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Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofensymbole

Backofensymbole

Backofensymbole im Überblick. Was sie bedeuten und wie du sie richtig nutzt. Backöfen haben eigentlich einen neuen Namen verdient, denn Backen ist nur eine ihrer vielen Disziplinen. Sie sind wahre Multifunktionsgeräte: Moderne Geräte können grillen, garen, braten und sich sogar selbst reinigen. Dabei hat jede Funktion ihr eigenes Backofensymbol. Da kann man leicht den Überblick verlieren. Wir erläutern dir die gängigsten Funktionen, ihre dazugehörigen Symbole und welche Gerichte sich dafür am besten eignen. Was bedeuten die Zeichen am Backofen? Je moderner die Backöfen, desto vielfältiger sind auch ihre Funktionen: Umluft, Heißluft, Pyrolyse (Selbstreinigung) oder Dampfgarfunktion - kennst du alle Zeichen? Das sind die gängigsten Backofensymbole: Ventilator (mit zwei waagerechten Strichen oben und unten): Zeichen für Umluft Zwei waagerechte Striche oben und unten: Zeichen für Ober- und Unterhitze Strich oben: Zeichen für Oberhitze Strich unten: Zeichen für Unterhitze Gezackte Linie oben: Zeichen für Grillfunktion Das Zeichen für Pyrolyse wird manchmal als kleiner werdende Winkel oder auch Kreise dargestellt. Mit ein oder mehreren wellenförmigen Wolken ist meist das Zeichen für Dampfgaren gemeint. Das Zeichen für Auftauen enthält oftmals eine Schneeflocke. Wenn du unsicher bist, welche Bedeutung die Symbole an deinem Backofen haben, schau am besten in die Bedienungsanleitung deines Ofens. Lieber Umluft oder Ober- und Unterhitze? Bei Rezepten liest man oft, dass man zum Backen entweder Umluft oder Ober- und Unterhitze benutzen soll. Wer die Wahl hat, hat die Qual – welche Funktion ist die richtige? Die Ober- und Unterhitzefunktion ist die gängigste unter den Backöfen. Viele Öfen haben zusätzlich noch eine Umluftfunktion. Was ist der Unterschied? Bei Umluft wird die Hitze mit einem Ventilator im Backofen verteilt. Das führt zu einem gleichmäßigen Backergebnis: perfekt für Gebäck, Brot, Brötchen oder Pizza. Einige Öfen haben sogar einen integrierten Pizza-Modus. Das Symbol dafür ist ein Ventilator mit einem waagerechten Strich darunter. Neben Umluft kommt hier die Hitze zusätzlich von unten. So werden Pizza oder Flammkuchen schön kross und verbrennen oben nicht. Der schnelle und heiße Luftstrom kann Speisen aber auch schnell austrocknen lassen. Deshalb sind Biskuitteig, Muffins und zarte Fleisch- oder Fischgerichte eher nicht für die Umluft-Funktion geeignet. Bonuspunkt für Umluft: Man kann mehrere Bleche gleichzeitig backen – ideal also für Weihnachtsplätzchen oder wenn du für viele Leute Pizza servieren möchtest. Backen ist aus Teig geformte Liebe. Speisen, die von oben und unten eine gleichmäßige Hitzezufuhr benötigen, wie zum Beispiel Braten, Kuchen oder Aufläufe bereitest du am besten mit Ober- und Unterhitze zu. Die konstante Wärme gewährleistet eine gleichmäßige Garung. Durch die Hitzezufuhr von oben kannst du zum Beispiel Gratins oder Obstkuchen vom Blech eine schöne Bräune und Knusperschicht verleihen.
 Nicht alle Rezepte sind ausschließlich für nur eine Funktion vorgesehen. Oft findest du bei Rezepten beide Möglichkeiten. Pizza, Obstkuchen oder Aufläufe kannst du mit Umluft sowie mit Ober- und Unterhitze zubereiten. Denk aber daran, die Temperatur entsprechend anzupassen: Bei Umluft stelle 20 °C weniger ein, wenn Ober- und Unterhitze angegeben ist. Grillen im Backofen – eine praktische Alternative. Draußen regnet es in Strömen. Das Grillen muss wohl heute ausfallen. Aber nicht, wenn dein Backofen ein Grillsymbol hat. Du erkennst es an der gezackten waagerechten Linie. Ob Chicken-Wings, Rindersteak oder Schweinerippchen – knusprig und gar bekommst du dein Grillgut auch im Backofen. Wie das funktioniert? Mittels einer Heizspirale wird die Hitze direkt an das „Grillgut“ abgegeben. So kann es gar und knusprig werden. Die Backofenfunktion unterscheidet sich vom regulären Grillen in einem Punkt. Während beim echten Grill die Hitze von unten kommt, glühen die Heizstäbe im Ofen von oben. Du musst hier also besonders aufpassen, dass deine Speisen oberhalb nicht verbrennen. Dampfgaren im Backofen – Speisen schonend zubereiten. Das Dampfgaren bei Niedrigtemperaturen ist eine tolle Möglichkeit, Speisen schonend zuzubereiten. Slow Cooking funktioniert im Kochtopf, aber auch genauso gut im Ofen. Das Backofensymbol dafür ist meistens eine Wolke, die den Dampf darstellen soll. Wie funktioniert das Dampfgaren im Ofen? Dafür wird in einem externen Behälter oder in einer Mulde am Boden etwas Wasser erhitzt. Es bildet sich Dampf, der sich im Ofen verteilt. Die gleichmäßige Wärmezufuhr verhindert, dass zum Beispiel Brot und Kuchen schnell trocken werden, außerdem bleiben Vitamine und Mineralstoffe zum großen Teil in den Lebensmitteln erhalten. Zum Dampfgaren eignet sich auch alles, was nicht überbacken oder kross werden soll, zum Beispiel Fleisch, Fisch oder Beilagen, wie Möhren oder Kartoffeln. Richtig Backen und Energie sparen – unsere Tipps. Wer seinen Backofen richtig einsetzt, kann nicht nur leckere Rezepte zaubern, sondern auch Energie sparen. Das sind unsere Tipps: Verzichte aufs Vorheizen. Damit kannst du laut Verbaucherzentrale bis zu 20 % Energie sparen. Die meisten Kuchen, Aufläufe und Tiefkühlgerichte gelingen auch ohne Vorheizen.  Wähle möglichst die Umluftfunktion deines Ofens und gare damit bei niedrigereren Temperaturen als bei Ober- und Unterhitze. Nutze die Restwärme des Ofens 
nach dem Ausschalten. Ab einer Backdauer von 40 Minuten kannst du die letzten 10 Minuten auch bei ausgeschaltetem, geschlossenem Ofen zu Ende backen. Verzichte darauf, die Ofentür während des Backens häufig zu öffnen. Es geht wertvolle 
Wärme verloren und der Ofen muss erneut aufheizen. Nutze, wenn möglich, lieber die Mikrowelle oder den Toaster, um Lebensmittel aufzuwärmen oder aufzubacken. Brötchen und Brot vom Vortag werden auch auf dem Toaster mit Brötchenaufsatz wieder knusprig. Pyrolyse – praktische Funktion mit hohem Energieverbrauch. Moderne Backöfen reinigen sich von selbst, ohne Reinigungsmittel – nur durch Hitze. Das Pyrolyse-Programm macht‘s möglich. Bei Temperaturen von bis zu 500 °C werden Brat-, Back-, und Grillrückstände einfach verbrannt. Übrig bleibt ein kleiner Rest Asche. Pyrolyse ist sehr effizient aber auch mit hohem Energieverbrauch verbunden. Für die Selbstreinigung benötigt der Ofen bis zu drei Stunden. Bei konstant hohen Temperaturen verbraucht das also sehr viel Energie. Du kannst deinen Backofen aber auch genauso effektiv mit Hausmitteln reinigen. Nur bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen ist die Pyrolyse eine gute Alternative. Das könnte dich auch interessieren.

Backofen reinigen

Backofen reinigen

5 geniale Tipps zum Backofen reinigen. Die besten Tipps und Hausmittel gegen Schmutz und Eingebranntes. Deine letzte Backofenreinigung ist schon länger her? Wenn du deinen Ofen viel nutzt, verschmutzt und verkrustet er leicht und nimmt mit der Zeit unschöne Gerüche an. Eine der anstrengendsten Aufgaben im Haushalt ist das Backofen reinigen. Wir zeigen dir 5 geniale Hausmittel mit Schritt-für-Schritt-Anleitung und einen vielversprechenden Lifehack, der die stärksten Verkrustungen im Backofen löst. Gründe, den Backofen regelmäßig zu reinigen. Du putzt Badezimmer, Küche und Co. täglich bis wöchentlich, um deine Wohnung sauber und hygienisch zu halten? Sehr gut. Auch den Ofen solltest du regelmäßig reinigen. Schmutz und eingebrannte Flecken sehen nicht nur unschön aus, sie sind auch unhygienisch. Essensreste können schimmeln oder den Geschmack deines Essens verderben. Ein Kuchen mit dem Aroma von verbranntem Fett oder verkokelten Pommes ist nicht gerade lecker. Das Backofenreinigen kann dir langfristig Geld sparen: Nimm dazu Hausmittel, zum Beispiel Natron oder Salz. Wie bei einem nicht abgetauten Kühlschrank, verbraucht auch ein verschmutzter Ofen mehr Energie. Der Grund ist der gleiche: Wärme oder Kälte kann nicht mehr richtig geleitet werden. Benutzt du den Backofen, ohne ihn zu reinigen mit eingebrannten Speiseresten weiter, kann das zudem die Lebenszeit deines Backofens verkürzen. Je häufiger du den Backofen reinigst, desto schneller geht das Putzen. Die 5 besten Hausmittel zur Backofenreinigung. Zum Ofen reinigen brauchst du keine Chemie oder einen Backofenreiniger. Mit diesen 5 Hausmitteln gelingt die Backofenreinigung im Handumdrehen. Das Allrounder-Hausmittel: Natron. Natron (Natriumhydrogencarbonat) ist ein echter Allrounder unter den Hausmitteln. Es wird nicht nur zum Reinigen in Industrie und Haushalt eingesetzt. Natron wird auch Backsoda genannt und ist ein Bestandteil von Backpulver. Unser Tipp: Hast du kein Natron zur Hand, kannst du genauso gut Backpulver nutzen. Anwendung: Vermische Natron oder Backpulver 1:1 mit Wasser. Diese Natron-Paste streichst du auf Eingebranntes und Verkrustungen im Ofen oder auf dem Backblech. Lasse das Natron- oder Backpulver-Gemisch einige Minuten einwirken, bis es vollständig getrocknet ist. Mit einem trockenen Tuch kannst du nun Natron oder Backpulver zusammen mit den Essensresten entfernen. Der Kalklöser: Essig. Essig ist nicht das richtige Hausmittel zur Reinigung von fettigen Verschmutzungen. Er hilft gegen Kalk, Gerüche und kann sogar oberflächlichen Schimmel reduzieren. Fett löst die enthaltene Essigsäure nur begrenzt. Unser Tipp: Verwende günstigen Branntweinessig oder Essigessenz. Anwendung: Wische Flecken am besten direkt mit etwas Essig oder verdünnter Essigsäure auf und wische anschließend mit klarem Wasser darüber. Bei hartnäckigen Verschmutzungen lohnt sich eine kurze Einwirkzeit. Hat dein Ofen einen starken Eigengeruch oder den Geruch von Fisch, reifem Käse oder anderen würzigen Speisen angenommen, wische den ganzen Innenraum mit Essigwasser aus. Der Essiggeruch verfliegt nach einer Weile. Der Fensterreiniger: Zitronensäure. Zitronensäure ist ein ähnlich effektives Hausmittel wie Essigsäure und wirkt bei Verschmutzungen und Kalk. Unser Tipp: Hast du keine Zitronensäure im Haus, kannst du auch Zitronensaft oder Zitronensaftkonzentrat zum Reinigen verwenden. Anwendung: Löse pulverförmige Zitronensäure in Wasser und behandle die Backofen-Verschmutzungen direkt und ohne Einwirken mit einem Lappen. Oder probiere unseren genialen Zitronen-Trick und dein Backofen reinigt sich fast von selbst. Gegen Angebranntes: Salz Salz entfernt hartnäckige Verkrustungen und Angebranntes von ebenen Stellen im Backofen, z.B. auf dem Backblech. Unser Tipp: Einfaches Speisesalz reicht zum Reinigen des Backofens aus. Anwendung: Befeuchte die Flecken oder das ganze Backblech mit einem Lappen. Streue großzügig Salz auf die Verunreinigung. Schalte den Backofen auf 50 °C an. Lasse die Salz-Schmutz-Mischung einwirken, bis das Salz braun ist. Schalte den Backofen aus, lasse das Backblech abkühlen und fege das Salz mit dem Schmutz einfach ab. Der Fettlöser: Spülmittel. Spülmittel gehört nicht umsonst zur Grundausstattung in der Küche. Es ist für die Entfernung von Speiseresten konzipiert. Die enthaltenen Tenside lösen Fett und reinigen zuverlässig. Unser Tipp: Nutz das Spülmittel, das du zum Spülen des Geschirrs verwendest. Vermeide Lifehacks mit tensidhaltigen Produkten wie Rasierschaum, die nicht für Lebensmittel geeignet sind. Denke daran, dass du in deinem Backofen Lebensmittel zubereitest. Anwendung: Verdünne das Spülmittel nach Packungshinweis mit lauwarmem Wasser, nimm einen Lappen und wische den Backofen damit aus. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du das Spülmittel direkt ohne Wasser auf einen Schwamm mit rauer Oberfläche auftragen und damit den Dreck abscheuern. Mit diesem genialen Trick reinigt sich dein Ofen fast von selbst. Ganz einfach bekommst du deinen Backofen mit einer Selbstreinigungsfunktion sauber. Es gibt verschiedene eingebaute Methoden. Bei der einfachsten Selbstreinigung wird Wasser erwärmt. Der entstehende Wasserdampf weicht Schmutz und Verkrustungen auf. Hat dein Backofen keine Selbstreinigung, hilft dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zur gründlichen Reinigung deines Backofens: Presse zwei Zitronen aus. Gib den Zitronensaft zusammen mit einer Tasse Wasser in eine Auflaufform. Stelle die Auflaufform in den Backofen. Lasse die Zitronensaft-Mischung je nach Verschmutzungsgrad deines Ofens eine halbe bis ganze Stunde bei 
120 °C verdampfen. Nutze am besten die Umluftfunktion. Sobald der Ofen etwas ausgekühlt ist, kannst du ihn mit einem Tuch auswischen. Die Zitronensäure entfernt besonders gut Kalk und lässt deine Backofentür wieder streifenlos glänzen. Unser Tipp: Der Zitronen-Trick funktioniert auch für die Mikrowelle. Hier reichen fünf Minuten bei voller Leistung. Die ätherischen Öle der Orangenschalen lösen die stärksten Fettflecken. Lifehack gegen hartnäckige Backofen-Verschmutzungen. Stress, eine große Familie, ein alter Herd: Es gibt viele Gründe, warum ein Backofen richtig stark verschmutzt sein kann. Sind die Essensreste schon länger eingebrannt, hilft nur ein starker Fettlöser. Einen wirksamen Reiniger kannst du ganz einfach aus Zitronen- und Orangenschalen herstellen. Die „Reste“ kannst du anderweitig nutzen, beispielsweise für Orangenkonfitüre oder das Trendgetränk Zitronenwasser. So stellst du den Backofenreiniger her: Schichte die Schalen von einem Kilo Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen oder Mandarinen in einem großen Einmachglas. Besonders fettlösend sind Orangenschalen. Achte darauf, das Fruchtfleisch gründlich zu entfernen, sonst kann dein Zitrusreiniger schimmeln. Gieße die Zitrusschalen mit einem halben Liter Essig oder 100 ml Essigessenz und 400 ml Wasser auf. Achte darauf, dass die Schalen immer mit Flüssigkeit bedeckt sind, sonst können sie schimmeln. Lasse den Orangenreiniger 2 Wochen ziehen. Gieße die Flüssigkeit in eine (Sprüh-) Flasche. Sprühe deinen Backofen und besonders Fettflecken mit deinem selbst gemachten Zitrusreiniger ein. Nach kurzer Einwirkzeit kannst du selbst Eingebranntes einfach mit einem feuchten Tuch abwischen. Tipps zur Vorbeugung von Verschmutzungen und zur einfacheren Reinigung in Zukunft. Du kannst einem stark verschmutzen Backofen vorbeugen. Nutze Backpapier und wische Flecken und Krümel direkt weg. Kontrolliere deinen Backofen nach jeder Benutzung auf heruntergefallene Essensreste. Reinige den Backofen und die Backbleche regelmäßig, damit erst gar keine eingebrannten Verkrustungen entstehen können. Unser Tipp: Reinige Backbleche und -rost einfach in der Spülmaschine. Falls sie etwas zu groß ist, kannst du den oberen Korb des Geschirrspülers für diesen Spülgang entfernen. Das könnte dich auch interessieren:

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen

Einkochen im Backofen. Vorräte das ganze Jahr – so geht’s! Das Einkochen im Backofen ist neben dem Einmachen und Einlegen eine praktische Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. So hast du dein Lieblingsobst und -gemüse immer griffbereit als Konserve in deiner Vorratskammer. Wir erklären Schritt für Schritt wie das Haltbarmachen im Backofen funktioniert und geben dir nützliche Tipps, damit das Einkochen garantiert gelingt. Einkochen, Einwecken, Einmachen, Einlegen – der feine Unterschied. Die Begriffe zum Haltbarmachen von Lebensmitteln werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Techniken beschreiben. „Einkochen“ und „Einwecken“ beschreibt das gleiche, wobei „Einwecken“ auf den Hersteller der WECK-Gläser zurückgeht, die seit mehr als 120 Jahren in deutschen Haushalten zum Einkochen genutzt werden. Beim Einkochen bzw. Einwecken werden Lebensmittel, oft vorgegart, in Gläser gefüllt und anschließend über einen längeren Zeitraum bei hohen Temperaturen im Topf oder Wasserbad im Backofen erhitzt. Im Gegensatz dazu werden beim Einmachen die Lebensmittel vor dem Abfüllen gekocht, was besonders für Marmeladen typisch ist. Diese Methode spart Zeit beim Kochen, führt jedoch zu kürzerer Haltbarkeit im Vergleich zum Einkochen. Wer auf das Kochen ganz verzichten möchte, kann auf das Einlegen oder Fermentieren zurückgreifen, wobei die Lebensmittel in Essig, Öl oder mit Salz und Zucker eingelegt werden. Wie funktioniert das Einkochen im Backofen? Wie auch beim Einwecken im Topf, füllst du beim Einkochen im Ofen Lebensmittel in gut verschließbare Gläser. Diese werden in einem Wasserbad bei hohen Temperaturen von ca. 100–175 °C erhitzt. Im Ofen stehen die Gläser jedoch in weniger Wasser als beim Bad im Topf. Die Hitze beim Einkochen tötet die Keime ab und dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung im Glas wird Obst und Gemüse besonders schonend konserviert. Im Inneren der Gläser breiten sich warme Luft und Wasserdampf aus. Das erzeugt einen Überdruck in den Gläsern. Dampf und Flüssigkeit kann durch den Gummiring entweichen, jedoch weder Luft noch Wasser von außen eindringen. Beim Abkühlen bildet sich schließlich ein Vakuum, das den Deckel fest verschließt. So bleiben Obst, Gemüse und Co. lange haltbar. Vorteile vom Einwecken im Backofen. Besonders wenn du größere Mengen an Lebensmitteln haltbar machen möchtest, ist das Einkochen im Backofen eine praktische und einfache Methode. Der Ofen bietet ausreichend Platz, um viele Gläser gleichzeitig zu verarbeiten. Weitere Vorteile des Einkochens im Backofen sind: Zeitersparnis durch das gleichzeitige Einkochen mehrerer Gläser Schonende Konservierung durch eine gleichmäßige Hitzeverteilung Bessere Temperaturkontrolle als im Topf Weniger Aufwand, da der Ofen den Großteil der Arbeit übernimmt Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung – So nutzt du den Backofen zum Haltbarmachen. Zum Einkochen im Backofen benötigst du vor allem Gläser: Schraubgläser eignen sich ebenso wie Einmachgläser mit Gummiringen, Bügelverschluss oder Klammern. Zusätzlich brauchst du ein tiefes Backblech (oder eine Auflaufform), eine Schöpfkelle oder einen Trichter sowie eventuell eine Zange und Geschirrtücher, um dich vor Verbrennungen zu schützen. Bereite auch das Einmachgut vor, also Obst, Gemüse oder bereits vorgekochte Speisen. 1. Gläser sterilisieren. Eine sorgfältige Vorbereitung ist entscheidend. Dazu gehört das Sterilisieren der Gläser und Deckel. So verhinderst du, dass Keime die Haltbarkeit deiner Lebensmittel beeinträchtigen. Du kannst Gläser in kochendem Wasser oder im Ofen sterilisieren. Im Topf: Reinige die Gläser und Deckel gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel. Lege sie anschließend in einen großen Topf mit kochendem Wasser. Sie sollten vollständig bedeckt sein. Lasse sie mindestens 10 Minuten in dem kochenden Wasser. Nimm die Gläser danach mit einer Zange aus dem heißen Wasserbad und trockne sie mit einem sauberen Tuch ab. Im Ofen: Auch beim Sterilisieren im Ofen ist es wichtig, die Gläser vorher gründlich von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Trockne sie anschließend gut ab. Stelle die Gläser auf ein Backblech und sterilisiere sie bei 120–130 °C für ca. 15 Minuten im Ofen. Lasse die Gläser vor dem Gebrauch im Ofen oder draußen langsam herunterkühlen. 2. Inhalt vorbereiten und die Gläser befüllen. Wasche Früchte und Gemüse gründlich, schneide sie in Stücke oder püriere es. Befülle die sterilisierten Gläser mit dem Einkochgut – aber nicht randvoll. Wenn du püriertes Obst und Gemüse einfüllst, verwende einen Trichter, um den Glasrand sauber zu halten. Das ist wichtig, damit die Deckel richtig schließen und keine Keime oder Flüssigkeiten eindringen können. Fülle nicht püriertes Obst oder Gemüse mit abgekochtem Wasser, Brühe oder einem anderen Sud deiner Wahl auf. 3. Einmachgläser in den Ofen stellen. Wenn du die Gläser in eine große Auflaufform oder in ein tiefes Backblech stellst, achte darauf, dass sich die Einmachgläser nicht berühren. Gieße nun Wasser in die Form oder auf das Blech. Je tiefer die Gläser im Wasser stehen, desto gleichmäßiger wird die Einkochtemperatur. Unser Tipp: Verwende für jedes Einkochgut gleich große Gläser. So hast du Zeit und Temperatur noch besser unter Kontrolle. 4. Die richtige Temperatur und Einkochzeit einstellen. Beim Einkochen im Backofen ist die richtige Temperatur entscheidend für das Gelingen. Jedes Lebensmittel hat einen unterschiedlichen Wasser- und Säuregehalt, was die Einkochzeit und Temperatur beeinflussen kann. Wenn du verschiedene Lebensmittel gleichzeitig einkochen möchtest, achte darauf, dass sie in ihren Bedingungen nahezu ähnlich sind. Wähle am besten Ober- und Unterhitze, da diese für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgt. Unser Tipp: Stelle die Gläser nie in einen bereits heißen Ofen. Die Hitze sollte langsam ansteigen, damit sich die Wärme gleichmäßig verteilt und die Gläser nicht platzen. 5. Gläser abkühlen lassen. Lasse die Gläser nach dem Einkochen im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen. So verhinderst du Temperaturschocks, die das Glas zum Platzen bringen könnten. Die Lebensmittel sind konserviert, wenn sich nach dem Abkühlen ein Vakuum gebildet hat. Das erkennst du daran, dass der Deckel leicht nach innen gezogen ist und sich beim Drücken nicht mehr bewegt. So findest du heraus, ob das Einkochen funktioniert hat. Überprüfe den Deckel des Einmachglases nach dem Abkühlen. Bei Schraubgläsern sollte sich der Deckel leicht nach innen wölben und beim Öffnen ein „Plopp“-Geräusch erzeugen, was auf ein entstandenes Vakuum hinweist. Achte darauf, dass keine Bläschen im Inneren des Glases aufsteigen. Bei Gläsern mit Bügelverschluss oder Glasdeckel sollte der Deckel festsitzen. Wenn du dein Einmachgut gelagert hast, kontrolliere regelmäßig, ob die Deckel dicht sind. Verlasse dich beim Öffnen auf deine Sinne. Rieche an dem Eingekochten und probiere eine kleine Menge. So findest du schnell heraus, ob es noch gut ist. Welche Lebensmittel kann man im Backofen sterilisieren? Das Einkochen im Backofen eignet sich vor allem für säurehaltige Lebensmittel wie Obst (z. B. Äpfel, Birnen, Erdbeeren oder Pflaumen), Fruchtzubereitungen (z. B. Marmeladen und Konfitüren), passierte oder gehackte Tomaten und in Essig eingelegtes Gemüse (z. B. Saure Gurken und Mixed Pickles). Säurearme Lebensmittel und solche mit hohem Protein- oder Fettgehalt, wie Fleisch und Milchprodukte, sollten nicht im Backofen eingekocht werden. Die Temperaturen reichen nicht aus, um potenziell gefährliche Mikroorganismen abzutöten. Unser Tipp: Achte darauf, dass während des Einkochens kleine Bläschen im Glas aufsteigen – das zeigt an, dass der Einkochvorgang erfolgreich ist. Lasse das Obst und Gemüse nach der Einkochzeit im ausgeschalteten Ofen langsam abkühlen.   Einkochzeiten und Temperaturen von Gemüse. Möhren (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 30 Minuten einkochen. 60–90 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Zucchini (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen.
 Rote Bete (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen und ca. 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen langsam auskühlen lassen. Blumenkohl (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Sobald Bläschen aufsteigen, weitere 80 Minuten einkochen. Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Gurken (roh): 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Einkochzeiten und Temperaturen von Obst. Apfel/Rhabarber: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 30 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Kirschen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Pflaumen/Zwetschgen: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 25 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. Stachelbeeren: 30–40 Minuten (175 °C Ober- und Unterhitze). Wenn es im Glas perlt, weitere 15–20 Minuten im ausgeschalteten Ofen lassen. 2 Einkochrezepte mit Obst. Äpfel und Birnen gibt es zwar das ganze Jahr zu kaufen, aber Saison haben sie im späten Sommer und Herbst. Obst einkochen ist super einfach und schnell gemacht. Hier sind zwei schmackhafte Rezepte, um die leckeren Früchte haltbar zu machen. Rezept: Apfelmus im Backofen einkochen. Apfelmus lässt sich leicht selbst herstellen und im Backofen einkochen. Schäle und entkerne zuerst die Äpfel, koche sie mit etwas Wasser weich und püriere sie zu Mus. Fülle das heiße Apfelmus in sterilisierte Gläser, verschließe diese anschließend fest und stelle sie in eine mit Wasser gefüllte Auflaufform in den Backofen. Erhitze das Mus bei 180 °C so lange, bis im Inneren Bläschen aufsteigen. Verringere nun die Temperatur auf 100 °C und lasse es noch ca. 30 Minuten einkochen – so bleibt das Apfelmus bis zu einem Jahr haltbar​. Rezept: Birnen im Backofen einkochen. Schäle und entkerne die Birnen und schneide sie in Stücke. Gebe sie in die vorbereiteten Gläser und fülle sie mit einem Sud aus Zucker und Wasser auf. Koche die verschlossenen Gläser im Wasserbad bei 160 °C im Backofen 30–40 Minuten ein, bis in den Gläsern gleichmäßig kleine Bläschen aufsteigen. Schalte den Backofen anschließend aus und lasse die Birnen ca. 35 Minuten herunterkühlen. Fertige Gerichte im Ofen einkochen – so geht’s. Du hast für deine Familie oder für Gäste gekocht und es ist noch zu viel übrig? Dann hast du die Möglichkeit, deine Lebensmittel einzufrieren oder auch mittels Einkochens haltbar zu machen. Achte darauf, die Speisen noch heiß in die vorbereiteten Gläser zu füllen und lasse oben am Glasrand ca. 2–3 cm Platz, damit sich die Lebensmittel beim Einkochen ausdehnen können. Folgende Gerichte kannst du durchs Einkochen haltbar machen: Saucen, zum Beispiel Tomatensauce Sirup Kompott, Marmelade Suppen Die Einkochzeiten für Fertiggerichte im Backofen können variieren, abhängig von den enthaltenen Zutaten und der Zubereitungsmethode: Einfache Gemüsesuppe oder Brühe: Einkochzeit ca. 60 Minuten bei 100 °C Gehaltvollere Suppen (Erbsen-, Kartoffel- oder Linsensuppe): Einkochzeit ca. 90 Minuten bei 100 °C Bolognese-Sauce: Einkochzeit ca. 120 Minuten bei 100 °C Häufige Fragen und Antworten. Das könnte dich auch interessieren: Obst & Gemüse lagern. Kühlschrank, Keller oder Vorratsschrank? So lagerst du deine frischen Lebensmittel optimal. Obst & Gemüse aufbewahren So kannst du Kürbis einfrieren. Püriert oder klein geschnitten – Tipps zum Haltbarmachen im Gefrierfach. Kürbis einfrieren So geht Karamellisieren. Zaubere leckere Karmallsauce oder karamellisierte Nüsse. Schnell, einfach und gut erklärt. Karamellisieren Quelle Einkochzeiten und Temperaturen: https://www.pflanzenblog-in.de/2016/08/28/obst-gemuese-backofen-einkochen/

