Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: "aquarium-wurzel"

194 Inhalte gefunden

194 Inhalte gefunden Sie haben nach folgenden Inhalten gesucht: aquarium-wurzel


Wähle eine der möglichen Optionen aus
Obstbaumpflege im Herbst

Obstbaumpflege im Herbst

Obstbaumpflege leicht gemacht. Herbst ist Erntezeit aber auch Pflanz- und Pflegezeit. Was ist ab jetzt zu tun? Vor der Ernte ist nach der Ernte: Die richtige Pflege im Herbst und der jährliche Beschnitt deiner Obstbäume entscheiden darüber, wie gesund und vital deine Zöglinge durch den Winter und in die nächste Gartensaison kommen. Hier erfährst du, was im Herbst zu tun ist, damit du auch im kommenden Jahr Körbe voller Äpfel, Pflaumen, Birnen oder Kirschen vom Baum pflücken und naschen kannst. Pflanze im Herbst noch einen Obstbaum. Der Herbst ist ab Oktober die beste Jahreszeit um noch vor Frosteinbruch einen jungen, wurzelnackten Obstbaum zu pflanzen. Wässere ihn nach dem Einpflanzen gut. Forme vor dem ersten Gießen einen kleinen Erdwall, damit das Wasser nicht davonfließt, sondern in den Wurzelraum sickert. Frisch gepflanzte Obstbäume brauchen vor allem im ersten Jahr reichlich Wasser. Düngen musst du sie wie alle Obstbäume frühestens im Frühling! Nicht wundern: Die ersten zwei bis fünf Jahre (je nach Sorte) tragen die Obstbäumchen trotz aller Pflege noch keine Frucht. Bäume mit Ballen kannst du ganzjährig in der frostfreien Zeit einpflanzen. Obstbaumpflege im Herbst: Aufräumen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Wenn im Herbst der Obstbaum abgeerntet ist, wird aufgeräumt und gepflegt. Befreie ihn von altem Ballast, dazu gehören Totholz, welke Blätter, verwaiste Triebe und vergessene Früchte. In den sogenannten Fruchtmumien kann durch Pilzsporen leicht die Obstbaum-Krankheit „Monilia Fruchtfäule“ entstehen, die das Obst im Frühling befällt. Fallobst solltest du aufsammeln, um keine Schädlinge anzulocken. Kehre heruntergefallenes Laub sorgsam zusammen, denn sicher gibt es auch noch ein paar kleine und für deinen Garten nützliche Mitbewohner darin. Wellness und Pflege für den Stamm deines Obstbaums. „Hautpflege“ für deinen Obstbaum: Bürste die Rinde mit einer Wurzelbürste einmal kräftig ab, um ihn von loser Rinde, Algen, Moos oder versteckten Schädlingen zu befreien. Um seine borkige Schutzhülle noch besser vor Kälte und Rissen aber auch der Sonne zu schützen, kannst du sie mit einer hellen, beige-weißen Kalktinktur oder einem Bio-Baumanstrich einstreichen. Die helle Farbe reflektiert die Sonnenstrahlen und vermindert dadurch den Wechsel zwischen Wärme und Frost. Im Sommer wäscht sich diese Farbe ab. Mit den Jahren bekommen die Bäume davon eine glatte, schädlingsabweisende Rinde. Beim Obstbaumschnitt ist das richtige Timing gefragt. Obstbaumpflege: Der richtige Schnitt macht den Obstbaum fit. Zur Obstbaumpflege gehört auch ein regelmäßiger Rückschnitt. Das Timing, die richtigen Handgriffe und das passende Werkzeug sind gefragt. Los geht’s im Oktober. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen: Warum müssen die Obstbäume beschnitten werden? Durch den Beschnitt gewinnen Obstbäume und Pflanzen an Vitalität, es fördert und lenkt ihr Wachstum und den Fruchtertrag, fördert den Neuaustrieb und sie bleiben gesund. Eine bessere Belichtung und dadurch Belüftung in der Baumkrone wirken Pilzerkrankungen und Schädlingsbefall vor.
 Wann ist ein guter Zeitpunkt für einen Obstbaumschnitt?
 Der richtige Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt hängt von der Art des Obstbaumes ab. Grundsätzlich gilt: Je früher im Winter oder Herbst du die Schnittmaßnahmen durchführst, desto stärker treiben sie im Frühjahr wieder aus. Junge Bäume brauchen mehr Schnitt als alte.
 Jeder Baum hat eine andere innere Uhr. 
Die Schnittphase für Steinobst wie Pflaumen und Kirschen fängt bereits im Sommer an. Bereits ab dem noch frostfreien Oktober, optimalerweise aber im späten Winter bis Ende Februar, freuen sich stark wachsende Kernobst-Lieferanten wie Birnen- und Apfelbäume über einen Beschnitt. Beim Rückschnitt sollte die Temperatur nicht unter -4 °C liegen.
 Wieviel solltest du schneiden? 
Um den Baum nicht zu schwächen solltest du nie mehr als ein Viertel der Blattmasse entfernen. Junge Kernobstbäume sollten in den ersten Jahren sogar erst ab April bearbeitet werden, da das junge Holz sehr frostanfällig ist. Ältere Bäume solltest du nur wenig schneiden und dabei die Baumkrone lichten, damit sie gut durchgelüftet werden.
 Achtung: Gehölzschnitte sind laut Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 1. März bis zum 30. September verboten. Oberflächliche Form- und Pflegeschnitte dürfen ganzjährig durchgeführt werden!
 > Scharfes Werkzeug ist das A und O. Du solltest für alle Pflegearbeiten an deinen Obstbäumen eine Baumsäge und Astschere parat haben. Für dünnere Äste eignen sich Bypass-Scheren, deren Klingen aneinander vorbeiführen, für dicke Äste die Amboss-Modelle, bei denen die Klinge auf ein festes Gegenstück trifft. Mit einem scharfen Taschenmesser kannst du ausgerissene Schnittflächen nacharbeiten, um eine schnelle Wundheilung zu fördern. Desinfiziere die Werkzeuge mit Alkohol, um Infektionen zu vermeiden. Die Wundränder kannst du mit Baumwachs einstreichen, um ein Austrocknen zu vermeiden. Unliebsame Gäste – Das hilft gegen Schädlinge. Wühlmäuse knabbern gerne an frisch gepflanzten Obstbäumchen, die du durch einen Drahtkorb beim Einpflanzen schützen kannst. Der Frostspanner, ein Nachtfalter und Schädling, kommt hingegen aus der Luft. Im Frühjahr schlüpfen seine Larven, die gerne die Obstbaumblätter, Knospen und Früchtchen anknabbern. Bringe bereits im Oktober zu seiner Paarungszeit Leimringe (aus dem Handel) an, damit das Weibchen nicht bis zum Eiablegen in die Krone kommt. Die Leimringe, die auch Blut- und Schildläuse sowie Spinnmilben abhalten, solltest du im Dezember abnehmen und am besten verbrennen – anschließend den Baum abbürsten. Schütze deine Obstbäume vor Frost- und Schädlingsbefall. Obstbäume abdecken. Du willst deine Obstbäume im Winter pflegen und schützen? Um die Bäume vor unvorhersehbarem Frost – und Schädlingsschäden zu bewahren, umwickelst du die Baumkrone mit einem atmungsfähigen Vlies oder einer Folie. Die Abdeckung sollte locker aufliegen und regelmäßig gelüftet werden. Der Baumstamm wird mit einem Jutesack oder einem Strohband umwickelt, um ihn vor Frostrissen und Sonnenbrand zu schützen. Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt, Laub, Stroh oder Rindenmulch schützt die Wurzeln vor Frost und Austrocknung und verbessert die Bodenstruktur und den Nährstoffgehalt. Alles bleibt im Kreislauf. Der grüne Müll – alles was weggeschnitten wurde, also kleine Äste, Zweige, Rasenschnitt, Blätter oder Laub – kann in den Kompost oder ins Hochbeet. Oder bastle dir daraus schöne Gestecke und Herbstkränze mit bereits im Sommer getrockneten Blumen. Die angefallenen Schnittabfälle kannst du mit einem Häcksler zerkleinern und so leicht kompostieren. Gehäckselt eignet sich das Schnittgut aus Zweigen, Blättern und Trieben auch gut zum Abdecken von Beeten. Apfel, Pflaume oder Kirsche: Welcher Obstbaum passt zu mir? Das eigene Obst ernten oder im Schatten des selbst gehegten und gepflegten Apfelbaums verschnaufen: Eine schöne Vorstellung. Aber passt jede Obstbaumsorte zu den Standortbedingungen in deinem Garten? Finde es heraus! Birnen- und Apfelbäume pflegen Kernobstbäume wie Apfel, Birne oder Quitte benötigen vor allem viel Sonne, wachsen aber auch im Halbschatten. Äpfel und Birnen sind Fremdbefruchter. Das bedeutet, sie brauchen immer eine zweite gleichzeitig blühende Apfel- oder Birnensorte Sorte in der Umgebung. Pflege von Kirschbäumen Kirschen mögen einen sonnigen und luftigen Standort und kommen auch mit trockenen Perioden zurecht. Staunässe hingegen vertragen sie nicht gut. Kirschbäume benötigen vor allem in den ersten Jahren einen regelmäßigen Erziehungsschnitt. Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen Steinfruchtbäume wie Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen sind größtenteils selbstbefruchtend, benötigen also keine anderen Sorten in der Nähe, um Früchte auszubilden. Sie mögen sonnige Lagen mit durchlässigen Böden. Pfirsich- und Nektarinenbäume pflegen 
Pfirsich- und Nektarinenbäume gedeihen besonders in Weinbaugebieten, denn sie brauchen viel Wärme. Harte Winter mit Frost bekommen ihnen nicht. Warm, locker und feucht sollte der Boden sein. Wichtig ist ein regelmäßiger Schnitt.
 Das könnte dich auch interessieren:

Obstbaumpflege im Herbst

Obstbaumpflege im Herbst

Obstbaumpflege leicht gemacht. Herbst ist Erntezeit aber auch Pflanz- und Pflegezeit. Was ist ab jetzt zu tun? Vor der Ernte ist nach der Ernte: Die richtige Pflege im Herbst und der jährliche Beschnitt deiner Obstbäume entscheiden darüber, wie gesund und vital deine Zöglinge durch den Winter und in die nächste Gartensaison kommen. Hier erfährst du, was im Herbst zu tun ist, damit du auch im kommenden Jahr Körbe voller Äpfel, Pflaumen, Birnen oder Kirschen vom Baum pflücken und naschen kannst. Pflanze im Herbst noch einen Obstbaum. Der Herbst ist ab Oktober die beste Jahreszeit um noch vor Frosteinbruch einen jungen, wurzelnackten Obstbaum zu pflanzen. Wässere ihn nach dem Einpflanzen gut. Forme vor dem ersten Gießen einen kleinen Erdwall, damit das Wasser nicht davonfließt, sondern in den Wurzelraum sickert. Frisch gepflanzte Obstbäume brauchen vor allem im ersten Jahr reichlich Wasser. Düngen musst du sie wie alle Obstbäume frühestens im Frühling! Nicht wundern: Die ersten zwei bis fünf Jahre (je nach Sorte) tragen die Obstbäumchen trotz aller Pflege noch keine Frucht. Bäume mit Ballen kannst du ganzjährig in der frostfreien Zeit einpflanzen. Obstbaumpflege im Herbst: Aufräumen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Wenn im Herbst der Obstbaum abgeerntet ist, wird aufgeräumt und gepflegt. Befreie ihn von altem Ballast, dazu gehören Totholz, welke Blätter, verwaiste Triebe und vergessene Früchte. In den sogenannten Fruchtmumien kann durch Pilzsporen leicht die Obstbaum-Krankheit „Monilia Fruchtfäule“ entstehen, die das Obst im Frühling befällt. Fallobst solltest du aufsammeln, um keine Schädlinge anzulocken. Kehre heruntergefallenes Laub sorgsam zusammen, denn sicher gibt es auch noch ein paar kleine und für deinen Garten nützliche Mitbewohner darin. Wellness und Pflege für den Stamm deines Obstbaums. „Hautpflege“ für deinen Obstbaum: Bürste die Rinde mit einer Wurzelbürste einmal kräftig ab, um ihn von loser Rinde, Algen, Moos oder versteckten Schädlingen zu befreien. Um seine borkige Schutzhülle noch besser vor Kälte und Rissen aber auch der Sonne zu schützen, kannst du sie mit einer hellen, beige-weißen Kalktinktur oder einem Bio-Baumanstrich einstreichen. Die helle Farbe reflektiert die Sonnenstrahlen und vermindert dadurch den Wechsel zwischen Wärme und Frost. Im Sommer wäscht sich diese Farbe ab. Mit den Jahren bekommen die Bäume davon eine glatte, schädlingsabweisende Rinde. Beim Obstbaumschnitt ist das richtige Timing gefragt. Obstbaumpflege: Der richtige Schnitt macht den Obstbaum fit. Zur Obstbaumpflege gehört auch ein regelmäßiger Rückschnitt. Das Timing, die richtigen Handgriffe und das passende Werkzeug sind gefragt. Los geht’s im Oktober. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen: Warum müssen die Obstbäume beschnitten werden? Durch den Beschnitt gewinnen Obstbäume und Pflanzen an Vitalität, es fördert und lenkt ihr Wachstum und den Fruchtertrag, fördert den Neuaustrieb und sie bleiben gesund. Eine bessere Belichtung und dadurch Belüftung in der Baumkrone wirken Pilzerkrankungen und Schädlingsbefall vor.
 Wann ist ein guter Zeitpunkt für einen Obstbaumschnitt?
 Der richtige Zeitpunkt für den Obstbaumschnitt hängt von der Art des Obstbaumes ab. Grundsätzlich gilt: Je früher im Winter oder Herbst du die Schnittmaßnahmen durchführst, desto stärker treiben sie im Frühjahr wieder aus. Junge Bäume brauchen mehr Schnitt als alte.
 Jeder Baum hat eine andere innere Uhr. 
Die Schnittphase für Steinobst wie Pflaumen und Kirschen fängt bereits im Sommer an. Bereits ab dem noch frostfreien Oktober, optimalerweise aber im späten Winter bis Ende Februar, freuen sich stark wachsende Kernobst-Lieferanten wie Birnen- und Apfelbäume über einen Beschnitt. Beim Rückschnitt sollte die Temperatur nicht unter -4 °C liegen.
 Wieviel solltest du schneiden? 
Um den Baum nicht zu schwächen solltest du nie mehr als ein Viertel der Blattmasse entfernen. Junge Kernobstbäume sollten in den ersten Jahren sogar erst ab April bearbeitet werden, da das junge Holz sehr frostanfällig ist. Ältere Bäume solltest du nur wenig schneiden und dabei die Baumkrone lichten, damit sie gut durchgelüftet werden.
 Achtung: Gehölzschnitte sind laut Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 1. März bis zum 30. September verboten. Oberflächliche Form- und Pflegeschnitte dürfen ganzjährig durchgeführt werden!
 > Scharfes Werkzeug ist das A und O. Du solltest für alle Pflegearbeiten an deinen Obstbäumen eine Baumsäge und Astschere parat haben. Für dünnere Äste eignen sich Bypass-Scheren, deren Klingen aneinander vorbeiführen, für dicke Äste die Amboss-Modelle, bei denen die Klinge auf ein festes Gegenstück trifft. Mit einem scharfen Taschenmesser kannst du ausgerissene Schnittflächen nacharbeiten, um eine schnelle Wundheilung zu fördern. Desinfiziere die Werkzeuge mit Alkohol, um Infektionen zu vermeiden. Die Wundränder kannst du mit Baumwachs einstreichen, um ein Austrocknen zu vermeiden. Unliebsame Gäste – Das hilft gegen Schädlinge. Wühlmäuse knabbern gerne an frisch gepflanzten Obstbäumchen, die du durch einen Drahtkorb beim Einpflanzen schützen kannst. Der Frostspanner, ein Nachtfalter und Schädling, kommt hingegen aus der Luft. Im Frühjahr schlüpfen seine Larven, die gerne die Obstbaumblätter, Knospen und Früchtchen anknabbern. Bringe bereits im Oktober zu seiner Paarungszeit Leimringe (aus dem Handel) an, damit das Weibchen nicht bis zum Eiablegen in die Krone kommt. Die Leimringe, die auch Blut- und Schildläuse sowie Spinnmilben abhalten, solltest du im Dezember abnehmen und am besten verbrennen – anschließend den Baum abbürsten. Schütze deine Obstbäume vor Frost- und Schädlingsbefall. Obstbäume abdecken. Du willst deine Obstbäume im Winter pflegen und schützen? Um die Bäume vor unvorhersehbarem Frost – und Schädlingsschäden zu bewahren, umwickelst du die Baumkrone mit einem atmungsfähigen Vlies oder einer Folie. Die Abdeckung sollte locker aufliegen und regelmäßig gelüftet werden. Der Baumstamm wird mit einem Jutesack oder einem Strohband umwickelt, um ihn vor Frostrissen und Sonnenbrand zu schützen. Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt, Laub, Stroh oder Rindenmulch schützt die Wurzeln vor Frost und Austrocknung und verbessert die Bodenstruktur und den Nährstoffgehalt. Alles bleibt im Kreislauf. Der grüne Müll – alles was weggeschnitten wurde, also kleine Äste, Zweige, Rasenschnitt, Blätter oder Laub – kann in den Kompost oder ins Hochbeet. Oder bastle dir daraus schöne Gestecke und Herbstkränze mit bereits im Sommer getrockneten Blumen. Die angefallenen Schnittabfälle kannst du mit einem Häcksler zerkleinern und so leicht kompostieren. Gehäckselt eignet sich das Schnittgut aus Zweigen, Blättern und Trieben auch gut zum Abdecken von Beeten. Apfel, Pflaume oder Kirsche: Welcher Obstbaum passt zu mir? Das eigene Obst ernten oder im Schatten des selbst gehegten und gepflegten Apfelbaums verschnaufen: Eine schöne Vorstellung. Aber passt jede Obstbaumsorte zu den Standortbedingungen in deinem Garten? Finde es heraus! Birnen- und Apfelbäume pflegen Kernobstbäume wie Apfel, Birne oder Quitte benötigen vor allem viel Sonne, wachsen aber auch im Halbschatten. Äpfel und Birnen sind Fremdbefruchter. Das bedeutet, sie brauchen immer eine zweite gleichzeitig blühende Apfel- oder Birnensorte Sorte in der Umgebung. Pflege von Kirschbäumen Kirschen mögen einen sonnigen und luftigen Standort und kommen auch mit trockenen Perioden zurecht. Staunässe hingegen vertragen sie nicht gut. Kirschbäume benötigen vor allem in den ersten Jahren einen regelmäßigen Erziehungsschnitt. Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen Steinfruchtbäume wie Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen sind größtenteils selbstbefruchtend, benötigen also keine anderen Sorten in der Nähe, um Früchte auszubilden. Sie mögen sonnige Lagen mit durchlässigen Böden. Pfirsich- und Nektarinenbäume pflegen 
Pfirsich- und Nektarinenbäume gedeihen besonders in Weinbaugebieten, denn sie brauchen viel Wärme. Harte Winter mit Frost bekommen ihnen nicht. Warm, locker und feucht sollte der Boden sein. Wichtig ist ein regelmäßiger Schnitt.
 Das könnte dich auch interessieren:

Regrowing

Regrowing

Der nachhaltige Gemüsetrend: Regrowing Wer großen Wert auf einen umweltfreundlichen Lebensstil legt, wird den Begriff Regrowing sicher schon gehört haben. Hierbei werden aus Gemüseresten neue Pflänzchen gezogen und weiterverarbeitet. Das Gemüse darf dabei weder schimmelig sein noch einen beschädigten Blattansatz haben. Wir erklären dir in unserem Ratgeber, wie du daraus dann neue Pflänzchen nachziehst. Kohl- und Blattgemüse ↓ Pilze nachziehen ↓Wurzel- und Lauchgemüse ↓ Gemüse auf der Fensterbank nachziehen Regrowing: Ein nachhaltiger Trend Wusstest du, dass du aus vielen Gemüseresten neue Pflänzchen ziehen kannst, die sich eine Zeit lang abernten lassen? Diese Anzucht von Gemüseresten nennt sich Regrowing und war zu Großmutters Zeiten eine ganz normale Art und Weise, um alles aus dem Gemüse in der Küche herauszuholen. Besonders gut zum Regrowing eignen sich Karotten, Zwiebeln, Porree, Salat, Chinakohl, Pak Choi und vieles mehr. Das Grundprinzip ist hier immer gleich: Du stellst den Gemüserest ins Wasser und wartest, bis dieser neue Wurzeln bildet. Währenddessen fängt das Pflänzchen bereits an, nachzuwachsen. Nach spätestens zwei Wochen kannst du es dann in die Erde setzen. Regrowing von Kohlgemüse Ob Pak Choi, Chinakohl, Staudensellerie oder Mangold: Diese Kohlgemüse-Sorten eignen sich hervorragend fürs Regrowing. Schneide hierbei den Strunkansatz großzügig ab, ohne das Herz der Pflanze zu verletzen. Diesen stellst du ins Wasser, das du regelmäßig wechselst. Ziemlich schnell werden die inneren Stiele wieder zu wachsen anfangen, während der Strunk neue Wurzeln bildet. Sobald diese einen Zentimeter lang sind, kannst du das Pflänzchen in die Erde setzen. Das Gemüse wird nicht die volle Größe der ursprünglichen Pflanze erreichen, kann aber je nach Pflege noch sehr ertragreich sein. Blattgemüse nachziehen Auch Salate sind hervorragende Regrowing-Kandidaten für deine Fensterbank. Egal, ob Romana-, Pflück- oder Eisbergsalat: Entferne die äußeren Salatblätter um das Salatherz herum und stelle dieses ins Wasser, das täglich gewechselt wird. Dabei sollte nur der Strunkansatz in der Flüssigkeit stehen, denn die Salatblätter fangen schnell an zu faulen. Von innen werden sich neue, zarte Salatblätter herausbilden. Sobald der Strunk kräftige Wurzeln gebildet hat, kannst du den Salat in die Erde setzen. Da Salate aus dem Supermarkt meist sehr kurz geschnitten sind, ist es auch eine Glückssache, ob sich genügend Wurzeln ausbilden. Pilze daheim nachziehen Das Regrowing von Speisepilzen funktioniert mit ihren Stielen. Diese werden in die Erde gesetzt und bis auf die Spitze vollständig bedeckt. Am wohlsten fühlen sie sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur zwischen 12 und 25 Grad. Champignons benötigen kaum Sonnenlicht, alle anderen Pilzsorten sind auf der sonnigen Fensterbank am besten aufgehoben. Nach nur wenigen Tagen haben sich bereits die ersten Pilze ausgebildet, die du direkt ernten kannst. Zarte Blätter durch Regrowing ernten Regrowing von Wurzelgemüse Von Pastinaken über Rettich, Knollensellerie und Wurzelpetersilie bis zu Karotten eignet sich Wurzelgemüse gut zum Regrowing. Hierbei gibt es jedoch eine Besonderheit: Beim Nachziehen wachsen nur die Blätter nach, nicht der Fruchtkörper. Da diese sowohl essbar als auch äußerst aromatisch sind, lohnt sich das Nachziehen dieser Pflanzen trotzdem. Der Fruchtkörper wird etwa drei Zentimeter unter dem Blattabsatz abgeschnitten und ins Wasser gelegt. Bei täglichem Wasserwechsel fangen die Blätter schon nach wenigen Tagen an nachzuwachsen. Hat das Gemüse neue Wurzeln ausgebildet, kann es in die Erde gesetzt werden. Lauchgewächse nachziehen Porree, Knoblauch oder Frühlingszwiebeln sind zum Regrowing wie gemacht. Denn Lauch wird meist mit Wurzeln verkauft und nimmt so viel besser Wasser auf. Das Vorgehen hier ist dem Regrowing der anderen Gemüsesorten gleich. Schneide den Wurzelansatz großzügig ab und stelle ihn ins Wasser. Die Pflanze wird anfangen, von innen nachzuwachsen. Bei Zwiebeln oder Knoblauch wählst du bereits ausgetriebene Exemplare. Diese setzt du direkt in die Erde und gießt sie regelmäßig. Kurze Zeit später treibt dann das Lauchgrün aus, das ebenfalls essbar ist. So viel Spaß macht Gemüseanbau!  Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern das Gärtnern und die Entwicklung von Pflanzen näherzubringen. Selbstversorgung durch Nachziehen von Gemüse? Regrowing ist nachhaltig, weil damit viele Gemüseabfälle nicht einfach weggeworfen werden. Die Betreuung der nachgezogenen Pflanzen ist allerdings sehr aufwändig, da sie täglich umsorgt werden müssen. Regrowing ist eher eine Ergänzung als eine hauptsächliche Nahrungsversorgung, da aus dem nachgezogenen Gemüse längst nicht so viel nachwächst wie beim Anbau selbst. Das Regrowing von Ingwer, Süßkartoffeln oder Ananas ist eher für Regrowing-Fortgeschrittene geeignet. Die Anzucht dieser Pflanzen ist mit viel Geschick und auch ein wenig Glück verbunden. Zusätzlich ist es beim Regrowing von Ananas und Ingwer in unseren Breitengraden nur sehr schwer, überhaupt eine Ernte einzufahren. Aus dem Garten-Ratgeber von ALDI SÜD Erdbeeren pflanzen leichtgemacht Erfahre, wie du die süßen roten Beeren selbst anbaust und pflegst. Mit nur wenigen Tricks gelingt dir eine reiche Ernte! Mehr erfahren

Regrowing

Regrowing

Der nachhaltige Gemüsetrend: Regrowing Wer großen Wert auf einen umweltfreundlichen Lebensstil legt, wird den Begriff Regrowing sicher schon gehört haben. Hierbei werden aus Gemüseresten neue Pflänzchen gezogen und weiterverarbeitet. Das Gemüse darf dabei weder schimmelig sein noch einen beschädigten Blattansatz haben. Wir erklären dir in unserem Ratgeber, wie du daraus dann neue Pflänzchen nachziehst. Kohl- und Blattgemüse ↓ Pilze nachziehen ↓Wurzel- und Lauchgemüse ↓ Gemüse auf der Fensterbank nachziehen Regrowing: Ein nachhaltiger Trend Wusstest du, dass du aus vielen Gemüseresten neue Pflänzchen ziehen kannst, die sich eine Zeit lang abernten lassen? Diese Anzucht von Gemüseresten nennt sich Regrowing und war zu Großmutters Zeiten eine ganz normale Art und Weise, um alles aus dem Gemüse in der Küche herauszuholen. Besonders gut zum Regrowing eignen sich Karotten, Zwiebeln, Porree, Salat, Chinakohl, Pak Choi und vieles mehr. Das Grundprinzip ist hier immer gleich: Du stellst den Gemüserest ins Wasser und wartest, bis dieser neue Wurzeln bildet. Währenddessen fängt das Pflänzchen bereits an, nachzuwachsen. Nach spätestens zwei Wochen kannst du es dann in die Erde setzen. Regrowing von Kohlgemüse Ob Pak Choi, Chinakohl, Staudensellerie oder Mangold: Diese Kohlgemüse-Sorten eignen sich hervorragend fürs Regrowing. Schneide hierbei den Strunkansatz großzügig ab, ohne das Herz der Pflanze zu verletzen. Diesen stellst du ins Wasser, das du regelmäßig wechselst. Ziemlich schnell werden die inneren Stiele wieder zu wachsen anfangen, während der Strunk neue Wurzeln bildet. Sobald diese einen Zentimeter lang sind, kannst du das Pflänzchen in die Erde setzen. Das Gemüse wird nicht die volle Größe der ursprünglichen Pflanze erreichen, kann aber je nach Pflege noch sehr ertragreich sein. Blattgemüse nachziehen Auch Salate sind hervorragende Regrowing-Kandidaten für deine Fensterbank. Egal, ob Romana-, Pflück- oder Eisbergsalat: Entferne die äußeren Salatblätter um das Salatherz herum und stelle dieses ins Wasser, das täglich gewechselt wird. Dabei sollte nur der Strunkansatz in der Flüssigkeit stehen, denn die Salatblätter fangen schnell an zu faulen. Von innen werden sich neue, zarte Salatblätter herausbilden. Sobald der Strunk kräftige Wurzeln gebildet hat, kannst du den Salat in die Erde setzen. Da Salate aus dem Supermarkt meist sehr kurz geschnitten sind, ist es auch eine Glückssache, ob sich genügend Wurzeln ausbilden. Pilze daheim nachziehen Das Regrowing von Speisepilzen funktioniert mit ihren Stielen. Diese werden in die Erde gesetzt und bis auf die Spitze vollständig bedeckt. Am wohlsten fühlen sie sich bei hoher Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur zwischen 12 und 25 Grad. Champignons benötigen kaum Sonnenlicht, alle anderen Pilzsorten sind auf der sonnigen Fensterbank am besten aufgehoben. Nach nur wenigen Tagen haben sich bereits die ersten Pilze ausgebildet, die du direkt ernten kannst. Zarte Blätter durch Regrowing ernten Regrowing von Wurzelgemüse Von Pastinaken über Rettich, Knollensellerie und Wurzelpetersilie bis zu Karotten eignet sich Wurzelgemüse gut zum Regrowing. Hierbei gibt es jedoch eine Besonderheit: Beim Nachziehen wachsen nur die Blätter nach, nicht der Fruchtkörper. Da diese sowohl essbar als auch äußerst aromatisch sind, lohnt sich das Nachziehen dieser Pflanzen trotzdem. Der Fruchtkörper wird etwa drei Zentimeter unter dem Blattabsatz abgeschnitten und ins Wasser gelegt. Bei täglichem Wasserwechsel fangen die Blätter schon nach wenigen Tagen an nachzuwachsen. Hat das Gemüse neue Wurzeln ausgebildet, kann es in die Erde gesetzt werden. Lauchgewächse nachziehen Porree, Knoblauch oder Frühlingszwiebeln sind zum Regrowing wie gemacht. Denn Lauch wird meist mit Wurzeln verkauft und nimmt so viel besser Wasser auf. Das Vorgehen hier ist dem Regrowing der anderen Gemüsesorten gleich. Schneide den Wurzelansatz großzügig ab und stelle ihn ins Wasser. Die Pflanze wird anfangen, von innen nachzuwachsen. Bei Zwiebeln oder Knoblauch wählst du bereits ausgetriebene Exemplare. Diese setzt du direkt in die Erde und gießt sie regelmäßig. Kurze Zeit später treibt dann das Lauchgrün aus, das ebenfalls essbar ist. So viel Spaß macht Gemüseanbau!  Regrowing ist eine wunderbare Möglichkeit, Kindern das Gärtnern und die Entwicklung von Pflanzen näherzubringen. Selbstversorgung durch Nachziehen von Gemüse? Regrowing ist nachhaltig, weil damit viele Gemüseabfälle nicht einfach weggeworfen werden. Die Betreuung der nachgezogenen Pflanzen ist allerdings sehr aufwändig, da sie täglich umsorgt werden müssen. Regrowing ist eher eine Ergänzung als eine hauptsächliche Nahrungsversorgung, da aus dem nachgezogenen Gemüse längst nicht so viel nachwächst wie beim Anbau selbst. Das Regrowing von Ingwer, Süßkartoffeln oder Ananas ist eher für Regrowing-Fortgeschrittene geeignet. Die Anzucht dieser Pflanzen ist mit viel Geschick und auch ein wenig Glück verbunden. Zusätzlich ist es beim Regrowing von Ananas und Ingwer in unseren Breitengraden nur sehr schwer, überhaupt eine Ernte einzufahren. Aus dem Garten-Ratgeber von ALDI SÜD Erdbeeren pflanzen leichtgemacht Erfahre, wie du die süßen roten Beeren selbst anbaust und pflegst. Mit nur wenigen Tricks gelingt dir eine reiche Ernte! Mehr erfahren

Kräuter umtopfen

Kräuter umtopfen

Gekaufte Kräuter umtopfen. So bleiben deine Küchenkräuter länger frisch und grün. Kräuter bleiben länger frisch, wenn sie gleich nach dem Einkauf umgetopft werden. Das betrifft vor allem langlebige Kräuter wie Schnittlauch, Rosmarin und Thymian. Küchenkräuter gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt zu kaufen, oft bereits in einem Topf mit Erde. Wir zeigen dir, wie das Umtopfen geht und was du dabei beachten solltest, damit du lange Freude an deinen frischen Kräutern in der Küche hast. Darum solltest du deine Kräuter umtopfen. Kräutertöpfe sind oft zu klein für die Pflanze und bieten deshalb nur wenig Raum für Wachstum. Somit kann es leicht zu einer Überfüllung der Wurzeln kommen. Liegen die Wurzeln zu eng zusammen, behindert das die Aufnahme von Wasser und anderen Nährstoffen. Die Pflanzen können kaum Triebe und Wurzeln bilden und gehen schneller ein. Das Umtopfen in ein größeres Gefäß mit der passenden Erde kann Topfkräutern zu einem längeren Leben verhelfen. Mit der richtigen Pflege wachsen die Kräuter im Topf nach und du kannst sie immer wieder ernten. Kräuter verfeinern mit ihrem besonderen Aroma jedes Gericht. Du kannst sie einfrieren, trocknen oder frisch verwenden. Auch in Saucen und Dips bringen Basilikum, Petersilie und Co. eine Extra-Portion Geschmack. Viele Kräuter kannst du im Supermarkt direkt im Topf kaufen. Küchenkräuter im Topf sind praktisch und verschönern jede Fensterbank. Sie halten zwar länger als abgepackte Kräuter, gehen aber doch oft schnell ein. Kräuter umtopfen in 3 Schritten – so geht’s. Kräuter in ein anderes Gefäß umzutopfen ist gar nicht schwer. Alles, was du dafür brauchst, ist ein größerer Pflanztopf – ein Topf mit einem Abzugsloch für Wasser – und Kräutererde. 1. Kräuter aus dem Topf nehmen und teilen. Um deine Kräuter aus dem Topf zu lösen, drücke oder klopfe vorsichtig am Rand des Topfes, sodass sich die Erde etwas lockert. Fasse die Pflanze am Stiel, den Topf zur Seite gekippt, und ziehe sie vorsichtig heraus. Überprüfe, ob die Wurzeln beschädigt oder abgestorben sind und schneide die betroffenen Bereiche mit einer Schere ab. Lockere die Wurzeln und klopfe die Erde etwas ab. Falls sich im Kräutertopf mehrere Pflanzen gebildet haben, kannst du sie teilen und für das Umtopfen in mehrere Töpfe vorsehen. So hast du noch mehr von deinen Kräutern. 2. Topf vorbereiten und Kräuter platzieren. Stelle dir einen neuen Topf zum Umtopfen bereit. Der Topf sollte mindestens 2 bis 3 Zentimeter größer als das gekaufte Gefäß sein. Bedecke das Abflussloch innen locker mit einem flachen Stein oder einer Tonscherbe. So kannst du verhindern, dass die Erde aus dem Loch mit herausgespült wird. Fülle den Topf etwas mit für deine Kräuter geeigneter Erde. Setze nun die Pflanze in das Gefäß. Sie sollte mittig und aufrecht platziert sein. 3. Topf mit Erde befüllen und angießen. Fülle den Platz um die Wurzeln herum mit Erde, bis der Topf fast voll ist. Drücke die Erde mit den Fingerspitzen etwas an. Gieße die Pflanze, bis das Wasser durch das Abflussloch auf den Pflanzenteller fließt. Hole deine nicht-winterharten Pflanzen bei Kälte ins Haus. Kräuter im Garten oder auf dem Balkon umtopfen. Das solltest du wissen. Je mehr Platz Kräuter haben, desto besser können sie ihre Wurzeln ausbreiten, wachsen und gedeihen. Es ist also eine gute Idee, Kräuter in einem Hochbeet, im Garten oder auf dem Balkon umzutopfen. Achte darauf, ob die Pflanzen winterhart sind oder nicht. Falls ja, kannst du sie getrost den Winter über in der Erde lassen. Sind sie nicht winterhart, pflanze sie am besten gleich in einen größeren Topf oder Kübel. So kannst du sie im Winter ins Haus oder in den Wintergarten holen. Unser Tipp: Wenn du Kräuter direkt im Garten, im Hochbeet oder auf dem Balkon aussäen möchtest, nimm am besten torffreie Bio-Erde. Beim Kräuter Umtopfen auf die Standort-Bedingungen achten. Kräuter gedeihen am besten, wenn ihre spezifischen Ansprüche an Boden, Wasser, an Licht und Temperatur erfüllt werden. Basilikum zum Beispiel braucht viel Sonne, Petersilie bevorzugt einen nährstoffreichen und feuchten Boden und Schnittlauch gedeiht besonders gut in einem durchlüfteten Boden und an einem sonnigen Standort. Wenn du die jeweiligen Bedingungen berücksichtigst, förderst du damit das Wachstum der Pflanzen und kannst dich auf eine ertragreiche Ernte freuen. Kräuter Boden/Erde Standort Wasserbedarf Winterhart Thymian Durchlässig, eher trocken Vollsonnig Mäßig gießen, Staunässe vermeiden ja Rosmarin Sandig-lehmig Sonnig, geschützt Mäßig gießen, trocken halten ja Petersilie Nährstoffreich Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig feucht halten nein Schnittlauch Nährstoffreich Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig feucht halten ja Basilikum Nährstoffreich Warm, sonnig, windgeschützt Reichlich gießen, Staunässe vermeiden nein Minze Nährstoffreich Sonnig bis halbschattig Reichlich gießen ja Koriander Durchlässig, locker Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig gießen, Staunässe vermeiden nein Zitronenmelisse Durchlässig, lehmig Sonnig bis halbschattig Gleichmäßig feucht halten ja Estragon Durchlässig, locker Sonnig bis halbschattig Mäßig gießen, Staunässe vermeiden ja Unser Tipp: Im Fachhandel bekommst du spezielle Kräutererde, die sich für alle Topfkräuter gut eignet. Kräutererde speichert Wasser sehr gut – was aber nicht jeder Pflanze guttut, vor allem wenn sie draußen im Freien gepflanzt ist. Mische deine Kräutererde am besten selbst, aus etwas Gartenerde, Kompost und Sand. Je nach den speziellen Ansprüchen kannst du die prozentuale Zusammensetzung individuell für deine Kräuter anpassen. Kräuter nach dem Umtopfen düngen – darauf ist zu achten. Kräuter benötigen meistens weniger Dünger als andere Pflanzen. Zuviel Nährstoffzufuhr macht sie träge und sie verlieren an Geschmack. Da es sich bei Kräutern nicht um Zier- oder Zimmerpflanzen, sondern um essbare Pflanzen handelt, solltest du auf jeden Fall auf chemische Dünger verzichten. Nimm lieber organischen, vorzugsweise Bio-Dünger, der von Pflanzen oder Tieren stammt, zum Beispiel Kompost oder Hornspäne, oder auch Kräuterdünger aus dem Fachhandel. Basilikum, Schnittlauch, Minze und Petersilie gehören zu den Kräutern mit eher hohem Nährstoffbedarf. Dünge diese Kräuter ein- bis zweimal im Jahr. Beginne mit dem ersten Düngen im Frühjahr und ein weiteres Mal im Frühsommer. Kräuter mit geringem Nährstoffbedarf, wie zum Beispiel Lavendel, Thymian oder Zitronenmelisse können auch ein paar Jahre ohne Dünger sehr gut auskommen. Oft ist das Umtopfen mit neuer Zugabe von Erde ausreichend für ein gutes Wachstum der Pflanzen. Blätter oder Stiele – Kräuter richtig ernten. Bei den meisten Kräutern, wie zum Beispiel Basilikum, Petersilie, Koriander und Minze kannst du die einzelnen Blätter ernten. Die beste Erntezeit ist am Morgen, wenn der Wassergehalt der Kräuter noch hoch ist. Ernte die Blätter von außen und unten der Pflanzen. Lass die jungen Blätter in der Mitte weiterwachsen. Bei manchen Kräutern, wie zum Beispiel Thymian, Minze und Rosmarin befinden sich die Aromen hauptsächlich in den Stielen. Hier kannst du die ganzen Zweige ernten. Unser Tipp: Regelmäßiges Ernten fördert das Wachstum und die Verzweigung der Kräuter. Ernte keine jungen Triebe und maximal ein Drittel der Pflanze, damit sie genug Kraft hat, sich weiter zu entfalten. Das könnte dich auch interessieren:

