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Ernährungspyramide

Ernährungspyramide

Lerne die Ernährungspyramide kennen. Ausgewogene Ernährung leicht gemacht. Du möchtest auf einen Blick erkennen, was du für eine ausgewogene Ernährung brauchst? Eine kleine Hilfestellung bietet die Ernährungspyramide. Sie gibt dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welchem Mengenverhältnis benötigt. Erfahre, was es für Vegetarier:innen und Veganer:innen zu beachten gibt und erhalte Tipps rund um eine bewusste Ernährung. Erklärung der Ernährungspyramide. Wie viel Flüssigkeit brauche ich täglich? Wie viele Süßigkeiten sind okay? Die Essenspyramide ist ein grafisches Modell, das Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung darstellt. Sie schlüsselt auf sechs Ebenen Lebensmittelgruppen auf, die du in verschiedenen Mengen zu dir nehmen solltest, damit dein Körper alle wichtigen Nährstoffe bekommt. Die klassische Ernährungspyramide bezieht sich auf eine flexitarische Mischkost, die reich an Obst und Gemüse ist, aber auch Fleisch und Fisch beinhaltet. Getränke. Getränke bilden die Basis der Lebensmittelpyramide. Erwachsene sollten mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, um den Körper ausreichend mit Wasser zu versorgen. Wenn du körperlich arbeitest oder viel Sport machst, benötigt dein Körper sogar noch mehr Flüssigkeit. Am besten eignen sich als Getränke Wasser, ungesüßter Tee oder Saftschorlen (ein Teil Saft, drei Teile Wasser). Für Erwachsene gehören auch Kaffee oder schwarzer Tee mit dazu, solange die Menge keine 4 Tassen am Tag überschreitet. Limonaden und Softdrinks werden aufgrund ihres hohen Zuckergehalts zu den Süßigkeiten gezählt. Wasser hilft dir übrigens nicht nur, den Durst zu löschen, sondern unterstützt auch verschiedene Funktionen im Körper. So trägt Wasser zur Erhaltung normaler körperlicher und kognitiver Funktionen sowie zu einer normalen Regulierung der Körpertemperatur bei.1 Obst und Gemüse. Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag sind ideal, um deinen Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen zu versorgen. Eine Portion kann zum Beispiel eine Banane im Frühstücksmüsli sein oder ein gemischter Salat als Beilage zum Mittagessen. Tiefkühlgemüse ist eine gute Alternative, wenn frische Produkte nicht verfügbar sind. Auch selbst gemachte Smoothies sind eine tolle Möglichkeit, um Obst und Gemüse in deine Ernährung zu integrieren. Bereite dein Gemüse möglichst fettarm zu und verzichte auf zusätzlichen Zucker in Fruchtsalaten. Um möglichst oft saisonales und regionales Obst und Gemüse in deinen Speiseplan zu integrieren, hilft dir ein Blick in unseren Saisonkalender. Tierische Produkte. Tierische Produkte wie Milch und Eier, Fleisch und Fisch liefern deinem Körper Eiweiß und B-Vitamine. Drei Portionen Milch und Milchprodukte wie Quark, Joghurt Käse, sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen, da sie Calcium enthalten. Fleisch steht laut DGE idealerweise maximal zwei- bis dreimal in der Woche auf deinem Speiseplan. Dabei ist mageres Geflügel besser als rotes Fleisch (Rind, Schwein, Lamm) und bei den Wurstwaren magere Putenbrust empfehlenswerter als Leber- oder Fleischwurst. Fisch (vor allem fettreiche Sorten wie Lachs, Hering und Makrele) enthält Omega-3-Fettsäuren. Seefische wie Rotbarsch und Kabeljau sind zudem eine Jodquelle. Kohlenhydrate. Produkte aus Getreide versorgen dich mit Kohlenhydraten. Ob Brot, Brötchen, Müsli oder Reis: Wähle am besten die Vollkornvariante, denn diese enthält zusätzlich zum pflanzlichen Eiweiß, zu Mineralstoffen und Vitaminen auch mehr Ballaststoffe. Stark gezuckerte Cerealien, Müslis und auch Müsliriegel gehören zu den Süßigkeiten, die du nur in Maßen zu dir nehmen solltest. Sattmachende Kohlenhydrate findest du auch in Kartoffeln, Nudeln oder Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth. Fette und Öle. Braten, Verfeinern oder Marinieren: Gute Fette und Öle sind das i-Tüpfelchen beim Kochen. Achte hierbei vor allem auf Qualität und setze sie wohldosiert ein. Empfohlen werden zwei Portionen am Tag. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- oder Leinöl, aber auch Nüsse, Samen und Kerne enthalten Vitamine und sogenannte mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch einfach und/ oder mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Tierische Fette sowie Palm- und Kokosfett enthalten hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren, die aus ernährungsphysiologischer Sicht weniger vorteilhaft sind. Sie sollten daher nur in Maßen konsumiert werden. Weil sie so fettreich ist, gehört Schlagsahne übrigens auch zu dieser Lebensmittelgruppe. Snacks und Süßes. Zu der kleinsten Gruppe und damit der Spitze der Ernährungspyramide gehören die sogenannten Extras. Zu diesen zählen unter anderem Süßigkeiten, Limonade, Chips, Alkohol und Fast Food, also Lebensmittel, die gemeinhin als „ungesund“ gelten. Du solltest mit Knabbereien, Torte und Co. nicht deinen Hunger stillen, solange du diese Produkte jedoch in Maßen genießt (maximal eine Portion pro Tag), dürfen auch Süßigkeiten oder Fast Food gelegentlich auf dem Speiseplan stehen. Gerade bei Kindern solltest du jedoch darauf achten, gesündere Alternativen anzubieten. Kleine Hände, kleine Portionen, große Hände größere. Abwechslungsreiche Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu einem bewussten Lebensstil. Die Ernährungspyramide bietet einen hilfreichen Überblick darüber, wie viel du von welcher Nahrungsgruppe essen solltest. Doch es ist ebenso wichtig, für Abwechslung auf deinem Teller zu sorgen. Das bedeutet, dass du bei Kohlenhydratquellen z. B. nicht nur auf Nudeln setzen solltest, sondern auch Alternativen wie Kartoffeln oder Quinoa in deine Mahlzeiten integrieren kannst. Diese Vielfalt liefert nicht nur unterschiedliche Nährstoffe, sondern hält deine Ernährung auch interessant. Auch bei Obst und Gemüse solltest du dich an der großen Auswahl bedienen und deine Gerichte möglichst bunt gestalten. Portionen: Empfohlene Mengen für deinen täglichen Speiseplan. Ernährung hat auch viel mit Balance zu tun, deswegen zeigt die Essenspyramide, welche Lebensmittelgruppen du reichlich zu dir nehmen solltest und welche nur gelegentlich. Die Empfehlungen werden in Portionen angegeben. Als Maßstab gilt in der Regel die eigene Hand. Kleine Hände benötigen demnach kleine Portionen, größere etwas mehr. Eine Portion Obst kann z. B. eine Birne oder eine Handvoll Trauben sein. Eine dicke Scheibe Brot gilt ebenso als Portion wie ein Glas Milch oder Wasser.2 Lebensmittelgruppe Empfohlene Menge Beispiele Getränke 6 Portionen (mind. 2 l) am Tag Wasser, Schorlen, ungesüßter Tee Obst und Gemüse 5 Portionen am Tag Kern-, Stein- und Beerenfrüchte, Tomaten, Möhren, Kohl uvm. Kohlenhydrate 4 Portionen am Tag Kartoffeln, Reis, Nudeln, Müsli, Brot, Couscous Milchprodukte 3 Portionen am Tag Milch, Käse, Joghurt, Kefir, Buttermilch Fleisch Max. 2-3 Portionen in der Woche Rind, Schwein, Geflügel als Frischfleisch oder Wurstwaren Fisch 1-2 Portionen in der Woche Süß- und Salzwasserfische, Meeresfrüchte Fette und Öle 2 Portionen am Tag Pflanzenöle und Streichfette wie Butter oder Margarine Snacks und Süßes Max. 1 Portion am Tag Schokolade, Chips, Softdrinks, Alkohol Rund um die Ernährungspyramide: 11 neue Empfehlungen der DGE. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat im Jahr 2024 ihre lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen3 überarbeitet. Neu ist dabei, dass diese neben einer ausgewogenen Ernährung auch ökologische Aspekte berücksichtigen. Die neuen Empfehlungen orientieren sich an der sogenannten Planetary Health Diet, die zeigt, dass sich bewusste Ernährung und Nachhaltigkeit vereinen lassen. Wasser bleibt die beste Wahl für die tägliche Flüssigkeitszufuhr. Es ist kalorienfrei, unterstützt den Stoffwechsel und hilft, den Körper zu hydrieren. Eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse, am besten saisonal und regional, ist zentral für eine ausgewogene Ernährung. Diese Lebensmittel machen satt und liefern wichtige Nährstoffe. Eine Handvoll Nüsse und Samen pro Tag liefert gute Fette. Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen sind hervorragende pflanzliche Proteinquellen und reich an Ballaststoffen. Greife bei Getreide-Produkten wie Mehl, Reis oder Nudeln am besten zu der Vollkornvariante. Denn das volle Korn samt Schale ist reicher an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Pflanzliche Öle wie Oliven-, Raps- und Leinöl enthalten ungesättigte Fettsäuren und Vitamin E. Sie sind gute Geschmacksträger und sollten gegenüber tierischen Fetten bevorzugt werden. Milchprodukte sind Quellen für Protein, Calcium, Vitamin B2 und Jod. Die DGE empfiehlt täglich Milch oder Milchprodukte zu konsumieren – gerne auch fermentierte Produkte wie Joghurt und Käse. Fettreicher Fisch wie Lachs, Makrele und Hering liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Seefische enthalten außerdem Jod. Ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche sind empfehlenswert. Fleisch- und Wurstwaren sollten eher selten gegessen werden – vor allem rotes und verarbeitetes Fleisch. Ersetze dieses besser durch pflanzliche Proteine oder fettarme Alternativen wie Geflügel. Lebensmittel mit hohem Zucker-, Salz- und Fettgehalt sollten die Ausnahme sein. Sie liefern viele Kalorien, aber wenig Nährstoffe. Iss bewusst und in Ruhe: Das fördert nicht nur die Verdauung, sondern auch dein Wohlbefinden. Oft hilft es sogar, Kalorien zu sparen, weil du Sättigungsgefühle schneller wahrnimmst. Regelmäßige körperliche Aktivität ist ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung. Spazieren gehen, Treppensteigen, statt den Aufzug zu nehmen: Schon kleine Alltagsveränderungen haben positive Auswirkungen. Die vegane Ernährungspyramide setzt auf pflanzliche Proteinquellen. Vegetarische Ernährungspyramide. Die Mischkost oder auch omnivore Lebensweise ist nur eine Ernährungsform von vielen. Worauf solltest du achten, wenn du dich vegetarisch ernährst? Die vegetarische Ernährungspyramide unterscheidet sich von der Mischkost-Lebensmittelpyramide hauptsächlich durch die Auswahl der Proteinquellen und die Art der Fette. Statt auf Fleisch und Fisch setzt die vegetarische Pyramide auf Milchprodukte und Eier als Proteinquellen. Vegane Ernährung. Vegane Ernährung schließt alle tierischen Produkte aus und ersetzt diese durch proteinreiche, pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Tofu, Nüsse und Samen. Tofu oder Tempeh enthalten zum Beispiel fast so viel Protein wie Fleisch. Bei den Fetten setzt die vegane Ernährungspyramide auf pflanzliche Öle und Fette aus Nüssen und Samen. Wichtig ist auch die Zufuhr von Nährstoffen wie Kalzium und Vitamin B12, die bei Veganer:innen durch angereicherte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel abgedeckt werden müssen.4 Häufig gestellte Fragen zur Ernährungspyramide. Weitere Themen, die dich interessieren könnten. Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Nährstoffe. Was genau sind Nährstoffe, welche Funktion haben sie und wo stecken sie überall drin? Finde es heraus! Nährstoffe Epigenitik und Ernährung. Erfahre, was deine Gene mit Ernährung zu tun haben und wie du sie positiv beeinflussen kannst. Epigenetische Ernährung 1 https://www.bzfe.de/lebensmittelgruppen-der-ernaehrungspyramide/ 2 https://www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle/ernaehrungspyramide-wie-gross-ist-eine-portion/ 3 https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/lebensmittelbezogene-empfehlungen-der-dge/ 4 https://ifpe-giessen.de/wp-content/uploads/2022/11/Giessener-vegane-Lebensmittelpyramide.pdf

