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Kaffeefilter Nr. 4 100 Stück

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VITALIS Medizinische Einweg-Gesichtsmaske, 10er-Packung

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Dekantieren oder Karaffieren?

Dekantieren oder Karaffieren?

Wein dekantieren und karaffieren. Mehr Aroma – mehr Genuss. Die Kunst, Wein zu genießen, geht weit über das bloße Einschenken und Trinken hinaus. Zwei wichtige Techniken, die den Geschmack und das Erlebnis eines Weins erheblich verbessern können, sind das Dekantieren und das Karaffieren. Oft werden beide Methoden als Synonyme verwendet. Lerne den feinen Unterschied kennen und wie du das Beste aus deinem Wein herausholst. Unterschiede zwischen Dekantieren und Karaffieren. Dekantieren und Karaffieren sind zwei einfache Methoden, um Weine zu verbessern. Hinter dem Dekantieren und Karaffieren von Wein stecken physikalische und chemische Prozesse, die Einfluss auf den Geschmack, die Struktur und das Aroma des Weins haben. Unter Dekantieren versteht man im engeren Sinne das Abtrennen des Bodensatzes. Karaffieren meint vor allem die Belüftung des Weines mit Hilfe von Sauerstoff, um seine Aromen besser zur Entfaltung zu bringen. Warum dekantiert man Wein? Dekantieren kommt vor allem bei älteren Rotweinen zum Einsatz. Während der Lagerung sammeln sich feine Partikel am Flaschenboden. Diese werden in der Weinsprache als Depot oder Bodensatz bezeichnet. Diese Partikel können beim Einschenken den Geschmack trüben und Fehltöne verursachen. Durch vorsichtiges Umfüllen in einen Dekanter – eine bauchige Karaffe aus Kristall oder Glas mit schmalem Hals – bleibt der Bodensatz in der Flasche zurück und nur der klare Wein fließt in die Karaffe und schließlich in das Weinglas. Neben der Trennung des Depots kommt der Wein beim Dekantieren mit Sauerstoff in Kontakt. Dadurch wird der Wein komplexer, unerwünschte Geschmacksnoten verflüchtigen sich, Tannine werden gemildert und Aromen freigesetzt. Warum karaffiert man Wein? Junge Rotweine, die noch nicht genügend Zeit hatten, sich zu entwickeln, profitieren besonders vom Karaffieren, da sich dadurch ihre fruchtigen und aromatischen Noten besser entfalten können. Beim Karaffieren wird der Wein in eine Karaffe umgefüllt. Durch den Kontakt mit Sauerstoff werden Aromen freigesetzt und unangenehme Gerüche, die durch Schwefelverbindungen entstehen können, verflüchtigen sich. Der Bodensatz spielt bei dieser Methode keine Rolle. Korken kaputt? Karaffieren hilft! Du öffnest eine Flasche Wein und der Korken bricht. Kleine Korkenreste bröseln in den Wein. Keine Sorge, mit dem Umfüllen in eine Karaffe kannst du das Malheur retten. Gieße den Wein vorsichtig durch ein feines Sieb in die Karaffe. Die Korkenreste bleiben im Sieb hängen, und du kannst den Wein in seinem ungetrübten Geschmack genießen. So wird aus einem kleinen Missgeschick doch noch ein perfektes Weinerlebnis. Weißwein Rotwein Roséwein Schaum- und Perlwein So unterscheiden sich Dekanter und Karaffe. Zum Dekantieren von Wein wird in der Regel ein Dekanter verwendet. Im Gegensatz zu einer Karaffe hat dieser oft einen bauchigen Körper und einen schmalen Hals. Diese Form dient nicht primär dazu, den Bodensatz zu trennen, sondern hat einen anderen Zweck: Insbesondere ältere Rotweine, die dekantiert werden, sind empfindlich gegenüber Sauerstoff und sollten nur langsam damit in Kontakt kommen. Die bauchige Form und der schmale Hals eines Dekanters