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Outdoorküche

Outdoorküche

Outdoorküche für einen Traumsommer. Draußen kochen liegt hier voll im Trend. Schönes Wetter, nette Gäste und ein geselliges Barbecue mit tollem Essen auf der Terrasse oder im Garten – kann man das noch toppen? Ja, mit einer Küche für draußen. Schnippeln, kochen, grillen und nebenbei mit den Gästen plaudern – Outdoorküchen liegen voll im Trend und heben deinen Sommer auf eine neue Erlebnisstufe. Wir verraten dir, worauf es bei der Anschaffung ankommt. Outdoorküche selber bauen: Diese vier Fragen solltest du dir stellen. Holz, Stein oder Edelstahl – modern, einfach oder rustikal? Welche Outdoorküche passt zu dir? Design und Funktionalität sollten am besten Hand in Hand gehen. Bevor du mit der Planung loslegst, solltest du dir folgende Fragen beantworten: Wie viele Gäste möchtest du bewirten? Soll deine Gartenküche eher für den engen Familienkreis sein, oder möchtest du richtig große Feste feiern? Wenn du dich für eine große Küchenzeile entscheidest, sollte auch der Essbereich für draußen entsprechend gestaltet sein. Wo soll deine Außenküche stehen? Nah am Haus, auf der Terrasse oder mitten im Garten – wer die Wahl hat, hat die Qual. Bedenke aber, dass du für deine Gartenküche auch Anschlüsse für Elektronik, Wasser oder Gas brauchst. Wenn du deine Outdoorküche nur ab und zu nutzen möchtest, ist eine mobile Variante vielleicht genau das Richtige für dich. Dank montierter Rollen lassen sich modulare Küchenelemente über den Winter problemlos im Keller oder im Schuppen lagern. Welche Ausstattung schwebt dir vor? Bevor du mit der Küchenplanung loslegst, überlege dir genau, wie deine Outdoorküche ausgestattet sein soll. An Spülbecken, Grill, Kühlschrank und Stauraum hast du sicherlich schon gedacht, aber vielleicht möchtest du auch noch eine Spülmaschine und zusätzliche Kochplatten? Wie hoch ist dein Budget? Eine voll ausgestattete Outdoorküche mit Essbereich kann sehr kostspielig sein. Aber auch eine einfache Küche mit Basiskomponenten kann viel Spaß machen. Du willst gleich loslegen? Dann schnapp dir Holz, Hammer und Säge und bau dir ein Basismodul für deine Outdoorküche. Die Vorteile einer Küche im Garten oder auf der Terrasse. Mit den Gästen plaudern, während man grillt oder kocht Zubereiten, kochen und grillen und gleichzeitig das schöne Wetter genießen Getränke, Essen und Geschirr sind immer griffbereit Kein Hin- und Herpendeln zwischen Haus und Garten Kochgeruch und Rauch bleiben gleich draußen und verteilen sich nicht im Haus Ein überdachter Koch- und Essbereich macht das Barbecue auch bei Regenwetter gemütlich Outdoorküchen: Das Wichtigste im Überblick. Ob du deine Outdoorküche kaufen oder selbst bauen möchtest, hängt nicht nur vom Budget ab. Für ein so großes DIY-Projekt braucht man handwerkliches Geschick und Erfahrung beim Bauen. Wir geben einen Überblick darüber, woran zu denken ist. Material. Eine Küche unter freiem Himmel sollte Wind und Wetter trotzen. Die Küche sollte wasserresistent und UV-beständig sein. Empfehlenswert sind Outdoorküchen aus Edelstahl und Stein. Aber auch gut verarbeitetes Holz eignet sich als Material für die Outdoorküche. Marmor, Beton oder Naturstein sind ebenso beliebte Werkstoffe für den Bau einer Außenküche. Größe und Ausstattung. Wie bei einer Einbauküche für drinnen, braucht auch eine Outdoorküche eine Grundausstattung. Dazu gehört meistens: Grill Spüle Arbeitsfläche Obendrein lassen sich sogar elektrische Geräte wie ein Kühlschrank, Ofen oder Induktionsherd integrieren. Wichtig ist, dass diese witterungsbeständig sind. Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt du hast entsprechend Platz und Budget. Welche Option du auch wählst: Outdoorküche kaufen oder selber bauen: Plane ungefähr ein paar tausend Euro ein. Rechtliches. Braucht man für eine Outdoorküche eine Baugenehmigung? Das kommt darauf an. In Deutschland regelt jedes Bundesland das Baurecht eigenhändig. Bevor du also mit der Planung loslegst, erkundige dich vorsichtshalber beim zuständigen Bauamt. Auch der Mindestabstand zum Nachbargrundstück sollte eingehalten werden. Los geht‘s: Tolle Ideen für deine Outdoorküche Wenn du eine grobe Orientierung hast, kannst du mit der Planung deiner Outdoorküche loslegen. Hier sind ein paar Ideen: Outdoorküchen aus Holz. Die einfachste Variante ist eine Outdoorküche aus Holz. Allerdings sollte man beachten, dass das Naturmaterial im Laufe der Zeit „arbeitet“ und nicht so resistent ist wie beispielsweise Stein oder Polymerwerkstoffe. Letztere sind relativ günstig in der Anschaffung und punkten mit Wetterfestigkeit und einfacher Pflege. Was gibt es schöneres, als unter freiem Himmel zu kochen? Outdoorküchen aus Edelstahl. Edelstahl ist in der Regel rostfrei und pflegeleichter als zum Beispiel Holz. Edelstahl sieht clean aus und wirkt modern. Kombiniert mit Holzelementen bekommt die Gartenküche dadurch noch einen besonderen Look. Outdoorküchen aus Stein. Eine Outdoorküche, die zum Beispiel aus Stein gemauert ist, punktet mit Stabilität und Langlebigkeit. Mit Naturstein bekommt deine Outdoorküche ein edles Design. Sie ist robust, feuerfest und pflegeleicht. Outdoorküchen überdacht. Noch witterungsbeständiger ist eine überdachte Küche. Ist auch der Essbereich von oben gut geschützt, etwa durch das Terrassendach oder eine Pergola, kann man sogar bei Regen das „Draußenfeeling“ mit Barbecue und Gästen genießen. Sogar bei Regen kannst du das Feeling genießen. Und was kochst du in deiner neuen Küche? Lass dich von unseren Rezepten inspirieren. Das könnte dich auch interessieren:

Outdoorküche

Outdoorküche

Outdoorküche für einen Traumsommer. Draußen kochen liegt hier voll im Trend. Schönes Wetter, nette Gäste und ein geselliges Barbecue mit tollem Essen auf der Terrasse oder im Garten – kann man das noch toppen? Ja, mit einer Küche für draußen. Schnippeln, kochen, grillen und nebenbei mit den Gästen plaudern – Outdoorküchen liegen voll im Trend und heben deinen Sommer auf eine neue Erlebnisstufe. Wir verraten dir, worauf es bei der Anschaffung ankommt. Outdoorküche selber bauen: Diese vier Fragen solltest du dir stellen. Holz, Stein oder Edelstahl – modern, einfach oder rustikal? Welche Outdoorküche passt zu dir? Design und Funktionalität sollten am besten Hand in Hand gehen. Bevor du mit der Planung loslegst, solltest du dir folgende Fragen beantworten: Wie viele Gäste möchtest du bewirten? Soll deine Gartenküche eher für den engen Familienkreis sein, oder möchtest du richtig große Feste feiern? Wenn du dich für eine große Küchenzeile entscheidest, sollte auch der Essbereich für draußen entsprechend gestaltet sein. Wo soll deine Außenküche stehen? Nah am Haus, auf der Terrasse oder mitten im Garten – wer die Wahl hat, hat die Qual. Bedenke aber, dass du für deine Gartenküche auch Anschlüsse für Elektronik, Wasser oder Gas brauchst. Wenn du deine Outdoorküche nur ab und zu nutzen möchtest, ist eine mobile Variante vielleicht genau das Richtige für dich. Dank montierter Rollen lassen sich modulare Küchenelemente über den Winter problemlos im Keller oder im Schuppen lagern. Welche Ausstattung schwebt dir vor? Bevor du mit der Küchenplanung loslegst, überlege dir genau, wie deine Outdoorküche ausgestattet sein soll. An Spülbecken, Grill, Kühlschrank und Stauraum hast du sicherlich schon gedacht, aber vielleicht möchtest du auch noch eine Spülmaschine und zusätzliche Kochplatten? Wie hoch ist dein Budget? Eine voll ausgestattete Outdoorküche mit Essbereich kann sehr kostspielig sein. Aber auch eine einfache Küche mit Basiskomponenten kann viel Spaß machen. Du willst gleich loslegen? Dann schnapp dir Holz, Hammer und Säge und bau dir ein Basismodul für deine Outdoorküche. Die Vorteile einer Küche im Garten oder auf der Terrasse. Mit den Gästen plaudern, während man grillt oder kocht Zubereiten, kochen und grillen und gleichzeitig das schöne Wetter genießen Getränke, Essen und Geschirr sind immer griffbereit Kein Hin- und Herpendeln zwischen Haus und Garten Kochgeruch und Rauch bleiben gleich draußen und verteilen sich nicht im Haus Ein überdachter Koch- und Essbereich macht das Barbecue auch bei Regenwetter gemütlich Outdoorküchen: Das Wichtigste im Überblick. Ob du deine Outdoorküche kaufen oder selbst bauen möchtest, hängt nicht nur vom Budget ab. Für ein so großes DIY-Projekt braucht man handwerkliches Geschick und Erfahrung beim Bauen. Wir geben einen Überblick darüber, woran zu denken ist. Material. Eine Küche unter freiem Himmel sollte Wind und Wetter trotzen. Die Küche sollte wasserresistent und UV-beständig sein. Empfehlenswert sind Outdoorküchen aus Edelstahl und Stein. Aber auch gut verarbeitetes Holz eignet sich als Material für die Outdoorküche. Marmor, Beton oder Naturstein sind ebenso beliebte Werkstoffe für den Bau einer Außenküche. Größe und Ausstattung. Wie bei einer Einbauküche für drinnen, braucht auch eine Outdoorküche eine Grundausstattung. Dazu gehört meistens: Grill Spüle Arbeitsfläche Obendrein lassen sich sogar elektrische Geräte wie ein Kühlschrank, Ofen oder Induktionsherd integrieren. Wichtig ist, dass diese witterungsbeständig sind. Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, vorausgesetzt du hast entsprechend Platz und Budget. Welche Option du auch wählst: Outdoorküche kaufen oder selber bauen: Plane ungefähr ein paar tausend Euro ein. Rechtliches. Braucht man für eine Outdoorküche eine Baugenehmigung? Das kommt darauf an. In Deutschland regelt jedes Bundesland das Baurecht eigenhändig. Bevor du also mit der Planung loslegst, erkundige dich vorsichtshalber beim zuständigen Bauamt. Auch der Mindestabstand zum Nachbargrundstück sollte eingehalten werden. Los geht‘s: Tolle Ideen für deine Outdoorküche Wenn du eine grobe Orientierung hast, kannst du mit der Planung deiner Outdoorküche loslegen. Hier sind ein paar Ideen: Outdoorküchen aus Holz. Die einfachste Variante ist eine Outdoorküche aus Holz. Allerdings sollte man beachten, dass das Naturmaterial im Laufe der Zeit „arbeitet“ und nicht so resistent ist wie beispielsweise Stein oder Polymerwerkstoffe. Letztere sind relativ günstig in der Anschaffung und punkten mit Wetterfestigkeit und einfacher Pflege. Was gibt es schöneres, als unter freiem Himmel zu kochen? Outdoorküchen aus Edelstahl. Edelstahl ist in der Regel rostfrei und pflegeleichter als zum Beispiel Holz. Edelstahl sieht clean aus und wirkt modern. Kombiniert mit Holzelementen bekommt die Gartenküche dadurch noch einen besonderen Look. Outdoorküchen aus Stein. Eine Outdoorküche, die zum Beispiel aus Stein gemauert ist, punktet mit Stabilität und Langlebigkeit. Mit Naturstein bekommt deine Outdoorküche ein edles Design. Sie ist robust, feuerfest und pflegeleicht. Outdoorküchen überdacht. Noch witterungsbeständiger ist eine überdachte Küche. Ist auch der Essbereich von oben gut geschützt, etwa durch das Terrassendach oder eine Pergola, kann man sogar bei Regen das „Draußenfeeling“ mit Barbecue und Gästen genießen. Sogar bei Regen kannst du das Feeling genießen. Und was kochst du in deiner neuen Küche? Lass dich von unseren Rezepten inspirieren. Das könnte dich auch interessieren.

