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Marangoni-Effekt

Marangoni-Effekt

Marangoni-Effekt: Schon mal gehört? Ist dir das auch schon einmal aufgefallen? Wenn du dein Weinglas schwenkst, bildet die Flüssigkeit am inneren Rand Muster aus, die an Kirchenfenster oder Tränen erinnern. Bei manchen Weinen tritt dieser Effekt – von Weinexperten als Marangoni-Effekt bezeichnet – stärker auf als bei anderen. Woran liegt das? Und sagt der Marangoni-Effekt etwas über die Qualität eines Weines aus? Der Alkoholgehalt entscheidet über die Kirchenfenster im Weinglas Hinter den Schlieren, die Wein beim Schwenken im Glas bilden kann, steckt ein simples naturwissenschaftliches Phänomen: Für die Kirchenfenster, Tränen oder Tropfen, wie die Schlieren auch genannt werden, ist der Alkoholgehalt im Wein verantwortlich. Wein ist eine Mischung aus Wasser und Alkohol. Beide Flüssigkeiten haben unterschiedliche Siedepunkte. Das heißt: Sie verdunsten unterschiedlich schnell. Wenn du das Weinglas schwenkst, benetzt du die Glasinnenwand mit einem dünnen Flüssigkeitsfilm. Weil der Alkohol schneller verdunstet, verändert sich die Oberflächenspannung. Die restliche Flüssigkeit zieht sich in einem Rand oberhalb des Weins zusammen und fließt in mehr oder weniger großen Tränen wieder an der Glaswand hinab – das ist der Marangoni-Effekt. Je nachdem, wie breit der Abstand zwischen den einzelnen Tränen ist und ob die Kirchenfenster eher Rund- oder Spitzbögen gleichen, kannst du Rückschlüsse auf den Alkoholgehalt ziehen. Je enger die Tränen hinabfließen, desto spitzer wirken die Kirchenfenster des Marangoni-Effekts. Dann ist der Alkoholgehalt vergleichsweise hoch. Sind die Abstände zwischen den Weintropfen größer, die Tränen feiner und die Kirchenfenster breit und rund, hat der Wein einen geringeren Alkoholgehalt. Ob der Marangoni-Effekt im Wein ein Qualitätsmerkmal für dich ist, musst du allerdings selbst entscheiden. Wodurch der Marangoni-Effekt noch beeinflusst wird Auch der Zuckergehalt und weitere Inhaltsstoffe im Wein entscheiden über die Ausprägung und Form des Marangoni-Effekts. Diese machen den Wein dick- beziehungsweise dünnflüssiger. Dickflüssiger Wein enthält vergleichsweise viel Alkohol und Zucker. Fachleute sagen: Seine Viskosität ist hoch. Dadurch werden die Tränen am Glas dicker, die Kirchenfenster schmaler. Je nachdem, welches Weinglas du verwendest, beeinflusst dies zusätzlich den Marangoni-Effekt. Wird der Glaskelch nach oben hin schmaler – wie es bei Weingläsern und Schnapskelchen der Fall ist – kommt der Marangoni-Effekt stärker zum Ausdruck als bei zylinderförmigen Gläsern. Übrigens: Auch bei anderen Flüssigkeitsgemischen mit unterschiedlichen Siedepunkten kannst du die Schlieren, Tränen oder Kirchenfenster beobachten. Darauf stoßen wir an

Zitronenwasser

Zitronenwasser

Zitronenwasser – das Trendgetränk am Morgen. Starte deinen Tag mit dem ultimativen Frische-Kick. Mit welchem Getränk beginnst du deinen Morgen? Mit einem frisch gebrühten Kaffee, Tee oder einem Glas kalter Milch? Probiere doch mal was Neues aus und starte morgens mit einem Glas Zitronenwasser – eine erfrischende Mischung aus Wasser und frisch gepresstem Zitronensaft. Ob warm oder kalt, immer mehr Menschen schwören auf das einfach zubereitete Getränk. Der tägliche Genuss soll das Immunsystem stärken, das Hautbild verbessern, beim Abnehmen helfen und den Körper bei der Verdauung unterstützen. Aber stimmt das wirklich? Wir gehen dem Trend auf den Grund und verraten dir, wie gut Zitronenwasser für dich ist und welche Vorteile und Effekte es für deinen Körper hat – oder auch nicht. Die Zitrone im Zitronenwasser: der saure Vitamin-Kick. Die Zitrone ist für ihre vielen positiven Eigenschaften bekannt. Neben ihrem erfrischend säuerlichen Geschmack kann die gelbe Südfrucht reichlich Vitamin C vorweisen. Bereits zwei Zitronen am Tag decken den von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen Tagesbedarf von 100–135 Milligramm eines Erwachsenen.1 Vitamin C ist ein Vitamin, das im Körper an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Wir brauchen es für den Aufbau des Bindegewebes, für die Knochen und die Zähne.1 Vitamin C begünstigt auch die Eisenaufnahme im Körper.2 Neben Vitamin C enthält die Zitrone außerdem sekundäre Pflanzenstoffe sowie Mineralstoffe wie Kalium.3 Wusstest du das? Obwohl die Zitrone sauer schmeckt, hat sie auf den Körper eine basische Wirkung, wie viele andere Obstsorten und Zitrusfrüchte. Lebensmittel werden als basisch bezeichnet, wenn sie dazu neigen, den pH-Wert im Körper zu beeinflussen. Hat eine Substanz einen pH-Wert unter 7, wird sie als sauer bezeichnet. Bei einem Wert über 7 gilt sie als basisch. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt im Körper ist wichtig für viele physiologische Funktionen im Körper.4 Befürworter:innen der „Säure-Basen-Theorie“ gehen davon aus, dass die Ernährung mit basenbildenden Lebensmitteln sowie der Verzicht auf Kaffee, Fleisch und alles, was eher zu den säurebildenden Nahrungsmitteln zählt, den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht bringt. Wissenschaftlich bewiesen ist das nicht. Der Körper ist selbst in der Lage, die Säuren und Basen auszugleichen.5 Das regelmäßige Trinken von Zitronenwasser kann aber eine erfrischende Ergänzung zu einer bewussten und ausgewogenen Ernährung sein. Zitronenwasser: Vitamin C und ausreichend Flüssigkeit am Morgen. Dass ausreichend Trinken wichtig ist, ist allseits bekannt. Das Bundesministerium für Ernährung empfiehlt Erwachsenen, täglich im Schnitt 1,5 Liter Wasser zu sich zu nehmen.6 Dabei ist es egal, ob dein Wasser sprudelt oder aus der Leitung kommt. Mit Wasser versorgst du deinen Körper mit vielen lebenswichtigen Mineralstoffen und vor allem mit Flüssigkeit, ohne die er nicht optimal funktionieren kann. Wasser ist also der perfekte Start in deinen Morgen. Und das Beste: Du kannst dein Wasser beliebig aufpeppen, zum Beispiel mit Zitrone. So bereitest du Zitronenwasser zu. Die Zubereitung von Zitronenwasser ist simpel: Wasche die Zitrone gründlich unter kaltem Wasser ab. Halbiere die Zitrone mit einem scharfen Messer. Presse die Zitronenhälften direkt in das Wasserglas oder mithilfe einer Zitronenpresse aus. Verrühre das Wasser mit dem Zitronensaft. Dein Drink ist trinkfertig. Ein optimales Mischverhältnis gibt es nicht. Je nachdem, ob du dein Zitronenwasser lieber mild oder sehr sauer magst, kannst du dein Getränk nach Belieben variieren. Tipp: Für dein Zitronenwasser kannst du warmes oder kaltes Wasser verwenden. Wenn du warmes Wasser nimmst, achte darauf, dass es nicht zu heiß ist. Das in der Zitrone enthaltene Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich, bereits bei 50 °C geht ein Teil des Vitamins verloren. Trinke dein Zitronenwasser deshalb lieber lauwarm. Die ausgepressten Zitronenhälften kannst du sogar noch weiterverwenden. Eine selbst gemachte Citronella-Kerze zur Mückenabwehr ist in nur wenigen Schritten hergestellt. Probiers aus! Pimpe dein Zitronenwasser. Verleihe deinem Zitronenwasser eine zusätzliche Geschmacksnote und ergänze es mit anderen erfrischenden Zutaten. Gib ein paar Streifen Ingwer dazu oder frische Pfefferminzzweige. Auch frische Gurkenscheiben peppen dein Vitamin-Getränk auf. Statt Zitrone kannst du auch die verwandte Limette nehmen. Sie hat zwar etwas weniger Vitamin C, dafür aber doppelt so viel Kalium und enthält auch mehr Magnesium. Was sind die Vorteile von Zitronenwasser? Wenn du jeden Morgen ein oder zwei Gläser Zitronenwasser trinkst, hilft das vor allem, genug Flüssigkeit aufzunehmen. Das ist besonders wichtig, weil du während des Schlafs eine Weile nichts getrunken hast. Zusätzlich stärkst du durch die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe dein Immunsystem.7 Das morgendliche Glas Wasser – auch ohne Zitronensaft – sorgt dafür, dass dein Körper gut mit Flüssigkeit versorgt wird und du voller Energie in den Tag starten kannst. Vorteile von Zitronenwasser: enthält viel Vitamin C Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei wirkt hydratisierend hat wenig Kalorien gibt einen erfrischenden Geschmack Vitamin C trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei enthält kein Koffein ist schnell und einfach zubereitet ist kostengünstig Trinke dein Zitronenwasser am besten lauwarm. Was ist dran am Zitronenwasser-Hype? Zitronenwasser hat viele positive Effekte, weshalb dieser Trend viele, die auf eine bewusste Ernährung achten möchten, anspricht. Die offensichtlichste Wirkung ist: Zitronenwasser stillt nicht nur den Durst, sondern versorgt uns auch mit wertvollem Vitamin C.3 Die regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit, egal ob Wasser oder Zitronenwasser, kann positive Effekte auf dein Hautbild haben. Ob Zitronenwasser allerdings entgiftende Fähigkeiten hat, durch das in der Zitrone enthaltene Pektin nachhaltig die Verdauung unterstützt und beim Abnehmen hilft, ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Kann man auch zu viel Zitronenwasser trinken? Du bist jetzt auf den Geschmack von Zitronenwasser gekommen und trinkst jeden Tag mehrere Gläser? Obwohl Zitronenwasser viele positive Effekte für deinen Körper haben kann, ist mehr davon nicht unbedingt besser. Zuviel Zitronenwasser kann auch das Gegenteil bewirken. Die in Zitronen enthalte Säure kann bei übermäßigem Konsum den Zahnschmelz angreifen.8 Wenn du einen empfindlichen Magen hast, kann zu viel Zitronenwasser auch zu Magenschmerzen oder Reizung der Speiseröhre führen. Bei einem Glas oder zwei Gläsern pro Tag kannst du aber sicherlich nichts falsch machen. Falls du aber doch Beschwerden feststellen solltest, suche am besten deine hausärztliche Praxis auf. Das könnte dich auch interessieren:

Schutz der Wälder

Schutz der Wälder

Schutz der Wälder Wir brauchen die Wälder auf unserer Erde. Als komplexe Ökosysteme binden sie CO₂, spenden Schatten und bremsen den Klimawandel. Doch die Wälder rund um den Globus leiden: Nicht nur unser Bedarf an Holz, sondern die Nachfrage nach Palmöl und Futtermitteln wie Soja sorgen dafür, dass immer mehr Waldflächen verschwinden. Wir von ALDI SÜD möchten weltweit zum Schutz der Wälder und weiterer natürlicher Ökosysteme beitragen und der globalen Entwaldung und Umwandlung entgegenwirken. Waldschutz bei ALDI SÜD ↓ Wälder aufforsten ↓ Klimawandel und Wälder ↓ Waldschutz-Tipps für dich ↓ Warum sollten wir die Wälder schützen? Ob der ferne Regenwald oder unser heimischer Wald: Wälder regulieren das Klima.1 Bäume reinigen die Luft, speichern CO₂, und liefern Sauerstoff. Sie sorgen für Schatten und speichern Regenwasser. So kühlen sie die Erde herunter, verhindern Austrocknung und Erosionen. Zudem sind sie Lebensräume für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Kurz: Waldschutz ist eine effektive Maßnahme gegen den Klimawandel und die Folgen menschenverursachter Umweltverschmutzung. Doch der Wald sowie andere natürliche Ökosysteme wie Savannen und Moorgebiete sind durch Rodungen und Umwandlungen, Waldbrände, Schädlinge und den Klimawandel bedroht. Darum setzen wir von ALDI SÜD uns für den Schutz der Wälder und anderen natürlichen Ökosystemen sowie entwaldungs- und umwandlungsfreie Lieferketten ein. Erfahre mehr über unsere Holzprodukte und unsere Maßnahmen für den nachhaltigeren Anbau von Palmöl und Soja. Waldschutz bei ALDI SÜD. ALDI SÜD ist sich der Dringlichkeit von Maßnahmen zur Rettung bedrohter Waldgebiete und anderen natürlichen Ökosysteme bewusst und setzt auf schnelles und effektives Handeln. Unser Ziel ist es, bis zum 2025 Entwaldung und Umwandlung entlang unserer hoch priorisierten Lieferketten auszuschließen. Wir unterstützen dabei ausdrücklich die kommende EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten, die importbedingte Entwaldung stoppen soll. Dabei legen wir unseren Fokus nicht nur auf den Forstschutz, sondern auch auf nachhaltigere Forstwirtschaft: Bei der Beschaffung unserer Eigenmarkenartikel und Verpackungen achten wir darauf, dass das verwendete holzbasierte Material aus nachhaltigeren zertifizierten Quellen stammt, beispielsweise mit dem FSC®– oder PEFC-Siegel, und somit zur Schonung der gefährdeten Wälder und anderen natürlichen Ökosysteme beiträgt. Erfahre mehr zu dem Thema auf unserer internationalen Webseite. Nur wenig Rindfleisch aus Südamerika. Um Platz für Weideflächen zu schaffen, kommt es zu Regenwaldrodungen – insbesondere in Südamerika. Nur ein sehr geringer Teil von ALDIs weltweitem Rindfleischangebot stammt daher aus Süd- und Mittelamerika. Denn wir wollen in Zukunft auch weiterhin bevorzugt deutsches Rindfleisch verkaufen. Bei den geringen Mengen, die wir aus Südamerika beziehen, befolgen wir unser international entwickeltes Rahmenwerk und konzentrieren uns darauf, die Risikoregionen zu vermeiden, in denen es keine Sicherheitsmechanismen gibt. So schließt ALDI SÜD Deutschland frisches, tiefgekühltes und verarbeitetes Rindfleisch aus Südamerika und Mexiko aus seinen Lieferketten aus. Eine Ausnahme ist Rindfleisch aus folgenden Regionen: Uruguay und Südargentinien (nicht erlaubt sind definierte Provinzen im Norden, die den Gran Chaco beheimaten). Mit Verzicht auf Rindfleisch aus Brasilien positionieren wir uns klar gegen die Entwaldung und Umwandlung in der Amazonas-Region. Wälder in Deutschland aufforsten. Der Schutz unserer heimischen Wälder ist uns ein besonderes Anliegen. ALDI SÜD und ALDI Nord verkaufen zu Weihnachten nur nachhaltig zertifizierte Nordmanntannen aus einer GLOBALG.A.P. zertifizierten Tannenkultur. In 2021-2023 haben wir ein Aufforstungsprojekt durchgeführt. Für jeden unserer Weihnachtsbäume pflanzten wir einen Quadratmeter Mischwald im Sauerland. Aufgeforstet wurden vor allem Wälder, die in den trockenen Sommern der vergangenen Jahre durch den Borkenkäfer stark beschädigt wurden. Um den Wald zu renaturieren und vor zukünftigen Klimaschäden zu schützen, wurden heimische Laub- und Nadelbäume gepflanzt, die 100 Jahre lang nicht abgeholzt werden dürfen – und so 100 Jahre lang klimaschädliches CO₂ binden. INTERNATIONALES STANDPUNKTPAPIER ZU ENTWALDUNGS- UND UMWANDLUNGSFREIEN LIEFERKETTEN Wir wollen Entwaldung und Umwandlung natürlicher Ökosysteme innerhalb unserer Rohstoff-Lieferketten vermeiden. Dazu haben wir eine internationale Strategie mit mit weitreichenden Maßnahmen entwickelt. Mehr erfahren Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf unsere Wälder? Durch den Verlust der Wälder wird der Klimawandel beschleunigt. Und umgekehrt schadet der Klimawandel den Bäumen. Global Forest Watch zeigt anhand von NASA-Aufnahmen den Waldverlust auf der ganzen Welt. Im Jahr 2022 ist weltweit eine Fläche von 22,8 Millionen Hektar Wald zerstört worden.2 Zum Vergleich: Deutschland hat eine Fläche von 35,8 Millionen Hektar, davon sind 11,4 Millionen Hektar bewaldet.3 2022 ist also weltweit eine Waldfläche verschwunden, die doppelt so groß wie der gesamte Waldbestand in Deutschland ist.2 Die häufigsten Gründe sind Rodung und Entwaldung, Waldbrände und Klimaschäden wie Trockenheit, Hitze und Sturm. Auch die Ausbreitung von Baumschädlingen wie Borkenkäfer und Nonnenfalter ist verheerend und eine Folge des Klimawandels. Betroffen von der Waldzerstörung sind besonders Monokulturwälder aus Fichten und Kiefern, die zudem flachwurzeln und so anfällig für Klimaschäden sind. Was kann ich tun, um den Wald zu schützen? Klimawandel, Entwaldung, Borkenkäfer ­– die Ursachen für die Waldzerstörung klingen groß und global. Aber jeder und jede einzelne kann zum Forstschutz beitragen. So kannst Du etwa nachhaltig zertifizierte Produkte zum Beispiel mit dem FSC®– oder PEFC-Siegel kaufen und Aufforstungsprojekte unterstützen. Und auch im Alltag gibt es viele Möglichkeiten, den Wald zu schützen.  Hier kommen fünf Tipps für dich: Sei achtsam mit Papier. Verwende nachhaltig zertifiziertes Papier oder Recycling-Papier. Nutze einen Lappen statt Küchenrolle und andere Einweg-Putztücher. Bevorzuge gebrauchte Bücher, gib gelesene Bücher weiter oder leih dir Bücher aus. Kaufe vor Ort, statt zu bestellen und vermeide so unnötige Verpackungskartons. Achte auf nachhaltig zertifizierte Holzprodukte, gerne aus regionaler Forstwirtschaft. Bevorzuge Möbel und Holzkohle aus heimischen Hölzern wie Buche . Wähle einen nachhaltig zertifizierten Weihnachtsbaum, dessen Kauf ein regionales Aufforstungsprojekt ermöglicht. Verzichte auch auf nicht-zertifiziertes Palmöl in Lebensmitteln und Kosmetik. Reduziere deinen Fleischkonsum und bevorzuge regionales Fleisch. 57 % der entwaldeten Regenwälder werden für den Anbau von Futtermitteln wie Getreide und Soja gerodet und nicht für die direkte Landwirtschaft.4 Nutze Smartphone, Laptop und andere Technik möglichst lange oder kaufe direkt gebrauchte Geräte. Rohstoffe in Handy und Computern wie Kupfer, Aluminium, Gold, Zinn, Tantal und Kobalt werden oft in Regenwaldgebieten abgebaut – und die Wälder für die Minen gerodet. Rund 7 % der Entwaldung ist auf den Bergbau zurückzuführen.5 Verzichte aufs Rauchen. Die meisten Waldbrände sind menschengemacht. Viele entstehen durch weggeworfene Zigarettenstummel. Zudem zersetzen sich die Zigarettenstummel zu Mikroplastik und geben mehr als 7.000 verschiedene Schadstoffe wie Arsen, Blei, Chrom und Kupfer frei.6 Zudem werden schon für den Tabak-Anbau Wälder gerodet. Die Tabakpflanzen sind sehr anspruchsvoll und laugen die Böden aus, sodass schnell die nächsten Wälder für den weiteren Anbau entwaldet werden. Laut WHO ist die Tabakindustrie für 5 % der weltweiten Entwaldung verantwortlich.7 … dass wir bei ALDI SÜD nicht nur nachhaltig zertifizierte Produkte (FSC®, PEFC und Co.) sondern immer mehr regionale Lebensmittel anbieten? Erfahre mehr über Obst, Gemüse und Spezialitäten aus deiner Region. Regional einkaufen Das könnte dich auch interessieren: Recycling Recycling spielt eine wesentliche Rolle bei ALDI SÜD. Wir bauen den Anteil recyclingfähiger Verpackungen und den Einsatz von recycelten Materialien stetig aus. Erfahre mehr. Nur Nur Natur Lebensmittelproduktion Lerne die Lebensmittelproduktion unserer Landwirt:innen, 
Backstuben, Metzgereien, Molkereien und Käsereien kennen und begleite 
ihre NUR NUR NATUR Erzeugnisse vom Ursprung bis in die Filiale.

