dekorative Zeitgenossen Herrlich süß und pflegeleicht: Wir bei ALDI SÜD lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Wir zeigen dir, wie dir das zuhause gelingt! Die Sammelnussfrüchte sind genügsam und nehmen wenig Platz in Anspruch. Alles was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Die krautig wachsende Pflanze trägt saftige Früchte, die auch optisch etwas hermachen. Erfahre hier, wie du zuhause Erdbeeren anpflanzen kannst. Mit diesen Ideen wird das leckere Obst zugleich zu einem stilvollen Deko-Element.   Wann ist die beste Pflanzzeit für Erdbeeren? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen.   Erdbeersorten: Wann sind sie reif? Von zuckersüß bis leicht säuerlich: Für jeden Geschmack gibt es eine passende Erdbeersorte. Bei den Sammelnussfrüchten wird zwischen frühen, mehrmals tragenden und späten Sorten unterschieden. Damit die Ernte möglichst ertragreich wird, ist es ratsam verschiedene Sorten zu mischen. Bereits im Mai sind die hellroten und süßen Früchte der Lambada reif. Mit saftigen Korona-Erdbeeren kannst du die Wartezeit zwischen früher und später Reife überbrücken und sie von Mai bis Juli ernten. Die Ostara zählt zu den Monatserdbeeren und trägt von Juli bis Herbst mehrmals süßlich-aromatische Erdbeeren. Als eine der letzten betört die Pandora im Herbst mit leicht säuerlichen Früchten.   Vom Boden bis zur Bewässerung – die Ansprüche der süßen Früchte Damit Erdbeeren schön gedeihen, benötigen sie einen gut durchlüfteten Boden mit viel Humus. Die roten Früchtchen sind Starkzehrer und entziehen dem Boden viele Nährstoffe. Daher ist es wichtig, dass du die Erde vor dem Pflanzen düngst. Erdbeeren brauchen zudem ausreichend Wasser. Gieße sie daher regelmäßig – am besten in den frühen Morgenstunden. Da sie ein leicht saures Milieu bevorzugen, eignet sich gesammeltes Regenwasser besonders gut dafür. Achte darauf, dass du die Erdbeeren direkt an den Wurzeln wässerst. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten Ein Erdbeerbeet im Garten Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Durchlöchere die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren mulchen Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Ratgeber zum Gemüse Anpflanzen Für eine grünere Küche Nachhaltigkeit steht für dich an erster Stelle und du möchtest Gemüse aus Küchenresten ziehen? Dann lasse dich von unseren Tipps inspirieren! Mehr erfahren