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit Heißluftfritteuse

Kochen mit der Heißluftfritteuse. Airfryer statt Fritteuse. Das kann das Trend-Küchengerät. Knusprige Pommes oder krosse Hähnchenkeulen – und das mit nur ein bis zwei Teelöffeln Öl. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind im Trend. Sie versprechen fettarmes Kochen mit knusprigen Ergebnissen. Erfahre, was du mit einer Heißluftfritteuse zubereiten kannst, was sie von einem Backofen unterscheidet und welche Rezepte sich für den Airfryer eignen. Heißluftfritteuse: Was ist das? Genau genommen ist der Name Heißluftfritteuse irreführend. Denn anders als bei einer richtigen Fritteuse werden Snack-Rezepte wie Pommes, Nuggets, aber auch Gemüse-Rezepte und Co. hier nicht in einem Bad aus Fett ausgebacken, sondern durch Heißluft knusprig gegart. Die Heißluftfritteuse funktioniert nach dem Prinzip eines Umluftofens. Ein Heizelement erwärmt die Luft im Inneren des Küchengeräts und ein Ventilator sorgt dafür, dass die heiße Luft schnell und gleichmäßig um die Lebensmittel zirkuliert. Zeit und Temperatur lassen sich individuell einstellen. Mit voreingestellten Programmen für Pommes, zum Backen oder Warmhalten geht es noch einfacher. Heißluftfritteusen oder Airfryer sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, weil sie eine schnelle, einfache und fettärmere Alternative zu traditionellen Fritteusen sind. Grillen, Backen, Dörren: Kochen mit der Heißluftfritteuse ist vielseitig. Frittieren: Das knusprige Frittieren von Pommes, Fischstäbchen, Nuggets oder Gemüse gehört zu den Hauptaufgaben einer Heißluftfritteuse oder eines Airfryers, allerdings mit weniger Fett als in herkömmlichen Fritteusen.
 Backen: Wie in einem kleinen Backofen kannst du Back-Rezepte wie Kuchen, Muffins, Aufbackbrötchen und sogar Brot zubereiten. Hierfür ist Zubehör wie eine Kuchenform oder ein Brotbackkorb für die Heißluftfritteuse praktisch. Grillen: Fleisch, Fisch und Gemüse lassen sich in der Heißluftfritteuse kross grillen. Die schnelle Luftzirkulation ermöglicht eine schöne Kruste und je nach Gerät und Zubehör sind bei Grill-Rezepten auch schöne Grillmuster möglich.
 Rösten: Als Topping für Salate oder Gemüse-Gerichte: Röste einfach Nüsse und Samen ohne Zugabe von Fett in der Heißluftfritteuse.
 Aufwärmen: Im Gegensatz zur Mikrowelle, in der krosse Speisen beim Aufwärmen oft weich werden, wärmst du in der Heißluftfritteuse die Lebensmittel nicht nur auf, sondern gibst ihnen auch ihre Knusprigkeit zurück.
 Dörren: Einige Heißluftfritteusen bieten die Einstellung, Obst, Gemüse und Kräuter bei niedriger Temperatur und einer längeren Garzeit zu trocknen . Kein Vorheizen: Die Heißluftfritteuse ist sofort startklar. Kochen mit der Heißluftfritteuse oder im Backofen: der Vergleich. Heißluftfritteuse oder Backofen: Im Grunde kann eine Heißluftfritteuse das, was auch ein Ofen mit Umluftfunktion kann. Lohnt sich für dich die Anschaffung eines neuen Küchengeräts oder überwiegen die Vorteile des Backofens? Finde es heraus! Die Vorteile der Heißluftfritteuse. Schnelle Zubereitungszeit: Aufgrund der sehr schnellen Luftzirkulation können Gerichte schneller zubereitet werden als in einem Backofen. Auch in Sachen Knusprigkeit bringt die Heißluftfritteuse schneller Ergebnisse. Energie sparend: Beim Energieverbrauch liegen beide Geräte fast gleichauf (Ofen: 1500 bis 2000 Watt pro Stunde / Heißluftfritteuse: 1400 bis 2100 Watt pro Stunde). Doch weil die Speisen im Airfryer schneller knusprig gebacken sind, kannst du im Vergleich zum Ofen doch etwas Energie sparen. Vorheizen entfällt: Während ein Backofen in der Regel erst einmal auf Temperatur gebracht werden muss, ist der Airfryer bzw. die Heißluftfritteuse sofort startklar. Auch das spart Energie. Platzsparend: Heißluftfritteuse und Airfryer sind kompakter und können auf der Arbeitsfläche der Küche Platz finden. Einfache Reinigung: Viele Modelle haben antihaftbeschichtete Körbe, die leicht zu reinigen sind und oftmals spülmaschinengeeignet sind. Die Vorteile des Backofens. Größe und Kapazität: In einem Backofen kannst du größere Mengen Essen auf einmal zubereiten, zum Beispiel Gerichte wie einen Braten, Blechkuchen oder große Aufläufe. Vielseitigkeit: Durch die Zusatzfunktionen eines Backofens hast du mehr Flexibilität. Schnelles Gratinieren mit Oberhitze oder der Grillfunktion oder mit Unterhitze eine Pizza kross backen: Das kannst du nur mit einem Backofen. Zuverlässige Garergebnisse: Backöfen sind für ihre gleichmäßige Wärmeverteilung bekannt. In der Heißluftfritteuse kann es mitunter vorkommen, dass Lebensmittel nicht ganz gleichmäßig gegart werden, wenn sie überladen ist. Seltene Reinigung: Gemüse, Fleisch oder Pommes – die Lebensmittel kommen in der Regel auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech oder einer Backform in den Ofen. Im Airfryer kommt alles direkt in den Korb. Dieser wird nach jeder Benutzung gereinigt. Das entfällt beim Backofen. Der Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Airfryer oder Heißluftfritteuse: Bestimmt hast du dich schon gefragt, worin diese sich unterscheiden. Tatsächlich gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen einem Airfryer und einer Heißluftfritteuse. Es handelt sich lediglich um verschiedene Bezeichnungen für dasselbe Küchengerät und variiert je nach Hersteller. Beide beschreiben Geräte, die Lebensmittel mit Heißluft knusprig zubereiten und ihnen eine frittierte Textur verleihen – und das mit nur wenig Öl. Kochen mit der Heißluftfritteuse: Rezept-Inspirationen. Ein Sonntagsfrühstück oder Brunch-Rezepte im Airfryer zubereiten? Kein Problem! Aufbackbrötchen sind wie gemacht für den Airfryer-Einsatz und sogar Eier kochen kannst du in der Heißluftfritteuse. Auch sonst sind die Rezept-Möglichkeiten vielfältig. Neben klassischen Frittier-Rezepten wie Pommes, Chicken Nuggets oder Frühlingsrollen bieten sich auch nahezu alle Gemüsesorten für das Rösten in der Heißluftfritteuse an. Probiere zum Beispiel unsere Rezepte für würzig gebackene Blumenkohlröschen, gefüllte Champignons, krosse Kartoffel-Wedges oder eine bunte Gemüsepfanne. Ein überbackener Camembert funktioniert im Airfryer ebenso wie schnelle Käse-Brötchen. In unserer großen Rezepte-Sammlung findest du jede Menge Rezepte für Hauptspeisen und Ofen-Gerichte, die auch für die Heißluftfritteuse geeignet sind. Probiere es aus! Das könnte dich auch interessieren:

Ofengerichte

Ofengerichte

Ofengerichte – heiß und lecker. Gebraten, gegrillt oder überbacken – so werden deine Rezepte ein Hit. Es gibt viele Gründe, sich für ein Ofengericht zu entscheiden. Denn egal, ob es sich um Gemüse-, Fleisch- oder Fischgerichte handelt, um Kuchen, einen leckeren Auflauf, knusprige Ofenkartoffeln oder einen köstlichen Braten – im Ofen lässt sich alles gut garen. Ofengerichte punkten nicht nur mit ihrer Vielseitigkeit, sie sind auch perfekt, wenn du viele Gäste erwartest und lassen sich gut vorbereiten. Ofengerichte mit Gemüse. Du fragst dich: Welches Gemüse eignet sich für Rezepte aus dem Ofen? Tatsächlich kannst du bei den Zutaten aus dem Vollen schöpfen. Durch das Rösten im Ofen entfaltet das Gemüse seinen vollen Geschmack, wird wunderbar zart und bekommt häufig einen wunderbar süßlichen Geschmack – so etwa bei gebackenen Tomaten, Möhren, Kartoffeln oder Pastinaken. Das Gemüse wird ohne Zusatz von Wasser gegart und behält so seine Nährstoffe besser als beim Kochen. Außerdem sind sie einfach zuzubereiten, da du verschiedene Gemüsesorten nach Belieben kombinieren und mit Gewürzen und Kräutern verfeinern kannst. Sommerfrüchte im Ofen? Es gibt fast nichts, das sich gar nicht für den Ofen eignet. Experimentierfreudige Hobbyköch:innen schieben sogar Wassermelone ins Rohr oder testen, ob sich Blattsalat im Ofen zubereiten lässt und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Und wenn du spontan Gäste im Haus hast: Schnippel einfach ein paar Kartoffeln, Zucchini, Paprika und Zwiebeln. Vermische alles mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteile es auf dem Ofenblech. Nach knapp 30 Minuten bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) hast du ein köstliches Gericht aus dem Backofen das viele Münder satt macht. 

Noch mehr bunte Rezepte mit Gemüse aus dem Ofen findest du hier: Fleisch und Fisch: Rezepte für den Ofen. Ob die Weihnachtsgans, ein Schmorrezept oder eine saftige Lachsseite: Für viele Fleisch- und Fischrezepte ist der Ofen eine großartige Wahl. Durch die gute Wärmeverteilung wird das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig gegart. Außerdem ermöglicht dir der Ofen ein langsames Garen bei niedrigeren Temperaturen und hilft so, die natürlichen Säfte und Aromen des Fleisches zu bewahren. Verwende am besten immer ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur deiner Fleisch- oder Fischrezepte zu überwachen. Dadurch kannst du genau den gewünschten Garheitsgrad (z.B. medium-rare, medium oder well-done) erreichen. Und nicht nur beim Grillen gilt: Das Fleisch zu marinieren, etwa mit Gewürzen, Ölen, Zitrusfrüchten und Kräutern, sorgt für eine Extraportion Geschmack und Zartheit. Wenn du Fisch im Ofen garen möchtest, lasse möglichst die Haut dran. Sie schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und sorgt für knusprige Textur. Alternativ ist das Einwickeln zarter Fischfilets in Pergamentpapier, also das Garen „en Papillote“, eine schöne Methode für Lachs und Co. Klassische Ofengerichte: Auflauf, Gratin und Quiche. Ein leckeres Kartoffelgratin, eine saftige Quiche oder ein würziger Spätzle-Auflauf mit Hackfleisch: Das Überbacken und Gratinieren ist die Paradedisziplin des Ofens. Eine wichtige Zutat ist häufig Käse. Bei der Auswahl des Käses für dein Rezept helfen zwei einfache Regeln: Junger Käse zerfließt leichter als lange gereifter Käse. Ist er fein gerieben, schmilzt er schneller und verteilt sich besser. Bei ca. 160 Grad fängt Weichkäse an zu schmelzen, ab 180 Grad bilden sich die beliebten knusprigen Krusten. Natürlich gehören auch Kräuter und Gewürze in die Ofengerichte und mithilfe von Brühe oder Sahne entstehen feine Saucen. Eier haben sich zum Binden oder Überbacken von Aufläufen bewährt. Mindestens 62 Grad sind nötig, damit ein Ei im Backofen anfängt zu stocken. Es gibt aber auch Gratins und Aufläufe ohne tierische Zutaten. Für vegane Rezepte kannst du zum Beispiel mit Kokosmilch statt Sahne für Cremigkeit sorgen oder deinen Auflauf statt mit einer Käsekruste mit einer duftenden und knusprigen Schicht Mandelsplitter toppen. Welche Zubereitungsarten für den Ofen gibt es und was eignet sich wofür am besten? Ofengerichte lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten. Welche Methode die beste ist, hängt natürlich davon ab, aus welchen Zutaten das Ofengericht besteht. Hier sind einige der wichtigsten Zubereitungsarten: Braten: Fleisch oder Geflügel werden bei hohen Temperaturen im Ofen gegart. Gute Ergebnisse erzielst du mit Temperaturen zwischen 120–200 Grad. Seinen typischen Geschmack hat Gebratenes der sogenannten Maillard-Reaktion zu verdanken: Hierbei verbinden sich Eiweiße, Fette und Zucker an der Bratenoberfläche. Das Fleisch wird gebräunt und der typische Bratgeschmack entsteht.
 Dampfgaren: Nicht alle Öfen haben eine Dampffunktion. Aber auch im klassischen Backofen ist das Dämpfen möglich. Stelle ein Backblech unter den Bratrost direkt auf den Ofenboden. Heize den Ofen auf. Kurz nachdem du dein Gargut auf den Bratrost gestellt hast, gießt du vorsichtig eine Tasse Wasser auf das heiße Blech darunter (ca. 40–50 ml) und schließt sofort die Ofentür, damit der Dampf im Ofen bleibt. Grillen und Rösten: Grillen im Ofen bedeutet, dass Geflügel, Fisch oder Fleisch direkt unter dem Grill oder dem oberen Heizelement platziert werden. Wie lange die Fleischstücke brauchen, hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Im Gegensatz zum Grillen handelt es sich beim Rösten um trockenes und fettloses Erhitzen zumeist pflanzlicher Lebensmittel. Die Temperaturen beim Rösten erreichen bis zu 300 Grad.
 Schmoren: Bei Schmorrezepten werden Fleisch, Gemüse oder andere Zutaten in einem geschlossenen Bräter oder einem Schmortopf mit Flüssigkeit (z. B. Brühe, Wein oder Sauce) bei niedriger Temperatur (ca. 80–100 Grad) im Ofen gegart. Heize den Ofen auf 150 Grad vor, stelle dann den Bräter mit geschlossenem Deckel hinein. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit nachzuschauen, ob ausreichend Flüssigkeit im Topf ist. Das Gargut schmort im eigenen Saft, wodurch es besonders zart bleibt.
 Überbacken: Beim Überbacken werden die Ofengerichte wie Aufläufe, Nudelgerichte und Gratins mit Käse oder Paniermehl überzogen und im Ofen gebacken, bis die Kruste goldbraun ist. Nutze dafür die Oberhitze des Ofens und hohe Temperaturen. Denn wie beim Grillen und Rösten geht das Überbacken schnell.
 Backen: Auch Pizza, Flammkuchen, Brot oder Kuchen gehören natürlich zu den Ofengerichten. Mithilfe von Mehl, Wasser und Backtriebmitteln wie Hefe oder Backpulver und Temperaturen zwischen 180–250 Grad entstehen feinste Backwaren. Lust bekommen? Finde leckere Obstkuchen-Rezepte in der ALDI Rezeptewelt. Wie lassen sich Ofengerichte wieder Aufwärmen? Ein großer Vorteil von Ofengerichten ist, dass sich die meisten Rezepte auch in größeren Mengen zubereiten lassen. Ideal also, wenn du zum Beispiel Geburtstag oder Weihnachten feierst und viele Gäste erwartest. Aufläufe, Schmorgerichte, Flammkuchen und Co. schmecken am nächsten Tag genauso gut, wenn nicht sogar besser. Doch welche Methode garantiert ein gutes Ergebnis? Im Ofen bleiben die ursprüngliche Textur und der Geschmack von Ofengerichten gut erhalten. Heize den Ofen auf ca. 150–175 Grad vor und decke das Gericht ab, um ein Austrocknen zu verhindern. Je nach Größe und Dicke der Portion, kann die Speise für ca. 15–30 Minuten ins Rohr, dann sollte sie gut durchgewärmt bis heiß sein.
 In der Mikrowelle wird das Essen am schnellsten warm. Aber Achtung: Ofengerichte werden in der Mikrowelle schnell trocken. Um das zu vermeiden, decke die Speisen vorher mit einem Deckel, einem großen Teller oder mit einem feuchten Küchentuch ab. Nudelgerichte kannst du vor dem Aufwärmen mit etwas Wasser beträufeln. Auf dem Herd lassen sich einzelne Stücke von Ofengerichten, etwa von Lasagne oder Aufläufen, sehr gut erwärmen. Gieße etwas Wasser in eine Pfanne, um Dampf zu erzeugen, dann gebe die Speise hinein. Auch hier gilt: Deckel drauf. Erhitze die Speise bei niedriger bis mittlerer Temperatur und rühre gelegentlich um. Empfindliche Ofengerichte wie Cremesuppen oder Käsesaucen erwärme besser im Wasserbad.
 Im Dampfgarer werden Speisen nicht aufgewärmt, sie werden „regeneriert“. Fast alle Lebensmittel lassen sich dort mit der Regenerierfunktion erwärmen. Bei Temperaturen von 90–100 Grad sind die Speisen schon nach einer kürzeren Zeit servierfertig. Dampfgaren eignet sich perfekt zum Aufwärmen von Ofengerichten, da hier die Speisen durch den heißen Dampf schonend erwärmt und vor dem Austrocknen geschützt werden. Das könnte dich auch interessieren:

Ofengerichte

Ofengerichte

Ofengerichte – heiß und lecker. Gebraten, gegrillt oder überbacken – so werden deine Rezepte ein Hit. Es gibt viele Gründe, sich für ein Ofengericht zu entscheiden. Denn egal, ob es sich um Gemüse-, Fleisch- oder Fischgerichte handelt, um Kuchen, einen leckeren Auflauf, knusprige Ofenkartoffeln oder einen köstlichen Braten – im Ofen lässt sich alles gut garen. Ofengerichte punkten nicht nur mit ihrer Vielseitigkeit, sie sind auch perfekt, wenn du viele Gäste erwartest und lassen sich gut vorbereiten. Ofengerichte mit Gemüse. Du fragst dich: Welches Gemüse eignet sich für Rezepte aus dem Ofen? Tatsächlich kannst du bei den Zutaten aus dem Vollen schöpfen. Durch das Rösten im Ofen entfaltet das Gemüse seinen vollen Geschmack, wird wunderbar zart und bekommt häufig einen wunderbar süßlichen Geschmack – so etwa bei gebackenen Tomaten, Möhren, Kartoffeln oder Pastinaken. Das Gemüse wird ohne Zusatz von Wasser gegart und behält so seine Nährstoffe besser als beim Kochen. Außerdem sind sie einfach zuzubereiten, da du verschiedene Gemüsesorten nach Belieben kombinieren und mit Gewürzen und Kräutern verfeinern kannst. Sommerfrüchte im Ofen? Es gibt fast nichts, das sich gar nicht für den Ofen eignet. Experimentierfreudige Hobbyköch:innen schieben sogar Wassermelone ins Rohr oder testen, ob sich Blattsalat im Ofen zubereiten lässt und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Und wenn du spontan Gäste im Haus hast: Schnippel einfach ein paar Kartoffeln, Zucchini, Paprika und Zwiebeln. Vermische alles mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer und verteile es auf dem Ofenblech. Nach knapp 30 Minuten bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) hast du ein köstliches Gericht aus dem Backofen das viele Münder satt macht. 
Noch mehr bunte Rezepte mit Gemüse aus dem Ofen findest du in unserer Auswahl an Auflauf-Rezepten. Fleisch und Fisch: Rezepte für den Ofen. Ob die Weihnachtsgans, ein Schmorrezept oder eine saftige Lachsseite: Für viele Fleisch- und Fischrezepte ist der Ofen eine großartige Wahl. Durch die gute Wärmeverteilung wird das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig gegart. Außerdem ermöglicht dir der Ofen ein langsames Garen bei niedrigeren Temperaturen und hilft so, die natürlichen Säfte und Aromen des Fleisches zu bewahren. Verwende am besten immer ein Fleischthermometer, um die Kerntemperatur deiner Fleisch- oder Fischrezepte zu überwachen. Dadurch kannst du genau den gewünschten Garheitsgrad (z.B. medium-rare, medium oder well-done) erreichen. Und nicht nur beim Grillen gilt: Das Fleisch zu marinieren, etwa mit Gewürzen, Ölen, Zitrusfrüchten und Kräutern, sorgt für eine Extraportion Geschmack und Zartheit. Wenn du Fisch im Ofen garen möchtest, lasse möglichst die Haut dran. Sie schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und sorgt für knusprige Textur. Alternativ ist das Einwickeln zarter Fischfilets in Pergamentpapier, also das Garen „en Papillote“, eine schöne Methode für Lachs und Co. Klassische Ofengerichte: Auflauf, Gratin und Quiche. Ein leckeres Kartoffelgratin, eine saftige Quiche oder ein würziger Spätzle-Auflauf mit Hackfleisch: Das Überbacken und Gratinieren ist die Paradedisziplin des Ofens. Eine wichtige Zutat ist häufig Käse. Bei der Auswahl des Käses für dein Rezept helfen zwei einfache Regeln: Junger Käse zerfließt leichter als lange gereifter Käse. Ist er fein gerieben, schmilzt er schneller und verteilt sich besser. Bei ca. 160 Grad fängt Weichkäse an zu schmelzen, ab 180 Grad bilden sich die beliebten knusprigen Krusten. Natürlich gehören auch Kräuter und Gewürze in die Ofengerichte und mithilfe von Brühe oder Sahne entstehen feine Saucen. Eier haben sich zum Binden oder Überbacken von Aufläufen bewährt. Mindestens 62 Grad sind nötig, damit ein Ei im Backofen anfängt zu stocken. Es gibt aber auch Gratins und Aufläufe ohne tierische Zutaten. Für vegane Rezepte kannst du zum Beispiel mit Kokosmilch statt Sahne für Cremigkeit sorgen oder deinen Auflauf statt mit einer Käsekruste mit einer duftenden und knusprigen Schicht Mandelsplitter toppen. Welche Zubereitungsarten für den Ofen gibt es und was eignet sich wofür am besten? Ofengerichte lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten. Welche Methode die beste ist, hängt natürlich davon ab, aus welchen Zutaten das Ofengericht besteht. Hier sind einige der wichtigsten Zubereitungsarten: Braten: Fleisch oder Geflügel werden bei hohen Temperaturen im Ofen gegart. Gute Ergebnisse erzielst du mit Temperaturen zwischen 120–200 Grad. Seinen typischen Geschmack hat Gebratenes der sogenannten Maillard-Reaktion zu verdanken: Hierbei verbinden sich Eiweiße, Fette und Zucker an der Bratenoberfläche. Das Fleisch wird gebräunt und der typische Bratgeschmack entsteht.
 Dampfgaren: Nicht alle Öfen haben eine Dampffunktion. Aber auch im klassischen Backofen ist das Dämpfen möglich. Stelle ein Backblech unter den Bratrost direkt auf den Ofenboden. Heize den Ofen auf. Kurz nachdem du dein Gargut auf den Bratrost gestellt hast, gießt du vorsichtig eine Tasse Wasser auf das heiße Blech darunter (ca. 40–50 ml) und schließt sofort die Ofentür, damit der Dampf im Ofen bleibt. Grillen und Rösten: Grillen im Ofen bedeutet, dass Geflügel, Fisch oder Fleisch direkt unter dem Grill oder dem oberen Heizelement platziert werden. Wie lange die Fleischstücke brauchen, hängt davon ab, wie dick die Scheiben sind. Im Gegensatz zum Grillen handelt es sich beim Rösten um trockenes und fettloses Erhitzen zumeist pflanzlicher Lebensmittel. Die Temperaturen beim Rösten erreichen bis zu 300 Grad.
 Schmoren: Bei Schmorrezepten werden Fleisch, Gemüse oder andere Zutaten in einem geschlossenen Bräter oder einem Schmortopf mit Flüssigkeit (z. B. Brühe, Wein oder Sauce) bei niedriger Temperatur (ca. 80–100 Grad) im Ofen gegart. Heize den Ofen auf 150 Grad vor, stelle dann den Bräter mit geschlossenem Deckel hinein. Es empfiehlt sich, von Zeit zu Zeit nachzuschauen, ob ausreichend Flüssigkeit im Topf ist. Das Gargut schmort im eigenen Saft, wodurch es besonders zart bleibt.
 Überbacken: Beim Überbacken werden die Ofengerichte wie Aufläufe, Nudelgerichte und Gratins mit Käse oder Paniermehl überzogen und im Ofen gebacken, bis die Kruste goldbraun ist. Nutze dafür die Oberhitze des Ofens und hohe Temperaturen. Denn wie beim Grillen und Rösten geht das Überbacken schnell.
 Backen: Auch Pizza, Flammkuchen, Brot oder Kuchen gehören natürlich zu den Ofengerichten. Mithilfe von Mehl, Wasser und Backtriebmitteln wie Hefe oder Backpulver und Temperaturen zwischen 180–250 Grad entstehen feinste Backwaren. Lust bekommen? Finde leckere Obstkuchen-Rezepte in der ALDI Rezeptewelt. Wie lassen sich Ofengerichte wieder Aufwärmen? Ein großer Vorteil von Ofengerichten ist, dass sich die meisten Rezepte auch in größeren Mengen zubereiten lassen. Ideal also, wenn du zum Beispiel Geburtstag oder Weihnachten feierst und viele Gäste erwartest. Aufläufe, Schmorgerichte, Flammkuchen und Co. schmecken am nächsten Tag genauso gut, wenn nicht sogar besser. Doch welche Methode garantiert ein gutes Ergebnis? Im Ofen bleiben die ursprüngliche Textur und der Geschmack von Ofengerichten gut erhalten. Heize den Ofen auf ca. 150–175 Grad vor und decke das Gericht ab, um ein Austrocknen zu verhindern. Je nach Größe und Dicke der Portion, kann die Speise für ca. 15–30 Minuten ins Rohr, dann sollte sie gut durchgewärmt bis heiß sein.
 In der Mikrowelle wird das Essen am schnellsten warm. Aber Achtung: Ofengerichte werden in der Mikrowelle schnell trocken. Um das zu vermeiden, decke die Speisen vorher mit einem Deckel, einem großen Teller oder mit einem feuchten Küchentuch ab. Nudelgerichte kannst du vor dem Aufwärmen mit etwas Wasser beträufeln. Auf dem Herd lassen sich einzelne Stücke von Ofengerichten, etwa von Lasagne oder Aufläufen, sehr gut erwärmen. Gieße etwas Wasser in eine Pfanne, um Dampf zu erzeugen, dann gebe die Speise hinein. Auch hier gilt: Deckel drauf. Erhitze die Speise bei niedriger bis mittlerer Temperatur und rühre gelegentlich um. Empfindliche Ofengerichte wie Cremesuppen oder Käsesaucen erwärme besser im Wasserbad.
 Im Dampfgarer werden Speisen nicht aufgewärmt, sie werden „regeneriert“. Fast alle Lebensmittel lassen sich dort mit der Regenerierfunktion erwärmen. Bei Temperaturen von 90–100 Grad sind die Speisen schon nach einer kürzeren Zeit servierfertig. Dampfgaren eignet sich perfekt zum Aufwärmen von Ofengerichten, da hier die Speisen durch den heißen Dampf schonend erwärmt und vor dem Austrocknen geschützt werden. Das könnte dich auch interessieren:

Energie sparen

Energie sparen

Energie sparen: Stromverbrauch reduzieren Ein niedriger Energieverbrauch hilft Klima und Umwelt. Wir von ALDI SÜD gestalten daher Kältegeräte, Beleuchtung und Filialen energieeffizient. Mit nachhaltigerem Strom aus Wasserkraft bietet 123energie Grünstrom1 zum Original ALDI Preis an. Energie sparen ist nicht nur umweltfreundlich, es schont auch den Geldbeutel. Wir zeigen dir die besten Tipps zur Senkung deiner Heiz- und Stromkosten. Energie sparen bei ALDI SÜD ↓ 100 % Grünstrom↓ Stromfresser im Haushalt ↓ Energiespartipps für dich ↓ Strom oder Wärme sparen? ↓ So lässt sich Energie sparen. Strom, Kraft- und Brennstoffe kosten Geld und sind je nach Herstellung auch Mitverursacher für den Klimawandel. Daher setzt Deutschland auf die Energiewende, fördert erneuerbare Energien und niedrigen Gas-, Öl-, und Stromverbrauch. Sparpotentiale gibt es jedoch nicht nur bei Industrie, Verkehr und Handel. Über ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland stammt aus den privaten Haushalten.2 Dabei kannst du fast nebenbei Strom sparen. Auch beim Heizen helfen schon kleine Änderungen. So spart ALDI SÜD Energie. Wir von ALDI SÜD sind uns bewusst, dass ein großer Teil der Energiewende von Industrie und Handel kommen muss. Bereits über zwei Drittel unserer Filialen sind mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Zudem setzen wir auf energiesparende Technik: LED-Beleuchtung, Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln, Nutzung von Wärmerückgewinnung aus der Abluft von Lüftungsanlagen und Wärmepumpen in Neubauten. Um unsere Energieeffizienz deutlich zu steigern, statten wir unsere Kühlstrecke seit April 2023 sukzessive mit Türen aus. Der Energieverbrauch unserer ALDI SÜD Filialen und Logistikzentren wird überwacht und Ineffizienzen werden schnell erkannt und behoben. Die Logistik unserer Waren erfolgt energiebewusst. Wir modernisieren unseren Fuhrpark und verwenden energieeffiziente Mehrkammersysteme in Lkw. Zudem testen wir alternative Antriebe. 100 % Grünstrom. Auf den Dächern von mehr als 1.350 Filialen produzieren wir bei ALDI SÜD mithilfe von Photovoltaikanlagen Grünstrom. In unseren Filialen betreiben wir damit unter anderem die Beleuchtung, die Kühlregale und den Backautomaten. Den verbleibenden Strombedarf decken wir mit Grünstrom ab. Strom aus erneuerbaren Energiequellen: Wie wäre es mit Grüner Energie5 für deinen eigenen Haushalt? 123energie bietet deutschlandweit (deutsches Strom- und Gasnetz) ALDI Grünstrom an, der zu 100 % aus Wasserkraft gewonnen wird. Stromfresser identifizieren: Wo kannst du am meisten Energie sparen? Kühlschrank, Waschmaschine, Fernseher: Welches Gerät verbraucht den meisten Strom? Das kommt auf die jeweiligen Geräte und ihre Einsatzbereiche an. Laut Stiftung Warentest liegt das größte Sparpotential im Haushalt beim Warmwasser.6 Also kürzer und etwas kälter duschen? Deutlicher reduziert ein Sparduschkopf die Warmwasserkosten. Er mischt das Wasser mit Luft. Dadurch verbrauchst du deutlich weniger Wasser – ohne es überhaupt zu merken. Den Energieverbrauch deiner Geräte kannst du ganz einfach mit einem Strommesser identifizieren. Er wird zwischen das Gerät und die Steckdose gesteckt. Ein Strommessgerät kannst du dir auch kostenlos bei der Verbraucherzentrale leihen. Geringverdiener:innen können zudem am Stromspar Check teilnehmen, der mit kostenlosen Soforthilfen wie LED-Lampen, Zeitschaltuhren und Co. unterstützt. Energiespartipps für den Haushalt. Auch ohne Strommessgerät kannst du viel tun, um direkt Energie zu sparen. Das fängt beim Heizen und bei der Beleuchtung an. Ein Wechsel des Energieanbieters kann bares Geld sparen. Zum Original ALDI Preis gibt es den ALDI Grünstrom5 von 123energie. Weitere Tipps zum Energie sparen für den Haushalt: Ausschalten statt Standby: Die meisten Geräte verbrauchen im Standby weiterhin Strom. Schalte Fernseher, Drucker und Router daher lieber aus oder trenne sie vom Stromnetz, wenn du sie gerade nicht brauchst. Das geht einfach mit Steckerleisten und Schaltzeituhren. Nutze Internet und Streaming bewusst: Das Internet gehört zu den größten Stromfressern – zum einen auf der Verbraucherseite, besonders jedoch in den Rechenzentren. Jede E-Mail, App und jeder Webseite-Aufruf verbrauchen Energie. Besonders hoch ist der Stromverbrauch beim Streaming von Filmen, Computerspielen, Podcasts und Musik. Analoge Medien und auch das Abspielen von der Festplatte sind deutlich stromsparender. Kühlschrank, Gefrierschrank, Waschmaschine: achte bei der Anschaffung neuer Geräte auf die Energieeffizienz. Alte, stromfressende Geräte solltest du gegen energiesparende Elektrogeräte ersetzen. Kühle Lebensmittel energiesparend: Kühlschränke sind oft zu kalt eingestellt. Sieben Grad reichen, um Lebensmittel zu kühlen, wenn du den Kühlschrank richtig einräumst. Taue Gefrierfach oder Tiefkühler regelmäßig ab oder nutze No-Frost-Geräte. Nutze Eco-Programme bei Waschmaschine und Geschirrspüler. Sie dauern länger, verbrauchen jedoch weniger Strom, da sie bei niedrigen Temperaturen waschen. Hänge deine Wäsche auf, statt sie in den Wäschetrockner zu geben. LED-Beleuchtung spart bares Geld. Im Vergleich zu Halogen- und sogar Energiesparlampen brauchen LED-Lampen deutlich weniger Strom. Bereits nach ein bis zwei Jahren sind die höheren Anschaffungskosten wieder ausgeglichen – und das bei einer Brenndauer von über zehn Jahren. Im Garten solltest du zudem auf Solarlampen und Bewegungsmelder setzen und die Beleuchtung nicht permanent brennen lassen. Achte auf den Stromverbrauch deiner Küchengeräte Wasserkocher, Mikrowelle und Co. verbrauchen deutlich weniger Strom als der Herd. Gemüse kannst du in der Mikrowelle nicht nur erwärmen und auftauen, sondern auch kochen. Eine Kartoffel gart in der Mikrowelle in gerade einmal 1-3 Minuten (plus 5 Minuten Nachgarzeit im geschlossenen Gefäß). Für mehr als zwei Portionen oder Gemüsebeilage wie Spinat oder Rotkohl ist der Herd jedoch die bessere Wahl. Gleiches gilt auch für Heißluftfritteusen. Sie verbraucht so viel Strom wie ein Backofen, lohnt sich jedoch für kleine Portionen dank kürzerer Vorheizzeit. Noch mehr Klimaschutztipps Strom oder Wärme: Wo kannst du mehr Energie sparen? Fast 70 % der Energie in Haushalten verbrauchen allein Heizungen.7 Daher ist es der Bereich mit dem größten Sparpotential. Erste Hilfe ist das richtige Heizen: Achte auf die richtige Wohntemperatur, ausreichend sind 19-21 Grad Celsius. Kaum genutzte Vorräume kannst du auch auf 16 Grad Celsius reduzieren. Bereits 1 Grad Celsius weniger heizen, senkt den Energieverbrauch um rund 6 %.8 Schalte die Heizung nachts aus oder besorge dir smarte Thermostate, die die Temperatur regeln. 
Die Heizkörper solltest du regelmäßig entlüften, Türen und Fenster richtig abdichten. Bei dir zieht es? Eine einfache Isolationsschicht schaffst du durch zusammengerollte Decken vor zugigen Fenstern und Türen. Auch Teppiche auf dem Boden verhindern kalte Füße und reduzieren die Heizkosten. Durch Stoßlüften sorgst du dafür, dass kaum Wärme ungenutzt verpufft. Umfassender ist eine energetische Sanierung von Gebäuden. Eine Energieberatung durch die Verbraucherzentrale hilft, die richtigen Maßnahmen samt Fördermitteln für deine Wohnung oder dein Haus zu finden. Möglich sind beispielsweise verschiedene Wärmedämmungen, moderne Fenster, ein neuer Heizkessel und Heizungspumpe oder der Umstieg auf nachhaltigere Heizungsarten wie Wärmepumpen. ... dass wir bei ALDI SÜD nicht nur Energie 
sparen, sondern auch Salz und Zucker reduzieren? 
Um dir eine bewusste Ernährung zu erleichtern, verbessern wir die Rezepturen in unseren Eigenmarkenprodukten. Salz- und Zuckerreduktion Das könnte dich auch interessieren: Regional einkaufen Produkte aus der Region zeichnen sich u.a durch kurze Transportwege aus. Erfahre mehr über unser regionales Angebot und unsere Lieferant:innen. Strategie & Erfolge ALDI SÜD übernimmt Verantwortung nach innen und außen. Erfahre mehr über unsere ökologischen & sozialen Nachhaltigkeitsziele und -kriterien.