Kältetechnik

Kältetechnik

Unsere Kältetechnik – innovativ und energiesparend Im Bereich Kältetechnik optimieren wir unsere Geräte gleich doppelt: Einerseits spielt die Wahl des Kältemittels eine entscheidende Rolle, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und die Umwelt zu schonen. Andererseits suchen wir kontinuierlich nach Lösungen, wie unsere Kühlmöbel und Kälteanlagen noch energiesparender betrieben werden können. Umweltfreundliche Kältemittel ↓ Energie sparen ↓ Das Kältemittel macht den Unterschied Unsere Kühlregale – mit natürlichen Kältemitteln Um unseren Kunden optimal gekühlte Waren anbieten zu können, gibt es in unseren Filialen Kühlregale und Kühltruhen. Diese benötigen sogenannte Kältemittel, um ihre Funktion zu erfüllen. Herkömmliche H-FCKW-haltige Kältemittel schädigen die Ozonschicht und sind seit 2015 von der Europäischen Union verboten. Wir haben uns bereits im Jahr 1996 dafür entschieden, bei Neuanlagen auf diese umweltschädlichen Kältemittel zu verzichten. Unser Ziel ist es, ganz auf natürliche Kältemittel zu setzen. Bereits seit 2006 sind die ersten CO2-Kälteanlagen im Einsatz. Im Jahr 2010 haben wir festgelegt, dass alle unsere Neubauten mit CO2-Kälteanlagen ausgestattet werden. In allen weiteren Filialen setzen wir seit Beginn 2016 ebenfalls nur noch CO2-Kälteanlagen ein, sobald alte Anlage ausgetauscht werden müssen. So statten wir mit der Zeit alle unsere ALDI SÜD Filialen nach und nach mit dieser zukunftsorientierten und umweltfreundlichen Technologie aus. Bereits heute betreiben wir mehr als 1.784 CO2-Kälteanlagen – das entspricht über 91 Prozent aller ALDI SÜD Filialen. Unsere Tiefkühlung – mit natürlichen Kältemitteln Auch bei unseren Kühltruhen arbeiten wir kontinuierlich daran, diese auf ein natürliches Kältemittel umzustellen. Seit Anfang 2016 werden alle neuen Kühltruhen bei ALDI SÜD zu 100 Prozent mit dem natürlichen Kältemittel Propan betrieben. Wir BLEIBEN COOL & SPAREN ENERGIE ENERGIESPARENDE TECHNIK FÜR KÜHLREGALE & TIEFKÜHLUNG Um Energie zu sparen, haben wir für unsere Kühlregale spezielle Nachtrollos entwickelt, die das Regal so dicht verschließen, dass der Energieverbrauch nachts und an Sonn- und Feiertagen erheblich gesenkt wird. Mit der neuesten LED-Beleuchtung in den Kühlregalen reduzieren wir zusätzlich den Stromverbrauch und senken so den Energieverbrauch um 35 Prozent. Auch bei unseren Kühltruhen gehen der Schutz der Ozonschicht und der Energiespareffekt Hand in Hand. Dank der konsequenten Entwicklungsarbeit und den Investitionen in umweltverträgliche Kühltruhen konnten wir unseren Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um 50 Prozent senken. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Kältetechnik

Kältetechnik

Unsere Kältetechnik – innovativ und energiesparend Im Bereich Kältetechnik optimieren wir unsere Geräte gleich doppelt: Einerseits spielt die Wahl des Kältemittels eine entscheidende Rolle, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und die Umwelt zu schonen. Andererseits suchen wir kontinuierlich nach Lösungen, wie unsere Kühlmöbel und Kälteanlagen noch energiesparender betrieben werden können. Umweltfreundliche Kältemittel ↓ Energie sparen ↓ Das Kältemittel macht den Unterschied Unsere Kühlregale – mit natürlichen Kältemitteln Um unseren Kunden optimal gekühlte Waren anbieten zu können, gibt es in unseren Filialen Kühlregale und Kühltruhen. Diese benötigen sogenannte Kältemittel, um ihre Funktion zu erfüllen. Herkömmliche H-FCKW-haltige Kältemittel schädigen die Ozonschicht und sind seit 2015 von der Europäischen Union verboten. Wir haben uns bereits im Jahr 1996 dafür entschieden, bei Neuanlagen auf diese umweltschädlichen Kältemittel zu verzichten. Unser Ziel ist es, ganz auf natürliche Kältemittel zu setzen. Bereits seit 2006 sind die ersten CO2-Kälteanlagen im Einsatz. Im Jahr 2010 haben wir festgelegt, dass alle unsere Neubauten mit CO2-Kälteanlagen ausgestattet werden. In allen weiteren Filialen setzen wir seit Beginn 2016 ebenfalls nur noch CO2-Kälteanlagen ein, sobald alte Anlage ausgetauscht werden müssen. So statten wir mit der Zeit alle unsere ALDI SÜD Filialen nach und nach mit dieser zukunftsorientierten und umweltfreundlichen Technologie aus. Bereits bis zum Ende des Jahres 2023 wurden in über 90 % der Filialen zur Kühlung der Lebensmittel Kältetechnik mit natürlichem Kältemittel betrieben. So statten wir mit der Zeit alle unsere ALDI SÜD Filialen nach und nach mit dieser zukunftsorientierten Technologie aus. Durch diesen Austausch konnten seit 2016 fluorierende Treibhausgase mit einem CO2e von über 399.028 Tonnen abgebaut werden. Unsere Tiefkühlung – mit natürlichen Kältemitteln Auch bei unseren Kühltruhen arbeiten wir kontinuierlich daran, diese auf ein natürliches Kältemittel umzustellen. Seit Anfang 2016 werden alle neuen Kühltruhen bei ALDI SÜD zu 100 Prozent mit dem natürlichen Kältemittel Propan betrieben. Wir BLEIBEN COOL & SPAREN ENERGIE ENERGIESPARENDE TECHNIK FÜR KÜHLREGALE & TIEFKÜHLUNG Um Energie zu sparen, haben wir für unsere Kühlregale spezielle Nachtrollos entwickelt, die das Regal so dicht verschließen, dass der Energieverbrauch nachts und an Sonn- und Feiertagen erheblich gesenkt wird. Mit der neuesten LED-Beleuchtung in den Kühlregalen reduzieren wir zusätzlich den Stromverbrauch und senken so den Energieverbrauch um 35 Prozent. Auch bei unseren Kühltruhen gehen der Schutz der Ozonschicht und der Energiespareffekt Hand in Hand. Dank der konsequenten Entwicklungsarbeit und den Investitionen in umweltverträgliche Kühltruhen konnten wir unseren Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um 50 Prozent senken. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Kältetechnik

Kältetechnik

Unsere Kältetechnik – innovativ und energiesparend Im Bereich Kältetechnik optimieren wir unsere Geräte gleich doppelt: Einerseits spielt die Wahl des Kältemittels eine entscheidende Rolle, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern und die Umwelt zu schonen. Andererseits suchen wir kontinuierlich nach Lösungen, wie unsere Kühlmöbel und Kälteanlagen noch energiesparender betrieben werden können. Umweltfreundliche Kältemittel ↓ Energie sparen ↓ Das Kältemittel macht den Unterschied Unsere Kühlregale – mit natürlichen Kältemitteln Um unseren Kunden optimal gekühlte Waren anbieten zu können, gibt es in unseren Filialen Kühlregale und Kühltruhen. Diese benötigen sogenannte Kältemittel, um ihre Funktion zu erfüllen. Herkömmliche H-FCKW-haltige Kältemittel schädigen die Ozonschicht und sind seit 2015 von der Europäischen Union verboten. Wir haben uns bereits im Jahr 1996 dafür entschieden, bei Neuanlagen auf diese umweltschädlichen Kältemittel zu verzichten. Unser Ziel ist es, ganz auf natürliche Kältemittel zu setzen. Bereits seit 2006 sind die ersten CO2-Kälteanlagen im Einsatz. Im Jahr 2010 haben wir festgelegt, dass alle unsere Neubauten mit CO2-Kälteanlagen ausgestattet werden. In allen weiteren Filialen setzen wir seit Beginn 2016 ebenfalls nur noch CO2-Kälteanlagen ein, sobald alte Anlage ausgetauscht werden müssen. So statten wir mit der Zeit alle unsere ALDI SÜD Filialen nach und nach mit dieser zukunftsorientierten und umweltfreundlichen Technologie aus. Bereits heute betreiben wir mehr als 1.784 CO2-Kälteanlagen – das entspricht über 91 Prozent aller ALDI SÜD Filialen. Unsere Tiefkühlung – mit natürlichen Kältemitteln Auch bei unseren Kühltruhen arbeiten wir kontinuierlich daran, diese auf ein natürliches Kältemittel umzustellen. Seit Anfang 2016 werden alle neuen Kühltruhen bei ALDI SÜD zu 100 Prozent mit dem natürlichen Kältemittel Propan betrieben. Wir BLEIBEN COOL & SPAREN ENERGIE ENERGIESPARENDE TECHNIK FÜR KÜHLREGALE & TIEFKÜHLUNG Um Energie zu sparen, haben wir für unsere Kühlregale spezielle Nachtrollos entwickelt, die das Regal so dicht verschließen, dass der Energieverbrauch nachts und an Sonn- und Feiertagen erheblich gesenkt wird. Mit der neuesten LED-Beleuchtung in den Kühlregalen reduzieren wir zusätzlich den Stromverbrauch und senken so den Energieverbrauch um 35 Prozent. Auch bei unseren Kühltruhen gehen der Schutz der Ozonschicht und der Energiespareffekt Hand in Hand. Dank der konsequenten Entwicklungsarbeit und den Investitionen in umweltverträgliche Kühltruhen konnten wir unseren Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um 50 Prozent senken. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Klimaschutz: Wir fördern Entwicklung und Umwelt

Klimaschutz: Wir fördern Entwicklung und Umwelt

Klimaschutz mit starken Partnern ALDI SÜD ist Mitglied in wichtigen Netzwerken, Stiftungen und Initiativen, deren gemeinsames Ziel es ist, den globalen Klimaschutz voranbringen. Mehr über unsere Mitgliedschaften und was wir durch sie bewirken, erfährst du hier. Klima-Allianz ↓ Globaler Klimaschutz ↓ Engagement vor Ort ↓ Allianz für Entwicklung und Klima ALDI SÜD ist der Stiftung „Allianz für Entwicklung und Klima“ beigetreten. Das ist etwas Besonderes, denn um dort dabei sein zu dürfen, mussten wir in Sachen Klimaschutz einige Anforderungen erfüllen. Die Allianz wurde vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) 2018 ins Leben gerufen. Mitglied darf werden, wer in besonderem Maße zum globalen Klimaschutz beiträgt. Wie unser Beitrag in der Allianz für Entwicklung und Klima konkret aussieht? Wir kompensieren freiwillig unseren bislang unvermeidlichen Ausstoß von Treibhausgasen und finanzieren wichtige Entwicklungs- und Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Globaler Klimaschutz Science Based Targets Initiative Wir sind Mitglied der Science Based Targets Initiative (SBTI). Diese Initiative unterstützt weltweit Unternehmen dabei, ihren fairen Anteil am Klimaschutz zu berechnen. Gegründet wurde die SBTI 2015 von CDP, UN Global Compact, World Resources Institute und dem WWF. Science Based Targets ermöglicht es Unternehmen, sich eigene CO2-Reduktionsziele im Einklang mit der Klimawissenschaft zu setzen. Weltweit beteiligen sich bereits über 1300 Unternehmen in unterschiedlichen Stufen an der Initiative. Wie wir ganz konkret von der Mitgliedschaft profitieren? Mit branchenspezifischen Methoden, einem Berechnungstool, einem Handbuch und technischer Unterstützung hilft die Initiative uns bei der Entwicklung von unternehmerischen CO2-Zielen, die zur Begrenzung des Anstiegs der Erderwärmung auf unter 2°C bzw. 1,5°C beitragen. UN-Global Compact (UNGC) Der UN Global Compact ist eine Initiative der Vereinten Nationen, die weltweit für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung eintritt. Auf der Grundlage zehn universeller Prinzipien und der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen verfolgt der UNGC die Vision einer nachhaltigen Weltwirtschaft. Wir freuen uns darüber, dass wir durch unsere Mitgliedschaft zur Verwirklichung dieses Ziels beitragen. Gemeinsam mit uns sind bereits über 15.000 Unternehmen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft in mehr als 160 Ländern im UNGC aktiv. Klimaschutz in Deutschland Klimaschutz-Unternehmen Wir agieren nicht nur international für den Klimaschutz, sondern engagieren uns auch vor Ort in Deutschland. So sind wir Teil eines nationalen Netzwerks von Unternehmen, die sich aktiv für Klimaschutz und Energieeffizienz sowie einen sinnvollen Umgang mit den Ressourcen einsetzen. Im Verband Klimaschutz-Unternehmen tauschen wir Ideen für mehr betrieblichen Klimaschutz aus. Als Vordenker motivieren wir weitere Unternehmen dazu, individuelle Stellschrauben in ihren Betrieben ausfindig zu machen, um den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß zu verringern. Stiftung KlimaWirtschaft Besonders wichtig ist uns der Austausch mit Entscheidungsträgern aus der Mitte der Gesellschaft. Denn wir sind davon überzeugt: Nur gemeinsam können wir ein Umdenken beim Thema Klimaschutz erreichen. Wir haben den Klimaschutz bewusst zur Chefsache gemacht. Deshalb ist der Sprecher unseres Verwaltungsrats, Stefan Kopp, Mitglied in der Stiftung KlimaWirtschaft. Die Stiftung ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftführern und Familienunternehmern. Unser gemeinsames Ziel ist es, die durchschnittliche globale Erderwärmung auf maximal 2 Grad zu beschränken. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