Massiver Preisrutsch bei ALDI: Discounter senkt die Preise für Speiseöl und Käse

Massiver Preisrutsch bei ALDI: Discounter senkt die Preise für Speiseöl und Käse

Massiver Preisrutsch bei ALDI: Discounter senkt die Preise für Speiseöl und Käse Kategorie: Marke & Produkte Essen/Mülheim a. d. Ruhr (31.03.2023)  Nach den drastischen Preissenkungen bei Kaffee und Butter reduziert Preisführer ALDI nun weitere Produkte des täglichen Bedarfs. Ab sofort senkt der Erfinder des Discounts auch Preise bei Speiseöl und Käse – und das dauerhaft. Insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten können sich Kundinnen und Kunden auf ALDI verlassen und müssen sich nicht zwischen bester Qualität und Preis entscheiden – auch das bedeutet Gutes für alle. Gerade jetzt zählt der Original ALDI Preis mehr denn je. So konnte ALDI seit Jahresbeginn den Preis von über 300 Produkten dauerhaft senken. Ab sofort können Kundinnen und Kunden deutschlandweit in allen über 4.200 Filialen von ALDI Nord und ALDI SÜD unter anderem bei diesen Produkten sparen: Bellasan Sonnenblumenöl, 1L von 2,69 Euro auf 1,99 Euro (-26 Prozent) Bellasan natives Rapsöl, 1L von 2,49 Euro auf 1,85 Euro (-25 Prozent) Bellasan natives Rapsöl, 500ml von 2,29 Euro auf 1,89 Euro (-17 Prozent) Schneekoppe Bio-Leinöl, 250ml von 1,85 Euro auf 1,69 Euro (-8 Prozent) Schneekoppe Bio-Kokosöl, 250ml von 2,49 Euro auf 2,19 Euro (-12 Prozent) HOFBURGER Schmelzkäsescheiben, 250 Gramm von 1,99 Euro auf 1,79 Euro (-10 Prozent) HOFBURGER Dänischer Schnittkäse, 200 Gramm von 2,49 Euro auf 2,19 Euro (-12 Prozent) HOFBURGER Fettreduzierter Schnittkäse, 200 Gramm von 2,29 Euro auf 1,99 Euro (-13 Prozent) HOFBURGER Frischkäse Natur/Kräuter, 300 Gramm von 1,49 Euro auf 1,39 Euro (-6 Prozent) Downloads Sie finden die Pressemitteilung zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Bewusste Ernährung - Darauf kommt's an

Bewusste Ernährung - Darauf kommt's an

Bewusste Ernährung: Darauf kommt‘s an. Wie du dich ohne Verzicht genussvoll und nachhaltig ernähren kannst. Eigentlich ist es ganz einfach: Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und Vollkornprodukte sind die Top-Lebensmittel für eine bewusste Ernährung. Ernährst du dich zu rund drei Viertel pflanzlich? Dann isst du vitaminreich, fettarm und ausgewogen. Ein reduzierter Fleischkonsum schont nicht nur das Klima, denn bei der Nutztierhaltung entsteht mehr CO2 als beim Anbau von Pflanzen – du sparst auch viele gesättigte Fette oder Cholesterin ein. Unsere veganen und vegetarischen Produkte helfen dir dabei. Bewusste Ernährung – Tipps zum Trinken. Oft vergessen wir, wie wichtig das Trinken für eine bewusste Ernährung ist. Schließlich sollten wir täglich rund 1,5 Liter Flüssigkeit zu uns nehmen – an heißen Tagen auch mehr. Hab‘ also am besten immer eine Trinkflasche parat oder stell dir einen Trinkwecker, der dich erinnert. Auch klare Ziele können helfen, wie etwa: „Bis zur Mittagspause möchte ich einen Liter schaffen und bis zum Schlafen nochmal einen.“ Ebenso gut passen Kräutertees und grüner oder schwarzer Tee. Erwachsene können gern ein, zwei Tassen ungesüßten Kaffee am Tag trinken. Möglichst selten solltest du zu zuckerhaltigen Getränken greifen. Auch Alkohol ist nicht empfehlenswert. Bewusster essen und genießen – Alltagstipps. Wähle doch künftig mittags mal ein veganes oder vegetarisches Gericht aus. Und statt des Schokoriegels zwischendurch gibt es Gemüsesticks oder Müsliriegel ohne Zuckerzusatz. Produkte wie unsere vegane GUT BIO Gemüsepfanne, sind die perfekte Alternative zur Fertigpizza, wenn es schnell gehen muss. Doch nicht nur was, sondern auch wie du isst, spielt eine Rolle. Genieße dein Essen und nimm dir Zeit dafür! Wer in Hast oder nebenbei isst, verzehrt oft zu viel, weil das Sättigungsgefühl erst nach etwa 20 Minuten einsetzt. Bewusste Ernährung: Nicht nur zum Abnehmen Salz und Zucker reduzieren. Besonders häufig verstecken sich Zucker und Salz in Fertigprodukten, wie Fruchtquark, Pizza, Fruchtsäften oder Ketchup. Wir bei ALDI SÜD verringern den Zucker- und Salzgehalt bei unseren Fertigprodukten kontinuierlich – ohne Geschmackseinbußen. Seit 2014 konnten wir bereits 515 Tonnen Salz und 8.938 Tonnen Zucker einsparen. Gute Vorräte helfen bei der bewussten Ernährung. Zu den Basics für deinen bewussten Ernährungsplan gehören Reis, Couscous, Kartoffeln, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Haferflocken und zuckerfreies Müsli sind perfekt fürs Frühstück. Olivenöl und Leinöl eignen sich gut zum Kochen und für Salatsaucen. Hab‘ auch immer Nüsse, Rosinen, Mandeln und Kernmischungen parat. Dazu kannst du ohne Reue greifen, wenn dich die Snacklust packt. Hast du einen Salat oder eine Gurke im Kühlschrank? Die gehören ebenso zur Grundausstattung wie Zwiebeln, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Brokkoli oder Blumenkohl. Deshalb passen sie gut auf den ausgewogenen Wochenplan für deinen Einkauf. Zu Nüssen, Rosinen, Mandeln und Kernmischungen kannst du ohne Reue greifen. Täglich Obst und Gemüse – saisonal genießen. Mit saisonalen, frischen Produkten aus dem Saisonkalender kannst du dich das ganze Jahr über abwechslungsreich und bewusst ernähren. Du möchtest vegetarisch oder vegan leben? Unsere vielfältigen V-Label-Produkte und unsere Frischeabteilung machen es einfach. Bewusst genießen mit pflanzlichen Produkten. Wenn du dich für eine vegetarische oder vegane Lebensweise entscheidest oder mehr vegane Produkte in deinen Alltag einbauen möchtest, kannst du mit unserer V-Label-Vielfalt und dem Obst und Gemüse aus unserer Frischeabteilung die ganze Woche für Abwechslung sorgen. Vegetarische Rezepte für die ganze Woche findest du bei uns genauso wie abwechslungsreiche vegane Ideen. Bewusst genießen mit pflanzlichen Produkten. Mit unserer Kochwoche erleichtern wir dir die bewusste Ernährung. Du erhältst einen Wocheneinkaufsplan mit tollen Rezepten, der es ganz leicht macht, sich der Ernährungspyramide entsprechend zu ernähren – und immer passend einzukaufen. Das könnte dich auch interessieren.

ALDI erweitert Nutri-Score auf Bio-Produkte von Schneekoppe

ALDI erweitert Nutri-Score auf Bio-Produkte von Schneekoppe

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI erweitert Nutri-Score auf Bio-Produkte von Schneekoppe Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/Mülheim a. d. Ruhr (11.08.2021)  ALDI Nord und ALDI SÜD kennzeichnen die erste Bio-Marke mit dem Nutri-Score: Die erweiterte Nährwertkennzeichnung ist jetzt auch auf Produkten der Traditionsmarke Schneekoppe von Philipp Lahm zu finden. Philipp Lahm, Fußballweltmeister-Kapitän und seit 2018 Inhaber des Traditionsunternehmens Schneekoppe, möchte gemeinsam mit ALDI allen Menschen eine ausgewogene Ernährung zugänglich machen. Die Schneekoppe-Produkte, die exklusiv bei ALDI Nord und ALDI SÜD erhältlich sind, erhalten nun sukzessive den Nutri-Score. „Schneekoppe steht für bewusste Ernährung. Der Nutri-Score bietet einen zusätzlichen Mehrwert, denn über die Skala erhalten Kundinnen und Kunden auf einen Blick Infos zur Nährstoffzusammensetzung“, so Erik Döbele, Managing Director National Buying & Services bei ALDI SÜD. „Der Nutri-Score macht es unseren Kundinnen und Kunden leichter, Produkte innerhalb einer Kategorie miteinander zu vergleichen. Eine bewusste Ernährungsweise lässt sich somit einfacher in den Alltag integrieren“, erklärt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord. Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung Der Nutri-Score bewertet mit einer fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala das gesamte Nährwertprofil eines Produktes − vom dunkelgrünen A über das gelbe C bis zum dunkelroten E. Gekennzeichnet werden alle exklusiv bei ALDI erhältlichen Bio-Produkte der Marke Schneekoppe, beispielsweise verschiedene Basismüslis wie der Cerealienmix (A) oder 5-Kornmix (A), Quinoa (A) oder Obst-Riegel in verschiedenen Sorten, z.B. Cranberry-Kirsch (C), Rote Bete Saft (C) oder Leinöl (D). Hierbei gilt es zu berücksichtigen, dass eine Nutri-Score Bewertung mit D oder E keinesfalls gleichbedeutend mit einem ungesunden Lebensmittel ist. Öle und Fette erhalten oftmals ein oranges D oder ein rotes E, obwohl diese für eine ausgewogene Ernährung in den entsprechenden Mengen wertvoll sein können. ALDI hat bereits im März dieses Jahres damit begonnen, erste Eigenmarken mit dem Nutri-Score zu kennzeichnen: SWEET VALLEY und KING‘S CROWN, unter denen die Discounter verschiedene Obst- und Gemüsekonserven anbieten, PIZZ‘AH für zahlreiche Pizza-Produkte und All Seasons mit Tiefkühl-Gemüseprodukten wie Pfannen-, Butter- und Rahmgemüse. Die Einführung des Nutri-Scores hat ALDI mit einer umfassenden Verbraucheraufklärung begleitet. Die Discounter informieren ihre Kunden regelmäßig zum Thema bewusste Ernährung, beispielsweise über die ALDI Nord Themenwelt zum Thema Bewusste Ernährung oder das ALDI SÜD Nachhaltigkeitsportal. Salz- und Zuckerreduktion bei ALDI ALDI möchte seine Kundinnen und Kunden bei einer bewussten Ernährung unterstützen. ALDI Nord und ALDI SÜD arbeiten daher bereits seit 2014 daran, den Anteil von Zucker, Salz und Fett in den Eigenmarken zu reduzieren. Ein Beispiel: Beim Knusperone Schoko Knusper Müsli von ALDI Nord konnte so der Zuckergehalt um 30 Prozent verringert werden. Auch viele Backwaren, alkoholfreie Getränke, Joghurtzubereitungen und Fertiggerichte bei ALDI enthalten heute deutlich weniger Salz und Zucker als noch vor ein paar Jahren. Allein ALDI SÜD konnte durch diese Rezepturoptimierungen in den vergangenen Jahren insgesamt rund 450 Tonnen Salz und rund 8500 Tonnen Zucker einsparen. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Nastaran Amirhaji Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de ALDI Einkauf SE & Co. oHG Joachim Wehner Eckenbergstraße 16 45307 Essen presse(at)aldi-nord.de

ALDI erweitert Nutri-Score auf Bio-Produkte von Schneekoppe

ALDI erweitert Nutri-Score auf Bio-Produkte von Schneekoppe

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI erweitert Nutri-Score auf Bio-Produkte von Schneekoppe Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/Mülheim a. d. Ruhr (11.08.2021)  ALDI Nord und ALDI SÜD kennzeichnen die erste Bio-Marke mit dem Nutri-Score: Die erweiterte Nährwertkennzeichnung ist jetzt auch auf Produkten der Traditionsmarke Schneekoppe von Philipp Lahm zu finden. Philipp Lahm, Fußballweltmeister-Kapitän und seit 2018 Inhaber des Traditionsunternehmens Schneekoppe, möchte gemeinsam mit ALDI allen Menschen eine ausgewogene Ernährung zugänglich machen. Die Schneekoppe-Produkte, die exklusiv bei ALDI Nord und ALDI SÜD erhältlich sind, erhalten nun sukzessive den Nutri-Score. „Schneekoppe steht für bewusste Ernährung. Der Nutri-Score bietet einen zusätzlichen Mehrwert, denn über die Skala erhalten Kundinnen und Kunden auf einen Blick Infos zur Nährstoffzusammensetzung“, so Erik Döbele, Managing Director National Buying & Services bei ALDI SÜD. „Der Nutri-Score macht es unseren Kundinnen und Kunden leichter, Produkte innerhalb einer Kategorie miteinander zu vergleichen. Eine bewusste Ernährungsweise lässt sich somit einfacher in den Alltag integrieren“, erklärt Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord. Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung Der Nutri-Score bewertet mit einer fünfstufigen Farb- und Buchstabenskala das gesamte Nährwertprofil eines Produktes − vom dunkelgrünen A über das gelbe C bis zum dunkelroten E. Gekennzeichnet werden alle exklusiv bei ALDI erhältlichen Bio-Produkte der Marke Schneekoppe, beispielsweise verschiedene Basismüslis wie der Cerealienmix (A) oder 5-Kornmix (A), Quinoa (A) oder Obst-Riegel in verschiedenen Sorten, z.B. Cranberry-Kirsch (C), Rote Bete Saft (C) oder Leinöl (D). Hierbei gilt es zu berücksichtigen, dass eine Nutri-Score Bewertung mit D oder E keinesfalls gleichbedeutend mit einem ungesunden Lebensmittel ist. Öle und Fette erhalten oftmals ein oranges D oder ein rotes E, obwohl diese für eine ausgewogene Ernährung in den entsprechenden Mengen wertvoll sein können. ALDI hat bereits im März dieses Jahres damit begonnen, erste Eigenmarken mit dem Nutri-Score zu kennzeichnen: SWEET VALLEY und KING‘S CROWN, unter denen die Discounter verschiedene Obst- und Gemüsekonserven anbieten, PIZZ‘AH für zahlreiche Pizza-Produkte und All Seasons mit Tiefkühl-Gemüseprodukten wie Pfannen-, Butter- und Rahmgemüse. Die Einführung des Nutri-Scores hat ALDI mit einer umfassenden Verbraucheraufklärung begleitet. Die Discounter informieren ihre Kunden regelmäßig zum Thema bewusste Ernährung, beispielsweise über die ALDI Nord Themenwelt zum Thema Bewusste Ernährung oder das ALDI SÜD Nachhaltigkeitsportal. Salz- und Zuckerreduktion bei ALDI ALDI möchte seine Kundinnen und Kunden bei einer bewussten Ernährung unterstützen. ALDI Nord und ALDI SÜD arbeiten daher bereits seit 2014 daran, den Anteil von Zucker, Salz und Fett in den Eigenmarken zu reduzieren. Ein Beispiel: Beim Knusperone Schoko Knusper Müsli von ALDI Nord konnte so der Zuckergehalt um 30 Prozent verringert werden. Auch viele Backwaren, alkoholfreie Getränke, Joghurtzubereitungen und Fertiggerichte bei ALDI enthalten heute deutlich weniger Salz und Zucker als noch vor ein paar Jahren. Allein ALDI SÜD konnte durch diese Rezepturoptimierungen in den vergangenen Jahren insgesamt rund 450 Tonnen Salz und rund 8500 Tonnen Zucker einsparen. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Nastaran Amirhaji Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de ALDI Einkauf SE & Co. oHG Joachim Wehner Eckenbergstraße 16 45307 Essen presse(at)aldi-nord.de

