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Schmoren, Sous Vide und Co.

Schmoren, Sous Vide und Co.

Schmoren, Niedrigtemperatur und Co. Mit Slow Cooking zu mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden. Sich Zeit beim Kaufen, Kochen und Kauen zu nehmen und den kulinarischen Moment achtsam zu zelebrieren, ist eine Rezeptur für ein bewussteres Leben. Erfahre mehr über klassische und moderne Techniken des langsamen Kochens wie Schmoren, Dünsten, Sous Vide oder Garen bei niedrigen Temperaturen. Slow Cooking: Langsam Kochen und bewusst genießen. Topf- und Pfannendeckel hoch, Gemüse, Fleisch oder Fisch rein und Ofen an – das war gestern. Gehe es bewusst und langsam an. Lebensmittel wollen nicht ver-, sondern schonend und „kontrolliert“ gekocht werden. Damit alles aromatisch, zart oder knackig bleibt und reich an Vitaminen, Antioxidantien und anderen Nährstoffen auf den Teller kommt, haben wir dir ein paar Varianten des Slow Cookings – des „langsamen Kochens“ zusammengestellt. Schmoren – Anbraten, Deckel drauf, Zeit lassen und mmmhh. Schmoren (oder braisieren) hat eine einfache Definition: Mit einer Kombination aus braten und dünsten ist diese Garmethode perfekt geeignet, um Fleisch und festes Gemüse, wie Möhren, Kartoffeln oder Sellerie besonders aromatisch zuzubereiten. Dafür werden Fleisch oder Gemüse für die Röstaromen kurz und rundherum in etwas Fett angebraten und mit etwas Flüssigkeit (Wasser, Brühe oder Wein) übergossen. Aromatisierende Zutaten wie Kräuter, Gewürze, Knoblauch, Zwiebeln oder Pilze können nach Gusto zugegeben werden. Im geschlossenen Topf oder Bräter garen bzw. schmoren Fleisch und Gemüse im vorgeheizten Backofen bei etwa 150 °C (Umluft) oder bei 80-100 °C auf dem Herd. Gemüse darf je nach Konsistenz 15 bis 45 Minuten in die Kasserolle. Je fester, desto länger darf es schmoren. Besonders bindegewebsreiche, langfaserige Fleischstücke wie Rehkeule oder Rinderbraten eignen sich bestens zum Schmoren. Durch den langsamen Garvorgang von mindestens 1,5 bis maximal (je nach Fleischdicke) 3,5 Stunden, verwandelt sich auch das zäheste Stück Fleisch in butterweiche Zartheit. Schmorzeit: Je fester und zäher, desto länger. Römertopf und Tajine - Pioniere des Schmorens. So wie sämige Fleischgerichte bereits vor Hunderten von Jahren in schweren, gusseisernen Schmortöpfen im offenen Feuer auf blanken Kohlen vor sich hin blubberten (das bekannteste: das Cassoulet in Okzitanien), sind bis heute noch zwei sehr attraktive Slow-Cooking-Geräte von anno dazumal in Gebrauch. Römertopf: Slow, natürlich und archaisch. Der „Natur-Bräter der alten Römer“ für das edle Schmoren im Backofen ist immer noch Up-to-date. Aus hellem Ton gebrannt, halten die Clay Baker die Wärme beim Schmoren auf besonders natürliche Weise. Durch das offenporige Material dringt Wasser und verteilt und hält die Wärme homogen im Römertopf mit seinem hermetischen Deckel. Wichtig: Der Ton-Bräter muss vor dem Schmoren unbedingt 20 Minuten gewässert werden, sonst springt er. Tajine: Schmoren im schmucken Gefäß. Die exotische Variante des Schmorens ist die Tajine aus nordafrikanischen und arabischen Gefilden. In dem dickwandigen, Wärme leitenden Tontopf mit flacher Unterschale sitzt ein hoher gewölbter, konisch zulaufender Deckel, dessen Griff eine Mulde bildet. Mit kaltem Wasser gefüllt, sorgt das für die Kühlung. Mit zunehmender Hitze steigt Wasserdampf auf, kondensiert an der Spitze des Deckels und läuft als Wasser seitlich nach unten: ein perfekter Garkreislauf. Die Tajine ist wohl das dekorativste Gerät für die Kunst des Schmorens und kommt direkt vom Herd oder Ofen auf den Tisch. Dämpfen - die schonendste Art. Das Dämpfen – oder Dampfgaren – ist die puristischste und schonendste Form des langsamen Kochens. Das Gemüse wird ohne direkten Kontakt mit dem Wasser, völlig fettfrei und lediglich im reinen, heißen Wasserdampf gegart. Durch Wärme oberhalb von ca. 60 ° C werden beim Vorgang der Hydrolyse vorhandene Zellstrukturen und Proteine