Kräutertee

Kräutertee

Kräutertee für erholsame Momente. Gieß‘ dir Entspannung ein. Warm dampfender und würzig duftender Tee: Da kommt sofort ein wohliges Gefühl der Gemütlichkeit auf – besonders im Winter. Wir zeigen dir, welche Kräutertees gesundheitliche positive Effekte haben können und beliebt sind, wie du das Teetrinken genussvoll zelebrierst und eigene Mischungen herstellst. Kräutertee selbst machen ↓ Kräutertee: Gern gekauft aus guten Gründen. Die Japaner, Engländer und Chinesen machen es vor: Sie zelebrieren ihre ausgiebig Teezeit. Ob als Wärmespender, Hilfe bei Erkältung oder Genussmittel – gerade im Winter stehen Kräutertees hoch im Kurs und machen uns glücklich. Die ersten Tees haben sich die Menschen schon vor Tausenden von Jahren aufgebrüht. Ihren Anfang nahm diese Tradition in Asien. Heute ist das Heißgetränk, neben Wasser, das am meisten konsumierte weltweit. Pro Kopf trinken die Deutschen jährlich circa 40 Liter Kräuter- und Früchtetee, Tendenz steigend. Tee aus Kräutern bedeutet Vielfalt an Sorten. Schon gewusst? Streng genommen ist Kräutertee eigentlich gar kein Tee, sondern ein Aufguss. Die Zutaten machen den Unterschied. Anders als schwarzer und grüner Tee besteht er nicht aus den Blättern des Teestrauchs und enthält daher auch kein Koffein. Dem Geschmack schadet dies nicht. Im Gegenteil. Aus den Blättern, Blüten, Rinden, Wurzeln, Stielen und Samen verschiedener Pflanzen lassen sich umso mehr Teemischungen herstellen. Blätter: Minze, Zitronengras und Rooibos zählen zu den beliebtesten Kräuterteesorten. Rund um den Globus schätzt man die erfrischende Würze der Minzblätter. Bereits im antiken Griechenland goss man sie auf. Von den über 200 Minzarten ist die Pfefferminze hierzulande am beliebtesten. Blüten: Auch die getrockneten Blüten der Kamille sind sehr gefragt. Seit Jahrhunderten gewinnt man aus den gelb-weißen Blütenköpfen ätherischen Öle, die als heilsam gelten. Fast jeder deutsche Haushalt hat diesen Kräutertee vorrätig. Seltener gekauft wird Lindenblütentee. Sein blumig-süßen Duft und seine lindengrüne Farbe entführt einen auch im Winter in die sommerliche Natur zur Zeit der Lindenblüte. Rinden: Einst zählte Zimt zu den teuersten Gewürzen der Welt. Der begehrte Zimtbaum wächst nur in Südasien. Die abgeschälte und getrocknete Rinde ist heute als Zimtstange bekannt. Die würzige Süße verfeinert jede Kräuterteemischung. Wurzeln: Aus der Wurzel des südostasiatischen Krautes Ingwer lässt sich ein wunderbarer Kräutertee herstellen. Das scharf-fruchtige Aroma wirkt belebend und harmoniert mit Kardamom, Muskat, Honig und Zitrone. Samen: Auch Fenchel- und Anissamen landen oft aufgebrüht in der Teetasse. Sie gehören zu den milden Kräuterteesorten und schmecken leicht süß. Sind Kräutertees gesund? Sie wärmen und versorgen den Körper mit Flüssigkeit – und zwar kalorienfrei. Dabei schmecken sie besser als pures Wasser. Seit vielen Jahrhunderten wird Kräutertee eine heilende Wirkung nachgesagt. Wissenschaftlich bewiesen ist ihre Heilkraft bislang nicht. Zwar können Arzneitees etwa bei Erkältungen und Verdauungsproblemen durchaus Beschwerden lindern, nicht aber die Ursachen einer Erkrankung bekämpfen. Kräutertees wirken in erster Linie, indem sie das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Auch das hilft, wenn man sich angeschlagen fühlt. Bei einer gewöhnlichen Erkältung heißt es daher: Abwarten und Tee trinken. Das Getränk wärmt den Körper, löst Schleim und befreit kurzzeitig vom lästigen Halskratzen. Insofern unterstützt der Kräutertee dabei, wieder zu gesunden. Kräutertees wirken, indem sie das Wohlbefinden verbessern. Kräutertee und seine entspannende Wirkung. Beim Teetrinken kommen Körper und Geist zur Ruhe. Termine ohne Ende, langer Stau im Feierabendverkehr, die Familie hält einen auf Trab… Höchste Zeit, sich eine kleine Auszeit zu nehmen. Gerade an stressigen Tagen, wenn sich die eigenen Energiereserven erschöpfen, ist eine Tasse Tee ein gutes Rezept für mehr Self-Care. Am besten lässt du dir Zeit, Kräutertee zuzubereiten und ausgiebig zu genießen. Baldrian, Fenchel oder Lavendel? Suche dir die Sorte aus, nach der dir gerade der Sinn steht. Um den Kopf frei zu kriegen, kannst du bereits die Zubereitung des Kräutertees richtig zelebrieren: Einfach die Lieblingstasse wählen, Wasser kochen, Teebeutel ziehen lassen, die duftenden Kräuter und den warmen Dampf bewusst wahrnehmen. Gerade im hohen Norden, wo sich das Tageslicht im Winter rar macht und draußen eisiger Wind weht, steht Teetrinken für Gemütlichkeit. Wer das dänische Hygge-Lebensgefühl heraufbeschwören will, gönnt sich etwas Süßes zum Tee, zündet sich eine Kerze an und lehnt sich einer flauschigen Wolldecke eingewickelt auf dem Sofa zurück. Ein paar Mal an der Tasse nippen – schon fühlt man sich wohlig warm und geborgen. Unser Gehirn reagiert intensiv auf Wohlgeruch und Geschmack. Das weckt Emotionen und bringt einen auf andere Gedanken. Ein kleiner Schluck vom Lavendeltee entführt einen zu den violett strahlenden Blumenfeldern der Provence, Jasminduft erinnert an vergangene Urlaubstage am Mittelmeer, die zitronige Melisse löst eine gedankliche Reise in den sommerlichen Garten aus: Der Tee mit seinen duftenden Kräutern hilft dabei, einmal nichts zu tun und die Gedanken schweifen lassen. Gemeinsame Teerituale. Zugegeben, so befreiend Relaxen auch sein kann: Ist die To-do-Liste lang, fällt das Nichts-Tun mitunter auch bei einer Tasse Kräutertee schwer. Manchmal sehnt man sich vielmehr nach Geselligkeit, vor allem, wenn sonst wenig Zeit für Partner und Freunde bleibt. Mit einem festen Rahmen und ein paar Regeln kann das Teetrinken zum liebgewonnenen gemeinsamen Ritual werden, auf das man sich rascher einstellen kann. Nicht umsonst haben in Japan mehrstündige Teezeremonien eine lange Tradition, die in der buddhistischen Kultur wurzelt. Dabei treffen sich Gastgeber und Gäste in einem Teehaus. Ein Zeremonienmeister stellt mithilfe eines durchchoreografierten Ablaufs sicher, dass das Zusammensein für jeden harmonisch ausfällt und das Ritual Ruhe sowie eine Auszeit vom Alltag erlaubt. Weniger aufwändig ist hingegen eine ostfriesische Teezeremonie. Ob Schwarzteemischung oder Kräutertee: Hauptsache, du und deine Gäste nehmen sich viel Zeit. Die ostfriesische Teezeremonie stiftet Gemeinschaft und stellt den Genuss in den Vordergrund. Oft reicht man den Gästen dabei Rosinenbrot oder Gebäck. Nicht zwingend notwendig ist ein ostfriesisches Teeservice mit Porzellanstövchen und Zuckerzange. Dagegen sollten Sahne und Kandiszucker nicht fehlen. Besonders Roiboos-, Jasmin-, Zimt- und Lapachotees harmonieren mit einem Schuss cremiger Sahne. Für den Tee die losen Kräuter in eine heiß ausgespülte Kanne geben – für jede Person einen Teelöffel. Kräutertee mit kochendem Wasser aufgießen und Kanne je nach gewünschter Teemenge und Konzentration auffüllen. Während der Tee zieht, jeweils ein Stück Kandiszucker in die Tassen legen. Kräutertee in die Tassen gießen bis er den Kandiszucker fast bedeckt. Sahne langsam über den Tassenrand gießen. Taditionell geschieht dies entgegen dem Uhrzeigersinn, um anzuzeigen, dass nun die Zeit stillsteht und man sich bewusst auf den Genuss konzentriert. Die Sahne wird nicht umgerührt, um das Cremige, die Kandissüße und das Würzige des Tees nach und nach zu genießen. Dabei bilden sich kleine Sahnewölkchen. Das Betrachten ihrer wandelnden Form regt die Fantasie an und wirkt entspannend. Kräutertee selber machen. Kräutertee braucht man nicht unbedingt kaufen. Man kann seine Teemischung auch selbst kreieren. Viele Teekräuter kannst du ab März ganz einfach im Garten oder als Topfpflanze auf dem Balkon anbauen. Regionaler kann man seinen Tee wohl nicht trinken. Es lohnt sich, im Sommer einen Vorrat an getrockneter Melisse, Minze, Salbei, Thymian, Kamille, Zitronenverbene oder Fenchelsamen anzulegen. Alternativ nimmst du die Kräuter im Topf, die oftmals ganzjährig erhältlich sind. Topfst du gekaufte Kräuter um, halten sie sich lange. Soll dein Bio-Kräutertee aus Pflanzenblättern bestehen, erntest du diese des Aromas wegen vor der ersten Blüte. Anschließend hängst du die Kräuter bündelweise an einem luftigen Ort auf, wo sie keiner direkten Sonnenausstrahlung ausgesetzt sind. Noch schneller geht es im Backofen auf einem Blech bei circa 50 Grad Celsius. Bei zarten Blättern und Blüten dauert dies nur ein paar Minuten. Sobald die Kräuter für deinen Tee rascheln und leicht zerbrechen, sind sie gut durchgetrocknet. Für deine individuelle Kräuterteemischung kannst du bis zu sieben verschiedene Sorten miteinander kombinieren. Meistens reichen schon drei Kräuterpflanzen und natürlich schmeckt auch ein sortenreiner Thymian- oder Melissentee sehr intensiv. Miteinander harmonieren zum Beispiel Minze, Thymian und Salbei. Es empfiehlt sich, ein Hauptkraut zu nehmen und die restlichen Pflanzenteile in kleineren Mengen beizugeben. Hebst du deinen Kräutertee für später auf, verpackst du ihn luftdicht, und lagerst ihn an einem trockenen und dunklen Ort. Du willst ganz fix deinen Kräutertee selber machen? Dann probiere folgendes Rezept für einen köstlichen Ingwertee. Das funktioniert mit frischer ebenso gut wie mit getrockneter Wurzel. In der kalten Jahreszeit eignet sich dieser Kräutertee wunderbar zum Vorbeugen und Auskurieren einer Erkältung. Im Sommer genießt man ihn abgekühlt mit ein paar Eiswürfeln. Geschälten Ingwer oder ungeschälten Bio-Ingwer in dünne Scheiben schneiden oder raspeln. Ingwer mit kochendem Wasser übergießen und je nach gewünschter Aromaintensität fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Ein Teelöffel Zitronensaft liefert nicht nur zusätzliche Vitamine, sondern schmeckt wunderbar dazu. Um die Schärfe zu mildern, kann man den Kräutertee mit Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft süßen. Orangen-Ingwer-Minztee. Köstlich herb und einfach selbstgemacht. Vor allem im Winter ein wahrer Genuss. Das könnte dich auch interessieren:

Gemüsereste verwerten – Tipps gegen Abfall

Gemüsereste verwerten – Tipps gegen Abfall

Gemüsereste verwerten Nachhaltig genießen statt wegwerfen. Landen bei dir Möhrengrün, Kartoffelschale und Kohlstrunk in der Tonne? Dann wirst du staunen, wie gut sich Gemüse verwerten lässt – und zwar vom Blatt bis zur Wurzel. So schonst du Ressourcen und reduzierst Abfall. Nebenbei erhältst du neue Food-Ideen. Das-Alles-ist-essbar-Konzept ↓Restlos leckere Beispiele ↓So klappt's ↓Krumm & Lecker ↓Restlos sauber ↓ Das Alles-Ist-Essbar-Konzept. Kartoffeln und Co. komplett verwerten? Das Alles-ist-essbar-Konzept. Das Konzept hinter der Resteverwertung von Gemüse basiert auf dem Kochbuch „Leaf-to-root“ der Gastrokritikerin Esther Kern. Ihre Mission: Ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen. Eindrücklich zeigt die Autorin, was sich alles aus verschmähten Gemüseresten zaubern lässt. Skeptiker denken dabei an fades Suppengrün oder holzige Strünke. Doch weit gefehlt: Längst ist „Leaf-to-root“ in den Sterneküchen angekommen. Allerweltsgemüse wird hier neu entdeckt. Die Idee, Gemüsereste komplett zu verwerten, erweitert nicht nur den kulinarischen Horizont, sondern entlastet die Mülltonne und schont die Umwelt. Damit Kohl und Möhre gedeihen, wurden schließlich Ressourcen wie Wasser und Anbaufläche aufgebracht. Vom Blatt bis zur Wurzel lautet das Motto. Leckere Beispiele. Wie Gemüse restlos verwerten? Vom Blatt bis zur Wurzel lautet das Motto. Natürlich gilt das nicht für jedes Grünzeug. Doch schau beim Gemüseschnippeln einmal genauer hin. Es sind mehr Pflanzenteile essbar, als man denkt. Ob Blätter, Strunk, Schale und Stiel bekömmlich sind, hängt von der Sorte und der Erntezeit ab. Einiges ist roh, anderes nur gekocht oder gebraten genießbar. Blüten von Zucchini und Kürbis schmecken angedünstet, gefüllt oder frittiert. Getrocknete Fenchelblüten eigenen sich zum Würzen oder als Tee. Nur aus selbstgewonnenen Samen entstandene Kürbisblüten solltest du nicht verwenden. Blätter sind Gemüsereste, die sich wunderbar verwerten lassen. In Maßen eignen sich frisches Blattgrün von Radieschen, Möhre, Rote Bete und Kohlrabi roh für Salate, Pestos oder grüne Smoothies. Die Blätter von Blumen-, Weiß- und Grünkohl sowie Brokkoli schmecken gedünstet als Beilage, als Suppenzutat püriert oder auf einem Backblech zu Chips geröstet. Stiele: Generell eignen sich nur dünne, nicht verholzte Blattstiele zum Beispiel von Kohlrabi und Fenchel. Letzteres macht sich in einer Fenchel-Pfanne wunderbar. Schalen vieler Gemüse kannst du gut verwerten. Dazu zählen Kartoffeln, Möhren, Kohlrabi, Rettich, Rote Bete oder Pastinake. Als rohe Salatzutat machen sich die Schalen von Gurken, Möhren, Zucchini oder Rettich ausgezeichnet. Knusprige Gemüsechips stellst du aus Kartoffelschalen her. Hokkaido- und Butternut-Kürbis- sowie Kartoffelschalen nur weichgekocht, angebraten oder geröstet essen. Die äußere Hülle von Spargel und Kohlrabi schmeckt roh nur bei jungem, frisch geerntetem Gemüse. Kerne: Botanisch gesehen Obst, aber in der Küche oft wie Gemüse verwertet: Kürbisse und Avocados besitzen essbare Kerne. Kürbiskerne schmecken geröstet. Getrocknete Avocadokerne werden zu Pulver verarbeitet, sollten aber nur in kleinen Mengen eine Suppe oder einen Smoothie verfeinern. Strünke: Bei frischem Brokkoli, Blumenkohl und Rotkohl entfernst du nur holzige Stellen. Strünke sind gegart oder frittiert ein toller Gemüsesnack. Wurzeln: Auch der unterste Gemüserest lässt sich verwerten. Sie sind roh verzehrbar, aber schmeicheln wegen ihres bitteren Geschmacks nicht jeden Gaumen: Chicoréewurzeln. Die Wurzeln von Stangen- und Knollensellerie sowie Frühlingszwiebeln sind frittiert eine Freude. So klappts. So klappt die Gemüseverwertung. Holst du alles aus dem Gemüse raus, schonst du nicht nur natürliche Ressourcen, sondern profitierst auch selbst davon. Besonders häufig landen Schalen und Ränder in der Tonne. Dabei brauchst du gar nicht zum Gemüseschäler zu greifen und Reste wegzuwerfen, die im Mülleimer schnell fauligen Geruch bilden. Ein weiterer Benefit macht ungeschälte Möhren und Kohlrabis unschlagbar: Schalen sind oft reich an Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Direkt unter der Schale sind sie zahlreicher als in andern Pflanzteilen vorhanden. Wenn du Gemüsereste restlos verwertest, ist gründliches Abwaschen und Putzen besonders wichtig. Gerade an Wurzeln, rauen Schalen und Strünken bleibt mal Erde hängen. Mit einer Gemüsebürste säuberst du alles mühelos. Da in den Stielen und Blättern von beispielsweise Kohlrabi und Roter Bete mehr Nitrat als in der übrigen Pflanze gespeichert wird, empfiehlt es sich, diese in Maßen zu verzehren. Gleiches gilt aber auch für die beliebte Salatpflanze Rucola. Tendenziell enthält Bio-Gemüse weniger Nitrat und ist nahezu frei von Pestizidrückständen. Und in Sachen Nachhaltigkeit punktet Bio-Ware sowieso. Krumm & Lecker Krumm gewachsen, aber lecker. Gib den Misfits im Gemüsefach eine Chance. Auch eine krumme Möhre, unförmige Zucchini, Lauch mit harmlosen Blattflecken oder Kartoffeln mit Schorf sind für die Tonne zu schade. Gerade Gemüse aus ökologischer Landwirtschaft sieht nicht makellos aus, hat aber gute innere Werte. Schließlich wächst das junge Gemüse nach Lust und Laune und fährt gegen Schädlinge die eigene Abwehr auf. Bio-Gemüse besitzt daher nicht immer eine auf Hochglanz getrimmte Schale. Dafür belohnt es dich mit mehr sekundären Pflanzenstoffen und enthält keine Pestizidrückstände. Schon gewusst? Mit unserer Eigenmarke „Krumme Dinger“ geben wir leckeren, krummen Äpfeln eine Chance. Gute innere Werte sind wichtiger als makelloses Aussehen. Hobbyköche nutzen für gewöhnlich viele Zutaten. Oft erfordert ein Rezept jedoch nicht die gesamte Menge an Gemüse. Diese Kochreste sowie beispielsweise auch eine am Vortag angeschnittene Kartoffel, kannst du ganzheitlich verwerten. Gemüse hält sich oft länger, als man denkt – vorausgesetzt die Lagerung stimmt. Nur bei schimmligen Stellen und anderen Anzeichen des Verfalls, kannst du es nicht mehr retten und solltest diese Gemüsereste nicht mehr verwerten. Kartoffeln mit kurzen Keimen sind zum Beispiel genießbar. Fühlt sich die Knolle nicht mehr fest an und ist stark ausgetrieben, ist sie nicht mehr verwendbar. Auch gelb gescheckter Brokkoli braucht man nicht verschmähen. Die gelbe Farbe weist lediglich auf geöffnete Blüten hin. Gemüsepfanne, Brühe, klassischer Eintopf oder Ratatouille: Für die Resteverwertung von Gemüse gibt es fantastische Gerichte. Restlos sauber. Gemüse als Haushaltshilfe. Was tun mit Pflanzenteilen, die nicht essbar sind? Auch Gemüsereste lassen sich sinnvoll verwerten – und zwar zum Putzen oder Polieren. Auf diese Weise kannst du die Schalen einer Kartoffel verwerten. Stell zum Beispiel ein ökologisches Spülmittel her. Der Inhaltsstoff Solanin bringt nämlich Wasser zum Schäumen. Auch die feuchte Seite einer Kartoffelschale poliert Küchenarmaturen. Gibst du die Schalen zusammen mit heißem Wasser in eine Thermoskanne, beseitigen sie alte Kaffee- und Teebeläge. Desinfizierend wirkt übrigens ein zuvor aufgekochter Sud aus Wasser und Zwiebelschalen. Mit ihm senkst du zum Beispiel die Keimbelastung deines Geschirrs. Das könnte dich auch interessieren.

Zwiebeln schneiden

Zwiebeln schneiden

Zwiebeln schneiden leicht gemacht. Tipps und Tricks rund um den würzigen Küchenklassiker. Zwiebeln gehören zu den unverzichtbaren Allroundern in der Küche. Ob du Zwiebelringe für Salate, feine Würfel für Saucen oder Streifen für Pfannengerichte benötigst – das würzige Lauchgewächs ist sehr vielseitig. Wir zeigen dir, wie du Zwiebeln am besten schneidest, welche Schnitttechniken es gibt und mit welchen Tricks du Tränen vermeidest. Die Grundlage: Wie schneidet man eine Zwiebel? Ob Eintopf, Gemüsepfanne oder Risotto: Erstmal eine Zwiebel schneiden. Das würzige Gemüse ist die Basis vieler Gerichte. Doch was ist die richtige Technik, um sicher und einfach feine, gleichmäßige Stücke zu erhalten? Mit diesen Schritten solltest du starten: Zwiebel schälen: Entferne die äußere, trockene Schicht der Zwiebel. Wurzel dranlassen: Die Spitze kannst du bereits zu Anfang entfernen. Das Wurzelende jedoch hält die Zwiebel zusammen und erleichtert das Schneiden. Entferne sie also noch nicht. Zwiebel halbieren: Schneide die Zwiebel der Länge nach (durch die Wurzel) in zwei Hälften. Dies ermöglicht es dir, später eine stabile Auflagefläche zu haben. Verschiedene Schnitttechniken. Ringe, Würfel, Spalten oder Streifen: Die Zwiebel lässt sich nicht nur vielseitig kombinieren, sondern auch schneiden. Wir zeigen dir, worauf es bei den einzelnen Techniken ankommt. Zwiebel in Würfel schneiden. Um gleichmäßige Würfel herzustellen, legst du die geschälte Zwiebelhälfte flach auf das Schneidebrett und schneidest sie der Länge nach mehrmals bis kurz vor den Wurzelansatz ein. Je nach Größe der Zwiebel schneidest du sie nun ein-, zwei- oder dreimal horizontal ein. Zum Schluss brauchst du sie nur noch von oben quer einschneiden und fertig sind die Würfel. Zwiebel in Ringe schneiden. Für Zwiebelringe wird das Gemüse ebenfalls geschält, jedoch nicht halbiert. Schneide es quer in schmale und gleichmäßige Streifen. Die einzelnen Ringe lassen sich anschließend leicht voneinander trennen und weiterverarbeiten. Diese Methode eignet sich perfekt für Salate, Sandwiches oder als Garnitur für Gerichte wie Burger und Hotdogs. Je nach Bedarf kannst du die Dicke der Ringe variieren. Zwiebel in Spalten schneiden. Dicke Zwiebelspalten sind immer dann geeignet, wenn du sie mit anderen grob geschnittenen Zutaten kombinierst. So sorgst du etwa in einer Gemüsepfanne dafür, dass sie nicht zu schnell weich und glasig werden. Auch für rustikale Röstzwiebeln sind Spalten das Richtige. Die geschälte und halbierte Zwiebel am Wurzelansatz festhalten und längs in dicke oder dünne Spalten einschneiden. Zum Schluss die Wurzel entfernen und fertig! Zwiebel in Streifen schneiden. Lege die geschälte und halbierte Zwiebel flach hin. Schneide sie nun der Länge nach in feine, ebenmäßige Streifen. Diese Methode eignet sich besonders für asiatische Wok-Gerichte oder als Topping für Salate. Verwende zum Schneiden den sogenannten Krallengriff. Zwiebel schneiden ohne Tränen – so gelingt’s. Wer Zwiebeln will, muss weinen? Nicht unbedingt! Ein häufiges Problem beim Zwiebelschneiden sind die Tränen, die dabei fließen. Das liegt an den schwefelhaltigen Verbindungen, die freigesetzt werden, wenn die Zwiebelzellen beschädigt werden. Mit diesen Tipps kannst du diesen Effekt lindern oder sogar vermeiden: Kühlschrank-Trick: Lege die Zwiebel vor dem Schneiden für 30 Minuten in den Kühlschrank. Die Kälte verlangsamt die Freisetzung der reizenden Stoffe und verhindert das Weinen. Unter Wasser: Schneide die Zwiebel unter fließendem Wasser oder in einer Schüssel mit Wasser. Dies hilft, die austretenden Gase zu binden und wegzuspülen. Feuchte Utensilien: Wenn du nicht die Zwiebel im Wasser schneiden möchtest, kannst du auch dein Schneidebrett und das Messer anfeuchten. Wasser im Mund: Viele Leute schwören darauf, dass ein Schluck Wasser im Mund gegen tränende Augen hilft. Warum genau das funktioniert, ist jedoch unbekannt. Scharfes Messer: Verwende immer ein gut geschärftes Messer. Dadurch werden die Zellen sauberer durchtrennt und weniger reizende Stoffe freigesetzt. Taucherbrille tragen: Eine unkonventionelle, aber effektive Methode, um die Augen zu schützen. Die Brille verhindert, dass die Reizstoffe an die Augen gelangen. Was hilft beim Zwiebelschneiden? Tipps, Tricks und das richtige Werkzeug. Gerade beim Zwiebelschneiden besteht die Gefahr, abzurutschen und sich zu schneiden. Das kannst du aber mit dem sogenannten Krallengriff ganz einfach vermeiden: Wenn du die Zwiebel festhältst, ziehe die Fingerspitzen ein wenig Richtung Hand ein. So verhinderst du beim Schneiden, dass das Messer deine Fingerspitzen überhaupt treffen kann. Diese Technik schützt nicht nur deine Finger, sondern ermöglicht dir auch präzisere Schnitte. Auch ein scharfes Messer ist das A und O beim Zwiebelschneiden. Es sollte gut in der Hand liegen und regelmäßig nachgeschärft werden. Am besten eignet sich ein Kochmesser mit einer stabilen Klinge, die genügend Länge hat, um die Zwiebel in einem Schnitt zu durchtrennen. Eine hochwertige Messerklinge sorgt dafür, dass du besonders gleichmäßige Schnitte machen kannst. Eine Alternative zum Messer ist die Verwendung eines manuellen oder elektrischen Zwiebelzerkleinerers. Die robusten Klingen des Geräts durchschneiden das Gemüse schnell und unkompliziert. Die Stücke fallen in einen Auffangbehälter und Tränen werden vermieden. Die verschiedenen Zwiebelsorten. Zwiebeln gibt es in vielen Varianten, jede mit ihrem eigenen Geschmack und ihrer eigenen Textur. Hier sind einige der häufigsten Zwiebelsorten und wie man sie verwendet: Zwiebelart Geschmack Verwendung Schnittart Speisezwiebeln Kräftig, würzig Braten, Schmoren, Basis für Saucen Würfeln, Scheiben Rote Zwiebeln Würzig, süßlich Gemüsepfannen, Chutneys Dicke Ringe, Scheiben Weiße Zwiebeln Mild, zartes Aroma Helle Saucen, Salate Würfeln, Scheiben Gemüsezwiebeln Mild Gefüllt, zum Grillen, als Zwiebelringe Dicke Ringe, Scheiben Schalotten Mild, süß Feine Saucen, Dressings, Schmorgerichte Würfeln, Ringe Frühlingszwiebeln Mild Garnitur, Salate, asiatische Küche Feine Ringe Silberzwiebeln Mild, leicht süßlich Sauer eingelegt, in Cocktails, kalte Platten Ganz, eingelegt Andere Gemüsesorten richtig schneiden. Beim Schneiden von Gemüse kommt es auf die richtige Technik an, um das Beste aus jedem Gemüse herauszuholen. Hier sind einige Tipps: Paprika: Um Stiel, Trennwände und Kerngehäuse sauber zu entfernen, schneide am besten zuerst den Stielansatz sowie die Unterseite ab und dann die Paprika einmal von oben nach unten ein. Dann kannst du sie beliebig in dünne Streifen oder mundgerechte Stücke schneiden. Paprika sind reich an Vitamin C und eignen sich hervorragend für Salate, Pfannengerichte und als Snack. Karotte: Am einfachsten ist es, die Möhren in Ringe zu schneiden. Manchmal sollen es aber beispielsweise auch längliche Stifte werden. Damit sie sicherer auf dem Schneidebrett liegen und nicht wegrutschen, drehe sie einfach immer so, dass eine Schnittkante nach unten zeigt und als „Standfläche“ dient. Karotten sind vielseitig einsetzbar und bringen roh, gekocht oder gebraten Farbe auf den Teller. Tomate: Für einige Tomaten-Rezepte ist es sinnvoll, das stark wasserhaltige Kerngehäuse zu entfernen. Dazu die Tomaten zunächst entlang des Strunkes vierteln und diesen entfernen. Dann kannst du das Kerngehäuse ganz einfach herauslösen. Das äußere Tomatenfleisch kannst du anschließend in kleine Würfel oder Spalten schneiden. Gurke und Zucchini: Auch bei diesen beiden Gemüsesorten kann es je nach Rezept sinnvoll sein, die Kerne zu entfernen. Halbiere die Gurke oder Zucchini längs und schabe die Kerne mit einem Löffel heraus. Für mundgerechte Stücke schneidest du die beiden Hälften mittig der Länge nach durch und anschließend quer in Viertel. Gurken und Zucchini sind perfekt für Salate, Pfannengerichte und als Beilage zu vielen Hauptspeisen. Brokkoli und Blumenkohl: Teile den Kopf in einzelne Röschen und entferne dabei den Strunk. Diesen kannst du ebenfalls verwenden, indem du die äußere, harte Schale abschälst und den inneren Teil in dünne Scheiben oder Stifte schneidest. Brokkoli und Blumenkohl eignen sich hervorragend zum Dünsten, Blanchieren, für Eintöpfe oder auch Wok-Gerichte. Knollensellerie: Um die würzige Knolle zu schneiden, entferne zunächst die äußere, harte Schale mit einem Messer oder Schäler. Schneide sie dann in Scheiben und anschließend in Würfel oder Stifte, je nach Bedarf. Sellerie wird häufig für Suppen, Eintöpfe oder als Beilage verwendet. Spargel: Schneide die holzigen Enden ab, bevor du die Stangen zubereitest. Weißer Spargel wird in der Regel geschält, grüner Spargel nicht. Je nach Spargel-Rezept kannst du ihn in mundgerechte Stücke schneiden oder ganz lassen. Spargel eignet sich perfekt zum Kochen, Dämpfen, Grillen – schmeckt aber auch roh hervorragend. Artischocken: Beim Schneiden dieses mediterranen Gemüses ist es wichtig, die äußeren, harten Blätter zu entfernen. Schneide die Spitzen der verbleibenden Blätter ab und kürze den Stiel. Dann kannst du sie halbieren und das „Heu“ im Inneren mit einem Löffel entfernen. Artischocken sind eine delikate Zutat in Salaten, als Antipasti oder gedünstet. Kürbis: Um das beliebte Herbstgemüse zu zerkleinern, schneide zuerst den Stiel und den Boden ab, damit der Kürbis stabil steht. Halbiere ihn und entferne die Kerne mit einem Löffel. Dann kannst du das Fruchtfleisch in Spalten, Würfel oder Scheiben schneiden. Kürbis eignet sich hervorragend zum Rösten, für Suppen oder als Püree. Häufig gestellte Fragen zum Zwiebelschneiden. Das könnte dich auch interessieren: Fisch zubereiten. Grillen, dünsten, pochieren – es gibt viele Arten Fisch zuzubereiten. Lerne alle kennen und hol dir unsere Tipps. Fisch zubereiten Lebensmittel einfrieren. Frisches Gemüse haltbar machen? Mit Einfrieren ganz einfach. Was du dabei beachten solltest und welche Lebensmittel lieber nicht ins Tiefkühlfach gehören, erfährst du hier. Lebensmittel einfrieren Obst und Gemüse lagern. Vorratsschrank, Kühlschrank oder lieber an einem warmen Ort. Damit Obst und Gemüse lange frisch bleiben ist die richtige Lagerung entscheidend. Gemüse aufbewahren