Babybrei-Rezepte

Babybrei-Rezepte

Leckere Babybrei-Rezepte. So wird die Einführung der Beikost zum Kinderspiel. Spätestens einige Monate nach der Geburt des kleinen Sonnenscheins stellt sich die Beikost-Frage. Immer nach dem Motto „du bist, was du isst“, schließlich ist die Ernährung von entscheidender Bedeutung für Babys gesunde Entwicklung. Aber – was soll denn nun auf den Tisch kommen? Welches Gemüse eignet sich am besten für Babybrei? Ist es besser, Gläschen zu kaufen oder selbst zu kochen? Wann ist mein Baby überhaupt bereit für Beikost? Wir klären auf. Bereit für mehr? Jetzt beginnt die Beikost-Zeit. Mit etwa einem halben Jahr ist dein Baby bereit für feste Nahrung. Es kann aber auch schon mit fünf Monaten Interesse am Essen bekunden – oder sich noch eine ganze Weile Zeit lassen. Vor dem 5. Monat solltest du nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation jedoch nicht starten. Die Zeichen, die dein Baby gibt, sind deutlich. Wenn es andere Essende interessiert beobachtet, den Kopf allein halten kann und sich Dinge in den Mund steckt, ist klar: Es ist Zeit für die Beikost. Dabei bleibt die Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung immer noch die Hauptquelle für Nährstoffe – was einiges an Druck rausnimmt. Denn die ersten Breimahlzeiten müssen noch nicht satt machen, sondern gewöhnen dein Baby langsam an feste Nahrung. Deshalb macht es auch nichts, wenn zunächst nur ein Löffelchen Brei in Babys Bäuchlein landet und der Rest auf Lätzchen, Tisch und Boden. Wenn du aber merkst, dass dein Baby den Brei immer wieder mit der Zunge rausschiebt, solltest du vielleicht noch etwas mit der Beikost warten. Babys essen am liebsten, was sie kennen. Was gehört in den Babybrei mit Gemüse? Zur Einführung der Beikost eignet sich ein Babybrei aus Gemüse, den du mittags fütterst. Am besten passt Gemüse wie Kartoffeln, Karotten, Süßkartoffeln, Kürbis oder Pastinaken. Allerdings empfiehlt es sich, mit einer Gemüsesorte zu beginnen und weitere Sorten nach und nach einzuführen. Ein guter Start für den ersten Babybrei ist ein Gemüsebrei aus gekochten Karotten oder Süßkartoffeln – diese Gemüsesorten sind leicht verdaulich, bieten wichtige Nährstoffe, wie Vitamin A und haben einen leicht süßlichen Geschmack, den die meisten Babys mögen. Der natürliche Geschmack reicht völlig aus – auf Zusätze wie Salz, Zucker oder Gewürze solltest du in den ersten Monaten lieber ganz verzichten. Wenn sich dein Baby an die ersten Gemüsemahlzeiten gewöhnt hat, kannst du es mit anderen Sorten, wie gekochtem oder gedämpftem Brokkoli, Blumenkohl, Spinat und Zucchini vertraut machen. Wichtig zu wissen: Abwechslung ist gut wegen der verschiedenen Vitamine und um dein Baby an unterschiedliche Geschmäcker zu gewöhnen. Doch am Anfang heißt die Devise: Weniger ist mehr. Babys essen am liebsten, was sie kennen. Deshalb führe zunächst eine Gemüsesorte nach der anderen ein und wundere dich nicht, wenn dein mit Liebe zubereitetes Mahl nicht immer sofort auf helle Begeisterung stößt. Essen lernen ist aufregend und braucht seine Zeit. Was gehört noch in den Babybrei? Wenn es mit dem Gemüsebrei einigermaßen klappt, kannst du Beikost-Rezepte mit weiteren Zutaten ausprobieren. So führen viele Eltern im zweiten Schritt einen abendlichen Milch-Getreide-Brei ein. Dafür eignen sich Vollkorn-Getreideflocken (zum Beispiel Haferflocken, Grieß oder Hirseflocken), die mit frischer Milch, Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung aufgekocht werden. Schließlich kommt als dritte Mahlzeit ein Getreide-Obst-Brei am Nachmittag hinzu. Dafür werden Getreideflocken in Wasser aufgekocht, und mit püriertem Obst vermischt. Geeignet sind dabei gekochte Bananen, Äpfel und Birnen. Auf stark säurehaltige Früchte wie Kiwis oder Zitrusfrüchte solltest du wegen Babys empfindlichem Magen zu Beginn noch verzichten. Vitamin-Booster durch Öl. Noch wertvoller wird der Babybrei, wenn du einen Teelöffel Pflanzenöl hinzufügst. Nur so können die fettlöslichen Vitamine vom Körper aufgenommen werden – außerdem stecken pflanzliche Öle voller guter Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die zur Entwicklung des Gehirns und der Nerven deines Babys beitragen. Besonders geeignet ist kaltgepresstes Öl wie Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Leinöl. Mit oder ohne Fleisch – beides ist möglich. Eine andere wichtige Zutat ist Fleisch. Es liefert wertvolles Eisen, das dein Baby für die Entwicklung der Muskeln und zur Blutbildung braucht. Füge deinem selbstgekochten Babybrei aus Gemüse kleine Mengen mageres Fleisch wie püriertes Rind, Schwein oder Geflügel hinzu. Aber auch wenn du lieber auf vegetarische Ernährung setzt, kannst du deinem Baby einen gesunden, eiweißreichen Babybrei selber kochen. Dabei reicherst du den Gemüsebrei statt mit Fleisch mit Vollkorngetreideflocken an. Um die Eisenaufnahme aus den Getreideflocken zu unterstützen, solltest du zusätzlich etwas Obst oder Obstsaft mit viel Vitamin C hinzufügen – so bekommt dein Baby alle guten Nährstoffe. Gläschen sind praktisch und ideal für unterwegs. Was ist besser: Gläschen oder selber kochen? Diese Frage beschäftigt viele Eltern. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wenn du deinen Babybrei selbst kochst, kannst du nicht nur die Rezepte, sondern auch deine Zutaten selbst auswählen und sichergehen, dass keine Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe enthalten sind. Außerdem kannst du die Geschmacksrichtungen variieren, auf die Vorlieben deines Babys eingehen und ihm eine breitere Palette an Aromen bieten. Allerdings bieten auch Gläschen die verschiedensten Geschmacksrichtungen und Zutaten an. Diese sind praktisch und ideal für unterwegs – denn schließlich will dein Baby nicht nur verschiedene Babybreie kennenlernen, sondern auch die große weite Welt. Wenn dein Baby dann etwas größer ist, gehören auch kleine Snacks für zwischendurch ins Gepäck – das trainiert die Tast- und Geschmackssinne, und überbrückt die Zeit bis zur nächsten leckeren Breimahlzeit. Das könnte dich auch interessieren:

Babybrei selber machen

Babybrei selber machen

Leckere Babybrei-Rezepte. So wird die Einführung der Beikost zum Kinderspiel. Spätestens einige Monate nach der Geburt des kleinen Sonnenscheins stellt sich die Beikost-Frage. Immer nach dem Motto „du bist, was du isst“, schließlich ist die Ernährung von entscheidender Bedeutung für Babys gesunde Entwicklung. Aber – was soll denn nun auf den Tisch kommen? Welches Gemüse eignet sich am besten für Babybrei? Ist es besser, Gläschen zu kaufen oder selbst zu kochen? Wann ist mein Baby überhaupt bereit für Beikost? Wir klären auf. Bereit für mehr? Jetzt beginnt die Beikost-Zeit. Mit etwa einem halben Jahr ist dein Baby bereit für feste Nahrung. Es kann aber auch schon mit fünf Monaten Interesse am Essen bekunden – oder sich noch eine ganze Weile Zeit lassen. Vor dem 5. Monat solltest du nach Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation jedoch nicht starten. Die Zeichen, die dein Baby gibt, sind deutlich. Wenn es andere Essende interessiert beobachtet, den Kopf allein halten kann und sich Dinge in den Mund steckt, ist klar: Es ist Zeit für die Beikost. Dabei bleibt die Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung immer noch die Hauptquelle für Nährstoffe – was einiges an Druck rausnimmt. Denn die ersten Breimahlzeiten müssen noch nicht satt machen, sondern gewöhnen dein Baby langsam an feste Nahrung. Deshalb macht es auch nichts, wenn zunächst nur ein Löffelchen Brei in Babys Bäuchlein landet und der Rest auf Lätzchen, Tisch und Boden. Wenn du aber merkst, dass dein Baby den Brei immer wieder mit der Zunge rausschiebt, solltest du vielleicht noch etwas mit der Beikost warten. Babys essen am liebsten, was sie kennen. Was gehört in den Babybrei mit Gemüse? Zur Einführung der Beikost eignet sich ein Babybrei aus Gemüse, den du mittags fütterst. Am besten passt Gemüse wie Kartoffeln, Karotten, Süßkartoffeln, Kürbis oder Pastinaken. Allerdings empfiehlt es sich, mit einer Gemüsesorte zu beginnen und weitere Sorten nach und nach einzuführen. Ein guter Start für den ersten Babybrei ist ein Gemüsebrei aus gekochten Karotten oder Süßkartoffeln – diese Gemüsesorten sind leicht verdaulich, bieten wichtige Nährstoffe, wie Vitamin A und haben einen leicht süßlichen Geschmack, den die meisten Babys mögen. Der natürliche Geschmack reicht völlig aus – auf Zusätze wie Salz, Zucker oder Gewürze solltest du in den ersten Monaten lieber ganz verzichten. Wenn sich dein Baby an die ersten Gemüsemahlzeiten gewöhnt hat, kannst du es mit anderen Sorten, wie gekochtem oder gedämpftem Brokkoli, Blumenkohl, Spinat und Zucchini vertraut machen. Wichtig zu wissen: Abwechslung ist gut wegen der verschiedenen Vitamine und um dein Baby an unterschiedliche Geschmäcker zu gewöhnen. Doch am Anfang heißt die Devise: Weniger ist mehr. Babys essen am liebsten, was sie kennen. Deshalb führe zunächst eine Gemüsesorte nach der anderen ein und wundere dich nicht, wenn dein mit Liebe zubereitetes Mahl nicht immer sofort auf helle Begeisterung stößt. Essen lernen ist aufregend und braucht seine Zeit. Was gehört noch in den Babybrei? Wenn es mit dem Gemüsebrei einigermaßen klappt, kannst du Beikost-Rezepte mit weiteren Zutaten ausprobieren. So führen viele Eltern im zweiten Schritt einen abendlichen Milch-Getreide-Brei ein. Dafür eignen sich Vollkorn-Getreideflocken (zum Beispiel Haferflocken, Grieß oder Hirseflocken), die mit frischer Milch, Muttermilch oder Säuglingsmilchnahrung aufgekocht werden. Schließlich kommt als dritte Mahlzeit ein Getreide-Obst-Brei am Nachmittag hinzu. Dafür werden Getreideflocken in Wasser aufgekocht, und mit püriertem Obst vermischt. Geeignet sind dabei gekochte Bananen, Äpfel und Birnen. Auf stark säurehaltige Früchte wie Kiwis oder Zitrusfrüchte solltest du wegen Babys empfindlichem Magen zu Beginn noch verzichten. Vitamin-Booster durch Öl. Noch wertvoller wird der Babybrei, wenn du einen Teelöffel Pflanzenöl hinzufügst. Nur so können die fettlöslichen Vitamine vom Körper aufgenommen werden – außerdem stecken pflanzliche Öle voller guter Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die zur Entwicklung des Gehirns und der Nerven deines Babys beitragen. Besonders geeignet ist kaltgepresstes Öl wie Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Leinöl. Mit oder ohne Fleisch – beides ist möglich. Eine andere wichtige Zutat ist Fleisch. Es liefert wertvolles Eisen, das dein Baby für die Entwicklung der Muskeln und zur Blutbildung braucht. Füge deinem selbstgekochten Babybrei aus Gemüse kleine Mengen mageres Fleisch wie püriertes Rind, Schwein oder Geflügel hinzu. Aber auch wenn du lieber auf vegetarische Ernährung setzt, kannst du deinem Baby einen gesunden, eiweißreichen Babybrei selber kochen. Dabei reicherst du den Gemüsebrei statt mit Fleisch mit Vollkorngetreideflocken an. Um die Eisenaufnahme aus den Getreideflocken zu unterstützen, solltest du zusätzlich etwas Obst oder Obstsaft mit viel Vitamin C hinzufügen – so bekommt dein Baby alle guten Nährstoffe. Gläschen sind praktisch und ideal für unterwegs. Was ist besser: Gläschen oder selber kochen? Diese Frage beschäftigt viele Eltern. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Wenn du deinen Babybrei selbst kochst, kannst du nicht nur die Rezepte, sondern auch deine Zutaten selbst auswählen und sichergehen, dass keine Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe enthalten sind. Außerdem kannst du die Geschmacksrichtungen variieren, auf die Vorlieben deines Babys eingehen und ihm eine breitere Palette an Aromen bieten. Allerdings bieten auch Gläschen die verschiedensten Geschmacksrichtungen und Zutaten an. Diese sind praktisch und ideal für unterwegs – denn schließlich will dein Baby nicht nur verschiedene Babybreie kennenlernen, sondern auch die große weite Welt. Wenn dein Baby dann etwas größer ist, gehören auch kleine Snacks für zwischendurch ins Gepäck – das trainiert die Tast- und Geschmackssinne, und überbrückt die Zeit bis zur nächsten leckeren Breimahlzeit. Das könnte dich auch interessieren:

Vor oder nach dem Sport essen?