Noch mehr sparen mit ALDI: Der Discounter senkt dauerhaft die Preise für Pommes

Noch mehr sparen mit ALDI: Der Discounter senkt dauerhaft die Preise für Pommes

Noch mehr sparen mit ALDI: Der Discounter senkt dauerhaft die Preise für Pommes Kategorie: Marke & Produkte Essen/Mülheim a. d. Ruhr (07.10.2024)  ALDI setzt ein starkes Zeichen für seine Preisführerschaft und senkt ab dem 7. Oktober dauerhaft die Preise für eines der beliebtesten Lebensmittel der Deutschen: Pommes! Ob als Wedges, im Wellenschnitt oder in der Süßkartoffel-Variante – frittierte Kartoffeln sind ein echter Genuss. Im Jahr 2023 wurden pro Kopf rund 38 Kilogramm Kartoffelerzeugnisse1 verzehrt, was die große Beliebtheit unterstreicht. Die Preissenkung wird sich im Geldbeutel bemerkbar machen: Ab sofort können beim Kauf von ALDI Tiefkühl-Pommes und weiteren Kartoffelprodukten bis zu 7,25 Euro im Jahr gespart werden. Geld, das man zum Beispiel für den passenden Ketchup ausgeben kann. Doch das ist noch nicht alles! Auch die Preise für Dosen- und passierte Tomaten sowie für tiefgefrorene Garnelen werden ab Montag dauerhaft gesenkt.  Als Preisführer beweist ALDI, dass Kundinnen und Kunden nicht zwischen bester Qualität und günstigen Preisen wählen müssen. Besonders die ALDI Eigenmarken bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und sind eine kostengünstige, qualitativ hochwertige Alternative zu anderen Marken. Ab Montag, den 7. Oktober, können Kundinnen und Kunden bei ALDI Nord und ALDI SÜD bei den folgenden Produkten bis zu 34 Prozent dauerhaft sparen: Speisezeit Backofen Pommes-Frites, 1.000-Gramm-Beutel von 1,89 Euro auf 1,79 Euro (-5 Prozent) Speisezeit Wellenschnitt-Pommes, 1.000-Gramm-Beutel von 1,89 Euro auf 1,79 Euro (-5 Prozent) Speisezeit Kroketten / Rösti Sortiment, 750-Gramm-Beutel von 1,89 Euro auf 1,79 Euro (-5 Prozent) Speisezeit Kartoffeltaschen, 600-Gramm-beutel von 2,69 Euro auf 2,49 Euro (-7 Prozent) Speisezeit Kartoffel Wedges, 750-Gramm-Beutel von 1,89 Euro auf 1,79 Euro (-5 Prozent) Speisezeit Steakhouse Pommes Frites, 750-Gramm-Beutel von 1,69 Euro auf 1,59 (-5 Prozent) Speisezeit Süßkartoffel Pommes, 500-Gramm-Beutel von 2, 89 Euro/2,69 Euro auf 2,49 Euro (-13/7 Prozent)  GUT BIO Bio-Gehackte Tomaten, 400-Gramm-Dose von 0,99 Euro auf 0,65 Euro (-34 Prozent), nur bei ALDI Nord  KING’S CROWN Gehackte Tomaten, 425-Milliliter-Dose von 0,79 Euro auf 0,59 Euro (-25 Prozent) GUT BIO Bio-Passierte Tomaten, 500-Milliliter-Packung von 0,89 Euro auf 0,69 Euro (-22 Prozent), nur bei ALDI Nord  KING’S CROWN Passierte Tomaten, 500-Milliliter-Packung von 0,79 Euro auf 0,65 Euro (-17 Prozent) KING’S CROWN Geschälte Tomaten, 425-Milliliter-Dose von 0,79 Euro auf 0,65 Euro (-17 Prozent), nur bei ALDI Nord   GOLDEN SEAFODD White-Tiger-Garnelen, 450-Gramm-Beutel von 9,49 Euro auf 8,49 Euro (-10 Prozent) GOLDEN SEAFOOD Riesengarnelenschwänze in den Sorten „Natur“ und „Provencale“, 225/250-Gramm-Packung von 3,59 Euro auf 3,29 Euro (-8 Prozent)   1 Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Downloads Sie finden die Pressemitteilung und alle Medien zum Download hier. Pressemitteilung herunterladen Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright ©ALDI SÜD zu nennen. Pressekontakt Das könnte Sie auch interessieren Folgen Sie uns                

Kuvertüre richtig schmelzen

Kuvertüre richtig schmelzen

Kuvertüre richtig schmelzen: So geht's. Perfekt temperiert für herrlichen Schokoguss. Ein samtig glänzender Schokoladenüberzug auf Keksen und Kuchen braucht ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber mit dem richtigen Hintergrundwissen gelingt dir dein perfekter Schokoladenmoment. Für ein gutes Ergebnis sollte die Temperatur beim Schmelzen nicht zu hoch sein, denn sonst brennt die Kuvertüre an oder die Kakaobutter trennt sich von der Masse. Zu heiß temperiert bekommt der Guss beim Abkühlen einen grauen Schleier. Wie du stattdessen einen ansehnlichen Schokoladenguss kreierst, erfährst du hier. Kuvertüre schmelzen und richtig temperieren. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Hacke deinen Block Kuvertüre in kleine Stücke und gib die Hälfte davon in eine Metallschüssel, die im Wasserbad steht. Die Schmelztemperatur von Schokolade liegt bei etwa 32 Grad Celsius.  Erhitze das Wasser daher am besten auf maximal 45 Grad. Achte außerdem darauf, dass kein Wasser in die Schüssel gelangt, denn davon gerinnt die Kuvertüre und wird krümelig. Rühre die gehackte Kuvertüre beim Schmelzen, um auskristallisierte Zuckerverbindungen aufzubrechen und so eine homogene Masse zu erhalten. Nimm die flüssige Masse vom Wasserbad und rühre die zweite, gehackte Hälfte unter, bis alles geschmolzen ist. Kuvertüre in der Mikrowelle schmelzen. Möchtest du deine Kuvertüre für eine Mousse au Chocolat oder einen Kuchen schmelzen, ist es nicht notwendig, sie exakt zu temperieren. Denn nur als Guss besteht die Gefahr, dass sie einen grauen Schleier bekommt. Wenn dir also das Schmelzen im Wasserbad und Temperieren der Kuvertüre zu aufwendig ist, kannst du alternativ auch auf die Mikrowelle ausweichen. Schneide die Schokolade dafür in kleine Stücke und gib sie in eine mikrowellenfeste Schüssel. Diese erhitzt du eine Minute lang bei maximal 600 Watt und lässt sie kurz stehen. Ist beim Umrühren noch nicht alles zu einer homogenen Masse zerschmolzen, wiederholst du diesen Vorgang einfach nochmal. Kuvertüre richtig temperieren. Damit der erkaltende Guss nicht trüb anläuft, sollte die Kuvertüre nach dem Schmelzen noch einmal korrekt temperiert werden. Setze die geschmolzene Masse erneut ins Wasserbad und prüfe die Temperatur mit einem Thermometer, das korrekte Werte zwischen 30 und 50 Grad Celsius anzeigt. So kannst du damit sowohl das Wasserbad als auch die Schokolade akkurat messen. Die perfekte Temperatur für dunkle Kuvertüre liegt zwischen 30 und 33 Grad Celsius. Vollmilch und weiße Kuvertüre misst am besten 30 bis 32 Grad Celsius. Eine gute Alternative zur Kuvertüre im Block sind übrigens sogenannte Callets. Das sind kleine Kuvertüre-Drops, die sich leichter dosieren lassen und gleichmäßig schmelzen. Anders als Kuvertüre wird geschmolzene Schokolade nicht mehr richtig fest. Schokoladenglasur machen: Welche Arten gibt es? Schokoglasur. Die Schokoladenglasur ist wohl die einfachste Variante des Schokogusses. Schmelze etwas Kokosfett und rühre dieses unter die temperierte Kuvertüre. So wird die Masse ergiebiger und lässt sich leichter auf deinem Gebäck verteilen. Ganache. Eine Ganache besteht aus aufgekochter Sahne und Kuvertüre. In manchen Rezepten wird auch Butter verwendet. Das Mischungsverhältnis zwischen Sahne und Kuvertüre liegt bei 1 zu 2. Rühre die aufgekochte Sahne unter die geschmolzene Kuvertüre, lass die Mischung bei Zimmertemperatur erstarren und schlage sie schließlich zu einer cremigen Masse auf. Schokoladenfondant. Erhitze Zucker auf eine Temperatur zwischen 113 bis 117 Grad Celsius und lass die Masse in der Rührmaschine oder einer Rührschüssel mit Handmixer erkalten, um eine Fondantbasis zu kreieren. Die zuvor temperierte Kuvertüre rührst du nun unter das noch handwarme Fondant. Das funktioniert auch mit gekauftem Fondant, das du einfach langsam erwärmst. Gebäck richtig glasieren. Kuchenglasur auftragen. Sobald dein Gebäck auf 20 bis 27 Grad Celsius abgekühlt ist, kannst du mit dem Glasieren anfangen. Die temperierte Kuvertüre gießt du dabei mittig auf die Oberfläche deines Kuchens und verteilst sie, indem du ihn schräg hältst. So lässt du die Kuvertüre gleichmäßig am Rand entlang laufen. Mit einem Torten- oder Glasurmesser lässt sich ein wenig nachhelfen und die flüssige Schokolade am Rand verteilen. Arbeite hierbei so zügig wie nur möglich, da die Kuchenglasur schnell aushärtet und unschöne Dellen entstehen können. Eine drehbare Tortenplatte erleichtert dir das Arbeiten. Muffins tunkst du am besten einfach direkt in die Glasur. Lass Gebäck vor dem Glasieren auskühlen. Kekse mit Schokolade glasieren. Bei Keksen kommt es stark darauf an, was genau du mit der Kuvertüre vorhast. Du kannst sie zum Beispiel in einen Spritzbeutel füllen und dein Gebäck mit dünnen Streifen verzieren. Soll der ganze Keks bedeckt werden, arbeitest du vorzugsweise mit einem Backpinsel. Wird der Keks komplett mit Schokolade überzogen, tunkst du ihn am besten komplett in die Schokomasse und holst ihn mit einer Gabel wieder heraus. Lass ihn dabei gut abtropfen, denn eine dünne Glasur trocknet schneller. Komplett überzogene Kekse sollten nur auf einem Blatt Backpapier trocknen statt auf einem Kuchengitter. Die Schokolade trocknet sonst am Gitter fest und bricht, sobald du den Keks abnehmen möchtest. Schmelze und verrühre außerdem etwas Kokosfett in die Glasur. 20 bis 30 Gramm Kokosfett pro Portion sollten reichen. Dadurch wird die Masse geschmeidiger. Das macht das Eintunken und Verteilen auf dem Keks leichter. Noch mehr Tipps zum Thema Kekse backen. Trockne komplett überzogene Kekse auf dem Backpapier. Noch mehr Backtipps.

Avocado

Avocado

Avocado. Vielseitiges Superfood. Das sattgrüne Multitalent lässt uns schon jetzt auf den Frühling hoffen: Die Avocado bietet vielfältige leckere Zubereitungsmöglichkeiten und lässt sich zum Beispiel als veganer Brotaufstrich genießen. Wo die Avocado herkommt, wie du sie richtig lagerst und was du mit ihr kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Die Avocado: 4 Fakten. Wissenswertes rund um die Avocado. Herkunft und Anbau. Avocados lieben die Sonne. Und da wir sie ausschließlich aus Gegenden importieren, in denen sie unter freiem Himmel reifen, beziehen wir die kleinen Leckerbissen hauptsächlich aus Spanien, Israel, Südamerika und Afrika. So holst du dir bei tristem Regenwetter immer ein bisschen Sonne auf den Teller. Da steckt viel Gutes drin. Ihren wunderbar nussig-buttrigen Geschmack verdankt die Avocado unter anderem ihrem Anteil an pflanzlichem Fett von durchschnittlich bis zu 24 Gramm pro 100. Dem gegenüber stehen durchschnittlich nicht einmal 1 Gramm Kohlenhydrate, weswegen sie sich für eine Low-Carb-, LCHF- oder sogar ketogene Ernährung eignet. Darüber hinaus liefert die Avocado durchschnittlich 490 Milligramm Kalium auf 100 Gramm. Ihre pflanzlichen Fette verleihen deinem veganen Smoothie eine cremige Konsistenz und dienen in jedem Essen als natürlicher Geschmacksbooster. Freu dich auf: Avocado-Saison. Die Avocado kommt vorwiegend aus tropischen Regionen. In Mexiko hat sie beispielsweise ab August Saison. Von September bis in den Mai kommt sie aus Israel und Spanien zu uns. In Südafrika und Kenia startet die Saison schon ab März. So kannst du sie das ganze Jahr über genießen. Wie werden Avocados am besten gelagert? Avocados werden immer unreif geerntet und reifen dann während Transport und Lagerung nach. Das hat den großen Vorteil, dass sie auf dem Weg in unsere Obst- und Gemüse-Abteilung widerstandsfähiger sind. Möchtest du eine Avocado zuhause möglichst schnell nachreifen, kannst du sie einfach mit einem Apfel in eine Papiertüte oder kurz in die Mikrowelle legen. Wenn du es mit dem Nachreifen weniger eilig hast, ist eine Obstschale oder ein Gemüsekorb im Hellen der richtige Aufbewahrungsort. Möchtest du eine bereits reife Avocado länger frisch halten, leg diese am besten in den Kühlschrank. Aufgeschnittene Hälften bleiben mit Kern übrigens länger frisch. Aufgeschnittene Avocado-Hälften bleiben mit Kern länger frisch. So schmeckt die Avocado am Besten. Hier zeigt sich die Avocado auf ihre geschmackvollste Art. Mit diesem Rezeptvideo für dich ganz einfach zum Nachmachen und Genießen. Guten Appetit! Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Avocado