ermöglichen eine kontrollierte Belüftung. Karaffen hingegen sind eher für das Servieren gedacht und sollen den Wein schnell belüften. Oftmals reicht schon das bloße Umfüllen, um ihn lebendiger zu machen. Im Gegensatz zu Dekantern sind Karaffen meist schlanker geformt. Welches Gefäß eignet sich zum Karaffieren? Zum Karaffieren von jungen Weinen eignet sich am besten eine Karaffe mit einer breiten Basis und einem schmalen Hals. Diese Form bietet eine größere Oberfläche, durch die der Wein mit mehr Sauerstoff in Kontakt kommt. Dieser erhöhte Luftkontakt fördert die Entfaltung der Aromen und die Milderung von Tanninen. Die breite Basis belüftet den Wein optimal. Der schmale Hals konzentriert die Aromen und schützt vor übermäßiger Oxidation. Ältere Rotweine werden in schmalen Karaffen serviert, um den Sauerstoffkontakt zu minimieren. Karaffen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien, Glas ist jedoch am beliebtesten, da es geruchsneutral ist und keine Aromen abgibt. Wichtig ist, dass die Karaffe groß genug ist, um die gesamte Menge Wein aufzunehmen und dabei genügend Raum für die Belüftung zu lassen. Unser Tipp: Wähle eine Karaffe, die leicht zu reinigen ist, um Rückstände und Gerüche zu vermeiden. Wie lange sollte Wein karaffiert werden? Junge, kräftige Rotweine mit viel Tannin profitieren oft von einer längeren Zeit in der Karaffe. Hier kann die Belüftungszeit zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden liegen, um die Aromen zu öffnen und die Tannine zu mildern. Ältere Rotweine sind empfindlicher. und sollten deshalb vorsichtiger karaffiert werden, um die zarten Aromen nicht zu zerstören. Meistens reicht hier eine Karaffierzeit von 15 bis 30 Minuten. Sehr alte Rotweine, die aufgrund ihres geringen Tanningehalts zu schnell oxidieren könnten, sollten besser mit Vorsicht oder gar nicht karaffiert werden. Weißweine und Roséweine benötigen normalerweise keine lange Belüftungszeit. Sie schmecken aber frischer und aromatischer, wenn du sie vor dem Servieren karaffierst. Schaumweine werden in der Regel nicht dekantiert, da sonst die Kohlensäure entweicht. Dekantieren – wann und für welche Weine lohnt es sich? Ob du einen Wein dekantieren solltest, hängt von der Art des Weins, seinem Alter und deinem persönlichen Geschmack ab. Je älter ein Wein ist, desto eher besteht die Möglichkeit, dass sich in der Flasche ein Depot gebildet hat. Das ist oft bei älteren Rotweinen der Fall. Auch Weißweine können im Laufe der Zeit kleine Partikel am Flaschenboden, den sogenannten Weinstein, bilden. Von der Belüftung beim Dekantieren profitieren fast alle Weine – Weißweine, Rotweine aber auch Dessertweine. Je gereifter und komplexer ein Wein ist, desto eher lohnt sich das Dekantieren. Ältere Rotweine, die während ihrer Lagerung Tannine entwickelt haben, werden durch die Sauerstoffzufuhr milder und runder. Auch junge Rotweine und lagerfähige Weißweine können durch Dekantieren an Komplexität und Harmonie gewinnen. Geht es beim Weißwein lediglich um die Belüftung, reicht oft schon das Karaffieren. Diese Weine eignen sich zum Dekantieren. Rotweine wie Barolo, Barbaresco, Bordeaux, Burgunder, Cabernet Sauvignon, Merlot oder Syrah. Weißweine wie Chardonnay, Riesling, Sauvignon Blanc oder alle (im Holzfass) gereiften Weißweine Dessertweine wie Portwein oder Sherry Diese Weine brauchen nicht dekantiert werden. Junge, frische Weißweine wie Vinho Verde oder Pinot Grigio Roséweine Vorsicht bei Schaumweinen! Hier hat das Dekantieren sogar einen negativen Effekt. Durch das Umfüllen entweicht die Kohlensäure und der Reiz des Getränks geht verloren. Wein dekantieren – Schritt für Schritt zum perfekten Weingenuss. Der perfekte Wein verdient die perfekte Vorbereitung. Beim Dekantieren geht es nicht nur darum, den Wein von abgesetzten Partikeln (Depot) zu trennen, sondern auch um den Geschmack. Folgende Schritte helfen dir, deinen Wein optimal zu dekantieren und zu genießen. 