Für saubere Meere: Ein Eimer aus alten Fischernetzen
Immer wieder haben raffinierte Tüftler Ideen, wie man die Welt ein wenig besser und sauberer machen kann. Aus solch einer Idee entstand auch unser neuestes WHAT‘S NEXT-Produkt: ein Eimer aus Fischernetzen. Wie genau er hergestellt wird und warum er so gut für die Umwelt ist, erfahrt ihr hier.
Alte Netze sind eine Gefahr für die Umwelt
Ausrangierte Fischernetze, Schleppnetze und Seile landen oft im Meer, wo sie für Tiere zur Falle werden. Regelmäßig verfangen sich Schildkröte und Co. in den Netzen, aus denen sie sich nicht mehr eigenständig befreien können. „Netze machen 17 Prozent des Mülls in europäischen Häfen aus“, erklärt Alexander Rosenlew, CEO der finnischen Orthex Group, die die neuen Eimer aus Fischernetzen herstellt.
Der Eimer aus Fischernetzen: vollständig recycelt
Um dem vermeintlichen Müll neues Leben einzuhauchen, werden die alten Netze zunächst in den Häfen eingesammelt. Dann werden sie sortiert, gereinigt und zu Rohmaterialpellets verarbeitet. Das entstandene Material wird dann im Spritzgussverfahren in Form gebracht – und der Eimer aus Fischernetzen ist geboren. Besonders clever: Selbst der Henkel ist nachhaltig, er besteht aus recyceltem Hausmüll.
Hervorragende Ökobilanz: Die Rechnung geht auf
Durch die nachhaltige Produktion kann der neue Eimer aus Fischernetzen nicht nur eine exzellente Ökobilanz vorweisen. Er trägt auch automatisch zum Schutz der Meere bei. Denn die Rechnung ist ganz einfach: Je weniger Kunststoff neu produziert wird, desto weniger kann in die freie Natur gelangen.
Nachhaltig leben leicht gemacht
Das Thema Umweltverschmutzung geht uns alle an. Jede und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, die Welt ein bisschen sauberer zu machen. Und der Eimer aus Fischernetzen zeigt eindrucksvoll, dass es für viele Umweltprobleme schon heute nachhaltige Lösungen gibt.