aufgebrochen und im Wasser freigesetzt. Man braucht dazu einen Topf mit perfekt schließendem Deckel und Siebeinsatz oder einen speziellen Dampfgarer. In den 8 bis maximal 15 Minuten Garzeit behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Feine Kräuter, Gewürze oder Zitronenschalen verleihen Zartgemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl eine ätherische Geschmacksnote. Nachhaltig: Nimm nur wenig Wasser und fange dein Garwasser auf, um es als Suppe oder Sauce weiter zu verwerten. Beim Dämpfen behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Niedertemperaturgaren – die konstante Temperatur. Bei dieser Slow-Cooking-Methode wird Filet- oder sehr bindegewebsreiches Fleisch, ebenso wie Geflügel oder Fisch über mehrere Stunden bei einer konstanten Temperatur von 80° C, langsam von außen nach innen durchgegart. So tritt kein Saft aus, sondern bleibt im Gewebe gebunden. Das Fleisch bleibt saftig und rosa. Genau wie beim Schmoren wird durch die sehr lange Garzeit das Kollagen im Bindegewebe zu Gelatine abgebaut. Sous Vide – die gut Verpackten. Sous-vide hört sich edel an und heißt aus dem Französischen übersetzt „unter Vakuum“. Diese Form des Slow Kochens ist schon etwas für Fortgeschrittene: Fleisch, Fisch oder Gemüse kommen in einen Kunststoffbeutel, aus dem die Luft mit einem Vakuumiergerät abgesaugt wird, und werden in einem Wasserbad bei relativ niedrigen Temperaturen von 50 bis 100 °C gegart. Durch das Vakuumieren kann beim Garen nichts entweichen. So bleiben Aromen von Kräutern und anderen Verfeinerungszugaben zu 100 Prozent erhalten. Für eine Kruste wird das Gargut nach dem „Vakuum-Schmoren“ scharf angebraten oder bei über 200 °C kurz gebacken. Essenszeit – Entschleunigungszeit. Nimm dir nicht nur Zeit deine Mahlzeit bewusst vorzubereiten, sondern mache auch das Essen selbst zu deinem achtsamen Me-Time Ritual. Für eine Mahlzeit solltest du mindestens 30 Minuten bis eine Stunde einplanen. Iss nur, wenn du Hunger hast. Mache nichts nebenher und speise – bestenfalls still – an einem schön gedeckten Tisch, an einem ruhigen Ort. Denke dabei an etwas Schönes, zum Beispiel das nächste Essen mit Freunden als geselliges Ritual. Langsam gekaut ist halb verdaut. Kaue langsam und genüsslich – die (Vor-)Verdauung beginnt bereits im Mund. Empfohlen wird jeden Löffel-großen Bissen 15- bis 30-mal und etwa 30 bis 60 Sekunden lang zu kauen. Das regt die Speichelproduktion an. Die befeuchtete Nahrung wird zum Speisebrei, entlastet den Magen und landet schneller im Darm. Zuvor wird das Enzym Pepsin gebildet, das die Eiweiße in der Nahrung aufspaltet und verdaulich macht. Außerdem schluckst du weniger Luft beim Essen. Ohne Völlegefühl oder Blähbauch bist du schneller satt und nicht platt. 7 Tipps gegen Heißhungerattacken. Heißhunger ist das Gegenteil von entschleunigtem Essen. Zu wenig Schlaf, Langeweile, Stress oder schlechte Laune sind oft der Grund, schnell und unkontrolliert zu ungesundem Fast Food zu greifen und so vermeintliche Glückshormone durch etwas Süßes oder schnelle Kohlenhydrate im Gehirn frei zu setzen. Mit diesen Tricks kannst du vorbeugen. Innehalten, tief durchatmen und ein großes Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone trinken. Iss regelmäßig über den Tag verteilt in deinen Rhythmus. Mache möglichst lange Pausen zwischen den Hauptmahlzeiten (ca. 4-5 Stunden). Iss langsam und kalorienarm und nur so viel, bis du satt bist. Das geht durch langsames Kauen sowieso schneller. Gewöhne dir gesunde Snacks an wie Gemüsesticks oder Nüsse. Schlafe ausreichend! Bist du müde, brauchst du mehr Energie und bekommst Lust auf schnelle Befriedigung und unnötige Kalorien. Kommt die Attacke, putze dir die Zähne oder iss einen Kaugummi oder Bonbon mit Minzgeschmack. Das signalisiert: „Stopp nichts mehr essen!“ und verfremdet deinen Geschmack. Eine Tasse Kaffee ist ein Wundermittel gegen Heißhunger! Er hemmt die Produktion von Hungerhormonen und aktiviert Sättigungshormone. Das könnte dich auch interessieren.