Avocado anpflanzen

Avocado anpflanzen

Avocado anpflanzen. So wird aus einem Avocadokern eine schöne Zimmerpflanze. Avocados gelten als Superfood. Sie sind reich an Nährstoffen und enthalten kaum Kohlenhydrate. Sie schmecken köstlich in Salaten oder als cremiger Guacamole-Dip. Du kannst die grüne Frucht aber nicht nur essen oder aus ihr eine wohltuende Gesichtsmaske machen, sondern aus ihrem Kern auch eine schöne Pflanze für die Wohnung, den Garten oder Balkon ziehen. Alles, was du dafür brauchst, ist ein wenig Geduld. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie einfach es ist, aus einem Avocadokern eine hübsche Zimmerpflanze oder einen Avocadobaum zu züchten und geben Tipps zur Pflege. Avocado selbst anpflanzen – so geht’s. Mit ein wenig Geduld kannst du aus jedem Avocadokern eine Pflanze züchten. Bei idealen Bedingungen und der richtigen Pflege wird daraus vielleicht sogar ein Bäumchen, das du in den Garten oder auf den Balkon stellen kannst. Um eine Avocadopflanze aus dem Kern zu ziehen, gibt es zwei verschiedene Methoden: Das Ziehen des Kerns mit Hilfe eines Wasserglases und das Einpflanzen direkt in die Erde. Avocado direkt in die Erde einpflanzen. Die einfachste Methode, aus einem Avocadokern eine Pflanze zu ziehen ist, ihn direkt in die Erde einzupflanzen. Wasche den Kern dafür vorsichtig mit Wasser ab, um Reste des Fruchtfleisches zu entfernen. Fülle einen Pflanztopf – ein Topf mit einem Loch im Boden – mit Erde und setze den Avocadokern mit der Spitze nach oben hinein. Drücke den Kern in die Erde, sodass die obere Hälfte aus der Erde herausragt. Das ist wichtig, damit der Kern einen Trieb ausbilden kann. Bewässere den Avocadokern gut und regelmäßig – die Erde sollte feucht, jedoch nicht zu nass sein. Der Pflanztopf sorgt für eine gute Durchlüftung und wirkt Staunässe entgegen. Stelle den Topf an einen warmen Ort, aber nicht direkt in die Sonne. Nach mehreren Wochen wirst du sehen, dass aus dem Avocadokern ein junger Trieb mit feinen Blättern und herauswächst. Avocado im Wasserglas Ziehen. Für diese Methode brauchst du statt Erde nur ein Glas Wasser und Zahnstocher. Säubere auch hier den Avocadokern vorsichtig, stecke nun vier Zahnstocher oder Holzspieße in gleichmäßigem Abstand in den Kern. Platziere den Avocadokern mit den Zahnstochern auf dem Wasserglas. Der Kern sollte zur Hälfte mit Wasser bedeckt sein. Stelle die Avocado mit dem Glas an einen warmen, hellen Standort – wechsele das Wasser regelmäßig. Nach ein paar Wochen beginnt der Avocadokern zu keimen. Das siehst du daran, dass sich der Kern in der Mitte etwas aufspaltet und ein Trieb mit Blättern zum Vorschein kommt. Außerdem bilden sich am unteren Ende des Kerns lange und gerade Wurzeln. Wenn der Trieb circa 15 Zentimeter lang ist und sich die Wurzeln kräftig ausgebildet haben, kannst du die Zahnstocher entfernen und den Avocadokern in die Erde pflanzen. Aus einem einzelnen Kern kann ein ganzer Baum werden. Avocados anpflanzen, züchten und pflegen – darauf ist zu achten. Das Züchten einer Avocado aus einem Avocadokern erfordert viel Geduld. Wenn sie aber erst einmal herangewachsen ist, ist sie leicht zu pflegen. Du solltest dennoch auf ein paar Sachen achten, wie zum Beispiel den richtigen Standort, die richtige Bewässerung und Pflege. Hier sind unsere Tipps. Standort: Der Avocadobaum stammt ursprünglich aus den Tropen und mag es deshalb warm und sonnig. Als Zimmerpflanze darf die Avocadopflanze gern am Fenster stehen. Willst du das Bäumchen draußen im Garten oder auf dem Balkon stellen, fühlt er sich auch im Halbschatten wohl. Ideal ist ein geschützter Platz, damit die Pflanze nicht bricht oder durch Wind ihre Blätter verliert. Gut zu wissen: Avocadopflanzen sind nicht winterhart. Du kannst sie im Sommer als Kübelpflanze draußen stehen lassen. Im Winter hole sie aber rein. Die idealen Temperaturen im Winter für die Avocado liegen zwischen 7 und 15 Grad Celsius. Gießen und Wasserbedarf: Avocadopflanzen brauchen viel Wasser. Achte darauf, dass die Erde immer feucht ist, aber keine Staunässe entsteht: gieße überflüssiges Wasser im Topf oder im Pflanzteller sofort ab. Meistens reicht es, die Avocadopflanze einmal in der Woche gut zu gießen. Sprühe sie ergänzend täglich mit lauwarmem Wasser an. Von Mitte Oktober bis Ende März geht die Avocado in Winterruhe. In dieser Zeit braucht sie weniger Wasser (achte in dieser Zeit besonders auf Staunässe) und muss nicht gedüngt werden. Schneiden: Im Frühling, Anfang April wächst die Avocadopflanze wieder oder treibt sogar aus. Jetzt ist der beste Zeitpunkt für den Rückschnitt. Avocadopflanzen haben die Eigenschaft sich eher in die Höhe, als in die Breite zu entwickeln. Mit dem gezielten Rückschnitt der Triebspitzen, kannst du dafür sorgen, dass die Avocado mehr Seitentriebe bildet und buschiger aussieht. Unser Tipp: Zum Anpflanzen von Avocados gehört auch der richtige Schnitt. Schneide deine Avocado regelmäßig zum selben Wachstumszeitpunkt, so wird sie sich schneller verzweigen und schließlich verdichten. Düngen: In den ersten Monaten braucht die Avocadopflanze keinen Dünger. Bei optimalen Licht- und Temperaturverhältnissen ist das Düngen auch bei ausgewachsenen Pflanzen nicht notwendig. Wenn du deine Pflanze trotzdem düngen willst, kannst du ihr mit herkömmlichem Kübelpflanzendünger zu mehr Wachstum verhelfen oder, wenn du es lieber nachhaltig magst, sie mit Kaffeesatz düngen. Umtopfen: Die Avocado braucht viel Platz, um zu wurzeln. Spätestens wenn die Pflanze austreibt, sollte sie umgetopft werden. Stelle dir dafür einen größeren Topf bereit, fülle ihn etwa zur Hälfte mit Erde. Löse deine Avocadopflanze aus dem alten Topf und stelle sie in die neue Erde hinein. Am besten hast du vorher eine Kuhle in der Erde angelegt. Bedecke den Wurzelballen mit frischer Erde, drücke die Erde mit den Händen leicht an und gieße die Pflanze. Topfe deine Pflanze einmal im Jahr um. Diese Erde brauchst du, um eine Avocado anzupflanzen. Avocadopflanzen mögen es feucht, aber nicht nass. Bei der Wahl der Erde solltest du daher auf eine gute Drainage achten – das bedeutet, dass die Erde gut durchlässig ist und sich nicht so viel Wasser an den Wurzeln sammeln kann. Bestens geeignet ist eine nährstoffreiche und gut durchlässige Blumenerde für Kübelpflanzen. Praktisch zum Anpflanzen von Avocado und um die Durchlässigkeit zu erhöhen, ist auch ein Gemisch aus Blumenerde und Sand im Verhältnis 2:1. So wird aus deiner Zimmerpflanze ein Avocadobaum. Das Anpflanzen von Avocados geht sehr schnell. Doch bis aus dem Kern und der Pflanze ein richtiger Avocadobaum heranwächst, vergehen mehrere Jahre. In den Tropen wird ein Avocadobaum bis zu 20 Meter hoch. Der Baum bildet dann Blüten aus und trägt Früchte, die wir dann als Avocados im Gemüseregal wiederfinden. Im mitteleuropäischen Klima ist es schwierig, Avocados im Freien zu züchten. Für die frostempfindliche Tropenpflanze sind die klimatischen Bedingungen alles andere als ideal. Hinzu kommt, dass sich Avocadobäume nicht selbst befruchten können und auf Fremdbestäubung angewiesen sind, um Früchte ausbilden zu können. Es braucht für die Bestäubung also mindestens einen weiteren Baum. Wenn du es trotzdem probieren möchtest, eigene Früchte aus einem Avocadobaum zu ernten, ziehe dir mindestens zwei Avocadopflanzen aus unterschiedlichen Sorten. Die allgemein bekannten Sorten heißen „Fuerte“ und „Hass“. Bei der Bestäubung kannst du mit einem Pinsel nachhelfen. Die Schwierigkeit besteht darin, die männlichen und weiblichen Blüten zu unterscheiden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Blüten meist zeitversetzt öffnen. Außerdem braucht die wärmeliebende Pflanze viel Sonne und ein tropennahes Klima. Das funktioniert am besten in einem Gewächshaus. Fazit: Auch bei uns im mitteleuropäischen Raum ist es möglich, aus einem einzigen Avocadokern ein kleines oder größeres Bäumchen für deinen Garten zu pflanzen. Damit der Avocadobaum Früchte trägt, ist allerdings eine Bestäubung und tropennahes Klima nötig. Das könnte dich auch interessieren:

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Pflanzen, die wenig Wasser brauchen

Diese Pflanzen brauchen wenig Wasser. Für grüne Gärten und Balkone im Sommer. Die letzten Sommer waren bei uns heiß und trocken. Mancherorts wie in Esslingen am Neckar war das Wasser so rar, dass das Gießen der Gartenpflanzen mit Leitungswasser eingeschränkt wurde. Das ist jedoch kein Grund auf einen grünen und blühenden Garten oder Balkon zu verzichten. Heimische Sträucher, mediterrane Kräuter und exotische Gewächse – wir zeigen dir, welche Pflanzen für draußen mit wenig Wasser auskommen. Die 11 schönsten trockenheitsresistenten Blumen, die besten Tricks zum Wassersparen und unser Geheimtipp aus der Permakultur. Für den Garten: Pflanzen, die wenig Wasser brauchen. Mit pflegeleichten Pflanzen grünt dein Garten auch bei Sommerhitze. Du musst nicht gleich einen Wüstengarten anlegen – obwohl es winterresistente Kakteen und Sukkulenten für draußen gibt, die unser Klima aushalten. Mediterrane Blumen, Kräuter und Bäume vertragen pralle Sonne und müssen nicht häufig gewässert werden. Wunderschön ist Lavendel: Er muss fast nicht gegossen werden, blüht den ganzen Sommer herrlich violett und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Doch auch heimische Pflanzenarten vertragen mitunter Trockenheit und Sonne. Robust sind Gehölze wie Sanddorn, Berberitze und Felsenbirne. Auch Ahorn und viele Heckengewächse wie Hainbuche oder immergrüner Liguster, Eibe und Kirschlorbeer müssen selten gegossen werden. Du willst eine Blütenpracht im Garten, an der du dich kaum sattsehen kannst? Zistrose, Flieder und tiefverwurzelte Rosen kommen auch mit wenig Wasser aus. Bevorzuge alte Rosenarten und Wildrosen. Die 11 schönsten Blumen für trockene Böden und heisse Sommer. Lavendel: Kleiner mediterraner Strauch in Lila. Braucht fast kein Wasser, duftet aromatisch und zieht Insekten an. Sommerflieder: Violetter oder weißer Strauch, auch als Kübelpflanze möglich. Ist ein Schmetterlingsmagnet. Ringelblume: Leuchtend orange Blume. Die einjährige Heilpflanze mäßig gießen. Nicht abernten, dann säat sie sich selber wieder aus. Ginster: Strauch oder Halbstrauch. Kaum Blätter, besteht vor allem aus Blüten in Gelb, je nach Sorte auch in Rot oder Weiß. Rose: Die Königin der Blumen ist anspruchsvoll. Sobald sie tiefverwurzelt ist, kommt sie mit Trockenheit gut zurecht. Besonders robust sind heimische Wildrosen. Studentenblume oder Tagetes: Einjährige Sommerblume, heimisch im trockenen Mittelamerika. Robuste Farbenpracht in Gelb, Orange und Rot. Königskerze: Zweijährige Staude, blüht am schönsten bei trockenem Boden. Sät sich selber aus, wenn die verwelkten Blüten stehen gelassen werden. Sonnenhut: Bezeichnet die zwei ähnlich aussehenden Korbblütler-Arten Echinacea und Rudbeckien aus Nordamerika – winterhart und trockenheitsresistent. Zistrose: Blühende Büsche aus dem Mittelmeerraum in Weiß, Rosa oder Pink. Nicht frostresistent. Gut einpacken oder als Kübelpflanze reinstellen. Schafgarbe: Heimische Wildblume in zartem Weiß. Züchtungen in Orange-, Rosa- oder Rottönen. Robuste Überlebenskünstlerin. Fette Henne: Spätblühende Sukkulente. Gute Nahrungsquelle für Schmetterlinge wie Tagpfauenauge, Kleiner Fuchs und C-Falter, wenn andere Blumen bereits verblüht sind. Lavendel erfreut Menschen, Schmetterlinge und Bienen – auch bei Trockenheit. Trockenheitsresistente Wiesen. Du liebst (englischen) Rasen? Bitte sei dir bewusst, dass er ein besonders großer Wasserschlucker ist. Selbst wenn du im Sommer zweimal täglich gießt, wird er schnell gelb. Dankbarer sind Wiesen mit Wildblumen, Kräutern und Gräsern. Sie halten auch große Trockenheit aus. Weitere Pluspunkte: Wildblumenwiesen sind pflegeleicht und wahre Magnete für Schmetterlinge, Bienen und Co. Ist dir eine Wildblumenwiese zu hoch, kannst du Bodendecker statt Rasen pflanzen. Besonders herrlich blühen trockenheitsresistentes Steinkraut, Blaukissen, Sternmoos und Polster-Phlox. Auch mediterrane Kräuter wie Salbei und Rosmarin sind als Bodendecker erhältlich. Vom Thymian gibt es sogar trittfeste Bodendecker-Varianten. Dieses Obst und Gemüse verträgt Trockenheit. Der Anbau von Obst bei Trockenheit ist in unseren Breitengraden knifflig: Heimische Arten brauchen Wasser, exotische Früchte sind selten winterhart. Mit wenig Wasser kommen Sanddorn, Kornelkirsche und Holunder aus. Sie schmecken vor allem im verarbeiteten Zustand lecker – als Fruchtaufstrich, Sirup oder Wein. Apropos Wein: Weinreben halten ab dem zweiten Jahr auch Trockenperioden aus. Willst du wenig gießen, greife beim Gemüse auf Klassiker wie Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel und rote Bete zurück. Egal ob Grün-, Rot- oder Weißkohl: Viele Kohlsorten sind genügsam beim Wasser und beim Licht. Auch Mais und Linsen wachsen in unseren Gefilden. Es gibt inzwischen sogar Kichererbsen aus Deutschland. Vielleicht bald auch aus deinem Garten? Balkonpflanzen, die viel Sonne und wenig Wasser brauchen. Topf- und Kübelpflanzen brauchen mehr Wasser als Gartenpflanzen. Sie können sich nicht so tief verwurzeln und die wenige Erde speichert nicht so viel Feuchtigkeit. Nimm also möglichst große Blumentöpfe. Ein weiterer Trick ist auf Granulat zu pflanzen, das Wasser speichern kann. Weniger Frischwasser verbrauchst du, wenn du altes Kochwasser von Gemüse, Kartoffeln und Nudeln zum Gießen verwendest. Die klassischen Balkonblumen wie hängende Geranien sind keine Wasserschlucker und vertragen pralle Sonne. Trockenperioden überstehen sie jedoch nicht ohne häufiges Gießen. Greife auch außen lieber zu dickblättrigen Pflanzen wie Sukkulenten oder Kalanchoe. Oder du hältst dich direkt an mediterrane Gewächse: Rosmarin, Lavendel und Thymian sehen auch im Blumenkasten gut aus. Du hast viel Platz auf deinem Balkon oder sogar eine Terrasse? Wie im Urlaub fühlst du dich mit einem Orangen-, Zitronen oder Olivenbaum. Zitrusbäume solltest du im Winter nicht draußen lassen, sie vertragen keinen Frost. Olivenbäume halten jedoch Temperaturen bis 5 Grad Minus aus. Sie überstehen den Winter gut abgedeckt direkt auf dem Balkon und brauchen im Sommer nicht viel Wasser. Auch winterharte Palmenarten kannst du gut draußen als Kübelpflanze halten. Permakultur – nachhaltiges Gärtnern spart Wasser. Die besten Tricks der modernen Permakultur zum Wassersparen. Als die Natur urbar gemacht wurde, sollten sich Gärten von der Wildnis abheben. Wälder wurden gerodet, Böden begradigt, englischer Rasen gepflanzt und täglich gewässert. Seit ein paar Jahren lernen wir jedoch wieder von der Natur. Das bekannteste nachhaltige Gartenkonzept ist die Permakultur. Sie versucht mit wenig Aufwand und natürlichen Mitteln Ökosysteme nachzuahmen. Gieße morgens oder abends statt in der Mittagshitze. Das Wasser wird besser vom Boden aufgenommen und verdunstet weniger. Sind die Pflanzen angewachsen, solltest du selten, aber durchdringend gießen. So förderst du die Bildung tieferer Wurzeln und deine Pflanzen überstehen trockene Perioden besser. Nutze Regenwasser. Stelle dazu einfach Eimer auf oder leite deine Regenrinne direkt zur Regenwassertonne, an die du eine Regenfasspumpe und einen Gartenschlauch anschließt. Wichtig: Decke die Regentonne immer richtig ab, damit kein Wasser verdunstet und keine kleinen Tiere wie Eichhörnchen darin ertrinken können. Je besser die Erde Wasser speichert, desto seltener musst du gießen. Decke deine Beete daher mit Mulch ab. Das muss kein Rindenmulch sein, Grünschnitt, Laub, und Stroh eignen sich ebenso. Auch Bodendecker verhindern ein Austrocknen der Erde und sind hübsch anzusehen. Bäume, Sträucher und immergrüne Hecken schützen vor Wind und dadurch vor Austrocknung. Schon eine 1,5 Meter hohe Hecke kann die Windgeschwindigkeit halbieren und so die Verdunstung um 20 Prozent reduzieren. 1 Unser Geheimtipp: das Kraterbeet. Statt deinen Boden einzuebnen, hebst du eine Kuhle aus. Das Kraterbeet speichert Wärme und Feuchtigkeit und schützt deine Pflanzen vor Wetterextremen. Hier wachsen auch frostempfindliche Obst- und Gemüsesorten. Einen Bauplan für das Kraterbeet findest du beim Nabu. Das könnte dich auch interessieren. 1 Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/klimagarten/26028.html