Halloween

Halloween

Halloween Angebote: Gruselige Leckereien für eine unvergessliche Nacht. Wechselnde Angebote, schaurig leckere Rezepte und inspirierende Ideen für deine nächste Halloween-Party.     Bereite dich mit uns auf das ultimative Halloween-Erlebnis vor. ALDI SÜD ist deine Quelle für gruselige Inspiration und Vorbereitungen für das schaurigste Fest des Jahres! Hier findest du eine Fülle von Ideen, um dein Halloween unvergesslich zu gestalten. Von passenden Produkten, um deine Party in Schwung zu bringen, bis hin zu köstlichen Snacks und Rezepten für die ganze Familie. Finde Tipps für atemberaubend schauriges Halloween-Make-up und Kostüme. Entdecke unsere Deko-Ideen, um dein Zuhause in ein Spukhaus zu verwandeln. Tauche ein und lasse dich von unserer Gruselwelt verzaubern. Produkte ↓Faszination Halloween ↓Rezepte ↓Deko-Inspiration ↓Halloween-Fragen ↓ Halloween Angebote bei ALDI: Günstige Produkte und Snacks. Bei ALDI Süd findest du ab dem 10.10.2024 eine große Auswahl an Halloween-Artikeln, um die gruseligste Nacht des Jahres zu genießen. Finde leckere Snacks wie Fledermäuse aus Lakritz oder kreiere aus unseren Produkten gruselige Marshmallow-Geister. Von Dosenfrüchten für leckere Cocktails bis hin zu Halloween-Süßigkeiten in schaurigen Verpackungen. Mit uns gelingt es dir leicht, den Geschmack von Halloween zu erleben und den Tag zu einem kulinarischen Abenteuer zu machen. Gruselige Halloween-Deko und Accessoires. Der Ursprung von Halloween: Von keltischen Ritualen zum modernen Gruselfest. Halloween, ein Fest, das seinen Ursprung in keltischen Traditionen hat, ist heute eine der beliebtesten und am meisten erwarteten Feierlichkeiten weltweit. Der Name "Halloween" leitet sich von "All Hallows' Eve" ab, was so viel bedeutet wie "der Abend vor Allerheiligen". Diese gruselige Nacht, die am 31. Oktober gefeiert wird, bietet eine Gelegenheit, die Dunkelheit zu umarmen und sich in ein Reich der Fantasie und des Schreckens zu begeben.   Halloween in anderen Ländern In den meisten Ländern wird Halloween mit Kostümen, Dekorationen und schaurigen Festlichkeiten zelebriert. Kinder ziehen von Tür zu Tür und rufen "Süßes oder Saures", in der Hoffnung, Leckereien zu ergattern. Kürbisse werden geschnitzt, um gruselige Gesichter darzustellen und Kerzen werden hineingestellt, um als Laternen zu leuchten. Die besten Kostüm-Ideen für Halloween 2024. Die Wahl der Kostüme ist eine zentrale Tradition. Von klassischen Hexen, Vampiren und Zombies bis hin zu modernen Superhelden und Filmcharakteren gibt es unzählige Möglichkeiten, in die Rolle einer anderen Person oder eines anderen Wesens zu schlüpfen. Gruselige Masken, schaurige Make-up-Effekte und fantasievolle Verkleidungen sind an diesem Tag allgegenwärtig. Halloween-Kostüme für Kinder und Jugendliche. Kinder lieben es, sich an Halloween zu verkleiden und in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Ob als gruselige Geister, süße Hexen oder ihre Lieblingssuperhelden. Ergänze die Outfits mit passenden Accessoires und Make-up, um den Look perfekt abzurunden.  Ideen für Halloween-Gruppenkostüme. Was gibt es Schöneres, als sich im Freundeskreis oder in der Familie gemeinsam zu verkleiden? Gruppenkostüme sind der perfekte Weg, um bei Halloween-Partys für Aufsehen zu sorgen. Ob als schaurige Geisterfamilie, Zombie-Apokalypse oder verrückte Zirkustruppe – die Koordinierung des Outfits unterstreicht den Zusammenhalt und sorgt für jede Menge Spaß. Lass deiner  Kreativität freien Lauf und entdecke unsere Vorschläge für Gruppenverkleidungen.        Halloween-Make-up: Schmink dich schrecklich schön. Hier sind einige kreative Schminkideen, wie du dich in faszinierende Halloween-Wesen verwandeln kannst: Gruselige Hexe: Mit grüner Haut, einer Warze und einem spitzen Hut wirst du zur gruseligen Hexe. Schwarzer Lippenstift und ein Besen machen deinen Look komplett. Skelett: Ein klassischer Halloween-Look, den du leicht umsetzen kannst. Dein Gesicht weiß grundieren und dann mit schwarzer Farbe die Knochenstruktur aufmalen. Vampir: Mit blasser Haut, dunklen Augenringen und einem Blutstropfen an den Lippen wirst du zum gefährlichen Vampir. Zombie: Mit grauer Haut, künstlichen Wunden und Blutspritzern wirst du im Handumdrehen zu einem gruseligen Zombie. Monster: Hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt: Mit bunten Farben, witzigen Frisuren und wilden Mustern wirst du zu einem lustigen Monster. Fledermaus: Mit schwarzer Farbe malst du die Flügel einer Fledermaus auf und erschaffst einen einfachen, aber wirkungsvollen Look. Geist: Ein einfaches weißes Laken mit ausgeschnittenen Augenlöchern verwandelt dich in einen schaurigen Geist. Make-Up Ideen für Kinder. Halloween ist die perfekte Gelegenheit für kreative Verwandlungen – und mit der richtigen Schminke lassen sich aus Kindern gruselige Nachtgestalten zaubern. Hier stellen wir zwei einfache und effektvolle Schminkideen vor, die du ganz leicht umsetzen kannst. Das Happy Skeletti Inspiriert vom mexikanischen „Dia de los Muertos“ schminkst du ein fröhlich-buntes Skelett. Auch hier benötigst du eine bunte Wasserschminkpalette, Pinsel und Schwämme. Nach der Reinigung grundierst du das Gesicht weiß und schminkst die Augenhöhlen schwarz.  Zeichne an der Nase eine Dreiecksform und verziere den Mund mit nähenähnlichen Strichen.  Für die Verzierungen rund um die Augenhöhlen und auf der Stirn benutze bunte Farben wie Blau und Rot.  Zum Schluss werden kleine Tropfen und Blüten als Akzente ergänzt. Ein Happy Skeletti ist eine bunte und kinderfreundliche Variante des klassischen Totenkopfs. Wecke das grüne Monster! Mit dieser Anleitung erweckst du ein schauriges grünes Monster zum Leben. Du benötigst lediglich eine bunte Farbpalette mit Wasserschminke (besonders in Grün, Schwarz und Weiß), diverse Schminkpinsel, Schwämme und Feuchttücher.  Beginne mit der Reinigung des Gesichts, damit die Schminke gut haftet.  Anschließend grundierst du das Gesicht mit grüner Farbe und modellierst es mit dunkelgrünen und schwarzen Akzenten, um es realistischer wirken zu lassen.  Betone Details wie Augenbrauen und Mund mit schwarzem Kajal oder Pinsel und füge mit weißer Schminke abschließende Akzente hinzu. Schon ist das gruselige Monster fertig! Snacks- und Rezept-Ideen für deine Grusel-Nacht. Neben den Kostümen sind Snacks und Leckereien ein weiterer wichtiger Bestandteil von Halloween. Von Kürbiskuchen und Süßigkeiten in Form von Geistern und Fledermäusen bis hin zu herzhaften Gerichten wie Kürbissuppe und gruseligen Fingerwürstchen Geisterfingern– die kulinarische Vielfalt ist groß und bietet für jeden Geschmack etwas.     Schaurig-schöne Genüsse: Deine Rezeptinspiration für Halloween. Entdecke unsere Rezepte für einen spannenden Abend und bereite dich auf ein köstliches Halloween vor. Von gruseligen Geisterfingern bis zu süßen Desserts findest du hier die besten Ideen für dein Halloween-Fest. Sie sind einfach zuzubereiten und unwiderstehlich – lass dich von unserer Rezeptübersicht inspirieren.     Monster-Burger für Halloween: Genieße den Gruselspaß. Bereit für eine gruselige Geschmacksexplosion? Entdecke unser Halloween-Rezept für klassische Hamburger im Monster-Look. Diese schaurig-leckeren Kreationen sorgen garantiert für Begeisterung auf deiner Halloween-Party. Beeindrucke deine Gäste mit diesem Halloween-Kracher. Jetzt das Rezept erkunden und loslegen – Happy Halloween!  Halloween Back-Ideen. Kein Halloween ohne schaurig-schöne Leckereien! Mit unseren Halloween-Back-Ideen zauberst du gruselige und leckere Kreationen, die jede Party bereichern. Wie wäre es beispielsweise mit blutigen Cupcakes, die mit rotem Zuckerguss und essbaren Augen dekoriert sind? Oder mit schaurigen Keksen in Form von Geistern, Kürbissen und Fledermäusen, die mit bunten Glasuren und Streuseln verziert werden?  Kürbisse richtig schnitzen und dekorieren.   Kürbisse schnitzen gehört zu den beliebtesten Halloween-Traditionen und ist ein Spaß für die ganze Familie. Mit ein paar einfachen Tricks und den richtigen Werkzeugen lassen sich aus gewöhnlichen Kürbissen wahre Kunstwerke schaffen. Hier sind einige Tipps, wie du das Beste aus deinen Kürbis-Kreationen herausholen kannst: Schritt 1: Vorbereitung Wähle zuerst einen festen, gleichmäßigen Kürbis aus. Entferne den oberen Deckel, indem du einen Kreis um den Stiel schneidest. Hebe den Deckel ab und schöpfe die Kerne und das Fruchtfleisch mit einem Löffel oder Kürbisschaber heraus. Tipp: Die Kürbiskerne kannst du separat rösten und als leckeren Snack genießen. Schritt 2: Design wählen Ob gruselig, lustig oder kreativ – entscheide dich für ein Design. Vorlagen und Schablonen helfen, besonders komplexe Muster umzusetzen. Übertrage das Design mit einem wasserlöslichen Stift oder zeichne es frei Hand auf den Kürbis. Schritt 3: Schnitzen Mit speziellen Kürbisschnitzwerkzeugen oder einem kleinen, scharfen Messer geht das Schnitzen leichter von der Hand. Beginne mit den großen Flächen und arbeite dich zu den filigranen Details vor. Übe wenig Druck aus und arbeite langsam, um Brüche zu vermeiden. Schritt 4: Beleuchten und Dekorieren Setze eine LED-Kerze oder ein Teelicht in den ausgehöhlten Kürbis, um deinem Kunstwerk den richtigen Gruseleffekt zu verleihen. Für zusätzliche Dekoration kannst du den Kürbis mit Farben bemalen, Glitzer auftragen oder ihn mit Schleifen und Bändern verzieren.   Gruselige Deko-Ideen für drinnen und draußen.     Tipps für die richtige Beleuchtung an Halloween. Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für eine gelungene Halloween-Atmosphäre. Mit stimmungsvollen Lichtern und gruseligen Effekten zauberst du die perfekte Kulisse für das schaurige Fest. Hier sind einige Tipps, wie du dein Zuhause in ein furchteinflößend beleuchtetes Gruselkabinett verwandelst: LED-Kerzen und Lichterketten LED-Kerzen sind eine sichere Alternative zu echten Kerzen und ideal, um deine geschnitzten Kürbisse ins rechte Licht zu rücken. Sie flackern realistisch und sind in verschiedenen Farben erhältlich. Lichterketten mit Halloween-Motiven wie Kürbissen, Gespenstern oder Fledermäusen sorgen für zusätzliche Stimmung und lassen sich vielseitig dekorieren, z. B. um Fenster, Türen oder im Garten. Farbwechselnde Glühbirnen Farbwechselnde Glühbirnen sind ein einfacher Weg, um jeden Raum in gruseliges Licht zu tauchen. Mit Fernbedienung oder App-Steuerung kannst du die Farben je nach Stimmung wechseln – von tiefem Rot über gespenstisches Grün bis hin zu unheimlichem Violett. Laternen und Gruselleuchten Selbstgebastelte Laternen aus Einmachgläsern oder Pappmaché und batteriebetriebene Gruselleuchten sind tolle Highlights für drinnen und draußen. Bestücke sie mit LED-Teelichtern und verziere sie mit gruseligen Gesichtern oder Halloween-Motiven. Beleuchtete Wegweiser und Grabsteine Für den ultimativen Gruseleffekt im Garten kannst du beleuchtete Wegweiser und künstliche Grabsteine aufstellen. Verwende LED-Spotlights, um die Dekorationen zu illuminieren. Deine Fragen zu Halloween. Das könnte dich auch interessieren:

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken entfernen

Rotweinflecken mit Hausmitteln entfernen. Mit unseren Tipps bekommst du auch hartnäckige Flecken weg – ganz ohne Chemie. Ein Fest zu Hause kann beschwingt und lustig sein. Doch kurz mal nicht aufgepasst, da ist es schon geschehen: Ein unansehnlicher Rotweinfleck breitet sich auf Kleidung, Teppich oder auf dem Sofa aus. Doch wie kannst du die Rotweinflecken entfernen, ohne den Stoff zu beschädigen? Bevor du zu chemischen Mitteln greifst, versuche es erst einmal mit Geduld und einfachen, aber effektiven Hausmitteln. Von Salz über Zitronensaft bis hin zu Backpulver oder Essig: In unserem Flecken-Ratgeber findest du Tipps, wie du unerwünschte – auch eingetrocknete – Rotweinflecken effektiv entfernst. Rotweinflecken nicht eintrocknen lassen, sondern sofort handeln. Grundsätzlich gilt für das Entfernen eines Rotweinflecks: Ruhe bewahren. Sofort, nachdem das Malheur passiert ist, versuche mit einer sauberen Papier- oder Stoffserviette, einem Taschentuch oder etwas Küchenkrepp, so viel Rotwein wie möglich von dem Kleidungsstück oder anderen Textilien aufzusaugen. Tupfe vorsichtig auf den Fleck, immer von außen nach innen. Das Material, mit dem du den Fleck entfernen willst, sollte farblos bis weiß sein, damit die Verfärbung auf deinen Stoffen nicht durch eine andere ersetzt wird. Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Reibe niemals auf Teppich oder Textilien herum, damit arbeitest du den Fleck nur tiefer in das Gewebe hinein oder machst den Fleck noch größer. Sobald die Feuchtigkeit entfernt, das Papier oder das Tuch vollgesogen ist, wechselst du zu einem frischen Stück. Diese Hausmittel helfen effektiv beim Entfernen von Rotweinflecken. In jedem Haushalt befinden sich zahlreiche Hausmittel, mit denen sich erfolgreich Rotweinflecken entfernen lassen. Das fängt bei Wasser aus dem Hahn an und hört bei Backpulver oder Zitronensaft noch lange nicht auf. Die folgenden Tipps helfen dabei, für jede Situation das richtige Hausmittel zu finden – egal ob frische oder bereits eingetrocknete Rotweinflecken. Rotweinflecken entfernen mit Salz und Zitronensaft. Salz gilt allgemein als Universalmittel gegen Rotweinflecken. Salz saugt den Wein auf und ist sogar in der Lage, Farbpigmente aufzulösen. So wird verhindert, dass eine größere Menge Wein in den Teppich oder die Tischdecke einzieht und sich der Fleck weiter ausbreitet. Salz hilft besonders gut beim Entfernen von frischen Rotweinflecken. Mit einer Paste aus Salz und Wasser kann man jedoch auch gut gegen eingetrocknete Flecken angehen. Da nach einer Fleckentfernung mit Salz ein gräulicher Schimmer oder unschöner Rand zurückbleiben kann, kannst du anstelle von Wasser zunächst Zitronensaft auf die Stelle tropfen. Während das Salz die Flüssigkeit bindet, zersetzt die Zitronensäure die Farbstoffe. Tipp: Anstelle von Zitronensaft kannst du auch farblosen Essig nutzen. Und so geht's: Fleck mit der Salz-Wasser-Mischung oder dem Zitronensaft betupfen und einwirken lassen. Salz auf den Zitronensaft streuen; die Salzkristalle färben sich durch die Zitronensäure schon nach kurzer Zeit rosa. Salz gut eintrocknen lassen. Wenn sich eine Salzkruste gebildet hat, kannst du sie entfernen, indem du diese vom Kleidungsstück abklopfst, ausbürstest oder von Sofa oder Teppich absaugst. Kleidung oder Haushalts-Textilien danach in der Waschmaschine mit dem üblichen Waschmittel waschen. Oft ist der Rotweinfleck dann weg. Achtung: Die Zitronensäure kann Farbe aus dem Stoff von Kleidung oder Teppich ziehen. Nutze daher Zitronensaft vor allem für weiße Textilien und farbechte Teppiche. Als farbecht bezeichnet man Gewebe, deren Farbe z.B. trotz häufigem Waschen oder intensiver Sonneneinstrahlung nicht verblasst. Wasser oder Mineralwasser zum Entfernen von Rotweinflecken. Wasser und Mineralwasser können verhindern oder zumindest dafür sorgen, dass keine unschönen Wasserränder auf Polstern oder Kleidung zurückbleiben. Je mehr Kohlensäure das verwendete Mineralwasser enthält, umso größer ist die Wirkung. Durch die Kohlensäure wird der Rotweinfleck aus den Fasern des Stoffes gelöst und die Farbe kann sich nicht so stark festsetzen. Tipp: Nutze Mineralwasser als erste Hilfe für unterwegs oder wenn dir im Restaurant ein Malheur passiert. Einfach den Rotweinfleck mit einem in Mineralwasser getränkten Taschentuch oder einer Serviette befeuchten. Zu Hause behandelst du den Fleck dann mit Hausmitteln. Lege das Kleidungsstück anschließend in die Waschmaschine und behandle den Fleck mit Waschmittel. Und so geht's: Beträufle den Rotweinfleck mit ausreichend Wasser oder Sprudelwasser. Tupfe anschließend das überschüssige Wasser vorsichtig von der betroffenen Stelle ab. Teppich oder Polstermöbel sollten zügig nach der Behandlung mit Wasser oder Mineralwasser getrocknet werden. Nutze dazu z.B. einen Haartrockner, das geht schnell, ist effektiv und du vermeidest, dass unschöne Ränder im Gewebe zurückbleiben. Weisses Wunder Natron entfernt Flecken aller Art. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder im Haushalt. Natron lässt sich vielseitig verwenden und es entfernt aufgrund seiner chemischen Eigenschaften sogar eingetrocknete Rotweinflecken. Wichtig: Teste vor dem Einsatz von Natron an einer unauffälligen Stelle im Stoff, ob Natron möglicherweise das Gewebe angreift. Und so geht's: Feuchte den angetrockneten Rotweinfleck mit Wasser an. Schütte großzügig Natron auf den Wasser-Rotwein-Fleck und verrühre alles vorsichtig zu einer Paste. Lass die Natron-Paste gegebenenfalls über Nacht einwirken. Betupfe am nächsten Tag den Rotweinfleck zunächst mit wenig lauwarmem Wasser. Bürste die getrocknete Natronmasse vorsichtig vom Teppich oder sauge sie mit einem Staubsauger auf. Wie Zitronensaft eignet sich Natron auch nur für farbechte Stoffe. Backpulver ist stark gegen Flecken. Backpulver ist schon allein durch seine pulvrige Konsistenz effektiv. Backpulver kann sehr gut Flüssigkeiten aufnehmen bzw. aus Kleidungsstücken ziehen. Und noch etwas macht Backpulver zu einem erfolgreichen Mittel bei der Fleckentfernung: Backpulver ist alkalisch, Rotwein hingegen sauer. Gibst du Backpulver auf den Rotweinfleck, verändert das den pH-Wert des Flecks. Dadurch wird es leichter, Flecken aus Kleidungsstücken, Sofas oder Teppichen zu entfernen. Und so geht's: Löse ein Päckchen Backpulver in rund 50 Milliliter lauwarmem Wasser auf. Trage die Mischung großzügig auf den Rotweinfleck auf, z.B. mit einem sauberen Tuch oder einer weichen Zahnbürste. Lasse alles ca. 15 Minuten einwirken. Oft ist nach dem Auswaschen und Trocknen nichts mehr zu sehen. Falls doch, wiederhole den Vorgang. Rotweinflecken entfernen: Sofort Handeln mit Glasreiniger. Ein farbloser Glasreiniger kann dir bei hartnäckigen Rotweinflecken auf Sofas oder Teppichen gute Dienste leisten. Der Grund: Glasreiniger enthalten oft Alkohol. Und Alkohol ist in der Lage, organische Substanzen wie Wein zu lösen. Zudem machen es die im Glasreiniger enthaltenen Tenside möglich, die Oberflächenspannung zu reduzieren und Substanzen zu emulgieren. Dabei wird der Fleck in kleinere Teile zerlegt, die sich dann leichter von der Oberfläche entfernen lassen. Und drittens enthalten einige Glasreiniger auch milde Säuren, die dabei helfen können, Flecken zu neutralisieren und aufzulösen. Glasreiniger sind oft wasserlöslich, was bedeutet, dass sie leicht mit Wasser abgespült werden können. Nachdem der Fleck mit Glasreiniger behandelt wurde, kann er leichter mit einem feuchten Tuch oder Schwamm entfernt werden. Tipp: Anstelle von Glasreiniger kann man zum Entfernen von Rotweinflecken auch Alkohol wie z.B. Wodka oder einen anderen farblosen Schnaps nutzen – vorausgesetzt, der Fleck ist noch frisch. Und so geht's: Sprühe den Fleck mit Glasreiniger ein. Nutze dafür ausschließlich farblosen Glasreiniger. Lass alles ein paar Minuten einwirken. Tupfe den Fleck mit einem sauberen, in Wasser getränktem Tuch oder Schwamm, vorsichtig von außen nach innen ab. Wichtig: Nicht reiben. Falls sich der Fleck nicht beim ersten Mal löst, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Verfärbung verschwunden ist. Gallseife ist ein beliebtes Hausmittel gegen Rotweinflecken. Gallseife gehört zur „Familie“ der Kernseifen. Durch die enthaltenen Salze und Säuren ist sie ein wahres Wundermittel gegen Flecken jeglicher Art und gehört zu Recht zu den beliebtesten Hausmitteln. Mit ihr lassen sich Fett-, Stärke-, Obst- und Eiweiß-, ja sogar Blut und eben auch Rotweinflecke entfernen. Gallseife kann man in fester und flüssiger Form kaufen. Und so geht's: Feuchte den eingetrockneten Rotweinfleck gut mit Wasser an. Reibe den Fleck großzügig mit Gallseife ein. Lass alles mehrere Stunden oder über Nacht einwirken. Feuchte den Fleck erneut mit etwas Wasser an. Wasche den Stoff oder das Kleidungsstück wie gewohnt mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Sogar Weisswein kann bei Rotweinflecken helfen. Glücklich können sich all jene schätzen, die noch eine geöffnete Flasche Weißwein von der letzten Party im Kühlschrank haben. Denn tatsächlich kann Weißwein gegen Rotweinflecken helfen. Der Grund: Die Säure im Weißwein wirkt gegen die Gerbstoffe im Rotwein. Der Weißwein verhindert, dass sich die rote Farbe im Gewebe festsetzt. Je mehr Säure der Weißwein enthält, desto effektiver kann der Weißwein wirken. Tipp: Ist kein Weißwein zur Hand, kann man den Fleck auch mit Mineralwasser oder Sekt einweichen. Und so geht's: Weißwein großzügig auf den noch feuchten Rotweinfleck geben. Fleck mit einem saugfähigen Gewebe etwas abtupfen. Alles gut einwirken lassen. Kleidungsstück oder Haushalts-Textilien mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine waschen. Der restliche Fleck wird entfernt. Schnelle Hilfe für Rotweinflecken auf sensiblen Materialien. Wenn man bei normalen Stoffen und Geweben kein befriedigendes Ergebnis mit einfachen Hausmitteln erzielt, kann man ggf. auch mal zu einem chemischen Fleckenentferner greifen. Bei empfindlichen Materialien wie Seide oder Kaschmir sollte man sich jedoch sehr genau überlegen, was man diesen zumuten möchte. Wenn du sehr an dem betroffenen Kleidungsstück hängst und unsicher bist, ob du den Rotweinfleck selbst entfernen kannst, dann empfehlen wir dir, eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Vielleicht wagst du dich aber auch an eine der folgenden Methoden. Rotweinflecken auf Seide behandeln. Wenn Rotwein auf Seide trifft, ist äußerste Vorsicht beim Entfernen des Flecks geboten. Seide reagiert sehr empfindlich auf viele Substanzen, verzeiht generell keine grobe Behandlung und verträgt keine Hitze. Du hast bereits ein paar hilfreiche Hausmittel kennengelernt. Nun sagen wir dir, welche sich auch bei sensibler Seide nutzen lassen. Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzustellen, dass sie die Seide nicht beschädigen. Und so geht's: Tupfe den Fleck sofort mit einem sauberen, weißen Tuch oder Papiertuch vorsichtig ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich zu entfernen. Niemals Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die Seide einarbeitet. Träufle vorsichtig etwas Mineralwasser auf den Fleck, um die Säure des Rotweins zu neutralisieren. Tupfe die Flüssigkeit dann erneut mit einem sauberen Tuch ab. Bestreue den Fleck großzügig mit Salz. Das Salz absorbiert die Flüssigkeit und hilft dabei, den Fleck zu entfernen. Lass das Salz für etwa 10–15 Minuten auf der Seide einwirken. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn das Mittel trocken ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Danach wasche das Seidenteil mit dem üblichen Waschmittel in der Waschmaschine. Rotweinflecken auf Kaschmir – was tun? Wie bei Seide erfordert das Entfernen von Rotweinflecken auch bei Kaschmir äußerste Vorsicht. Die aus dem Edelhaar der Kaschmirziege gewonnene Wolle ist nicht nur super weich, sondern reagiert auch auf Schmutz empfindlich. Wie gut sich ein Rotweinfleck von Kaschmir entfernen lässt, hängt davon ab, wie kräftig der Fleck ist und wie schnell du reagierst. Hier gilt: Probiere alle Methoden zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie das Kaschmir nicht beschädigen. Tipp: Wenn du möchtest, dass Kaschmirschal, -pullover oder -decke geschmeidig und weich bleiben, lüfte das Kleidungsstück jeweils nach dem Tragen mindestens 24 Stunden. Die kleinen, feinen Härchen stellen sich wieder auf und die Gerüche verflüchtigen sich. Und so geht's: Tupfe den Fleck vorsichtig mit einem sauberen Tuch ab, um so viel Flüssigkeit wie möglich aufzusaugen. Vermeide Reiben, da dies den Fleck nur weiter in die feinen Fasern hineindrückt. Träufle etwas Sprudelwasser auf den Fleck. Lass alles einige Minuten einwirken. Mische eine Paste aus Salz und Wasser, trage sie vorsichtig auf den Fleck auf und lass sie 15–20 Minuten einwirken. Anschließend kannst du den Fleck vorsichtig abtupfen. Sprühe Trockenshampoo auf den Rotweinfleck und lass ihn einwirken. Wenn es eingetrocknet ist, kannst du es vorsichtig abbürsten. Wasche die Kleidung anschließend mit kaltem Wasser und Wollwaschmittel, am besten per Hand. Warum lassen sich Rotweinflecken so schwer entfernen? Dass Rotweinflecke so schwer zu entfernen sind oder sogar leichte bis sichtbare Verfärbungen zurückbleiben, liegt an den im Wein enthaltenen Tanninen (Gerbstoffen) und Farbstoffen: Tannine: Tannine im Wein verleihen einem Wein Struktur, Textur und Geschmack. Leider neigen Tannine im Rotwein aber dazu, Flecken zu verursachen, die sich nur zu gerne in Gewebefasern festsetzen und es schwer machen, sie zu entfernen. Farbstoffe: Natürliche Farbstoffe im Rotwein, wie z.B. die dunkelfarbigen Pflanzenfarbstoffe Anthocyane, sind besonders hartnäckig. Abgesehen von Weintrauben kommen sie auch in anderen Pflanzen, Blüten und Früchten vor, z.B. in Blaubeeren. Säure: Der Säuregehalt von Rotwein kann dazu beitragen, dass der Fleck tiefer in das Gewebe eindringt. Säure kann auch einige Stoffe angreifen und die Fleckenbildung verstärken. Sauerstoff: Wenn Rotwein mit Sauerstoff in der Luft in Kontakt kommt, kann er oxidieren und eine feste Verbindung mit den Fasern des Gewebes eingehen. Dies macht es schwieriger, den Fleck zu entfernen, wenn er erst einmal eingetrocknet ist. Material des Stoffes: Die Art des Materials, auf das der Rotwein verschüttet wurde, hat Einfluss darauf, wie sich die Flecken entfernen lassen. Einige Materialien, wie z.B. Teppiche, saugen Flüssigkeiten mehr auf als andere. Beachte bitte, dass unsere Tipps aus dem Flecken-Ratgeber möglicherweise nicht bei allen Arten von Geweben oder Oberflächen gleich gut funktionieren. Grundsätzlich raten wir, vor der Anwendung der genannten Hausmittel, diese an einer unauffälligen Stelle im Stoff zu testen. So lassen sich mögliche Schäden vermeiden. Bei sehr teuren oder sensiblen Stoffen wie z.B. Seide oder Kaschmir, empfehlen wir, ggf. eine professionelle Reinigung aufzusuchen. Das könnte dich auch interessieren:

Richtig aufräumen

Richtig aufräumen

Richtig aufräumen mit System. Die besten Tipps für ein aufgeräumtes Zuhause. Ein aufgeräumtes Zuhause sieht nicht nur schön aus, es sorgt auch für Wohlbefinden und ein Gefühl von Stabilität in unserem Leben. Unser Bedürfnis nach Ordnung macht uns effizienter und zufriedener. Aber wie schafft man es, im Alltag Ordnung zu halten oder überhaupt erstmal mit dem Aufräumen anzufangen? Wir zeigen dir, wie du Ordnung schaffst und geben praktische Tipps, um am Ball zu bleiben. 3 gute Gründe, warum Aufräumen wichtig ist. Du bist produktiver: Ein aufgeräumtes Zuhause lenkt nicht ab. Du kannst dich besser konzentrieren. Je weniger visuelle Ablenkungen es gibt, desto besser kannst du dich auf die wirklich wichtigen Dinge fokussieren. Du hast mehr Platz: Je weniger herumsteht oder -liegt, desto größer wirkt auch dein Zuhause. Ordnung schafft also (Frei-)Raum. Schöner Nebeneffekt: sind die Oberflächen nicht vollgestellt oder liegt nichts auf dem Boden herum, macht dir auch das Putzen weniger Arbeit. Du sparst Zeit: Wenn alles an seinem festen Platz ist und du weißt, wo sich alles befindet, sparst du dir unnötiges Suchen von Dingen oder auch Dokumenten. Das reduziert auch dein Chaos im Kopf. Du hast weniger Stress. Schluss mit dem Chaos – Aufräumen nach Marie Kondo Wenn es um Ordnung und Aufräumen mit System geht, dann kommt man um den Namen Marie Kondo nicht herum. Vielleicht hast du schon mal von der nach ihr benannten KonMari-Methode gehört? Sie verspricht nicht nur Ordnung, sondern auch Freude und Glück, die das Aufräumen mit sich bringt. Das Prinzip ist simpel: Wenn es nach Marie Kondo geht, solltest du nur Dinge behalten, die dir wirklich Freude bereiten. Dafür nimmst du beim Aufräumen jeden Gegenstand in die Hand und fragst dich ganz ehrlich, ob er dir Freude bereitet. Falls nicht, kann er weg. Statt Raum für Raum durchzugehen, rät die japanische Aufräumexpertin dazu, nach Kategorien auszumisten: erst die Kleidung, dann Bücher, Dokumente und so weiter. Das Aufräumprinzip ist sehr effektiv, aber auch zeitintensiv. Es kann auch emotional fordernd sein, sich immer wieder aufs Neue mit der eigenen Bindung an bestimmte Gegenstände auseinanderzusetzen. Richtig Aufräumen – Praktische Tipps. Es gibt auch schnelle und effiziente Techniken, mit denen du ratzfatz Ordnung schaffen kannst. Egal ob es um das Sortieren von Gegenständen, um das Umräumen von Räumen oder das Ausmisten generell geht – mit unseren Tipps verwandelst du dein Zuhause in einen Happy-Place. Lieber kurz aufräumen, dafür öfter. Schnelle Ergebnisse regen dein neuronales Belohnungssystem an. Wenn du jeden Tag ein bisschen aufräumst, kann das große Chaos gar nicht erst entstehen. Geschirr spülen, Wäsche waschen oder lose Gegenstände, die in der Wohnung verteilt sind, wieder an ihren Platz zu legen – das ist schnell gemacht und effektiv. Alles hat seinen festen Platz. Ein zentraler Aspekt in der KonMari-Methode ist, dass jeder Gegenstand einen festen Platz hat. Egal ob es sich um den Autoschlüssel, das Besteck oder die Winterjacke handelt – nichts sollte seinen Ort ändern, es sei denn, es wird aktiv benutzt. Durch die „Fester-Platz-Regel“ verhinderst du, dass Unordnung überhaupt erst entsteht. Und es erleichtert dir das Auffinden von Gegenständen. Prioritäten setzen. Was und welcher Raum am ordentlichsten sein sollte, entscheidest du natürlich selbst. Die Priorität solltest du aber auf die Räume legen, die häufig genutzt werden. Das kann zum Beispiel die Küche, das Wohnzimmer oder der Flur sein. Realistisch bleiben. Nicht alles auf einmal machen! Überlege dir vorher genau, was dir am wichtigsten ist, und bis wann du was erledigt haben möchtest. Mach dir einen Zeitplan und eine To-do-Liste zum Abhaken. So bleibst du motiviert, sogar wenn ein großes Aufräum-Chaos auf dich wartet. One in, one out. Überlege dir vor jedem Kauf, ob du es wirklich brauchst. Mache für jede neue Anschaffung Platz, indem etwas anderes dafür gehen muss. Wenn du dir zum Beispiel ein neues T-Shirt kaufst, gib ein altes dafür weg. So vermeidest du, dass dein Kleiderschrank überfüllt. Die Methode funktioniert genauso gut mit Haushaltsgegenständen oder Werkzeug. Motivier dich! Du liebst Musik oder Podcasts? Dann ist beim Aufräumen die beste Zeit dafür. Mit der richtigen Unterhaltung auf den Ohren geht das Aufräumen fast wie von allein. Bist du der Challenge-Typ? Stell dir den Timer und versuche in kürzester Zeit eine Ecke im Zimmer aufzuräumen. Du wirst sehen, mit der Zeit wirst du immer strukturierter und auch effizienter. Wenn du magst, belohne dich nach getaner Arbeit mit einem leckeren Snack oder Getränk. Ordnung halten durch Labeln. Aufräumen ist das eine, Ordnung halten das andere. Mit Etikettieren kannst du dem Chaos effektiv vorbeugen. Sortiere deine Gegenstände in beschriftete Kisten. So findest du schnell, was du brauchst. Mit dieser Methode kannst du alle Räume, wie zum Beispiel dein Arbeitszimmer, das Bad oder auch die Küche organisieren. Warum fällt uns das Aufräumen so schwer? Im Alltag kann regelmäßiges Aufräumen eine Herausforderung sein. Der Wäschekorb will sich einfach nicht leeren, der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten und im Kinderzimmer ist seit Wochen kein Durchkommen, weil sich das Spielzeug über den ganzen Fußboden verteilt. Es gibt viele Gründe, warum uns das Aufräumen im Alltag so schwerfällt. Keine Zeit: Viele Menschen haben einen straffen Terminplan. Arbeit, familiäre Verpflichtungen, soziale Kontakte und Aktivitäten haben Priorität. Das Aufräumen wird immer wieder aufgeschoben. Emotionale Bindung: Mit Gegenständen verknüpfen wir oftmals auch eine besondere Erinnerung. Deshalb fällt es uns manchmal schwer, uns von Dingen zu trennen. Ob das Souvenir aus dem letzten Urlaub, Fotos, Briefe oder auch Sammelgegenstände – sie haben keinen praktischen Nutzen mehr. Trotzdem hängen wir emotional an ihnen. Mangelnde Motivation: Besonders wenn sich viele Dinge angehäuft haben, kann es mühselig sein, sich aufzuraffen und das Aufräumen diszipliniert anzugehen. Planlosigkeit: Wo fange ich am besten an? Oftmals sind wir überfordert von der scheinbar nicht zur bewältigenden Aufgabe. Aufräumen heißt Platz für Neues schaffen. Sich von Dingen Trennen befreit: Was darf weg? Wenn wir uns von Dingen nicht trennen können, ist Chaos vorprogrammiert. Die „One in, one out“-Methode funktioniert nicht immer. Was also tun, wenn wir emotional an Dingen hängen? Oder wir uns einfach nicht entscheiden können, was bleiben darf und was nicht? Trenne dich von Dingen, wenn: sie kaputt sind du sie doppelt hast du keine Verwendung mehr für sie hast sie nicht mehr passen du sie seit über einem Jahr nicht mehr benutzt hast Tipp: Wenn das Trennen sehr schwerfällt, kannst du die aussortierten Gegenstände auch fotografieren. Die Fotos dienen als Gedächtnisstütze und das Loslassen fällt leichter. Nachhaltig ausmisten Verschenken und weitergeben: Wenn die Gegenstände noch in gutem Zustand sind, kannst du sie an gemeinnützige Organisationen spenden oder in deinem Freundeskreis oder deiner Familie fragen, ob jemand sie gebrauchen kann. Reparieren: Ein kaputter Rasenmäher oder Schuhschrank lässt sich vielleicht sogar reparieren. Überlege, ob du es selbst machen kannst, oder jemanden beauftragen möchtest. In Internetforen oder Nachbarschaftsprojekten findet sich bestimmt jemand, der oder die das kann. Aus alt mach neu: Anstatt Dinge direkt wegzuwerfen, kannst du ihnen auch eine neue Verwendung geben. Mit unseren Upcycling-Ideen sparst du Ressourcen und schonst auch noch deinen Geldbeutel. So wird aus einem löchrigen Socken ein smartes Steckenpferd für Kinder und aus kaputter Kleidung ein wohlduftendes Kräuterkissen. Tauschen & verkaufen: Was dir nicht mehr gefällt, kann für jemand anderes noch wertvoll sein. Biete deine aussortierten Sachen auf dem Flohmarkt an oder tausche sie auf Tauschbörsen im Internet. So machst du vielleicht noch den ein oder anderen Euro und ermöglichst es auch anderen, preisgünstig an gebrauchte Artikel zu kommen. Das könnte dich auch interessieren.