1. Wein vorbereiten. Hole den Wein einige Stunden vor dem Trinken aus dem Kühlschrank oder dem Keller und bringe ihn auf Zimmertemperatur. So haben die Aromen genügend Zeit, sich optimal zu entfalten. Wähle einen Dekanter, der groß genug ist, damit der Wein ausreichend Luftkontakt hat. Wähle zum Dekantieren einen hellen Ort, das ist wichtig, um den folgenden Schritt gut auszuführen. 2. Wein öffnen und dekantieren. Öffne die Weinflasche vorsichtig mit dem Korkenzieher oder entferne den Schraubverschluss, um ein Aufwirbeln des Depots zu vermeiden. Gieße den Wein langsam in einen Dekanter. Dabei solltest du die Flasche gegen eine Lichtquelle halten, um den Bodensatz zu beobachten. Sobald das Depot den unteren Flaschenhals erreicht hat, stoppe das Eingießen. Fülle die Dekantierkaraffe nicht bis zum Rand, sondern lasse etwas Luft im Inneren, damit der Wein atmen kann. 3. Zeiten beachten. Die optimale Dekantierzeit ist je nach Weinsorte eine andere. Folgende Richtwerte kannst du dir merken: Für junge Rotweine sind 15 bis 30 Minuten optimal. Gereifte Rotweine brauchen etwas länger, mindestens 30 Minuten und bis zu einer Stunde. Weißweine benötigen die kürzeste Zeit, etwa 10 bis 15 Minuten. Dessertweine und Portweine kannst du etwa 15 bis 30 Minuten dekantieren. 4. Wein auf die richtige Temperatur bringen und servieren. Jetzt kannst du den Wein servieren. Achte auf die optimale Trinktemperatur von Rotweinen und Weißweinen. Wenn nötig, stelle den Dekanter vor dem Servieren nochmals in den Kühlschrank. Unser Tipp: Spüle die Weinflasche nach dem Dekantieren gründlich aus, um das Depot zu entfernen. Gieße den dekantierten Wein von der Karaffe wieder zurück in die Flasche. In der Fachsprache nennt man diesen Vorgang „doppeltes Dekantieren“. Stelle die Flasche bis zum Servieren in den Kühlschrank, in den Eisbehälter oder an einen wärmeren Ort – je nachdem, was dein Wein jetzt braucht. So dekantierst du Wein ohne Dekanter. Um Wein zu dekantieren, brauchst du nicht unbedingt einen Dekanter. Du kannst den Wein auch von einer Flasche in eine andere umfüllen. Am besten eignet sich dafür eine saubere Flasche mit einer großen Öffnung am Flaschenhals. Aber auch Karaffen oder Trinkflaschen aus Glas oder Ton eignen sich zum Dekantieren. Wichtig ist, dass beim Umfüllen in das neue Gefäß, die Rückstände (das Depot) des Weins in der ursprünglichen Flasche verbleiben. Gelingt dies beim ersten Versuch nicht, wiederhole den Vorgang, bis der Bodensatz vollständig zurückgeblieben ist. Auch ein feinmaschiges Sieb oder ein Kaffeefilter haben sich bewährt, um den Bodensatz aufzufangen. Damit der Wein zusätzlich noch atmen kann, verwende ein Gefäß mit breitem Bauch. So gelingt das Dekantieren auch ohne spezielles Equipment. Häufige Fragen zum Dekantieren und Karaffieren. Das könnte dich auch interessieren: Marangoni-Effekt. Was genau ist das eigentlich? Marangoni-Effekt Wein richtig lagern. Tipps und Hintergrundwissen zur Weinlagerung. Wein richtig lagern Welches Weinglas? Wir helfen dir bei der Wahl des Glases. Welches Weinglas?

