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Gemeinsamer Einsatz für Artenvielfalt: Bereits über 100 Landwirtschaftsbetriebe Teil des von ALDI unterstützten Naturland Förderprogramms

Gemeinsamer Einsatz für Artenvielfalt: Bereits über 100 Landwirtschaftsbetriebe Teil des von ALDI unterstützten Naturland Förderprogramms

Gemeinsamer Einsatz für Artenvielfalt: Bereits über 100 Landwirtschaftsbetriebe Teil des von ALDI unterstützten Naturland Förderprogramms Kategorie: Marke&Produkte Essen/Mülheim a. d. Ruhr (05.06.2024)  2023 haben ALDI und Naturland ihre Zusammenarbeit gestartet. Ein wichtiger Pfeiler dieser Partnerschaft ist das Naturland-Förderprogramm ,,Für mehr Artenvielfalt‘‘, dessen Aufbau ALDI als exklusiver Partner unterstützt. Das Programm fördert Naturland-Landwirt:innen, die zusätzliche Maßnahmen für Artenvielfalt umsetzen. Schon jetzt haben sich über 100 Landwirt:innen angemeldet. Das Förderprogramm ,,Für mehr Artenvielfalt‘‘ unterstützt Bio-Landwirt:innen dabei, gezielt neue Lebensräume für verschiedene Arten, wie Insekten und Vögel, zu schaffen. Seit der Einführung des Programms haben sich bereits über 100 Landwirt:innen angemeldet. ,,Wir freuen uns, mit ALDI einen starken Partner an unserer Seite zu haben, der Bio-Produkte in Naturland-Qualität in der Breite zugänglich macht. Mit unserem Förderprogramm unterstützen wir unsere Landwirt:innen dabei, noch mehr konkrete Verbesserungen für Artenvielfalt und Klima zu erreichen“, so Wilhelm Heilmann, Geschäftsführer der Naturland Zeichen GmbH. Schon in der Pilotphase, an der zehn Betriebe teilgenommen haben, wurden bereits biodiversitätsfördernde Maßnahmen auf einer Fläche von 185 Fußballfeldern umgesetzt. In den nächsten Monaten wird diese Fläche weiter wachsen und das Programm ausgebaut. Erik Döbele, Managing Director National Buying und Customer Interaction bei ALDI SÜD, sagt: ,,Die Partnerschaft mit Naturland ist ein konsequenter Schritt für die Weiterentwicklung unseres Bio-Sortiments und ein wichtiges Zeichen für mehr Biodiversität. Wir freuen uns sehr, dass das Naturland-Förderprogramm von der Landwirtschaft gut angenommen wird und so immer mehr Maßnahmen zur Förderung von Artenvielfalt umgesetzt werden.‘‘ Lars Kürten, Managing Director Procurement bei ALDI Nord ergänzt: ,,Die Kooperation mit Naturland ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Bio-Strategie. Mit dem Förderprogramm ,Für mehr Artenvielfalt‘ bieten wir einen zusätzlichen Mehrwert für die Umwelt und unsere Kundinnen und Kunden. Wir sehen uns darin bestätigt, mit einem starken Partner wie Naturland einen neuen, höheren Standard für Bio-Produkte zu setzen.“ Kund:innen unterstützen aktiv Biodiversität Zur Finanzierung des Förderprogramms zahlt ALDI für jedes verkaufte Naturland-zertifizierte Produkt einen Betrag in einen Fördertopf ein. Teilnehmende Landwirt:innen erhalten für die Ausweitung ihrer Maßnahmen für mehr Biodiversität finanzielle Unterstützung. Auf den Produkten wird dieses Engagement durch das Label „Für mehr Artenvielfalt“ sichtbar gemacht. ALDI Kund:innen haben so die Möglichkeit, mit dem Kauf von Naturland-zertifizierten Produkten, direkt Maßnahmen für mehr Artenschutz zu unterstützen. Bei ALDI sind bereits über 20 Prozent des Bio-Standard-Sortiments nach den Richtlinien von Naturland zertifiziert und fördern so das Programm für mehr Artenvielfalt. Programm schafft Mehrwerte für Artenvielfalt und Klima Unter die umgesetzten Maßnahmen des Programms fallen der wildtierfördernde Anbau von Kleegras, Altgras, überwinternden Zwischenfrüchten sowie die Neuanlage von Hecken. Diese wirken sich positiv auf die Biodiversität aus, indem Lebensräume, Rückzugsorte und Nahrungsquellen für Insekten, Bodenlebewesen oder auch verschiedene Wildtierarten wie Vögel und Säugetiere geschaffen werden. Die Maßnahmen fördern zudem die Fruchtbarkeit sowie die  Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und tragen zu mehr Klimaschutz bei: So wird beispielsweise durch die Anlage von Hecken CO2 aus der Atmosphäre gebunden und auf diese Weise die flächenbezogenen Treibhausgasemissionen reduziert. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Brokkoli

Brokkoli

Brokkoli: Die grüne Eiweißquelle. Das grüne Wunder ist ein wahrer Star und Allrounder in der breitgefächerten Kohlfamilie. Genießer und Ernährungsexperten lieben die grünen Röschen. Mit ihrem frischen Aussehen, Inhaltsstoffen wie Folsäure und den Vitaminen C und K sowie ihrem leckeren Geschmack sind sie einfach unnachahmlich. Außerdem ist Brokkoli mit 3,8 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm eine natürliche Eiweißquelle. Wo Brokkoli herkommt, wie du ihn richtig lagerst und was du mit ihm kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Wissenswertes rund um Brokkoli. Herkunft und Anbau. Die ursprüngliche Heimat des Brokkoli liegt in Kleinasien. Im 16. Jahrhundert kam das Gemüse nach Italien und verbreitete sich dann über Frankreich und England. Ende der 1970er Jahre erreichte das grüne Gemüse schließlich Deutschland. Damals gab es den Brokkoli nur in ausgewählten Gemüseläden, seit den 90er Jahren ist er auch in Discountmärkten zu kaufen. Als Starkzehrer freut sich Brokkoli über einen tiefgründigen und nährstoffreichen Boden mit großem Wasserspeichervermögen. Genau wie Blumenkohl bevorzugt der Brokkoli viel Sonne. Da steckt viel Gutes drin. Brokkoli ist eine Quelle für Vitamin A, C und K sowie die B-Komplexe. Zusätzlich enthalten 100 Gramm des Gemüses 58 Milligramm Kalzium, 18 Milligramm Magnesium sowie 256 Milligramm Kalium – und das bei gerade einmal 34 Kalorien. Mit diesen Werten gilt Brokkoli als besonders arm an Kalorien. Freu dich auf: Brokkoli-Saison. Im Supermarkt ist Brokkoli das ganze Jahr über erhältlich. Seine Haupterntezeit in Deutschland beginnt im Freiland Ende Juli und geht bis in den Oktober hinein. 40 Prozent der heimischen Ernte wird in dieser Zeit in den Bundesländern NRW und Rheinland-Pfalz angebaut. Den Rest des Jahres importieren wir den Brokkoli aus wärmeren europäischen Ländern wie Italien oder Spanien. Brokkoli aus dem regionalen Gewächshaus findet sich während der Nebensaison kaum in deutschen Supermärkten. Wie wird Brokkoli am besten gelagert? Brokkoli ist nicht besonders lagerfähig und sollte am besten direkt verarbeitet werden. Denn im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er nur drei bis vier Tage frisch. Damit er besonders knackig bleibt, kannst du ihn in ein feuchtes Tuch einwickeln. Am haltbarsten ist Brokkoli, wenn du ihn luftdicht in Frischhaltefolie verpackst. Küchentipps und Tricks mit Brokkoli. Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Brokkoli

Brokkoli

Brokkoli: Die grüne Eiweißquelle. Das grüne Wunder ist ein wahrer Star und Allrounder in der breitgefächerten Kohlfamilie. Genießer und Ernährungsexperten lieben die grünen Röschen. Mit ihrem frischen Aussehen, Inhaltsstoffen wie Folsäure und den Vitaminen C und K sowie ihrem leckeren Geschmack sind sie einfach unnachahmlich. Außerdem ist Brokkoli mit 3,8 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm eine natürliche Eiweißquelle. Wo Brokkoli herkommt, wie du ihn richtig lagerst und was du mit ihm kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Wissenswertes rund um Brokkoli. Herkunft und Anbau. Die ursprüngliche Heimat des Brokkoli liegt in Kleinasien. Im 16. Jahrhundert kam das Gemüse nach Italien und verbreitete sich dann über Frankreich und England. Ende der 1970er Jahre erreichte das grüne Gemüse schließlich Deutschland. Damals gab es den Brokkoli nur in ausgewählten Gemüseläden, seit den 90er Jahren ist er auch in Discountmärkten zu kaufen. Als Starkzehrer freut sich Brokkoli über einen tiefgründigen und nährstoffreichen Boden mit großem Wasserspeichervermögen. Genau wie Blumenkohl bevorzugt der Brokkoli viel Sonne. Da steckt viel Gutes drin. Brokkoli ist eine Quelle für Vitamin A, C und K sowie die B-Komplexe. Zusätzlich enthalten 100 Gramm des Gemüses 58 Milligramm Kalzium, 18 Milligramm Magnesium sowie 256 Milligramm Kalium – und das bei gerade einmal 34 Kalorien. Mit diesen Werten gilt Brokkoli als besonders arm an Kalorien. Freu dich auf: Brokkoli-Saison. Im Supermarkt ist Brokkoli das ganze Jahr über erhältlich. Seine Haupterntezeit in Deutschland beginnt im Freiland Ende Juli und geht bis in den Oktober hinein. 40 Prozent der heimischen Ernte wird in dieser Zeit in den Bundesländern NRW und Rheinland-Pfalz angebaut. Den Rest des Jahres importieren wir den Brokkoli aus wärmeren europäischen Ländern wie Italien oder Spanien. Brokkoli aus dem regionalen Gewächshaus findet sich während der Nebensaison kaum in deutschen Supermärkten. Wie wird Brokkoli am besten gelagert? Brokkoli ist nicht besonders lagerfähig und sollte am besten direkt verarbeitet werden. Denn im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er nur drei bis vier Tage frisch. Damit er besonders knackig bleibt, kannst du ihn in ein feuchtes Tuch einwickeln. Am haltbarsten ist Brokkoli, wenn du ihn luftdicht in Frischhaltefolie verpackst. Küchentipps und Tricks mit Brokkoli. Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Brokkoli