Ostereier natürlich färben

Ostereier natürlich färben

Eier färben: Einfach mit Naturfarben. Nachhaltige Osterdeko für DIY-Fans. Die Natur gibt vielfältige und leuchtende Farben her, so dass es wenig braucht, um Eier natürlich zu färben. Wir zeigen dir, wie das mit Obst und Gemüse geht. Es ist ganz leicht und nachhaltig dazu. Eier kannst du zum Beispiel mit Zwiebelschalen färben, Spinat oder Blaubeeren eignen sich auch. Es gibt viele weitere Pflanzenfarben, mit denen du Eier färben kannst, für unsere Anleitung haben wir diese ausgesucht. Eier färben mit Naturfarben: Vorbereitung. Versuche doch mal eine Kaltfärbung, bei der man die Eier vorkocht und sie dann in den erkalteten Farbsud legt – hier können auch schon kleine Kinder mitmachen. Um Eier natürlich zu färben, brauchst du: 6 Eier 450 g tiefgekühlte oder frische Spinatblätter 70 g Zwiebelschalen 300 g Heidelbeeren Einen alten großen Topf 3 kleinere Behältnisse, um die Eier im Sud zu färben Altes Baumwolltuch oder Stoffrest Du kannst auch Küchenpapier verwenden, alte Tücher oder Stoffreste sind jedoch nachhaltiger. Bitte verwende kein Geschirrtuch, da die Pflanzenfarben sich nicht mehr herauswaschen lassen. Für unser DIY haben wir weiße Eier verwendet, weil sie eher leuchtende, hellere Farben zum Vorschein bringen, aber auch braune Eier lassen sich gut färben. Übrigens: Die Farbe sagt nichts über die Qualität und Nachhaltigkeit eines Eis aus. Stattdessen kommt es auf die Produktionsbedingungen und die Haltung der Legehennen an. Tupfe die Eier zunächst mit Essig ab, um den Stempelabdruck zu entfernen. Außerdem nehmen die Eier die Farbe so besser auf. Lege sie nun mit einem Löffel vorsichtig in kaltes Wasser, erhitze sie zusammen mit dem Wasser und koche sie ab dem Siedepunkt acht Minuten lang. Nun komplett abkühlen lassen. Eier natürlich färben: Zutaten zerkleinern. Wenn du Tiefkühl-Heidelbeeren oder Spinat verwendest, lasse beides vorher auftauen. Kleiner Hinweis: Wenn du frische Zutaten verwendest, fällt das Farbergebnis intensiver aus. Hacke die Spinatblätter möglichst klein, zerkleinere die Zwiebelschalen und püriere die Heidelbeeren. Stelle die Zutaten jeweils separat in Schälchen bereit. Je stärker Gemüse, Kräuter und Beeren zerkleinert werden, desto besser geben sie ihre Farbpigmente an das Kochwasser ab. Eier kochen zum Färben: Farbsud. Vermische die pürierten Heidelbeeren, die klein gehackten Spinatblätter und die zerkleinerten Zwiebelschalen gut im Topf mit jeweils einem Liter Wasser. Bereite die drei Sude nun nacheinander im Kochtopf vor: Mit Zwiebelschalen Eier orange färben: Kochzeit: 20 Minuten Mit Spinat Eier natürlich gelb färben: Kochzeit: 20 Minuten Blaubeeren färben Eier blau: Kochzeit: 30 Minuten Den Sud kurz aufkochen und so lange wie angegeben köcheln lassen. Den abgekühlten Sud abseihen und den Abfall in die Biotonne geben oder Gemüsereste weiterverwerten. Den Sud in ein kleines Behältnis schütten und die Eier zum Färben vorsichtig so hineinlegen, dass sie komplett abgedeckt sind. 20 bis 30 Minuten einwirken lassen und das Farbergebnis hin und wieder überprüfen. Zarte Töne sind bereits nach 20 Minuten im Farbbad sichtbar, kräftige Töne oft erst nach einigen Stunden. Die gefärbten Eier mit einem Löffel aus dem Farbbad heben und auf einem alten Geschirrhandtuch ablegen, denn die Farben gehen schwer oder gar nicht mehr heraus. Nach wenigen Minuten ist die Eierschale trocken. Eier färben ganz natürlich: glänzende Tipps. Glänzende Eier: So bringst du die fertigen, getrockneten Eier zum Glänzen: Tupfe sie mit etwas Speiseöl ab. Praktisch hier, aber leider nicht recycelbar ist Küchenpapier. Nachhaltiger ist ein altes, mit Öl benetztes Baumwolltuch. Ombre-Effekt: Eier, die du mit Blaubeeren färben möchtest, nehmen die blaue Farbe schnell an – nach circa zehn Minuten sind sie schon nahezu dunkel. Für den Ombre-Effekt kannst du sie schon nach fünf Minuten herausnehmen. Muster und Formen: Klebe hierfür die Stellen ab, an denen die Farbe erhalten bleiben soll, zum Beispiel mit Papierschablonen, Spitzenbändern oder Blättern. Den Rest drum herum hellst du mit Essig oder Zitronensäure auf. Du siehst: Eier färben mit natürlicher Lebensmittelfarbe aus Obst, Gemüse und Gewürzen ist gar nicht schwer und tolle Effekte kann man auch erreichen. Eier natürlich färben: Mehr Tipps und Tricks. Und damit du die Eier so richtig in Szene setzen kannst, gibt’s hier noch einen Basteltipp für ein Osternest: 1, 2, 3 – mit ein paar Eukalyptusästen baust du dir schnell ein hübsches Osternest. Einfach Äste zum Kreis biegen, fixieren und fertig. Gut zu wissen: Es gibt viele weitere Pflanzen und Gewürze, die Eier natürlich färben: Beim Eierfärben mit Roter Bete nehmen diese einen hellen Rotton an, während das Eierfärben mit Kurkuma einen satten Gelbton erzeugt. Und wenn das Eierfärben deinen Appetit angeregt hat, findest du unter diesen Rezepten sicher ein paar Inspirationen dazu, womit du deine Kreationen wunderbar kombinieren kannst. Gutes Gelingen und guten Appetit!
 Eier färben mit Pflanzenfarben bringt sanfte Pastelltöne zum Vorschein. Das könnte dich auch interessieren.

Ballaststoffe

Ballaststoffe

Ballaststoffe. Der Schlüssel zu einer ausgewogenen Ernährung. Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für eine ausgewogene Ernährung. Doch was genau steckt hinter diesem Begriff und welche positiven Effekte haben sie auf unseren Körper? Erfahre was Ballaststoffe sind, welche Arten es gibt und wie sie das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen können. Außerdem siehst du in der Tabelle, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind und wie du diese optimal in deine Ernährung integrieren kannst. Was sind Ballaststoffe? Ballaststoffe werden auch als Nahrungsfasern bezeichnet und sind laut Definition vorwiegend unverdauliche Bestandteile, die in pflanzlichen Lebensmitteln und Pilzen vorkommen. Da sie kaum Kalorien haben, wies man ihnen früher keine besondere Bedeutung zu. Sie waren eher „Ballast“. Heute weiß man, dass das nicht stimmt. Sie zählen zwar nicht zu den klassischen Nährstoffen, ihre regelmäßige Aufnahme sorgt aber für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Man unterscheidet zwei Arten: lösliche und unlösliche Ballaststoffe. Lösliche Ballaststoffe. Wie es der Name bereits verrät, können sich lösliche Ballaststoffe in Wasser auflösen. Sie bilden dann eine gelartige Substanz. Zu dieser Art von Ballastoffen gehören beispielsweise Pektin, Beta-Glucan und Inulin. Pektin kommt in Äpfeln, Zitrusfrüchten und Karotten vor. Beta-Glucan findest du in Hafer, Gerste und Pilzen. Beta-Glucan trägt außerdem dazu bei, einen normalen Cholesterinspiegel aufrechtzuerhalten1. Chicorée, Zwiebel, Banane, Spargel und Knoblauch enthalten besonders viel Inulin. Inulin, mehr als nur ein Ballaststoff. Der wasserlösliche Ballaststoff Inulin gehört zur Familie der Mehrfachzucker (Polysaccharide). Am häufigsten wird der Stoff aus der Chicorée-Wurzel gewonnen. Hier ist er hochkonzentriert verfügbar. Inulin ist nicht nur ein Ballaststoff, er ist zum Beispiel auch sehr beliebt bei der Herstellung von Eis. Denn der zugesetzte Stoff macht Eis cremig, verhindert die Bildung von Wasserkristallen und reduziert den Fettanteil. Auch in Kuchen oder Keksen ist Inulin ein beliebtes Bindemittel. Es hat, wie alle anderen Ballaststoffe wenig Kalorien und dazu noch einen leicht süßlichen Geschmack. Unlösliche Ballaststoffe. Ballaststoffe, die sich nicht in Wasser auflösen, werden als unlöslich bezeichnet. Während sie den Verdauungstrakt passieren, bleiben sie weitgehend unverändert. Sie haben wasserbindende Eigenschaften. Unlösliche Ballaststoffe findest du vorwiegend in Vollkornprodukten, Gemüse und Obst. Auch Hafer, Weizenkleie und Nüsse sind gute Quellen. Empfohlene Tageszufuhr. Ballaststoffe sind zwar nicht lebensnotwendig, dennoch empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Erwachsene eine tägliche Mindestmenge von 30 Gramm2. Auch für Kinder und Jugendliche ist dieser Richtwert eine gute Orientierung. Natürliche Ballaststoffquellen. Ballaststoffe sind fast ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Sie können nicht über Fleisch und Fisch aufgenommen werden. Gute ballaststoffreiche Lebensmittel sind wasserarmes Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und getrocknete Früchte. Obst und Gemüse. Beerenfrüchte, wie zum Beispiel Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren sind besonders reich an Ballaststoffen, dicht gefolgt von Blaubeeren, Banane, Avocado und Kiwi. Auch Äpfel und Birnen zählen zu ballaststoffreichem Obst. Zu den ballaststoffreichen Gemüsesorten gehören beispielsweise Brokkoli oder Karotten. Tomaten und Paprika enthalten eher weniger Ballaststoffe, punkten aber mit wertvollen Vitaminen und Antioxidantien. Greife deshalb öfter zu Rezepten mit Obst und Gemüse, um dich ballaststoffreich zu ernähren. Getreide und Vollkornprodukte. Vollkornbrot ist eine hervorragende Quelle für sowohl lösliche als auch unlösliche Fasern. Brauner Reis enthält deutlich mehr gute Ballaststoffe als weißer Reis. Haferflocken sind bekannt für ihren hohen Gehalt an löslichen Fasern. Das Pseudogetreide Quinoa ist ebenfalls reich an Ballaststoffen und bietet zusätzlich wichtige Nährstoffe wie pflanzliches Eiweiß und Mineralstoffe. Hülsenfrüchte. Sehr ballaststoffreich sind Linsen, Kichererbsen und Bohnen. Linsen bieten zusätzlich eine gute Menge an pflanzlichem Eiweiß und Mineralstoffen, was sie zu einer idealen Wahl für eine ausgewogene Ernährung macht. Die Kombination aus Ballaststoffen und Nährstoffen macht Hülsenfrüchte zu einer wichtigen Ergänzung für eine bewusste Ernährung – auch für Kinder. Nüsse und Samen. Auch Nüsse, Samen und Kerne sind reich an Ballaststoffen. Walnüsse, Haselnüsse und Mandeln liefern sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe. Samen wie Chiasamen, Flohsamenschalen und Leinsamen zeichnen sich durch ihren besonders hohen Ballaststoffgehalt aus und werden oft verwendet, um den Ballaststoffanteil in Mahlzeiten zu erhöhen, zum Beispiel in Smoothies, Joghurts oder Backwaren. Verarbeitete Lebensmittel mit hohem Ballaststoffgehalt. Lebensmittel wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Müsli enthalten das gesamte Korn und sind daher besonders ballaststoffreich. Vor allem die Kleie, die äußere Schicht, liefert viele Ballaststoffe. Bei Weißmehl wird diese entfernt, was den Ballaststoffgehalt stark reduziert. Dank der Verarbeitung des vollen Korns bleiben bei Vollkornprodukten die Ballaststoffe erhalten. Was hat besonders viele Ballaststoffe? In dieser Tabelle siehst du, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind. Lebensmittel Ballaststoffgehalt pro 100 g Flohsamenschalen 79,0 g Kokosmehl 50,5 g Dinkelkleie 45,1 g Leinsamen 35,0 g Chiasamen 33,7 g Vollkornreis 21,4 g Linsen (getrocknet) 17,0 g Mandeln 11,4 g Himbeeren 4,7 g Brokkoli 3,0 g Süßkartoffeln 3,1 g Apfel (mit Schale) 2,0 g Quelle: https://www.rezeptrechner-online.de Wer ballaststoffreich isst, sollte viel trinken. Am besten Wasser und ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees. Unsere Rezept-Tipps für eine ballaststoffreiche Ernährung. Mit dem Wissen, in welchen Lebensmitteln besonders viele Ballaststoffe stecken, ist eine ballaststoffreiche Ernährung nicht schwer. Ob fürs Frühstück, zum Mittag oder Abendbrot – bei ALDI SÜD findest du eine große Auswahl an ballaststoffreichen Rezepten. Ballaststoffzufuhr langsam steigern. Wenn du dich bisher eher ballaststoffarm ernährt hast, deine Ernährung aber gern umstellen möchtest, solltest du deine Ballaststoffzufuhr besser langsam steigern. Tust du das nicht, kann das zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Völlegefühl führen. Der Darm braucht Zeit, um sich an die erhöhte Ballaststoffmenge anzupassen, um die Nahrungsfasern optimal zu verarbeiten. Daher ist es empfehlenswert ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte erst einmal schrittweise in den täglichen Ernährungsplan zu integrieren. So könnte eine schrittweise Einführung der Ballaststoffzufuhr aussehen: Mahlzeit Lebensmittel Ballaststoffgehalt Alternative Lebensmittel Ballaststoffgehalt Frühstück 2 Scheiben Toastbrot à 25 g 0,8 g 1 Scheibe Vollkornbrot à 50 g 4,1 g 1 Portion (30 g) Cornflakes mit 
125 ml Milch 1,2 g 1 Portion Müsli mit 125 ml Milch 2,9 g Mittag/Abendessen 200 g Weizennudeln 4,0 g 200 g Vollkornnudeln 10,0 g 200 g Reis 4,2 g 200 g Wildreis 12,4 g 200 g Kartoffeln 2,5 g 200 g Brokkoli 6,0 g Snack 2 Butterkekse 2,5 g 2 Vollkornkekse 5,2 g 50 g Kartoffelchips 2,1 g 50 g Mandeln 5,7 g 20 g Fruchtgummi 0,0 g 20 g getrocknete Pflaumen 3,5 g Quelle: DGE und https://www.rezeptrechner-online.de Häufige Fragen zu Ballaststoffen. Das könnte dich auch interessieren: Pflanzliche Proteinquellen. Du ernährst dich vegan und suchst nach den besten pflanzlichen Proteinquellen? Erfahre hier, welche es sind und wie du sie effektiv in deine Ernährung integrierst. Pflanzliche Proteinquellen Vor oder nach dem Sport essen? Erst trainieren, dann essen oder anders herum? Wir verraten dir, was wirklich effektiv ist und welche Speisen am besten zu deinem Workout passen. Vor oder nach dem Sport essen? Individuelle Ernährungsformen. Von Flexi über Intervallfasten bis zur veganen Ernährung. Lerne die gängigsten Ernährungsformen kennen. Welche passt zu dir? Individuelle Ernährungsformen 1 https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/kennzeichnung-und-inhaltsstoffe/lebensmittel-mit-praebiotischen-ballaststoffen-wirkung-nicht-belegt-13936 2 https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/ausgewaehlte-fragen-und-antworten-zu-ballaststoffen/#c3555