Avocado

Avocado. Vielseitiges Superfood. Das sattgrüne Multitalent lässt uns schon jetzt auf den Frühling hoffen: Die Avocado bietet vielfältige leckere Zubereitungsmöglichkeiten und lässt sich zum Beispiel als veganer Brotaufstrich genießen. Wo die Avocado herkommt, wie du sie richtig lagerst und was du mit ihr kochen kannst, erfährst du hier bei ALDI SÜD. Die Avocado: 4 Fakten. Wissenswertes rund um die Avocado. Herkunft und Anbau. Avocados lieben die Sonne. Und da wir sie ausschließlich aus Gegenden importieren, in denen sie unter freiem Himmel reifen, beziehen wir die kleinen Leckerbissen hauptsächlich aus Spanien, Israel, Südamerika und Afrika. So holst du dir bei tristem Regenwetter immer ein bisschen Sonne auf den Teller. Da steckt viel Gutes drin. Ihren wunderbar nussig-buttrigen Geschmack verdankt die Avocado unter anderem ihrem Anteil an pflanzlichem Fett von durchschnittlich bis zu 24 Gramm pro 100. Dem gegenüber stehen durchschnittlich nicht einmal 1 Gramm Kohlenhydrate, weswegen sie sich für eine Low-Carb-, LCHF- oder sogar ketogene Ernährung eignet. Darüber hinaus liefert die Avocado durchschnittlich 490 Milligramm Kalium auf 100 Gramm. Ihre pflanzlichen Fette verleihen deinem veganen Smoothie eine cremige Konsistenz und dienen in jedem Essen als natürlicher Geschmacksbooster. Freu dich auf: Avocado-Saison. Die Avocado kommt vorwiegend aus tropischen Regionen. In Mexiko hat sie beispielsweise ab August Saison. Von September bis in den Mai kommt sie aus Israel und Spanien zu uns. In Südafrika und Kenia startet die Saison schon ab März. So kannst du sie das ganze Jahr über genießen. Wie werden Avocados am besten gelagert? Avocados werden immer unreif geerntet und reifen dann während Transport und Lagerung nach. Das hat den großen Vorteil, dass sie auf dem Weg in unsere Obst- und Gemüse-Abteilung widerstandsfähiger sind. Möchtest du eine Avocado zuhause möglichst schnell nachreifen, kannst du sie einfach mit einem Apfel in eine Papiertüte oder kurz in die Mikrowelle legen. Wenn du es mit dem Nachreifen weniger eilig hast, ist eine Obstschale oder ein Gemüsekorb im Hellen der richtige Aufbewahrungsort. Möchtest du eine bereits reife Avocado länger frisch halten, leg diese am besten in den Kühlschrank. Aufgeschnittene Hälften bleiben mit Kern übrigens länger frisch. Aufgeschnittene Avocado-Hälften bleiben mit Kern länger frisch. So schmeckt die Avocado am Besten. Hier zeigt sich die Avocado auf ihre geschmackvollste Art. Mit diesem Rezeptvideo für dich ganz einfach zum Nachmachen und Genießen. Guten Appetit! Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse? Frische-Favorit 

Gerichte zum Vorkochen

Gerichte zum Vorkochen

Meal-Prep-Rezepte: Einfache Ideen zum Vorkochen. Am Wochenende bereits die Speisen für die kommende Woche vorbereiten: Das ist Meal-Prep. Auf diese Weise sparst du Zeit und hast nach einem langen Arbeitstag schnell ein leckeres Essen parat. Mit leckeren Meal-Prep-Rezepten kochst du bequem auf Vorrat und bringst gleichzeitig Abwechslung auf den Tisch. Egal, ob kalt oder aufgewärmt: Unsere Rezepte zum Vorkochen geben dir Inspirationen für ganz neue Geschmackskombinationen. Viel Freude beim Nachkochen. Meal-Prep-Ideen: So lecker kann Vorbereitung sein. Von Suppe bis Fingerfood haben Meal-Prep-Gerichte eines gemein: Sie lassen sich gut portionieren und für den späteren Verzehr verpacken. Besonders praktisch sind dabei jene Kreationen, die du zum Essen gar nicht erst aufwärmen brauchst, wie etwa bunt belegte Pizza-Schnecken oder eingelegtes Grillgemüse. Suchst du Ideen für eine leichte Mahlzeit im Büro, sind Wraps und Salate eine praktische Variante für deine Mittagspause. Oder wie wäre es mit einem herzhaften Eintopf, den du innerhalb weniger Minuten einfach aufwärmst? Ob mit oder ohne Fleischeinlage: Meal-Prep-Rezepte sorgen für Abwechslung auf dem Teller und sind trotz eingesparter Zeit lecker und nährstoffreich. Auch für das Abendessen zu Hause sind Gerichte zum Vorkochen eine wahre Erleichterung. Fertig portioniert und bereit zum Aufwärmen brauchst du nach Feierabend gar nicht erst lange in der Küche stehen und kochen. Ob mit der Mikrowelle oder dem Ofen: Dein vorgekochtes Essen wärmst du einfach nebenbei auf und genießt direkt im Anschluss eine vollwertige Mahlzeit – ganz ohne schnibbeln, anbraten oder abschmecken. So bleibt unter der Woche mehr Zeit für einen entspannten Abend auf dem Sofa. Weitere Rezept-Kategorien im Überblick. Entdecke neben unseren vielseitigen Meal-Prep-Rezepten auch weitere inspirierende Kreationen zum Vorbereiten. Erweitere deinen kulinarischen Horizont und setze auf gesunden Genuss mit einer Prise Abwechslung in deiner Ernährung mit unseren saisonalen Rezepten findest du Inspiration für jede Vorliebe. Zurück zur Rezepte Übersicht Es war nichts für dich dabei? Hier findest du weitere Rezeptinspirationen. Meal-Prep-Rezepte: Einfache Ideen zum Vorkochen. Am Wochenende bereits die Speisen für die kommende Woche vorbereiten: Das ist Meal-Prep. Auf diese Weise sparst du Zeit und hast nach einem langen Arbeitstag schnell ein leckeres Essen parat. Mit leckeren Meal-Prep-Rezepten kochst du bequem auf Vorrat und bringst gleichzeitig Abwechslung auf den Tisch. Egal, ob kalt oder aufgewärmt: Unsere Rezepte zum Vorkochen geben dir Inspirationen für ganz neue Geschmackskombinationen. Viel Freude beim Nachkochen.

Vogelfutterstation selber bauen

Vogelfutterstation selber bauen

Anleitung: Vogelfutterstation selber bauen. Drei einfache DIYs, um Vögel im Winter zu füttern. Rotkehlchen, Meise, Amsel: Heimische Vögel können wir im Winter durch gezieltes Füttern unterstützen und die interessanten Tiere dabei beobachten. Wir zeigen Anleitungen für einfache Vogelfutterstationen zum selber bauen und geben Tipps zum richtigen Standort und Futter. Futterhäuschen für Vögel – der richtige Standort. Im Winter ist das Futterangebot für Vögel nicht sehr hoch. Unsere heimischen Lieblinge kannst du daher mit einem Futterhäuschen unterstützen. Wichtig ist dabei, das richtige Futter und der richtige Standort, damit die Vögel vor Katzen und anderen Fressfeinden geschützt sind. Drei Seiten der Vogelfutterstation sollten für den Vogel gut einsehbar sein, die vierte mindestens 2 Meter vom nächsten Gebüsch entfernt. Auch lohnt es sich, die Futterhäuschen an einer für dich einsehbaren Stelle aufzubauen. So kannst du die Vögel gut beobachten und Kinder lernen auf unterhaltsame Weise die Natur kennen. Zudem siehst du, wann das Futter leer ist. Hast du mit dem Füttern von Amsel, Drossel und Sperling angefangen, solltest du den ganzen Winter für Nachschub sorgen. Du willst auch im Sommer Vogelfutter anbieten? Informiere dich ausführlich, das Thema Sommerfütterung ist beim Nabu umstritten und nicht abschließend geklärt. Was fressen Amsel, Meise und Co? Bevor du eine Vogelfutterstation selber baust, überlege dir, welche Vogelart du füttern möchtest. Natürlich sollte der Vogel in deiner Umgebung vorkommen. Auch mit dem besten Pinguinfutter wirst du keinen Pinguin anlocken. Über Nüsse und Sämereien, wie Sonnenblumenkerne im Vogelhaus, freuen sich Meise, Stieglitz und verschiedene Finken. Andere Vögel wie die Amsel oder das Rotkehlchen fressen gerne Rosinen, Getreideflocken und Mehlwürmer. Eichelhäher und Elstern lockst du mit ganzen Erdnüssen und Maiskolben an. Eine interaktive Übersicht über das richtige Vogelfutter findest du beim NABU. Vogelfutter-Tasse selber machen. Hast du das richtige Futter und den besten Standort gefunden? Los geht’s mit dem Bau einer Vogelfutterstation. Wenn du handwerklich nicht so begabt bist, kannst du das Fettfutter für Rotkehlchen, Stieglitz und Sperling ganz einfach in einer Tasse präsentieren. Besorge dir Vogelfutter und Rindertalg, Schweineschmalz oder Kokosfett. (Tierische Fette werden am besten angenommen.) Das Vogelfutter kannst du auch aus Sämereien, gehackten Erdnüssen, Haferflocken und Sonnenblumenkernen selber machen. Jetzt brauchst du noch einen kleinen Ast und eine alte Tasse. Schmelze das Fett in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd. Gib das Vogelfutter in die Tasse und gieße das flüssige Fett darüber. Stecke jetzt den Ast als Sitzstange gegenüber dem Henkel in die Tasse. Ist das Kokosfett ausgekühlt, kannst du die Vogelfutter-Tasse direkt am Henkel aufhängen oder mit Draht oder Schnur im Garten befestigen. Amsel oder das Rotkehlchen fressen gerne Rosinen, Getreideflocken und Mehlwürmer. Anleitung, um eine Vogelfutterstation aus einem Tetra Pak selber zu bauen. Besonders praktisch sind Futtersäulen für Vögel: Sie können leicht befüllt und sauber gehalten werden. Vogelfutterhäuser müssen häufiger von Kot gereinigt werden. Vogelfutterstationen bieten die Sitzplätze draußen, das ist hygienischer. Zudem kannst du sie mit unserer Anleitung ganz einfach aus einem Tetra Pak selber bauen. Beklebe das Tetra Pak mit schönem Papier und bemale es. Schneide nun in die vorderen Ecken zwei Dreiecke, die du nach innen drückst. Sie sollten etwa 3 Zentimeter vom Boden des Tetra Paks entfernt sein. Darunter stichst du auf jeder Seite ein Loch, durch das du zwei Essstäbchen schiebst. So können sich die Vögel beim Fressen hinsetzen. Schneide oben an der Vogelfutterstation zwei Löcher und fädle eine Schnur durch. Fülle die Futterstation nun mit Vogelfutter und hänge sie im Garten auf. Vogelfutterhaus selber bauen aus PET-Flasche. Auch aus einer PET-Flasche kannst du im Handumdrehen ein Vogelfutterhaus bzw. eine Vogelfutterstation selber bauen. Schneide mit einem Cutter einen Eingang in den Zylinder einer leeren PET-Flasche. Er sollte etwa auf der Hälfte angebracht und groß genug für kleine Vögel sein. Direkt darunter stichst du zwei weitere Löcher für die Sitzstangen. Dafür kannst du Äste oder Essstäbchen nehmen. Bohre zwei Löcher direkt unter den Schraubverschluss und fädle eine Schnur zum Aufhängen durch. Wichtig: Entferne sorgfältig alle Plastiksplitter. Hänge die gefüllte Vogelfutterstation an einem günstigen Ort im Garten auf. Das könnte dich auch interessieren.

Keks-Rezepte

Keks-Rezepte

Keks-Rezepte Vielfalt: Klassische Kekse, Cookies oder Keks-Desserts. Ob du nach einem knusprig leckeren Keks für den Kaffeetisch suchst oder Lust auf ein schnelles Gebäck wie unsere White Chocolate Cookies mit Walnüssen hast, hier findest du eine vielfältige Auswahl an verlockenden Keks-Rezepten. Entdecke, wie aus simplen Zutaten wie Mehl, Butter und Zucker wahre Geschmacksexplosionen entstehen können. Leckere Keks-Rezepte. Nicht nur zu Weihnachten sind Kekse ein süßer Genuss, auch an besonderen Tagen wie Geburtstag, Hochzeit oder bei einem gemütlichen Abend zu zweit begleiten sie uns das ganze Jahr und erwecken die kleinen Freudenmomente in unserem Leben. Entdecke die faszinierende Welt des Keksteigs und lass deiner Kreativität freien Lauf. Aus einem einfachen Grundteig kannst du eine Vielzahl von leckeren Keksvarianten zaubern. Von klassischen Butterkeksen bis zu Glückskeksen mit Streusel-Schokoladengarnitur. Die Kuvertüre kannst du im Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen. Knusprig leckere Kekse: einfach und schnell gebacken. Du möchtest schnelle und einfache Keks-Rezepte ausprobieren? Für die Momente, in denen die Zeit knapp ist, haben wir schnelle Keksrezepte parat. Unsere knusprigen Kekse sind nicht nur lecker, sondern auch im Handumdrehen gezaubert. Einfache Rezepte bedeuten nicht gleich weniger Genuss, im Gegenteil – sie ermöglichen dir, die süße Seite des Lebens ohne großen Aufwand zu erleben. Unsere einfachen Vanillekipferl sind der Beweis dafür. Mit wenigen Zutaten zauberst du im Handumdrehen kleine Kunstwerke, die nach köstlicher Vanille duften. Schnell gebacken und noch schneller vernascht – so einfach kann Genuss sein. Begeistere deine Gäste, denn deine Kreativität kennt dabei keine Grenzen – probiere neue Formen, Füllungen und Zutaten aus. Die richtigen Zutaten für leckere Kekse. Das richtige Fett zum Backen: Butter oder Margarine. Ob du dich für Butter oder Margarine entscheidest, liegt am Ende bei dir, die meisten Rezepte funktionieren mit beiden Fetten. Butter verleiht deinen Keksen einen herrlich vollmundigen Geschmack, Margarine lässt sich dafür oft leichter verarbeiten und ist eine vegane Alternative. Für einen klassischen Mürbeteig ist die Butter oder Margarine am besten kalt. Der Teig sollte nach dem Kneten mindestens eine Stunde gekühlt werden, damit sich alle Zutaten verbinden und der Teig beim Ausstechen nicht klebt. Bei einem Rührteig dagegen nimmst du die Butter oder Margarine lieber einige Zeit vorher aus dem Kühlschrank, dann verbindet sie sich besser mit den anderen Zutaten und lässt sich so leichter verarbeiten. Zucker – von flüssig bis fest. Die Wahl des Süßungsmittels beeinflusst die Konsistenz und den Geschmack deiner Kekse. Brauner Zucker enthält beispielsweise mehr Feuchtigkeit als weißer und macht dein Gebäck somit weicher. Auch flüssige Süßungsmittel wie Ahornsirup und Honig eignen sich für einige Kekssorten wie Honigkuchen oder amerikanische Cookies. Möchtest du in einem Rezept feste Süßungsmittel wie raffinierten Zucker durch eine flüssige Alternative ersetzen, änderst du die Zutatenmenge. Als Richtwert werden für 100 Gramm Zucker nur rund 75 Gramm Honig benötigt, da sonst das Verhältnis zu den trockenen Zutaten aus dem Gleichgewicht gerät und die Konsistent der Kekse darunter leidet. Beachte außerdem, dass unterschiedliche Süßungsmittel auch den Geschmack deiner Kekse und Plätzchen beeinflussen. Trockene Zutaten: Mehl, Natron und Backpulver. Backen wie gewünscht reagieren. Älteres Backpulver verliert beispielsweise seine Triebkraft und deine Kekse werden weniger fluffig. Vermische die trockenen Zutaten stets gut miteinander. Denn nur, wenn die Triebmittel verteilt sind, backen deine Kekse auch gleichmäßig. Halte dich außerdem genau an die Mengenangaben, die du im Rezept vorfindest. Zu viel Mehl lässt die Kekse hart werden und gibt ihnen einen trockenen Geschmack. Übrigens: Verwende Natron immer mit einer sauren Komponente wie etwa Zitronensaft. Nur so entfaltet es seine Triebkraft. Eier und Eischnee. Nimm die Eier etwa eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank. Auch sie lassen sich leichter bei Zimmertemperatur verarbeiten. Eier variieren mitunter stark in ihren Größen. Das beeinflusst die Konsistenz des Teiges und schließlich auch das fertige Gebäck. Wähle für ein optimales Ergebnis daher Eier in der Größe M. Achte darauf, dass dein Eiweiß ganz genau vom Eigelb getrennt ist, wenn du Eischnee daraus schlagen möchtest. Damit sich das Ei aufschlagen lässt, muss die Schüssel, die du verwendest, idealerweise frei von Fett oder sonstigen Rückständen sein. Tipp: Kleine Eierschalenstückchen in der Schüssel holst du am besten mit einer Eierschalenhälfte aus der Eimasse. Damit erwischst du sie am besten. Genuss mit Keks-Desserts entdecken. Entdecke leckere Desserts mit Keksen wie Tiramisu mit Bananen-Biskuit und Orangen oder S’more-Raclette mit Schokolade und Marshmallows mit Butterkeksen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei – auch für diejenigen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren möchten – probiere zum Beispiel unsere veganen Schoko-Brownies mit Oreo Keksen.  Nicht zu vergessen sind auch Keks-Kuchen, bei denen Kekse als Basis für einen einfachen und dennoch köstlichen Kuchen dienen, indem sie mit einer Mischung aus Frischkäse, Zucker und anderen Zutaten belegt werden. Insgesamt bieten Desserts mit Keksen eine vielseitige Palette an Möglichkeiten, um süße Gaumenfreuden zu genießen. Weitere Back-Rezepte von ALDI SÜD Du möchtest weitere Back-Rezepte ausprobieren? Backe deine eigenen Brötchen oder lass dich von unseren zahlreichen Kuchen- und Tortenrezepten inspirieren. Außerdem findest du Keks- und Plätzchenrezepte als süßen Snack für zwischendurch oder für den Sonntagnachmittag zu Kaffee und Kuchen. Zurück zur Rezepte Übersicht Stöbere in unserer Rezeptauswahl und finde weitere genussvolle Rezeptideen. Keks-Rezepte Vielfalt: Klassische Kekse, Cookies oder Keks-Desserts. Ob du nach einem knusprig leckeren Keks für den Kaffeetisch suchst oder Lust auf ein schnelles Gebäck wie unsere White Chocolate Cookies mit Walnüssen hast, hier findest du eine vielfältige Auswahl an verlockenden Keks-Rezepten. Entdecke, wie aus simplen Zutaten wie Mehl, Butter und Zucker wahre Geschmacksexplosionen entstehen können.

