Tomaten pflanzen: Wann der beste Zeitpunkt ist.
Tomaten pflanzen: Wann der beste Zeitpunkt ist.
Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir erklären dir anhand von Tomaten, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehen kannst und richtig pflegst.
Wer selber sät, erfreut sich später an knackigem Bio-Gemüse, bunter Blütenpracht und duftenden Küchenkräutern. Seinen Zöglingen beim Wachsen zuzusehen, macht Freude. Dafür brauchst du weder einen grünen Daumen noch einen Garten. Wir erklären dir anhand von Tomaten, wie du die kleinen Saatkörner auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank großziehen kannst und richtig pflegst.
Der richtige Zeitpunkt, um Tomaten zu pflanzen.
Das Frühjahr ist die beste Zeit, um mit der Aussaat zu beginnen – aber bitte nicht direkt ins Freiland! Im März und April ist es oft noch zu kalt für frostempfindliche Pflanzen. Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika oder Kürbis brauchen Wärme, um zu wachsen. Biete ihnen stattdessen ein kuscheliges Plätzchen im Haus, zum Beispiel auf der Fensterbank oder im Gewächshaus. Der perfekte Zeitpunkt, Tomatensamen auszusäen, ist von Mitte Februar bis Anfang März. Dann reicht das Tageslicht schon aus, um in der Wohnung aus den Saatkörnern kräftige Pflänzchen vorzuziehen.
Tomatenpflanzen selber ziehen.
Tomaten sind wahre Sonnenanbeter und gedeihen am besten bei milden Temperaturen und reichlich Licht. Hobbygärtner:innen ziehen sie am besten zu Hause vor und setzen die Jungpflanzen dann später ins Beet oder in einen Pflanzkübel. Für die Aussaat von Tomaten brauchst du nicht viel: Etwas Erde und ein Anzuchtbehälter genügen. Viele verwenden Eierkartons, aber auch kleine Schalen oder Töpfe eignen sich gut. Nach etwa zwei bis drei Wochen wird pikiert. So nennt man das vorsichtige Umsetzen der Jungpflanzen in größere Gefäße.
Anleitung: Anzucht und Pikieren von Tomaten.
Setze die Samen in kleine Anzuchtschalen etwa einen Zentimeter tief in die Erde, stelle sie auf die Fensterbank und halte sie gleichmäßig feucht. Achte darauf, dass die Erde nur feucht, aber nicht nass ist – Staunässe mögen Tomaten nicht! Damit die Samen gut keimen, brauchen sie genügend Sonnenlicht. Wenn das natürliche Licht nicht ausreicht, kannst du auf spezielle Anzuchtlampen zurückgreifen. Decke die Anzuchtschalen mit einer Plastikhaube oder Klarsichtfolie ab. Das schafft ein feuchtes Klima und beschleunigt die Keimung. Sobald die ersten Keimlinge zu sehen sind, musst du regelmäßig lüften oder die Abdeckung entfernen, damit die Pflänzchen nicht „ersticken“. Wenn die Keimlinge zusätzlich zu den Keimblättern zwei bis drei echte Blätter entwickelt haben, ist der ideale Zeitpunkt zum Pikieren gekommen.
So gehst du beim Pikieren von Tomatenpflanzen vor:
Fülle die größeren Anzuchtgefäße locker mit nährstoffarmer Anzuchterde.
Forme in der Mitte mit einem Stift oder Pikierstab eine Mulde.
Entnehme die Keimlinge behutsam, zum Beispiel mit einem Teelöffel, um die empfindlichen Wurzeln nicht zu beschädigen.
Halte sie an den Keimblättern, nicht am Stängel.
Setze sie nun so tief in die Mulde, dass der Stängel bis knapp unter die Keimblätter bedeckt ist.
So bilden sich neue Wurzeln am Stängel.
Nun drückst du die Erde vorsichtig an, um die Pflanze zu stabilisieren.
Abschließend gießt du die pikierte Pflanze mit zimmerwarmem Wasser.
Stelle deine pikierten Tomatenpflanzen nun an einen hellen Ort, aber vermeide direkte Sonneneinstrahlung. Halte die Erde feucht und vermeide weiterhin Staunässe.