Brokkoli

Brokkoli: Die grüne Eiweißquelle. Das grüne Wunder ist ein wahrer Star und Allrounder in der breitgefächerten Kohlfamilie. Genießer und Ernährungsexperten lieben die grünen Röschen. Mit ihrem frischen Aussehen, Inhaltsstoffen wie Folsäure und den Vitaminen C und K sowie ihrem leckeren Geschmack sind sie einfach unnachahmlich. Außerdem ist Brokkoli mit 3,8 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm eine natürliche Eiweißquelle. Wo Brokkoli herkommt, wie du ihn richtig lagerst und was du mit ihm kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Wissenswertes rund um Brokkoli. Herkunft und Anbau. Die ursprüngliche Heimat des Brokkoli liegt in Kleinasien. Im 16. Jahrhundert kam das Gemüse nach Italien und verbreitete sich dann über Frankreich und England. Ende der 1970er Jahre erreichte das grüne Gemüse schließlich Deutschland. Damals gab es den Brokkoli nur in ausgewählten Gemüseläden, seit den 90er Jahren ist er auch in Discountmärkten zu kaufen. Als Starkzehrer freut sich Brokkoli über einen tiefgründigen und nährstoffreichen Boden mit großem Wasserspeichervermögen. Genau wie Blumenkohl bevorzugt der Brokkoli viel Sonne. Da steckt viel Gutes drin. Brokkoli ist eine Quelle für Vitamin A, C und K sowie die B-Komplexe. Zusätzlich enthalten 100 Gramm des Gemüses 58 Milligramm Kalzium, 18 Milligramm Magnesium sowie 256 Milligramm Kalium – und das bei gerade einmal 34 Kalorien. Mit diesen Werten gilt Brokkoli als besonders arm an Kalorien. Freu dich auf: Brokkoli-Saison. Im Supermarkt ist Brokkoli das ganze Jahr über erhältlich. Seine Haupterntezeit in Deutschland beginnt im Freiland Ende Juli und geht bis in den Oktober hinein. 40 Prozent der heimischen Ernte wird in dieser Zeit in den Bundesländern NRW und Rheinland-Pfalz angebaut. Den Rest des Jahres importieren wir den Brokkoli aus wärmeren europäischen Ländern wie Italien oder Spanien. Brokkoli aus dem regionalen Gewächshaus findet sich während der Nebensaison kaum in deutschen Supermärkten. Wie wird Brokkoli am besten gelagert? Brokkoli ist nicht besonders lagerfähig und sollte am besten direkt verarbeitet werden. Denn im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt er nur drei bis vier Tage frisch. Damit er besonders knackig bleibt, kannst du ihn in ein feuchtes Tuch einwickeln. Am haltbarsten ist Brokkoli, wenn du ihn luftdicht in Frischhaltefolie verpackst. Küchentipps und Tricks mit Brokkoli. Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Raus ins Grüne

Raus ins Grüne

Raus ins Grüne – kleine Helfer im Garten Wenn Mama und Papa im Garten arbeiten, steht der Nachwuchs meist schon mit der Schaufel oder der Harke bereit. Ob Blumen gießen oder so richtig tief in der dunklen Erde des Tomatenbeets wühlen: Kinder lieben es, die Natur zu entdecken und sich dabei dreckig und nass zu machen. Nutzt die Neugier eurer Kleinen! Sie lernen beim Gärtnern ganz nebenbei, mit Pflanzen umzugehen und die Abläufe in der Natur zu verstehen. Zudem können sie auf diese Weise schon früh Obst und Gemüse für sich entdecken, die wichtig für die Ernährung von Kindern sind. Denn was schmeckt besser als ein knackiger Apfel oder eine süße Erdbeere, die man selbst geerntet hat? Lernen und Spaß haben in der Natur Eigener Anbau Für den Eigenanbau von Lebensmitteln ist nicht zwingend ein eigener Garten erforderlich. Gemüse, Obst oder Kräuter lassen sich auch auf der Terrasse, dem Balkon oder sogar auf der Fensterbank anpflanzen – Kinder, die in der Stadt wohnen, müssen also nicht aufs Gärtnern verzichten. Wer nicht viel Platz zur Verfügung hat, der kann seine Gemüsebeete einfach in Töpfen, Blumenkästen oder kleinen Hochbeeten anlegen. Diese Behältnisse sollten idealerweise mindestens 10 Liter fassen und mit nährstoffreicher Blumenerde befüllt werden. Wer kein Beet für den Obst- und Gemüseanbau im Garten hat, kann auch ein Hochbeet nutzen. Die Höhe des Beets macht die Gartenarbeit besonders bequem und ist zudem platzsparend und rückenschonend. Heimwerker haben sicher keine Schwierigkeiten, ein Hochbeet aus Holz selbst zu bauen. Für alle anderen empfiehlt sich ein fertiger Minibeet-Bausatz, den ALDI SÜD zur passenden Jahreszeit regelmäßig im Sortiment führt. Kinderfreundliche Obst-, Gemüse- und Kräutersorten zum Selberziehen Für Kinder ist die Ernte und das damit verbundene Naschen eine der Lieblingsbeschäftigungen bei der Gartenarbeit. Cherry-Tomaten, Gurken, Erdbeeren, Mini-Obstbäume oder auch Zuckererbsen eignen sich da besonders gut. Auf dem Balkon oder im Garten lassen sich aber noch viel mehr Leckereien anpflanzen: Ob rote Beete, Bohnen, Kräuter, Pflücksalat oder sogar Kartoffeln. Wer einen Garten hat, kann vielleicht sogar Haselnusssträucher oder Johannisbeeren pflanzen. Mit Kindern solltest du allerdings immer darauf achten, dass sie keine giftigen oder stechenden Pflanzen auf dem Balkon oder im Garten beherbergen. Und Vorsicht: Nicht alles eignet sich für den Direkt-Verzehr – die Gartenbohne beispielsweise ist ungekocht giftig. Darum solltest du dich vorab informieren, welche Pflanzen völlig gefahrlos sind und welche du beim Anbau besser vermeiden solltest. Was ALDI SÜD macht, um Kindern Obst und Gemüse näher zu bringen, erfährst du hier. Spaß für kleine Entdecker Wie viele Punkte hat der Marienkäfer, wie viele Beine der Tausendfüßler? Wie sieht die Apfelblüte von innen aus? Lass deine Kinder doch selbst herausfinden, was sie beschäftigt. Ausgerüstet mit einer Lupe können die kleinen Forscher die Geheimnisse der Natur auf einer kleinen Abenteuerreise im Garten auf eigene Faust entdecken. Basteln mit Naturmaterialien Dinge in der Natur zu sammeln, macht fast jedem Kind Spaß. Mit Wachsmalern, wasserfesten Filzstiften oder Acrylfarben lassen sie sich außerdem wunderbar bemalen. Kleine Raupen, Vögel oder Blumen. Die Natur bietet die perfekte Vorlage für kleine Künstler. Die kleinen Kunstwerke eignen sich perfekt als Dekoration in Blumentöpfen oder -beeten. Mehr über Pflanzen, den Gemüseanbau und Gärten erfahren