Sport zu Hause

Sport zu Hause

Sport zu Hause. Einfache Übungen zum fit bleiben. Ein regelmäßiges Workout unterstützt dich dabei, ausgeglichen und fit zu bleiben. Dafür brauchst weder High-End Equipment noch ein Fitnessstudio. Du kannst deine Sportübungen ganz einfach zu Hause machen – so oft du willst und wie es in deinen Alltag passt. Wir zeigen dir, wie du motiviert bleibst und stellen ein paar effektive Workouts für dein Training vor. Jeden Tag 10 Minuten Sport. Sport kann dein Herz-Kreislauf-System stärken, Rückenschmerzen vorbeugen, die Fettverbrennung in Gang setzen tut auch deiner Seele gut. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deshalb Erwachsenen mindestens 150 Minuten leichten Sport in der Woche. Mit intensiven Übungen reichen auch 75 Minuten (pro Woche) – das sind gerade mal 10 Minuten pro Tag. Du hast keine Lust aufs Fitness-Studio, kein Hobbysport sagt dir so richtig zu oder dir fehlt die Zeit regelmäßig Sport zu treiben? Dann ist Sport zu Hause vielleicht genau das Richtige für dich. So bleibst du zeitlich flexibel und kostenlos ist das Training in den eigenen vier Wänden auch. Mit den richtigen Übungen und Motivations-Boostern wirst du bestimmt schnell zu deiner Trainings-Routine finden und dabei auch noch Spaß haben. Fit mit HIIT – so kannst du schnell und effektiv trainieren. Hast du schon mal von HIIT gehört? Mit dem High-Intensity-Interval-Training – englisch für Hochintensives Intervall-Training – kannst du in kurzer Zeit viele Kalorien und Fett verbrennen und deine Muskeln aufbauen. Das Geheimnis dieses Fitnesstrends liegt in dem Wechsel zwischen hochintensiven Belastungsphasen und kurzen Erholungspausen. Das intensive Training bringt deinen Körper zu maximaler Leistung – dein Stoffwechsel wird angeregt und die Sauerstoffaufnahme gesteigert. Die Ruhephasen zwischen den Trainingseinheiten helfen deinem Körper, deine Belastungsgrenze effektiv auszureizen. Wir stellen dir ein paar HIIT-Übungen vor. Du kannst sie überall machen, im Park, auf dem Hinterhof oder einfach zu Hause. Achte beim Sport immer auf deinen Körper – auch Kinder und Senioren können zu Hause mitmachen. Fit zu sein ist kein Ziel, es ist eine Lebenshaltung. Aufwärmen mit Jumping Jacks. Stell dich aufrecht hin. Deine Füße sind schulterbreit. Spreize deine Beine und bringe deine Arme beim Hüpfen nach oben. Schließe Arme und Beine, wenn du wieder auf dem Boden ankommst. Wiederhole die Übung für 40 Sekunden und mach danach 20 Sekunden Pause. Bauchtraining mit Crunches. Lege dich mit ausgestreckten Beinen in Rückenlage auf die Matte. Bring deine Hände hinter dem Kopf zusammen. Winkle das rechte Bein an und ziehe es zu deiner Brust. Ziehe nun gleichzeitig deinen linken Ellenbogen zum angewinkelten Knie, sodass sich Knie und Ellenbogen möglichst berühren. Dasselbe nochmal mit linkem Knie und rechtem Ellenbogen. Wiederhole die Übung für 40 Sekunden und mach danach 20 Sekunden Pause. Ausdauer und Kraft durch Knieheben. Stell dich aufrecht hin. Deine Beine sind schulterbreit. Nun hebe deine Beine angewinkelt und abwechselnd nach oben. Ziehe dabei immer den gegenüberliegenden Arm nach oben. Achte darauf, dass dein Bauch und deine Oberarme die gesamte Übung hinweg angespannt sind. Die Übung macht am meisten Spaß mit Musik. Wiederhole die Übung für 40 Sekunden und mach danach 20 Sekunden Pause. Squats mit oder ohne Sport-Equipment für zu Hause. Stell dich schulterbreit hin. Gehe mit nach oben angewinkelten Armen in die Hocke, steh wieder auf und strecke deine Arme nach oben. Wenn du mehr Power willst, trainiere mit Hanteln. Für Anfänger:innen eignen sich zwei bis 4 Kilogramm- Hanteln). Wiederhole die Übung für 40 Sekunden und mach danach 20 Sekunden Pause. Mountain Climbers (Bergsteiger). Für diese Übung brauchst du wieder die Matte. Geh in die Liegestützposition (Plank). Deine Hände sind schulterbreit. Ziehe nun abwechselnd deine Knie zu deiner gegenüberliegenden Hand. Steigere die Geschwindigkeit. Halte deinen Rücken möglichst gerade. Wiederhole die Übung für 40 Sekunden und mach danach 20 Sekunden Pause. Es ist deine Wahl: Aufgeben, nachgeben oder alles geben! Schweinehund überwinden – motiviert bleiben. Wer kennt es nicht – im Laufe des Tages ist die Motivation hoch, am Abend eine Runde Sport zu machen – bist du aber erst zu Hause angekommen, ist dir doch lieber danach die Füße hochzulegen?! Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du deinen Schweinhund geschickt überwindest und dranbleibst. Schaffe eine motivierende Umgebung. Mit einer kleinen Sportecke oder einem eingerichteten Fitnessraum, trainiert es sich gleich viel besser. Wir haben die ultimativen Tipps für dich, wie du dein Home Gym nach deinen Bedürfnissen einrichten kannst. Feste Trainingszeiten einplanen. Auch Kontinuität kann motivierend sein. Trainiere möglichst zu festen Zeiten und an festen Tagen. Du wirst sehen, schon bald wird dein regelmäßiges Training zur Gewohnheit werden. Auch ein Stundenplan für die Woche oder für den Monat kann helfen, deine Motivation beizubehalten. Übungen wählen, die Spaß machen. Yoga ist nicht dein Ding? Das macht nichts! Sport soll Spaß machen und glücklicherweise gibt es so viele verschiedene Arten sich fit zu halten. Wähle den Sport aus auf den du Lust hast und der zu deiner körperlichen Fitness passt. Sei stärker als deine stärkste Ausrede. Neues Outfit – neue Motivation. Mit schicken Leggings und bequemem Top macht auch Sport zu Hause gleich doppelt so viel Spaß! Wenn nichts zwickt und drückt gelingen die Übungen viel besser und dein Workout wird zum puren Vergnügen. Musik ist dein Motivations-Booster. Beim Training sowieso aber auch davor: Auf dem Weg nach Hause kannst du dich mit ein paar Beats in Stimmung bringen. Musikstreaming-Anbieter haben eine große Auswahl an fitnesstauglicher Musik, oder du stellst dir einfach deine eigene Playlist zusammen. Das könnte dich auch interessieren.

Geschenke verpacken

Geschenke verpacken

Geschenke verpacken – so einfach geht’s. Kreative Ideen & Tipps, um Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke einzupacken. Weihnachten, Geburtstage, Hochzeit: Gelegenheiten für Geschenke gibt es viele. Und eine edle Verpackung oder lustiges Geschenkpapier sorgen für leuchtende Augen – schon vor dem Auspacken des Geschenks. Wir zeigen dir einfache und kreative Verpackungsideen. Anleitung Geschenke verpacken ↓ Unförmige Geschenke verpacken ↓ Weihnachten ↓ Hochzeit ↓ Trends ↓ Geschenke schön verpacken. Bei Geschenken kommt es auf den Inhalt an, eine schöne Verpackung steigert jedoch die Vorfreude. Ob klein oder groß, günstig oder hochpreisig: Eine liebevolle Verpackung zeigt, dass es von Herzen kommt. Der Geschmack hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Früher galt Folie als hochwertig, heute verpacken wir unsere Geschenke lieber originell, lustig und gerne auch nachhaltig. Grundlagen und Basics. Bevor du deine Geschenke einpackst, sorge für ausreichend Platz. Stelle Kaffeetasse oder Wasserglas außerhalb deiner Reichweite, um Missgeschicke zu vermeiden. Eine saubere Unterlage wie ein großer Tisch oder glatter Boden eignen sich gut. Die richtige Wahl des Materials. Die Wahl des Materials hängt stark von der Form des Geschenks ab. Folgende Materialien kannst du gut verwenden: Geschenk-, Pack- oder Zeitungspapier Als wiederwendbare Verpackungen: Päckchen, Schachteln, Körbe, Geschenktüten oder -boxen Unsere Tipps: Eigentlich selbstverständlich, aber prüfe vor dem Verpacken, ob das Preisschild entfernt ist und das Papier die richtige Größe hat. Werkzeuge und Hilfsmittel. Damit das Einpacken reibungslos funktioniert, lege dir folgende Werkzeuge und Hilfsmittel zurecht: Scharfe Schere oder ein Cuttermesser, um das Material präzise zu schneiden Klebeband, um das Geschenk sicher zu verschließen Deko-Elemente wie Schleifen, Bänder oder Anhänger, um das Geschenk optisch aufzuwerten Geschenke verpacken: Anleitung und Tipps. Geschenke einpacken mit Geschenkpapier ist eine Kunst, die leicht zu erlernen ist. Ob Bücher, Schmuck oder Technik – rechteckige und quadratische Geschenke verpackst du mit unserer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Schneide das Geschenkpapier mit einer Schere zurecht. Miss dazu die Größe durch Einwickeln des Inhaltes und nimm bei der Länge und Breite des Papieres 2–5 cm mehr. Lege dein rechteckiges Geschenk nun umgedreht auf das Papier, damit die Schnittkante hinten ist. Falte das Geschenkpapier über die schmale Seite des Geschenks in die Mitte. Für eine schöne, gerade Kante, kannst du das Papier vorher nach innen umschlagen. Schlage das Geschenkpapier auch auf der anderen Seite in die Mitte und klebe es mit einem Klebestreifen fest. Die gefaltete Kante sollte über der nicht gefalteten liegen. Um die Seiten des Geschenks einzuschlagen, falte die Seiten zunächst von oben und dann seitlich nach innen um. Nun knickst du die beiden Ecken an einer Seite jeweils zu einem Dreieck. Du kannst auch wieder eine glatte Papierkante falten Die Dreiecke schlägst du nach oben und klebst sie mit einem Klebestreifen fest. Das wiederholst du für die andere Seite. Drehe das Geschenk wieder auf die Vorderseite. Voilà: Das Geschenk ist ordentlich eingepackt und kann mit Geschenkband, Schleifen, Geschenkanhänger oder Tannenzweigen verziert werden. Erinnerungen sind das schönste Geschenk. Du verschenkst ein Fotobuch oder einen -kalender? Bestelle Abzüge deiner Fotos von dir oder deinen Liebsten im Passfoto-Format und verwende es als originellen Geschenkeanhänger. Unförmige Geschenke einpacken. Ob Kuscheltier, Weinflasche oder Bratpfanne – Geschenke haben nicht immer die perfekte Form, um sie schnell und einfach in Papier einzuschlagen. Aber auch für runde, weiche oder zylinderförmige Geschenke gibt es clevere Ideen, um sie hübsch und dekorativ zu präsentieren. Packe sie in Geschenktaschen, -tüten oder in eine Geschenkbox, um dir das Verpacken zu sparen. Verwende eine rechteckige Kiste (z. B. einen Schuhkarton) oder ein Päckchen. So kannst du es leicht nach unserer Anleitung in Papier einwickeln. Rolle es wie ein Knallbonbon in Papier und verschließe die Enden mit Geschenkband. Das eignet sich besonders für zylinderförmige Geschenke wie Weinflaschen. Flaschen als Geschenk verpacken. Eine wertvolle Weinflasche, ein selbst gemachter Likör, wie der Limoncello oder eine Bierflasche sehen noch edler und hochwertiger aus, wenn sie schön verpackt sind. Durch ihre runde und längliche Form sind sie aber nicht so gut einzupacken wie zum Beispiel ein Buch oder ein Gesellschaftsspiel. Aber auch für Flaschen gibt es clevere Ideen, ihnen einen festlichen Look zu verleihen. Ziehe eine Socke über die Flasche und binde sie oben am Flaschenhals mit einem schönen Band zu. Ähnliche funktioniert das Verpacken mit einem Küchenhandtuch oder einem Stoffrest. Bastle ein Makramee-Netz für das Geschenk. Kombiniere bspw. die Weinflasche mit einem schönen Geschenkkorb und fülle diesen mit kleinen Leckereien. Auch Gläser oder Korkenzieher als Ergänzung dazu werten das Flaschengeschenk auf. Gestalte eigene Etiketten mit Wünschen, Namen oder kleinen Botschaften für die Flasche und klebe sie auf. Mehrere Flaschen haben in einer Holzbox Platz. Male diese farbig an oder verziere sie mit kleinen Deko-Accessoires. Gutscheine verschenken und kreativ einpacken. Gutscheine kannst du auf vielfältige Weise noch persönlicher gestalten. Eine einfache Methode ist es, den Gutschein in eine kleine Schachtel oder in ein Päckchen zu legen und diese mit dekorativem Papier oder Bändern zu verzieren. Du kannst den Gutschein auch rollen und mit einer schönen Schleife versehen. Oder du steckst ihn in einen Umschlag und legst ihn in eine größere, dekorative Verpackung. Das sorgt garantiert für eine Überraschung bei dem oder der beschenkten Person. Wer es besonders originell mag, kann den Gutschein in einem Bilderrahmen präsentieren oder in einem aufgeblasenen Ballon verstecken. Nachhaltig und doppelt schenken – mit Verpackungen aus Geschirrtüchern, Schals und Halstüchern. Originelle und nachhaltige Ideen, um Geschenke einzupacken. Beim Einpacken von Geschenken sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auch Geschenke wie Bücher lassen sich originell verpacken. Falte beispielsweise ein Ende des Geschenkpapiers wie einen Fächer und mache ihn auf der Unterseite mit Klebestreifen fest. Nun packst du das Geschenk wie gewohnt ein. Hier sind weitere originelle Verpackungstipps für dich: Doppelt schenken: Als nachhaltige Verpackung für Geschenke eignen sich Geschirrtücher, Schals und Halstücher, in die das Hauptgeschenk eingeschlagen wird. Du verschenkst einen Ring, eine Kette oder Ohrringe und hast kein Schmuckkästchen? Sprühe eine leere Walnussschale innen und außen mit Goldlack an und lasse sie trocken. Verstaue den Schmuck darin und verschließe sie mit einer Schleife. Für Kinder bieten sich auch Luftballons als Geschenkverpackung an. Ein kleines Geschenk, Geld oder einen Gutschein in den leeren Luftballon geben und den Ballon aufpusten. Alte Zeitungen und Magazine können Geschenkpapier ersetzen. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern sieht auch originell aus. Markiere einzelne Wörter oder Sätze auf dem Papier, wenn du das Geschenk eingepackt hast. So schenkst du gleich noch eine nette Botschaft dazu. Deko-Tipp: Eine edle und zugleich nachhaltige Idee ist das Dekorieren von verpackten Geschenken mit Materialien aus der Natur. Sammle zum Beispiel im Herbst Tannenzapfen, Ahornblätter und Co. So können sie trocknen, bis du sie verwendest. Verziere die Geschenke mit den unbehandelten Naturmaterialien. Oder du besprühst die Tannenzapfen mit Goldlack und befestigst sie auf einfarbigem Papier. Das sieht kreativ und hochwertig aus. Geschenkpapier aufheben und wiederverwenden? Warum nicht! Früher wurde Geschenkpapier sorgfältig geglättet und wiederverwendet – eine Tradition, die heute wieder an Bedeutung gewinnt. Statt die Reste wegzuwerfen, kannst du kreativ werden: Nutze sie, um Geschenkanhänger zu basteln, personalisierte Weihnachtskarten zu gestalten oder alte Kerzenhalter neu zu dekorieren. Auch als originelle Platzsets oder für Scrapbooking-Projekte eignet sich das Papier hervorragend. Der Trend zum Mehrfachnutzen ist nicht nur nachhaltig, sondern verleiht deinen Kreationen auch eine ganz persönliche Note. Geldgeschenke verpacken. Auch Geldgeschenke kannst du kreativ verpacken. Eine schöne Idee für den oder die Beschenkte:n sind Scheine in originellen Blumengestecken. Meistens werden Geldscheine auf Grußkarten befestigt. Rolle für eine Geburtstagskarte mehrere Geldscheine einzeln ein. Klebe Sie auf eine Karte und verziere sie mit Tropfen aus gelbem oder orangenem Papier. Schon sehen die Scheine wie Kerzen aus. Wenn du weißt, was von dem Geld gekauft werden soll, kannst du den Geldschein wie beim Origami zu einem Anzug oder Kleid (neue Garderobe) oder einem Schiff (symbolisch für eine Reise) falten. Besonders leicht ist die Falttechnik für ein Herz. Falte einen Geldschein einmal der Länge nach und anschließend die linke auf die rechte Seite. Nun das obere Papier von rechts unten nach links oben falten. Die oberen Ecken abrunden, indem du sie nach hinten wegknickst. Der Geldschein sieht jetzt wie ein Herz aus. Du kannst den herzförmigen Geldschein bspw. auf eine Grußkarte kleben und verschenken. Eine einfache Verpackung für Geldgeschenke sind Pralinenschachteln: Besorge dir Pralinen in einer hochwertigen Verpackung und iss die süßen Leckereien selbst. Nun legst du Geldmünzen und -scheine in die Vertiefungen. Achte darauf, dass der oder die Beschenkte die Pralinenschachtel auch wirklich öffnet und nicht einfach weiterverschenkt. Geschenke zu besonderen Anlässen kreativ und schön einpacken. Ob Hochzeit, Jubiläum oder Geburt – einige Anlässe erleben wir nur selten im Leben, während andere, wie Geburtstage oder Weihnachten, jährlich wiederkehren. Doch eine schöne Verpackung muss nicht kompliziert sein. Wir haben kreative Ideen für Weihnachten, Hochzeiten und Geburten, die sich schnell und einfach umsetzen lassen und perfekt zum Anlass passen. Einfache Verpackungsideen zu Weihnachten. Nicht nur Kinderaugen strahlen, wenn die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen. Gerade zu Weihnachten gibt es viele Gaben, da reicht oft eine einfache Verpackung, die Zeit spart. Dunkelrotes oder grünes Papier bringt sofort festliche Stimmung, ebenso wie Glitzer und weihnachtliche Motive. Bei der Dekoration darf es dann etwas mehr sein: Geschenkschleifen, Anhänger und Geschenkband sind beliebte Optionen. Wickele das Geschenkband einmal über die lange und dann über die kurze Seite des Geschenks und knote es in der Mitte. Binde eine Schleife oder ziehe mit einer Schere über die raue Seite des Bands, um es zu lockern. Einen voluminösen Effekt erreichst du, wenn du anschließend das Geschenkband der Länge nach einschneidest. Geschenke zur Hochzeit verpacken. Das Fest der Liebe erfordert besondere Sorgfalt mit Hingabe zum Detail. Edle Materialien wie Seidenpapier, Satinbänder oder Stoffe verleihen der Geschenkverpackung eine festliche Note. Dezente Farben wie Weiß, Creme oder Pastelltöne passen gut zum Anlass, während kleine Accessoires wie Perlen, Blumen oder personalisierte Anhänger die Verpackung individuell und elegant machen. Auch thematische Gestaltungsideen, passend zur Hochzeit, wie zum Beispiel die Einbindung der Hochzeitsfarben oder Monogramme des Paares, sorgen für eine persönliche und stilvolle Präsentation des Geschenks. Babyparty: Kreative Geschenkverpackungen zur Geburt. Die Geburt eines Kindes ist ein besonderer Anlass, der mit Liebe gefeiert wird. Eine schön gestaltete Geschenkverpackung unterstreicht diese Freude zusätzlich. Pastelltöne, niedliche Tiermotive oder personalisierte Details – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit Kreativität werden einfache Geschenke zu einzigartigen Erinnerungsstücken. Geschenkpapier mit Glitzer – ist das überhaupt erlaubt? Seit Oktober 2023 gilt in der EU ein Verbot für Mikroplastik. Alle synthetischen Polymerpartikel unter fünf Millimeter, die unlöslich und schwer abbaubar sind, dürfen nicht mehr in den Handel gebracht werden. Das betrifft auch Produkte wie Geschenkpapier oder Verpackungsmaterial, die Mikroplastik enthalten oder es beim Gebrauch freisetzen. Es gibt jedoch kein generelles „Glitzerverbot“. Viele Glitzerartikel bleiben weiterhin verfügbar, weil nicht alle Glitzerpartikel aus Mikroplastik bestehen. Es gibt umweltfreundliche Alternativen, wie biologisch abbaubaren Glitzer oder Materialien, die Glitzereffekte ohne Kunststoff erzeugen. So muss niemand auf den funkelnden Look verzichten. Das Verbot ist aber notwendig, da sich Mikroplastik über Luft, Wasser und Boden ausbreitet und letztlich in unserer Nahrung landet. Wer auf Nachhaltigkeit achtet, kann auch mit natürlichen Materialien wie Tannenzweigen oder Stoffbändern festliche Akzente setzen. Verpackung mit Wow-Effekt: Was ist bei Geschenkverpackungen gerade angesagt? Die aktuellen Trends bei Geschenkverpackungen legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Kreativität: Naturmaterialien wie Tannenzweige oder getrocknete Blumen sorgen für eine umweltfreundliche und stilvolle Optik. Washi-Bänder, die aus Papier bestehen, sind eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Geschenkband und setzen bunte Akzente. Plastik und Folien werden zunehmend durch nachhaltige Alternativen wie das Furoshiki, die traditionelle japanische Stoffverpackung, ersetzt. Dieser Stoff kann wiederverwendet werden und bietet eine elegante Möglichkeit, Geschenke jeder Form einzupacken. Aber auch Trendfarben spielen eine Rolle: Schlichte Töne wie Beige und Pastellfarben sind besonders beliebt. Häufige Fehler und wie du sie vermeidest. 1. Falsche Papiergröße. Zu wenig Papier deckt das Geschenk nicht komplett ab, während zu viel Papier zu unschönen Falten führt. Die richtige Menge berechnest du, indem du das Geschenk auf das Papier legst und sicherstellst, dass es an allen Seiten etwa 2–5 cm überlappt. So bleibt genug Spielraum zum Falten, ohne dass das Papier unordentlich aussieht. 2. Ungleichmäßiges Falten. Achte darauf, die Kanten des Papiers genau an den Rändern des Geschenks zu positionieren und die Falten mit den Fingern glatt zu streichen. Unser Tipp: Verwende ein Lineal, um die Falten besonders präzise zu machen. 3. Schlechte Klebeverbindungen. Schwaches oder ungeeignetes Klebeband kann dazu führen, dass sich die Verpackung öffnet. Verwende starke, durchsichtige Klebestreifen, die gut haften. Für eine nachhaltigere Option ist Washi-Tape ideal: Es ist zwar nicht durchsichtig wie Klebestreifen, dafür aber funktional und dekorativ. 4. Übertriebene Dekoration. Weniger ist oft mehr, besonders bei Geschenkverpackungen. Zu viel Dekoration kann das Geschenk unübersichtlich und überladen wirken lassen. Setze stattdessen auf einfache, stilvolle Akzente wie Schleifen, Naturmaterialen (z. B. Tannen-, Eukalyptuszweige) oder eine schöne Karte. Häufige Fragen zum Geschenke einpacken. Das könnte dich auch interessieren: Deko-Ideen für Weihnachten. Schnell gebastelte Papiersterne, festliche Tischdeko oder ein Weihnachtsbaum aus Naturmaterialien. Lass dich inspirieren. Weihnachtsdeko basteln Adventskalender selber befüllen. Wir zeigen dir, wie du deinen Adventskalender individuell gestalten kannst und welche Produkte sich gut zum Befüllen eignen. Adventskalender befüllen Kreative Weihnachtspost. Wünsche zu Weihnachten haben Tradition. Wir zeigen dir, welche Grußkarten sich schnell und einfach basteln lassen und wie du sie edel verschickst. Weihnachtskarten basteln