Schmoren, Sous Vide und Co: Langsam kochen, bewusst genießen

Schmoren, Sous Vide und Co: Langsam kochen, bewusst genießen

Schmoren, Niedrigtemperatur und Co. Mit Slow Cooking zu mehr Achtsamkeit und Wohlbefinden. Sich Zeit beim Kaufen, Kochen und Kauen zu nehmen und den kulinarischen Moment achtsam zu zelebrieren, ist eine Rezeptur für ein bewussteres Leben. Erfahre mehr über klassische und moderne Techniken des langsamen Kochens wie Schmoren, Dünsten, Sous Vide oder Garen bei niedrigen Temperaturen. Slow Cooking: Langsam Kochen und bewusst genießen. Topf- und Pfannendeckel hoch, Gemüse, Fleisch oder Fisch rein und Ofen an – das war gestern. Gehe es bewusst und langsam an. Lebensmittel wollen nicht ver-, sondern schonend und „kontrolliert“ gekocht werden. Damit alles aromatisch, zart oder knackig bleibt und reich an Vitaminen, Antioxidantien und anderen Nährstoffen auf den Teller kommt, haben wir dir ein paar Varianten des Slow Cookings – des „langsamen Kochens“ zusammengestellt. Schmoren – Anbraten, Deckel drauf, Zeit lassen und mmmhh. Schmoren (oder braisieren) hat eine einfache Definition: Mit einer Kombination aus braten und dünsten ist diese Garmethode perfekt geeignet, um Fleisch und festes Gemüse, wie Möhren, Kartoffeln oder Sellerie besonders aromatisch zuzubereiten. Dafür werden Fleisch oder Gemüse für die Röstaromen kurz und rundherum in etwas Fett angebraten und mit etwas Flüssigkeit (Wasser, Brühe oder Wein) übergossen. Aromatisierende Zutaten wie Kräuter, Gewürze, Knoblauch, Zwiebeln oder Pilze können nach Gusto zugegeben werden. Im geschlossenen Topf oder Bräter garen bzw. schmoren Fleisch und Gemüse im vorgeheizten Backofen bei etwa 150 °C (Umluft) oder bei 80-100 °C auf dem Herd. Gemüse darf je nach Konsistenz 15 bis 45 Minuten in die Kasserolle. Je fester, desto länger darf es schmoren. Besonders bindegewebsreiche, langfaserige Fleischstücke wie Rehkeule oder Rinderbraten eignen sich bestens zum Schmoren. Durch den langsamen Garvorgang von mindestens 1,5 bis maximal (je nach Fleischdicke) 3,5 Stunden, verwandelt sich auch das zäheste Stück Fleisch in butterweiche Zartheit. Schmorzeit: Je fester und zäher, desto länger. Römertopf und Tajine - Pioniere des Schmorens. So wie sämige Fleischgerichte bereits vor Hunderten von Jahren in schweren, gusseisernen Schmortöpfen im offenen Feuer auf blanken Kohlen vor sich hin blubberten (das bekannteste: das Cassoulet in Okzitanien), sind bis heute noch zwei sehr attraktive Slow-Cooking-Geräte von anno dazumal in Gebrauch. Römertopf: Slow, natürlich und archaisch. Der „Natur-Bräter der alten Römer“ für das edle Schmoren im Backofen ist immer noch Up-to-date. Aus hellem Ton gebrannt, halten die Clay Baker die Wärme beim Schmoren auf besonders natürliche Weise. Durch das offenporige Material dringt Wasser und verteilt und hält die Wärme homogen im Römertopf mit seinem hermetischen Deckel. Wichtig: Der Ton-Bräter muss vor dem Schmoren unbedingt 20 Minuten gewässert werden, sonst springt er. Tajine: Schmoren im schmucken Gefäß. Die exotische Variante des Schmorens ist die Tajine aus nordafrikanischen und arabischen Gefilden. In dem dickwandigen, Wärme leitenden Tontopf mit flacher Unterschale sitzt ein hoher gewölbter, konisch zulaufender Deckel, dessen Griff eine Mulde bildet. Mit kaltem Wasser gefüllt, sorgt das für die Kühlung. Mit zunehmender Hitze steigt Wasserdampf auf, kondensiert an der Spitze des Deckels und läuft als Wasser seitlich nach unten: ein perfekter Garkreislauf. Die Tajine ist wohl das dekorativste Gerät für die Kunst des Schmorens