Kürbis einfrieren

Kürbis einfrieren

Kürbis einfrieren – Schritt für Schritt. So bleibt der Herbstklassiker das ganze Jahr über frisch und aromatisch. Herbstzeit ist Kürbiszeit: Hokkaido-, Butternut- oder Muskatkürbis – die Vielfalt an Kürbissorten lädt zum Experimentieren in der Küche ein. Ob als herzhafte Suppe oder cremiges Kürbismus, als süßer Kuchen oder leckeres Gemüsegericht: Kürbis bereichert die kulinarische Palette und ist dazu noch reich an Nährstoffen. Doch wie lässt sich das Herbstgemüse am besten haltbar machen? Um Geschmack und Frische zu erhalten, ist es am besten Kürbis einzufrieren. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie es geht. Kürbis gekocht einfrieren ↓ Kürbis roh einfrieren ↓ Kürbis auftauen ↓ Kürbis vorbereiten. Lebensmittel einfrieren ist eine einfache und beliebte Methode, um Obst und Gemüse außerhalb der Saison haltbar zu machen. Kürbis ist zwar ein Lagergemüse und hält sich an einem kühlen, dunklen Ort für mehrere Monate. Doch wenn die feste Schale schon etwas beschädigt ist oder du den Kürbis bereits angeschnitten hast, dann ist Einfrieren die beste Methode zur Haltbarmachung. Vor dem Einfrieren sollte der Kürbis gründlich gewaschen und getrocknet werden, um überschüssige Erde und eventuelle Bakterien zu entfernen. Halbiere den Kürbis und entferne das innere Fasergewebe sowie die Kürbiskerne mit einem Löffel. Anschließend wird der Kürbis geschält und in gleichmäßige Stücke geschnitten – so kann er gleichmäßig gefrieren und das Auftauen geht schneller. Portioniert eingefroren erleichtert es dir sogar die spätere Entnahme. So musst du nicht den ganzen Vorrat auftauen. Kürbis roh oder gekocht einfrieren. Du kannst deinen Kürbis roh oder gegart einfrieren. Für welche Methode du dich entscheidest, hängt vor allem davon ab, wie du das Gemüse später zubereiten möchtest. Erfahre, worin die Vorteile der einzelnen Methoden liegen. Kürbis gekocht einfrieren. Den Kürbis vor dem Einfrieren weich zu garen, ist die beliebteste Methode, da er sich so nach dem Auftauen besonders einfach weiterverarbeiten lässt. Und so geht’s: Den Kürbis zunächst waschen, putzen und in Würfel, Stücke oder Scheiben schneiden. Du kannst ihn anschließend in reichlich Wasser kochen, dämpfen, nur kurz in kochendem Wasser blanchieren oder im Ofen backen. Das Fruchtfleisch des Kürbisses sollte nun gut abkühlen. Friere die Stücke anschließend in luftdichten Behältern oder Gefrierbeuteln ein oder püriere sie vorher zu einem Kürbismus. Unser Tipp: Portionier das Mus in Eiswürfelformen. Das erleichtert dir später die Entnahme. Kürbis roh einfrieren. Diese Methode eignet sich vor allem für Sorten mit festerem Fruchtfleisch wie beispielsweise Hokkaido oder Muskatkürbis. Zwar verliert auch der rohe Kürbis beim Auftauen ein bisschen von seiner Festigkeit, er hat aber noch genug Biss für Gemüsepfannen oder für Pastagerichte. Und so geht’s: Den Kürbis schälen, entkernen, in Würfel, Stücke oder Scheiben schneiden und auf einem Backblech oder einem großen Teller verteilt vorgefrieren, um ein Zusammenkleben zu verhindern. Anschließend in das Gefriergefäß umfüllen. Kürbis püriert oder in Stücken einfrieren. Beides hat seine Vorteile. In kleine Würfel geschnitten, kannst du den Kürbis stückweise portionieren und für bunte Gemüsegerichte verwenden. Für Suppen oder Babybrei-Rezepte ist Kürbispüree oder Kürbismus ideal. Du hast bereits Kürbissuppe gekocht? Auch diese kannst du problemlos nach dem Abkühlen einfrieren. Vorteile des Einfrierens von Kürbisstücken: Die Textur des Kürbisses bleibt besser erhalten Das Auftauen geht schneller Der Kürbis lässt sich besser portionieren Vorteile von gefrorenem Kürbispüree: Spart Platz im Gefrierfach Vielseitig für Rezepte einsetzbar Unser Tipp: Kürbiskerne weiterverwenden. Die entfernten Kürbiskerne kannst du vielseitig in der Küche verwenden. Geröstet und gesalzen sind sie ein leckerer und nahrhafter Snack. Kürbiskerne bringen Pfiff in deinen Salat oder als Topping auf Suppen und Pastagerichten. Auch im Müsli oder Joghurt sorgen sie für einen leckeren Crunch. Gemischt mit Datteln, Nüssen und anderen Samen bereichern sie selbst gemachte Müsliriegel oder Energiebällchen. Kürbis mit oder ohne Schale einfrieren. Ob Butternut, Hokkaido oder Muskatkürbis – bei den meisten Speisekürbissen ist die Schale problemlos essbar. Allerdings ist die Schale bei vielen Kürbissorten oft auch sehr hart. Das bedeutet, sie braucht beim Garen länger als das Fruchtfleisch. Bis auf den Hokkaido, solltest du Kürbis lieber schälen. Die Schale des Hokkaido ist etwas dünner und wird schneller gar. Den Hokkaido musst du weder zum Kochen noch Einfrieren schälen. Darauf solltest du beim Einfrieren und Auftauen achten. Achte grundsätzlich darauf, dass der Kürbis vor dem Verpacken abgekühlt ist. So minimierst du die Entstehung von Kondenswasser und damit die Bildung von Eiskristallen. Entferne dann die Luft aus den Gefrierbeuteln, das hilft gegen Gefrierbrand. Das flache Ausbreiten in Beuteln ermöglicht schnelleres Einfrieren und platzsparendes Lagern. Beschrifte das Behältnis mit dem aktuellen Datum und Inhalt und ab damit ins Gefrierfach. Je flacher und luftdichter die Gefrierbeutel gepackt sind, desto schneller gefriert der Kürbis. Für die beste Qualität sollte der Kürbis über Nacht im Kühlschrank langsam aufgetaut werden. Brauchst du ihn für die schnelle Verwendung, kannst du ihn auch im kalten Wasserbad oder bei geringer Leistung in der Mikrowelle auftauen. So lange ist Kürbis eingefroren haltbar. Bis zu sechs Monate behält Kürbis eingefroren seine beste Form, vorausgesetzt er ist luftdicht verpackt und wird bei konstanten -18 Grad Celsius gelagert. Aber auch darüber hinaus kannst du eingefrorenen Kürbis weiterverwenden. Allerdings verschlechtern sich Geschmack und Konsistenz bei längerer Lagerzeit. So vielfältig kannst du Kürbis nach dem Einfrieren in der Küche verwenden. Kürbis ist ein vielfältiges Gemüse, das in der Küche auf verschiedenste Weisen eingesetzt werden kann. Auch bei ALDI SÜD findest du zahlreiche leckere Kürbisrezepte. Als Hauptbestandteil liefert das Herbstgemüse die Grundlage für cremige Kürbissuppen oder kann als Einlage in Eintöpfen Verwendung finden. Es lässt sich in Risotto einarbeiten oder zu Püree verarbeiten, aus dem dann beispielweise Kürbisgnocchi werden. In Scheiben geschnitten eignet er sich zum Rösten im Ofen oder als Beilage zu Fleischgerichten und kombiniert mit Quinoa und Blattgemüse wird er zu einem leckeren Salat. Du kannst das Gemüse reiben und in Teigmischungen für Kürbispfannkuchen oder Muffins integrieren. Und in der vegetarischen Küche wird Kürbis, gefüllt und gebacken, als Fleischersatz geschätzt. Rezeptvorschläge. Augen auf beim Kürbiskauf. Wer auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für das Überwintern im Gefrierfach ist, sollte schon beim Einkauf mit wachem Blick seine Auswahl treffen. Achte beim Kürbiskauf auf folgende Eigenschaften: Der Kürbis sollte fest und schwer für seine Größe sein, die Schale ebenmäßig gefärbt ohne deutliche Flecken, Fäulnisstellen oder große Dellen. Dies ist ein Indiz für Frische. Gerade die beliebten Speisekürbisse wie Butternut, Hokkaido oder Muskatkürbis sind ideal, da sie ein festes und geschmacksintensives Fruchtfleisch besitzen. Wenn du leicht auf den Kürbis klopfst, sollte er einen dumpfen Ton von sich geben. Das ist ein Hinweis, dass er reif und innen hohl ist. Der Stiel sollte fest am Kürbis sitzen und trocken aussehen. Ein grüner, weicher oder feuchter Stiel kann ein Zeichen für Unreife oder schlechte Lagerung sein. Die Oberfläche und der Stiel des Kürbisses sollten frei von Schimmel sein. Häufig gestellte Fragen zum Kürbis Einfrieren. Das könnte dich auch interessieren:

Weihnachtsdeko basteln

Weihnachtsdeko basteln

Weihnachtsdeko basteln. Kreative Ideen für ein festliches Ambiente. Mit selbst gebastelter Weihnachtsdeko verwandelst du dein Zuhause in ein gemütliches Winterwunderland. Ob allein oder gemeinsam mit Kindern, Basteln fördert die Kreativität und schafft unvergessliche Erinnerungen. Lass dich von unseren weihnachtlichen Ideen inspirieren. Weihnachtsdekoration basteln – Freude für die ganze Familie. Selbst gemachte Weihnachtsdeko hat viele Vorteile: Sie ist einzigartig, nachhaltig und oft kostengünstiger als gekaufte. Und das Beste: Sie steigert die Vorfreude auf Weihnachten. Weihnachtsbasteln ist ein Spaß für die ganze Familie und eine gute Gelegenheit, die grauen und kalten Tage des Jahres zu überbrücken. Weihnachtsdeko basteln mit Kindern: 4 kreative DIY-Ideen. Viele Bastelideen kannst du gemeinsam mit deinen Kindern umsetzen. Je nachdem, wie alt sie sind, können sie es auch schon allein. Und du musst nur hier und da helfen. Diese weihnachtlichen Ideen kannst du gut mit Kindern basteln. Platzkarten für den Tisch ↓ Weihnachtliche Kerzenhalter ↓ Papiersterne für die Fensterdeko ↓ Plätzchen als Weihnachtsschmuck ↓ Weihnachtliche Deko für den Tisch basteln. Ein festlich gedeckter Tisch gehört zu Weihnachten einfach dazu. Ganz egal, ob du bereits am Adventssonntag weihnachtlich auftafelst oder erst zu den Festtagen dein Weihnachtsmenü präsentierst. Mit wenig Aufwand kannst du aus einfachen Materialien eine bezaubernde Tischdeko zaubern. Verschönere deinen weihnachtlich gedeckten Tisch zum Beispiel mit einem Adventskranz, festlichen Platzkarten oder weihnachtlichen Kerzenhaltern. Adventskranz aus Gugelhupfform. Der Adventskranz hat eine besondere Tradition. Wie auch die meist mit Schokolade befüllten Adventskalender soll er uns die Wartezeit auf Weihnachten verkürzen. Adventskränze geben deinem Zuhause ein weihnachtliches Ambiente und sind eine schöne Dekoration für den gedeckten Tisch. So verwandelst du eine alte Gugelhupfform in einen originellen Adventskranz: Spraye die Form innen und außen mit Sprühlack in Pastellfarbe an und lasse sie trocknen. Fülle sie zu drei Vierteln mit Sand. Stecke vier schmale Kerzen tief hinein, damit sie sicher stehen. Dekoriere den Rand mit bemalten Tannenzapfen und passender Weihnachtsdeko. Dein DIY-Adventskranz ist fertig! Eine weitere außergewöhnliche Bastelidee, die aber sogleich vernascht werden sollte, ist der Apéro-Kranz. Platzkarten für den Tisch. Überrasche deine Gäste mit selbst gemachten Platzkarten aus Naturmaterialien. Bastelanleitung: Wickele Pergamentpapier um eine getrocknete Orangenscheibe und fixiere es mit einer Schnur. Schreibe nun den Namen des Gastes auf das Papier. Auch ein Eukalyptuszweig oder ein Tannenzapfen mit Namensschild verleihen dem Tisch ein stilvolles, natürliches Ambiente. Weihnachtliche Kerzenhalter. Du brauchst: leere und saubere Flaschen oder Gläser mit einer schmalen Öffnung frische Tannenzweige Kerzen Bastelanleitung: Fülle deine Gläser und Flaschen mit etwas Wasser, platziere darin die Tannenzweige und stecke am oberen Ende nach Belieben jeweils eine Kerze hinein. Achte darauf, dass die Flasche stabil genug ist, dass die Kerze sicher steht. Für noch mehr weihnachtlich-dekorative Details umwickle die Flaschenhälse mit Schnur oder Geschenkband. Auch Tannenzapfen sind eine schöne Ergänzung für diese festliche Tischdekoration. Selbst gebastelte Papiersterne für deine Fenster. Weihnachtlich verzierte Fenster schaffen eine gemütliche Atmosphäre, die von innen und außen wirkt. Schmücke deine Fenster mit selbst gebastelten Papiersternen in verschiedenen Größen und Farben, aufgehängt an feinen Fäden. Lichterketten um den Fensterrahmen sorgen abends für warmes Licht. Für eine natürliche Note hänge Tannenzweige, Orangenscheiben oder Zimtstangen an Schnüren auf. Du brauchst: Papprollen (Küchen-, Toilettenpapier-, Geschenkpapierrollen) Klebstoff Schere Bastelanleitung: Drücke die Rolle mit deiner Hand etwas zusammen und scheide ca. 1,5 cm breite Ringe. Für mehr Abwechslung kannst du die Papprollen auch zuvor anmalen, farbig besprühen oder bekleben. Lege die ovalen Ringe nach eigenem Geschmack zu einer Sternform zusammen und fixiere sie mit Kleber. Lasse alles gut trocknen. Binde anschließend eine dünne Schnur an deinen Stern und hänge ihn ans Fenster. Weihnachtsdeko aus Naturmaterialien basteln. Weihnachtsdeko aus Naturmaterialien selbst zu basteln, ist eine schöne und nachhaltige Beschäftigung für die ganze Familie. Wie wäre es mit einem selbst gemachten Duft aus Zitrusfrüchten, die deinem Zuhause einen weihnachtlichen Touch verleihen? Eine weitere kreative Idee ist eine originelle Weihnachtsbaum-Deko aus getrockneten Orangenscheiben und Gewürzen oder leckeren Lebkuchensternen als Baumschmuck. Raumduft aus Tannenzweigen und getrocknetem Obst. Du brauchst: 1 Orange 1 Zitrone 2 Zimtstangen 2 kleine Tannenzweige 2–3 dekorative Gläser (z. B. Marmeladengläser) Bastelanleitung: Die Zitrusfrüchte in Scheiben schneiden. Die Tannenzweige nach Wunsch etwas kürzen. Die Früchte, die Zimtstangen und die Tannenzweige in die Gläser geben. Mit Wasser auffüllen. Damit sich die Aromen entfalten können, wird das Glas in der Mikrowelle erhitzt. Alternativ kannst du die Früchte und Gewürze auch mit heißem Wasser übergießen. Nach Wunsch mit Garn oder Schnüren dekorieren. Fertig ist der selbstgemachte dekorative Raumduft! Perfekt fürs Bad oder als Deko für das Fensterbrett. Unser Tipp: Noch länger hält sich der frische Duft, wenn du das Glas auf ein Stövchen oder einen Teewärmer stellst. Probiere auch diese selbst gemachte Duftkerze. Weihnachtsbaum aus Naturmaterialien. Du brauchst: 8 Äste in verschiedenen Längen (möglichst gleichmäßig dick) 4 kleine dünne Äste Naturgarn oder Juteschnur Kleber, Heißkleber Schere Dekomaterial, zum Beispiel: getrocknete Orangenscheiben, Zimtstangen, Tannenzapfen, Sternanis, Weihnachtsplätzchen in Sternform Bastelanleitung: Lege die Äste mit etwas Abstand übereinander auf den Boden, beginnend mit dem kürzesten oben. Schneide zwei lange Stücke Naturgarn oder Juteschnur ab. Fädle die Schnur an den Enden der Äste entlang und binde sie fest, um die Äste in Form zu halten. So entsteht die Struktur des „Baumes“. Binde an das Deko-Material deiner Wahl je einen Faden (am besten Juteschnur), und hänge es nach Belieben an die Äste. Achte darauf, die Dekorationen gleichmäßig zu verteilen, damit der Baum optisch ausgewogen wirkt. So bastelst du den Stern: Für den Stern an der Spitze benutze die kleineren Zweige, um einen fünfzackigen Stern zu formen. Fixiere den Stern mit Heißkleber oder einer dünnen Schnur an der Spitze des Baumes. Am oberen Ast des Baumes kannst du eine längere Schnur befestigen, um den Baum an eine Wand oder ans Fenster zu hängen. Unser Tipp: Für den Last-Minute-Christbaumschmuck kannst du deinen Weihnachtsbaum aus Ästen auch mit Weihnachtskugeln dekorieren. Lebkuchen-Plätzchen als Weihnachtsschmuck. Ob für den Tisch, das Fensterbrett oder als weihnachtliche Dekoration im Wohnzimmer – Lebkuchen-Plätzchen sind zauberhafte Anhänger für die Weihnachtszeit. Backe zunächst die Lebkuchen-Plätzchen, achte dabei darauf, sie so auszustechen, dass in der Mitte ein kleines Loch bleibt, durch das du später eine Schnur zum Aufhängen fädeln kannst. Verwende fürs Ausstechen am besten große und kleine Ausstechformen in Sternform. Häufig gestellte Fragen: Das könnte dich auch interessieren: Drachen basteln. Aus einen Mülltüte und zwei Rundhölzern lässt sich ganz einfach ein Drache selber machen. Schau in unsere Anleitung und leg los! Drachen basteln Geschenke verpacken. Ist das Geschenk liebevoll dekoriert, macht das Auspacken gleich doppelt so viel Spaß. Wir zeigen dir einfache und kreative Verpackungsideen. Geschenke verpacken Kreative Weihnachtspost. Wünsche zu Weihnachten haben Tradition. Wir zeigen dir, welche Grußkarten sich schnell und einfach basteln lassen und wie du sie edel verschickst. Weihnachtskarten basteln