Unser Tipp:
Keimblätter von echten Blättern unterscheiden: Keimblätter sind die ersten Blätter, die sich bilden, wenn der Keim es durch die Erde geschafft hat. Sie sind paarweise angeordnet und haben eine einfache, ovale Form. Echte Blätter wachsen nach den Keimblättern und haben eine komplexere Struktur. Tomatenblätter sind gefiedert, haben gezackte Ränder und eine eher raue Textur im Vergleich zu den glatten Keimblättern.
Unser Tipp:
Keimblätter von echten Blättern unterscheiden: Keimblätter sind die ersten Blätter, die sich bilden, wenn der Keim es durch die Erde geschafft hat. Sie sind paarweise angeordnet und haben eine einfache, ovale Form. Echte Blätter wachsen nach den Keimblättern und haben eine komplexere Struktur. Tomatenblätter sind gefiedert, haben gezackte Ränder und eine eher raue Textur im Vergleich zu den glatten Keimblättern.
Wann pflanze ich Tomaten am besten ein?
Nach den Eisheiligen in den letzten beiden Maiwochen drohen keine Frostnächte mehr. Die vorgezogenen Jungpflanzen können dann nach draußen, ins Gemüse- oder Blumenbeet oder auf den Balkon. Achte beim Auspflanzen oder Umtopfen deiner Tomatenpflanzen darauf, ob sie bereits starke Wurzeln entwickelt haben. Nur so können sie an ihrem neuen Standort gut anwachsen.
Wo sollte man Tomaten pflanzen?
Der richtige Standort das A und O für kräftige, gesunde Tomatenpflanzen. Tomaten lieben Wärme – wähle also einen sonnigen, warmen und windgeschützten Platz. Pflanze sie in lockere, nährstoffreiche Erde, damit ihre Wurzeln tief wachsen und ausreichend Nährstoffe aufnehmen können. Wenn du den Standort mit Bedacht wählst, schaffst du die besten Voraussetzungen für starke, widerstandsfähige Pflanzen und eine reiche Ernte.
Unser Tipp:
Die ideale Temperatur für Tomatenpflanzen liegt tagsüber zwischen 21 und 27 Grad Celsius. Diese Werte sind perfekt für ein kräftiges Wachstum und gesunde Pflanzen. Nachts können die Temperaturen ruhig etwas niedriger sein, idealerweise 16 bis 18 Grad Celsius. Diese Schwankungen schaffen optimale Wachstumsbedingungen und unterstützen die Entwicklung deiner Tomatenkulturen.
Unser Tipp:
Die ideale Temperatur für Tomatenpflanzen liegt tagsüber zwischen 21 und 27 Grad Celsius. Diese Werte sind perfekt für ein kräftiges Wachstum und gesunde Pflanzen. Nachts können die Temperaturen ruhig etwas niedriger sein, idealerweise 16 bis 18 Grad Celsius. Diese Schwankungen schaffen optimale Wachstumsbedingungen und unterstützen die Entwicklung deiner Tomatenkulturen.
Tomaten im Gewächshaus pflanzen.
Ein Gewächshaus bietet ideale Bedingungen für den Anbau von Tomaten, da die Pflanzen vor Witterungseinflüssen geschützt sind – perfekt für empfindlichere Sorten und höhere Erträge. Zu den empfindlicheren Sorten zählen zum Beispiel Schwarze Krim, Green Zebra, Bosque Blue oder Black Cherry. Du kannst sie auch dort bequem in Töpfen vorziehen und pikieren. Der früheste Pflanztermin für Tomatenpflanzen im Gewächshaus ist Mitte April.
Tomaten auf dem Balkon oder der Terrasse pflanzen.
Entscheidend für einen erfolgreichen Tomatenanbau auf dem Balkon oder der Terrasse liegt in der Größe der Pflanzgefäße: Tomaten brauchen große Töpfe, um ungehindert wachsen zu können. Für kleinere Sorten sind Gefäße mit einem Fassungsvermögen von mindestens zehn Litern empfehlenswert. Größere Sorten wie Stabtomaten benötigen Töpfe mit einem Fassungsvermögen von mindestens 20 Litern. Als Faustregel gilt: Jede Tomatenpflanze sollte mindestens zehn Liter Erde für sich haben. Deine Pflanzgefäße brauchen außerdem Abflusslöcher, um Staunässe zu verhindern. Ein sonniger, windgeschützter Standort auf dem Balkon oder der Terrasse ist natürlich auch wichtig.
