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ALDI SÜD startet neue Coupon-Aktion vor Weihnachten: Fünf-Euro-Gutscheine für alle

ALDI SÜD startet neue Coupon-Aktion vor Weihnachten: Fünf-Euro-Gutscheine für alle

ALDI SÜD startet neue Coupon-Aktion vor Weihnachten: Fünf-Euro-Gutscheine für alle Kategorie: Unternehmen • Vom 18. bis 23. Dezember erhält jede:r ALDI SÜD Kund:in ab einem Einkaufswert von 40 Euro bei Vorlage eines Coupons fünf Euro Rabatt. • Die Coupons* sind zum Ausschneiden im aktuellen Angebotsprospekt, welcher in die Briefkästen verteilt wird, erhältlich. Im gleichen Zeitraum ist der Coupon in vielen Tageszeitungen abgedruckt. • Die Coupon-Aktion findet zusätzlich zum ALDIventskalender statt. Mülheim a. d. Ruhr (13.12.2023) „Gutes für alle.“ ermöglicht ALDI SÜD seinen Kund:innen vor allem zur Weihnachtszeit. Neben dem laufenden ALDIventskalender ermöglicht ALDI SÜD nun ein weiteres Weihnachtswunder. Denn vom 18. bis 23. Dezember können alle Kund:innen ab einem Einkaufswert von 40 Euro* fünf Euro sparen. Alles, was die Kund:innen dafür brauchen, ist ein Coupon, der in verschiedenen Tageszeitungen und den ALDI SÜD Prospekten im Briefkasten zu finden ist. Coupons als Teil des ALDI SÜD Weihnachtswunders Neben dem größten digitalen ALDIventskalender aller Zeiten mit vielen Preisen und Einkaufsgutscheinen sowie zahlreichen regionalen Spenden, ist die Couponing- Aktion ein weiterer wichtiger Baustein des ALDI SÜD Weihnachtswunders.  *Ein Kaufakt (ab einem Einkaufswert von 40 €), ausgenommen sind Pfand, Tabakwaren, der Buchpreisbindung unterliegende Artikel, z. B. Bücher, Zeitschriften und Zeitungen, Gutscheinkarten, Guthabenkarten sowie ALDI Onlineshop Artikel oder Produkte der ALDI Services. Keine Barauszahlung möglich. Pro Einkauf kann nur ein Coupon eingelöst werden. Der Rabatt wird automatisch an der Kasse abgezogen. Wird mit dem Coupon ganz oder teilweise bezahlte Ware auf Grund eines gesetzlichen Rechtes oder auf Grund von ALDI Garantie- und Umtauschregelungen zurückgegeben, wird der Couponwert nicht erstattet. ALDI SÜD ist in diesem Fall zur Aufrechnung mit dem Couponbetrag mit und zum Abziehen des Couponbetrags vom Rückzahlungsbetrag berechtigt. Aktionszeitraum: siehe Coupon. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Weihnachtskarten basteln

Weihnachtskarten basteln

Weihnachtskarten basteln. Kreative Weihnachtspost, die von Herzen kommt. Selbst gemachte Weihnachtskarten sind eine schöne Geste. Sie verleihen Weihnachtsgrüßen eine persönliche Note und machen deutlich, dass du an deine Liebsten gedacht hast. In diesem Artikel findest du jede Menge Inspiration und Anleitungen für DIY-Weihnachtskarten. Wir zeigen dir, wie du sie gestalten kannst – von kinderleichten Projekten bis zu aufwendigeren Designs für Fortgeschrittene. Weihnachtskarte basteln mit Kindern – Spaß für die ganze Familie. Das gemeinsame Basteln mit Kindern in der Adventszeit gehört in vielen Familien dazu. Mit ein paar einfachen Materialien lassen sich tolle Karten für den Weihnachtsgruß gestalten. Als Motive eignen sich Sterne, Engel, Schneemänner, Weihnachtskugeln oder stilisierte Christbäume gut. Du kannst dir Vorlagen aus dem Internet ausdrucken und nachmalen oder die Motive aus Papier ausschneiden und auf Tonpapier aufkleben. 4 Ideen zum Basteln mit Kindern: Karte mit Knöpfen ↓ Stempel-Karte ↓ Fingerabdruck-Karte ↓ Karte mit Washi-Tape ↓ Material und Werkzeuge. Gute Vorbereitung ist alles. Hier ist eine kurze Übersicht, was du für das Basteln von Weihnachtskarten brauchst: Klappkarten oder Tonpapier: Verwende hochwertiges und dickes Papier als Grundlage. Gut eignen sich auch leere Karten, die du nach deinen Vorstellungen gestalten kannst. Wenn du es klassisch magst, wähle rotes oder tannengrünes Papier. Aber auch Schwarz, Dunkelblau, Grau oder Weiß sind passende Farben für Weihnachtskarten. Buntstifte, Acryl- oder Aquarellfarben: Mit Bunt-, Filzstiften und Acrylfarben kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Unser Tipp: Fasermaler in Gold oder Silber oder Glitzerstifte wirken auf dunklem Papier besonders edel und festlich. Dekorationsmaterial: Knöpfe, Perlen, Washi-Tape, Filzreste, Borten oder Bänder eignen sich gut zum Verzieren von Weihnachtskarten. Klebstoff und Schere: Am besten verwendest du schnell trocknenden Bastelkleber oder einen Klebestift, der keine Flecken hinterlässt. Eine scharfe Schere sorgt für saubere Schnitte. Einfache DIY-Weihnachtskarten Bastelideen. Hier sind drei einfache und schnell gemachte Ideen für selbst gebastelte Weihnachtskarten. 1. Originelle Karten mit Knöpfen. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Knöpfe Filzstifte Wackelaugen zum Aufkleben (optional), Mini-Pompon Kleber Eine kreative Idee für deine Weihnachtskarte ist ein Schneemann aus Knöpfen. Klebe drei unterschiedlich große Knöpfe übereinander auf eine blaue Karte oder gefaltetes Tonpapier. Ergänze mit einem weißen Stift Hut und Arme. Schneeflocken verleihen deiner Karte eine winterliche Atmosphäre. Ebenso beliebt sind Weihnachtskarten mit Rentiermotiv. Zeichne auf Tonpapier einen Kreis für das Gesicht und ergänze das Geweih. Klebe mit einem Bastelkleber Wackelaugen und eine rote Nase aus einem Knopf oder Pompon auf – schon ist dein Rudolf fertig! 2. Kreativer Gruß mit Stempel-Kunst. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Große Kartoffel Ausstecher, z. B. Weihnachtsbaum oder Stern Messer Acryl- oder Bastelfarbe Kartoffelstempel sind schnell gemacht. Als Vorlage eignen sich Keksausstecher, z. B. in Form von Tannenbäumen. Halbiere die Kartoffel und drücke den Ausstecher tief in die Kartoffel. Schneide dann den Bereich außerhalb des Ausstechers weg. Den Stempel können die Kinder in Farbe tunken und damit die Karten bedrucken. 3. Fingerabdruck-Karten. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Fingermalfarben Besonders leicht zu basteln sind Weihnachtskarten mit Fingerabdrücken. Die Kinder können mit ihren Fingern Formen ausmalen, etwa einen Schneemann, einen Weihnachtsbaum oder ein Rentier. Mit einem Fineliner kannst du die Umrisse nachzeichnen und nach Belieben ergänzen. Weihnachtskarten-DIY: Ideen für Erwachsene. Karten selbst gestalten macht auch Erwachsenen Spaß und ist gerade in der Vorweihnachtszeit ein schönes Projekt für lange Winterabende. Für elegante und stilvolle Weihnachtskarten empfehlen sich filigrane Designs und spezielle Materialien wie Glitzerstifte. Wenn du einen besonderen Effekt erzielen möchtest, kannst du eine 3D-Karte basteln – sie hinterlässt mit Sicherheit Eindruck. Weihnachtskarte zeichnen – So wird dein Motiv zum Blickfang. Eine Möglichkeit, Karten kreativ und einzigartig zu gestalten, besteht darin, sie selbst zu zeichnen oder zu malen. Wähle dazu ein Motiv, das dir gefällt: Ein Klassiker ist zum Beispiel ein schlichter Weihnachtskranz in verschiedenen Grüntönen mit roten Beeren. Aber auch eine Schneeflocke oder ein Tannenbaum eignen sich gut. Im Internet gibt es viele Vorlagen. Zeichne das Motiv mit feinen Stiften auf hochwertiges Papier oder male es mit Wasserfarben aus. Nutze für Wasserfarben spezielles Aquarellpapier. Mit Glitzerstiften kannst du einen schönen Spruch oder einen Weihnachtsgruß ergänzen. Für den Wow-Effekt: Pop-up-Weihnachtskarte basteln. Pop-up-Karten entfalten ihre ganze Schönheit beim Aufklappen. Diesen 3D-Effekt zu erzielen ist leichter als du denkst. Du benötigst dazu eine bestimmte Falttechnik: Lege eine Klappkarte zusammen und schneide mit dem Cuttermesser vom Falz aus ein oder zwei Streifen ein. Die Streifen sollten 3–5 Zentimeter lang sein. Dann klappst du die Karte aus und drückst die eingeschnittenen Streifen ins Innere der Karte durch. Jetzt mit doppelseitigem Klebeband weihnachtliche Motive auf die Streifen befestigen, etwa Sterne oder Tannenbäume. Fertig ist dein dreidimensionaler Weihnachtsgruß! Einfache und schnelle Weihnachtskarten basteln. Mit wenigen Materialien lassen sich weihnachtliche Karten schnell und einfach basteln, vieles davon hast du wahrscheinlich bereits zu Hause. Hier sind drei kreative Ideen, die du im Handumdrehen umsetzen kannst. 1. Weihnachtsbaum mit Tonpapier. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Grünes Tonpapier Bastelkleber Stifte, Mini-Pompons, Dekosterne Schneide dazu einen Tannenbaum aus grünem Tonpapier aus und klebe ihn auf die Karte. Verziere den Baum mit ein paar selbst gemalten Kugeln, Mini-Pompons oder Sternen – und schon hast du eine schlichte, aber wunderschöne Weihnachtskarte. Unser Tipp: Alternativ kannst du auch Zeitungspapier oder andere Papierreste verwenden. 2. Weihnachtsbaum aus Washi-Tape. Du brauchst: Klappkarte/Tonpapier Washi-Tape Schere Für dieses einfache Karten-DIY klebe unterschiedlich lange Streifen Washi-Tape auf deine Karte, sodass sie einen Weihnachtsbaum ergeben. Den Stern auf der Spitze kannst du mit einem Stift malen oder auch aus gelben Washi-Klebestreifen basteln. Extra-DIY-Tipp: Noch minimalistischer ist ein Weihnachtsmotiv aus Geschenkpapierresten. Schneide dafür 3 gleichgroße Streifen (z. B. 1 cm x 3 cm) aus unterschiedlichen Geschenkpapierresten aus und klebe sie auf eine Klappkarte so untereinander, dass sie ein Rechteck ergeben. Anschließend malst du mit einem schwarzen Stift eine Schleife dazu. Fertig ist deine Weihnachtskarte mit einem Geschenk als Motiv! Weihnachtskarten stilvoll verpacken und versenden. Deine selbst gebastelten Weihnachtskarten sind fertig und können verschickt werden. Unser Tipp: Auch der Briefumschlag lässt sich hübsch verzieren, zum Beispiel mit aufgeklebten Sternen, Trockenblumen oder Glitzer. Besonders edel und festlich wirken auch Wachssiegel in Kombination mit Schleifen oder Garn. Verwende dafür Siegelwachs, das nicht so schnell brüchig wird wie Kerzenwachs. Damit das Siegel beim Versand nicht beschädigt wird, solltest du Karte mit dem Umschlag in einer Luftpolstertasche oder in einem stabilen Kartonumschlag verschicken. Achte darauf, dass du das richtige Porto für die Größe und das Gewicht der Karte wählst. Die Deutsche Post hat Tipps für den Versand kreativer Briefe zusammengestellt. Beachte auch, bis wann die Weihnachtskarten spätestens aufgegeben werden müssen, damit sie pünktlich im Briefkasten deiner Liebsten landen. Das gilt besonders für den internationalen Versand. Denke hier eventuell an einen Expressversand, damit die Karten rechtzeitig ankommen. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Deko-Ideen für Weihnachten. Schnell gebastelte Papiersterne, festliche Tischdeko oder ein Weihnachtsbaum aus Naturmaterialien. Lass dich inspirieren. Weihnachtsdeko basteln Adventskalender selber befüllen. Wir zeigen dir, wie du deinen Adventskalender individuell gestalten kannst und welche Produkte sich gut zum Befüllen eignen. Adventskalender befüllen Dein Menü zu Weihnachten. Verwöhne deine Gäste mit einem köstlichen Weihnachtsmenü! Ob klassische Weihnachtsgans oder ein veganes 3-Gänge-Menü – hier sind unsere besten Rezepte und Ideen für das perfekte Festessen. Weihnachtsmenü