Gekaufte Kräuter umtopfen

Gekaufte Kräuter umtopfen

Anfänger-Tipps zum Um- und Eintopfen von Kräutern Von Basilikum bis Schnittlauch: Gekaufte Küchenkräuter sind eine gute Alternative zu selbst gezogenen Kräutern. Damit diese nicht eingehen und dir lange Zeit als Würze für deine Gerichte zur Verfügung stehen, ist ein Umtopfen allerdings notwendig. Dabei gibt es einiges zu beachten. Wir zeigen dir, worauf es beim Um- und Eintopfen von gekauften Kräutern ankommt. Warum es sich lohnt, gekaufte Kräuter umzutopfen Worauf muss ich achten? Nicht selten kommt es vor, dass knackig grüne Küchenkräuter in den eigenen vier Wänden schnell verkümmern. Eben noch frisch lassen sie schnell die Köpfe hängen. Die Gründe dafür sind vielfältig. So kann zu viel Wasser die Küchenkräuter in den Plastiktöpfen verderben. Um gut gedeihen zu können, benötigen sie aber auch ausreichend Platz. Gekaufte Kräuter sind jedoch oft in kleinen Töpfen gepflanzt. Die Lösung: Topfe deine gekauften Kräuter so bald wie möglich nach dem Kauf um. So kannst du optimale Wachstumsbedingungen schaffen und hast länger etwas von ihnen. Fünf wichtige Aspekte beim Umtopfen von Kräutern 1.     Kräuter teilen Gekaufte Kräuter sind in der Regel für den schnellen Verbrauch gedacht. Daher ist viel Pflanze auf wenig Raum untergebracht. Möchtest du die Kräuter langfristig nutzen und pflegen gilt daher: Teile die Kräuter vor dem Umtopfen in mehrere Teile – je nach Kräutertopf in bis zu vier Kräuterstrunke. So erhalten die Kräuter beim Eintopfen mehr Licht, Nährstoffe und Platz.  2.     Den richtigen Topf auswählen Von Blumenkasten über Kübel bis Blumentopf: Bevor du mit dem Umtopfen deiner Kräuter loslegen kannst, musst du dich für passende Gefäße entscheiden. Du benötigst in jedem Fall mehrere Gefäße für einen Topf Küchenkräuter. Diese sollten grundsätzlich größer als der Ursprungstopf sein. Während für Petersilie und Schnittlauch eine Topfgröße mit 20 cm Durchmesser ausreicht, benötigen Kräuter wie Rosmarin und Lorbeer mindestens 30 cm.  3.     Drainage einfügen Staunässe ist für Kräuter absolut schädlich. Eine gute Drainage verhindert, dass die Wurzeln der Kräuter anfangen zu faulen. Für die Drainage gibst du einige Scherben Ton ins Gefäß, bevor du die Kräuter umtopfst und dauerhaft einpflanzt. So kann sich keine Staunässe bilden und die Feuchtigkeit wird erst nach und nach an die Wurzeln abgegeben. Besonders hilfreich: Gib zusätzlich ein Stück dünnen Baumwollstoff über die Drainage. Dann kann nichts verstopfen.  4.     Die richtige Erde auswählen Welche Erde am besten für deine Kräuter im Topf geeignet ist, hängt von der Kräuterauswahl ab. Thymian oder Rosmarin gedeihen gut auf eher sandigem Boden. Sie kommen daher gut mit einem Mix aus Blumenerde und Lavasand aus. Einen höheren Nährstoffbedarf haben Petersilie oder Bärlauch. Um sie mit wichtigen Nähstoffen zu versorgen, kannst du die Kräuter beim Umtopfen in spezielle Kräutererde oder in einem Mix mit Substrat oder Tongranulat setzen.  5.     Richtig Wässern  Die meisten Kräuter vertragen nur wenig Wasser. Oft reicht es daher aus, wenn du sie alle zwei Tage mit wenig Wasser gießt. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Co. benötigen sogar noch weniger Wasser und Nährstoffe. Ist die Erde nicht zu fest, sodass sich Wasser nicht stauen kann, liegst du genau richtig. Die Ausnahme bilden Kräuter wie Bärlauch und Brunnenkresse. Sie haben einen besonders hohen Wasserbedarf. Prüfe am besten mit dem Finger, wie trocken die Erde bereits ist. Tipp: Möchtest du Kräuter langfristig kultivieren, ernte sie in der ersten Zeit nach dem Umtopfen nicht. Erst nach circa zwölf Wochen haben sie einen ausreichenden Umfang erreicht, um sich nach der Ernte zu erholen. Weitere Garten-Tipps bei ALDI SÜD Pflegeleichte Gartenpflanzen Entdecke zahlreiche Pflanzen, die sich für Anfänger besonders gut eignen. Mehr erfahren  

Blumenzwiebeln

Blumenzwiebeln

Blumenzwiebeln rechtzeitig pflanzen! Krokusse, Tulpen und Narzissen: Tipps für einen blühenden Garten im Frühling. Die Blätter fallen und die Gartensaison ist vorbei? Im Gegenteil. Jetzt im Herbst hast du es in der Hand, wie bunt das Frühjahr wird. Wir zeigen dir, wann und wie du die Blumenzwiebeln für Frühblüher richtig pflanzt. Mit unseren Tipps verwandelst du deinen Garten in ein Blütenmeer. Blumenzwiebeln lagern? Zarte Schneeglöckchen, farbenfrohe Krokusse, Tulpen, Narzissen und Schneeglöckchen sind die schönsten Frühlingsboten. Sie wachsen aus Blumenzwiebeln, nicht aus Samen. Diese Zwiebeln werden in die Erde gesetzt. Wichtig ist dabei wie bei Speisezwiebeln, dass sie möglichst frisch, hart und ohne Triebe sind. Du solltest sie daher gleich nachdem du die Blumenzwiebeln gekauft hast einpflanzen. Für ein paar Tage kannst du die Knollen auch kühl und dunkel lagern. Ein idealer Ort ist ein Jutebeutel in der Kartoffelkiste – aber Vorsicht: Blumenzwiebeln sind giftig und sollten daher nicht aus Versehen gegessen werden. So pflanzt du die Blumenzwiebeln richtig. Die Blumenzwiebel sollte etwa doppelt so tief in die Erde gesetzt werden, wie sie groß ist. Die kleinen Knollen der Schneeglöckchen und Krokusse werden also nicht so tief in die Erde gesteckt wie große Zwiebeln. Sie blühen deutlich früher als Tulpen, Narzissen und Co. Setze die Blumenzwiebeln nach deinem Geschmack: ordentlich nach Farben sortiert und mit ausreichendem Abstand ins Beet oder in kleinen, bunten Gruppen einfach in die Wiese. Das ist besonders bei Krokussen und Schneeglöckchen beliebt und wirkt natürlicher. Viele Frühblüher sind mehrjährig und müssen nicht jedes Jahr gesetzt werden. Für eine bunte Mischung lohnen sich Großpackungen mit verschiedenen Sorten. Du solltest die Blumenzwiebeln gleich nach dem Kauf einpflanzen. Wann muss ich Blumenzwiebeln pflanzen? Die Knollen vieler Frühlingsblumen sind winterhart. Sie brauchen den Frost des Winters, um richtig zu wachsen. Die beste Zeit zum Pflanzen von Tulpen, Narzissen und Hyazinthen ist daher der Herbst. Je nach Wetter kannst du die Blumenzwiebeln ab Ende September oder besser im Oktober in die frostfreie Erde stecken. Unser Tipp: Setze die Blumenzwiebeln weder zu früh noch zu spät in die Erde. Der Boden sollte bereits kalt, aber noch nicht gefroren sein. Blühende Schneeglöckchen und Krokusse gehen bei Minusgraden wieder ein. Bereits ein kurzer Nachtfrost kann den Frühlingsboten schaden. Märzenbecher und Windröschen solltest du erst im Oktober pflanzen. Du bist spät dran? Maiglöckchen-Zwiebeln kannst du auch noch im März setzen. Freesien, Dahlien und Hahnenfuß sind keine heimischen Blumensorten. Sie sind nicht winterhart und vertragen keinen Frost. Pflanze sie daher erst ab April an. Ganz anders geht es den Herbst-Krokussen: Safran und Herbstzeitlose müssen rund ein Jahr vor der Blüte im September gesetzt werden. Anleitung zum Pflanzen der Blumenzwiebeln. Welche Blumen magst du am liebsten? Wähle die Blumenzwiebeln, die du nächstes Frühjahr in deinem Garten sehen möchtest. Du kannst auch verschiedene Sorten wie Tulpen, Krokusse und Co. in Schichten übereinander anpflanzen. Setze die frühesten Blumen wie Schneeglöckchen nach oben. Überlege dir, wie du die Blumen anordnen möchtest: In geraden Reihen, gruppiert oder wild verstreut? Erlaubt ist, was dir gefällt. Grabe nun die passenden Löcher, etwa doppelt so tief wie die jeweilige Blumenzwiebel groß ist, und stecke die Knollen in die Erde. Für Blumeninseln in der Wiese, stichst du mit dem Spaten kleine Rechtecke ab. Wenn du diese sogenannten Grassoden nur an drei Stellen ablöst, kannst du sie wie ein Buch um- und nach dem Einsetzen wieder zurückklappen. Verschließe die Löcher, drücke die Erde nicht zu fest an. Angießen brauchst du die Blumenzwiebeln nur, wenn es gerade längere Zeit trocken ist. Meist reicht das normale Herbstwetter, um die Blumen zu bewässern. Ganz einfach und ohne weitere Pflege können übrigens auch andere Gartenblumen und Kräuter gepflanzt werden. Tulpen, Krokusse und Co. wachsen bei dir nicht? Die häufigsten Ursachen sind im Boden zu finden. Ist er fest und lehmhaltig, kannst du ihn locker umgraben und etwas Kies unterheben. So können die Wurzeln der Narzissen, Hyazinthen und Schneeglöckchen ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden. Du hast Wühlmäuse oder ähnliche Tiere im Garten? Blumenzwiebeln sind eine begehrte Futterquelle. Schützen kannst du sie mit einem einfachen Pflanzkorb, den du beim Pflanzen mit den Blumenzwiebeln eingräbst. Hast du keinen Garten, liebst aber Blumen? Krokusse, Osterglocken und Tulpen kannst du auch im Blumenkasten oder -topf auf dem Balkon ziehen. Ohne Balkon oder eigene Grünfläche solltest du lieber zu anderen Pflanzen greifen. Wie wäre es mit Pflänzchen aus Gemüseresten? Das könnte dich auch interessieren.

