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LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung  Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Bonn (08.03.2021) Die führenden Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) in Deutschland haben sich in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund zu einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung bekannt. Gemeinsam haben Deutscher Tierschutzbund und LEH vereinbart, den Anteil der Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihrer Angebote umzustellen. Die führenden Unternehmen des LEH haben die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung 2019 erfolgreich im Markt eingeführt. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird mit der einheitlichen Kennzeichnung eine klare Orientierung gegeben, gleichzeitig werden die Unterschiede im Sortiment transparent und nachvollziehbar gemacht. "Mit dem Mehrangebot in den beiden höchsten Stufen mit der 3 und 4 wird das Tierwohl im Geflügelsortiment gestärkt. Dieses Bekenntnis ist stark, auch mutig. Wir begrüßen das ausdrücklich. Das kann zudem Vorbild für mehr Tierschutz im gesamten Sortiment tierischer Produkte sein. Mit unserem zweistufigen Label ` Für mehr Tierschutz` schaffen wir gemeinsam mit dem beteiligten Handel Transparenz am Regal. Jetzt braucht es aber auch das Bekenntnis der Verbraucher*Innen, die Fleisch essen, an der Ladenkasse!" erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Das gemeinsame Bekenntnis der Unternehmen des LEH und des Deutschen Tierschutzbundes ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Tierwohl bei Geflügel", erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH. "Mit der Haltungsform-Kennzeichnung werden derartige Schritte für die Verbraucher sichtbar und verständlich. Wir freuen uns sehr darüber, dass der Deutsche Tierschutzbund und der LEH hier konstruktiv und mit vereinten Kräften das Tierwohl in Deutschland voranbringen." Die Unternehmen des LEH haben in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund ihre Absicht erklärt, im System der einheitlichen Haltungsform-Kennzeichnung den Anteil der Geflügelprodukte aus Programmen, die die Mindestanforderungen der Haltungsformstufen 3 und 4 in der Hähnchenhaltung gewährleisten, in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern schrittweise zu erhöhen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern anzubieten Unter Berücksichtigung der notwendigen Umstellungszeiträume in der Hähnchenhaltung streben sie daher an, den derzeitigen Anteil an entsprechend gekennzeichneten Hähnchenprodukten in ihren Märkten in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihres Angebots auf Waren umzustellen, die mit den Haltungsformstufen 3 und 4 gekennzeichnet sind. Dazu gehören neben weiteren Standards z.B. Produkte aus der Einstiegs- und Premiumstufe des Labels „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes oder auch Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch.  Die unterzeichnenden Lebensmitteleinzelhändler wollen damit ein weiteres Bekenntnis zur Förderung einer tiergerechteren und nachhaltigeren Fleischerzeugung abgeben und Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit geben, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen erkennen und erwerben zu können. Zugleich bietet dieses Bekenntnis eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an diesen Programmen teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Über die Haltungsform-Kennzeichnung Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie wurde im April 2019 eingeführt. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Die Kennzeichnung finden Verbraucher auf Verpackungen bei ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto Marken-Discount, PENNY und REWE. Die „Haltungsform“ steht weiteren Unternehmen offen. Die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH ist Trägerin der Haltungs- form-Kennzeichnung. Sie organisiert die korrekte Eingruppierung von Standards und Programmen in die Systematik dieses Haltungskennzeichens, überwacht die korrekte Anwendung und Umsetzung dieser Systematik und unterstützt die teilnehmenden Unternehmen in der Kommunikation gegenüber Öffentlichkeit und Verbrauchern. Vollständige Informationen zu den Kriterien der einzelnen Stufen erhalten Verbraucher auf der Webseite zur Haltungsform unter www.haltungsform.de.  Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt LEH und Deutscher Tierschutzbund: Stärkung einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung  Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Bonn (08.03.2021) Die führenden Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) in Deutschland haben sich in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund zu einer tiergerechteren Geflügelfleischerzeugung bekannt. Gemeinsam haben Deutscher Tierschutzbund und LEH vereinbart, den Anteil der Produkte mit Haltungsstufe 3 und 4 in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihrer Angebote umzustellen. Die führenden Unternehmen des LEH haben die einheitliche Haltungsform-Kennzeichnung für Produkte aus der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung 2019 erfolgreich im Markt eingeführt. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern wird mit der einheitlichen Kennzeichnung eine klare Orientierung gegeben, gleichzeitig werden die Unterschiede im Sortiment transparent und nachvollziehbar gemacht. "Mit dem Mehrangebot in den beiden höchsten Stufen mit der 3 und 4 wird das Tierwohl im Geflügelsortiment gestärkt. Dieses Bekenntnis ist stark, auch mutig. Wir begrüßen das ausdrücklich. Das kann zudem Vorbild für mehr Tierschutz im gesamten Sortiment tierischer Produkte sein. Mit unserem zweistufigen Label ` Für mehr Tierschutz` schaffen wir gemeinsam mit dem beteiligten Handel Transparenz am Regal. Jetzt braucht es aber auch das Bekenntnis der Verbraucher*Innen, die Fleisch essen, an der Ladenkasse!" erklärt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Das gemeinsame Bekenntnis der Unternehmen des LEH und des Deutschen Tierschutzbundes ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Tierwohl bei Geflügel", erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH. "Mit der Haltungsform-Kennzeichnung werden derartige Schritte für die Verbraucher sichtbar und verständlich. Wir freuen uns sehr darüber, dass der Deutsche Tierschutzbund und der LEH hier konstruktiv und mit vereinten Kräften das Tierwohl in Deutschland voranbringen." Die Unternehmen des LEH haben in Gesprächen mit dem Deutschen Tierschutzbund ihre Absicht erklärt, im System der einheitlichen Haltungsform-Kennzeichnung den Anteil der Geflügelprodukte aus Programmen, die die Mindestanforderungen der Haltungsformstufen 3 und 4 in der Hähnchenhaltung gewährleisten, in enger Abstimmung mit den Geflügelvermarktern schrittweise zu erhöhen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern anzubieten Unter Berücksichtigung der notwendigen Umstellungszeiträume in der Hähnchenhaltung streben sie daher an, den derzeitigen Anteil an entsprechend gekennzeichneten Hähnchenprodukten in ihren Märkten in den nächsten zwei Jahren zu verdoppeln und bis Ende des Jahres 2026 rund 20% oder mehr ihres Angebots auf Waren umzustellen, die mit den Haltungsformstufen 3 und 4 gekennzeichnet sind. Dazu gehören neben weiteren Standards z.B. Produkte aus der Einstiegs- und Premiumstufe des Labels „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes oder auch Bio-zertifiziertes Geflügelfleisch.  Die unterzeichnenden Lebensmitteleinzelhändler wollen damit ein weiteres Bekenntnis zur Förderung einer tiergerechteren und nachhaltigeren Fleischerzeugung abgeben und Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit geben, Produkte aus verschiedenen Haltungsformstufen erkennen und erwerben zu können. Zugleich bietet dieses Bekenntnis eine verlässliche Perspektive für Landwirte, die an diesen Programmen teilnehmen oder beabsichtigen, dies künftig zu tun. Über die Haltungsform-Kennzeichnung Die Haltungsform-Kennzeichnung ist eine vierstufige Siegel-Klassifikation für tierische Erzeugnisse. Sie wurde im April 2019 eingeführt. Sie klassifiziert Tierwohl-Siegel und Programme entsprechend ihren Anforderungen an die Tierhalter und dem sich daraus ergebenden Tierwohl-Niveau. Die Kennzeichnung finden Verbraucher auf Verpackungen bei ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto Marken-Discount, PENNY und REWE. Die „Haltungsform“ steht weiteren Unternehmen offen. Die Gesellschaft zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung mbH ist Trägerin der Haltungs- form-Kennzeichnung. Sie organisiert die korrekte Eingruppierung von Standards und Programmen in die Systematik dieses Haltungskennzeichens, überwacht die korrekte Anwendung und Umsetzung dieser Systematik und unterstützt die teilnehmenden Unternehmen in der Kommunikation gegenüber Öffentlichkeit und Verbrauchern. Vollständige Informationen zu den Kriterien der einzelnen Stufen erhalten Verbraucher auf der Webseite zur Haltungsform unter www.haltungsform.de.  Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

Menschenrechte

Menschenrechte

Achtung von Menschen­rechten bei ALDI SÜD Als Teil der globalen Wertschöpfungsketten sind wir uns unserer Verantwortung hinsichtlich der Einhaltung von Menschenrechten bewusst. Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerischer Erfolg auf Dauer nur dann möglich ist, wenn Menschenrechte anerkannt und geschützt werden. In diesem Zusammenhang bildet die Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans „Wirtschaft und Menschenrechte“ durch die Bundesregierung einen wichtigen Meilenstein. Inwieweit wir die Anforderungen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung bereits umsetzen und wie wir den Schutz der Menschenrechte entlang unserer Lieferketten durch weitere Maßnahmen künftig verbessern werden, haben wir nachfolgend unter den aufklappbaren Reitern zusammengefasst. Darüber hinaus sehen wir eine europäische Gesetzgebung als essentiell an, um die Einhaltung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten zu gewährleisten. Gemeinsam mit ALDI Nord fordern wir einen offenen Dialog über verbindliche Vorschriften zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht von Unternehmen. Wir sehen ein großes Potenzial in einer entsprechenden, wirkungsvollen Gesetzgebung, die auch andere Unternehmen dazu ermutigen soll, zu Veränderungen beizutragen und kooperative Ansätze zu verfolgen. Dazu haben wir ein Positionspapier veröffentlicht. Erfahre auf unserer internationalen CR-Webseite mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für die Achtung der Menschenrechte engagieren.   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Menschenrechte