Maßeinheiten beim Kochen

Maßeinheiten beim Kochen

Maßeinheiten beim Kochen. Abkürzungen und Maßeinheiten zum Kochen und Backen. Kochen ist zwar keine Wissenschaft, aber dafür eine spannende Welt mit ganz eigenen Vokabeln, Rechenformeln und vor allem Maßeinheiten. Ob Liter, Kilogramm oder Teelöffel: Ohne Mengenangaben und Volumenmaße könnten wir keine einheitlichen Rezepte verfassen. Hier erhältst du einen Überblick über die gängigen Maßeinheiten für deine Küche – inklusive klassischer Mengenangaben aus englischsprachigen Rezepten. Abkürzungen von Maßeinheiten beim Kochen. Kurz knapp, aber präzise – so soll ein gutes Kochrezept sein. Die Mengenangaben in Rezepten enthalten daher in der Regel Abkürzungen. Zum Beispiel findest du statt Milliliter die Maßangabe ml oder in englischen Rezepten oz statt Ounce. Wenn du dich manchmal fragst, was 25 dl eigentlich bedeutet oder was hinter 1 Msp Salz steckt, dann schau dir unsere Übersicht an Abkürzungen an: Die ALDI SÜD Rezeptwelt. Von Messerspitze bis Teelöffel: In unserer riesigen Rezeptsammlung findest du nicht nur die gängigen Abkürzungen wieder, sondern auch einfache, schnelle oder raffinierte und vor allem leckere Rezepte für jeden Tag. Wenn du das passende Rezept gefunden hast, setze mit einem Klick alle Zutaten auf deinen digitalen Einkaufszettel. Lass dich inspirieren! ALDI SÜD Rezepte entdecken Europäische Maßeinheiten beim Kochen: Liter und Kilogramm. 300 Gramm Mehl, ein halber Liter Milch und dazu noch ein paar Eier: Das ist die Basis vieler einfacher Back-Rezepte. In europäischen Rezepten werden Gewichte bzw. Mengen heutzutage größtenteils in (Kilo-)Gramm und (Milli-)Litern angegeben, sodass du alle Zutaten mit einer einfachen Küchenwaage und einem Messbecher abwiegen bzw. abmessen kannst. Etwas spezieller ist die Angabe Zentiliter, die dir unter anderem beim Cocktail-Mixen begegnet. Eine heute nicht mehr gebräuchliche Mengenangabe ist das Pfund (500 g). In alten Küchenweisheiten, wie zum Beispiel „Ein Pfund pro Mund“ zur Berechnung der richtigen Menge Spargel, ist es auch heute noch zu finden. Esslöffel und Teelöffel als Maßeinheit zum Kochen. Zwei Teelöffel Honig und schon bekommt die Beize beim Fleisch marinieren eine leckere süße Note. Die Maßeinheiten Teelöffel (kurz: TL) oder Teaspoon (tsp) und Esslöffel (kurz: EL) bzw. Tablespoon (tbs) tauchen in Rezepten häufiger auf, um kleinere Mengen abzumessen. Dabei wird teilweise noch unterschieden zwischen gehäuften und gestrichenen Löffeln. Wieviel Gramm auf einen Löffel passen, lässt sich dabei nicht pauschal sagen. Ganz grob sind es bei einem Teelöffel etwa 2 bis 5 Gramm, bei einem Esslöffel etwa 5 bis 15 Gramm. Zum genauen Umrechnen ist die jeweilige Zutat ausschlaggebend. Für einige wichtige Zutaten haben wir daher beispielhaft die Maßangaben zum Vergleich aufgeführt: Ohne Cup geht in englischsprachigen Rezepten nichts. Internationale Maßeinheiten zum Kochen: Cup, Ounce und Co:. Du möchtest die perfekten englischen Scones backen oder ein klassisches amerikanisches Rezept nachkochen? Bei Rezepten aus dem englischsprachigen Raum, aus den USA, dem Vereinigten Königreich oder Australien, stößt du oft auf die bei uns eher wenig bekannten Mengenangaben und Maßeinheiten Ounce (Unze) und Cup (Tasse). In Britischen Rezepten findest du häufiger Gewichtsmaße (Gramm, Kilogramm usw.) für trockene Zutaten, während US-Rezepte vor allem Volumenmaße (Tassen, Esslöffel, Teelöffel usw.) verwenden. Cup: Die Tasse als Maßeinheit. Ob beim Kochen oder Backen: Ohne Tasse, bzw. Cup, geht in englischsprachigen Rezepten oft gar nichts. Generell handelt es sich bei diesen Cups nicht um eine einfache Tasse deiner Wahl, sondern um genormte Messbecher, die ein standardisiertes Füllmaß haben. Dennoch ist Cup nicht gleich Cup: Ein US-Cup fasst etwa 240 ml, während ein britischer Cup traditionell 250 ml fasst. Dieser Unterschied ist jedoch in heutigen Rezepten nicht mehr so verbreitet, da viele britische Rezepte mittlerweile auch mit der 240-ml-Tasse arbeiten. Da der Cup ein Volumenmaß ist, unterscheidet sich die Grammzahl von volumenreichen Lebensmitteln wie Mehl zu schweren Zutaten wie Butter zum Teil sehr. Hierbei hilft dir unsere Tabelle mit einer Auswahl an häufig beim Backen verwendeten Zutaten. Ounce: Die Unze als Maßeinheit für Volumen und Gewicht. Eine weitere – nicht metrische – Maßeinheit ist die Unze (ounce). Ounce gilt in englischsprachigen Ländern als eine Einheit sowohl für Gewicht als auch für Volumen. Die „gewöhnlichen Unze“ hat die Abkürzung „oz“. 1 oz entspricht ungefähr 28,35 Gramm. Die sogenannte Flüssigunze oder auch Fluid Ounce hat die Abkürzung „fl.oz.“. Im US-amerikanischen System entspricht 1 US-Flüssigunze ungefähr 29,57 Millilitern. Im britischen System ist die Imperial-Flüssigunze etwas größer, nämlich ungefähr 28,41 Milliliter. Wenn du Rezepte umrechnen möchtest oder vielleicht sogar britische und US-amerikanische Rezepte kombinierst, solltest du genau darauf achten, welche Unze und welches Maßsystem gemeint ist. Vor allem beim Backen hat die Unterscheidung zwischen Gewichts- und Volumenmaß große Wichtigkeit für das Gelingen des Rezeptes. Temperatur: Fahrenheit und Celsius. Alle flüssigen und trockenen Zutaten sind zu einem cremigen Teig zusammengerührt und jetzt möchtest du deine US-Brownies nur noch backen? Auch hier gibt dir so manches englischsprachige Rezept ein kleines Rätsel auf. Statt Grad Celsius (°C) liest du die Angabe Grad Fahrenheit (°F), denn eine weltweit einheitliche Maßeinheit für Temperatur gibt es nicht. Die Umrechnung von Grad Celsius zu Grad Fahrenheit ist zu kompliziert zum schnellen Kopfrechnen. Als kleine Eselsbrücke kannst du dir aber merken: Deine Körpertemperatur von 37 Grad Celsius entspricht ungefähr 100 Grad Fahrenheit. Celsius (°C): Diese Skala basiert auf dem Gefrierpunkt von Wasser bei 0 °C und dem Siedepunkt bei 100 °C unter Normalbedingungen (101,325 kPa). Es ist die Temperaturskala, die in den meisten Ländern außerhalb der USA, den Bahamas, Belize, den Caymaninseln und Palau offiziell verwendet wird. Fahrenheit (°F): Diese Skala hat ihren Gefrierpunkt von Wasser bei 32 °F und den Siedepunkt bei 212 °F unter den gleichen Bedingungen. Sie wird hauptsächlich in den USA und einigen ihrer Außengebiete verwendet. Das könnte dich auch interessieren:

Britische Rezepte

Britische Rezepte

Plane deine eigene Teatime. Britische Esskultur vom Feinsten. Kleine Porzellantässchen mit Tee, Polstersessel und mit süßen oder salzigen Köstlichkeiten belegte Etageren: Siehst du es vor dir? Die Teatime oder wie die Briten selbst sagen, der „Afternoon Tea“, ist ein echter Klassiker der britischen Esskultur. Lass dich von unseren Rezepten für deine eigene englische Teatime inspirieren! Wann ist die richtige Teatime-Uhrzeit? Es soll im 19. Jahrhundert Lady Bedford gewesen sein, eine Hofdame von Queen Victoria, die am Nachmittag häufig einen kleinen Hunger spürte und sich eine Tasse Tee und einen Imbiss liefern ließ. Damit wurde sie zur Trendsetterin des britischen Adels. Der gesellige Nachmittagstee wurde zu einem gesellschaftlichen Ereignis und die elegante Teatime im Salon war erfunden. Die klassische Teatime-Uhrzeit ist zwischen drei und fünf Uhr am Nachmittag. Auch heute noch machen viele Briten täglich um diese Zeit eine kleine Teepause. Für eine richtige Teatime mit Snacks ist aber meist nur am Wochenende Zeit. Schließlich möchte diese ja richtig zelebriert werden. Englische Tea Time: Welcher Tee? Die Hauptattraktion der Teatime ist natürlich der Tee. Die Briten sind passionierte Teetrinker. Und mit Tee ist immer schwarzer Tee gemeint, denn Kräuter- oder Früchtetees heißen im Vereinigten Königreich „Infusion“. Welche Teesorte du bei deiner Teatime anbieten möchtest, ob nun einen leichten Darjeeling, einen etwas stärkeren Ceylon oder einen aromatisierten Tee wie Earl Grey, das ist deinem Geschmack überlassen. Klassischerweise werden die Tees übrigens nicht gesüßt. Ein Schuss Milch hingegen ist gerne gesehen. Um zu verhindern, dass das gute Porzellan zerspringt, wurden früher übrigens oft erst die Milch und dann der Tee eingegossen. Süßes für die British Teatime. Kleine Köstlichkeiten, für die man kein Besteck benötigt, sind perfekt für eine Teatime wie man sie in England und ganz Großbritannien genießt. Zu den klassischen süßen Teatime-Rezepten gehören Scones. Dieses brötchenartige, mürbe Gebäck wird gerne mit Marmelade, Butter, der Zitronencreme Lemon Curd oder sogenannter Clotted Cream, einer Art Streichrahm gereicht. Aber auch Cookies jeder Art oder hübsch dekorierte Cupcakes finden sich auf der Etagere einer englischen Teatime wieder. Zum Löffeln und Genießen bieten die Briten fruchtige Crumbles, also süße Aufläufe, an. Zur Teatime passen auch Sandwiches. Du magst es lieber herzhaft? Salzige Teatime-Rezepte sind genauso beliebt wie süße Küchlein. Besonders traditionsbewusste Genießer servieren Gurken-Sandwiches, die du am besten in handliche Häppchen schneidest. Scones lassen sich mit Fisch oder Käse herzhaft interpretieren und auch mit einem britischen Picknick-Klassiker wie Würstchen im Schlafrock, den Sausage Rolls, kannst du bei deiner Teatime nichts verkehrt machen. It’s Tea Time: Ein kleiner Knigge. Du hast den Tee aufgebrüht und die Leckereien vor dir stehen? Dann kann es ja losgehen! Um aber so richtig stilsicher deine Teatime zu genießen, solltest du folgende Knigge-Regeln beachten: Die Scones dürfen nur mit den Händen zerbrochen, nicht aber mit dem Messer aufgeschnitten werden. Zuerst die Clotted Cream oder die Marmelade? Das ist eine Glaubensfrage, die in jeder Region anders beantwortet wird. Wenn du deinen Tee mit Milch trinkst, solltest du darauf achten, dass du beim Umrühren nicht mit dem Löffel klapperst. Die Gastgeberin oder der Gastgeber schenkt den Gästen ein. Der Henkel der Tasse wird mit Daumen und Zeigefinger gehalten. Auch wenn es richtig gut schmeckt: Bitte nicht schlürfen beim Trinken. Das könnte dich auch inspirieren.