Vor oder nach dem Sport essen?

Vor oder nach dem Sport Essen? Essen ist pure Energie: Beim Sport ist das richtige Timing wichtig. Ob du lieber vor oder nach dem Sport essen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Egal ob du Einsteiger:in oder Leistungssportler:in bist, im Home-Gym oder im Fitnessstudio trainierst – wir geben dir einfache Tipps, Hintergrundinfos und leckere Fitness-Rezepte mit auf den Weg. Das Wichtigste dabei: Sport soll Spaß machen und dich mit viel Energie und Leichtigkeit zum Ziel führen. Drei Fragen vorweg. Jeder Mensch hat andere körperliche Voraussetzungen, eine tagesaktuelle Verfassung und individuelle Trainingsziele. Nicht für alle Ernährungsfragen gibt es eine pauschale Antwort. Nur eines ist klar: Essen vor dem Sport ist ebenso wichtig wie danach. Für deinen ganz persönlichen Ernährungsplan solltest du dir drei einfache Fragen stellen. Was ist mein Trainingsziel? Möchtest du langfristig Muskeln aufbauen? Ausgewogene Ernährung liefert nicht nur Energie, sondern kann auch Schäden in der Muskulatur vorbeugen und den Muskel aufbauen. Möchtest du ein paar Kilo abnehmen oder eine bessere Ausdauer und Kondition aufbauen? Wie lange und intensiv ist mein Workout?
 Nicht jeden Tag fühlt man sich gleich fit. Heute wird das Workout kürzer, morgen hast du vielleicht die doppelte Energie und machst eine lange Sporteinheit. Übst du verschiedene, anspruchsvolle Sportarten oder leichte Übungen zu Hause aus? Gibt es individuelle Unverträglichkeiten 
oder Allergien? Manche Lebensmittel geben dir Energie – andere liegen dir schwer und quer. Da hilft nur eins: Probiere einfach aus, wie dir was bekommt. Führe dazu ein Tagebuch für den besseren Überblick. Welche Lebensmittel und Nährstoffe dir helfen können, deine Trainingsziele zu erreichen und wann ein guter Zeitpunkt für energiespendende Trainingssnacks ist , erfährst du im Text. Je kürzer der Abstand zwischen Essen und Sport, desto kleiner die Portion. Vor dem Sport essen oder lieber nüchtern sein? Die einfachste Grundregel lautet: Je kürzer der Abstand zwischen dem Essen und einer Trainingseinheit ist, desto kleiner sollte die Portion sein. Auch die Konsistenz deiner Fitness-Gerichte sollte vor dem Training feiner sein, wie zum Beispiel in warmem Wasser aufgeweichte Haferflocken. Je weniger der Magen arbeiten muss, desto besser. Generell sollten im Schnitt zwei bis drei Stunden zwischen Essen und Sport liegen. Du solltest prinzipiell keine große, schwer verdauliche Hauptmahlzeit vor dem Sport essen. Energiespendende Snacks hingegen können sinnvoll sein. Wenn du beispielsweise joggst, um abzunehmen, reicht ein kleiner Happen mit leichten Kohlenhydraten und ein bisschen Protein zum Schutz der Muskeln. Der Körper muss dann auf seine Fettreserven als Energiequelle zurückgreifen. Essen vor dem Sport. Generell ist es immer sinnvoll, vor dem Sport eine Mahlzeit zu essen, die die drei Hauptnährstoffe Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett enthält. So können unnötige Muskelkrämpfe, Bauchzwicken, Völlegefühl, kurz: ein körperlicher und mentaler Energieverlust während des Workouts, vermieden werden. Und vergiss nicht, genug zu trinken. Und das nicht nur während des Trainings, sondern über den ganzen Tag verteilt. Ausgewogenheit ist das Stichwort: Deine Ernährung vor dem Training sollte eher ballaststoffarm sein und sich aus Proteinen, Kohlenhydraten und wenig Fett zusammensetzen. Die Menge ergibt sich aus der Trainingsintensität und Dauer deines Workouts. Proteine können das Muskelwachstum erhöhen. Für Ausdauersportler:innen und vor intensiven Workouts eignen sich komplexe Kohlenhydrate wie Haferflocken, Kartoffeln oder Hülsenfrüchte. Diese lassen den Blutzucker- und Insulinzuckerspiegel nicht zu stark ansteigen und gehen langsam und gleichmäßig ins Blut. Fette mit ungesättigten Fettsäuren wie Raps- oder Leinöl sind für lange und moderate Trainingseinheiten günstig.
 Welches Powerfood ist das Richtige vor dem Sport? Für Vegetarier:innen und Veganer:innen sind pflanzliche Eiweißspender wie Nüsse, Erdnüsse, Walnüsse und Hülsenfrüchte, Spinat, Rosenkohl, Sesam oder Hafer empfohlen, da diese reich an Aminosäuren sind. Auch tierische Eiweißquellen wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte sind gute Aminosäure-Spender. Timing ist alles – Der Zeitpunkt entscheidet, 
was du isst. 2 bis 3 Stunden vor dem Sport darf es ein Vollkornbrot mit einem fettarmen Aufschnitt, ein Omelett oder ein Salat sein. Ideal ist ballastoff- und fettarmes Essen, das kohlenhydratreich und leicht verdaulich ist.
 Zwei Stunden vor dem Training ist ein proteinreicher Smoothie oder ein Vollkornmüsli mit Milch, Quark, Banane, roten Beeren und Nüssen ideal als Essen. Ab 45 bis 60 Minuten vor dem Workout solltest du nur noch leicht verdauliche Speisen zu dir nehmen, die schnelle Kohlenhydrate und Proteine enthalten. Nimm zum Beispiel eine Banane, einen Proteinshake oder einen Griechischen Joghurt mit Honig zu dir. Auch ein Espresso als Energie-Booster ist empfehlenswert. Nach dem Sport werden die 
Energiespeicher wieder aufgefüllt. Essen nach dem Sport. Auch das Essen nach dem Sport ist sehr wichtig, denn hier geht es um Regeneration und darum, deine Energiespeicher wieder aufzufüllen. Iss am besten innerhalb der ersten Stunde nach dem Sport. Auf den sogenannten Nachbrenneffekt hat das keine negativen Auswirkungen. „Nachbrennen“ bedeutet, dass dein Körper nach dem Sport noch mehr Kalorien verbrennt als ohne Training. Empfohlen wird, sofort nach dem Training schnell verfügbare Kohlenhydrate aus natürlichen Quellen aufzunehmen, um den Blutzucker- und Glukosespeicher in den Muskeln wieder zu füllen. Das können eine reife Banane sein oder auch Trockenfrüchte. Willst du deine Muckis verwöhnen, dann iss möglichst viel Eiweiß. Energie-Food für die Muskeln. Deine Muskeln stabilisieren Bänder und Gelenke und sorgen für eine bessere Körperhaltung. Ein erhöhter Anteil an Muskelmasse steigert den Energieverbrauch und verhindert eine Gewichtszunahme. Ohne Essen kein Muskelaufbau. Warum? Proteine können die Muskelbildung verbessern, vor Schäden schützen und sogar reparieren und alle Prozesse der Regeneration nach dem Sport unterstützen. Entscheidend für den Muskelaufbau ist das richtige Essen danach. Wenn du deine Muskelmasse erhöhen möchtest, solltest du den ganzen Tag über ausreichend Proteine zu dir nehmen. Proteinreiche Lebensmittel sind Eier, Magerquark, Molke, Soja, Brokkoli, Quinoa oder Hirse, Geflügel, Rind, Schweinefleisch und Fisch. Das könnte dich auch interessieren.

So ernährst du dich bewusst

So ernährst du dich bewusst

In kleinen Häppchen zum Ziel. So ernährst du dich bewusst. Wir finden, dass Essen Spaß machen muss! Wenn du einfach darauf achtest, abwechslungsreich zu essen, musst du nicht unbedingt auf bestimmte Lebensmittel verzichten, um gesund zu leben. Es kommt auf die Vielfalt an: Mit einer ausgewogenen Ernährung hast du mehr Energie, sie stärkt die Gesundheit und sie bietet die besten Voraussetzungen, damit sich deine Kinder gut entwickeln. Tipps & Tricks für den Alltag. Hier findest du einige Ideen, wie du ganz einfach und mit Genuss deinen ganz persönlichen Weg zu einer ausgewogenen Ernährung finden kannst – und mit unseren Tipps zur bewussten Ernährung für Kinder sogar die kleinsten Familienmitglieder begeisterst! Selber kochen: Öfter mal was ausprobieren. Bereite dir dein Essen so oft wie möglich und mit wenigen einfachen Zutaten selbst zu: So behältst du im Blick, was du zu dir nimmst. Fertigprodukte enthalten oft mehr Fett, Zucker und Salz als eine selbst gekochte Mahlzeit. Iss jeden Tag etwas anderes, probier neue Dinge aus: Hast du schon einmal Kuchen mit Bio-Dinkelmehl gebacken oder Bolognese mit Vollkornspaghetti probiert? Häufig erleben wir eine angenehme Überraschung, wenn wir etwas Neues probieren. Bewusste Ernährung: Tipps zum Trinken. Oft vergessen wir, wie wichtig das Trinken für eine bewusste Ernährung ist. Schließlich sollten wir täglich rund 1,5 Liter Flüssigkeit zu uns nehmen – an heißen Tagen auch mehr. Hab‘ also am besten immer eine Trinkflasche parat oder stell dir einen Trinkwecker, der dich erinnert. Auch klare Ziele können helfen, wie etwa: „Bis zur Mittagspause möchte ich einen Liter schaffen und bis zum Schlafen nochmal einen.“ Ebenso gut passen Kräutertees und grüner oder schwarzer Tee. Erwachsene können gern ein, zwei Tassen ungesüßten Kaffee am Tag trinken. Möglichst selten solltest du zu zuckerhaltigen und alkoholfreie Getränken greifen. Zeit nehmen und Geduldig sein. Wenn du dich bewusst ernähren möchtest, solltest du auch bewusst genießen! Nimm dir für jede Mahlzeit etwas Zeit und iss nicht hastig zwischendurch. Kaue jeden Bissen gut – so entfaltet sich der Geschmack besser, und der Körper kann die Inhaltsstoffe leichter aufnehmen. Du hast festgestellt, dass du häufig Fertiggerichte oder Süßigkeiten isst? Lass dich nicht stressen. Eine Ernährungsumstellung muss nicht von heute auf morgen stattfinden. Vielleicht kannst du Süßigkeiten stückweise gegen Obst ersetzen? Oder Pizza nicht von deinem Menüplan streichen, sondern statt einer großen Pizza eine kleine Pizza mit einem Salat kombinieren? Planung ist alles: Wochenpläne und Tagebuch führen. Auch wenn es einfacher ist, sich abends kurz eine Tiefkühlpizza warmzumachen: Plane deine Mahlzeiten langfristig, etwa mit einem Wochenplan. So sorgst du gezielt für Abwechslung – und kannst dich schon morgens darauf freuen, was du abends essen wirst. Wenn du einen besseren Überblick über Ihre Ernährung bekommen möchtest, hilft ein Ernährungstagebuch: Dort kannst du notieren, was du wann zu dir genommen hast, und überprüfen, ob du auf dem richtigen Weg bist. Doppelt hilfreich ist das, wenn du glaubst, dass du an einer Unverträglichkeit leidest: Notiere dir neben den verzehrten Nahrungsmitteln einfach auch die Beschwerden, die du hast. Falls du keine Lust dazu hast, ein Tagebuch anzulegen, erfüllt eine App dieselbe Funktion. Hier gibt es zahlreiche Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse. Salz und Zucker reduzieren: Nicht nur zum Abnehmen. Besonders häufig verstecken sich Zucker und Salz in Fertigprodukten, wie Fruchtquark, Pizza, Fruchtsäften oder Ketchup. Wir bei ALDI SÜD verringern den Zucker- und Salzgehalt bei unseren Fertigprodukten kontinuierlich – ohne Geschmackseinbußen. Achte bei deiner bewussten Ernährung, darauf Salz und Zucker zu reduzieren. Gute Vorräte helfen bei der bewussten Ernährung. Zu den Basics für deinen bewussten Ernährungsplan gehören Reis, Couscous, Kartoffeln, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte. Haferflocken und zuckerfreies Müsli sind perfekt fürs Frühstück. Olivenöl und Leinöl eignen sich gut zum Kochen und für Salatsaucen. Hab‘ auch immer Nüsse, Rosinen, Mandeln und Kernmischungen parat. Dazu kannst du ohne Reue greifen, wenn dich die Snacklust packt. Hast du einen Salat oder eine Gurke im Kühlschrank? Die gehören ebenso zur Grundausstattung wie Zwiebeln, Tomaten, Zucchini, Auberginen, Brokkoli oder Blumenkohl. Deshalb passen sie gut auf den ausgewogenen Wochenplan für deinen Einkauf. Täglich Obst und Gemüse – saisonal genießen. Mit saisonalen, frischen Produkten aus dem Saisonkalender kannst du dich das ganze Jahr über abwechslungsreich und bewusst ernähren. Du möchtest vegetarisch oder vegan leben?  Wenn du dich für eine vegetarische oder vegane Lebensweise entscheidest oder mehr vegane Produkte in deinen Alltag einbauen möchtest, kannst du mit unsereren V-Label-Produkten zur veganen Ernährung und dem Obst und Gemüse aus unserer Frischeabteilung die ganze Woche für Abwechslung sorgen. Vegetarische Rezepte für die ganze Woche findest du bei uns genauso wie abwechslungsreiche vegane Ideen. So gelingt die Planung. Bewusste und ausgewogene Ernährung ist beliebter denn je. Kein Wunder, denn hochwertige Produkte und frische Zutaten sorgen dafür, dass wir fit bleiben und uns wohlfühlen. Knackiges Obst, frisches Gemüse und auch aromatische Kräuter gehören in jedem Fall dazu. Frische Rezeptideen für eine leckere Küche mit frischem Gemüse oder auch Obst findest du in unserer Rezeptwelt. Frisch durch die Woche. Du möchtest leckere Gerichte mit frischen Zutaten auch im Alltag genießen? Damit Einkauf und Planung entspannt gelingt, findest du bei uns Tipps und eine Einkaufsliste für eine gesamte Kochwoche zum Download. So kannst du zudem effizient und günstig einkaufen und dennoch jeden Tag von frischen Gerichten profitieren. Zum Wochenplan Rezepte und Einkaufsliste für die gesamte Woche. Die Ernährungspyramide: Das Fundament bewusster Ernährung. Die Ernährungspyramide ist eine pyramidenförmige Empfehlung zur bewussten Ernährung. Verschaffe dir einen Überblick, welche Lebensmittel dein Körper in welcher Menge benötigt. Zur Ernährungspyramide Clever einkaufen – Clever sparen. Du möchtest dich bewusst ernähren und trotzdem nicht zu viel Geld ausgeben? Mit ein wenig Planung ist es ganz einfach: Tipps und Tricks für deinen Wocheneinkauf findest du hier.
 Geld sparen beim Einkaufen Weitere Themen, die dich interessieren könnten. 1 Auszeichnungen beziehen sich auf die Branche „Lebensmittelmärkte – Discounter“. Quelle: Kundenmonitor® Deutschland 2024 (www.kundenmonitor.de/24-026-2); ServiceBarometer AG, München.