Menschenrechte

Achtung der Menschenrechte bei ALDI SÜD Unternehmerische Verantwortung beginnt für uns mit der Achtung der Menschenrechte in der gesamten Lieferkette, sowohl in Deutschland als auch weltweit. Wie wir diese Rechte schützen, erfährst du in unserer gruppenweit geltenden Richtlinie zur menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflicht. Grundsatzerklärungen ↓ Risikoanalysen ↓ Maßnahmen & Kontrolle ↓ Partnerschaftliches Engagement ↓ Menschenrechte sind für uns unverzichtbar. Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerischer Erfolg auf Dauer nur dann möglich ist, wenn Menschenrechte anerkannt und geschützt werden. Unsere Richtlinie zur menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflicht von Dezember 2023 veranschaulicht, wie wir den Schutz der Menschenrechte entlang unserer Lieferketten durch weitere Maßnahmen künftig verbessern. Wir begrüßen das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ausdrücklich und haben im Rahmen des LkSG eine Grundsatzerklärung zur Achtung der Menschenrechte und damit einhergehender Umweltstandards veröffentlicht. Wir fordern einen offenen Dialog über verbindliche Vorschriften zur menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflicht von Unternehmen. Wir sehen großes Potenzial in einer entsprechenden und wirkungsvollen Gesetzgebung, die dazu ermutigen soll, zu Veränderungen beizutragen und kooperative Ansätze zu verfolgen. Daher haben wir uns in der Vergangenheit für eine europäische Gesetzgebung zum Schutz der Menschen in Lieferketten eingesetzt. Der Schutz von Menschenrechten ist für uns nichts Neues – schon seit Jahren setzen wir den Nationalen Aktionsplan (NAP) der Bundesregierung um, der sich an den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen (UNGP) orientiert. Erfahre auf unserer internationalen Sustainabilty-Webseite mehr darüber, wie wir uns weltweit für die Achtung der Menschenrechte einsetzen. Unsere wichtigsten Maßnahmen und Erfolge. Grundsatzerklärung und Richtlinien zur Achtung der Menschenrechte. In unserer im Dezember 2023 publizierten Richtlinie zur menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflicht erklären wir, wie wir die Sorgfaltspflichten in unserem eigenen Geschäftsbereich und gegenüber Geschäftspartner:innen und Menschen entlang unserer Lieferketten erfüllen. Mit der Veröffentlichung einer Grundsatzerklärung für den deutschen Markt kommen wir der Verpflichtung im Rahmen des LkSG nach. Unsere im Februar 2021 herausgegebene Internationale Richtlinie 
zum Umgang mit Zwangsarbeit unterstreicht unseren Grundsatz, keinerlei Art von Knechtschaft oder Sklaverei, Zwangs- oder Pflichtarbeit, Leibeigenschaft, Menschenhandel oder unfreiwilliger Arbeit entlang unserer Lieferketten zu dulden. Unsere ALDI Richtlinie zum Umgang mit Kinderarbeit erläutert, wie wir als Unternehmensgruppe ALDI SÜD zur Prävention, Identifizierung und Abhilfe von Kinderarbeit entlang unserer Lieferketten beitragen. Die Richtlinie ist bereits seit 2019 in Kraft und basiert u.a. auf der Kinderrechtskonvention und der Erklärung der Rechte des Kindes der Vereinten Nationen. Unsere internationalen Nachhaltigkeitsanforderungen, wie z.B. 
die Nachhaltigkeitsstandards für Geschäftspartner:innen, dienen unseren Geschäftspartner:innen als verbindliche Richtlinien für eine nachhaltigere Lieferkette. Wir definieren u.a. unsere Erwartungen an soziale Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Achtung von Menschenrechten innerhalb der Produktionsprozesse unserer Produkte. Zudem verweisen wir darin auf international und national geltende Menschenrechtswerke und führen Verantwortlichkeiten auf. Unsere strategischen Grundwerte. Die Säulen unserer Umsetzungsstrategie. Unser Überwachungsinstrument: Risikoanalyse. Zur Identifizierung potenzieller menschenrechtlicher und umweltbezogener Risiken führt ALDI SÜD regelmäßig – mindestens einmal jährlich – Risikoanalysen im eigenen Geschäftsbereich und bei direkten Geschäftspartner:innen durch. Darüber hinaus führen wir anlassbezogene Risikoanalysen durch, etwa wenn die Risikolage sich verändert hat. So behalten wir die tatsächlichen und potenziellen Auswirkungen unseres Handelns möglichst aktuell im Blick. Unsere Grundsätze tolerieren keine Menschenrechtsverletzungen. Verbot von Zwangsarbeit Arbeitsschutz Koalitionsfreiheit Angemessener Lohn Verbot von widerrechtlichem Eentzug von Land, Wasser, Ressourcen Verbot von Sklaverei Verbot von Kinderarbeit Verbot von exzessiver Gewaltanwendung von Sicherheitskräften Anti-diskriminierung Unsere Grundsätze tolerieren keine Umweltschädigung. Persistente, organische Stoffe Gefährliche Abfälle Quecksilber Schädliche Bodenveränderung Übermässiger Wasserverbrauch Umweltverschmutzung Wie erkennen wir, ob Menschenrechte 
Gefährdet sind? Uns ist bewusst, dass die Produktion von Waren entlang der komplexen Lieferketten nachteilige Auswirkungen auf Menschenrechte haben kann. Daher ermitteln wir fortlaufend Menschenrechtsrisiken. Die Ermittlung potenziell negativer Auswirkungen erfolgt unter anderem durch kontinuierliche Recherchen und Hotspot-Analysen. Zusätzlich beziehen wir Einschätzungen externer Expert:innen in unser Handeln mit ein, beispielsweise durch eine umfassende Stakeholder-Befragung. Im Food-Bereich legen wir als Lebensmittelhändler einen besonderen Fokus darauf, Menschenrechtsrisiken entlang unserer Lieferketten zu ermitteln. Aus diesem Grund steigern wir die Anzahl an Sozialaudits3 für Food-Artikel, die wir eigenständig sowie mit Hilfe externer Unternehmen durchführen. Zudem erstellen wir mindestens jährlich mit einem unabhängigen Dienstleister Risikoanalysen für den eigenen Geschäftsbereich, für direkte Geschäftspartner:innen und für tiefe Lieferketten. Das Ziel der Risikoanalysen ist es, potenzielle menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken zu identifizieren. Im Bereich Non-Food überprüfen wir regelmäßig die Arbeitsbedingungen in den Produktionsstätten in Risikoländern. Hierzu nutzen wir flächendeckende Sozialaudits und Zertifizierungen, die durch externe Dienstleister durchgeführt werden, sowie eigene Produktionsstätten-Assessments, den sogenannten ALDI Sustainability Assessments (ASAs). Unsere spezialisierten Mitarbeiter:innen vor Ort führen diese im direkten Dialog mit den Lieferant:innen durch. Darüber hinaus reisen wir selbst in die Produktions- und Ursprungsländer der Waren. Vor Ort identifizieren wir Verletzungen der Menschenrechte und verhindern diese frühzeitig durch den Austausch mit Stakeholdern sowie potenziell Betroffenen. Als Basis für die Erhebungen dienen interne Daten wie Einkaufsvolumina, eingegangene Beschwerden, externe Medienanalysen sowie anerkannte Indizes und Auswertungen. Der Schutz von Mensch und Umwelt 
ist ein wesentlicher Fokus in der strategischen Ausrichtung von 
ALDI SÜD und gehört zu den Kernwerten der Unternehmenskultur. Maßnahmen und Überprüfung der Wirksamkeit. Wir sehen die Risikoanalyse als wichtigen Baustein, um wesentliche potenzielle Menschenrechtsrisiken entlang unserer Lieferketten zu identifizieren und entsprechende Schwerpunkte für unsere weitere Arbeit zu setzen. Einen besonderen Fokus legen wir auf Kaffee, Kakao, Nüsse und Südfrüchte, darunter insbesondere Bananen. Diese Rohstoffe wurden im Rahmen der Analyse als Risikorohstoffe ermittelt, also als Rohstoffe, bei deren Gewinnung die Gefahr besteht, Menschenrechte zu verletzen, etwa durch Kinder- oder Zwangsarbeit. Entsprechend einer internationalen Responsible-Sourcing-Strategie erarbeiten wir gezielte Maßnahmen, um diese Risiken zu vermeiden. Wir setzen bereits heute eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen zur Reduzierung von Menschenrechtsrisiken in unseren Food- sowie Non Food-Lieferketten um: Schulung relevanter Mitarbeiter:innen Berücksichtigung etablierter Auditierungs- und Zertifizierungsstandards beim Einkauf sowie Definition von Zielen, beispielsweise in unseren Einkaufspolitiken Lieferant:innen-Schulungen Anpassung von Einkaufsprozessen: Die Berücksichtigung von Menschenrechtsaspekten erfolgt bereits in der Ausschreibung (Intensivierung der Zusammenarbeit mit Lieferant:innen, die eine gute Sustainability-Performance haben) Durchführung von Projekten im Ursprung und entlang des gesamten Einkaufsprozesses: z. B. ProPlanteurs an der Elfenbeinküste für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen, Cocoa Projekt in Ghana zur Erschließung weiterer Einkommensquellen, Pilotierung des Beschwerdemechanismus „Speak for Change“ in Vietnam Überprüfung der Wirksamkeit unserer Maßnahmen im Rahmen unserer Ursprungs- bzw. Lieferkettenprojekte Durchführung von ALDI Sustainability Assessments auf Erzeugerebene im Bereich Obst und Gemüse: Die Kontrollen werden durch einen unabhängigen, auf Obst und Gemüse spezialisierten, Dienstleister durchgeführt. Dieser Ansatz wird genutzt, um die Einhaltung der ALDI Business Partner Sustainability Standards sicherzustellen und Risiken innerhalb der Lieferketten zu identifizieren und wenn möglich, gemeinsam mit Lieferant:innen und Erzeuger:innen zu minimieren. Risikoanalysen dienen als Grundlage für die Überprüfung: Die zu kontrollierenden Artikel und Ursprungsländer werden auf Basis einer Risikoanalyse definiert Beschwerdemechanismen im Bereich Menschenrechte. Wir sind davon überzeugt, dass Beschwerdemechanismen ein geeignetes Mittel sind, um Verstöße gegen unsere Grundsätze zu ermitteln und Abhilfe für die Betroffenen zu schaffen. Aus diesem Grund bieten wir allen Mitarbeiter:innen und externen Dritten geschützte Meldewege, um Verstöße gegen externe und interne Regeln zu melden. ALDI SÜD hat Beschwerdekanäle für die Meldung von Risiken und Verletzungen von Menschenrechten oder Umweltverpflichtungen geöffnet, die im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Tätigkeit entstanden sind. Hinweise können an den Vertrauensanwalt der Unternehmensgruppe 
ALDI SÜD Deutschland übermittelt werden. Darüber hinaus können sich Hinweisgeber:innen auch an die interne Compliance-Abteilung von ALDI SÜD wenden. Die Verfahrensordnung für Beschwerden ist auf der Compliance-Internetseite von ALDI SÜD in verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch und Chinesisch) zu finden. Außerdem sind dort die Kontaktdaten der bestehenden Hinweisgeberkanäle veröffentlicht. Zudem sind wir an der Einführung unabhängiger Beschwerdemechanismen wie z. B. appellando oder Speak for change weltweit aktiv beteiligt. Darüber hinaus überprüfen von uns genutzte Zertifizierungsstandards, ob es Beschwerdemöglichkeiten für Arbeiter:innen vor Ort gibt. Multi-Stakeholder-Beschwerdemechanismen. Zusätzlich kooperiert ALDI SÜD mit der Zivilgesellschaft und Stakeholdern 
der Branche, um Multi-Stakeholder-Beschwerdemechanismen in den Produktionsländern zu schaffen und zu unterstützen. Wir beteiligen uns 
an Projekten wie: amfori SPEAK FOR CHANGE Unabhängiger Beschwerdemechanismus für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz des RMG-Nachhaltigkeitsrats (RSC) Beschwerdesystem des Runden Tischs für nachhaltiges Palmöl (RSPO) Issara Worker Voice Programm appellando Beschwerdesystem, welches mit dem EHI Retail Institute aufgebaut wird Über diese unabhängigen Kanäle können betroffene Rechteinhaber:innen 
aus den Produktionsländern Beschwerde einreichen. Existenzsichernde Löhne. Wir betrachten die Zahlung von existenzsichernden Löhnen an den Produktionsstandorten4 als wesentlichen Bestandteil unserer Verpflichtung, uns für Menschenrechte einzusetzen. Existenzsichernde Löhne sind ein unverzichtbares Instrument zur Bekämpfung von Ungleichheit und Armut. Deshalb haben wir uns der Arbeitsgruppe „existenzsichernde Einkommen und Löhne“ angeschlossen und im Januar 2020 gemeinsam mit einigen anderen Händler:innen eine Absichtserklärung unterzeichnet. Damit verpflichten wir uns dazu, bis zum Jahr 2030 die Lebensbedingungen der Menschen entlang der globalen Lieferketten zu verbessern. Das Ziel: Arbeiter:innen in globalen Agrarlieferketten sollen existenzsichernde Einkommen und Löhne erhalten. Unser Einsatz basiert auf folgenden Leitlinien, die wir auch in unserem internationalen Standpunktpapier von 2021 zugrundelegen: Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte („International Covenant on Economic, Social and Cultural Rights“) Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation („International Labour Organisation“, ILO) Nr. 131 zu Mindestlöhnen Erklärung der Internationalen Arbeitsorganisation 
(„International Labour Organisation“, ILO) über grundlegende 
Prinzipien und Rechte bei der Arbeit Wir initiieren zudem Projekte für existenzsichernde Löhne, z. B. unser Pilotprojekt zur Überprüfung des existenzsichernden Lohns von Arbeiter:innen in den wichtigsten Bananen produzierenden Ländern Lateinamerikas und unser Projekt zur Unterstützung der Gewerkschafts- und Tarifverhandlungsstrukturen. Berichterstattung und kontinuierliche Verbesserung. Eine transparente Kommunikation ist für uns ein wesentlicher Bestandteil unserer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht. Daher informieren wir regelmäßig in Publikationen wie dem internationalen Nachhaltigkeitsbericht, unseren Nachhaltigkeits-Broschüren oder auf unserer Webseite über unser soziales Engagement entlang der Lieferketten. Über unsere Maßnahmen zur Achtung der Menschenrechte werden wir in Zukunft noch umfassender kommunizieren. Wir sorgen für mehr Transparenz in der Lieferkette, indem wir z.B. regelmäßig alle Endfertigungsstätten für Textilien und Schuhe veröffentlichen. Uns ist bewusst, dass es sich bei der Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfalt um einen fortlaufenden Prozess handelt. Wir überprüfen daher stetig unsere Maßnahmen und Prozesse und versuchen, diese weiter zu optimieren. Unterstützung europäischer Rahmenbedingungen und partnerschaftliches Engagement. Unser langjähriges Engagement und die Zusammenarbeit mit diversen Interessengruppen haben gezeigt, dass Arbeitsbedingungen in 
Lieferketten am besten durch gemeinsame Initiativen und Partnerschaften verbessert werden können. Daher setzen wir uns konsequent für nachhaltige Lösungen ein, die eine Zusammenarbeit aller relevanten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteur:innen erfordern. Wir befürworten die Einführung 
eines europaweiten gesetzlichen Rahmens zur Umsetzung einer klar definierten, praxistauglichen und langfristig wirksamen unternehmerischen Sorgfaltspflicht zur Achtung der Menschenrechte. Engagement in Multi-Stakeholder-Initiativen. Zusammen mit ALDI Nord und 24 weiteren Unternehmen haben wir die Erklärung des Business & Human Rights Resource Centre unterzeichnet, in dem Gesetzesinitiativen zu menschenrechtlicher und ökologischer Sorgfaltspflicht auf europäischer Ebene unterstützt werden. Über die Fortschritte unseres Engagements zur Achtung und Einhaltung der Menschenrechte informieren wir regelmäßig. Bereits jetzt engagieren wir uns in warenspezifischen Multi-Stakeholder-Initiativen, wie zum Beispiel: Forum Nachhaltiger Kakao Global Coffee Platform German Retailer Working Group on Living Income and Living Wages (GIZ) World Banana Forum Bündnis für nachhaltige Textilien Bangladesh Accord on Fire and Building Safety ... dass ALDI SÜD bereits heute ein Wunscharbeitgeber ist? Wir bieten zahlreiche Benefits, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine wertschätzenden Unternehmenskultur. Mitarbeiter:innen Das könnte dich auch interessieren: Fairtraide Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit Fairtrade Deutschland zusammen und haben über hundert Fairtrade-Produkte in unserem Aktions- und Standardsortiment. Zudem unterstützen wir Fairtrade-Projekte. Lieferkette & Anbau Wir achten auf die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards entlang unserer Lieferketten. Zugleich setzen wir auf Transparenz, damit sich unsere Kund:innen für nachhaltig produzierte Produkte entscheiden können. 1 Regelmäßige Analysen der menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risiken im eigenen Geschäftsbereich, bei den unmittelbaren Geschäftspartner:innen und in den tiefen Lieferketten. 2 Bezieht sich auf alle Non-Food und ausgewählte Food Warengruppen. 3 Sozialaudits finden z.B. im Bereich der Schlachthöfe statt, welche wir auf Tierwohlstandards und auf Einhaltung von Menschenrechten überprüfen. 4 Produktionsstandort: Ein „Produktionsstandort“ ist definiert als ein Ort, an dem von ALDI angebotene Artikel hergestellt oder angebaut werden. Hierzu gehören unter anderem Food- und/oder Non-Food-Artikel herstellende Produktionsstätten, Landwirtschaftsbetriebe, Plantagen und Fischereifahrzeuge.