Müdigkeit nach dem Essen vermeiden

Müdigkeit nach dem Essen vermeiden

Müdigkeit nach dem Essen vermeiden. Tipps und Strategien gegen das Suppenkoma und für mehr Energie. Suppenkoma, Schnitzeltief oder Fresskoma: Wie nennst du diesen Zustand kurz nach der Mittagspause? Das Phänomen kennen viele Menschen: Nach einer Mahlzeit fühlt man sich träge, müde und unkonzentriert. Diese Schläfrigkeit kann verschiedene Ursachen haben. Erfahre, was dahintersteckt und wie du die Müdigkeit nach dem Essen in Zukunft vermeiden kannst. Warum sind wir immer müde nach dem Essen? Das klassische Mittagstief, medizinisch „postprandiale Müdigkeit“ genannt, ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Prozesse im Körper. Wenn wir essen, beginnt der Verdauungsprozess, der den Magen, den Darm und das Blut in Anspruch nimmt. Eine Schlüsselrolle spielt hierbei zum Beispiel der Blutzuckerspiegel. Wir nennen dir fünf mögliche Gründe, warum dein Körper nach dem Mittagessen manchmal schlapp macht. 1. Die Rolle des Blutzuckerspiegels. Ein stabiler Blutzuckerspiegel ist entscheidend, um Müdigkeit nach dem Essen zu vermeiden. Wenn du zuckerreiche oder stark verarbeitete Lebensmittel zu dir nimmst, steigt der Blutzucker schnell an, gefolgt von einem ebenso raschen Abfall. Diese Schwankungen können der Grund sein, wieso du müde nach dem Essen wirst. Um dem entgegenzuwirken, ist es ratsam, komplexe Kohlenhydrate (Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Vollkornprodukte oder Nüsse) zu wählen, die eine langanhaltende Energiequelle darstellen. 2. Sauerstoff- und Blutverteilung im Körper. Nach dem Essen wird ein Großteil des Blutes in den Verdauungstrakt geleitet, um die Nahrung zu verarbeiten. Das bedeutet, dass weniger Blut und damit weniger Sauerstoff im Gehirn zur Verfügung steht, was wiederum zu Schläfrigkeit führen kann. Dieser Effekt wird verstärkt, wenn du große Mengen an Nahrung auf einmal zu dir nimmst. Viele Menschen haben zwischen 
13 und 15 Uhr ein Leistungstief. 3. Zu große Portionen. Ein großer Teller Bratkartoffeln und Schnitzel zum Mittagessen und danach wieder an die Arbeit? Das könnte schwierig werden. Große Mahlzeiten belasten den Verdauungstrakt stärker, da der Körper mehr Energie für die Verdauung aufwenden muss. Versuche deine Portionen zu verkleinern, gleichzeitig aber nährstoffreiche Lebensmittel zu wählen, die dich mit den notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen und satt machen. Nimm dir genügend Zeit, um bewusst zu genießen. So hat dein Körper die Möglichkeit, Sättigungssignale zu senden. Das hilft dir, deine Portionsgrößen besser zu kontrollieren. 4. Biorhythmus. Auch der Biorhythmus spielt eine Rolle bei der Müdigkeit nach dem Essen. In der Mittagszeit, typischerweise zwischen 13 und 15 Uhr, tritt bei vielen Menschen ein natürliches Leistungstief auf. Kombiniert mit der Verdauungsarbeit nach einer Mahlzeit kann dies zu einer ausgeprägten Müdigkeit führen. Durchschnittlich sind wir übrigens morgens zwischen 9 und 10 Uhr sowie am Nachmittag zwischen 16 und 17 Uhr am leistungsfähigsten. Bei ausgeprägten Früh- oder Spätaufstehern verschiebt sich diese Leistungskurve allerdings. 5. Tryptophan und Serotonin. Das in vielen eiweißreichen Lebensmitteln enthaltene Tryptophan wird im Gehirn in Serotonin umgewandelt. Serotonin, bekannt als „Glückshormon“, hat eine beruhigende Wirkung auf den Organismus und kann in das „Schlafhormon“ Melatonin umgewandelt werden. Besonders proteinreiche Kost wie Fleisch, Tofu oder Fisch kann also auch dazu beitragen, dass du dich nach dem Essen schläfrig fühlst, insbesondere wenn die Mahlzeit viel Protein enthält. Extreme Müdigkeit nach dem Essen: mögliche Ursachen. Wenn du regelmäßig extrem müde nach dem Essen bist oder generell unter Dauermüdigkeit leidest, kann dies ein Hinweis auf zugrunde liegende gesundheitliche Probleme sein. Mögliche Ursachen könnten Diabetes, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder eine Schilddrüsenunterfunktion sein. Es ist wichtig, die möglichen Ursachen abzuklären, insbesondere wenn du immer müde nach dem Essen bist. In einer ärztlichen Praxis können entsprechende Tests durchgeführt werden und du bekommst individuelle Empfehlungen. Nach dem Essen müde: Was tun? Statt gestärkt und erfrischt kommst du erschöpft aus der Pause? Wenn du akut gegen das Suppenkoma ankämpfen möchtest, gibt es einige schnelle und effektive Maßnahmen, die dir helfen können, nach einer Mahlzeit wieder wacher zu werden. Bewegung nach dem Essen: Ein leichter Spaziergang nach dem Essen kann wahre Wunder wirken. Bewegung regt die Durchblutung an, fördert die Verdauung und hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Dadurch wird der Effekt des Mittagstiefs reduziert und du fühlst dich nach dem Essen wacher und energiegeladener. Frische Luft: Frische Luft versorgt dein Gehirn mit Sauerstoff und hilft besonders gut, Müdigkeit zu vertreiben. Öffne ein Fenster oder gehe kurz nach draußen, um deinen Kreislauf anzuregen. Wasser trinken: Oft wird Müdigkeit durch Dehydration verstärkt. Ein großes Glas Wasser nach dem Essen kann helfen, deinen Körper zu erfrischen und die Erschöpfung zu lindern.1 Grundsätzliche Tipps, um Müdigkeit zu vermeiden. Wenn du das Mittagstief langfristig verhindern möchtest, ist es wichtig, einige grundlegende Ernährungs- und Lebensgewohnheiten anzupassen. Die richtigen Lebensmittel wählen. Wenn du oft sehr müde nach dem Essen bist, dann achte noch genauer darauf, was du isst. Verzichte auf stark zuckerhaltige und verarbeitete Lebensmittel, die deinen Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen. Setze stattdessen auf ballaststoffreiche Nahrung wie Vollkornprodukte und Gemüse, die für eine gleichmäßige Energieversorgung sorgen. Wenn auch das Tryptophan in der eiweißreichen Nahrung in beruhigendes Serotonin umgewandelt wird, so helfen die Proteine aber gleichzeitig auch, gut gestärkt über die Mittagszeit zu kommen. Auch gute Fette aus Avocados, Nüssen oder Olivenöl sorgen für eine langanhaltende Sättigung und stabilisieren die Energiezufuhr. Komplexe Kohlenhydrate: Vollkornbrot, Haferflocken, Quinoa Ballaststoffe: Gemüse, Obst, Vollkornprodukte Proteinreiche Lebensmittel: Fisch, mageres Fleisch, Hülsenfrüchte Einfach ungesättigte Fette: Avocados, Nüsse, Olivenöl Ernährungstagebuch führen. Ein Ernährungstagebuch zu führen, kann dir helfen, besser zu verstehen, was dir nach dem Essen guttut und was nicht. Notiere einfach, was du isst und wie du dich danach fühlst – besonders, wenn du müde wirst. So findest du schnell heraus, welche Lebensmittel du in der Mittagspause lieber meiden solltest. Mit der Zeit kannst du deine Ernährung anpassen und das Mittagstief gezielt umgehen. Ein kleiner Aufwand mit großem Nutzen! Regelmäßige und kleinere Mahlzeiten. Statt großer Portionen, die den Magen belasten und zu einem Blutabfluss ins Verdauungssystem führen, solltest du lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu dir nehmen. Dies hilft nicht nur, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, sondern verhindert auch, dass dein Körper zu viel Energie für die Verdauung aufwenden muss. Genügend Schlaf und Stressreduktion. Müdigkeit nach dem Essen kann auch ein Zeichen dafür sein, dass du insgesamt nicht genügend Schlaf bekommst oder unter Stress stehst. Achte darauf, ausreichend zu schlafen und Stressfaktoren zu minimieren, um deine allgemeine Energie und Wachsamkeit zu verbessern. Ein gesunder Lebensstil wirkt sich positiv auf dein Energielevel aus und kann helfen, das Mittagstief zu vermeiden. Häufig gestellte Fragen zum Thema. Das könnte dich auch interessieren: Essen vor oder nach dem Sport? Wieviel und was du vor oder nach dem Sport essen solltest, kommt auf die Sportart an. Wir geben Tipps und leckere Fitness-Rezepte. Vor oder nach dem Sport Essen? Bewusste Ernährung für Kinder. Kinder haben besondere Bedürnisse – auch bei der Ernährung. Hier erfährst du mehr. Bewusste Ernährung für Kinder Alles über Nährstoffe. Was genau sind Nährstoffe, welche Funktion haben sie und wo stecken sie überall drin? Finde es heraus! Nährstoffe 1 Wasser trägt zur Erhaltung normaler körperlicher und kognitiver Funktionen bei.