Bewusste Ernährung

Bewusste Ernährung

Bewusste Ernährung 
leicht gemacht Du möchtest dich komplett oder vorwiegend pflanzlich ernähren? Dir ist es wichtig, dass verarbeitete Produkte möglichst wenig Salz, Zucker oder Fette beinhalten? Du willst auf Nährwerte achten? Gleichzeitig möchtest du mit deiner Ernährungsweise die Umwelt schonen? ALDI SÜD hilft dir dabei – denn sich bewusst zu ernähren, muss weder kompliziert noch teuer sein. ADLI SÜD Ernährungswechsel ↓ Ausgewogene Ernährung ↓ Nachhaltige Ernährung ↓ Tipps der DGE ↓ Was ist eine bewusste Ernährung? Und ist sie auch gesund? Eine bewusste Ernährung ist in aller Munde oder sollte es zumindest sein. Doch was verstehen wir darunter? Für uns umfasst eine bewusste Ernährung zwei Aspekte: Sie ist gut für dich und gut für den Planeten. Auf der einen Seite geht es um die gesundheitsbewusste Ernährung. Hier kommt es auf die Art, die Qualität und die Zusammensetzung der von dir konsumierten Lebensmittel an. Genauso wichtig finden wir es, sich nachhaltig, umwelt- und sozialbewusst zu ernähren: Ist das Lebensmittel unter fairen Arbeitsbedingungen und möglichst umweltschonend produziert worden? Hierfür kannst du dich an entsprechenden Siegeln und Kennzeichnungen orientieren, z.B. Naturland, EU-Bio, Haltungsform und Fairtrade. Der ALDI SÜD #ErnährungsWechsel So helfen wir dir bei ALDI SÜD bei deiner bewussten Ernährung: In unseren Filialen findest du täglich frisches Obst und Gemüse, zuckerfreie Getränke, Vollkorn- oder Hülsenfruchtprodukte, Nüsse und eine große Auswahl an veganen Produkten. Zudem optimieren wir seit 2014 konsequent die Salz- und Zuckergehalte in unseren Eigenmarken. Außerdem unterstützen wir Ernährungsformen, die Aspekte der Nachhaltigkeit und Gesundheit miteinander verbinden, wie die pflanzenbasierte Ernährung. Im ALDI SÜD Ernährungsreport kannst du unsere Strategie für eine gesunde und nachhaltige Lebensweise im Detail nachlesen. Unsere Ernährungsstrategie haben wir an den Erkenntnissen der Planetary Health Diet angelehnt. Zudem berät uns seit Anfang 2023 das externe Expert:innengremium Ernährung ALDI SÜD zu allen Fragen der bewussten Ernährung. Das unabhängige Gremium besteht aus erfahrenen Expert:innen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Wir wollen unsere Kund:innen für eine bewusste Ernährung begeistern – und machen nachhaltige Lebensmittel für alle erschwinglich. Tipps für eine gesundheitsbewusste Ernährung Ernährungswissenschaftler raten zu einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung. Das heißt: Zu einer bewussten Ernährung gehören in erster Linie frische, möglichst unverarbeitete und pflanzliche Zutaten als Basis für einen facettenreichen Speiseplan. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen viele Ballaststoffe, die satt machen. Wenn du diese Lebensmittel in deinen Speiseplan integrierst, nimmst du automatisch weniger Zucker, Salz und gesättigte Fettsäuren zu dir. Klingt kompliziert? Ist es nicht. Den Überblick behältst du mit zwei einfachen Hilfsmitteln: Der ALDI SÜD Ernährungspyramide und dem Nutri-Score. Mithilfe der ALDI SÜD Ernährungspyramide siehst du, aus welchen Lebensmittelgruppen du wie viel zu dir nehmen solltest. Der Nutri-Score zeigt dir mit einem leicht verständlichen Ampel-System die Nährwertqualität eines verarbeiteten Produkts an. So erleichtert er dir die Entscheidung innerhalb einer Warengruppe. Du findest bereits viele mit dem Nutri-Score ausgezeichnete Lebensmittel bei uns – bis Sommer 2024 kennzeichnen wir alle Eigenmarken-Artikel, bei denen es möglich ist, mit dem Nutri-Score.1 Umweltbewusste ernährung: Nachhaltig genießsen Wir wollen eine Ernährung unterstützen, die dein Wohlbefinden stärkt und zugleich gut für Umwelt, Klima und die an der Lebensmittelproduktion beteiligten Menschen ist. Aus diesem Grund bieten wir dir und all unseren Kund:innen mit mehr als 1.000 Artikeln4 aus nahezu allen Warenbereichen ein breites Bio-Sortiment an, welches bis Ende 2024 zu 25 % auf die strengeren Bio-Richtlinien von Naturland umgestellt wird. Auch Produkte aus der Region haben bei ALDI SÜD Priorität – unter der Eigenmarke „Bestes aus der Region“ handeln wir mehr als 350 Produkte, die mit dem Regionalfenster gekennzeichnet sind. Zusätzlich arbeiten wir stetig daran, unser Angebot von über 170 Fairtrade-gesiegelten Produkten3 weiter auszuweiten. Bewusste Ernährung: Unsere Meilensteine Die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Gute Orientierung bietet dir auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. 
Sie hat 10 Regeln für eine vollwertige Ernährung aufgestellt. 
Die Empfehlungen beziehen sich auf eine Ernährung, die aus pflanzlichen und tierischen Produkten besteht. Passe die Vorschläge an, wenn du dich vegan oder vegetarisch ernährst. Sorge für Abwechslung bei deinem Speiseplan. Den Großteil sollten pflanzliche Speisen ausmachen. Nimm 5 Portionen Obst oder Gemüse am Tag zu dir. Das sind etwa 400 g Gemüse und 250 g Obst. Bevorzuge Vollkornprodukte bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln und Reis. Ergänze deine Ernährung um tierische Produkte: Milch und Milchprodukte gerne täglich, ein bis zweimal die Woche Fisch und 300 bis 600 g Fleisch pro Woche. Nutze gesundheitsfördernde Fette wie Raps-oder Leinöl mit ungesättigten Fettsäuren statt Öl mit gesättigten Fettsäuren und Transfetten. Reduziere den Salz- und Zuckergehalt in deinen Lebensmitteln. Trinke mindestens 1,5 Liter am Tag. Am besten sind Wasser und ungesüßter Tee. Bereite Gerichte möglichst schonend zu: Dünste oder koche kurz, statt zu braten oder zu frittieren. Iss achtsam und genieße dein Essen ganz bewusst. Bewege dich ausreichend und vermeide Unter- sowie Übergewicht. Bewusste Ernährung: Tipps für ein Vitales Leben Nutri Score Der Nutri-Score ist eine farbcodierte Kennzeichnung für Nährwerte. 
Was du daraus ablesen kannst und auf welchen ALDI SÜD Produkten du ihn 
findest – erfahre mehr. Nutri-Score Vegane Ernährung Veganes Essen ist weder kompliziert 
noch teuer und zudem ziemlich lecker.  Was hinter dem Ernährungstrend steckt 
und warum er viele Vorteile hat. Vegane Ernährung Vegetarische Ernährung Pflanzenbasiertes Essen bringt eine Menge Pluspunkte mit sich. Erfahre mehr darüber, wie einfach die vegetarische Ernährungsweise ist. Vegetarische Ernährung Salz- und Zuckerreduktion Erfahre mehr darüber, wieviel Salz 
und Zucker angemessen sind und wie wir 
dich bei der Salz- und Zuckerreduktion unterstützen. Salz- und Zuckerreduktion 1 Umsetzungsfrist gilt nicht für neu angemeldete Eigenmarken 2 Gezählt wurden mit dem V-Label vegan oder der Veganblume gekennzeichnete Food- und Kosmetik-Produktsorten (Standard-, Aktions- und Saisonware) über das Jahr 2023 verteilt bei ALDI SÜD. 3 Standard- und Aktionssortiment 4 Über das Jahr 2023 verteilt im Standard-, Saison- und Aktionssortiment