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (07.07.2021)  Gärtnern ohne Einweg-Blumentöpfe: ALDI SÜD bietet ab dem 15.07.2021 Pflanzen in kompostierbaren Blumentöpfen des Start-ups Pottburri an. Erhältlich sind weiße, rote und pinke Nelken und dreifarbige Zauberglöckchen für je 2,79 Euro. Das Angebot für plastikfreies Gärtnern ergänzt das Engagement des Discounters, der sich seit Längerem für die Vermeidung von Plastikabfällen einsetzt. Das Start-up Pottburri bietet durch den gleichnamigen Pflanztopf eine nachhaltige Lösung im Kampf gegen Plastik an. ALDI SÜD wurde schon früh auf das Start-up aufmerksam und konnte das Produkt bereits in der Entwicklungsphase testen. Mit dem nachhaltigen Pflanztopf Pottburri können Kunden die Blumen direkt mit dem Topf eingraben. Dieser löst sich dann in der Erde innerhalb von zwölf Monaten komplett auf. „Viele Menschen wollen beim Gärtnern nachhaltiger werden. Mit den Töpfen und Blumen von Pottburri bieten wir unseren Kunden eine praktische und einfache Lösung an, den Plastikmüll zu reduzieren“, sagt Nadja Thorman, Managerin Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. Nachhaltige Alternative zum Plastik-Einwegtopf Hinter dem jungen Start-up Pottburri stehen die Geschwister Antonia und Alexander Cox. Gemeinsam wollen sie Pflanztöpfe aus Kunststoff am liebsten ganz abschaffen. „Es ist unglaublich, wie viele Plastiktöpfe die großen Gärtnereibetriebe jedes Jahr wegwerfen. Unser Ziel ist es, etwas daran zu ändern und eine praktische Alternative zum Einwegtopf anzubieten”, sagt Antonia Cox. Für die Herstellung ihres nachhaltigen Blumentopfes greifen die beiden Gründer auf ein Abfallprodukt der Landwirtschaft zurück. Die Töpfe setzen sich aus Schalen von Sonnenblumenkernen und Steinstaub zusammen. Das Material wird in Deutschland in Form gepresst und ergibt so ein nachhaltiges und robustes Produkt. Erst durch das Gießwasser und die Mikroorganismen in der Erde fängt das Material an, sich zu zersetzen. Der entstandene Humus tut den Pflanzen zusätzlich gut, da er für einen guten Nährboden sorgt. Die Pflanzen im Topf stammen alle aus Gartenbaubetrieben in Deutschland. So entfallen lange Transportwege und die Qualitätssicherung fällt leichter. Bekannt aus „Die Höhle der Löwen“ Antonia und Alexander Cox sind im elterlichen Gärtnereibetrieb nahe der Grenze zu Holland aufgewachsen. 2019 haben sie ihr nachhaltiges Start-up Pottburri gegründet und waren damit auch in der Gründershow „Die Höhle der Löwen” erfolgreich. Die Kooperation mit ALDI SÜD ermöglicht dem jungen Start-up jetzt zusätzliche Reichweite und mehr Bekanntheit. „Wir sind richtig stolz auf die Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. Sie ermöglicht es, unser Produkt zu einem guten Preis in den fast 2.000 ALDI SÜD Filialen anzubieten. Für uns als Start-up ist die Kooperation deshalb wie die Champions League“, sagt Alexander Cox. ALDI ist auf Verpackungsmission Schon seit 2018 ist ALDI SÜD auf Verpackungsmission und arbeitet daran, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten und (Plastik-)Müll zu reduzieren. Im vergangenen Jahr konnten so bereits 33.000 Tonnen an Verpackungsgewicht der Eigenmarken eingespart werden. Darüber hinaus arbeitet ALDI SÜD regelmäßig mit nachhaltigen Start-Ups wie Pottburri zusammen, um innovative Ideen zu unterstützen. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen

Newsroom Startseite Pressemitteilungen Contentpool Bild-und Videodatenbank Kontakt ALDI SÜD bringt abbaubare Blumentöpfe von Pottburri in die Filialen Kategorie: Verantwortung Mitteilung ↓ Downloads & Kontakt ↓ Mülheim a. d. Ruhr (07.07.2021)  Gärtnern ohne Einweg-Blumentöpfe: ALDI SÜD bietet ab dem 15.07.2021 Pflanzen in kompostierbaren Blumentöpfen des Start-ups Pottburri an. Erhältlich sind weiße, rote und pinke Nelken und dreifarbige Zauberglöckchen für je 2,79 Euro. Das Angebot für plastikfreies Gärtnern ergänzt das Engagement des Discounters, der sich seit Längerem für die Vermeidung von Plastikabfällen einsetzt. Das Start-up Pottburri bietet durch den gleichnamigen Pflanztopf eine nachhaltige Lösung im Kampf gegen Plastik an. ALDI SÜD wurde schon früh auf das Start-up aufmerksam und konnte das Produkt bereits in der Entwicklungsphase testen. Mit dem nachhaltigen Pflanztopf Pottburri können Kunden die Blumen direkt mit dem Topf eingraben. Dieser löst sich dann in der Erde innerhalb von zwölf Monaten komplett auf. „Viele Menschen wollen beim Gärtnern nachhaltiger werden. Mit den Töpfen und Blumen von Pottburri bieten wir unseren Kunden eine praktische und einfache Lösung an, den Plastikmüll zu reduzieren“, sagt Nadja Thorman, Managerin Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. Nachhaltige Alternative zum Plastik-Einwegtopf Hinter dem jungen Start-up Pottburri stehen die Geschwister Antonia und Alexander Cox. Gemeinsam wollen sie Pflanztöpfe aus Kunststoff am liebsten ganz abschaffen. „Es ist unglaublich, wie viele Plastiktöpfe die großen Gärtnereibetriebe jedes Jahr wegwerfen. Unser Ziel ist es, etwas daran zu ändern und eine praktische Alternative zum Einwegtopf anzubieten”, sagt Antonia Cox. Für die Herstellung ihres nachhaltigen Blumentopfes greifen die beiden Gründer auf ein Abfallprodukt der Landwirtschaft zurück. Die Töpfe setzen sich aus Schalen von Sonnenblumenkernen und Steinstaub zusammen. Das Material wird in Deutschland in Form gepresst und ergibt so ein nachhaltiges und robustes Produkt. Erst durch das Gießwasser und die Mikroorganismen in der Erde fängt das Material an, sich zu zersetzen. Der entstandene Humus tut den Pflanzen zusätzlich gut, da er für einen guten Nährboden sorgt. Die Pflanzen im Topf stammen alle aus Gartenbaubetrieben in Deutschland. So entfallen lange Transportwege und die Qualitätssicherung fällt leichter. Bekannt aus „Die Höhle der Löwen“ Antonia und Alexander Cox sind im elterlichen Gärtnereibetrieb nahe der Grenze zu Holland aufgewachsen. 2019 haben sie ihr nachhaltiges Start-up Pottburri gegründet und waren damit auch in der Gründershow „Die Höhle der Löwen” erfolgreich. Die Kooperation mit ALDI SÜD ermöglicht dem jungen Start-up jetzt zusätzliche Reichweite und mehr Bekanntheit. „Wir sind richtig stolz auf die Zusammenarbeit mit ALDI SÜD. Sie ermöglicht es, unser Produkt zu einem guten Preis in den fast 2.000 ALDI SÜD Filialen anzubieten. Für uns als Start-up ist die Kooperation deshalb wie die Champions League“, sagt Alexander Cox. ALDI ist auf Verpackungsmission Schon seit 2018 ist ALDI SÜD auf Verpackungsmission und arbeitet daran, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten und (Plastik-)Müll zu reduzieren. Im vergangenen Jahr konnten so bereits 33.000 Tonnen an Verpackungsgewicht der Eigenmarken eingespart werden. Darüber hinaus arbeitet ALDI SÜD regelmäßig mit nachhaltigen Start-Ups wie Pottburri zusammen, um innovative Ideen zu unterstützen. Im Interview auf dem ALDI SÜD Unternehmensblog erzählen die beiden Gründer mehr über ihr Produkt und seine Geschichte. Downloads Hinweis: Verwendung von Bildmaterial Das von ALDI SÜD zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial darf ausschließlich für redaktionelle Zwecke in Deutschland verwendet werden. Bei der Verwendung dieses Bildmaterials ist im Fotonachweis das Copyright von ALDI SÜD (©ALDI SÜD) zu nennen. Pressekontakt ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG Unternehmensgruppe ALDI SÜD Burgstraße 37 45476 Mülheim an der Ruhr presse(at)aldi-sued.de