Dein Wonzimmer im Landhausstil

Dein Wonzimmer im Landhausstil

Der neue Landhausstil für dein Wohnzimmer. Hell, frisch und gemütlich: So geht der neue Country-Style. Das kleine englische Cottage, von Rosen umrankt oder das sonnendurchflutete Gartenhaus in der Provence: Sehnst du dich manchmal auch nach Landleben, Ruhe und Gemütlichkeit? Mit dem Landhausstil kannst du dir ein Stück davon in dein Zuhause holen. Wir zeigen dir, wie der moderne Landhausstil dein Wohnzimmer in einen Lieblingsort verwandelt. Kann der Landhausstil auch modern sein? Schöne Wohnzimmerideen. Zugegeben, der Landhausstil ist kein ganz neuer Trend. Der Wunsch nach ländlicher Gemütlichkeit und Natürlichkeit hat die Einrichtungsgestaltung schon lange inspiriert. Doch egal ob Küche, Schlafzimmer oder Wohnzimmer: Der neue Landhausstil ist mit einem modernen Update im Hier und Jetzt angekommen. Die Zeit massiver und rustikal verschnörkelter Möbel, Holzvertäfelungen oder Spitzendeckchen ist vorbei – es geht luftiger und zarter zu. Während in früheren Zeiten vor allem der englische und französische Landhausstil stilprägend waren, ist in den letzten zwei Jahrzehnten der helle und lockere Style Skandinaviens, auch Scandi-Style genannt, immer bedeutender geworden. Die Verspieltheit des Landhausstils bekommt einen neuen Dreh. Im „schwedischen Landhaus“ treffen warme Holztöne und abgezogene Dielen auf helle Wandfarben und kuschelige Wohnaccessoires. Wohnzimmer im Landhausstil: Das ist typisch. Der moderne Landhausstil besinnt sich aufs Wesentliche – auch in der Farbwelt. Typisch ist die Kombination von Weiß und Naturtönen, doch auch kräftige Blau- oder Rottöne passen gut. Und auch wenn die moderne Interpretation des Landhausstils im Wohnzimmer durch die zurückhaltende Farbgebung eher klar und clean wirkt, darf es ruhig auch etwas „shabby“ sein, also unperfekt, mit leichten Gebrauchsspuren. Kleine Schätze vom Flohmarkt, wie zum Beispiel abgenutzte Melkschemel aus Holz dürfen gern als Blumenhocker herhalten oder Platz für schöne Blumengestecke bieten. Auch die Möbel haben sich im modernen Landhausstil weiterentwickelt. Für ein gemütliches Wohnzimmer wähle statt stark geschwungener lieber klare Formen. Typische Möbel und Wohnaccessoires für den Landhausstil. Weidenkörbe Ohrensessel Holzkisten Schaukelstuhl Vitrine aus Holz Der moderne Landhausstil besinnt sich aufs Wesentliche. Materialien für dein Wohnzimmer im Landhausstil: Holz und mehr. Naturmaterialien sind typisch für den Landhausstil. Besonders Holz, ob lasiert, lackiert oder naturbelassen, bringt diese besondere Wärme in den Wohnraum. Doch auch Werkstoffe wie Stein, Keramik oder Metall, etwa in Form von rustikalen Schmiedearbeiten, lassen dein Wohnzimmer im Landhausstil modern und romantisch zugleich erscheinen. Weil der Landhausstil im Wohnzimmer vor allem Gemütlichkeit ausdrücken soll, sind die richtigen Textilien, wie Teppiche und Plaids aus Wolle oder Baumwolle, perfekt geeignet, um „die gute Stube“ zum Mittelpunkt des Hauses zu machen. Traue dich auch an Korbmöbel. Der aus Palmen gewonnene natürliche Werkstoff Rattan sorgt auch im Wohnzimmer, etwa als Sessel oder Couch, für locker-leichtes Landhaus-Flair. Das passt zum Landhausstil in deinem gemütlichen Wohnzimmer. Holz: abgezogene Dielen, helle Holzmöbel oder helle Bilderrahmen im „Shabby Chic“ Stein: Natursteinböden, unverputzte Steinwände oder Kaminkonsolen Keramik- und Tongefäße: schöne Vasen Metall: schmiedeeiserne Beschläge an Holztruhen, geschwungene Steh- und Tischlampen aus Metall Rattan oder Korb: Sitzmöbel oder auch Lampen oder Übertöpfe in Flecht-Optik Wolle, Baumwolle und Leinen: als Überdecken, Kissenbezüge und helle Vorhänge Landhausstil im Wohnzimmer: einfache Deko-Ideen. Du möchtest deinem Wohnzimmer ein schnelles Landhaus-Make-over verpassen, das aber ohne große Anschaffungen wie neue Möbel auskommt? Die richtige Deko macht’s! Denke nur an englische Rosen. Auf Kissen oder Vorhängen sorgen sie in Kombination mit hellen Wänden und unbehandeltem Holz für zartes Cottage-Flair, ohne kitschig zu wirken. Vorausgesetzt, du gehst sparsam mit weiteren Farben und Mustern um. Auch eine Stehlampe mit Schirm, ob antik oder im Vintage-Look sorgt für eine Prise Cosy Living in deinem Landhausstil-Wohnzimmer. Kerzenleuchter, Laternen, Obstschalen, Vasen oder Bilderrahmen: Wenn die Einrichtung eher modern und skandinavisch zurückhaltend ist, kannst du bei den Details aus dem Vollen schöpfen. Dachbodenfunde, Erbstücke oder auf Antikmärkten erstandene Schätze bekommen so die Bühne, die sie verdienen. Das könnte dich auch interessieren.

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Brunch-Rezepte

Brunch-Rezepte

Brunch-Rezepte: schnell, lecker und abwechslungsreich. Von herzhaften Eierspeisen über würzige Quiches bis hin zu sättigenden Avocado-Toasts – Brunch-Rezepte bringen Abwechslung auf den Tisch. Brunch-Rezepte: Die Kombination aus Frühstück und Mittagessen. Der Begriff Brunch setzt sich aus den englischen Wörtern „breakfast“ und „lunch“ zusammen. Daher vereint der Brunch eine Fülle an verschiedenen Köstlichkeiten aus Frühstück und Mittagessen zu einer gelungenen Zwischenmahlzeit oder als Ersatz von Frühstück und Mittagessen. Ein Brunch beginnt am Vormittag und kann bis in den späten Nachmittag hinein genossen werden. Dabei stehen die zahlreichen Gerichte genauso wie das gesellige Beisammensein im Vordergrund. Brunch-Rezepte aus der Frühstückswelt. Mit leckeren Brunch-Rezepten kannst du deiner kulinarischen Kreativität freien Lauf lassen – von süßen Muffins, über Pfannkuchen bis hin zu Brot mit Käse ist erlaubt, was schmeckt. Begleitet wird ein Brunch gerne mit frischem Kaffee, Tee oder Saft. Unter unseren Rezepten für deinen Brunch findest du auch eine große Auswahl an cremigen Smoothie-Kreationen. Mit ihnen startest du gestärkt in den Tag und kannst gleichzeitig ganz neue Geschmacksrichtungen ausprobieren. Hauptspeisen als Brunch-Rezepte. Frische Salate und Dips bringen Farbe auf den Tisch, Aufläufe oder kleine Pizzaschnecken decken den Bedarf an Herzhaftem ab. Für Naschkatzen gibt es außerdem eine breite Palette an süßen Leckereien wie Kuchen oder Kekse. Unsere Brunch-Rezepte decken alle Geschmäcker ab und lassen sich nach Belieben anpassen. Guten Appetit! Weitere Rezept-Kategorien im Überblick. Erweitere dein Repertoire an Speisen und entdecke weitere Rezepte für dein Menü zur passenden Tageszeit. Für noch mehr Inspiration sorgen Fingerfood- und Snacks-Rezepte. Mit ihnen zauberst du im Nu Häppchen für dein nächstes Brunch-Buffet. Wer das gemütliche Beisammensein lieber abends genießen möchte, findet aufregende Ideen in der Kategorie Brotzeit-Rezepte. Zurück zur Rezepte Übersicht. Probiere weitere leckere Rezepte aus. Brunch-Rezepte: schnell, lecker und abwechslungsreich. Von herzhaften Eierspeisen über würzige Quiches bis hin zu sättigenden Avocado-Toasts – Brunch-Rezepte bringen Abwechslung auf den Tisch.

Steckenpferd

Steckenpferd

Steckenpferd – Einfach selber basteln. Perfekt für den nächsten Kindergeburtstag. Lange Zeit war es in Vergessenheit geraten, doch seit einigen Jahren erlebt es ein Revival: das Steckenpferd. Ein Kinderspielzeug, das aus einem Stiel – oder auch Stecken, daher kommt der Name – und einem Pferdekopf zusammengesetzt ist. Natürlich kannst du ein Steckenpferd kaufen, aber es macht viel mehr Spaß, wenn du es selber machst. Was du zum Basteln brauchst. Für ein einfaches Steckenpferd brauchst du nicht viel: 1 Socke (am besten aus Wolle und möglichst groß) Füllwatte 1 Rundholz (ca. 120 cm) Filz für Ohren, Augen, Nase und Blesse Wolle für die Mähne Nadel, Faden, Kleber bzw. Heißkleberpistole Band für das Halfter Bastle dir dein eigenes Steckenpferd! Genauso wie du es gerne hättest. Eltern oder Oma und Opa können beim Nähen oder Kleben helfen. Vielleicht hatten die Großeltern sogar selbst eines, als sie Kinder waren. Denn das hölzerne Pferdchen gibt es schon sehr lange. Schon im antiken Griechenland sollen kleine und große Reiter aus Spaß auf ihren Holzpferdchen herumgehüpft sein. Steckenpferd basteln – so geht’s. Socke füllen. Stopfe den Fuß der Socke mit viel Watte aus, sodass der Pferdekopf prall gefüllt ist. Bringe dabei die Füllwatte nach und nach in Form eines länglichen Kopfes. Steckenpferd selber machen: Stoff Die Ohren, die Augen und die Nüstern kannst du aus Filzstoff ausschneiden und am Kopf festnähen oder ankleben. Wenn du magst, kannst du deinem Steckenpferd auch eine Blesse zurechtschneiden. So nennt man den langen weißen Strich im Gesicht, auf der Stirn deines Pferdchens. Hübsches Halfter fürs Steckenpferd. Nimm ein Stoffband und binde deinem Steckenpferd ein Halfter um! Dafür das Stoffband in zwei Hälften schneiden, eines davon vorne um die Blesse binden und eines hinter den Ohren anbringen. Beide jeweils auf der Rückseite ankleben. Wallende Mähne. Die Mähne besteht aus Wollfäden, die du erst auf ein Stück Filz und dann am Kopf deines Steckenpferds anklebst. Wenn du eine Heißkleberpistole nutzt, sollten deine Eltern oder Großeltern immer dabei sein. Je dicker die Wolle ist, die du verwendest, desto dichter wird die Mähne. Klebe sie auf ein rechteckiges Stück Filz. Wie lang du die Mähne deines Steckenpferdes haben möchtest, kannst du selbst entscheiden. Befestige die fertige Mähne nun auf dem Pferdekopf. Kopf aufsetzen. Stülpe die Socke über das Rundholz und binde sie unten am Holz zusammen. Einfach mehrmals umwickeln und dann ganz fest verknoten. Upcycling-Tipp: Du kannst auch den Stiel eines alten Besens als Rundholz verwenden. Fertig ist das beste Pferd im Stall! Und jetzt: Hopp, Hopp, im Galopp! Übrigens: Wenn du aus deinem Steckenpferd ein Einhorn zaubern willst, fehlt nur noch das Hörnchen. Das kannst du auch aus Filz zurechtschneiden und mit Watte füllen. Und was hat ein Steckenpferd mit einem Hobby zu tun? Wusstest du, dass das Wort „Steckenpferd“ auch noch eine andere Bedeutung hat? Wenn du sagst: „Das ist mein Steckenpferd.“ kannst du damit nicht nur das Spielzeug meinen, mit dem du prima durchs Zimmer galoppieren kannst. Ein Steckenpferd ist auch eine Bezeichnung für eine Lieblingsbeschäftigung, ein Hobby also. Und das Wort „Hobby“ kommt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung von „hobby horse“, was wiederum auch „Steckenpferd“ bedeutet. „Hobby Horsing“ ist sogar eine richtige Sportart mit den Disziplinen Dressur, Springen und Geländeritt – statt auf einem echten Pony reiten die Sportler jedoch auf einem Steckenpferd. Das ist genau mein Steckenpferd. Das könnte dich auch interessieren.