Saftkur selber machen

Saftkur selber machen

Saftkur selber machen: So geht’s! Tipps, Wissenswertes und Rezepte rund ums Thema Saftfasten. Du hast bestimmt schon einmal davon gehört. Das sogenannte Saftfasten oder eine Saftkur gehört zu den beliebtesten Detox-Trends. Doch was steckt dahinter und was solltest du beachten, wenn du eine Saftkur selber machen möchtest? Wir beantworten wichtige Fragen und geben Rezeptideen für selbstgemachte Säfte. Erfahre, für wen sich eine solche Kur eignet und wie du dich darauf vorbereiten kannst. Probiere es aus! Was ist eine Saftkur? Trinken statt essen: Beim Saftfasten ersetzt du für einen festgelegten Zeitraum von drei, fünf oder sieben Tagen feste Nahrung durch kaltgepresste Säfte aus Obst und Gemüse. Wenn du keine fertige Saftkur kaufen möchtest, kannst du deine eigenen Säfte aus frischem Obst- und Gemüse wie Karotte, Apfel, Spinat, Zitrone und Co. selber machen. Ein Entsafter ist dabei praktisch, aber kein Muss. Wie auch beim klassischen Fasten sind Wasser, Tee und leichte Brühen während des Saftfastens erlaubt und liefern wertvolle Salze und zusätzlich Flüssigkeit, die der Körper in der Zeit braucht. Das Hauptziel einer Saftkur ist es, den Körper mit Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen, während gleichzeitig auf schwer verdauliche feste Nahrungsmittel verzichtet wird. Während viele Saftkur-Fans auf die entgiftenden Kräfte von Detox-Säften bauen, ist die Detox-Wirkung von Saftkuren wissenschaftlich bislang nicht belegt. Mit der Leber und den Nieren verfügt dein Körper über ein natürliches Entgiftungssystem, so dass sogenannte „Schlacken“, also ungewünschte Ablagerungen von Schadstoffen, gar nicht erst anfallen. Aber wusstest du? Die Verdauung fester Nahrung kostet deinen Körper viel Energie. Auch eine einseitige, zu fett- und zuckerreiche Ernährung kann zu Verdauungsbeschwerden und dauerhafter Müdigkeit führen. Daher kannst du mit einer Saftkur deinem Organismus eine kleine Auszeit gönnen und neue Energie tanken, da gleichzeitig Salz und Zucker reduziert werden. Gönne deinem Organismus eine kleine Auszeit. Für wen ist Saftfasten geeignet? Du bist erwachsen und in guter körperlicher Verfassung? Du möchtest durch ein paar Tage Fasten dein Verdauungssystem entlasten und dabei deinen Körper mit vielen Vitaminen und Flüssigkeit versorgen? Super, dann probiere es einmal aus! Kinder, Schwangere, Stillende, Kranke oder Menschen mit Essstörungen hingegen sollten auf eine Saftkur verzichten. Plane auf jeden Fall vor Beginn deiner Saftfasten-Tage eine hausärztliche Beratung mit ein, vor allem wenn du regelmäßig Medikamente nimmst. Höre außerdem stets auf deinen Körper. Wenn du dich während des Fastens unwohl fühlst, solltest du die Saftkur abbrechen. Kann ich mit einer Saftkur abnehmen? Da du bei einer Saftkur feste Nahrungsmittel durch Säfte ersetzt und eher weniger Kalorien zu dir nimmst als gewöhnlich, kann es vorübergehend zu einem Gewichtsverlust kommen. Dieser ist jedoch größtenteils auf den Verlust von Wasser und Muskelmasse zurückzuführen, weil der Körper seine Kohlenhydratspeicher entleert. Sobald du wieder feste Nahrung zu dir nimmst, wird sich dein Gewicht wieder normalisieren. Als Diät ist eine Saftkur daher nicht geeignet. Aber sie kann der Startpunkt einer nachhaltigen Ernährungsumstellung sein. Vorbereitung auf die Saftkur. Schon etwa 1 bis 2 Wochen bevor du den Entsafter anwirfst, solltest du dich langsam auf deine Saftkur vorbereiten. Achte auf eine ausgewogene und leichte Kost und reduziere in den Tagen zuvor deine Portionsgrößen etwas, um deinen Körper auf die Nahrungsumstellung vorzubereiten. Verzichte auf Alkohol, Nikotin und Koffein, um Entzugssymptome während der Saftkur zu reduzieren. Du möchtest die Säfte deiner Saftkur selber machen? Informiere dich über passende Rezepte und Zutaten für deine Kur. Um Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Antriebslosigkeit während des Saftfastens zu vermeiden, benötigst du Säfte, die deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, also sowohl Vitaminen als auch Fetten und Proteinen versorgen. Ein Entsafter ist kein Muss. So funktioniert die selbstgemachte Saftkur. Jetzt geht es also los! Statt Frühstück, Mittag und Abendbrot zum Kauen gibt es bei dir über den ganzen Tag verteilt ca. 5 bis 7 Säfte in einem Abstand von 2 Stunden. Die Portionsgrößen liegen bei 250 bis 500 Milliliter Saft pro Mahlzeit. Achte darauf, in den Pausen auch immer genug Wasser oder alternativ ungesüßten Tee zu trinken, um hydriert zu bleiben. Beginne am Morgen noch vor deinem Saft-Frühstück mit einem Glas warmen Wasser mit Zitrone. Die kaltgepressten Säfte aus dem Entsafter sind leicht verdaulich und versorgen dich mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. Vor allem wenn du die Säfte deiner Saftkur selber machen möchtest, achte darauf, mehr Gemüse als Obst zu verarbeiten, damit du nicht zu viel Fruchtzucker zu dir nimmst. Zutaten für die Saftkur. Ob Rot, Grün oder leuchtendes Orange: Auch wenn du nicht auf fertige Säfte zurückgreifst, sondern deine Saftkur selber machen möchtest, sind die Möglichkeiten zahlreich. Welche Obst- und Gemüsesorten sich aber besonders gut für deine Saftkur eignen, erfährst du hier. Rote Bete enthält Antioxidantien, Eisen und Folsäure. Ihr Farbstoff Betanin kann unterstützend auf die Leberfunktion wirken. Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl, Mangold und Petersilie versorgen dich mit den Vitaminen A, C und K, mit Folsäure, Eisen und Ballaststoffen. Grüne Gurke ist sehr kalorienarm steckt voller Wasser und beruhigt den Magen. Außerdem enthält Gurke Mineralstoffe wie Kalzium, Zink, Eisen, Magnesium, Kalium und Phosphor. Karotten enthalten Beta-Carotin, Vitamin K und Kalium. Weil der Körper das Beta-Carotin besser aufnimmt, wenn die Zellwände der Karotte aufgebrochen sind, ist das Zerkleinern oder Pressen besonders gut. Sellerie hat einen niedrigen Kaloriengehalt, enthält Antioxidantien, Vitamin K und Ballaststoffe und gibt deinen Säften eine angenehme Würze. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits liefern Vitamin C, können das Immunsystem unterstützen und spenden jede Menge frischen Geschmack. Äpfel enthalten Ballaststoffe, Vitamin C und verschiedene Antioxidantien. Ingwer ist reich an ätherischen Ölen und soll entzündungshemmende Eigenschaften haben. Als Aromakick im Saft ist Ingwer unschlagbar. Öl in kleinen Mengen, etwa 1 TL Leinöl oder Rapsöl im Saft, können dir helfen, wenn der Hunger während der Saftkur zu groß wird. Saftkur selber machen ohne Entsafter. Die Anschaffung eines Entsafters lohnt sich, wenn du regelmäßig frische Säfte, ob für zwischendurch oder für eine Saftkur, selber machen möchtest. Entsafter haben den Vorteil, dass sie den Saft bei niedrigen Drehzahlen extrahieren oder andere Technologien verwenden, um eine Wärmeentwicklung beim Zubereiten zu minimieren. Dadurch bleiben die Nährstoffe im Saft besser erhalten. Außerdem kannst du damit eine Vielzahl verschiedener Obst- und Gemüsesorten verarbeiten, von weichem Obst bis zu hartem Gemüse und auch grünem Blattgemüse. Wenn du aber zum ersten Mal eine Saftkur machst oder nur gelegentlich Saft selber herstellen möchtest, spricht nichts gegen eine Zubereitung ohne Entsafter. Du kannst zum Beispiel deine gewaschenen und gewürfelten Zutaten in einem Mixer oder mit einem Pürierstab zu einem feinen Smoothie verarbeiten. Anschließend alles durch ein sehr feines Sieb, durch ein Küchentuch oder einen Nussmilchbeutel passieren. Fertig ist dein selbst gemachter Saft für deine Kur. 3 Ideen für selbst gemachte Säfte. Worauf hast du Lust? Auf Apfelgeschmack, frische Zitrone, auf Karotten, Sellerie oder Spinat? Probier es aus mit unseren drei vitalisierenden Rezepten für deine Saftkur. Pro Portion erhältst du ca. 400 ml Saft. Grünes Wunder: Spinat, Sellerie, Basilikum und Apfel Zutaten: 70 g Blattspinat 150 g Staudensellerie 15 g Basilikum 3 Äpfel Rotkäppchen: Rote Bete, Sellerie, Karotten, Orangen, Limette und Apfel Zutaten: 200 g Rote Bete (vorgekocht) 200 g Karotten 2 Orangen 1 Stange Staudensellerie Saft 1 Limette 1 Apfel Multi-Vitamin-Kracher: Karotten, Zitrusfrüchte, Mango und Rapsöl Zutaten: ½ Grapefruit ½ Mango 1 Orangen 1 Karotte ½ Zitrone 1 TL Rapsöl Das könnte dich auch interessieren:

Fasten – Anleitung für Anfänger

Fasten – Anleitung für Anfänger

Leicht gemacht: Fasten mit Anleitung. Von Saftkur bis Buchinger: Fasten einfacher als du denkst. Eine reinigende Auszeit für Körper und Geist: Du wolltest schon immer einmal das Fasten ausprobieren, findest aber den Einstieg nicht? Fasten mit Anleitung ist auch für Anfänger gut möglich. Ob Saftkur oder nach Buchinger, es gibt mehrere Methoden des Teil- oder Heilfastens. Wir begleiten dich Schritt für Schritt durch deine erste Runde. Bei ALDI SÜD findest du alle Tipps und Zutaten für diese wohltuende Form der bewussten Ernährung. Mache dich leicht, indem du es dir leicht machst. Fasten für Anfänger: Informieren und loslegen. Verschaffe dir als Fasten-Anfänger erst einmal einen Überblick, bevor du loslegst. Der erste Schritt: Informiere dich. Erfahre mehr vom Ursprung bis zu heutigen Erkenntnissen und den verschiedenen Methoden des Fastens. Ersetze Worte wie „Verzicht“, „Verbot“ oder „Mangel“ durch „Freude“, „Leichtigkeit“ und „Dankbarkeit“ darüber, es geschafft zu haben. Das Wichtigste beim Fasten ist deine Motivation. Wichtig ist aber auch: Fasten sollte nur, wer gesund und ohne bedenkliche Vorerkrankungen ist. Kindern, Jugendlichen, Hochbetagten, Schwangeren, Stillenden sowie Menschen mit einer Essstörung, Stoffwechselerkrankungen, sehr niedrigem Blutdruck oder diversen chronischen Vorerkrankungen ist vom Fasten abzuraten. Kontaktiere im Zweifelsfall deine Hausarztpraxis und lasse dich fachkundig beraten oder begleiten. Auch für gesunde Menschen kann ein medizinischer Check-up vor und nach dem Fasten sinnvoll sein. Warum und wann wird eigentlich gefastet? Fasten ist längst im alltäglichen Lifestyle angekommen. Der richtige Zeitpunkt um zu Fasten ist eigentlich fast immer. Manche schwören auf den abnehmenden Mond, andere bevorzugen den Frühling oder die kuschelige Winterzeit und es gibt Menschen, die fasten, wenn ihnen danach ist. Es war einmal. Seit Jahrtausenden ist Fasten ein Teil religiöser Riten. In unserem Breitengrad liegt die „Fastenzeit“ traditionell zwischen Aschermittwoch und Ostern. Während dieser „Zeit der Enthaltsamkeit“ verzichteten die Gläubigen vierzig Tage lang auf Fleischspeisen und Alkohol. Fasten (althochdeutschen fastēn „(fest)halten, bewachen) steht ursprünglich für „Fest-Sein“ durch Enthaltsamkeit. Zuhause Fasten: Genieße Deine Auszeit. Dein Fasten zu Hause hat nichts mit Selbstkasteiung zu tun. Für deine erste Fastenrunde solltest du einen Zeitraum einplanen, an dem du dich bei dir zu Hause oder an einem ruhigen Ort ungestört zurückziehen kannst. Wähle zum Einstieg ein langes Wochenende oder einen Kurzurlaub – ohne Alltagsstress und To-Do-Listen. Lege dir ein schönes Buch bereit. Führe ein Fastentagebuch, denn auch reinigende Gedanken verdienen ihren Raum. Wie lange? Fasten-Neulinge sollten ihren Einstieg drei, besser noch fünf Tage, ausprobieren. Denke in drei Phasen: einer Vorbereitungs-, Fastenkern- und Aufbauzeit. Beginne schon jetzt, deine Ernährung auf leichtere gesunde Kost umzustellen und vor allem zwei Wochen vor der Kur Genussmittel wie Alkohol, Kaffee, Zigaretten oder Zucker nach und nach wegzulassen. Eine schrittweise Gewöhnung an diesen „Entzug“ kann auch die häufig in der Anfangszeit auftretenden Kopfschmerzen abmildern. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kann es losgehen. Fastenkrisen sind normal. Am dritten oder vierten Tag passt sich der Körper an und das Hungergefühl verschwindet. Ganz normal ist eine kleine oder je nach Konstitution auch größere Fastenkrise am dritten Tag. Typisch sind Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen, Blähungen, Mundgeruch, Stimmungstiefs oder Schlafstörungen. Höre auf deinen Körper und gönne ihm Ruhe. Ist das überstanden, beginnt die Leichtigkeit des Fastens und du kannst sogar arbeiten oder Sport machen. Übrigens: Bereits ein Fastentag (zum Üben) kann schon Wirkung zeigen. Fasten – Hausputz von innen. Die heilsame Wirkung auf den Organismus ist durch wissenschaftliche Studien belegt. So soll sich Fasten positiv auf den Stoffwechsel und die Blutwerte auswirken, stimmungsaufhellend und konzentrationsfördernd sein. Auch der Schlaf verbessere sich. Die innere Reinigung kann sich auch im Außen zeigen: Das Hautbild verfeinert sich, das Gefühl von „Aufgedunsenheit“ nimmt ab. Erst verschwinden Wassereinlagerungen und auch ein paar Kilos können purzeln. Diese sind bei einer Rückkehr zu vollwertiger Kost aber schnell wieder zurück. Fasten ist eine innere Reinigung. Buchinger oder Saftkur: Welche Fastenkur passt zu dir? Es gibt zahlreiche Fastenmethoden. Entscheide selbst, welche die Richtige für dich ist. Alle Fastenarten – ob Voll-, Teil-, oder Heilfasten – haben eines gemeinsam: eine Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Getrunken werden etwa 2 bis 3 Liter kalorienfreie Getränke wie Wasser, Kräutertee, Säfte oder klare Brühe. Alkoholische, koffeinhaltige oder gesüßte Getränke sind unbedingt zu meiden. Vollfasten. Das entspricht dem Hungern und einer missverständlichen und von Vorurteilen geprägten, uninformierten Interpretation von Fasten – nichts zu essen oder zu trinken außer Licht und Luft. Davon raten wir ausdrücklich ab. Abstinenz-Fasten. Verzicht auf einzelne Speisen, Getränke, Inhaltsstoffe oder Zutaten wie beispielsweise Fleischprodukte Gluten, Weizen- oder Milchprodukte, Alkohol oder Zucker. Abstinenz kann aber auch bedeuten, abseits der Ernährung seinen Konsum zu überdenken, etwa durch Digitales Fasten, Verzicht auf (Online)-Shopping oder Plastik. Intervallfasten. Du hast sicherlich schon mal vom Intervallfasten als Trend der Ernährungsmedizin gehört. Die Methode gibt dem Körper viel Zeit zur Fettverbrennung und soll langfristig helfen, gesund abzunehmen und das Körpergewicht zu halten. Eine Nahrungspause von mindestens 14 Stunden zwischen der Mahlzeit des Vortags setzt diesen Prozess in Gang. Oder du isst an fünf Tagen in der Woche „normal“, an zwei Tagen beispielsweise nur zwei Mahlzeiten. Einen täglichen Wechsel nennt man 1:1. Heilfasten. Die bekannteste Fastenmethode ist das klassische Heilfasten nach Buchinger, bei dem für mindestens fünf Tage bis mehrere Wochen komplett auf Nahrung (Nulldiät) verzichtet wird. Es dürfen nur große Mengen an kalorienfreiem Wasser, (salzfreie) Gemüsebrühe, Kräutertee oder verdünnter Haferschleim verzehrt werden. Diese Fastenart ist eine Form der Hungerphase – ohne Energiezuführung durch feste Nahrung. Unterstützt wird diese Kur für Fortgeschrittene durch eine einleitende Darmentleerung, Einläufe, Leberwickel und viel Me-Time – zu Hause und in der Natur. Diese Methode bedarf einer genau einzuhaltenden Vorbereitungs- und Aufbauphase nach Anleitung. Für Menschen mit Vorerkrankungen ist eine medizinische Begleitung mit einer längeren Vorbereitungsphase anzuraten. Das Wichtigste beim Fasten ist deine Motivation. Saftfasten. Beim Saftfasten trinkst für einen Zeitraum von drei Tagen neben Wasser, Kräutertees oder klarer Gemüsebrühe auch frisch gepresste, möglichst saisonale und regionale Obst- und Gemüsesäfte oder Smoothies. Das versorgt dich mit Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen, aber auch Kohlenhydraten und Ballaststoffen. Der Körper schaltet dabei nicht in den kompletten Fastenstoffwechsel. Steigere später den Zeitraum auf eine Woche. Fasten-Anleitung für deine ALDI-Saftkur mit Tipps und Rezepten. Für Fasten-Anfänger empfehlen wir dir eine erfrischende Saftkur in sieben Schritten. Und so geht’s: Gute Vorbereitung. Beginne zwei bis drei Tage vor dem Fasten damit, einzelne Mahlzeiten durch frisch gepresste Säfte zu ersetzen, auf Genussmittel zu verzichten und bereits zwei Wochen vorher leichter zu essen. Plane dein Zeitfenster. Blocke dir für deine Anfänger-Fastenkur drei bis fünf Tage an einem langen Wochenende oder nehme einen Kurzurlaub. Zum Üben tut es sogar nur ein einzelner, durchaus wirkungsvoller Safttag. Frische Zutaten einkaufen. Suche dir Saftrezepte aus und kaufe alle saisonalen Zutaten möglichst in Bio-Qualität für drei Tage ein, damit du alles dahast, was du brauchst. Wähle Gemüse wie Spinat, Grün- oder Weißkohl, Möhren, Sellerie, Rote Bete, Tomate, Gurken und Paprika. Frische Kräuter bringen ein würziges Aroma. Greife beim Obst zu frischen Beeren, grünen Äpfeln, Birnen, Ananas, Pflaume oder Exoten wie Melonen, Zitronen und Orangen. Bananen sollten nicht zu reif sein. Als besonderes Extra kannst du deine Säfte mit Ingwer, Kurkuma oder Gerstengras verfeinern. Mit einem Teelöffel Leinöl werden die fettlöslichen Vitamine vom Körper noch besser aufgenommen. Faste zu Hause. Mache es dir einfach und faste ganz easy zu Hause. Schaffe dir einen Raum der Entspannung und sorge gut für dich, zum Beispiel mit Raum- oder Badezusatz-Düften, Kerzen, frischen Blumen, aber auch Wärmflasche und Socken. Willkommen in deiner Saftbar. Genieße über den Tag verteilt etwa fünf bis sechs große Gläser mit frisch gepressten Säften, die maßgeblich aus Gemüse bestehen. Obst sollte nur fruchtigen Geschmack einbringen. Denn zu viel Fruchtzucker jagt den Blutzuckerspiegel in die Höhe. Am Abend empfehlen wir beruhigende Kräutertees wie Lavendel oder Salbei. Ruhen und Bewegen. Ruhe dich aus, wenn dir danach zumute ist. Auch „feuchtwarme Leberwickel“ mit einem ausgewrungenen Handtuch und Wärmflasche fördern die Regeneration. Um deine Muskeln und den Kreislauf aktiv zu halten, bewege dich moderat. Gehe Spazieren oder walke eine Runde im Park. Auch leichtes Dehnen, Yoga, und Schwimmen werden dir guttun. Und danach. Nach dem Fasten ist es wichtig, die Energiezufuhr sehr langsam zu erhöhen, auch um den berüchtigten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden. Klassisch beginnt man mit einem gedünsteten Apfel. Egal für welche Fastenmethode du dich auch entscheidest, mache sie mit Freude und wiederhole sie ein bis zweimal jährlich. Fasten ist der perfekter Einstieg, um langfristige Ernährungsgewohnheiten umzustellen. Du entscheidest, welche die richtige Fastenkur für dich ist. Das könnte dich auch interessieren.