Umweltfreundliche Verpackungen

Umweltfreundliche Verpackungen

umweltfreundliche Verpackungen Wir finden: Die umweltfreundlichste Verpackung ist keine Verpackung. Deshalb bieten wir in unseren Filialen immer mehr Obst & Gemüse unverpackt an. Überall dort, wo Verpackungen notwendig sind, optimieren wir sie. Beispielsweise reduzieren wir das Verpackungsmaterial, vermeiden den Einsatz von Neuplastik und nutzen verstärkt recyclingfähige oder recycelte Materialien. Ist Verpackungsmission ↓ Maßnahmen ↓ Ziele ↓ Erfolge ↓ Umweltfreundliche Beispiele ↓ Materialvergleich ↓ Warum sollten wir umweltfreundlich verpacken? Die Umweltbelastungen durch Verpackungsmüll sind in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Besonders problematisch ist Plastikmüll, denn Kunststoffabfälle belasten Gewässer und Böden weltweit. Makro- und Mikroplastik gelangen vermehrt in die Umwelt. Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) hat errechnet, dass 2021 etwa 6,3 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in Deutschland anfielen.¹ Mehr als die Hälfte des Pro-Kopf-Plastikabfalls entfällt dabei auf Verpackungen. Deshalb sind umweltfreundliche Verpackungen so wichtig. Wie schafft die #ALDIVerpackungsmission umweltfreundliche Verpackungen? Vermeiden, Wiederverwenden und Recyceln: So lauten die drei Kernpunkte unserer #ALDIVerpackungsmission. Als großer Lebensmitteleinzelhändler sehen wir uns in der Verantwortung, wo immer möglich, auf Verpackungen zu verzichten. Ist dies wegen eines drohenden Qualitätsverlusts nicht machbar, achten wir auf eine nachhaltige Verpackung unserer Produkte. Auf unsere #ALDIVerpackungsmission nehmen wir dich gern mit! Denn ob wir mit einer umweltfreundlichen Verpackung Erfolg haben, liegt auch an dir. Sobald du deinen Verpackungsmüll clever trennst, kann er besser recycelt werden. Dabei helfen dir unsere innovativen Trennhinweise „Tipps für die Tonne“, die auf nahezu allen unseren Eigenmarken zu finden sind. Unsere Maßnahmen für umweltfreundliche Verpackungen. Mit unserer 2018 gemeinsam mit ALDI Nord gestarteten #ALDIVerpackungsmission geht eine Vielzahl von konkreten Maßnahmen einher, zum Beispiel: Förderung der Nutzung von Mehrwegbrotbeuteln, -netzen und -tragetaschen Entwicklung von innovativen Verpackungslösungen durch Startup-Förderung Verzicht auf Einweg-Plastiktüten – für Obstknotenbeutel wird ein symbolischer Cent berechnet Kennzeichnung der Eigenmarken-Produktverpackungen mit unserem ALDI Trennhinweis „Tipps für die Tonne“ Einsatz von Mehrweg-Transportverpackungen Einsparung von Verpackungsmaterial bei Eigenmarken-Produktverpackungen Reduzierung von Neukunststoff in Eigenmarken-Produktverpackungen Gezielter Einsatz von recyceltem Material für Eigenmarken-Produktverpackungen Gezielter Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen für Eigenmarken-Produktverpackungen Kooperation mit Interseroh+, einem Verwerter der Wertstoffe, die in dem Gelben Sack oder der Gelben Tonne gesammelt werden Entwicklung der ALDI’s Recyclability Guideline Aktuelle Ziele unserer #ALDIVerpackungsmission. Wer etwas erreichen möchte, sollte sich für seine Ziele feste Termine setzen. Bis Ende 2024: soll die Mehrwegquote bei Obst und Gemüse (= Anteil Obst und Gemüse in Mehrwegtransportverpackungen statt Kartonage) auf 70 % angehoben werden. Bis Ende 2025: sollen die Eigenmarken-Produktverpackungen entweder wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar sein. Wo immer es recycelbare Lösungen für Verpackungen gibt, sollen diese seit dem 01.01.2023 eingesetzt werden. soll das Gewicht der Eigenmarken-Produktverpackungen um 15 % im Vergleich zum Basisjahr 2020 und relativ zum Umsatz reduziert werden.  