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Rheinhessen
Weine aus Rheinhessen: vielfältig und qualitativ. Ein Blick in das größte Weinbaugebiet Deutschlands. Rheinhessen, das größte Weinbaugebiet Deutschlands ist geprägt von einer gelungenen Kombination aus Tradition und Moderne. In dieser Region gedeihen qualitativ hochwertige Rebsorten wie Riesling, Silvaner und Dornfelder. Rheinhessen ist sogar international für seine Spitzenweine bekannt. Entdecke Rheinhessenweine und erfahre mehr über die Besonderheiten und die Vielfalt der Region. Weine aus Rheinhessen: Anbaugebiet auf einen Blick. In Rheinhessen, dem größten Weinanbaugebiet Deutschlands, produzieren zahlreiche Winzer:innen und Weinmacher:innen eine Vielzahl von exzellenten Weinen. Sowohl Rotweine als auch Weißweine wie Silvaner und Dornfelder wachsen auf den Rebflächen links des Rheins und erlangen weltweite Bekanntheit. Die Qualität der Rheinhessenweine basiert auf der günstigen Lage, den vielfältigen Böden und dem milden Klima. Die langjährige Erfahrung und traditionelle Herangehensweise der Winzer:innen, kombiniert mit innovativen Anbaumethoden, tragen maßgeblich zum Erfolg des Weinbaugebiets Rheinhessen bei. Lage und Klima: Das Anbaugebiet der Rheinhessenweine. Das Weinbaugebiet Rheinhessen befindet sich am linken Rheinufer und bildet ein Dreieck zwischen den Städten Mainz, Worms und Bingen im Bundesland Rheinland-Pfalz. Mit einer Rebfläche von über 26.000 Hektar ist Rheinhessen das größte Anbaugebiet unter den 13 deutschen Anbaugebieten. Hier wachsen auf 24 Großlagen und über 400 Einzellagen die Trauben für Riesling, Dornfelder und andere Sorten in einer der sonnenreichsten und trockensten Regionen Mitteleuropas. Rheinhessen liegt zwischen Taunus und Odenwald und profitiert von seiner geschützten Lage. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt etwa 10 Grad Celsius, was milde Winter und warme Sommer ermöglicht und somit ideale Bedingungen für die Produktion exzellenter Weine schafft. Rheinhessischer Wein Wächst auf besonderen Böden. Rheinhessenweine profitieren von einer vielfältigen Bodenbeschaffenheit. Hier findet man Löss-, Lehm- und Kalksteinböden sowie Sand, Quarzit und Ton. Die fruchtbaren Löss- und Lösslehmböden bringen reife und kräftige Weine hervor. In Rheinhessen können daher Rieslinge mit intensiven Aromen und kraftvolle, farbintensive Dornfelder entwickelt werden. Die Kalksteinböden verleihen den Weinen hingegen Mineralität und Frische, was insbesondere bei Weißweinen elegante Zitrusnoten mit einer markanten Säure zur Folge hat. Zwischen Nierstein und Nackenheim, mitten im Mainzer Rhein-Main-Becken, ist vor Millionen von Jahren ein ganz besonderes Terroir entstanden. Der kalkreiche, tonige, rote und eisenhaltige Boden des oberen Rotliegend bringt charakterstarke Weine hervor, die sich durch ihren Facettenreichtum und zartwürzige-mineralische Noten auszeichnen. Zudem wird den hier angebauten Weinen eine lange Haltbarkeit zugesprochen. Rheinhessen – Ein Stück Hessen in Rheinland-Pfalz. Der Name Rheinhessen sorgt im ersten Moment für Verwirrung, liegt doch das Weinanbaugebiet nicht in Hessen, sondern in Rheinland-Pfalz. Die Namensgebung ist aber schnell erklärt. Der Begriff Rheinhessen stammt noch aus der Zeit vor 1945, als Rheinhessen noch der Provinz Preußen und dem Großherzogtum Hessen zugeordnet war. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rheinhessen im Zuge der Errichtung der französischen und amerikanischen Besatzungszonen von Hessen getrennt und wurde ein Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Der Name für das Weinbaugebiet Rheinhessen blieb aber bestehen. Geschichte der Rheinhessenweine. Die Geschichte des Weinbaus der Rheinhessenweine reicht bis in das 20. Jahrhundert v. Chr. zurück, als hier bereits die Römer mit dem Weinbau begannen. Im Jahr 1490 wurde der Riesling („Rüssling“) in Rheinhessen erstmals urkundlich erwähnt. Im 19. Jahrhundert kelterten Mönche im Weinberg der Wormser Liebfrauenkirche die Weinsorte „Liebfrauenmilch“. Der Wein galt damals als einer der besten und teuersten Deutschlands und begeisterte mit seinem lieblichen Geschmack weit über Rheinhessen hinaus. Im Jahr 1910 ermöglichte die Wormser Handelskammer allen anderen Winzer:innen über den Klostergarten hinaus, ihre Qualitätsweine mit dem Etikett „Liebfrauenmilch“ zu betiteln. Wie genau die Qualität aussehen sollte, war allerdings nicht geregelt. Der rheinhessische Wein wurde zum Exportschlager, der in den 1990er Jahren seinen Höhepunkt erreichte und zum Synonym rheinhessischen Süßwein wurde. Heute schreibt das Weingesetz vor, dass der Liebfraumilch-Wein zu 70 Prozent aus den Rebsorten Müller-Thurgau, Kerner, Silvaner oder Riesling bestehen muss und der Restzuckergehalt 18 Gramm nicht überschreiten darf. Schon gewusst? Mainz als Landeshauptstadt von Rheinhessen gehört seit 2008 zu den Great Wine Capitals – ein globales Netzwerk von acht Großstädten weltweit, deren Ziel es ist Weine aus der Region im globalen Wettbewerb noch besser zu platzieren. Noch mit dabei sind die Städte: Bordeaux, Kapstadt und Mendoza (Argentinien). Typische Rebsorten der Weine aus Rheinhessen. Das Weinbaugebiet Rheinhessen ist eines der vielseitigsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region Rheinhessen ist besonders für den Anbau von Weißwein, insbesondere für die Rebsorten Riesling und Müller-Thurgau bekannt. Aber auch Grauburgunder, Weißer Burgunder, Silvaner oder Chardonnay kommen von hier. Bei den Rotweinen ist der Dornfelder ganz vorn dabei, gefolgt von Spätburgunder und Portugieser. Das Anbaugebiet Rheinhessen kann auf eine über 2000 Jahre lange Erfahrung bauen. Ambionierte und junge Winzer:innen, zum Beispiel aus eine der nahegelegenen Hochschulen für Weinbau und Oenologie, bringen neuen Schwung und Know-How in die Weinentwicklung. Rheinhessenweine bei ALDI SÜD: Weinmacher:innen und Winzer:innen mit denen ALDI SÜD zusammenarbeitet. Rheinhessen beheimatet über 6000 Winzer:innen und mehr als 2400 Weingüter, die herausragende Weine produzieren. Die Bandbreite reicht von feinen Tafelweinen, über delikate Cuvées bis hin zu international konkurrenzfähigen Spitzenweinen. ALDI SÜD arbeitet mit vielen renommierten Weinmacher:innen und Winzer:innen aus der Region zusammen, darunter Josef Müller und Sabrina Becker. Das Weingut Josef Müller & Sohn, das bereits in der dritten Generation von Michael Müller geführt wird, produziert seit über 300 Jahren exzellente Weine in bester Familientradition. In Bingen-Dromersheim in Rheinhessen entstehen trockene, halbtrockene und liebliche Rot- und Weißweine. Auch ALDI SÜD führt eine Auswahl der Weine von Josef Müller & Sohn im