Cocktail-Rezepte

Cocktail-Rezepte

Leckere Cocktail-Rezepte zum selbst mixen Besonders im Sommer mit Eiswürfeln im Glas: Zum Anstoßen mit Freunden bieten Cocktails immer das gewisse Etwas. Mit einer Handvoll Basiszutaten und etwas Zubehör kannst du jede Menge Barzauber schaffen – und dabei ist es ganz egal, ob du Lust auf klassische alkoholische Drinks oder alkoholfreie Cocktail-Rezepte hast. Einfache Cocktail-Rezepte für großartige Kombinationen. Von Cocktails wird gesprochen, wenn es um Mischgetränke geht, die aus verschiedenen Zutaten bestehen, wovon mindestens zwei, wenn nicht sogar mehr, eine Spirituose sind. Der Unterschied zu einem Longdrink besteht darin, dass dieser nur aus einer Spirituose besteht, die mit einem nichtalkoholischen Getränk aufgefüllt wird. Oftmals scheint das Cocktailmixen eine richtige Wissenschaft zu sein: Es werden verschiedene Werkzeuge benötigt und das genaue Mischungsverhältnis in einem Cocktail-Rezept ist entscheidend für den Geschmack. Auch wenn Cocktail-Rezepte meist aufwendiger garniert und häufig in einem Shaker bereitet sind, können auch mit einfachen Zutaten außergewöhnliche Kombinationen entstehen. Mit Cocktail-Rezepten selbst zum Barkeeper werden. Du möchtest deine eigene kleine Hausbar einrichten und deine eigenen Cocktailrezepte entwickeln? Mit dieser Grundausstattung bist du gut vorbereitet: Klassische Spirituosen wie Rum, Gin, Wodka und Whiskey Säfte, Zuckersirup und Zitrusfrüchte Kleiner Messbecher (Jigger), um die Zutaten zentilitergenau zu dosieren Shaker: Der Mixbecher für alle Cocktailrezepte, die geschüttelt und nicht gerührt werden Rührglas samt langem Barlöffel, um Drinks stilvoll zusammenzurühren Barsieb, damit beim Abgießen nur der Drink ins Glas gelangt Stößel, um beispielsweise die Limetten für die Caipirinha zu pressen Sparschäler oder Zestenreißer, um deine Drinks mit zarten Zitruszesten zu aromatisieren Eiswürfel oder Crushed Eis, um deinen Drink beim Mixen im Shaker herunterzukühlen oder „on the rocks“ zu servieren Verschiedene Gläser für verschiedene Cocktailrezepte wie beispielsweise Tumbler   Die passende Deko für deinen Drink. Du möchtest deine Cocktails nicht einfach nur zusammenmixen, sondern kleine Kunstwerke erschaffen? Die richtige Garnitur hilft dabei. Bei der Wahl der geeigneten Deko lohnt es sich, sich an den im Cocktail verwendeten Zutaten zu orientieren. Wo Ananassaft Verwendung findet, ist auch eine Scheibe Ananas am Glasrand gut aufgehoben. Zart gekringelte Zitruszesten sind ideal für klassische Cocktailrezepte. Besonders pompös wirken vielfältig bestückte Fruchtspieße oder kunstvoll ausgeschnittenes Obst. Optisch und geschmacklich interessant sind Zucker- oder Salzränder am Glasrand. Dafür wird das leere Glas in etwas Zitronensaft getaucht und anschließend in Zucker oder Salz gedreht. Eine schöne Idee für Longdrinks sind Eiswürfel, in denen frische Beeren oder Kräuter gefroren wurden. Mocktail: alkoholfreie Cocktail-Rezepte  Gesellig anstoßen geht auch ohne Alkohol. Und wem es zu lange dauert, „Cocktail-Rezept ohne Alkohol“ zu sagen, der nennt das Ganze einfach „Mocktail“. Das Kofferwort aus dem englischen Verb „to mock“ (etwas nachahmen) und Cocktail mag zwar eher neu sein, alkoholfreie Cocktails wie der Shirly Temple oder der Ipanema sind jedoch selbst schon kleine Klassiker der Barkunst. Fruchtsäfte, Sirups und sogar Sahne sind gern gesehene Zutaten im Mocktail. Doch auch eher kräuterbetonte oder bitter-elegante Drinks lassen sich alkoholfrei zubereiten. Cocktailrezepte mit Rum werden häufig mit Ginger Ale neu interpretiert. Auch chininhaltiger Tonic und aromatische Kräuter wie Rosmarin oder Basilikum bringen ein spannendes Aroma. Weitere Rezepte Neben Cocktails kannst du weitere leckere Getränke-Rezepte wie Smoothies stöbern. Entdecke außerdem unsere vielzahl an Rezepten mit Obst und zu verschiedenen Anlässen. Zurück zur Rezepte Übersicht Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen. Leckere Cocktail-Rezepte zum selbst mixen Besonders im Sommer mit Eiswürfeln im Glas: Zum Anstoßen mit Freunden bieten Cocktails immer das gewisse Etwas. Mit einer Handvoll Basiszutaten und etwas Zubehör kannst du jede Menge Barzauber schaffen – und dabei ist es ganz egal, ob du Lust auf klassische alkoholische Drinks oder alkoholfreie Cocktail-Rezepte hast.

Schwäbischer Kartoffelsalat

Schwäbischer Kartoffelsalat

Schwäbischer Kartoffelsalat: So geht’s! Vom einfachen Landfrauen-Gericht zum kultigen Salat-Klassiker. Du verbindest Schwäbischen Kartoffelsalat mit vor Erinnerung triefenden Heimatgefühlen? Oder hast du das wohl schlotzigste Gericht in der Geschichte der deutschen Salat-Beilagen-Kultur nur mal beiläufig an einem Büffet gekostet? Wie du das bis weit über die Grenzen des Schwabenlands bekannte Nationalgericht selbst am originalgetreusten zubereitest, verraten wir dir hier. Es lohnt sich, gut hinzuschmecken! Geheimnis zum Rezept: Schwäbische Liebe steckt im Kartoffelsalat. Das Mysterium des Schwäbischen Kartoffelsalats liegt in einer einfachen Regel: Koche den süddeutschen Herzensbrecher mit viel Liebe. Denn man erzählt sich die Geschichte, dass die holde Auserwählte der Schwabensöhne ihrer zukünftigen Schwiegermutter einen Schwäbischen Kartoffelsalat nach Art der Landfrauen servieren musste. Nur wenn dieser lecker, schlotzig und ditschig war, erhielt das Mädle den Segen der Schwabenmutter für die Eheschließung mit dem geliebten Sohn. Ein fast heiliger Akt, der die Braut zum noch heiligeren - dem Bund der Ehe vor den Altar führen sollte. Koche den schwäbischen Herzensbrecher mit viel Liebe! Das Rezept vom Schwäbischen Kartoffelsalat hat seine Wurzel in der Knolle. In allen Traditionsgerichten steckt neben der seit Generationen überlieferten Rezeptur auch immer eine Portion Geschichte. Wusstest Du, dass das älteste, verschriftlichte Kartoffelsalat-Rezept um 1600 im dicken Pflanzenkunde-Schmöker eines englischen Botanikers namens Sir John Gerard entdeckt wurde? Dieser Gentleman ist sozusagen der Ur-Ur-Urgroßvater des Schwäbischen Kartoffelsalats. Lauwarme Varianten mit Vinaigrette tauchten hierzulande um 1800 auf. Schließung von Kreisläufen und Nutzung von Synergien. Eigentlich gibt es das gar nicht: das allgemeingültige Schwäbische Kartoffelsalat-Universalrezept. Denn es ist vieles in einem: ein Kindheitsmantra, ein Liebesschwur, ein Sonntagsgebet, eine Hymne des Bodenständigen und ein Hohelied auf den Zeitgeist eines „Weniger ist mehr“. Bei seinem Nationalgericht kommt der Schwabe seinem Ruf nach: Der Sparsame kocht die geschälten Kartoffeln beispielsweise bereits in Scheiben geschnitten. Das spart Energie und Zeit. Und die ist einer der Schritte zum Erfolgsrezept deines mit viel Schmackes, Gefühl und Pi-mal-Daumen Mengenangaben kredenzten, ganz persönlichen Schwäbischen Kartoffelsalats. Das Weniger ist dem Schwaben sein Mehr. Fünf Schritte zum perfekten Schwäbischen Kartoffelsalat. Die richtige Kartoffel Nur festkochende Kartoffeln dürfen sich in den Schwäbischen Kartoffelsalat gesellen. In einem Schnellkochtopf sind die bestenfalls mittelgroßen Erdäpfel in knapp 10 Minuten perfekt gegart! Sie sollten unbedingt lauwarm sein, niemals kalt und keinesfalls noch heiß, sonst zerfallen sie beim Schneiden. Feine Scheiben „hobelst“ du stilecht mit einem Kartoffelhobel. Zwiebel – gebadet, blanchiert und mariniert In feine Würfelchen geschnitten, marinierst du die Zwiebeln etwa 10 Minuten in etwas Essig und Zucker, ohne sie bereits in der Marinade zu ertränken. Mit rohen Zwiebeln zubereitet, würde der Schwäbische Kartoffelsalat schnell anfangen zu gären. Auch gekühlt ist er nur einen Tag haltbar. Dir sind rohe Zwiebeln zu scharf? Unser Tipp: Zwiebelwürfel kurz in Rapsöl anschwitzen, bis sie glasig sind oder in ein Geschirrtuch wickeln und mit kaltem Wasser spülen. Marinade: Die Schlotze macht die Musik. Brühe: Kräftig darf sie sein die klare Brühe, am besten Variante „Rindfleisch“. Bei gekörnter Brühe oder klarer Gemüsebrühe: die doppelte Menge nehmen. Die Kartoffeln saugen alles wie ein Schwamm auf. Die Brühe noch heiß über die abgekühlten Kartoffeln geben. So wird der Salat lauwarm aber nicht lädschig. Essig: Fein und mild muss er sein. In diesem Schwäbischen Kartoffelsalatrezept schmecken am besten Apfel-, Wein- oder Tafelessig. Auch Essiggurken (keine Cornichons!) - gibt der Schwabe gerne in seinen Haus- und Hof-Salat inklusive eines Schuss Gurkenwassers. Öl: Hier gilt die kurze Formel: unauffällig, hell, mild, neutral – ohne Nussigkeit oder andere Geschmacks-Tonalität – empfehlen wir dir ein gut gelauntes Sonnenblumenöl. Die Würze Was dem Bayern seine Mayonnaise, ist dem Schwaben sein Senf, den er je nach Gusto mild, mittelscharf oder scharf zum Einsatz bringen kann. Mit Salz, Pfeffer und einem Hauch von Muskat – letzteres frisch gemahlenen – individuell abschmecken. Marinade: Die Schlotze macht die Musik. Die letzte Tat und Zutat ist, dem Schwäbischen Kartoffelsalat Zeit zu schenken. Er darf ziehen, aber nur eine halbe Stunde. Dann behutsam umrühren. Ob er die Echtheitsprüfung als authentischer Schwäbischer Salat in vollendeter Schlotzigkeit besteht, zeigt sich, wenn er nicht pampig ist. Außerdem hörst du es am saftigen Sound beim Mischen und siehst es am leichten Glanz. Nachwürzen und warme Brühe nachzugeben ist erlaubt. Es sollte sich keine Flüssigkeit auf dem Schüsselboden ansammelt. Die Schwaben betten ihren geliebten Schwäbischen Kartoffelsalat in einem Suppenteller. Darauf thront am Schluss ein Saitenwürstel, auch bekannt als Wienerle oder Frankfurter Würstchen. Begleitet wird er gutbürgerlich von Frikadelle, Wiener Schnitzel oder Hackbraten, aber eigentlich passt er zu fast allem. Schwäbischer Kartoffelsalat bei ALDI SÜD. Für alle, die es eilig haben. Weniger ist mehr. So scheint es beim schnellen Blick auf das Schwäbischer Kartoffelsalat Rezept. Es geht schnell und doch ist das Kultgericht eine kleine Wissenschaft für sich. Wenn es aber mal richtig schnell gehen muss: Bei ALDI SÜD gibt’s den Wonnemeyer Original Schwäbischen Kartoffelsalat für Eilige. Das könnte dich auch interessieren:

Rasen säen

Rasen säen

Rasen säen – wann und wie? Zu locker? Falscher pH-Wert? Das solltest du beachten, bevor du anfängst. Das Herzstück einer Gartenparty, die Basis einer Outdoor-Spielrunde, der Hingucker im Sommer – der frisch-grüne Rasen. Erfahrene wissen, welchen Aufwand die Rasenaussaat erfordert. Du bist Gartenneuling? Wir zeigen dir, wie du Rasensamen ausbringen und welche Vorbereitung du treffen musst, damit dein Boden zum Evergreen wird. Den Boden vorbereiten – in 4 Schritten. Nachdem der Bodenfrost verschwunden ist, kannst du deinen Rasen säen. Aber schon lange davor solltest du den Boden umgraben, Unkraut entfernen, auflockern und düngen. Das musst du aber nicht alles auf einmal erledigen. Wie und wann du die nötigen Vorbereitungen zum Säen des Rasens triffst, zeigen wir dir hier mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks. Umgraben und säubern. Der erste Schritt beginnt ein paar Monate vor dem Säen des Rasens. Hier gräbst du deinen Boden spatentief um und entfernst dabei Unkräuter, größere Steine und dicke Klumpen. Hast du viel Fläche, nutze anstelle des Spatens eine Motorhacke oder -fräse. Die kannst du in den meisten Baumärkten oder bei deinen Nachbar:innen ausleihen. Mit dem Umgraben sorgst du für mehr Luft in der Erde. So können die Wurzeln besser Sauerstoffaustausch betreiben und das Wasser kann besser abfließen. Düngen und lockern – mit Sand oder Mist? Wie sieht dein Boden aus? Ist er bei Nässe schmierig und schwer und wenn es trocken ist, sehr hart? Dann hast du einen lehmhaltigen Boden. Dieser enthält viele Nährstoffe, doch durch seine feste Struktur lässt er nicht genug Sauerstoff und Wasser an die Wurzeln. Ist er sehr lehmhaltig, kannst du 2 bis 5 Kilogramm Sand feinen Sand pro Quadratmeter verteilen und untergraben. Dabei reicht es meistens, die ersten 30 bis 40 Zentimeter unterzugraben. Wirklich in die Tiefe arbeitet sich der Sand dann durch den Regen und Kleintiere. Ist dein Boden sehr leicht und sandhaltig, bekommt dein neuer Rasen jedoch nicht genug Nährstoffe. Dann solltest du nach dem Umgraben lieber reifen Stallmist beziehungsweise stickstoffhaltigen Rasendünger untermischen oder Hülsenfrüchtler pflanzen. Diese binden Stickstoff in ihren Wurzeln, sorgen für einen nährstoffreicheren Boden und lassen das Düngen entfallen. Der richtige pH-Wert für den Rasen. Willst du Mitte April deinen Rasen säen, solltest du Mitte Februar den pH-Wert des Bodens mit einem pH-Test messen. Er sollte bestenfalls zwischen 5,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, ist der Boden zu säurehaltig und du musst ihn kalken. Ansonsten droht Mooswachstum und der Rasen wird verdrängt. Liegt dein Bodenwert über 7, düngst du ihn besser, da Unkräuter sonst leichtes Spiel haben. Rasen säen auch ohne Walze. Sollten zwei bis drei Wochen vor dem Rasensäen immer noch Unebenheiten auf dem Boden sein, kannst du diese ebenerdig platt drücken. Dafür brauchst du aber keine Walze. Ein längliches Holzbrett (ca. 1 x 0,4 Meter) ist perfekt, um die Erde mit deinem eigenen Körpergewicht eben zu drücken. Nur wenn es starke Unebenheiten sind, die sich nicht mit einem kräftigen Fußtritt beheben lassen, solltest du dir schwere Maschinerie besorgen. Welchen Rasensamen möchtest du säen? 
Nahaufnahme von Erde bestreut mit Sämereien. Es gibt 4 Rasenarten zwischen denen du dich entscheiden kannst. Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und pflegeleicht. Zierrasen (bekannt als „englischer“ Rasen) ist optisch sehr schön, eignet sich aber weniger zum Toben. Schattenrasen wächst auch mit wenig Licht. Blumen-Kräuter-Rasenmischungen sind umweltfreundlich und robust. Außerdem musst du diesen Rasen nur zweimal im Jahr mähen. Mache dir keine Gedanken, wenn auf der Packung „Mischung“ steht. Rasensamen werden nie aus nur einer Art bestehend verkauft, sondern immer mit sich ideal ergänzenden Arten gemischt. Nun noch zwei Tipps für den Kauf. Tipp 1: achte beim Kauf auf das RSM-Siegel. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung und garantiert eine Prüfung der Keimfähigkeit und Zusammensetzung der Mischung. Du kannst zum Beispiel auf die RSM-geprüften Gardenline-Rasenmischungen von ALDI SÜD zurückgreifen. Tipp 2: Achte beim Kauf darauf, ob der Rasensamen zum Nachsäen oder zum Ansäen gedacht ist. Herbst oder Frühling - wann kann ich Rasen säen? Die beste Zeit für die Rasensaat ist das Frühjahr und der Spätsommer bzw. Frühherbst. Denn deine Rasensamen benötigen mindestens acht Grad Bodentemperatur und ausreichende Feuchtigkeit. Rasen zu säen bei 5 Grad funktioniert nicht. Die Samen würden möglicherweise nicht austreiben. Ab Mitte April beziehungsweise bis Ende September bist du jedoch auf der sicheren Seite. Entgegen vieler Meinungen sind Oktober oder November meist schon zu spät zum Säen des Rasens. Tipp: Im Hochsommer säst du besser keinen neuen Rasen, denn die Hitze führt schnell zu trockenem Boden und kann dadurch dem Rasensamen schaden. Kinder und Bienen freuen sich am meisten über eine Blumenwiese. Wie säe ich meinen Rasen richtig? Stelle zuerst sicher, dass du mit allen anderen Gartenarbeiten fertig bist, denn frisch gesäten Rasen solltest du für zwei bis drei Wochen nicht betreten. Auf der Samenpackung ist immer eine Ausbringmenge pro Quadratmeter angegeben. Messe einen Kasten von 1x1 Meter aus und säe dort die notwendige Menge Rasen. So hast du ein Gefühl, wie du die Samen ausbringen musst. Für größere Flächen ist ein Streuwagen empfehlenswert, den du dir meist auch im Baumarkt ausleihen kannst. Ist der Rasen gesät, musst du ihn noch in den Boden einarbeiten, damit er nicht austrocknet oder als Vogelfraß endet. Dafür mit einer Harke leicht durch den Boden ziehen und die Fläche anschließend mit einem Brett wieder ebenerdig andrücken. Wie schütze ich neuen Rasen vor Vögeln? Dein neu gesäter Rasen fällt immer noch Vögeln zum Opfer? Wie du deine liebevoll ausgebrachte Saat schützt, verraten wir dir: Stelle eine Vogelscheuche auf. Sie hält auch heute noch gefräßigen Besuch von Feldern fern. Hänge Windspiele auf. Sie halten Vögel durch dauerhafte, schrille Töne fern. Kunststoffraben können den Vögeln zeigen, dass dieser Rasen schon besetzt ist. Den Boden mit Folie oder Netz abdecken. So kommen die wärmenden Sonnenstrahlen noch an den Samen, die Vögel aber nicht. Wenn du dich mit den Vögeln nicht streiten möchtest, dann stelle ein Vogelhäuschen auf und hänge Futter daran. So vergessen sie deine neue Aussaat schnell und bleiben für andere Snacks! Das könnte dich auch interessieren.

Rasen säen

Rasen säen

Rasen säen – wann und wie? Zu locker? Falscher pH-Wert? Das solltest du beachten, bevor du anfängst. Das Herzstück einer Gartenparty, die Basis einer Outdoor-Spielrunde, der Hingucker im Sommer – der frisch-grüne Rasen. Erfahrene wissen, welchen Aufwand die Rasenaussaat erfordert. Du bist Gartenneuling? Wir zeigen dir, wie du Rasensamen ausbringen und welche Vorbereitung du treffen musst, damit dein Boden zum Evergreen wird. Den Boden vorbereiten – in 4 Schritten. Nachdem der Bodenfrost verschwunden ist, kannst du deinen Rasen säen. Aber schon lange davor solltest du den Boden umgraben, Unkraut entfernen, auflockern und düngen. Das musst du aber nicht alles auf einmal erledigen. Wie und wann du die nötigen Vorbereitungen zum Säen des Rasens triffst, zeigen wir dir hier mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks. Umgraben und säubern. Der erste Schritt beginnt ein paar Monate vor dem Säen des Rasens. Hier gräbst du deinen Boden spatentief um und entfernst dabei Unkräuter, größere Steine und dicke Klumpen. Hast du viel Fläche, nutze anstelle des Spatens eine Motorhacke oder -fräse. Die kannst du in den meisten Baumärkten oder bei deinen Nachbar:innen ausleihen. Mit dem Umgraben sorgst du für mehr Luft in der Erde. So können die Wurzeln besser Sauerstoffaustausch betreiben und das Wasser kann besser abfließen. Düngen und lockern – mit Sand oder Mist? Wie sieht dein Boden aus? Ist er bei Nässe schmierig und schwer und wenn es trocken ist, sehr hart? Dann hast du einen lehmhaltigen Boden. Dieser enthält viele Nährstoffe, doch durch seine feste Struktur lässt er nicht genug Sauerstoff und Wasser an die Wurzeln. Ist er sehr lehmhaltig, kannst du 2 bis 5 Kilogramm Sand feinen Sand pro Quadratmeter verteilen und untergraben. Dabei reicht es meistens, die ersten 30 bis 40 Zentimeter unterzugraben. Wirklich in die Tiefe arbeitet sich der Sand dann durch den Regen und Kleintiere. Ist dein Boden sehr leicht und sandhaltig, bekommt dein neuer Rasen jedoch nicht genug Nährstoffe. Dann solltest du nach dem Umgraben lieber reifen Stallmist beziehungsweise stickstoffhaltigen Rasendünger untermischen oder Hülsenfrüchtler pflanzen. Diese binden Stickstoff in ihren Wurzeln, sorgen für einen nährstoffreicheren Boden und lassen das Düngen entfallen. Der richtige pH-Wert für den Rasen. Willst du Mitte April deinen Rasen säen, solltest du Mitte Februar den pH-Wert des Bodens mit einem pH-Test messen. Er sollte bestenfalls zwischen 5,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, ist der Boden zu säurehaltig und du musst ihn kalken. Ansonsten droht Mooswachstum und der Rasen wird verdrängt. Liegt dein Bodenwert über 7, düngst du ihn besser, da Unkräuter sonst leichtes Spiel haben. Rasen säen auch ohne Walze. Sollten zwei bis drei Wochen vor dem Rasensäen immer noch Unebenheiten auf dem Boden sein, kannst du diese ebenerdig platt drücken. Dafür brauchst du aber keine Walze. Ein längliches Holzbrett (ca. 1 x 0,4 Meter) ist perfekt, um die Erde mit deinem eigenen Körpergewicht eben zu drücken. Nur wenn es starke Unebenheiten sind, die sich nicht mit einem kräftigen Fußtritt beheben lassen, solltest du dir schwere Maschinerie besorgen. Welchen Rasensamen möchtest du säen? 
Nahaufnahme von Erde bestreut mit Sämereien. Es gibt 4 Rasenarten zwischen denen du dich entscheiden kannst. Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und pflegeleicht. Zierrasen (bekannt als „englischer“ Rasen) ist optisch sehr schön, eignet sich aber weniger zum Toben. Schattenrasen wächst auch mit wenig Licht. Blumen-Kräuter-Rasenmischungen sind umweltfreundlich und robust. Außerdem musst du diesen Rasen nur zweimal im Jahr mähen. Mache dir keine Gedanken, wenn auf der Packung „Mischung“ steht. Rasensamen werden nie aus nur einer Art bestehend verkauft, sondern immer mit sich ideal ergänzenden Arten gemischt. Nun noch zwei Tipps für den Kauf. Tipp 1: achte beim Kauf auf das RSM-Siegel. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung und garantiert eine Prüfung der Keimfähigkeit und Zusammensetzung der Mischung. Du kannst zum Beispiel auf die RSM-geprüften Gardenline-Rasenmischungen von ALDI SÜD zurückgreifen. Tipp 2: Achte beim Kauf darauf, ob der Rasensamen zum Nachsäen oder zum Ansäen gedacht ist. Herbst oder Frühling - wann kann ich Rasen säen? Die beste Zeit für die Rasensaat ist das Frühjahr und der Spätsommer bzw. Frühherbst. Denn deine Rasensamen benötigen mindestens acht Grad Bodentemperatur und ausreichende Feuchtigkeit. Rasen zu säen bei 5 Grad funktioniert nicht. Die Samen würden möglicherweise nicht austreiben. Ab Mitte April beziehungsweise bis Ende September bist du jedoch auf der sicheren Seite. Entgegen vieler Meinungen sind Oktober oder November meist schon zu spät zum Säen des Rasens. Tipp: Im Hochsommer säst du besser keinen neuen Rasen, denn die Hitze führt schnell zu trockenem Boden und kann dadurch dem Rasensamen schaden. Kinder und Bienen freuen sich am meisten über eine Blumenwiese. Wie säe ich meinen Rasen richtig? Stelle zuerst sicher, dass du mit allen anderen Gartenarbeiten fertig bist, denn frisch gesäten Rasen solltest du für zwei bis drei Wochen nicht betreten. Auf der Samenpackung ist immer eine Ausbringmenge pro Quadratmeter angegeben. Messe einen Kasten von 1x1 Meter aus und säe dort die notwendige Menge Rasen. So hast du ein Gefühl, wie du die Samen ausbringen musst. Für größere Flächen ist ein Streuwagen empfehlenswert, den du dir meist auch im Baumarkt ausleihen kannst. Ist der Rasen gesät, musst du ihn noch in den Boden einarbeiten, damit er nicht austrocknet oder als Vogelfraß endet. Dafür mit einer Harke leicht durch den Boden ziehen und die Fläche anschließend mit einem Brett wieder ebenerdig andrücken. Wie schütze ich neuen Rasen vor Vögeln? Dein neu gesäter Rasen fällt immer noch Vögeln zum Opfer? Wie du deine liebevoll ausgebrachte Saat schützt, verraten wir dir: Stelle eine Vogelscheuche auf. Sie hält auch heute noch gefräßigen Besuch von Feldern fern. Hänge Windspiele auf. Sie halten Vögel durch dauerhafte, schrille Töne fern. Kunststoffraben können den Vögeln zeigen, dass dieser Rasen schon besetzt ist. Den Boden mit Folie oder Netz abdecken. So kommen die wärmenden Sonnenstrahlen noch an den Samen, die Vögel aber nicht. Wenn du dich mit den Vögeln nicht streiten möchtest, dann stelle ein Vogelhäuschen auf und hänge Futter daran. So vergessen sie deine neue Aussaat schnell und bleiben für andere Snacks! Das könnte dich auch interessieren.