Tomaten im Garten pflanzen – darauf kommt es an.
Du hast einen Garten und möchtest dort Tomaten in ein Gemüsebeet einpflanzen? Die größte Aussicht auf Erfolg hast du, wenn du in einer sonnigen Region wohnst und robuste Sorten wählst, die mit unseren heimischen Bedingungen gut klarkommen. Ideal fürs Freiland sind Sorten wie Harzfeuer, Phantasia oder Matina. Sie sind weniger anfällig für Krankheiten wie die Kraut- und Braunfäule. Nach den Eisheiligen Mitte Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, kannst du die vorgezogenen Jungpflanzen an einem sonnigen, windgeschützten Standort in gut durchlüftete, nährstoffreiche Erde einsetzen.
Tomaten im Hochbeet pflanzen.
Beim Pflanzen von Tomaten im Hochbeet gelten dieselben Empfehlungen wie für die Pflanzung im Freiland. Doch es gibt noch ein paar andere Aspekte, die du bedenken solltest: Da Tomatenpflanzen eine beträchtliche Wuchshöhe erreichen können, eignen sich vor allem Nieder- oder Mittelbeete. Wähle für ein Hochbeet außerdem Tomatensorten, die nicht extrem in die Höhe wachsen. Sonst brauchst du für die Ernte eine Leiter. Da Hochbeete oft enger bepflanzt sind als reguläre Gartenbeete, empfiehlt es sich, Tomaten mit nützlichen Partnerpflanzen im Hochbeet zu kombinieren. Richtig gewählt, können sie das Wachstum deiner Tomaten fördern und Schädlinge fernhalten. Geeignete Hochbeet-Nachbarn sind Möhren, grüne Bohnen oder Knoblauch, während Gurken oder Kartoffeln weniger geeignet sind.
So gelingt die Aufzucht: Tipps zum Pflanzen von Tomaten.
Frühes Vorziehen: Ziehe die Tomatenpflanzen ab Februar/März in der Wohnung oder im Gewächshaus vor.
Richtiges Auspflanzen: Setze die Pflanzen erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland, um Frostschäden zu vermeiden. Ins Gewächshaus dürfen sie schon im April.
Sonniger Standort: Wähle einen hellen, windgeschützten Platz.
Nährstoffreicher Boden im Freiland: Sorge für gut durchlüfteten, fruchtbaren Boden.
Gleichmäßige Bewässerung: Gieße regelmäßig, aber vermeide Staunässe – Tomaten mögen keine „nassen Füße“.
Die Erde: Ein wichtiger Faktor für Tomatenpflanzen.
Mit der Auswahl und Vorbereitung der Erde für deine Tomatenpflanzen bereitest du im wahrsten Sinne des Wortes den Boden für den erfolgreichen Anbau. Tomaten bevorzugen nährstoffreiche Böden mit guter Drainage. Eine Mischung aus hochwertiger Gartenerde und reifem Kompost liefert die notwendigen Nährstoffe und verbessert die Bodenstruktur. Alternativ kannst du auch spezielle Tomatenerde verwenden, die optimal auf die Bedürfnisse der Nachtschattengewächse abgestimmt ist. Vor der Pflanzung musst du die Erde gut auflockern und von Unkraut befreien. Achte zudem auf die Bodentemperatur: Im Freiland sollte sie mindestens 15 Grad Celsius betragen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.
Pflanztiefe und Abstand von Tomatenpflanzen.
Wenn du deine Tomatensetzlinge ins Beet auspflanzt, ist es wichtig, dass du einen Pflanzabstand von etwa 60 bis 80 Zentimetern zwischen den einzelnen Setzlingen einhältst. Dieser großzügige Abstand fördert eine gute Luftzirkulation und beugt der Ausbreitung von Pilzkrankheiten vor. Setze die Tomatenpflanzen außerdem etwa fünf bis zehn Zentimeter tiefer in die Erde, als sie zuvor im Topf standen. In dieser Tiefe können sie am unteren Stängel zusätzliche Wurzeln ausbilden, was ihre Standfestigkeit, ihren Wuchs und ihre Nährstoffaufnahme verbessert.
Rankhilfen: Tomatenpflanzen anbinden.