Avocado anpflanzen

Avocado anpflanzen

Avocado anpflanzen. So wird aus einem Avocadokern eine schöne Zimmerpflanze. Avocados gelten als Superfood. Sie sind reich an Nährstoffen und enthalten kaum Kohlenhydrate. Sie schmecken köstlich in Salaten oder als cremiger Guacamole-Dip. Du kannst die grüne Frucht aber nicht nur essen oder aus ihr eine wohltuende Gesichtsmaske machen, sondern aus ihrem Kern auch eine schöne Pflanze für die Wohnung, den Garten oder Balkon ziehen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein wenig Geduld. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie einfach es ist, aus einem Avocadokern eine hübsche Zimmerpflanze oder einen Avocadobaum zu züchten und geben Tipps zur Pflege. Avocado selbst anpflanzen – so geht’s. Mit ein wenig Geduld kannst du aus jedem Avocadokern eine Pflanze züchten. Bei idealen Bedingungen und der richtigen Pflege wird daraus vielleicht sogar ein Bäumchen, das du in den Garten oder auf den Balkon stellen kannst. Um eine Avocadopflanze aus dem Kern zu ziehen, gibt es zwei verschiedene Methoden: Das Ziehen des Kerns mit Hilfe eines Wasserglases und das Einpflanzen direkt in die Erde. Avocado direkt in die Erde einpflanzen. Die einfachste Methode, aus einem Avocadokern eine Pflanze zu ziehen ist, ihn direkt in die Erde einzupflanzen. Wasche den Kern dafür vorsichtig mit Wasser ab, um Reste des Fruchtfleisches zu entfernen. Fülle einen Pflanztopf – ein Topf mit einem Loch im Boden – mit Erde und setze den Avocadokern mit der Spitze nach oben hinein. Drücke den Kern in die Erde, sodass die obere Hälfte aus der Erde herausragt. Das ist wichtig, damit der Kern einen Trieb ausbilden kann. Bewässere den Avocadokern gut und regelmäßig – die Erde sollte feucht, jedoch nicht zu nass sein. Der Pflanztopf sorgt für eine gute Durchlüftung und wirkt Staunässe entgegen. Stelle den Topf an einen warmen Ort, aber nicht direkt in die Sonne. Nach mehreren Wochen wirst du sehen, dass aus dem Avocadokern ein junger Trieb mit feinen Blättern und herauswächst. Avocado im Wasserglas Ziehen. Für diese Methode brauchst du statt Erde nur ein Glas Wasser und Zahnstocher. Säubere auch hier den Avocadokern vorsichtig, stecke nun vier Zahnstocher oder Holzspieße in gleichmäßigem Abstand in den Kern. Platziere den Avocadokern mit den Zahnstochern auf dem Wasserglas. Der Kern sollte zur Hälfte mit Wasser bedeckt sein. Stelle die Avocado mit dem Glas an einen warmen, hellen Standort – wechsele das Wasser regelmäßig. Nach ein paar Wochen beginnt der Avocadokern zu keimen. Das siehst du daran, dass sich der Kern in der Mitte etwas aufspaltet und ein Trieb mit Blättern zum Vorschein kommt. Außerdem bilden sich am unteren Ende des Kerns lange und gerade Wurzeln. Wenn der Trieb circa 15 Zentimeter lang ist und sich die Wurzeln kräftig ausgebildet haben, kannst du die Zahnstocher entfernen und den Avocadokern in die Erde pflanzen. Aus einem einzelnen Kern kann ein ganzer Baum werden. Avocados anpflanzen, züchten und pflegen – darauf ist zu achten. Das Züchten einer Avocado aus einem Avocadokern erfordert viel Geduld. Wenn sie aber erst einmal herangewachsen ist, ist sie leicht zu pflegen. Du solltest dennoch auf ein paar Sachen achten, wie zum Beispiel den richtigen Standort, die richtige Bewässerung und Pflege. Hier sind unsere Tipps. Standort: Der Avocadobaum stammt ursprünglich aus den Tropen und mag es deshalb warm und sonnig. Als Zimmerpflanze darf die Avocadopflanze gern am Fenster stehen. Willst du das Bäumchen draußen im Garten oder auf dem Balkon stellen, fühlt er sich auch im Halbschatten wohl. Ideal ist ein geschützter Platz, damit die Pflanze nicht bricht oder durch Wind ihre Blätter verliert. Gut zu wissen: Avocadopflanzen sind nicht winterhart. Du kannst sie im Sommer als Kübelpflanze draußen stehen lassen. Im Winter hole sie aber rein. Die idealen Temperaturen im Winter für die Avocado liegen zwischen 7 und 15 Grad Celsius. Gießen und Wasserbedarf: Avocadopflanzen brauchen viel Wasser. Achte darauf, dass die Erde immer feucht ist, aber keine Staunässe entsteht: gieße überflüssiges Wasser im Topf oder im Pflanzteller sofort ab. Meistens reicht es, die Avocadopflanze einmal in der Woche gut zu gießen. Sprühe sie ergänzend täglich mit lauwarmem Wasser an. Von Mitte Oktober bis Ende März geht die Avocado in Winterruhe. In dieser Zeit braucht sie weniger Wasser (achte in dieser Zeit besonders auf Staunässe) und muss nicht gedüngt werden. Schneiden: Im Frühling, Anfang April wächst die Avocadopflanze wieder oder treibt sogar aus. Jetzt ist der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt. Avocadopflanzen haben die Eigenschaft sich eher in die Höhe, als in die Breite zu entwickeln. Mit dem gezielten Rückschnitt der Triebspitzen, kannst du dafür sorgen, dass die Avocado mehr Seitentriebe bildet und buschiger aussieht. Unser Tipp: Zum Anpflanzen von Avocados gehört auch der richtige Schnitt. Schneide deine Avocado regelmäßig zum selben Wachstumszeitpunkt, so wird sie sich schneller verzweigen und schließlich verdichten. Düngen: In den ersten Monaten braucht die Avocadopflanze keinen Dünger. Bei optimalen Licht- und Temperaturverhältnissen ist das Düngen auch bei ausgewachsenen Pflanzen nicht notwendig. Wenn du deine Pflanze trotzdem düngen willst, kannst du ihr mit herkömmlichem Kübelpflanzendünger zu mehr Wachstum verhelfen oder, wenn du es lieber nachhaltig magst, sie mit Kaffeesatz düngen. Umtopfen: Die Avocado braucht viel Platz, um zu wurzeln. Spätestens wenn die Pflanze austreibt, sollte sie umgetopft werden. Stelle dir dafür einen größeren Topf bereit, fülle ihn etwa zur Hälfte mit Erde. Löse deine Avocadopflanze aus dem alten Topf und stelle sie in die neue Erde hinein. Am besten hast du vorher eine Kuhle in der Erde angelegt. Bedecke den Wurzelballen mit frischer Erde, drücke die Erde mit den Händen leicht an und gieße die Pflanze. Topfe deine Pflanze einmal im Jahr um. Diese Erde brauchst du, um eine Avocado anzupflanzen. Avocadopflanzen mögen es feucht, aber nicht nass. Bei der Wahl der Erde solltest du daher auf eine gute Drainage achten – das bedeutet, dass die Erde gut durchlässig ist und sich nicht so viel Wasser an den Wurzeln sammeln kann. Bestens geeignet ist eine nährstoffreiche und gut durchlässige Blumenerde für Kübelpflanzen. Praktisch zum Anpflanzen von Avocado und um die Durchlässigkeit zu erhöhen, ist auch ein Gemisch aus Blumenerde und Sand im Verhältnis 2:1. So wird aus deiner Zimmerpflanze ein Avocadobaum. Das Anpflanzen von Avocados geht sehr schnell. Doch bis aus dem Kern und der Pflanze ein richtiger Avocadobaum heranwächst, vergehen mehrere Jahre. In den Tropen wird ein Avocadobaum bis zu 20 Meter hoch. Der Baum bildet dann Blüten aus und trägt Früchte, die wir dann als Avocados im Gemüseregal wiederfinden. Im mitteleuropäischen Klima ist es schwierig, Avocados im Freien zu züchten. Für die frostempfindliche Tropenpflanze sind die klimatischen Bedingungen alles andere als ideal. Hinzu kommt, dass sich Avocadobäume nicht selbst befruchten können und auf Fremdbestäubung angewiesen sind, um Früchte ausbilden zu können. Es braucht für die Bestäubung also mindestens einen weiteren Baum. Wenn du es trotzdem probieren möchtest, eigene Früchte aus einem Avocadobaum zu ernten, ziehe dir mindestens zwei Avocadopflanzen aus unterschiedlichen Sorten. Die allgemein bekannten Sorten heißen „Fuerte“ und „Hass“. Bei der Bestäubung kannst du mit einem Pinsel nachhelfen. Die Schwierigkeit besteht darin, die männlichen und weiblichen Blüten zu unterscheiden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Blüten meist zeitversetzt öffnen. Außerdem braucht die wärmeliebende Pflanze viel Sonne und ein tropennahes Klima. Das funktioniert am besten in einem Gewächshaus. Fazit: Auch bei uns im mitteleuropäischen Raum ist es möglich, aus einem einzigen Avocadokern ein kleines oder größeres Bäumchen für deinen Garten zu pflanzen. Damit der Avocadobaum Früchte trägt, ist allerdings eine Bestäubung und tropennahes Klima nötig. Das könnte dich auch interessieren:

Pflanzliche Proteinquellen

Pflanzliche Proteinquellen

Pflanzliche Proteinquellen. In diesen Lebensmitteln steckt pflanzliches Eiweiß. Eine ausgewogene Ernährung ist wie ein buntes Puzzle. Ein wichtiger Baustein sind Lebensmittel mit viel pflanzlichem Eiweiß. Sie können eine Ergänzung zu tierischen Produkten sein und liefern wichtige Nährstoffe für deinen Organismus. Wofür dein Körper Proteine braucht, wo besonders viele drinstecken und wie du sie clever in deine Ernährung integrieren kannst, erfährst du hier! Warum pflanzliche Eiweißquellen so wichtig sind. Man kann wirklich sagen, ohne Eiweiß geht nichts. Jede Zelle braucht Proteine, um zu funktionieren. Zum einen liefern Proteine das Baumaterial für die Muskeln, das Blut und die Organe. Zum anderen gehören viele Hormone und Enzyme zu der Gruppe der Eiweiße. Da dieser wichtige Nährstoff nicht gespeichert werden kann, ist deine Immunabwehr auf regelmäßigen Nachschub angewiesen. Genau genommen benötigt dein Körper die Aminosäuren, die in den Eiweißen stecken. 20 verschiedene Proteine braucht der Mensch – 9 von ihnen kann er aber nicht selbst produzieren. Und diese holen wir uns über unser Essen, zum Beispiel über viel leckeres eiweißreiches Gemüse. Ist pflanzliches Eiweiß besser als tierisches? Pflanzliche Proteine sind wichtig für eine ausgewogene Ernährung, besonders wenn du dich vegan oder vegetarisch ernährst. Tierische Eiweißprodukte wie Fleisch, Fisch, Eier und Milch haben den Vorteil, dass sie „vollständige Proteinquellen“ sind, also alle 9 Aminosäuren enthalten, die der Körper benötigt.1 Pflanzliche Eiweißquellen haben (mit Ausnahme von Sojaprotein) oft je nur 2 oder 3 Aminosäuren. Wenn du dich abwechslungsreich ernährst und regelmäßig verschiedene eiweißreiche pflanzliche Lebensmittel kombinierst, hast du aber keine Probleme, deinen Eiweißbedarf zu decken. Im Gegensatz zu tierischen Proteinen liefern pflanzliche Proteinquellen zudem wertvolle Ballaststoffe. Nachteile pflanzlicher Proteinquellen. Obwohl pflanzliche Proteine Ballaststoffe liefern und bei einer abwechslungsreichen Ernährung ausreichen, haben sie im Vergleich zu tierischen Proteinen einige Nachteile. Sie enthalten oft nicht alle essenziellen Aminosäuren. Ihre Aufnahme im Körper ist weniger effizient, da sie schwer verdaulich sind und Antinährstoffe enthalten können. Oft fehlen auch wichtige Nährstoffe wie Vitamin B12, Eisen oder Omega-3-Fettsäuren, die in tierischen Produkten besser verfügbar sind. Diese Nährstoffe kann man aber durch Nahrungsergänzungsmittel oder gezielte pflanzliche Quellen ersetzen. Pflanzliche Proteine: Vielfalt auf dem Teller. Es gibt zahlreiche pflanzliche Proteinquellen, die du für eine bunte und ausgewogene Ernährung nehmen kannst. Zu den beliebtesten gehören Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen. Sie punkten nicht nur mit einem hohen Eiweißgehalt, sondern auch mit Ballaststoffen und wichtigen Mineralstoffen. Aber auch Nüsse, Samen und Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth sind gute pflanzliche Eiweißquellen. Hülsenfrüchte als pflanzliches Powerfood. Hülsenfrüchte sind ein wahres Powerfood. Linsen, Erbsen, Kichererbsen und Bohnen sind reich an Eiweiß, was den Muskelaufbau fördert. Sie enthalten außerdem komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die für eine langanhaltende Sättigung sorgen. Besonders für Sportler:innen und aktive Menschen sind Hülsenfrüchte eine wertvolle Energiequelle. Nüsse und Samen: kleine Kraftpakete. Auch Nüsse und Samen gehören zu den besten pflanzlichen Eiweißquellen. Hanfsamen und Chiasamen zum Beispiel zeichnen sich durch ein optimales Verhältnis von einfach und mehrfach ungesättigter Fette aus und liefern gleichzeitig viel hochwertiges Protein. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind neben Eiweißen ein wichtiger Baustein unserer Ernährung. Soja – der Alleskönner unter den pflanzlichen Proteinen. Sojabohnen und ihre Produkte wie Tofu, Tempeh oder Sojamilch sind großartige pflanzliche Proteinquellen. Wie auch tierische Proteine gehören sie zu den vollständigen Eiweißquellen, weil sie alle essenziellen Aminosäuren enthalten. Ob in Form von Tofu-„Rührei“, mariniertem Tempeh oder Soja-Bolognese – Sojaprodukte lassen sich einfach und lecker in die Alltagsküche integrieren. Pseudogetreide mit Power: Quinoa und Co. Keine echten Getreide, aber dafür echte pflanzliche Eiweißhelden: Die sogenannten Pseudo-Getreide wie Quinoa, Buchweizen oder Amarant sind ebenfalls hervorragende pflanzliche Proteinquellen. Sie liefern neben Protein auch viele Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink. Sie eignen sich perfekt als Beilage zu Gemüsegerichten oder als Basis für Salate. Tabelle pflanzlicher Proteinquellen. Sie sind nahrhaft, lecker und stecken voller pflanzlichem Eiweiß: Diese Tabelle zeigt dir, wie viel Eiweiß in den jeweiligen Lebensmitteln enthalten ist: Lebensmittel Proteingehalt pro 100 g Sojabohnen 36 g Hanfsamen 31 g Linsen 25 g Tempeh 20 g Kichererbsen 20 g Mandeln 21 g Tofu (fest) 17 g Chiasamen 15 g Quinoa 14 g Haferflocken 13 g Täglich 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht: So viel sollte es sein. So integrierst du pflanzliche Proteinquellen in deine Ernährung. Pflanzliche Eiweißquellen lassen sich leicht in jede Ernährung einbauen. Als Faustregel gilt: Rund 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht sollten Erwachsene ab 19 Jahren täglich aufnehmen.1 Für eine Frau mit ca. 70 kg ergibt sich also ein täglicher Proteinbedarf von etwa 56 g Eiweiß. Und so könnte ein beispielhafter Tagesplan für sie aussehen: Frühstück: Ein leckeres Müsli aus 50 g Haferflocken, 15 g Chia-Samen, 30 g Mandeln und 200 ml Sojamilch = ca. 23 g Eiweiß. Mittagessen: Eine sättigende Bowl aus je 100 g gekochten Linsen, Quinoa und Kichererbsen mit frischem Gemüse oder Salat = ca. 21 g Eiweiß. Abendessen: Eine würzige Gemüsepfanne mit 200 g Brokkoli, 100 g Tofu und 10 g Kürbiskernen als Topping = ca. 17 g Eiweiß. Mit rund 61 g Eiweiß ist das Tagesziel auf köstliche Weise erreicht. Abwechslungsreich kochen mit pflanzlichen Proteinen. Du bist auf den Geschmack gekommen? Entdecke unsere proteinreichen, veganen Rezepte für jeden Tag: Die richtige Kombination: So erhöhst du die biologische Wertigkeit. Ein wichtiger Aspekt bei pflanzlichen Proteinen ist die sogenannte biologische Wertigkeit. Sie beschreibt, wie gut der Körper das aufgenommene Eiweiß in körpereigenes Protein umwandeln kann. Tierische Proteine haben oft eine höhere biologische Wertigkeit, da sie alle unentbehrlichen Aminosäuren in ausreichender Menge enthalten. Pflanzliche Eiweißquellen hingegen weisen oft ein unvollständiges Aminosäurenprofil auf. Um die biologische Wertigkeit von pflanzlichen Proteinen zu erhöhen, ist es sinnvoll, verschiedene Eiweißquellen miteinander zu kombinieren. Getreide und Hülsenfrüchte. Diese Kombination ist besonders effektiv. Getreidesorten wie Reis, Mais oder Hafer enthalten weniger von der Aminosäure Lysin, während Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Erbsen reich an Lysin, aber arm an Methionin sind. Wenn du beide Lebensmittel zusammen isst, ergänzen sich die Aminosäurenprofile. Reissalat mit grünen Bohnen, Mango und Erdnüssen Chili sin Carne mit Kartoffelspalten One-Pot-Quinoa Nüsse und Hülsenfrüchte. Ähnlich wie Getreide sind auch Nüsse relativ arm an Lysin, enthalten jedoch höhere Mengen an Methionin. In Kombination mit lysinreichen Hülsenfrüchten kannst du die Wertigkeit des aufgenommenen Proteins erhöhen. Linsen-Kürbis-Salat mit Nuss-Topping Geröstete Aubergine mit Hummus und Nüssen Spanische Kichererbsen mit Salat Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren. Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürfnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Ernährungspyramide. lerne mit Hilfe der Ernährungspyramide wie du dich ausgewogen ernährst. Ernährungspyramide Individuelle Ernährungsformen. Von Flexi über Intervallvasten bis zur veganen Ernährung. Lerne die gängigsten Ernährungsformen kennen. Welche passt zu dir? Individuelle Ernährungsformen 1 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-protein-und-unentbehrlichen-aminosaeuren/