Lichtschutzfaktor

Lichtschutzfaktor

Lichtschutzfaktor berechnen. So ermittelst du deine Eigenschutzzeit und deinen LSF. Die Sonne ist zurück! Doch Achtung, gerade im Sommer ist ein ausreichender Sonnenschutz wichtig. Welcher Lichtschutzfaktor (LSF) ist der richtige für deinen Hauttyp? Und was bedeuten eigentlich UVA, UVB und SPF? Mit unserer Tabelle ermittelst du im Handumdrehen die Eigenschutzzeit deiner Haut und den richtigen Lichtschutzfaktor für dich. Probiere unsere Tipps fürs Sonnenbaden und finde dein Sonnenschutzmittel. Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor – Warum wir sie brauchen und wovor sie uns schützen. Mit strahlendem Sonnenschein verbinden wir erst einmal nur Gutes: Die Sonne ermöglicht alles Leben auf der Erde und sorgt darüber hinaus für schöne Tage unter freiem Himmel. Leider bergen die Sonnenstrahlen aber auch Gefahren in sich. Die sogenannte UV-Strahlung oder ultraviolettes Licht kann die Hautzellen schädigen. Nicht nur Sonnenbrand droht uns, auch frühzeitige Hautalterung, Pigmentstörung, sowie langfristig Hautkrebs können die Folgen sein. Nur Sonnenschutzprodukte mit entsprechendem Sonnenschutzfaktor filtern die UV-Strahlung und verlängern den Eigenschutz. Dabei gilt: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser der Schutz. Das bedeutet der Lichtschutzfaktor (LSF). Der Lichtschutzfaktor (LSF) bezeichnet die Schutzwirkung eines Produktes vor den negativen Auswirkungen der UV-Strahlung. Er gibt an, wie viel länger man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Die individuelle Eigenschutzzeit der Haut wird um den Wert des Lichtschutzfaktors verlängert. Die Eigenschutzzeit ist die Zeit, in der wir uns auch vollkommen ungeschützt in der Sonne aufhalten können. Wenn du also eine eher helle Haut hast und daher eine Eigenschutzzeit von ca. 10 Minuten, dann benötigst du für 300 Minuten in der Sonne einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 (300 :10 = 30). Gut zu wissen: Auf englischen, US-amerikanischen und anderen internationalen Produkten findest du statt der deutschen Abkürzung LSF die Angabe SPF oder Sun Protection Factor. Meide die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr. Lichtschutzfaktor berechnen: So geht’s. Weißt du, wie lange du dich in der Sonne aufhalten möchtest? Und kennst du deinen Hauttyp? Dann hast du alle nötigen Variablen, um deinen Lichtschutzfaktor (LSF) zu berechnen. Die Formel für den UV-Filter lautet: Sonnenzeit (min): Eigenschutzzeit (min) der Haut = Lichtschutzfaktor (LSF) Mit einer zweiten Formel kannst du zusätzlich berechnen, wie viele Stunden oder Minuten du dich mit diesem Lichtschutzfaktor in der Sonne aufhalten kannst, bevor die Schutzwirkung nachlässt. Eigenschutzzeit der Haut (min) x Lichtschutzfaktor (LSF) = Zeit (min), die du dich geschützt in der Sonne aufhalten kannst. Mit Sonnenschutz vor UV-Strahlung schützen: Unterschied UVA und UVB. Die Sonne gibt ultraviolette Strahlung, kurz UV-Strahlung, ab. UVA-Strahlen gelangen ungefiltert auf die Erde, UVB-Strahlen werden zum Großteil von der Ozonschicht gefiltert. Die UV-Strahlung ist der Grund, warum Sonnenschutz so wichtig ist. UVA beschleunigt die Hautalterung. UVB verursacht Sonnenbrände. Beide können Hautkrebs fördern. Auf Sonnenschutzprodukten, die nicht nur vor UVB- sondern auch vor UVA-Strahlen schützen, findest du das europäische UVA-Siegel. Die UV-Strahlung verändert sich je nach Höhenlage, Breitengrad und Wetter. Achte daher auf den UV-Index. Er zeigt dir, ob heute ein guter Tag zum Sonnenbaden ist und wie stark dein Sonnenschutz sein sollte.

 Eine Frage des Hauttyps: Finde deinen Lichtschutzfaktor. Bei der Wahl des individuellen Lichtschutzfaktors sind verschiedene Gegebenheiten entscheidend. Allen voran die deines Hauttyps, da der Lichtschutzfaktor auf deinen Hauttyp abgestimmt werden sollte. Jeder Hauttyp hat eine unterschiedliche Eigenschutzzeit und reagiert anders empfindlich auf Sonneneinstrahlung. So hat zum Beispiel ein hellerer Hauttyp nur 10 Minuten, ein dunklerer Hauttyp hingegen 30 Minuten Eigenschutzzeit. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach Ablauf des Eigenschutzes beide Hauttypen demselben Risiko ausgesetzt sind. Deshalb ist es ratsam, in einer Hautarztpraxis zu erfragen, welchen Sonnenschutzfaktor deine Haut braucht. Orientierung gibt dir auch unsere Tabelle, die dir den richtigen Lichtschutzfaktor und die Eigenschutzzeit für deinen Hauttyp anzeigt: Hauttyp 1 2 3 4 5 6 Hautfarbe Sehr hell, 
blass Hell Mittelhell Hellbraun Braun Dunkelbraun 
bis Schwarz Augenfarbe Meist blau Blaugrün, grau Hell bis dunkel Braun Dunkelbraun Dunkelbraun Haarfarbe Rötlich Blond Dunkelblond Braun Dunkelbraun Schwarz Sonnenbrand Sofort Schnell Manchmal Selten Selten Kaum Eigenschutzzeit 5–10 Min. 10–20 Min. 20–30 Min. ca. 45 Min. ca. 60 Min. ca. 90 Min. Empfohlener LSF 50 + 50 30 20 15-20 10-15 Sonnenschutz bei Erwachsenen und Kindern. Die generelle Empfehlung für Erwachsene ist ein Lichtschutzfaktor von mindestens 20, egal wie gut der Eigenschutz ist. Aber auch nur, wenn man sich nur kurz in der Sonne aufhält und keine empfindliche Haut hat. Sind längere Aufenthalte in der Sonne mit wenig Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung geplant, ist es besser, zu einer Sonnencreme mit höherem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 zu greifen. Besonderen Schutz benötigt zarte Kinderhaut. Hier ist Lichtschutzfaktor 50 als unterste Grenze anzusetzen. Babys unter einem Jahr sollten nicht in die direkte Sonne, auch nicht mit einer Sonnencreme mit UV-Filter. Auch Kinder von 1 bis 6 Jahren sollten möglichst im Schatten bleiben und vor allem die direkte Mittagssonne meiden. Für alle anderen Altersgruppen gilt: ausreichend eincremen, hauptsächlich im Schatten aufhalten und regelmäßiges Nachcremen. Für den besten Schutz sollten Arme, Beine, Kopf sowie Nacken möglichst bedeckt sein. Mit langen Badesachen und Mütze auf dem Köpfchen steht dann auch dem Toben im Wasser nichts im Weg. Stunden oder Minuten? Berechne den Eigenschutz deiner Haut! Richtig eincremen: damit die LSF-Berechnung aufgeht. Damit der Lichtschutzfaktor in der Sonnencreme am Ende auch wirklich etwas bringt, ist die richtige Anwendung der Sonnenschutzmittel mit UV-Filter notwendig. Hierbei geht es um korrektes Auftragen der Creme, also um die Dicke der Cremeschicht auf deiner Haut. Trägst du eine zu dünne Schicht Sonnencreme auf, sinkt die Schutzwirkung. Unser Tipp: Creme den gesamten Körper ein, auch die Stellen, die von Kleidung bedeckt sind. Zwar existieren auch Kleidungsstücke mit Lichtschutzfaktoren und UV-Filtern, die meisten Textilien sind jedoch durchlässig für UV-Strahlung. Und vergiss nicht das Gesicht! Besonders Lippen, Nase und Ohren reagieren besonders empfindlich auf Sonneneinstrahlung. Hautärzt:innen empfehlen daher 30 bis 40 Milliliter für den kompletten Körper – das entspricht circa sechs Esslöffeln Sonnenschutzmittel. Zusätzlicher Sonnenschutz: je mehr, desto besser. Schütze deine Augen mit einer Sonnenbrille mit UV-Filter und deinen Kopf mit einer Bedeckung vor direkter Sonneneinstrahlung. Gerade Sonnenbrände auf dem Kopf werden übersehen und lassen sich im Nachhinein schlecht nachcremen. Haare schützen hier kaum vorm Sonnenlicht. Meide unabhängig vom Lichtschutzfaktor die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr. Das ist der Zeitraum, in dem die Intensität der Sonnenstrahlung am höchsten ist. Ebenso wichtig ist das Nachcremen. Besonders bei sportlichen Aktivitäten oder bei Kontakt mit Wasser. Nur so ist der erforderliche Breitbandschutz der Sonnencreme garantiert. Aber Achtung: Wiederholendes Auftragen des Sonnenschutzes verlängert nicht die Maximalzeit. Nach Ablauf der Zeit suche dir besser ein schattiges Plätzchen, damit sich deine Haut erholt. Das könnte dich auch interessieren:

Bauerngarten

Bauerngarten

Bauerngarten anlegen 
leicht gemacht. Blumen, Deko und weitere Ideen für große und kleine Gärten. Romantisch verspielt und dennoch nützlich: Der Bauerngarten kombiniert üppige Blumenpracht mit Kräutern, Obst- und Gemüsepflanzen. Er eignet sich für große und kleine Gärten. Bauerngärten sind keine wilden Gärten, sie erfordern eine genaue Planung. Wir zeigen dir, wie du als Anfänger:in einen bäuerlichen Garten anlegst. Lass dich inspirieren von den schönsten Blumen, nützlichen Pflanzen und Deko-Ideen für deinen Bauerngarten sowie Tipps für einen kleinen Cottage Garden. Der Bauerngarten für Anfänger:innen. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt: Der Bauerngarten ist kein traditioneller Gartentyp. Er wurde vom Botanischen Garten Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhundert nach Vorstellungen der Romantik angelegt. Ziel war es, einen Nutz- und Ziergarten auf kleiner Fläche zu vereinen – der ideale Stadtgarten für Anfänger:innen. Der Bauerngarten Hamburger Art verknüpft traditionelle Anbaumethoden wie Fruchtfolge (Felderwirtschaft) und Fruchtwechsel mit romantischen Gartenelementen:
 Die viereckige Grundfläche hat 4 eingefasste Beete. Die Wege dazwischen sind kreuzförmig angelegt. Sie führen zu einem runden Mittelpunkt mit idyllischer Wasserstelle, Blumenbeet oder kleinem Baum.
 Gepflanzt werden Gemüse, Kräuter und Blumen, aber auch Beeren und sogar Obstbäume. Die Blüten im Bauerngarten sollen nicht nur das Auge erfreuen, hier werden auch Nutzpflanzen bzw. Nutzblumen gewählt. Neben essbaren Blumen wie Kapuzinerkresse sind das Pflanzen, die Insekten anlocken oder sich mit den Gemüsepflanzen ergänzen. So erstellst du einen Bepflanzungsplan für deinen Bauerngarten. Das Grundgerüst des Bauerngartens ist einfach: Du brauchst eine möglichst rechteckige oder quadratische Fläche. Unterteile sie mit einem sich kreuzenden Weg aus Steinplatten in mindestens vier Beete. Für die Mitte überlegst du dir ein schönes Gestaltungselement: einen kleinen Teich oder Springbrunnen, ein rundes Blumenbeet oder ein Bäumchen. Der Garten und die einzelnen Beete werden klassisch mit Hecken eingefasst. Was früher vor wilden Tieren schützen sollte, bietet Insekten einen Unterschlupf. Zudem reduzieren Hecken den Wind und damit die Austrocknung. Toller Effekt: Du brauchst nicht so häufig gießen.
 Pflanze Obstbäume, Beerensträucher und Gehölze an den Nordrand deines Bauerngartens. Hier beschatten sie die Beete nicht. Lege die vier Beete nach dem Prinzip der Felderwirtschaft an. So kann sich der Boden erholen und wird nicht ausgezehrt. Die 4-Felderwirtschaft ist seit dem Mittelalter bekannt. Nach ihrem Nährstoffverbrauch werden dafür die Pflanzen in Schwach-, Mittel-, und Starkzehrer unterteilt. Dieser Trick sorgt für eine nachhaltige Ernte und hilft beim Erstellen eines Bepflanzungsplans. Der Bauerngarten ist das Gegenteil einer Monokultur. Wechsel die Bepflanzung der Bauerngarten-Beete jährlich nach dieser Fruchtfolge. Jahr: Beet mit Schwachzehrern Jahr: Beet mit Mittelzehrern Jahr: Beet mit Starkzehrern Jahr: Beet mit Gründüngung 
Anschließend startet der Kreislauf wieder neu mit dem Schwachzehrer-Beet. So legst du deinen Bepflanzungsplan nach dem Schema der Felderwirtschaft an. Beet mit Schwachzehrern: Kräuter, Salat, Radieschen, Bohnen, Erbsen, Zuckererbsen, Zwiebeln, Knoblauch, Ringelblumen, Tulpen, Margeriten, Lavendel Beet mit Mittelzehrern: Möhren, Kohlrabi, Chinakohl, Chicorée, Spinat, Mangold, Fenchel, Rettich, Erdbeeren, Eisenhut, Glockenblume, Schafgarbe, Sonnenhut Beet mit Starkzehrern: Tomaten, Kartoffeln, Kohl, Artischocken, Paprika, Spargel, Kürbis, Zucchini, Gurke, Melone, Rhabarber, Rittersporn, Phlox, Stockrosen Beet mit Gründüngung: Bienenfreund (Phacelia) fördert die Bildung von Humus. Sonnenblumen und Lupinen lockern den Boden auf. Wicken und Klee reichern die Erde mit Stickstoff an. Studentenblumen und Senf vertreiben Fadenwürmer (Nematoden). Wichtig beim Bepflanzungsplan deines Bauerngartens: Verwandte Pflanzen wie Kreuzblütler sollten nicht nacheinander gepflanzt werden. Pflanzt du etwa erst Senf und dann Kohl kann es zu der Pflanzenkrankheit Kohlhernie kommen.
 Welche Blumen und Pflanzen passen 
zum Bauerngarten? Der klassische Bauerngarten ist ein wunderschöner Nutzgarten. Kombiniere daher aromatisches Gemüse mit süßem Obst und deinen Lieblingsblumen. Denn auch Blumen sind nützlich: Im Garten ernähren sie Insekten und helfen als Gründüngung. Und ein Blumenstrauß oder -gesteck im Wohnzimmer oder an deinem Arbeitsplatz schafft gute Laune und steigert dein Wohlbefinden. Wähle die Pflanzen deines Bauerngartens passend zur Fruchtfolge. Erlaubt ist, was gefällt. Deko-Ideen für deinen 
verwunschenen Bauerngarten. Die schönste Deko thront in der Mitte des Bauerngartens: Wasserspiel, Glas-Deko im Baum oder eine Kräuterschnecke. Auch den Weg dorthin kannst du spannend gestalten, durch eine Pergola, einen Rosenbogen oder ganz ausgefallen: eine alte Zimmertür. Stelle eine Holzbank an einen Beetrand, um den Blick in deinen Bauerngarten ganz relaxt genießen zu können. Typisch als Umrandung des Bauerngartens ist neben einer Hecke auch ein Staketenzaun. Das ist ein einfacher Naturzaun aus Holzlatten.
 Vintage und eine echte traditionelle Ergänzung der Bauerngärten sind Gartenzwerge. Stilecht sind die hochwertigen Deko-Figuren aus Ton oder Keramik. Du kannst jedoch auch Tierfiguren wie Schnecken oder Vögel platzieren. Ob ausrangiertes Fahrrad, Bollerwagen oder Leiter – DIY-Deko verbreitet das ländliche Flair von Bullerbü. Wie wäre es mit Upcycling deiner alten Zinnwanne, Gießkanne, Schuhe oder Jeans als Deko-Idee? Üppige Blumenpracht im Einklang mit Obst, Gemüse und Kräutern. Cottage Garden: Unser Tipp für einen 
kleinen Garten. Der Cottage Garden ist ein reiner Ziergarten mit Blumen, Stauden und Kräutern. Wild romantisch angelegt, ist er das Gegenteil des parkähnlichen Englischen Gartens. Der Landhausgarten ist schön für den Vorgarten oder als kleiner Bauerngarten. Du kannst auch ein einzelnes (Terrassen-) Beet als Cottage Garden gestalten. Die üppige Blütenpracht blüht dicht gedrängt und passt daher auf die kleinste Fläche.
 Wähle deine Blumen für den Cottage Garden nach Robustheit und Farbe. Überlege dir dazu als erstes ein Farbkonzept. Der Cottage Garden ist keine bunte Mischung wie die Bauerngärten. Authentisch sind Weiß-, Rosa- und Lilatöne. Entscheide dich vor allem für Blumenstauden und Rosen – sie machen wenig Arbeit und sind typisch für den Landhausstil. Der Cottage Garden findet auf mehreren Ebenen statt: Hohe Rosenbögen, Kletterpflanzen wie Klematis und große Stauden wie Stockrosen ergänzen sich mit Fingerhut, Glockenblumen und Akelei. Die Erde beranken Efeu, kleine Blümchen und Bodendecker. Das könnte dich auch interessieren.