Gemüsebeet anlegen

Gemüsebeet anlegen

Gemüsebeet richtig anlegen! Was du im Garten oder auf dem Balkon beachten solltest. Gemüse aus eigener Ernte schmeckt besser. Sei es die Arbeit und Zeit, die in das Beet geflossen ist oder der Bio-Faktor. Aber gerade für Anfänger gibt es beim Anlegen eines Gemüsebeets viele Kleinigkeiten zu beachten. Sowohl beim Urban Gardening auf dem Balkon als auch beim Erstversuch im Garten. Hier findest du einen Plan und Ideen, um dein Gemüsebeet richtig anzulegen. Gemüsebeet anlegen im Garten. Miss den Bereich für dein Beet im Garten aus und bringe die Maße auf ein Blatt Papier. Das vereinfacht das Anlegen des Gemüsebeets. Am einfachsten ist ein rechteckiges Beet. Wichtig ist es, einzelne Abteile mit Umrandungen für die verschiedenen Gemüsesorten einzuplanen. Dabei kannst du die Gemüsebeete so lang anlegen, wie du möchtest, jedoch maximal 1,2 Meter in der Breite. So kannst du von jeder Seite gut darin arbeiten. Vergiss auch nicht, die Laufwege zwischen den Gemüsebeeten einzuplanen. Das Gemüsebeet vorbereiten. Vor dem Anlegen deines Gemüsebeets musst du gegebenenfalls die Fläche von Gras befreien. Je nach Größe deiner Planung empfiehlt es sich, eine Fräse oder sogar einen Bagger zu verwenden. Ist die Fläche rasenfrei, solltest du noch einmal neu umgraben. Entferne dabei jegliche Wurzeln und große Steine. Anfängertipp: Während des Umgrabens kannst du Kompost oder anderen nährstoffreichen Dünger einarbeiten, damit sparst du dir den Schritt später. Gemüsebeet mit Umrandungen anlegen. Die Umrandungen sind optional, helfen aber dabei, Schädlinge wie Schnecken oder auch den Rasen und Unkräuter fernzuhalten. Und neben Holz, Metall und Steinen gibt es etliche weitere Ideen. Sogar andere essbare Pflanzen können dir als Grenze dienen. Darunter zählen Thymian, Salbei und Schnittlauch, die du auch aus dem Supermarkt gekauft, einfach umtopfen kannst. Für Anfänger sind Holzplanken am einfachsten. Die ebnest du mithilfe eines Spatens ca. 20 Zentimeter in den Boden ein. Nachbarpflanzen im Gemüsebeet beachten. Achte beim Anlegen deines Gemüsebeets ebenfalls auf umliegende Pflanzen. Bäume und Hecken saugen mit ihren langen Wurzeln Wasser aus der Erde. Das kann zu Wassermangel bei Gemüse und Obst führen. Aus demselben Grund ist es empfehlenswert, dein Gemüsebeet nicht auf einem Hang anzulegen. Dort fließt das Wasser ungleichmäßig ab. Eine Ausnahme ist das Hügelbeet, wobei du extra einen Erdhügel aufschüttest, um die Sonne und den Platz besser zu nutzen. Gemüse aus eigener Ernte schmeckt besser. Gemüsebeet anlegen auf dem Balkon. Ein Gemüsebeet kannst du auf dem Balkon genauso gut wie im Garten anlegen, im Hochbeet genauso wie im Topf oder Blumenkasten. Achte nur darauf, dass du genügend gießt und ausreichend düngst. Plane in der Hochphase ein, etwa alle ein bis zwei Wochen mit einem Flüssigdünger zu gießen. Eine Idee für wenig Platz: Pflanze Snackgemüse, denn kleines Gemüse findet auch auf einem kleinen Balkon Raum! Vom Samen bis zur Pflanze. Ob ausgesät oder bereits als Pflänzchen in die Erde gesetzt, für die Ernte macht es keinen Unterschied. Für Anfänger sind Pflänzchen beim Anlegen eines Gemüsebeets einfacher. Samen sind in der Regel jedoch günstiger. Bestenfalls ziehst du diese auf der Fensterbank vor, wo sie vor Unwetter geschützt sind. Dafür gibt es spezielles Anzuchtequipment, aber kleine Töpfe und ein Sack Anzuchterde aus dem Baumarkt genügen auch. Ein Trick: Stülpe eine kleine Plastiktüte über den Topf, sodass das neue Pflänzchen ein Gewächshaus bekommt. Auf diese Weise ziehst du auf einer sonnigen Fensterbank schon im Februar die ersten Pflanzen hoch. Die richtige Sonne. Die Sonne sorgt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Obst- und Gemüsepflanzen für mehr Energie. Das bedeutet auch weniger Krankheiten und Schädlinge. Aber manche Gemüsesorten bevorzugen einen schattigen Platz. Wieder andere entfalten sogar erst mit Südseiten-Feeling ihren vollen Geschmack. Diese Gemüsesorten kannst du beim Anlegen deines Gemüsebeets auf einem Südbalkon oder mit viel Sonne im Garten einplanen: Tomaten Paprika Zucchini Gurke Aubergine Salat Mediterrane Kräuter Und hier noch ein paar Ideen für Gemüse in schattigeren Plätzchen: Kohl jeglicher Art Spinat Bohnen Möhren Erbsen Zwiebeln Lauch 3 Anfänger-Tipps zum Gemüsebeet anlegen. Das Gemüsebeet noch vorm Winter anlegen – aber erst nach dem Bodenfrost bepflanzen! Vorbereiten solltest du das Beet schon im Herbst, sodass sich der Boden nach dem Beackern noch setzen kann. Das ist auf dem Balkon nicht nötig, aber einen Plan, wie du dein Gemüsebeet anlegen möchtest, kannst du trotzdem schon einmal erstellen. Die ersten Pflänzchen kannst du draußen nach Ende des Bodenfrosts im Frühjahr setzen. Anfänger sollten trotzdem auf die Samenpackung schauen, um sicherzugehen, bei wie viel Grad du sie aussäen kannst. Die Fruchtfolge beachten – Das bedeutet, nach dem ersten Gartenjahr andere Pflanzensorten in dieselbe Erde zu setzen. Andernfalls saugen die Pflanzen jedes Jahr dieselben Nährstoffe aus dem Boden. Dadurch werden sie schwach und der Ertrag wird geringer. Die Idee stammt aus der Landwirtschaft und nennt sich 4-Felderwirtschaft. Im ersten Jahr wird gedüngt, dann werden Schwachzehrer, wie Salate und Bohnen gepflanzt. Darauf folgen Mittelzehrer, wie Rüben, Möhren und Zwiebeln und darauf die Starkzehrer, wie Kürbis, Brokkoli, Kartoffeln und Paprika, ehe es im fünften Jahr wieder zur Gründüngung freigelassen wird. Solch ein Plan anzulegen, hilft auch deinem Gemüsebeet, langfristig gesund und ertragreich zu sein. Mischkultur betreiben – Pflanzen helfen Pflanzen! Selleriegeruch hält Blattläuse vom Kohlrabi fern. Basilikum gibt Tomaten nicht nur auf dem Teller mehr Geschmack, sondern schon bei der fördernden Nährstoffaufnahme im Beet. Allgemein können ätherische Öle und Seifenstoffe benachbarter Pflanzen ganz natürlich Schädlinge bekämpfen und das Wachstum bestärken. Außerdem kannst du im Gemüsebeet dicke neben dünnen Pflanzen mit weniger Abstand anlegen und so gegenüber der Monokultur sogar Platz sparen. Hier ein paar sinnvolle Beispiel-Kombinationen: Salat / Erbsen Zucchini / Kresse Schnittlauch / Erdbeeren Kohlrabi / Tomaten Möhren / Mangold Meerrettich / Kartoffeln Dill / Rote Bete Mischkulturen wachsen nicht nur gesünder, sie sehen auch ansprechender aus! Das könnte dich auch interessieren:

Gemüsebeet anlegen

Gemüsebeet anlegen

Gemüsebeet richtig anlegen! Was du im Garten oder auf dem Balkon beachten solltest. Gemüse aus eigener Ernte schmeckt besser. Sei es die Arbeit und Zeit, die in das Beet geflossen ist oder der Bio-Faktor. Aber gerade für Anfänger gibt es beim Anlegen eines Gemüsebeets viele Kleinigkeiten zu beachten. Sowohl beim Urban Gardening auf dem Balkon als auch beim Erstversuch im Garten. Hier findest du einen Plan und Ideen, um dein Gemüsebeet richtig anzulegen. Gemüsebeet anlegen im Garten. Miss den Bereich für dein Beet im Garten aus und bringe die Maße auf ein Blatt Papier. Das vereinfacht das Anlegen des Gemüsebeets. Am einfachsten ist ein rechteckiges Beet. Wichtig ist es, einzelne Abteile mit Umrandungen für die verschiedenen Gemüsesorten einzuplanen. Dabei kannst du die Gemüsebeete so lang anlegen, wie du möchtest, jedoch maximal 1,2 Meter in der Breite. So kannst du von jeder Seite gut darin arbeiten. Vergiss auch nicht, die Laufwege zwischen den Gemüsebeeten einzuplanen. Das Gemüsebeet vorbereiten. Vor dem Anlegen deines Gemüsebeets musst du gegebenenfalls die Fläche von Gras befreien. Je nach Größe deiner Planung empfiehlt es sich, eine Fräse oder sogar einen Bagger zu verwenden. Ist die Fläche rasenfrei, solltest du noch einmal neu umgraben. Entferne dabei jegliche Wurzeln und große Steine. Anfängertipp: Während des Umgrabens kannst du Kompost oder anderen nährstoffreichen Dünger einarbeiten, damit sparst du dir den Schritt später. Gemüsebeet mit Umrandungen anlegen. Die Umrandungen sind optional, helfen aber dabei, Schädlinge wie Schnecken oder auch den Rasen und Unkräuter fernzuhalten. Und neben Holz, Metall und Steinen gibt es etliche weitere Ideen. Sogar andere essbare Pflanzen können dir als Grenze dienen. Darunter zählen Thymian, Salbei und Schnittlauch, die du auch aus dem Supermarkt gekauft, einfach umtopfen kannst. Für Anfänger sind Holzplanken am einfachsten. Die ebnest du mithilfe eines Spatens ca. 20 Zentimeter in den Boden ein. Nachbarpflanzen im Gemüsebeet beachten. Achte beim Anlegen deines Gemüsebeets ebenfalls auf umliegende Pflanzen. Bäume und Hecken saugen mit ihren langen Wurzeln Wasser aus der Erde. Das kann zu Wassermangel bei Gemüse und Obst führen. Aus demselben Grund ist es empfehlenswert, dein Gemüsebeet nicht auf einem Hang anzulegen. Dort fließt das Wasser ungleichmäßig ab. Eine Ausnahme ist das Hügelbeet, wobei du extra einen Erdhügel aufschüttest, um die Sonne und den Platz besser zu nutzen. Gemüse aus eigener Ernte schmeckt besser. Gemüsebeet anlegen auf dem Balkon. Ein Gemüsebeet kannst du auf dem Balkon genauso gut wie im Garten anlegen, im Hochbeet genauso wie im Topf oder Blumenkasten. Achte nur darauf, dass du genügend gießt und ausreichend düngst. Plane in der Hochphase ein, etwa alle ein bis zwei Wochen mit einem Flüssigdünger zu gießen. Eine Idee für wenig Platz: Pflanze Snackgemüse, denn kleines Gemüse findet auch auf einem kleinen Balkon Raum! Vom Samen bis zur Pflanze. Ob ausgesät oder bereits als Pflänzchen in die Erde gesetzt, für die Ernte macht es keinen Unterschied. Für Anfänger sind Pflänzchen beim Anlegen eines Gemüsebeets einfacher. Samen sind in der Regel jedoch günstiger. Bestenfalls ziehst du diese auf der Fensterbank vor, wo sie vor Unwetter geschützt sind. Dafür gibt es spezielles Anzuchtequipment, aber kleine Töpfe und ein Sack Anzuchterde aus dem Baumarkt genügen auch. Ein Trick: Stülpe eine kleine Plastiktüte über den Topf, sodass das neue Pflänzchen ein Gewächshaus bekommt. Auf diese Weise ziehst du auf einer sonnigen Fensterbank schon im Februar die ersten Pflanzen hoch. Die richtige Sonne. Die Sonne sorgt nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Obst- und Gemüsepflanzen für mehr Energie. Das bedeutet auch weniger Krankheiten und Schädlinge. Aber manche Gemüsesorten bevorzugen einen schattigen Platz. Wieder andere entfalten sogar erst mit Südseiten-Feeling ihren vollen Geschmack. Diese Gemüsesorten kannst du beim Anlegen deines Gemüsebeets auf einem Südbalkon oder mit viel Sonne im Garten einplanen: Tomaten Paprika Zucchini Gurke Aubergine Salat Mediterrane Kräuter Und hier noch ein paar Ideen für Gemüse in schattigeren Plätzchen: Kohl jeglicher Art Spinat Bohnen Möhren Erbsen Zwiebeln Lauch 3 Anfänger-Tipps zum Gemüsebeet anlegen. Das Gemüsebeet noch vorm Winter anlegen – aber erst nach dem Bodenfrost bepflanzen! Vorbereiten solltest du das Beet schon im Herbst, sodass sich der Boden nach dem Beackern noch setzen kann. Das ist auf dem Balkon nicht nötig, aber einen Plan, wie du dein Gemüsebeet anlegen möchtest, kannst du trotzdem schon einmal erstellen. Die ersten Pflänzchen kannst du draußen nach Ende des Bodenfrosts im Frühjahr setzen. Anfänger sollten trotzdem auf die Samenpackung schauen, um sicherzugehen, bei wie viel Grad du sie aussäen kannst. Die Fruchtfolge beachten – Das bedeutet, nach dem ersten Gartenjahr andere Pflanzensorten in dieselbe Erde zu setzen. Andernfalls saugen die Pflanzen jedes Jahr dieselben Nährstoffe aus dem Boden. Dadurch werden sie schwach und der Ertrag wird geringer. Die Idee stammt aus der Landwirtschaft und nennt sich 4-Felderwirtschaft. Im ersten Jahr wird gedüngt, dann werden Schwachzehrer, wie Salate und Bohnen gepflanzt. Darauf folgen Mittelzehrer, wie Rüben, Möhren und Zwiebeln und darauf die Starkzehrer, wie Kürbis, Brokkoli, Kartoffeln und Paprika, ehe es im fünften Jahr wieder zur Gründüngung freigelassen wird. Solch ein Plan anzulegen, hilft auch deinem Gemüsebeet, langfristig gesund und ertragreich zu sein. Mischkultur betreiben – Pflanzen helfen Pflanzen! Selleriegeruch hält Blattläuse vom Kohlrabi fern. Basilikum gibt Tomaten nicht nur auf dem Teller mehr Geschmack, sondern schon bei der fördernden Nährstoffaufnahme im Beet. Allgemein können ätherische Öle und Seifenstoffe benachbarter Pflanzen ganz natürlich Schädlinge bekämpfen und das Wachstum bestärken. Außerdem kannst du im Gemüsebeet dicke neben dünnen Pflanzen mit weniger Abstand anlegen und so gegenüber der Monokultur sogar Platz sparen. Hier ein paar sinnvolle Beispiel-Kombinationen: Salat / Erbsen Zucchini / Kresse Schnittlauch / Erdbeeren Kohlrabi / Tomaten Möhren / Mangold Meerrettich / Kartoffeln Dill / Rote Bete Mischkulturen wachsen nicht nur gesünder, sie sehen auch ansprechender aus! Das könnte dich auch interessieren.

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Wein mit Eiswürfeln

Wein mit Eiswürfeln

Wein mit Eiswürfeln – ist das eine gute Idee? Wenn uns der Sommer so richtig ins Schwitzen bringt, sehnen wir uns nach gekühlten Getränken. Schnell kann da die Idee aufkommen, auch den Rotwein zu kühlen oder ein paar Eiswürfel in das Weißweinglas zu geben. Zwar gilt Wein mit Eiswürfeln unter Kennern eher als Fauxpas, aber natürlich ist erlaubt, was gefällt. Wie du deinen Wein alternativ kühlen kannst, erfährst du hier. Wein mit Eiswürfeln: vor allem eine Frage des Geschmacks Gibt es etwas Schöneres, als einen lauschigen Sommerabend in geselliger Runde im Freien zu verbringen? Ein leichter Weißwein passt da besonders gut: Seine optimale Trinktemperatur liegt in der Regel bei 9 bis 11 Grad Celsius. Ist der Wein nicht kalt genug, greift so mancher zu Eiswürfeln, was viele Weinkenner erschauern lässt. Für sie verwässern Eiswürfel im Wein die konzentrierten und mit so viel Winzermühe kultivierten Weinaromen. Wein mit Eiswürfeln macht für sie aus dem guten Tropfen eine ganz normale Schorle. Wasser im Wein ist natürlich dennoch erlaubt. Gerade im Sommer ist schließlich Leichtigkeit gefragt. Besser als stilles Wasser eignet sich allerdings ein gekühltes Mineralwasser mit Kohlensäure: Dieses kann trockenen Weißweinen, wie zum Beispiel dem Riesling, sogar einen zusätzlichen Frischekick bescheren. Für alle, die keinen Wein mit Eiswürfeln wollen: Kühlen geht auch anders Eine gute Alternative zu Eiswürfeln im Wein ist neben dem klassischen Weinkühler auch eine Kühlmanschette, die zuerst ins Gefrierfach und dann um die Weinflasche gelegt wird. Sie bringt den Wein im Handumdrehen auf eine sommertaugliche Temperatur und kann beliebig oft wiederverwendet werden. Ebenfalls praktisch sind runde Eiswürfel, die von einer Plastikschicht umgeben sind und daher im Glas nicht schmelzen. Sie sorgen für eine angenehme Kühlung und sind wie die Manschette wiederverwendbar. Besonders schön: tiefgefrorene Weintrauben. Dafür einfach einige Trauben im Tiefkühler gefrieren lassen und diese dann als „Eiswürfel“ verwenden. Sieht nicht nur hübsch aus, sondern erfüllt seinen Zweck auch perfekt. Rotwein im Sommer – auch das ist möglich Ein kräftiges Fleischgericht, eine große Käseplatte – manchmal passt Rotwein wirklich besser zum Essen. Bei Schwüle und Temperaturen von 30 Grad hat so mancher Gastgeber allerdings das Gefühl, ein Rotwein sei jetzt nicht angebracht. Schließlich könne man diesen ja nicht kalt servieren. Eine Annahme, die so nicht ganz zutrifft, auch wenn Rotwein mit Eiswürfeln tatsächlich eher verpönt ist. Gerade leichtere Rotweine vertragen durchaus einen kurzen Aufenthalt im Kühlschrank. Alternativ stellst du den Roten kurz in einen Weinkübel mit kaltem Wasser. So kühlt er auf eine Temperatur herunter, die sich auch an heißen Sommerabenden angenehm anfühlt. Darauf stoßen wir an