Rheinhessen

Rheinhessen

Weine aus Rheinhessen: vielfältig und qualitativ. Ein Blick in das größte Weinbaugebiet Deutschlands. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands ist geprägt von einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne. In dieser Region gedeihen qualitativ hochwertige Rebsorten wie Riesling, Silvaner und Dornfelder. Rheinhessen ist sogar international für seine Spitzenweine bekannt. Entdecke Rheinhessenweine und erfahre mehr über die Besonderheiten und die Vielfalt der Region. Weine aus Rheinhessen: Anbaugebiet auf einen Blick. In Rheinhessen, dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands, produzieren zahlreiche Winzer:innen und Weinmacher:innen eine Vielzahl von exzellenten Weinen. Sowohl Rotweine als auch Weißweine wie Silvaner und Dornfelder wachsen auf den Rebflächen links des Rheins und erlangen weltweite Bekanntheit. Die Qualität der Rheinhessenweine basiert auf der günstigen Lage, den vielfältigen Böden und dem milden Klima. Die langjährige Erfahrung und traditionelle Herangehensweise der Winzer:innen, kombiniert mit innovativen Anbaumethoden, tragen maßgeblich zum Erfolg des Weinbaugebiets Rheinhessen bei. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheinhessenweine. Das Weinbaugebiet Rheinhessen befindet sich am linken Rheinufer und bildet ein Dreieck zwischen den Städten Mainz, Worms und Bingen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Mit einer Rebfläche von über 26.000 Hektar ist Rheinhessen das größte Anbaugebiet unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Hier wachsen auf 24 Großlagen und über 400 Einzellagen die Trauben für Riesling, Dornfelder und andere Sorten in einer der sonnenreichsten und trockensten Regionen Mitteleuropas. Rheinhessen liegt zwischen Taunus und Odenwald und profitiert von seiner geschützten Lage. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 10 Grad Celsius, was milde Winter und warme Sommer ermöglicht und somit ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Weine schafft. Rheinhessischer Wein Wächst auf besonderen Böden. Rheinhessenweine profitieren von einer vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Hier findet man Löss-, Lehm- und Kalksteinböden sowie Sand, Quarzit und Ton. Die fruchtbaren Löss- und Lösslehmböden bringen reife und kräftige Weine hervor. In Rheinhessen können daher Rieslinge mit intensiven Aromen und kraftvolle, farbintensive Dornfelder entwickelt werden. Die Kalksteinböden verleihen den Weinen hingegen Mineralität und Frische, was insbesondere bei Weißweinen elegante Zitrusnoten mit einer markanten Säure zur Folge hat. Zwischen Nierstein und Nackenheim, mitten im Mainzer Rhein-Main-Becken, ist vor Millionen von Jahren ein ganz besonderes Terroir entstanden. Der kalkreiche, tonige, rote und eisenhaltige Boden des oberen Rotliegend bringt charakterstarke Weine hervor, die sich durch ihren Facettenreichtum und zartwürzige-mineralische Noten auszeichnen. Zudem wird den hier angebauten Weinen eine lange Haltbarkeit zugesprochen. Rheinhessen – Ein Stück Hessen in Rheinland-Pfalz. Der Name Rheinhessen sorgt im ersten Moment für Verwirrung, liegt doch das Weinanbaugebiet nicht in Hessen, sondern in Rheinland-Pfalz. Die Namensgebung ist aber schnell erklärt. Der Begriff Rheinhessen stammt noch aus der Zeit vor 1945, als Rheinhessen noch der Provinz Preußen und dem Großherzogtum Hessen zugeordnet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rheinhessen im Zuge der Errichtung der französischen und amerikanischen Besatzungszonen von Hessen getrennt und wurde ein Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Name für das Weinbaugebiet Rheinhessen blieb aber bestehen. Geschichte der Rheinhessenweine. Die Geschichte des Weinbaus der Rheinhessenweine reicht bis in das 20. Jahrhundert v. Chr. zurück, als hier bereits die Römer mit dem Weinbau begannen. Im Jahr 1490 wurde der Riesling („Rüssling“) in Rheinhessen erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert kelterten Mönche im Weinberg der Wormser Liebfrauenkirche die Weinsorte „Liebfrauenmilch“. Der Wein galt damals als einer der besten und teuersten Deutschlands und begeisterte mit seinem lieblichen Geschmack weit über Rheinhessen hinaus. Im Jahr 1910 ermöglichte die Wormser Handelskammer allen anderen Winzer:innen über den Klostergarten hinaus, ihre Qualitätsweine mit dem Etikett „Liebfrauenmilch“ zu betiteln. Wie genau die Qualität aussehen sollte, war allerdings nicht geregelt. Der rheinhessische Wein wurde zum Exportschlager, der in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte und zum Synonym rheinhessischen Süßwein wurde. Heute schreibt das Weingesetz vor, dass der Liebfraumilch-Wein zu 70 Prozent aus den Rebsorten Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner oder Riesling bestehen muss und der Restzuckergehalt 18 Gramm nicht überschreiten darf.­ Schon gewusst? Mainz als Landeshauptstadt von Rheinhessen gehört seit 2008 zu den Great Wine Capitals – ein globales Netzwerk von acht Großstädten weltweit, deren Ziel es ist Weine aus der Region im globalen Wettbewerb noch besser zu platzieren. Noch mit dabei sind die Städte: Bordeaux, Kapstadt und Mendoza (Argentinien). Typische Rebsorten der Weine aus Rheinhessen. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist eines der vielseitigsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region Rheinhessen ist besonders für den Anbau von Weißwein, insbesondere für die Rebsorten Riesling und Müller-Thurgau bekannt. Aber auch Grauburgunder, Weißer Burgunder, Silvaner oder Chardonnay kommen von hier. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder ganz vorn dabei, gefolgt von Spätburgunder und Portugieser. Das Anbaugebiet Rheinhessen kann auf eine über 2000 Jahre lange Erfahrung bauen. Ambionierte und junge Winzer:innen, zum Beispiel aus eine der nahegelegenen Hochschulen für Weinbau und Oenologie, bringen neuen Schwung und Know-How in die Weinentwicklung. Rheinhessenweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Rheinhessen beheimatet über 6000 Winzer:innen und mehr als 2400 Weingüter, die herausragende Weine produzieren. Die Bandbreite reicht von feinen Tafelweinen, über delikate Cuvées bis hin zu international konkurrenzfähigen Spitzenweinen. ALDI SÜD arbeitet mit vielen renommierten Weinmacher:innen und Winzer:innen aus der Region zusammen, darunter Josef Müller und Sabrina Becker. Das Weingut Josef Müller & Sohn, das bereits in der dritten Generation von Michael Müller geführt wird, produziert seit über 300 Jahren exzellente Weine in bester Familientradition. In Bingen-Dromersheim in Rheinhessen entstehen trockene, halbtrockene und liebliche Rot- und Weißweine. Auch ALDI SÜD führt eine Auswahl der Weine von Josef Müller & Sohn im Sortiment. Das Weingut Becker überzeugt seit mehreren Generationen mit seinen Weiß- und Rotweinen in Spiesheim, Rheinhessen. Seit 2017 bringt Sabrina Becker frischen Wind in das Weingut und kreiert mit viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft ihre eigene Weinkollektion. Bei ALDI SÜD ist der qualitativ hochwertige Weißwein Riesling Scheurebe QbA zu einem unschlagbaren Preis erhältlich. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus Rheinhessen. Ein klassischer Riesling aus Rheinhessen mit einer leicht spritzen Säure und feinen Frucht ist der ideale Begleiter zu leichten Vorspeisen, zum Beispiel einem bunten Salat oder traditionellem Flammkuchen. Die Rebsorte Silvaner harmoniert perfekt mit dem Frühlingsgemüse Spargel oder auch Hähnchen. Die milde Säure gepaart mit dem feinen Duft, der oft an Stachelbeere erinnert, bringt das Aroma der Speisen vollends zur Geltung. Zu kräftigem Rind oder Wildgerichten empfehlt sich ein Burgunder aus Rheinhessen, der mit tiefen Beerennoten und dominanten Tanninen die kräftigen Aromen der Gerichte ergänzt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Pfälzer Weine Fränkische Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Palmöl

Palmöl

Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.   Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren     Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren   Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Verantwortungsvolle Palmölgewinnung

Verantwortungsvolle Palmölgewinnung

Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern.   Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren     Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren   Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Fairtrade

Fairtrade

Fairtrade macht die Welt besser Das „Fairtrade“-Label steht für fairen Handel und wurde von der Initiative TransFair e.V. entwickelt. Ziel der Initiative ist es, für Kleinbauern und Arbeiter in Entwicklungs- und Schwellenländern menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Darüber hinaus steht Fairtrade für stabile Mindestpreise, zusätzliche Prämien sowie für hohe Umweltstandards und gentechnikfreies Saatgut. Unser Einsatz ↓ Fairtrade-Projekte ↓ Unser Einsatz für fairen Handel Auch wir setzen uns aktiv für faire Produktionsbedingungen ein und führen Fairtrade-zertifizierte Produkte. Das klassische Fairtrade-Siegel findest du zum Beispiel auf unserem Kaffee und Tee, Bananen und unseren Baumwolltextilien. Unsere fair produzierten Kakaoprodukte tragen das Rohstoff-Siegel Fairtrade Cocoa. Oder du orientierst dich an unserer Eigenmarke FAIR, welche sich nach den Kriterien des Fairtrade-Siegels richtet. Darunter finden sich fair produzierte Produkte, wie Honig, Tee, Säfte oder Schokolade. Wofür steht Fairtrade? Fairtrade-zertifizierter Orangensaft Seit 2014 bieten wir Orangensaft in unserem Sortiment an, der fair gehandelt ist. Die Orangen stammen aus vier Fairtrade-zertifizierten Kooperativen in Brasilien. Durch den Zusammenschluss von Kleinbauern zu Kooperativen können sie ihre Interessen am Markt besser vertreten, Investitionen tätigen und Herausforderungen gemeinsam meistern. Eine der Kooperativen ist ALTLAS. Neben garantierten Mindestpreisen für ihre Früchte erhalten die Kleinbauern-Kooperativen eine Fairtrade-Prämie. Erfahre hier mehr dazu, wie ATLAS vor Ort faire Bedingungenfördert. Fairtrade-zertifizierter Kaffee Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken. Uns ist wichtig, dass er nicht nur gut schmeckt, sondern auch unterfairen Bedingungen produziert wird. Über 80 Prozent unserer Kaffeeartikel sind entweder Fairtrade, Bio, UTZ- oder Rainforest Alliance-zertifiziert. In Honduras unterstützen wir gemeinsam mit Fairtrade Kaffeekooperativen von Kleinbauern, die dazu dienen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern vor Ort zu verbessern. Gleichzeitig vermittelt das Projekt landwirtschaftliche Kenntnisse: So werden u.a. die Kaffeekleinbauern in nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken geschult, die eine Anpassung an den Klimawandel ermöglichen und Ressourcen schonen. Fairtrade-zertifizierte Kakao-Produkte Bei unserer Vielfalt an Fairtrade-zertifizierten Produkten handelt es sich um Lebensmittel, deren Zutaten zu 100 Prozent unter Fairtrade-Bedingungen gehandelt wurden. Produkte, die ausschließlich zertifizierten Kakao enthalten, werden mit dem Siegel des Fairtrade-Kakaoprogramms gekennzeichnet. Dabei wird der Kakao nach den Anforderungen des Fairtrade-Standards angebaut, gehandelt und geprüft. Fairtrade-Kakao kann als Mengenausgleich mit nicht-zertifiziertem Kakao vermischt werden. Mehr auf: www.fairtrade-deutschland.de/siegel Fairtrade-zertifizierte Rosen Seit 2019 stammen alle Rosen (40 Zentimeter), die wir in unseren Filialen anbieten, aus nachhaltigem Anbau. Die Rosen sind nach dem Fairtrade-Standard zertifiziert. Mit jedem verkauften Strauß erhalten die Beschäftigen in den Ursprungsländern eine Fairtrade-Prämie, die in soziale, ökologische oder ökonomische Projekte investiert wird, beispielsweise in den Bau von Kindergärten. Mit der Ausweitung des Fairtrade-Sortiments bei Blumen möchten wir die Arbeits- und Lebenssituationen der Menschen vor Ort langfristig verbessern. Unsere Richtlinien für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung, die der Umwelt sowie den Arbeiterinnen und Arbeitern dienen, haben wir in unserer Einkaufspolitik für Blumen und Pflanzen festgeschrieben. Drei Kontinente, drei Projekte mit Fairtrade Wir setzen uns weltweit für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen entlang unserer Lieferketten ein. Eine zentrale Rolle spielt hierbei unsere Zusammenarbeit mit TransFair e.V. Durch seine Standards fördert Fairtrade Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in sogenannten Kleinbauernorganisationen, zum Beispiel in bäuerlichen Genossenschaften. Mit jedem Fairtrade-zertifizierten Produkt und durch die Unterstützung von Fairtrade-Kampagnen fördern wir die Bäuerinnen und Bauern und ihre Gemeinden. Mit unseren Projekten im Ursprung gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstützen gemeinsam mit Fairtrade die Bäuerinnen und Bauern vor Ort durch zusätzliche Aktivitäten. Wie wir diesen Ansatz im Einzelnen verfolgen, erfährst du hier anhand unserer drei Projektbeispiele. Fairtrade-Kaffeeprojekt in Honduras In Honduras, in Zentralamerika, fördern wir seit 2016 ein von Fairtrade ins Leben gerufenes Projekt zur Unterstützung von 22 Kaffeekooperativen. Von dem Projekt profitieren 4.600 Arbeiter, darunter mehr als 1.000 Bäuerinnen, und deren Familien. In der aktuellen Projektphase, in der wir mit 16 Erzeugergemeinschaften zusammenarbeiten, sollen die Lebensgrundlagen und Zukunftsperspektiven der Teilnehmenden und ihrer Familien verbessert werden. Dies gelingt durch bessere Verwaltungskapazitäten und Organisationsstrukturen sowie interne Richtlinien der Genossenschaften. Ökologische Praktiken tragen zur Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel bei – und durch eine verbesserte Kaffeequalität und einen erhöhten Umsatz unter Fairtrade-Bedingungen werden neue Perspektiven geschaffen. Weitere Maßnahmen stellen die stärkere Integration von Frauen, Jugendlichen, Kindern und indigenen Gruppen in die Entscheidungsfindungsprozesse der Erzeugergemeinschaften dar. Mehr dazu findest du auf unserem Blog Fairtrade-Kakaoprojekt in Côte d’Ivoire In Westafrika, in Côte d‘Ivoire (Elfenbeinküste) arbeiten wir seit 2020 gemeinsam mit Fairtrade an einem Projekt, das die Arbeitsbedingungen der ansässigen Kakaobäuerinnen und -bauern nachhaltig verbessern soll. Wir möchten ihnen ermöglichen, sich durch den nachhaltigen Kakaoanbau eine verlässliche Lebensgrundlage zu schaffen. In diesem Projekt werden zunächst die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit von ALDI auf die lokale Bevölkerung und die Umwelt untersucht. Das Projekt verbessert zudem die Rückverfolgbarkeit des Kakaos für unsere kakaohaltigen Artikel wie z.B. Schokoladen oder Nuss-Nougat-Creme – und schafft wichtige Grundlagen für die Durchführung weiterer Projekte in Zusammenarbeit mit Fairtrade. Im Rahmen des Projekts wird ALDIs Kakaobohnenlieferant vollständig rückverfolgbare Kakaobohnen von der ausgewählten Erzeugergemeinschaft beziehen. Fairtrade-Baumwollprojekt in Kirgisistan 
und Tadschikistan In Zentralasien, in Tadschikistan und Kirgisistan unterstützten wir von 2018 bis 2021 gemeinsam mit Fairtrade ausgewählte Baumwoll-Erzeugergemeinschaften. Das Baumwollprojekt zielte vorrangig darauf ab, die Verfügbarkeit und den Zugang zu gentechnisch unverändertem Baumwoll-Saatgut in der Region zu verbessern.  Die Produktion von hochwertiger Fairtrade- und Bio-Baumwolle in Zentralasien soll gesteigert werden. Dadurch möchten wir langfristig zum höheren und verlässlicheren Einkommen der Baumwoll-Kleinbäuerinnen und -bauern beitragen. Unsere Maßnahmen beinhalten Schulungen, die zur Verbesserung der Baumwollqualität und zu einem häufigeren Anbau von gentechnikfreier Baumwolle beitragen sollen. Die Erzeugergemeinschaften erhalten z. B. Informationen zum Schutz vor Verunreinigung durch genmanipulierte Baumwolle und werden über Saatgutauswahl und Schädlingsbekämpfung unterrichtet. Die Kleinbäuerinnen und -bauern, die im Rahmen des Projekts auf Bioanbau umstellen, erhalten zudem Unterstützung bei der eigenen Saatgutproduktion und Gentechnik-Tests. Fair in den Tag – mit fairem Frühstück Schon gewusst? Am 8. Mai ist der Internationale Tag des Fairen Handels (World Fair Trade Day). So kannst du schon beim Frühstück etwas für eine gerechtere Welt tun – und wir unterstützen dich dabei. FAIR GEWINNT. ALDI SÜD wurde 2018 von TransFair e.V. mit dem Fairtrade Award 2018 in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Prämiert wurde das langjährige Engagement im fairen Handel und die große Auswahl, die wir an Fairtrade-Produkten anbieten. Mehr erfahren FAIR GEWINNT. ALDI SÜD wurde 2018 von TransFair e.V. mit dem Fairtrade Award 2018 in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Prämiert wurde das langjährige Engagement im fairen Handel und die große Auswahl, die wir an Fairtrade-Produkten anbieten. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Kaffee & Tee