Avocado anpflanzen

Avocado anpflanzen

Avocado anpflanzen. So wird aus einem Avocadokern eine schöne Zimmerpflanze. Avocados gelten als Superfood. Sie sind reich an Nährstoffen und enthalten kaum Kohlenhydrate. Sie schmecken köstlich in Salaten oder als cremiger Guacamole-Dip. Du kannst die grüne Frucht aber nicht nur essen oder aus ihr eine wohltuende Gesichtsmaske machen, sondern aus ihrem Kern auch eine schöne Pflanze für die Wohnung, den Garten oder Balkon ziehen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein wenig Geduld. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie einfach es ist, aus einem Avocadokern eine hübsche Zimmerpflanze oder einen Avocadobaum zu züchten und geben Tipps zur Pflege. Avocado selbst anpflanzen – so geht’s. Mit ein wenig Geduld kannst du aus jedem Avocadokern eine Pflanze züchten. Bei idealen Bedingungen und der richtigen Pflege wird daraus vielleicht sogar ein Bäumchen, das du in den Garten oder auf den Balkon stellen kannst. Um eine Avocadopflanze aus dem Kern zu ziehen, gibt es zwei verschiedene Methoden: Das Ziehen des Kerns mit Hilfe eines Wasserglases und das Einpflanzen direkt in die Erde. Avocado direkt in die Erde einpflanzen. Die einfachste Methode, aus einem Avocadokern eine Pflanze zu ziehen ist, ihn direkt in die Erde einzupflanzen. Wasche den Kern dafür vorsichtig mit Wasser ab, um Reste des Fruchtfleisches zu entfernen. Fülle einen Pflanztopf – ein Topf mit einem Loch im Boden – mit Erde und setze den Avocadokern mit der Spitze nach oben hinein. Drücke den Kern in die Erde, sodass die obere Hälfte aus der Erde herausragt. Das ist wichtig, damit der Kern einen Trieb ausbilden kann. Bewässere den Avocadokern gut und regelmäßig – die Erde sollte feucht, jedoch nicht zu nass sein. Der Pflanztopf sorgt für eine gute Durchlüftung und wirkt Staunässe entgegen. Stelle den Topf an einen warmen Ort, aber nicht direkt in die Sonne. Nach mehreren Wochen wirst du sehen, dass aus dem Avocadokern ein junger Trieb mit feinen Blättern und herauswächst. Avocado im Wasserglas Ziehen. Für diese Methode brauchst du statt Erde nur ein Glas Wasser und Zahnstocher. Säubere auch hier den Avocadokern vorsichtig, stecke nun vier Zahnstocher oder Holzspieße in gleichmäßigem Abstand in den Kern. Platziere den Avocadokern mit den Zahnstochern auf dem Wasserglas. Der Kern sollte zur Hälfte mit Wasser bedeckt sein. Stelle die Avocado mit dem Glas an einen warmen, hellen Standort – wechsele das Wasser regelmäßig. Nach ein paar Wochen beginnt der Avocadokern zu keimen. Das siehst du daran, dass sich der Kern in der Mitte etwas aufspaltet und ein Trieb mit Blättern zum Vorschein kommt. Außerdem bilden sich am unteren Ende des Kerns lange und gerade Wurzeln. Wenn der Trieb circa 15 Zentimeter lang ist und sich die Wurzeln kräftig ausgebildet haben, kannst du die Zahnstocher entfernen und den Avocadokern in die Erde pflanzen. Aus einem einzelnen Kern kann ein ganzer Baum werden. Avocados anpflanzen, züchten und pflegen – darauf ist zu achten. Das Züchten einer Avocado aus einem Avocadokern erfordert viel Geduld. Wenn sie aber erst einmal herangewachsen ist, ist sie leicht zu pflegen. Du solltest dennoch auf ein paar Sachen achten, wie zum Beispiel den richtigen Standort, die richtige Bewässerung und Pflege. Hier sind unsere Tipps. Standort: Der Avocadobaum stammt ursprünglich aus den Tropen und mag es deshalb warm und sonnig. Als Zimmerpflanze darf die Avocadopflanze gern am Fenster stehen. Willst du das Bäumchen draußen im Garten oder auf dem Balkon stellen, fühlt er sich auch im Halbschatten wohl. Ideal ist ein geschützter Platz, damit die Pflanze nicht bricht oder durch Wind ihre Blätter verliert. Gut zu wissen: Avocadopflanzen sind nicht winterhart. Du kannst sie im Sommer als Kübelpflanze draußen stehen lassen. Im Winter hole sie aber rein. Die idealen Temperaturen im Winter für die Avocado liegen zwischen 7 und 15 Grad Celsius. Gießen und Wasserbedarf: Avocadopflanzen brauchen viel Wasser. Achte darauf, dass die Erde immer feucht ist, aber keine Staunässe entsteht: gieße überflüssiges Wasser im Topf oder im Pflanzteller sofort ab. Meistens reicht es, die Avocadopflanze einmal in der Woche gut zu gießen. Sprühe sie ergänzend täglich mit lauwarmem Wasser an. Von Mitte Oktober bis Ende März geht die Avocado in Winterruhe. In dieser Zeit braucht sie weniger Wasser (achte in dieser Zeit besonders auf Staunässe) und muss nicht gedüngt werden. Schneiden: Im Frühling, Anfang April wächst die Avocadopflanze wieder oder treibt sogar aus. Jetzt ist der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt. Avocadopflanzen haben die Eigenschaft sich eher in die Höhe, als in die Breite zu entwickeln. Mit dem gezielten Rückschnitt der Triebspitzen, kannst du dafür sorgen, dass die Avocado mehr Seitentriebe bildet und buschiger aussieht. Unser Tipp: Zum Anpflanzen von Avocados gehört auch der richtige Schnitt. Schneide deine Avocado regelmäßig zum selben Wachstumszeitpunkt, so wird sie sich schneller verzweigen und schließlich verdichten. Düngen: In den ersten Monaten braucht die Avocadopflanze keinen Dünger. Bei optimalen Licht- und Temperaturverhältnissen ist das Düngen auch bei ausgewachsenen Pflanzen nicht notwendig. Wenn du deine Pflanze trotzdem düngen willst, kannst du ihr mit herkömmlichem Kübelpflanzendünger zu mehr Wachstum verhelfen oder, wenn du es lieber nachhaltig magst, sie mit Kaffeesatz düngen. Umtopfen: Die Avocado braucht viel Platz, um zu wurzeln. Spätestens wenn die Pflanze austreibt, sollte sie umgetopft werden. Stelle dir dafür einen größeren Topf bereit, fülle ihn etwa zur Hälfte mit Erde. Löse deine Avocadopflanze aus dem alten Topf und stelle sie in die neue Erde hinein. Am besten hast du vorher eine Kuhle in der Erde angelegt. Bedecke den Wurzelballen mit frischer Erde, drücke die Erde mit den Händen leicht an und gieße die Pflanze. Topfe deine Pflanze einmal im Jahr um. Diese Erde brauchst du, um eine Avocado anzupflanzen. Avocadopflanzen mögen es feucht, aber nicht nass. Bei der Wahl der Erde solltest du daher auf eine gute Drainage achten – das bedeutet, dass die Erde gut durchlässig ist und sich nicht so viel Wasser an den Wurzeln sammeln kann. Bestens geeignet ist eine nährstoffreiche und gut durchlässige Blumenerde für Kübelpflanzen. Praktisch zum Anpflanzen von Avocado und um die Durchlässigkeit zu erhöhen, ist auch ein Gemisch aus Blumenerde und Sand im Verhältnis 2:1. So wird aus deiner Zimmerpflanze ein Avocadobaum. Das Anpflanzen von Avocados geht sehr schnell. Doch bis aus dem Kern und der Pflanze ein richtiger Avocadobaum heranwächst, vergehen mehrere Jahre. In den Tropen wird ein Avocadobaum bis zu 20 Meter hoch. Der Baum bildet dann Blüten aus und trägt Früchte, die wir dann als Avocados im Gemüseregal wiederfinden. Im mitteleuropäischen Klima ist es schwierig, Avocados im Freien zu züchten. Für die frostempfindliche Tropenpflanze sind die klimatischen Bedingungen alles andere als ideal. Hinzu kommt, dass sich Avocadobäume nicht selbst befruchten können und auf Fremdbestäubung angewiesen sind, um Früchte ausbilden zu können. Es braucht für die Bestäubung also mindestens einen weiteren Baum. Wenn du es trotzdem probieren möchtest, eigene Früchte aus einem Avocadobaum zu ernten, ziehe dir mindestens zwei Avocadopflanzen aus unterschiedlichen Sorten. Die allgemein bekannten Sorten heißen „Fuerte“ und „Hass“. Bei der Bestäubung kannst du mit einem Pinsel nachhelfen. Die Schwierigkeit besteht darin, die männlichen und weiblichen Blüten zu unterscheiden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Blüten meist zeitversetzt öffnen. Außerdem braucht die wärmeliebende Pflanze viel Sonne und ein tropennahes Klima. Das funktioniert am besten in einem Gewächshaus. Fazit: Auch bei uns im mitteleuropäischen Raum ist es möglich, aus einem einzigen Avocadokern ein kleines oder größeres Bäumchen für deinen Garten zu pflanzen. Damit der Avocadobaum Früchte trägt, ist allerdings eine Bestäubung und tropennahes Klima nötig. Das könnte dich auch interessieren:

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen

Pflegeleichte Gartenpflanzen. Mit diesen schönen Pflanzen hast du wenig Arbeit bei der Pflege. Wenn du gerade erst mit dem Projekt Garten startest, liebäugelst du vielleicht mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Denn diese benötigen nur wenig Aufmerksamkeit und belohnen trotzdem mit ansehnlichen Blüten und schönem Grün. Auch wenn du nur wenig Zeit hast, sind Pflanzen, die nur wenig Pflege, Wasser oder Schnitt benötigen, für dich das Richtige. Entdecke die schönsten pflegeleichten Gartenpflanzen, wie zum Beispiel Stauden, Sträucher und Gehölze für eine unkomplizierte Blütenpracht. Auswahlkriterien für pflegeleichte Gartenpflanzen. Das macht pflegeleichte Gartenpflanzen aus. Standort und Sonne: Wichtig für genügsame Pflanzen. Die Wahl pflegeleichter Gartenpflanzen beginnt beim passenden Standort. Viele Pflanzen kommen hervorragend mit viel Sonne zurecht und benötigen keine besondere Aufmerksamkeit, solange sie an der richtigen Stelle gepflanzt werden. Sonnenliebenden Pflanzen, wie beispielsweise dem Lavendel, genügen oft die natürlichen Gegebenheiten eines sonnigen Standortes, um zu gedeihen. Boden und Wasser: Anforderungen pflegeleichter Gartenpflanzen. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Boden. Gute Drainage und die passende Bodenbeschaffenheit sind essentiell, damit Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können. Pflegeleichte Pflanzen haben oftmals keine hohen Ansprüche an die Fruchtbarkeit des Bodens und kommen häufig auch mit wenig Wasser zurecht. Ansprüche an Pflege: Weniger Arbeit mit den richtigen Pflanzen. Pflegeleichte Gartenpflanzen haben geringere Ansprüche, was regelmäßige Pflegetätigkeiten wie Düngen, Beschneiden und Gießen angeht. Natürlich bedeutet pflegeleicht nicht, dass die Pflege ganz ausbleibt, doch der regelmäßige Aufwand ist gering und auch für Gartenneulinge gut zu bewältigen. Stauden: Pflegeleichte Gartenpflanzen mit Blütenpracht. Du musst gar nicht lange suchen. Es gibt eine Vielzahl pflegeleichter Stauden, die sich für verschiedene Standorte und Bodenbedingungen eignen. Fetthenne (Sedum). Wie ihr Name vermuten lässt, ist die Fetthenne oder Fette Henne eine kompakte und buschige, pflegeleichte Gartenpflanze. Die robuste Staude bevorzugt sonnige Standorte und kommt gut mit trockener, auch nährstoffarmer Erde zurecht. In ihren dickfleischigen (sukkulenten) Blättern speichert sie Wasser, was sie besonders widerstandsfähig gegen Trockenheit macht. Sie benötigt kaum Zusatzwasser oder Dünger und ist zudem resistent gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Die Fetthenne ist winterhart und immergrün, sodass sie deinen Garten auch bei Schnee mit grünen Farbtupfern verschönert. Vom Spätsommer bis in den Herbst blüht sie mit roten, gelben, weißen oder rosafarbenen Blüten, die Insekten wie Bienen und Schmetterlinge anlocken. Taglilie (Hemerocallis). Jede einzelne Blüte der Taglilie blüht zwar nur einen Tag lang, dafür kommen aber immer wieder neue und sorgen für eine langanhaltende Blütenpracht. Wenn du eine pflegeleichte Staude suchst, ist die Taglilie dank ihrer anpassungsfähigen Natur eine gute Wahl. Sie hat eine beachtliche Toleranz gegenüber verschiedenen Böden und kommt sowohl mit Sonne als auch mit Halbschatten gut zurecht. Taglilien überstehen auch Zeiten der Trockenheit ohne Probleme. Die pflegeleichten Pflanzen benötigen nur gelegentliches Gießen und können mit einer Schicht Mulch zusätzlich gegen Wasserverlust und Unkraut geschützt werden. Nach dem Anwachsen benötigen Taglilien kaum Pflege und sind außerdem widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Ruthenische Kugeldistel (Echinops ritro). Da sie ursprünglich aus steppenartigen Regionen stammt, zeichnet sich diese anpassungsfähige und pflegeleichte Gartenpflanze durch ihre hohe Trockenresistenz aus. Dank ihrer Vorliebe für sehr sonnige Standorte ist die Kugeldistel ideal für heiße Gartenbereiche, in denen viele andere Pflanzen Mühe haben, zu überleben. Sie bevorzugt durchlässige, eher magere Erde, kommt aber auch mit lehmigen oder steinigen Böden zurecht. Ein weiterer Pluspunkt ist ihre lange Blütezeit von Juli bis September. Sie ist mit ihren blaugrünen, stacheligen Blättern und kugelförmigen, stahlblauen Blüten für ein dauerhaftes Farbhighlight im Garten. Die Ruthenische Kugeldistel benötigt kaum Pflege, abgesehen von gelegentlichem Entfernen verblühter Blütenstände. Wenig Arbeit und viel Freude mit pflegeleichten Gartenpflanzen. Sträucher und Gehölze: Struktur und Leichtigkeit