Rasen säen

Rasen säen

Rasen säen – wann und wie? Zu locker? Falscher pH-Wert? Das solltest du beachten, bevor du anfängst. Das Herzstück einer Gartenparty, die Basis einer Outdoor-Spielrunde, der Hingucker im Sommer – der frisch-grüne Rasen. Erfahrene wissen, welchen Aufwand die Rasenaussaat erfordert. Du bist Gartenneuling? Wir zeigen dir, wie du Rasensamen ausbringen und welche Vorbereitung du treffen musst, damit dein Boden zum Evergreen wird. Den Boden vorbereiten – in 4 Schritten. Nachdem der Bodenfrost verschwunden ist, kannst du deinen Rasen säen. Aber schon lange davor solltest du den Boden umgraben, Unkraut entfernen, auflockern und düngen. Das musst du aber nicht alles auf einmal erledigen. Wie und wann du die nötigen Vorbereitungen zum Säen des Rasens triffst, zeigen wir dir hier mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks. Umgraben und säubern. Der erste Schritt beginnt ein paar Monate vor dem Säen des Rasens. Hier gräbst du deinen Boden spatentief um und entfernst dabei Unkräuter, größere Steine und dicke Klumpen. Hast du viel Fläche, nutze anstelle des Spatens eine Motorhacke oder -fräse. Die kannst du in den meisten Baumärkten oder bei deinen Nachbar:innen ausleihen. Mit dem Umgraben sorgst du für mehr Luft in der Erde. So können die Wurzeln besser Sauerstoffaustausch betreiben und das Wasser kann besser abfließen. Düngen und lockern – mit Sand oder Mist? Wie sieht dein Boden aus? Ist er bei Nässe schmierig und schwer und wenn es trocken ist, sehr hart? Dann hast du einen lehmhaltigen Boden. Dieser enthält viele Nährstoffe, doch durch seine feste Struktur lässt er nicht genug Sauerstoff und Wasser an die Wurzeln. Ist er sehr lehmhaltig, kannst du 2 bis 5 Kilogramm Sand feinen Sand pro Quadratmeter verteilen und untergraben. Dabei reicht es meistens, die ersten 30 bis 40 Zentimeter unterzugraben. Wirklich in die Tiefe arbeitet sich der Sand dann durch den Regen und Kleintiere. Ist dein Boden sehr leicht und sandhaltig, bekommt dein neuer Rasen jedoch nicht genug Nährstoffe. Dann solltest du nach dem Umgraben lieber reifen Stallmist beziehungsweise stickstoffhaltigen Rasendünger untermischen oder Hülsenfrüchtler pflanzen. Diese binden Stickstoff in ihren Wurzeln, sorgen für einen nährstoffreicheren Boden und lassen das Düngen entfallen. Der richtige pH-Wert für den Rasen. Willst du Mitte April deinen Rasen säen, solltest du Mitte Februar den pH-Wert des Bodens mit einem pH-Test messen. Er sollte bestenfalls zwischen 5,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, ist der Boden zu säurehaltig und du musst ihn kalken. Ansonsten droht Mooswachstum und der Rasen wird verdrängt. Liegt dein Bodenwert über 7, düngst du ihn besser, da Unkräuter sonst leichtes Spiel haben. Rasen säen auch ohne Walze. Sollten zwei bis drei Wochen vor dem Rasensäen immer noch Unebenheiten auf dem Boden sein, kannst du diese ebenerdig platt drücken. Dafür brauchst du aber keine Walze. Ein längliches Holzbrett (ca. 1 x 0,4 Meter) ist perfekt, um die Erde mit deinem eigenen Körpergewicht eben zu drücken. Nur wenn es starke Unebenheiten sind, die sich nicht mit einem kräftigen Fußtritt beheben lassen, solltest du dir schwere Maschinerie besorgen. Welchen Rasensamen möchtest du säen? 
Nahaufnahme von Erde bestreut mit Sämereien. Es gibt 4 Rasenarten zwischen denen du dich entscheiden kannst. Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und pflegeleicht. Zierrasen (bekannt als „englischer“ Rasen) ist optisch sehr schön, eignet sich aber weniger zum Toben. Schattenrasen wächst auch mit wenig Licht. Blumen-Kräuter-Rasenmischungen sind umweltfreundlich und robust. Außerdem musst du diesen Rasen nur zweimal im Jahr mähen. Mache dir keine Gedanken, wenn auf der Packung „Mischung“ steht. Rasensamen werden nie aus nur einer Art bestehend verkauft, sondern immer mit sich ideal ergänzenden Arten gemischt. Nun noch zwei Tipps für den Kauf. Tipp 1: achte beim Kauf auf das RSM-Siegel. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung und garantiert eine Prüfung der Keimfähigkeit und Zusammensetzung der Mischung. Du kannst zum Beispiel auf die RSM-geprüften Gardenline-Rasenmischungen von ALDI SÜD zurückgreifen. Tipp 2: Achte beim Kauf darauf, ob der Rasensamen zum Nachsäen oder zum Ansäen gedacht ist. Herbst oder Frühling - wann kann ich Rasen säen? Die beste Zeit für die Rasensaat ist das Frühjahr und der Spätsommer bzw. Frühherbst. Denn deine Rasensamen benötigen mindestens acht Grad Bodentemperatur und ausreichende Feuchtigkeit. Rasen zu säen bei 5 Grad funktioniert nicht. Die Samen würden möglicherweise nicht austreiben. Ab Mitte April beziehungsweise bis Ende September bist du jedoch auf der sicheren Seite. Entgegen vieler Meinungen sind Oktober oder November meist schon zu spät zum Säen des Rasens. Tipp: Im Hochsommer säst du besser keinen neuen Rasen, denn die Hitze führt schnell zu trockenem Boden und kann dadurch dem Rasensamen schaden. Kinder und Bienen freuen sich am meisten über eine Blumenwiese. Wie säe ich meinen Rasen richtig? Stelle zuerst sicher, dass du mit allen anderen Gartenarbeiten fertig bist, denn frisch gesäten Rasen solltest du für zwei bis drei Wochen nicht betreten. Auf der Samenpackung ist immer eine Ausbringmenge pro Quadratmeter angegeben. Messe einen Kasten von 1x1 Meter aus und säe dort die notwendige Menge Rasen. So hast du ein Gefühl, wie du die Samen ausbringen musst. Für größere Flächen ist ein Streuwagen empfehlenswert, den du dir meist auch im Baumarkt ausleihen kannst. Ist der Rasen gesät, musst du ihn noch in den Boden einarbeiten, damit er nicht austrocknet oder als Vogelfraß endet. Dafür mit einer Harke leicht durch den Boden ziehen und die Fläche anschließend mit einem Brett wieder ebenerdig andrücken. Wie schütze ich neuen Rasen vor Vögeln? Dein neu gesäter Rasen fällt immer noch Vögeln zum Opfer? Wie du deine liebevoll ausgebrachte Saat schützt, verraten wir dir: Stelle eine Vogelscheuche auf. Sie hält auch heute noch gefräßigen Besuch von Feldern fern. Hänge Windspiele auf. Sie halten Vögel durch dauerhafte, schrille Töne fern. Kunststoffraben können den Vögeln zeigen, dass dieser Rasen schon besetzt ist. Den Boden mit Folie oder Netz abdecken. So kommen die wärmenden Sonnenstrahlen noch an den Samen, die Vögel aber nicht. Wenn du dich mit den Vögeln nicht streiten möchtest, dann stelle ein Vogelhäuschen auf und hänge Futter daran. So vergessen sie deine neue Aussaat schnell und bleiben für andere Snacks! Das könnte dich auch interessieren.

Rasen säen

Rasen säen

Rasen säen – wann und wie? Zu locker? Falscher pH-Wert? Das solltest du beachten, bevor du anfängst. Das Herzstück einer Gartenparty, die Basis einer Outdoor-Spielrunde, der Hingucker im Sommer – der frisch-grüne Rasen. Erfahrene wissen, welchen Aufwand die Rasenaussaat erfordert. Du bist Gartenneuling? Wir zeigen dir, wie du Rasensamen ausbringen und welche Vorbereitung du treffen musst, damit dein Boden zum Evergreen wird. Den Boden vorbereiten – in 4 Schritten. Nachdem der Bodenfrost verschwunden ist, kannst du deinen Rasen säen. Aber schon lange davor solltest du den Boden umgraben, Unkraut entfernen, auflockern und düngen. Das musst du aber nicht alles auf einmal erledigen. Wie und wann du die nötigen Vorbereitungen zum Säen des Rasens triffst, zeigen wir dir hier mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks. Umgraben und säubern. Der erste Schritt beginnt ein paar Monate vor dem Säen des Rasens. Hier gräbst du deinen Boden spatentief um und entfernst dabei Unkräuter, größere Steine und dicke Klumpen. Hast du viel Fläche, nutze anstelle des Spatens eine Motorhacke oder -fräse. Die kannst du in den meisten Baumärkten oder bei deinen Nachbar:innen ausleihen. Mit dem Umgraben sorgst du für mehr Luft in der Erde. So können die Wurzeln besser Sauerstoffaustausch betreiben und das Wasser kann besser abfließen. Düngen und lockern – mit Sand oder Mist? Wie sieht dein Boden aus? Ist er bei Nässe schmierig und schwer und wenn es trocken ist, sehr hart? Dann hast du einen lehmhaltigen Boden. Dieser enthält viele Nährstoffe, doch durch seine feste Struktur lässt er nicht genug Sauerstoff und Wasser an die Wurzeln. Ist er sehr lehmhaltig, kannst du 2 bis 5 Kilogramm Sand feinen Sand pro Quadratmeter verteilen und untergraben. Dabei reicht es meistens, die ersten 30 bis 40 Zentimeter unterzugraben. Wirklich in die Tiefe arbeitet sich der Sand dann durch den Regen und Kleintiere. Ist dein Boden sehr leicht und sandhaltig, bekommt dein neuer Rasen jedoch nicht genug Nährstoffe. Dann solltest du nach dem Umgraben lieber reifen Stallmist beziehungsweise stickstoffhaltigen Rasendünger untermischen oder Hülsenfrüchtler pflanzen. Diese binden Stickstoff in ihren Wurzeln, sorgen für einen nährstoffreicheren Boden und lassen das Düngen entfallen. Der richtige pH-Wert für den Rasen. Willst du Mitte April deinen Rasen säen, solltest du Mitte Februar den pH-Wert des Bodens mit einem pH-Test messen. Er sollte bestenfalls zwischen 5,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, ist der Boden zu säurehaltig und du musst ihn kalken. Ansonsten droht Mooswachstum und der Rasen wird verdrängt. Liegt dein Bodenwert über 7, düngst du ihn besser, da Unkräuter sonst leichtes Spiel haben. Rasen säen auch ohne Walze. Sollten zwei bis drei Wochen vor dem Rasensäen immer noch Unebenheiten auf dem Boden sein, kannst du diese ebenerdig platt drücken. Dafür brauchst du aber keine Walze. Ein längliches Holzbrett (ca. 1 x 0,4 Meter) ist perfekt, um die Erde mit deinem eigenen Körpergewicht eben zu drücken. Nur wenn es starke Unebenheiten sind, die sich nicht mit einem kräftigen Fußtritt beheben lassen, solltest du dir schwere Maschinerie besorgen. Welchen Rasensamen möchtest du säen? 
Nahaufnahme von Erde bestreut mit Sämereien. Es gibt 4 Rasenarten zwischen denen du dich entscheiden kannst. Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und pflegeleicht. Zierrasen (bekannt als „englischer“ Rasen) ist optisch sehr schön, eignet sich aber weniger zum Toben. Schattenrasen wächst auch mit wenig Licht. Blumen-Kräuter-Rasenmischungen sind umweltfreundlich und robust. Außerdem musst du diesen Rasen nur zweimal im Jahr mähen. Mache dir keine Gedanken, wenn auf der Packung „Mischung“ steht. Rasensamen werden nie aus nur einer Art bestehend verkauft, sondern immer mit sich ideal ergänzenden Arten gemischt. Nun noch zwei Tipps für den Kauf. Tipp 1: achte beim Kauf auf das RSM-Siegel. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung und garantiert eine Prüfung der Keimfähigkeit und Zusammensetzung der Mischung. Du kannst zum Beispiel auf die RSM-geprüften Gardenline-Rasenmischungen von ALDI SÜD zurückgreifen. Tipp 2: Achte beim Kauf darauf, ob der Rasensamen zum Nachsäen oder zum Ansäen gedacht ist. Herbst oder Frühling - wann kann ich Rasen säen? Die beste Zeit für die Rasensaat ist das Frühjahr und der Spätsommer bzw. Frühherbst. Denn deine Rasensamen benötigen mindestens acht Grad Bodentemperatur und ausreichende Feuchtigkeit. Rasen zu säen bei 5 Grad funktioniert nicht. Die Samen würden möglicherweise nicht austreiben. Ab Mitte April beziehungsweise bis Ende September bist du jedoch auf der sicheren Seite. Entgegen vieler Meinungen sind Oktober oder November meist schon zu spät zum Säen des Rasens. Tipp: Im Hochsommer säst du besser keinen neuen Rasen, denn die Hitze führt schnell zu trockenem Boden und kann dadurch dem Rasensamen schaden. Kinder und Bienen freuen sich am meisten über eine Blumenwiese. Wie säe ich meinen Rasen richtig? Stelle zuerst sicher, dass du mit allen anderen Gartenarbeiten fertig bist, denn frisch gesäten Rasen solltest du für zwei bis drei Wochen nicht betreten. Auf der Samenpackung ist immer eine Ausbringmenge pro Quadratmeter angegeben. Messe einen Kasten von 1x1 Meter aus und säe dort die notwendige Menge Rasen. So hast du ein Gefühl, wie du die Samen ausbringen musst. Für größere Flächen ist ein Streuwagen empfehlenswert, den du dir meist auch im Baumarkt ausleihen kannst. Ist der Rasen gesät, musst du ihn noch in den Boden einarbeiten, damit er nicht austrocknet oder als Vogelfraß endet. Dafür mit einer Harke leicht durch den Boden ziehen und die Fläche anschließend mit einem Brett wieder ebenerdig andrücken. Wie schütze ich neuen Rasen vor Vögeln? Dein neu gesäter Rasen fällt immer noch Vögeln zum Opfer? Wie du deine liebevoll ausgebrachte Saat schützt, verraten wir dir: Stelle eine Vogelscheuche auf. Sie hält auch heute noch gefräßigen Besuch von Feldern fern. Hänge Windspiele auf. Sie halten Vögel durch dauerhafte, schrille Töne fern. Kunststoffraben können den Vögeln zeigen, dass dieser Rasen schon besetzt ist. Den Boden mit Folie oder Netz abdecken. So kommen die wärmenden Sonnenstrahlen noch an den Samen, die Vögel aber nicht. Wenn du dich mit den Vögeln nicht streiten möchtest, dann stelle ein Vogelhäuschen auf und hänge Futter daran. So vergessen sie deine neue Aussaat schnell und bleiben für andere Snacks! Das könnte dich auch interessieren.

Rasen säen

Rasen säen

Rasen säen – wann und wie? Zu locker? Falscher pH-Wert? Das solltest du beachten, bevor du anfängst. Das Herzstück einer Gartenparty, die Basis einer Outdoor-Spielrunde, der Hingucker im Sommer – der frisch-grüne Rasen. Erfahrene wissen, welchen Aufwand die Rasenaussaat erfordert. Du bist Gartenneuling? Wir zeigen dir, wie du Rasensamen ausbringen und welche Vorbereitung du treffen musst, damit dein Boden zum Evergreen wird. Den Boden vorbereiten – in 4 Schritten. Nachdem der Bodenfrost verschwunden ist, kannst du deinen Rasen säen. Aber schon lange davor solltest du den Boden umgraben, Unkraut entfernen, auflockern und düngen. Das musst du aber nicht alles auf einmal erledigen. Wie und wann du die nötigen Vorbereitungen zum Säen des Rasens triffst, zeigen wir dir hier mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks. Umgraben und säubern. Der erste Schritt beginnt ein paar Monate vor dem Säen des Rasens. Hier gräbst du deinen Boden spatentief um und entfernst dabei Unkräuter, größere Steine und dicke Klumpen. Hast du viel Fläche, nutze anstelle des Spatens eine Motorhacke oder -fräse. Die kannst du in den meisten Baumärkten oder bei deinen Nachbar:innen ausleihen. Mit dem Umgraben sorgst du für mehr Luft in der Erde. So können die Wurzeln besser Sauerstoffaustausch betreiben und das Wasser kann besser abfließen. Düngen und lockern – mit Sand oder Mist? Wie sieht dein Boden aus? Ist er bei Nässe schmierig und schwer und wenn es trocken ist, sehr hart? Dann hast du einen lehmhaltigen Boden. Dieser enthält viele Nährstoffe, doch durch seine feste Struktur lässt er nicht genug Sauerstoff und Wasser an die Wurzeln. Ist er sehr lehmhaltig, kannst du 2 bis 5 Kilogramm Sand feinen Sand pro Quadratmeter verteilen und untergraben. Dabei reicht es meistens, die ersten 30 bis 40 Zentimeter unterzugraben. Wirklich in die Tiefe arbeitet sich der Sand dann durch den Regen und Kleintiere. Ist dein Boden sehr leicht und sandhaltig, bekommt dein neuer Rasen jedoch nicht genug Nährstoffe. Dann solltest du nach dem Umgraben lieber reifen Stallmist beziehungsweise stickstoffhaltigen Rasendünger untermischen oder Hülsenfrüchtler pflanzen. Diese binden Stickstoff in ihren Wurzeln, sorgen für einen nährstoffreicheren Boden und lassen das Düngen entfallen. Der richtige pH-Wert für den Rasen. Willst du Mitte April deinen Rasen säen, solltest du Mitte Februar den pH-Wert des Bodens mit einem pH-Test messen. Er sollte bestenfalls zwischen 5,5 und 7 liegen. Liegt er darunter, ist der Boden zu säurehaltig und du musst ihn kalken. Ansonsten droht Mooswachstum und der Rasen wird verdrängt. Liegt dein Bodenwert über 7, düngst du ihn besser, da Unkräuter sonst leichtes Spiel haben. Rasen säen auch ohne Walze. Sollten zwei bis drei Wochen vor dem Rasensäen immer noch Unebenheiten auf dem Boden sein, kannst du diese ebenerdig platt drücken. Dafür brauchst du aber keine Walze. Ein längliches Holzbrett (ca. 1 x 0,4 Meter) ist perfekt, um die Erde mit deinem eigenen Körpergewicht eben zu drücken. Nur wenn es starke Unebenheiten sind, die sich nicht mit einem kräftigen Fußtritt beheben lassen, solltest du dir schwere Maschinerie besorgen. Welchen Rasensamen möchtest du säen? 
Nahaufnahme von Erde bestreut mit Sämereien. Es gibt 4 Rasenarten zwischen denen du dich entscheiden kannst. Spiel- und Sportrasen ist sehr robust und pflegeleicht. Zierrasen (bekannt als „englischer“ Rasen) ist optisch sehr schön, eignet sich aber weniger zum Toben. Schattenrasen wächst auch mit wenig Licht. Blumen-Kräuter-Rasenmischungen sind umweltfreundlich und robust. Außerdem musst du diesen Rasen nur zweimal im Jahr mähen. Mache dir keine Gedanken, wenn auf der Packung „Mischung“ steht. Rasensamen werden nie aus nur einer Art bestehend verkauft, sondern immer mit sich ideal ergänzenden Arten gemischt. Nun noch zwei Tipps für den Kauf. Tipp 1: achte beim Kauf auf das RSM-Siegel. Das steht für Regel-Saatgut-Mischung und garantiert eine Prüfung der Keimfähigkeit und Zusammensetzung der Mischung. Du kannst zum Beispiel auf die RSM-geprüften Gardenline-Rasenmischungen von ALDI SÜD zurückgreifen. Tipp 2: Achte beim Kauf darauf, ob der Rasensamen zum Nachsäen oder zum Ansäen gedacht ist. Herbst oder Frühling - wann kann ich Rasen säen? Die beste Zeit für die Rasensaat ist das Frühjahr und der Spätsommer bzw. Frühherbst. Denn deine Rasensamen benötigen mindestens acht Grad Bodentemperatur und ausreichende Feuchtigkeit. Rasen zu säen bei 5 Grad funktioniert nicht. Die Samen würden möglicherweise nicht austreiben. Ab Mitte April beziehungsweise bis Ende September bist du jedoch auf der sicheren Seite. Entgegen vieler Meinungen sind Oktober oder November meist schon zu spät zum Säen des Rasens. Tipp: Im Hochsommer säst du besser keinen neuen Rasen, denn die Hitze führt schnell zu trockenem Boden und kann dadurch dem Rasensamen schaden. Kinder und Bienen freuen sich am meisten über eine Blumenwiese. Wie säe ich meinen Rasen richtig? Stelle zuerst sicher, dass du mit allen anderen Gartenarbeiten fertig bist, denn frisch gesäten Rasen solltest du für zwei bis drei Wochen nicht betreten. Auf der Samenpackung ist immer eine Ausbringmenge pro Quadratmeter angegeben. Messe einen Kasten von 1x1 Meter aus und säe dort die notwendige Menge Rasen. So hast du ein Gefühl, wie du die Samen ausbringen musst. Für größere Flächen ist ein Streuwagen empfehlenswert, den du dir meist auch im Baumarkt ausleihen kannst. Ist der Rasen gesät, musst du ihn noch in den Boden einarbeiten, damit er nicht austrocknet oder als Vogelfraß endet. Dafür mit einer Harke leicht durch den Boden ziehen und die Fläche anschließend mit einem Brett wieder ebenerdig andrücken. Wie schütze ich neuen Rasen vor Vögeln? Dein neu gesäter Rasen fällt immer noch Vögeln zum Opfer? Wie du deine liebevoll ausgebrachte Saat schützt, verraten wir dir: Stelle eine Vogelscheuche auf. Sie hält auch heute noch gefräßigen Besuch von Feldern fern. Hänge Windspiele auf. Sie halten Vögel durch dauerhafte, schrille Töne fern. Kunststoffraben können den Vögeln zeigen, dass dieser Rasen schon besetzt ist. Den Boden mit Folie oder Netz abdecken. So kommen die wärmenden Sonnenstrahlen noch an den Samen, die Vögel aber nicht. Wenn du dich mit den Vögeln nicht streiten möchtest, dann stelle ein Vogelhäuschen auf und hänge Futter daran. So vergessen sie deine neue Aussaat schnell und bleiben für andere Snacks! Das könnte dich auch interessieren:

Kochwoche KW 33

Kochwoche KW 33

Täglich frisch kochen mit nur einem Einkauf. Du bist in Eile und möchtest trotzdem etwas Frisches kochen? Spar dir den täglichen Gang zum Supermarkt und lass dich von unseren schnellen Rezepten inspirieren. Mit den wöchentlich wechselnden Vorschlägen der Kochwoche kannst du auf eine bewusste Ernährung setzen und deinen Wocheneinkauf besser planen – denn mit unserer passenden Einkaufsliste hast du alle Zutaten auf einen Rutsch zusammen. So frisch schmeckt der Alltag! Diese Woche mal Bio? Logisch! Auch dieses Jahr machen wir wieder beim Veganuary mit! Aber heißt das, es gibt nur Salat? Nicht wirklich. Stattdessen werden Standard-Menüs durch kreative vegane Alternativen ersetzt, die für völlig neue Geschmackserlebnisse sorgen. Mit unserem veganen Wochenplan wollen wir auch Nicht-Veganer dabei unterstützen, eine nachhaltige Ernährung auszuprobieren, mit der wir gemeinsam den Verzehr tierischer Produkte reduzieren. Wie du siehst, kann eine rein pflanzliche Ernährung wirklich abwechslungsreich und vor allem lecker sein! Mehr erfahren Bio ist so beliebt wie nie zuvor – auch bei uns! Immer mehr unserer Kunden greifen bei ihrem Einkauf zu Bio-Produkten, die wir auch gerne in unseren Rezepten verwenden. Denn so kommt man nicht nur frisch durch die Woche, sondern tut nebenbei auch noch etwas Gutes für Natur, Tier und Mensch. Mehr erfahren Deine Kochwoche im Überblick. MO Reissalat mit grünen Bohnen, Mango und Erdnüssen DI Wok-Nudeln mit Gemüse MI Gebackener Brokkoli mit Frischkäse-Chili-Marinade DO Frittierte Garnelen mit scharfem Dip FR Ingwer-Kokos-Suppe mit Putengeschnetzeltem Das Auge isst mit. Du willst dir erst einmal ansehen, worauf du dich einlässt? Dann ist das Video zum Rezept „Ingwer-Kokos-Suppe mit Putengeschnetzeltem" genau das Richtige für dich. Aber Vorsicht, lecker macht hungrig, also besser nicht mit leerem Magen anschauen! Bewusst Essen - besser Leben. Wir finden, dass Essen Spaß machen muss! Wenn man einfach darauf achtet, abwechslungsreich zu essen, muss man nicht unbedingt auf bestimmte Lebensmittel verzichten. Es kommt auf die Vielfalt an: Mit einer ausgewogenen Ernährung hast du mehr Energie und stärkst deine Gesundheit. Noch mehr Inspiration für den Speiseplan. ¹ Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 2,98 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 630 ml Pflanzendrink, z.B. GUT BIO Mandeldrink: 0,72 € (1 l = 1,15 €) / 150 g BELLASAN Margarine: 0,27 € (500 g = 0,89 €) / 20 g WONNEMEYER Würfel Hefe: 0,04 € (Stück = 0,09 €) / 250 g GOLDÄHREN Weizenmehl Type 405: 0,11 € (1 kg = 0,45 €) / 8 TL GRANDESSA Pflaumenmus (80 g): 0,18 € (450 g = 0,99 €) / 2 EL Mohn (20 g): 0,08 € (250 g = 0,99 €) / 1 EL DIAMANT Puderzucker (10 g): 0,01 € (250 g = 0,29 €) / 10 g MÜHLENGOLD Speisestärke: 0,01 € (400 g = 0,59 €) / 20 g FAIR Brauner Rohrzucker: 0,06 € (500 g = 1,49 €) / Mark 1 BACK FAMILY Vanilleschote (3 g): 1,50 € (Packung 2 Stück = 2,99 €) ² Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 3,11 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 1 Zehe NATUR LIEBLINGE Knoblauch (3 g): 0,01 € (200 g = 0,79 €) / 250 ml GUT BIO Bio-Brühe, Sorte: Gemüsebrühe: 0,04 € (1 l = 0,14 €) / 2 TL GUT BIO Natives Olivenöl extra (15 ml): 0,10 € (750 ml = 4,79 €) / 250 g SCHÄTZE DES ORIENTS Couscous: 0,50 € (500 g = 0,99 €) / 3-4 EL WONNEMEYER Hummus (80 g): 0,32 € (200 g = 0,79 €) / 300 g Wirsing: 0,24 € (1 kg = 0,79 €) / 1 rote Paprika (155 g): 0,31 € (1 kg = 1,99 €) / 1 Speisezwiebel gelb (65 g): 0,03 € (1 kg = 0,49 €) / 300 g Champignons braun: 1,34 € (400 g Schale = 1,79 €), alternativ Champignons weiß / 1-2 Zweige Bio-Topfkräuter Basilikum (10 g): 0,24 € (Topf = 1,19 €) ³ Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 3,19 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 1 Hokkaido Kürbis (ca. 1,5 kg): 2,24 € (1 kg = 1,49 €) / 2 Karotten (160 g): 0,16 € (1 kg = 0,99 €) / 100 g GUT BIO Speisekartoffeln festkochend: 0,12 € (1,5 kg = 1,79 €) / 1 GUT BIO Ingwer (2 cm) (5 g): 0,02 € (300 g = 0,99 €) / 1 Speisezwiebel gelb (65 g): 0,03 € (1 kg = 0,49 €) / 1 Zehe NATUR LIEBLINGE Knoblauch (3 g): 0,01 € (200 g = 0,79 €) / 1 EL CANTINELLE Natives Olivenöl extra (15 ml): 0,08 € (750 ml = 3,99 €) / 150 ml Weißwein, z.B. MARIO COLLINA Pinot Grigio: 0,44 € (750 ml = 2,19 €) / 1 l LE GUSTO Klare Brühen im Glas, Sorte: Gemüse: 0,10 € (1 l = 0,10 €) ⁴ Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 19,71 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 600 g GUT BIO Speisekartoffeln festkochend: 0,72 € (1,5 kg = 1,79 €) / 1 Speisezwiebel gelb (65 g): 0,03 € (1 kg = 0,49 €) / 1 Zehe NATUR LIEBLINGE Knoblauch (3 g): 0,01 € (200 g = 0,79 €) / 3 EL CANTINELLE Natives Olivenöl extra (45 ml): 0,24 € (750 ml = 3,99 €) / 50 g HOFBURGER Schmelzkäsezubereitung: 0,25 € (200 g = 0,99 €) / 100 g MILSANI Crème fraîche, Classic: 0,36 € (200 g = 0,72 €) / 400 g GUT BIO Blattspinat (TK): 1,06 € (750 g = 1,99 €) / 100 g NATUR LIEBLINGE Dattelcherrytomaten: 0,24 € (250 g = 0,59 €) / 600 g GUT BIO Lachsfilet: 14,38 € (250 g = 5,99 €) / 20 g SWEET VALLEY Pinienkerne: 0,80 € (50 g = 1,99 €) / 3 Lauchzwiebeln (105 g): 0,35 € (Bund = 0,59 €) / ½ NATUR LIEBLINGE KLEINE SCHÄTZE PREMIUM Zitrone (35 g): 0,30 € (Stück = 0,59 €) / 70 g MILSANI Butter: 0,53 € (250 g = 1,89 €) / 2 EL MÜHLENGOLD Paniermehl (40 g): 0,04 € (400 g = 0,35 €) / 30 g CUCINA Grana Padano: 0,42 € (200 g = 2,79 €) ⁵ Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 8,46 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 1 MEINE METZGEREI Hähnchen Gran Gala (1 kg): 4,99 € (1 kg = 4,99 €) / 3 Karotten (240 g): 0,24 € (1 kg = 0,99 €) / 300 g Champignons braun: 1,34 € (400 g Schale = 1,79 €), alternativ Champignons weiß / 5 NATUR LIEBLINGE Schalotten (100 g): 0,32 € (250 g = 0,79 €) / 3 Zehen NATUR LIEBLINGE Knoblauch (9 g): 0,04 € (200 g = 0,79 €) / 50 g GUT DREI EICHEN Delikatess Bauchspeck: 0,42 € (300 g = 2,49 €) / 3 EL BELLASAN Pflanzenöl (45 ml): 0,07 € (1 l = 1,49 €) / 400 ml GUT BIO Brühe im Glas, Sorte: Huhn: 0,06 € (1 l = 0,14 €) / 500 ml Rotwein z.B. Le Rouge Terres Du Midi IGP: 1,00 € (1 l = 1,99 €) / 1 TL MÜHLENGOLD Speisestärke (5 g): 0,01 € (400 g = 0,59 €) 1 Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 5,69 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 200 g BON-RI Basmati-Reis: 0,44 € (1 kg = 2,19 €) / 300 g grüne Bohnen, breit: 1,55 € (500 g = 2,59 € / 1 kg = 5,18 €) / ½ Glas KING’S CROWN Maiskölbchen (185 ml): 0,35 € (370 ml = 0,69 € / 1 l = 3,60 €) / 1 NATUR LIEBLINGE Mango Ready-to-Eat Stück: 1,59 € (1 Stück = 1,59 €) / 1 Stück GUT BIO Bio-Ingwer (2 cm): 0,02 € (300 g Netz = 1,29 € / 1 kg = 4,30 €) / 1 EL SCHNEEKOPPE Bio-Agavendicksaft (15 ml): 0,11 € (360 ml = 2,59 € / 1 l = 7,19 €) / 2 EL ASIA GREEN GARDEN Sesamöl (30 ml): 0,24 € (250 ml = 1,99 € / 1 l = 7,96 €) / ½ Fairtrade GUT BIO Bio-Limette: 0,25 € (4er Schale = 1,99 €) / 25 g Koriander, alternativ 5 Zweige Bio-Topfkräuter Petersilie: 0,65 € (1 Topf = 1,29 €) / 2-3 Lauchzwiebeln: 0,25 € (Bund = 0,49 €) / 50 g FARMER Erdnüsse, geröstet und gesalzen: 0,25 € (200 g = 0,99 € / 1 kg = 4,95 €) 2 Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 10,27 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 300 g ASIA GREEN GARDEN Wok-Nudeln: 3,42 € (350 g = 3,99 € / 1 kg = 5,69 €) / 400 g grüner Spargel: 3,49 € (Bund = 3,49 € / 1 kg = 8,73 €) / 2 rote Paprika: 0,57 € (1 kg = 1,85 €) / 3 Möhren: 0,33 € (1 kg = 1,39 €) / 200 g Brokkoli: 0,75 € (400 g Packung = 1,49 € / 1 kg = 3,73 €) / 1 Zehe NATUR LIEBLINGE Knoblauch: 0,01 € (200 g Netz = 0,79 € / 1 kg = 3,95 €) / 2 EL ASIA GREEN GARDEN Sesamöl (30 ml): 0,24 € (250 ml = 1,99 € / 1 l = 7,96 €) / 50 ml GUT BIO Bio-Brühe, Sorte: Gemüsebrühe: 0,01 € (1 l = 0,14 €) / 4 EL ASIA GREEN GARDEN Sojasauce (60 ml): 0,31 € (250 ml = 1,29 € / 1 l = 5,20 €) / 2 EL BACK FAMILY Ahornsirup (30 ml): 0,36 € (250 ml = 2,99 € / 1 l = 12,00 €) / 1 Stück GUT BIO Bio-Ingwer (2 cm): 0,02 € (300 g Netz = 1,29 € / 1 kg = 4,30 €) / ½ Fairtrade GUT BIO Bio-Limette: 0,25 € (4er Schale = 1,99 €) / 20 g Koriander, alternativ 4 Zweige Bio-Topfkräuter Petersilie: 0,52 € (1 Topf = 1,29 €) 3 Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 9,04 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 3 Brokkoli: 3,91 € (400g Packung = 1,49 € / 1 kg = 3,73 €) / ½ Fairtrade GUT BIO Bio-Limette: 0,29 € (4er Schale = 1,99 €) / 3 Zehen NATUR LIEBLINGE Knoblauch: 0,04 € (200 g Netz = 0,79 € / 1 kg = 3,95 €) / 1 Stück GUT BIO Bio-Ingwer (2 cm): 0,02 € (300 g Netz = 1,29 € / 1 kg = 4,30 €) / 300 g HOFBURGER Frischkäse: 0,99 € (1 kg = 3,30 €) / 2 TL Bio-Gewürzspezialität Tandoori (10 g): 0,32 € (80 g = 2,59 € / 1 kg = 32,40 €) / 3 EL BELLASAN Rapsöl (45 ml): 0,09 € (1 l = 1,99 €) / 4 Stück ASIA GREEN GARDEN Naan Brot (520 g): 3,38 € (260 g = 1,69 € / 1 kg = 6,50 €) 4 Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 25,31 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 900 g GOLDEN SEAFOOD White Tiger Garnelen gekocht: 19,98 € (450 g = 9,99 € / 1 kg = 22,2 €) / 100 g GOLDÄHREN Weizenmehl Type 405: 0,05 € (1 kg = 0,45 €) / 2 GUT BIO Eier: 0,66 € (10 Stück = 3,29 €) / ½ TL GOLDLAND Honig (10 g): 0,06 € (500 g = 2,99 € / 1 kg = 5,98 €) / 100 g GOLDÄHREN Paniermehl: 0,10 € (1 kg = 0,99 €) / 1 l BELLASAN Pflanzenöl: 1,99 € / 1 NATUR LIEBLINGE Mango Ready-to-Eat Stück: 1,59 € (1 Stück = 1,59 €) / 1 Chilischote: 0,10 € (50 g Schale Chili-Mix = 0,99 € / 1 kg = 19,80 €) / 1 Zehe NATUR LIEBLINGE Knoblauch: 0,01 € (200 g Netz = 0,79 € / 1 kg = 3,95 €) / ½ NATUR LIEBLINGE Kleine Schätze Premium Zitrone: 0,30 € (1 Stück = 0,59 €) / 1 EL GUT BIO Olivenöl extra (15 ml): 0,10 € (750 ml = 4,99 € / 1 l = 6,65 €) / 2-3 Zweige Bio-Topfkräuter Minze: 0,39 € (1 Topf = 1,29 €) 5 Portionspreis resultiert aus den anteiligen Kosten der für das Rezept erforderlichen Hauptzutaten für 4 Personen in Höhe von 9,84 €. Da die erforderlichen Hauptzutaten ggf. nur in größeren Verpackungseinheiten oder zu bestimmten Aktionstagen zu dem genannten Preis erworben werden können, kann der tatsächliche Einkaufspreis höher als die angegebenen anteiligen Kosten ausfallen. 250 g Champignons braun: 1,24 € (400 g Schale = 1,99 € / 1 kg = 4,98 €) / 300 g NATUR LIEBLINGE Datteltomaten: 1,19 € (500 g Eimer = 1,99 € / 1 kg = 3,98 €) / 3 Schalotten: 0,19 € (250 g Netz = 0,79 € / 1 kg = 3,16 €) / 3 Zehen NATUR LIEBLINGE Knoblauch: 0,04 € (200 g Netz = 0,79 € / 1 kg = 3,95 €) / 1 Stück GUT BIO Bio-Ingwer (ca. 4 cm): 0,04 € (300 g Schale = 1,29 € / 1 kg = 4,30 €) / 1 Chilischote: 0,10 € (50 g Schale Chili-Mix = 0,99 € / 1 kg = 19,80 €) / 2 EL BELLASAN Pflanzenöl (30 ml): 0,06 € (1 l = 1,99 €) / 400 ml ASIA GREEN GARDEN Kokosnussmilch: 1,49 € (1 l = 3,73 €) / 600 ml GUT BIO Brühe im Glas, Sorte: Gemüsebrühe: 0,08 € (1 l = 0,14 €) / 1 TL Bio-Gewürzspezialitäten Kurkuma (5 g): 0,16 € (80 g = 2,59 € / 1 kg = 32,40 €) / 3 EL ASIA GREEN GARDEN Sojasauce (45 ml): 0,23 € (250 ml = 1,29 € / 1 l = 5,20 €) / 2 TL SCHNEEKOPPE Bio-Agavendicksaft (15 ml): 0,11 € (360 ml = 2,59 € / 1 l = 7,19 €) / 1 TL FLYING GOOSE Sriracha Sauce (5 ml): 0,02 € (430 ml = 1,99 € / 1 l = 4,63 €) / 400 g MEINE METZGEREI Puten-Geschnetzelt: 4,49 € (1 kg = 11,23 €) / 15 g Koriander, alternativ 3 Zweige Bio-Topfkräuter Petersilie: 0,39 € (1 Topf = 1,29 €)