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Kaffee und Tee Espresso zum Wachwerden, Cappuccino im Straßencafé oder ein erfrischender Eiskaffee im Sommer: Wir lieben Kaffee in allen Formen. Doch nicht nur Kaffee, sondern auch Tee hat hierzulande viele Fans. Bei uns findest du neben dem klassischen Schwarz- oder Kräutertee eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen und ebenfalls eine breite Auswahl an Kaffeesorten. Der Großteil des Tees, den wir konsumieren, stammt von weit her – meist aus asiatischen Ländern wie China, Sri Lanka oder Indien. Und auch Kaffee legt einen weiten Weg zurück, bis er in unseren Filialen ist. Vielen Verbrauchern stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt werden und wie sie den nachhaltigen Umgang mit den Rohstoffen unterstützen können. Wir helfen dabei – denn bei uns findest du eine Vielzahl an zertifizierten Tees und Kaffeesorten. Beim Kauf dieser Produkte trägst du aktiv dazu bei, den Umweltschutz sowie Lebens- und Arbeitsbedingungen der Erzeuger zu verbessern. Was uns wichtig ist Faire Bedingungen beim Anbau Beide Rohstoffe kommen zu großen Teilen aus Ländern, in denen die Umwelt- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft nicht so gut sind wie etwa in Deutschland. Deswegen achten wir darauf, nicht nur leckere, hochwertige Produkte anzubieten, sondern auch die sozialen und ökologischen Bedingungen im Kaffee- und Teeanbau zu verbessern und die Kleinbauern durch Wissensvermittlung zu unterstützen, zum Beispiel zu energieeffizienten und ressourcenschonenden Anbaumethoden. So bieten wir möglichst viele Produkte an, die nach einem Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert sind. Achte bei deinem Einkauf auf zertifizierte Produkte, mit denen du den Umweltschutz und die Arbeits- sowie Lebensbedingungen der Erzeuger in den Anbauländern unterstützt. Zertifizierter Tee und Kaffee Nachhaltigkeitssiegel zeigen dir, ob ein Kaffee oder ein Tee nachhaltig angebaut und produziert wurde. 100 Prozent unseres Kaffeesortiments sind daher seit Ende 2023 nach Fairtrade-, Bio- oder Rainforest Alliance / UTZ-zertifiziert. Damit handeln wir unter den Lebensmitteleinzelhändlern in Deutschland die größte Menge (Volumen) an nachhaltig produziertem Kaffee. Unsere Schwarz- und Grüntees sowie Rooibostees (Eigenmarkenartikel) sind zu 100 Prozent zertifiziert (Fairtrade, Bio oder Rainforest Alliance) und unsere Früchte- und Kräutertees* sind zu über 90 Prozent zertifiziert (Fairtrade, Bio oder Rainforest Alliance). Darüber hinaus hat ALDI weitere Sozialstandards für menschenwürdige und faire Arbeitsbedingungen definiert, die unter anderem von unseren Tee- und Kaffeelieferanten eingehalten werden müssen. Darin geregelt sind Löhne, Arbeitszeiten sowie ein striktes Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Mehr zu unserem Engagement für einen nachhaltigen Kaffee- und Teeanbau findest du in unseren Einkaufspolitiken zu den beiden Rohstoffen. Für nachhaltigen Kaffee: Unser Engagement vor Ort Es sind die vielen kleinen Projekte, die Großes bewirken. Das von uns finanziell geförderte Projekt in Honduras zeigt, was unser Engagement direkt vor Ort für Mensch und Umwelt bewirkt. Seit 2016 unterstützen wir gemeinsam mit unserem Partner Fairtrade zahlreiche Kooperativen im Kaffeeanbau. Damit setzen wir am Ursprung der Lieferkette an, denn nachhaltiges Engagement beginnt bereits auf dem Feld. Die Bohnen für unseren Kaffee stammen meistens von vielen kleinen Anbauflächen. Jede Fläche wird von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bewirtschaftet und muss die Existenz einer Familie sichern. Jedoch bedrohen geringe Ernteerträge und die Folgen des Klimawandels ihre Lebensgrundlage immer mehr. In Honduras setzen wir uns für sozial und ökologisch nachhaltigen Kaffeeanbau ein, indem wir an entscheidenden Stellen ansetzen. So will das Projekt die Kapazitäten der Kleinbetriebe verbessern und ihnen mithilfe größerer Erzeugermengen nachhaltigen Kaffees wirtschaftliche Erfolge sichern. Ein wichtiger Schritt, dem Klimawandel entgegenwirken, besteht zudem darin, Kleinbäuerinnen und Kleinbauern wichtige Praktiken ressourcenschonender Landwirtschaft zu vermitteln. Um den Lebensunterhalt lokaler Kleinbäuerinnen und Kleinbauern langfristig zu sichern, zeigt ihnen das Projekt zusätzliche Einkommensquellen auf. Damit sich mehr Frauen und junge Erwachsene in die Kaffeekooperativen einbringen, fördert es ihre Beteiligung an Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen. Ein paar Zahlen veranschaulichen, wie nachhaltiger Kaffee erfolgreich sein kann: 22 Kleinerzeugergemeinschaften nehmen am Projekt zu nachhaltigem Kaffeeanbau teil 4.656 Menschen profitieren unmittelbar 20.00 im Umfeld der Kleinbauernbetriebe indirekt geförderte Menschen 83 % aller teilnehmenden Kaffeekooperativen erzielten Gewinne 68 % reduzierten den Gebrauch von Agrochemie auf eine kleine Menge 68 % nutzen für ihre Einnahmen ergänzende Quellen * Mit mind. 50 % zertifiziertem Anteil und im Eigenmarkensortiment. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Kaffee und Tee

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Kaffee und Tee Espresso zum Wachwerden, Cappuccino im Straßencafé oder ein erfrischender Eiskaffee im Sommer: Wir lieben Kaffee in allen Formen. Doch nicht nur Kaffee, sondern auch Tee hat hierzulande viele Fans. Bei uns findest du neben dem klassischen Schwarz- oder Kräutertee eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen und ebenfalls eine breite Auswahl an Kaffeesorten. Der Großteil des Tees, den wir konsumieren, stammt von weit her – meist aus asiatischen Ländern wie China, Sri Lanka oder Indien. Und auch Kaffee legt einen weiten Weg zurück, bis er in unseren Filialen ist. Vielen Verbrauchern stellt sich die Fragen, unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt werden und wie sie den nachhaltigen Umgang mit den Rohstoffen unterstützen können. Wir helfen dabei – denn bei uns findest du eine Vielzahl an zertifizierten Tees und Kaffeesorten. Beim Kauf dieser Produkte trägst du aktiv dazu bei, den Umweltschutz sowie Lebens- und Arbeitsbedingungen der Erzeuger zu verbessern. Was uns wichtig ist Faire Bedingungen beim Anbau Beide Rohstoffe kommen zu großen Teilen aus Ländern, in denen die Umwelt- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft nicht so gut sind wie etwa in Deutschland. Deswegen achten wir darauf, nicht nur leckere, hochwertige Produkte anzubieten, sondern auch die sozialen und ökologischen Bedingungen im Kaffee- und Teeanbau zu verbessern und die Kleinbauern durch Wissensvermittlung zu unterstützen, zum Beispiel zu energieeffizienten und ressourcenschonenden Anbaumethoden. So bieten wir möglichst viele Produkte an, die nach einem Nachhaltigkeitsstandard zertifiziert sind. Achte bei deinem Einkauf auf zertifizierte Produkte, mit denen du den Umweltschutz und die Arbeits- sowie Lebensbedingungen der Erzeuger in den Anbauländern unterstützt. Zertifizierter Tee und Kaffee Nachhaltigkeitssiegel zeigen dir, ob ein Kaffee oder ein Tee nachhaltig angebaut und produziert wurde. 80 Prozent unseres Kaffeesortiments sind daher in 2020 nach Fairtrade-, Bio- oder Rainforest Alliance / UTZ-zertifiziert. Damit handeln wir unter den Lebensmitteleinzelhändlern in Deutschland die größte Menge (Volumen) an nachhaltig produziertem Kaffee. 100 Prozent unserer Grün-, Weiß-, Rooibos- und Schwarztees sind ebenfalls nach einem dieser Standards zertifiziert. 40 Prozent unserer Kräuter- und Früchtetees sollen bis 2020 ebenfalls eines der genannten Nachhaltigkeitssiegel tragen. Darüber hinaus hat ALDI weitere Sozialstandards für menschenwürdige und faire Arbeitsbedingungen definiert, die unter anderem von unseren Tee- und Kaffeelieferanten eingehalten werden müssen. Darin geregelt sind Löhne, Arbeitszeiten sowie ein striktes Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Mehr zu unserem Engagement für einen nachhaltigen Kaffee- und Teeanbau findest du in unseren Einkaufspolitiken zu den beiden Rohstoffen. Kaffee-Einkaufspolitik Erfahre mehr über unsere Maßnahmen für eine nachhaltige Produktion von Kaffee entlang der gesamten Lieferkette. Mehr erfahren Tee-Einkaufspolitik Erfahre mehr zu unserem Engagement für einen nachhaltigen Teeanbau. Mehr erfahren Für nachhaltigen Kaffee: Unser Engagement vor Ort Es sind die vielen kleinen Projekte, die Großes bewirken. Das von uns finanziell geförderte Projekt in Honduras zeigt, was unser Engagement direkt vor Ort für Mensch und Umwelt bewirkt. Seit 2016 unterstützen wir gemeinsam mit unserem Partner Fairtrade zahlreiche Kooperativen im Kaffeeanbau. Damit setzen wir am Ursprung der Lieferkette an, denn nachhaltiges Engagement beginnt bereits auf dem Feld. Die Bohnen für unseren Kaffee stammen meistens von vielen kleinen Anbauflächen. Jede Fläche wird von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bewirtschaftet und muss die Existenz einer Familie sichern. Jedoch bedrohen geringe Ernteerträge und die Folgen des Klimawandels ihre Lebensgrundlage immer mehr. In Honduras setzen wir uns für sozial und ökologisch nachhaltigen Kaffeeanbau ein, indem wir an entscheidenden Stellen ansetzen. So will das Projekt die Kapazitäten der Kleinbetriebe verbessern und ihnen mithilfe größerer Erzeugermengen nachhaltigen Kaffees wirtschaftliche Erfolge sichern. Ein wichtiger Schritt, dem Klimawandel entgegenwirken, besteht zudem darin, Kleinbäuerinnen und Kleinbauern wichtige Praktiken ressourcenschonender Landwirtschaft zu vermitteln. Um den Lebensunterhalt lokaler Kleinbäuerinnen und Kleinbauern langfristig zu sichern, zeigt ihnen das Projekt zusätzliche Einkommensquellen auf. Damit sich mehr Frauen und junge Erwachsene in die Kaffeekooperativen einbringen, fördert es ihre Beteiligung an Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen. Ein paar Zahlen veranschaulichen, wie nachhaltiger Kaffee erfolgreich sein kann: 22 Kleinerzeugergemeinschaften nehmen am Projekt zu nachhaltigem Kaffeeanbau teil 4.656 Menschen profitieren unmittelbar 20.00 im Umfeld der Kleinbauernbetriebe indirekt geförderte Menschen 83 % aller teilnehmenden Kaffeekooperativen erzielten Gewinne 68 % reduzierten den Gebrauch von Agrochemie auf eine kleine Menge 68 % nutzen für ihre Einnahmen ergänzende Quellen Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Mosel

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Moselwein: Ausgewogen und harmonisch. Entdecke das Weinbaugebiet an der Mosel, das für exzellente Weine berühmt ist. Es gibt viele Gründe, die Moselregion zu bereisen. Ob Trier mit dem altrömischen Stadttor Porta Nigra, Cochem mit seiner eindrucksvollen Burg oder die Hängeseilbrücke Geierlay im Hunsrück, eine der längsten Hängebrücken Deutschlands. Was die Moselregion aber vor allem auszeichnet, sind ihre Anbaugebiete. Auf 8.661 Hektar bestockter Rebfläche, in ca. 2.850 Winzerbetrieben der Weinlage Mosel reifen die Reben für beste Moselweine in exzellenter Qualität und bei optimalen Bedingungen heran. Die Region der Moselweine: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Entlang der Mosel, zwischen den Städten Trier und Koblenz, erstreckt sich über ca. 8.661 Hektar das Weinbaugebiet Mosel. Von hier stammen Weine für jeden Geschmack und jede Gelegenheit. Der Anspruch ist hoch, die Qualitäten herausragend. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Moselweine hervor. Charakteristisch für Moselweine ist das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und moderaten Alkoholwerten. Weinkenner:innen rund um den Erdball sind sich einig darüber, dass die Rieslinge und Süßweine aus dem Anbaugebiet an der Mosel mit zu den besten weltweit gehören. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder findet man in exzellenten Qualitäten. Engagierte Weingüter produzieren in Weinbergen entlang der Flusstäler feine Moselweine. Einige der besten Weine kommen von den Steillagen. Raimund Prüm Riesling Mosel Der trockene Riesling von Winemaker Raimund Prüm beeindruckt mit seiner mineralischen Ausprägung und passt zu Geflügel und Meeresfrüchten. Mosel QBA Probiere die lieblich-frische Cuvée aus der Mosel-Region – ein trockener Weißwein, ideal zu knackigen Salaten, hellem Fleisch und Käse. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Moselweine. Die Weinbauregion Mosel verläuft entlang des gleichnamigen Flusses und profitiert von einem milden Mikroklima. Geschützt durch Eifel und Hunsrück, kommen der Weinregion an der Mosel gemäßigte Temperaturen und ausgewogene Niederschläge zugute. Geprägt ist das Anbaugebiet der Moselweine von zahlreichen Steillagen, die mit zu den steilsten in ganz Europa zählen. Mit ca. 3.400 Hektar Weinbergen in Steillagen ist die Moselregion das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt. Auch der steilste Weinberg der Welt, der Calmont mit bis zu 68 Grad Hangneigung, befindet sich in der Region der Moselweine zwischen Bremm und Ediger-Eller. In solchen Steilst- und Terrassenlagen ist die Pflege der Reben nur per Hand möglich und sehr zeitaufwändig. Geschichte des Moselweins. Das Anbaugebiet Mosel zwischen Trier und Koblenz ist die älteste Weinbauregion in Deutschland. Bereits die Römer legten mit der Gründung Triers um 16 v. Chr. den Grundstein für den Weinbau an der Mosel. Seitdem haben Mönche in Klöstern und Adelsfamilien über die Jahrhunderte den Weinbau hier vorangetrieben. Noch heute gibt es im Weingebiet Mosel zahlreiche Weingüter, deren Familiengeschichte sich über mehrere Generationen erstreckt. Seit dem Weingesetz von 1909 war die Region entlang der Mosel als Weinanbaugebiet Mosel-Saar-Ruwer bekannt. Im Jahr 2006 beschloss das Bundeskabinett, das Anbaugebiet in Weingebiet-Mosel umzubenennen. Ziel war es, die internationale Vermarktung der Moselweine zu vereinfachen. Die Böden: Schiefer gibt den Moselweinen Mineralität. An der unteren Mosel sind die meisten Weinlagen mit Riesling bepflanzt. Die steilen Hanglagen sind ein Sonnenmagnet, der die Trauben optimal reifen lässt. Schieferreiche Böden prägen nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch den Charakter der Moselweine: Sie sorgen für eine lebendige Säure, Mineralität und vielschichtige Aromen. Der steinige Boden hat sich als idealer Wärmespeicher bewährt: Bei kühleren Temperaturen sorgt er dafür, dass sich die Wärme im Weinberg länger hält. Kühle Temperaturen verlängern die Reifezeit, was den Moselweinen strukturelle Finesse und Langlebigkeit verleiht. Die Nähe der Mosel verhindert Schäden durch Frost: Am Tag speichert die Mosel Wärme und gibt sie nachts wieder ab. Die Weinbaugebiete Mosel, Saar und Ruwer. Die Weinbaugebiete an der Mosel unterteilen sich in drei Hauptbereiche, die sich weiter in 19 Großlagen und mehr als 500 Einzellagen gliedern. Zum Qualitätsweinbaugebiet Mosel gehören außerdem die an den Nebenflüssen der Mosel gelegenen Weinbauregionen Saar und Ruwer. Die Weine von der Saar gelten als besonders fein und elegant, während die Weine von der Ruwer für ihre lebendige Säure und Komplexität geschätzt werden. In der Region gibt es viele einzelne Weinberge und Ortschaften, in denen Winzer:innen und Weinmacher:innen auf ihren Weingütern hochwertige Moselweine produzieren. Die Hauptbereiche der Weinanbaugebiete an der Mosel sind: Untermosel/Terrassenmosel: Abschnitt der Mosel, der von Koblenz bis nach Zell reicht. Hier reifen die Reben oft auf steilen Terrassen. Mittelmosel: Reicht von Zell bis nach Schweich und ist das Herzstück des Weinbaus an der Mosel. Die Mittelmosel ist berühmt für ihre Steillagen und die Schieferböden. Einer der bekanntesten Weinorte in der Mittelmosel ist Bernkastel-Kues. Obermosel: Erstreckt sich von Schweich bis zur deutsch-luxemburgischen Grenze. Die Weinlagen sind hier etwas weniger steil. Die Obermosel ist bekannt für ihre Kalksteinböden. Typische Rebsorten der Moselweine. Die wichtigste Rebsorte im Weingebiet Mosel ist der Riesling. Mehr als die Hälfte der gesamten Anbaufläche waren in den Jahren 2015–2022 mit dieser beliebten Weißweinsorte bepflanzt (5354 Hektar). Mit weitem Abstand dahinter folgen der Müller-Thurgau (771 Hektar), der Elbling (432 Hektar) und der Spätburgunder (430 Hektar). Weißer Burgunder (373 Hektar) und Dornfelder (248 Hektar) belegen am wenigsten Hektar in der Region des Moselweins. Die Bedingungen für den Anbau von Riesling sind in den Weinbergen an der Mosel perfekt. Besonders gut gedeiht der Weißwein auf den steilen Schieferhängen entlang der Mosel. Aus dem mineralreichen Boden und dem besonderen Mikroklima entwickeln die Riesling-Trauben ihren sortentypischen Charakter. Neben Riesling wird in der Moselregion auch Müller-Thurgau angebaut, der auch als Rivaner bekannt ist. Der Elbling ist eine sehr alte europäische Rebsorte, die für ihre frischen und säurebetonten Weine geschätzt wird. Weißburgunder und Grauburgunder bringen vollere Weißweine hervor, die teilweise auch im Barrique ausgebaut werden. Auch Rotweinsorten wie der Spätburgunder werden im Weinbaugebiet Mosel angebaut. Die einzelnen Rebsorten spiegeln die Vielfalt der Terroirs und das Können der Weinbäuer:innen wider. Weine voller Charakter und Langlebigkeit, die das Terroir der Mosel perfekt zum Ausdruck bringen. Moselweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Weingut an Weingut reihen sich in im Anbaugebiet Mosel aneinander, hier finden sich junge, experimentierfreudige Winzer:innen und Weinmacher:innen neben alteingesessenen Weingütern mit Jahrhunderte alter Familientradition. Die Winzer:innen pflegen verschiedenste Philosophien im Weinbau, von traditionell bis modern, von konventionell bis hin zu biologisch und biodynamisch. Mit diesen beiden Weinmacher:innen und Winzer:innen arbeitet ALDI SÜD zusammen: Weingut Raimund Prüm: Raimund Prüm steht an der Spitze des Weinguts S.A. Prüm in Bernkastel-Wehlen. Mit Präzision und Hingabe erzeugt der VdP-Winzer (Verband der Prädikatsweingüter) Weine voller Charakter und Langlebigkeit, die das Terroir der Mosel perfekt zum Ausdruck bringen. Das Familienweingut, gegründet im Jahr 1911, verfügt über einige der besten Steillagen an der Mosel, darunter die berühmte Wehlener Sonnenuhr. Prüms Moselweine sind bekannt für ihre feine Balance, aromatische Tiefe und die typische Mineralität, die sie den Schieferböden dieses Anbaugebiets verdanken. Exklusiv für ALDI SÜD hat der Top-Winemaker Raimund Prüm einen trockenen Mosel-Riesling mit mineralischer Ausprägung kreiert, der seit vielen Jahren zum Standardsortiment gehört. Mosel QbA: Wer auf der Suche nach einem guten Moselwein zu einem guten Preis ist, wird mit dem Mosel QbA nichts falsch machen. Die Abkürzung QbA steht für „Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete“ und ist die zweithöchste Qualitätsstufe (von insgesamt vier) in Deutschland. Die Cuvée aus dem Weinanbaugebiet Mosel schmeckt lieblich und überzeugt mit einem ausbalancierten Aroma, dezenter Frucht und nussigen Noten. Im Glas zeigt der Moselwein eine hellgelbe Farbe mit leicht grünlichen Reflexen. Weine voller Charakter und Langlebigkeit, die das Terroir der Mosel perfekt zum Ausdruck bringen. Moselwein – ein Allrounder zu vielen Speisen. Moselweine sind bekannt für ihre Balance von Süße und Säure, die sie zu vielseitigen Speisenbegleitern machen. Da sie fruchtig, mineralisch und frisch zugleich sind, ist es möglich, aus einer Vielzahl von Weinen den optimalen Begleiter zu einer Speise zu finden. Der hohe Säuregehalt und die elegante Frucht des Rieslings oder die Frische eines Weißburgunders passen hervorragend zu leichten bis mittelschweren Speisen, etwa einem zarten Ofenlachs, Miesmuscheln oder zu hellem Fleisch wie Hähnchen. Zu Fleischgerichten können kräftigere Weißweine oder sogar ein leichter Spätburgunder (Pinot Noir) von der Mosel gut passen – vor allem, wenn das Fleisch mit einer fruchtigen oder cremigen Sauce serviert wird. Aber auch zu traditionellem Flammkuchen oder einer aromatischen Ziegenkäse-Tarte können sich Moselweine gut behaupten. Die oft vorhandene Restsüße und Säure in Rieslingen, aber auch im Müller-Thurgau oder Kerner, passen sehr gut zu asiatischen Gerichten mit Süße, Säure und Schärfe wie z.B. thailändischem Curry oder indischem Tandoori-Hühnchen. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Rheinhessen Weine Pfälzer Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Weinlagen