und kommt direkt vom Herd oder Ofen auf den Tisch. Dämpfen - die schonendste Art. Das Dämpfen – oder Dampfgaren – ist die puristischste und schonendste Form des langsamen Kochens. Das Gemüse wird ohne direkten Kontakt mit dem Wasser, völlig fettfrei und lediglich im reinen, heißen Wasserdampf gegart. Durch Wärme oberhalb von ca. 60 ° C werden beim Vorgang der Hydrolyse vorhandene Zellstrukturen und Proteine aufgebrochen und im Wasser freigesetzt. Man braucht dazu einen Topf mit perfekt schließendem Deckel und Siebeinsatz oder einen speziellen Dampfgarer. In den 8 bis maximal 15 Minuten Garzeit behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Feine Kräuter, Gewürze oder Zitronenschalen verleihen Zartgemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl eine ätherische Geschmacksnote. Nachhaltig: Nimm nur wenig Wasser und fange dein Garwasser auf, um es als Suppe oder Sauce weiter zu verwerten. Beim Dämpfen behält das Gemüse Nährstoffe, Eigengeschmack und seine natürliche Farbe. Niedertemperaturgaren – die konstante Temperatur. Bei dieser Slow-Cooking-Methode wird Filet- oder sehr bindegewebsreiches Fleisch, ebenso wie Geflügel oder Fisch über mehrere Stunden bei einer konstanten Temperatur von 80° C, langsam von außen nach innen durchgegart. So tritt kein Saft aus, sondern bleibt im Gewebe gebunden. Das Fleisch bleibt saftig und rosa. Genau wie beim Schmoren wird durch die sehr lange Garzeit das Kollagen im Bindegewebe zu Gelatine abgebaut. Sous Vide – die gut Verpackten. Sous-vide hört sich edel an und heißt aus dem Französischen übersetzt „unter Vakuum“. Diese Form des Slow Kochens ist schon etwas für Fortgeschrittene: Fleisch, Fisch oder Gemüse kommen in einen Kunststoffbeutel, aus dem die Luft mit einem Vakuumiergerät abgesaugt wird, und werden in einem Wasserbad bei relativ niedrigen Temperaturen von 50 bis 100 °C gegart. Durch das Vakuumieren kann beim Garen nichts entweichen. So bleiben Aromen von Kräutern und anderen Verfeinerungszugaben zu 100 Prozent erhalten. Für eine Kruste wird das Gargut nach dem „Vakuum-Schmoren“ scharf angebraten oder bei über 200 °C kurz gebacken. Essenszeit – Entschleunigungszeit. Nimm dir nicht nur Zeit deine Mahlzeit bewusst vorzubereiten, sondern mache auch das Essen selbst zu deinem achtsamen Me-Time Ritual. Für eine Mahlzeit solltest du mindestens 30 Minuten bis eine Stunde einplanen. Iss nur, wenn du Hunger hast. Mache nichts nebenher und speise – bestenfalls still – an einem schön gedeckten Tisch, an einem ruhigen Ort. Denke dabei an etwas Schönes, zum Beispiel das nächste Essen mit Freunden als geselliges Ritual. Langsam gekaut ist halb verdaut. Kaue langsam und genüsslich – die (Vor-)Verdauung beginnt bereits im Mund. Empfohlen wird jeden Löffel-großen Bissen 15- bis 30-mal und etwa 30 bis 60 Sekunden lang zu kauen. Das regt die Speichelproduktion an. Die befeuchtete Nahrung wird zum Speisebrei, entlastet den Magen und landet schneller im Darm. Zuvor wird das Enzym Pepsin gebildet, das die Eiweiße in der Nahrung aufspaltet und verdaulich macht. Außerdem schluckst du weniger Luft beim Essen. Ohne Völlegefühl oder Blähbauch bist du schneller satt und nicht platt. 