Sortiment. Das Weingut Becker überzeugt seit mehreren Generationen mit seinen Weiß- und Rotweinen in Spiesheim, Rheinhessen. Seit 2017 bringt Sabrina Becker frischen Wind in das Weingut und kreiert mit viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft ihre eigene Weinkollektion. Bei ALDI SÜD ist der qualitativ hochwertige Weißwein Riesling Scheurebe QbA zu einem unschlagbaren Preis erhältlich. Genuss pur – diese Gerichte und Speisen passen zu Weinen aus Rheinhessen. Ein klassischer Riesling aus Rheinhessen mit einer leicht spritzen Säure und feinen Frucht ist der ideale Begleiter zu leichten Vorspeisen, zum Beispiel einem bunten Salat oder traditionellem Flammkuchen. Die Rebsorte Silvaner harmoniert perfekt mit dem Frühlingsgemüse Spargel oder auch Hähnchen. Die milde Säure gepaart mit dem feinen Duft, der oft an Stachelbeere erinnert, bringt das Aroma der Speisen vollends zur Geltung. Zu kräftigem Rind oder Wildgerichten empfehlt sich ein Burgunder aus Rheinhessen, der mit tiefen Beerennoten und dominanten Tanninen die kräftigen Aromen der Gerichte ergänzt. Entdecke weitere Weinregionen. Rheingau Weine Pfälzer Weine Fränkische Weine Badische Weine Das könnte dich auch interessieren:
Palmöl
Palmöl-Aktionsplan für eine nachhaltige Produktion Palmöl ist mit Verantwortlich für die Verdrängung des Regenwaldes. Der Schutz der Umwelt und des Klimas hat für uns oberste Priorität. Deshalb haben wir einen Aktionsplan ausgearbeitet, um den Anbau zu kontrollieren und auch Kleinbauern mit einzubeziehen. Was ist Palmöl eigentlich? Palmöl und Palmkernöl werden aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise aus dem Kern der Palmölfrucht gewonnen. Palmöl ist in zahlreichen Food- und Non-Food-Artikeln, wie Gebäck, Waschmittel, Kerzen und Brotaufstrichen enthalten. Im Vergleich zu Rapsöl, Sonnenblumenöl und Kokosnussöl ist die Produktion von Palmöl am ertragreichsten. Wegen seiner Konsistenz und Haltbarkeit ist Palmöl besonders vielseitig einsetzbar. Für den Anbau werden allerdings großflächige Gebiete des Regenwaldes abgeholzt. Wie schützt ALDI SÜD den Regenwald? Um eine nachhaltige Palmölproduktion sicherzustellen, sind wir seit dem Jahr 2011 ein Mitglied des Runden Tisches für nachhaltiges Palmöl („Roundtable on Sustainable Palm Oil“, RSPO). Der Standard des RSPO deckt sowohl das Thema Entwaldung und weitere Umweltauswirkungen ab, als auch soziale Aspekte, wie Landrechte und Arbeitsnormen. Für unsere Food- und Non-Food-Eigenmarkenartikel setzen wir ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmöl ein. Ergänzend zur Umsetzung unseres Aktionsplans für Palmöl engagieren wir uns aktiv als Mitglied in mehreren Multi-Stakeholder-Initiativen und verfolgen einen strategischen Ansatz für den Umgang mit Kleinbauern. Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren Alle Informationen über unser verantwortungsvolles Handeln zum Schutz des Bestands von Palmöl-Pflanzen. Mehr erfahren Unsere Ziele & Kennzahl Seit Ende 2015 wird für unsere Food-Eigenmarkenartikel ausschließlich RSPO-zertifiziertes Palmöl, Palmkernöl sowie Derivate und Fraktionen eingesetzt. Seit Ende 2018 wurde diese Anforderung auch auf die Non-Food-Eigenmarkenartikel ausgeweitet. Bei Derivaten und Fraktionen für den Non-Food-Bereich ist die Marktsituation aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades komplex. Daher werden alle nicht-zertifiziert verfügbaren Palmöl-Derivate und -Fraktionen seit 2019 durch Book & Claim Zertifikate/RSPO Credits abgedeckt. Unseren Erkenntnissen zufolge sollten Derivate und Fraktionen für den Non-Food-Bereich bis 2025 vollständig zertifiziert verfügbar sein. Wie unterstützt ALDI SÜD die Kleinbauern? In der Elfenbeinküste haben wir ein Kleinbauernprojekt initiiert, um wichtige Weichen für einen nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu stellen. Im Fokus dieses Projektes stehen der Schutz heimischer Wälder und umweltverträgliche Anbaumethoden. Durch den Erwerb von RSPO-Credits für von Kleinbauern produziertes Palmöl („RSPO Independent Smallholder Credits“) leisten wir diesen Kleinbauern direkte Unterstützung. Der Handel mit RSPO-Credits ermöglicht Kleinbauern, unmittelbar Prämien für den Anbau nachhaltigen Palmöls zu erhalten. Diese Credits sind für Kleinbauern häufig der einzige Weg zu den Prämien. Des Weiteren sind wir Mitglied im „RSPO Smallholder Standing Committee“ als Vertreter des Einzelhandels. Dieser Ausschuss verfolgt das Ziel, Kleinbauern im Rahmen des RSPO zu stärken und zu mehr Nachhaltigkeit auf dem Markt beizutragen. Zu den bisherigen wesentlichen Erfolgen dieses Ausschusses zählt die Erarbeitung eines Standards für Ölpalmen anbauende Kleinbauern. Weitere Themen, die dich interessieren könnten
Verantwortungsvolle Palmölgewinnung
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Fairtrade
Fairtrade macht die Welt besser Das „Fairtrade“-Label steht für fairen Handel und wurde von der Initiative TransFair e.V. entwickelt. Ziel der Initiative ist es, für Kleinbauern und Arbeiter in Entwicklungs- und Schwellenländern menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Darüber hinaus steht Fairtrade für stabile Mindestpreise, zusätzliche Prämien sowie für hohe Umweltstandards und gentechnikfreies Saatgut. Unser Einsatz ↓ Fairtrade-Projekte ↓ Unser Einsatz für fairen Handel Auch wir setzen uns aktiv für faire Produktionsbedingungen ein und führen Fairtrade-zertifizierte Produkte. Das klassische Fairtrade-Siegel findest du zum Beispiel auf unserem Kaffee und Tee, Bananen und unseren Baumwolltextilien. Unsere fair produzierten Kakaoprodukte tragen das Rohstoff-Siegel Fairtrade Cocoa. Oder du orientierst dich an unserer Eigenmarke FAIR, welche sich nach den Kriterien des Fairtrade-Siegels richtet. Darunter finden sich fair produzierte Produkte, wie Honig, Tee, Säfte oder Schokolade. Wofür steht Fairtrade? Fairtrade-zertifizierter Orangensaft Seit 2014 bieten wir Orangensaft in unserem Sortiment an, der fair gehandelt ist. Die Orangen stammen aus vier Fairtrade-zertifizierten Kooperativen in Brasilien. Durch den Zusammenschluss von Kleinbauern zu Kooperativen können sie ihre Interessen am Markt besser vertreten, Investitionen tätigen und Herausforderungen gemeinsam meistern. Eine der Kooperativen ist ALTLAS. Neben garantierten Mindestpreisen für ihre Früchte erhalten die Kleinbauern-Kooperativen eine Fairtrade-Prämie. Erfahre hier mehr dazu, wie ATLAS vor Ort faire Bedingungenfördert. Fairtrade-zertifizierter Kaffee Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken. Uns ist wichtig, dass er nicht nur gut schmeckt, sondern auch unterfairen Bedingungen produziert wird. Über 80 Prozent unserer Kaffeeartikel