Weinlagen

Deutschlands Weinanbaugebiete. Alles über Weinlagen und Anbauregionen und ihre Besonderheiten. Bei deutschen Qualitätsweinen spielen die Weinregionen und die Weinlagen eine entscheidende Rolle. Je konkreter eine Weinlage angegeben bzw. namentlich genannt wird, desto hochwertiger ist der Wein. So prägen etwa Hanglage oder Bodenbeschaffenheit die Güte eines Weins. Neben Groß- und Einzellagen wird in den Weinregionen in Deutschland auch nach Anbaugebieten und Bereichen unterschieden. Erfahre mehr über Deutschlands Weinanbaugebiete und aus welchen Weinlagen die ALDI SÜD Weine stammen. Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Nahe Wein ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Moselwein ↓ Rheingau ↓ Rheinhessen ↓ Franken Wein ↓ Wein aus der Pfalz ↓ Badischer Wein ↓ Wein aus Württemberg ↓ Großlagen und Einzellagen ↓ Auf die Weinlage kommt es an. In Deutschland gibt es 13 offizielle Weinanbaugebiete, die sich auf über 103.000 Hektar verteilen: Saale-Unstrut, Sachsen, Mittelrhein, Ahr, Hessische Bergstraße, Mosel, Rheingau, Rheinhessen, Nahe, Franken, Pfalz, Baden und Württemberg. Die Weinanbaugebiete unterscheiden sich durch Klima, Bodenbeschaffenheit, ihren Rebflächen und Rebsorten. Jede Weinregion besteht aus verschiedenen Weinlagen, die aufgrund ihres speziellen Mikroklimas und Terroirs typische bis individuelle Geschmacksprofile der Rebsorten prägen. So reifen beispielsweise im Weinbaugebiet Baden die Rebsorten für kräftige Burgunder, während in Franken mineralische Silvanertrauben dank des kalkhaltigen Bodens gedeihen. Die Diversität der Lagen und Rebsorten trägt zur einzigartigen Identität deutscher Weine bei. Man erkennt diese Weine an der Abkürzung QbA (Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete). Bei ALDI SÜD sind Weine aus acht der 13 deutschen Weinbaugebiete im Sortiment. Lerne unsere Qualitätsweine und ihre Weinregionen kennen. Weinanbaugebiet Mosel. Die Weinregion Mosel zählt mit zu den bedeutendsten Weinanbaugebieten Deutschlands. Das milde Klima und die von Schiefer geprägten Steillagen bringen einzigartige Weine hervor. Die Nähe der Mosel trägt entscheidend zur thermischen Regulierung der steilen Weinlagen bei. Sie fördert die Reifung und spiegelt sich in der Mineralität der Weine wider. Typisch für die Moselweine sind das Zusammenspiel von feiner Frucht, lebendiger Säure und mineralischer Tiefe. Die Rieslinge und Süßweine aus dem Weinbaugebiet Mosel gehören mit zu den besten weltweit. Aber auch Müller-Thurgau, Grauburgunder oder Spätburgunder finden sich in der Moselregion in exzellenten Qualitäten. Weinanbaugebiet Rheingau. Der Rheingau ist eine der prestigeträchtigsten Weinregionen Deutschlands und vor allem bekannt für seine erlesenen Rieslinge. Sie überzeugen mit Eleganz, Frucht und markanter Säure. An sonnenverwöhnten Hängen entlang des Rheins finden die Weinreben optimale Wachstumsbedingungen. Neben der Rebsorte Riesling wird auch Spätburgunder im Rheingau angebaut, außerdem Weißweinsorten wie Müller-Thurgau, Grauburgunder und kleinere Mengen Weißburgunder. Im Rheingau findet sich ein enges Zusammenspiel von Tradition und Moderne. Alte Klöster und Schlösser sind häufig Weingütern angegliedert. Die einflussreiche Geschichte des Weinbaus sowie die regionalen Innovationen haben zu einem Weinprofil geführt, das Eleganz mit Tiefe vereint und die Weine aus dem Rheingau unverkennbar macht. Weinanbaugebiet Rheinhessen. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands, zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen aus. Das milde Klima und die fruchtbaren Böden bieten optimale Voraussetzungen für den Weinbau. Qualitativ hochwertige Weine, darunter der charaktervolle Riesling und der gehaltvolle Silvaner, stammen von hier. Vor allem aber zeichnet sich die Weinregion Rheinhessen durch eine offene, innovative Atmosphäre aus. Winzer:innen experimentieren mit biodynamischen und ökologischen Praktiken, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und die Qualität der Böden zu verbessern. Insbesondere die jüngere Generation treibt den Wandel mit neuem Denken und Experimentierfreude voran. Weinanbaugebiet Franken. Das Weinbaugebiet Franken, bekannt für seine einzigartigen Bocksbeutel-Flaschen, zeichnet sich durch eine Vielfalt an weißen Rebsorten aus, die etwa 80 % der gesamten Anbaufläche einnehmen. Besonders verbreitet sind die Sorten Silvaner, Müller-Thurgau und Bacchus, aber auch Riesling und Weißburgunder gedeihen prächtig auf den kalkhaltigen Muschelkalk- und Keuperböden. Das Klima in Franken ist kontinental geprägt, mit heißen Sommern und kalten Wintern, was den Weinen eine besondere Frische und Mineralität verleiht. Der fränkische Silvaner, der als eine der besten Weißweinsorten Deutschlands gilt, harmoniert hervorragend mit Spargelgerichten, während der Müller-Thurgau durch seine milde Säure und fruchtigen Aromen ideal zu leichten Fischgerichten und Salaten passt. Weinanbaugebiet Pfalz. Die Weinregion Pfalz, das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands, bietet eine beeindruckende Vielfalt an Rebsorten und Weinstilen. Das milde Klima und die unterschiedlichen Böden schaffen ideale Bedingungen für den Weinbau und deren Vielfalt. Besonders der Riesling und der Dornfelder sind hier hervorzuheben. Die Pfalz ist bekannt für ihre Kombination aus traditionellem Weinbau und innovativen Anbaumethoden. Junge Winzer:innen experimentieren mit neuen Techniken und ökologischen Praktiken, um die Qualität der Weine und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Weinanbaugebiet Baden. Die Weinregion Baden ist Deutschlands südlichstes Weinanbaugebiet, das sich über 400 Kilometer vom Tauberfranken bis zum Bodensee erstreckt. Baden ist bekannt für seine Vielfalt an Terroir und Rebsorten, insbesondere Burgundersorten wie Spätburgunder, Grauburgunder und Weißburgunder. Die Weinregion profitiert von einem milden, fast mediterranen Klima, das optimale Bedingungen für den Weinanbau bietet. Historisch geprägt durch Römer und Zisterziensermönche, bietet die Weinlage Baden heute eine reiche Vielfalt an Weinen, die perfekt zu verschiedenen Speisen passen, von kräftigen Rotweinen zu Fleischgerichten bis hin zu frischen Weißweinen zu Fisch und Salaten. Weinanbaugebiet Württemberg. Das Weinbaugebiet Württemberg ist mit 70 % Rotweinanteil der größte Rotweinproduzent unter Deutschlands Weinanbaugebieten. Auf den sonnigen Steilhängen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse finden sich vor allem die Sorten Trollinger und Lemberger, aber auch Riesling und Schwarzriesling werden hier kultiviert. Die Region ist geprägt von einem milden-warmen Klima mit vielen Sonnenstunden und von stark variierenden Böden, darunter nährstoffreiche Gipskeuper-Böden und Muschelkalk. Während der fruchtig-frische Trollinger, der häufig als schwäbisches Nationalgetränk bezeichnet wird, gerne zur Vesper getrunken wird, ergänzt die Cuvée aus Trollinger und Lemberger vor allem Gerichte mit Geflügel, Nudeln, Käse oder Grillgut bestens. Einteilung der Weinanbaugebiete in Großlagen, Einzellagen und Bereiche. Die Einteilung der 13 Weinanbaugebiete ist in Deutschland durch das deutsche Weingesetz geregelt. Um den Verbraucher:innen eine noch bessere Orientierung für die Wahl des Weines zu geben, teilt man die Weinbaugebiete zusätzlich in Weinlagen: in Großlagen, in Einzellagen und in Bereiche. Einzellagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Die Einzellage – oft als Lage abgekürzt – repräsentiert ein spezifisches Weinanbaugebiet, das für seine einzigartigen Eigenschaften bekannt ist. Den Namen der Einzellage kannst du häufig auf dem Weinetikett lesen. Die Einzellage gibt dir eine Orientierung zur Herkunft und Qualität des Weins. Beispiele sind Bernkasteler Doktor (Mosel), Forster Pechstein (Pfalz) oder Schloss Johannisberger (Rheingau). Da sich die Bezeichnung sehr stark auf das Terroir bezieht, sind Einzellagen besonders unter Qualitätswein-Produzent:innen geschätzt. Sie definieren sich durch eine besondere Bodenart und ein Mikroklima, was zum einzigartigen Charakter und Geschmacksprofil des Weines führt. Die Einzellage ist die kleinste geografische Einheit – das ist geregelt im deutschen Weingesetz. Die Mindestgröße einer Einzellage beträgt in der Regel fünf Hektar. Sie kann aus mehreren kleineren Rebflächen bestehen, die sich im gleichen Anbaugebiet befinden und als Gruppe einen ähnlichen Charakter aufweisen. Über 2.658 Einzellagen sind in Deutschland definiert. Großlagen und ihre Bedeutung für den Weinbau. Eine Großlage ist ein Zusammenschluss mehrerer benachbarter Einzellagen. Die Großlagen umfassen eine größere Fläche mit unterschiedlichem Mikroklima und Bodenbedingungen. Meistens repräsentieren sie ein größeres Weinanbaugebiet einer Region, wie etwa Niersteiner Gutes Domtal (Rheinhessen) oder Assmannshäuser Höllenberg (Rheingau). Großlagen sind weniger spezifisch in der Herkunftsbezeichnung als Einzellagen, bieten aber dennoch wertvolle Informationen über die Weine und Rebsorten. Weinanbaugebiete in einer Großlage weisen ähnliche klimatische und geologische Bedingungen auf, die mit einem ähnlichen Stil und Charakter ihrer Weine und Rebsorten verknüpft sind. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 167 Großlagen, die im Durchschnitt 60 Hektar groß sind. Weinanbaugebiete und ihre Bereiche. Bereiche sind größere Gebiete, die mehrere Großlagen in einer bestimmten Region innerhalb eines Weinbaugebietes zusammenfassen. Sie dienen hauptsächlich der Verwaltung und Orientierung innerhalb des Anbaugebiets. Meistens tragen die Bereiche Namen, die sich geografisch zuordnen lassen, wie zum Beispiel Bernkastel (Mosel) oder Bingen. Über die Qualität des Weines sagen sie allerdings wenig aus und finden deshalb heute kaum noch Verwendung auf Etiketten. Die Anbaugebiete in Deutschland sind in 43 Bereiche eingeteilt. Weitere Themenwelten. Grillwelt Garten Für Genießer Bewusste Ernährung Das könnte dich auch interessieren:

Fairtrade Produkte

Fairtrade Produkte

Fairtrade-Produkte bei ALDI SÜD Was macht ein Fairtrade-zertifiziertes Produkt so besonders? Wann ist ein Produkt wirklich Fairtrade? Erfahre mehr darüber, warum wir uns bei ALDI SÜD für den fairen Handel einsetzen und informiere dich über unser vielseitiges Fairtrade-Sortiment. Fairtrade erkennen ↓ Fair zur Umwelt ↓ Fairtrade-Produkte ↓ Fairtrade-Projekte ↓ Wann ist ein Produkt Fairtrade? Fairtrade-zertifizierte Produkte tragen das Fairtrade-Siegel. Es steht für fairen Handel und wird von Fairtrade Deutschland e.V. vergeben. Ziel der Initiative ist es, für Kleinbauern und -bäuerinnen sowie Arbeiter:innen in Entwicklungs- und Schwellenländern menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Fairtrade steht für stabile Mindestpreise und zusätzliche Prämien. Darüber hinaus wurden Kriterien zu demokratischen Organisationsstrukturen, Umweltschutz und dem Einsatz von gentechnikfreiem Saatgut entwickelt. Woran erkennst du Fairtrade-Produkte? Wir bei ALDI SÜD setzen uns aktiv für faire Produktionsbedingungen ein und führen verschiedenste Fairtrade-gelabelte Produkte. Du erkennst sie am klassischen Fairtrade-Siegel, zum Beispiel auf unserem Kaffee und Tee, Bananen und unseren Baumwolltextilien. Unsere Kakaoprodukte, die Fairtrade-produzierten Kakao enthalten, tragen das Rohstoff-Siegel Fairtrade Cocoa. Zahlen und Fakten rund um das Thema Fairtrade bei ALDI SÜD findest du in  unserer Infografik.   Was macht Fairtrade-Produkte so besonders? Rund 1,66 Millionen Bäuer:innen und Arbeiter:innen aus 75 Anbauländern in Afrika, Asien und Lateinamerika beteiligen sich als Produzent:innen derzeit am Fairtrade-Programm. Der faire Handel und die Erzeugung von Fairtrade-Produkten bedeuten aber viel mehr als nur die Festlegung eines Mindestpreises und menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Es geht um echte Partnerschaft mit langfristigen Handelsbeziehungen. Das macht Fairtrade-Produkte aus. Bei Bedarf erhalten die Bäuer:innen beispielsweise eine Anzahlung vor der Lieferung, um nötiges Arbeitsmaterial anzuschaffen. Um ihre Interessen am Markt besser vertreten zu können, schließen sich die Produzent:innen zu genossenschaftlichen Verbindungen zusammen. Besondere Unterstützung erhalten Frauen und junge Menschen, damit auch sie sich eine eigenständige Zukunft aufbauen können. Fairtrade-Produkte: Fair zur Umwelt Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt bei Fairtrade-Produkten ist die Produktion unter besonders umweltschonenden Bedingungen, die langfristig dem Klimawandel entgegenwirken sollen. Zu den wichtigsten Umweltkriterien, die für dich als Verbraucher:in relevant sind, zählen: Umstellung auf erneuerbare Energien Reduktion von Treibhausgasen Nachhaltiger Umgang mit Müll und Wasser Verantwortungsvoller (und reglementierter) Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden Fairtrade-Produkt: Orangensaft Seit 2014 bieten wir Orangensaft aus fairem Handel in unserem Sortiment an. Die Orangen stammen aus vier Fairtrade-zertifizierten Kooperativen in Brasilien. Durch den Zusammenschluss von Kleinbäuer:innen zu Kooperativen können sie ihre Interessen am Markt besser vertreten, Investitionen tätigen und Herausforderungen gemeinsam meistern. Eine der Kooperativen ist ATLAS. Neben garantierten Mindestpreisen für ihre Früchte erhalten die Kooperativen für ihre verkauften Fairtrade-zertifizierten Produkte eine Fairtrade-Prämie.  Fairtrade-Produkt: Kaffee Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken. Uns ist wichtig, dass er nicht nur gut schmeckt, sondern auch unter fairen Bedingungen produziert wird. 100 % unseres Kaffeesortiments stammen bis Ende 2023 von Farmen, die entweder Fairtrade- oder Rainforest Alliance-zertifiziert sind. Die Fairtrade-Produkte in unserem Kaffee-Sortiment erkennst du am entsprechenden Siegel. Fairtrade-Produkt: Kakao Bei unserer Vielfalt an Fairtrade-zertifizierten Produkten handelt es sich immer um Lebensmittel und Produkte, deren Zutaten zu 100 % unter Fairtrade-Bedingungen gehandelt wurden. Produkte, die ausschließlich zertifizierten Kakao enthalten, werden mit dem Siegel des Fairtrade-Kakaoprogramms gekennzeichnet. Dabei wird der Kakao nach den Anforderungen des Fairtrade-Standards angebaut, gehandelt und geprüft. Fairtrade-Kakao kann als Mengenausgleich mit nicht-zertifiziertem Kakao vermischt werden. Wir bei ALDI SÜD wollen aber noch einen Schritt weiter gehen und uns gegen Armut, illegale Kinderarbeit und Entwaldung einsetzen. Daher haben wir uns gemeinsam mit ALDI Nord als erster Discounter der Open Chain von Tony‘s Chocolonely angeschlossen. Unter unserer Eigenmarke CHOCEUR bieten wir 
die Schokolade CHOCO CHANGER an. Fairtrade-Produkt: Rosen Seit 2019 stammen Rosensträuße mit 40 Zentimeter Stillänge, die wir in unseren Filialen anbieten, größtenteils aus Fairtrade-zertifiziertem Anbau. Mit jedem verkauften Strauß aus Fairtrade-zertifiziertem Anbau erhalten die Beschäftigten in den Ursprungsländern eine Fairtrade-Prämie, die in soziale, ökologische oder ökonomische Projekte investiert wird, beispielsweise in den Bau von Kindergärten. Mit der Ausweitung des Fairtrade-Sortiments bei Blumen möchten wir die Arbeits- und Lebenssituationen der Menschen vor Ort langfristig verbessern. Fairtrade-Produkte: Globale Projekte auf drei Kontinenten Mit unseren Projekten im Ursprung gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstützen gemeinsam mit Fairtrade die Bäuer:innen vor Ort durch zusätzliche Aktivitäten. Wie wir diesen Ansatz im Einzelnen verfolgen, erfährst du hier anhand unserer drei Projektbeispiele. Fairtrade-Produkte: Kakaoprojekt in Côte d’Ivoire In Westafrika, in Côte d‘Ivoire (Elfenbeinküste) arbeiten wir seit 2020 gemeinsam mit Fairtrade an einem Projekt, das die Arbeitsbedingungen der ansässigen Kakaobäuer:innen nachhaltig verbessern soll. Wir möchten ihnen ermöglichen, sich durch den nachhaltigen Kakaoanbau eine verlässliche Lebensgrundlage zu schaffen. In diesem Projekt werden zunächst die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit von ALDI auf die lokale Bevölkerung und die Umwelt untersucht. Das Projekt verbessert zudem die Rückverfolgbarkeit des Kakaos für unsere kakaohaltigen Artikel wie z.B. Schokoladen oder Nuss-Nougat-Creme – und schafft wichtige Grundlagen für die Durchführung weiterer Projekte in Zusammenarbeit mit Fairtrade. Im Rahmen des Projekts wird der Kakaobohnenlieferant von ALDI vollständig rückverfolgbare Kakaobohnen als Fairtrade-Produkte von der ausgewählten Erzeugergemeinschaft beziehen. Fairtrade-Produkte: Kaffeeprojekt in Honduras In Honduras, in Zentralamerika, förderten wir von 2016 bis 2022 ein von Fairtrade ins Leben gerufenes Projekt zur Unterstützung von 22 Kaffeekooperativen. Von dem Projekt profitierten 4.600 Arbeiter:innen, darunter mehr als 1.000 Bäuer:innen und deren Familien. Das Projekt umfasste unterschiedliche Maßnahmen, unter anderem die Produktion von organischen Düngemitteln und die Ausbildung in nachhaltiger Landwirtschaft. Es hat die Einkommenssituation der Kleinbauern und -bäuerinnen verbessert, die nachhaltige Kaffeeproduktion erhöht und die Beteiligung von Frauen, Jugendlichen, Kindern und der indigenen Bevölkerung in Honduras gefördert. Fairtrade-Produkte: Baumwollprojekt in Kirgisistan und Tadschikistan In Zentralasien, in Tadschikistan und Kirgisistan unterstützten wir von 2018 bis 2021 gemeinsam mit Fairtrade ausgewählte Baumwoll-Erzeugergemeinschaften. Das Baumwollprojekt zielte vorrangig darauf ab, die Verfügbarkeit und den Zugang zu gentechnisch unverändertem Baumwoll-Saatgut in der Region zu verbessern. Ziel war es, die Produktion von hochwertiger Fairtrade- und Bio-Baumwolle in Zentralasien zu steigern. Die Teilnehmer:innen profitierten von verschiedenen Maßnahmen, u.a. von Schulungen zur Verbesserung der Baumwollqualität und vom Unterricht zu Saatgutauswahl und Schädlingsbekämpfung. Kleinbäuerinnen und -bauern, die im Rahmen des Projekts auf Bioanbau und Fairtrade-Produkte umstellten, erhielten zudem Unterstützung bei der eigenen Saatgutproduktion und Gentechnik-Tests. … dass ALDI SÜD sich nicht nur für Fairtrade engagiert, sondern darüber hinaus weltweit für die Wahrung der Menschenrechte eintritt? Erfahre mehr über unsere konkreten Maßnahmen und Erfolge entlang unserer Lieferketten. Menschenrechte Das könnte dich auch interessieren: Schutz der Wälder Wir setzen uns mit effektiven Maßnahmen in verschiedensten Unternehmensbereichen für den Schutz der Wälder ein – in Europa und weltweit. Erfahre mehr. Klimaschutz & Umwelt Uns ist der Schutz von Klima und Umwelt ein besonderes Anliegen. So können wir den CO₂-Fußabdruck vieler Menschen nachhaltig verringern. Erfahre mehr über Klimaschutz bei ALDI SÜD. 1 im Standard- und Aktionssortiment, die Fairtrade-zertifiziert sind oder Fairtrade-zertifizierten Kakao enthalten. 2 Bezieht sich auf Schokoladentafeln des Eigenmarkensortiments von ALDI SÜD.

Franken

Franken

Frankenwein: ausgewogen und harmonisch. Entdecke das Weingebiet Franken, das für seine exzellenten Weine berühmt ist. Die einzigartige Kombination aus Tradition, Geschichte und Terroir macht Frankenweine so beliebt und über die Region hinaus bekannt. Besonders die Rebsorte Silvaner hat sich im fränkischen Weinland einen Namen gemacht. Folge uns in das malerische Weinanbaugebiet Franken und entdecke erlesene Weiß- und Rotweine bei ALDI SÜD. Die Region der Frankenweine: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Im Norden Bayerns schlängelt sich das Weinanbaugebiet Franken am Tal des Mains entlang. Auf rund 6000 Hektar werden hier vorwiegend Weißweine angebaut. Allen voran die Rebsorte Silvaner, die auf den kalkreichen Böden besonders gut gedeiht und oftmals im traditionellen Bocksbeutel, einer Weinflasche mit besonderer Flaschenform, abgefüllt wird. Der Rotweinsorte Domina kommt im Franken eine besondere Stellung zu. Der Kreuzung aus Blauem Spätburgunder und Portugieser widmen sich nur wenige Weingüter. Im Weinland Franken allerdings ist es die meist angebaute Rotweinsorte. Wer die fränkische Lebenskultur von ihrer „Weinseite“ kennenlernen möchte, hat dazu auf den zahlreichen Weinfesten Gelegenheit. Von März bis November stellen sich die Weingüter mit ihren Weinen vor, dann wird probiert, getrunken und gefeiert. Lage und Klima des Weingebiets Franken. Das Weinanbaugebiet Franken liegt im Norden Bayerns und umfasst Teile der Regionen Unterfranken und Mittelfranken. Beginnend im Westen nahe Aschaffenburg, zieht sich die Weinregion Franken über die historischen Weinorte Würzburg und Volkach und reicht bis in die Nähe von Schweinfurt und Bambach im Osten. Zum Weinanbaugebiet Franken gehören außerdem die Gebiete im Spessart, die Rhön und das Taubertal. Das fränkische Weinland ist klimatisch kontinental geprägt mit mediterranen Einflüssen. Die Sommer sind warm und sonnig – die Winter kalt mit Bodenfrost. Große Temperaturschwankungen im Jahresverlauf und geringe Niederschläge sind ebenfalls charakteristisch für das Weingebiet Franken. Die klimatischen Bedingungen stellen die Winzer:innen vor große Herausforderungen, tragen aber auch zur Entwicklung der komplexen Aromenvielfalt der Frankenweine bei. Auch die Flüsse, insbesondere der Main, spielen eine wichtige Rolle für das lokale Mikroklima, da sie das Umland zusätzlich erwärmen und das Klima stabilisieren. Die Bodenvielfalt Frankens: ein Mosaik aus Stein und Erde. Die Böden in der Weinregion Franken sind geologisch betrachtet sehr alt. Geformt durch die Erdgeschichte und beeinflusst durch verschiedene geologische Epochen, präsentiert sich der Untergrund der fränkischen Weinberge als einzigartiges Mosaik aus Stein und Erde, in dem Muschelkalk, Buntsandstein und Keuper vorherrschen. Je nach Gebiet trifft man im Weinland Franken auf unterschiedliche Böden und die dadurch entstandenen Ausprägungen der Weine. Diese Vielfalt an Böden, zusammen mit den klimatischen Bedingungen der Region, bildet die Grundlage für das einzigartige Spektrum der Frankenweine. Vier verschiedene Böden – vier Geschmacksrichtungen fränkischer Weine. Jeder Boden bringt seine eigenen Eigenschaften in den Wein ein und trägt so zum unverwechselbaren Charakter der fränkischen Weine bei. Im Mainviereck, dem Herzen des fränkischen Weinbaus, dominieren Verwitterungssedimente. Diese sandigen Lehmböden bieten den Reben gute Drainage und tragen zur Entwicklung fruchtiger, eleganter Weine bei. Unterfränkische Weine hingegen entstammen oft Buntsandsteinböden. Dies zwingt die Reben, tiefer zu wurzeln und die Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten zu erschließen, was den Weinen Tiefe und Komplexität verleihen kann. Diese kargen, steinigen Substrate erwärmen sich schnell und geben den Weinen eine mineralische Note, gepaart mit Aromen von Kirschen und roten Früchten. Im Steigerwald hingegen prägen Keuperböden das Bild. Der Keuper prägt vor allem die Weinvorkommen im östlichen Teil Frankens und enthält oft reichhaltige Tonbestände, die Wasser gut speichern und die Reben auch in trockeneren Perioden mit Feuchtigkeit versorgen. Diese ton- und kalkhaltigen Böden speichern Wasser und Nährstoffe, was zu kräftigen, gehaltvollen Weinen mit hohem Reifepotenzial führt. Im Maindreieck findet sich eine Besonderheit Frankens: der Muschelkalk. Muschelkalkböden fördern die Produktion von besonders mineralischen und feingliedrigen Weinen, wie sie für Silvaner und Spätburgunder typisch sind. Die mineralische Beschaffenheit des Kalks verleiht den Weinen Struktur und eine klare Aromatik. Jahrtausendealte Geschichte des Frankenweins: voller Höhen und Tiefen. Die Geschichte des Frankenweins, die über 1200 Jahre zurückreicht, ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen. Sie ist aber auch eine Geschichte, die von Leidenschaft, Qualität und Innovation geprägt ist. Bereits im 8. Jahrhundert, unter der Herrschaft Karls des Großen, wurde in Franken Weinbau betrieben. Klöster und Adel spielten in dieser Zeit eine wichtige Rolle bei der Förderung des Weinbaus. Im Mittelalter galt der Frankenwein als einer der besten Weine Europas, wurde an den Höfen von Königen und Kaisern kredenzt. Begünstigt durch ein günstiges Klima und neue Anbaumethoden, florierte der Weinbau in dieser Zeit. Nach einigen Jahrhunderten, die immer wieder von Kriegen und Zerstörungen geprägt waren, gelang es dank des Einsatzes der Winzer:innen und Weinbäuer:innen, die Qualität der Weine aus Franken stetig zu verbessern und den Frankenwein wieder zu einem international anerkannten Spitzenprodukt zu machen. Typische Rebsorten der Frankenweine. Franken ist ein typisches Weißweinanbaugebiet. Rund 80 Prozent des Anbaus fallen auf die Rebsorten Silvaner, Müller-Thurgau, Bacchus, Riesling oder Weißer Burgunder. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbaugebieten Deutschlands, wo der Riesling das Herzstück des Weinbaus ist, dominiert im Weingebiet Franken die Rebsorte Silvaner. Sie gilt in Franken als Aushängeschild und ist für ihre ausdrucksstarken und mineralisch geprägten Weine bekannt. Die mineralische Note hat der Silvaner dem Terroir zu verdanken, auf dem er gedeiht, dem fruchtbaren Boden, der je nach Lage aus Muschelkalk, Buntsandstein oder Keuper besteht. Auch die Rebsorte „Domina“ profitiert in Franken von der guten Boden- und Klimabeschaffenheit. Diese Rotweine mit der tiefroten Farbe sind besonders bei Weinkenner:innen beliebt, die den Charakter aus Frucht und Würze schätzen. Die Palette der Weinstile ist breit und reicht von trocken bis feinherb. Würzburg – das Herz des fränkischen Weinanbaugebiets. Malerisch am Main gelegen und von Weinbergen umgeben, ist die Stadt Würzburg bekannt für ihre historischen Sehenswürdigkeiten wie die Residenz und die Festung Marienberg sowie ihre lange Weinbautradition. Gefeiert wird das auf vielen Weinfesten, die über die Sommerzeit bis in den Herbst in Würzburg stattfinden. Eine gute Gelegenheit, verschiedene Weine fränkischer Weingüter auszuprobieren. Das älteste Straßenweinfest findet jährlich am Ende des Sommers am Wagnerplatz in Grombühl statt. Eine der renommiertesten Weinlagen ist der Würzburger Stein, berühmt für seine Silvaner- und Riesling-Reben und die hohe Qualität seiner Weine, die oft in der Bocksbeutel-Flasche abgefüllt werden. Weine in der Bocksbeutel-Flasche sind von besonderer Qualität. Markenzeichen der Weinregion Franken: Die Bocksbeutel-Flasche. Die Bocksbeutel-Flasche, mit ihrer markanten Flaschenform ist ein unverwechselbares Symbol des fränkischen Weins und steht für Tradition und Qualität. Ihre Ursprünge reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, als die flache und bauchige Form aus praktischen Gründen gewählt wurde: Die Flasche war weniger anfällig fürs Umkippen und ließ sich gut stapeln und lagern. Diese Flaschenform hat sich im Laufe der Jahrhunderte als charakteristisches Merkmal etabliert und ist heute ein gesetzlich geschütztes Markenzeichen. In Franken darf die Bocksbeutel-Flasche ausschließlich für Weine aus bestimmten, streng definierten Anbaugebieten verwendet werden. Dies stellt sicher, dass Weine in dieser Flasche eine besondere Qualität und Herkunft garantieren. Besonders der Silvaner, die klassische fränkische Rebsorte, wird häufig in Bocksbeuteln abgefüllt. Aber auch andere hochwertige Weine aus der Region finden in dieser traditionellen Flasche ihren Platz. Frankenwein – ein Allrounder zu vielen Speisen. Silvaner, die bekannteste Rebsorte Frankens, passt hervorragend zu leichten Gerichten. Er harmoniert wunderbar mit Spargel, Fisch, hellem Fleisch und Salaten. Sein säuerlicher Charakter unterstreicht die Frische der Speisen und rundet die Aromen gekonnt ab. Müller-Thurgau, oft als "Silvaners Lieblingsschüler" bezeichnet, überzeugt mit seiner fruchtigen Leichtigkeit. Er passt hervorragend zu Geflügel, Gegrilltem und asiatischen Gerichten. Seine spritzige Säure und die exotischen Fruchtnoten ergänzen diese Speisen perfekt. Riesling aus Franken zeigt sich in verschiedenen Facetten. Trocken ausgebaut harmoniert er hervorragend mit feinen Fischgerichten, würzigem Käse und Wild. In seiner restsüßen Ausprägung ist er ein idealer Begleiter zu Dessert und fruchtigen Vorspeisen. Rotweine aus Franken, zum Beispiel Spätburgunder oder Domina gewinnen zunehmend an Bedeutung. Fränkische Rotweine passen hervorragend zu dunklem Fleisch, Wild und würzigen Speisen. Ihre samtigen Tannine und die kräftigen Aromen unterstreichen den Charakter dieser Gerichte. Entdecke weitere Weinregionen. Württembergische Weine Badische Weine Rheinhessen Weine Pfälzer Weine Das könnte dich auch interessieren:

Pfalz

Pfalz

Pfälzer Wein: Vielfältig und populär. Entdecke das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands. Eingebettet in die malerische Landschaft Südwestdeutschlands liegt die Weinregion Pfalz. Das traditionsreiche Weinbaugebiet ist reich an Geschichte und Kultur und präsentiert sich heute mit einer beeindruckenden Kombination aus alter Weinbautradition und innovativen Anbaumethoden. Begleite uns in die Weinregion Pfalz und zu ihren Weingütern. Erfahre mehr über die geografischen Besonderheiten und das Klima der Region, die eine außergewöhnliche Vielfalt an Pfälzer Weinen hervorbringen. Weine aus der Pfalz: Anbaugebiet auf einen Blick. Die Weinregion Pfalz ist eines der ältesten Weinbaugebiete Deutschlands und mit rund 27.700 Hektar Rebfläche nach Rheinhessen das zweitgrößte Anbaugebiet. Die Pfalz hat aber noch weitere Superlative zu bieten: Sie ist das größte deutsche Anbaugebiet für Riesling und größtes Rotwein-Anbaugebiet. Seit über 600 Jahren findet in Bad Dürkheim das größte Weinfest Deutschlands unter dem Namen „Wurstmarkt“ statt. Die Pfalz ist eng verbunden mit der berühmten deutschen Weinstraße, die sich auf 85 Kilometern durch die malerische Region und die zahlreichen Weinorte, wie zum Beispiel Deidesheim oder Wachenheim der Pfalz schlängelt. Lage und Klima: Das Anbaugebiet Pfälzer Weine. Im Südwesten Deutschlands, westlich des Rheins, an der Grenze zum Weinbaugebiet Rheinhessen liegt die Weinregion Pfalz. Das Anbaugebiet Pfalz teilt sich in zwei charakteristische Bereiche: Das Gebiet Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße im Norden und die Region Südliche Weinstraße. Verantwortlich für den herausragenden Weinbau in der Pfalz ist die besondere Lage mit einem einzigartigen Mikroklima. Der Pfälzerwald schirmt die Weinberge der Pfalz vor kalten Ostwinden ab, während der breite Rhein die Sonne reflektiert und für ein mildes Klima sorgt. Vielfältige Böden bringen vielfältige Weine hervor. Die Böden in der Pfalz sind abwechslungsreich und tragen so zu einer großen Vielfalt von Weinen bei. In den höheren Lagen wachsen die Reben auf Buntsandstein und bringen so mineralische und kräftige Weine hervor. Muschelkalk findet sich eher in den mittleren Lagen und verleiht den Weinen eine elegante Säure und Eleganz. Auch das seltene Vulkan-Gestein des Rotliegenden findet man in den Pfälzer Weinlagen. Auf diesem entstehen die erdigen, würzigen Weine. Im gesamten Pfälzer Weingebiet sorgen Lehmböden für eine gute Nährstoffversorgung. Geschichte und Entwicklung der Weinregion Pfalz. Wie in vielen Weinregionen Deutschlands begann auch in der Pfalz der systematische Weinbau mit der Eroberung durch die Römer. Sie kultivierten im zweiten Jahrhundert n. Chr. die Rebflächen und setzten mit ihren Weingütern den Grundstein für das heutige Pfälzer Weinanbaugebiet. Im Mittelalter trieben Mönche und Adelige den Weinbau mit neuen Techniken voran. Als im Jahr 1971 neue Standards im deutschen Weingesetz festgesetzt wurden, hatte das auch Auswirkungen auf den Pfälzer Weinbau. Die Einführung des Prädikatssystems ging mit strengeren Kontrollen und Anforderungen an die Weine einher. Viele Winzer:innen verbesserten ihre Anbaumethoden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Das sorgte dafür, dass das Pfälzer Anbaugebiet zu einem der renommiertesten Deutschlands wurde. Typische Rebsorten Pfälzer Weine. Das Weinbaugebiet Pfalz ist bekannt für seine große Vielfalt an Weinen und Rebsorten. Leichte, fruchtige Weißweine findet man hier ebenso wie kräftige, tanninreiche Rotweine. Bei den Pfälzer Weinen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Königin der Rebsorten, der Riesling, hat in der Pfalz einen ganz besonderen Stellenwert. Mit über 5.500 Hektar Rebfläche ist die Pfalz das größte Riesling-Anbaugebiet Deutschlands. Das facettenreiche Aromaspektrum der Rieslingtraube hat auf den vielfältigen Böden leichtes Spiel, sich unterschiedlich zu entfalten. Man findet hier Rieslinge mit Noten von Apfel, Zitrone oder auch Aprikose. Neben dem Riesling werden in der Pfalz auch andere Weißweinsorten wie Grauburgunder oder Müller-Thurgau angebaut. Als größtes Rotweinanbaugebiet Deutschlands ist vor allem der Dornfelder zu nennen, der Weinliebhaber:innen mit seiner kräftigen Farbe und Aromen von dunklen Beeren, Kirschen oder Pflaumen begeistert. Aber auch Spätburgunder ist eine typische Rebsorte auf den Weingütern der Pfalz.­ Pfalzwein bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Das Spektrum an Pfälzer Wein bei ALDI SÜD reicht von feinen Rieslingen, über elegante Sauvignons und klassischen Grauburgundern bis hin zu im Barrique gereiften Dornfeldern und klassischen Spätburgundern. Beachtenswert sind die modernen Kreationen junger Winzer:innen, wie zum Beispiel Julia Lergenmüller, die mit Leidenschaft und Talent die Vielfalt des Pfälzer Weinanbaugebiets auf den Gaumen bringt. Der TAUSENDFARBEN Grauburgunder von Julia Lergenmüller trägt die individuelle Handschrift der Winzerin: ein All-Day-Wein, lebendig, frisch und voller Vielfalt. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus der Pfalz. Pfälzer Weine sind geprägt durch ein einzigartiges Terroir. Die Vielfalt der Rebsorten und ihrer Aromen lassen sich mit vielerlei Speisen und Gerichten kombinieren. Der samtige Spätburgunder mit feinen Tanninen passt hervorragend zu zartem Wild oder geschmortem Rind. Die feinfruchtigen Beerennoten harmonieren außerdem besonders gut zu einem Pilzrisotto oder gereiftem Käse. Zu asiatischen Gerichten würde man einen Pfälzer Riesling reichen, der mit seiner feinen Säure und Mineralität das Umami verstärkt. Wer gern Gegrilltes zubereitet kann mit einem Dornfelder dazu nichts falsch machen. Die kräftigen Aromen dunkler Beerenfrüchte kommen in der Kombination mit dem rauchigen Geschmack von gegrilltem Fleisch oder Gemüse besonders gut zur Geltung. Auch zur Wurst- und Käseplatte harmoniert ein kräftiger Rotwein aus der Pfalz perfekt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheinhessen Weine Badische Weine Rheingau Weine Württembergische Weine Das könnte dich auch interessieren:

Wein des Monats September

Wein des Monats September

Wein des Monats September: Frescobaldi 1300 Toscana IGT. Der trockene ALDI SÜD Rotwein bringt toskanische Weinkultur ins Glas. Mit seiner klaren Frische, moderaten Tanninen und einer ausgewogenen Struktur verkörpert der Frescobaldi 1300 Toscana IGT die toskanische Weinkultur. Damit passt der trockene ALDI Rotwein gut zu einer Vielzahl von aromatischen Speisen, von klassischen italienischen Gerichten bis hin zu internationaler Küche. Steckbrief. Je 0,75-l-Flasche Herkunft: Italien, 2020 Rebsorten: Sangiovese, Cabernet Sauvignon Geschmack: Trocken Empfohlene Serviertemperatur: 16 - 18 °C Verzehrempfehlungen: Verschiedene Fleischgerichte und Käse Allergene: Enthält Sulfite 87 Falstaff Punkte Tasting 2020 Alkoholgehalt: 12,5 Prozent Was unseren ALDI SÜD Wein des Monats ausmacht? Mit dem Frescobaldi 1300 Toscana IGT holst du dir einen vollmundigen ALDI SÜD Rotwein ins Haus, der sich als selbstbewusster Begleiter zum Käse und zu allerlei Fleischgerichten empfiehlt. Ob Rind, Lamm, Kalb oder Geflügel – die Cuvée aus Sangiovese und Cabernet Sauvignon behauptet sich selbst gegen Röstaromen. Der ALDI SÜD Wein stammt aus einem der bekanntesten Weingüter Italiens. Schon im Namen des Frescobaldi 1300 Toscana IGT findet sich ein Hinweis auf die jahrtausendealte Geschichte der toskanischen Weinbaufamilie. Die Jahreszahl 1300 steht für die lange Weinbautradition der Frescobaldis, die in jenem Jahr in Florenz ihren Anfang nahm. Weinregion Toskana. In der Toskana wird seit hunderten von Jahren erfolgreich Wein angebaut. Großen Anteil am guten Ruf der Region hat die einzigartige Kombination aus Klima, Bodenbeschaffenheit und traditionellen Anbaumethoden. Und natürlich das Engagement von Weinbäuer:innen und Winzer:innen. International agierende Wein-Unternehmen sind in der Toskana ebenso beheimatet wie zahlreiche kleinere Weinbaubetriebe. Deren Produkte kaufen Einheimische wie Tourist:innen direkt beim Erzeuger oder in firmeneigenen Läden im nahen Ortskern. Zu den bekanntesten Weinbauregionen in der Toskana gehören zum Beispiel das Chianti Classico, die Region um Montalcino und Montepulciano. Die Weingüter der Weinbaufamilie Frescobaldi. Mittlerweile zehn Weingüter mit rund 200 Mitarbeiter:innen gehören zum familieneigenen Betrieb, aus dem unser ALDI Rotwein stammt. Die Weingüter befinden sich in besonders geeigneten Anbauregionen. Von besten Lagen stammen hochkarätige Weine mit den Klassifikationen DOC („Denominazione di Origine Controllata“, dt. kontrollierte Herkunftsbezeichnung), DOCG („Denominazione di Origine Controllata e Garantita“, dt. kontrollierte und garantierte Ursprungsbezeichnung) und IGT („Indicazione Geografica Tipica“, dt. typische geografische Angabe). Kleine Momente der Freude und des höchsten Genusses möchte die Weinbaufamilie Frescobaldi all jenen bieten, „die im Wein ein Kulturgut sehen, das über den Rebstock und die Traube hinausgeht.“ Dass die Frescobaldis diesem Anspruch gerecht werden, bezeugen Erfolge und Beliebtheit ihrer Produkte. Hochklassige Tropfen wie der Brunello di Montalcino gehören dazu. Regionalweine mit der Klassifikation IGT, wie der Frescobaldi 1300 Toscana, oder auch rare Weißweine wie beispielsweise Gorgona, der in einem Gemeinschaftsprojekt von Agrarwissenschaftler:innen und beratenden Weinexpert:innen, den Önolog:innen, gemeinsam mit Inhaftierten auf der kleinen Mittelmeerinsel Gorgona entsteht. Tausend Jahre Weinanbau-Geschichte. Lage und Herstellung toskanischer Weine. Wichtig für guten Wein sind Traubensorte und Herstellung, damit so vollmundige Tropfen wie der Frescobaldi 1300 Toscana IGT entstehen. Entscheidend aber sind das Terroir und das Klima. Sie prägen die Einzigartigkeit der toskanischen Weine und verleihen ihnen den charakteristischen Stil, die Komplexität und Finesse, die sie bis weit über die Landesgrenzen hinaus so begehrt machen. Sie kennzeichnen auch Frescobaldi 1300 Toscana IGT. Nachhaltig und ökologisch arbeiten. Wie wichtig beste Bedingungen für die Weinherstellung in der Toskana sind, weiß man auch im Familienbetrieb Frescobaldi. Auf den eigenen Gütern wird streng nach den Prinzipien der integrierten und nachhaltigen Landwirtschaft gearbeitet. Seit 2012 sind die Weine mit dem Gütesiegel AgriQualità zertifiziert. Es beinhaltet eine ökologisch nachhaltige Nutzung in Kombination mit Umweltschutz. „Tausend Jahre Geschichte der Frescobaldis sind ein einzigartiger und unvergleichbarer Schatz an Tradition und Wissen“, informiert die firmeneigene Website. „Unsere Aufgabe ist es, unseren künftigen Generationen diese Leidenschaft und Liebe zu vermitteln, die wir für diese Orte hegen.“ Eine komplexe Mischung von Aromen und Charakteristiken. Was macht den Frescobaldi 1300 Toscana IGT so besonders? Die Cuvée aus Sangiovese und Cabernet Sauvignon bringt aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften beider Rebsorten eine interessante und komplexe Mischung von Aromen und Charakteristiken hervor. Sie machen den ALDI Rotwein so spannend. Im Glas funkelt der ALDI SÜD Wein Rubinrot. Aromen von dunklen Beerenfrüchten, getrockneten Feigen sowie zarten würzigen Noten versprechen großen Genuss. Moderate Tannine, die dem Wein Körper verleihen, sorgen für eine ausgewogene Struktur. Mit seiner klaren Frische verkörpert dieser ALDI Wein die toskanische Weinkultur. Wozu passt der ALDI SÜD Frescobaldi 1300 Toscana IGT? Der trockene Rotwein empfiehlt sich für herbstliche Fleischgerichte ebenso, wie für Pizza, Pasta und Reis. Vor allem aber zu Käse ist er ein guter Begleiter. Durch die Cuvée aus fruchtigen und würzigen Aromen passt der ALDI Rotwein zu kräftigen Käsesorten wie zum Beispiel mittelaltem Gouda, Cheddar, blauem Käse wie Stilton oder Roquefort. Frescobaldi 1300 Toscana IGT besitzt eine ausgewogene Säure. Sie hilft, den Gaumen zu „reinigen“ und verhindert, dass der Käse- den Weingeschmack übertüncht. Da der Frescobaldi 1300 aus derselben Region stammt wie der Pecorino Toscano-Käse, bilden beide ein perfektes Paar. Ganz im Sinne von „What grows together, goes together.“ Rezeptvorschläge. Unsere Weinexpert:innen empfehlen den Frescobaldi 1300 Toscana IGT als perfekten Begleiter für folgende Gerichte. Lasse es dir schmecken! Feines zum Käse: Noch mehr Wein-Inspiration aus unserem Sortiment. Trockener Spätburgunder mit feinen Kirsch- und Beerenfruchtaromen: 
BADEN Spätburgunder QbA Ideal zu Käse: Feinherber Weißwein aus der Pfalz (87 Punkte im falstaff Tasting 2023):
 2022 Riesling Gewürztraminer QbA Rosé mit intensiven Fruchtaromen (88 Punkte im falstaff Tasting 2021):
 2021 Pinot Noir Rosé Pays d’Oc IGP Das könnte dich auch interessieren:

Württemberg

Württemberg

Württemberger Wein: vielfältig und bodenständig. Tauche ein in die Weinkultur Württembergs, in der fruchtige Rotweine den Ton angeben. Die Weinregion Württemberg ist für seine Rotweine bekannt, allen voran für den fruchtigen Trollinger und den kräftigen Lemberger. Zwar dominieren die roten Rebsorten die vielen Steillagen entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse, doch das milde Klima der Region begünstigt auch weiße Rebsorten wie den Riesling. Von Bad Mergentheim im Norden bis nach Reutlingen im Süden zieht sich das Anbaugebiet der Württemberger Weine und beheimatet dabei auch eine echte Besonderheit: Mit Stuttgart befindet sich hier die einzige deutsche Landeshauptstadt, in der die Weingärtner:innen ihre Weinberge bis ins Stadtzentrum hinein bewirtschaften. Heimat der Württemberger Weine: Das Anbaugebiet auf einen Blick. Das Weinbaugebiet Württemberg ist mit 11.500 Hektar die viertgrößte der deutschen Weinregionen und mit über 70 Prozent Rotweinanteil der größte Rotweinproduzent des Landes. Der Trollinger, der im Ländle echten Kultstatus genießt, ist der beliebteste unter den Württemberger Weinen und gilt durch seine bekömmliche, fruchtige Note als Inbegriff der württembergischen Weinkultur. Die abwechslungsreichen Böden, das milde-warme Klima und die steilen Lagen entlang der Flusstäler machen die Weinregion Baden-Württemberg zu einem der vielseitigsten Weingebiete des Landes: Hier treffen schwäbische Bodenständigkeit und Tradition auf erstklassige Qualität. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Württembergischen Weine. Von Bad Mergentheim im Norden erstreckt sich das Weinbaugebiet Baden-Württemberg entlang des idyllischen Neckartals bis hinunter nach Tübingen und Reutlingen. Auch in zwei Exklaven am Bodensee, in den Orten Kressbronn und in der Großlage Lindauer Seegarten, gedeihen die vielseitigen Württemberger Reben. Sogar in der baden-württembergischen Hauptstadt Stuttgart wird Wein angebaut, und das nicht zu knapp: In 16 der insgesamt 23 Stadtbezirke produzieren lokale Weingärtner:innen, die allesamt zur Großlage Weinsteige gehören, unter anderem Lemberger und Trollinger. Die Weinregion Württemberg gliedert sich in 6 Bereiche, von denen Württembergisch Unterland der größte ist ­– und zugleich das Herzstück der Region. Die Trauben profitieren vom günstigen Mikroklima entlang des Neckars und seiner Nebenflüsse mit heißen Sommern und sonnigen Herbsttagen. Auf der Weinstraße durch die württembergische Weinheimat. Auf 17 Großlagen und 210 Einzellagen wachsen in der Weinheimat Württemberg rote und weiße Rebsorten heran, zahlreiche davon an felsigen Steilhängen. Dabei sind die Württemberger Weine so vielseitig wie das Weinbaugebiet selbst. Von Tafelweinen bis hin zu Prädikatsweinen bester Qualität entstehen hier allerlei Tropfen – die traditionell über die rund 50 Weingärtnerei-Genossenschaften gekeltert und vermarktet werden. Die Weinheimat Württemberg und das Traditionshandwerk der Winzer:innen lassen sich bequem auch auf der 511 Kilometer langen Weinstraße erkunden, die sich durch die vielen Hügellandschaften und Wälder entlang des Neckars und seiner Seitentäler schlängelt. 9 der insgesamt 17 Großlagen der Region fallen auf den Bereich Württembergisch Unterland, das Zentrum der Württemberger Weinheimat. Mit Heilbronn befindet sich hier zudem die älteste Weinstadt der Region, die auch über Württemberg hinaus für erstklassige Weine bekannt ist. Besonders in den lokalen Besenwirtschaften, in denen Rotweine, Weißweine und Cuvées direkt vom Erzeuger ausgeschenkt und zu herzhafter Hausmannkost genossen werden können, kommen Weinfreund:innen der hiesigen Weinkultur auf die Spur – und zwar mit allen Sinnen. Wie alles begann: Die Geschichte der Württemberger Weine. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Württemberger Weinbau im Jahre 766. Auch hier waren es vor allem die Klöster, die ab dem 12. Jahrhundert große Mengen Wein produzierten und damit den Weinbau massiv vorantrieben. So gehen etwa die heute noch genutzten Sandsteinterrassen am Weinberg des Klosters Maulbronn, seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe, auf das Geschick der mittelalterlichen Mönche zurück. Spätestens ab dem 16. Jahrhundert entwickelten sich die Weine der Württemberger Weingärtner:innen zum Exportschlager. Nach schweren Einbrüchen während und nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) machte es sich König Wilhelm I. von Württemberg zur Aufgabe, die Weine aus Baden-Württemberg zu neuem Ansehen zu bringen. Zu diesem Zweck führte er unter anderem die edle Rebsorte Riesling ein. Um diese Zeit entstanden auch die ersten Genossenschaften von Winzer:innen, die heute für rund 75 Prozent des württembergischen Weinbaus verantwortlich sind. Schon gewusst? Einer, der sich auskannte: Theodor Heuss, der erste Bundespräsident Deutschlands, promovierte 1905 über die Württemberger Weinkultur – und soll selbst großer Freund des kräftigen Lembergers gewesen sein. Des Weiteren heißt es, dass ebenso Napoleon und der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck den dunklen Rotwein als Beilage zum Essen hoch geschätzt haben. In Österreich, wo die Traube ihren Ursprung hat, ist Lemberger unter dem Namen Blaufränkisch bekannt. Die Böden: Württembergische Weine wachsen auf abwechslungsreichem Grund. Der Erfolg der Weine Baden-Württembergs ist auch den vielfältigen Böden zu verdanken, die charakteristisch für das gesamte Weinbaugebiet sind. Hier wechseln sich schwere, nährstoffreiche Gipskeuper- und Lößböden mit Sandstein und Muschelkalk ab, und auch Vulkanböden sind zu finden, etwa in der Großlage Hohenneuffen. Der beliebteste Württemberger Wein, der Trollinger, wächst besonders gut auf nährstoffreichen Keuper- und Muschelkalkböden. Die rote Rebsorte profitiert dabei vom milden Mikroklima und den vielen Sonnenstunden an den Steilhängen der Flussläufe. Durch die späte Ernte entsteht die frische und saftige Note des schwäbischen Lieblingsweines, der hauptsächlich in der Weinheimat Württemberg selbst getrunken wird. Typische Rebsorten der Weinheimat Württemberg. Die Weinheimat Baden-Württemberg steht wie kein zweites deutsches Weinbaugebiet für Rotwein. Mit 1.908 Hektar Rebfläche ist der hellrote Trollinger zwar nicht mehr die meistangebaute Rebsorte, dafür aber ein echtes Württemberger Unikat – lediglich 1,75 Prozent der deutschen Trollingerreben wachsen außerhalb Württembergs. Die leichten, saftigen Weine sind meist schon früh nach der Ernte trinkreif und gelten als bekömmlich und bodenständig. Ähnlich beliebt in der Weinheimat ist die Sorte Lemberger, der gern auch als Cuvée – ein Gemisch aus verschiedenen Rebsorten – mit Trollinger serviert wird. Auch Schwarzriesling und Riesling profitieren von den vielen Sonnentagen der WürttembergerLagen. Mittlerweile ist es jedoch die Weißwein-Sorte Riesling, die den größten Anteil der Württemberger Reben ausmacht und als willkommene Abwechslung zum Rotwein längst auch in Württemberg genossen wird. Für jeden Anlass: Zu diesen Gerichten passen die Württemberger Weine. Der beliebte Trollinger wird in der Weinheimat Württemberg besonders gerne zur Vesper, der schwäbischen Zwischenmahlzeit, genossen. Als bekömmlicher, fruchtiger Rotwein eignet er sich aber ebenso als Beilage zu deftigen Gerichten oder hellem Fleisch, während er an heißen Sommertagen gerne auch als Alternative zum Rosé getrunken wird. Schwarzriesling, allen voran seine kräftigen Varianten, begleiten Fleischgerichte vom Schwein oder Lamm bei nahezu allen Anlässen perfekt. Die beliebte württembergische Cuvée aus Trollinger und Lemberger ergänzt Gerichte mit Geflügel, Nudeln, Käse oder auch Grillgut ideal. Entdecke weitere Weinregionen. Badische Weine Fränkische Weine Pfälzer Weine Rheinhessen Weine Das könnte dich auch interessieren:

Klimaneutrale Produkte

Klimaneutrale Produkte

Klimaneutrale Produkte Oftmals ist uns nicht bewusst, wie viel Einfluss die Produktion eines Artikels auf unser Klima hat. Mit unseren klimaneutralen Produkten möchten wir darauf aufmerksam machen und dir eine umweltfreundlichere Alternative bieten. CO2 ↓Klimaneutrale Produkte ↓Klimaschutzprojekte ↓ CO2 in der Lieferkette Was sind CO2-Emissionen und wo entstehen sie? CO2-Emissionen sind Kohlendioxid-Ausstöße. Kohlendioxid ist ein sogenanntes Treibhausgas, das zur Erderwärmung beiträgt und so unser Klima schädigt. CO2-Emissionen entstehen u.a. entlang der vorgelagerten Lieferkette von Produkten. Die vorgelagerte Lieferkette beschreibt den Weg, den ein Produkt zurücklegt, bevor du es kaufst. Durch die Herstellung, den Transport und den Vertrieb werden jeweils CO2-Emissionen freigesetzt. Wie erzeugen wir klimaneutrale Produkte? Für klimaneutrale Produkte gleichen wir alle CO2-Emissionen, die entlang der vorgelagerten Lieferkette bis zur ALDI SÜD Filiale entstehen, vollständig aus. Das gelingt uns, indem wir in zertifizierte Klimaschutzprojekte investieren. Dabei arbeitet ALDI SÜD eng mit den Klimaschutzexperten von ClimatePartner zusammen. Verantwortungsvoll einkaufen: Dein Beitrag für das Klima Mit dem Kauf der klimaneutralen Produkte hilfst du uns also beim Engagement für klimafreundliche Waren und trägst mit dazu bei, etwas Gutes für unser Klima zu tun. Mit rund 15 klimaneutralen Produkten im Jahr 2020 haben wir bereits einiges erreicht. So konnten wir z.B. mit klimaneutraler Milch, einem klimaneutralen Sneaker und klimaneutral hergestelltem Kaffee aus Honduras Emissionen kompensieren. Und so soll es weitergehen. Im Jahr 2021 möchten wir unser Angebot weiter ausweiten. Klimaneutrale Produkte Mehr erfahren   Klimaneutraler Sneaker Nachhaltig und schick: Der klimaneutrale Sneaker Auch in diesem Jahr bieten wir erneut einen klimaneutralen Sneaker als Aktionsartikel an. Bei dem neuen Modell, das ab dem 22. April erhältlich ist, haben wir den CO2-Ausstoß entlang der gesamten Lieferkette, wo immer möglich, reduziert. Die Sohlen des umweltfreundlichen Schuhs werden zum Beispiel aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Insgesamt bestehen 56 Prozent seines Gesamtgewichtes aus recyceltem Material, das gemäß des Global Recycle Standards zertifiziert ist. Außerdem ist der Schuh vegan und von der Tierschutzorganisation PETA zertifiziert. Für die Sneaker-Kartons verwenden wir als „FSC Recycled“ zertifiziertes Recyclingmaterial, das mineralölfrei bedruckt wurde. Damit der Sneaker auch wirklich klimaneutral ist, werden alle restlichen unvermeidbaren Emissionen, die durch Produktion, Transport und Vertrieb anfallen, ausgeglichen. Das gelingt durch die Unterstützung eines zertifizierten Klimaschutzprojekts in China, das der unabhängigen Energieversorgung von Kleinbauern dient. rieser URWASSER - Das erste klimaneutrale Bio-Mineralwasser für zu Hause Seit November 2019 haben wir in ausgewählten Filialen das rieser URWASSER im Sortiment. Das mittlerweile klimaneutrale Mineralwasser hat eine interessante Entstehungsgeschichte: Vor 15 Mio. Jahren erschütterte ein Meteoriteneinschlag im Nördlinger Ries die Erde bis in großer Tiefe und es entstand eine abgeschlossene Kalksteinhöhle. Das Wasser, das seit Tausenden von Jahren in den Rissen und Hohlräumen des Kalksteins fließt, zeichnet sich durch große Reinheit aus. Aus der heutigen Marienquelle im bayerischen Bissingen wird das 8.000 Jahre alte Wasser geschöpft. Dabei wird besonders darauf geachtet, dass nur so viel Tiefenwasser entnommen wird, wie die Quelle auch wieder regenerieren kann. Das natürliche Mineralwasser, das übrigens in Flaschen aus 100 % recyceltem Kunststoff verkauft wird, ist Bio-zertifiziert. Das bedeutet nicht nur, dass das Wasser aus einer besonders reinen Quelle stammt, sondern auch, dass es strenge Kriterien hinsichtlich Rückständen von Pflanzenschutzmitteln, Dünger, etc. erfüllen muss. Dadurch ist das rieser URWASSER besonders geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung. Alle unvermeidbaren Emissionen, die von der Gewinnung des Wassers aus der Quelle bis zur ALDI SÜD Filiale entstehen, werden berechnet und anschließend durch die Förderung von drei Klimaschutz-Projekten kompensiert: Neben zwei regionalen Projekten, die den Humusaufbau und das Pflanzen von Bäumen fördern, wird ein Projekt für sauberes Wasser in Madagaskar unterstützt. Über die Webseite unseres Partners Climate Partner kann wie immer eingesehen werden, wie unsere Unterstützung konkret aussieht und welche CO2-Menge wir dadurch bereits kompensieren konnten. Die erste klimaneutrale Milch Die Fair & Gut Landmilch 3,8 % Fett wird klimaneutral Seit Mitte Dezember 2020 bieten in eine klimaneutrale Milch bei uns in den Filialen an. Wir stellen unsere Fair & Gut Landmilch 3,8 % Fett aus dem Standardsortiment auf eine klimaneutrale Herstellung um. Bei der Herstellung tierischer Produkte fallen im Vergleich zu veganen Alternativen besonders viele CO2-Emissionen an. Mit der klimaneutralen Milch möchten wir daher einen Ausgleich für unser Klima leisten. Um die Emissionen (durch Produktion, Transport und Vertrieb) auszugleichen, unterstützen wir drei Klimaschutzprojekte – zwei regionale Projekte in Deutschland und ein internationales Projekt in Kambodscha. Wie viel CO2 wir durch diese Projekte schon kompensieren konnten, erfährst du hier. Außerdem bestehen die Milchflaschen zu 50 Prozent aus recyceltem Kunstoff, der durch den privaten oder gewerblichen Endverbraucher entstanden ist.   Global Recycle Standard Die Global Recycle Standard (GRS) Zertifizierung stellt sicher, dass soziale, ökologische und chemische Vorschriften in der Produktion erfüllt werden. GRS zertifiziert Textilprodukte, die mindestens zu 20 Prozent aus recycelten Materialien bestehen. Der Standard sorgt für mehr Transparenz und stellt sicher, dass sich die verwendeten recycelten Materialien zurückverfolgen lassen. Zusätzlich sorgt der Standard für menschenwürdige Arbeitsbedingungen gemäß der ILO Kernarbeitsnormen und schreibt ein Umweltmanagementsystem vor. Mehr dazu erfährst du hier.   Klimaneutraler Kaffee Honduras-Projektkaffee Im April 2020 haben wir mit dem Honduras-Projektkaffee das erste klimaneutrale Produkt verkauft. Der Kaffee stammt aus einer Kooperative, die wir in Honduras gemeinsam mit der Initiative TransFair e.V. unterstützen. Die Emissionen, die entlang der Lieferkette des Kaffees entstehen, gleichen wir durch ein Gold Standard zertifiziertes Klimaschutzprojekt in China aus. Klimaschutzprojekte Klimaschutzprojekte in Deutschland Hilfe für den Wald Eines der Projekte, die wir unterstützen, dient dem Schutz der Wälder. Deutschland ist eines der waldreichsten Länder der EU. Dennoch sind auch unsere Wälder vom Klimawandel betroffen. Dürrezeiten oder starke Hitze schwächen verbreitete Baumarten wie Fichten, die mit ihren flachen Wurzeln keine tieferen, wasserhaltigen Erdschichten erreichen. Mischwälder sind hingegen widerstandfähiger gegen den Klimawandel. Wir setzen uns mit Climate Partner für die Aufforstung deutscher Wälder ein, um den Baumbestand in Deutschland zu schützen. Gute Böden durch Humus Fruchtbare Böden sind die Grundlage für unsere Lebensmittel und essentiell für die Lebenswelt von Pflanzen- und Tierarten. Durch den Klimawandel werden die Böden in Deutschland aufgrund von Hitze oder starken Regenfällen besonders beansprucht. Wir möchten etwas dagegen tun. Gemeinsam mit unserem Lieferanten unterstützen wir ein Klimaschutzprojekt, das die Qualität unserer Böden durch Humusaufbau fördert.  Klimaschutzprojekt in Kambodscha Trinkwasser filtern Durch das Klimaschutzprojekt in Kambodscha wird die Trinkwasserversorgung der Menschen verbessert, die in ländlichen Teilen des Landes leben. Sie erhalten einen leichteren Zugang zu sauberem Wasser, das sie zum Trinken oder Kochen nutzen. Das Abkochen von Wasser ist somit nicht mehr erforderlich, was sich sowohl auf das Klima als auch auf die Gesundheit der Menschen positiv auswirkt: CO2-Emissionen werden vermieden, der Verbrauch von Brennholz reduziert und die Luftqualität wird verbessert. Darüber hinaus werden Arbeitsplätze für die Herstellung und den Verkauf der Systeme geschaffen. Mit den Wasserfiltern sparen die Familien 138.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Klimaschutzprojekt in China Biogasanlagen Das Projekt unterstützt Kleinbauern in ländlichen Gebieten der chinesischen Provinz Sichuan. Die Haushalte erhalten Biogasanlagen und spezielle Biogasherde, die tierische Fäkalien in sauberes Biogas umwandeln. Die Familien nutzen das Biogas zum Kochen, Heizen oder für die Beleuchtung. Das saubere Biogas ersetzt Holz oder Holzkohle, bei deren Verbrennung CO2-Emissionen ausgestoßen werden. Dank der Anlagen werden pro Jahr rund zwei Tonnen klimaschädliche Emissionen pro Haushalt eingespart. Wir handeln klimaneutral Warum wir weitere klimaneutrale Produkte in den Handel bringen möchten? Uns ist der Klimaschutz wichtig! Bereits seit 2017 handeln wir klimaneutral und reduzieren fortlaufend unsere eigenen klimaschädlichen Emissionen. Ein komplett emissionsfreier Betrieb ist aktuell für uns nicht möglich. Daher gleichen wir alle nicht vermeidbaren Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus – so auch bei unseren klimaneutralen Produkten. Du möchtest auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten? Dann achte einfach auf weitere klimaneutrale Produkte, die wir als Aktionsartikel in unsere Filialen bringen. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Choceur CHOCO CHANGER: ALDI verkauft verantwortungsvoll bezogene Schokolade nach Tony’s Open Chain