Menschenrechte

Menschenrechte

Achtung von Menschen­rechten bei ALDI SÜD Als Teil der globalen Wertschöpfungsketten sind wir uns unserer Verantwortung hinsichtlich der Einhaltung von Menschenrechten bewusst. Wir sind davon überzeugt, dass unternehmerischer Erfolg auf Dauer nur dann möglich ist, wenn Menschenrechte anerkannt und geschützt werden. In diesem Zusammenhang bildet die Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans „Wirtschaft und Menschenrechte“ durch die Bundesregierung einen wichtigen Meilenstein. Inwieweit wir die Anforderungen des Nationalen Aktionsplans der Bundesregierung bereits umsetzen und wie wir den Schutz der Menschenrechte entlang unserer Lieferketten durch weitere Maßnahmen künftig verbessern werden, haben wir nachfolgend unter den aufklappbaren Reitern zusammengefasst. Darüber hinaus sehen wir eine europäische Gesetzgebung als essentiell an, um die Einhaltung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten zu gewährleisten. Gemeinsam mit ALDI Nord fordern wir einen offenen Dialog über verbindliche Vorschriften zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht von Unternehmen. Wir sehen ein großes Potenzial in einer entsprechenden, wirkungsvollen Gesetzgebung, die auch andere Unternehmen dazu ermutigen soll, zu Veränderungen beizutragen und kooperative Ansätze zu verfolgen. Dazu haben wir ein Positionspapier veröffentlicht. Erfahre auf unserer internationalen CR-Webseite mehr darüber, wie wir uns auf globaler Ebene für die Achtung der Menschenrechte engagieren.   Weitere Themen, die dich interessieren könnten