Fasten mit Anleitung

Fasten mit Anleitung

Leicht gemacht: Fasten mit Anleitung. Von Saftkur bis Buchinger: Fasten einfacher als du denkst. Eine reinigende Auszeit für Körper und Geist: Du wolltest schon immer einmal das Fasten ausprobieren, findest aber den Einstieg nicht? Fasten mit Anleitung ist auch für Anfänger gut möglich. Ob Saftkur oder nach Buchinger, es gibt mehrere Methoden des Teil- oder Heilfastens. Wir begleiten dich Schritt für Schritt durch deine erste Runde. Bei ALDI SÜD findest du alle Tipps und Zutaten für diese wohltuende Form der bewussten Ernährung. Mache dich leicht, indem du es dir leicht machst. Fasten für Anfänger: Informieren und loslegen. Verschaffe dir als Fasten-Anfänger erst einmal einen Überblick, bevor du loslegst. Der erste Schritt: Informiere dich. Erfahre mehr vom Ursprung bis zu heutigen Erkenntnissen und den verschiedenen Methoden des Fastens. Ersetze Worte wie „Verzicht“, „Verbot“ oder „Mangel“ durch „Freude“, „Leichtigkeit“ und „Dankbarkeit“ darüber, es geschafft zu haben. Das Wichtigste beim Fasten ist deine Motivation. Wichtig ist aber auch: Fasten sollte nur, wer gesund und ohne bedenkliche Vorerkrankungen ist. Kindern, Jugendlichen, Hochbetagten, Schwangeren, Stillenden sowie Menschen mit einer Essstörung, Stoffwechselerkrankungen, sehr niedrigem Blutdruck oder diversen chronischen Vorerkrankungen ist vom Fasten abzuraten. Kontaktiere im Zweifelsfall deine Hausarztpraxis und lasse dich fachkundig beraten oder begleiten. Auch für gesunde Menschen kann ein medizinischer Check-up vor und nach dem Fasten sinnvoll sein. Warum und wann wird eigentlich gefastet? Fasten ist längst im alltäglichen Lifestyle angekommen. Der richtige Zeitpunkt um zu Fasten ist eigentlich fast immer. Manche schwören auf den abnehmenden Mond, andere bevorzugen den Frühling oder die kuschelige Winterzeit und es gibt Menschen, die fasten, wenn ihnen danach ist. Es war einmal. Seit Jahrtausenden ist Fasten ein Teil religiöser Riten. In unserem Breitengrad liegt die „Fastenzeit“ traditionell zwischen Aschermittwoch und Ostern. Während dieser „Zeit der Enthaltsamkeit“ verzichteten die Gläubigen vierzig Tage lang auf Fleischspeisen und Alkohol. Fasten (althochdeutschen fastēn „(fest)halten, bewachen) steht ursprünglich für „Fest-Sein“ durch Enthaltsamkeit. Zuhause Fasten: Genieße Deine Auszeit. Dein Fasten zu Hause hat nichts mit Selbstkasteiung zu tun. Für deine erste Fastenrunde solltest du einen Zeitraum einplanen, an dem du dich bei dir zu Hause oder an einem ruhigen Ort ungestört zurückziehen kannst. Wähle zum Einstieg ein langes Wochenende oder einen Kurzurlaub – ohne Alltagsstress und To-Do-Listen. Lege dir ein schönes Buch bereit. Führe ein Fastentagebuch, denn auch reinigende Gedanken verdienen ihren Raum. Wie lange? Fasten-Neulinge sollten ihren Einstieg drei, besser noch fünf Tage, ausprobieren. Denke in drei Phasen: einer Vorbereitungs-, Fastenkern- und Aufbauzeit. Beginne schon jetzt, deine Ernährung auf leichtere gesunde Kost umzustellen und vor allem zwei Wochen vor der Kur Genussmittel wie Alkohol, Kaffee, Zigaretten oder Zucker nach und nach wegzulassen. Eine schrittweise Gewöhnung an diesen „Entzug“ kann auch die häufig in der Anfangszeit auftretenden Kopfschmerzen abmildern. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kann es losgehen. Fastenkrisen sind normal. Am dritten oder vierten Tag passt sich der Körper an und das Hungergefühl verschwindet. Ganz normal ist eine kleine oder je nach Konstitution auch größere Fastenkrise am dritten Tag. Typisch sind Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen, Blähungen, Mundgeruch, Stimmungstiefs oder Schlafstörungen. Höre auf deinen Körper und gönne ihm Ruhe. Ist das überstanden, beginnt die Leichtigkeit des Fastens und du kannst sogar arbeiten oder Sport machen. Übrigens: Bereits ein Fastentag (zum Üben) kann schon Wirkung zeigen. Fasten – Hausputz von innen. Die heilsame Wirkung auf den Organismus ist durch wissenschaftliche Studien belegt. So soll sich Fasten positiv auf den Stoffwechsel und die Blutwerte auswirken, stimmungsaufhellend und konzentrationsfördernd sein. Auch der Schlaf verbessere sich. Die innere Reinigung kann sich auch im Außen zeigen: Das Hautbild verfeinert sich, das Gefühl von „Aufgedunsenheit“ nimmt ab. Erst verschwinden Wassereinlagerungen und auch ein paar Kilos können purzeln. Diese sind bei einer Rückkehr zu vollwertiger Kost aber schnell wieder zurück. Fasten ist eine innere Reinigung. Buchinger oder Saftkur: Welche Fastenkur passt zu dir? Es gibt zahlreiche Fastenmethoden. Entscheide selbst, welche die Richtige für dich ist. Alle Fastenarten – ob Voll-, Teil-, oder Heilfasten – haben eines gemeinsam: eine Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Getrunken werden etwa 2 bis 3 Liter kalorienfreie Getränke wie Wasser, Kräutertee, Säfte oder klare Brühe. Alkoholische, koffeinhaltige oder gesüßte Getränke sind unbedingt zu meiden. Vollfasten. Das entspricht dem Hungern und einer missverständlichen und von Vorurteilen geprägten, uninformierten Interpretation von Fasten – nichts zu essen oder zu trinken außer Licht und Luft. Davon raten wir ausdrücklich ab. Abstinenz-Fasten. Verzicht auf einzelne Speisen, Getränke, Inhaltsstoffe oder Zutaten wie beispielsweise Fleischprodukte, Gluten, Weizen- oder Milchprodukte, Alkohol oder Zucker. Abstinenz kann aber auch bedeuten, abseits der Ernährung seinen Konsum zu überdenken, etwa durch Digitales Fasten, Verzicht auf (Online)-Shopping oder Plastik. Intervallfasten. Du hast sicherlich schon mal vom Intervallfasten als Trend der Ernährungsmedizin gehört. Die Methode gibt dem Körper viel Zeit zur Fettverbrennung und soll langfristig helfen, gesund abzunehmen und das Körpergewicht zu halten. Eine Nahrungspause von mindestens 14 Stunden zwischen der Mahlzeit des Vortags setzt diesen Prozess in Gang. Oder du isst an fünf Tagen in der Woche „normal“, an zwei Tagen beispielsweise nur zwei Mahlzeiten. Einen täglichen Wechsel nennt man 1:1. Heilfasten. Die bekannteste Fastenmethode ist das klassische Heilfasten nach Buchinger, bei dem für mindestens fünf Tage bis mehrere Wochen komplett auf Nahrung (Nulldiät) verzichtet wird. Es dürfen nur große Mengen an kalorienfreiem Wasser, (salzfreie) Gemüsebrühe, Kräutertee oder verdünnter Haferschleim verzehrt werden. Diese Fastenart ist eine Form der Hungerphase – ohne Energiezuführung durch feste Nahrung. Unterstützt wird diese Kur für Fortgeschrittene durch eine einleitende Darmentleerung, Einläufe, Leberwickel und viel Me-Time – zu Hause und in der Natur. Diese Methode bedarf einer genau einzuhaltenden Vorbereitungs- und Aufbauphase nach Anleitung. Für Menschen mit Vorerkrankungen ist eine medizinische Begleitung mit einer längeren Vorbereitungsphase anzuraten. Das Wichtigste beim Fasten ist deine Motivation. Saftfasten. Beim Saftfasten trinkst für einen Zeitraum von drei Tagen neben Wasser, Kräutertees oder klarer Gemüsebrühe auch frisch gepresste, möglichst saisonale und regionale Obst- und Gemüsesäfte oder Smoothies. Das versorgt dich mit Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen, aber auch Kohlenhydraten und Ballaststoffen. Der Körper schaltet dabei nicht in den kompletten Fastenstoffwechsel. Steigere später den Zeitraum auf eine Woche. Tipp: Wenn du keine fertige Saftkur kaufen möchtest, kannst du dir ganz leicht mit frischen Zutaten deine Saftkur selber machen. Fasten-Anleitung mit Tipps und Rezepten. Für Fasten-Anfänger empfehlen wir dir eine erfrischende Saftkur in sieben Schritten. Und so geht’s: Gute Vorbereitung. Beginne zwei bis drei Tage vor dem Fasten damit, einzelne Mahlzeiten durch frisch gepresste Säfte zu ersetzen, auf Genussmittel zu verzichten und bereits zwei Wochen vorher leichter zu essen. Plane dein Zeitfenster. Blocke dir für deine Anfänger-Fastenkur drei bis fünf Tage an einem langen Wochenende oder nehme einen Kurzurlaub. Zum Üben tut es sogar nur ein einzelner, durchaus wirkungsvoller Safttag. Frische Zutaten einkaufen. Suche dir Saftrezepte aus und kaufe alle saisonalen Zutaten möglichst in Bio-Qualität für drei Tage ein, damit du alles dahast, was du brauchst. Wähle Gemüse wie Spinat, Grün- oder Weißkohl, Möhren, Sellerie, Rote Bete, Tomate, Gurken und Paprika. Frische Kräuter bringen ein würziges Aroma. Greife beim Obst zu frischen Beeren, grünen Äpfeln, Birnen, Ananas, Pflaume oder Exoten wie Melonen, Zitronen und Orangen. Bananen sollten nicht zu reif sein. Als besonderes Extra kannst du deine Säfte mit Ingwer, Kurkuma oder Gerstengras verfeinern. Mit einem Teelöffel Leinöl werden die fettlöslichen Vitamine vom Körper noch besser aufgenommen. Faste zu Hause. Mache es dir einfach und faste ganz easy zu Hause. Schaffe dir einen Raum der Entspannung und sorge gut für dich, zum Beispiel mit Raum- oder Badezusatz-Düften, Kerzen, frischen Blumen, aber auch Wärmflasche und Socken. Willkommen in deiner Saftbar. Genieße über den Tag verteilt etwa fünf bis sechs große Gläser mit frisch gepressten Säften, die maßgeblich aus Gemüse bestehen. Obst sollte nur fruchtigen Geschmack einbringen. Denn zu viel Fruchtzucker jagt den Blutzuckerspiegel in die Höhe. Am Abend empfehlen wir beruhigende Kräutertees wie Lavendel oder Salbei. Ruhen und Bewegen. Ruhe dich aus, wenn dir danach zumute ist. Auch „feuchtwarme Leberwickel“ mit einem ausgewrungenen Handtuch und Wärmflasche fördern die Regeneration. Um deine Muskeln und den Kreislauf aktiv zu halten, bewege dich moderat. Gehe Spazieren oder walke eine Runde im Park. Auch leichtes Dehnen, Yoga, und Schwimmen werden dir guttun. Nach dem Fasten langsam die Energiezufuhr erhöhen. Nach dem Fasten ist es wichtig, die Energiezufuhr sehr langsam zu erhöhen, auch um den berüchtigten Jo-Jo-Effekt zu vermeiden. Klassisch beginnt man mit einem gedünsteten Apfel. Egal für welche Fastenmethode du dich auch entscheidest, mache sie mit Freude und wiederhole sie ein bis zweimal jährlich. Fasten ist der perfekter Einstieg, um langfristige Ernährungsgewohnheiten umzustellen. Du entscheidest, welche die richtige Fastenkur für dich ist. Das könnte dich auch interessieren.