Kuchen und Kekse dekorieren

Kuchen und Kekse dekorieren

Kuchen und Kekse dekorieren leicht gemacht. Von Schokostreuseln bis zu zarten Zuckerblüten. Fondant, Zuckerguss, Streusel oder Buttercreme – Möglichkeiten zum Dekorieren von Kuchen und Keksen gibt es viele. Ob schlicht oder aufwendig, eine hübsche Verzierung macht gleich noch mehr Appetit auf die süße Leckerei. Schließlich isst das Auge mit. Wie du dekorierst und was du dafür brauchst, erfährst du hier. Kuchen dekorieren: Glasur, Buttercreme und Fondant. Die leichteste Art dein Gebäck zu verzieren ist eine einfache Glasur. Dafür brauchst du nur zwei Dinge: Puderzucker und Wasser. Siebe zunächst den Puderzucker, damit er frei von Klümpchen ist. Dann verrührst du ihn mit ein wenig Wasser zu einer glatten, dickflüssigen Masse. Das Wasser gibst du am besten in kleinen Schlucken dazu, bis du die gewünschte Konsistenz erreicht hast. Fruchtiger wird es mit Zitronensaft statt Wasser. Dadurch bekommt deine Glasur eine frische Note. Für eine besonders weiße Farbe nutzt du erhitzte Milch. Keine Sorge: Durch den hohen Zuckergehalt ist die Glasur mit Milch ebenso lange haltbar wie die zitronige Variante. Durch rote Säfte wie beispielsweise Johannisbeer- oder Granatapfelsaft wird der Guss dagegen rosa und hat ein köstliches Fruchtaroma. Du brauchst nur Puderzucker und Wasser. Innen wie außen lecker: Buttercreme. Charakteristisch für Buttercreme ist ihr intensiver Geschmack und ihre Formbarkeit. Sie eignet sich daher sowohl als Füllung als auch als Überzug für Torten und Kuchen. Es gibt regional unterschiedliche Rezepte, beispielsweise für amerikanische und französische Buttercreme. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass französische Buttercreme mit Eigelb gemacht wird und in ihrer Konsistenz sehr viel geschmeidiger ist als amerikanische. Variiere dein Rezept zusätzlich, indem du gemahlene Nüsse, kandierte Früchte oder Likör untermischst. Durch ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe gibst du der Buttercreme eine schöne Tönung. Noch mehr Farbe gefällig? Dann gestalte deine Tortendekoration beispielsweise mit einem Farbverlauf. Mit ein wenig Übung und Werkzeugen wie Kammschabern, Glasurmessern oder Spritztüllen trägst du die Creme glatt, strukturiert oder tupfenförmig auf. Fondant: Süßer Zuckertraum. Farbenfroh und formbar – das ist Fondant. Die Zuckermasse stellst du aus Puderzucker, Zitronensaft, Pflanzenfett, Wasser und wahlweise Lebensmittelfarbe selber her oder kaufst sie einfach fertig. Fondant ist in allerlei Farben erhältlich. Rolle ihn auf die gewünschte Größe aus und lege ihn auf deinen Kuchen. Anschließend streichst du ihn von der Mitte aus nach außen über den Rand hinweg glatt und drückst ihn sanft an den abgekühlten Kuchen. Die glatte Oberfläche eignet sich wunderbar für weitere Deko-Elemente wie Zuckerperlen, Blütendekor oder essbarem Glitzer. Damit die Deko auch hält, befestigst du sie vorzugsweise mit essbarem Dekorkleber. Die besten Toppings. Streusel und Perlen. Dekoriere deinen Kuchen im Nu mit Streuseln und Perlen. Auf einer frisch aufgetragenen Glasur haften sie ideal. Egal, wie du sie streust: Es sieht einfach immer gut aus. Hier können sogar schon die kleinsten Bäcker mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf den Kuchen geben. Mit ein bisschen mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Streuseln ausfüllst. Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt – sonst wirkt dein Kuchen schnell überladen. Marzipan. Aromatisch duftend und mit feinem Mandelgeschmack präsentiert sich Marzipan. Die Masse aus gemahlenen Mandeln eignet sich sowohl als Backzutat in deinem Kuchen als auch als reines Deko-Element. Mit Lebensmittelfarben färbst du Marzipan leicht ein und modellierst es anschließend. Marzipan-Figuren gibt es aber auch fertig zu kaufen. Besonders gut sehen beispielsweise kleine Marzipankarotten zu einem Möhrenkuchen mit Buttercreme aus. Geschmacklich passt es darüber hinaus auch zu fruchtigen Kuchen mit beispielsweise Äpfeln oder Kirschen. Zuckerdekor. Klassischen Zuckerdekor kennen die meisten in Form von kleinen Blumen. Zu kaufen gibt es ihn aber inzwischen in allen erdenklichen Formen und Farben – von schwarz-weißen Fußbällen bis hin zu farbenfrohen Waldtieren. Wähle den Zuckerdekor je nach Anlass und ordne ihn nach deinen Wünschen auf dem Kuchen an. Damit er auch bleibt, wo er soll, bietet sich eine Creme – etwa Butter- oder Sahnecreme – als Basis oder essbarer Dekorkleber an. Deinen eigenen Zuckerdekor stellst du aus Eischnee, Puderzucker und Lebensmittelfarbe selbst her. Daraus formst du mit Spritztüllen oder speziellen Pinseln das gewünschte Motiv. Achtung: Der Zuckerdekor muss 24 Stunden lang trocknen – plane diese Zeit mit ein. Früchte und essbare Blüten. Einen eigenen dekorativen Twist bieten natürliche Dekorationen aus Früchten. Rote Beeren, Ananasringe oder halbierte Pfirsiche schmecken frisch und passen auch zu schokoladigen Kuchenteigen. Ganz gleich, ob wild durcheinander oder zu einem Muster gelegt: mit Obst wird dein Kuchen fruchtig und bunt. Früchte finden am besten auf feuchter Glasur halt. Auf einem trockenen Untergrund hilft dir Gelatine für mehr Haftung. Ebenfalls ein echter Hingucker: essbare Blüten. Jasmin, Kapuzinerkresse und Vergissmeinnicht sehen schön aus und haben zudem einen angenehmen Geschmack, der wunderbar mit süßem Teig harmoniert. Kekse dekorieren: Schnell und einfach. Keksverzierungen für jeden Geschmack. Anders als beim Kuchen dekorierst du Kekse zum Teil schon vor dem Backen. Bepinsle deine Kekse beispielsweise noch vor dem Backen mit Eigelb. So kriegen sie eine besonders schöne goldgelbe Farbe und den typischen Glanz. Diese Art der Keks-Dekoration ist sehr zurückhaltend, verändert den Geschmack deiner Plätzchen dafür sehr leicht. Ebenfalls vor dem Backen verzierst du Kekse mit Nüssen. Drücke die gewünschten Nüsse, beispielsweise Wal- oder Haselnüsse, in den Keksteig. Bei großen Keksen kannst du auch ein Muster mit kleineren Nüssen legen. Das sieht dekorativ aus und schmeckt dazu. Nach dem Backen stehen dir ähnlich wie beim Kuchen viele Deko-Möglichkeiten offen. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss. Für ein auffälliges Aussehen sorgt zusätzliche Schokolade. Bestreiche deine Kekse zunächst mit Zuckerguss und gib anschließend etwas flüssige Schokolade darauf. Ziehe nun einen Holzspieß durch die Schokolade, sodass ein Muster entsteht. Genauso schokoladig und zudem unkompliziert ist Kakaopulver. Wälze deine warmen, frisch gebackenen Kekse in gezuckertem Kakaopulver.  Sieht pudrig aus und schmeckt köstlich. Präge deinen Teig vor dem Backen mit einer speziellen Teigrolle für schöne Muster. Kuchen und Kekse verzieren wie ein Profi. Russische Spritztüten: Diese Tüllen haben ein raffiniertes ausgestanztes Muster und es gibt sie in bis zu 90 verschiedenen Varianten. Mit Übung, einer besonders standfesten Creme und einer ruhigen Hand spritzt du mit ihnen zauberhafte Blüten, die fast echt aussehen. Lace-Matten: Essbare Spitzenbordüren? Ja, das gibt‘s! Mit Lace-Matten aus Silikon und einer speziell angerührten, essbaren Paste stellst du filigrane Spitzenmuster selbst her. Modellierwerkzeug: Statt mit den Fingern bearbeitest du Fondant, Marzipan und Co. am besten mit dem passenden Modellierwerkzeug. Mit ihm schneidest und formst du deine Dekoration ganz individuell. Gitterschneider: Für gedeckte Kuchen wie die klassische Linzer Torte oder Kekse mit Mustern benutzt du einfach einen Gitterschneider. Er sorgt für eine gleichmäßige Struktur. Veiner: Hinter dem englischen Begriff steht ein Werkzeug, mit welchem du feinste Äderchen auf selbstgemachte Blüten und Blätter druckst. So sehen sie noch echter aus. Entdecke mehr Tipps rund ums Backen.