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt #haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen Kategorie: Verantwortung Großer Zuspruch für ALDIs Bekenntnis zu mehr Tierwohl Erstes Etappenziel vorzeitig erreicht: Schon heute 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch aus Haltungsform 3 und 4 ALDI sichert Landwirten Unterstützung zu und setzt sich für verbesserte politische Rahmenbedingungen ein Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/ Mülheim a. d. Ruhr (14.10.2021)  Mit ihrem Haltungswechsel haben ALDI Nord und ALDI SÜD ein großes Echo hervorgerufen. Nach der Bundestagswahl bekräftigen die Discounter ihr Tierwohlversprechen und formulieren ihre Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik. Im Juni haben ALDI Nord und ALDI SÜD den Haltungswechsel angekündigt und damit maßgebliche Verbesserungen für mehr Tierwohl in die Wege geleitet: Bis 2030 stellt ALDI sein komplettes Frischfleisch-Sortiment* auf die höheren Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 um. Für ihr Tierwohlversprechen haben die beiden Discounter großen Zuspruch aus allen Bereichen der Gesellschaft erhalten. Dabei ist ALDI bewusst, dass eine konsequente Umstellung hin zu mehr Tierwohl die gesamte Wertschöpfungskette – insbesondere die deutsche Landwirtschaft – vor große Herausforderungen stellt. Die Discounter bekräftigen daher ihr Bekenntnis, sich für mehr Tierwohl in der Breite einzusetzen und einen sicheren Absatzkanal für heimische Tierwohlware zu schaffen. Wie ein Umstieg zu mehr Tierwohl aussehen kann, hat ALDI mit einem Stufenplan und klar definierten zeitlichen Zielen im Juni kommuniziert. Ein wichtiges Etappenziel haben die Discounter bereits jetzt erreicht: So stammen 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch* bei ALDI aus den Haltungsformen 3 und 4. Um den gesellschaftlich geforderten Wandel hin zu mehr Tierwohl weiter voranzutreiben, müssen nun aus Sicht der Discounter weitere Schritte folgen. Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord, betont: „Die Transformation der deutschen Landwirtschaft ist bereits in vollem Gange. Damit der Haltungswechsel flächendeckend gelingt, müssen nun alle – Kunden, Landwirte, verarbeitende Industrie, Handel und Politik – an einem Strang ziehen. Der Politik kommt hierbei die wichtige Aufgabe zu, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Landwir¬ten den Umstieg auf tierwohlgerechtere Haltungsformen erleichtern.“ Im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen appelliert ALDI an alle Parteien, die Transformation der deutschen Landwirtschaft ganz oben auf die politische Agenda zu setzen. „Mehr Tierwohl wollen alle, aber das ist nur mit einer Neuausrichtung der Agrarpolitik möglich. Dieses Vorhaben muss in der neuen Legislaturperiode umge¬setzt werden”, sagt Erik Döbele, Managing Director Corporate Buying bei ALDI SÜD. ALDI formuliert konkrete Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik In einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier haben die Discounter die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die es aus ihrer Sicht jetzt ankommt: Zügig einen klaren rechtlichen Rahmen für die Transformation der Landwirtschaft vorlegen Finanzielle Perspektiven für Landwirtinnen und Landwirte schaffen Einfaches Baurecht für Tierwohl-Ställe Verpflichtendes Haltungskennzeichen voranbringen Errungenschaften der Initiative Tierwohl fortführen Öko-Landbau fördern Weitere Informationen zum Haltungswechsel finden Sie auf den Themenseiten von ALDI Nord und ALDI SÜD.   *Bezogen auf den Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI Nord Christian Schneider Eckenbergstraße 16 45307 Essen presse(at)aldi-nord.de Unternehmensgruppe ALDI SÜD Anamaria Inden Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

#haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt #haltungswechsel: ALDI bekräftigt Tierwohlversprechen Kategorie: Verantwortung Großer Zuspruch für ALDIs Bekenntnis zu mehr Tierwohl Erstes Etappenziel vorzeitig erreicht: Schon heute 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch aus Haltungsform 3 und 4 ALDI sichert Landwirten Unterstützung zu und setzt sich für verbesserte politische Rahmenbedingungen ein Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/ Mülheim a. d. Ruhr (14.10.2021)  Mit ihrem Haltungswechsel haben ALDI Nord und ALDI SÜD ein großes Echo hervorgerufen. Nach der Bundestagswahl bekräftigen die Discounter ihr Tierwohlversprechen und formulieren ihre Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik. Im Juni haben ALDI Nord und ALDI SÜD den Haltungswechsel angekündigt und damit maßgebliche Verbesserungen für mehr Tierwohl in die Wege geleitet: Bis 2030 stellt ALDI sein komplettes Frischfleisch-Sortiment* auf die höheren Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 um. Für ihr Tierwohlversprechen haben die beiden Discounter großen Zuspruch aus allen Bereichen der Gesellschaft erhalten. Dabei ist ALDI bewusst, dass eine konsequente Umstellung hin zu mehr Tierwohl die gesamte Wertschöpfungskette – insbesondere die deutsche Landwirtschaft – vor große Herausforderungen stellt. Die Discounter bekräftigen daher ihr Bekenntnis, sich für mehr Tierwohl in der Breite einzusetzen und einen sicheren Absatzkanal für heimische Tierwohlware zu schaffen. Wie ein Umstieg zu mehr Tierwohl aussehen kann, hat ALDI mit einem Stufenplan und klar definierten zeitlichen Zielen im Juni kommuniziert. Ein wichtiges Etappenziel haben die Discounter bereits jetzt erreicht: So stammen 15 Prozent des Umsatzes mit Frischfleisch* bei ALDI aus den Haltungsformen 3 und 4. Um den gesellschaftlich geforderten Wandel hin zu mehr Tierwohl weiter voranzutreiben, müssen nun aus Sicht der Discounter weitere Schritte folgen. Tobias Heinbockel, Managing Director Category Management bei ALDI Nord, betont: „Die Transformation der deutschen Landwirtschaft ist bereits in vollem Gange. Damit der Haltungswechsel flächendeckend gelingt, müssen nun alle – Kunden, Landwirte, verarbeitende Industrie, Handel und Politik – an einem Strang ziehen. Der Politik kommt hierbei die wichtige Aufgabe zu, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Landwir¬ten den Umstieg auf tierwohlgerechtere Haltungsformen erleichtern.“ Im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen appelliert ALDI an alle Parteien, die Transformation der deutschen Landwirtschaft ganz oben auf die politische Agenda zu setzen. „Mehr Tierwohl wollen alle, aber das ist nur mit einer Neuausrichtung der Agrarpolitik möglich. Dieses Vorhaben muss in der neuen Legislaturperiode umge¬setzt werden”, sagt Erik Döbele, Managing Director Corporate Buying bei ALDI SÜD. ALDI formuliert konkrete Erwartungen an die zukünftige Agrarpolitik In einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier haben die Discounter die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die es aus ihrer Sicht jetzt ankommt: Zügig einen klaren rechtlichen Rahmen für die Transformation der Landwirtschaft vorlegen Finanzielle Perspektiven für Landwirtinnen und Landwirte schaffen Einfaches Baurecht für Tierwohl-Ställe Verpflichtendes Haltungskennzeichen voranbringen Errungenschaften der Initiative Tierwohl fortführen Öko-Landbau fördern Weitere Informationen zum Haltungswechsel finden Sie auf den Themenseiten von ALDI Nord und ALDI SÜD.   *Bezogen auf den Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und Tiefkühlartikel. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI Nord Christian Schneider Eckenbergstraße 16 45307 Essen presse(at)aldi-nord.de Unternehmensgruppe ALDI SÜD Anamaria Inden Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

So geht Frische: ALDI SÜD gibt mit neuer Kampagne ein Frische-Versprechen für Obst und Gemüse

So geht Frische: ALDI SÜD gibt mit neuer Kampagne ein Frische-Versprechen für Obst und Gemüse

So geht Frische: ALDI SÜD gibt mit neuer Kampagne ein Frische-Versprechen für Obst und Gemüse Kategorie: Unternehmen Mülheim a. d. Ruhr (22.07.2024)  ALDI SÜD setzt einen klaren Fokus auf Qualität und Frische und startet mit einem Frische-Versprechen für Obst und Gemüse eine neue Kampagne. Unter dem Motto „So geht Frische" zeigt der Grundversorger ab dem 22. Juli, was es bedeutet, ein Experte in Sachen Frische zu sein. Bei Brot, Salat, Fleisch, Lachs und Blaubeeren sticht in der neuen Image-Kampagne von ALDI SÜD eines direkt heraus: die Frische. Dabei konzentriert sich ALDI SÜD in den Motiven auf die Bereiche Obst & Gemüse, Backwaren, Frischfleisch sowie -fisch. Der Grundversorger macht frischen Genuss für alle leistbar und bietet täglich eine große Auswahl an frischen Lebensmitteln zum Original ALDI Preis an. Täglich frisch geliefertes Obst und Gemüse: ALDI SÜD ist nicht nur Obst und Gemüse-Händler Nr. 1, sondern auch Bio-Händler Nr. 1 im eigenen Verkaufsgebiet1 und bietet 600 Bio-Artikel an. Der Discounter konnte bereits den Bio-Anteil des Sortiments um 30 Prozent steigern. Dabei macht das Bio-Sortiment 16 Prozent des Gesamtsortiments aus. Jeden Tag frische Brot- und Backwaren aus der Region: ALDI SÜD arbeitet mit rund 70 regionalen Bäckereien zusammen, die Filialen täglich mit frischer Ware beliefern. Wurst- und Käsespezialitäten der ALDI Eigenmarken aus 100 Prozent Bio-Qualität: Die Frischetheke bietet in allen rund 2.000 ALDI SÜD Filialen eine besondere Auswahl an Käse- und Wurstspezialitäten von Bio-Schnittkäse mit Bockshornklee über Bio-Heublumenkäse bis hin zur handwerklich hergestellten Bio-Leberwurst. Die ALDI SÜD Frischetheke ist direkt im Kühlregal zu finden und durch ihr Marktstand-Design für Kund:innen gut zu erkennen. Das Frische-Versprechen Das wichtigste Qualitätsmerkmal bei Obst und Gemüse ist für ALDI SÜD die Frische. Mit einem Augenmerk auf höchste Frische wird die Qualität des gesamten Frischebereichs von ALDI SÜD durch markteigene Expert:innen sichergestellt. Filial-Mitarbeiter:innen werden speziell zu Frische-Expert:innen geschult und stellen kontinuierlich die Verfügbarkeit sowie Frische der einzelnen Lebensmittel sicher. Sollten Kund:innen dennoch mit einem Einkauf unzufrieden sein, garantiert ALDI SÜD eine Geld-Zurück-Garantie für Obst und Gemüse. „Mit unserer neuen Frische-Kampagne möchten wir zeigen, dass bei ALDI SÜD Qualität und Genuss Hand in Hand gehen. Bei ALDI SÜD bieten wir Tag für Tag frische Lebensmittel an, die nicht nur lecker schmecken, sondern auch bezahlbar sind - das ist unser Versprechen an unsere Kund:innen.“, sagt Christian Göbel, stellvertretender Geschäftsführer Marketing & Communication bei ALDI SÜD. In der neuen Kampagne „So geht Frische” zeigt ALDI SÜD ab dem 22. Juli auf verschiedenen Kanälen wie OOH, Funk und Social Media mit Makroaufnahmen, wie frisch Frische bei ALDI SÜD ist. Für die Kampagne zeichnet sich die Agentur Zum Goldenen Hirschen aus München verantwortlich. Der Spot zu "So geht Frische" ist auf dem YouTube Kanal von ALDI SÜD abrufbar.   1 Quelle: NielsenIQ Homescan, Food Bio inkl. Frische Bio O&G, MAT September 2023, Absatz Pack, LEH+DM im Aldi Süd-Vertriebsgebiet Deutschland. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Jasmin Wüstenberg Pressereferentin Unternehmenskommunikation presse(at)aldi-sued.de Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Sonntags-Onlineshop-Angebote

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ALDI ONLINESHOP ANGEBOTE Bestelle rund um die Uhr die besten Angebote aus dem ALDI ONLINESHOP bequem zu dir nach Hause. ANGEBOTE AB SONNTAG, 21.7.2024 ANGEBOTE AB SONNTAG, 28.7.2024 WEITERE ANGEBOTE FÜR DICH ¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 0 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.