sind entweder Fairtrade, Bio, UTZ- oder Rainforest Alliance-zertifiziert. In Honduras unterstützen wir gemeinsam mit Fairtrade Kaffeekooperativen von Kleinbauern, die dazu dienen, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern vor Ort zu verbessern. Gleichzeitig vermittelt das Projekt landwirtschaftliche Kenntnisse: So werden u.a. die Kaffeekleinbauern in nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken geschult, die eine Anpassung an den Klimawandel ermöglichen und Ressourcen schonen. Fairtrade-zertifizierte Kakao-Produkte Bei unserer Vielfalt an Fairtrade-zertifizierten Produkten handelt es sich um Lebensmittel, deren Zutaten zu 100 Prozent unter Fairtrade-Bedingungen gehandelt wurden. Produkte, die ausschließlich zertifizierten Kakao enthalten, werden mit dem Siegel des Fairtrade-Kakaoprogramms gekennzeichnet. Dabei wird der Kakao nach den Anforderungen des Fairtrade-Standards angebaut, gehandelt und geprüft. Fairtrade-Kakao kann als Mengenausgleich mit nicht-zertifiziertem Kakao vermischt werden. Mehr auf: www.fairtrade-deutschland.de/siegel Fairtrade-zertifizierte Rosen Seit 2019 stammen alle Rosen (40 Zentimeter), die wir in unseren Filialen anbieten, aus nachhaltigem Anbau. Die Rosen sind nach dem Fairtrade-Standard zertifiziert. Mit jedem verkauften Strauß erhalten die Beschäftigen in den Ursprungsländern eine Fairtrade-Prämie, die in soziale, ökologische oder ökonomische Projekte investiert wird, beispielsweise in den Bau von Kindergärten. Mit der Ausweitung des Fairtrade-Sortiments bei Blumen möchten wir die Arbeits- und Lebenssituationen der Menschen vor Ort langfristig verbessern. Unsere Richtlinien für eine nachhaltige Blumen- und Pflanzenerzeugung, die der Umwelt sowie den Arbeiterinnen und Arbeitern dienen, haben wir in unserer Einkaufspolitik für Blumen und Pflanzen festgeschrieben. Drei Kontinente, drei Projekte mit Fairtrade Wir setzen uns weltweit für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen entlang unserer Lieferketten ein. Eine zentrale Rolle spielt hierbei unsere Zusammenarbeit mit TransFair e.V. Durch seine Standards fördert Fairtrade Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in sogenannten Kleinbauernorganisationen, zum Beispiel in bäuerlichen Genossenschaften. Mit jedem Fairtrade-zertifizierten Produkt und durch die Unterstützung von Fairtrade-Kampagnen fördern wir die Bäuerinnen und Bauern und ihre Gemeinden. Mit unseren Projekten im Ursprung gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstützen gemeinsam mit Fairtrade die Bäuerinnen und Bauern vor Ort durch zusätzliche Aktivitäten. Wie wir diesen Ansatz im Einzelnen verfolgen, erfährst du hier anhand unserer drei Projektbeispiele. Fairtrade-Kaffeeprojekt in Honduras In Honduras, in Zentralamerika, fördern wir seit 2016 ein von Fairtrade ins Leben gerufenes Projekt zur Unterstützung von 22 Kaffeekooperativen. Von dem Projekt profitieren 4.600 Arbeiter, darunter mehr als 1.000 Bäuerinnen, und deren Familien. In der aktuellen Projektphase, in der wir mit 16 Erzeugergemeinschaften zusammenarbeiten, sollen die Lebensgrundlagen und Zukunftsperspektiven der Teilnehmenden und ihrer Familien verbessert werden. Dies gelingt durch bessere Verwaltungskapazitäten und Organisationsstrukturen sowie interne Richtlinien der Genossenschaften. Ökologische Praktiken