Choceur CHOCO CHANGER: ALDI verkauft verantwortungsvoll bezogene Schokolade nach Tony’s Open Chain

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt Choceur CHOCO CHANGER: ALDI verkauft verantwortungsvoll bezogene Schokolade nach Tony’s Open Chain Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/Mülheim a. d. Ruhr (28.04.2021) ALDI Nord und ALDI SÜD schließen sich als erste Discounter der Open Chain von Tony’s Chocolonely an. Unter der Eigenmarke Choceur bietet ALDI die neue Schokolade CHOCO CHANGER an, die zu 100 Prozent verantwortungsvoll produziert wird und den Kakaobäuerinnen und -bauern ein existenzsicherndes Einkommen ermöglicht. Die Discounter setzen sich damit als Vorreiter für einen weltweiten Wandel in der Kakao-Lieferkette ein. Ab sofort gibt es die nachhaltige Schokolade in allen ALDI SÜD und ALDI Nord Filialen.  Mit der Fairtrade-zertifizierten Choceur CHOCO CHANGER weiten ALDI Nord und ALDI SÜD ihr Angebot an nachhaltiger Schokolade aus. Die Discounter beteiligen sich an der Mission von Tony’s Chocolonely, die vorherrschenden Standards in der Kakaobranche zu verändern. Ziel ist es, gemeinsam Armut, illegale Kinderarbeit und die Entwaldung zu beenden und somit eine neue Norm für die Kakao-Industrie zu schaffen. Tony’s Open Chain geht mit fünf Beschaffungsprinzipien über die Anforderungen, die bestehende Zertifizierungen erfordern, noch hinaus. „Als Unterstützer der Tony’s Open Chain bieten wir eine verantwortungsvoll bezogene Schokolade an und tragen dazu bei, Menschenrechte und die Natur entlang der Kakao-Lieferketten zu respektieren“, sagt Anke Ehlers, Geschäftsführerin Corporate Responsibility International bei ALDI SÜD. „Wir sind stolz darauf, diesen positiven Wandel voranzutreiben und das Bewusstsein der Kundinnen und Kunden in elf Ländern zu schärfen“, ergänzt Erik Hollmann, Director Corporate Responsibility/Quality Assurance International bei ALDI Nord. Für die verantwortungsvolle Produktion ihrer neuen Schokolade setzen die Discounter die fünf Beschaffungsprinzipien der Tony’s Open Chain um: Rückverfolgbare Bohnen: Alle Kakaobohnen sind vollständig rückverfolgbar und ALDI bezieht diese über Tony’s Open Chain direkt von den Kooperativen der Bäuerinnen und Bauern. Demnach ist erkenntlich, wo und unter welchen Bedingungen die Bohnen angebaut werden.  Ein höherer Preis: Die Bäuerinnen und Bauern erhalten für jedes Kilogramm Kakaobohnen zusätzlich zur Fairtrade-Prämie eine weitere Prämie, die ihnen ein existenzsicherndes Einkommen ermöglicht. Starke Bäuerinnen und Bauern: ALDI unterstützt professionelle bäuerliche Kooperativen. Gemeinsam sind die Bäuerinnen und Bauern stärker, sie können als Organisation professioneller zusammenarbeiten und strukturell gegen Ungleichheiten vorgehen. Langfristigkeit: ALDI geht langfristige Verpflichtungen ein, die den Bäuerinnen und Bauern ein sicheres Einkommen bieten und ihnen die Möglichkeit geben, in ihre Betriebe zu investieren. Produktivität und Qualität: Mithilfe von Schulungen und Investitionen von Tony’s Open Chain unterstützt ALDI die Bäuerinnen und Bauern dabei, ihre Erträge zu verbessern und Zugang zu Märkten zu erhalten. Die Kakaobohnen der Choceur CHOCO CHANGER stammen von Kooperativen in Côte d‘Ivoire und Ghana. Ab sofort ist die nachhaltige Schokolade in den drei Sorten „Hazelnut“, „70 % Dark Chocolate“ und „Salted Caramel“ für einen Preis von je 1,99 Euro in allen ALDI SÜD und ALDI Nord Filialen erhältlich. ALDI fördert den nachhaltigen Kakaoanbau Rund 97 Prozent der kakaohaltigen Produkte bei ALDI Nord und bei ALDI SÜD enthielten 2020 zertifizierten Kakao nach dem Bio-, UTZ-/Rainforest Alliance- oder dem Fairtrade-Standard sowie dem Fairtrade-Kakaoprogramm. Als Mitglied des Forums Nachhaltiger Kakao und über diverse Projekte in Anbaugebieten unterstützt ALDI Kleinbauern, um direkt vor Ort Einfluss auf eine nachhaltige Produktion nehmen zu können.  Über Tony’s Chocolonely Tony’s Chocolonely ist ein Fairtrade-zertifiziertes, sozial verantwortliches B-Corp- Impactunternehmen, das Schokolade herstellt und dessen Ziel es ist, Schokolade 100 Prozent sklavenfrei zu machen – weit über die Fairtrade-Zertifizierung hinaus. Das gilt nicht nur für die eigene, sondern jede Schokolade weltweit. Seitdem unternimmt Tony’s Chocolonely alles, um das Bewusstsein für die Ungleichheit in der Schokoladenindustrie zu schärfen. Das Unternehmen geht mit gutem Beispiel voran und baut beispielsweise direkte, langfristige Beziehungen zu den Kakaobauern in Ghana und der Elfenbeinküste auf. Es zahlt ihnen einen höheren Kakaopreis und arbeitet gemeinsam an der Lösung der tieferen Ursachen der illegalen Kinderarbeit, der modernen Sklaverei sowie der Abholzung. Tony’s Chocolonely will die gesamte Branche dazu inspirieren, 100 Prozent sklavenfrei produzierte Schokolade zur Norm zu machen.  Über Fairtrade Fairtrade steht für fairen Handel und die Stärkung von Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Arbeiterinnen und Arbeitern auf Plantagen. Über 1,7 Millionen Menschen und deren Familien aus 75 Anbauländern profitieren derzeit von ihrer Beteiligung an Fairtrade. Sie erhalten für ihre Ware einen stabilen Fairtrade-Mindestpreis und die Fairtrade-Prämie. Fairtrade engagiert sich zudem für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, das Verbot von Kinderarbeit, Geschlechtergerechtigkeit sowie den Klima- und Umweltschutz.  Mehr Informationen zum Choceur CHOCO CHANGER sind auf der Webseite von ALDI Nord sowie auf der internationalen Nachhaltigkeits-Webseite von ALDI SÜD zu finden. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

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Die Discounter beteiligen sich an der Mission von Tony’s Chocolonely, die vorherrschenden Standards in der Kakaobranche zu verändern. Ziel ist es, gemeinsam Armut, illegale Kinderarbeit und die Entwaldung zu beenden und somit eine neue Norm für die Kakao-Industrie zu schaffen. Tony’s Open Chain geht mit fünf Beschaffungsprinzipien über die Anforderungen, die bestehende Zertifizierungen erfordern, noch hinaus. „Als Unterstützer der Tony’s Open Chain bieten wir eine verantwortungsvoll bezogene Schokolade an und tragen dazu bei, Menschenrechte und die Natur entlang der Kakao-Lieferketten zu respektieren“, sagt Anke Ehlers, Geschäftsführerin Corporate Responsibility International bei ALDI SÜD. „Wir sind stolz darauf, diesen positiven Wandel voranzutreiben und das Bewusstsein der Kundinnen und Kunden in elf Ländern zu schärfen“, ergänzt Erik Hollmann, Director Corporate Responsibility/Quality Assurance International bei ALDI Nord. Für die verantwortungsvolle Produktion ihrer neuen Schokolade setzen die Discounter die fünf Beschaffungsprinzipien der Tony’s Open Chain um: Rückverfolgbare Bohnen: Alle Kakaobohnen sind vollständig rückverfolgbar und ALDI bezieht diese über Tony’s Open Chain direkt von den Kooperativen der Bäuerinnen und Bauern. Demnach ist erkenntlich, wo und unter welchen Bedingungen die Bohnen angebaut werden.  Ein höherer Preis: Die Bäuerinnen und Bauern erhalten für jedes Kilogramm Kakaobohnen zusätzlich zur Fairtrade-Prämie eine weitere Prämie, die ihnen ein existenzsicherndes Einkommen ermöglicht. Starke Bäuerinnen und Bauern: ALDI unterstützt professionelle bäuerliche Kooperativen. Gemeinsam sind die Bäuerinnen und Bauern stärker, sie können als Organisation professioneller zusammenarbeiten und strukturell gegen Ungleichheiten vorgehen. Langfristigkeit: ALDI geht langfristige Verpflichtungen ein, die den Bäuerinnen und Bauern ein sicheres Einkommen bieten und ihnen die Möglichkeit geben, in ihre Betriebe zu investieren. Produktivität und Qualität: Mithilfe von Schulungen und Investitionen von Tony’s Open Chain unterstützt ALDI die Bäuerinnen und Bauern dabei, ihre Erträge zu verbessern und Zugang zu Märkten zu erhalten. Die Kakaobohnen der Choceur CHOCO CHANGER stammen von Kooperativen in Côte d‘Ivoire und Ghana. Ab sofort ist die nachhaltige Schokolade in den drei Sorten „Hazelnut“, „70 % Dark Chocolate“ und „Salted Caramel“ für einen Preis von je 1,99 Euro in allen ALDI SÜD und ALDI Nord Filialen erhältlich. ALDI fördert den nachhaltigen Kakaoanbau Rund 97 Prozent der kakaohaltigen Produkte bei ALDI Nord und bei ALDI SÜD enthielten 2020 zertifizierten Kakao nach dem Bio-, UTZ-/Rainforest Alliance- oder dem Fairtrade-Standard sowie dem Fairtrade-Kakaoprogramm. Als Mitglied des Forums Nachhaltiger Kakao und über diverse Projekte in Anbaugebieten unterstützt ALDI Kleinbauern, um direkt vor Ort Einfluss auf eine nachhaltige Produktion nehmen zu können.  Über Tony’s Chocolonely Tony’s Chocolonely ist ein Fairtrade-zertifiziertes, sozial verantwortliches B-Corp- Impactunternehmen, das Schokolade herstellt und dessen Ziel es ist, Schokolade 100 Prozent sklavenfrei zu machen – weit über die Fairtrade-Zertifizierung hinaus. Das gilt nicht nur für die eigene, sondern jede Schokolade weltweit. Seitdem unternimmt Tony’s Chocolonely alles, um das Bewusstsein für die Ungleichheit in der Schokoladenindustrie zu schärfen. Das Unternehmen geht mit gutem Beispiel voran und baut beispielsweise direkte, langfristige Beziehungen zu den Kakaobauern in Ghana und der Elfenbeinküste auf. Es zahlt ihnen einen höheren Kakaopreis und arbeitet gemeinsam an der Lösung der tieferen Ursachen der illegalen Kinderarbeit, der modernen Sklaverei sowie der Abholzung. Tony’s Chocolonely will die gesamte Branche dazu inspirieren, 100 Prozent sklavenfrei produzierte Schokolade zur Norm zu machen.  Über Fairtrade Fairtrade steht für fairen Handel und die Stärkung von Kleinbäuerinnen und -bauern sowie Arbeiterinnen und Arbeitern auf Plantagen. Über 1,7 Millionen Menschen und deren Familien aus 75 Anbauländern profitieren derzeit von ihrer Beteiligung an Fairtrade. Sie erhalten für ihre Ware einen stabilen Fairtrade-Mindestpreis und die Fairtrade-Prämie. Fairtrade engagiert sich zudem für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, das Verbot von Kinderarbeit, Geschlechtergerechtigkeit sowie den Klima- und Umweltschutz.  Mehr Informationen zum Choceur CHOCO CHANGER sind auf der Webseite von ALDI Nord sowie auf der internationalen Nachhaltigkeits-Webseite von ALDI SÜD zu finden. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.