Weihnachtskarten basteln

Weihnachtskarten basteln

Weihnachtskarten basteln. Kreative Weihnachtspost, die von Herzen kommt. Selbst gemachte Weihnachtskarten sind eine schöne Geste. Sie verleihen Weihnachtsgrüßen eine persönliche Note und machen deutlich, dass du an deine Liebsten gedacht hast. In diesem Artikel findest du jede Menge Inspiration und Anleitungen für DIY-Weihnachtskarten. Wir zeigen dir, wie du sie gestalten kannst – von kinderleichten Projekten bis zu aufwendigeren Designs für Fortgeschrittene. Weihnachtskarte basteln mit Kindern – Spaß für die ganze Familie. Das gemeinsame Basteln mit Kindern in der Adventszeit gehört in vielen Familien dazu. Mit ein paar einfachen Materialien lassen sich tolle Karten für den Weihnachtsgruß gestalten. Als Motive eignen sich Sterne, Engel, Schneemänner, Weihnachtskugeln oder stilisierte Christbäume gut. Du kannst dir Vorlagen aus dem Internet ausdrucken und nachmalen oder die Motive aus Papier ausschneiden und auf Tonpapier aufkleben. 4 Ideen zum Basteln mit Kindern: Karte mit Knöpfen ↓ Stempel-Karte ↓ Fingerabdruck-Karte ↓ Karte mit Washi-Tape ↓ Material und Werkzeuge. Gute Vorbereitung ist alles. Hier ist eine kurze Übersicht, was du für das Basteln von Weihnachtskarten brauchst: Klappkarten oder Tonpapier: Verwende hochwertiges und dickes Papier als Grundlage. Gut eignen sich auch leere Karten, die du nach deinen Vorstellungen gestalten kannst. Wenn du es klassisch magst, wähle rotes oder tannengrünes Papier. Aber auch Schwarz, Dunkelblau, Grau oder Weiß sind passende Farben für Weihnachtskarten. Buntstifte, Acryl- oder Aquarellfarben: Mit Bunt-, Filzstiften und Acrylfarben kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Unser Tipp: Fasermaler in Gold oder Silber oder Glitzerstifte wirken auf dunklem Papier besonders edel und festlich. Dekorationsmaterial: Knöpfe, Perlen, Washi-Tape, Filzreste, Borten oder Bänder eignen sich gut zum Verzieren von Weihnachtskarten. Klebstoff und Schere: Am besten verwendest du schnell trocknenden Bastelkleber oder einen Klebestift, der keine Flecken hinterlässt. Eine scharfe Schere sorgt für saubere Schnitte. Einfache DIY-Weihnachtskarten Bastelideen. Hier sind drei einfache und schnell gemachte Ideen für selbst gebastelte Weihnachtskarten. 1. Originelle Karten mit Knöpfen. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Knöpfe Filzstifte Wackelaugen zum Aufkleben (optional), Mini-Pompon Kleber Eine kreative Idee für deine Weihnachtskarte ist ein Schneemann aus Knöpfen. Klebe drei unterschiedlich große Knöpfe übereinander auf eine blaue Karte oder gefaltetes Tonpapier. Ergänze mit einem weißen Stift Hut und Arme. Schneeflocken verleihen deiner Karte eine winterliche Atmosphäre. Ebenso beliebt sind Weihnachtskarten mit Rentiermotiv. Zeichne auf Tonpapier einen Kreis für das Gesicht und ergänze das Geweih. Klebe mit einem Bastelkleber Wackelaugen und eine rote Nase aus einem Knopf oder Pompon auf – schon ist dein Rudolf fertig! 2. Kreativer Gruß mit Stempel-Kunst. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Große Kartoffel Ausstecher, z. B. Weihnachtsbaum oder Stern Messer Acryl- oder Bastelfarbe Kartoffelstempel sind schnell gemacht. Als Vorlage eignen sich Keksausstecher, z. B. in Form von Tannenbäumen. Halbiere die Kartoffel und drücke den Ausstecher tief in die Kartoffel. Schneide dann den Bereich außerhalb des Ausstechers weg. Den Stempel können die Kinder in Farbe tunken und damit die Karten bedrucken. 3. Fingerabdruck-Karten. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Fingermalfarben Besonders leicht zu basteln sind Weihnachtskarten mit Fingerabdrücken. Die Kinder können mit ihren Fingern Formen ausmalen, etwa einen Schneemann, einen Weihnachtsbaum oder ein Rentier. Mit einem Fineliner kannst du die Umrisse nachzeichnen und nach Belieben ergänzen. Weihnachtskarten-DIY: Ideen für Erwachsene. Karten selbst gestalten macht auch Erwachsenen Spaß und ist gerade in der Vorweihnachtszeit ein schönes Projekt für lange Winterabende. Für elegante und stilvolle Weihnachtskarten empfehlen sich filigrane Designs und spezielle Materialien wie Glitzerstifte. Wenn du einen besonderen Effekt erzielen möchtest, kannst du eine 3D-Karte basteln – sie hinterlässt mit Sicherheit Eindruck. Weihnachtskarte zeichnen – So wird dein Motiv zum Blickfang. Eine Möglichkeit, Karten kreativ und einzigartig zu gestalten, besteht darin, sie selbst zu zeichnen oder zu malen. Wähle dazu ein Motiv, das dir gefällt: Ein Klassiker ist zum Beispiel ein schlichter Weihnachtskranz in verschiedenen Grüntönen mit roten Beeren. Aber auch eine Schneeflocke oder ein Tannenbaum eignen sich gut. Im Internet gibt es viele Vorlagen. Zeichne das Motiv mit feinen Stiften auf hochwertiges Papier oder male es mit Wasserfarben aus. Nutze für Wasserfarben spezielles Aquarellpapier. Mit Glitzerstiften kannst du einen schönen Spruch oder einen Weihnachtsgruß ergänzen. Für den Wow-Effekt: Pop-up-Weihnachtskarte basteln. Pop-up-Karten entfalten ihre ganze Schönheit beim Aufklappen. Diesen 3D-Effekt zu erzielen ist leichter als du denkst. Du benötigst dazu eine bestimmte Falttechnik: Lege eine Klappkarte zusammen und schneide mit dem Cuttermesser vom Falz aus ein oder zwei Streifen ein. Die Streifen sollten 3–5 Zentimeter lang sein. Dann klappst du die Karte aus und drückst die eingeschnittenen Streifen ins Innere der Karte durch. Jetzt mit doppelseitigem Klebeband weihnachtliche Motive auf die Streifen befestigen, etwa Sterne oder Tannenbäume. Fertig ist dein dreidimensionaler Weihnachtsgruß! Einfache und schnelle Weihnachtskarten basteln. Mit wenigen Materialien lassen sich weihnachtliche Karten schnell und einfach basteln, vieles davon hast du wahrscheinlich bereits zu Hause. Hier sind drei kreative Ideen, die du im Handumdrehen umsetzen kannst. 1. Weihnachtsbaum mit Tonpapier. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Grünes Tonpapier Bastelkleber Stifte, Mini-Pompons, Dekosterne Schneide dazu einen Tannenbaum aus grünem Tonpapier aus und klebe ihn auf die Karte. Verziere den Baum mit ein paar selbst gemalten Kugeln, Mini-Pompons oder Sternen – und schon hast du eine schlichte, aber wunderschöne Weihnachtskarte. Unser Tipp: Alternativ kannst du auch Zeitungspapier oder andere Papierreste verwenden. 2. Weihnachtsbaum aus Washi-Tape. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Washi-Tape Schere Für dieses einfache Karten-DIY klebe unterschiedlich lange Streifen Washi-Tape auf deine Karte, sodass sie einen Weihnachtsbaum ergeben. Den Stern auf der Spitze kannst du mit einem Stift malen oder auch aus gelben Washi-Klebestreifen basteln. Extra-DIY-Tipp: Noch minimalistischer ist ein Weihnachtsmotiv aus Geschenkpapierresten. Schneide dafür 3 gleichgroße Streifen (z. B. 1 cm x 3 cm) aus unterschiedlichen Geschenkpapierresten aus und klebe sie auf eine Klappkarte so untereinander, dass sie ein Rechteck ergeben. Anschließend malst du mit einem schwarzen Stift eine Schleife dazu. Fertig ist deine Weihnachtskarte mit einem Geschenk als Motiv! Weihnachtskarten stilvoll verpacken und versenden. Deine selbst gebastelten Weihnachtskarten sind fertig und können verschickt werden. Unser Tipp: Auch der Briefumschlag lässt sich hübsch verzieren, zum Beispiel mit aufgeklebten Sternen, Trockenblumen oder Glitzer. Besonders edel und festlich wirken auch Wachssiegel in Kombination mit Schleifen oder Garn. Verwende dafür Siegelwachs, das nicht so schnell brüchig wird wie Kerzenwachs. Damit das Siegel beim Versand nicht beschädigt wird, solltest du Karte mit dem Umschlag in einer Luftpolstertasche oder in einem stabilen Kartonumschlag verschicken. Achte darauf, dass du das richtige Porto für die Größe und das Gewicht der Karte wählst. Die Deutsche Post hat Tipps für den Versand kreativer Briefe zusammengestellt. Beachte auch, bis wann die Weihnachtskarten spätestens aufgegeben werden müssen, damit sie pünktlich im Briefkasten deiner Liebsten landen. Das gilt besonders für den internationalen Versand. Denke hier eventuell an einen Expressversand, damit die Karten rechtzeitig ankommen. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Deko-Ideen für Weihnachten. Schnell gebastelte Papiersterne, festliche Tischdeko oder ein Weihnachtsbaum aus Naturmaterialien. Lass dich inspirieren. Weihnachtsdeko basteln Adventskalender selber befüllen. Wir zeigen dir, wie du deinen Adventskalender individuell gestalten kannst und welche Produkte sich gut zum Befüllen eignen. Adventskalender befüllen Dein Menü zu Weihnachten. Verwöhne deine Gäste mit einem köstlichen Weihnachtsmenü! Ob klassische Weihnachtsgans oder ein veganes 3-Gänge-Menü – hier sind unsere besten Rezepte und Ideen für das perfekte Festessen. Weihnachtsmenü

Schultüte basteln

Schultüte basteln

Schultüte basteln: 3 Ideen. Bastelanleitungen für Schultüten: Lama, Meerjungfrau und Rakete. Die Einschulung ist ein großer Tag für jedes Kind. Zum ersten Schultag gehört neben Geschenken zur Einschulung natürlich auch eine prall gefüllte Zuckertüte. Du möchtest die Schultüte für dein Kind selber basteln – ohne fertiges Bastelset? Dann entdecke unsere drei ausführlichen DIY-Anleitungen. Mit einfachen Bastelmaterialien kannst du schöne Schultüten basteln: für Jungs und Mädchen, die Lamas, Meerjungfrauen oder den Weltraum mögen. Selbst den Rohling für die Schultüte möchtest du selber basteln? Mit unserer Anleitung geht das ganz einfach. Los geht’s Rohling basteln für die Schultüte: einfache Vorlage. Du möchtest die gesamte Schultüte selber basteln, ganz ohne fertigen Rohling oder Bastelset? Dann entdecke hier die passende Anleitung. Für so einen Schultütenrohling benötigst du stabilen Bastelkarton oder Fotokarton in einer Farbe deiner Wahl. Wähle einen großen Bogen Tonpapier oder Bastelkarton (mind. 70 x 70 cm). Knote einen Bleistift an eine Schnur und befestige das andere Ende mithilfe einer Reißzwecke in einer Ecke des Bogens. Die Schnur sollte gespannt exakt 70 cm lang sein. Ziehe den Faden straff und stelle den Bleistift lotrecht auf das Papier. Zeichne mit gespannter Schnur einen Bogen von einer Seite zur anderen. Miss mit einem Winkeldreieck einen 80-Grad-Winkel und verlängere die Linie mithilfe eines Lineals und eines Bleistifts. Schneide die Form der Schultüte aus (siehe Abbildung). Rolle das Papier zur Schultüte und befestige die Enden mit doppelseitigem Klebeband. Verbleibt an der Spitze ein kleines Loch, dieses am besten mit Folie oder andersfarbigen Papier dekorativ kaschieren. Trendy: Lama-Schultüte basteln. Mit einem süßen Lama oder Alpaka zusammen wird die Einschulung noch schöner. Überrasche dein Kind zum Schulanfang mit einer Lama-Schultüte. Du benötigst nur wenige und einfache Materialien wie Bastelkarton, Buntpapier, Krepppapier, Schnur und Kleber. Eine schöne Idee für tierliebe Mädchen und Jungs. Quasten basteln, Bommeln aufkleben oder ausschneiden: Vielleicht möchtet ihr die Schultüte auch zusammen basteln. Mit unserer Anleitung geht das ganz einfach. Los geht’s! Bastelmaterialien: Rohling für Schultüten (Weiß oder Beige) oder alternativ: Tonpapier oder Bastelkarton (mind. 70 x 70 cm) Buntes Papier (Weiß/Beige, Schwarz, Rosa) Bunte Wolle oder Schnur für die Quasten Krepppapier (in Hellgelb und Türkis) Kleine Bommeln (aus dem Bastelbedarf) Kleber, ggf. doppelseitiges Klebeband Schere 1. Das Gesicht und die Ohren. Aus dem weißen und beige-farbigen Papier zwei sichelförmige Ohren (ca. 18–20 cm lang) basteln und einen größeren Papier-Kreis für das Schnäuzchen ausschneiden. Aus dem schwarzen Papier die Augen mit Wimpern, die Nase und den Mund vorbereiten. Für die Bäckchen zwei rosa Kreise in der Größe der Augen ausschneiden. Das Gesicht etwa in der Mitte des Rohlings aufkleben. 2. Quasten für den Kopfschmuck. Für den Kopfschmuck deiner Lama-Schultüte kannst du ganz leicht kleine Quasten aus bunter Wolle oder Schnur basteln. Einfach Daumen und Zeigefinger ca. 10 cm voneinander entfernt halten und die Schnur um beide Finger wickeln. Je öfter du wickelst, desto dicker wird die Quaste. Den Faden abschneiden und die gewickelten Fäden vorsichtig von der Hand ziehen. Mit einem einzelnen Faden das Gewickelte an einer Stelle festknoten. Anschließend etwa 1 cm unter diesem Knoten einen zweiten Knoten setzen für den „Kopf“ der Quaste. Nimm dafür einen etwas längeren Faden, um die Quaste später daran aufhängen zu können. Nun an der gegenüberliegenden Seite des Kopfes die gewickelten Fäden aufschneiden und fertig ist die Quaste. Bastle so ca. 8–10 verschiedenfarbige Quasten für die Schultüte. 3. Haare und Halsschmuck. Für die Stirnfransen des Lamas einfach ein quadratisches Stück hellgelbes Krepppapier (ca. 20 x 20 cm) ausschneiden und mittig falten. Von der geschlossenen Seite aus ca. 2 cm breite Streifen einschneiden, ohne durchzuschneiden. Die „Papierlocken“ entlang der Längsseite ziehharmonikaartig auffalten, sodass eine Art „Ponyfrisur“ für das Lama entsteht. Diesen Pony am oberen Ende der Schultüte festkleben oder festtackern. Für den Halsschmuck des Lamas ein Stück Wolle unterhalb des Gesichts um den Hals des Lamas kleben. Kleine Bommeln aus dem Bastelbedarf rundherum kleben. Und fertig ist die Kette! 4. Alles befestigen und finalisieren. Das obere Ende der Schultüte mit einem schmalen Streifen Papier (z.B. in Türkis) versäumen. An das so entstandene Stirnband die Quasten befestigten. Die Ohren des Lamas an der Innenseite der Tüte kleben. Zum Verschließen der Schultüte das Krepppapier zuschneiden: Dafür den Umfang der Oberseite des Schultütenrohlings ausmessen. Die Länge der Krepppapierbahnen sollte den doppelten Umfang betragen (ca. 120 cm). Klebe das Krepppapier an der oberen Innenseite der Tüte fest. Mit ein paar Streifen doppelseitigem Klebeband hält es besonders gut. Wenn die Schultüte gefüllt ist, einfach nur noch mit einer schönen Schnur zubinden und zum Schulanfang verschenken! Unter dem Meer: Meerjungfrauen-Schultüte basteln. Ob bunter Fisch für kleine Tiefsee-Fans oder Meerjungfrau in schillernden Farben: Diese Schultüte zu basteln macht Spaß und ist gar nicht schwer. Zum Meerjungfrauen-Bastelset gehören bunte Fischschuppen in verschiedenen Farben und lange Krepppapier-Bänder für den Verschluss. Optional kannst du auch noch eine Fischflosse für einen besseren Stand der Schultüte basteln. Eine schöne Idee für den ersten Schultag! Bastelmaterialien: Schultütenrohling oder alternativ: Tonpapier oder Bastelkarton (mind. 70 x 70 cm) Krepppapier (Dunkel- und Hellblau, Hellgrün) Silberpapier (für die Schuppen und die Spitze) Toilettenpapierrolle Schere Stift Kleber und doppelseitiges Klebeband 1. Die Schuppen ausschneiden. Für die Meerjungfrauen-Zuckertüte brauchst du jede Menge Fischschuppen. Dafür mithilfe einer Toilettenpapierrolle und einem Bleistift viele kleine Kreise auf Krepppapier in verschiedenen Farben aufzeichnen. Für den richtigen Meeres-Look eignen sich verschiedene Blau-Töne aber auch Grün und Silber. Die Papier-Kreise ausschneiden. 2. Die Spitze vorbereiten. Die Spitze der Zuckertüte bekommt einen silbernen Überzug. Zwei gleichgroße Viertelkreise – ein Stück aus Silberpapier und eines aus andersfarbigem Papier – ausschneiden. Die beiden Stücke zusammenkleben und anschließend so zusammenrollen, dass eine Art Schultüte in Miniatur-Form entsteht. Die silberne Seite sollte außen sein. Den Mini-Rohling verkleben. 3. Die Spitze und die Schuppen aufkleben. Die Spitze des Schultütenrohlings mit Papier-Kleber oder Heißkleber bestreichen und die silberne Schultüten-Spitze aufsetzen. Die vorbereiteten Fischschuppen auf den Rohling kleben. Dafür von unten nach oben arbeiten und die Schuppen in Reihen leicht überlappend aufkleben. Für den Fischschuppen-Effekt kannst du die Schuppen auch nur an der Oberseite festkleben, sodass sie unten ein bisschen abstehen. 4. Die Bänder ausschneiden. Nun den Verschluss der Meerjungfrauen-Schultüte basteln. Das dunkel- und hellblaue Krepppapier und das silberne Papier ziehharmonikaartig falten. Das gefaltete Papier in schmale Streifen schneiden. Die Streifen sollten lang genug sein, um die Schultüte später verschließen zu können. 5. Die Bänder aufkleben und finalisieren. Die vorbereiteten Bänder mit doppelseitigem Klebeband an der oberen Innenseite des Rohlings nebeneinander und leicht überlappend festkleben. Zum Verschließen der Tüte die Bänder einfach oben zusammennehmen und mit einer Schnur zusammenbinden. Idee: Um den Meerjungfrauen-Effekt noch zu verstärken, ergänze eine Fisch-Flosse. Dafür aus Pappe oder festem Bastelkarton zwei Flossen ausschneiden und mit Silberpapier bekleben. Beide Teile so zusammenkleben, dass oben ein Stück offenbleibt, in das du die Schultüten-Spitze stecken kannst. Über den Wolken: Raketen-Schultüte basteln. Dein Kind ist Weltraum-Fan? Viele Jungen und Mädchen würden gerne einmal mit einer Rakete das Universum erkunden. Für diese einfache Anleitung zum Basteln benötigst du nur wenige Materialien. Der schwarze Schultütenrohling gibt den perfekten Hintergrund für das Weltall. Du musst auf den Rohling nur ein paar farbenfrohe Weltraum-Motivekleben und für den Verschluss der Schultüte ein paar leuchtende Krepppapier-Flammen basteln: Fertig ist der einfache Raketen-Effekt für die Zuckertüte. Auch als Geschenk-Idee im Mini-Format funktioniert diese Anleitung gut. Bastelmaterialien: Schultütenrohling (Schwarz) oder alternativ: Tonpapier oder Bastelkarton (mind. 70 x 70 cm) Krepppapier (Rot, Orange und Gelb) Schere Weltraum-Motive zum Ausschneiden Kleine Sterne zum Aufkleben Kleber und doppelseitiges Klebeband 1. Das Krepppapier zurechtschneiden. Die Raketen-Schultüte bekommt an der Oberseite einen farbenfrohen Feuerschweif aus Krepppapier. Dafür das rote, orangene und gelbe Papier ziehharmonikaartig falten. Die Länge der Papierbahnen sollte dem doppelten Umfang der Schultüten-Öffnung entsprechen. Ein Ende mit einer Schere (je nach Flammen-Form) rund oder spitz zulaufend zurechtschneiden. Das rote Stück ist das kürzeste, das gelbe Stück das längste. 2. Den Feuerschweif tackern. Die gefalteten Krepppapierbahnen ausbreiten. Das gelbe Papier ganz nach unten, das orangefarbene in die Mitte und das rote Papier oben drauf legen. Ggf. mit der Schere die Flammen-Optik noch etwas mehr herausarbeiten. Mit einem Tacker die drei Schichten Papier aneinander befestigen. 3. Das Feuer an die Schultüte kleben. Das vorbereitete Feuer nun an die Schultüte kleben. Die getackerten Papierbahnen mit doppelseitigem Klebeband oder Heißkleber an der oberen Innenseite der Schultüte befestigen. Nach dem Befüllen der Schultüte das Papierfeuer mit einem dünnen Streifen rotem Krepppapier zusammenbinden. 4. Mit Weltraummotiven bekleben. Zum Finalisieren der Raketen-Zuckertüte deines Kindes brauchst du bunte Weltraum-Motive, wie zum Beispiel Raketen, Planeten und Sterne. Verwende zum Beispiel Aufkleber oder drucke die Motive auf einem Farbdrucker aus und schneide sie aus. Die Schultüte damit rundherum bekleben. Das könnte dich auch interessieren:

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