Kontakt

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Hier finden Sie ALDI SÜD Projektentwickler aus Ihrer Region Wir möchten möglichst nah an unseren Kunden sein. Deshalb suchen wir Partner, mit denen wir attraktive Filialstandorte entwickeln können. Ihnen bieten wir Erfahrung und Expertise, Kreativität und Flexibilität, Verlässlichkeit und Bonität. Kontakt in Ihrer Region KONTAKT FÜR ÜBERREGIONALE PROJEKTE UND KOOPERATIONEN     Thorsten Koch „Bei der Weiterentwicklung unserer Filialgrundstücke arbeiten wir eng mit lokalen, aber auch mit bundesweit aktiven Partnern zusammen. Für Kooperationen, die mehrere Standorte, Regionen oder unser gesamtes Verbreitungsgebiet umfassen, bin ich der richtige Ansprechpartner." Hier geht's zum Interview mit Thorsten Koch.   Im Wöhr 7-9, 76437 Rastatt +49 7222 9086-297 cooperation@aldi-sued.de Auf LinkedIn vernetzen Kontakte für Projektentwicklungen in Metropolen Spezialisierte Teams Damit wir künftig noch besser vielfältige Immobilienprojekte als Ideengeber, Planer oder Partner begleiten und voranbringen können, haben wir einen Teil unserer Fachkräfte zu spezialisierten Teams zusammengezogen – unsere „Local Offices“. Sie arbeiten in München, Stuttgart, Köln sowie im Rhein-Main-Gebiet.   Lokales Know-how Unsere „Local Offices" konzentrieren sich auf die überregionale Akquise von Baupartnern und strategischen Partnerschaften. Sie entwickeln und vermarkten Großprojekte, adaptieren zunehmend anspruchsvolle Bauanforderungen in Innenstädten und Zentren und bündeln den Einkauf von Bauleistungen. Immobilien Startseite  Filialkonzepte  Mixed-Use-Projekte  Nachhaltigkeit Zusammenarbeit  Aktuelles Kontakt

Eis-Guide

Eis-Guide

Welcher Eistyp bist du? Finde es heraus – mit dem ultimativen Eis-Guide von ALDI SÜD. Sommerzeit ist Eiszeit! Ob cremig, fruchtig – in der Waffel oder im Becher. Für welches Eis schlägt dein Herz? Entdecke die vielfältige Auswahl unserer Eiskreationen und finde dein perfektes Eis für heiße Tage mit dem ultimativen Eis-Guide von ALDI SÜD. Eis-Typ 1: Cremiges Eis für Gourmets. Du magst den cremigen Eisgenuss mit dem Löffel, liebst es entspannt und elegant und zelebrierst gerne auch die einfachen Momente? Dann sind unsere praktischen Spezialitäteneisbecher genau das richtige für dich. Der Eis-Becher to go – ob unterwegs, beim Picknick, auf der Gartenparty oder im Büro. Genieße unsere Sorten Vanille-Karamell, Joghurt-Zitrone oder Amarena. Die Sorte Spaghetti-Eis kommt besonders bei den Kids gut an. 
Eisbecher mit Vanilleeis, Schokoladensauce, Nüssen und Waffelröllchen. Eis-Typ 2: Eisvergnügen für Kreative. Eisessen ist für dich wie eine Genuss-Zeremonie – und dazu gehört nicht nur das Eisessen selbst, sondern auch die Zubereitung. Ob minimalistisch, opulent oder ganz innovativ – Genuss entsteht bei dir schon, während du deinen eigenen Eisbecher entwirfst. Was kommt in dein eiskaltes Kunstwerk? Verschiedene Eiskugeln, bunte Früchte und cremige Saucen auf deinem Eisbecher ergänzen sich perfekt. Ob lieber klassisch oder außergewöhnlich, mit unseren Eissorten von LANGNESE Cremissimo und MUCCI My Moments hast du die Qual der Wahl. Auch das Topping darf als Finale nicht fehlen: bunte Streusel, Sahne und Waffeln gehören für dich einfach zum Eisvergnügen dazu. 
Eisbecher mit Vanilleeis, Schokoladensauce, Nüssen und Waffelröllchen. Eis-Typ 3: Du schleckerst bewusst und Bio. Du stehst auf Nachhaltigkeit und Bio ist dir wichtig? Dann ist unser Bio-Eis von NUR NUR NATUR genau das Richtige für dich. Mit unserer jungen Marke NUR NUR NATUR setzen wir auf Bio, das weiter geht: höchste Bio-Standards, keine zugesetzten Aromen und geschmacksverstärkende Zutaten. Freu dich auf den natürlichen Geschmack unseres cremigen Bio-Eis oder fruchtigen Sorbets. Eis-Typ 4: Nicht ohne deine Waffel! Ob Schoko, Vanille, Erdbeere oder Stracciatella – das Eis gehört für dich in die Waffel! Dein Eis-Erlebnis ist vollkommen, wenn die zarte Eiscreme und crispy Hörnchen zusammen kommen und sich perfekt ergänzen. Übrigens, wer die Eiswaffel erfunden hat, ist nicht eindeutig geklärt. Eine beliebte Anekdote ist die des syrischen Eisverkäufers Ernest A. Hamri. Auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis, Missouri soll er Waffeln zu einer Tüte gerollt haben, weil ihm die Schalen für das Eis ausgingen. Eine Erfindung aus der Not heraus, die sich bis heute hält. Eis-Typ 5: Du magst es klassisch und praktisch. Kein Kleckern, weniger Schmelzen – Stieleis ist perfekt für alle, die es praktisch mögen. Unser Klassiker MUCCI Sensation begeistert mit cremigem Vanilleeis, umhüllt von knackiger Schokolade. Ein wahrer Genuss für klassische Eisliebhaber:innen. Für die kleinen Schleckermäulchen gibt es die Selektion SENSATION Mini in den verschiedenen Sorten: Classic, Mandel, Weiße Schokolade und Milchschokolade. Eis-Typ 6: Du kannst immer… Eis essen! Ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit kann dir ziemlich egal sein, denn Eis essen geht bei dir immer. Deine Liebe zu dem erfrischenden Snack geht so weit, dass du ihn sogar gegen dein Pausenbrot tauschen würdest. Stattdessen funkeln deine Augen beim MUCCI Sandwich Fürst Pückler Art. Na, hast du dich wiedererkannt? Im Angebot: Coole Eissorten für die Sommer-Saison. Neben unseren Klassikern gibt es auch diesen Sommer bei ALDI SÜD wieder erfrischende Eis-Angebote. Probiere unsere Funky American Eisbecher mit den trendigen Sorten Vanilla Caramel Popcorn oder Banana Cherry Choc oder die veganen Sorten Cookie Dough oder Peanut & Cookies. Freu dich außerdem auf unser ASIA GREEN GARDEN Mochi Eis, auf MUCCI Less & Tasty, unser cooles Eis mit vollem Genuss und weniger Kalorien und viele andere Eiskreationen. 5 Eis-Facts – von kurios bis einzigartig. Nach dem ultimativen Eis-Guide kommt das ultimative Eis-Wissen. 5 Eis-Facts, mit denen du an der Eisdiele richtig Eindruck machen kannst: Der Italiener Dimitri Panciera stapelte im Jahr 2023 130 Eiskugeln auf einer Waffel. Damit brach er seinen eigenen Weltrekord mit dem er im Guinness Buch der Rekorde steht. Zuvor kam er offiziell auf 121 Kugeln. Allerdings bleibt sein neuer Rekord nur „Just for Fun“, denn von den Rekordwächter:innen von Guinness war niemand anwesend. 70 Prozent Milch müssen mindestens in einem Eis sein, damit es sich Milcheis nennen kann. Mehr Milch geht natürlich immer. Das Eis wurde nicht in Italien erfunden. Denn in China genossen die Menschen schon vor über 5000 Jahren das kalte Vergnügen. Dafür mischten sie kalten Schnee mit Honig und Früchten – fertig war die fruchtig-süße Abkühlung. Sehr clever. Die Top-Eissorten in Deutschland sind: Vanille, Schokolade, Stracciatella, Erdbeere und Haselnuss. Seit den 1990er Jahren ist in den USA der 23. Juli offizieller „National Vanilla Ice Cream Day“. Ob an diesem Tag dann nur Vanille-Eis gekauft wird, wissen wir nicht, aber die Eisdielen sind garantiert gut besucht. Noch mehr Eisideen für zu Hause zum selber machen. Das könnte dich auch interessieren:

Bis zu 37 Prozent: Obst und Gemüse zum Tiefpreis bei ALDI SÜD

Bis zu 37 Prozent: Obst und Gemüse zum Tiefpreis bei ALDI SÜD

Bis zu 37 Prozent: Obst und Gemüse zum Tiefpreis bei ALDI SÜD Kategorie: Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (13.11.2023)  ALDI SÜD lässt die Preise wöchentlich purzeln. Ab dem 13. November werden wieder viele Artikel reduziert, darunter auch Obst und Gemüse Produkte um bis zu 37 Prozent. Bis Ende des Jahres gibt es jede Woche viele weitere Preis-Highlights. Ab dem 13. November bietet ALDI SÜD in allen 2.000 Filialen wieder ausgewähltes Obst und Gemüse sowie weitere Artikel zum Tiefpreis an. Die Preisoffensive umfasst in der ersten Woche unter anderem: Heidelbeeren, 125-g-Schale von 2,22 Euro auf 1,39 Euro (-37 Prozent) Bio-Karotten, 1-kg-Beutel von 1,49 Euro auf 0,99 Euro (-33 Prozent) Zespri Kiwi gold, Stück von 0,65 Euro auf 0,59 Euro (-9 Prozent) Weihnachtsgebäck-Pop-Dot aus der Backwelt von 0,35 auf 0,16 Euro (- 54 Prozent) Volvic Naturelle, 1,5-l-Flasche von 1,15 Euro auf 0,55 Euro (-52 Prozent) Original Wagner Steinofen Pizza, verschiedene Sorten je Stück von 3,39 Euro auf 1,69 Euro (-50 Prozent) Auch in den darauffolgenden Wochen werden sechs ausgewählte Produkte aus dem Obst und Gemüse Sortiment sowie weitere Artikel signifikant im Preis gesenkt.   Der Original ALDI Preis Seit Jahresbeginn hat ALDI SÜD über 2.300 Artikel dauerhaft im Preis gesenkt, darunter Milch, Nudeln, Fleischartikel und viele weitere Grundnahrungsmittel. Getreu seines Claims „Gutes für alle.“ macht das Unternehmen damit gute Lebensmittel für alle leistbar. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Wein & Sekt

Wein & Sekt

Rotwein, Weisswein, Sekt und mehr: bei Aldi Süd Lasst uns anstoßen: mit einem spritzigen Sekt auf die Feier des Tages, einem vollmundigen Rotwein auf festliche Speisen oder mit einem kühlen Glas Weißwein auf die kleinen Momente des Lebens. Unser Sortiment hält für jeden Anlass und Geschmack etwas bereit. Auch nützliches Wissen zum Thema Wein und praktische Tipps, wie man Wein auch zum Kochen verwenden kann, findest du hier. Zum Wohl! Rotwein, Weißwein, Rosé ↓ Sekt ↓ Weinwissen für Anfänger ↓ Besondere Weine für jeden Anlass Ein guter Wein als Geschenk zu einem besonderen Anlass, wie z.B. einer Hochzeit oder zum Geburtstag bleiben lange in Erinnerung. Hier können sowohl bestimmte Rebsorten und Anbaugebiete als auch besondere Jahrgänge ausgewählt werden, um den feierlichen Moment zu zelebrieren. Saisonale Weine zum Geniessen Wohin mit den Weinresten - vier clevere Rezeptideen Die Verwertung von Lebensmittelresten ist bei Wein ganz einfach und lecker möglich. Im Sinne des Zero Waste - Gedankens (deutsch: „Null Müll“) inspirieren wir dich mit vier Rezeptideen, bei denen du die Reste deines Weins sinnvoll weiterverarbeiten und genießen kannst. Einzigartige Sektvielfalt   Dein Lieblingswein jetzt im ALDI ONLINESHOP   So wirst du zu einem echten Weinschmecker Das Wissen rund um das Thema Weine ist eine echte Wissenschaft. Damit du auf der nächsten Party mit etwas Wein-Wissen glänzen kannst, haben wir dir ein paar wissenswerte, kompakte Fakten zusammengestellt. Darauf stossen wir an

FAIR & GUT

FAIR & GUT

FAIR & GUT – unsere Marke für mehr Tierwohl FAIR & GUT vereint mehrere anerkannte Tierwohl-Labels unter einem Dach. Unter anderem haben die Tiere mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben und erhalten Zugang zu frischer Luft. Mit FAIR & GUT bieten wir allen Kunden, die eine tiergerechtere Haltung unterstützen möchten, eine Alternative zu konventioneller Ware an. FAIR & GUT Produkte sind in vielen ALDI SÜD Filialen erhältlich – einige Produkte bieten wir teilweise nur regional an. Schweinefleisch ↓Milch- & Molkereiprodukte ↓Geflügelfleisch & Eier ↓ SCHWEINEFLEISCH VON FAIR & GUT Wirf ein Blick hinter die Kulissen unseres Fair & Gut Land Landwirtes Ulrich Schulze Vowinkel aus dem Münsterland. In seinem landwirtschaftlichen Traditionsbetrieb dreht sich alles um Ackerbau und Tierhaltung. Wie Ulrich Schulze Vowinkel einen Schweinestall für mehr Tierwohl aufgebaut hat, erfährst du in dem Video. Frischfleisch mit FAIRFARM und NEULAND Standard Zu unseren FAIR & GUT Produkten vom Schwein gehören Schweinefrischfleisch und Wurst. Unser Frischfleisch unterliegt den Standards von NEULAND und FAIRFARM. FAIRFARM ist ein Tierschutzprogramm unseres langjährigen Lieferanten Tönnies und steht für eine tiergerechtere Haltung von Mastschweinen. Die Marke NEULAND garantiert eine besonders tiergerechte und umweltschonende Tierhaltung. NEULAND Schweine haben doppelt so viel Platz wie konventionell gehaltene Schweine. Außerdem werden sie in Ställen mit verschiedenen Funktionsbereichen gehalten, erhalten Beschäftigungsmöglichkeiten, wie etwa Stroh oder Einstreu zum Wühlen, und haben Zugang zu frischer Luft. Für den damit verbundenen Mehraufwand erhalten die Landwirte eine entsprechende Vergütung, die sich aus dem erhöhten Verkaufspreis ergibt. Mehr zu Fleischprodukten FAIR & GUT Mastschweine im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte MILCH- & MOLKEREIPRODUKTE VON FAIR & GUT Mehr Tierschutz bei Milch- & Molkereiprodukten Auch FAIR & GUT Milch- und Molkereiprodukte findest du in unseren Filialen.. Unser Fair & Gut Landkäse ist nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert und unterliegt dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Einstiegsstufe. Nach diesem Standard haben die Kühe ausreichend Platz (sechs Quadratmeter pro Tier) und Zugang zu einer weichen, eingestreuten Liegefläche. Diese Vorgaben sind uns besonders wichtig, da es für die Haltung von Milchkühen in Deutschland keine spezifischen Gesetzesvorgaben gibt. Unsere FAIR & GUT Weidemilch ist mit der Premiumstufe des Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert. Die Kühe können das ganze Jahr über nach draußen gehen und haben Auslaufflächen auf einem Laufhof. Im Sommer haben die Kühe zusätzlich Zugang zu einer Weide. Zudem stehen ihnen eingestreute und weiche Liegeflächen zur Verfügung. Mehr zu Milch- & Molkereiprodukten FAIR & GUT Milch & Milchkühe im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Jedoch bei Kleinbeständen erlaubt; die Größe der Bestände wird individuell festgelegt GEFLÜGELFLEISCH & EIER VON FAIR & GUT Das zeichnet Geflügelfleisch und Eier von Fair & Gut aus Geflügelfrischfleischprodukte, die wir unter der Marke FAIR & GUT verkaufen, erfüllen die Kriterien des Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz” des Deutschen Tierschutzbunds in der Einstiegsstufe. Die Tiere haben mehr Platz und erhalten zusätzliches Beschäftigungsmaterial wie Strohballen und Picksteine. Zudem haben sie Zugang zu einem licht- und luftdurchlässigen Wintergarten und erhalten gentechnikfreies Futter. Damit die Tiere möglichst wenig Stress ausgesetzt werden, sind die Transportwege kurz – das schont auch das Klima, und wir stärken damit die Landwirtschaft in der Region. ALDI SÜD setzt sich für tierfreundlichere Bedingungen in der Haltung von Legehennen ein. Die FAIR & GUT Eier sind mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Premiumstufe gekennzeichnet und stammen von Betrieben, die nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert sind. Dabei übertrifft die Premiumstufe die gesetzlichen Vorgaben. So haben die Hühner unter anderem mehr Platz und Zugang zu Grünland und erhalten gentechnikfreies Futter sowie zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten wie Picksteine und Strohballen. Mehr zu Eiern FAIR & GUT Masthühner im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Bei EU-Bio sind schnell wachsende Linien erlaubt. Die Tiere müssen dann allerdings mind. 81 Tage gehalten werden. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