tragen zur Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel bei – und durch eine verbesserte Kaffeequalität und einen erhöhten Umsatz unter Fairtrade-Bedingungen werden neue Perspektiven geschaffen. Weitere Maßnahmen stellen die stärkere Integration von Frauen, Jugendlichen, Kindern und indigenen Gruppen in die Entscheidungsfindungsprozesse der Erzeugergemeinschaften dar. Mehr dazu findest du auf unserem Blog Fairtrade-Kakaoprojekt in Côte d’Ivoire In Westafrika, in Côte d‘Ivoire (Elfenbeinküste) arbeiten wir seit 2020 gemeinsam mit Fairtrade an einem Projekt, das die Arbeitsbedingungen der ansässigen Kakaobäuerinnen und -bauern nachhaltig verbessern soll. Wir möchten ihnen ermöglichen, sich durch den nachhaltigen Kakaoanbau eine verlässliche Lebensgrundlage zu schaffen. In diesem Projekt werden zunächst die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit von ALDI auf die lokale Bevölkerung und die Umwelt untersucht. Das Projekt verbessert zudem die Rückverfolgbarkeit des Kakaos für unsere kakaohaltigen Artikel wie z.B. Schokoladen oder Nuss-Nougat-Creme – und schafft wichtige Grundlagen für die Durchführung weiterer Projekte in Zusammenarbeit mit Fairtrade. Im Rahmen des Projekts wird ALDIs Kakaobohnenlieferant vollständig rückverfolgbare Kakaobohnen von der ausgewählten Erzeugergemeinschaft beziehen. Fairtrade-Baumwollprojekt in Kirgisistan und Tadschikistan In Zentralasien, in Tadschikistan und Kirgisistan unterstützten wir von 2018 bis 2021 gemeinsam mit Fairtrade ausgewählte Baumwoll-Erzeugergemeinschaften. Das Baumwollprojekt zielte vorrangig darauf ab, die Verfügbarkeit und den Zugang zu gentechnisch unverändertem Baumwoll-Saatgut in der Region zu verbessern. Die Produktion von hochwertiger Fairtrade- und Bio-Baumwolle in Zentralasien soll gesteigert werden. Dadurch möchten wir langfristig zum höheren und verlässlicheren Einkommen der Baumwoll-Kleinbäuerinnen und -bauern beitragen. Unsere Maßnahmen beinhalten Schulungen, die zur Verbesserung der Baumwollqualität und zu einem häufigeren Anbau von gentechnikfreier Baumwolle beitragen sollen. Die Erzeugergemeinschaften erhalten z. B. Informationen zum Schutz vor Verunreinigung durch genmanipulierte Baumwolle und werden über Saatgutauswahl und Schädlingsbekämpfung unterrichtet. Die Kleinbäuerinnen und -bauern, die im Rahmen des Projekts auf Bioanbau umstellen, erhalten zudem Unterstützung bei der eigenen Saatgutproduktion und Gentechnik-Tests. Fair in den Tag – mit fairem Frühstück Schon gewusst? Am 8. Mai ist der Internationale Tag des Fairen Handels (World Fair Trade Day). So kannst du schon beim Frühstück etwas für eine gerechtere Welt tun – und wir unterstützen dich dabei. FAIR GEWINNT. ALDI SÜD wurde 2018 von TransFair e.V. mit dem Fairtrade Award 2018 in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Prämiert wurde das langjährige Engagement im fairen Handel und die große Auswahl, die wir an Fairtrade-Produkten anbieten. Mehr erfahren FAIR GEWINNT. ALDI SÜD wurde 2018 von TransFair e.V. mit dem Fairtrade Award 2018 in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Prämiert wurde das langjährige Engagement im fairen Handel und die große Auswahl, die wir an Fairtrade-Produkten anbieten. Mehr erfahren Weitere Themen, die dich interessieren könnten
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