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen. So wirst du sie wieder los. Ameisen sind nützliche Insekten. In perfekt abgestimmter Teamarbeit räumen sie den Garten auf, ernähren sich von Schädlingen und verbessern die Bodenqualität. Auf dem Balkon oder in der Wohnung haben wir sie nicht so gern. Und auch im Garten können sie mehr schaden als nutzen. Wir verraten dir, welche Hausmittel gegen Ameisen helfen und warum du Backpulver lieber nicht verwenden solltest. Warum solltest du etwas gegen Ameisen im Haus oder Garten tun? In der Natur leisten Ameisen einen wichtigen Beitrag für das ökologische Gleichgewicht. Sie zersetzen organisches Material oder fördern mit ihren unterirdischen Tunnelsystemen das Wurzelwachstum von Pflanzen. Sie können aber auch das Gegenteil bewirken, zum Beispiel wenn sie Pflanzensamen fressen oder Schädlinge beschützen. Treten sie massenhaft auf, können sie sogar Schäden an Gebäuden, Möbeln oder Elektrogeräten verursachen. Und wenn sich die Ameisen in der Küche oder Vorratskammer über die Lebensmittel hermachen, werden sie zur Plage. Ameisen im Haus und Garten: Wo bauen sie ihre Nester? Oft findet man Ameisen in der Blumenerde von Pflanzenkübeln oder im Hoch- oder Gemüsebeet. Zwar schädigen sie die Pflanzen nicht direkt, denn sie knabbern keine Blätter oder Wurzeln an, sie können allerdings mit ihren Laufgängen im Boden die Pflanzenwurzeln von der Erde trennen. Das führt dazu, dass die Pflanze kein Wasser mehr aufnehmen kann, auch wenn du sie regelmäßig gießt. Ameisen können sogar im Rasen ihre Nester bauen. Meistens erkennt man das an kleinen Erdhügeln, die als Eingänge zu den Ameisennestern dienen. Auch in Wandritzen, im Gemäuer oder unter Fußbodenplatten fühlen sich Ameisen wohl. Im Sommer ist es hier warm und trocken – optimale Bedingungen also, um sich niederzulassen. Nicht selten zieht eine Ameisenkolonie vom Balkon direkt weiter in die Küche, wo sie noch mehr Nahrung finden kann. Ameisen lieber mit natürlichen Hausmitteln vertreiben. Mit natürlichen Hausmitteln gegen Ameisen vorgehen. Ameisen reagieren sehr empfindlich auf Gerüche. Wenn man ihnen die richtigen vorsetzt, wird man sie auch wieder los. Dazu musst du aber nicht gleich zur Chemiekeule greifen. Es gibt zahlreiche „dufte“ Hausmittel, die bei Ameisen wirken. Bewährt haben sich Kräuterpflanzen oder -öle, wie zum Beispiel Lavendel, Minze, Knoblauch, Thymian, Rosmarin oder Lorbeer. Auch Zimt oder Gewürznelken kannst du als Pulver ausstreuen. Das intensive Aroma dieser Pflanzen und Gewürze stört ihren Orientierungssinn, sodass sie ihre zuvor markierten Wege nicht mehr nachlaufen können. Wenn du die Duftstoffe vor ihrem Nest platzierst, werden sie sich über kurz oder lang eine neue Heimat suchen müssen. Um der Ameisenkolonie auf dem Balkon oder auf der Terrasse vorzubeugen, pflanze möglichst viele duftende Kräuter an. Thymian und Lavendel zum Beispiel locken auch Bienen und Hummeln an. Mit bienenfreundlichen Pflanzen hältst du nicht nur Ameisen fern, sondern tust auch noch etwas für die Artenvielfalt. Auch Essig ist ein wirksames Hausmittel gegen Ameisen. Setze dafür eine Sprühflasche mit einer Wasser-Essig-Lösung an und versprühe diese auf allen Oberflächen. Ameisennest auf dem Balkon oder der Terrasse umsiedeln. Sind die Ameisen in Ritzen oder Balkonkästen eingezogen, kannst du sie im Schonverfahren umsiedeln. Dafür brauchst du einen mittelgroßen Blumentopf ohne Loch. Diesen füllst du mit feuchtem Stroh oder feuchter Holzwolle. Mit etwas Zucker oder Marmelade im Topf kannst du das Anlocken der Ameisen noch beschleunigen. Stelle den Topf kopfüber auf das Ameisennest oder in die Nähe der Ameisenstraße. In ein paar Tagen zieht das Ameisenvolk samt Königin und Brut in ihr neues Zuhause. Jetzt kannst du die Kolonie an einen besseren Ort bringen, zum Beispiel in den Wald. Bevor sich überhaupt erst ein Ameisenstaat bildet, solltest du einzelne Ameisen immer wieder aufkehren und sie an einen von Balkon oder Terrasse entfernten Ort bringen. 5 erstaunliche Fakten über Ameisen. Ameisen können das 40-fache ihres Körpergewichts tragen. 15.000 Arten gibt es schätzungsweise weltweit. Bestimmte Ameisenarten können sogar fliegen. Im Sommer bilden dann einige Männchen und Jungköniginnen Flügel und schwärmen aus zum sogenannten Hochzeitsflug. Die fliegenden Ameisen paaren sich direkt in der Luft oder anschließend auf dem Boden. Während die befruchteten Jungköniginnen gleich mit dem Nestbau beginnen, sterben die meisten Männchen nach der Paarung. Eine Ameisenstraße ist mindestens 2-spurig, auch wenn oft nur eine Spur genutzt wird. Wenn zu viel los ist, können sie einfach auf die zweite Spur ausweichen. Ameisen mit Backpulver loswerden? Wegen seiner Wirksamkeit ist Backpulver ein verbreitetes Hausmittel gegen Ameisen. Kommt die Ameise mit dem Backpulver in Kontakt, zum Beispiel wenn man es vor das Nest oder auf die Zugangswege streut, entsteht eine chemische Reaktion. Das im Backpulver enthalte Natron (Natriumhydrogencarbonat) stört den Verdauungstrakt der Ameise, zusätzlich bildet sich Kohlenstoffdioxid, der im schlimmsten Fall zum Tod führt. Deshalb solltest du Ameisen nicht mit Backpulver vertreiben, sondern zum Wohle der Tiere lieber auf natürliche Hausmittel zurückgreifen. Um den kleinen Krabblern den Weg abzuschneiden und von Haus oder Balkon fernzuhalten, nimm lieber Kreide oder Babypuder. Diese Hausmittel sind nicht tödlich für die Tiere. Der alkalische ph-Wert und die staubige Konsistenz halten Ameisen meistens fern. Probiere die Ameisenstraße mit einem durchgezogenen Kreidestrich zu unterbrechen oder verteile das Puder direkt an den betroffenen Stellen. Was lockt Ameisen überhaupt an? Ameisen fressen nicht nur Spinnen und Insekten – auch unsere Nahrungsmittel sind ein Leckerbissen für sie. Wenn du Ameisen in der Wohnung oder auf dem Balkon hast, könnte es sein, dass du sie mit Brotkrümeln oder anderen Essensresten angelockt hast. Damit sie gar nicht erst in deinen Wohnbereich kommen, solltest du auf Sauberkeit achten und keine Lebensmittel offen stehenlassen. Du hast Blattläuse an deinen Pflanzen entdeckt? Es könnte passieren, dass du damit Ameisen anlockst. Denn die Ausscheidungen von Läusen, der sogenannte Honigtau, dient den Ameisen als Nahrungsquelle. Ameisen und Blättläuse gehen daher oft eine Symbiose ein. Die Ameise schützt die Blattläuse vor Fressfeinden, um sich so lange wie möglich von ihrem Honigtau zu ernähren. Wenn du also Ameisen loswerden möchtest, ist es wichtig, zuerst die Blättläuse zu vertreiben.   Das könnte dich auch interessieren.

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen

Hausmittel gegen Ameisen. So wirst du sie wieder los. Ameisen sind nützliche Insekten. In perfekt abgestimmter Teamarbeit räumen sie den Garten auf, ernähren sich von Schädlingen und verbessern die Bodenqualität. Auf dem Balkon oder in der Wohnung haben wir sie nicht so gern. Und auch im Garten können sie mehr schaden als nutzen. Wir verraten dir, welche Hausmittel gegen Ameisen helfen und warum du Backpulver lieber nicht verwenden solltest. Warum solltest du etwas gegen Ameisen im Haus oder Garten tun? In der Natur leisten Ameisen einen wichtigen Beitrag für das ökologische Gleichgewicht. Sie zersetzen organisches Material oder fördern mit ihren unterirdischen Tunnelsystemen das Wurzelwachstum von Pflanzen. Sie können aber auch das Gegenteil bewirken, zum Beispiel wenn sie Pflanzensamen fressen oder Schädlinge beschützen. Treten sie massenhaft auf, können sie sogar Schäden an Gebäuden, Möbeln oder Elektrogeräten verursachen. Und wenn sich die Ameisen in der Küche oder Vorratskammer über die Lebensmittel hermachen, werden sie zur Plage. Ameisen im Haus und Garten: Wo bauen sie ihre Nester? Oft findet man Ameisen in der Blumenerde von Pflanzenkübeln oder im Hoch- oder Gemüsebeet. Zwar schädigen sie die Pflanzen nicht direkt, denn sie knabbern keine Blätter oder Wurzeln an, sie können allerdings mit ihren Laufgängen im Boden die Pflanzenwurzeln von der Erde trennen. Das führt dazu, dass die Pflanze kein Wasser mehr aufnehmen kann, auch wenn du sie regelmäßig gießt. Ameisen können sogar im Rasen ihre Nester bauen. Meistens erkennt man das an kleinen Erdhügeln, die als Eingänge zu den Ameisennestern dienen. Auch in Wandritzen, im Gemäuer oder unter Fußbodenplatten fühlen sich Ameisen wohl. Im Sommer ist es hier warm und trocken – optimale Bedingungen also, um sich niederzulassen. Nicht selten zieht eine Ameisenkolonie vom Balkon direkt weiter in die Küche, wo sie noch mehr Nahrung finden kann. Ameisen lieber mit natürlichen Hausmitteln vertreiben. Mit natürlichen Hausmitteln gegen Ameisen vorgehen. Ameisen reagieren sehr empfindlich auf Gerüche. Wenn man ihnen die richtigen vorsetzt, wird man sie auch wieder los. Dazu musst du aber nicht gleich zur Chemiekeule greifen. Es gibt zahlreiche „dufte“ Hausmittel, die bei Ameisen wirken. Bewährt haben sich Kräuterpflanzen oder -öle, wie zum Beispiel Lavendel, Minze, Knoblauch, Thymian, Rosmarin oder Lorbeer. Auch Zimt oder Gewürznelken kannst du als Pulver ausstreuen. Das intensive Aroma dieser Pflanzen und Gewürze stört ihren Orientierungssinn, sodass sie ihre zuvor markierten Wege nicht mehr nachlaufen können. Wenn du die Duftstoffe vor ihrem Nest platzierst, werden sie sich über kurz oder lang eine neue Heimat suchen müssen. Um der Ameisenkolonie auf dem Balkon oder auf der Terrasse vorzubeugen, pflanze möglichst viele duftende Kräuter an. Thymian und Lavendel zum Beispiel locken auch Bienen und Hummeln an. Mit bienenfreundlichen Pflanzen hältst du nicht nur Ameisen fern, sondern tust auch noch etwas für die Artenvielfalt. Auch Essig ist ein wirksames Hausmittel gegen Ameisen. Setze dafür eine Sprühflasche mit einer Wasser-Essig-Lösung an und versprühe diese auf allen Oberflächen. Ameisennest auf dem Balkon oder der Terrasse umsiedeln. Sind die Ameisen in Ritzen oder Balkonkästen eingezogen, kannst du sie im Schonverfahren umsiedeln. Dafür brauchst du einen mittelgroßen Blumentopf ohne Loch. Diesen füllst du mit feuchtem Stroh oder feuchter Holzwolle. Mit etwas Zucker oder Marmelade im Topf kannst du das Anlocken der Ameisen noch beschleunigen. Stelle den Topf kopfüber auf das Ameisennest oder in die Nähe der Ameisenstraße. In ein paar Tagen zieht das Ameisenvolk samt Königin und Brut in ihr neues Zuhause. Jetzt kannst du die Kolonie an einen besseren Ort bringen, zum Beispiel in den Wald. Bevor sich überhaupt erst ein Ameisenstaat bildet, solltest du einzelne Ameisen immer wieder aufkehren und sie an einen von Balkon oder Terrasse entfernten Ort bringen. 5 erstaunliche Fakten über Ameisen. Ameisen können das 40-fache ihres Körpergewichts tragen. 15.000 Arten gibt es schätzungsweise weltweit. Bestimmte Ameisenarten können sogar fliegen. Im Sommer bilden dann einige Männchen und Jungköniginnen Flügel und schwärmen aus zum sogenannten Hochzeitsflug. Die fliegenden Ameisen paaren sich direkt in der Luft oder anschließend auf dem Boden. Während die befruchteten Jungköniginnen gleich mit dem Nestbau beginnen, sterben die meisten Männchen nach der Paarung. Eine Ameisenstraße ist mindestens 2-spurig, auch wenn oft nur eine Spur genutzt wird. Wenn zu viel los ist, können sie einfach auf die zweite Spur ausweichen. Ameisen mit Backpulver loswerden? Wegen seiner Wirksamkeit ist Backpulver ein verbreitetes Hausmittel gegen Ameisen. Kommt die Ameise mit dem Backpulver in Kontakt, zum Beispiel wenn man es vor das Nest oder auf die Zugangswege streut, entsteht eine chemische Reaktion. Das im Backpulver enthalte Natron (Natriumhydrogencarbonat) stört den Verdauungstrakt der Ameise, zusätzlich bildet sich Kohlenstoffdioxid, der im schlimmsten Fall zum Tod führt. Deshalb solltest du Ameisen nicht mit Backpulver vertreiben, sondern zum Wohle der Tiere lieber auf natürliche Hausmittel zurückgreifen. Um den kleinen Krabblern den Weg abzuschneiden und von Haus oder Balkon fernzuhalten, nimm lieber Kreide oder Babypuder. Diese Hausmittel sind nicht tödlich für die Tiere. Der alkalische ph-Wert und die staubige Konsistenz halten Ameisen meistens fern. Probiere die Ameisenstraße mit einem durchgezogenen Kreidestrich zu unterbrechen oder verteile das Puder direkt an den betroffenen Stellen. Was lockt Ameisen überhaupt an? Ameisen fressen nicht nur Spinnen und Insekten – auch unsere Nahrungsmittel sind ein Leckerbissen für sie. Wenn du Ameisen in der Wohnung oder auf dem Balkon hast, könnte es sein, dass du sie mit Brotkrümeln oder anderen Essensresten angelockt hast. Damit sie gar nicht erst in deinen Wohnbereich kommen, solltest du auf Sauberkeit achten und keine Lebensmittel offen stehenlassen. Du hast Blattläuse an deinen Pflanzen entdeckt? Es könnte passieren, dass du damit Ameisen anlockst. Denn die Ausscheidungen von Läusen, der sogenannte Honigtau, dient den Ameisen als Nahrungsquelle. Ameisen und Blättläuse gehen daher oft eine Symbiose ein. Die Ameise schützt die Blattläuse vor Fressfeinden, um sich so lange wie möglich von ihrem Honigtau zu ernähren. Wenn du also Ameisen loswerden möchtest, ist es wichtig, zuerst die Blättläuse zu vertreiben.   Das könnte dich auch interessieren.

¹ Bitte beachte, dass der Onlineverkauf zum jeweils beworbenen Werbetermin um 7 Uhr startet. 90 Tage Rückgaberecht. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkostenpauschale und ggf. Transportkosten (Sperrgut, Speditionsware). Artikel sind nicht in der Filiale vorrätig bzw. lagernd. Wir planen unsere Angebote stets gewissenhaft. In Ausnahmefällen kann es jedoch vorkommen, dass die Nachfrage nach einem Artikel unsere Einschätzung noch übertrifft und er mehr nachgefragt wird, als wir erwartet haben. Wir bedauern es, falls ein Artikel schnell – womöglich unmittelbar nach Aktionsbeginn – nicht mehr verfügbar sein sollte. Die Artikel werden zum Teil in baugleicher Ausführung unter verschiedenen Marken ausgeliefert. Alle Artikel ohne Dekoration. Der Verfügbarkeitszeitraum, die Zahlungsmöglichkeiten und die Lieferart eines Artikels (Paketware, Sperrgut oder Speditionsware) werden dir auf der jeweiligen Artikelseite mitgeteilt. Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI ONLINESHOP“. Diese sind auf aldi-onlineshop.de/agb/ abrufbar. Wir liefern die erworbene Ware nur innerhalb Deutschlands. Bei Lieferung von Speditionsware (frei Bordsteinkante und frei Verwendungsstelle): Keine Lieferung auf Inseln, Postfilialen, Packstationen und Paketshops. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Bei Lieferung von Paketware (frei Haustür): Ob eine Lieferung an Paketshops, Packstationen oder Postfilialen möglich ist, ist abhängig vom Versandunternehmen und wird dir im Kaufprozess mitgeteilt. Keine Lieferung an ALDI Filialen. Vertragspartner: ALDI E-Commerce GmbH & Co. KG, Toulouser Allee 25, 40211 Düsseldorf.
* Wir bitten um Verständnis, dass einzelne Artikel aufgrund der aktuellen Situation in der internationalen Seefracht zeitweise nicht verfügbar oder erst später lieferbar sind. Bitte beachte, dass diese Aktionsartikel im Gegensatz zu unserem ständig verfügbaren Sortiment nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können daher schon am Vormittag des ersten Aktionstages kurz nach Aktionsbeginn ausverkauft sein. Alle Artikel ohne Dekoration.