Vegetarische Ernährung

Vegetarische Ernährung

Vegetarische Ernährung – 
Genuss ohne Verzicht In Deutschland ernähren sich immer mehr Menschen vegetarisch1. Wir unterstützen unsere Kund:innen dabei, sich vegetarisch zu ernähren und bauen unser Sortiment an pflanzenbasierten Produkten stetig aus. Aber was heißt vegetarisch eigentlich genau und ist das wirklich gesund? Wir zeigen dir, wie du dich fleischlos ernähren kannst und welche Vor- und Nachteile eine pflanzenbasierte Ernährung mit sich bringt. Was bedeutet vegetarisch? ↓ Was passt zu dir? ↓ Vor- und Nachteile ↓ Tipps ↓ Vegetarisch – was heißst das genau? Vegetarier:innen entscheiden sich bewusst gegen den Verzehr von Fleisch und Fisch. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft ethischer und nachhaltiger Natur. 
Für viele Menschen, die sich fleischlos ernähren, spielt der Tierschutz eine große Rolle. Nimmst du keinerlei tierische Produkte zu dir, ernährst du dich vegan. Bei einer vegetarischen Ernährung sind Fisch- und Fleischprodukte, Wurst, Gelatine und Käsesorten mit tierischem Lab tabu. Einen guten Überblick liefert dir die vegetarische Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung.

 Welche vegetarische Ernährungsform passt zu dir? Möchtest du deinen Fleischkonsum reduzieren oder ganz auf tierische Produkte verzichten? Wir zeigen dir, welche vegetarische Ernährung zu dir passt. Bezeichnung Verzichtet auf Genießt Flexitarier:in nichts, reduziert jedoch Fleisch, Fisch und tierische Produkte Fleisch, Fisch, Eier, Milch, Butter, Käse, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen Pescetarier:in Fleisch Fisch, Eier, Milch, Butter, Käse ohne Lab, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen Klassische:r Vegetarier:in 
(Ovo-Lacto-Vegetarier:in) Fleisch und Fisch Eier, Milch, Butter, Käse ohne Lab, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen Lacto-Vegetarier:in Fleisch, Fisch und Eier Milch, Butter, Käse ohne Lab, Joghurt und andere Milchprodukte, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, Schokolade, Eis und Kuchen ohne Eier Ovo-Vegetarier:in Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Butter, 
Joghurt und andere Milchprodukte Eier, Honig, Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, vegane Schokolade, Eis und Kuchen ohne Milch, Sahne oder Butter Veganer:in alle tierischen Produkte, also auf Fleisch, 
Fisch, Eier, Milch, Butter, Käse ohne Lab, 
Joghurt und andere Milchprodukte, Honig Obst und Gemüse, Brot, Nudeln und Getreide, Hülsenfrüchte und Soja, Kerne und Nüsse, vegane Schokolade, Eis und Kuchen ohne Milch, Sahne oder Butter Frutarier:in alle tierischen Produkte und Lebensmittel 
für die Pflanzen beschädigt werden, 
wie z.B. Kartoffeln, Kohl und Salat. Je nach Auslegung auch auf gepflücktes Obst und Gemüse Fallobst, Getreide, Kerne und Nüsse, je nach Auslegung auch Beeren und gepflücktes Gemüse wie Tomate, Gurke, Avocado sowie Hülsenfrüchte und Soja Vor- und Nachteile einer vegetarischen Ernährung Eine vegetarische Ernährung hat viele Vorteile. Sie schont die Umwelt, da tierische Produkte wesentlich mehr zum Klimawandel beitragen als pflanzliche.⁴ Auch der Genuss kommt nicht zu kurz, kannst du doch weiterhin Eier, Milch, Obst, Gemüse und natürlich auch vegetarische und vegane Fleischalternativen essen. Die verbreitete Annahme, dass du mit einer vegetarischen Ernährung automatisch abnimmst, konnte allerdings nicht bestätigt werden. Vegetarier:innen achten häufig auf eine ausgewogene Ernährung. Es gibt jedoch auch sogenannte Puddingvegetarier, die vor allem Fertiggerichte und Süßigkeiten essen. Es ist nicht kompliziert, sich vegetarisch zu ernähren. Bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an vegetarischen Produkten. Auch wer fleischlos Essen gehen will, hat in der Regel kein Problem. Vegetarische Gerichte sind in Restaurants ein fester Bestandteil der Speisekarte. Allerdings gibt es oft noch wenig Auswahl. Vitamin B12 und vegetarische Ernährung Als Vegetarier:in solltest du etwas stärker auf deine Ernährung achten, um alle wichtigen Vitamine und Mineralien zu dir zu nehmen. Omega-3-Fettsäuren, die 
in Fischen vorkommen, kannst du über eine pflanzliche Nahrung aufnehmen. Menschen, die vegetarisch oder vegan leben, können ihre Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren durch den regelmäßigen Verzehr α-linolensäurereicher pflanzlicher Öle, insbesondere Leinöl und Rapsöl sowie durch Leinsamen und Walnüsse sicherstellen. Vitamin B12 kommt hingegen nur in tierischen Lebensmitteln vor. 
Als Vegetarier:in ist daher eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 kein Problem. In pflanzlicher Nahrung kommt es nicht in ausreichender Menge vor, jedoch in Milch, Käse und Eiern. Ist ein vegetarischer Lebensstil gesund? Vegetarier:innen entscheiden sich bewusst für eine Ernährungsumstellung. 
Sie beschäftigen sich oft intensiv mit ihrem Speiseplan und achten auf eine bewusste Ernährung, zum Beispiel vorwiegend basierend auf Bio-Produkten wie Bio-Eier. Ob eine vegetarische Lebensweise positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, konnte bisher jedoch nicht abschließend geklärt werden. Leben Vegetarier:innen länger? Diese oft verbreitete Annahme konnte bisher nicht bestätigt werden. Bei der britischen EPIC-Studie5, die über einen Zeitraum von 8 Jahren durchgeführt wurde, deutete sich eine höhere Lebenserwartung von Vegetarier:innen an. Sobald Alter, Geschlecht, Nikotin- und Alkoholkonsum aus den Ergebnissen herausgerechnet wurden, entsprach die Lebenserwartung dem Durchschnitt. Andere Studien wie die kalifornische Adventist Health Study 2 kamen zu ähnlichen Ergebnissen.6 Schützt eine vegetarische Ernährung 
vor Krankheiten? Dass eine vegetarische Ernährung gesünder ist, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zu einer ausgewogenen und ballaststoffreichen Ernährung. Fisch und Fleisch seien dafür nicht notwendig, Milchprodukte und Eier jedoch schon. Studien wie die Oxford Vegetarian Study7 entdeckten einen Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Cholesterin. Demnach haben Vegetarier:innen seltener einen erhöhten Cholesterinwert. Noch bessere Werte zeigten Veganer:innen. Ist es ungesund, auf Fleisch zu verzichten? Auch Thesen, nach denen eine vegetarische Ernährung ungesund sei, konnten bisher nicht bestätigt werden. Wie bei allen Ernährungsformen solltest du auf eine ausreichende Vitaminzufuhr achten. Bei verschiedenen Untersuchungen wie einer Metastudie der Universität Duisburg-Essen, bei der 13 Studien analysiert wurden, wurde eine Häufung von Depressionen bei Vegetarier:innen festgestellt. Ob das eine Auswirkung der vegetarischen Ernährung ist oder depressive Menschen eher Vegetarier:innen werden, ist unklar. Sollten Vegetarier:innen Nahrungs-ergänzungsmittel wie Vitamin B12 zu sich nehmen? Bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung brauchst du keine Nahrungsergänzungsmittel. Achte auf eine gut abgestimmte Ernährung, 
damit du ausreichend Vitamin B12, Jod, Eisen, Calcium und Omega-3-Fettsäuren zu dir nimmst. Vitamin B12 ist in tierischen Lebensmitteln, auch in Milch und Eiern, enthalten. Koche mit Jodsalz. Achte auf eisenhaltige Speisen wie Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkorn. Ebenso wie Sojaprodukte enthalten sie viel Calcium. Deinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren kannst du nicht nur mit Fisch, sondern auch mit vielen pflanzlichen Fetten wie Walnuss- Lein- und Rapsöl decken. 3 Tipps für neue Vegetarier:innen Einfach fleischlos glücklich: Bei ALDI SÜD findest du immer mehr pflanzenbasierte Lebensmittel und Fleischalternativen. Doch auch ohne Fleischersatzprodukte funktioniert die Nahrungsumstellung. Das fängt mit wohlbekannten Speisen an: herzhaftes Käsebrot, leckerer Nudelsalat oder Bratkartoffeln mit Rührei. Gute Eiweißlieferanten sind neben Eiern und Milch auch Soja, Nüsse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte wie Linsen und Erbsen. Die 3 besten Tipps für vegetarische Einsteiger sind: Nimm dir Zeit, um dich zu informieren, wie du dich ausgewogen ernährst und erstelle dir einen Ernährungsplan. Schau über deinen Tellerrand: In vielen Ländern wie Italien, Indien und Vietnam ist die traditionelle Küche vegetarisch. Auch bei ALDI SÜD findest du viele leckere vegetarische Rezepte. Passe deine alten Lieblingsrezepte deinem neuen Lebensstil an. 
Verwende einfach statt Fleisch Tofu, Fleischersatz aus Sojaprotein oder Veggie-Frikadellen aus Erbsenprotein. Speck kannst du durch Räuchertofu ersetzen, Fisch durch Räucherlax oder vegane Fischstäbchen. 
Wie wäre es mit einem klassischem Linseneintopf mit Räuchertofu? … dass wir bei ALDI SÜD für den Erhalt von Biotopen und Ökosystemen eintreten? 
Wir fördern die Biodiversität mit Maßnahmen zum Schutz von Bienen, Wäldern und Gewässern. Mehr erfahren Das könnte dich auch interessieren: Vegane Ernährung Vegane Ernährung ist ganz einfach – mit ALDI SÜD! Wir zeigen dir, wie du dich ohne tierische Produkte und ohne auf Genuss zu verzichten ernährst. Gegen Lebensmittelverschwendung Mit ALDI SÜD die Lebensmittelverschwendung reduzieren. 
Erfahre mehr zu unseren Maßnahmen im Bereich Food waste. Mach mit! 1 https://de.statista.com/infografik/24000/anzahl-der-vegetarier-und-veganer-in-deutschland/ 2 https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=6 3 https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Fleischverzicht-hilft-Wasser-sparen-226996.html 4 Xu, Xiaoming et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods, In: Nature Food volume 2, pages724–732 (2021), https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x 5 Timothy J. Key, Paul N. Appleby, Elizabeth A. Spencer, Ruth C. Travis, Andrew W. Roddam, Naomi E. Allen: Mortality in British vegetarians: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC-Oxford). In: Am J Clin Nutr. 2009 May;89(5):1613S-1619S. 6 M. J. Orlich, P. N. Singh u. a.: Vegetarian dietary patterns and mortality in Adventist Health Study 2. In: JAMA internal medicine. Band 173, Nummer 13, Juli 2013, S. 1230–1238 7 P. N. Appleby, M. Thorogood u. a.: The Oxford Vegetarian Study: an overview. In: The American journal of clinical nutrition. Band 70, Nummer 3 Suppl, September 1999, S. 525S–531Ste.

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
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