Weihnachtsbasteln mit Kindern

Weihnachtsbasteln mit Kindern

Spaß für die ganze Familie: Weihnachtsbasteln mit Kindern Der Kreativität freien Lauf lassen: Das gemeinsame Basteln mit Kindern bereitet Groß und Klein Freude und stimmt auf die besinnliche Weihnachtszeit ein. Ob Sterne aus Tonpapier und Pappe oder Wandschmuck aus Zweigen und Zapfen: Bereits mit wenigen Materialien bastelt dein Nachwuchs ansprechende Deko, die der Wohnung einen festlichen Hauch verleiht. Anschließend einen geeigneten Platz für die geschaffenen Kunstwerke zu finden, erfüllt die Kleinen bestimmt mit Stolz. Ideen für das Weihnachtsbasteln mit Kindern: Für kreative Stunden Für das Basteln mit Kindern zu Weihnachten eignen sich Zweige, Tannenzapfen sowie Stöcke als Grundlage. Diese kannst du gemeinsam mit deinem Nachwuchs im Garten oder bei einem Ausflug auf den Spielplatz sammeln. Ihre eigenen Bastelmaterialien in der Natur zu suchen, bereitet den Kleinen Spaß und steigert die Vorfreude auf das anschließende Gestalten der Weihnachtsdeko. Mit etwas Farbe, Papier und Filz sowie Bindfäden entstehen ebenso individuelle Kreationen, die Fenster und Festtafel verschönern – für spaßige Bastelstunden mit der Familie in der Weihnachtszeit. Werde jetzt kreativ mit unseren Anleitungen Weihnachtliches Basteln mit Kindern aus klassischen Materialien Altersgerecht und inspirierend: Für das Weihnachtsbasteln mit Kindern findest du bei ALDI SÜD Anleitungen, die du ganz einfach mit deinem Nachwuchs nachbasteln kannst – denn das meiste davon hast du bereits zuhause. So verwandelt sich zum Beispiel ein Eierkarton mit etwas Farbe und niedlichen Tierfiguren in eine weihnachtliche Wunderwelt.  Bildquelle: living4media Weihnachtswunderwelt Für kleine Tannenbäumchen brauchst du nicht viel: ein paar Eierkartons aus Pappe (am besten fängst du schon mal mit dem Sammeln an), eine Schere und grüne Farbe. Einfach die Spitzen von den Eierkartons abschneiden und nach Belieben mit grüner Farbe bepinseln, aber wenn du nicht alles ganz grün malst, sieht es aus wie Schnee. Jeweils 3 oder 4 getrocknete Spitzen übereinanderstecken - fertig sind die Bäumchen! Bildquelle: Raufeld Medien Sternenzauber Das brauchst du für die Sterne: Papier, Schere, Faden, Stift und Kleber. 1. Schneide aus einem Blatt Papier einen Streifen in der Größe 12 cm x 24 cm aus. 2. Falte den Streifen wie eine Ziehharmonika, die Falten sollten ca. 2 cm breit sein. 3. Binde den Faden um die Mitte des zusammengefalteten Streifens, verknote ihn fest mit einem Doppelknoten und zeichne kleine Dreiecke auf das Papier. Schneide nun die vorgemalten Formen aus. 4. Klappe die Ziehharmonika wie einen Fächer auf und verklebe die Enden miteinander. Dabei einen langen Faden zum Aufhängen mit einkleben. Erfinde neue eigene Formen! Sterne als beliebte Idee für das Weihnachtsbasteln mit dem Nachwuchs Wahre Klassiker für das Weihnachtsbasteln mit Kindern sind zudem Sterne. Aus Papprollen oder Tonpapier lassen sich im Handumdrehen hübsche Modelle sowie Schneeflocken gestalten, die Fenster und Tannenbaum schmücken können. Ob buntes oder weißes Papier, schlicht gehalten oder mit Aufklebern verziert: Hier sind der Kreativität des Nachwuchses keine Grenzen gesetzt. Wickelsterne aus Filz und bunten Fäden sind ebenso besondere Hingucker im Fenster. Bei der Vorbereitung wird die Hilfe eines Erwachsenen benötigt. Im Anschluss können die Kinder individuelle Muster kreieren. Tipp: Kleinere Sterne eignen sich ebenso als Geschenkanhänger mit persönlicher Note. Bildquelle: Raufeld Medien Wickelsterne - Als Fenster- / Baumschmuck oder Geschenkanhänger Du brauchst Tonpapier oder dünnen Bastelfilz, eine Lochzange, eine stumpfe Sticknadel und bunte Fäden. Schneide aus Tonpapier oder Bastelfilz 5 Kreise à 7 cm Durchmesser. Drücke in regelmäßigen Abständen mit der Lochzange beliebig viele Löcher in den großen Kreis. Fixiere den kleinen Kreis mit Kleber auf dem großen. Ziehe einen Faden von unten so weit durch ein Loch, dass ein Stück davon als Aufhänger übrig bleibt. Steche die lange Seite des Arbeitsfadens von oben in das gegenüberliegende Kreisloch und führe ihn auf der Rückseite durch ein neues Loch wieder nach oben. So geht es immer weiter: Den Arbeitsfaden von oben durch ein Loch fädeln und ihn von unten durch ein neues Loch wieder nach oben ziehen. Mit der Zeit entsteht so ein Muster. Zum Schluss führe den Arbeitsfaden zurück zum 1. Loch. Verknüpfe ihn mit dem übrigen Faden vom Anfang zu einem Aufhänger. Weihnachtsbasteln mit Kindern: Kreationen mit natürlichen Materialien Neben Pappe und Papier zählen ebenso Naturmaterialien zum traditionellen Bastelzubehör – besonders in der Weihnachtszeit. Aus Tannenzweigen und Stöckchen lassen sich Baumschmuck sowie Deko für die Wohnung und den Esstisch gestalten. Aus Stöcken und Watte entsteht eine Schneeball-Girlande, die das Wohnzimmer in ein winterliches Wunderland verwandelt. Ebenso lässt sich aus Stöcken, einer Lichterkette sowie Baumschmuck ein hübscher Tannenbaum basteln – so können die Kleinen ihren eigenen Weihnachtsbaum im Kinderzimmer bewundern. Wie du einen Adventskranz mit Kindern gestalten kannst Ein Adventskranz eignet sich hervorragend zum Basteln mit Kindern für Weihnachten. Die gemeinsam im Park oder auf dem Spielplatz gesammelten Zapfen und Zweige bleiben entweder natürlich belassen oder werden in den Lieblingsfarben des Nachwuchses lackiert. Mit vier Kerzen und Baumschmuck in einer Gugelhupfform drapiert, entsteht ein DIY-Adventskranz mit besonderem Charme.