Fisch zubereiten

Fisch zubereiten

Fisch richtig zubereiten. Braten, Backen, Grillen oder Pochieren von Fisch: So geht’s! Ob aus Meer, See oder Fluss: Fisch ist lecker, steckt voller Nährstoffe und lässt sich auf viele verschiedene Arten zu einem Festmahl zubereiten. Er schmeckt gegrillt, gedünstet, pochiert oder im Ofen gebacken. Wir zeigen dir die beliebtesten Methoden und geben Tipps für Beilagen und zum Marinieren. Braten ↓ Backen ↓ Grillen ↓ Pochieren ↓ Dünsten ↓ Fisch zubereiten: In Pfanne, Ofen und Co. In der Pfanne, im Backofen, am Grillrost oder im eigenen Sud: Fisch lässt sich vielseitig zubereiten. Hier kommen fünf leckere Garmethoden und ein paar Tipps, die du beachten solltest. Fisch braten. Fisch in der Pfanne zuzubereiten ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Zum Braten eignen sich vor allem kleine Fische wie Makrelen und Heringe oder alternativ Fischfilets. Wähle am besten Fischfilets mit Haut, da sie so besser beim Braten zusammenhalten. Und so geht’s: Die ausgenommenen Fische oder Fischfilets trocken tupfen und nach Belieben würzen. Erhitze ausreichend neutrales Pflanzenöl oder Butterschmalz in einer Pfanne und lege das Filet mit der Hautseite nach unten hinein. Das Braten sorgt für eine knusprige Haut und ein saftiges Inneres. Beim Braten empfiehlt sich die Zweidrittel-Eindrittel-Methode. Das bedeutet: Das Fischfilet zwei Drittel der Garzeit auf der Hautseite braten, wenden, die Temperatur verringern und den Fisch im letzten Drittel der Zeit gar ziehen lassen.  Fisch backen. Das Garen im Backofen ist eine gute Methode, um einen Fisch im Ganzen zuzubereiten, zum Beispiel Forellen oder Doraden. Und so geht’s: Um Fisch im Backofen zuzubereiten, lege den ausgenommenen, geschuppten und gesäuberten Fisch auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder in einen Bräter. Den Fisch von beiden Seiten mit Salz würzen und nach Belieben füllen, zum Beispiel mit Kräutern und Zitronenscheiben. Vor dem Garen mit Pflanzenöl oder mit einer Marinade aus Öl, Zitronensaft und Kräutern bestreichen. So bleibt das Fleisch schön saftig. Du kannst den ganzen Fisch auch auf ein Bett aus Gemüse legen und etwas Brühe oder Zitronensaft hinzugeben. Die Garzeit beträgt je nach Fisch und Größe zwischen 15 und 30 Minuten. Unser Tipp: Fischfilets lassen sich gut im Backofen zubereiten, wenn du sie in Pergament- bzw. Backpapier einschlägst. Sie garen dann in ihrem eigenen Sud. Schneide die trocken getupften Filetstücke in passende Portionen zurecht und lege sie auf ein Stück Backpapier. Für einen intensiveren Geschmack füge noch Gemüse, Zitronenscheiben und frische Kräuter dazu. Falte das Papier zusammen, lege die Fischpäckchen auf ein Backblech und lasse sie 15 bis 30 Minuten im Backofen backen. Faustregel für die Fisch-Zubereitung: Säubern, Säuern, Salzen. Kennst du die 3-S-Regel? Diese alte Küchen-Regel für die Fischzubereitung lässt sich leicht merken. Zum Säubern wird der ausgenommene Fisch kurz unter kaltem Wasser abgespült. Zum Säuern beträufelst du den Fisch mit Zitronensaft oder Essig. Das soll den Geschmack abrunden und die Fischeiweiße leicht gerinnen lassen, was zu einer festeren Textur führt. Salzen solltest du den Fisch schließlich erst kurz vor dem Garen, weil das Salz dem Fischfleisch Wasser entzieht. Fisch grillen. Feines Raucharoma, krosse Haut: Fisch vom Grill ist ein echter Leckerbissen. Wer Fisch grillen will, greift am besten zu Tieren mit festem, fetthaltigem Fleisch, etwa Lachs oder Thunfisch. Kleinere Fische wie Dorade oder Forelle lassen sich auf dem Grill gut als ganzen Fisch zubereiten. Fischfilets fallen beim Grillen leicht auseinander, daher Filets immer mit der Hautseite auf den Grill legen. Filets ohne Haut solltest du besser in einer Grillschale grillen oder mehlieren, also in Mehl wenden. Mehlierte Fische kannst du direkt auf den Rost legen. Das gibt eine schöne braune Kruste. Fisch pochieren. Pochieren ist eine sanfte Garmethode und wunderbar für Fischsorten mit zarter Textur wie Zander, Kabeljau oder Karpfen geeignet. Der Fisch wird dabei in einen leicht siedenden Fond bei milder Hitze gegart. Wichtig ist, dass die Flüssigkeit nicht kocht. Du kannst den Fond mit Kräutern, Gewürzen, Weißwein oder Kokosmilch anreichern, das macht den Geschmack noch aromatischer. Achte auf das Timing: zu kurz gart nicht durch, zu lang macht den Fisch trocken. Fischfilet ist nach 6–10 Minuten gar, ganze Fische benötigen je nach Größe 15 bis 30 Minuten. Fisch schonend zubereiten durch Dünsten. Fisch dünsten. Auch beim Dünsten lässt sich Fisch schonend und lecker zubereiten: Der Fisch gart dabei mit wenig Flüssigkeit in einem geschlossenen Behälter. Und so geht‘s: Lasse etwas Wein oder Brühe in einen Topf aufkochen, füge Gewürze hinzu. Der Boden sollte einen Fingerbreit bedeckt sein. Lege den Fisch hinein und decke den Topf ab. Lasse den Fisch bei niedriger Hitze gar ziehen. Ein Filet gart auf diese Weise etwa 8–10 Minuten, ein ganzer Fisch benötigt doppelt so lange. Unser Tipp: Der Fischsud lässt sich anschließend mit Sahne, Zitronensaft und kalter Butter und wunderbar zu einer Sauce weiterverarbeiten. Beliebte Fischsorten: Seelachs, Lachs und Co. zubereiten. Wer Lachs zubereiten möchte, kann eigentlich nichts falsch machen. Das zartrosa Fleisch mit dem unverwechselbaren Aroma ist ein wahrer Alleskönner und schmeckt gegrillt, gebraten, aber auch gedünstet, als Ofengericht, als Belag auf der Quiche oder im Fischburger. Unser Tipp: Ein Klassiker ist das Lachssteak aus der Pfanne: außen kross, innen saftig und noch leicht glasig. Etwas Salz und ein paar Spritzer Zitrone dazu und fertig ist dein leckeres Lachssteak. Wer Seelachsfilet zubereiten will, hat ebenfalls die Qual der Wahl: Das feste, helle Fleisch schmeckt pochiert oder gedünstet sehr gut, lässt sich aber auch prima in der Pfanne ausbacken, am besten paniert mit verquirltem Ei und Mehl. Fisch unterschiedlich zubereiten – Unsere Übersicht. Grundsätzlich lässt sich jede Fischart auf unterschiedliche Weisen zubereiten. Manche Methoden eignen sich aber besser als andere. Ob Salzwasser- oder Süßwasserfisch: Finde heraus, welche Methode für deinen Lieblingsfisch die richtige ist. Fischart/Zubereitung Braten Backen Grillen Pochieren Dünsten Lachs Ja Ja Ja Ja Ja Thunfisch Ja Eher nein Ja Ja Ja Alaska-Seelachs Ja Ja Nein Ja Ja Kabeljau Ja Ja Ja Ja Ja Dorade Ja Ja Ja Ja Ja Forelle Ja Ja Ja Ja Ja Karpfen Nein Ja Nein Ja Ja Zander Ja Ja Ja Ja Ja Saibling Ja Ja Ja Ja Ja Fischrezepte für jeden Tag. Ob für ein schnelles Mittagessen, als Vorspeise oder Suppe – wir haben für jeden Gaumen und jede Gelegenheit das passende Rezept. Tipps für die richtige Zubereitung von Fisch. Garzeit beachten: Eine zu lange Garzeit führt dazu, dass der Fisch trocken und zäh wird. Informiere dich über Temperatur- und Garzeiten für deine Fischsorte. Der Fisch ist gar, wenn er sich mit einer Gabel leicht zerteilen lässt und sich die Farbe des Fisches von transparent zu deckend verändert hat. Fisch nur einmal wenden: Beim Braten oder Grillen den Fisch besser nur einmal wenden, damit er nicht zerfällt. Bei Fischfilet nutzt du dazu am besten einen Pfannenwender anstatt einer Zange, die das zarte Filet auseinanderreißen kann. Ölige Marinaden vor dem Grillen abtupfen: So tropft das Öl nicht in die Glut und es entstehen keine schädlichen Stoffe. Mit der richtigen Seite starten: Beim Anbraten von Fischfilets immer die Hautseite zuerst anbraten, bis sie braun und knusprig ist. Hautlose Fischfiletstücke gelingen besser, wenn du sie vor dem Braten von beiden Seiten in Mehl wendest. Genug Hitze verwenden: Heize die Pfanne immer ausreichend vor, damit die Haut des Fisches knusprig wird und nicht am Pfannenboden kleben bleibt. Fisch gefroren zubereiten. Gefrorener Fisch sollte vor der Zubereitung aufgetaut werden. Am schonendsten geht das über Nacht im Kühlschrank. Nimm ihn etwa 20 bis 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, sodass er auf Zimmertemperatur kommt. Tupfe den Fisch vorsichtig mit einem Papiertuch trocken. Anschließend kannst du den Fisch nach Belieben zubereiten. Wenn es mal schneller gehen soll, taue den Fisch im Gefrierbeutel im kalten Wasserbad auf. Das dauert je nach Größe etwa eine Stunde. Im Ofen lässt sich Fisch auch gefroren zubereiten: Backe den gewaschenen, gefrorenen Fisch mit Pflanzenöl in einem Bräter bei mittlerer Temperatur so lange, bis er sich zerteilen lässt. Fisch zubereiten: Diese Beilagen passen dazu. Zu Fisch passen frische und leichte Beilagen. Auf Nummer sicher gehst du mit sanft gedünstetem Gemüse, etwa Zucchini, Tomaten, Bohnen, Brokkoli oder Spinat. Vielleicht möchtest du auch Spargel grillen. Mit seiner feinen, leicht nussigen Note harmoniert Spargel besonders gut mit Lachs oder Zander. Probiere auch unsere vielseitigen Salat-Rezepte als Begleiter zum Fisch aus. Gurkensalat, grüne Salate oder herb-bitterer Rucola passen zu fettreichen Fischen. Bratkartoffeln mit Rosmarin schmecken lecker zu gebratenem Fischfilet oder Fisch aus dem Ofen. Probiere zum Fisch auch variantenreiche Risotto-Rezepte oder eine Beilage aus Quinoa. Das Pseudogetreide ist mild im Geschmack und passt vorzüglich zu delikatem Fisch wie Forelle oder Saibling. Fisch zubereiten: Marinaden. Marinaden bringen Fisch geschmacklich auf ein neues Level und sorgen für saftiges, zartes Fischfleisch. Für eine frische, mediterrane Note eignet sich eine einfache Marinade auf Zitronenbasis: Mische 1 Teil frisch gepressten Zitronensaft mit 2 Teilen Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer. Mit dieser Mischung lässt sich übrigens auch gut Fleisch marinieren. Asiatisches Flair bringen würzige Marinaden auf der Basis von Sojasauce, die mit Honig, Balsamicoessig, Knoblauch, Ingwer, Koriander und Chili angereichert werden. Öl-Dill-Honig-Senf-Mischungen eignen sich perfekt für Lachs, während mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian Weißfisch veredeln. Lasse deinen Fisch 20 Minuten bis 2 Stunden (oder noch länger) in einer Marinade ziehen, bevor du ihn garst. Das könnte dich auch interessieren:

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