7 Tipps gegen Heißhungerattacken. Heißhunger ist das Gegenteil von entschleunigtem Essen. Zu wenig Schlaf, Langeweile, Stress oder schlechte Laune sind oft der Grund, schnell und unkontrolliert zu ungesundem Fast Food zu greifen und so vermeintliche Glückshormone durch etwas Süßes oder schnelle Kohlenhydrate im Gehirn frei zu setzen. Mit diesen Tricks kannst du vorbeugen. Innehalten, tief durchatmen und ein großes Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone trinken. Iss regelmäßig über den Tag verteilt in deinen Rhythmus. Mache möglichst lange Pausen zwischen den Hauptmahlzeiten (ca. 4-5 Stunden). Iss langsam und kalorienarm und nur so viel, bis du satt bist. Das geht durch langsames Kauen sowieso schneller. Gewöhne dir gesunde Snacks an wie Gemüsesticks oder Nüsse. Schlafe ausreichend! Bist du müde, brauchst du mehr Energie und bekommst Lust auf schnelle Befriedigung und unnötige Kalorien. Kommt die Attacke, putze dir die Zähne oder iss einen Kaugummi oder Bonbon mit Minzgeschmack. Das signalisiert: „Stopp nichts mehr essen!“ und verfremdet deinen Geschmack. Eine Tasse Kaffee ist ein Wundermittel gegen Heißhunger! Er hemmt die Produktion von Hungerhormonen und aktiviert Sättigungshormone. Das könnte dich auch interessieren.

Dutch Oven

Dutch Oven

Dutch Oven: Der Feuertopf, der alles kann. Wissenswertes, Pflegetipps und Rezepte rund um den Dutch Oven. Draußen kochen: Das klingt für dich nach Grillwurst und Gemüse vom Rost? Mit einem Dutch Oven kannst du noch so viel mehr ausprobieren. Und obwohl es sich bei dem schweren Topf aus Gusseisen um eine jahrhundertealte Erfindung handelt, ist der Dutch Oven zu einem echten BBQ-Trend herangewachsen. Wir zeigen dir, was du mit dem Supertopf alles anstellen kannst und wie du besonders lange Freude daran hast. Was ist ein Dutch Oven? Nenn ihn, wie du willst: „Feuertopf“, „Cocotte“ wie in Frankreich, „Potje“ wie in den Niederlanden und Südafrika oder eben Dutch Oven wie im englischsprachigen Raum. Diesen Namen und seine Berühmtheit verdankt der mobile Kochtopf den ersten niederländischen Siedlern in Amerika. Diese hatten auf ihrer langen Reise gen Westen ihren aus Europa mitgebrachten „Dutch“ Oven (engl. Niederländischen) im Gepäck. Es gab diesen Topf in verschiedenen Größen und Formen, etwa auf drei Beinen oder zum Aufhängen über dem Lagerfeuer. Und auch heute noch überzeugt der schwere Topf mit dem gut sitzenden Deckel die Outdoor-Fans. Wie funktioniert das Kochen mit dem Dutch Oven? Er schmort, er backt, er grillt und kocht: Und das unter freiem Himmel. Bei aller Vielseitigkeit ist die Funktionsweise des Alleskönners dennoch schnell erklärt. Der aus schwerem Gusseisen gefertigte Topf mit Deckel wird direkt auf glühenden Kohlen erhitzt. Für einen festen Stand haben einige Modelle Füße, andere werden auf ein Gestell gesetzt. Weil das dicke Gusseisen von Topf und Deckel die Wärme besonders gut speichert und gleichmäßig verteilt, eignet sich der Dutch Oven perfekt zum Schmoren und Backen. Und wenn du auch auf den Deckel glühende Kohlen legst, arbeitet der Feuertopf wie ein Herd mit Ober- und Unterhitze. Soll das Fleisch oder Gemüse vor dem Garen kross angebraten werden, so ist das Material dafür bestens geeignet. Auch der Deckel lässt sich, einmal umgedreht, als Bratpfanne verwenden. Ein Tipp: Die meisten Dutch-Oven-Modelle verfügen über eine kleine Einkerbung an Topf und Deckel, die sich durch Drehen des Deckels öffnen und schließen lässt. Durch diese kannst du nicht nur einen Temperaturfühler durchstecken, du kannst damit auch die Luftfeuchtigkeit im Inneren regulieren, ohne den ganze Deckel öffnen zu müssen. Das ist vor allem beim Brotbacken im Dutch Oven sehr praktisch. Übrigens: Auch auf dem Gasgrill kannst du den Dutch Oven verwenden. Am besten geeignet sind hierfür Töpfe ohne Füße. Seine Berühmtheit verdankt der mobile Kochtopf den ersten niederländischen Siedlern in Amerika. Dein Feuer ist entfacht? Entdecke im ALDI Onlineshop