Mit “Beatbites” durch die Festival-Saison: ALDI SÜD und DJ Robin Schulz überraschen mit neuen Snacks

Mit “Beatbites” durch die Festival-Saison: ALDI SÜD und DJ Robin Schulz überraschen mit neuen Snacks

Mit “Beatbites” durch die Festival-Saison: ALDI SÜD und DJ Robin Schulz überraschen mit neuen Snacks Marke & Produkte Mülheim a. d. Ruhr (03.07.2024)  Die Festival-Saison ist in vollem Gange und passend dazu präsentiert ALDI SÜD eine besondere Produktkooperation. In Zusammenarbeit mit dem weltweit bekannten DJ Robin Schulz, der als Live Act auf dem Parookaville-Festival auftritt, stellt ALDI SÜD mit den “Beatbites” Fingerfood-Snacks in verschiedenen Käsevarianten vor. Die “Beatbites” sind ab dem 12. Juli exklusiv in den Filialen von ALDI SÜD und ab dem 19. Juli auch auf dem Parookaville-Festival erhältlich. Neues Snack-Erlebnis mit den “Beatbites” von Robin Schulz Die Fingerfood-Produkte von Robin Schulz vereinen die Marke des DJs und seine Musik zu einem besonderen Snack-Erlebnis. Die “Beatbites” sind ab dem 12. Juli bei ALDI SÜD im Tiefkühlsortiment in den Sorten Cheddar Cheese, BBQ Cheese, Mac and Cheese für nur 2,99 Euro erhältlich. Damit steht einem gemeinsamen Abend mit Freund:innen und guter Musik nichts mehr im Weg. Besucher:innen des Parookaville-Festivals haben ab dem 19. Juli sogar die zusätzliche Gelegenheit, die “Beatbites” vor Ort an einem Stand zu testen und sich von ihrem einzigartigen Geschmack zu überzeugen. Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Basteln mit Kastanien und Blättern

Basteln mit Kastanien und Blättern

Basteln mit Kastanien und Blättern. Schöne Ideen fürs Basteln mit Kastanien, Eicheln, Blättern und Zapfen. Der Herbst bringt uns viel mehr als nur Wind, Niesel und kürzere Tage: Nämlich jede Menge Kostbarkeiten aus der Natur, die einem auf dem Herbstspaziergang begegnen. Glatt-glänzende Kastanien, duftende Zapfen und leuchtend bunte Blätter: Du möchtest mit deinen Kindern aus Kastanien, Herbstblättern und Co. etwas Schönes basteln? Guck dir unsere Bastelideen und Anleitungen für Kastanienfiguren und Kunstwerke aus Herbstblättern an. Basteln mit Kastanien, Eicheln und Zapfen. Sie sind die Früchte der Bäume und die Basis für einzigartige Kunstwerke. Aus Kastanien, Eicheln und verschiedenen Zapfenarten wie Tannen-, Kiefern oder Pinienzapfen kannst du im Herbst vielfältige DIY-Projekte zaubern. Das Schöne: Auch die Kleinsten können beim Basteln mit diesen natürlichen Materialien mithelfen! Es gibt viele einfache Bastelideen, die für Kinder geeignet sind. Zum Beispiel können sie Kastanien oder Eicheln bemalen. Sie können beim Zusammenkleben ihre Feinmotorik üben. Schon das Sammeln der Materialien in der Natur ist ein Abenteuer. Schnelle Idee: Lustige Kastanien-Figuren basteln. Große Augen machen diese niedlichen Kastanientierchen! Kein Wunder, schließlich haben sie sich innerhalb kürzester Zeit vom kullerrunden Herbst-Fundstück in kleine Vampire oder Hirsche verwandelt. Für diese süße und einfache Bastelidee brauchst du neben den Kastanien ein paar Wackelaugen, weiße und rote Farbe, eine Heißklebepistole und dicken Bastelkarton in verschiedenen Farben. Schneide aus dem Tonkarton kleine Flügel und ein Geweih aus. Klebe die Papier-Elemente mit dem Heißkleber auf die Kastanien. Mit der Farbe malst du Vampirzähne oder Nasen auf die Gesichter. Die Kastanientiere kannst du wie auch Kastanienmännchen als Herbstdeko auf dem Tisch oder dem Fensterbrett verteilen. Du suchst noch nach einem Mitgebsel für den nächsten Kindergeburtstag? Die kleinen Kastanienfiguren sind eine schöne Idee zum Verschenken. Tiere basteln aus Zapfen, Eicheln, Stöckchen und Kastanien. Die Tiere des Waldes aus den Früchten des Waldes basteln. Neben Kastanien, Eicheln und Bucheckern begegnen dir im Herbstwald sicher auch andere hübsche Naturmaterialien, etwa Tannen-, Kiefern oder Pinienzapfen und kleine Stöckchen. Mit ein wenig Vorstellungskraft und ein paar einfachen Werkzeugen wie Heißkleber, Draht, Knete, Zahnstochern oder Streichhölzern kannst du eine Vielzahl von Tierfiguren basteln. Kastanien eignen sich gut für Köpfe, Eicheln für Körper, Zapfen für Federn, und kleine Stöckchen dienen als Beine oder Arme. Möchtest du Löcher in die Kastanien bohren, verwende am besten einen Handbohrer aus dem Baumarkt oder Bastelgeschäft. Ob Hirsch oder Igel bis hin zu Vögeln und Füchsen – die Natur bietet eine Fülle von Inspiration für deine Bastelprojekte! Bastelideen mit Blättern. Sattes Rot, Orange und Gelb: Schmücke deine Wohnung in den Farben des Herbstes. Leuchtende Herbstblätter eignen sich perfekt zum Basteln: für Collagen, Fensterbilder, Girlanden oder schöne Karten. Sammle möglichst trockene Blätter in verschiedenen Farben und Formen und presse sie vor dem Basteln für mehrere Tage unter einem schweren Buch. Lege sie zuvor zwischen Zeitungspapierseiten, damit nichts abfärbt und sie besser trocknen. Bilder und Collagen aus Blättern basteln. Ein einfaches und schönes Bastelprojekt für Kinder sind Blätterbilder. Lege die gepressten Blätter auf dem Hintergrund aus, um verschiedene Anordnungen zu probieren. Du kannst bildliche Darstellungen erschaffen, zum Beispiel aus den Blättern Tiere oder Landschaften basteln, oder sie auch wie in einer Collage überlappend als Muster anordnen oder schichten. Sobald du mit dem Layout zufrieden bist, verwende einen Klebestift, um die Blätter auf dem Hintergrund zu befestigen. Füge Details hinzu – etwa Beine, Arme, Zäune oder Häuser. Nimm dafür dünnere Papierstreifen, Stängel oder Zweige. Oder zeichne die Akzente mit einem Stift ein. Wenn du möchtest, kannst du die fertige Collage mit einem klaren Bastellack oder einer Versiegelungsschicht schützen. Schmücke deine Wohnung in den Farben des Herbstes. Blätter-Gespenster für Halloween basteln. Gespenstermäßig gut ist diese Bastelidee mit Blättern. Ahornblätter eignen sich aufgrund ihrer Form besonders gut, aber auch aus vielen anderen Blätterarten wie Linden-, Buchen-, Platanen- oder Birkenblättern lassen sich süße Geister basteln. Die gepressten und getrockneten Blätter kannst du mit einer Schere ggf. etwas zurechtschneiden, zum Beispiel einen runden Gespensterkopf. Das Blatt danach einfach mit weißer, deckender Farbe bemalen und trocknen lassen. Mit einem schwarzen Filzstift zeichnest du die Details auf. Die herbstlichen Halloweengespenster sehen als Tisch- oder Fensterschmuck gut aus, aber auch an einer Schnur aufgefädelt, als Girlande. Noch eine Idee für Halloween-Deko aus Blättern? Bastle dir zum Beispiel eine Leuchte, indem du die Blättergespenster um ein Windlicht herumwickelst oder klebst. Oder dekoriere einen Herbstkranz mit den Gespensterblättern sowie „Spinnenweben“ aus Watte. Coole Blätter-Kunst. Mache Herbstblätter zu deiner Leinwand mit dieser dekorativen Bastelidee für gemusterte Blätter. Angelehnt an den Trend des meditativen Zeichnens zum Entspannen schaffst du aus gesammelten Herbstblättern und etwas Farbe kleine Kunstwerke. Verwende weiße Acrylfarbe und einen feinen Pinsel. Das Blatt wird in verschiedene Bereiche eingeteilt. Du könntest dich hierfür zum Beispiel an den Blattadern orientieren. Fülle jeden dieser Bereiche mit einem anderen Muster ­– zum Beispiel mit Wellen, Punkten oder kleinen Kreiseln. Das Schöne: Während dieser feinmotorischen aber einfachen Handarbeit schaffen es viele Menschen ihren Kopf abzuschalten und zu entspannen. Die gestalteten Blätter kannst du im Anschluss als dekorativen Tischschmuck verwenden oder an Fäden gebunden zu einem schönen Mobile verarbeiten. Das könnte dich auch interessieren:

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit der Heißluftfritteuse. Airfryer statt Fritteuse. Das kann das Trend-Küchengerät. Knusprige Pommes oder krosse Hähnchenkeulen – und das mit nur ein bis zwei Teelöffeln Öl. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind im Trend. Sie versprechen fettarmes Kochen mit knusprigen Ergebnissen. Erfahre, was du mit einer Heißluftfritteuse zubereiten kannst, was sie von einem Backofen unterscheidet und welche Rezepte sich für den Airfryer eignen. Heißluftfritteuse: Was ist das? Genau genommen ist der Name Heißluftfritteuse irreführend. Denn anders als bei einer richtigen Fritteuse werden Snack-Rezepte wie Pommes, Nuggets, aber auch Gemüse-Rezepte und Co. hier nicht in einem Bad aus Fett ausgebacken, sondern durch Heißluft knusprig gegart. Die Heißluftfritteuse funktioniert nach dem Prinzip eines Umluftofens. Ein Heizelement erwärmt die Luft im Inneren des Küchengeräts und ein Ventilator sorgt dafür, dass die heiße Luft schnell und gleichmäßig um die Lebensmittel zirkuliert. Zeit und Temperatur lassen sich individuell einstellen. Mit voreingestellten Programmen für Pommes, zum Backen oder Warmhalten geht es noch einfacher. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, weil sie eine schnelle, einfache und fettärmere Alternative zu traditionellen Fritteusen sind. Grillen, Backen, Dörren: Kochen mit der Heißluftfritteuse ist vielseitig. Frittieren: Das knusprige Frittieren von Pommes, Fischstäbchen, Nuggets oder Gemüse gehört zu den Hauptaufgaben einer Heißluftfritteuse oder eines Airfryers, allerdings mit weniger Fett als in herkömmlichen Fritteusen.
 Backen: Wie in einem kleinen Backofen kannst du Back-Rezepte wie Kuchen, Muffins, Aufbackbrötchen und sogar Brot zubereiten. Hierfür ist Zubehör wie eine Kuchenform oder ein Brotbackkorb für die Heißluftfritteuse praktisch. Grillen: Fleisch, Fisch und Gemüse lassen sich in der Heißluftfritteuse kross grillen. Die schnelle Luftzirkulation ermöglicht eine schöne Kruste und je nach Gerät und Zubehör sind bei Grill-Rezepten auch schöne Grillmuster möglich.
 Rösten: Als Topping für Salate oder Gemüse-Gerichte: Röste einfach Nüsse und Samen ohne Zugabe von Fett in der Heißluftfritteuse.
 Aufwärmen: Im Gegensatz zur Mikrowelle, in der krosse Speisen beim Aufwärmen oft weich werden, wärmst du in der Heißluftfritteuse die Lebensmittel nicht nur auf, sondern gibst ihnen auch ihre Knusprigkeit zurück.
 Dörren: Einige Heißluftfritteusen bieten die Einstellung, Obst, Gemüse und Kräuter bei niedriger Temperatur und einer längeren Garzeit zu trocknen . Kein Vorheizen: Die Heißluftfritteuse ist sofort startklar. Kochen mit der Heißluftfritteuse oder im Backofen: der Vergleich. Heißluftfritteuse oder Backofen: Im Grunde kann eine Heißluftfritteuse das, was auch ein Ofen mit Umluftfunktion kann. Lohnt sich für dich die Anschaffung eines neuen Küchengeräts oder überwiegen die Vorteile des Backofens? Finde es heraus! Die Vorteile der Heißluftfritteuse. Schnelle Zubereitungszeit: Aufgrund der sehr schnellen Luftzirkulation können Gerichte schneller zubereitet werden als in einem Backofen. Auch in Sachen Knusprigkeit bringt die Heißluftfritteuse schneller Ergebnisse. Energie sparend: Beim Energieverbrauch liegen beide Geräte fast gleichauf (Ofen: 1500 bis 2000 Watt pro Stunde / Heißluftfritteuse: 1400 bis 2100 Watt pro Stunde). Doch weil die Speisen im Airfryer schneller knusprig gebacken sind, kannst du im Vergleich zum Ofen doch etwas Energie sparen. Vorheizen entfällt: Während ein Backofen in der Regel erst einmal auf Temperatur gebracht werden muss, ist der Airfryer bzw. die Heißluftfritteuse sofort startklar. Auch das spart Energie. Platzsparend: Heißluftfritteuse und Airfryer sind kompakter und können auf der Arbeitsfläche der Küche Platz finden. Einfache Reinigung: Viele Modelle haben antihaftbeschichtete Körbe, die leicht zu reinigen sind und oftmals spülmaschinengeeignet sind. Die Vorteile des Backofens. Größe und Kapazität: In einem Backofen kannst du größere Mengen Essen auf einmal zubereiten, zum Beispiel Gerichte wie einen Braten, Blechkuchen oder große Aufläufe. Vielseitigkeit: Durch die Zusatzfunktionen eines Backofens hast du mehr Flexibilität. Schnelles Gratinieren mit Oberhitze oder der Grillfunktion oder mit Unterhitze eine Pizza kross backen: Das kannst du nur mit einem Backofen. Zuverlässige Garergebnisse: Backöfen sind für ihre gleichmäßige Wärmeverteilung bekannt. In der Heißluftfritteuse kann es mitunter vorkommen, dass Lebensmittel nicht ganz gleichmäßig gegart werden, wenn sie überladen ist. Seltene Reinigung: Gemüse, Fleisch oder Pommes – die Lebensmittel kommen in der Regel auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech oder einer Backform in den Ofen. Im Airfryer kommt alles direkt in den Korb. Dieser wird nach jeder Benutzung gereinigt. Das entfällt beim Backofen. Der Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Airfryer oder Heißluftfritteuse: Bestimmt hast du dich schon gefragt, worin diese sich unterscheiden. Tatsächlich gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Es handelt sich lediglich um verschiedene Bezeichnungen für dasselbe Küchengerät und variiert je nach Hersteller. Beide beschreiben Geräte, die Lebensmittel mit Heißluft knusprig zubereiten und ihnen eine frittierte Textur verleihen – und das mit nur wenig Öl. Kochen mit der Heißluftfritteuse: Rezept-Inspirationen. Ein Sonntagsfrühstück oder Brunch-Rezepte im Airfryer zubereiten? Kein Problem! Aufbackbrötchen sind wie gemacht für den Airfryer-Einsatz und sogar Eier kochen kannst du in der Heißluftfritteuse. Auch sonst sind die Rezept-Möglichkeiten vielfältig. Neben klassischen Frittier-Rezepten wie Pommes, Chicken Nuggets oder Frühlingsrollen bieten sich auch nahezu alle Gemüsesorten für das Rösten in der Heißluftfritteuse an. Probiere zum Beispiel unsere Rezepte für würzig gebackene Blumenkohlröschen, gefüllte Champignons, krosse Kartoffel-Wedges oder eine bunte Gemüsepfanne. Ein überbackener Camembert funktioniert im Airfryer ebenso wie schnelle Käse-Brötchen. In unserer großen Rezepte-Sammlung findest du jede Menge Rezepte für Hauptspeisen und Ofen-Gerichte, die auch für die Heißluftfritteuse geeignet sind. Probiere es aus! Das könnte dich auch interessieren:

ALDI startet Zusammenarbeit mit Kreativagentur antoni

ALDI startet Zusammenarbeit mit Kreativagentur antoni

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI startet Zusammenarbeit mit Kreativagentur antoni Kategorie: Unternehmen Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Essen/Mülheim a. d. Ruhr (18.1.2022)  ALDI ordnet seinen Agenturpool neu. Ab sofort wird antoni die neue strategische und kreative Lead-Agentur für die Marketingkommunikation von ALDI Nord und ALDI SÜD. Die bisherige Lead-Agentur McCann bleibt weiterhin ein wichtiger Partner im Agenturpool von ALDI.  antoni baut eine neue, maßgeschneiderte Einheit namens antoni_99 auf, die sich ausschließlich ALDI widmet. „Wir waren mit antoni von Anfang an sowohl fachlich als auch menschlich auf einer Wellenlänge. Die Agentur versteht es, die Essenz einer Marke herauszuarbeiten und in aufmerksamkeitsstarke Kampagnen zu übersetzen“, sagt Christian Goebel, Group Director Customer Interaction bei ALDI SÜD. Zu den primären Aufgaben von antoni_99 wird es gehören, ALDI marken- und kommunikationsstrategisch weiterzuentwickeln sowie integrierte Kampagnen zu konzipieren und zu produzieren – in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den anderen Agenturen, die für ALDI tätig sind. „ALDI ist eine der ikonischsten Marken Deutschlands“, sagt Matthias Schmidt, Chief Creative Officer von antoni. „Ihre Einzigartigkeit freizulegen, ist genau die Art von Aufgabe, die wir lieben.“ Die bisherige Lead-Agentur McCann bleibt ein zentraler Partner im Agenturpool von ALDI und wird in Zukunft weiterhin wichtige Projekte betreuen. Customized Agency exklusiv für ALDI „Überzeugt hat uns der für antoni typische customized Agency-Ansatz, sich mit einer eigenen Unit zu 100 Prozent auf ALDI zu konzentrieren. Wir freuen uns darauf, die vielfältigen ALDI Themen in einzigartige Kreationen zu verwandeln, die die Menschen ins Herz treffen und im Gedächtnis bleiben“, sagt Marc Lennefer, Director Customer Strategy bei ALDI Nord. „Für ALDI eine neue customized-Agentur aufzubauen - die zweitgrößte Agentur seit unserer Gründung 2015 - ist eine tolle Chance und Herausforderung für uns, auf die wir uns riesig freuen“, sagt Jörg Schultheis, Managing Director antoni_Holding. Über antoni Die Kreativ-Agentur antoni wurde 2015 von André Kemper und Tonio Kröger exklusiv für den Kunden Mercedes-Benz in Berlin-Mitte gegründet. Die Agenturgruppe hat mittlerweile weitere exklusive Einheiten aufgebaut, die sich jeweils auf nur einen Kunden fokussieren. Besondere Aufmerksamkeit erlangte die Agentur mit der Social Media Kampagne zum Impfaufruf im letzten Dezember. Unter dem Hashtag #zusammengegencorona haben sich mehr als 1.000 Unternehmen beteiligt, darunter auch ALDI. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI NORD: Verena Lissek, presse@aldi-nord.de Unternehmensgruppe ALDI SÜD: Nastaran Amirhaji, presse@aldi-sued.de

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