Salat: Knackig und abwechslungsreich.

Ein frischer grüner Salat ist die ideale Basis für eine leckere Beilage zum Mittag- oder Abendessen. Egal welche Variante bei dir auf dem Teller landet: Salat ist kalorien- sowie fettarm und enthält kaum Kohlenhydrate. Entdecke die Geschmacksvielfalt, die dir die verschiedenen Sorten offerieren. Wo Salat herkommt, wie du ihn richtig lagerst und was alles in ihm steckt, erfährst du hier bei ALDI SÜD.

 

Wissenswertes rund um den Salat.

Herkunft und Anbau.

Der Salat stammt vom wilden Lattich aus Südeuropa und Vorderasien ab. Im Altertum war er bereits beliebt in Ägypten und in Griechenland. In Italien wurde er erstmals kultiviert. Daher liegt der Ursprung des klassischen grünen Salats auch hier. Ab dem 8. Jahrhundert wurde er auch in Deutschland zum Hit. Erste Abbildungen des Kopfsalates finden sich in Handschriften des 16. Jahrhunderts. Du brauchst einen sonnigen Standort mit tiefgründigem, lockerem Boden, um Salat anzubauen. Als Mittelzehrer fühlt er sich in einem Boden mit ausreichendem Humus- und Nährstoffgehalt besonders wohl.

DA STECKT VIEL GUTES DRIN.

Die Inhaltsstoffe von Salat variieren je nach Sorte. Generell ist Salat wie Eisberg-, Kopf- oder Feldsalat arm an Kalorien, Kohlenhydraten und Fett. Zusätzlich liefert Feldsalat viel Vitamin A und C sowie Kalium und viel Eiweiß. Auch Kopfsalat ist ein zuverlässiger Vitamin C-Lieferant. Salat enthält etwa 11 bis 14 Kalorien pro 100 Gramm, je nachdem, welche Sorte du auf dem Teller hast.

FREU DICH AUF: SALAT-SAISON.

Von April bis November sind unsere Felder voll von Blattsalaten. Das knackige Gemüse genießt in diesem Zeitraum die kräftigen Sonnenstrahlen der Jahreszeit. Das restliche Jahr über beliefern uns Länder, wie zum Beispiel Spanien oder Italien, in denen auch außerhalb der Saison Salat reif wird. Die Hauptsaison von Eisbergsalat liegt zwischen Mai und Ende Oktober. Kopfsalat wird von Mai bis November geerntet und Rucola gibt es ab Juni.

WIE WIRD SALAT AM BESTEN GELAGERT?

Salat ist für wenige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks haltbar. Damit er dort nicht schwitzt und schneller schimmelt, befreist du ihn besser von seiner Plastikverpackung. Damit angebrochener Salat im Kühlschrank nicht austrocknet, legst du ihn am besten in einer mit Küchenkrepp ausgelegten Schüssel und deckst ihn mit einem feuchten Tuch ab.

Küchentipps und Tricks mit Salat.

Frischen Salat erkennst du daran, dass sein Strunk frisch und hell wirkt. Eine braune Schnittfläche und welke Blätter verraten eine längere Lagerzeit.

Lagere Salat nicht gemeinsam mit Tomaten, Äpfeln oder Avocados, denn er reagiert empfindlich auf Ethylen. Dieses Gas lässt den Salat schneller welken.

Die obersten Salatblätter sind nährstoffhaltiger als die unteren. Dies liegt an der Intensität der Sonnenstrahlen, die die Blätter abbekommen haben.

Nimmst du einen grünen Salat mit, dann fülle das Dressing in einen separaten Behälter. Gib es erst kurz vor Verzehr auf den Salat, damit es nicht verwässert.

Salat lässt sich wie Lauch einfach nachziehen, indem du den abgeschnittenen Strunk einige Tage ins Wasser stellst. Aus der Schnittfläche werden neue Salatblätter wachsen.

Kleine Rucolablätter schmecken nicht so bitter wie große. Du kannst ihm seine Bitterstoffe entziehen, indem du ihn ein wenig im lauwarmen Wasser liegen lässt.

Du hast noch nicht genug von unserem Obst & Gemüse?

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