den Enders® SWITCH GRID™ Dutch Oven. Dauerhaft erhältlich, solange der Vorrat reicht. Pulled Pork, Gulasch oder Brot: Rezepte für den Dutch Oven. Du möchtest dein Pulled Pork erst knusprig anbraten und danach butterzart garen oder einen großen Topf Gulasch stundenlang schmoren lassen? Mit dem Dutch Oven kannst du unzählige Gerichte zubereiten – Rezepte mit Fleisch oder vegetarische. Dank der einzigartigen Hitzeverteilung kannst du auch Brot oder süße Backwaren im Dutch Oven backen. Für zart gegrillte Spareribs legst du zusätzlich einen kleinen Grillrost in den Topf, welches verhindert, dass die Rippchen direkt auf dem heißen Boden des Topfes liegen. Er schmort, er backt, er grillt und kocht: und das unter freiem Himmel. Dutch Oven einbrennen. Vor dem ersten Einsatz deines Dutch Oven kommt das sogenannte Einbrennen. Damit beim Kochen nichts anbrennt oder anhaftet, benötigt dein Schmortopf eine schützende Antihaftbeschichtung – eine Patina. Manche Modelle sind beim Kauf bereits eingebrannt, überprüfe daher vorher die Gebrauchsanweisung. Im Grunde musst du deinen Dutch Oven auch nur einmal richtig einbrennen. Wird die Patina jedoch im Laufe der Zeit beschädigt, wiederholst du den Vorgang einfach noch einmal. Dutch Oven einbrennen: Step-by-Step. Schmutz und ggf. Rostschutzschicht abwaschen. Wenn nötig, hier ausnahmsweise auch mit Spülmittel. Anschließend gut abtrocken. Den Topf und den Deckel von innen und außen gleichmäßig mit Pflanzenöl einstreichen. Die Kohlen auf dem Grill oder der Feuerstelle erhitzen oder alternativ den Herd auf ca. 220 Grad vorheizen. Den Dutch Oven und den Deckel nebeneinander auf den geschlossenen Grill oder in den Ofen stellen und ca. 60 Minuten einbrennen. Nach der Hälfte der Zeit vorsichtig umdrehen (Grillhandschuhe nicht vergessen!). Beim Einbrennen auf einer Feuerstelle stattdessen den geschlossenen Topf auf die Kohlen stellen und den Deckel oben mit glühenden Kohlen belegen. Den Dutch Oven auskühlen lassen. Die eingebrannte Schicht überprüfen. Ist sie gleichmäßig und glatt, brauchst du den Topf nur noch einmal dünn mit Pflanzenöl einreiben und fertig. Ist noch keine durchgehende Schicht entstanden, wiederholst du den Einbrennvorgang einfach. Pflegetipps: So hält dein Dutch Oven ewig. Der wohl wichtigste Pflegetipp für den Dutch Oven: Hände weg vom Spülmittel! Damit die schützende Patina des Gusseisentopfes nicht durch fettlösende Seife beschädigt wird, solltest du ausschließlich warmes Wasser verwenden. Eine Bürste oder ein Tuch entfernen grobe Essensreste – Metallschwämme oder anderes Metallwerkzeug solltest du hingegen nicht verwenden. Für besonders hartnäckige Anhaftungen bieten einige Hersteller Zubehör wie sogenannte Ringreiniger aus Metall an, welche durch ihre besondere Ringstruktur die Patina nicht angreifen. Nach dem Reinigen solltest du den Dutch Oven mit einem weichen Tuch gut abtrocknen und anschließend wieder mit etwas Öl einstreichen. Überschüssiges Öl unbedingt mit Küchenkrepp abtupfen, damit dieses nicht während der Lagerung ranzig wird. Lagere deinen Dutch Oven an einem trockenen Ort und verschließe ihn nicht fest, sondern lasse zur Durchlüftung immer einen Spalt zwischen Deckel und Topf offen. Verzichte auch darauf, besonders säurehaltige Lebensmittel im Dutch Oven zu kochen, da diese die Beschichtung des Topfes angreifen können und ein erneutes Einbrennen nötig machen. Gieße niemals kaltes Wasser in einen leeren, aufgeheizten Dutch Oven. Das Material könnte sonst reißen. Lasse ihn vor dem Reinigen also etwas abkühlen. Das könnte dich auch interessieren.