FAIR & GUT

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FAIR & GUT – unsere Marke für mehr Tierwohl FAIR & GUT vereint mehrere anerkannte Tierwohl-Labels unter einem Dach. Unter anderem haben die Tiere mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben und erhalten Zugang zu frischer Luft. Mit FAIR & GUT bieten wir allen Kunden, die eine tiergerechtere Haltung unterstützen möchten, eine Alternative zu konventioneller Ware an. FAIR & GUT Produkte sind in vielen ALDI SÜD Filialen erhältlich – einige Produkte bieten wir teilweise nur regional an. Schweinefleisch ↓Milch- & Molkereiprodukte ↓Geflügelfleisch & Eier ↓ SCHWEINEFLEISCH VON FAIR & GUT Wirf ein Blick hinter die Kulissen unseres Fair & Gut Land Landwirtes Ulrich Schulze Vowinkel aus dem Münsterland. In seinem landwirtschaftlichen Traditionsbetrieb dreht sich alles um Ackerbau und Tierhaltung. Wie Ulrich Schulze Vowinkel einen Schweinestall für mehr Tierwohl aufgebaut hat, erfährst du in dem Video. Frischfleisch mit FAIRFARM und NEULAND Standard Zu unseren FAIR & GUT Produkten vom Schwein gehören Schweinefrischfleisch und Wurst. Unser Frischfleisch unterliegt den Standards von NEULAND und FAIRFARM. FAIRFARM ist ein Tierschutzprogramm unseres langjährigen Lieferanten Tönnies und steht für eine tiergerechtere Haltung von Mastschweinen. Die Marke NEULAND garantiert eine besonders tiergerechte und umweltschonende Tierhaltung. NEULAND Schweine haben doppelt so viel Platz wie konventionell gehaltene Schweine. Außerdem werden sie in Ställen mit verschiedenen Funktionsbereichen gehalten, erhalten Beschäftigungsmöglichkeiten, wie etwa Stroh oder Einstreu zum Wühlen, und haben Zugang zu frischer Luft. Für den damit verbundenen Mehraufwand erhalten die Landwirte eine entsprechende Vergütung, die sich aus dem erhöhten Verkaufspreis ergibt. Mehr zu Fleischprodukten FAIR & GUT Mastschweine im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte MILCH- & MOLKEREIPRODUKTE VON FAIR & GUT Mehr Tierschutz bei Milch- & Molkereiprodukten Auch FAIR & GUT Milch- und Molkereiprodukte findest du in unseren Filialen.. Unser Fair & Gut Landkäse ist nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert und unterliegt dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Einstiegsstufe. Nach diesem Standard haben die Kühe ausreichend Platz (sechs Quadratmeter pro Tier) und Zugang zu einer weichen, eingestreuten Liegefläche. Diese Vorgaben sind uns besonders wichtig, da es für die Haltung von Milchkühen in Deutschland keine spezifischen Gesetzesvorgaben gibt. Unsere FAIR & GUT Weidemilch ist mit der Premiumstufe des Label „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert. Die Kühe können das ganze Jahr über nach draußen gehen und haben Auslaufflächen auf einem Laufhof. Im Sommer haben die Kühe zusätzlich Zugang zu einer Weide. Zudem stehen ihnen eingestreute und weiche Liegeflächen zur Verfügung. Mehr zu Milch- & Molkereiprodukten FAIR & GUT Milch & Milchkühe im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Jedoch bei Kleinbeständen erlaubt; die Größe der Bestände wird individuell festgelegt GEFLÜGELFLEISCH & EIER VON FAIR & GUT Das zeichnet Geflügelfleisch und Eier von Fair & Gut aus Geflügelfrischfleischprodukte, die wir unter der Marke FAIR & GUT verkaufen, erfüllen die Kriterien des Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz” des Deutschen Tierschutzbunds in der Einstiegsstufe. Die Tiere haben mehr Platz und erhalten zusätzliches Beschäftigungsmaterial wie Strohballen und Picksteine. Zudem haben sie Zugang zu einem licht- und luftdurchlässigen Wintergarten und erhalten gentechnikfreies Futter. Damit die Tiere möglichst wenig Stress ausgesetzt werden, sind die Transportwege kurz – das schont auch das Klima, und wir stärken damit die Landwirtschaft in der Region. ALDI SÜD setzt sich für tierfreundlichere Bedingungen in der Haltung von Legehennen ein. Die FAIR & GUT Eier sind mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz“ in der Premiumstufe gekennzeichnet und stammen von Betrieben, die nach den Richtlinien des Deutschen Tierschutzbundes zertifiziert sind. Dabei übertrifft die Premiumstufe die gesetzlichen Vorgaben. So haben die Hühner unter anderem mehr Platz und Zugang zu Grünland und erhalten gentechnikfreies Futter sowie zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten wie Picksteine und Strohballen. Mehr zu Eiern FAIR & GUT Masthühner im Vergleich * Bio geht über das Tierwohl hinaus und berücksichtigt auch Umweltaspekte ** Bei EU-Bio sind schnell wachsende Linien erlaubt. Die Tiere müssen dann allerdings mind. 81 Tage gehalten werden. Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Tierschutzbund

Tierschutzbund

Tierprodukte? Weniger und bewusster konsumieren! Welche Siegel stehen für mehr Tierwohl? Was zeichnet die ALDI SÜD Eigenmarke FAIR & GUT aus? Und wie kann jeder einzelne Verbraucher die Bedingungen der Tierhaltung verbessern? Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes im Gespräch mit ALDI SÜD. Über die Initiative Herr Schröder, was genau sind die Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes? Der Deutsche Tierschutzbund gibt den Tieren eine Stimme und macht sich für den Schutz jedes einzelnen Tieres stark – egal, ob es um Tiere in der Landwirtschaft, um Heimtiere, Tiere im Labor oder in der Natur geht. Wir sind Dachverband von 740 Tierschutzvereinen und 550 Tierheimen und leisten selbst auch praktische Tierschutzarbeit, kümmern uns z.B. um Straßentiere in der Ukraine oder verletzte Wildtiere in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld in Schleswig-Holstein. Wir klären die Öffentlichkeit über bestehende Missstände auf – und darüber, wie Tierleid verhindert werden kann. Um die Grundlagen für den Tierschutz zu verbessern, begleiten wir Rechtsetzungsverfahren und halten den Kontakt mit der Politik und Verbänden. Insbesondere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung besteht dringender Nachbesserungsbedarf: Hier bestehen oft große Konflikte zwischen den wirtschaftlichen Interessen und Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Tiere. Wie bewerten Sie die einheitliche Haltungskennzeichnung, die der Lebensmitteleinzelhandel vor rund einem Jahr eingeführt hat? Dass der Handel einheitlich vorgegangen ist und damit den Verbrauchern mehr Transparenz bietet, ist gut. So ist zumindest erkennbar, welche Haltungsbedingungen für die Tiere hinter einem Produkt stehen. Leider aber ist die Menge an Fleisch im Sortiment noch überwiegend aus der niedrigsten Stufe. Uns fehlt die Weiterentwicklung hin zu mehr Tierschutz in der Breite. Um es deutlich zu sagen: Die Auslistung der konventionellen Ware wäre ein starkes Signal. Zudem sollten neben der Tierhaltung bei einer Kennzeichnung auch Aspekte wie Tierzucht, Transport und Schlachtung berücksichtigt werden – denn auch da sind die Tierschutzprobleme massiv. Die FAIR & GUT Produkte, die bei ALDI erhältlich sind, entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3. Die Geflügelfrischfleischprodukte sind auch mit der Einstiegsstufe des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet. Was bedeutet dies konkret? In der Einstiegsstufe unseres Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ haben die Hühner mehr Platz, sie haben einen Kaltscharrraum, wo sie Wind und Wetter spüren können. Und in den Ställen sind Sitzstangen und Beschäftigungsmaterialien – etwa in Form von Strohballen oder Pickgegenständen – vorgeschrieben. Zudem dürfen nur langsam wachsende Zuchtlinien eingesetzt werden, die robuster, beweglicher und gesünder sind als Tiere aus Hochleistungszuchtlinien. Ein möglichst tierschonender Umgang soll auch bei Transport und Schlachtung gewährleistet sein, daher ist die Transportdauer auf maximal vier Stunden begrenzt und bei der Schlachtung der Hühner gelten strenge Anforderungen. Warum vergibt der Deutsche Tierschutzbund ein Tierschutzlabel und was bringt das Label den Tieren? Wir kämpfen als Deutscher Tierschutzbund dafür, dass kein Tier mehr für den menschlichen Nutzen leidet oder getötet wird. Solange jedoch Fleisch, Eier und Milch – zudem in diesen Mengen – konsumiert werden, müssen wir die Situation der betroffenen Tiere sofort verbessern. Weil die Politik lange untätig blieb, haben wir uns entschlossen, selbst ein Tierschutzlabel einzuführen – in Partnerschaft mit den Landwirten und der Branche. Denn der Schutz landwirtschaftlich genutzter Tiere ist durch die gesetzlichen Vorgaben bislang bei Weitem nicht gewährleistet. Mit dem Label, das Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt, wollen wir allerdings keine Werbung für den Konsum von tierischen Produkten machen. Vielmehr soll es dem Käufer, der noch nicht auf tierische Produkte verzichten möchte, eine Orientierungshilfe bieten und dazu animieren, den Tierschutz beim Einkauf mit zu berücksichtigen. Warum sollten Verbraucher häufiger zu FAIR & GUT Produkten und den Haltungsstufen 3 und 4 greifen? Die Stufe 3 bietet die Mindestanforderungen, unter denen Tiere aus unserer Sicht überhaupt gehalten werden sollten. Die Stufe 4 geht noch darüber hinaus: Sie kommt schon dem sehr nah, was wir als eine wirklich tiergerechtere Haltung ansehen. Wer als Verbraucher zu diesen Produkten greift, kauft wirklich ein Produkt aus tiergerechterer Haltung, erhöht somit auch die Nachfrage und damit die Chance, dass weitere Betriebe auf mehr Tierschutz umstellen. Weil Tierschutz nicht zum Nulltarif zu haben ist, sind die Produkte etwas teurer als die konventionellen Produkte. Aber ein Aspekt bleibt zentral: Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein! Für wie zukunftsträchtig halten Sie die Haltungsstufen 1 und 2? Die Haltungsstufen 1 und 2 sind aus unserer Sicht ohne Zukunftsperspektive. Die Haltungsstufe 1 entspricht dem gesetzlichen Mindeststandard und Haltungsstufe 2 repräsentiert die Vorgaben der Initiative Tierwohl, die nur minimal über den gesetzlichen Standard hinausgehen. In den letzten Jahren aber ist der gesellschaftliche Anspruch, dass Verbesserungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung durchgesetzt werden müssen, gewachsen. Dieser Trend ist ungebrochen. Deshalb raten wir dem Handel – unabhängig vom politischen Geschehen –  mittelfristig die ersten beiden Stufen aus dem Sortiment zu nehmen und das Angebot von tierischen Produkten mit Haltungsstufe 3 und 4, die aus tiergerechter Haltung stammen, sukzessive zu steigern. Dazu gehört dann aber auch, auf Billigpreisbewerbung zu verzichten, denn das erzieht den Verbraucher in eine falsche Richtung. Was kann grundsätzlich besser gemacht werden, um das Tierwohl zu verbessern und Verbraucher besser aufzuklären? Es braucht eine Systemwende in der Landwirtschaft. Die Bundesregierung muss im Rahmen einer Nutztierstrategie das Ordnungsrecht stark anheben und Lücken im Gesetz schließen. So gibt es zum Beispiel bis heute keine konkreten Vorgaben für die Haltung von Rindern und Puten. Und nach wie vor dürfen Amputationen am Tier vorgenommen werden: Schweinen werden die Ringelschwäne abgeschnitten und die Eckzähne gekürzt, Kälbern werden ohne Betäubung die Hornanlagen ausgebrannt. Das muss ein Ende haben. Flankierend müssen Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von Landwirten verstärkt werden, unterstützt durch eine konsequente Förderpolitik. Auch, um Verbrauchern eine Entscheidungsmöglichkeit zu bieten, sollte eine verbindliche EU-weite Tierschutzkennzeichnung etabliert werden, die Auskunft über die Zucht, die Haltung, den Transport und die Schlachtung des Tieres gibt. Das zusammen bringt auch für die umstellungsbereiten Landwirte, von denen es viele gibt, Planungssicherheit. Und was können Discounter wie ALDI aus Ihrer Sicht besser machen? Die Deutschen gelten als Schnäppchenjäger, was gerade bei Discountern dazu führt, dass sie sich gegenseitig mit Billigpreisen – auch für tierische Produkte – unterbieten. Das aber geht auf Kosten der Tiere und der Landwirte, die kaum Möglichkeiten haben, in ein Mehr an Tierschutz zu investieren. Den Verbrauchern dagegen wird suggeriert, dass Fleisch, Eier und Milch zu Schnäppchenpreisen produziert werden können. Der Handel sollte sich seiner Verantwortung sowohl für die Haltungs- und Produktionsbedingungen als auch für das Verbraucherverhalten bewusst sein. Wenn er höhere Tierschutz- und Umweltaspekte von den Lieferanten einfordern und auf Lockangebote für Fleisch und Co. verzichten würde, wäre ein großer Schritt getan. Produkte mit niedrigen Standards sollten ausgelistet werden und die Angabe der Haltungsform auf tierische Inhaltsstoffe in verarbeiteten Produkten ausgeweitet werden. Erfreulicherweise gehen auch von den Discountern vermehrt Bemühungen hin zu mehr Tierschutz und Nachhaltigkeit aus. Luft nach oben gibt es aber noch. FAIR & GUT vereint mehrere bekannte Tierwohl-Label unter einem Dach, deren Standards über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