Rankhilfen sind unverzichtbar, das gilt ganz besonders für hochwachsende Stabtomaten. Sie sind quasi das Rückgrat deiner Tomatenpflanzen: Sie unterstützen sie dabei, aufrecht zu wachsen, verhindern das Umknicken unter dem Gewicht der Früchte und fördern eine bessere Belüftung. Das wiederum beugt Krankheiten vor. Für hochwachsende Sorten sollten die Rankhilfen mindestens 150 bis 180 Zentimeter hoch sein. Metallspiralen, Bambus- oder Kunststoffstäbe sind gut geeignet. Das Anbinden der Tomatenpflanzen funktioniert am besten mit weichen Bändern oder Schnüren wie Jute oder Sisal. Locker gebunden, schneiden sie nicht ein und können die Pflanzenstängel nicht verletzen.
Tomatenpflanzen pflegen und gedeihen lassen.
Du freust dich jetzt schon auf deine Tomatenernte? Kein Wunder, die Nachschattengewächse sind in der Küche echte Alleskönner! Pflegst du sie mit Liebe, belohnen sie dich mit aromatischen, prallen Früchten und einer reichen Ernte. Wir verraten dir unsere Profitipps, wie du deine Tomatenpflanzen pflegst und ein gesundes Wachstum förderst.
Tomaten ausgeizen und beschneiden.
Das regelmäßige Beschneiden und Ausgeizen deiner Tomatenpflanzen fördern die Entwicklung größerer und aromatischerer Früchte. Beim Ausgeizen entfernst du die Seitentriebe, um die Energie der Pflanze auf die Haupttriebe und die Fruchtbildung zu lenken. Zudem verbessert das Beschneiden die Luftzirkulation innerhalb der Pflanze, was das Risiko von Pilzkrankheiten reduziert. Beide Vorgehensweisen tragen maßgeblich zur Gesundheit deiner Tomatenpflanzen bei.
Tomatenpflanzen richtig gießen – so geht‘s.
Gieße deine Pflanzen regelmäßig und halte die Erde feucht, aber nicht nass, um Staunässe zu vermeiden. Jungpflanzen benötigen besonders viel Feuchtigkeit, um gut anzuwachsen. Doch auch während der Fruchtbildung ist eine ausreichende Wasserversorgung essenziell. Bei Tomaten in Töpfen oder auf dem Balkon empfiehlt es sich, ein- bis zweimal täglich zu gießen, da die Erde hier schneller austrocknet. Achte auch auf genügend Abflusslöcher in den Töpfen, um überschüssiges Wasser abzuleiten und Wurzelfäule zu verhindern. Im Gewächshaus kann eine Tröpfchenbewässerung sinnvoll sein. Beachte dabei, dass Tomaten keine Bewässerung von oben mögen. Gieße idealerweise in den Morgenstunden und lenke den Gießstrahl auf den Wurzelballen, damit die Blätter trocken und vor Pilzkrankheiten geschützt bleiben.
Gut zu wissen: Die Verwendung von temperiertem Regenwasser ist optimal für die Bewässerung deiner Tomatenpflanzen.
Tomaten düngen – aber richtig.
Tomaten sind sogenannte Starkzehrer und benötigen eine regelmäßige Nährstoffzufuhr von Stickstoff, Phosphor und Kalium, um gesund wachsen zu können. Schon beim Auspflanzen der Setzlinge ist eine Grunddüngung empfehlenswert. Dafür arbeitest du einfach reifen Kompost oder organischen Langzeitdünger mit in die Erde ein. Während der Wachstumsphase musst du deine Pflanzen kontinuierlich mit Nährstoffen versorgen. Hierfür eignen sich organische Flüssigdünger, die dem Gießwasser beigemischt werden. Für Tomaten in Töpfen bieten sich Düngerstäbchen an, die eine gleichmäßige Nährstoffabgabe gewährleisten. Auch auf natürliche Düngemittel wie Brennnesseljauche kannst du zurückgreifen, um deine Pflanzen zu stärken.
Bodenfeuchtigkeit bewahren und Unkraut eindämmen.