Dutch Oven

Dutch Oven

Dutch Oven: Der Feuertopf, der alles kann. Wissenswertes, Pflegetipps und Rezepte rund um den Dutch Oven. Draußen kochen: Das klingt für dich nach Grillwurst und Gemüse vom Rost? Mit einem Dutch Oven kannst du noch so viel mehr ausprobieren. Und obwohl es sich bei dem schweren Topf aus Gusseisen um eine jahrhundertealte Erfindung handelt, ist der Dutch Oven zu einem echten BBQ-Trend herangewachsen. Wir zeigen dir, was du mit dem Supertopf alles anstellen kannst und wie du besonders lange Freude daran hast. Was ist ein Dutch Oven? Nenn ihn, wie du willst: „Feuertopf“, „Cocotte“ wie in Frankreich, „Potje“ wie in den Niederlanden und Südafrika oder eben Dutch Oven wie im englischsprachigen Raum. Diesen Namen und seine Berühmtheit verdankt der mobile Kochtopf den ersten niederländischen Siedlern in Amerika. Diese hatten auf ihrer langen Reise gen Westen ihren aus Europa mitgebrachten „Dutch“ Oven (engl. Niederländischen) im Gepäck. Es gab diesen Topf in verschiedenen Größen und Formen, etwa auf drei Beinen oder zum Aufhängen über dem Lagerfeuer. Und auch heute noch überzeugt der schwere Topf mit dem gut sitzenden Deckel die Outdoor-Fans. Wie funktioniert das Kochen mit dem Dutch Oven? Er schmort, er backt, er grillt und kocht: Und das unter freiem Himmel. Bei aller Vielseitigkeit ist die Funktionsweise des Alleskönners dennoch schnell erklärt. Der aus schwerem Gusseisen gefertigte Topf mit Deckel wird direkt auf glühenden Kohlen erhitzt. Für einen festen Stand haben einige Modelle Füße, andere werden auf ein Gestell gesetzt. Weil das dicke Gusseisen von Topf und Deckel die Wärme besonders gut speichert und gleichmäßig verteilt, eignet sich der Dutch Oven perfekt zum Schmoren und Backen. Und wenn du auch auf den Deckel glühende Kohlen legst, arbeitet der Feuertopf wie ein Herd mit Ober- und Unterhitze. Soll das Fleisch oder Gemüse vor dem Garen kross angebraten werden, so ist das Material dafür bestens geeignet. Auch der Deckel lässt sich, einmal umgedreht, als Bratpfanne verwenden. Ein Tipp: Die meisten Dutch-Oven-Modelle verfügen über eine kleine Einkerbung an Topf und Deckel, die sich durch Drehen des Deckels öffnen und schließen lässt. Durch diese kannst du nicht nur einen Temperaturfühler durchstecken, du kannst damit auch die Luftfeuchtigkeit im Inneren regulieren, ohne den ganze Deckel öffnen zu müssen. Das ist vor allem beim Brotbacken im Dutch Oven sehr praktisch. Übrigens: Auch auf dem Gasgrill kannst du den Dutch Oven verwenden. Am besten geeignet sind hierfür Töpfe ohne Füße. Seine Berühmtheit verdankt der mobile Kochtopf den ersten niederländischen Siedlern in Amerika. Dein Feuer ist entfacht? Entdecke im ALDI Onlineshop den Enders® SWITCH GRID™ Dutch Oven. Dauerhaft erhältlich, solange der Vorrat reicht. Pulled Pork, Gulasch oder Brot: Rezepte für den Dutch Oven. Du möchtest dein Pulled Pork erst knusprig anbraten und danach butterzart garen oder einen großen Topf Gulasch stundenlang schmoren lassen? Mit dem Dutch Oven kannst du unzählige Gerichte zubereiten – Rezepte mit Fleisch oder vegetarische. Dank der einzigartigen Hitzeverteilung kannst du auch Brot oder süße