werden in allen Eigenmarken-Produktverpackungen aus Kunststoff im Durchschnitt mindestens 30 % recycelte Materialien eingesetzt. werden wir den Einsatz von Virgin-Kunststoff bei unseren Eigenmarken-Produktverpackungen um 40 % im Vergleich zum Basisjahr 2020 und relativ zum Umsatz reduzieren. sollen 40 % unserer Obst- und Gemüseartikel unverpackt angeboten werden. Produkte, die aufgrund von Produktqualität und -sicherheit eine Verpackung benötigen, sollen nachhaltiger gestaltet sein.4 Erfolge. das haben wir schon erreicht. Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Verpackung kommen wir gut voran. Hier einige unserer jüngsten Erfolgszahlen. Allein im Jahr 2023 haben wir ca. 9 Millionen Gelbe Säcke Plastikmaterial eingespart (im Vergleich zum Basisjahr 2020). Bei unserer 1-l-Wasserflasche der Eigenmarke Aqua Select und unserem gekühlten Orangendirektsaft bestehen die Flaschenkörper zu 100 % aus recyceltem Kunststoff. Der Flaschenkörper des Activ-Fruchtgetränks (0,75 l) besteht schon zu 50 % aus Rezyklat. Das Rezyklat stammt vollständig aus unserem eigenen ALDI Flaschenkreislauf. 2023: Die neue Verpackung unserer Tandil 3-in-1 Caps besteht zu 92 % aus recyceltem Kunststoff aus dem Gelben Sack bzw der Gelben Tonne.5 Im Rahmen der #Verpackungsmission haben wir in Zusammenarbeit mit Interseroh+ eine neue Verpackung für den Aktionsartikel Tandil Waschmaschinenpfleger entwickelt. Hier bestehen Flasche und Verschluss bereits zu 95 %5 aus Rezyklat aus dem Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne. Umweltfreundliche Verpackungen tragen das #ALDIVerpackungsmission-Logo. In den Jahren 2021, 2022 und 2023 haben wir bereits knapp 300 Verpackungen unserer Eigenmarkenartikel umweltfreundlicher gestaltet. Bei einigen Produkten konnten wir das Verpackungsmaterial reduzieren oder auf Verpackungskomponenten verzichten. Bei anderen Artikeln weisen die Verpackungen eine hohe Recyclingfähigkeit auf oder es wird recycelter Kunststoff eingesetzt. Du erkennst die optimierten Produktverpackungen daran, dass sie das #ALDIVerpackungsmission-Logo tragen. Weniger Materialien Bei Molkereiprodukten wie z.B. unserem MILSANI-Skyr und MILSANI-Kräuterquark verzichten wir auf Deckel aus Kunststoff. Weniger Kunststoff Bei unseren deutschen Kirschen nutzen wir statt der 
bislang üblichen Kunststoffverpackung offene Kartonschalen. Optimierte Materialien Auch durch die Verringerung der Folienstärke optimieren wir Verpackungen, etwa bei Tiefkühlprodukten wie Brokkoli. Wir bringen Innovationen in unsere Filialen. Wenn es um umweltfreundliche Verpackungen und Materialien geht, haben wir auch aktuelle Entwicklungen auf den Markt im Blick. Achte auf unsere WHAT‘S NEXT Aktionsartikel. Durch diese Startup-Produkte hast du die Gelegenheit, innovative Ideen für mehr Nachhaltigkeit kennenzulernen: In den vergangenen Jahren haben wir beispielsweise kompostierbare Blumentöpfe oder die wiederbefüllbare Kosmetikflasche Nepenthes für dich entdeckt. Eine Person ist gerade dabei, verschiedene Verpackungen in die E