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren

Plätzchen verzieren. Gebäck dekorieren wie ein Profi. Erst dekorieren, dann naschen – das ist die Devise, wenn es um Kekse und Plätzchen geht. Das Verzieren macht zu jeder Jahreszeit Spaß, zumal die kreativen Ideen und Zutaten beinahe endlos sind. Vom klassisch bunten Mürbeteigplätzchen bis zum ausgefallenen Schmuckstück mit Nüssen verziert – wir zeigen dir einfache Techniken und Inspirationen. Und nicht wundern, wenn die Plätzchen dann ratzfatz weggeputzt sind. Gibt es einen Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Auch wenn Plätzchen und Kekse beides kleine Gebäcke sind, gibt es einen feinen Unterschied. Plätzchen stammen aus der feinen Backkunst und waren früher eine kostspielige Delikatesse, oft veredelt mit Zucker, Nüssen oder Kakao. Sie wurden vor allem zu besonderen Anlässen wie Weihnachten kunstvoll dekoriert und serviert. Kekse hingegen hatten einen eher praktischen Ursprung. Sie dienten als Proviant auf langen Schiffsreisen und waren als sogenanntes Seefahrergebäck bekannt. Beide Begriffe haben ihre Wurzeln im Wort „Kuchen“. Der Begriff „Plätzchen“ stammt vom lateinischen Wort „placenta“ ab, wogegen sich „Keks“ vom englischen Begriff „cake“ ableitet. Das brauchst du zum Verzieren deiner Plätzchen. Für perfekt verzierte Plätzchen brauchst du das richtige Zubehör: Ausstechformen kann man eigentlich nie genug haben – von klassischen Sternen und Herzen bis zum ausgefallensten Motiv findest du unterschiedlichste Varianten im Handel. Keks-Stempel sind ein echter Trend – mit ihnen lassen sich einfach und schnell kreative Dekorationen zaubern. Spritzbeutel mit verschiedenen Tüllen sind ideal, um Linien, Punkte oder Muster aus Zuckerguss, Schokolade oder Konfitüre sauber aufzutragen. Backpinsel brauchst du, um Plätzchen gleichmäßig mit Eigelb, Zuckerguss oder geschmolzener Schokolade zu bestreichen. Zahnstocher sind ein echter Life-Hack, um feine Details in den Guss zu zeichnen oder beeindruckende Marmor-Effekte zu erzeugen. Mit einem Deko-Streuer oder Sieb verteilst du Puderzucker oder Kakao gleichmäßig und präzise. Lebensmittelfarbe zum Einfärben der Glasuren gibt es in verschiedenen Farben – für feine Linien und filigrane Muster nutzt du am besten Lebensmittelfarbstifte. Toppings, wie Perlen, Streusel und Dekoglitzer machen aus Plätzchen kleine Hingucker. Mürbeteig oder Makrone? Diese Plätzchen eignen sich besonders zum Verzieren. Ob für die festliche Deko oder für das gemeinsame Verzieren mit den allerjüngsten Familienmitgliedern – am besten eignen sich Butterplätzchen, Mürbeteigplätzchen, Lebkuchen und Spritzgebäck, da sie stabile und glatte Oberflächen haben, die mit einer Vielzahl von Techniken individuell gestaltet werden können. Allerdings lassen sich auch andere Kekssorten wie Makronen oder Haferkekse liebevoll verschönern, und sei es nur mit einem Hauch Puderzucker oder Kakao. Timing ist alles: Vor oder nach dem Backen verzieren? Auch wenn der Fantasie beim Dekorieren von Plätzchen keine Grenzen gesetzt sind, solltest du vorher festlegen, wie du sie gestalten möchtest. Denn davon hängt ab, ob du sie vor oder nach dem Backen verzierst. Plätzchen vor dem Backen verzieren. Bestimmte Dekorationen wie hitzebeständige Zuckerstreusel oder Muster mit Keksstempeln müssen vor dem Backen aufgebracht werden, da sie durch die Hitze fixiert oder geformt werden. Auch Eischnee und Eigelb werden zusammen mit den Keksen gebacken. Das Verzieren vor dem Backen hat den Vorteil, dass die Dekoration fest im Teig bleibt. Zudem sparst du Zeit, da du mit dem Verzieren nicht warten musst, bis die Kekse abgekühlt sind. Allerdings sind nicht alle Verzierungen hitzebeständig. Manche schmelzen oder verbrennen, und filigrane Details lassen sich auf rohem Teig oft schwer umsetzen. Folgende Verzierungen kannst du vor dem Backen auftragen. Eigelb und Eiweiß. Eine klassische und leckere Verzierung kreierst du, indem du deine Plätzchen vor dem Backen mit verquirltem Eigelb bestreichst. Dadurch erhalten die Kekse einen schönen Glanz. Zusätzlich dient das Eigelb als gut-haftende Unterlage für Streusel, Mandelsplitter, Krokant, Kokosflocken oder getrocknete Früchte, wie etwa bei unseren Zimt-Plätzchen mit Cranberries. Für Veganer:innen gibt es eine einfache Alternative: Anstelle von Eigelb kannst du Pflanzenmilch mit etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft mischen. Diese vegane „Glasur“ verleiht den Keksen ebenfalls einen feinen Glanz. Weihnachtsklassiker wie Zimtsterne werden vor dem Backen mit einer Eiweiß-Zuckerschicht versehen. Dafür rührst du Eiweiß mit Puderzucker zu einer festen, glänzenden Glasur. Diese kannst du mit einem Spritzbeutel oder Löffel auf die Kekse auftragen und anschließend im Ofen backen. Keksstempel. Das Verzieren mit dem Stempel hat den Vorteil, dass das Ergebnis wenig Arbeit macht und du deine Plätzchen auch ohne Zuckerguss oder Schokolade verzieren kannst. So kannst du deine fertig ausgerollten und ausgestochenen Plätzchen mit schönen Mustern prägen. Hierzu stehen dir Keksstempel mit verschiedensten Motiven aus dem Handel zur Verfügung. Auch die geriffelte Unterseite eines Trinkglases sorgt für schöne Effekte. Besonders individuell wirkt es, wenn du einen Rosmarinzweig benutzt – diesen kannst du jeweils einfach mit leichtem Druck auf die rohen Plätzchen drücken. Das zarte Muster bleibt auch nach dem Backen erhalten. Plätzchen nach dem Backen verzieren. Feine Details wie Zuckerglasur oder filigrane Muster lassen sich erst nach dem Backen präzise auftragen. Zudem bleibt die Dekoration unversehrt, ohne zu schmelzen oder zu verbrennen. Diese Methode ist allerdings zeitintensiver, da die Plätzchen erst vollständig abkühlen müssen. Nach dem Backen hast du unzählige Möglichkeiten, deine Kekse zu dekorieren. Zuckerguss. Besonders beliebt ist der klassische Zuckerguss, den du einfach aus Puderzucker und etwas Flüssigkeit wie Wasser, Milch oder Zitronensaft anrührst. Der Guss kann nach Belieben mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden – oder du verwendest bunte Säfte wie Johannisbeer- oder Granatapfelsaft, die für eine zarte natürliche Färbung sorgen. Royal Icing. Eine elegante Alternative ist Royal Icing. Häufig für festliche Kuchen verwendet, eignet es sich auch hervorragend als Keksdeko. Für diesen Effekt wird Eiweiß mit Zitronensaft angerührt und nach Belieben mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Das Ergebnis ist deutlich stabiler und auffälliger als gewöhnlicher Zuckerguss. Schokoladenglasur. Keine Keksbäckerei kommt ohne Schokolade aus: Geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade lässt sich hervorragend auftragen und glänzt wunderbar – mit einer Prise Zimt, Chili oder Meersalz bekommt sie zusätzlich einen besonderen Kick. Egal ob dunkle, weiße oder Vollmilchschokolade: Achte darauf, dass die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch ist. Trage die flüssige Schokolade mit einem Löffel oder Spritzbeutel auf die Oberfläche der Kekse auf oder tauche die fertigen Plätzchen zur Hälfte ein. Anschließend trocknen lassen und genießen. Auf die Plätzchen, fertig, los! Bunt, glänzend, knackig: Ideen für Toppings. Welche Glasur du auch wählst – jetzt ist die Zeit für den allerletzten Schliff. Beim Auftragen von Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Zutaten: Bunte Zuckerstreusel oder -perlen Schokostreusel oder -raspeln Zuckersternchen Walnusshälften Zuckerperlen Getrocknete Blüten Kandierte Veilchen Hagelzucker Mandelblättchen oder -stifte Getrocknete Ingwerscheiben oder -stifte Toppings Auftragen. Und so geht’s: Nach Lust und Laune streust du die Toppings einfach über den noch feuchten Zucker- oder Schokoguss und lässt sie trocknen. Hier können also schon die Kleinsten mithelfen, indem sie fleißig bunte Streusel auf die Plätzchen geben. Ein paar Anregungen, wie unterschiedlich du Plätzchen gestalten kannst, bietet unser Rezept 1 Teig – 5 Sorten Plätzchen. Mit etwas mehr Aufwand kreierst du mit Zuckerperlen Umrandungen, die du mit Zucker- oder Schokostreuseln ausfüllst. Oder du ordnest die Zutaten wie etwa Mandel- oder Ingwerstifte zu hübschen Mustern an. Unser Tipp: Achte bei aller Kreativität darauf, dass das Gesamtbild stimmig bleibt, denn: „Weniger ist oft mehr“. Und falls es ganz schnell gehen muss, kannst du die fertig gebackenen Plätzchen auch einfach mit Puderzucker, Zimtzucker oder Kakao übersieben. Kunterbunte Kekse und Plätzchen. Vegan oder zuckerfrei: Schöne Verzierungen. Wer sich bewusst ernährt, muss nicht auf Plätzchen verzichten. Ob vegan, zuckerfrei oder ohne Gluten – mit den richtigen Zutaten lassen sich auch so köstliche Kekse zaubern. Mandel-, Kokos- oder Hafermehl sind von Natur aus glutenfrei. Für das Backen ohne Zucker empfehlen sich natürliche Süßungsmittel wie Dattelpaste, Ahornsirup oder Erythrit, während Kokosöl oder Margarine ein guter Ersatz für Butter sind. Für den Überzug sind vegane geschmolzene Schokolade oder zuckerreduzierte Marmelade schöne Optionen. Auch eine Glasur aus Puderzucker und Haferdrink wie auf unseren veganen Kürbis-Cookies sieht toll aus. Bei den Toppings bieten sich zum Beispiel vegane bunte Streusel, gehackte Nüsse, getrocknete Früchte, Chiasamen oder Kakao sehr gut an. Fehler vermeiden beim Verzieren. Weniger ist mehr: Schlichte Verzierungen lassen Plätzchen edler wirken. Gleichmäßige Glasur: Ob Schokolade oder Zucker, achte darauf, dass der Guss nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest ist und trage ihn sorgfältig auf. Auskühlzeit: Lass die Plätzchen vor dem Verzieren gut auskühlen. So halten Glasur und Farbe besser und nichts verläuft. Trocknungszeit: Sind deine Plätzchen bereits verziert, lasse sie gut trocknen. Die Dekorationen halten so besser und die Plätzchen sind stapelbar. Verzieren bei Zimmertemperatur lässt die Dekorationen besser haften und die Farben trocknen schneller. Nach jeder Farbschicht trocknen lassen: Verwendest du mehrere Farben, lasse eine Schicht immer gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst, damit nichts verläuft. Plätzchen richtig aufbewahren – unsere Tipps. Damit deine Plätzchen möglichst lange frisch bleiben, sollten sie nach dem Backen und Verzieren vollständig auskühlen. Lagere sie anschließend an einem kühlen, trockenen Ort, jedoch nicht im Kühlschrank. Verpacke sie am besten in große, luftdicht verschließbare Metalldosen. Damit das Aroma erhalten bleibt, nutze separate Dosen oder verpacke die einzelnen Kekssorten mit Backpapier. Im Schnitt bleiben Plätzchen 4 Wochen lang lecker – einzelne Sorten wie Lebkuchen bleiben sogar deutlich länger frisch. Kreative Plätzchenideen: Von lustig bis elegant. Das Schöne am Plätzchenverzieren ist, dass du mit ganz einfachen Mitteln und wenigen Zutaten überraschend schöne Effekte erzielst. Und die erfreuen groß und klein. Rentier- oder Elch-Plätzchen verzieren. Besonders bei Kindern sind Rentier- oder Elch-Plätzchen beliebt. Mit wenigen Handgriffen lassen sich einfache Butterplätzchen in süße Waldtiere verwandeln. Für lustige Rentier Plätzchen einfach runde Plätzchen ausstechen und Schokolinsen oder Schokotropfen für die Augen und Nase benutzen. Die Geweihe lassen sich mit Schokostreuseln andeuten. Oder du greifst zu einem Elch-Ausstecher und verzierst die Plätzchen mit etwas Zuckerguss und flüssiger Schokolade. Spiel mit Farbe und Form. Von Kinderhand mit Zuckerperlen und Schokostreuseln überzogene Plätzchen haben ihren eigenen Reiz, doch manchmal darf es auch etwas eleganter sein. So bringen geometrische Formen schöne Effekte, zum Beispiel indem du die Plätzchen nur zur Hälfte mit einem Puderzucker- oder Schokoladenguss überziehst und zusätzlich mit interessanten Toppings wie getrockneten Früchten versiehst, wie zum Beispiel unsere auffälligen Zitronen-Plätzchen. Pur und schlicht. Auch schlicht verzierte Plätzchen machen etwas her. Zu einer Tasse Tee passt buttriges Shortbread hervorragend. Zitronen-Ricotta-Kekse, nur leicht mit Puderzucker bestäubt entführen geschmacklich nach Italien. Von den Brownie-Cookies mit raffiniertem Meersalz-Topping sind nicht nur Schokoladenliebhaber:innen begeistert. Häufig gestellte Fragen. Das könnte dich auch interessieren: Kuchen und Torten verzieren. Entdecke unsere Deko-Ideen und gestalte einzigartige Kreationen. Kuchen dekorieren Süßen ohne Zucker. Probiere Honig, Ahornsirup, Datteln oder Kokosblütenzucker als leckere Alternativen. Entdecke neue Möglichkeiten für deine Rezepte! Backen ohne Zucker Glutenfrei backen ist leicht. Experimentiere mit Mandeln, Buchweizen oder Reismehl und genieße glutenfreie Leckereien. Glutenfrei backen

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