Tierschutzbund

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Tierprodukte? Weniger und bewusster konsumieren! Welche Siegel stehen für mehr Tierwohl? Was zeichnet die ALDI SÜD Eigenmarke FAIR & GUT aus? Und wie kann jeder einzelne Verbraucher die Bedingungen der Tierhaltung verbessern? Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes im Gespräch mit ALDI SÜD. Über die Initiative Herr Schröder, was genau sind die Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes? Der Deutsche Tierschutzbund gibt den Tieren eine Stimme und macht sich für den Schutz jedes einzelnen Tieres stark – egal, ob es um Tiere in der Landwirtschaft, um Heimtiere, Tiere im Labor oder in der Natur geht. Wir sind Dachverband von 740 Tierschutzvereinen und 550 Tierheimen und leisten selbst auch praktische Tierschutzarbeit, kümmern uns z.B. um Straßentiere in der Ukraine oder verletzte Wildtiere in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld in Schleswig-Holstein. Wir klären die Öffentlichkeit über bestehende Missstände auf – und darüber, wie Tierleid verhindert werden kann. Um die Grundlagen für den Tierschutz zu verbessern, begleiten wir Rechtsetzungsverfahren und halten den Kontakt mit der Politik und Verbänden. Insbesondere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung besteht dringender Nachbesserungsbedarf: Hier bestehen oft große Konflikte zwischen den wirtschaftlichen Interessen und Gegebenheiten und den Bedürfnissen der Tiere. Wie bewerten Sie die einheitliche Haltungskennzeichnung, die der Lebensmitteleinzelhandel vor rund einem Jahr eingeführt hat? Dass der Handel einheitlich vorgegangen ist und damit den Verbrauchern mehr Transparenz bietet, ist gut. So ist zumindest erkennbar, welche Haltungsbedingungen für die Tiere hinter einem Produkt stehen. Leider aber ist die Menge an Fleisch im Sortiment noch überwiegend aus der niedrigsten Stufe. Uns fehlt die Weiterentwicklung hin zu mehr Tierschutz in der Breite. Um es deutlich zu sagen: Die Auslistung der konventionellen Ware wäre ein starkes Signal. Zudem sollten neben der Tierhaltung bei einer Kennzeichnung auch Aspekte wie Tierzucht, Transport und Schlachtung berücksichtigt werden – denn auch da sind die Tierschutzprobleme massiv. Die FAIR & GUT Produkte, die bei ALDI erhältlich sind, entsprechen mindestens der Haltungsstufe 3. Die Geflügelfrischfleischprodukte sind auch mit der Einstiegsstufe des Deutschen Tierschutzbundes gekennzeichnet. Was bedeutet dies konkret? In der Einstiegsstufe unseres Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ haben die Hühner mehr Platz, sie haben einen Kaltscharrraum, wo sie Wind und Wetter spüren können. Und in den Ställen sind Sitzstangen und Beschäftigungsmaterialien – etwa in Form von Strohballen oder Pickgegenständen – vorgeschrieben. Zudem dürfen nur langsam wachsende Zuchtlinien eingesetzt werden, die robuster, beweglicher und gesünder sind als Tiere aus Hochleistungszuchtlinien. Ein möglichst tierschonender Umgang soll auch bei Transport und Schlachtung gewährleistet sein, daher ist die Transportdauer auf maximal vier Stunden begrenzt und bei der Schlachtung der Hühner gelten strenge Anforderungen. Warum vergibt der Deutsche Tierschutzbund ein Tierschutzlabel und was bringt das Label den Tieren? Wir kämpfen als Deutscher Tierschutzbund dafür, dass kein Tier mehr für den menschlichen Nutzen leidet oder getötet wird. Solange jedoch Fleisch, Eier und Milch – zudem in diesen Mengen – konsumiert werden, müssen wir die Situation der betroffenen Tiere sofort verbessern. Weil die Politik lange untätig blieb, haben wir uns entschlossen, selbst ein Tierschutzlabel einzuführen – in Partnerschaft mit den Landwirten und der Branche. Denn der Schutz landwirtschaftlich genutzter Tiere ist durch die gesetzlichen Vorgaben bislang bei Weitem nicht gewährleistet. Mit dem Label, das Verbesserungen für die Tiere mit sich bringt, wollen wir allerdings keine Werbung für den Konsum von tierischen Produkten machen. Vielmehr soll es dem Käufer, der noch nicht auf tierische Produkte verzichten möchte, eine Orientierungshilfe bieten und dazu animieren, den Tierschutz beim Einkauf mit zu berücksichtigen. Warum sollten Verbraucher häufiger zu FAIR & GUT Produkten und den Haltungsstufen 3 und 4 greifen? Die Stufe 3 bietet die Mindestanforderungen, unter denen Tiere aus unserer Sicht überhaupt gehalten werden sollten. Die Stufe 4 geht noch darüber hinaus: Sie kommt schon dem sehr nah, was wir als eine wirklich tiergerechtere Haltung ansehen. Wer als Verbraucher zu diesen Produkten greift, kauft wirklich ein Produkt aus tiergerechterer Haltung, erhöht somit auch die Nachfrage und damit die Chance, dass weitere Betriebe auf mehr Tierschutz umstellen. Weil Tierschutz nicht zum Nulltarif zu haben ist, sind die Produkte etwas teurer als die konventionellen Produkte. Aber ein Aspekt bleibt zentral: Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein! Für wie zukunftsträchtig halten Sie die Haltungsstufen 1 und 2? Die Haltungsstufen 1 und 2 sind aus unserer Sicht ohne Zukunftsperspektive. Die Haltungsstufe 1 entspricht dem gesetzlichen Mindeststandard und Haltungsstufe 2 repräsentiert die Vorgaben der Initiative Tierwohl, die nur minimal über den gesetzlichen Standard hinausgehen. In den letzten Jahren aber ist der gesellschaftliche Anspruch, dass Verbesserungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung durchgesetzt werden müssen, gewachsen. Dieser Trend ist ungebrochen. Deshalb raten wir dem Handel – unabhängig vom politischen Geschehen –  mittelfristig die ersten beiden Stufen aus dem Sortiment zu nehmen und das Angebot von tierischen Produkten mit Haltungsstufe 3 und 4, die aus tiergerechter Haltung stammen, sukzessive zu steigern. Dazu gehört dann aber auch, auf Billigpreisbewerbung zu verzichten, denn das erzieht den Verbraucher in eine falsche Richtung. Was kann grundsätzlich besser gemacht werden, um das Tierwohl zu verbessern und Verbraucher besser aufzuklären? Es braucht eine Systemwende in der Landwirtschaft. Die Bundesregierung muss im Rahmen einer Nutztierstrategie das Ordnungsrecht stark anheben und Lücken im Gesetz schließen. So gibt es zum Beispiel bis heute keine konkreten Vorgaben für die Haltung von Rindern und Puten. Und nach wie vor dürfen Amputationen am Tier vorgenommen werden: Schweinen werden die Ringelschwäne abgeschnitten und die Eckzähne gekürzt, Kälbern werden ohne Betäubung die Hornanlagen ausgebrannt. Das muss ein Ende haben. Flankierend müssen Forschung, Aus- und Weiterbildung sowie die Beratung von Landwirten verstärkt werden, unterstützt durch eine konsequente Förderpolitik. Auch, um Verbrauchern eine Entscheidungsmöglichkeit zu bieten, sollte eine verbindliche EU-weite Tierschutzkennzeichnung etabliert werden, die Auskunft über die Zucht, die Haltung, den Transport und die Schlachtung des Tieres gibt. Das zusammen bringt auch für die umstellungsbereiten Landwirte, von denen es viele gibt, Planungssicherheit. Und was können Discounter wie ALDI aus Ihrer Sicht besser machen? Die Deutschen gelten als Schnäppchenjäger, was gerade bei Discountern dazu führt, dass sie sich gegenseitig mit Billigpreisen – auch für tierische Produkte – unterbieten. Das aber geht auf Kosten der Tiere und der Landwirte, die kaum Möglichkeiten haben, in ein Mehr an Tierschutz zu investieren. Den Verbrauchern dagegen wird suggeriert, dass Fleisch, Eier und Milch zu Schnäppchenpreisen produziert werden können. Der Handel sollte sich seiner Verantwortung sowohl für die Haltungs- und Produktionsbedingungen als auch für das Verbraucherverhalten bewusst sein. Wenn er höhere Tierschutz- und Umweltaspekte von den Lieferanten einfordern und auf Lockangebote für Fleisch und Co. verzichten würde, wäre ein großer Schritt getan. Produkte mit niedrigen Standards sollten ausgelistet werden und die Angabe der Haltungsform auf tierische Inhaltsstoffe in verarbeiteten Produkten ausgeweitet werden. Erfreulicherweise gehen auch von den Discountern vermehrt Bemühungen hin zu mehr Tierschutz und Nachhaltigkeit aus. Luft nach oben gibt es aber noch. FAIR & GUT vereint mehrere bekannte Tierwohl-Label unter einem Dach, deren Standards über den gesetzlichen Vorgaben liegen. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten

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