entsprechenden Recycling Behälter zu sortieren. Welche Materialien sind umweltfreundlich? In Bezug auf Umweltfreundlichkeit hat jede Verpackung Vor- und Nachteile. Wir werfen für dich einen Blick auf die Plus- und Minuspunkte besonders gängiger Materialien. Papier/Karton: Ist ein Karton bzw. Papier umweltfreundlich? Einerseits ja, denn Papier wird aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gewonnen und lässt sich gut recyceln. Andererseits ist die Schadstoffproduktion bei der Herstellung von Papier- und Pappprodukten besonders hoch.6 Wir bei ALDI SÜD verwenden für unsere papierbasierten Eigenmarken-Produktverpackungen ausschließlich Holz- oder Recyclingmaterial, das nach den Standards des FSC®, PEFC oder mit dem „Der Blaue Engel“-Umweltzeichen zertifiziert ist. Einwegglas: Glas lässt sich durch das Einschmelzen unendlich oft wiederverwenden.7 Bei Einweggläsern wie Weinflaschen, Marmeladengläsern und Co. ist allerdings der CO₂-Ausstoß bei Herstellung und durch das Gewicht beim Transport höher als bei anderen Verpackungsmaterialien.8 Weißblech: Lebensmitteldosen bestehen größtenteils aus Weißblech, also dünn gewalztem Stahlblech. Die Umweltbilanz von Konserven aus Weißblech hat den Pluspunkt, dass ihre Recyclingquote mit rund 90 % Prozent sehr hoch ist.9 Negativ fällt jedoch die energieintensive Erzeugung ins Gewicht, zudem wird das Ausgangsmaterial Stahl aus dem endlichen Rohstoff Eisenerz gewonnen.10 Getränkekartons, z. B. Tetra Paks: Getränkekartons sind leicht, bestehen teils aus nachwachsenden Rohstoffen und können fachgerecht recycelt werden. Das verhilft ihnen zu einer guten Ökobilanz.11 Doch ihr üblicher Materialmix aus Kunststoff, Aluminium und Papier macht das Recycling bislang recht aufwendig und wirkt sich als Minuspunkt im Hinblick auf eine umweltfreundliche Verpackung aus.12 Mehrweg-Glasflasche: Glasflaschen lassen sich bis zu 50-mal wieder befüllen, und schonen so Ressourcen und die Umwelt.13 Doch das Material Glas ist so schwer, dass beim Transport im Vergleich zu Kunststoffflaschen höhere CO2-Emissionen verursacht werden.14 PET-Flasche: Die häufig in der Kritik stehenden PET-Flaschen hingegen sind leicht. Die Mehrweg-Variante lässt sich zudem bis zu 25-mal wiederverwenden. Anschließend – oder bei Einweg-PET-Flaschen direkt – eignen sie sich auch als Recyclingmaterial. Negativ fällt ins Gewicht, dass PET aus Erdöl hergestellt wird, einem endlichen und fossilen Rohstoff.15 Kunststoff allgemein: Plastik besitzt als Verpackungsmaterial viele Vorteile: Es ist flexibel einsetzbar, bruchsicherer als Glas und leichter als so manches Metall. Zudem ist es oftmals sehr gut recyclingfähig.16 Deshalb setzt unsere #ALDIVerpackungsmission neben der Vermeidung und Verringerung von Plastik in den Eigenmarken-Produktverpackungen parallel auf den Einsatz von recyceltem Kunststoff als Verpackungsmaterial. Neu: Pfandpflicht für Milch und Milchmischgetränke. Auf Milch und Milchmischgetränke in Einwegkunststoffflaschen mit einem Milchanteil von mindestens 50 Prozent und einem Füllvolumen von 0,1 bis 3 Litern gibt es ab jetzt 25 Cent Pfand. Davon ausgenommen ist beispielsweise Milch im Tetrapak. Erfahre mehr im Film. ... dass wir bei ALDI SÜD nicht nur die Produktverpackungen unserer Eigenmarken optimieren, sondern dich auch bei einer bewussten Ernährung unterstützen? Der Nutri-Score auf unseren Eigenmarken-Produktverpackungen hilft dir z. B. dabei, dich für ein Lebensmittel zu entscheiden, das weniger Zucker und Salz enthält. Bewusste Ernährung Das könnte dich auch interessieren: Food waste Du kannst nicht nur durch weniger Verpackungsabfälle etwas für das Klima und die Umwelt tun. Warum es so wichtig ist, weniger Lebensmittel zu verschwenden und wie dir das gelingt, erfährst du hier. Biologische Landwirtschaft Nicht nur die Verpackung zählt: Was ist der Unterschied zwischen Bio- und ökologischer Landwirtschaft? Wie fördert nachhaltiger Anbau Artenvielfalt und Tierwohl? Erfahre mehr.

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