Eine Mulchschicht aus Stroh, Grasschnitt oder organischem Material ist ein echter Segen für deine Tomaten. Der Mulch schützt den Boden vor direkter Sonneneinstrahlung, wodurch die Feuchtigkeit länger gespeichert bleibt und du seltener gießen musst. Gleichzeitig verhindert er, dass der Boden durch Regen oder Bewässerung zu stark verdichtet wird. Eine etwa fünf Zentimeter dicke Mulchschicht wirkt zudem wie eine natürliche Barriere gegen Unkraut, das dadurch weniger Licht bekommt und kaum wächst. Neben der Unkrautkontrolle fördert der Mulch die Bodenfruchtbarkeit, indem er langsam verrottet und wertvolle Nährstoffe freisetzt.
Krankheiten und Schädlinge vermeiden.
Um Krankheiten und Schädlinge bei Tomatenpflanzen zu vermeiden, solltest du präventive Maßnahmen ergreifen. Häufige Probleme wie Kraut- und Braunfäule sowie Blattläuse können durch gezielte Pflege reduziert werden. Tomatenkrankheiten äußern sich häufig wie folgt:
Gelbe Blätter an der Tomatenpflanze: Häufig ein Zeichen für Nährstoffmangel, insbesondere Stickstoff. Auch Überwässerung oder Staunässe können dazu führen.
Die Blätter der Tomatenpflanze rollen sich ein: Dies kann durch Wassermangel, Hitzestress oder einen Nährstoffmangel verursacht werden.
Braune Flecken an der Tomatenpflanze deuten oft auf Pilzkrankheiten wie die Dürrfleckenkrankheit hin.
Die Blätter der Tomatenpflanze hängen herab: Sowohl Wassermangel als auch Wurzelprobleme können hierfür die Ursache sein.
Weiße Flecken an der Tomatenpflanze können durch den Echten Mehltau verursacht werden.
Neben den oben beschriebenen Pflegetipps können diese beiden Hausmittel im Notfall helfen:
Bei feuchter Witterung kann das Besprühen deiner Tomatenpflanzen mit verdünnter Magermilch (100 Milliliter auf ein Liter Wasser) helfen, einer Infektion mit Kraut- und Braunfäule vorzubeugen.
Gegen Blattläuse hilft das Besprühen mit einer milden Seifenlauge. Hierfür mischst du einfach Wasser mit etwas Kernseife oder Spülmittel, füllst das Gemisch in einen Pflanzensprüher und benetzt deine befallenen Pflanzen großzügig damit.
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet.
Beim Anbau von Tomaten können einige Fehler die Gesundheit und den Ertrag deiner Pflanzen beeinträchtigen. Wir haben für dich die sechs häufigsten Fehler zusammengestellt und erklären, wie du sie vermeidest:
Häufige Fehler
Beschreibung
Vermeidung
Zu frühes Pflanzen ins Freiland
Tomaten sind kälteempfindlich – ein zu früher Umzug ins Freiland kann zu Frostschäden führen.
Warte mit der Pflanzung, bis keine Frostgefahr mehr besteht und die Bodentemperatur bei 15 Grad Celsius liegt.
Verwendung ungeeigneter Erde
Schwere oder nährstoffarme Böden können das Wachstum hemmen.
Sorge für nährstoffreiche, gut durchlässige Erde oder verwende spezielle Tomatenerde.
Falsches Gießen
Gießen von oben benetzt die Blätter und fördert Pilzkrankheiten.
Gieße den Wurzel-ballen der Pflanze und halte die Blätter schön trocken.
Zu dichter Pflanzabstand
Ein enger Abstand reduziert die Luft-zirkulation und erhöht das Krankheitsrisiko.
Pflanze deine Tomaten mit aus-reichend Abstand, um eine gute Belüftung zu gewähr-leisten.
Mangelnde Unterstützung
Ohne Stützen können Tomaten-pflanzen unter dem Gewicht ihrer Früchte umknicken.
Verwende Rankhilfen oder Stäbe, um deine Pflanzen zu stützen.
Unzureichendes Ausgeizen
Das Belassen von Seitentrieben kann zu einem über-mäßigen Blattwachstum auf Kosten der Fruchtbildung führen.
Entferne regelmäßig die Seitentriebe in den Blattachseln, um die Energie der Pflanze auf die Fruchtbildung zu lenken.
Fragen und Antworten: Tomaten richtig pflanzen.
Weitere passende Beiträge zum Thema.
Erdbeeren pflanzen.
Avocado anpflanzen.
Kräuter umtopfen.
Entdecke unsere Trend-Themen:
Mehr Tipps & Trends auf