im Garten. Mit diesen anspruchslosen und gleichzeitig schönen Gehölzen und Sträuchern hast du wenig Arbeit und viel Freude im Beet. Felsenbirne (Amelanchier). Die Felsenbirne ist eine besonders pflegeleichte Gartenpflanze und wird wegen ihrer vielen Vorteile und geringen Ansprüche geschätzt. Eine ihrer Hauptqualitäten ist eine hohe Widerstandsfähigkeit. Sie gedeiht in den meisten Bodenarten – vorausgesetzt, der Boden ist nicht extrem nass oder trocken – und passt sich an verschiedene Standorte an, von voller Sonne bis hin zu Halbschatten. Im Frühling zeigt die Felsenbirne eine üppige, weiße Blütenpracht, gefolgt von essbaren, süßen Früchten im Sommer. Im Herbst leuchten ihre auffallenden roten und orangen Blätter. Sie ist widerstandsfähig gegenüber vielen Krankheiten und Schädlingen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig bis keinen Schnitt benötigt, um ihre schöne Form zu erhalten, was die Pflege sehr vereinfacht. Forsythie (Forsythia). Die Forsythie hat ihren Ruf als pflegeleichte Pflanze dank ihrer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit. Sie ist robust und fühlt sich sowohl in voller Sonne als auch im Halbschatten wohl. Solange der Boden durchlässig ist, hat sie keine weiteren Ansprüche. Die Forsythie wächst schnell und benötigt kaum Dünger oder zusätzliches Gießen. Und obwohl ein Rückschnitt nicht zwingend notwendig ist, verträgt sie Schnittmaßnahmen (am besten unmittelbar nach der Blüte), sehr gut. Wenn die Forsythie einmal gut angewachsen ist, kommt sie mit minimaler Bewässerung aus und zeigt sich resistent gegenüber Trockenheit. Ihre Widerstandskraft gegenüber vielen gängigen Pflanzenkrankheiten spart zusätzlich Zeit und Mühen und macht die Forsythie zur idealen Wahl für einen pflegeleichten Garten. Schmetterlingsstrauch (Buddleja). Er ist ein echter Magnet für Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten. Der Schmetterlingsstrauch oder auch Schmetterlingsflieder mag sonnige Standorte, durchlässige, eher karge Böden und benötigt nur sehr wenig Pflege. Du musst ihn auch nicht regelmäßig düngen, um ihn zum Blühen zu bringen. Der Strauch ist schnellwachsend und wird zwei bis drei Meter hoch. Er blüht an den Trieben des aktuellen Jahres, daher kann und sollte er im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, um ein gesundes Wachstum und eine reichliche Blüte zu fördern. Mit dieser einfachen Schnittmaßnahme kannst du seine kerzenartigen weißen, lila- oder rosafarbenen Blüten lange genießen. Der Schmetterlingsflieder ist die perfekte Wahl, wenn du eine attraktive und gleichzeitig pflegeleichte Gartenpflanze suchst. Pflegeleichtes für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer. Pflegeleichte Pflanzen für Balkon und Terrasse: Tipps für Outdoor-Zimmerpflanzen. Dein Garten ist eher ein Gärtchen? Auch für dein grünes Outdoor-Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse gibt es jede Menge pflegeleichte Pflanzen. Sukkulenten sind ausgesprochen anspruchslos, da sie Wasser in ihren dicken Blättern speichern können. Sie benötigen nur gelegentliches Gießen und viel Sonne. Ihre Vielfalt an Formen und Farben macht sie zu einem Hingucker auf Balkon, Terrasse oder auch Fensterbrett. Eine beliebte Balkonpflanze ist die Geranie, weil sie mit farbprächtigen, großen Blütenblättern blüht. Sie blüht meist den gesamten Sommer über und benötigt nicht viel Pflege. Zwar brauchen Geranien viel Wasser, müssen aber erst gegossen werden, sobald die Erde abgetrocknet ist. Mediterrane Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Thymian und Majoran sind die perfekten Kandidaten für Standorte wie Balkon und Terrasse, denn sie bevorzugen volle Sonneneinstrahlung und kommen mit wenig Wasser aus. Trendy und pflegeleicht sind Gräser wie das Lampenputzergras (Pennisetum) oder das Blauschwingel (Festuca): Diese Ziergräser sind sehr dekorativ und dabei auch krankheits- und trockenheitsresistent. Weitere pflegeleichte Pflanzen für deinen Garten. Noch mehr Inspiration für deinen pflegeleichten Garten: Mit diesen schönen und unkomplizierten Gartenpflanzen kannst du auch als Garten-Neuling nicht viel verkehrt machen. Viel Spaß beim Gärtnern und Ausprobieren! Schafgarbe (Achillea filipendulina) Steinkraut (Alyssum montanum) Purpurglöckchen (Heuchera sanguinea) Katzenminze (Nepeta x faassenii) Sonnenhut (Echinacea purpurea) Pfingstrose (Paeonia lactiflora) Frauenmantel (Alchemilla mollis) Storchschnabel (Geranium spp.) Zier-Salbei (Salvia nemorosa) Flieder (Syringa vulgaris) Rittersporn (Delphinium cultorum) Das könnte dich auch interessieren:

Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen

Blumen und Pflanzen Blumen und Pflanzen machen Freude. Bei ihrem Anbau ist uns die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards sowie die Minimierung des Einsatzes gesundheitsschädlicher Pflanzenschutzmittel besonders wichtig. Unser Ziel ist es, mit unseren Anforderungen eine Blumen- und Pflanzenerzeugung zu ermöglichen, die die Umwelt sowie die Gesundheit der Arbeiter schont. In unserer Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen haben wir unsere Richtlinien fest definiert. Auch der Ursprung unserer Blumen soll für unsere Kunden transparenter werden: Dafür werden wir sukzessive für alle ALDI Blumen- und Pflanzenerzeugnisse das seit 2017 geltende GLOBALG.A.P.-Verbraucherlabel für Blumen und Pflanzen einführen. Über das Label lässt sich die Herkunft der Pflanzen unmittelbar zurückverfolgen.   Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen Unsere Richtlinie für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung zur Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Arbeiter. Mehr erfahren     Einkaufspolitik Blumen und Pflanzen Unsere Richtlinie für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung zur Schonung der Umwelt und der Gesundheit der Arbeiter. Mehr erfahren   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren pflanzen

Erdbeeren daheim anpflanzen: Ideen, Tipps und Tricks Klein, rot und lecker: Erdbeeren sind dank ihres süßlichen Geschmacks besonders beliebt bei Hobbygärtnern. Du kannst sie ganz einfach im heimischen Garten oder auf dem Balkon anbauen. ALDI SÜD verrät dir, welche Sorten dafür geeignet sind und worauf es sonst noch ankommt. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Beste Pflanzzeit ↓ Ansprüche von Erdbeeren ↓Ideen zum Erdbeeranbau ↓ Erdbeeren anpflanzen: Worauf es ankommt Erdbeeren: Genügsame und dekorative Zeitgenossen Herrlich süß und pflegeleicht: Wir bei ALDI SÜD lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Wir zeigen dir, wie dir das zuhause gelingt! Die Sammelnussfrüchte sind genügsam und nehmen wenig Platz in Anspruch. Alles was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Die krautig wachsende Pflanze trägt saftige Früchte, die auch optisch etwas hermachen. Erfahre hier, wie du zuhause Erdbeeren anpflanzen kannst. Mit diesen Ideen wird das leckere Obst zugleich zu einem stilvollen Deko-Element.   Wann ist die beste Pflanzzeit für Erdbeeren? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen.   Erdbeersorten: Wann sind sie reif? Von zuckersüß bis leicht säuerlich: Für jeden Geschmack gibt es eine passende Erdbeersorte. Bei den Sammelnussfrüchten wird zwischen frühen, mehrmals tragenden und späten Sorten unterschieden. Damit die Ernte möglichst ertragreich wird, ist es ratsam verschiedene Sorten zu mischen. Bereits im Mai sind die hellroten und süßen Früchte der Lambada reif. Mit saftigen Korona-Erdbeeren kannst du die Wartezeit zwischen früher und später Reife überbrücken und sie von Mai bis Juli ernten. Die Ostara zählt zu den Monatserdbeeren und trägt von Juli bis Herbst mehrmals süßlich-aromatische Erdbeeren. Als eine der letzten betört die Pandora im Herbst mit leicht säuerlichen Früchten.   Vom Boden bis zur Bewässerung – die Ansprüche der süßen Früchte Damit Erdbeeren schön gedeihen, benötigen sie einen gut durchlüfteten Boden mit viel Humus. Die roten Früchtchen sind Starkzehrer und entziehen dem Boden viele Nährstoffe. Daher ist es wichtig, dass du die Erde vor dem Pflanzen düngst. Erdbeeren brauchen zudem ausreichend Wasser. Gieße sie daher regelmäßig – am besten in den frühen Morgenstunden. Da sie ein leicht saures Milieu bevorzugen, eignet sich gesammeltes Regenwasser besonders gut dafür. Achte darauf, dass du die Erdbeeren direkt an den Wurzeln wässerst. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten Ein Erdbeerbeet im Garten Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Durchlöchere die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren mulchen Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Ratgeber zum Gemüse Anpflanzen Für eine grünere Küche Nachhaltigkeit steht für dich an erster Stelle und du möchtest Gemüse aus Küchenresten ziehen? Dann lasse dich von unseren Tipps inspirieren! Mehr erfahren