Backwaren im Dutch Oven backen. Für zart gegrillte Spareribs legst du zusätzlich einen kleinen Grillrost in den Topf, welches verhindert, dass die Rippchen direkt auf dem heißen Boden des Topfes liegen. Er schmort, er backt, er grillt und kocht: und das unter freiem Himmel. Dutch Oven einbrennen. Vor dem ersten Einsatz deines Dutch Oven kommt das sogenannte Einbrennen. Damit beim Kochen nichts anbrennt oder anhaftet, benötigt dein Schmortopf eine schützende Antihaftbeschichtung – eine Patina. Manche Modelle sind beim Kauf bereits eingebrannt, überprüfe daher vorher die Gebrauchsanweisung. Im Grunde musst du deinen Dutch Oven auch nur einmal richtig einbrennen. Wird die Patina jedoch im Laufe der Zeit beschädigt, wiederholst du den Vorgang einfach noch einmal. Dutch Oven einbrennen: Step-by-Step. Schmutz und ggf. Rostschutzschicht abwaschen. Wenn nötig, hier ausnahmsweise auch mit Spülmittel. Anschließend gut abtrocken. Den Topf und den Deckel von innen und außen gleichmäßig mit Pflanzenöl einstreichen. Die Kohlen auf dem Grill oder der Feuerstelle erhitzen oder alternativ den Herd auf ca. 220 Grad vorheizen. Den Dutch Oven und den Deckel nebeneinander auf den geschlossenen Grill oder in den Ofen stellen und ca. 60 Minuten einbrennen. Nach der Hälfte der Zeit vorsichtig umdrehen (Grillhandschuhe nicht vergessen!). Beim Einbrennen auf einer Feuerstelle stattdessen den geschlossenen Topf auf die Kohlen stellen und den Deckel oben mit glühenden Kohlen belegen. Den Dutch Oven auskühlen lassen. Die eingebrannte Schicht überprüfen. Ist sie gleichmäßig und glatt, brauchst du den Topf nur noch einmal dünn mit Pflanzenöl einreiben und fertig. Ist noch keine durchgehende Schicht entstanden, wiederholst du den Einbrennvorgang einfach. Pflegetipps: So hält dein Dutch Oven ewig. Der wohl wichtigste Pflegetipp für den Dutch Oven: Hände weg vom Spülmittel! Damit die schützende Patina des Gusseisentopfes nicht durch fettlösende Seife beschädigt wird, solltest du ausschließlich warmes Wasser verwenden. Eine Bürste oder ein Tuch entfernen grobe Essensreste – Metallschwämme oder anderes Metallwerkzeug solltest du hingegen nicht verwenden. Für besonders hartnäckige Anhaftungen bieten einige Hersteller Zubehör wie sogenannte Ringreiniger aus Metall an, welche durch ihre besondere Ringstruktur die Patina nicht angreifen. Nach dem Reinigen solltest du den Dutch Oven mit einem weichen Tuch gut abtrocknen und anschließend wieder mit etwas Öl einstreichen. Überschüssiges Öl unbedingt mit Küchenkrepp abtupfen, damit dieses nicht während der Lagerung ranzig wird. Lagere deinen Dutch Oven an einem trockenen Ort und verschließe ihn nicht fest, sondern lasse zur Durchlüftung immer einen Spalt zwischen Deckel und Topf offen. Verzichte auch darauf, besonders säurehaltige Lebensmittel im Dutch Oven zu kochen, da diese die Beschichtung des Topfes angreifen können und ein erneutes Einbrennen nötig machen. Gieße niemals kaltes Wasser in einen leeren, aufgeheizten Dutch Oven. Das Material könnte sonst reißen. Lasse ihn vor dem Reinigen also etwas abkühlen. Das könnte dich auch interessieren.

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