Erdbeeren pflanzen

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Erdbeeren daheim anpflanzen: Ideen, Tipps und Tricks Klein, rot und lecker: Erdbeeren sind dank ihres süßlichen Geschmacks besonders beliebt bei Hobbygärtnern. Du kannst sie ganz einfach im heimischen Garten oder auf dem Balkon anbauen. ALDI SÜD verrät dir, welche Sorten dafür geeignet sind und worauf es sonst noch ankommt. Lass' dich inspirieren und genieße schon bald saftige Erdbeeren aus eigenem Anbau. Beste Pflanzzeit ↓ Ansprüche von Erdbeeren ↓Ideen zum Erdbeeranbau ↓ Erdbeeren anpflanzen: Worauf es ankommt Erdbeeren: Genügsame und dekorative Zeitgenossen Herrlich süß und pflegeleicht: Wir bei ALDI SÜD lieben Erdbeeren. Bist du auch auf den Geschmack gekommen und möchtest das sommerliche Obst selbst anbauen? Wir zeigen dir, wie dir das zuhause gelingt! Die Sammelnussfrüchte sind genügsam und nehmen wenig Platz in Anspruch. Alles was es braucht, ist ein sonniger, windgeschützter Standort. So kannst du Erdbeeren im Garten oder auf einem Balkon platzsparend anbauen. Die krautig wachsende Pflanze trägt saftige Früchte, die auch optisch etwas hermachen. Erfahre hier, wie du zuhause Erdbeeren anpflanzen kannst. Mit diesen Ideen wird das leckere Obst zugleich zu einem stilvollen Deko-Element.   Wann ist die beste Pflanzzeit für Erdbeeren? Die klassische Gartenzeit für Erdbeeren ist im Sommer von Juni bis August, da die Jungpflanzen in dieser Zeit ihre Tiefenwurzeln bilden. Danach musst du dich bis zum nächsten Jahr gedulden, bis du in den Genuss deiner ersten Erdbeer-Ernte kommst. Wenn du bereits im gleichen Jahr deine selbst angebauten Früchte kosten möchtest, kannst du auf sogenannte Frigopflanzen zurückgreifen. Das sind junge Erdbeerpflanzen, die im vergangenen Jahr ausgegraben wurden und in einem Kühlhaus überwintert haben. Durch diesen verlängerten „Winterschlaf“ kannst du sie auch im Frühjahr pflanzen und dich bereits in zehn bis zwölf Wochen auf die ersten reifen Erdbeeren freuen.   Erdbeersorten: Wann sind sie reif? Von zuckersüß bis leicht säuerlich: Für jeden Geschmack gibt es eine passende Erdbeersorte. Bei den Sammelnussfrüchten wird zwischen frühen, mehrmals tragenden und späten Sorten unterschieden. Damit die Ernte möglichst ertragreich wird, ist es ratsam verschiedene Sorten zu mischen. Bereits im Mai sind die hellroten und süßen Früchte der Lambada reif. Mit saftigen Korona-Erdbeeren kannst du die Wartezeit zwischen früher und später Reife überbrücken und sie von Mai bis Juli ernten. Die Ostara zählt zu den Monatserdbeeren und trägt von Juli bis Herbst mehrmals süßlich-aromatische Erdbeeren. Als eine der letzten betört die Pandora im Herbst mit leicht säuerlichen Früchten.   Vom Boden bis zur Bewässerung – die Ansprüche der süßen Früchte Damit Erdbeeren schön gedeihen, benötigen sie einen gut durchlüfteten Boden mit viel Humus. Die roten Früchtchen sind Starkzehrer und entziehen dem Boden viele Nährstoffe. Daher ist es wichtig, dass du die Erde vor dem Pflanzen düngst. Erdbeeren brauchen zudem ausreichend Wasser. Gieße sie daher regelmäßig – am besten in den frühen Morgenstunden. Da sie ein leicht saures Milieu bevorzugen, eignet sich gesammeltes Regenwasser besonders gut dafür. Achte darauf, dass du die Erdbeeren direkt an den Wurzeln wässerst. Erdbeeren pflanzen: Ideen für Balkon und Garten Ein Erdbeerbeet im Garten Du möchtest ein Erdbeerbeet anlegen? Unsere Ideen und Tipps helfen dir dabei und erklären, worauf es ankommt. Für den Anbau im Garten eignen sich dreireihige Beete mit jeweils 40 cm Abstand zwischen den Reihen. Es ist wichtig, dass der Abstand zwischen den Pflanzen in der Reihe selbst mindestens 30 cm beträgt. Stehen die Pflanzen nämlich zu nah beieinander, nehmen sie sich gegenseitig die Nährstoffe weg. Das Ergebnis: Die Früchte werden sehr klein. Erdbeeren auf dem Balkon anpflanzen – dekorative Ideen Balkonkästen oder Blumentöpfe eignen sich zum Anbau von nahezu allen Erdbeersorten. Damit die Pflanzen genug Nährstoffe erhalten und große Früchte tragen, solltest du sie in den Gefäßen einzeln anpflanzen. Ein dekorativer Hingucker sind Klettererdbeeren wie die Hummi. Sie ranken mithilfe eines Gitters bis zu 150 cm gen Himmel. Eine ausgefallene Idee für Erdbeeren auf dem Balkon: alte Gummistiefel. Durchlöchere die Sohle für einen guten Wasserablauf und schneide an den Seiten ein paar Löcher für die Pflanzen. Alles mit Erde auffüllen – fertig! Erdbeeren mulchen Das Mulchen schützt die Erdbeeren vor Unkraut und Trockenstress. Stroh ist besonders geeignet, da es den Boden feucht und die Früchte zugleich sauber und frei von Erde hält. Ratgeber zum Gemüse Anpflanzen Für eine grünere Küche Nachhaltigkeit steht für dich an erster Stelle und du möchtest Gemüse aus Küchenresten ziehen? Dann lasse dich von unseren Tipps inspirieren! Mehr erfahren

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